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Vollständige Version anzeigen : Die Rekatholisierung Deutschlands



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Krabat
11.07.2008, 19:37
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Rowlf
11.07.2008, 19:40
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Krabat
11.07.2008, 19:47
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Spanien.

Krabat
11.07.2008, 19:48
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Polen.

Krabat
11.07.2008, 19:48
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Bayern.

Bruddler
11.07.2008, 19:52
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Wenn wir sterben, dann versiegt für die Araber und Türken auch das Kindergeld und all die anderen Sozialleistungen !

Bruddler
11.07.2008, 19:54
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Baden-Württemberg !

Katholizismus --> jeder kann --> keiner muss !

Rowlf
11.07.2008, 19:56
Spanien.

inwiefern?

Deutschmann
11.07.2008, 19:57
Baden-Württemberg !

Katholizismus --> jeder kann --> keiner muss !

Jeder sollte > muss aber nicht. :]

Sheldon
11.07.2008, 20:09
Wenn ich sterbe, will ich mit einem freien Willen sterben und nicht unter dem Joch eines tyrannischen, schizophrenen Gottes stehen. Dabei ist es egal, welchen Namen ihm seine Glaubenszombies gegeben haben.

Krabat
11.07.2008, 20:17
Wenn ich sterbe, will ich mit einem freien Willen sterben

Niemand stirbt mit freien Willen. Du läufst einer Illusion hinterher.

Sheldon
11.07.2008, 20:24
Niemand stirbt mit freien Willen. Du läufst einer Illusion hinterher.

Deine Interpretation ist mir sowas von egal. Ich denke was ich will, und nicht was der Bayer in Rom oder das alte Märchenbuch mir vorgibt zu denken.

Rheinlaender
11.07.2008, 20:24
Wenn ich sterbe, will ich mit einem freien Willen sterben und nicht unter dem Joch eines tyrannischen, schizophrenen Gottes stehen. Dabei ist es egal, welchen Namen ihm seine Glaubenszombies gegeben haben.

Und wenn man das Sammlung von Leuten anschaut, die angeblich in den Himmel kommen (z. B. die Hl. Katherina von Siena, die meinte, dass Jesu Vorhaut ein Ring um ihren Finger sei), dann kann das Personal der Hoelle nur vernuenftiger sein.

Pandulf
11.07.2008, 20:33
Eine Rekatholisierung Deutschlands hätte durchaus Vorteile. Eine einheitliche Religion würde den Graben zwischen Nord- und Süddeutschland schmälern. Deutschland würde damit wieder an die längste Zeit seiner Geschichte, nämlich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, anknüpfen. Ferner wäre dieses Deutschland dann auch für Österreich wieder akzeptabel. Und wir hätten einen neuen Freund, den Vatikan. Sprich es wäre nationalpolitisch durchaus wünschenswert.

Cash!
11.07.2008, 20:55
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?
Nein.


Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Keine.


Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?
Der Katholizismus stellt kein Gegengewicht zum Islam dar. Vielmehr geht er Hand in Hand mit den radikalen Muslimen, wenn es um die Aushebelung des Staates geht.

Immehin arbeiten kath. Theologen offen mit den faschisten in teheran zusammen und veröffentlichen schonmal gemeinsame Glaubensvorstellungen:


4. Beide Seiten einigten sich, weiterhin zusammenzuarbeiten, um echte Religiosität und insbesondere echte Spiritualität zu fördern, um zur Achtung der Symbole zu ermutigen, die als heilig angesehen werden, und um moralische Werte zu fördern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551063,00.html

Sag Krabat, sieht er so aus? Der katholische Wiederstand gegen den radikalen Islam? Oder kneift die kath. Kirche nicht, wie Hitler gegenüber, wieder den Schwanz ein und geht den pakt mit dem Teufel ein?

Krabat
11.07.2008, 21:09
Sag Krabat, sieht er so aus? Der katholische Wiederstand gegen den radikalen Islam? Oder kneift die kath. Kirche nicht, wie Hitler gegenüber, wieder den Schwanz ein und geht den pakt mit dem Teufel ein?

Ich weiß nicht mehr was ich über Hitler sagen soll. Uns Katholiken gibt es schon 2000 Jahre länger als Hitler und wir haben auch schon immer den Islam bekämpft. Das wirft man uns ja heute vor. Die mörderischen Kreuzzüge. LOL

Wo wir diese Hunde doch schon immer kannten!

dZUG
11.07.2008, 21:14
Und wenn man das Sammlung von Leuten anschaut, die angeblich in den Himmel kommen (z. B. die Hl. Katherina von Siena, die meinte, dass Jesu Vorhaut ein Ring um ihren Finger sei), dann kann das Personal der Hoelle nur vernuenftiger sein.

So viele Reizworte ist man von dir nicht gewöhnt: :))

-Jesus
-Vorhaut
-Finger
-Personal
-vernünftig

Die Glaubenszombies haben mir am Besten gefallen.
Übringens war ich Sternsänger und Ministrant... meine letzt Beichte war vor 10 Jahren :D

marc
11.07.2008, 21:16
Mal abgesehen davon, dass man bei Deutschland nicht wirklich von einer Rekatholisierung sprechen kann, glaube ich weder, dass sich eine starke Christianisierung durchsetzen liesse, noch dass diese Vorteile für die Menschen mit sich bringen würde.

In Westeuropa ist das Christentum erfolgreich zurückgedrängt worden, und taugt heute fast nur noch für vereinzelte "Jesus Freaxx" und für ebenso vereinzelte Fundispinner. Der Ratzinger hat mal sinngemäß gesagt, dass die meisten Westeuropäer im Christentum nur noch eine verkrusteten Panzer sehen, der mit seinen Vorschriften das eigene Leben erdrückt (Man könnte hinzufügen: wie ein viel zu eng geschnürtes Korsett, wegen dem man nur noch unbeholfen durch die Wirklichkeit stolpern kann und permanent auf die Fresse fliegt. Wer sich dieses Korsett noch freiwillig anzieht, steckt meist in ausweglosen Situationen.
("Dass es, wie man sagt, in den Schützengräben keine Atheisten gibt, ist kein Argument gegen den Atheismus, sondern ein Argument gegen Schützengräben.")

Wie auch immer: Ratzinger schloß damit, dass nur wenige erkennen würden, wieviel Freiheit die Entscheidung zum Katholizismus mit sich bringen würde. Dem kann ich zustimmen, glaube aber nicht, dass das an mangelndem Mut oder Fehlinformationen liegt, sondern an der Dogmatik der Religionen.

Man muss auch fragen: Was heißt "Rekatholisierung", was würde das konkret bedeuten? Könnte eine Frau dann noch Kanzlerin sein? Ein Homosexueller Oberbürgermeister? Könnte ich noch Kondome kaufen? Könnte ich mit meiner Freundin eine Wohnung mieten, auch wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin? Dürfte ich Voltaire lesen? Etc. pp.

Die Menschen hätten heute die Freiheit, sich für oder gegen eine Religion zu entscheiden. Die meisten entscheiden sich dagegen oder nutzen sie bestenfalls als kulturelles Element, als letzte Hoffnung vor dem Tod, ohne näher an eine Konfession gebunden zu sein.
Das 20. Jahrhundert ist seit kurzem zu Ende, und man kann sich darüber wohl freuen, da die optimistischen Zukunftsoptionen, die so wortgewaltig beschrieben wurden und vom "Reich der Freiheit" (Marx) bis zum "ewigen Frieden" (Kant) gereicht haben, nicht eingetreten sind. Stattdessen haben wir "das Problem der halbierten Aufklärung" erlebt und können es auch heute noch beobachten, etwa wenn Menschen mit jahrtausendealte Moralvorstellungen auf die moderne Technologie des 21. Jahrhunderts zurückgreifen können, oder diese anhand ihrer überholten ethischen Kategorien beurteilen wollen. ("Seele")

Anstatt über die fiktiven Vorteile einer Rekatholisierung zu debattieren, scheint es also sinnvoller zu sein, die Aufklärung zu vollenden und uns als menschliche Tiere (so gut und freundlich) auf eine moderne und humanistische Gesellschaft zuzubewegen, die mit der conditio humana in Einklang zu bringen ist, anstatt sie einzuengen und zu unterdrücken.

dZUG
11.07.2008, 21:20
@marc

täusch dich nicht, von dir wird nichts übrig bleiben.
Die Katoliken sind die Einzigen Deutschen die sich prächtig Vermehren.

Geb Gas Junge und schreib hier nicht so viel... mein Junge :D

marc
11.07.2008, 21:30
täusch dich nicht, von dir wird nichts übrig bleiben.

Ja.



Die Katoliken sind die Einzigen Deutschen die sich prächtig Vermehren.

Geb Gas Junge und schreib hier nicht so viel... mein Junge :D

Mal abgesehen davon, dass ich hier nicht viel schreibe, ist es ja tatsächlich so, dass sich religiös-patriachalische Familien stärker vermehren als andere. Nur handelt es sich bei religiösen Vorstellungen und sonstigen "Memen" nicht um genetische Eigenschaften, die ganz simpel weitervererbt werden. Dieser Vorgang ist schon komplexer. (Mal abgesehen davon, dass diejenigen Deutschen, die sich am meisten vermehren keine gläubigen Katholiken seien dürften sondern die Fraktion der Kevins und Mandys.

Schließlich gibt es auch sinnvollere Versuchsmaßnahmen, die Geburtenrate anzukurbeln, als einen religiösen Backslash zu versuchen, der ganz offensichtlich nicht dem Willen der Bevölkerungsmehrheit entspricht.
Mal abgesehen davon brauchen wir nicht mehr Kindern sondern mehr "Steuerzahler" und anstatt zu versuchen, Geburten von niedrigeren zu höheren Schichten zu verlagern, könnte man vielleicht mal damit anfangen, die Aufstiegschancen derjenigen zu verbessern, die aus kinderreichen Unterschichten kommen.

Cash!
11.07.2008, 21:33
@marc

täusch dich nicht, von dir wird nichts übrig bleiben.
Die Katoliken sind die Einzigen Deutschen die sich prächtig Vermehren.

Geb Gas Junge und schreib hier nicht so viel... mein Junge :D

Das Problem ist ja lediglich, das die Kinder dieser Katholiken der Religion immer distanzierter gegenüberstehen.

Sei mal so lieb und sage uns wieviele der formalen Katholiken noch jede Woche in die Kirche gehen. Und wieviele es vor knapp 40 jahren noch waren!

Interessant ist auch, dass nur 7% der Jugendlichen finden, die Religion habe noch großen Einfluss auf ihr Sexualleben. Und die Sexualethik ist ja nach dem Wegfall juristischer und staatlicher Handlungsspielräume das einzige womit die Religionen noch aufwarten können! So haben der Papst und seine Bischöfe zwar keinen sex, reden aber dauernd drüber.....

dZUG
11.07.2008, 21:37
@marc

Ganz ehrlich ich hab das Stadtleben sowas von saat lauter kluge Leute, die das
wichtigste im Leben vergessen.
Möge der Heilige Geist über dich kommen und mögest du mit einer anderen Zunge reden :hihi:

(der Beste Kommentar den es gibt ;) )

dZUG
11.07.2008, 21:39
An alle nicht Katholiken ich verabschiede mich aus diesem "Faden", der ist mir zu heiß.

:=

(Stellt mir keine unangenehmen Fragen :D )

Landogar
11.07.2008, 21:57
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?


Diese Fragestellung ist meiner Meinung nach hinfällig, da heute jeder Mensch aufgrund der herrschenden Religionsfreiheit seinen eigenen Weg wählen kann.
Eine Verordnung "von oben" oder wie auch immer eine "Rekatholisierung" stattfinden sollte; es würde nichts bringen.

marc
11.07.2008, 22:03
@marc

Ganz ehrlich ich hab das Stadtleben sowas von saat

Wo wohnst du denn? :D

Landogar
11.07.2008, 22:05
Und wenn man das Sammlung von Leuten anschaut, die angeblich in den Himmel kommen (z. B. die Hl. Katherina von Siena, die meinte, dass Jesu Vorhaut ein Ring um ihren Finger sei), dann kann das Personal der Hoelle nur vernuenftiger sein.


Mein Großvater hatte zu seiner Lebzeit immer gesagt, dass er am liebsten in die Hölle kommen möchte.
Erstens sei es dort lecker warm, und außerdem würde man dort die interessanteren Leute treffen. Den Pfaffen, den man an sein Sterbebett schickte (katholisches Krankenhaus, was sonst :rolleyes: ) hat er denn auch umgehend verbal aus dem Zimmer geschmissen, mit dem Hinweis, er könne sich sein Salatöl sonstwo hinschmieren. :D

Sheldon
11.07.2008, 23:33
Mein Großvater hatte zu seiner Lebzeit immer gesagt, dass er am liebsten in die Hölle kommen möchte.
Erstens sei es dort lecker warm, und außerdem würde man dort die interessanteren Leute treffen. Den Pfaffen, den man an sein Sterbebett schickte (katholisches Krankenhaus, was sonst :rolleyes: ) hat er denn auch umgehend verbal aus dem Zimmer geschmissen, mit dem Hinweis, er könne sich sein Salatöl sonstwo hinschmieren. :D

Das erinnert mich an dem alten Sack aus dem kleinen Arschloch. :D

Efna
12.07.2008, 00:48
Wo wohnst du denn? :D

In Ellwangen oder wie das Kaff heisst....

dZUG
12.07.2008, 00:55
In Ellwangen oder wie das Kaff heisst....

Nöö am Bodensee an der schweizer Grenze :D

Wie kommst du auf Ellwangen :D
Kommst du etwa daher........ dann könnte was aus uns werden :))

marc
12.07.2008, 01:15
In Ellwangen oder wie das Kaff heisst....

Ach stimmt, das war ja ein Erwin von der JU Ellwangen.
Man verliert ja langsam den Überblick ... und dann diese ganzen teutonischen Klonkrieger. :D

dZUG
12.07.2008, 01:19
Ach stimmt, das war ja ein Erwin von der JU Ellwangen.
Man verliert ja langsam den Überblick ... und dann diese ganzen teutonischen Klonkrieger. :D

Erwin hat mir in mein Gästebuch geschrieben.....
Hab ich übrigens gleich erkannt, dass er vom selben Schlag ist. :D
Naja der katholische Süden ist eine Power ohne die der evangelische Norden nichts wäre. Dank kann man nicht erwarten schon klar.... :D

vor allem an @Efna

Felixhenn
12.07.2008, 07:17
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Was hat der Katholizismus gebracht, außer der Verhinderung jeden wissenschaftlichen Fortschritts über Jahrhunderte? Lasst den Katholizismus da wo er hingehört, in der Kirche. Wer mitspielen will, soll das freiwillig tun. Dasselbe gilt für Protestanten und Moslems.

Jetzt auf den Islam mit übertriebenen Katholizismus zu antworten, hieße den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen.

Brotzeit
12.07.2008, 07:26
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Schön , daß du von "Vorteilen" im Zusammenhang mit dem "Katholizismus" faselst und träumst ............
Träum ´weiter!

Brotzeit
12.07.2008, 07:32
Spanien.


Klar .

Deshalb haben sie auch so wunderhübsche Kirchen , welche den Touristen gefallen und viele arme katholische, teilweise hungernde Kinder und Familien , die teilweise immer sozial absacken, während die katholischen Pfaffen immer dicker werden....
Die Gesellschaft wird immer ärmer und die katholischen Paläste immer glänzender!

Du bist ein von der Sonne Spaniens Geblendeter, Krabat; kauf dir endlich mal eine Sonnebrille und schau ´mal hinter die Fassade der verlogenen katholischen Kirche!

Brotzeit
12.07.2008, 07:35
Niemand stirbt mit freien Willen. Du läufst einer Illusion hinterher.
Doch!
Der Typ ; dieser "Latten-Gustl" mit den suicidären Tendenzen, der in seinem Grössenwahn und seiner geistigen Verwirrung glaubte, er sei der
"Sohn G-ttes"! :] :))

Man sieht hier wieder mal, daß nur redest .............

Silencer
12.07.2008, 08:10
.......Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Aha, du möchtest die Katholiken zum Kampf gegen den Islam, mit den "Waffen" die sie unter Röcken und Hosen haben, schicken?

Pythia
12.07.2008, 08:22
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?500 Jahre zurück? Nö. Schon alleine wegen politikforen.net lieber nicht.

Zitat von Krabat: "Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?" • • • Gar keine. Nur Nachteile. Spanien und Polen Deine guten Beispiele für katholische Länder? Ha, in beiden Ländern ist die protestantische Minderheit wohlhabender als der Landesdurchschnitt.

Zitat von Krabat: "Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?" • • • Das Aussterben der Deutschen hat ebenso wenig mit der Abkehr vom Christentum zu tun wie mit den normalen Geburten der Moslems. 68er und Hippies lenkten den Westen mit dem Schlagwort Selbstverwirklichung in den Radikal-Egoismus:

Lieber 2.-Auto und 3.-Urlaub als 1.-Kind. Aber wahre Selbstverwirklichung liegt nur in dem, was wir für die Nachwelt schaffen, und ohne Kinder gibt es nun mal keine Nachwelt. Die Maxime guter Eltern aller Religionen oder Weltanschauungen ist nach wie vor:
"Die Kinder sollen es einmal besser haben." In der BRD wird das aber immer schwerer.

Immer mehr Leistungsträger wandern also aus, momentan 150.000 pro Jahr: 80% jünger als 35, 17% unter 45, und 3% Eltern, die ihren Kindern beim Aufbau einer besseren Zukunft helfen wollen oder auch Rentner, die einfach nur das Rattenrennen satt sind.

Sollte 2010 eine Rot/Grün/Rot- Regierung kommen, die Leistungsträgern noch mehr abverlangen will zugunsten von Leistungs-Schwachen und Leistungs-Unwilligen, könnte die Auswanderung auch auf über 500.000 pro Jahr steigen.

Das hat mit Katholen oder sonstigen Christen nichts zu tun. Auch die besten Christen haben keine Lust mit ihrer Mühe Anderen die Faulheit zu stärken. Darin sind sie sich mit den Leuten aller anderen Weltanschauungen und Religionen einig.

Krabat
12.07.2008, 10:52
500 Jahre zurück? Nö. Schon alleine wegen politikforen.net lieber nicht.

Zitat von Krabat: "Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?" • • • Gar keine. Nur Nachteile. Spanien und Polen Deine guten Beispiele für katholische Länder? Ha, in beiden Ländern ist die protestantische Minderheit wohlhabender als der Landesdurchschnitt.

Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben. Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.

Krabat
12.07.2008, 10:53
Aha, du möchtest die Katholiken zum Kampf gegen den Islam, mit den "Waffen" die sie unter Röcken und Hosen haben, schicken?

Sollen wir Dich in den Kampf schicken. Hast ja gar nichts in der Hose.:hihi:

Rheinlaender
12.07.2008, 10:55
Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben. Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.

Wohlhalbend ist auch prostetantische Hamburg oder erz-pietistische Wuerttemberg.

Landogar
12.07.2008, 12:01
Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben. Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.


Du willst nicht ernsthaft den Katholizismus in Verbindung mit einer höheren Wirtschaftsleistung bringen?
Dem müsste ich sowohl als Wirtschaftswissenschaftler, als auch als in Ba-Wü aufgewachsener Mensch widersprechen.

Pythia
12.07.2008, 12:18
Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben.Echt nicht? In Deinem Beitrag #3 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2240349&postcount=3) stand nicht Spanien und in #4 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2240350&postcount=4) nicht Polen?
Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.Auch in unserem katholischen Süden ist die Minderheit der Evangelen wohlhabender als der Bevölkerungs-Durchschnitt. Nicht nur in Polen und Spanien. Katholen scheinen weltweit die ärmeren Christen zu sein, während ihre geistige Führer mit Abstand den größten Prunk betreiben.
In einem der ärmsten Länder der Welt steht die größte katholische Kathedrale:


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/Ourladyofpeaceafricaexterior.jpg


Die Geschichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Notre-Dame_de_la_Paix#Geschichte) der Basilika Notre-Dame de la Paix ist auch interessant.

D-Moll
12.07.2008, 12:21
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Deutschland muß wieder überwiegend katholisch werden. :]

Herr erbarme dich!!!

Sauerländer
13.07.2008, 12:31
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.
Möglicherweise nicht, insofern er vorangehende heidnische Kulte vedrängt hat. Wenn man diese Verdrängung als Grundlage jedoch hinnimmt und dementsprechend Alternativen nur noch in dem erblickt, was NACH Etablierung des Katholizismus aufgetreten ist, stellt der sich für mich als die noch am wenigsten schädliche geistige Grundlage dar.

Arthas
13.07.2008, 13:11
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Die Katholische Kirche ist eben so schwach und ausgezehrt wie die Evangelische. Was wir brauchen ist eine neue nationalistische Germanische Kirche, welche die alte Reichslehre in modernisierter Form vertritt.

Rheinlaender
13.07.2008, 13:15
neue nationalistische Germanische Kirche, welche die alte Reichslehre in modernisierter Form vertritt.

Wie soll denn diese "alte Reichslehre" aussehen? Die von Otto I oder Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen oder die von Karl V?

Sauerländer
13.07.2008, 13:24
Die Katholische Kirche ist eben so schwach und ausgezehrt wie die Evangelische. Was wir brauchen ist eine neue nationalistische Germanische Kirche, welche die alte Reichslehre in modernisierter Form vertritt.
Eine christliche Lehre soll diese Kirche aber schon noch verkünden?
Wird Jesus dann wieder zum nordischen Menschen umdefiniert?
Und wie soll die alte Reichslehre, immerhin eine gänzlich ÜBERnationale Idee, in Einklang mit einer nationalistischen Idee gebracht werden?
Ich hege eine gewisse Skepsis.

Arthas
13.07.2008, 13:44
Eine christliche Lehre soll diese Kirche aber schon noch verkünden?
Wird Jesus dann wieder zum nordischen Menschen umdefiniert?
Und wie soll die alte Reichslehre, immerhin eine gänzlich ÜBERnationale Idee, in Einklang mit einer nationalistischen Idee gebracht werden?
Ich hege eine gewisse Skepsis.

Diese neue Kirche soll nicht das Christentum als ganzes verkörpern, sondern den Deutschen Weg dazu. Die christliche Lehre bleibt wie sie ist. Die nationale Idee wird dadurch mit der Reichslehre verbunden das Deutschland als Nachfolger des ersten Reiches, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, als das universelle Reich angesehen wird und somit eine besondere Stellung innerhalb des Christentums einnimmt.

Sauerländer
13.07.2008, 13:47
Diese neue Kirche soll nicht das Christentum als ganzes verkörpern, sondern den Deutschen Weg dazu. Die christliche Lehre bleibt wie sie ist. Die nationale Idee wird dadurch mit der Reichslehre verbunden das Deutschland als Nachfolger des ersten Reiches, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, als das universelle Reich angesehen wird und somit eine besondere Stellung innerhalb des Christentums einnimmt.
Wie soll eine Reichslehre Universalität beanspruchen können, wenn sie sie im gleichen Atemzug zugunsten einer nationalistischen Partikularität negiert?
Wie kann eine Kirche bwusst Partikularkirche sein, ohne den Gedanken der Universalität der Kirche zu opfern?

Pythia
13.07.2008, 13:52
Die Katholische Kirche ist eben so schwach und ausgezehrt wie die Evangelische. Was wir brauchen ist eine neue nationalistische Germanische Kirche, welche die alte Reichslehre in modernisierter Form vertritt.Die Kirchen, katholische und evangelische, sind in Deutschland stärker als je zuvor, da sie vermutlich noch nie zuvor so freiwillig ohne Druck durch die Umwelt besucht wurden.

Wer heutzutage in die Kirche geht, geht aus freier Entscheidung und auf eigenen Wunsch dorthin, was man von Moscheen in Deutschland absolut nicht behaupten kann. Natürlich gibt es auch noch Christen, die in die Kirche gehen, um Geschäfte mit Genmeindemitgliedern zu machen.

Aber in den Kirchen ist es nicht mehr wie früher oder so, wie es in den Moscheen jetzt noch ist. Dadurch haben sich die Gemeinden zwar ausgedünnt, aber sie wurden auch ehrlicher, weil mehr frühere Verlogenheit den Kirchen fern bleibt.

Sauerländer
13.07.2008, 13:57
Die Kirchen, katholische und evangelische, sind in Deutschland stärker als je zuvor, da sie vermutlich noch nie zuvor so freiwillig ohne Druck durch die Umwelt besucht wurden.

Wer heutzutage in die Kirche geht, geht aus freier Entscheidung und auf eigenen Wunsch dorthin, was man von Moscheen in Deutschland absolut nicht behaupten kann. Natürlich gibt es auch noch Christen, die in die Kirche gehen, um Geschäfte mit Genmeindemitgliedern zu machen.

Aber in den Kirchen ist es nicht mehr wie früher oder so, wie es in den Moscheen jetzt noch ist. Dadurch haben sich die Gemeinden zwar ausgedünnt, aber sie wurden auch ehrlicher, weil mehr frühere Verlogenheit den Kirchen fern bleibt.
Sicher, im Sinne einer Mitgliederauslese trifft das zu.
Gleichzeitig jedoch hat sich damit ihre Rolle als gesellschaftliche Machtfaktoren erheblich reduziert.

Cash!
13.07.2008, 13:57
Die Kirchen, katholische und evangelische, sind in Deutschland stärker als je zuvor, da sie vermutlich noch nie zuvor so freiwillig ohne Druck durch die Umwelt besucht wurden.

[FONT=Arial][SIZE=2]Wer heutzutage in die Kirche geht, geht aus freier Entscheidung und auf eigenen Wunsch dorthin...

So stark wie nie, ja?

In den 60'er Jahren sind noch weit mehr als 60% aller Katholiken und Evengelen wöchentlich in die Kirche gegangen.

Heute sind es bei den Kathos gerade noch 7%, mit abnehmender Tendenz!

Du hast eine sehr merkwürdige Vorstellung von "Stark wie noch nie".....eine sehr merkwürdige!

Drache
13.07.2008, 14:05
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?...
Deutschland war nie rein katholisch!
Aber abgesehen davon, wäre ich durchaus dafür, dass die Kirchen sich wieder mehr im Volk engagieren. Zum Beispiel im Osten, wo die Jugend perspektivlos vor sich hin vegetiert!


... wir haben auch schon immer den Islam bekämpft. Das wirft man uns ja heute vor. Die mörderischen Kreuzzüge. LOL

Wo wir diese Hunde doch schon immer kannten!

Irgenwann wird man euch nen Orden dafür verleihen! Bei den nächsten Kreuzzügen!
Da wäre ich dann als Söldner ohne Sold dabei! Zwar nicht gläubig, aber jede Waffe gegen die Musels zählt!

Jasminblüte
13.07.2008, 14:14
welches frauenbild vertritt die katholische kirche und welches der islam? fallen euch die gemeinsamkeiten auf? insofern sollte man aus katholizismus/islam keinen allzu großen gegensatz konstruieren.

Brotzeit
13.07.2008, 14:31
welches frauenbild vertritt die katholische kirche und welches der islam? fallen euch die gemeinsamkeiten auf? insofern sollte man aus katholizismus/islam keinen allzu großen gegensatz konstruieren.


Darum geht ´s hier nicht ............

Brotzeit
13.07.2008, 14:42
Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben. Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.


Dann solltest du mal nachdenken b e v o r du hier etwas schreibst von dem du angeblich nichts mehr weißt ....

Darf ich dich mal was fragen Krabat?
Verzeihung ; nimm ´es mir nicht übel oder gar persönlich ..........

Leidest du zeitweise unter Amnesien ?



Spanien.

Brotzeit
13.07.2008, 14:46
Unsinn. Ich habe nichts von Polen und Spanien geschrieben. Bleiben wir in Deutschland. Alles zieht hier in den wohlhabenden katholischen Süden. Der katholische Süden bleibt erhalten während der protestantische Norden und vor allem der atheistische Osten ausbluten.

germane

Warum schreibst du nicht gleich daß dein katholischer G-TT auch ein genialer Wirtschaftsboss ist , der die gesamte Wirtschaft Deutschlands steuert ................

Wo bzw an welcher g-ttlichen Eliteuniversität hat er den studiert?
Ich will mein Bestes geben, um den armen ketzerischen und heidnischen Bürgern des protestantische Nordens und des atheistischen Südens zu helfen ..........

Arthas
13.07.2008, 14:48
Wie soll eine Reichslehre Universalität beanspruchen können, wenn sie sie im gleichen Atemzug zugunsten einer nationalistischen Partikularität negiert?

Diese neue Kirche stellt eine Volksreligion da, in der Deutschland und das Deutsche Volk eine Sonderrolle einnehmen.


Wie kann eine Kirche bwusst Partikularkirche sein, ohne den Gedanken der Universalität der Kirche zu opfern?

Die Germanische Kirche basiert auf denn Lehren der Katholischen und teilweise Evangelischen Kirche. Sie sieht sich als Notlösung an, da die Katholische und Evangelische Kirche durch ihre Toleranz und aggressivitätslosigkeit nicht mehr in der Lage ist sich dem Islam und der Abkehr ihrer Gläuben zu stellen. Die Germanische Kirche versteht sich als nationale Unterreligion zum Universellen Christentum.

Pythia
13.07.2008, 14:50
welches frauenbild vertritt die katholische kirche und welches der islam? fallen euch die gemeinsamkeiten auf? insofern sollte man aus katholizismus/islam keinen allzu großen gegensatz konstruieren.Bist Du sauer, weil der Pastor Dich nicht als Meßdienerin will? Oder wieso willst Du den Vergleich mit dem Islam? Ich kenne Detmold, habe länger in Pivitsheide gewohnt, und mir ist gar nicht aufgefallen, daß dort die Damen mit Kopftuch hinter furzenden Eseln her rennen müssen und was auf die Fresse kriegen, wenn sie nicht flott genug rennen.

Mir kam es eher so for als ob Detmolderinnen mit dem BMW in die Stadt fahren oder bei schönem Wetter mit wehendem Haar in Kabrio sitzen. Hab ich da solch einen falschen Eindruck von Detmold bekommen? Die Ehebrecherinnen, die ich kannte, wurden auch gar nicht gesteinigt.

Ich hörte auch nichts davon, daß Katholinnen im Pardies in 72er-Gruppen den Katholen als perpetual-jungfräuliche Huris dienen müssen, eine Vorstellung, die mich wohl ohnehin vom Pardies eher abgeschreckt hätte.

Aber erzähl mal, in welcher Art werden Detmolder Katholinnen wie Muslimas behandelt oder denen gleichgestellt?

Gärtner
13.07.2008, 14:54
Diese neue Kirche soll nicht das Christentum als ganzes verkörpern, sondern den Deutschen Weg dazu. Die christliche Lehre bleibt wie sie ist. Die nationale Idee wird dadurch mit der Reichslehre verbunden das Deutschland als Nachfolger des ersten Reiches, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, als das universelle Reich angesehen wird und somit eine besondere Stellung innerhalb des Christentums einnimmt.

Dergleichen haben schon die Dummschwätzer der "Deutschen Christen" unter "Reichsbischof" Müller verzapft. Das Christentum ist seiner Natur nach jedoch notwendig supranational und letztlich nicht an die zufälligen und wechselnden Gestalten historischer Wirkungsmacht gebunden.

Und das Schriftbild deiner Beiträge ist nach wie vor eine leserunfreundliche Zumutung.

Don
13.07.2008, 15:11
Und das Schriftbild deiner Beiträge ist nach wie vor eine leserunfreundliche Zumutung.

Explizit gesagt, es verursacht Augenkrebs.

eintiroler
13.07.2008, 15:30
Lieber soll ganz Europa protestantisch werden, als islamisch und das sage ich als Katholik!

Sauerländer
13.07.2008, 16:03
Diese neue Kirche stellt eine Volksreligion da, in der Deutschland und das Deutsche Volk eine Sonderrolle einnehmen.
Die Germanische Kirche basiert auf denn Lehren der Katholischen und teilweise Evangelischen Kirche. Sie sieht sich als Notlösung an, da die Katholische und Evangelische Kirche durch ihre Toleranz und aggressivitätslosigkeit nicht mehr in der Lage ist sich dem Islam und der Abkehr ihrer Gläuben zu stellen. Die Germanische Kirche versteht sich als nationale Unterreligion zum Universellen Christentum.
Warum nur habe ich das Gefühl, dass hier die Grenze zur ketzerischen Inhaltsverfälschung meilenweit überschritten ist?

Gärtner
13.07.2008, 16:07
Warum nur habe ich das Gefühl, dass hier die Grenze zur ketzerischen Inhaltsverfälschung meilenweit überschritten ist?

Weil es ein Pendant zur anglikanischen und gallikanischen Häresie darstellt, allerdings zusätzlich mit einigem törichten Vulgärrassismus garniert.

Krabat
13.07.2008, 16:08
germane

Warum schreibst du nicht gleich daß dein katholischer G-TT auch ein genialer Wirtschaftsboss ist , der die gesamte Wirtschaft Deutschlands steuert ................

Wo bzw an welcher g-ttlichen Eliteuniversität hat er den studiert?
Ich will mein Bestes geben, um den armen ketzerischen und heidnischen Bürgern des protestantische Nordens und des atheistischen Südens zu helfen ..........

Wieso schreibst Du eigentlich immer G-TT? Das machen nur die Juden, weil sie den Namen Gottes nicht sagen oder schreiben dürfen.

Krabat
13.07.2008, 16:12
Warum nur habe ich das Gefühl, dass hier die Grenze zur ketzerischen Inhaltsverfälschung meilenweit überschritten ist?

Der Ausdruck "Germanische Kirche" hat jedenfalls mit Katholizismus nichts zu tun.

Natürlich haben die Germanen am meisten für das Christentum getan. Es waren germanische Soldaten, die Konstantin zum Sieg verholfen haben, es waren vor allem die Germanen, die im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation das Christentum über die Jahrhunderte gebracht haben. Eine Germanische Kirche sollte es aber nicht geben, auch wenn die Orthodoxie gerne von slawischer Kirche spricht.

wtf
13.07.2008, 16:15
Nach der Lektüre dieses Stranges fühle ich mich bestätigt, daß jegliche Religion geeignet ist, die Hirne ihrer Anhänger zu vernebeln. Bullshit für's Volk.

Gärtner
13.07.2008, 16:17
Nach der Lektüre dieses Stranges fühle ich mich bestätigt, daß jegliche Religion geeignet ist, die Hirne ihrer Anhänger zu vernebeln. Bullshit für's Volk.

Wobei religiöser Fanatismus nur eine Teilmenge ideologischer Verbohrtheit an sich ist, die bekanntlich in den erstaunlichsten Gewändern daherkommen kann. Selbst in dem der Aufklärung.

Arthas
13.07.2008, 16:17
Warum nur habe ich das Gefühl, dass hier die Grenze zur ketzerischen Inhaltsverfälschung meilenweit überschritten ist?

Alles was ich geschrieben habe ist mit der christlichen Lehre vereinbar. Es hat auch den Vorteil das man als Antideutscher auch ein Antichrist ist.

Sauerländer
13.07.2008, 16:18
Der Ausdruck "Germanische Kirche" hat jedenfalls mit Katholizismus nichts zu tun.

Natürlich haben die Germanen am meisten für das Christentum getan. Es waren germanische Soldaten, die Konstantin zum Sieg verholfen haben, es waren vor allem die Germanen, die im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation das Christentum über die Jahrhunderte gebracht haben. Eine Germanische Kirche sollte es aber nicht geben, auch wenn die Orthodoxie gerne von slawischer Kirche spricht.
Muss man sich ständig selbst den Spitzenplatz zuerkennen? Es waren auch Germanen, die lange Zeit der Christianisierung Widerstand entgegensetzten, oder die vor allem in England Klöster plünderten und niederbrannten.
"Unsere" Beziehung zum Christentum ist alles andere als eine unkomplizierte.
Reicht es nicht vollkommen, festzuhalten, dass wir unseren Teil beigetragen haben?
Es ist an anderen Mächten, zu entscheiden, wie gut wir unsere Sache dabei gemacht haben.

Sauerländer
13.07.2008, 16:19
Wobei religiöser Fanatismus nur eine Teilmenge ideologischer Verbohrtheit an sich ist, die bekanntlich in den erstaunlichsten Gewändern daherkommen kann. Selbst in dem der Aufklärung.
In unserer Zeit bevorzugt in dem der Aufklärung.

Sauerländer
13.07.2008, 16:21
Alles was ich geschrieben habe ist mit der christlichen Lehre vereinbar. Es hat auch den Vorteil das man als Antideutscher auch ein Antichrist ist.
Politisch mag das für manchen ein Vorteil sein.
Aber sich Religion nach solchen Kriterien zurechtzubauen ist, bei allem Respekt, blasphemisch.

wtf
13.07.2008, 16:22
Wobei religiöser Fanatismus nur eine Teilmenge ideologischer Verbohrtheit an sich ist, die bekanntlich in den erstaunlichsten Gewändern daherkommen kann. Selbst in dem der Aufklärung.

Religion paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Alpen oder Ararat) kann man gegen Ungläubige aufhetzen.

Geronimo
13.07.2008, 16:26
Religion paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Alpen oder Ararat) kann man gegen Ungläubige aufhetzen.

Du schreibst vom Algarvestrand? Respekt.

Gruß
Gero

wtf
13.07.2008, 16:27
Leider nicht mehr, ich bin gestern zurückgekommen.

Arthas
13.07.2008, 16:31
Politisch mag das für manchen ein Vorteil sein.
Aber sich Religion nach solchen Kriterien zurechtzubauen ist, bei allem Respekt, blasphemisch.

Ich bin Atheist. Eine Religion hat nur dann eine Existenzberechtigung wenn sie für das betreffende Land, Volk oder gemeinschaft Vorteile bringt. In diesem Falle eine Verhinderung der Islamisierung und wiederbesinnung auf die alten Werte sowie die Wiederherstellung der Volksidentität.

Wahabiten Fan
13.07.2008, 16:33
Du schreibst vom Algarvestrand? Respekt.

Gruß
Gero

Für einen Zahnarzt bei den heutigen Preisen für Zahngold ein Klacks.:D

FranzKonz
13.07.2008, 16:35
Für einen Zahnarzt bei den heutigen Preisen für Zahngold ein Klacks.:D

Er ist Zahnarzt, kein Alchimist. ;)

Krabat
13.07.2008, 16:35
Religion paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Alpen oder Ararat) kann man gegen Ungläubige aufhetzen.

Atheismus paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Hessen oder Ararat) kann man gegen Gläubige aufhetzen.

Wahabiten Fan
13.07.2008, 16:38
Er ist Zahnarzt, kein Alchimist. ;)

Eben drum! Fürs Gramm Bio-Maingold kann man z. Zt. bis zu 13 EUR 50 bekommen!:D

Krabat
13.07.2008, 16:38
Ich bin Atheist. Eine Religion hat nur dann eine Existenzberechtigung wenn sie für das betreffende Land, Volk oder gemeinschaft Vorteile bringt. In diesem Falle eine Verhinderung der Islamisierung und wiederbesinnung auf die alten Werte sowie die Wiederherstellung der Volksidentität.

Da ist allerdings was dran. Eine Religion, die dem Volk nicht hilft, ist schlecht. Das gilt aber auch für andere Ideologien wie Atheismus, Liberalismus (!!!), und MUKU-Ideologie.

Rheinlaender
13.07.2008, 16:41
Atheismus paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Hessen oder Ararat) kann man gegen Gläubige aufhetzen.

Die Geschichte hat eher das Gegenteil bewiesen - Bis heute geheoert wohl die Mehrheit der Atheisten den gebildeteren Kriesen an und desto hoere die Bildung desto mehr Athesiten finden sich.

Der Grund auch einfach zu verstehen: Zum Glauben muss nur unreflektiert dem folgen, was einem die Eltern, bzw. der jeweilige religoese Fueherer vorbetet. Als Atheist hat man eine sehr viel komplizierte Situation, weil man mit seinen Verstandeskraeften seine eigene Position im Universum definieren muss. Auch gibt es keine Vorgaben fuer Moral, Sitte etc. - aber hier muss selber sehen. Man kann sich an Schrfiten orientieren, aber niemand sagt einem in letzter Instanz, was richtig oder falsch ist.

Das erfodert einen ganz anderen Zugang zu fragen des Denkens und der Philosophie.

Wahabiten Fan
13.07.2008, 16:43
Da ist allerdings was dran. Eine Religion, die dem Volk nicht hilft, ist schlecht. Das gilt aber auch für andere Ideologien wie Atheismus, Liberalismus (!!!), und MUKU-Ideologie.

Welch ein Tag!

Du hast es endlich geschnallt!:))

Arthas
13.07.2008, 16:45
Da ist allerdings was dran. Eine Religion, die dem Volk nicht hilft, ist schlecht. Das gilt aber auch für andere Ideologien wie Atheismus, Liberalismus (!!!), und MUKU-Ideologie.

Daher muss der Nationalismus als Leitfaden über alle Ideologien stehen.

Rheinlaender
13.07.2008, 16:51
Daher muss der Nationalismus als Leitfaden über alle Ideologien stehen.

Warum "muss"? Nationen sind ein junges Phaenomen und Nationalismus ist noch juenger.

Grundsaetzlich: Warum soll "Nation" ein Eigenwert sein?

Krabat
13.07.2008, 16:58
Die Geschichte hat eher das Gegenteil bewiesen (Punkt) - Bis heute geheoert (gehört) wohl die Mehrheit der Atheisten den gebildeteren Kriesen (Krisen, LOL) an und desto hoere (höher) die Bildung desto mehr Athesiten (Ameisen, Atheisten?)finden sich.

Ist das so?

(Die roten Passagen habe ich mir erlaubt hinzuzufügen).

FranzKonz
13.07.2008, 17:00
Ist das so?

Ja, das ist so. Gebildete Menschen würden auch einem Ausländer Probleme mit deutschen Sonderzeichen und der deutschen Orthographie nachsehen.

Arthas
13.07.2008, 17:04
Ja, das ist so. Gebildete Menschen würden auch einem Ausländer Probleme mit deutschen Sonderzeichen und der deutschen Orthographie nachsehen.

Atheisten sollte man aber nicht mit Gutmenschen, 68gern und Liberalen verwechseln.

Arthas
13.07.2008, 17:11
Warum "muss"? Nationen sind ein junges Phaenomen und Nationalismus ist noch juenger.

Grundsaetzlich: Warum soll "Nation" ein Eigenwert sein?

Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.

Rowlf
13.07.2008, 17:12
Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.

:)) :)) :))

EinDachs
13.07.2008, 17:17
Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.

Geschichte ist nicht gerade dein starkes Fach in der Schule?

Krabat
13.07.2008, 17:24
Warum "muss"? Nationen sind ein junges Phaenomen und Nationalismus ist noch juenger.

Grundsaetzlich: Warum soll "Nation" ein Eigenwert sein?

Nation (vgl. nasci) ist Gemeinschaft. Gemeinschaft ist immer ein Wert an sich.

Rheinlaender
13.07.2008, 17:28
Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.

Du wirst im Mittelalter oder im Roemischen Reich keinen Nationalismus finden. Selbst bis im 18. Jahrhundert nicht. Die Stadt Danzig fuehlte sich ganz wohl unter der formalen Oberhoheit des Koenigs von Polen und dieser war zweitweise der saechs. Kurfuerst; hier zog man es vor ein dt. Fuerstenhaus auf den Thron zu setzen statt der einheimischen Stuarts, in der Antike machten sich die griechischen Stadtstaasten gegenseitig die Hoelle heiss, obwohl sie alle Griechen waren, etc. pp.

Arthas
13.07.2008, 19:08
Du wirst im Mittelalter oder im Roemischen Reich keinen Nationalismus finden. Selbst bis im 18. Jahrhundert nicht. Die Stadt Danzig fuehlte sich ganz wohl unter der formalen Oberhoheit des Koenigs von Polen und dieser war zweitweise der saechs. Kurfuerst; hier zog man es vor ein dt. Fuerstenhaus auf den Thron zu setzen statt der einheimischen Stuarts, in der Antike machten sich die griechischen Stadtstaasten gegenseitig die Hoelle heiss, obwohl sie alle Griechen waren, etc. pp.

Der Nationalismus war damals noch nicht so Stark undwärend des Mittelalters ehr regional ausgeprägt. Nichtsdestrotrotz existierte er. Oder was glaubst du weshalb so viele Völker gegen das Römische Imperium kämpften statt sich freiwillig ins Reich einzugliedern, oder warum sich Franzosen und Engländer wärend des Hundertjährigen Krieges gegenseitig hassten. Nationalismus bedeutet das Allgemeinwohl seines Volkes oder seiner Gemeinschaft über das eigene zu stellen und für dieses notfalls auch zu kämpfen. Mitglieder die ihr Volk oder ihre Gemeinschaft verrieten wurden in der Antike und im Mittelalter hingerichtet, und dazu brauchte es keinen Herscher der dies anordnete, das machte das Volk selbst. Nationalismus war lange Zeit eine Selbstverständlichkeit.

MorganLeFay
13.07.2008, 19:13
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Nein, sollte es nicht. Eine Religion derart hervorzuheben, kreiert schon von vornherein Ungleichbehandlung.

Brotzeit
13.07.2008, 19:18
Wieso schreibst Du eigentlich immer G-TT? Das machen nur die Juden, weil sie den Namen Gottes nicht sagen oder schreiben dürfen.

Ich habe es schon mal geschrieben ...........


Weil es für Etwas, daß nicht existent ist, auch logischerweise kein Wort oder Begriff geben kann und darf!

Rheinlaender
13.07.2008, 19:32
Der Nationalismus war damals noch nicht so Stark undwärend des Mittelalters ehr regional ausgeprägt. Nichtsdestrotrotz existierte er. Oder was glaubst du weshalb so viele Völker gegen das Römische Imperium kämpften statt sich freiwillig ins Reich einzugliedern,

Als sie dort aber ankamen blieben freiwillig bei Rom - das Roemsiche Reich wurde vielleicht mit Gewalt gebaut, aber nicht mit Gewalt zusammengehalten.


oder warum sich Franzosen und Engländer wärend des Hundertjährigen Krieges gegenseitig hassten.

Weil das Haus Anjou, aka Plantagenet, ueber Herny II (von England) ueber seine Mutter Matilda, Totcher von Herny I (wieder von England) und Witwe von Kaiser Heinrich V (Heiliges Roemsiches Reich) auf den engl. Thron gelangt, ueber Edward III (wieder von England) seine Besitzungen in Frankreich ausweiten, die flaemische Kueste besitzen, damit der Koenig von Frankreich, Johannes II, dort nicht den englischen Haendlern extra Steuern abnehmen konnte. Dafuer kontruierte man einen Anspruch auf den franz. Thron, der natuerlich von den Valois abgelehnt werden musste (schliesslich sassen sie darauf).

Dieser Krieg war keine Sache der Voelker oder Nationen, die Plantagenet waren so franzoesisch wie das Haus Valois, das Frankreich regierte, sondern eine Sache zwischen Feudalherren um Einfluss und Macht.

Im Laufe der Buergerkriege um den Thronanspruch von Matilda hatten wir sogar mal einen Louis Valois fuer ein Jahr als Koenig von England - nachher wurde er stillschweigend aus den offiziellen Koenigslisten gestrichen. Er sass dann paar Jahre spaeter als Louis VIII auf dem franz. Thron.

Ist alles nicht so einfach man naeher hinsieht.


Mitglieder die ihr Volk oder ihre Gemeinschaft verrieten wurden in der Antike und im Mittelalter hingerichtet, und dazu brauchte es keinen Herscher der dies anordnete, das machte das Volk selbst.

Das ist schlichter Stuss - Hochverrat wurde vom Herrscher bestraft. Es war nicht "das Volk" das hier agierte, es waren die Herrscher. Eine Situation, wie du sieht beschreibst gab es zumindest seit dem fruehen Mittelalter nicht und in der Antike noch weniger.


Nationalismus war lange Zeit eine Selbstverständlichkeit.

Offensichtlich nicht.

Krabat
13.07.2008, 19:35
Nein, sollte es nicht. Eine Religion derart hervorzuheben, kreiert schon von vornherein Ungleichbehandlung.

Richtig. Genau darum geht es mir. Wir sollten Moslems ungleich behandeln. Wir sollten Moscheen ungleich Kirchen behandeln. Wir sollten Hinterhofimane ungleich studierten christlichen Priestern behandeln.

Ich bin für Ungleichheit.

Krabat
13.07.2008, 19:37
Ich habe es schon mal geschrieben ...........


Weil es für Etwas, daß nicht existent ist, auch logischerweise kein Wort oder Begriff geben kann und darf!

Da hat aber einer Probleme.:))

Aber ich als Katholik bin Fundamentalist. LOL

MorganLeFay
13.07.2008, 19:49
Richtig. Genau darum geht es mir. Wir sollten Moslems ungleich behandeln. Wir sollten Moscheen ungleich Kirchen behandeln. Wir sollten Hinterhofimane ungleich studierten christlichen Priestern behandeln.

Ich bin für Ungleichheit.

Als Protestant hätte ich mit einem "katholischen Deutschland" allerdings auch so meine Probleme.

Jermak
13.07.2008, 20:03
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?
Das sind beide primitive Religionen. Buddhismus ist besser.



Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?
Wenn wir sterben haben die auch kein Kindergeld mehr, denn wie du ja weißt wird Kindergeld aus Steuergeldern finanziert. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Ein Wettlauf wer mehr Kinder bekommt? Da haben die Deutschen keine Chance...

Krabat
13.07.2008, 20:05
Als Protestant hätte ich mit einem "katholischen Deutschland" allerdings auch so meine Probleme.

Ich bewundere eigentlich Protestanten. Jeder glaubt was er will, aber dennoch sind sich alle einig, daß der Papst unrecht hat. Ein lustiger Haufen. Den Lutheranismus in Deutschland kann man wohl vergessen. Der hat sich selbst aus Prinzipienlosigkeit ad absurdum geführt.

Krabat
13.07.2008, 20:10
Wie stellst du dir das eigentlich vor? Ein Wettlauf wer mehr Kinder bekommt? Da haben die Deutschen keine Chance...

Warum nicht? Die Katholiken haben sich in den Anfangsjahren im römischen Reich gerade dadurch vermehrt, daß sie keine Kinder abgetrieben haben.

Wir Deutschen treiben jährlich hunderttausende Kinder ab.

50 Jahre Katholizismus und das deutsche Volk hat überlebt.:)

FranzKonz
13.07.2008, 20:18
Ich bewundere eigentlich Protestanten. Jeder glaubt was er will, aber dennoch sind sich alle einig, daß der Papst unrecht hat. Ein lustiger Haufen. Den Lutheranismus in Deutschland kann man wohl vergessen. Der hat sich selbst aus Prinzipienlosigkeit ad absurdum geführt.

Du hast auch schon behauptet, das Alte Testament hätte für Christen keine Bedeutung. Damit stehst Du auf einer Ebene mit anderen Ketzern. :smoke:

FranzKonz
13.07.2008, 20:21
Warum nicht? Die Katholiken haben sich in den Anfangsjahren im römischen Reich gerade dadurch vermehrt, daß sie keine Kinder abgetrieben haben.

Wir Deutschen treiben jährlich hunderttausende Kinder ab.

50 Jahre Katholizismus und das deutsche Volk hat überlebt.:)

Du übertreibst wieder schamlos. Es gibt ca. 120.000 Abtreibungen p.a., Tendenz rückläufig.

Außerdem hätte ein Volk, daß den Katholizismus bei heutigem Wissensstand wieder einführt, ohnehin keine Existenzberechtigung.

FranzKonz
13.07.2008, 20:22
Das sind beide primitive Religionen. Buddhismus ist besser.
Da dreh' ich die Hand nicht rum.

Krabat
13.07.2008, 20:35
Du übertreibst wieder schamlos. Es gibt ca. 120.000 Abtreibungen p.a., Tendenz rückläufig.

Verkehrstote 8000, rückläufig. Alles ok.

Cash!
13.07.2008, 20:38
Wir Deutschen treiben jährlich hunderttausende Kinder ab.

50 Jahre Katholizismus und das deutsche Volk hat überlebt.:)

*abwink*

Als die Abtreibung noch Strafrechtlich untersagt war, und das ist sie ja eigentlich bis heute, kannst du zu den 120.000 Abtreibungen noch mindestens 10.000 Frauen dazuzählen die qualvoll auf den Tischen der Kurpfuscher verreckt sind!

Die Fristenregelung ist der beste Konsens der möglich war......

FranzKonz
13.07.2008, 20:42
Verkehrstote 8000, rückläufig. Alles ok.

Was Verkehrstote mit dem Thema zu tun haben erschließt sich mir nicht. Interessanter wäre eine Gegenrechung mit verbrannten Hexen aufzumachen, exorzierten Homosexuellen oder zu Tode gefolterten Ketzern.

MorganLeFay
13.07.2008, 20:42
Ich bewundere eigentlich Protestanten. Jeder glaubt was er will, aber dennoch sind sich alle einig, daß der Papst unrecht hat. Ein lustiger Haufen. Den Lutheranismus in Deutschland kann man wohl vergessen. Der hat sich selbst aus Prinzipienlosigkeit ad absurdum geführt.

Du kannst von Protestanten halten, was Du willst. Fakt ist, dass ziemlich viele Deutsche Protestanten sind und daher edr Ruf nach einem "katholischen Deutschland" eine Menge Deutsche praktisch zu Leuten zweiter Klasse machen würde - nicht nur die wesentlich kleinere Zahl der Muslime.

Brotzeit
13.07.2008, 21:05
Atheismus paßt eben immer. Selbst einen Bergbewohner mit sechs Fingern an der Hand und besonders engem Familiensinn (egal ob Hessen oder Ararat) kann man gegen Gläubige aufhetzen.


Mit der grösste Hetzer ist die röm.-kath. Amtskirche .........

Brotzeit
13.07.2008, 21:12
Da hat aber einer Probleme.:))

Aber ich als Katholik bin Fundamentalist. LOL

Ich sagte bzw. schrieb dir schonmal , daß du nicht von Dir auf Andere / Dritte schliessen kannst bzw. sollst!

Der Fakt , daß ich das bereits tat , zeigt offensichtlich das du massive Probleme mit dem Verständnis hast!

Das "Fundamentalisten" immer in ihrer mentalen Evolution stagniert sind, bringt der Fundamentalismus so mit sich ........

Brotzeit
13.07.2008, 21:14
Da ist allerdings was dran. Eine Religion, die dem Volk nicht hilft, ist schlecht. Das gilt aber auch für andere Ideologien wie Atheismus, Liberalismus (!!!), und MUKU-Ideologie.


Zeig ´mit wo die katholische Kirche einer "Haushälterin , die gegen ihren Willen geschieden wird bzw. wurde , je geholfen hat , in dem sie ihr den Job nicht kündigte ......

Die kath. Kirche ist ein verlxxxxx Haufen ..........

Brotzeit
13.07.2008, 21:16
Ja, das ist so. Gebildete Menschen würden auch einem Ausländer Probleme mit deutschen Sonderzeichen und der deutschen Orthographie nachsehen.


Krabat ist "gebildet" ............
Ja sogar anmaßend ( und ) Eingebildet!

Brotzeit
13.07.2008, 21:19
Ich bewundere eigentlich Protestanten. Jeder glaubt was er will, aber dennoch sind sich alle einig, daß der Papst unrecht hat. Ein lustiger Haufen. Den Lutheranismus in Deutschland kann man wohl vergessen. Der hat sich selbst aus Prinzipienlosigkeit ad absurdum geführt.


Wohin hat uns die katholische kleingeistige Prinzipienreiterei geführt ?
Zu ungewollten Kindern, parasitär aber zölibatär lebenden pädophilen, klerikalen Bettdeckenbefleckern, Blut und Tränen ..............

Brotzeit
13.07.2008, 21:21
.............50 Jahre Katholizismus und das deutsche Volk hat überlebt.:)

Der Katholizismus überlebt aber keine 1000 Jahre mehr .............

Brotzeit
13.07.2008, 21:22
Verkehrstote 8000, rückläufig. Alles ok.

Aber erst seit die Anderen auf dich aufpassen .........:cool2:

Pythia
14.07.2008, 03:54
Als Protestant hätte ich mit einem "katholischen Deutschland" allerdings auch so meine Probleme.Deine Probleme sehe ich nicht. Protestanten sind in Latein-Amerika ebenso wie in ganz Europa, wenn sie eine Minderheit sind, wohlhabender, gesünder und gebildeter als die Durchschnittsbevölkerung.

Wo auch immer sie eine Minderheit sind, gehören sie auf jeden Fall nicht zur Unterklasse oder gar zum Bodensatz. Dort werden sie zwar üblicherweise nicht für höhere Ämter zugelassen und haben es in Behörden auch schwerer mit Beförderungen, aber sie leben besser als der Durchschnitt.

Das fiel mir schon als Kleinkind auf, und ich fragte meine (sehr katholische) Oma wieso. "Da sie den falschen Glauben haben," erklärte meine Oma, "bemühen sie sich mehr um Weltliches." Dann forderte sie mich auf: "Komm, jetzt laßt uns für sie beten, damit unser Herrgott sie erleuchtet."
Verkehrstote 8000, rückläufig. Alles ok.Sind 150.000 Abgetriebene pro Jahr keine Verkehrstoten?

HartzIVler
14.07.2008, 04:18
Sind 150.000 Abgetriebene pro Jahr keine Verkehrstoten?[/COLOR]

????

"Abgetriebene" ist ja nun eigentlich nicht die richtige Beschreibung.
Besser: ermordete Menschen?
Kennt hier jemand solche Verbrecher oder hat schon jemand mal selber
"abgetrieben" - von den Menschinnen?

Pythia
14.07.2008, 05:22
"Abgetriebene" ist ja nun eigentlich nicht die richtige Beschreibung. Besser: ermordete Menschen?Wie auch immer Du es nennen willst, aber ich las irgendwo: 2007 wurden in der BRD 165.000 Abtreibungen registriert. Da wurde bei unserer gründlichen Bürpkratie doch sicher auch die Religion der verhinderten Mütter erfaßt.

Wieviel Katholikinnen waren da wohl bei, und wie hoch ist bei denen wohl die Dunkelziffer? Die Zahlen der Muslimas wären auch interessant, obwohl bei denen die Dunkelziffer vermutlich noch größer ist als bei den Katholikinnen.

Die katholischen Dunkelziffern dürften wohl höher sein als die Dunkelziffern bei Religionslosen oder Evangelen. Heißt "Rekatholisierung Deutschlands" dann vielleicht auch mehr Lug und Betrug?

Mondgoettin
14.07.2008, 06:50
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?die katholiken sind auch eine ueble, fanatische Religion mit blutiger vergangenheit!

MorganLeFay
14.07.2008, 10:22
Deine Probleme sehe ich nicht. Protestanten sind in Latein-Amerika ebenso wie in ganz Europa, wenn sie eine Minderheit sind, wohlhabender, gesünder und gebildeter als die Durchschnittsbevölkerung.

Hier liegt ein Missverstaendinis vor. Krabat hat ausdruecklich ein "katholisches Deutschland" gewuenscht, explizit gesagt, dass er Ungleichheit wuenscht, und nebenbei eine abfaellige Bemerkung ueber Protestanten gemacht.

Daraus schliesse ich, dass in einem "katholischen Deutschland" nach Krabats Vorstellungen Protestanten ebenso benachteiligt werden wie andere Nichtkatholiken. Was mich im Falle Deutschlands, das traditionell protestantische wie katholische Teile hat, etwas befremdet.

Insofern geht es mir eben nicht um die tatsaechliche Situation von Protestanten hier oder anderswo auf der Welt, sondern um Krabats Gedankenspiel. Und das ist eindeutig nicht protestanten- oder allgemeiner nichtkatholikenfreundlich und will keine Gleichbehandlung.



Wuerden wir hier ueber ein "christliches Deutschland" philosophieren, haette ich grundsaetzlich aehnliche Vorbehalte, die aber im Detail anders begruendet wuerden - ist aber offtopic.

Jasminblüte
14.07.2008, 19:35
Bist Du sauer, weil der Pastor Dich nicht als Meßdienerin will? Oder wieso willst Du den Vergleich mit dem Islam? Ich kenne Detmold, habe länger in Pivitsheide gewohnt, und mir ist gar nicht aufgefallen, daß dort die Damen mit Kopftuch hinter furzenden Eseln her rennen müssen und was auf die Fresse kriegen, wenn sie nicht flott genug rennen.

Mir kam es eher so for als ob Detmolderinnen mit dem BMW in die Stadt fahren oder bei schönem Wetter mit wehendem Haar in Kabrio sitzen. Hab ich da solch einen falschen Eindruck von Detmold bekommen? Die Ehebrecherinnen, die ich kannte, wurden auch gar nicht gesteinigt.

Ich hörte auch nichts davon, daß Katholinnen im Pardies in 72er-Gruppen den Katholen als perpetual-jungfräuliche Huris dienen müssen, eine Vorstellung, die mich wohl ohnehin vom Pardies eher abgeschreckt hätte.

Aber erzähl mal, in welcher Art werden Detmolder Katholinnen wie Muslimas behandelt oder denen gleichgestellt?
sowas kommt eben heraus, wenn man meinen beitrag missversteht und/oder einfach drauf losredet^^

ich habe nicht gesagt, dass katholische frauen genauso behandelt werden wie die musliminnen. das geht aus meinem beitrag auch nicht so hervor, wie dir bei genauerem lesen eigentlich aufgefallen sein müsste.

ich meinte das frauenbild der katholischen kirche.
ginge es nach dem vatikan, müsste jede katholikin beispielsweise bis zur ehe jungfrau bleiben.
die andere sache ist, wie viele katholikinnen sich daran halten. es ist eindeutig die minderheit.
die katholischen familien setzen imho auch eher auf eine patriarchalische grundstruktur statt auf gleichberechtigung (ich meine damit nicht die benachteiligung des mannes, damit braucht ihr mir nicht zu kommen^^)

bei den muslimen ist es genauso.
ich kenne muslimische frauen, die von der vision des kopftuchtragens angeekelt sind und welche, die am schleiertragen festhalten. dass es bei den muslimen mehr praktizierende gläubige gibt als bei uns christen, ist nunmal (leider) fakt. deswegen leben viele moslems nach streng orthodoxen und dogmatischen prinzipien, während wir so zivilisiert geworden sind, uns tolerant und pragmatisch zu verhalten.

das familienbild der katholiken bleibt jedoch nach wie vor mit dem der moslems vergleichbar bzw. nicht unähnlich. die zahl derjenigen, die sich auch danach richten, bleibt aber gering und hier liegt der springende punkt.

Silencer
14.07.2008, 19:45
.......

das familienbild der katholiken bleibt jedoch nach wie vor mit dem der moslems vergleichbar bzw. nicht unähnlich. die zahl derjenigen, die sich auch danach richten, bleibt aber gering und hier liegt der springende punkt.

Fast habe ich schon gedacht, du hättest hier im Forum etwas über den Islam gelernt, aber deine quasi Gleichstellung von Islam-Gläubigen und Katholiken hinkt gwaltig!
Wo gibt es die grösste Lebensfreude und die meiste "käufliche Liebe" ?
In katholisch geprägten Ländern!
Die Musels haben keine Lebensfreude - die können sich nur vermehren wie Karnickel und niedermetzeln. Islam ist die mit Abstand dümmste und primitivste Religion.

Jasminblüte
14.07.2008, 19:52
das einzige was ich auf diesem forum gelernt habe, ist, dass einem schnell die worte im mund herumgedreht werden^^

ich habe nie moslems und katholiken gleichgestellt, sondern nur darauf hingewiesen, dass diese sich in ihren grundlegenden wertvorstellungen nicht sooo unähnlich sind.

die intention dieser aussage ist eine komplett andere als wenn ich sagen würde: "moslems und katholiken sind absolut deckungsgleich."

wie gesagt, es kommt nicht drauf, wie religiös geprägt ein land ist, sondern wie hoch der anteil der menschen ist, die die religiösen gebote einhalten und vorallem, wie die religiösen gebote eingehalten werden (streng dogmatisch, konservativ, liberal...).

Jermak
15.07.2008, 10:15
Warum nicht? Die Katholiken haben sich in den Anfangsjahren im römischen Reich gerade dadurch vermehrt, daß sie keine Kinder abgetrieben haben.
Früher gab es kaum Abtreibungen.





Wir Deutschen treiben jährlich hunderttausende Kinder ab.

50 Jahre Katholizismus und das deutsche Volk hat überlebt.:)

Eine abscheuliche Praxis. Es klingt zwar hart, aber das deutsche Volk hat es nicht anders verdient als auszusterben. Wer seine eigene Kinder umbringt hat selber Schuld, denn Abtreibung ist nichts anderes als Mord.

Der Grund sind nicht nur Abtreibungen, sondern auch die Verhütungsmittel und die falsche Einstellung. Abtreibungen sind nur die Symptome. Der Grund für die Abtreibungen sind die falschen Kriterien für die Partnerwahl. Es ist heutzutage gesellschaftlich akzeptiert aufgrund von Aussehen und Trieb den Partner zu finden.

Früher war es anders, weil es kein zurück mehr gab (keine Verhütungsmittel) weswegen man sich sehr genau seinen Partner aussuchen musste und deswegen gab es auch mehr Hochzeiten, die aus Liebe und nicht aus opportunischtischen Gründen gemacht geschlossen wurden.

Eine Rekatholisierung kann da nicht mehr helfen. Ich halte nix von der babylonischen Hure. Sie kann ihre Lügen und Schandtaten woanders verbreiten. Das geht auch ohne sie...

Einfach eine neue Religion gründen

FranzKonz
15.07.2008, 10:26
Früher gab es kaum Abtreibungen.
Das ist nicht wahr.

Jermak
15.07.2008, 11:52
Das ist nicht wahr.

doch!

FranzKonz
15.07.2008, 12:17
doch!

Nein.

Beispiel: Abtreibungstourismus nach Holland im Jahre 1980: 26.700 Deutsche.

http://www.mamma.ch/page.asp?DH=67

Klar, daß die Dunkelziffer zu Zeiten, zu denen die Abtreibung unter Strafe stand, sehr viel höher war als heute. Klar auch, daß zu Zeiten illegaler "Engelmacher" öfter auch mal eine Mutter frühzeitig zum Engel wurde.

MorganLeFay
15.07.2008, 13:18
die katholiken sind auch eine ueble, fanatische Religion mit blutiger vergangenheit!

Aber sich ueber undifferenzierten "Rassismus" echauffieren... :rolleyes:

Du machst Dich echt unglaubwuerdig.

Jermak
16.07.2008, 01:48
Nein.

Beispiel: Abtreibungstourismus nach Holland im Jahre 1980: 26.700 Deutsche.



Du bist im falschen Film. Ich hab mich auf die Antike bezogen.

Jermak
16.07.2008, 01:51
Nein.

Beispiel: Abtreibungstourismus nach Holland im Jahre 1980: 26.700 Deutsche.

http://www.mamma.ch/page.asp?DH=67

Klar, daß die Dunkelziffer zu Zeiten, zu denen die Abtreibung unter Strafe stand, sehr viel höher war als heute. Klar auch, daß zu Zeiten illegaler "Engelmacher" öfter auch mal eine Mutter frühzeitig zum Engel wurde.

Verfluchtes Holland. Die boykottieren jedes Verbot. Abtreibungen, Marihuana...
Können wir das kleine Scheißland nicht einfach fluten? Oder eine Mauer drumrumbauen... wirtschaftlich gesehen ensteht doch kein Schaden? Außer, das die Blumen etwas teurer werden..

bürger_auf_der_palme
16.07.2008, 06:37
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Katholiken und Protestanten - beides. Aber auch nicht mehr.

Quasi unsere Version von Republikanern und Demokraten, nur im religiösen Bereich.

Damit ist Deutschland vom Wesen und der geistigen Verfassung her sehr gut gefahren.

Wenn da nur nicht immer die bösen anderen (gewesen) wären ...

Pythia
16.07.2008, 08:18
Verfluchtes Holland. Die boykottieren jedes Verbot. Abtreibungen, Marihuana...
Können wir das kleine Scheißland nicht einfach fluten? Oder eine Mauer drumrumbauen... wirtschaftlich gesehen ensteht doch kein Schaden? Außer, das die Blumen etwas teurer werden.Billigblumen kommen mittlerweile aus Ecuador und Israel. Die Holländer sind pingeliger mit dem Schutz von Arbeitern gegen Giftstoffe bei Düngung, Pestiziden und Herbiziden, und sie achten auch auf ihr Grundwasser. Haben ja sonst keine Bodenschätze. Das macht holländisches Zeugs teurer.

Aber trotz all ihrer Fehler mag ich Holland und Holländer (und Holländerinnen!) sehr. Ist ja auch nicht schwer, denn ich mag ja sogar Deutschland und Deutsche, obwohl sie immer unkatholischer und auch immer unevangelischer werden.

Lediglich die schleichende, die offenen und erst recht die aggressive Islmisierung stört mich. Aber auch in der Beziehung leide ich eben mit den Holländern. Ich will mich ja auch mit ihnen freuen. Außer natürlich wenn sie beim Fußball gewinnen.

Gärtner
16.07.2008, 10:19
das familienbild der katholiken bleibt jedoch nach wie vor mit dem der moslems vergleichbar bzw. nicht unähnlich.

Mir ist nicht bekannt, daß Katholiken, ebensowenig wie andere christliche Denominationen, der Vielweiberei frönen oder das Wort reden.

Was du meinst, sind schlichtweg patriarchalische Strukturen, und die haben genuin erst einmal nicht mit dem Islam oder dem Chrisentum zu tun.

Sauerländer
16.07.2008, 10:40
Mir
Was du meinst, sind schlichtweg patriarchalische Strukturen, und die haben genuin erst einmal nicht mit dem Islam oder dem Chrisentum zu tun.
Und gelten davon abgesehen völlig zu Unrecht heutzutage als automatisch diskreditiert.

Jasminblüte
16.07.2008, 15:39
Mir ist nicht bekannt, daß Katholiken, ebensowenig wie andere christliche Denominationen, der Vielweiberei frönen oder das Wort reden.

Was du meinst, sind schlichtweg patriarchalische Strukturen, und die haben genuin erst einmal nicht mit dem Islam oder dem Chrisentum zu tun.
es gibt auch einige (wenn auch sehr wenige) christlich-evangelikale bewegungen, die die polygynie befürworten, aber das nur am rande.

ich kam auf meine aussage nicht ausschliesslich wegen dem patriarchalischen familienbild, das gibts bei uns lutheranern in glaubensorthodoxen kreisen auch. das muss an sich nichts schlimmes heissen, aber die katholiken haben so dinge zu dogmen erhoben wie zum beispiel die tatsache, dass der papst, sagt, dass selbstbefriedigung eine ordnungswidrigkeit ist, da "selbstbefleckung". fromme katholiken müssen dem zustimmen, denn der papst ist nach ihrem verständnis schliesslich unfehlbar. das ist allerdings erst die spitze des eisbergs...

und dieser dogmatismus bzw. das gesamtbild der kirche ist es, das mich ein wenig an den islam erinnert.

D-Moll
16.07.2008, 18:19
Gott will es. Ihr kath. Weichspüler.

Badener3000
17.07.2008, 11:33
Die Geschichte hat eher das Gegenteil bewiesen - Bis heute geheoert wohl die Mehrheit der Atheisten den gebildeteren Kriesen an und desto hoere die Bildung desto mehr Athesiten finden sich.

Der Grund auch einfach zu verstehen: Zum Glauben muss nur unreflektiert dem folgen, was einem die Eltern, bzw. der jeweilige religoese Fueherer vorbetet. Als Atheist hat man eine sehr viel komplizierte Situation, weil man mit seinen Verstandeskraeften seine eigene Position im Universum definieren muss. Auch gibt es keine Vorgaben fuer Moral, Sitte etc. - aber hier muss selber sehen. Man kann sich an Schrfiten orientieren, aber niemand sagt einem in letzter Instanz, was richtig oder falsch ist.

Das erfodert einen ganz anderen Zugang zu fragen des Denkens und der Philosophie.



Alles richtig, nur meine Überlegungen dazu:

Schafft es jeder Einzelne in der Masse des Volkes dauerhaft, über mehrer Generationen, die Position im Universum und funktionierende Regeln von Sitte und Moral für sich selbst zu finden ?

Ich glaube kaum, und denke eine klare Richtreligion wird unsere Gesellschaft wieder einholen, sobald unsere derzeitige "Konsum- und Selbstverwirklichungreligion" ihre Wertlosigkeit bewiesen hat.

Ob dies der Katholizismus, der Islam oder sonst was sein wird, ist noch offen.

Rheinlaender
17.07.2008, 11:39
Alles richtig, nur meine Überlegungen dazu:

Schafft es jeder Einzelne in der Masse des Volkes dauerhaft, über mehrer Generationen, die Position im Universum und funktionierende Regeln von Sitte und Moral für sich selbst zu finden ?

Ich denke, aber vielleicht bin ich hoffnungsloser Optimist.


Ich glaube kaum, und denke eine klare Richtreligion wird unsere Gesellschaft wieder einholen, sobald unsere derzeitige "Konsum- und Selbstverwirklichungreligion" ihre Wertlosigkeit bewiesen hat.

Es waere ein Rueckschritt zu bisher erreichten in unsern westlichen Gesellschaften.

Sauerländer
17.07.2008, 11:46
Es waere ein Rueckschritt zu bisher erreichten in unsern westlichen Gesellschaften.
Das mag man so sehen - für die reine Faktizität wird das ohne Belang sein.

Rheinlaender
17.07.2008, 11:53
Das mag man so sehen - für die reine Faktizität wird das ohne Belang sein.

Ich halte Aufklaerung fuer einen grundsaetzlich nur schwer reversiblen Prozess. Ein Rueckfall in dominierende religoeses Denken wuerde aber nicht nur einen Rueckschritt bedeuten, sondern eher eine Katastrophe.

Unsere ganze technologische Infrastruktur ist auf einer nicht-religoesen Vorgehensweise der Forschung und Weiterentwicklung aufgebaut. Wenn unsere Wissenschafter statt naturwissenschaftlich zu arbeiten wieder ueber Engel auf Nadelspitzen oder das Schicksal der Barthaare des Propheten spekulieren, waere das ziemlich kurzfristig das Ende unserer Zivilisation.

Sauerländer
17.07.2008, 12:05
Ich halte Aufklaerung fuer einen grundsaetzlich nur schwer reversiblen Prozess. Ein Rueckfall in dominierende religoeses Denken wuerde aber nicht nur einen Rueckschritt bedeuten, sondern eher eine Katastrophe.
Ohne zur Positivwertung der Aufklärung Stellung zu beziehen (meine Haltung dazu dürfte bekannt sein): Im Bereich inhaltlichen Argumentierens wird man auf einer von Skeptizismus geprägten Grundlage schwerlich einen intellktuellen Diskurs entwerfen können, der wieder Glauben vermittelt. Aber mit einer Konzentration auf diesen Bereich würde man auch das Wesen des Glaubens verkennen. Das Christentum etwa lebte schließlich nicht davon, dass man etwa seine ethischen Inhalte abwog und sich dann rational dafür entschied, sondern vom Mythos des Kreuzestodes Jesu Christi und dem Versprechen des liebenden Gottes.
Im argumentativen Bereich, den sie selbst definiert, wird die Aufkläung zumindest destruierend der Religion stets überlegen sein.
Eine Größe jedoch, die sie in die Lage versetzt, mit dem christlichen Mythos und dessen Befriedigung des metaphysischen Bedürfnisses zu konkurrieren, hat sie nicht aufzuweisen.
Da kann man noch so halsstarrig darauf beharren, dieses und jenes sei "unbewiesen", "unlogisch", "in sich widersprüchlich" und was noch so alles an Vorwürfen mal mehr, mal weniger geschickt erhoben worden ist - wenn die Menschen sich von dem abwenden, was ihren Bedürfnissen nicht entspricht, erweist sich aller Rationalismus als dürres Schreibstubengezücht ohne Wirkmacht.

Selbst wenn man das als Katastrophe betrachten würde: Na und? Es hat schon viele Katastrophen in der Geschichte gegeben. Wie kommt man darauf, diese Zeit liege hinter uns?

Unsere ganze technologische Infrastruktur ist auf einer nicht-religoesen Vorgehensweise der Forschung und Weiterentwicklung aufgebaut. Wenn unsere Wissenschafter statt naturwissenschaftlich zu arbeiten wieder ueber Engel auf Nadelspitzen oder das Schicksal der Barthaare des Propheten spekulieren, waere das ziemlich kurzfristig das Ende unserer Zivilisation.
Ja und? Das wäre nicht das erste Mal, dass eine Zivilisation untergeht und durch andere ersetzt wird.

Rheinlaender
17.07.2008, 12:39
Da kann man noch so halsstarrig darauf beharren, dieses und jenes sei "unbewiesen", "unlogisch", "in sich widersprüchlich" und was noch so alles an Vorwürfen mal mehr, mal weniger geschickt erhoben worden ist - wenn die Menschen sich von dem abwenden, was ihren Bedürfnissen nicht entspricht, erweist sich aller Rationalismus als dürres Schreibstubengezücht ohne Wirkmacht.

Der Rationalismus ist eben kein "dürres Schreibstubengezücht ohne Wirkmacht", sondern hat z. B. das hier produziert:

http://farm3.static.flickr.com/2294/1559510790_c3b0704e4c_o.jpg

Das ist in der Wirkung sehr viel eindrucksvoller als jedes Hochamt im Vatican. Jeder Schritt, den wir in unser techologisch gepraegten Welt tun, und sei nur ein Huehnerei auf Gasherd zu kochen oder das Licht anzuschalten, erinnert uns an explosive Macht der rationalen Weltsicht. Die "Kopfgeburt" einiger Philosophen des 17. Jahrhunderts hat sich als die erfolgreichste Idee der Menschheitsgeschichte bewahrheitet - waerend ander Kopfgeburten, frueheren und spaetern Zeitpunkts dies nie so vermochten.



Ja und? Das wäre nicht das erste Mal, dass eine Zivilisation untergeht und durch andere ersetzt wird.

Wenn es passiert, passiert es halt - aber ich wuerde es stark vorziehen, die nicht erleben zu muessen. Sollte es passieren, wird man wohl auf unser Zeitalter als das Goldene Zeitalter referieren, indem die Macht des Menschen nie gekannte Ausmasse annahm.

Sauerländer
17.07.2008, 13:03
Der Rationalismus ist eben kein "dürres Schreibstubengezücht ohne Wirkmacht", sondern hat z. B. das hier produziert:
http://farm3.static.flickr.com/2294/1559510790_c3b0704e4c_o.jpg
Wie ich schon sagte: im destruierenden Bereich wird die Aufklärung schwerlich zu schlagen sein.
Natürlich kann man die Macht bestaunen, die einem das in die HJände gibt.
Für mich stellt sich da eher die Erinnerung an den Zauberlehrling ein...

Das ist in der Wirkung sehr viel eindrucksvoller als jedes Hochamt im Vatican.
Wir urteilen nach Spektakularität?
Ich persönlich finde zum Beispiel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/9/97/Benito_Mussolini_Roman_Salute.jpg
erheblich beeindruckender als
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2b/Bundestag.jpg

Jeder Schritt, den wir in unser techologisch gepraegten Welt tun, und sei nur ein Huehnerei auf Gasherd zu kochen oder das Licht anzuschalten, erinnert uns an explosive Macht der rationalen Weltsicht. Die "Kopfgeburt" einiger Philosophen des 17. Jahrhunderts hat sich als die erfolgreichste Idee der Menschheitsgeschichte bewahrheitet - waerend ander Kopfgeburten, frueheren und spaetern Zeitpunkts dies nie so vermochten.
Jeder Schritt erinnert uns daran, was Menschen schaffen können - und wieviele Probleme damit einhergehen, bzw was man alles ausblenden muss, um das als Erfolg zu betrachten. Die "Aufklärung" ist in einem tatsächlich einmalig: Sie hat eine geistige Krise erzeugt, die so wahrscheinlich in der Tat ohne Gleichen ist.

Wenn es passiert, passiert es halt - aber ich wuerde es stark vorziehen, die nicht erleben zu muessen. Sollte es passieren, wird man wohl auf unser Zeitalter als das Goldene Zeitalter referieren, indem die Macht des Menschen nie gekannte Ausmasse annahm.
Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Zeit in der Rückschau als Goldenes Zeitalter verklärt wird, von dem man bei genauerem Hinsehen feststellt, dass es so golden gar nicht war.
Abgesehen davon wird man sich wahrscheinlich eher erinnern an die Zeit, in der die Menschen durch ihren Hochmut und Größenwahn die Götter erzürnten und förmlich nach Bestrafung schrien.

Mondgoettin
17.07.2008, 15:36
jesus lebt
http://www.myvideo.de/watch/10757/jesus

Landogar
18.07.2008, 12:00
Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.


Autsch !!!

Kilgore
18.07.2008, 23:23
Spanien.

Der Katholizismus in Spanien ist für die mehreren zehn Millionen Menschenopfer in Südamerika verantwortlich, kein gerade positiver Verdienst.

Kilgore
18.07.2008, 23:28
Nationalismus ist ein menschlicher Grundwert, der schon bei Steinzeitlichen Stämmen existierte.

Herr Nationalsozialist hält mal wieder je Differenzierung für überflüssig:
Nur weil mit dir ein Steinzeitmensch diese Schreckensideologie vertritt, lässt sich dadurch doch noch lange nicht auf alle Steinzeitmenschen schließen. :rolleyes:

Arthas
19.07.2008, 01:14
Herr Nationalsozialist hält mal wieder je Differenzierung für überflüssig:
Nur weil mit dir ein Steinzeitmensch diese Schreckensideologie vertritt, lässt sich dadurch doch noch lange nicht auf alle Steinzeitmenschen schließen. :rolleyes:

Der Nationalsozialismus ist keine Steinzeitideologie sondern war seiner Zeit um Jahrhunderte voraus. Zudem zeigt deine Antwort, das du weder das Wesen noch den Sinn und Zweck des Nationalismus verstanden hast. :rolleyes:

Cash!
19.07.2008, 12:34
Der Nationalsozialismus ist keine Steinzeitideologie...

Komisch, da wo er regiert hat sah es danach aber schon arg nach Steinzeit aus.....

hardStyler
19.07.2008, 12:36
doch!

Lass doch Konz seine Märchen verzapfen. Erstens interessiert es sowieso niemanden, Zweitens ist er schwer psychisch gestört. ;)

FranzKonz
19.07.2008, 12:38
Lass doch Konz seine Märchen verzapfen. Erstens interessiert es sowieso niemanden, Zweitens ist er schwer psychisch gestört. ;)

Na, Scheißerle, hast Du Dich wieder über mich geärgert? :hihi:

hardStyler
19.07.2008, 12:38
Komisch, da wo er regiert hat sah es danach aber schon arg nach Steinzeit aus.....

Du verwechselst dies mit der linken Form. Diese nennt sich "Sozialismus" oder hgar "Kommunismus" und hat den Effekt. :]

hardStyler
19.07.2008, 12:39
Na, Scheißerle, hast Du Dich wieder über mich geärgert? :hihi:

Nö, ich amüsiere mich und stelle es richtig.

Gelegentlich frage ich mich auch, ob du deinen Müll glaubst. :))

Na Schwätzerle, willst du uns nicht wieder ein Märchen erzählen? Du hast doch so viele auf Lager.

FranzKonz
19.07.2008, 12:44
Nö, ich amüsiere mich und stelle es richtig.

Gelegentlich frage ich mich auch, ob du deinen Müll glaubst. :))

Na Schwätzerle, willst du uns nicht wieder ein Märchen erzählen? Du hast doch so viele auf Lager.

Nein, Erwin, mein Scheißerle, Du darfst jetzt das letzte Wort haben.

hardStyler
19.07.2008, 12:55
Nein, Erwin, mein Scheißerle, Du darfst jetzt das letzte Wort haben.

Der Ober-Erwin ist schon Genosse Haihunter. Du bekommst daher den Ultimate-Erwin verliehen. :]

FranzKonz
19.07.2008, 13:30
Der Ober-Erwin ist schon Genosse Haihunter. Du bekommst daher den Ultimate-Erwin verliehen. :]

Nein, der Haihunter gehört zwar auch der Fraktion rechts der Mitte an, aber er gibt nicht pausenlos dummdreiste Erwinismen von sich.

Nein Scheißerle, derart blödes Zeug bringst nur Du.

Don
19.07.2008, 14:20
Der Nationalsozialismus ist keine Steinzeitideologie sondern war seiner Zeit um Jahrhunderte voraus. Zudem zeigt deine Antwort, das du weder das Wesen noch den Sinn und Zweck des Nationalismus verstanden hast. :rolleyes:

Das einzig Erhaltenswerte am Nationalsozialismus wäre der BDM gewesen.
Alle Schnitten auf einem Haufen. Genial.

Der Rest ist für die Tonne.

Alion
19.07.2008, 14:54
Wie soll denn diese "alte Reichslehre" aussehen? Die von Otto I oder Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen oder die von Karl V?

Danke, genau das hätte ich auch fragen wollen.

MfG
Alion

Alion
19.07.2008, 15:10
Diese neue Kirche stellt eine Volksreligion da, in der Deutschland und das Deutsche Volk eine Sonderrolle einnehmen.
Das ist weit von einem "gesunden" Nationalismus entfernt wie ich ihn mir vorstelle. Wohin so eine Weltanschauung beim letzten mal hingeführt hat, dürfte noch hinreichend bekannt sein.



[SIZE="3"]Die Germanische Kirche basiert auf denn Lehren der Katholischen und teilweise Evangelischen Kirche. Sie sieht sich als Notlösung an, da die Katholische und Evangelische Kirche durch ihre Toleranz und aggressivitätslosigkeit nicht mehr in der Lage ist sich dem Islam und der Abkehr ihrer Gläuben zu stellen. Die Germanische Kirche versteht sich als nationale Unterreligion zum Universellen Christentum.

Es gibt und gab keine echte germanische Kirche, sie wäre ein Fantasiegebilde dem das wichtigste fehlt....Gläubige. Bei einer Kirche ist am wichtigsten der Inhalt und dieses Kunstgebilde hätte keinen außer einer sehr ungesunden Art von Nationalismus.


MfG
Alion

Alion
19.07.2008, 15:25
............................
Wir Deutschen treiben jährlich hunderttausende Kinder ab.
............................


Das ist dann doch etwas übertrieben.

Zitat:
Erneut weniger Abtreibungen in Deutschland

Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland sinkt weiter. Im vergangenen Jahr wurden knapp 120 000 Schwangerschaften abgebrochen, 3,5 Prozent weniger als 2005. Damals lag der Rückgang bei gut vier Prozent, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch. 2004 gab es auf 10 000 Frauen zwischen 15 und 44 noch 78 Abtreibungen, 2006 waren es nach vorläufigen Zahlen 72.


Knapp drei Viertel der Frauen, die sich 2006 gegen die Fortsetzung ihrer Schwangerschaft entschieden, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt. Die Anzahl der Abbrüche von Teenager-Schwangerschaften sank weiter. Der Anteil lag 2006 bei 5,5 Prozents. Gut 7 Prozent der Frauen waren mindestens 40 Jahre alt. Bei fast 41 Prozent aller Abtreibungen wäre es das erste Kind der betreffenden Frau gewesen.

Mehr als 97 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische Gründe oder Vergewaltigungen waren in weniger als 3 Prozent die Begründung.

Die Deutsche Gesellschaft für Familienplanung und Sexualberatung pro familia erklärte, nirgends seien Schwangerschaftsabbrüche so selten wie in Deutschland und den Niederlanden. In beiden Ländern werde die Aufklärung über Sexualität und Verhütung unterstützt, und es werde Frauen ein sichere Abtreibung ermöglicht. «Der Zugang zum sicheren Schwangerschaftsabbruch für alle Frauen führt also nicht, wie häufig von Abtreibungsgegnern behauptet wird, zu einem Anstieg sondern im Gegenteil zu niedrigen Zahlen», betonte pro familia.
Quelle:http://www.journalmed.de/newsview.php?id=16835

MfG
Alion

Alion
19.07.2008, 15:28
????

"Abgetriebene" ist ja nun eigentlich nicht die richtige Beschreibung.
Besser: ermordete Menschen?
Kennt hier jemand solche Verbrecher oder hat schon jemand mal selber
"abgetrieben" - von den Menschinnen?

Das ist mit verlaub menschenverachtender Blödsinn!


MfG
Alion

Alion
19.07.2008, 15:31
Fast habe ich schon gedacht, du hättest hier im Forum etwas über den Islam gelernt, aber deine quasi Gleichstellung von Islam-Gläubigen und Katholiken hinkt gwaltig!
Wo gibt es die grösste Lebensfreude und die meiste "käufliche Liebe" ?
In katholisch geprägten Ländern!
Die Musels haben keine Lebensfreude - die können sich nur vermehren wie Karnickel und niedermetzeln. Islam ist die mit Abstand dümmste und primitivste Religion.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, sehr gut.

MfG
Alion

Gärtner
19.07.2008, 15:42
Das ist dann doch etwas übertrieben.

Zitat:
Erneut weniger Abtreibungen in Deutschland

Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland sinkt weiter. Im vergangenen Jahr wurden knapp 120 000 Schwangerschaften abgebrochen, 3,5 Prozent weniger als 2005. Damals lag der Rückgang bei gut vier Prozent, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch. 2004 gab es auf 10 000 Frauen zwischen 15 und 44 noch 78 Abtreibungen, 2006 waren es nach vorläufigen Zahlen 72.


Knapp drei Viertel der Frauen, die sich 2006 gegen die Fortsetzung ihrer Schwangerschaft entschieden, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt. Die Anzahl der Abbrüche von Teenager-Schwangerschaften sank weiter. Der Anteil lag 2006 bei 5,5 Prozents. Gut 7 Prozent der Frauen waren mindestens 40 Jahre alt. Bei fast 41 Prozent aller Abtreibungen wäre es das erste Kind der betreffenden Frau gewesen.

Mehr als 97 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische Gründe oder Vergewaltigungen waren in weniger als 3 Prozent die Begründung.

Die Deutsche Gesellschaft für Familienplanung und Sexualberatung pro familia erklärte, nirgends seien Schwangerschaftsabbrüche so selten wie in Deutschland und den Niederlanden. In beiden Ländern werde die Aufklärung über Sexualität und Verhütung unterstützt, und es werde Frauen ein sichere Abtreibung ermöglicht. «Der Zugang zum sicheren Schwangerschaftsabbruch für alle Frauen führt also nicht, wie häufig von Abtreibungsgegnern behauptet wird, zu einem Anstieg sondern im Gegenteil zu niedrigen Zahlen», betonte pro familia.
Quelle:http://www.journalmed.de/newsview.php?id=16835

MfG
Alion
Ein wichtiger Hinweis. Kurz gesagt: in freien, liberalen Gesellschaften, die die straflose Abtreibung ermöglichen, werden wesentlich weniger Schwangerschaften abgebrochen als in Ländern, die gesetzlich eine repressive Sexualmoral verfolgen und darüberhinaus Frauen in die Illegalität zwingen, die außerdem auch noch lebensgefährlich ("Engelmacher") ist.

In keinem Land Europas werden pro Kopf der Bevölkerung soviele Schwangeschaftsabbrüche vorgenommen wie im "katholischen" Polen. Mit ca. 200.000 Abtreibungen im Jahr sind das bezogen auf die Bevölkerung etwa doppelt so viele wie hierzulande.

Brotzeit
19.07.2008, 16:37
Die Katholen sind die grössten Nationalisten!!!!!!!!!!! ............
Oder etwa doch nicht ?????????????

Polymorphi
19.07.2008, 17:17
Darum geht ´s hier nicht ............

Einspruch ! Auch darum geht es. Oder spielt bei einer Rekatholisierung das Bild über die Frauenrolle nicht auch eine erhebliche Rolle ? Denk doch mal an Mütterchen hier im Forum, die mit dem Gedanken spielt, zu dieser Gemeinschaft wieder dazugehören zu wollen. Falls sie in diese Kirche eintreten würde, wäre doch damit bei ihr ein Rekatholisierungsprozeß in Gang gesetzt worden und auf ihren Nachwuchs bezogen ein Re-Education-Prozeß. :D Hoffentlich liest sie hier mit.

Brotzeit
19.07.2008, 17:34
Einspruch ! Auch darum geht es. Oder spielt bei einer Rekatholisierung das Bild über die Frauenrolle nicht auch eine erhebliche Rolle ? Denk doch mal an Mütterchen hier im Forum, die mit dem Gedanken spielt, zu dieser Gemeinschaft wieder dazugehören zu wollen. Falls sie in diese Kirche eintreten würde, wäre doch damit bei ihr ein Rekatholisierungsprozeß in Gang gesetzt worden und auf ihren Nachwuchs bezogen ein Re-Education-Prozeß. :D Hoffentlich liest sie hier mit.


Seit wann akzeptieren die katholischen Chauvinisten und Fanatiker eine Frau als wichtig oder gar gleichberechtigt?

Polymorphi
19.07.2008, 18:11
welches frauenbild vertritt die katholische kirche und welches der islam? fallen euch die gemeinsamkeiten auf? insofern sollte man aus katholizismus/islam keinen allzu großen gegensatz konstruieren.

Gemeinsamkeiten? Burkha mit Vollschleier und die "Tracht" von Ordensschwestern sind pechschwarz. ( Bekleidung = Tracht = eine"Tracht-Prügel" ??:rolleyes: )

Aber: Stell diese Frage mal Frauen mit katholischer Kirchenzugehörigkeit !
Der eine Teil von ihnen sieht da gar keine Gemeinsamkeiten, die anderen werden Dir ihre pauschalen Sympathiebekundungen für ihre muslimischen Brüder und Schwestern übermitteln. Islamistisch rekatholisierte Fundifrauen ? Wohin soll das noch führen ? Zum gemeinsamen Dschihadaufruf ?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,565551,00.html
http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/kirchenskandale/index.html#534988983710fb804

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Früher wurden Kinder als Opfergabe an Orden katholischer Kirchen verkauft -
Heute werden Kirchen verkauft für Opfer derselbigen. - :hihi: :)) :))

Polymorphi
19.07.2008, 19:27
Seit wann akzeptieren die katholischen Chauvinisten und Fanatiker eine Frau als wichtig oder gar gleichberechtigt?

Immer schon, mindestens seit den Zeiten der keltischen Kälten und Ikonenverehrung.

Dies gilt jetzt nur für die ca.90% der katholischen Chauvinisten:
Akzeptieren einer Frau als mitmenschliches Geschöpf ?: NEIN, niemals !
Gleichberechtigung einer Frau als menschliches Mitwesen ?: NEIN, niemals !

Und nun hier das W&W : ( Widersprüchlichkeit und Witz )
Wichtigkeit einer Frau ?: JA, immer doch : siehe Ikonisierung der Maria als "Mutter von Gott", oder die Frau als nützliches Element, gebärfreudiges Personal, als Haushälterin, Köchin, Putzerin, Arbeiterin, Geldeintreiberin, ect. : JA, immer wieder gerne ! Daher auch: MutterKirche.

Polymorphi
19.07.2008, 19:58
Bayern.

Hei el Krabat ! :)
Zu Bayern zählt doch auch Würzburg. Sind dies mißlungene Rekatholisierungsversuche? Oder führen Rekatholisierungsversuche zu Entkatholisierungen oder gar Entleibungen ? :

http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/mysterioeses/index.html#50646696a714ef935

Wie äussern sich wohl die würzburger Würdenträger zu derartigen entwürdigenden Gegebenheiten?

dr-esperanto
19.07.2008, 21:31
Die Katholen sind die grössten Nationalisten!!!!!!!!!!! ............
Oder etwa doch nicht ?????????????

Wenn's hoch kommt, denkt vielleicht die Hälfte nationalistisch. Gut, das ist mehr als bei uns, aber die junge Generation verachtet natürlich alles Polnische, sie wählen Donald Tusk, hören Rock, treiben ab und spucken auf hinterwäldlerische ("zacofany") "Finsterburger" ("ciemnogród"), wie sie sie nennen.

Polymorphi
19.07.2008, 23:28
????

"Abgetriebene" ist ja nun eigentlich nicht die richtige Beschreibung.
Besser: ermordete Menschen?
Kennt hier jemand solche Verbrecher oder hat schon jemand mal selber
"abgetrieben" - von den Menschinnen?

Gerade Dir als Hartzer Roller dürften solche Personen schon über den Weg gelaufen sein. Das Härteste was ich diesbezüglich erlebt habe war eine Frau, die freizügig und ohne Betroffenheit erzählte, daß sie dies schon öfter als zehn mal getan hätte. Finanzielle Not wurde als einer der Beweggründe genannt. In den Häusern der siebenköpfigen Hydra wurde sie von Glaubenszombies belehrt, daß es sich bei der Frucht ihres Leibes in dem Stadium noch lediglich um einen leblosen und unbeseelten Zellklumpen handeln würde. Hier hatte mal wieder der Glaube an die Unfehlbarkeit des Papstes, bzw. die krötenartigen Aussprüche seiner Anhänger dessen Auswirkungen offenbart.
Eine typische Reaktion ist grunsätzlich die alleinige Schuldzuweisung an die weibliche Seite der Menschheit, welche als Mörder und Verbrecher angeprangert werden, wobei die Mittäter, falls es denn Männer, Ärzte oder Priester sind, unbeachtet und ungestraft ihre Flucht auf der Rattenlinie ergreifen können.
Umgekehrt habe ich auch schon Menschen von einem derartigen Vorhaben abbringen können. Hätte ich die Verzweifelten allerdings von vornherein als Verbrecher und Mörder abgeurteilt, wäre mir wohl ein Zugang zu diesen Menschen versperrt geblieben.

Polymorphi
19.07.2008, 23:58
Die Katholen sind die grössten Nationalisten!!!!!!!!!!! ............
Oder etwa doch nicht ?????????????

Nein, natürlich nicht !!!!!!!!!!
Das kann man nicht generell so sehen. Es gibt durchaus auch Katholen, die mit nationalistischem oder auch nationalstolzem Gedankengut nichts zu tun haben. Es gibt doch auch Katholen, die Wertvolles geleistet haben, oder sogar Aussergewöhnliches, uneigennützig und ohne Rücksicht auf persönliche Verluste. Andere Katholen, höhere Würdenträger ihrerseits, schmückten oder schmücken sich dann mit den fremden Lorbeeren. Was für eine verlogene Lobhudelei !

dr-esperanto
20.07.2008, 00:09
Ein Katholik ist natürlich ganz das Gegenteil eines Nationalisten - nicht umsonst galten wir unter Bismarck als Internationalisten, Ultramontane, die mehr auf den Papst in Rom jenseits der Berge als auf den Kaiser in Berlin hörten. Die Kirche war schon immer international und von jeher eher ein Feind der Nationalstaaten. Kirche und Feudalismus - das passt schon eher zusammen.

Sauerländer
20.07.2008, 00:47
Ein Katholik ist natürlich ganz das Gegenteil eines Nationalisten - nicht umsonst galten wir unter Bismarck als Internationalisten, Ultramontane, die mehr auf den Papst in Rom jenseits der Berge als auf den Kaiser in Berlin hörten. Die Kirche war schon immer international und von jeher eher ein Feind der Nationalstaaten. Kirche und Feudalismus - das passt schon eher zusammen.
Wobei auch der Katholizismus das Recht der Völker auf Bewahrung ihrer Eigenart kennt.

Gärtner
20.07.2008, 01:13
Wobei auch der Katholizismus das Recht der Völker auf Bewahrung ihrer Eigenart kennt.

Natürlich. In der Abwehr von Eroberungsversuchen durch als kulturell-religiös fremd empfundene Mächte oder, sollten diese Versuche fehlgeschlagen sein, zur Wahrung eines Geistes der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, ist es in der Vergangenheit des öfteren zu Überlappungen von Nationalgefühl und Katholizismus gekommen. Beispiele: Irland und Polen.

Sauerländer
20.07.2008, 01:37
Natürlich. In der Abwehr von Eroberungsversuchen durch als kulturell-religiös fremd empfundene Mächte oder, sollten diese Versuche fehlgeschlagen sein, zur Wahrung eines Geistes der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, ist es in der Vergangenheit des öfteren zu Überlappungen von Nationalgefühl und Katholizismus gekommen. Beispiele: Irland und Polen.
Und das ist eben auch eine Art von Nationalismus. Eine andere als die, die man mittlerweile quasi automatisch mit diesem Wort assoziiert, aber dennoch.
Man sollte sauber unterscheiden zwischen einer Setzung des eigenen Volkes als hohem Wert und dessem Verabsolutierung als EINZIGEM Wert - zumal sich die Frage stellt, wie letzteres eigentlich gehen soll, denn es gilt nach wie vor das Jünger-Diktum, dass uns "Du bist nichts, dein Volk ist Alles" auf eine Summe aus lauter Nullen verweist. Und da reichen schon Grundschülerkenntnisse...

Brotzeit
20.07.2008, 20:12
Wenn's hoch kommt, denkt vielleicht die Hälfte nationalistisch. Gut, das ist mehr als bei uns, aber die junge Generation verachtet natürlich alles Polnische, sie wählen Donald Tusk, hören Rock, treiben ab und spucken auf hinterwäldlerische ("zacofany") "Finsterburger" ("ciemnogród"), wie sie sie nennen.


Huuuuuupssssssssss!
Senke erst mal den Promillelevel ......

Brotzeit
20.07.2008, 20:17
Nein, natürlich nicht !!!!!!!!!!
Das kann man nicht generell so sehen. Es gibt durchaus auch Katholen, die mit nationalistischem oder auch nationalstolzem Gedankengut nichts zu tun haben. Es gibt doch auch Katholen, die Wertvolles geleistet haben, oder sogar Aussergewöhnliches, uneigennützig und ohne Rücksicht auf persönliche Verluste. Andere Katholen, höhere Würdenträger ihrerseits, schmückten oder schmücken sich dann mit den fremden Lorbeeren. Was für eine verlogene Lobhudelei !


Natürlich sind alle Katholiken "Nationalisten"!
Der parasitäre Vatikan ist ein katholischer Stadtstaat und der katholische "Stadtstaatratsvorsitzende" ist der grösste "Nationalist", der nach der Maxime argumentiert: "Wer nicht für mich ist; der ist gegen mich und landet in der Hölle!"

Brotzeit
20.07.2008, 20:21
Ein Katholik ist natürlich ganz das Gegenteil eines Nationalisten - nicht umsonst galten wir unter Bismarck als Internationalisten, Ultramontane, die mehr auf den Papst in Rom jenseits der Berge als auf den Kaiser in Berlin hörten. Die Kirche war schon immer international und von jeher eher ein Feind der Nationalstaaten. Kirche und Feudalismus - das passt schon eher zusammen.

Gröhl ........................................

:)) :rofl: :bow: :lach: :mf_popeanim: :rolling: :yeah: :dumbo: :banane:

Koslowski
22.07.2008, 15:51
Ein Katholik ist natürlich ganz das Gegenteil eines Nationalisten - nicht umsonst galten wir unter Bismarck als Internationalisten, Ultramontane, die mehr auf den Papst in Rom jenseits der Berge als auf den Kaiser in Berlin hörten. Die Kirche war schon immer international und von jeher eher ein Feind der Nationalstaaten. Kirche und Feudalismus - das passt schon eher zusammen.

Dann habe ich als Asentreuer und Nationalist direkt die doppelte Pflicht euch zu bekämpfen. Zum Glück bin ich sehr fleißig.

Efna
22.07.2008, 16:00
Ein Katholik ist natürlich ganz das Gegenteil eines Nationalisten - nicht umsonst galten wir unter Bismarck als Internationalisten, Ultramontane, die mehr auf den Papst in Rom jenseits der Berge als auf den Kaiser in Berlin hörten. Die Kirche war schon immer international und von jeher eher ein Feind der Nationalstaaten. Kirche und Feudalismus - das passt schon eher zusammen.

Du bist nicht wirklich Feudalist?

dr-esperanto
22.07.2008, 21:27
Och, ich halte mich da aus der Politik eher heraus. Feudalismus finde ich ungerecht, das auf jeden Fall. Da finde ich den Sozialstaat schon sehr viel besser.

Bratschnik
23.07.2008, 10:26
Niemand stirbt mit freien Willen. Du läufst einer Illusion hinterher.
Das verstehe ich nicht, ich denke Gott hat den Menschen den
freien Willen geschenkt - aufgebürdet, ist das bei den Katholiken nicht der Fall?

Rheinlaender
24.07.2008, 13:07
zur Wahrung eines Geistes der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, ist es in der Vergangenheit des öfteren zu Überlappungen von Nationalgefühl und Katholizismus gekommen. Beispiele: Irland und Polen.

In Irland hat die Kath. Kirche sehr viel Schaden angerichtet. Als Queen Mary Tudor 1553 per Act of Parliament die Kath. Kirchen wieder fuer eine kurze Zeit in alten Recht einsetzen liess, hat kein Papst prostiert, dass ein Parlamentsgesetz ein regiloeses Settlement durchfuehren kann. Als Elizabeth Tudor 1559 die Gesetze ihrer Halbschwester wieder aufhob, gab es grosses Geschreie aus Rom und 1570 gar erklaerte der Papst Elizabeth I fuer abgesetzt.

Statt also die bisherige Haltung, dass das Parlament auch in Fragen in der Religion die oberste Authoritaet ist, beizubehalten, hat man diese Regel missachtet, als das Ergebnis nicht mehr in den Kram passte und machte alle Katholiken, gerade in Irland, zu potenziellen Hochverraetern. Waerend man das elizabethanische Settlement in England und Wales ohne grossen Widerstand durchsetzen konnte, wurde so Irland zu einem chronischen Kriesenherd.

Die Kath. Kirche missbrauchte ihre Religion um gegen das Prinzip der Souveraenitaet des Parlamentes vorzugehen. Sie will lieber einen Henry II als einen Herny VIII.

Krabat
24.07.2008, 21:18
In Irland hat die Kath. Kirche sehr viel Schaden angerichtet. Als Queen Mary Tudor 1553 per Act of Parliament die Kath. Kirchen wieder fuer eine kurze Zeit in alten Recht einsetzen liess, hat kein Papst prostiert, dass ein Parlamentsgesetz ein regiloeses Settlement durchfuehren kann. ...

In Irland Kath. Kürche viel gutes gemacht, war england immer was angegriffen siuehe Nordriland.

Krabat
24.07.2008, 21:21
Dann habe ich als Asentreuer und Nationalist direkt die doppelte Pflicht euch zu bekämpfen. Zum Glück bin ich sehr fleißig.

Wie, Du bist fleißig im Kampf gegen die katholische Kirche, Koslowski? Für einen Polen ist das ungewöhnlich.

Sauerländer
24.07.2008, 22:31
Statt also die bisherige Haltung, dass das Parlament auch in Fragen in der Religion die oberste Authoritaet ist, beizubehalten, hat man diese Regel missachtet, als das Ergebnis nicht mehr in den Kram passte und machte alle Katholiken, gerade in Irland, zu potenziellen Hochverraetern.
Ui, Verrat an der Obrigkeit, die einem das Land besetzt hält, das ist natürlich ein ganz erhebliches Verbrechen.:rolleyes:

Wahabiten Fan
25.07.2008, 07:05
In Irland Kath. Kürche viel gutes gemacht, war england immer was angegriffen siuehe Nordriland.

?(

Gratis Messwein?:))

Rheinlaender
25.07.2008, 09:57
Ui, Verrat an der Obrigkeit, die einem das Land besetzt hält, das ist natürlich ein ganz erhebliches Verbrechen.:rolleyes:

Irland war nie besetzt. Der Koenig von England war mit Genehmigung des Papstes seit 1151 auch "Lord of Irland" (Bulle Laudabiliter). Mit dem "Crown of Ireland Act 1542" des irischen Parlaments wurde der Titel des Koenigs von Irland mit dem Titel des Koenigs von England verschmolzen und Irland erstmals als souveraener Staat ausserhalb der paepstlichen Oberherrschaft definiert.

Sauerländer
25.07.2008, 10:41
Irland war nie besetzt. Der Koenig von England war mit Genehmigung des Papstes seit 1151 auch "Lord of Irland" (Bulle Laudabiliter).
Ach, wenn die Entscheidungen des Heiligen Stuhls in den Kram passen, sind die plötzlich von Bedeutung? :rolleyes:

Mit dem "Crown of Ireland Act 1542" des irischen Parlaments wurde der Titel des Koenigs von Irland mit dem Titel des Koenigs von England verschmolzen und Irland erstmals als souveraener Staat ausserhalb der paepstlichen Oberherrschaft definiert.
Ja, ich bin sicher, dass dieses Parlament als absolut souveränes Gremium in wirklicher Vertretung des irischen Volkes anzusehen ist.:D

elas
25.07.2008, 10:44
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Schlechter als der Islam ist er jedenfalls nicht.

Koslowski
25.07.2008, 11:37
Schlechter als der Islam ist er jedenfalls nicht.

Warum so anspruchslos? :lach:

Bergischer Löwe
25.07.2008, 11:53
Schlechter als der Islam ist er jedenfalls nicht.

Nunja - der Vergleich hinkt ja wohl ein bisserl. In unseren Flegeljahren wäre er angebracht gewesen - aber heute? Wohl eher nicht.

Polymorphi
25.07.2008, 22:48
Wobei auch der Katholizismus das Recht der Völker auf Bewahrung ihrer Eigenart kennt.

Dem würde ich zustimmen, und dies ist auch eine anerkennenswerte Seite des Katholizismus, ansonsten würden wohl auch zu viele ihrer Schäfchen, bzw. Völker verloren gehen. Da Völker ja nun mal aus Individuen bestehen, gehört die Bewahrung von Eigenarten auch zu jedem einzelnen Individuum, und diese wiederum können neben vielen guten, auch ungute Eigenarten haben. Sämtliche Bemühungen, diese unguten Eigenarten wegzubezahlen durch einen Obulus in den Klingelbeutel, sind erfahrungsgemäß fehlgeschlagen. Exorzistische Experimente als letzter Befreiungsversuch führten auch in der Regel eher zum Tod, als zur Besserung.

Polymorphi
26.07.2008, 00:15
Natürlich sind alle Katholiken "Nationalisten"!
Der parasitäre Vatikan ist ein katholischer Stadtstaat und der katholische "Stadtstaatratsvorsitzende" ist der grösste "Nationalist", der nach der Maxime argumentiert: "Wer nicht für mich ist; der ist gegen mich und landet in der Hölle!"

Die katholischen Kirchgänger interessier(t)en sich meistens nur für die Religion und das Zelebrieren der traditionellen Rituale. Ob katholische Oberhäupter Nationalisten, Internationalisten, Antinationalisten oder Nationalsozialisten sind, interessiert(e) sie eher nicht oder sie machen sich darüber keine Gedanken.

Wer nicht für sie ist, ist ein zur Hölle vorbestimmter "Übeltäter" und Außenstehender :
>>>Wie sollte ich die Aussenstehenden richten? Habt ihr nicht die Drinnen zu richten? Die Aussenstehenden wird Gott richten. Entfernt den Übeltäter aus eurer Mitte.<<<
1.Kor.5,12 S. 360 NT -Übersetzung /Hausbuch der katholischen Familie 1932
Aus dem Vatikan. d. 18.Jan. 1928

Erläuterung dieser Stelle : S.360 /12,13 unten:
"Das Urteil über die außerhalb der Kirche stehenden Heiden und Juden steht nicht dem Apostel, sondern allein Gott zu. Nur jene, die durch die (Wasser-)Taufe in die Kirche eingetreten sind, unterstehen der kirchlichen Gerichtsbarkeit."

:ahh:

eintiroler
26.07.2008, 00:20
Natürlich sind alle Katholiken "Nationalisten"!


Juhu. Just Amy ist ein Nationalist :hihi:

ExAnimo
26.07.2008, 08:56
?(
Gratis Messwein?:))

Volle Kanne.

ExAnimo
26.07.2008, 08:58
Die katholischen Kirchgänger interessier(t)en sich meistens nur für die Religion und das Zelebrieren der traditionellen Rituale. Ob katholische Oberhäupter Nationalisten, Internationalisten, Antinationalisten oder Nationalsozialisten sind, interessiert(e) sie eher nicht oder sie machen sich darüber keine Gedanken. ..:
Die Kirche hat wirklich genug damit zu tun, sich um ihre eigenen Schäfchen zu kümmern, ein Vollzeit-Job.

dr-esperanto
26.07.2008, 21:17
Katholiken interessiert sowieso nur das Jenseits, um so Kinkerlitzchen wie Demokratie und Nationalstaat kümmern die sich doch gar nicht....was ist eine Nation gegenüber der Ewigkeit?

Krabat
26.07.2008, 21:48
Katholiken interessiert sowieso nur das Jenseits, um so Kinkerlitzchen wie Demokratie und Nationalstaat kümmern die sich doch gar nicht....was ist eine Nation gegenüber der Ewigkeit?

*lach* Was soll Nation schon sein? Wir Katholiken sind keine Nationalisten, sondern sehen uns als das Volk Gottes.

Haben die Polen denn gefragt, welcher Nation die Österreicher waren, als sie zur Verteidigung des christlichen Abendlandes zur Abwehr der Türken 1683 nach Wien geritten sind?

Die Freiheit Europas ist uns Katholiken zu verdanken, denn nur wir haben uns gewehrt.

Heute lassen die aufgeklärten demokratischen Affen jeden rein, weil sie nicht mehr unterscheiden können. Ist das ein Fortschritt?

Rheinlaender
26.07.2008, 22:18
Ach, wenn die Entscheidungen des Heiligen Stuhls in den Kram passen, sind die plötzlich von Bedeutung?

Nach Voelkerrecht vor ca. 1500 sicher; bei Voelkerrecht von ca. 1500 bis 1648: Zweifelhaft; nach 1648 nicht mehr.


Ja, ich bin sicher, dass dieses Parlament als absolut souveränes Gremium in wirklicher Vertretung des irischen Volkes anzusehen ist.:D

Es gab kein anderes. Es gab dort tatsaechlich ein Problem, dass die Reformation und die offizielle Abspaltung von Rom (formal durch die beiden Act of Supremacy von Henry VIII und Elizabeth I) in England von Volk weitgehend getragen wurden, es gab keinen nennenswerten Widerstand aus dem Volk, in Irland mit seiner anderen gesellschaftlichen Struktur sah dies anders aus.

Rheinlaender
26.07.2008, 22:20
Die Freiheit Europas ist uns Katholiken zu verdanken, denn nur wir haben uns gewehrt.

Klar! Soll ich Dir mal ein paar paepstliche Bullen zur Frage der Religionsfreiheit, der Menschenrechte oder der Freiheit der Wissenschaft herausgraben.

Diese "Kroeten" hat die Kath. Kirche erst im 2. Vatikanischen Konzil geschluckt.

Sauerländer
26.07.2008, 22:25
Katholiken interessiert sowieso nur das Jenseits, um so Kinkerlitzchen wie Demokratie und Nationalstaat kümmern die sich doch gar nicht....was ist eine Nation gegenüber der Ewigkeit?
Ein nicht unwesentlicher Teil dessen, was im Diesseits Ordnung stiftet.
Genauso könnte man ansonsten fragen, was schon Ehe, Familie und Freundschaft seien angesichts der Ewigkeit.
Katholisch ist es nicht (oder nicht zwingenderweise), keine Nationen bzw Rechte dieser auf Selbstorganisation zu kennen.
Katholisch ist es, im Gegensatz zum üblichen säkularen Nationalismus anzunehmen, dass es keinen wertfreien Weltraum gibt, in dem anarchisch die Nationen gegeneinander streiten, sondern dass stattdessen auch die Nationen einem höheren, göttlichen Recht unterstellt sind.

Rheinlaender
26.07.2008, 22:30
Katholisch ist es nicht (oder nicht zwingenderweise), keine Nationen bzw Rechte dieser auf Selbstorganisation zu kennen.
Katholisch ist es, im Gegensatz zum üblichen säkularen Nationalismus anzunehmen, dass es keinen wertfreien Weltraum gibt, in dem anarchisch die Nationen gegeneinander streiten, sondern dass stattdessen auch die Nationen einem höheren, göttlichen Recht unterstellt sind.

Richtig - und deshalb konnte der Papst Laender verteilen (siehe Irland), Herrscher absezten oder sie tief demuetigen (Canossa, Henry II) und galt mit dem Roemischen Kaiser zusammen als oberste Authoritaet.Erst Herrscher wie Franz I von Frankreich, Henry VIII von England oder die protestantischen Reichstaende in Deutschlannnnd beendeten dies.

Der Protest des Papstes gegen den Westfaelischen Frieden 1648, der diese Souveraenitaet erstmals fuer ganz Europa festschrieb war deshalb absolut logisch aus seiner Sicht.

Sauerländer
26.07.2008, 22:43
Richtig - und deshalb konnte der Papst Laender verteilen (siehe Irland), Herrscher absezten oder sie tief demuetigen (Canossa, Henry II) und galt mit dem Roemischen Kaiser zusammen als oberste Authoritaet.Erst Herrscher wie Franz I von Frankreich, Henry VIII von England oder die protestantischen Reichstaende in Deutschlannnnd beendeten dies.

Der Protest des Papstes gegen den Westfaelischen Frieden 1648, der diese Souveraenitaet erstmals fuer ganz Europa festschrieb war deshalb absolut logisch aus seiner Sicht.
Entweder wir erkennen dem Papsttum das Recht zu, Entscheidungsgewalt diesen Ausmaßes über die ihm gegenüber mindersouveränen Herrscher auszuüben. Dann kann päpstliche Landverteilung der angedeuteten Art und Weise nicht unmittelbar negiert, sondern allenfalls als unklug kritisiert werden.
Oder wir erkennen ihm dieses Recht klassisch modern NICHT zu und pochen eher auf ein Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dann ist der Papst im Falle Irlands eher zu sehen als Gehilfe eines englischen Verbrechens.

Beverly
27.07.2008, 13:06
Der Katholizismus hat noch keinem Land gut getan.

Im 16. Jahrhundert haben die Katholiken versucht, Japan zu missionieren. Das wird alles in dem auch verfilmten Roman "Shogun" von James Clavell abgehandelt. Nach 1600 war mit den Missionierungsversuchen Schluss: die Shogune der Tokugawa-Zeit zogen es vor, Christen im Zweifelsfall ans Kreuz zu nageln :] Sie isolierten Japan von der Welt, wo damals die "christliche Seefahrt" Mord und Terror verbreitete. Obwohl das Tokugawa-System in Inneren als brutal und repressiv gehandelt wird und Isolation keine dauerhafte Lösung war, muss ich den in ihrem Agieren gegen die Katholiken und ihre Missionare Recht geben. Sie haben es Japan erspart, unter dem Kreuz so zu enden wie die Philippinen. Die japanische Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mag viele Mängel haben, die auch nicht mit "Kultur" zu rechtfertigen sind - als katholisches Land hätte Japan nur noch mehr Mängel gehabt. Und angesichts des verheerenden Verbots von Familienplanung seitens des Papstes eine noch größere Überbevölkerung. Die Religion der Japaner mag man angesichts ihres an die Nazis erinnernden Agierens in Ostasien bis '45 und eine auch danach brutal und korrupt wirkenden Gesellschaft als genauso bigott abtun wie das Christentum. Mich würde aber interessieren, ob sich Japaner vom Shintoismus ebenso verarscht vorkommen wie ich von unseren salbadernden Pfaffen :rolleyes:

Beverly
27.07.2008, 13:07
Spanien.

hat in Amerika den größten Völkermord aller Zeiten zu verantworten

Beverly
27.07.2008, 13:08
Polen.

in Ostpolen hungern sie und selbst Polen, die dem Kommunismus keine Träne nachweinen, sind mit den Entwicklungen nach dessem Zusammenbruch nicht unbedingt glücklich

Beverly
27.07.2008, 13:09
Bayern.

die alteingesessenen Bayern lassen sich von Arbeitsmigranten aus den übrigen Bundesländern und dem Ausland so den Hintern wischen, dass es schon peinlich ist

Beverly
27.07.2008, 13:10
Baden-Württemberg !

Katholizismus --> jeder kann --> keiner muss !

Baden Württemberg ist zu großen Teilen protestantisch

Beverly
27.07.2008, 13:12
Wenn ich sterbe, will ich mit einem freien Willen sterben und nicht unter dem Joch eines tyrannischen, schizophrenen Gottes stehen. Dabei ist es egal, welchen Namen ihm seine Glaubenszombies gegeben haben.

100%ige Zustimmung

Beverly
27.07.2008, 13:13
Eine Rekatholisierung Deutschlands hätte durchaus Vorteile. Eine einheitliche Religion würde den Graben zwischen Nord- und Süddeutschland schmälern. Deutschland würde damit wieder an die längste Zeit seiner Geschichte, nämlich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, anknüpfen. Ferner wäre dieses Deutschland dann auch für Österreich wieder akzeptabel. Und wir hätten einen neuen Freund, den Vatikan. Sprich es wäre nationalpolitisch durchaus wünschenswert.

Warum werden wir nicht alle Shintoisten? Das funktioniert doch in Japan ganz prächtig :)

Beverly
27.07.2008, 13:14
Und wenn man das Sammlung von Leuten anschaut, die angeblich in den Himmel kommen (z. B. die Hl. Katherina von Siena, die meinte, dass Jesu Vorhaut ein Ring um ihren Finger sei), dann kann das Personal der Hoelle nur vernuenftiger sein.

:lach:

Rheinlaender
27.07.2008, 13:15
Entweder wir erkennen dem Papsttum das Recht zu, Entscheidungsgewalt diesen Ausmaßes über die ihm gegenüber mindersouveränen Herrscher auszuüben. Dann kann päpstliche Landverteilung der angedeuteten Art und Weise nicht unmittelbar negiert, sondern allenfalls als unklug kritisiert werden.
Oder wir erkennen ihm dieses Recht klassisch modern NICHT zu und pochen eher auf ein Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dann ist der Papst im Falle Irlands eher zu sehen als Gehilfe eines englischen Verbrechens.

Das Problem sah so auch Henry VIII, deshalb hat ja sich mit dem "Crown of Ireland Act 1541" eine funkelnagelneue Legitimation als Herrscher ueber Irland beschafft.

Die souveraenitaet der Staaten hatte zunaechst mit dem "Selbstbestimmungsrecht der Voelker" ueberhaupt nicht zu tun. Das "klassisch-moderne" Voelkerrecht kennt nur Souveraene und ihm ist egal ob dieser Souveraen das Volk ist oder ein Monarch oder eine Versammlung (Parlament z. B.) und wo diese Herrschaft ableitet. Revelant ist zunaechst deren Existenz.

Ich sehe diese Konstruktion als ein Zwischenschritt der zum modernen Verstaendnis des Staates fuehrte, die aber in einer globalen Gesellschaft keine wirkliche Existenzberechtigung mehr hat.

Sauerländer
27.07.2008, 13:19
in Ostpolen hungern sie und selbst Polen, die dem Kommunismus keine Träne nachweinen, sind mit den Entwicklungen nach dessem Zusammenbruch nicht unbedingt glücklich
Das ist doch ein katholisches Phänomen, sondern eines des sich durchsetzenden westlich-liberalen Blocks. Und der ist ja nun vieles, aber nicht wesentlich katholisch geprägt.

Beverly
27.07.2008, 13:21
Der Katholizismus stellt kein Gegengewicht zum Islam dar. Vielmehr geht er Hand in Hand mit den radikalen Muslimen, wenn es um die Aushebelung des Staates geht.

Immehin arbeiten kath. Theologen offen mit den faschisten in teheran zusammen und veröffentlichen schonmal gemeinsame Glaubensvorstellungen:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551063,00.html

Sag Krabat, sieht er so aus? Der katholische Wiederstand gegen den radikalen Islam? Oder kneift die kath. Kirche nicht, wie Hitler gegenüber, wieder den Schwanz ein und geht den pakt mit dem Teufel ein?

Scheißen sie sich in Japan auch wegen dem Islam in die Hose? Nein, weil sie ihrem eigenen Glauben und ihrer eigenen kulturellen Imagination - denn mehr sind Götter nicht - treu geblieben sind. Wobei man meines Wissens in Japan auch Christ sein kann oder es bei 120 Millionen Japanern 180 Millionen Gläubige geben soll, weil ein Japaner mehreren Glaubensrichtungen anhängen kann. Z. B. christlich heiraten, weil das so schick ist. Angesichts der nicht zu leugnenden Erbarmungungslosigkeit vorchristlicher Götter - gerade unseres germanischen Triumvirats - mag das Christentum eine sinnvolle Ergänzung gewesen sein. Doch so wie das Christentum in Geschichte und Gegenwart ist, kann man nur sagen: from bad Odin und co. zu worse. Von offener Bösartigkeit der kulturellen Imagination zu vielfach und raffiniert getarnter Bösartigkeit.

Nur ein Beispiel: Jesus hatte am Kreuz drei schlimme Tage, weil das nun mal von den Römern als grausame und entehrende Hinrichtungsmethode benutzt wurde. Vor Jesus starben z. B. die Sklaven, die mit Spartakus gegen Rom rebelliert haben, auf diese Art und Weise. So führten die Römer das Kreuz als Symbol des Terrors ein. Als Symbol des Friedens gilt im Nahen Osten meines Wissens der Ölzweig.
Warum nur verwenden die Christen denn anstatt des Ölzweigs das Kreuz als Symbol. Ja, ihre Theologen haben da natürlich einen Haufen Erklärungen. Wie für alle Bösartigkeit und Gemeinheit ihrer Ideologie.

Und ja, es ist ein Wegbereiter des Islams, der sich nicht zu Unrecht als die Vervollkommnung des Monotheismus sieht.

Rheinlaender
27.07.2008, 13:23
Das ist doch ein katholisches Phänomen, sondern eines des sich durchsetzenden westlich-liberalen Blocks.

Hungernde Menschen sind viel eher ein Zeichen von nicht-westlichen und nicht-liberalen Gesellschaften, wie wir heute weltweit und beim Vergleich historischer Gesellschaften in Europa sehen.

Sauerländer
27.07.2008, 13:28
Hungernde Menschen sind viel eher ein Zeichen von nicht-westlichen und nicht-liberalen Gesellschaften, wie wir heute weltweit und beim Vergleich historischer Gesellschaften in Europa sehen.
In Russland etwa, das gegenwärtig zumindest erheblich westlicher daherkommt als zu Sowjetzeiten, erhält man einen anderen Eindruck.
Gestalten, die sich im Restaurant eine Weinflasche für 50000 Euro kommen lassen, während vor der Tür zerlumpte Gestalten verhungern und erfrieren - das haben wir erst seit dem Abriss der Sowjetunion.

Beverly
27.07.2008, 13:28
Das ist doch ein katholisches Phänomen, sondern eines des sich durchsetzenden westlich-liberalen Blocks. Und der ist ja nun vieles, aber nicht wesentlich katholisch geprägt.

darin sind aber sehr, sehr viele Katholiken involviert - und der Papst aus Polen hat nicht unwesentlich zum Zusammenbruch des Sozialismus und zur Eingliederung Polens in den "Westblock" beigetragen

Sauerländer
27.07.2008, 13:30
Und ja, es ist ein Wegbereiter des Islams, der sich nicht zu Unrecht als die Vervollkommnung des Monotheismus sieht.
Der Wegbereiter für den Islam ist die vollständige interne Zersetzung, die diese Gesellschaft systematisch unfähig macht, dem Islam irgendwas entgegenzusetzen.

Sauerländer
27.07.2008, 13:34
darin sind aber sehr, sehr viele Katholiken involviert -
Ohne jeden Zweifel. Aber Heuchler und Irrende gibt es immer.

...und der Papst aus Polen hat nicht unwesentlich zum Zusammenbruch des Sozialismus und zur Eingliederung Polens in den "Westblock" beigetragen
Das wiederum muss man vor der Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung mit dem Regime sehen. Auch im Hinblick etwa auf die südamerikanischen Befreiungstheologen hat er sich ja absolut unerbittlich gezeigt. Kann man ihm das verdenken, wenn man berücksichtigt, wie er in seinem Heimatland offene Feindschaft durch das Regime und auch Unterwanderungsversuche erlebt hat?
Kann man ihm verdenken, dass er da gegenüber allem, was nach Sozialismus riecht, ein wenig paranoid wurde?
Immerhin hat Johannes Paul II nach dem Zusammenbruch des Ostblocks auch nicht mit Schelte für den Westen gegeizt. Stellvertretend sei nur auf seinen Protest gegen den Irak-Krieg verwiesen.

Beverly
27.07.2008, 13:39
Sollte Deutschland wieder katholisch werden?

Welche Vorteile ergeben sich für das deutsche Volk?

Oder sterben wir lieber und lassen den Arabern und Türken das Kindergeld?

Um die Diskussion mal abzukürzen, weil ich heute noch schwimmen will:

ich erwarte von einem Glauben, einer Ideologie oder Weltanschauung keine absoluten, alles erfassenden und immer geltenden Wahrheiten.

Aber ich erwarte zwei Dinge:

1. den Verweis auf "Wahrheit", die um ihrer selbst willen gilt

2. dass man als Gläubiger als primären Vorteil Sinn und Orientierung verbunden mit dem Zusammensein mit Gleichgesinnten sieht

Wenn hier nun Diskurse gefahren werden nach dem Motto: wir sollen wieder glauben, weil das staatspolitisch vonnöten und von Nutzen sei, glaubt bitte ohne mich. Dann glaube ich lieber an keinen Gott als an so einen Unsinn. Für diese Art von "Glauben" wurden in dem von Nawal as-Saadawi herausgegebenen Buch: "Eine Frau am Punkt Null" / "Ich spucke auf euch" schon die passenden Worte gefunden: "Sie betrügen Gott und die Menschen".

Sauerländer
27.07.2008, 13:41
Wenn hier nun Diskurse gefahren werden nach dem Motto: wir sollen wieder glauben, weil das staatspolitisch vonnöten und von Nutzen sei, glaubt bitte ohne mich. Dann glaube ich lieber an keinen Gott als an so einen Unsinn. Für diese Art von "Glauben" wurden in dem von Nawal as-Saadawi herausgegebenen Buch: "Eine Frau am Punkt Null" / "Ich spucke auf euch" schon die passenden Worte gefunden: "Sie betrügen Gott und die Menschen".
Dem muss ich allerdings zustimmen.

Krabat
27.07.2008, 13:50
hat in Amerika den größten Völkermord aller Zeiten zu verantworten

Ich dachte das wäre der Holocaust. Die Knobloch komme über Dich.:))

Krabat
27.07.2008, 13:51
die alteingesessenen Bayern lassen sich von Arbeitsmigranten aus den übrigen Bundesländern und dem Ausland so den Hintern wischen, dass es schon peinlich ist

Beiß nicht die Hand, die Dich ernährt. Die jungen Leute aus dem Osten nehmen wir gerne und schicken dafür die ogsoichten Perversen in den Norden.

Krabat
27.07.2008, 13:53
Nur ein Beispiel: Jesus hatte am Kreuz drei schlimme Tage...

Tatsächlich? Drei gleich? LOL

Beverly
27.07.2008, 15:56
Beiß nicht die Hand, die Dich ernährt. Die jungen Leute aus dem Osten nehmen wir gerne und schicken dafür die ogsoichten Perversen in den Norden.

Ich habe ja manchmal Muffe, dass an dem Übernatürlichem, was die Christen um die Person Jesus ranken, doch was dran ist und er dann bei mir aufkreuzt und sich beschwert, weil ich sein Leben und Sterben nolens volens in meinen Diskurs eingebaut habe.
Es könnte allerdings sein, dass er mir dabei die zu einem Häufchen Asche verbrannten Überreste eines Users zeigt, der seine gehässigen Posts auch noch mit seinem Gesicht als Avatar hier reinspült.

Beverly
27.07.2008, 16:32
Dem muss ich allerdings zustimmen.

Ich hatte eine zwar protestantische, aber extrem christliche Erziehung. Das hat mich als Gegenreaktion zunächst zum materialistischen Atheisten gemacht. Auch weil ich diese Überforderung mit Geboten und Verboten schlicht Leid war. Über einen tieferen Sinn dahinter habe ich nicht nachgedacht.
Ein Schulfreund sah damals gemeinsame Grundlagen resp. Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Marxismus, seine Religionslehrerin leugnete das strikt. Das war auch so die Zeit, wo im Fernsehen "Don Camillo" - der Dorfpriester - und "Peppone" - der Kommunist - kamen.
Später kamen mir Zweifel nicht so sehr am Atheismus, aber am purem Materialismus. Selbst bei den Kommunisten ist der ja "dialektisch" und es gibt immer das Wechselspiel von Geist und Materie. Die Materie definiert sich nun mal nicht selbst sondern braucht dafür den Geist, der sagt, dass da Materie ist.
Zudem fand ich so ziemlich alle Fragestellungen der Religion modern aufbereitet in der Science Fiction wieder: Gott und das Leben nach dem Tode eingeschlossen.
Tja, "Die Transzendenz ist bei Jean-Paul Sartre ein grundlegendes Merkmal des Menschen." ( http://de.wikipedia.org/wiki/Transzendenz ) und da fangen meine Probleme mit der heutigen Welle des "religiösen Revivals" an, die nur eine von vielen Wellen ist, die seit ungefähr 1980 den Planeten plagen. Ich sehe in all dem nicht mehr, sondern weniger Transzendenz als in den geistigen Höhenflügen moderner Wissenschaft und Philosophie (wobei mehr als ein Physiker zugleich gläubig war). Ausgerechnet die Verwerfung plumpen Materialismus, die "Suche nach Wahrheit" und die Ansicht, man müsse seine Weltanschauung um ihrer selbst bekennen machen die Kluft zwischen mir und der organisierten Religion noch tiefer.
Deren Exponenten mögen darauf bauen, dass sie nach dem Scheitern des Liberalismus wieder die ideologische Deutungshoheit übernehmen können. Hinweise darauf gibt es ja: unsere Herrschenden machen in Merkeldeutschland wieder auf Religion. Vom Kriegsherrn Blair bis zum Homo Kerkeling sind alle wieder gläubig :rolleyes: Doch es ist ein "Glaube", wo ich außer Berechnung nicht viel erkennen kann und es ist eine "Religion", die sich zum Diener eines Systems macht, das mal eben eine neue Legitimation braucht. Bis sich auch die aufgebracht hat.

Sauerländer
27.07.2008, 16:32
Es könnte allerdings sein, dass er mir dabei die zu einem Häufchen Asche verbrannten Überreste eines Users zeigt, der seinen gehässigen Dreck auch noch mit seinem Gesicht als Avatar hier reinspült.
Der Gedanke kommt mir bei Krabat auch gelegentlich.
Bei dem bin ich mir nie sicher, ob er ein reiner Provokateur oder nur ein von der Gegenwart extrem frustrierter Kerl ist.

Beverly
27.07.2008, 17:01
(...)Das 20. Jahrhundert ist seit kurzem zu Ende, und man kann sich darüber wohl freuen, da die optimistischen Zukunftsoptionen, die so wortgewaltig beschrieben wurden und vom "Reich der Freiheit" (Marx) bis zum "ewigen Frieden" (Kant) gereicht haben, nicht eingetreten sind. Stattdessen haben wir "das Problem der halbierten Aufklärung" erlebt und können es auch heute noch beobachten, etwa wenn Menschen mit jahrtausendealte Moralvorstellungen auf die moderne Technologie des 21. Jahrhunderts zurückgreifen können, oder diese anhand ihrer überholten ethischen Kategorien beurteilen wollen. ("Seele")

Anstatt über die fiktiven Vorteile einer Rekatholisierung zu debattieren, scheint es also sinnvoller zu sein, die Aufklärung zu vollenden und uns als menschliche Tiere (so gut und freundlich) auf eine moderne und humanistische Gesellschaft zuzubewegen, die mit der conditio humana in Einklang zu bringen ist, anstatt sie einzuengen und zu unterdrücken.

Mit der real existierenden Aufklärung habe ich komischerweise das gleiche Problem wie mit der heutigen, sich als Gegenreaktion oft stur und fanatisch gebenden Religion: keine oder zu wenig Transzendenz.
Mal heißt es, wir sollen diesen oder jenen Kult als religiöses Mittel zum politischem Zweck anhängen. Dann erlebe ich eine "moderne Gesellschaft" als schieren Selbstzweck und "darf" tagtäglich erleben, wie sie als Selbstzweck nicht mal da funktioniert, wo es keine materiellen Nöte mehr gibt.
Wobei eine auf Mittel-zum-Zweck reduzierte Religion einer modernen Gesellschaft auch nicht zu mehr "Transzendenz" resp. Sinn und Orientierung verhelfen kann.

Verschärfend kommen noch historische Prozesse hinzu, die ich gegenüber einem Freund mal so beschrieben habe: "Man sagt, dass der kürzeste Weg zwischen Hannover und Berlin über die Alpen führt, um an den Alpenpässen Maut zu kassieren." Die Geschichte scheint mir randvoll mit solchem Umwegen zu sein, an denen sich gut verdienen lässt. Jetzt wieder einen Weg - "Vollendung der Aufklärung" - mit einem Ziel - "humanistische Gesellschaft" - zu postulieren, kommt mir vor wie der nächste dieser sinnlosen Umwege.
Eine der damaligen conditio humana entsprechende menschenwürdige Gesellschaft hätte es vielleicht schon um das Jahr 1000 oder 1930 geben können. Auch da wurden die Menschen aufs Jenseits oder die Zukunft vertröstet. So geht das auch 2008 nicht.

Wenn der kollektive Wille dazu da wäre, in einer menschenwürdigen Gesellschaft zu leben, dann gäbe sie es ungeachtet von irgendwelchen materillen Restriktionen. Zwar mit vielen Ach und Weh, Einschränkungen und Problemen, aber im Kern gesund und auf einen "aufsteigenden Ast". Dann wären auch Weg und Ziel eines, weil schon das Bestreben zu einer menschenwürdigen Welt diese menschenwürdiger machen würde.
Wir sollten lieber fragen, warum es am kollektiven und politischem Willen fehlt.

Sauerländer
27.07.2008, 17:10
Wir sollten lieber fragen, warum es am kollektiven und politischem Willen fehlt.
Mag es daran liegen, dass die Vorstellungen davon, in was für einer Gesellschaft man leben will, doch recht verschieden sind, und die gegenwärtige Konkurrenzwirtschaft gelinde gesagt wenig dazu beiträgt, geistige Konflikte zu entschärfen?

Krabat
27.07.2008, 17:12
Der Gedanke kommt mir bei Krabat auch gelegentlich.
Bei dem bin ich mir nie sicher, ob er ein reiner Provokateur oder nur ein von der Gegenwart extrem frustrierter Kerl ist.

Schließt Du Dich also Beverlys Mordbrandphantasien an? Dann ist Dein Wohnort gut gewählt: im Irrenhaus.

@Beverly
Bist Du nicht letztens erst gesperrt worden, weil Du den User Schwarzer Rabe samt Frau und Kind vergasen wolltest?

Sauerländer
27.07.2008, 17:26
Schließt Du Dich also Beverlys Mordbrandphantasien an?
Keineswegs. Oder jedenfalls nicht in gleicher Art. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Du für einen überzeugten Christen mitunter doch...ähm...arg von Missgunst erfüllt schreibst, und das dann auch eher als Konsequenz deines Weltbildes rüberkommt als als dem eventuell entgegenstehende Schwäche.
Darf ich mal so ganz am Rande daran erinnern, dass Jesus Liebe und Vergebung auch gegenüber Sündern gepredigt hat?

Krabat
27.07.2008, 17:31
Keineswegs. Oder jedenfalls nicht in gleicher Art. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Du für einen überzeugten Christen mitunter doch...ähm...arg von Missgunst erfüllt schreibst, und das dann auch eher als Konsequenz deines Weltbildes rüberkommt als als dem eventuell entgegenstehende Schwäche.
Darf ich mal so ganz am Rande daran erinnern, dass Jesus Liebe und Vergebung auch gegenüber Sündern gepredigt hat?

Und deshalb hast Du vermutlich Hammer und Sichel in der Signatur. Schizophrener als Du kann sich kein Christ verhalten.

Sauerländer
27.07.2008, 17:46
Und deshalb hast Du vermutlich Hammer und Sichel in der Signatur. Schizophrener als Du kann sich kein Christ verhalten.
Es spricht Bände, dass Du da nur Hammer und Sichel siehst.
Hast Du dir mal kurz die Frage gestellt, ob das vielleicht etwas anderes aussagen soll als ein Bekenntnis zur orthodoxen atheistisch-kommunistischen Linie? Bemerkt, dass das deshalb auch im Kontext einer weiteren Symbolik geschieht, die ein Kommunist vermutlich mindestens irritierend finden dürfte?

Krabat
27.07.2008, 18:13
Es spricht Bände, dass Du da nur Hammer und Sichel siehst.
Hast Du dir mal kurz die Frage gestellt, ob das vielleicht etwas anderes aussagen soll als ein Bekenntnis zur orthodoxen atheistisch-kommunistischen Linie? Bemerkt, dass das deshalb auch im Kontext einer weiteren Symbolik geschieht, die ein Kommunist vermutlich mindestens irritierend finden dürfte?

Also mich interessiert das nicht, was Deine Megafahne bedeutet, mit der Du Deine Beiträge übertünchen mußt Ich war nur etwas irritiert, daß mich jemand, der einen Massenmörder, sprich den Verantwortlichen Kriegsverbrecher für Pearl Harbor, im Avatar führt, mich zu christlicher Liebe und Vergebung meint ermahnen zu müssen.

Sauerländer
27.07.2008, 18:22
Also mich interessiert das nicht, was Deine Megafahne bedeutet, mit der Du Deine Beiträge übertünchen mußt Ich war nur etwas irritiert, daß mich jemand, der einen Massenmörder, sprich den Verantwortlichen Kriegsverbrecher für Pearl Harbor, im Avatar führt, mich zu christlicher Liebe und Vergebung meint ermahnen zu müssen.
Ein Kriegsverbrecher, soso. Weil er genau das getan hat, was seit jeher zum Krieg gehört hat - den Feind angegriffen?
Wie oft hast Du eigentlich schon, vorsichtig formuliert, Sympathie gegenüber Feldherren etwas aus der Christianisierungszeit dieser Lande geäussert?

Mein lieber Krabat, wer von uns beiden legt in Permanenz einen so großen Wert darauf, als Christ wahrgenommen zu werden und offensiv dafür zu streiten - Du oder ich?

Vor diesem Hintergrund wirst Du mir hoffentlich nachsehen, wenn ich es mitunter bemerkenswert finde, zwischen der Botschaft Jesu und deinen Äusserungen nicht nur die Differenz zu erblicken, die jedem zuzubilligen ist, da wir nunmal alle fehlbar sind, sondern eine, die mir doch ein wenig tiefer zu sein scheint.

Krabat
27.07.2008, 18:44
Ein Kriegsverbrecher, soso. Weil er genau das getan hat, was seit jeher zum Krieg gehört hat - den Feind angegriffen?

?(

Ja klar, man bezeichnet das als Angriffskrieg, werter Mitchrist.

pernath
27.07.2008, 18:46
Kreuz und Schwert liegen unserem Krabat einfach mehr, als die andere Wange hinzuhalten :)) .

Sauerländer
27.07.2008, 18:49
?(
Ja klar, man bezeichnet das als Angriffskrieg, werter Mitchrist.
Für den trägt die politische Führung die Verantwortung, nicht die militärische. Yamamoto war übrigens bemerkenswert hellsichtig hinsichtlich der Chancen seines Landes, einen Krieg gegen die USA zu gewinnen, und daher davor gewarnt.
Man hat nicht auf ihn gehört.
Und nachdem der Krieg beschlossen war, hat er ihn, wie es als Soldat seine Aufgabe ist, gefochten, so gut er vermochte.
Verbrechen kann man in der japanischen Kriegsführung durchaus so einige finden, vor allem in China haben sie gewütet wie Mongolen.
Damit hat aber der Flottenmann Yamamoto nichts zu tun.

In mancherlei Hinsicht würde ich ihn als so eine Art japanischen Rommel bezeichnen.

Krabat
27.07.2008, 19:07
Für den trägt die politische Führung die Verantwortung, nicht die militärische. Yamamoto war übrigens bemerkenswert hellsichtig hinsichtlich der Chancen seines Landes, einen Krieg gegen die USA zu gewinnen, und daher davor gewarnt.
Man hat nicht auf ihn gehört.
Und nachdem der Krieg beschlossen war, hat er ihn, wie es als Soldat seine Aufgabe ist, gefochten, so gut er vermochte.
Verbrechen kann man in der japanischen Kriegsführung durchaus so einige finden, vor allem in China haben sie gewütet wie Mongolen.
Damit hat aber der Flottenmann Yamamoto nichts zu tun.

In mancherlei Hinsicht würde ich ihn als so eine Art japanischen Rommel bezeichnen.

"Yamamoto war maßgeblich für die Planung des Angriffs auf Pearl Harbor und andere Folgeoperationen verantwortlich." (wiki)

Du relativierst hier die Schuld dieses Kriegsverbrechers in unerträglicher Weise. Eigentlich wäre mir das egal, aber wenn Du mich gleichzeitig zu Liebe und Vergebung im Sinne Jesu ermahnst, dann bekommst Du was auf den Kopf für Deine Unverfrorenheit.

Richtig, ich stehe hinter den Abwehrschlachten Europas im Zeichen des Kreuzes gegen den Islam, gegen die Türken, aber Du stehst hinter der japanischen expansiven Kriegspolitik der 30er Jahre. Das ist für mich ein Unterschied.

Ich glaube wir haben uns so langsam alles gesagt, Yamumoto. Lies weiter Dein Neues Deutschland, aber laß das mit dem Christentum.

Gott sei mit Dir, Mitmensch.

Krabat
27.07.2008, 19:09
Kreuz und Schwert liegen unserem Krabat einfach mehr, als die andere Wange hinzuhalten :)) .

Das ist natürlich korrekt. Die andere Wange ist für den Bruder, das Schwert für den Feind.

Beverly
27.07.2008, 19:24
Mag es daran liegen, dass die Vorstellungen davon, in was für einer Gesellschaft man leben will, doch recht verschieden sind, und die gegenwärtige Konkurrenzwirtschaft gelinde gesagt wenig dazu beiträgt, geistige Konflikte zu entschärfen?

Die gegenwärtige Konkurrenzwirtschaft entscheidet solche Konflikte weder noch entschärft sie sie. Sie lässt sie immer weiter und in immer neuen Runden laufen und feiert sie als "freies Spiel der Kräfte".

Sauerländer
27.07.2008, 19:29
"Yamamoto war maßgeblich für die Planung des Angriffs auf Pearl Harbor und andere Folgeoperationen verantwortlich." (wiki)
Dir ist schon der Unterschied zwischen einem Krieg und einzelnen Operationen im Rahmen dieses Krieges klar? Und dir ist darüberhinaus klar, dass Pearl Harbor als Flottenstützpunkt ein legitimes militärisches Ziel war?

Du relativierst hier die Schuld dieses Kriegsverbrechers in unerträglicher Weise.
Wie gesagt, im Zusammenhang mit Japans Kriegsführung gibt es so einiges, was sich tatsächlich als Kriegsverbrechen bezeichnen lässt, aber mit nichts davon hat dieser Mann etwas zu tun. Der hat sich in einem Maße gegen den Landkrieg in China und die Allianz mit Deutschland/Italien ausgesprochen, dass es ihn intern einige Male beinahe den Kopf gekostet hätte.

Eigentlich wäre mir das egal, aber wenn Du mich gleichzeitig zu Liebe und Vergebung im Sinne Jesu ermahnst, dann bekommst Du was auf den Kopf für Deine Unverfrorenheit.
Ich habe keineswegs die Absicht gehabt, dich diesbezüglich moralisch zu ermahnen. Ob das angebracht wäre, musst Du selbst beurteilen, ich bin schließlich nicht dein Gewissen. Ich habe mir lediglich erlaubt meine Verwunderung darüber zum Ausdruck zu bringen, wie Du deine so oft bekundete Christlichkeit mit so einigen anderen deiner Äußerungen, die oft genug ziemlich verächtlichen Charakter haben, unter einen Hut bringen willst.

Richtig, ich stehe hinter den Abwehrschlachten Europas im Zeichen des Kreuzes gegen den Islam, gegen die Türken, aber Du stehst hinter der japanischen expansiven Kriegspolitik der 30er Jahre. Das ist für mich ein Unterschied.
Du stehst auch auf fränkischer Seite in den Sachsenkriegen. Was eine alles andere als defensive Einstellung ist. Und vermutlich hast Du auch kein Problem mit den Eroberungen des Deutschen Ordens im Baltikum. Defensiv? Ach ja, und wie war das mit Spaniens imperialen Ambitionen, die sich lange erstmal als unglaublich blutiger Raubzug darstellen, bevor das mal mit Missionierung irgendwas zu tun hat?

Ich glaube wir haben uns so langsam alles gesagt, Yamumoto. Lies weiter Dein Neues Deutschland, aber laß das mit dem Christentum.
Möglicherweise habe ich es verpasst, aber wann wurdest Du nochmal zum Papst erkoren und damit mit christlicher Deutungshoheit ausgestattet?

Gott sei mit Dir, Mitmensch.
Wie auch mit dir, Krabat.

Beverly
27.07.2008, 19:31
@Beverly
Bist Du nicht letztens erst gesperrt worden, weil Du den User Schwarzer Rabe samt Frau und Kind vergasen wolltest?

Ich habe da einen saudummen Post geschrieben, den ich aber mit Mühe und Not -weil mir "Datenbankfehler" dazwischenkam - wieder gelöscht habe. Geh mal deine Posts durch und sieh zu, was du da besser löschen solltest. Was den Schwarzen Raben angeht - wenn sich bei mir ein schwarzer Rabe beschwert könnte ich das noch verstehen. Das braune Hetz- und Provofake dagegen ... seit wann haben Fakes Familie?

Krabat
27.07.2008, 20:05
Dir ist schon der Unterschied zwischen einem Krieg und einzelnen Operationen im Rahmen dieses Krieges klar? Und dir ist darüberhinaus klar, dass Pearl Harbor als Flottenstützpunkt ein legitimes militärisches Ziel war?

Wie gesagt, im Zusammenhang mit Japans Kriegsführung gibt es so einiges, was sich tatsächlich als Kriegsverbrechen bezeichnen lässt, aber mit nichts davon hat dieser Mann etwas zu tun. Der hat sich in einem Maße gegen den Landkrieg in China und die Allianz mit Deutschland/Italien ausgesprochen, dass es ihn intern einige Male beinahe den Kopf gekostet hätte.

Ich habe keineswegs die Absicht gehabt, dich diesbezüglich moralisch zu ermahnen. Ob das angebracht wäre, musst Du selbst beurteilen, ich bin schließlich nicht dein Gewissen. Ich habe mir lediglich erlaubt meine Verwunderung darüber zum Ausdruck zu bringen, wie Du deine so oft bekundete Christlichkeit mit so einigen anderen deiner Äußerungen, die oft genug ziemlich verächtlichen Charakter haben, unter einen Hut bringen willst.

Du stehst auch auf fränkischer Seite in den Sachsenkriegen. Was eine alles andere als defensive Einstellung ist. Und vermutlich hast Du auch kein Problem mit den Eroberungen des Deutschen Ordens im Baltikum. Defensiv? Ach ja, und wie war das mit Spaniens imperialen Ambitionen, die sich lange erstmal als unglaublich blutiger Raubzug darstellen, bevor das mal mit Missionierung irgendwas zu tun hat?

Möglicherweise habe ich es verpasst, aber wann wurdest Du nochmal zum Papst erkoren und damit mit christlicher Deutungshoheit ausgestattet?

Wie auch mit dir, Krabat.

Ein jeder Katholik ist der Stellvertreter Gottes, nicht nur der Papst. Wir sehen die Welt unter der Herrschaft Satans. Daher müssen wir kämpfen gegen das Böse, um möglichst viele Menschen für die Liebe zu retten.

Soll ich dem Bösen mit freundlichen Worten begegnen, nur weil irgendwelche Hirnis meinen den Christen erzählen zu müssen, wie sie sich zu verhalten haben?

Der Islam greift wieder an. Es ist Schwertzeit. Wir kennen das seit 1200 Jahren.

Vielleicht bin ich manchmal etwas aggressiv, weil ich merke, daß die Regierung das Problem nicht erkennt und niemand was dagegen macht. Das gebe ich schon zu. In diesem Sinne bin ich frustriert.

Aber leb mal in Berlin. Ich bin nur realistisch.

Krabat
27.07.2008, 20:08
Ich habe da einen saudummen Post geschrieben, den ich aber mit Mühe und Not -weil mir "Datenbankfehler" dazwischenkam - wieder gelöscht habe. Geh mal deine Posts durch und sieh zu, was du da besser löschen solltest. Was den Schwarzen Raben angeht - wenn sich bei mir ein schwarzer Rabe beschwert könnte ich das noch verstehen. Das braune Hetz- und Provofake dagegen ... seit wann haben Fakes Familie?

Meine Beiträge kann man in der Tagesschau vorlesen. So ausfällig wie Du bin ich nie geworden.

Beverly
27.07.2008, 20:11
Aber leb mal in Berlin.

Dieser Post (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2270270&postcount=227) hat bei mir den Eindruck erweckt, du würdest in Bayern leben.