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Vollständige Version anzeigen : Jüdisches Museum Köln, warum der plötzliche Rückzieher?



McDuff
09.07.2008, 08:12
In Köln sollte ein jüdisches Museum gebaut werden um das jahrhunderte lange jüdische Tradition in Köln zu dokumentieren. Alles war beschlossen und nun soll plötzlich alles offen sein. Weshalb fragt man sich. Gerade die Politiker welche so eifrig den Moscheebau befürworten, scheinen nun Bedenken gegen dieses Museum, welches einen wichtigen Teil der Stadtkultur aussstellen sollte, zu haben.
Wie kann man sich das wohl erklären?

http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~E2E60C40128B44DF9B2D865C9D28F9A63~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gärtner
09.07.2008, 08:36
Oh, sehr einfach: Die übliche Unfähigkeit und Hasenfüßigkeit der Kölner Politik, die wie immer heu hü und morgen hott sagt. Und mittendrin der Bürger, der langsam Kopfweh bekommt angesichts dieser geballten Ansammlung von Ignoranz.

krupunder
09.07.2008, 13:45
Gerade die Politiker welche so eifrig den Moscheebau befürworten, scheinen nun Bedenken gegen dieses Museum, welches einen wichtigen Teil der Stadtkultur aussstellen sollte, zu haben.
Wie kann man sich das wohl erklären?

http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~E2E60C40128B44DF9B2D865C9D28F9A63~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

In dieser Ambivalenz liegt das eigentlich Pikante.
Ein recht bekannter User im PF enwickelte vor einiger Zeit das "Multikultispiel"
Das nicht zu überbietende "As" im Spiel war der "Musel" , noch vor dem Vertreter der Talmudfreunde.

Ich glaube , der User hatte recht.