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Asker
09.12.2004, 21:50
Griechenland, Zyperngriechen und Terrorismus

Öcalan mit zyperngriechischem Reisepaß

Abdullah Öcalan, der Chef der separatistischen Terrororganisation PKK, ist am 16. Februar mit einem von zyperngriechischen Behörden ausgestellten Reisepaß in Nairobi/Kenia festgenommen und in die Türkei überführt worden. Der Paß, der auf den Namen eines zyperngriechischen Journalisten namens Lazaros Mavros ausgestellt wurde und das Bild Öcalans trägt, ist der erneute Beweis dafür, daß die zyperngriechische Führung keinerlei Scheu zeigt, mit einem international gesuchten Terroristen zu kooperieren.

Zwei führende zyperngriechische Politiker, Demetris Christofias, Parteichef der linken AKEL, und Vassos Lyssarides, der Vorsitzende der EDEK, erklärten, sie hätten ihre Diplomatenpässe an Öcalan mit Freude vergeben, wenn die PKK sie denn gefragt hätte.

Rauf Denktaþ, der Staatspräsident der TRNZ, äußerte sich diesbezüglich weniger überrascht: „Wir wissen schon seit langer Zeit, daß die zyperngriechische Administration mit der Terrororganisation eng zusammenarbeitet und sie unterstützt. Aber nun hat auch die internationale Gemeinschaft den Beweis dafür".

Asker
09.12.2004, 21:51
Demirel: Ganovenstaat Griechenland

In einem Gespräch im philippinischen Staatsfernsehen während eines Staatsbesuches warf der türkische Präsident Süleyman Demirel Griechenland vor, die terroristischen Aktivitäten der PKK zu unterstützen und sich nicht wie ein „zivilisiertes, gesetzestreues Land zu verhalten". Bei den letzten Entwicklungen hinsichtlich der Festnahme Öcalans, wurden Griechenland und dessen zyperngriechische Komplizen auf frischer Tat ertappt, so Demirel. Griechenland verdiene es, auf die Liste von „Ganovenstaaten" gesetzt zu werden. Dabei verwendete Demirel den Begriff „rogue state", mit dem die USA die Länder wie Libyen, Irak, Syrien u.a. bezeichnen, die terroristische Aktivitäten unterstützen.

Asker
09.12.2004, 21:51
Ecevit: Griechenland unterstützt Terroristen

Während Griechenland und die zyperngriechische Administration die terroristischen Aktivitäten gegen die Türkei massiv unterstützen, ist die türkische Regierung bereit, die Probleme „in einem zivilisierten Dialog" zu lösen. In einem Gespräch mit dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" vom 22. Februar sagte der Ministerpräsident der Türkei, Bülent Ecevit: „Griechenland und die Türkei sollten ihre Probleme in einem zivilisierten Dialog lösen und nicht, indem wir gegenseitig Terroristen unterstützen. Die Türkei hat dergleichen nie getan". Auf die Frage, ob er sich von den Griechen oder den Zyperngriechen, die Öcalan einen falschen Paß zur Verfügung stellten, hintergangen fühle, reagierte Ecevit wie folgt: „Griechenland unterstützt türkische Terroristen seit Jahren mit allen denkbaren Mitteln, nicht nur die PKK. Das ging so weit, daß prominente griechische Politiker nach Damaskus reisten, um Abdullah Öcalan ihre Reverenz zu erweisen. Sie zahlen im Augenblick den Preis für diese Aktionen und müssen sich, weil sie erwischt wurden, ziemlich dusselig vorkommen".

moxx
09.12.2004, 21:52
enslin und baader hatten eine unmenge von pässen...

Asker
09.12.2004, 21:54
Athen (AP) Das griechische Parlament hat am Freitag die Bildung eines Ausschusses zur Untersuchung der Affäre um die Einreise des Kurdenführers Abdullah Öcalan beschlossen. Das aus 31 Abgeordneten bestehende Gremium soll die Rolle der Regierung und einzelner Personen in der Affäre durchleuchten. Ministerpräsident Konstantinos Simitis hatte das Parlament selbst zur Einsetzung des Ausschusses aufgefordert. Simitis hat schon einen juristischen Untersuchungsausschuß ins Leben gerufen, aufgrund dessen Ermittlungen am Donnerstag 18 Personen angeklagt wurden.

Er erklärte, Öcalan sei von einer Gruppe von Geheimdienstlern, Exmilitärs und politischer Freunde des Chefs der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) am 29. Januar ohne sein Wissen nach Griechenland eingeschleust worden, um die Regierung zu zwingen, ihm politisches Asyl zu gewähren. Dies sei aber stets abgelehnt worden. Die Affäre hat schon drei Minister das Amt gekostet, darunter Außenminister Theodoros Pangalos. Öcalan wurde schließlich in die griechische Botschaft in Kenia abgeschoben und dort bei seiner versuchten Ausreise von türkischen Agenten entführt. Seitdem wartet der PKK-Chef auf der Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer auf seinen Prozeß.

Asker
09.12.2004, 21:56
Eines der wichtigsten Krisen innerhalb der türkisch-griechischen Krisen im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts war die Unterstützung Griechenlands, die sie der blutrünstigen Terrororganisation PKK, die die Türkei nach 1984 zu teilen versuchte, gab.

Griechenland unterstützte die Terroristen, die in der Türkei wegen Terrorereignissen für schuldig erklärt wurden und ohne vernommen zu werden nach Griechenland flohen, indem sie ihnen politischen Zuflucht zur Verfügung stellten, ihnen Lagerplätze gaben, sie den Waffengebrauch lehrten, sie pflegten und ihnen Unterschlupf leisteten.

Die Terrororganisation PKK konnte in Griechenland und innerhalb der zypriotisch neugriechischen Gemeinde Südzyperns mit seinen Aktionen fortfahren. Durch die Aussagen der gefangenen PKK Aktivisten erfuhr man, daß die PKK Aktivisten, die vorallem nach 1994 auf verschiedenen Wegen von der Türkei und von Europa nach Griechenland kamen, in den Lagerplätzen dieser Organisation den Gebrauch von Sprengstoff lernten und nach dem Abschluß dieser Lehre in zentrale Städte und touristische Plätze der Türkei geschickt wurden um hier Bombenattacken zu machen.

Die PKK organisierte in Griechenland einen Teil ihrer Aktionen gegen die Türkei mit Hilfe der ERNK Vertretung in Istanköy und Athen als auch mit Institutionen wie das Kurdische Komitee.

Die häufigen Versuche Griechenlands, den türkischen Tourismus in den Augen Europas negativ zu beeinflußen, die Bombadierungen der touristischen Plätze und die Erziehung über Sabotagen innerhalb seines Parlaments, der Lagerplätze, die von militärischen und offiziellen Personen gegründet wurden, zeigen, auf welcher Basis sich Griechenland mit der illegalen Organisation befindet.

Die griechischen Soldaten bildeten auf den Lagerplätzen der Terrororganisation PKK aus. Die neugriechische Gemeinde Südzyperns war immer eine Station für die Terrororganisation PKK geworden und sie halfen ihnen, bei der Flucht in die Europaländer, nach Syrien, in den Iran oder Irak. Die Aussage ,,die Befreiung von Kurdistan ist auch die Befreiung von Zypern" des pansionierten Kommandeurs der neugriechisch nationalen Schutzarmee, der im Tal Bekaa mit Abdullah Öcalan sprach, legt alles offen dar.

Die Unterstützung der Terrororganisation PKK von Greichenland und der zypriotisch neugriechischen Bevölkerung war auf staatlichem Niveau. Die Minister, Abgeordneten, verschiedenen militärischen und zivilen Bürokraten, die Journalisten und die anderen unterstützen erheblich die Terrororganisation PKK. Griechenland, daß die Terrororganisation mit türkenfeindlichen Aktionen unterstützte, führte eine unveröffentliche Kriegskampanie gegen die Türkei.

Die letzte Krise zwischen der Türkei und Griechenland entstand, als der Führer Abdullah Öcalan der separatistischen Terrororganisation, bevor er gefangen wurde, nach Griechenland floh und bei der Botschaft von Kenia Unterschlupf bekam. In den Tagen als sich dies ereignete, verschlechterte sich die Beziehung zwischen der Türkei und Griechenland und Griechenland standen schlimme Tage auf internationaler Ebene bevor, da es den Terror unterstützt hatte.

Asker
09.12.2004, 22:06
Öcalan nennt PKK-Verbindungen zum Ausland:

Abdullah Öcalan, der Chef der Terrororganisation PKK hat während des gegen ihn laufenden Hochverratsprozesses Angaben über Verbindungen der PKK zum Ausland gemacht.

Hilfe aus Griechenland und Südzypern

Griechenland habe PKK-Terroristen ausgebildet und mit Waffen sowie Munition für Anschläge ausgestattet. Außerdem habe Griechenland der Terrororganisation PKK auf Handelsebene bei der Beschaffung von Waffen geholfen, darunter auch schweren Waffen. Die zyperngriechische Administration habe die PKK bei der Beschaffung von Reisepässen unterstützt. "Der gefälschte Reisepaß, den ich bei meiner Festnahme bei mir hatte, wurde von unseren Repräsentanten in Athen von der zyperngriechischen Seite besorgt", sagte Öcalan auf der Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer. Der Iran und Syrien hätten die Aktivitäten der PKK auf ihrem Gebiet geduldet. Außerdem habe die PKK Ausbildungslager in Jugoslawien unterhalten.

Siran
09.12.2004, 22:10
Dardanell, das, was du hier betreibst ist Spam. Außerdem verstößt du gegen das Copyright, wenn du hier Sachen ohne Quellenangabe reinkopierst.

Asker
09.12.2004, 22:12
Dardanell, das, was du hier betreibst ist Spam. Außerdem verstößt du gegen das Copyright, wenn du hier Sachen ohne Quellenangabe reinkopierst.
Siran helfe mir!Warum kann ich von Politikforum aus hier drauf gehen und hier icht?warum? http://www.hri.org/news/turkey/trkp...8.trkpr.html

http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/answers/question27.html
http://www.geocities.com/t_volunteer/pkk/

Asker
09.12.2004, 22:22
Die haben den armen Kleitos aus PF zur sau gemacht als er es aufdeckte!
Ich werde unseren Freund aus der Republik Mazedonien :D bitten mir mehr infos und quellen darüber zu geben! Entweder habe ich es Morgen oder Montag.Abhängig dann wann er reingeht

Siran
09.12.2004, 22:53
Siran helfe mir!Warum kann ich von Politikforum aus hier drauf gehen und hier icht?warum? http://www.hri.org/news/turkey/trkp...8.trkpr.html

Möglicherweise, weil es im Politikforum ein richtiger Link war, während du hier nur den Namen kopiert hast? Da, wo so nette Pünktchen stehen, muss der Rest vom Link hin.

Asker
09.12.2004, 22:53
Möglicherweise, weil es im Politikforum ein richtiger Link war, während du hier nur den Namen kopiert hast? Da, wo so nette Pünktchen stehen, muss der Rest vom Link hin.
aha uno mometo...Muss nur noch den Beitrag finden :rolleyes: