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Vollständige Version anzeigen : Jeder Neunte wünscht sich die Mauer zurück



Bruddler
12.07.2008, 10:12
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Rotfuchs
12.07.2008, 10:18
Mein Gott, immer dieses dümmliche Verschwörungsgeschwubbel, Deutschland vernichten, das Volk vernichten blabala...seit hundert Jahren legt die vereint dumme Rechte diese Platte auf...

Das der deutsche Michel wohl genährt, in Wohlstand lebend sich die Probleme selber Macht, dass wäre ja zu einfach, es müssen natürlich andere Schuld sein, finstere Verschwörungen, die die Wende "organisiert" haben....:))

Oh, Mann, würden Leute wie Du diese Flausen nicht ernst nehmen, wäre es eine einzige große Komödie!:))


MfG
Rotfuchs

Bruddler
12.07.2008, 10:27
@Rotfuchs, merkst Du eigentlich noch irgend etwas ?
Nimmst Du die Realitaet eigentlich noch wahr ?

Topas
12.07.2008, 10:36
@ Rotfuchs

Dein Signum zweifle ich an: Würdest Du auch Massenmördern oder Kinderschändern den Respekt erweisen?
Definition von Respekt nach Wikipedia:
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person.

lupus_maximus
12.07.2008, 10:40
@Rotfuchs, merkst Du eigentlich noch irgend etwas ?
Nimmst Du die Realitaet eigentlich noch wahr ?
Ich wäre inzwischen für eine Mauer um ganz Deutschland und die Abschiebung aller Nichtskönner.
Hätten wir dann einen Haufen Platz bei 10 Millionen Urdeutschen, exklusive der kompletten Regierung.

berty
12.07.2008, 10:44
Also mir war es schon lange vor 1990 klar, dass es irgendwann einmal auch eine politische EU geben würde. In dieser Frage kannst du keinem verantwortlichen Politiker Lug und Trug vorwerfen.

Frank3
12.07.2008, 10:46
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien

Eure Meinung:
Weil es vor der Vereinigung noch eine soziale Markwirtschaft , die mit der Vereinigung von den rot/ grünen Parteien abgeschafft wurde . Es wurde gewollt was es nur durch das Schaufenster Ost / West gab und weil Straus es wusste gab er ja damals dem Osten Kredite um das Schaufenster zu erhalten um den Kapitalisten an der Leine zu halten . Der Sozialismus , den es niemals Demokratisch gab , wurde aufgegeben und der Kapitalist ( oder das Geld ) wurden wieder Haltlos und um Geld zu verdienen wird wieder alles gemacht ( ! ) wenn da nicht die blöden Geschichtserfahrungen wären die uns abhalten wieder fürs Geld aus Menschenknochen wieder Seife zu machen. Aber Arbeit macht FREI und wer nicht ARBEITET braucht NICHT essen das haben wir schon wieder geschafft .

http://de.youtube.com/watch?v=FprnQnz8WOA&NR=1


http://de.youtube.com/watch?v=g5qXbYfKAzY Schlag sie alle tot

Bärwolf
12.07.2008, 10:48
Ich glaube, diese Leute sind einfach nur dumm. Man sollte diese Mauerliebhaber nach Weißrußland verfrachten und ihnen da kostenlos eine Mauer bauen, und dann Druschba!

Don
12.07.2008, 10:50
Also um Berlin herum fände ich das schon auch sinnvoll.

:hide:

Bruddler
12.07.2008, 10:55
Warum ging der Fall der Mauer so unblutig vonstatten ? - eine Frage, die mich immer noch brennend interessiert.....

lupus_maximus
12.07.2008, 10:58
Also um Berlin herum fände ich das schon auch sinnvoll.

:hide:
Wir könnten der Türkei ja diesen Vorschlag machen!
Vor allen Dingen wären die Türken dann vor den Deutschen sicher!

elas
12.07.2008, 11:02
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Schlage vor für dieses Neuntel eine Mauer von der Ostsee bis in den Harz zu errichten. Das wäre demokratisch!?

Bruddler
12.07.2008, 11:02
Wir könnten der Türkei ja diesen Vorschlag machen!
Vor allen Dingen wären die Türken dann vor den Deutschen sicher!

Alle Türken, incl. aller deutschen Gutmenschen und Steigbügelhalter nach Bürlün verfrachten und eine Mauer drumherum bauen. Darin sollten sie ihren Gottesstaat errichten dürfen, allerdings ohne Unterstützung von außen.... :top:

Rotfuchs
12.07.2008, 11:10
@Rotfuchs, merkst Du eigentlich noch irgend etwas ?
Nimmst Du die Realitaet eigentlich noch wahr ?


Ich werf mich gleich weg, dass sagt der Verschwörungsschwubbler?
Mann, mach mal die Augen auf, hier sind keine finsteren Mächte am Werke, der deutsche Michel lebt in Wohlstand, davon konnte er vor 50 Jahren nichtmal träumen, die Probleme die wir heute haben, die massiven Probleme wurden von Deutschen gewählten Regierungen fabriziert und noch etwas, von der Realität mußt Du mir nichts erzählen, aber von idiotischen Verschwörungen auch nicht, wir sind schuld, nicht die anderen, also verschone ich mich mit Deinen EU-Verschwörungsgelabber und anderen Blödsinn.


Das sind dümmliche Ablenkungen von der eigenen Schuld, dass kann die Rechte immer gut, alle anderen waren Schuld, ob im zweiten oder ersten Weltkrieg, da waren nur die Allierten schuld und jetzt wieder, jetzt ist der Sündenbock wieder das Weltjudentum oder die EU bzw beides, mein Gott ist das blöde!


@ Rotfuchs

Dein Signum zweifle ich an: Würdest Du auch Massenmördern oder Kinderschändern den Respekt erweisen?
Definition von Respekt nach Wikipedia:
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person.

Natürlich habe ich auch vor diesen Menschen Respekt und erkenne ihre Würde an, dass macht ein Rechtsstaat aus, ich würde sie nicht sofort an die Wand stellen und abknallen lassen, was mein erster Gedanke wäre, sondern achte ihre Würde und sperre sie nur lebenslänglich unter Wasser , Brot und schwerer Arbeit weg.

MfG
Rotfuchs

I.Kant
12.07.2008, 11:11
Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?



Der Soli belastet die Kommunen, der Westen ist verschuldet, Städte im Osten sind teilweise schuldenfrei und hier im Westen werden Schulen, Bibliotheken und Schwimmbäder geschlossen und die Städte zahlen trotzdem.
Der Solidarbeitrag hätte längst abgeschafft werden müssen.

Dass das nur ein Teil der Misere ist, ist dem deutschen Zeitungsleser nicht klar, Zahlen und Statistiken der bei uns hinlänglich diskutierten Problematik werden in den öffentlichen Medien verschwiegen.

Dass dadurch ein Wunsch entsteht, einen Teil Deutschlands wieder in eine Diktatur unter menschenunwürdigen Verhältnissen zu sperren ist der Lohn dieser lobotomisierten Politiker, die diese Politik betreiben und gegen ein "einig Volk" arbeiten.

pernath
12.07.2008, 11:11
Jeder Neunte wünscht sich die Mauer zurück

Glaube ich nicht, das müsste wohl eher jeder Vierte sein (60 Mio gegen 16 Mio).

Bruddler
12.07.2008, 11:15
Ich werf mich gleich weg, dass sagt der Verschwörungsschwubbler?
Mann, mach mal die Augen auf, hier sind keine finsteren Mächte am Werke, der deutsche Michel lebt in Wohlstand, davon konnte er vor 50 Jahren nichtmal träumen, die Probleme die wir heute haben, die massiven Probleme wurden von Deutschen gewählten Regierungen fabriziert und noch etwas, von der Realität mußt Du mir nichts erzählen, aber von idiotischen Verschwörungen auch nicht, wir sind schuld, nicht die anderen, also verschone ich mich mit Deinen EU-Verschwörungsgelabber und anderen Blödsinn.


Das sind dümmliche Ablenkungen von der eigenen Schuld, dass kann die Rechte immer gut, alle anderen waren Schuld, ob im zweiten oder ersten Weltkrieg, da waren nur die Allierten schuld und jetzt wieder, jetzt ist der Sündenbock wieder das Weltjudentum oder die EU bzw beides, mein Gott ist das blöde!



Natürlich habe ich auch vor diesen Menschen Respekt und erkenne ihre Würde an, dass macht ein Rechtsstaat aus, ich würde sie nicht sofort an die Wand stellen und abknallen lassen, was mein erster Gedanke wäre, sondern achte ihre Würde und sperre sie nur lebenslänglich unter Wasser , Brot und schwerer Arbeit weg.

MfG
Rotfuchs

der deutsche Michel lebt in Wohlstand....
für diese Pauschalierung sollte dir jeder deutsche Michel, der von diesem Wohlstand ausgeschlossen ist eine auf's Maul hauen ! X(

Rotfuchs
12.07.2008, 11:16
Warum ging der Fall der Mauer so unblutig vonstatten ? - eine Frage, die mich immer noch brennend interessiert.....

Hast Du gedient?
Wahrscheinlich nicht, sonst würdest Du wissen das eine Armee nicht einfach so aufs Volk knallt, der Soldat schießt doch nicht auf seine Brüder, Eltern und Frauen. Natürlich hätte es einige geben die das gemacht hätten, aber eine verschwindend geringe Menge.

Zur Sowjetarmee, Gorbi hat auf Reformen gesetzt und dachte in seiner Naivität die DDR könnte durch Reformen verändert werden und würde so weiterexistieren und später bekam er für die Widerveinigung dringend benötigte Divisen, welche die Sowjetunion im inneren Zerfall dringend benötigte, praktisch war sie selbst nichtmal handlungsfähig.

Auch der Versuch der Stalinisten dem ganzen Reformen ein Ende zu setzen scheiterte, selbst eine Elite-KGB Einheit, die Alphas und eine Fallschirmjägerdivision versagten ihren Gehorsam mit letzter konsequenz gegen die eigenen leute viorzugehen.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
12.07.2008, 11:20
der deutsche Michel lebt in Wohlstand....
für diese Pauschalierung sollte dir jeder deutsche Michel, der von diesem Wohlstand ausgeschlossen ist eine auf's Maul hauen ! X(
Ach Du bist einfach zu dumm um es zu kapieren, der Deutsche wird solange er halbwegs in Wohlstand leben kann, nicht auf die Straße gehen und solange die Spritpreise keine 2,50 Euro erreichen wird er das nicht tun!

Erst wenn die Armut noch größere maße annimmt und die Unmut explodiert wird sich hier was verändern!

Wenn Du wirklich zu blöd bist zu erkennen das es den Deutschen noch viel zu gut gehen, als dass sie auf die Straße gehen würden, ist Dir nichtmehr zuhelfen.

MfG
Rotfuchs

Bruddler
12.07.2008, 11:22
Hast Du gedient?
Wahrscheinlich nicht, sonst würdest Du wissen das eine Armee nicht einfach so aufs Volk knallt, der Soldat schießt doch nicht auf seine Brüder, Eltern und Frauen. Natürlich hätte es einige geben die das gemacht hätten, aber eine verschwindend geringe Menge.

Zur Sowjetarmee, Gorbi hat auf Reformen gesetzt und dachte in seiner Naivität die DDR könnte durch Reformen verändert werden und würde so weiterexistieren und später bekam er für die Widerveinigung dringend benötigte Divisen, welche die Sowjetunion im inneren Zerfall dringend benötigte, praktisch war sie selbst nichtmal handlungsfähig.

Auch der Versuch der Stalinisten dem ganzen Reformen ein Ende zu setzen scheiterten, selbst eine Elite-KGB Einheit, die Alphas und eine Fallschirmjägerdivision versagten ihren Gesorm mit letzter konsequenz gegen die eigenen leute viorzugehen.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs, Du bist so hammeldumm !

Wenn die Sowjetsoldaten den Befehl erhalten haetten, dann haetten sie mit Sicherheit auf das Volk geschossen !...kapierst Du das, Du dummer Kerl ?!

Im Übrigen, habe ich gedient, aber Du rote Flachpfeife mit Sicherheit nicht !

Rotfuchs
12.07.2008, 11:26
Wenn die Sowjetsoldaten den Befehl erhalten haetten, dann haetten sie mit sicherheit geschossen !...kapierst Du das, Du dummer Kerl ?!


In Moskau 91 haben sie die Freiheiten dazu bekommen und es nicht gemacht. Wenn Du zu beschränkt bist zu verstehen warum damals nicht geschossen wurde, dann hast Du keine Ahnung von Politik, Militär und von Gorbatschow.

Wenn selbst KGB-Einheiten sich weigern auf ihre Leute zu schießen, dann wird es die Infantrie-Gardedivision X sowieso nicht.




Im Übrigen, habe ich gedient, aber Du rote Flachpfeife mit Sicherheit nicht !

Wahrscheinlich länger als Du, wenn Du überhaupt gedient hast.


MfG
Rotfuchs

I.Kant
12.07.2008, 11:27
Widerveinigung

Eine unabsichtliche aber dennoch treffende Bezeichnung...

Hexenhammer
12.07.2008, 12:04
Nicht allzu verwunderlich, dass sich viele den antitürkischen Schutzwall zurückwünschen.

ochmensch
12.07.2008, 12:06
Die haben halt vorher nicht gewußt, dass sie mit der Türkei wiedervereinigt werden.

klartext
12.07.2008, 12:24
Die, dei sich eine Mauer wünschen, wollen natürlich alle Vorteile unseres Systems behalten und nur die Nachteile durch eine Mauer abwehren.
Ich glaube kaum dass diese Befürworter die Ausreisebestimmungen der DDR wieder haben wollen.

ochmensch
12.07.2008, 12:26
Die, dei sich eine Mauer wünschen, wollen natürlich alle Vorteile unseres Systems behalten und nur die Nachteile durch eine Mauer abwehren.
Ich glaube kaum dass diese Befürworter die Ausreisebestimmungen der DDR wieder haben wollen.

Eher die Einreisebestimmungen.

Deutschmann
12.07.2008, 12:33
Naja, jeder 9. will sie zurück. Das ist einer von 10, also 10%.
Verglichen mit den Wahlergebnissen der PDS-Linken in Berlin oder Brandenburg eine denkbar geringe Anzahl.

Vril
12.07.2008, 12:44
Ich wäre inzwischen für eine Mauer um ganz Deutschland und die Abschiebung aller Nichtskönner.


So fände ich die Mauer sogar in Ordnung , also keine Mauer an der (ehemaligen) DDR Grenze wie gehabt als sogenannter " Antifaschistischer Schutzwall " um eine Sozialistische Linke Diktatur zu schützen , sondern eine Mauer oder besser gesagt Schutzwall um ganz Deutschland herum um uns vor weiterer Zuwanderung vor allem aus Orientalischen (Türkei, Arabische Länder) und Afrikanischen Ländern zu erwehren , gleichzeitig müsste natürlich auch unser Land mal entrümpelt werden.

Für so eine Mauer würde ich mich sogar freiwillig als Soldat und Grenzschützer melden. :]

uzi
12.07.2008, 14:22
# Seekuh

Unblutig ging es nur deshalb ab, da die Sowjetunion einsah, dass

a) die (Wieder)vereinigung politisch nicht zu verhindern war und -vor allem -
b) aus dem ehemaligen Ostzone nixmehr zu holen war, da komplett ausgesaugt...

Wäre die ehemalige DDR ein blühend Land mit Rohstoffen gewesen, hätte es vermutlich ganz anders ausgeschaut...

FranzKonz
12.07.2008, 14:26
Schlage vor für dieses Neuntel eine Mauer von der Ostsee bis in den Harz zu errichten. Das wäre demokratisch!?

Ab nach Pommern damit. Wir kaufen den Polen ein Reservat ab. :D

lupus_maximus
12.07.2008, 14:28
# Seekuh

Unblutig ging es nur deshalb ab, da die Sowjetunion einsah, dass

a) die (Wieder)vereinigung politisch nicht zu verhindern war und -vor allem -
b) aus dem ehemaligen Ostzone nixmehr zu holen war, da komplett ausgesaugt...

Wäre die ehemalige DDR ein blühend Land mit Rohstoffen gewesen, hätte es vermutlich ganz anders ausgeschaut...
Richtig, wir haben kaum Rohstoffe und der Rohstoff "Intelligenz und Wissen" wurde von den Linken mit Absicht verbraten. Von Deutschland soll halt nie mehr ein Krieg ausgehen und bei soviel linken Dummköpfen in diesem Land, haben sie es auch geschafft!

Kreuzbube
12.07.2008, 14:32
Die, dei sich eine Mauer wünschen, wollen natürlich alle Vorteile unseres Systems behalten und nur die Nachteile durch eine Mauer abwehren.
Ich glaube kaum dass diese Befürworter die Ausreisebestimmungen der DDR wieder haben wollen.

Heute haben wir leider das Negative aus beiden Staaten, Überwachung und Arbeitslosigkeit. Mit der NPD wird es das Gute aus beiden vereint geben; Persil, BMW und Nutella bei gleichzeitiger sozialer Sicherheit für Alle - Dank Einheit von Wirtschafts-und Sozialpolitik!:]

Bruddler
13.07.2008, 07:31
Die haben halt vorher nicht gewußt, dass sie mit der Türkei wiedervereinigt werden.

Vor allem haben sie nicht gewusst, dass das vereinigte Deutschland als Ganzes unter der Schirmherrschaft der EU plattgemacht wird ! :(
oder glaubt jemand im Ernst, die Engländer haetten sonst einer "Wiedervereinigung" zugestimmt ?

henriof9
13.07.2008, 09:13
Alle Türken, incl. aller deutschen Gutmenschen und Steigbügelhalter nach Bürlün verfrachten und eine Mauer drumherum bauen. Darin sollten sie ihren Gottesstaat errichten dürfen, allerdings ohne Unterstützung von außen.... :top:


NÖ, NÖ, NÖ ..... denkst Du bitte auch mal an die echten Preußen ( Ur- Berliner ) ?
Wir haben doch schließlich damals die Hugenotten geholt, das hat Preußen- sprich Deutschland nach vorn geholt.
Schließlich haben wir doch schon 161 Nationen in Berlin.
Also, hab Erbarmen !!!!!:))

PS: ein ernsthafter Beitrag von mir folgt noch etwas später

Menetekel
13.07.2008, 10:22
Hast Du gedient?
Wahrscheinlich nicht, sonst würdest Du wissen das eine Armee nicht einfach so aufs Volk knallt, der Soldat schießt doch nicht auf seine Brüder, Eltern und Frauen. Natürlich hätte es einige geben die das gemacht hätten, aber eine verschwindend geringe Menge.

Zur Sowjetarmee, Gorbi hat auf Reformen gesetzt und dachte in seiner Naivität die DDR könnte durch Reformen verändert werden und würde so weiterexistieren und später bekam er für die Widerveinigung dringend benötigte Divisen, welche die Sowjetunion im inneren Zerfall dringend benötigte, praktisch war sie selbst nichtmal handlungsfähig.

Auch der Versuch der Stalinisten dem ganzen Reformen ein Ende zu setzen scheiterte, selbst eine Elite-KGB Einheit, die Alphas und eine Fallschirmjägerdivision versagten ihren Gehorsam mit letzter konsequenz gegen die eigenen leute viorzugehen.

MfG
Rotfuchs
Woher sind denn solche Einzelheiten für den Einzelnen Bürger bekannt geworden? Man kommt zu der Annahme, daß hinter dem ROTFUCHS ein Insider sitzt, welcher zu Mielkes Elite zu zählen ist.
Aber vielleicht hat die Geschichte um die Füchse auch einen großen Bogen gemacht, sodaß nicht mal ein kleiner Streif sie berührt hat.
Rot bleibt Rot, auch wenn sich alles ändert.

Frumpel
13.07.2008, 10:28
Man kommt zu der Annahme, daß hinter dem ROTFUCHS ein Insider sitzt, welcher zu Mielkes Elite zu zählen ist.
Nein, es ist ein kleiner Schwachmat, vermutlich ein ehemaliger NVA-Offizier, der Probleme mit seiner Umwelt hat und sich die alten Zeiten der DDR wieder herbei wünscht. Also nichts besonderes.

Rheinlaender
13.07.2008, 10:32
Warum ging der Fall der Mauer so unblutig vonstatten ? - eine Frage, die mich immer noch brennend interessiert.....

Weil die Alternative ein gesamteuropaeischer Krieg gewesen waere nachdem man die reste dieses Kontinentes bequem auf einer Kehrschaufel entsorgen haetten koennen. Das wollte niemand.

Rheinlaender
13.07.2008, 10:34
der deutsche Michel lebt in Wohlstand....
für diese Pauschalierung sollte dir jeder deutsche Michel, der von diesem Wohlstand ausgeschlossen ist eine auf's Maul hauen ! X(

Das dueften nicht viele sein. Selbst der HarzIV-Empfaenger lebt weltweit gesehen in der Luxuskabine des Raumschiffs Erde.

Kilgore
13.07.2008, 10:36
Wenn die Ossis ihren verarmten Bauernstaat mit diktatorischer Führung unbedingt zurück wollen, können sie das gerne haben. Es ist sicher nicht der Westen des Landes, der von der Wiedervereinigung profitiert:

Das Rentensystem ist maßlos überlastet, der Sozialstaat überfordert und selbst westdeutsche Parlamente werden von stalinistischen Mauermördern heimgesucht.
Vom mittlerweile mehr als nutzlosen Solidaritätszuschuss für den Osten habe ich noch gar nicht angefangen. Als positive Entwicklung würde ich das nicht gerade bezeichnen.

Genosse 93
13.07.2008, 10:37
Deutschland erwacht. :ty: :ty: :ty:

Frumpel
13.07.2008, 10:45
Hast Du gesoffen?

Felidae
13.07.2008, 10:46
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Die Ossis haben keinen Grund zu meckern. Aber als Wessi kann ich sagen: Die Leute haben eben die Schnauze voll von Soli und dem ständigen Gejammer der Ostdeutschen.

Felidae
13.07.2008, 10:48
Wenn die Ossis ihren verarmten Bauernstaat mit diktatorischer Führung unbedingt zurück wollen, können sie das gerne haben. Es ist sicher nicht der Westen des Landes, der von der Wiedervereinigung profitiert:

Das Rentensystem ist maßlos überlastet, der Sozialstaat überfordert und selbst westdeutsche Parlamente werden von stalinistischen Mauermördern heimgesucht.
Vom mittlerweile mehr als nutzlosen Solidaritätszuschuss für den Osten habe ich noch gar nicht angefangen. Als positive Entwicklung würde ich das nicht gerade bezeichnen.

Der Soli hatte nie einen Nutzen. Ostdeutschland gehört wieder abgetrennt und sich selbst überlassen. Vorher muss aber sämtlicher öffentlicher Besitz dort verkauft werden, damit dem Staat die nutzlosen Soliaufwendungen erstattet werden können.

elas
13.07.2008, 11:14
Ab nach Pommern damit. Wir kaufen den Polen ein Reservat ab. :D

Wenn schon dann Kaliningrad....scharfe Grenzkontrollen inklusive.

Margrit
13.07.2008, 12:49
ich glaube, Du hast fast richtig getroffen.
Zynische Beiträge oder herabwürdigende zu diesem Thema finde ich nicht gut.
Ja, die DDR war eine Diktatur. Aber seien wir mal ehrlich, der kleine Mann hatte doch mit Politk auch nicht viel am Hut und dem passierte doch auch nichts.
Was er aber hatte, war Arbeit, sein Einkommen für DDR-Verhältnisse auch ausreichend, seine Wohnung seinen Schrebergarten.
Das Leben war geordnet, alles war vorgeschrieben, man kannte es ja nicht anders.
In Uralub fuhren die Leute auch, das Geld reichte dazu. Entweder an die Ostsee oder sonstwo in der DDR oder auch mal in die sozialistischen Bruderländer.
Dann kam die Einheit, die viele, das dürfen wir nicht vergessen, sehr freudig begrüßten.
Aber dann kam was? Eben genau: eine riesige Arbeitslosigkeit, etwas was die Leute früher nicht kannten.
Sie mußten feststellen, dass man den deutschen gelernten Maurer entließ, der durfte zum Arbeitsamt und dafür kamen billige Polen aufgrund dubioser EU-Vereinbarungen (Entsendegesetz) die Detuschland mal wieder freudig und eilfertig umgesetzt haben. Selbst der Reichstag in Berlin ist vorrangig mit Ostblock-.Arbeitern geaut worden.
Man machte fast alle Betriebe in der ehemaligen DDR. platt, auch solche, die man durchaus hätte erhalten können. Die westd. Großfirmen machen den Reibach, kriegten noch zusätzlich jede Menge Subventionen durch die Treuhand, diese Vernichtungsbehörde. Wo ist das viele Geld von damals eigentlich geblieben? In den Wirtschaftskreislauf ist es nie wieder zurück gekehrt. Die Leute verloren ihren sozialen Halt.
Dann gingen noch die westdeutschen Haie, unterstürzt von der Kohl-Regierung nach drüben, schwatzten den Leuten blödsinnige Versicherungen auf, die sie nicht brauchten, verkauften ihnen Eigentumswohnungen die nichts wert waren usw. usw. usw.
Und wer hatte damals vor der völlig falschen Finanzierung der Einheit gewarnt?
Ja, es war Lafontaine.
Schleichend machte sich damals der Raubtierkapitalismus breit auch mit Unterstützung von Kohl.
Schröder hat dann noch einen draufgesetzt, indem er die Energieindustrie völlig freigab, anstatt Strom, Gas etc. unter staatlicher Kontrolle zu lassen. Denn Energie brauchen alle, ob arm oder reich.
Hat Hartz IV eingeführt. Mal abgesehen vom Geld, ist es rein moralisch unmöglich. Per Gesetzt wurden Menschen (auch hier) zur Unterschicht deklariert und ihnen jede Würde genommen.
In der DDR. hatten die Leute ihr Auskommen, heute sind große Teil zu Bittstellern gemacht worden per Gesetz. Dass so etwas an den Menschen nagt, ja, das kann ich verstehen
Das alles waren gerade die Menschen aus der ehemaligen DDR nicht gewöhnt.
Hinzu kam, dass sie merkten, dass die alten Kader, die sie damals drangsaliert haben, heute wieder an den Schaltstellen sitzen, auch in den Behördne.
Wer leitet denn heute die Konsumgenaossenschaften, also die früheren LPG's? Die gleichen von damals, heute wirtschaften sie in die eigene Tasche auf Kosten der Mitarbeiter. Der Provit muß stimmen, da sollen die Leute halt für 4,50 € arbeiten.
Es hat sich also nicht viel geändert, drangsaliert wird weiter, Meinungsfreiheit wird immer mehr zurück gedrängt, aber nicht unbedingt durch die PDS sondern durch unsre sogenannten Volksparteien, das ist ja das Schlimme. Dafür haben wir Strom- und Gaspreise wie noch nie.
Unser Land ist überfremdet mit Kulturfremden, die uns beschimpfen, das waren nun die Ossis früher gar nicht gewöhnt.
Das alles trägt zur Unzufriedenheit bei. So etwas ist eben immer sozialer Sprenstoff und bereitet Demagogen das Feld.
Heute haben wir alle den Arsch voll Schulden, die Leute in den neuen Bundesländern haben auch 20 Jahre nach der Einheit z. T. immer noch keine Arbeit.
Und müssen sich dann anhören "wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen"
Die Arbeitslosen versaufen ja alle ihr Geld, die Arbeitslosen sind faul, sie sind nicht ausgebildet usw. usw. Das betrifft auch uns Wessis.
Es ist viel schief gelaufen, da wir jetzt die 3. Regierung in Folge haben, die nichts taugt.
1/3 ist der Meinung, Demokratie ist nichts, jetzt will jeder 9. die Mauer wieder, die Wahlbeteiligung sinkt, aber alles reicht offenbar immer noch nicht aus, dass unsere Politiker mal in sich gehen und überlegen woran das wohl alles liegt.
Stattdessen stellen sie sich hin und schreien nach Doppelpass und noch mehr Zuzug.
Wie sehr müssen diese Politker ihr eigenes Volk hassen.

Also seid mal ein bißchen sanfter mit Euren zynischen Äußerungen über die Ossis sondern denkt mal nach, warum es so ist. Nichtdenken tun ja schon unsere Politker

Achsel-des-Bloeden
13.07.2008, 12:53
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.

... die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Ach was.

Es handelt sich bei dem Mauerwunsch der Mitteldeutschen um die nicht erfolgte Aufarbeitung des SED- Faschismus. Alleine das Vorhandensein der Neo- SED und deren Gepampere in den ÖR- Medien zeigt doch, daß seitens der Linksoligarchen verhindert wurde, daß bzgl. "Umerziehung" mehr als homöopathische Aktionen stattfanden.

Rotfuchs
13.07.2008, 13:01
Woher sind denn solche Einzelheiten für den Einzelnen Bürger bekannt geworden? Man kommt zu der Annahme, daß hinter dem ROTFUCHS ein Insider sitzt, welcher zu Mielkes Elite zu zählen ist.
Aber vielleicht hat die Geschichte um die Füchse auch einen großen Bogen gemacht, sodaß nicht mal ein kleiner Streif sie berührt hat.
Rot bleibt Rot, auch wenn sich alles ändert.

Bei der Wende war ich ein Kind, also war ich wohlkaum Generalleutnant des MfS, außerdem hatte das SED-Regime nichts anders verdient, schade nurdas es solangegehalten hat.

MfG
Rotfuchs

Achsel-des-Bloeden
13.07.2008, 13:02
...
Sie mußten feststellen, dass man den deutschen gelernten Maurer entließ, der durfte zum Arbeitsamt und dafür kamen billige Polen aufgrund dubioser EU-Vereinbarungen (Entsendegesetz) die Detuschland mal wieder freudig und eilfertig umgesetzt haben. Selbst der Reichstag in Berlin ist vorrangig mit Ostblock-.Arbeitern geaut worden. ...
Und deswegen wählen sie die Neo- SED?

Die Partei, die sich wie keine andere Partei (neben den GrünInnen) Überfremdung und Internationalismus auf die Fahnen geschrieben hat?

Rotfuchs
13.07.2008, 13:03
Die Ossis haben keinen Grund zu meckern.

Genau, Massenarbeitslosigkeit und die Abwanderung der kompletten Jugend, wie "Glücklichen".


MfG
Rotfuchs

Felidae
13.07.2008, 13:08
Genau, Massenarbeitslosigkeit und die Abwanderung der kompletten Jugend, wie "Glücklichen".


MfG
Rotfuchs

Ihr kostet den Westen nur unnötig Geld. Man sollte Ostdeutschland schnellstens abtrennen, dann geht es uns hier wieder besser.

lupus_maximus
13.07.2008, 13:15
Ihr kostet den Westen nur unnötig Geld. Man sollte Ostdeutschland schnellstens abtrennen, dann geht es uns hier wieder besser.
Nein, die Ostdeutschen sind Deutsche und nicht diese eingemeindeten Wickelköppe.
Diese Fremden haben normalerweise keinen Anspruch auf unser Geld, die Ostdeutschen schon!

Margrit
13.07.2008, 13:15
Und deswegen wählen sie die Neo- SED?

Die Partei, die sich wie keine andere Partei (neben den GrünInnen) Überfremdung und Internationalismus auf die Fahnen geschrieben hat?



das ist ja das, was ich auch nicht verstehen kann.
Aber vielleicht ziehen sie dann endlich ihre Lehren daraus, wennd die Roten mal an der Macht sein sollten.
Ich befürchte, wenn die Linke zusammen mit Rot-Grün an die Macht kommt, es dann tatsächlich Bürgerkrieg gibt.
Jetzt köchelt es ja schon, aber man wartet ab. Aber dann? Ich befürchte jedenfalls Schlimmes.
Die Leute müssen offenbar durch Gewalt schlau werden.

Rotfuchs
13.07.2008, 13:19
Ihr kostet den Westen nur unnötig Geld. Man sollte Ostdeutschland schnellstens abtrennen, dann geht es uns hier wieder besser.

Genau! Trennt euch mal ab, nachdem Ostdeutschland ausgeblutet und ausgequetscht ist! Ihr nehmt gerne unser Fachpersonal, unsere billigen Arbeitskräfte, unsere klugen Köpfe, Wissenschaftler, aber irgendwann gibts nichtsmehr zu holen, dann muss mans ich abtrennen.

Aber man sieht die Logik des verkappten Fachisten mit einer liberalenMaske, Menschenleben kosten nur unnötig Geld, nachdem Motto, lasst sie verhungern.

Wer Leben mit Geld aufwiegt und jede Menschlichkeit abgelegt hat, hat den Kapitalismus verinnerlicht.

MfG
Rotfuchs

Felidae
13.07.2008, 13:19
Nein, die Ostdeutschen sind Deutsche und nicht diese eingemeindeten Wickelköppe.
Diese Fremden haben normalerweise keinen Anspruch auf unser Geld, die Ostdeutschen schon!

Es ist mir EGAL, dass es "Deutsche" sind. Sie schmarotzen, und das ist nicht legitim. Ostdeutsche haben genausowenig Anspruch auf Westdeutsches Geld wie Turbanträger!

Felidae
13.07.2008, 13:20
Genau! Trennt euch mal ab, nachdem Ostdeutschland ausgeblutet und ausgequetscht ist! Ihr nehmt gerne unser Fachpersonal, unsere billigen Arbeitsplätze, unsere klugen Köpfe, Wissenschaftler, aber irgendwann gibts nichtsmehr zu holen, dann muss mans ich abtrennen.

Aber man sieht die Logik des verkappten Fachisten mit einer liberalenMaske, Menschenleben kosten nur unnötig Geld, nachdem Motto, lasst sie verhungern.

Wer Leben mit Geld aufwiegt und jede Menschlichkeit abgelegt hat, hat den Kapitalismus verinnerlicht.

MfG
Rotfuchs

Warum soll man Ostdeutschland durchfüttern? Ihr habt weit mehr gekostet, als euer "Fachpersonal" und eure "klugen Köpfe" wert sind! Und lern zumindestens, "Faschist" richtig zu schreiben, wenn du mich schon als solchen verleumden willst!

Vor allem ist es legitim, Ostdeutschland auszubluten, nach dem es erst durch den Westen dick geworden ist!

Frumpel
13.07.2008, 13:24
Bei der Wende war ich ein Kind,

Das erklärt freilich den wirren Stuß um das Geschreibsel von Gysi, Lafontaine und Konsorten. Junge, werde endlich erwachsen! :rolleyes:

Achsel-des-Bloeden
13.07.2008, 13:25
...
Ich befürchte, wenn die Linke zusammen mit Rot-Grün an die Macht kommt, es dann tatsächlich Bürgerkrieg gibt.
...
Es gibt bei uns genau so wenig Bürgerkrieg wie in den ehem. Ostblockstaaten Ungarn, Polen etc. wenn mal (wieder) deren Linksextreme mit an die Regierung kommen.
Beim den westdeutsch- weichgespült Wohlerzogenen schon gleich zweimal nicht ...

Frumpel
13.07.2008, 13:27
Vor allem ist es legitim, Ostdeutschland auszubluten, nach dem es erst durch den Westen dick geworden ist!

Du hast sie nicht mehr alle. :vogel:

Felidae
13.07.2008, 13:28
Du hast sie nicht mehr alle. :vogel:

Oh doch. Ostdeutschland hat nur Geld gekostet, jammert aber immer noch nur rum! Irgendwann muss Schluss sein!

Frumpel
13.07.2008, 13:32
Es ist mir EGAL, dass es "Deutsche" sind. Sie schmarotzen, und das ist nicht legitim. Ostdeutsche haben genausowenig Anspruch auf Westdeutsches Geld wie Turbanträger!

Das erkläre doch bitte mal etwas näher. Wieso und in welcher Form "schmarotzen" denn "Ostdeutsche"?

Frumpel
13.07.2008, 13:34
Oh doch. Ostdeutschland hat nur Geld gekostet, jammert aber immer noch nur rum! Irgendwann muss Schluss sein!
Komisch, es jammern hier nur andere. Die eigenen Versager aus dem Westen.

Felidae
13.07.2008, 13:35
Das erkläre doch bitte mal etwas näher. Wieso und in welcher Form "schmarotzen" denn "Ostdeutsche"?

Ostdeutschland kostet jedes Jahr ca. 100 Milliarden an Fördermitteln. Ohne diese Subventionen wäre dort die Wirtschaft wohl noch unterentwickelter. Dennoch wird immer mehr gejammert, wie arm Ostdeutschland doch dran ist usw. Deshalb sollte man die Subventionen sofort einstellen. Ostdeutschland darf dann sein eigenes Steueraufkommen komplett behalten. Aber es hat dann eben nur das.

Bratschnik
13.07.2008, 13:35
Ihr kostet den Westen nur unnötig Geld. Man sollte Ostdeutschland schnellstens abtrennen, dann geht es uns hier wieder besser.

Immer wieder interessant.
Nestbeschmutzer und Spalter gibt es selbst unter der intelligentesten Maske.

Übrigens ist MV momentan beim Wirtschaftswachstum auf Platz 1.
Nutzen für den Rest von Deutschland bringt das natürlich nicht, wäre
ja unlogisch. Gut für Dich das wir nicht nachtragend sind, Du darfst
uns also auch nach der Abtrennung noch in unseren Ostseebädern besuchen wenn
Du mal Urlaub von vermuselten und drogenverseuchten Städten brauchst. Ach nee, ich vergaß, das wäre dann ja nichtmehr so, ist ja alles durch die Wende entstanden.

Felidae
13.07.2008, 13:37
Immer wieder interessant.
Nestbeschmutzer und Spalter gibt es selbst unter der intelligentesten Maske.

Übrigens ist MV momentan beim Wirtschaftswachstum auf Platz 1.
Nutzen für den Rest von Deutschland bringt das natürlich nicht, wäre
ja unlogisch. Gut für Dich das wir nicht nachtragend sind, Du darfst
uns also auch nach der Abtrennung noch in unseren Ostseebädern besuchen wenn
Du mal Urlaub von vermuselten und drogenverseuchten Städten brauchst. Ach nee, ich vergaß, das wäre dann ja nichtmehr so, ist ja alles durch die Wende entstanden.

Komisch, aber MV muss immer noch hauptsächlich von Bayern und BaWü getragen werden, ebenso wie der Rest von Ossiland. Dreht man den Hahn zu, dann ist auch mit dem Wirtschaftswachstum dort schluss :))

Frumpel
13.07.2008, 13:39
Ostdeutschland kostet jedes Jahr ca. 100 Milliarden an Fördermitteln. Ohne diese Subventionen wäre dort die Wirtschaft wohl noch unterentwickelter.
Die Subventionen tragen beide Seiten und auch die Wirtschaft blüht hüben wie drüben. Ich zahle auch jeden Monat meinen Soli. Du scheinst noch sehr jung zu sein.

Felidae
13.07.2008, 13:40
Die Subventionen tragen beide Seiten und die Wirtschaft blüht auf beiden Seiten. Ich zahle auch jeden Monat meinen Soli. Du scheinst noch sehr jung zu sein.

Es zählt nicht, dass die Subventionen von beiden Seiten getragen werden, sondern wer davon profitiert. Ostdeutschland könnte allein diese Beträge nicht aufbringen, und damit schmarotzt es, weil ihm am Ende mehr ausgezahlt wird als es in den Topf legt.

Bratschnik
13.07.2008, 13:42
Komisch, aber MV muss immer noch hauptsächlich von Bayern und BaWü getragen werden, ebenso wie der Rest von Ossiland. Dreht man den Hahn zu, dann ist auch mit dem Wirtschaftswachstum dort schluss :))

Ich verstehe Dich ja auch sehr gut, man könnte doch alle Bundesländer die weniger einbringen abspalten. Das Ergebnis muß einfach hervoragend sein, der Balkan hat es vorgemacht. Viele kleine Nationen die mit Recht einer glänzenden Zukunft entgegensehen.

Rheinlaender
13.07.2008, 13:42
Ostdeutschland kostet jedes Jahr ca. 100 Milliarden an Fördermitteln. Ohne diese Subventionen wäre dort die Wirtschaft wohl noch unterentwickelter.

Da waere ich mir garnicht so sicher - ich denke, dass man dies schlicht dem Markt haette ueberlassen sollen.

Drache
13.07.2008, 13:44
...
Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?...

Diese Menschen wünschen sich nicht, dass die Mauer wieder hochgezogen wird, im eigentlichen Sinne!
Diese Menschen wünschen sich lediglich die Wiederherstellung einer gesellschaftlichen Ordnung, wie sie in Deutschland beider Teile vor der Wende anzutreffen war.

Sicherheit, Geborgenheit, klare Ziele, keine Zukunftsangst, keine übermässige Überfremdung, härter Sanktionen gegen Straftäter, kaum Arbeitslosigkeit usw.

So wie es einmal war! In West und Ost!

Die DDR hat aufgehört zu existieren und irgendwann wird der BRD das gleiche passieren!
Dann wird es sich wie ein Phoenix aus der Asche erheben:
DEUTSCHLAND

Rheinlaender
13.07.2008, 13:51
Sicherheit, Geborgenheit, klare Ziele, keine Zukunftsangst, ...

Dann sollen sie in den Kindergarten gehen - die Welt ist fuer Erwachsene eingerichtet.

Frumpel
13.07.2008, 13:53
Es zählt nicht, dass die Subventionen von beiden Seiten getragen werden, sondern wer davon profitiert. Ostdeutschland könnte allein diese Beträge nicht aufbringen, und damit schmarotzt es, weil ihm am Ende mehr ausgezahlt wird als es in den Topf legt.
Ich überlege gerade: Kind, besoffen oder Türke (Wir haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut, ey Alder.)
Such Dir was aus.

Felidae
13.07.2008, 13:55
Ich überlege gerade: Kind, besoffen oder Türke (Wir haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut, ey Alder.)
Such Dir was aus.

Nichts davon. Das Leben ist nur etwas komplizierter als du es darstellst.

Frumpel
13.07.2008, 13:56
Dann sollen sie in den Kindergarten gehen - die Welt ist fuer Erwachsene eingerichtet.

Auf keinen Fall braucht sie selbstverliebte Neurotiker, die ihnen die Welt erklären. :vogel:

Felidae
13.07.2008, 13:57
Da waere ich mir garnicht so sicher - ich denke, dass man dies schlicht dem Markt haette ueberlassen sollen.

Man hat es leider nicht dem Markt überlassen, und jetzt hat man eben den Schuldenberg.

Rheinlaender
13.07.2008, 14:00
Auf keinen Fall braucht sie selbstverliebte Neurotiker, die ihnen die Welt erklären. :vogel:

Es nicht Aufgabe des Staates oder Gesellschaft sich um "Sicherheit, Geborgenheit, klare Ziele, keine Zukunftsangst" zu kuemmern. Dafuer hat jeder selber zu sorgen.

Der Staat ist Kindergartenschwester!

Rotfuchs
13.07.2008, 14:02
Warum soll man Ostdeutschland durchfüttern? Ihr habt weit mehr gekostet, als euer "Fachpersonal" und eure "klugen Köpfe" wert sind! Und lern zumindestens, "Faschist" richtig zu schreiben, wenn du mich schon als solchen verleumden willst!


Selbst wenn wir mehr gekostet haben, als genutzt, was ich stark bezweifel, seitwann wird der Mensch mit Geld aufgewogen?

Naja, Faschisten mit der Maske eines Liberalen .

Frumpel
13.07.2008, 14:05
Man hat es leider nicht dem Markt überlassen, und jetzt hat man eben den Schuldenberg.
Der Schuldenberg hat nichts mit der Wiedervereinigung zu tun, sondern begann bereits Mitte der 70er und mit einem zweiten Schub 1995.

Felidae
13.07.2008, 14:06
Selbst wenn wir mehr gekostet haben, als genutzt, was ich stark bezweifel, seitwann wird der Mensch mit Geld aufgewogen?

Naja, Faschisten mit der Maske eines Liberalen .

Ein Staat muss geführt werden, wie ein Wirtschaftsunternehmen, wenn er erfolgreich sein soll. Und was macht man mit unrentablen Unternehmensteilen? Man stößt sie ab!

Felidae
13.07.2008, 14:07
Der Schuldenberg hat nichts mit der Wiedervereinigung zu tun, sondern begann bereits Mitte der 70er und mit einem zweiten Schub 1995.

1990 betrug der Schuldenberg 500 Millarden DM, heute beträgt er umgerechnet das 3 Fache.

Frumpel
13.07.2008, 14:12
Es nicht Aufgabe des Staates oder Gesellschaft sich um "Sicherheit, Geborgenheit, klare Ziele, keine Zukunftsangst" zu kuemmern. Dafuer hat jeder selber zu sorgen.

Der Staat ist Kindergartenschwester!
Doch, denn der Staat schafft die Rahmenbedingungen.

Das ist der erste und einzige ernstafte Satz in Deine Richtung. Wer den Bombenterror im letzten Krieg gegen unsere Städte verherrlicht, wird nicht als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert.

Achsel-des-Bloeden
13.07.2008, 14:13
Ein Staat muss geführt werden, wie ein Wirtschaftsunternehmen, wenn er erfolgreich sein soll. Und was macht man mit unrentablen Unternehmensteilen? Man stößt sie ab!
Das ist der 180 Grad- Gegenentwurf zum SED- Staat. Besser ist er deswegen nicht ...

Frumpel
13.07.2008, 14:14
1990 betrug der Schuldenberg 500 Millarden DM, heute beträgt er umgerechnet das 3 Fache.
Und? Was hat das mit der Wiedervereinigung zu tun? Welche Ursachen hat dieser Anstieg?

Felidae
13.07.2008, 14:17
Und? Was hat das mit der Wiedervereinigung zu tun? Welche Ursachen hat dieser Anstieg?

Weil die WV jedes Jahr 100 Milliarden verschlingt. Würde man sich diese 100 Milliarden sparen, wäre der Schuldenberg in wenigen Jahren weg.

Rheinlaender
13.07.2008, 14:18
Doch, denn der Staat schafft die Rahmenbedingungen.

Jeder Staat, der dazu in der Lage ist muss dem Einzlen so viel Freiheit wegnehmen, dass dieser Staat eine Barbarei sein muss.

Wer meint, der Staat sein "Papa Staat" hat weder Locke, noch Thomas Hobbes verstanden und sollte doch noch mal im 17. Jahrhundert anfangen und sich dann in moderne Zeiten einarbeiten!

Bratschnik
13.07.2008, 14:28
Diese Menschen wünschen sich nicht, dass die Mauer wieder hochgezogen wird, im eigentlichen Sinne!
Diese Menschen wünschen sich lediglich die Wiederherstellung einer gesellschaftlichen Ordnung, wie sie in Deutschland beider Teile vor der Wende anzutreffen war.

Sicherheit, Geborgenheit, klare Ziele, keine Zukunftsangst, keine übermässige Überfremdung, härter Sanktionen gegen Straftäter, kaum Arbeitslosigkeit usw.

So wie es einmal war! In West und Ost!

Die DDR hat aufgehört zu existieren und irgendwann wird der BRD das gleiche passieren!
Dann wird es sich wie ein Phoenix aus der Asche erheben:
DEUTSCHLAND

Das ist ein sehr weiser Gedanke. Man hat das Gefühl, passend zur Nazikeule gibt
es jetzt auch die Mauer- und DDRkeule für jeden der es wagt über die eigene Situation mit Unmut nachzudenken. Wer halt der Familienpolitik in der NS-Zeit etwas abgewinnen kann ist ein Nazi und wer der Meinung ist das es Ihm vor der Wende besser ging will die Mauer zurück und nimmt damit wiederspruchslos Stasi und Mauertote in Kauf. Die Welt ist eben so einfach wie wir sie gerne hätten.

Alion
13.07.2008, 14:35
Ich wäre inzwischen für eine Mauer um ganz Deutschland und die Abschiebung aller Nichtskönner.
Hätten wir dann einen Haufen Platz bei 10 Millionen Urdeutschen, exklusive der kompletten Regierung.

Na klar und Du hälst Dich sicher auch für den richtigen Mann um zu entscheiden, wer unter diese Kathegorie fällt.:rolleyes:

Muß eine tolle Welt sein, in der ein Professor seinen Müll selbst zur Deponie bringen muß.

Eigentlich verdient so ein Vorschlag gar keine Beachtung, deshalb belasse ich es bei diesem einen Beispiel.


MfG
Alion

Rheinlaender
13.07.2008, 14:42
Das ist ein sehr weiser Gedanke. Man hat das Gefühl, passend zur Nazikeule gibt
es jetzt auch die Mauer- und DDRkeule für jeden der es wagt über die eigene Situation mit Unmut nachzudenken.

Das Problem ist, dass diese leute nicht ueber ihre situation nachdenken, sondern verlangen, dass der Staat ihnen hilft. Das ist aber nicht Aufgabe des Staates.


Wer halt der Familienpolitik in der NS-Zeit etwas abgewinnen kann ist ein Nazi und wer der Meinung ist das es Ihm vor der Wende besser ging will die Mauer zurück und nimmt damit wiederspruchslos Stasi und Mauertote in Kauf. Die Welt ist eben so einfach wie wir sie gerne hätten.

Es waere sehr viel einfacher, wenn solchen Leuten klar waere wofuer der Staat zustaendig sein sollte: Ganz bestimmt nicht fuer "Familienpolitik"!

---

Wobei ein erhebliche Verantwortung liegt bei der Politk, die staendig den Leuten erzaehlt, der Staat koennen ihnen helfen oder solle etwas fuer sie tun. Die Politik sollte statt dessen sagen, dass es den staats nichts kuemmern darf ob sie arbeitslos sind oder nicht. Das muss jedermann eigene Sache sein.

Alion
13.07.2008, 14:43
Warum ging der Fall der Mauer so unblutig vonstatten ? - eine Frage, die mich immer noch brennend interessiert.....

Da sich Michail Sergejewitsch Gorbatschow weigerte dem Antrag der DDR-Regierung zu genügen und russisches Militär zur Niederschlagung der friedlichen Revolution in der DDR einzusetzen!

Eine im übrigen richtige Entscheidung, durch die sich dieser Mann um das deutsche Volk verdient gemacht hat.

Ich sage das, obwohl ich mir auch schon so manches mal die Mauer zurückgewünscht habe. Kohl hat die Folgen der Wiedervereinigung leider sehr sehr schlecht gemanagt.

MfG
Alion

elas
13.07.2008, 14:45
Da sich Michail Sergejewitsch Gorbatschow weigerte dem Antrag der DDR-Regierung zu genügen und russisches Militär zur Niederschlagung der friedlichen Revolution in der DDR einzusetzen!

Eine im übrigen richtige Entscheidung, durch die sich dieser Mann um das deutsche Volk verdient gemacht hat.

Ich sage das, obwohl ich mir auch schon so manches mal die Mauer zurückgewünscht habe. Kohl hat die Folgen der Wiedervereinigung leider sehr sehr schlecht gemanagt.

MfG
Alion

...dafür die Wiedervereinigung umso besser.

Margrit
13.07.2008, 14:46
Es ist mir EGAL, dass es "Deutsche" sind. Sie schmarotzen, und das ist nicht legitim. Ostdeutsche haben genausowenig Anspruch auf Westdeutsches Geld wie Turbanträger!


also das ist schon ziemlich zynisch

Margrit
13.07.2008, 15:07
mal etwas Klarheit gefällig?

1982 hatte unser Staat ca. 350 Mrd. Schulden
von 1982 bis zu seiner Abwahl 1998 häufte Kohl einen Schuldenberg auf von von 1.200 Mrd.
Auch bedingt durch die Einheit, die völlig falsch finanziert wurde.
Zudem hat er neben den ganzen Schulen noch einen draufgesetzt: er hat usnere Sozialsysteme geplündert.
Hier leigt ds absolute Dilemma begraben.
Kohl war völlig beratungsresistent, er wurde von Fachleuten gewarnt.
Davon spricht aber die CDU heute nicht mehr, sehr komisch.
Rot-Grün von 1998 bis 2005 erhöhten das bis auf ca. 1.500 Mrd.

2006 waren es dann 1.600 Mrd.

Also die meisten Schulden häuften CDU/FDP-Regierung von 1982 bisa 1998 auf.
Woei etwas mehr als 40% dieser Schulden in ausländischer Hand ist.
Auch nicht gerade beruhigend.

http://www.staatsverschuldung.de/index.html

Rheinlaender
13.07.2008, 15:16
Woei etwas mehr als 40% dieser Schulden in ausländischer Hand ist.
Auch nicht gerade beruhigend.

Das ist aus dt. Sicht beruehigend, denn es bedeutet, dass die Staatschuld nicht voll vom dt. kapitalmarkt aufgebracht werden muss. Die derzeitige Unsicherheit auf den Finanzmaerkten wird diesen Anteil sogar noch erhoehen, da Staatspapiere in Euro als sicherer Hafen gelten.

Bruddler
13.07.2008, 15:20
Da sich Michail Sergejewitsch Gorbatschow weigerte dem Antrag der DDR-Regierung zu genügen und russisches Militär zur Niederschlagung der friedlichen Revolution in der DDR einzusetzen!

Eine im übrigen richtige Entscheidung, durch die sich dieser Mann um das deutsche Volk verdient gemacht hat.

Ich sage das, obwohl ich mir auch schon so manches mal die Mauer zurückgewünscht habe. Kohl hat die Folgen der Wiedervereinigung leider sehr sehr schlecht gemanagt.

MfG
Alion

...und seine Nachfolger ebenso ! :(

Alion
13.07.2008, 15:21
Der Schuldenberg hat nichts mit der Wiedervereinigung zu tun, sondern begann bereits Mitte der 70er und mit einem zweiten Schub 1995.

Im Ansatz hast Du damit nicht ganz unrecht aber nur ein Ignorant kann leugnen, dass die BRD durch die Lasten der Wiedervereinigung an den Rand des Zusammenbruchs geführt wurde. Die Sozialkassen wurden geplündert und nahezu alle einigungsbedingten Lasten ausschließlich von den lohnabhängig Beschäftigten getragen.

Nur ist das nicht in erster Linie die "Schuld" der Ostdeutschen, sondern unserer unfähigen Politikerkaste, die gemeinsam mit ihren Helfeshelfern aus der Industrie den Osten zu grunde gerichtet haben um ihn danach in Ruhe ausplündern zu können.

Bitte in diesem Zusammenhang immer Ursache und Wirkung beachten.

Zitat:
Klappentext
Die deutsche Einigung 1989/90 bildete eine tiefe Zäsur in der deutschen und europäischen Geschichte. Auf der Basis bisher unveröffentlichter Quellen und Interviews mit Zeitzeugen kann Gerhard Ritter zeigen, dass die Übertragung des relativ großzügigen westdeutschen Sozialsystems und seiner Institutionen auf die neuen Bundesländer und die damit verbundenen gewaltigen Transferleistungen die Rahmenbedingungen der deutschen Politik und Wirtschaft entscheidend veränderten und damit die Krise des Sozialstaates verschärften. Dieses Buch liefert die längst fällige gründliche Analyse des deutschen Eingungsprozesses in sozialpolitischer Hinsicht und ist zugleich eine einzigartige Dokumentation dieses Prozesses mit einem Schatz an authentischen Äußerungen der direkt daran Beteiligten.
Quelle: Gerhard A. Ritter, Der Preis der Einheit
Die Wiedervereinigung und die Krise des Sozialstaats


MfG
Alion

eintiroler
13.07.2008, 15:28
Ich wünsche mir auch eine Mauer zurück, aber eine unter Salurn oder unter Reif.

Alion
13.07.2008, 15:40
Ein Staat muss geführt werden, wie ein Wirtschaftsunternehmen, wenn er erfolgreich sein soll. Und was macht man mit unrentablen Unternehmensteilen? Man stößt sie ab!

Sorry, aber das ist schlimmer Blödsinn!
Ein Staat kann nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden.

Wäre es so, hätte man sich z.B. von Bayern und Baden-Würthemberg in den 70er Jahren getrennt, da sie damals unrentabel waren und von den anderen Bundesländern Hilfen erhalten haben. Heute sind sie der Motor des deutschen Wachstums und finanzieren über den Länderfinanzausgleich nahezu alle heutigen Empfängerländer.

Ein Staat ist und war schon immer eine Solidargemeinschaft, sonst hat er kein Existenzrecht und keinen höheren Sinn.

Du solltest den Bedgriff einmal nachschlagen und verinnerlichen.


MfG
Alion

henriof9
13.07.2008, 15:41
Um ehrlich zu sein- ich war gegen die Wiedervereinigung und bin es eigendlich immer noch !

Warum damals ?

Es ist doch so : die " Ostler " wollten eigendlich nur Konsum in Form von Kaffee, Persil ect. und wären gern mal, statt an die Ostsee nach Spanien oder Italien gereist. Ansonsten war doch der größte Teil von Ihnen zufrieden, und so etwas wie " Überlebensangst " gab es doch garnicht. Die einzige Sorge galt doch, Wer kann mir Was beschaffen. Nur wer wirklich keinen Westler kannte und auch keinerlei " Beziehungen " hatte- der hatte die A....-Karte gezogen.
Unabhängig davon müssen die meisten gedacht haben, daß im Westen das Geld wohl auf der Straße liegt und das die gebratenen Tauben nur so rumfliegen.
Ich habe dies selbst erlebt- " bring doch mal ne Levis mit, ist ja nicht so teuer, kriegste auch in Ost- Mark bezahlt ". Keiner hat sich Gedanken darüber gemacht, wo ich ( 1977, noch in der Schule ) das Geld dafür hernehme.

Die " Westler " fanden es doch schon immer Super, als " Wohltäter " mit den üblichen Westpaketen zu glänzen und sonnten sich in den neidvollen Blicken auf den Autobahnraststätten ect. Und gönnerhaft wie sie waren wurde dann die Verwandschaft ins Hotel " Stadt Berlin " eingeladen- " damit Ihr auch mal einen schönen Abend habt ".

Das einzige was Ost und West gemeinsam hatten oder haben, ist die gleiche Sprache und selbst die ist mitunter nicht einmal gleich !


Warum heute ?

Weil sich eben nach so langer Zeit in den Köpfen von Ost und West nichts geändert hat. Die Denke ist fast noch die gleiche. Heute haben die Ostler die Möglichkeit sich den Kaffee und das Persil zu kaufen und überall hin zu reisen- nun fällt ihnen aber auf, das das Geld ebend nicht auf der Straße liegt
Und die Westler sind es Leid sich dieses ewige Genörgle anzuhören und denken " was für undankbares Volk " und " die Ostler sollen doch nur ihre Möglichkeiten nutzen ". Deshalb sind wir ja auch " Besserwisser- Wessis ".

Wenn Honni seinen Bürgern mehr Möglichkeiten in Bezug auf Konsum und Reisen gelassen hätte, glaubt mir, der hätte ein sehr ehrenvolles Staatsbegräbnis erhalten. Und viele wären wirklich nur nach Spanien ect. in Urlaub gefahren und dann wiedergekommen- denn es ging ihnen ja so schlecht auch nicht.

Jeder kannte das System und wußte was zu tun oder zu lassen war- dies war auch bei den meisten nicht das Thema, alles war geregelt. Dies ist heute eben nicht mehr so- das ist eben der Nachteil von Demokratie und Freiheit !

Der Solidaritätszuschlag wird, von allen, gezahlt ohne Ende und als Dank dafür werden die " blühenden Landschaften " sarkastisch belächelt.
( Etwas überspitzt gesagt : Ich glaube es wäre billiger gewesen, die Ex-DDR abzureißen und ( fast ) alles Neu aufzubauen ).
Und Helmut Kohl hat, meiner Meinung nach, den Fehler gemacht eben nur die Vereinigung zu sehen und ebend nicht die Menschen, mit all ihren Bedürfnissen und Befindlichkeiten.

Und das die Wiedervereinigung unblutig abgelaufen ist;

Nach den Memoiren des westdeutschen Botschafters in Moskau, Hans Kroll, hat Chruschtschow dem Mauerbau zugestimmt, um den ökonomischen Zusammenbruch der DDR zu verhindern, auch wenn ihm bewußt war, daß die Mauer eine "häßliche Sache" sei, die eines Tages wieder verschwinden müsse, wenn die Gründe ihrer Errichtung entfielen.
Sie entfielen bekanntlich nicht. Die Gründe lagen sowohl in dem enormen Wohlstandsgefälle zwischen Bundesrepublik und DDR als auch in der fehlenden politischen Legitimation des SED-Regimes und in der blinden Entschlossenheit, die forcierte sozialistische Umgestaltung des zweiten deutschen Staates fortzusetzen. Die Existenz der DDR war damit an die Mauer gebunden, die von der Sowjetunion und vom Warschauer Pakt politisch abgesegnet worden war.

Erst als diese Rückendeckung 1989 überraschend entfiel, konnte auch die Mauer fallen.
( Quelle : http://www.bpb.de )

latrop
13.07.2008, 16:34
Um ehrlich zu sein- ich war gegen die Wiedervereinigung und bin es eigendlich immer noch !

Die " Westler " fanden es doch schon immer Super, als " Wohltäter " mit den üblichen Westpaketen zu glänzen und sonnten sich in den neidvollen Blicken auf den Autobahnraststätten ect. Und gönnerhaft wie sie waren wurde dann die Verwandschaft ins Hotel " Stadt Berlin " eingeladen- " damit Ihr auch mal einen schönen Abend habt ".



Erstaunlich wie gut du deine Familie charakterisieren kannst . :=

klartext
13.07.2008, 16:46
Erstaunlich wie gut du deine Familie charakterisieren kannst . :=

henriof9 scheint einer der Ossis, die gerne die Vorteile einstreichen, aber den Rest anderen bezahlen lassen wollen. Der Wunsch nach einer DDR-light ist oft zu hören, eine Rundumversorgung, die andere bezahlen. Diese Leuten hat man den Übervater weggenommen.

Frumpel
13.07.2008, 16:49
Im Ansatz hast Du damit nicht ganz unrecht aber nur ein Ignorant kann leugnen, dass die BRD durch die Lasten der Wiedervereinigung an den Rand des Zusammenbruchs geführt wurde. Die Sozialkassen wurden geplündert und nahezu alle einigungsbedingten Lasten ausschließlich von den lohnabhängig Beschäftigten getragen.

Nur ist das nicht in erster Linie die "Schuld" der Ostdeutschen, sondern unserer unfähigen Politikerkaste, die gemeinsam mit ihren Helfeshelfern aus der Industrie den Osten zu grunde gerichtet haben um ihn danach in Ruhe ausplündern zu können.


Stimmt, dies sehe ich ähnlich. Aber es wurde nichts geplündert. Geplündert wird durch zugereiste Schmarotzer, die weder von ihrer Herkunft nach noch von ihrem eigenen Verständnis her unserem Lande zugehörig sind.

Die Wiedervereinigung war ein Kraftakt. Aber sie war historisch notwendig. Deutschland - einig Vaterland.

Frumpel
13.07.2008, 16:53
Um ehrlich zu sein- ich war gegen die Wiedervereinigung und bin es eigendlich immer noch !

Warum damals ?

Es ist doch so : die " Ostler " wollten eigendlich nur Konsum in Form von Kaffee, Persil ect. und wären gern mal, statt an die Ostsee nach Spanien oder Italien gereist. Ansonsten war doch der größte Teil von Ihnen zufrieden, und so etwas wie " Überlebensangst " gab es doch garnicht. Die einzige Sorge galt doch, Wer kann mir Was beschaffen. Nur wer wirklich keinen Westler kannte und auch keinerlei " Beziehungen " hatte- der hatte die A....-Karte gezogen.
Unabhängig davon müssen die meisten gedacht haben, daß im Westen das Geld wohl auf der Straße liegt und das die gebratenen Tauben nur so rumfliegen.
Ich habe dies selbst erlebt- " bring doch mal ne Levis mit, ist ja nicht so teuer, kriegste auch in Ost- Mark bezahlt ". Keiner hat sich Gedanken darüber gemacht, wo ich ( 1977, noch in der Schule ) das Geld dafür hernehme.

Die " Westler " fanden es doch schon immer Super, als " Wohltäter " mit den üblichen Westpaketen zu glänzen und sonnten sich in den neidvollen Blicken auf den Autobahnraststätten ect. Und gönnerhaft wie sie waren wurde dann die Verwandschaft ins Hotel " Stadt Berlin " eingeladen- " damit Ihr auch mal einen schönen Abend habt ".

Das einzige was Ost und West gemeinsam hatten oder haben, ist die gleiche Sprache und selbst die ist mitunter nicht einmal gleich !


Warum heute ?

Weil sich eben nach so langer Zeit in den Köpfen von Ost und West nichts geändert hat. Die Denke ist fast noch die gleiche. Heute haben die Ostler die Möglichkeit sich den Kaffee und das Persil zu kaufen und überall hin zu reisen- nun fällt ihnen aber auf, das das Geld ebend nicht auf der Straße liegt
Und die Westler sind es Leid sich dieses ewige Genörgle anzuhören und denken " was für undankbares Volk " und " die Ostler sollen doch nur ihre Möglichkeiten nutzen ". Deshalb sind wir ja auch " Besserwisser- Wessis ".

Wenn Honni seinen Bürgern mehr Möglichkeiten in Bezug auf Konsum und Reisen gelassen hätte, glaubt mir, der hätte ein sehr ehrenvolles Staatsbegräbnis erhalten. Und viele wären wirklich nur nach Spanien ect. in Urlaub gefahren und dann wiedergekommen- denn es ging ihnen ja so schlecht auch nicht.

Jeder kannte das System und wußte was zu tun oder zu lassen war- dies war auch bei den meisten nicht das Thema, alles war geregelt. Dies ist heute eben nicht mehr so- das ist eben der Nachteil von Demokratie und Freiheit !

Der Solidaritätszuschlag wird, von allen, gezahlt ohne Ende und als Dank dafür werden die " blühenden Landschaften " sarkastisch belächelt.
( Etwas überspitzt gesagt : Ich glaube es wäre billiger gewesen, die Ex-DDR abzureißen und ( fast ) alles Neu aufzubauen ).
Und Helmut Kohl hat, meiner Meinung nach, den Fehler gemacht eben nur die Vereinigung zu sehen und ebend nicht die Menschen, mit all ihren Bedürfnissen und Befindlichkeiten.

Und das die Wiedervereinigung unblutig abgelaufen ist;

Nach den Memoiren des westdeutschen Botschafters in Moskau, Hans Kroll, hat Chruschtschow dem Mauerbau zugestimmt, um den ökonomischen Zusammenbruch der DDR zu verhindern, auch wenn ihm bewußt war, daß die Mauer eine "häßliche Sache" sei, die eines Tages wieder verschwinden müsse, wenn die Gründe ihrer Errichtung entfielen.
Sie entfielen bekanntlich nicht. Die Gründe lagen sowohl in dem enormen Wohlstandsgefälle zwischen Bundesrepublik und DDR als auch in der fehlenden politischen Legitimation des SED-Regimes und in der blinden Entschlossenheit, die forcierte sozialistische Umgestaltung des zweiten deutschen Staates fortzusetzen. Die Existenz der DDR war damit an die Mauer gebunden, die von der Sowjetunion und vom Warschauer Pakt politisch abgesegnet worden war.

Erst als diese Rückendeckung 1989 überraschend entfiel, konnte auch die Mauer fallen.
( Quelle : http://www.bpb.de )


19 Jahre vergangen, und trotzdem noch ein emotionales Problem.

henriof9
13.07.2008, 17:11
Erstaunlich wie gut du deine Familie charakterisieren kannst . :=


Nix Familie, aber ich hätte es mir ja denken können, den Spiegel läßt sich die Gesellschaft nicht so gern vorhalten !

henriof9
13.07.2008, 17:16
henriof9 scheint einer der Ossis, die gerne die Vorteile einstreichen, aber den Rest anderen bezahlen lassen wollen. Der Wunsch nach einer DDR-light ist oft zu hören, eine Rundumversorgung, die andere bezahlen. Diese Leuten hat man den Übervater weggenommen.

Irrtum, ich bin ein Wessi, der aber mehr als sehr gut beide Seiten kennt und, wenn ich schon mal bei der Ehrlichkeit bin, genau dieses Rundum- Versorgungsdenken kann ich absolut nicht ertragen.
Und wenn Du schon vom Übervater redest, den gab es ja nur in der DDR und somit hätte ich doch mit meiner Analyse, sofern Du den Text richtig gelesen hast, Recht.

latrop
13.07.2008, 17:21
Nix Familie, aber ich hätte es mir ja denken können, den Spiegel läßt sich die Gesellschaft nicht so gern vorhalten !

Du hast den Sinn und die Chance der Wiedervereinigung bis heute nicht begriffen.
Traurig.

henriof9
13.07.2008, 17:21
19 Jahre vergangen, und trotzdem noch ein emotionales Problem.

Mitnichten, nur weil ich das schreibe, was viele denken, aber zu feige sind, es auch zu zugeben.

henriof9
13.07.2008, 17:28
Du hast den Sinn und die Chance der Wiedervereinigung bis heute nicht begriffen.
Traurig.

Die Chance sicherlich, den Sinn- darüber kann man eben geteilter Meinung sein.
Und darum ging es in der Strangfrage ja nicht.
Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt, warum sich viele Menschen die Mauer zurück wünschen, dann muß man ersteinmal analysieren, welche Gründe dies sind und muß dann, in logischer Abfolge, zuerst darüber nachdenken, was die wirklichen Gründe der Menschen für die Wiedervereinigung waren, ohne Pathos und Familienidyll.

Felidae
13.07.2008, 17:52
Sorry, aber das ist schlimmer Blödsinn!
Ein Staat kann nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden.

Wäre es so, hätte man sich z.B. von Bayern und Baden-Würthemberg in den 70er Jahren getrennt, da sie damals unrentabel waren und von den anderen Bundesländern Hilfen erhalten haben. Heute sind sie der Motor des deutschen Wachstums und finanzieren über den Länderfinanzausgleich nahezu alle heutigen Empfängerländer.

Ein Staat ist und war schon immer eine Solidargemeinschaft, sonst hat er kein Existenzrecht und keinen höheren Sinn.

Du solltest den Bedgriff einmal nachschlagen und verinnerlichen.


MfG
Alion

Bayern hat aber nie dieselbe Forderungsmentalität gehabt wie Ossiland.

Menetekel
13.07.2008, 18:09
ich glaube, Du hast fast richtig getroffen.
Zynische Beiträge oder herabwürdigende zu diesem Thema finde ich nicht gut.
Ja, die DDR war eine Diktatur. Aber seien wir mal ehrlich, der kleine Mann hatte doch mit Politk auch nicht viel am Hut und dem passierte doch auch nichts.
Was er aber hatte, war Arbeit, sein Einkommen für DDR-Verhältnisse auch ausreichend, seine Wohnung seinen Schrebergarten.
Das Leben war geordnet, alles war vorgeschrieben, man kannte es ja nicht anders.
In Uralub fuhren die Leute auch, das Geld reichte dazu. Entweder an die Ostsee oder sonstwo in der DDR oder auch mal in die sozialistischen Bruderländer.
Dann kam die Einheit, die viele, das dürfen wir nicht vergessen, sehr freudig begrüßten.
Aber dann kam was? Eben genau: eine riesige Arbeitslosigkeit, etwas was die Leute früher nicht kannten.
Sie mußten feststellen, dass man den deutschen gelernten Maurer entließ, der durfte zum Arbeitsamt und dafür kamen billige Polen aufgrund dubioser EU-Vereinbarungen (Entsendegesetz) die Detuschland mal wieder freudig und eilfertig umgesetzt haben. Selbst der Reichstag in Berlin ist vorrangig mit Ostblock-.Arbeitern geaut worden.
Man machte fast alle Betriebe in der ehemaligen DDR. platt, auch solche, die man durchaus hätte erhalten können. Die westd. Großfirmen machen den Reibach, kriegten noch zusätzlich jede Menge Subventionen durch die Treuhand, diese Vernichtungsbehörde. Wo ist das viele Geld von damals eigentlich geblieben? In den Wirtschaftskreislauf ist es nie wieder zurück gekehrt. Die Leute verloren ihren sozialen Halt.
Dann gingen noch die westdeutschen Haie, unterstürzt von der Kohl-Regierung nach drüben, schwatzten den Leuten blödsinnige Versicherungen auf, die sie nicht brauchten, verkauften ihnen Eigentumswohnungen die nichts wert waren usw. usw. usw.
Und wer hatte damals vor der völlig falschen Finanzierung der Einheit gewarnt?
Ja, es war Lafontaine.
Schleichend machte sich damals der Raubtierkapitalismus breit auch mit Unterstützung von Kohl.
Schröder hat dann noch einen draufgesetzt, indem er die Energieindustrie völlig freigab, anstatt Strom, Gas etc. unter staatlicher Kontrolle zu lassen. Denn Energie brauchen alle, ob arm oder reich.
Hat Hartz IV eingeführt. Mal abgesehen vom Geld, ist es rein moralisch unmöglich. Per Gesetzt wurden Menschen (auch hier) zur Unterschicht deklariert und ihnen jede Würde genommen.
In der DDR. hatten die Leute ihr Auskommen, heute sind große Teil zu Bittstellern gemacht worden per Gesetz. Dass so etwas an den Menschen nagt, ja, das kann ich verstehen
Das alles waren gerade die Menschen aus der ehemaligen DDR nicht gewöhnt.
Hinzu kam, dass sie merkten, dass die alten Kader, die sie damals drangsaliert haben, heute wieder an den Schaltstellen sitzen, auch in den Behördne.
Wer leitet denn heute die Konsumgenaossenschaften, also die früheren LPG's? Die gleichen von damals, heute wirtschaften sie in die eigene Tasche auf Kosten der Mitarbeiter. Der Provit muß stimmen, da sollen die Leute halt für 4,50 € arbeiten.
Es hat sich also nicht viel geändert, drangsaliert wird weiter, Meinungsfreiheit wird immer mehr zurück gedrängt, aber nicht unbedingt durch die PDS sondern durch unsre sogenannten Volksparteien, das ist ja das Schlimme. Dafür haben wir Strom- und Gaspreise wie noch nie.
Unser Land ist überfremdet mit Kulturfremden, die uns beschimpfen, das waren nun die Ossis früher gar nicht gewöhnt.
Das alles trägt zur Unzufriedenheit bei. So etwas ist eben immer sozialer Sprenstoff und bereitet Demagogen das Feld.
Heute haben wir alle den Arsch voll Schulden, die Leute in den neuen Bundesländern haben auch 20 Jahre nach der Einheit z. T. immer noch keine Arbeit.
Und müssen sich dann anhören "wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen"
Die Arbeitslosen versaufen ja alle ihr Geld, die Arbeitslosen sind faul, sie sind nicht ausgebildet usw. usw. Das betrifft auch uns Wessis.
Es ist viel schief gelaufen, da wir jetzt die 3. Regierung in Folge haben, die nichts taugt.
1/3 ist der Meinung, Demokratie ist nichts, jetzt will jeder 9. die Mauer wieder, die Wahlbeteiligung sinkt, aber alles reicht offenbar immer noch nicht aus, dass unsere Politiker mal in sich gehen und überlegen woran das wohl alles liegt.
Stattdessen stellen sie sich hin und schreien nach Doppelpass und noch mehr Zuzug.
Wie sehr müssen diese Politker ihr eigenes Volk hassen.

Also seid mal ein bißchen sanfter mit Euren zynischen Äußerungen über die Ossis sondern denkt mal nach, warum es so ist. Nichtdenken tun ja schon unsere Politker

Hier braucht man nichts zusetzen. Lesen und nachdenken

Menetekel
13.07.2008, 18:12
Ostdeutschland kostet jedes Jahr ca. 100 Milliarden an Fördermitteln. Ohne diese Subventionen wäre dort die Wirtschaft wohl noch unterentwickelter. Dennoch wird immer mehr gejammert, wie arm Ostdeutschland doch dran ist usw. Deshalb sollte man die Subventionen sofort einstellen. Ostdeutschland darf dann sein eigenes Steueraufkommen komplett behalten. Aber es hat dann eben nur das.

Ich möchte hier nicht in die Kiste der Beschimpfungen greifen, aber etwas mehr nachdenken vor dem Schreiben ist anzuraten.

Menetekel
13.07.2008, 18:35
Bei der Wende war ich ein Kind, also war ich wohlkaum Generalleutnant des MfS, außerdem hatte das SED-Regime nichts anders verdient, schade nurdas es solangegehalten hat.

MfG
Rotfuchs

Dann wird es Zeit, daß solche Füchse mal richtig was auf den buschigen Schwanz bekommen. Schon aus dem Grund, daß Du zu dieser Zeit noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gesprungen bist, verwundert mich das großmäulige Auftreten. Hier sind nicht nur solche Hüpferlinge wie Du unterwegs. Ich und sicher einige andere Forenteilnehmer haben auf Grund ihrer altersbedingten Lebenserfahrung etwas mehr davon mitbekommen. Du laberst hier irgendwelche Dinge nach, wovon Du zwar gehört, aber nie etwas erlebt hast. Somit könntest Du zu meinen Enkeln gehören. Sicher wärest Du dann aber etwas anders ausgerichtet. Aus dem Aspeckt heraus wäre eine gemäßigtere Schreibweise angebracht. Es reicht nun mal nicht, eine Parteilinie nachzuquasseln. Solche Betrachtungsweisen wollte man uns mit staatlich vorgeschriebenen Parteilehrjahren eintrichtern. Hat bei vielen nicht gefruchtet, da sie damals schon ein eigenes Hirn hatten und den SED- Dogmen nicht getraut haben. Und ich kenne Einige, welche zwar in der SED Mitglied waren, aber trotzdem diesem Zauber nie getraut haben. Aber wie man bei Dir erkennt, gibt es immer wieder Menschen die solchen Menschenfängern ins Netz gehen.
Viel Erfolg in deinem Leben, wenn du jetzt schon gefesselt bist. Da wundert mich nichts mehr an Deinem Auftreten hier.

Margrit
13.07.2008, 19:10
Die Chance sicherlich, den Sinn- darüber kann man eben geteilter Meinung sein.
Und darum ging es in der Strangfrage ja nicht.
Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt, warum sich viele Menschen die Mauer zurück wünschen, dann muß man ersteinmal analysieren, welche Gründe dies sind und muß dann, in logischer Abfolge, zuerst darüber nachdenken, was die wirklichen Gründe der Menschen für die Wiedervereinigung waren, ohne Pathos und Familienidyll.


lies weiter vorne. Ich habe ja vrsucht, dies ein bißchen zu analysieren

Frumpel
13.07.2008, 19:37
Dann wird es Zeit, daß solche Füchse mal richtig was auf den buschigen Schwanz bekommen. Schon aus dem Grund, daß Du zu dieser Zeit noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gesprungen bist, verwundert mich das großmäulige Auftreten. Hier sind nicht nur solche Hüpferlinge wie Du unterwegs. Ich und sicher einige andere Forenteilnehmer haben auf Grund ihrer altersbedingten Lebenserfahrung etwas mehr davon mitbekommen. Du laberst hier irgendwelche Dinge nach, wovon Du zwar gehört, aber nie etwas erlebt hast. Somit könntest Du zu meinen Enkeln gehören. Sicher wärest Du dann aber etwas anders ausgerichtet. Aus dem Aspeckt heraus wäre eine gemäßigtere Schreibweise angebracht. Es reicht nun mal nicht, eine Parteilinie nachzuquasseln. Solche Betrachtungsweisen wollte man uns mit staatlich vorgeschriebenen Parteilehrjahren eintrichtern. Hat bei vielen nicht gefruchtet, da sie damals schon ein eigenes Hirn hatten und den SED- Dogmen nicht getraut haben. Und ich kenne Einige, welche zwar in der SED Mitglied waren, aber trotzdem diesem Zauber nie getraut haben. Aber wie man bei Dir erkennt, gibt es immer wieder Menschen die solchen Menschenfängern ins Netz gehen.
Viel Erfolg in deinem Leben, wenn du jetzt schon gefesselt bist. Da wundert mich nichts mehr an Deinem Auftreten hier.

Top!!!

:respekt:

Tratschtante
14.07.2008, 12:41
Du hast den Sinn und die Chance der Wiedervereinigung bis heute nicht begriffen.
Traurig.

Was war denn der Sinn der Wiedervereinigung?

Tratschtante
14.07.2008, 12:42
Mitnichten, nur weil ich das schreibe, was viele denken, aber zu feige sind, es auch zu zugeben.

Stimmt!

Gladius Germaniae
14.07.2008, 12:46
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:


ja wir wurden vereint um der demontage der EU geopfert zu werden, hätte mich eh gewundert dass jetzt alles friede freude eierkuchen wäre, wo hätte dann die USA ihren Feind, die konspirativ die Islamisten aufrüsten und China.

ich wünsche mir eine Mauer zurück um mich vor Überfremdung , Globalisierung und Armut und Arbeitslosigkeit zu schützen aber nicht allein isoliert sondern im Bunde mit den nordischen Staaten, Tschechien, Ungarn , Serbien und Griechenland evtl Polen - nachdem man innenpolitische Reformen beendet hat, dann wäre unser Osteuropa vor der Pest geschützt, und auch frei vor Sowjetischer Herrschaft, dann die ich will ich auf keinen Fall zurück haben.

Alion
14.07.2008, 13:42
...dafür die Wiedervereinigung umso besser.


Seinen Anteil daran betrachte ich als gering. Die Bürger der ehemaligen DDR haben sich quasie selbst befreit.

Genscher und Kohl haben nur schnell die Situation in Moskau erkannt und genutzt.

MfG
Alion

Alion
14.07.2008, 13:44
ich glaube, Du hast fast richtig getroffen.
Zynische Beiträge oder herabwürdigende zu diesem Thema finde ich nicht gut.
Ja, die DDR war eine Diktatur. Aber seien wir mal ehrlich, der kleine Mann hatte doch mit Politk auch nicht viel am Hut und dem passierte doch auch nichts.
Was er aber hatte, war Arbeit, sein Einkommen für DDR-Verhältnisse auch ausreichend, seine Wohnung seinen Schrebergarten.
Das Leben war geordnet, alles war vorgeschrieben, man kannte es ja nicht anders.
In Uralub fuhren die Leute auch, das Geld reichte dazu. Entweder an die Ostsee oder sonstwo in der DDR oder auch mal in die sozialistischen Bruderländer.
Dann kam die Einheit, die viele, das dürfen wir nicht vergessen, sehr freudig begrüßten.
Aber dann kam was? Eben genau: eine riesige Arbeitslosigkeit, etwas was die Leute früher nicht kannten.
Sie mußten feststellen, dass man den deutschen gelernten Maurer entließ, der durfte zum Arbeitsamt und dafür kamen billige Polen aufgrund dubioser EU-Vereinbarungen (Entsendegesetz) die Detuschland mal wieder freudig und eilfertig umgesetzt haben. Selbst der Reichstag in Berlin ist vorrangig mit Ostblock-.Arbeitern geaut worden.
Man machte fast alle Betriebe in der ehemaligen DDR. platt, auch solche, die man durchaus hätte erhalten können. Die westd. Großfirmen machen den Reibach, kriegten noch zusätzlich jede Menge Subventionen durch die Treuhand, diese Vernichtungsbehörde. Wo ist das viele Geld von damals eigentlich geblieben? In den Wirtschaftskreislauf ist es nie wieder zurück gekehrt. Die Leute verloren ihren sozialen Halt.
Dann gingen noch die westdeutschen Haie, unterstürzt von der Kohl-Regierung nach drüben, schwatzten den Leuten blödsinnige Versicherungen auf, die sie nicht brauchten, verkauften ihnen Eigentumswohnungen die nichts wert waren usw. usw. usw.
Und wer hatte damals vor der völlig falschen Finanzierung der Einheit gewarnt?
Ja, es war Lafontaine.
Schleichend machte sich damals der Raubtierkapitalismus breit auch mit Unterstützung von Kohl.
Schröder hat dann noch einen draufgesetzt, indem er die Energieindustrie völlig freigab, anstatt Strom, Gas etc. unter staatlicher Kontrolle zu lassen. Denn Energie brauchen alle, ob arm oder reich.
Hat Hartz IV eingeführt. Mal abgesehen vom Geld, ist es rein moralisch unmöglich. Per Gesetzt wurden Menschen (auch hier) zur Unterschicht deklariert und ihnen jede Würde genommen.
In der DDR. hatten die Leute ihr Auskommen, heute sind große Teil zu Bittstellern gemacht worden per Gesetz. Dass so etwas an den Menschen nagt, ja, das kann ich verstehen
Das alles waren gerade die Menschen aus der ehemaligen DDR nicht gewöhnt.
Hinzu kam, dass sie merkten, dass die alten Kader, die sie damals drangsaliert haben, heute wieder an den Schaltstellen sitzen, auch in den Behördne.
Wer leitet denn heute die Konsumgenaossenschaften, also die früheren LPG's? Die gleichen von damals, heute wirtschaften sie in die eigene Tasche auf Kosten der Mitarbeiter. Der Provit muß stimmen, da sollen die Leute halt für 4,50 € arbeiten.
Es hat sich also nicht viel geändert, drangsaliert wird weiter, Meinungsfreiheit wird immer mehr zurück gedrängt, aber nicht unbedingt durch die PDS sondern durch unsre sogenannten Volksparteien, das ist ja das Schlimme. Dafür haben wir Strom- und Gaspreise wie noch nie.
Unser Land ist überfremdet mit Kulturfremden, die uns beschimpfen, das waren nun die Ossis früher gar nicht gewöhnt.
Das alles trägt zur Unzufriedenheit bei. So etwas ist eben immer sozialer Sprenstoff und bereitet Demagogen das Feld.
Heute haben wir alle den Arsch voll Schulden, die Leute in den neuen Bundesländern haben auch 20 Jahre nach der Einheit z. T. immer noch keine Arbeit.
Und müssen sich dann anhören "wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen"
Die Arbeitslosen versaufen ja alle ihr Geld, die Arbeitslosen sind faul, sie sind nicht ausgebildet usw. usw. Das betrifft auch uns Wessis.
Es ist viel schief gelaufen, da wir jetzt die 3. Regierung in Folge haben, die nichts taugt.
1/3 ist der Meinung, Demokratie ist nichts, jetzt will jeder 9. die Mauer wieder, die Wahlbeteiligung sinkt, aber alles reicht offenbar immer noch nicht aus, dass unsere Politiker mal in sich gehen und überlegen woran das wohl alles liegt.
Stattdessen stellen sie sich hin und schreien nach Doppelpass und noch mehr Zuzug.
Wie sehr müssen diese Politker ihr eigenes Volk hassen.

Also seid mal ein bißchen sanfter mit Euren zynischen Äußerungen über die Ossis sondern denkt mal nach, warum es so ist. Nichtdenken tun ja schon unsere Politker

Sehr guter Beitrag!

MfG
Alion

Rowlf
14.07.2008, 13:51
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Ja, die Russen haben keinen sehnlicheren Wunsch, als eine starke EU.

Gladius Germaniae
14.07.2008, 13:55
Ja, die Russen haben keinen sehnlicheren Wunsch, als eine starke EU.

Die Russkis haben uns ausgeplündert germane

Rowlf
14.07.2008, 13:56
Die Russkis haben uns ausgeplündert germane

inwiefern?

Bergischer Löwe
14.07.2008, 14:23
Zu diesem Thema sollte man eventuell mal den grundsätzlichen Charakter der Deutschen durchleuchten. Der Deutsche ist ja an sich ein ordentlicher Mensch, der gerne in übersichtlichen Verhältnissen und klar umrissenen Vorgaben lebt. Dazu hat der Deutsche noch eine überdurchschnittlich ausgeprägte romantische Ader. Er liebt die Vorstellung aus seinem kleinen gepflegten Häuschen durch blitzsaubere Butzenglasscheiben dem lustigen Landmann bei seinem Tagwerk zuzuschauen, durch verwunschene Wälder zu wandern und aus glasklaren Bächen zu trinken. Ein perfektes Biedermeier - Auenland wünscht sich der Deutsche. Und dazu noch Wohlstand, Gesundheit, technischen Fortschritt etc. Aber sein (insgeheim) größter Wunsch ist Führung. Der Deutsche ist kein Mensch, dem laissez-faire guttut. Und aus dieser unterbewußten Sehnsucht nach Untertanentum und verspielter Biedermeier-Romantik entspringen leider die seltsamsten politischen Ideen. Kommunismus, Nationalsozialismus oder die "Faux"-Demokratie à la Berliner Republik der Gegenwart. Im Augenblick blicken die Menschen in alle Richtungen (DDR, Nazi-Deutschland, Monarchie) und versuchen das gegenwärtige Chaos im Wunsch nach "Retro" zu überwinden. Sollte das nicht funktionieren wird - da bin ich mir ganz sicher - ähnlich wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine starke Anti-Politik Bewegung entstehen, die analog zur "Romantik" jener Zeit der "grausamen Welt draußen" den Rücken kehren wird. Und vielleicht wird diese Zeit dann genutzt, um analog zu 1848 einen Neuen, für uns Deutsche gangbarem Weg zu finden.

Bruddler
14.07.2008, 15:19
Ja, die Russen haben keinen sehnlicheren Wunsch, als eine starke EU.

Du hast wiedereinmal nüscht kapiert ! :isok:

Rowlf
14.07.2008, 15:22
Du hast wiedereinmal nüscht kapiert ! :isok:

Dann erklärs mir

Menetekel
14.07.2008, 17:52
inwiefern?

Dies kannst du Schlaumann davon ableiten, vorausgesetzt es liegt etwas Kenntnis vor, daß kurz nach der Wende in dem so vorbildlichen Rußland; was uns immer als das Supervorbild hingestellt wurde; plötzlich Versorgungsprobleme anstanden. Daraus leite ich als einer von denen, welche bewußt beobachtet haben, ab; daß die sich nur auf die ehemalige Zone gestützt haben.
Wie wurde uns immer versucht einzubleuen: Von der SU lernen, heißt siegen lernen! Als dann Gorbatschov die Sache ins schlingern brachte, tauchte die Devise auf: Jetzt von der SU lernen, heißt siegen lernen.
Aber um zurückzukommen auf das Ausbeuten, da giebt es noch einige Ansatzpunkte.
Was hatte denn die damalige SU außer dem Militär? Ein riesiges Land. Aber mit der Bewirtschatung zur Versorgung des Volkes war es nicht ausgerichtet.
Fragt mal bei den heutigen Umsiedlern nach. Die können Euch Neunmalklugen etwas mehr verdeutlichen, damit Ihr nicht die Parteidoktrien als Diskussionsgrundlage anbringen müsst. Man kann es nur immer wiederholen:
Vor Betätigung der Tastatur, die "Festplatte" einschalten.

Menetekel
14.07.2008, 18:03
Weil die WV jedes Jahr 100 Milliarden verschlingt. Würde man sich diese 100 Milliarden sparen, wäre der Schuldenberg in wenigen Jahren weg.

Auch hier ist ein Nachdenken angebracht.

Tratschtante
14.07.2008, 18:30
Auch hier ist ein Nachdenken angebracht.

Nur Nachdenken? Davon hat aber der Westen nichts. Das Geld ist trotzdem weg. Und das Gejammer drüben groß.

Margrit
14.07.2008, 19:13
Seinen Anteil daran betrachte ich als gering. Die Bürger der ehemaligen DDR haben sich quasie selbst befreit.

Genscher und Kohl haben nur schnell die Situation in Moskau erkannt und genutzt.

MfG
Alion



stimmt, sehe ich aus so.

Menetekel
14.07.2008, 19:30
Nur Nachdenken? Davon hat aber der Westen nichts. Das Geld ist trotzdem weg. Und das Gejammer drüben groß.

Ich bin zwar in der ehemaligen DDR aufgewachsen, lebe aber nun schon seit der Wiedervereinigung im "Westen".
Das Gejammer ist nicht nur dort, sondern im ganzen Land wahrzunehmen.
Und das erwähnte Geld für die Finanzierung erwirtschaftet nicht der "Westen" allein. Wer im "Osten" eine Arbeitsstelle hat, zahlt ebenso seinen Solibeitrag, wie Derjenge im "Westen".
Außerdem würde ich den Menschen aus dem "Westen" hier mehr oder weniger öffentlich mal anraten, nicht immer nach dem "Osten" zu treten. Auch im "Westen" läuft nicht alles rund. Diese Ansichten habe ich mehrfach kennengelernt, wo nur die "Scheiße" im "Osten" ansteht. Informiert Euch auch mal unter der Rubrick, was im "Westen" für "Scheiße" angerührt wird. Vielleicht kommt dann mal dieses ewige gegenseitige Schuldzuweisen zum stillstand.
Ich habe in der gesamten Zeit einiges erleben müssen, wo sich mir unterstellte Arbeitskollegen erst hinter dem Rücken und später direkt ausgelassen haben. Aus dieser Erfahrung heraus mache ich meine Darlegung. Jeder sollte, bevor er über die Menschen urteilt, immer bedenken, das der Einzelne mit dem System am wenigsten am Hut hatte. Nicht jeder wird zum Freiheitskämpfer. Denn wäre dies so, dann frage ich mich heut, wo sie denn sind mit ihrem Freiheitswillen?
Meckern kann jeder schnell, aber wenn es denn sein muss, hört man allenthalben: Das ist eben so, was soll ich denn machen.

Tratschtante
14.07.2008, 19:56
Ich bin zwar in der ehemaligen DDR aufgewachsen, lebe aber nun schon seit der Wiedervereinigung im "Westen".
Das Gejammer ist nicht nur dort, sondern im ganzen Land wahrzunehmen.



Mag sein, aber die Zeiten waren vor der WV hier trotzdem besser. Es war einfach schöner hier. Den Menschen ging es gut.
Sicher gab es damals schon Probleme, aber nichts, was man nicht in den Griff bekommt.
Versteh mich nicht falsch: Ich hab nichts gegen die Menschen dort, aber das Gejammer und Gemecker geht einem schon auf den Senkel.
Es ist eben vieles falsch gemacht worden bei der WV. Das ist eine Tatsache, und dafür können wir auch nichts, denn wir sind nicht gefragt worden.
Bei einer Volksabstimmung im Westen wäre es nicht zu einer Wiedervereinigung gekommen.

Margrit
14.07.2008, 20:08
Mag sein, aber die Zeiten waren vor der WV hier trotzdem besser. Es war einfach schöner hier. Den Menschen ging es gut.
Sicher gab es damals schon Probleme, aber nichts, was man nicht in den Griff bekommt.
Versteh mich nicht falsch: Ich hab nichts gegen die Menschen dort, aber das Gejammer und Gemecker geht einem schon auf den Senkel.
Es ist eben vieles falsch gemacht worden bei der WV. Das ist eine Tatsache, und dafür können wir auch nichts, denn wir sind nicht gefragt worden.
Bei einer Volksabstimmung im Westen wäre es nicht zu einer Wiedervereinigung gekommen.



Widerspruch! Es wäre sehr wohl zu einer WV gekommen, denn die Mehrheit der Menschen im Westen wollte sie.
Wir fast alle hier hatten in irgend einer Form auch Wurzeln im Osten. Denk mal an die Mio Flüchtlinge die bis zum Mauerbau kamen (wir meine Eltern und ich gehörten auch dazu)
Und die Mehrheit der Menschen drüben wollte es auch.
Aber anders, die WV wurde dann von Kohl völlig falsch finanziert und der Abzocke Tür und Tor geöffnet. Lies meinen langen Beitrag dazu.
Wir sollten uns vielmehr mit den Menschen drüben solidarisieren. Vielleicht gehen wir mal alle zusammen auf die Straße und sagen denen in Berlin mal wieder "wir sind das Volk".
Die Ossis haben Erfahrung in ruhigen Demos sie können es uns zeigen.
Nur so, nämlich gemeinsam, können wir was ereichen.
Die Ossis können doch nichts dafür, dass Westfirmen ihnen die Fabriken zugemacht haben.
Die wollen genau so arbeiten wie wir auch. Aber was sollen sie denn tun?
Ich finde jedenfalls Schimpfen und Verachtung ist nicht angebracht.
Hast Du schon mal was davon gehört, dass die Menschen viel auf sich nehmen um Arbeit zu haben? Sie fahren von Sachsen bis nach Nürnberg odr München (BMW)zum Arbeiten mitten in der Nacht. Nur um Arbeit zu haben und das teilweise für wenig Geld

Tratschtante
14.07.2008, 20:14
Widerspruch! Es wäre sehr wohl zu einer WV gekommen, denn die Mehrheit der Menschen im Westen wollte sie.
Wir fast alle hier hatten in irgend einer Form auch Wurzeln im Osten. Denk mal an die Mio Flüchtlinge die bis zum Mauerbau kamen (wir meine Eltern und ich gehörten auch dazu)
Und die Mehrheit der Menschen drüben wollte es auch.
Aber anders, die WV wurde dann von Kohl völlig falsch finanziert und der Abzocke Tür und Tor geöffnet. Lies meinen langen Beitrag dazu.
Wir sollten uns vielmehr mit den Menschen drüben solidarisieren. Vielleicht gehen wir mal alle zusammen auf die Straße und sagen denen in Berlin mal wieder "wir sind das Volk".
Die Ossis haben Erfahrung in ruhigen Demos sie können es uns zeigen.
Nur so, nämlich gemeinsam, können wir was ereichen.
Die Ossis können doch nichts dafür, dass Westfirmen ihnen die Fabriken zugemacht haben.
Die wollen genau so arbeiten wie wir auch. Aber was sollen sie denn tun?
Ich finde jedenfalls Schimpfen und Verachtung ist nicht angebracht.
Hast Du schon mal was davon gehört, dass die Menschen viel auf sich nehmen um Arbeit zu haben? Sie fahren von Sachsen bis nach Nürnberg odr München (BMW)zum Arbeiten mitten in der Nacht. Nur um Arbeit zu haben und das teilweise für wenig Geld

Ich habe nichts von Verachtung geschrieben. Ich verachte niemanden dort.
Aber ich muß gestehen: Ich trauere der Zeit vor '89 nach. Und wie mir geht es vielen.
Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber hier in meiner Stadt war die Zustimmung zur WV sehr gering, weil jeder wußte, daß es wieder ans Eingemachte geht.
Warum hat Kohl dann keine Umfrage machen lassen? Glaub mir, der wußte warum.

Tratschtante
14.07.2008, 20:17
Und noch was Margrit: Der Deutsche ist feige. Er würde niemals sagen, daß er gegen die WV war, weil sich das einfach nicht gehört. Aber wenn schon das Verhältnis Ost/West nicht so toll ist, sollten wir wenigstens ehrlich sein.

Bruddler
14.07.2008, 20:20
Der Aufbau-Ost liegt mit Sicherheit in deutschem Interesse, was allerdings Unsummen an Geld verschlingt.
Würden wir jedoch all die anderen Ausgaben, die nicht in deutschem Interesse liegen, einmal überdenken, dann würde uns die WV bzw. Aufbau-Ost sicherlich leichter fallen !

Tratschtante
14.07.2008, 20:35
Der Aufbau-Ost liegt mit Sicherheit in deutschem Interesse, was allerdings Unsummen an Geld verschlingt.
Würden wir jedoch all die anderen Ausgaben, die nicht in deutschem Interesse liegen, einmal überdenken, dann würde uns die WV bzw. Aufbau-Ost sicherlich leichter fallen !

Nein, denn dann würden die noch mehr fordern. Da drüben wurde genug Kohle verbraten.
Wenn die die Mauer wiederwollen, sollen sie sie wiederhaben, aber dann bitte ohne Transferleistungen aus dem Westen.

Bruddler
14.07.2008, 20:37
[/B]

Nein, denn dann würden die noch mehr fordern. Da drüben wurde genug Kohle verbraten.
Wenn die die Mauer wiederwollen, sollen sie sie wiederhaben, aber dann bitte ohne Transferleistungen aus dem Westen.

so kann man es natürlich auch sehen.... :shrug:

Bratschnik
15.07.2008, 07:22
[/B]

Nein, denn dann würden die noch mehr fordern. Da drüben wurde genug Kohle verbraten.
Wenn die die Mauer wiederwollen, sollen sie sie wiederhaben, aber dann bitte ohne Transferleistungen aus dem Westen.

Du solltest mal darüber nachdenken warum Du immer von denen und dort sprichst. Das was den Ossis vorgeworfen wird, nämlich das sie noch nicht in der BRD angekommen sind zelebrierst Du auch. Du solltest endlich verstehen das die Chance der Wiedervereinung im Wir bestanden hat. Das es nie 2 Deutschlands gegeben sondern lediglich eine menschenrechtswiedrige Zerteilung von Familien, Kultur und Volk ist wahrscheinlich sowieso zu hoch.

Das die Menschen allerdings nach 18Jahren immernoch nicht begriffen haben das es nur noch ein Deutschland gibt hätte man vorausahnen sollen. Der Mensch mag es nunmal wenn es die anderen dort gibt und wird immer daran festhalten wenn es Probleme gibt. Am Ende wird dann aufeinander geschossen und hinterher fragt man sich warum eigentlich. Aber es gibt eine Lösung, fahr rüber zu denen und bilde Dir Deine eigene Meinung über Die anderen. Das ist zwar schwieriger, aber Du wirst Dich garantiert besser fühlen. Du bist garnicht so alleine ;)

Tratschtante
15.07.2008, 11:18
Du solltest mal darüber nachdenken warum Du immer von denen und dort sprichst. Das was den Ossis vorgeworfen wird, nämlich das sie noch nicht in der BRD angekommen sind zelebrierst Du auch. Du solltest endlich verstehen das die Chance der Wiedervereinung im Wir bestanden hat. Das es nie 2 Deutschlands gegeben sondern lediglich eine menschenrechtswiedrige Zerteilung von Familien, Kultur und Volk ist wahrscheinlich sowieso zu hoch.

Das die Menschen allerdings nach 18Jahren immernoch nicht begriffen haben das es nur noch ein Deutschland gibt hätte man vorausahnen sollen. Der Mensch mag es nunmal wenn es die anderen dort gibt und wird immer daran festhalten wenn es Probleme gibt. Am Ende wird dann aufeinander geschossen und hinterher fragt man sich warum eigentlich. Aber es gibt eine Lösung, fahr rüber zu denen und bilde Dir Deine eigene Meinung über Die anderen. Das ist zwar schwieriger, aber Du wirst Dich garantiert besser fühlen. Du bist garnicht so alleine ;)

Ich brauch nicht rüberfahren. In der Familie meines Mannes gibt es entfernte Verwandte, denen es zudem noch ziemlich gut geht. Aber sie sind ständig am Jammern, daß sie die Verlierer der Einheit sind und nur sie draufzahlen müßten.
Unsere Lohnnebenkosten haben sich seit der WV fast verdoppelt. Dazu kommt noch der Soli, der wohl auch bis zum St.-Nimmerleins-Tag erhoben wird, obwohl keiner weiß, wo das Geld landet. Die machen damit ihre Haushalte schuldenfrei und Länder, wie B-W, Bayern, Hessen usw. kommen von ihren Schulden nicht runter wg Länderfinanzausgleich.
Glaub mir, irgendwann muß Schluß sein.

Volkov
15.07.2008, 11:29
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Das ist symbolisch zu verstehen. Man wünscht sich eigentlich nur das Sozialsystem der DDR größtenteils zurück, weils effektiv war. Diese Aussage geht hier in Thüringen auch rum.



Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr [QUOTE=Seekuh;2241236]Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Es ist symbolisch zu nehmen für den normalen Bürger.
Für den Politiker: Die CDU hat uns damals in der Währungsununion gelinkt und hat gedacht sie kann allles schnell und nur mit Geld regeln. Man hat sich im Nachhinein ganz schön in die Scheiße geritten und da will man jetzt raus. Pech gehabt, geht nämlich nicht !




Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Der Westen machte die Regeln, der Osten akzeptierte sie und fiel drauf rein und der Westler lachte sich schlapp.
Der Fall der MAuer wurde von den menschen der DDR erbracht und da keiner mehr in den oberen Rängen so richtig was zu sagen hatte liefs unblutig.


Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?[/B][/COLOR]



Kann sein, glaube ich aber nicht !
Das hat man erst im Nachinein erkannt, dass das Umsetzbar ist...ich sage nur Einwanderung nach 1990.
Vergleich mal: Was wanderten für Leute vor 1990 ein, was für welche danach.

Gladius Germaniae
15.07.2008, 13:44
ich möchte auch die mauer wieder haben, aber diesmal etwas anders, habe ich ja schon etliche male beschrieben.

Biskra
15.07.2008, 15:42
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.

Das sind noch zu wenige.

Biskra
15.07.2008, 15:45
Naja, jeder 9. will sie zurück. Das ist einer von 10, also 10%.

Hattest du Mathe in der Zone?

henriof9
15.07.2008, 16:17
Das ist symbolisch zu verstehen. Man wünscht sich eigentlich nur das Sozialsystem der DDR größtenteils zurück, weils effektiv war. Diese Aussage geht hier in Thüringen auch rum.

Damit bestätigst Du doch nur " die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten in´s Töpfchen. Nur das Positive, den Rest können wir behalten !

Und welches Sozialsystem ? Und was heißt effektiv ?

Sozialhilfe gab es in der DDR nicht, da jeder Arbeit hatte und das auch nur, weil es eine Arbeitsplicht gab, ( wurde zwar nett umschrieben, so a la " für das Gemeinwohl " ) aber wer nicht arbeiten wollte machte sich des Straftatbestands des "asozialen Verhaltens " schuldig.
( Obwohl, sowas wär ja für unsere Faulenzer und Nichtstuer gar nicht mal so schlecht :hihi: )

Auf Grund der Arbeitspflicht, hatte natürlich auch jeder eine Rente.
Bezügl. der Dinge des täglichen Bedarfs, da diese stark subventioniert waren und somit billig, gab es Not im Sinne wie es heute ALG II Empfängern geht, nicht.
Miete, Strom, Lebensmittel ect., was auch immer zum Grundbedarf gehört, es war für jeden leicht erschwinglich.

Und dieses, angebl., Sozialsystem war nur möglich weil der Staat Zugriff auf alles hatte, Preise bestimmen konnte und davon auch, zum Teil gegen die Wünsche der Bevölkerung, gebrauch machte.




Der Westen machte die Regeln, der Osten akzeptierte sie und fiel drauf rein und der Westler lachte sich schlapp. .

Nun mal nicht so unschuldig.
Der Osten wußte auch, daß die ganze WV wenn möglich schnell über die Bühne gehen mußte, denn so richtig hat ja, am Anfang, niemand der Sache getraut.
Und zwei deutsche Staaten wären nicht möglich gewesen, die BRD wäre überrannt worden, schon aus Angst, daß " die da Oben " sich das doch nochmal anders überlegen.



Der Fall der Mauer wurde von den menschen der DDR erbracht und da keiner mehr in den oberen Rängen so richtig was zu sagen hatte liefs unblutig.

Das sehe ich zwar etwas anders, aber ich will Dir Deine Illusion nicht nehmen.

Humanismus
15.07.2008, 16:24
Tja, die ossis sollten sich klarwerden das sie KEINER will :]

Gladius Germaniae
15.07.2008, 16:36
Naja, damals gabs Arbeit in Hülle und Fülle wenn auch nach Westverständnis schlecht bezahlt so war es bezogen auf die niedriegen Lebenshaltungskosten inkl. Miete zahlen auf freiwilligenbasis, doch ein sehr hoher Lohn.

Die Sicherheit am Arbeitsplatz und gute Löhne die in einem realem Zusammenhang zu den Lebenshaltungskosten stehen, sowie Planungssicherheit im Berufsleben, damit Lebensplanung realisierbar ist, ist etwas - so denke ich - was nicht nur im Osten gewünscht wird, sondern gleichermaßen im Westen.

Euro = Teuro :cool: L E I D E R

arnd
15.07.2008, 16:50
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Das sind 11,11% antideutsche Idioten und Altkommunisten (was das gleiche ist).
Damit haben fast 89 % der Menschen nichts gegen die Wiedervereinigung der getrennten Landesteile. Dies ist erfreulich.

ochmensch
15.07.2008, 17:07
Das sind 11,11% antideutsche Idioten und Altkommunisten (was das gleiche ist).
Damit haben fast 89 % der Menschen nichts gegen die Wiedervereinigung der getrennten Landesteile. Dies ist erfreulich.
Ich denke, das erklärt es nicht hinreichend. Viele Leute erinnern sich eben nur an die Vorzüge der DDR gegenüber der BRD, was ihnen damals nicht gepasst hat, vergessen sie. Aber so ist es immer, käme ein neuer Staat, würden viele der BRD nachtrauern.

Rheinlaender
15.07.2008, 17:36
Die Sicherheit am Arbeitsplatz und gute Löhne die in einem realem Zusammenhang zu den Lebenshaltungskosten stehen, sowie Planungssicherheit im Berufsleben, damit Lebensplanung realisierbar ist, ist etwas - so denke ich - was nicht nur im Osten gewünscht wird, sondern gleichermaßen im Westen.

Mal grob gesagt: Wer soetwas will, ist ein realitaetsfernes Weichei. Die Welt ist ein Haifischbecken und wer meint dort sein Goldfischglas aufmachen zu koennen, geht blind durch die Welt.

Volkov
15.07.2008, 18:00
Damit bestätigst Du doch nur " die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten in´s Töpfchen. Nur das Positive, den Rest können wir behalten !

Und welches Sozialsystem ? Und was heißt effektiv ?

Sozialhilfe gab es in der DDR nicht, da jeder Arbeit hatte und das auch nur, weil es eine Arbeitsplicht gab, ( wurde zwar nett umschrieben, so a la " für das Gemeinwohl " ) aber wer nicht arbeiten wollte machte sich des Straftatbestands des "asozialen Verhaltens " schuldig.
( Obwohl, sowas wär ja für unsere Faulenzer und Nichtstuer gar nicht mal so schlecht :hihi: )

Auf Grund der Arbeitspflicht, hatte natürlich auch jeder eine Rente.
Bezügl. der Dinge des täglichen Bedarfs, da diese stark subventioniert waren und somit billig, gab es Not im Sinne wie es heute ALG II Empfängern geht, nicht.
Miete, Strom, Lebensmittel ect., was auch immer zum Grundbedarf gehört, es war für jeden leicht erschwinglich.

So ungefähr soll es ja auch sein. Ich würde zwar "asoziales Verhalten" nicht unter Strafe stellen, ihnen aber nichts mehr geben. Mit Schmarotzern kann man einfach nichts anfangen.



Und dieses, angebl., Sozialsystem war nur möglich weil der Staat Zugriff auf alles hatte, Preise bestimmen konnte und davon auch, zum Teil gegen die Wünsche der Bevölkerung, gebrauch machte.

Das muss nicht unbedingt sein. Es lässt sich alles regeln oder nicht ?




Nun mal nicht so unschuldig.
Der Osten wußte auch, daß die ganze WV wenn möglich schnell über die Bühne gehen mußte, denn so richtig hat ja, am Anfang, niemand der Sache getraut.
Und zwei deutsche Staaten wären nicht möglich gewesen, die BRD wäre überrannt worden, schon aus Angst, daß " die da Oben " sich das doch nochmal anders überlegen.

Letztendlich ja. Der Faktor Verarschung bleibt aber trotzdem: Ich sag nur Währungsreform...





Das sehe ich zwar etwas anders, aber ich will Dir Deine Illusion nicht nehmen.

Dann sags mir...:rolleyes:

Gottfried
15.07.2008, 18:20
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:

Ich glaube nicht, dass die Menschen nur die Mauer zurückhaben wollen. Sie schwelgen einfach nur in Erinnerungen, wie schön die 60er, 70er und 80er Jahre waren - und da gab es eben auch die Mauer.

henriof9
15.07.2008, 18:55
So ungefähr soll es ja auch sein.

Das das aber nicht funktioniert, haben wir doch, anhand der DDR, gesehen.
Es ist schon ein großer Unterschied ob etwas super klingt oder auch umsetzbar ist.
Und jetzt mal ehrlich, auch in der DDR gab es " Reiche " und " Arme ", eine Mittelschicht war nicht vorhanden.
Und die breite Masse waren auch gleich die Armen. Es ist ihnen nur nicht aufgefallen, denn das System war besser darin seine Idelologie dem normalen Bürger zu verkaufen, was ja auch nicht weiter verwundert, wenn die schon mit der Muttermilch aufgesogen wird, dem konnte sich ( fast ) niemand entziehen .


Ich würde zwar "asoziales Verhalten" nicht unter Strafe stellen, ihnen aber nichts mehr geben. Mit Schmarotzern kann man einfach nichts anfangen.

Das muss nicht unbedingt sein. Es lässt sich alles regeln oder nicht ?

Eben nicht, denn, wer A sagt, muß auch B sagen, und um ein, wie von vielen gewünscht, 100%-iges soziales System zu bewerkstelligen wäre ja der Staat gezwungen in alles einzugreifen, da sonst irgendwo, irgendwie wieder ein Ungleichgewicht entstehen würde. Schon wäre es vorbei mit den 100%.
Ach ja, Schmarotzer gibt es aber dann nicht mehr.


Dann sags mir...:rolleyes:

Glaubst Du allen Ernstes, daß, wenn Gorbatschow einer Intervention von sowjetischen Truppen gegen mögliche Unruhen nicht abgelehnt hätte, daß die darauffolgenden Montagsdemos ect. überhaupt möglich gewesen wären.

Gorbatschow selbst führte Glasnost und Perestroika in seinem Land ein, was er nicht für Deutschland tat, sondern um Veränderungen in seinem eigenen Land durchzuführen.
Und nur diesem Umstand ist es geschuldet, daß mit Abschaffung der Breschnew-Doktrin jeder Staat frei entscheiden konnte, welcher Staatsideologie er sich anschließt.
Und da Gorbatschow erklärte, wenn sich ein Staat dazu entscheiden sollte, sich vom Sozialismus abzuwenden, würde die Sowjetunion nicht eingreifen, konnte und wollte er natürlich in der DDR nicht mit Truppen eingreifen.
Die Existenzgarantie der DDR ging damit verloren.
Und nur deshalb ist es so gekommen, wie es kam.

Aber gut, soll man sie in dem Glauben lassen, das sie ( die Ossis ) die WV erkämpft haben, dann haben sie wenigstens etwas, woran sie sich festhalten können.

Im übrigen vergessen die meisten dabei völlig, daß nicht nur die WV einen Haufen Geld verschlungen hat und noch heute tut, auch für den Abzug der Alliierten Truppen kamen und kommen so einige € zusammen.

Rotfuchs
15.07.2008, 19:03
Das sehe ich zwar etwas anders, aber ich will Dir Deine Illusion nicht nehmen.

Der Verschwörungstheoretiker, der gerade die gängige Lehrmeinung widerlegen muss, wirft anderen vor Illusionen zu wahren, köstlich!:))


MfG
Rotfuchs

Bruddler
15.07.2008, 19:06
Ich glaube nicht, dass die Menschen nur die Mauer zurückhaben wollen. Sie schwelgen einfach nur in Erinnerungen, wie schön die 60er, 70er und 80er Jahre waren - und da gab es eben auch die Mauer.

Wir haben entfernte Verwandte in der Nähe von Kamenz (nördl. von Dresden).
Das 60-jährige Oberhaupt dieser Familie schimpft zeit seines Lebens unaufhörlich auf den Westen.
Er schimpft über alles - einfach über alles, was mit dem Westen in Verbindung gebracht werden kann - so z.B. auf die nicht enden wollenden Autoschlangen auf den Straßen der ehem. DDR.
Wir haben schon oft versucht, ihn auf Besuch in den Westen einzuladen. Er weigert sich beharrlich, das Land der unmenschlichen Kapitalisten zu betreten.
Allerdings ist er inzwischen bestens darüber informiert, was ihm als leicht Körperbehinderten von staatswegen zusteht und welche Ämter man für dies' oder jenes aufsuchen muss....

Rotfuchs
15.07.2008, 19:11
Aber gut, soll man sie in dem Glauben lassen, das sie ( die Ossis ) die WV erkämpft haben, dann haben sie wenigstens etwas, woran sie sich festhalten können.
.

Sag mal gehts noch?
Wie kann man eigentlich so beschränkt sein?
Wa wäre Deiner Meinzng wohl passiert wenn es 89 auf den Straßen ruhig geblieben wäre? Hm? Warscheinlich hätte das SED-Bonzenregime mal ebenso gesagt, "Hey, die letzten 45 Jahre waren scheiße, hören wir auf damit und machen schluß?"!? Außerdem war es keineswegs sicher das nichts passierte, hätten die SED-Bonzen Berufssoldaten der NVA und Stasikommandos den Befehl gegeben mal ein wenig um sich zu ballern, denkst Du alle hätten den Befehl geschlossen verweigert? Außerdem kannst Du davon leicht schwatzen die Sowjets würden nicht eingreifen, damals konnte man sich da nach vielen blutigen Niederschlagungen von Protesten überhaupt nicht sicher sein und man ging auf eignes Risiko auf die Straße!

Ich nehme Dir Deine Illusionen nicht gerne, aber ohne den Druck auf der Straße wäre gar nichts passiert! Aber halt ruhig an Deinen Schwachsinn fest!

Aber es ist schon bezeichnend wie Leute die keine Ahnung haben und nicht dabei waren, etwas Großes runterziehen können!

MfG
Rotfuchs

Bruddler
15.07.2008, 19:14
Sag mal gehts noch?
Wie kann man eigentlich so beschränkt sein?
Wa wäre Deiner Meinzng wohl passiert wenn es 89 auf den Straßen ruhig geblieben wäre? Hm? Warscheinlich hätte das SED-Bonzenregime mal ebenso gesagt, "Hey, die letzten 45 Jahre waren scheiße, hören wir auf damit und machen schluß?"!? Außerdem war es keineswegs sicher das nichts passierte, hätten die SED-Bonzen Berufssoldaten der NVA und Stasikommandos den Befehl gegeben mal ein wenig um sich zu ballern, denkst Du alle hätten den Befehl geschlossen verweigert? Außerdem kannst Du davon leicht schwatzen die Sowjets würden nicht eingreifen, damals konnte man sich da nach vielen blutigen Niederschlagungen von Protesten überhaupt nicht sicher sein und man ging auf eignes Risiko auf die Straße!

Ich nehme Dir Deine Illusionen nicht gerne, aber ohne den Druck auf der Straße wäre gar nichts passiert! Aber halt ruhig an Deinen Schwachsinn fest!

Aber es ist schon bezeichnend wie Leute die keine Ahnung haben und nicht dabei waren, etwas Großes runterziehen können!

MfG
Rotfuchs

Ich sehe, Du bist lernfähig ! :top:

arnd
15.07.2008, 19:20
Sag mal gehts noch?
Wie kann man eigentlich so beschränkt sein?
Wa wäre Deiner Meinzng wohl passiert wenn es 89 auf den Straßen ruhig geblieben wäre? Hm? Warscheinlich hätte das SED-Bonzenregime mal ebenso gesagt, "Hey, die letzten 45 Jahre waren scheiße, hören wir auf damit und machen schluß?"!? Außerdem war es keineswegs sicher das nichts passierte, hätten die SED-Bonzen Berufssoldaten der NVA und Stasikommandos den Befehl gegeben mal ein wenig um sich zu ballern, denkst Du alle hätten den Befehl geschlossen verweigert? Außerdem kannst Du davon leicht schwatzen die Sowjets würden nicht eingreifen, damals konnte man sich da nach vielen blutigen Niederschlagungen von Protesten überhaupt nicht sicher sein und man ging auf eignes Risiko auf die Straße!

Ich nehme Dir Deine Illusionen nicht gerne, aber ohne den Druck auf der Straße wäre gar nichts passiert! Aber halt ruhig an Deinen Schwachsinn fest!

Aber es ist schon bezeichnend wie Leute die keine Ahnung haben und nicht dabei waren, etwas Großes runterziehen können!

MfG
Rotfuchs

Guter Beitrag ,hätte ich nicht von dir erwartet.

Gladius Germaniae
15.07.2008, 19:41
Mal grob gesagt: Wer soetwas will, ist ein realitaetsfernes Weichei. Die Welt ist ein Haifischbecken und wer meint dort sein Goldfischglas aufmachen zu koennen, geht blind durch die Welt.

hat man dir das in deiner uni beigebracht, hmmm...

schade wieder so ein hardei das die prinzipien einer sozialen marktwirtschaft nicht verstanden hat oder will.

henriof9
15.07.2008, 19:58
Wa wäre Deiner Meinzng wohl passiert wenn es 89 auf den Straßen ruhig geblieben wäre? Hm? Warscheinlich hätte das SED-Bonzenregime mal ebenso gesagt, "Hey, die letzten 45 Jahre waren scheiße, hören wir auf damit und machen schluß?"!?

Die hätten natürlich nicht Schluß, sondern weiter gemacht.
Nicht umsonst hat Honni unbeirrt die aufwändigen Planungen zur Feier des 40. Jahrestages der DDR-Gründung fortführen lassen.
Auch spielt es keine Rolle ob die Straßen ruhig geblieben wären oder nicht.
Nur durch die fehlende Rückendeckung der Russen konnte es ja zu den Demos kommen, da ein 17. Juni 1953 nicht zu befürchten war.


Außerdem kannst Du davon leicht schwatzen die Sowjets würden nicht eingreifen,


Du hast nicht richtig gelesen.
... na dann befasse Dich mal mit Russland zu dieser Zeit und Gorbatschow.


Ich nehme Dir Deine Illusionen nicht gerne, aber ohne den Druck auf der Straße wäre gar nichts passiert!

Wie ich schon sagte, Ursache und Wirkung.
Ich will ja auch nicht schmälern, das die Menschen demonstriert haben, aber dann frage ich Dich, allen Ernstes, warum denn erst 89 und nicht schon früher ?
Manchmal tut die Wahrheit eben weh !

Kreuzbube
15.07.2008, 20:03
Wie ich vor Monaten schon mal schrieb, spiegelt sich der Charakter eines Volkes oft in seiner Geschichte wieder. Ein solches Volk von Neid-und Streithammeln mußte sich nicht wundern, geteilt und erfolgreich gegeneinander aufgehetzt zu werden. Letzteres funktioniert ja immer noch bestens. Leider konnten sich die wenigen Vernünftigen in Deutschland nie durchsetzen!

arnd
15.07.2008, 20:35
Wie ich vor Monaten schon mal schrieb, spiegelt sich der Charakter eines Volkes oft in seiner Geschichte wieder. Ein solches Volk von Neid-und Streithammeln mußte sich nicht wundern, geteilt und erfolgreich gegeneinander aufgehetzt zu werden. Letzteres funktioniert ja immer noch bestens. Leider konnten sich die wenigen Vernünftigen in Deutschland nie durchsetzen!

Doch unter Bismarck kam es endlich zur deutschen Einheit. Die Nationalsozialisten unter Hitler "verspielten " diese Einheit.
Ich denke ,dass die Mehrheit der Deutschen heute die Wiedervereinigung ( ohne die verlorenen Ostgebiete ) begrüßt.

Kreuzbube
15.07.2008, 20:44
Doch unter Bismarck kam es endlich zur deutschen Einheit. Die Nationalsozialisten unter Hitler "verspielten " diese Einheit.
Ich denke ,dass die Mehrheit der Deutschen heute die Wiedervereinigung ( ohne die verlorenen Ostgebiete ) begrüßt.

Welthistorisch etwas spät, aber nicht zu spät - die Verspätung hätte mit vorsichtiger Diplomatie begleitend kompensiert werden können, also nicht zu viel zu schnell auf europ. und glob. Ebene erreichen; das hat KW.II mit seiner irrwitzigen Kolonial-und Flottenpolitik vermasselt. Bismarck war ein einmaliger Glücksfall!

Margrit
15.07.2008, 21:54
Und noch was Margrit: Der Deutsche ist feige. Er würde niemals sagen, daß er gegen die WV war, weil sich das einfach nicht gehört. Aber wenn schon das Verhältnis Ost/West nicht so toll ist, sollten wir wenigstens ehrlich sein.


Du hast in gewosser Weise ja nicht unrecht, viele waren skeptisch. Die Einheit alleine hätten wir auch wuppen können ordentlich fianziert.
Aber dann brach der gesamte eiserne Vorhang zusammen und da wurden noch mehr Fehelr gemacht.
Kohl hatte keine Ahnugn von Wirtschaft udn wurde von den Großbossen doch über den Tisch gezogen, schmiß denen dann auch noch die Steuergelder hinterher.
Man ließ jeden ins Land und genau da fing die Misere an mit den Arbeitsplätzen.
Die Deutschen schickte man zum Amt, die billigen Ostblockleute bekamen die Jobs. Selbst in der früheren DDR wurden die eigenen Leute von Polen verdrängt.
Dass da Wut ist heute das kann ich nachvollzien.
Die Wirtschaft redet ständig von preiswert produzeiren. Ja das hätten sie doch haben können in der früheren DDR. Denn dort waren die Löhne doch noch um vieles geringer als hier.
Aber nein, man mußte Polen holen, daran sieht man doch die ganze Verlogenheit.
Also müssen wir uns zusammen tun und an die Politik ran.

Was ich viel schlimmer finde, ist, dass man dieVerganheit nicht aufarbeitet.
Die ganze SED-Leute und zwar die Blockpartieen, sind ungeprüft in unsere Partein übernommen worden und heute haben wir wieder diesen diktatorischen Ungeist im Lande.
Das finde ich viel schlimmer.
Merken das die Ossis nicht?

Queen of hearts
16.07.2008, 06:05
Kohl hatte keine Ahnugn von Wirtschaft udn wurde von den Großbossen doch über den Tisch gezogen, schmiß denen dann auch noch die Steuergelder hinterher.Das ist heute noch so mit den Unionspolitikern. Im Gegenzug finanzieren die Großbosse mit Millionenspenden die CDU/CSU.
Der Unterschied ist nur, dass die Steuergelder den Bürgern gehören.

Kohl hat sich ein Denkmal setzen wollen und hat die Wiedervereinigung hotzplotz durchgezogen. Allen Verschwörungstheoretikern sei gesagt: Wäre sie von langer Hand geplant gewesen, wäre es wahrscheinlich besser gelaufen. Dass das alles geschah, damit die EU Deutschland platt machen kann, wie ein paar Klotzköpfe hier meinen, ist doch Unsinn. Die EU profitiert von einer finanzkräftigen Bundesrepublik.
Und dass die "BRD" sich frei hätte entscheiden können, z. B. über eine Volksbefragung, ist auch dummes Zeug. Man hätte dazu das Grundgesetz ändern müssen, in dem immerhin stand, dass die Wiedervereinigung Staatsziel ist.

Dass jetzt die Ossis nach den alten Zeiten jammern, beweist nur ihr schlechtes Gedächtnis. Immer, auch im Westen, war früher alles besser.

Die Wirtschaft redet ständig von preiswert produzeiren. Ja das hätten sie doch haben können in der früheren DDR. Denn dort waren die Löhne doch noch um vieles geringer als hier.Ohne Mauer wäre das aber nicht gegangen. Wenn man dort die Löhne nicht sofort angehoben hätte (nicht auf Westniveau, aber immerhin) wären noch mehr Leute in den Westen gegangen. Gerade wegen der höheren Löhne sind doch so viele Leute in den Westen gegangen, dass das Land teilweise ganz ausgeblutet ist.
Kurzzeitig hat man ja übrrlegt, ob die österreichische Lösung nicht besser gewesen wäre: Eigenständiges Land, aber offene Grenzen. Das Ergebnis wäre dasselbe gewesen, Land ohne Leute.

Bratschnik
16.07.2008, 07:37
Ich brauch nicht rüberfahren. In der Familie meines Mannes gibt es entfernte Verwandte, denen es zudem noch ziemlich gut geht.

Da hast Du natürlich recht, dann kennst Du wirklich genügend Menschen aus den neuen Bundesländern um Dir ein solches Urteil zu bilden. Ich lebe seit 15 Jahren in beiden Teilen Deutschlands und denke nicht das ich irgendjemanden beurteilen kann den ich nicht kenne.



Aber sie sind ständig am Jammern, daß sie die Verlierer der Einheit sind und nur sie draufzahlen müßten.


Das Gleiche schreibst Du auch, aber bei Dir ist es ja kein Jammern



Unsere Lohnnebenkosten haben sich seit der WV fast verdoppelt. Dazu kommt noch der Soli, der wohl auch bis zum St.-Nimmerleins-Tag erhoben wird, obwohl keiner weiß, wo das Geld landet.


Ich dachte Du weißt sehr genau wo der Soli landet?




Die machen damit ihre Haushalte schuldenfrei und Länder, wie B-W, Bayern, Hessen usw. kommen von ihren Schulden nicht runter wg Länderfinanzausgleich.
Glaub mir, irgendwann muß Schluß sein.


„Steuersenkung und Haushaltskonsolidierung sind keine Gegensätze. Ein schuldenfreier Landeshaushalt und eine Steuererleichterung für die mittleren Einkommen schließen sich nicht aus. Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen haben bereits schuldenfreie Haushalte oder werden diese in den nächsten zwei bis drei Jahren erreichen. Diese Länder haben nicht nur mit höheren Einnahmen ihre Haushalte konsolidiert, sondern auch durch eine Begrenzung der Ausgaben.

http://www.cdurlp.de/index.php?id=93&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2871

Wie soll dieser Schluß aussehen, hast Du Vorschläge?

Tratschtante
16.07.2008, 08:25
Wir haben entfernte Verwandte in der Nähe von Kamenz (nördl. von Dresden).
Das 60-jährige Oberhaupt dieser Familie schimpft zeit seines Lebens unaufhörlich auf den Westen.
Er schimpft über alles - einfach über alles, was mit dem Westen in Verbindung gebracht werden kann - so z.B. auf die nicht enden wollenden Autoschlangen auf den Straßen der ehem. DDR.
Wir haben schon oft versucht, ihn auf Besuch in den Westen einzuladen. Er weigert sich beharrlich, das Land der unmenschlichen Kapitalisten zu betreten.
Allerdings ist er inzwischen bestens darüber informiert, was ihm als leicht Körperbehinderten von staatswegen zusteht und welche Ämter man für dies' oder jenes aufsuchen muss....

Genau das mein ich. Das Gute übernehmen, das Schlechte kann der Westen behalten. Sich von allem die Rosinen rauspicken. Das gilt sicher nicht für alle.

Menetekel
16.07.2008, 18:07
Aber es ist schon bezeichnend wie Leute die keine Ahnung haben und nicht dabei waren, etwas Großes runterziehen können!

MfG
Rotfuchs

Du hast daran teilgenommen, mit Tute und Trommel bei Papa am Händchen!!!!!
Bestimmt getrommelt, damit alle im Gleichschritt marschieren wie am 1.Mai, mit blauem Halstuch.
Laut krähen und noch keinen Kamm auf dem Kopf. Wo hast Du denn nun Deine tolle Politerfahrung her? Du mußt doch erst mal Deine Füße auf die Erde bekommen, damit weiter so getönt werden kann.

Rotfuchs
16.07.2008, 18:31
Ich sehe, Du bist lernfähig ! :top:

Hier gehts nicht um lernfähigkeiten, jeder Linker muss Stalin, mao und sogar schon Lenin verdammen, denn die Welt sozialer gestallten kann man nicht mit Massenmorde und "Die Partei hat immer Recht" Chore!


Guter Beitrag ,hätte ich nicht von dir erwartet.

Danke.


Die hätten natürlich nicht Schluß, sondern weiter gemacht.
Nicht umsonst hat Honni unbeirrt die aufwändigen Planungen zur Feier des 40. Jahrestages der DDR-Gründung fortführen lassen.
Auch spielt es keine Rolle ob die Straßen ruhig geblieben wären oder nicht.
Nur durch die fehlende Rückendeckung der Russen konnte es ja zu den Demos kommen, da ein 17. Juni 1953 nicht zu befürchten war.


Du widersprichst Dir gerade selber, oben schreibst Du die hätten weiter gemacht und unten es war egal ob die Bürger demonstriert hätten oder nicht!

1. Das die Sowjets nicht eingreifen würden ist Dir schon klar, aber wer bitte konnte das damals zu 100% voraussagen das die Sowjets nicht eingreifen würden, Truppen waren genug da, dass Motiv auch, "Sozialismus" verteidigen, wenn nicht mehr zu retten mit den Muskeln spielen und den "Preis" für die DDR hochtreiben und ferner, Gorbi war kein Pazifist, in den baltischen Staaten rollten auch schnell die Panzer, es war jedenfalls keineswegs sicher das die Russen still halten würden, dass konnte man erst rausfinden wenn man es wagte auf die Straße zu gehen und ich ziehe vor jedem der ersten Demonstranten mein Hut vor dem Mut und die Courage.

2. Du vergisst hier auch einen anderen entscheidenen Punkt, die DDR war seit dem 17. Juni auf sowas nicht unvorbereitet gebliebem, Kampfgruppen, NVA, Stasikommados, Pläne für große Internierungslager und Volkspolizei, da standen den Bonzen oben durchaus Mittel zur Hand ihre Macht zu verteidigen. Die Brufssoldaten der NVA hätten großteils geschossen, dass geben viele Ehemalige selber zu, dazu noch Panzer in die Menge, Volkspolizei hundertschaften räumen hinter ihnen auf und hunderttausende "Genossen" in Kampfgruppen organisiert und vorzüglich bewaffnet als letzte Trumpfkarte, dazu wurden SED-Funktionäre nachdem 17. Juni bewaffnet, jeder hatte seine Waffe unten im Tresor und viele gutbezahlte, an ihren Sesseln klebenden MfS-Genossen waren auch noch da.

Du siehst, dass ganze hätte wie in China 89 ganz schnell enden können und zwar blutig!





Ich will ja auch nicht schmälern, das die Menschen demonstriert haben, aber dann frage ich Dich, allen Ernstes, warum denn erst 89 und nicht schon früher ?
Manchmal tut die Wahrheit eben weh !


Nicht früher? Sagt Dir der 17. Juni was? Oder der Prager Frühling?

Natürlich hatte Gorbatschow Signale gesendet, aber erst das Volk mußte massiven Druck aufs ZK machen um was zu bewegen, ohne diese Menschen hätten die Betonköpfe daoben gar nichts geändert!

Außerdem. auch Gobartschow wollte keinesfalls eine Wende, sondern nur den reformierten Sozialismus, aber der imense Druck der Massen fegten diese Ideen hinweg, wobei ich anmerken möchte das ein demokratische Sozialismus, also eine soziale Marktwirtschaft und staatliche kontrollierte Schlüsselindustrien, Energie, Wasser etc aus meiner Sicht nicht verkehrt gewesen wäre.

Rotfuchs
16.07.2008, 18:34
Du hast daran teilgenommen, mit Tute und Trommel bei Papa am Händchen!!!!!
Bestimmt getrommelt, damit alle im Gleichschritt marschieren wie am 1.Mai, mit blauem Halstuch.


Ich muss Dich enttäuschen, ich war leider nicht in der FDJ etc pp



Wo hast Du denn nun Deine tolle Politerfahrung her?

Aus eigenen Anschauungen!

Born in the GDR!!!:]


MfG
Rotfuchs

Menetekel
16.07.2008, 18:44
Ich muss Dich enttäuschen, ich war leider nicht in der FDJ etc pp



Aus eigenen Anschauungen!

Born in the GDR!!!:]


MfG
Rotfuchs

Na, dann schau Dich mal weiter so an.
So kann ich beruhigt feststellen, weitere solcher Schreihälse und Deutschland geht rapide den Berg runter. War eh alles schon mal da. Na denn gute Nacht!
Und noch zum Wissenserwerb für ehemalige DDR Bürger: Blaue Halstücher hatten die Pioniere und nicht die FDJ. Diese hatte dann blaue Hemden, Du Ersatzfuchs

Rotfuchs
16.07.2008, 18:55
Und noch zum Wissenserwerb für ehemalige DDR Bürger: Blaue Halstücher hatten die Pioniere und nicht die FDJ. Diese hatte dann blaue Hemden, Du Ersatzfuchs

Du kannst schon lesen, oder?
Etc pp kannst Du auch deuten, oder?
Und noch etwas, nur Jungpioniere trugen rein blaue Halstücher, Thälmannpioniere trugen dagegen ein teilweise rotes Tuch, also bevor Du Deinen Namen alle Ehre machst und weiteres Unheil ankündigst, solltest Du meine Beiträge sorgfälltig lesen, bevor Du wieder rummaulst.

MfG
Rotfuchs

Margrit
16.07.2008, 19:00
Wie ich vor Monaten schon mal schrieb, spiegelt sich der Charakter eines Volkes oft in seiner Geschichte wieder. Ein solches Volk von Neid-und Streithammeln mußte sich nicht wundern, geteilt und erfolgreich gegeneinander aufgehetzt zu werden. Letzteres funktioniert ja immer noch bestens. Leider konnten sich die wenigen Vernünftigen in Deutschland nie durchsetzen!



Guter Beitrag. Du bringst es auf den Punkt. Ich möchte nur ein wenig korrigieren.
Die Vernünftigen sind derzeit nicht gefragt in der Gesinnungsdiktatur.
Sobald ein Vernünftiger mal was sagt kommt die Nazikeule.
Die Mehrheit der Vernünftigen haben sich zurück gezogen, sie sind enttäuscht, wissen abre noch nicht so genau, was sie dagegen machen können und wie.
Es gehtl meiner Meinung nach eine wirklich charistmatische Prson die diese Vernünfitgen bündelt.

Frumpel
17.07.2008, 15:49
Mitnichten, nur weil ich das schreibe, was viele denken, aber zu feige sind, es auch zu zugeben.
Falsch. Du schreibst nicht, was viele denken. Du schreibst, was eine Handvoll ewig Gestrige vermeinen zu denken. Dem Rest unterstellst Du, er würde Deine Meinung teilen. So was nennt man Größenwahn.

Sprecher
17.07.2008, 15:55
heute in der Bildzeitung:

Warum wollen immer mehr Menschen
die Mauer zurück ?

Nach einer Studie der Freien Universität Berlin wünscht sich jeder neunte Berliner und Brandenburger die Mauer und damit die DDR zurück.
(Namhafte Politiker verstehen diese Haltung allerdings nicht.....)

Was koennten die Gründe dafür sein, dass immer mehr Menschen die Teilung von Deutschland zurücksehnen ?

Was war der wahre Grund, dass die Wiedervereinigung so unblutig vonstatten ging - war es vielleicht ein von Ost und West abgekartetes Spiel ?

Sollte die Wiedervereinigung nur dazu dienen, um Deutschland anschließend unter der Schirmherrschaft der EU vereint der endgültigen Demontage und Auslöschung preiszugeben ?

Eure Meinung:


Die Deutschen in West und Ost werden gezielt gegeneinander aufgehetzt um von den wahren Feinden Deutschlands abzulenken.

Frumpel
17.07.2008, 15:57
Ich brauch nicht rüberfahren. In der Familie meines Mannes gibt es entfernte Verwandte, denen es zudem noch ziemlich gut geht. Aber sie sind ständig am Jammern, daß sie die Verlierer der Einheit sind und nur sie draufzahlen müßten.

So etwas nennt man Erfahrung aus erster Hand. TOP! Jeder Beitrag ist wegen tiefer Sachkenntnis ernst zu nehmen. :hihi:
Tja, und wenn wir uns mal die sogenannten Wendeverlierer ansehen, dann bleiben eigentlich nur drei Gruppen: Bonzen, Privilegierte und verblendete Genossen. In welches Umfeld hast Du da eingeheiratet? :D

Sprecher
17.07.2008, 15:58
. Bismarck war ein einmaliger Glücksfall!

Das sehen die franzosentümelnden Rheinlandkatholen die heute auch im Westen die größten "Ossie-Hasser" sind freilich anders...

Frumpel
17.07.2008, 16:00
Die Deutschen in West und Ost werden gezielt gegeneinander aufgehetzt um von den wahren Feinden Deutschlands abzulenken.

Richtig. Und die größte Spalter-Truppe ist im Umfeld von Gysi und Lafontaine zu finden.

Sprecher
17.07.2008, 16:00
Wobei man sagen muß daß die heute 50-70-jährigen im Osten wirklich eine Schrottgeneration sind(Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist aber im Westen nicht anders. Ist ja auch die Altersgruppe in der in Ost und West am meisten links/grün gewählt wird.

henriof9
17.07.2008, 16:12
Falsch. Du schreibst nicht, was viele denken. Du schreibst, was eine Handvoll ewig Gestrige vermeinen zu denken. Dem Rest unterstellst Du, er würde Deine Meinung teilen. So was nennt man Größenwahn.

Nee, nee, also ersteinmal ist es ja wohl, lt. der Studie, jeder neunte der die Mauer zurück will, das wären ja dann eine Menge Größenwahnsinnige. :]
Und was meinst Du wohl, warum die alle die Mauer zurück haben wollen, wohl nicht im aus einem Anflug von Nostalgie ?

henriof9
17.07.2008, 16:16
Wobei man sagen muß daß die heute 50-70-jährigen im Osten wirklich eine Schrottgeneration sind(Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist aber im Westen nicht anders. Ist ja auch die Altersgruppe in der in Ost und West am meisten links/grün gewählt wird.


Zumindest die heute 70- jährigen haben doch bitte, in beiden deutschen Staaten, ihr jeweiliges Land mit aufgebaut.
Als Dank dafür gehören sie jetzt auf den Schrottplatz ?!

Tratschtante
17.07.2008, 17:00
So etwas nennt man Erfahrung aus erster Hand. TOP! Jeder Beitrag ist wegen tiefer Sachkenntnis ernst zu nehmen. :hihi:
Tja, und wenn wir uns mal die sogenannten Wendeverlierer ansehen, dann bleiben eigentlich nur drei Gruppen: Bonzen, Privilegierte und verblendete Genossen. In welches Umfeld hast Du da eingeheiratet? :D

Eingeheiratet? Tickst du noch richtig? Ich hab mit denen nicht das Geringste zu tun. Diese Jammerlappen können mir gestohlen bleiben. Und wenn es dir hundertmal nicht paßt: Vor 89 war es schöner hier.

Tratschtante
17.07.2008, 17:02
Wobei man sagen muß daß die heute 50-70-jährigen im Osten wirklich eine Schrottgeneration sind(Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist aber im Westen nicht anders. Ist ja auch die Altersgruppe in der in Ost und West am meisten links/grün gewählt wird.

Die heute 50-70Jährigen im Westen haben noch fleißig gearbeitet und werden ganz sicher nicht eine Partei wählen, die D zerstören will. Wie's im Osten aussieht, weiß ich nicht.

D-Moll
17.07.2008, 17:27
Ich jedenfalls nicht.

Threadersteller häng doch mal ne Umfrage an!

Schaschlik
17.07.2008, 17:38
(...) dass macht ein Rechtsstaat aus,


Hmm, mal sehen...



ich würde sie nicht sofort an die Wand stellen und abknallen lassen, was mein erster Gedanke wäre, sondern achte ihre Würde und sperre sie nur lebenslänglich unter Wasser , Brot und schwerer Arbeit weg.

MfG
Rotfuchs

:eek:

Rotfuchs
17.07.2008, 18:41
Hmm, mal sehen...



:eek:

Ganz ehrlich, wenn ich höre das ein Schwein Kinder geschändet hat oder ein junges Mädel vergewaltigt hat, und daran denken muss das es meiner Schwester wiederfahren könnte, ist mein erster Gedanke, dieses Schwein verdient es nicht zu leben!

Trotzdem:
Wie gesagt ich bin gegen die Todesstrafe, wir dürfen unseren Hass auf Kinderschänder, Mörder und Vergewaltiger nicht nachgeben und auf ihr Niveau sinken. Sollen sie im Knast versauern und sich niewieder an Kinder und Frauen vergreifen können, bei schwerer Arbeit und kargen Brot. Ferner kann man nie ausschließen das man mit der Todesstrafe auchmal einen Unschuldigen trifft und das wäre der Bankrott des Rechtsstaates.

MfG
Rotfuchs

Gladius Germaniae
17.07.2008, 19:58
ich Bin Für Die Mauer - Festung Europa - Entislamisierung !!!!!

Bruddler
17.07.2008, 20:19
ich Bin Für Die Mauer - Festung Europa - Entislamisierung !!!!!

Du bist für eine andere Mauer, als in diesem Strang beschrieben wird - aber trotzdem, Deine Idee ist überlegenswert ! :top:

Margrit
17.07.2008, 20:56
Wobei man sagen muß daß die heute 50-70-jährigen im Osten wirklich eine Schrottgeneration sind(Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist aber im Westen nicht anders. Ist ja auch die Altersgruppe in der in Ost und West am meisten links/grün gewählt wird.



lebst Du in Hintertupfing ohne TV und Radio und Zeitung?
Rot und vor allem Grün wird in Großstädten gewählt, vorrangig in Unistädten. Und zwar von den jungen Gutverdienern die auf ökolog. machen.
Es gilt in gewissen Kreisen als chic Grün zu wählen. Dass die Grünen gar keine wirkliche ökolog.Partei mehr sind, begreifen viele gar nicht. Die Grünen heute haben mit der einstigen Grünen Bewegung gar nichts mehr zu tun. Vielleicht noch Ströbele, aber das wars dann auch.
Und die 50 bis 70jährigen wählen nicht Grün. Das ist eigentlich die Klientel der beiden großen Volksparteien.
Und wieso ist das die Schrottgeneration? Das mußt Du aber mal erklären.
Die heute 70jährigen haben mehr in ihrem Leben geleistet, als Du je leisten wirst

Frumpel
18.07.2008, 11:26
Nee, nee, also ersteinmal ist es ja wohl, lt. der Studie, jeder neunte der die Mauer zurück will, das wären ja dann eine Menge Größenwahnsinnige. :]
Nein, mein Lieber, Größenwahnsinnig sind die, die eine Minderheitenmeinung zu einer Mehrheitsmeinung großreden wollen. Das hat mit den 11% Mauernostalgikern nichts zu tun, sondern mit den Leuten, die diese Zahl dann künstlich hochstilisieren wollen.


Und was meinst Du wohl, warum die alle die Mauer zurück haben wollen, wohl nicht im aus einem Anflug von Nostalgie ?
Schwierig Frage, ich kenne nicht die Motive der Befragten im einzelnen. Ich vermute aber, daß es einerseits Leute sind, die vom damaligen System mit ihrer Mauer provitiert haben und diese Privilegien dann weggefallen sind. Und andererseits Leute, die es nicht so gut finden, daß immer mehr Zugereiste und Übergesiedelte langsam aber sicher die Stadt vermüllen, das Bildungsniveau drücken und eigene Zukunftsperpektive verdrängen. Zusätzlich ist eine Generation herangewachsen, die die Mauer nur aus den Erzählungen kennt ... usw. usf. . Wie gesagt, schwierige Frage.

Zweistein
18.07.2008, 11:35
Du kannst schon lesen, oder?
Etc pp kannst Du auch deuten, oder?
Und noch etwas, nur Jungpioniere trugen rein blaue Halstücher, Thälmannpioniere trugen dagegen ein teilweise rotes Tuch, also bevor Du Deinen Namen alle Ehre machst und weiteres Unheil ankündigst, solltest Du meine Beiträge sorgfälltig lesen, bevor Du wieder rummaulst.

MfG
Rotfuchs

Jungpioniere und blaues Halstuch hast du richtig gegoogelt. Thälmannpioniere trugen ein rotes Halstuch. Schlicht und einfach rot. Nicht "teilweise".

Menetekel
18.07.2008, 15:08
Jungpioniere und blaues Halstuch hast du richtig gegoogelt. Thälmannpioniere trugen ein rotes Halstuch. Schlicht und einfach rot. Nicht "teilweise".

Na ja, der rote Fuchs ist noch nicht so alt, daß er dies alles auf der Festplatte hat. Da befinden sich die Roten Richtlinien der roten Linken. Dies ist alles nähere Vergangenheit. Die weiter zurückliegende Vergangenheit hat er nicht richtig bewußt erlebt und auch nicht richtig aufgenommen. Die Roten brauchen neue Führungskräfte. Da werden solche Neulinge, welche recht leichtgläubig sind, gern aufgenommen. Den Scheiß der vergangenen roten Epoche kennt er eh nicht, deshalb rennt man solchen "Idealen" heut nach.

Rotfuchs
18.07.2008, 15:12
Jungpioniere und blaues Halstuch hast du richtig gegoogelt. Thälmannpioniere trugen ein rotes Halstuch. Schlicht und einfach rot. Nicht "teilweise".

Selbst wenn ich es gegoogelt hätte, was nicht stimmt, sondern das habe ich noch aus zugegeben schwachen Erinnerungen als Kleinkind, na und? Du scheinst Dich gut mit dem SED-Regime Organisationen auszukennen, schön für Dich.



Na ja, der rote Fuchs ist noch nicht so alt, daß er dies alles auf der Festplatte hat. Da befinden sich die Roten Richtlinien der roten Linken. Dies ist alles nähere Vergangenheit. Die weiter zurückliegende Vergangenheit hat er nicht richtig bewußt erlebt und auch nicht richtig aufgenommen. Die Roten brauchen neue Führungskräfte. Da werden solche Neulinge, welche recht leichtgläubig sind, gern aufgenommen. Den Scheiß der vergangenen roten Epoche kennt er eh nicht, deshalb rennt man solchen "Idealen" heut nach.

Natürlich kenne ich die relavanten Punkte des SED-Regimes, als Mensch sollte man aus Geschichte lernen und nicht nur die selbst bzw nur schwach erlebte.

Das SED-Regime hat epochal versagt, es gilt aus diesen Fehlern zu lernen und stets die Werte einer Demokratie und der Menschenrechte hochzuhalten.

Aber pisst ruhig Sozialdemokraten an, sonst laufen z.B. auf der rechten Seite ja überhauptkeine Faschisten rum, die Hitler verehren, aber Sozialdemokraten, die das SED-Regime ablehnen und sich für Demokratie einsetzen, die muss man beschimpfen. Sehr bezeichend!

MfG
Rotfuchs

D-Moll
18.07.2008, 15:23
ich Bin Für Die Mauer - Festung Europa - Entislamisierung !!!!!

Für die ja unbedingt die ist mehr als notwendig,
aber nicht zwischen Ost u. West.
Wir sind ein deutsches Volk , wie ein Mann.

Die Mauer in den Köpfen besteht immer noch seit der Wende und muß endlich völlig verschwinden.

henriof9
18.07.2008, 16:54
Nein, mein Lieber, Größenwahnsinnig sind die, die eine Minderheitenmeinung zu einer Mehrheitsmeinung großreden wollen.

Also so, wie die Grünen ? :))

Eridani
18.07.2008, 17:26
Für die ja unbedingt die ist mehr als notwendig,
aber nicht zwischen Ost u. West.
Wir sind ein deutsches Volk , wie ein Mann.

Die Mauer in den Köpfen besteht immer noch seit der Wende und muß endlich völlig verschwinden.
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Baut die Festung EUROPA !


9775

E:

Tratschtante
18.07.2008, 17:34
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Baut die Festung EUROPA !


9775

E:


Da hat es mal einen Film gegeben, der nie veröffentlicht wurde. Es ging um die Festung Europa. Die Flüchtlinge kamen übers Meer und wurden sofort zurückgeschickt. Aus Angst, die Länder könnten das auch machen, hat es dieser Film nie ins Fernsehen geschafft.

Zweistein
02.08.2008, 13:04
Selbst wenn ich es gegoogelt hätte, was nicht stimmt, sondern das habe ich noch aus zugegeben schwachen Erinnerungen als Kleinkind, na und? Du scheinst Dich gut mit dem SED-Regime Organisationen auszukennen, schön für Dich.


Falsch.

Unschön für mich.

Da ich es nur zu gut kenne, weiß ich, warum ich DDR Relativierer so hasse.