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Vollständige Version anzeigen : EU-Einwanderungspakt: Spanien macht Sarkozy Strich durch die Rechnung



Tratschtante
07.07.2008, 20:18
http://www.focus.de/politik/ausland/eu-einwanderungspakt-sarkozys-festung-europa-broekelt_aid_316547.html

Wenn Spanien möchte, daß alle bleiben können, sollen sie sie aber selbst behalten. Es muß dann ein Aufenthaltsrecht nur für das jeweilige Land geben und nicht für die ganze EU.

D-Moll
07.07.2008, 20:47
Die sollten jeden abknallen , wer aus Afrika nach Europa will.X(
Oder Minen legen.
War an der Ostgrenze auch nicht anders. Na und? Wer das wusste hat sich gehütet da hinüber zu gelangen.

Silencer
07.07.2008, 20:59
germane Spanien entwickelt sich zu einer Bedrohung für Europa. Sie lassen die Araber und Afrikaner fast widerstandslos ins Land, beuten sie auf Plantagen aus, und wer dann nicht mehr arbeiten kann, wird zu Sozialhilfeabgreifung in die nördlichen Länder Europas geschickt, das heisst es wird ihm empfohlen dorthin zu gehen.

So macht Europa Spass germaneund alle dummen Staatsführer stimmen dem zu.

Am schönsten in den Nachrichten war der Satz: Die Einwanderung nach Europa muss weiterhin aufrecht erhalten bleiben, um dem Arbeitskräftemangel entgegen zu wirken..............??????????
Aha - wusste ich nicht dass es in Europa keine Arbeitslosigkeit gibt.
Wie dumm sind denn diese Nachrichtensprecher wirklich dass sie solche Meldungen in den Medien verlesen?

Aldebaran
07.07.2008, 21:10
germane Spanien entwickelt sich zu einer Bedrohung für Europa. Sie lassen die Araber und Afrikaner fast widerstandslos ins Land, beuten sie auf Plantagen aus, und wer dann nicht mehr arbeiten kann, wird zu Sozialhilfeabgreifung in die nördlichen Länder Europas geschickt, das heisst es wird ihm empfohlen dorthin zu gehen.

Es kann auch daran liegen, dass Spanien stark in Lateinamerika engagiert ist und vorn dort kamen in letzter Zeit Unmutsäußerungen und speziell aus Venezuela auch konkrete Drohungen. Nach den Erfahrungen in Argentinien und Venezuela können die Spanier das nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen.

In Spanien zählte man Ende letzten Jahres 1,5 Mio Latinos und "nur" 0,9 Mio Afrikaner (meistens aus Marokko).



So macht Europa Spass germaneund alle dummen Staatsführer stimmen dem zu.

Sie haben in diesem Fall keine andere Chance, denn hier ist Einstimmigkeit gefordert.


Am schönsten in den Nachrichten war der Satz: Die Einwanderung nach Europa muss weiterhin aufrecht erhalten bleiben, um dem Arbeitskräftemangel entgegen zu wirken..............??????????
Aha - wusste ich nicht dass es in Europa keine Arbeitslosigkeit gibt.
Wie dumm sind denn diese Nachrichtensprecher wirklich dass sie solche Meldungen in den Medien verlesen?

Das ist relativ. Irgendwo "fehlen" immer Arbeitskräfte.

Ein "Arbeitskräftemangel" kann auch durch Veränderungen der Löhne und Preise behoben werden. Zwingend ist die Begründung also nicht, aber es wird so getan.

ErhardWittek
07.07.2008, 21:17
germane Spanien entwickelt sich zu einer Bedrohung für Europa. Sie lassen die Araber und Afrikaner fast widerstandslos ins Land, beuten sie auf Plantagen aus, und wer dann nicht mehr arbeiten kann, wird zu Sozialhilfeabgreifung in die nördlichen Länder Europas geschickt, das heisst es wird ihm empfohlen dorthin zu gehen.

So macht Europa Spass germaneund alle dummen Staatsführer stimmen dem zu.

Am schönsten in den Nachrichten war der Satz: Die Einwanderung nach Europa muss weiterhin aufrecht erhalten bleiben, um dem Arbeitskräftemangel entgegen zu wirken..............??????????
Aha - wusste ich nicht dass es in Europa keine Arbeitslosigkeit gibt.
Wie dumm sind denn diese Nachrichtensprecher wirklich dass sie solche Meldungen in den Medien verlesen?
Die Nachrichtensprecher sind handverlesene Gutmenschen.

Die Spanier haben sich die Sozen gewählt. Daher dürfen wir uns nicht wundern, daß Spanien das Einfallstor nach Europa für ungebildete Afrikaner ist. Soweit ich mich erinnere, haben die Spanier auch als die ersten die Schwachsinnsidee von der Legalisierung illegaler Einwanderer ausgeheckt.

D-Moll
07.07.2008, 21:19
Die Nachrichtensprecher sind handverlesene Gutmenschen.

Die Spanier haben sich die Sozen gewählt. Daher dürfen wir uns nicht wundern, daß Spanien das Einfallstor nach Europa für ungebildete Afrikaner ist. Soweit ich mich erinnere, haben die Spanier auch als die ersten die Schwachsinnsidee von der Legalisierung illegaler Einwanderer ausgeheckt.

Verräterpack Spanien.X( Was würde Franco nur dazu sagen?

Pandulf
07.07.2008, 21:21
Sarkozy entwirft das fälschliche Bild, das die EU eine restriktive Immigrationspolitik verfolgen würde, sofern die Nationalstaaten doch nur ihre Kompetenz abgeben würden. Spanien spielt jetzt den "good cop" um Sarkozys als "bad cop" und die EU als energisch gegen Immigranten aussehen zu lassen. In Wirklichkeit bedeutet der EU-Einwanderungspakt von Sarkozy schon die totale Entmachtung der nationalen Parlamente zugunsten einer internationalistischen, liberalen Bürokratie. Für die Immigranten der Neue Mensch sind und wir......

Aldebaran
07.07.2008, 21:28
Die Nachrichtensprecher sind handverlesene Gutmenschen.

Die Spanier haben sich die Sozen gewählt. Daher dürfen wir uns nicht wundern, daß Spanien das Einfallstor nach Europa für ungebildete Afrikaner ist. Soweit ich mich erinnere, haben die Spanier auch als die ersten die Schwachsinnsidee von der Legalisierung illegaler Einwanderer ausgeheckt.

Übrigens wollen die Sozialisten in Spanien das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger durchsetzen.

Was die dann wohl wählen werden?

Und beim kommunalen Wahlrecht wird es wohl nicht bleiben.

Aldebaran
07.07.2008, 21:30
Sarkozy entwirft das fälschliche Bild, das die EU eine restriktive Immigrationspolitik verfolgen würde, sofern die Nationalstaaten doch nur ihre Kompetenz abgeben würden. Spanien spielt jetzt den "good cop" um Sarkozys als "bad cop" und die EU als energisch gegen Immigranten aussehen zu lassen. In Wirklichkeit bedeutet der EU-Einwanderungspakt von Sarkozy schon die totale Entmachtung der nationalen Parlamente zugunsten einer internationalistischen, liberalen Bürokratie. Für die Immigranten der Neue Mensch sind und wir......

Insgesamt hätte der Pakt mehr Restriktionen als Erleichterungen enthalten - sonst hätten die Südamerikaner wohl nicht so gemeckert.

Ich denke schon, dass Sarkozy es ernst meint, aber in diesem Fall muss einstimmig beschlossen werden.

Und die Spanier werden 1. links regiert und haben 2. ihre besonderen Interessen.

ulrich-paul
07.07.2008, 21:39
Die sollten jeden abknallen , wer aus Afrika nach Europa will.X(
Oder Minen legen.
War an der Ostgrenze auch nicht anders. Na und? Wer das wusste hat sich gehütet da hinüber zu gelangen.

Die Spanier sitzen genauso in der Scheiße wie wir alle!
Die Grenzen zu den Exklaven Melilla und Ceuta sind fast dicht; da gibt es riesige Zäune und die spanische Legion, die da ziemlich rigoros Wache schiebt, gelegentlich durch andere Heeresverbände unterstützt; da knallt es auch öfter mal.
Problematisch sind die Cayucos, die aus Westafrika kommen, inzwischen einen riesigen Bogen fahren müssen, um der spanischen Küstenwache der Guardia Civil zu entkommen und dann mit Glück die Kanaren erreichen - gerettet...

Die spanische Regierung ist genauso schlapp wie alle anderen in der EU und muss sich gleichermaßen an die bestehenden Gesetze halten - und die schließen Mord nun einmal aus.
So kommen denn Tausende der ungewünschten Wirtschaftsflüchtlinge ins Land und vegetieren dahin.
Da gibt es dann eine typisch spanische Lösung: Duldung, aber keine Einbürgerung und so leben denn die vielen Schwarzen in Ghettos, verticken Falsifikate von DVD und CDs oder helfen in der Provinz Valencia bei der Obsternte.
Manchmal gibt es auch ein Flugzeug mit Abgeschobenen, um die unruhig werdende Bevölkerung zu besänftigen - eben Spanien!

ulrich-paul
07.07.2008, 21:47
Es kann auch daran liegen, dass Spanien stark in Lateinamerika engagiert ist und vorn dort kamen in letzter Zeit Unmutsäußerungen und speziell aus Venezuela auch konkrete Drohungen. Nach den Erfahrungen in Argentinien und Venezuela können die Spanier das nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen.

In Spanien zählte man Ende letzten Jahres 1,5 Mio Latinos und "nur" 0,9 Mio Afrikaner (meistens aus Marokko).




Sie haben in diesem Fall keine andere Chance, denn hier ist Einstimmigkeit gefordert.



Das ist relativ. Irgendwo "fehlen" immer Arbeitskräfte.

Ein "Arbeitskräftemangel" kann auch durch Veränderungen der Löhne und Preise behoben werden. Zwingend ist die Begründung also nicht, aber es wird so getan.

Bei meinem letzten Spanienaufenthalt vor drei Wochen kam im Ersten(TVE):
Ich zitiere und übersetze sinngemäß:
"Ya somos 46 Miliones habitantes; la poblacion ha aumentado por mas que 4,5 Mio."
"Jetzt sind wir 46 Mio Einwohner, die Bevölkerung hat sich um 4,5 Mio erhöht."
Fakt ist: Die Anzahl der Marrokkaner hat sich in den letzten 5 Jahren verfünffacht.
Die Zuwanderung der Latinos stagniert wegen strengerer Visaerteilungen in den Ursprungsländern.
Übrigens klappt die Integration der Latinos auf lange Sicht besser als die der Marocs wegen fehlender Sprachprobleme und in etwa vergleichbarem kulturellen Hintergrund.

Das wird sich alles rasch ändern, wenn Spanien die Krise nicht in den Griff bekommt und momentan spricht da absolut gar nichts für, da sie schon seit Langem absehbar war.

ulrich-paul
07.07.2008, 21:56
Verräterpack Spanien.X( Was würde Franko nur dazu sagen?

Es geht ja nicht nur Spanien so, sondern auch Griechenland, Italien, Frankreich und Portugal.
Die EU-Gesetze sind einfach zu naiv, müssen aber von den Behörden beachtet werden.
Musst mal sehen, wie die Guardia Civil diese legalisierten Illegalen kontrolliert - da geht es eisenhart zur Sache, denn diese Burschen sind nicht humorvoll.

Franco hat keinen guten Ruf in Spanien, dafür hat er zuviele Dinge grottenfalsch gemacht.
Auch die PP distanziert sich stets und sehr deutlich von ihm, obwohl in ihren Reihen seinerzeit die meisten Franquisten untergekommen sind - überlassen wir ihn besser geschichtlichen Betrachtungen, in der Gegenwart ist er nicht präsent.

ulrich-paul
07.07.2008, 21:58
Übrigens wollen die Sozialisten in Spanien das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger durchsetzen.
Ist mir neu - hast du dafür mal eine Quelle?
Vielen Dank!

hardStyler
07.07.2008, 22:14
Sozialistenpack. Franco hätte es anders geregelt!!

Ulrich, bist du Spanier?? Wie kannst du zu dem Schwuchtel- und Ausländerfreund Zapatero halten?

Skaramanga
07.07.2008, 22:50
Sozialistenpack. Franco hätte es anders geregelt!!

Ulrich, bist du Spanier?? Wie kannst du zu dem Schwuchtel- und Ausländerfreund Zapatero halten?

Zapatero wurde durch Islamisten an die Macht gebombt, das ist nun mal Tatsache.

Armes Spanien. Hasta la vista.

D-Moll
07.07.2008, 22:54
Sozialistenpack. Franco hätte es anders geregelt!!

Ulrich, bist du Spanier?? Wie kannst du zu dem Schwuchtel- und Ausländerfreund Zapatero halten?

Genau.:cool2:

ulrich-paul
07.07.2008, 23:03
Sozialistenpack. Franco hätte es anders geregelt!!

Ulrich, bist du Spanier?? Wie kannst du zu dem Schwuchtel- und Ausländerfreund Zapatero halten?

Natürlich bin ich kein Spanier und werde es auch auch niemals werden, denn ich bin ein deutscher Patriot - mein Enkelchen aber wird wohl unweigerlich Spanier werden.
Ich halte nicht zu Zapatero, aber noch weniger zu Rajoy, denn der ist wirklich zu platt!
Spanien als Einheitsstaat gibt es nicht, das merke ich fast täglich als Einwohner des Baskenlandes.
Die Spanier sind einfach "schräg", das merkst du erst dann, wenn du eine Weile im Land lebst.
Nix klappt so richtig, aber das darfst du ihnen nicht sagen, sonst hast du verschissen bei ihnen.
Ich bin ja nun ein alter Mann und habe 50 Jahre Sozialisation in D erlebt und wurde entsprechend geprägt (die sogenannte Umerziehung ging an mir allerdings völlig spurlos vorbei).
Es ist für uns Deutsche völlig unmöglich, Spanien mit unseren Maßstäben messen zu wollen - die sind völlig anders und wenn du deren Hang zum Improvisieren und sich Durchwurschteln nicht akzeptierst, bist du verloren, so du da lebst.
Ich habe in meinen nunmehr 4,5 Jahren dort auch Partnerinnen gehabt, was komplizierter ist als man denkt.
Die waren/sind links, aber zugleich extrem national - das passt alles nicht in kein Schema, wie wir es gerne anlegen würden.
Kurzum: Die Spanier sind für uns ebenso schwer zu verstehen wie eine Frau.
PS: Glaube bloß nicht, Zapatero sei kein nationaler Spanier - da musst du mal seine Reden hören!
Eben völlig anders - ich werde sie wohl nie verstehen!
PPS: Franco ist definitiv raus - in jeder Hinsicht! Er hat einfach zuviel Mist gebaut - Einzelheiten dazu gerne auf Anfrage, lieber Freund im Geiste (wenn auch deutlich gemäßigter):D

ulrich-paul
07.07.2008, 23:17
Zapatero wurde durch Islamisten an die Macht gebombt, das ist nun mal Tatsache.

Armes Spanien. Hasta la vista.
Bitte Beitrag #17 lesen.
Keine Frage, dass auch ich mir eine andere Einwanderungspolitik wünschen würde - das dürfte ja wohl aus meinen bisherigen Beiträgen klar erkennbar sein.
aber es ist eben Spanien - und die mauscheln sich seit Jahrhunderten irgendwie zurecht und sind aus unserer Sicht ein völlig unfähiges Volk.
Als solches aber gibt es das nicht - Spanien ist ein Mehrvölkerstaat.
Von Homogenität keine Rede, fast alle Regionen braten ihr Extrawürstchen und der Auftritt des Regierungschefs bedeutet nicht viel.
Mal nur so:
Die Madrilenen sind Opportunisten
Die Katalanen Geizkragen
Die Basken sind Angeber
Die Andalusier sind Faulenzer
Die Galizier sind Kelten

Wer ist dann eigentlich Spanier?
Übrigens gibt es innerhalb der jeweiligen, hier nur unvollständig erwähnten Bevölkerungsgruppen noch einmal eine unglaubliche Vilefalt an Gruppierungen, die sich spinnefeind gegenüber stehen.
Kurzum: Spanien als homogener Nationalstaat existiert überhaupt nicht und ihn gab es auch nur in der Francozeit aufgrund immensen Druckes!

Skaramanga
07.07.2008, 23:37
Bitte Beitrag #17 lesen.
Keine Frage, dass auch ich mir eine andere Einwanderungspolitik wünschen würde - das dürfte ja wohl aus meinen bisherigen Beiträgen klar erkennbar sein.
aber es ist eben Spanien - und die mauscheln sich seit Jahrhunderten irgendwie zurecht und sind aus unserer Sicht ein völlig unfähiges Volk.
Als solches aber gibt es das nicht - Spanien ist ein Mehrvölkerstaat.
Von Homogenität keine Rede, fast alle Regionen braten ihr Extrawürstchen und der Auftritt des Regierungschefs bedeutet nicht viel.
Mal nur so:
Die Madrilenen sind Opportunisten
Die Katalanen Geizkragen
Die Basken sind Angeber
Die Andalusier sind Faulenzer
Die Galizier sind Kelten

Wer ist dann eigentlich Spanier?
Übrigens gibt es innerhalb der jeweiligen, hier nur unvollständig erwähnten Bevölkerungsgruppen noch einmal eine unglaubliche Vilefalt an Gruppierungen, die sich spinnefeind gegenüber stehen.
Kurzum: Spanien als homogener Nationalstaat existiert überhaupt nicht und ihn gab es auch nur in der Francozeit aufgrund immensen Druckes!

Also ich finde Spanien und die Spanier sehr fähig.
Jedenfalls im Vergleich zu Griechenland. :hihi:

Ich schätze die Andalusier kommen den Griechen am nächsten. :D

Rate mal wo ich in Spanien immer Urlaub mache... :cool2:

ulrich-paul
07.07.2008, 23:58
Also ich finde Spanien und die Spanier sehr fähig.
Jedenfalls im Vergleich zu Griechenland. :hihi:

Ich schätze die Andalusier kommen den Griechen am nächsten. :D

Rate mal wo ich in Spanien immer Urlaub mache... :cool2:

Mal OT: Hatten wir nicht während der "aktiven" Zeit den gleichen Mist geschnuppert? Bitte um Verzeihung, falls ich irre!

Zu deinem Beitrag:
1. Fähige Spanier
klar gibt es die - ich kenne viele und wenn man sieht wo die herkommen, sind sie wirklich sehr gut!
Ich leide eben im Alltag, wenn sie mal wieder eine Termin verhuschen - no pasa nada, verdad?
2. Der Vergleich Andalusier - Griechen haut bestens hin!
Fährt dem Griechen die Fähre davon, hat er nicht etwa Zeit verloren, sondern gewonnen, denn er kann sein Tavlispiel (backgammon) ungestört fortsetzen.
Für jemanden (Deutschen) der im Land lebt, einfach nur nervig!
3. Ich habe infolge Familienbesitzes fast 20 Jahre lang nahe Marbella Urlaub gemacht und meine Kinder mit ihren Kindern führen diese "Tradition" fort.
Mich interessieren inzwischen andere - eher "unentdeckte" Regionen wie etwa Teile Asturiens und Galizien.
Dein Urlaubsort: Costa del sol - no hay ningunas dudas, verdad?

McDuff
08.07.2008, 06:19
Wenn wir schon gerade dabei sind über Irland und Polen zu reden! Wir wäre es wenn man Spanien aus der EU wirft?

Skaramanga
08.07.2008, 08:41
...
Dein Urlaubsort: Costa del sol - no hay ningunas dudas, verdad?

Vale. Y muy cerca de Marbella.

ulrich-paul
08.07.2008, 13:26
Vale. Y muy cerca de Marbella.

Da habe ich fast 20 Jahre lang Urlaub gemacht, aber der Norden ist interessanter und abwechslungsreicher, wenn auch nicht wettersicher.

Schwarzer Rabe
08.07.2008, 14:03
Spanien hängt selber an den Fleischtöpfen der EU, somit kostet denen das nichts!

Tratschtante
08.07.2008, 16:33
Spanien hängt selber an den Fleischtöpfen der EU, somit kostet denen das nichts!

Das kostet die sowieso nichts. Die bürgern die ein und schicken sie dann in Richtung Norden, z.B. Deutschland, Frankreich, Schweden usw.

hardStyler
09.07.2008, 11:58
Natürlich bin ich kein Spanier und werde es auch auch niemals werden, denn ich bin ein deutscher Patriot - mein Enkelchen aber wird wohl unweigerlich Spanier werden.
Ich halte nicht zu Zapatero, aber noch weniger zu Rajoy, denn der ist wirklich zu platt!
Spanien als Einheitsstaat gibt es nicht, das merke ich fast täglich als Einwohner des Baskenlandes.
Die Spanier sind einfach "schräg", das merkst du erst dann, wenn du eine Weile im Land lebst.
Nix klappt so richtig, aber das darfst du ihnen nicht sagen, sonst hast du verschissen bei ihnen.
Ich bin ja nun ein alter Mann und habe 50 Jahre Sozialisation in D erlebt und wurde entsprechend geprägt (die sogenannte Umerziehung ging an mir allerdings völlig spurlos vorbei).
Es ist für uns Deutsche völlig unmöglich, Spanien mit unseren Maßstäben messen zu wollen - die sind völlig anders und wenn du deren Hang zum Improvisieren und sich Durchwurschteln nicht akzeptierst, bist du verloren, so du da lebst.
Ich habe in meinen nunmehr 4,5 Jahren dort auch Partnerinnen gehabt, was komplizierter ist als man denkt.
Die waren/sind links, aber zugleich extrem national - das passt alles nicht in kein Schema, wie wir es gerne anlegen würden.
Kurzum: Die Spanier sind für uns ebenso schwer zu verstehen wie eine Frau.
PS: Glaube bloß nicht, Zapatero sei kein nationaler Spanier - da musst du mal seine Reden hören!
Eben völlig anders - ich werde sie wohl nie verstehen!
PPS: Franco ist definitiv raus - in jeder Hinsicht! Er hat einfach zuviel Mist gebaut - Einzelheiten dazu gerne auf Anfrage, lieber Freund im Geiste (wenn auch deutlich gemäßigter):D

Sorry, aber da kann ich nur noch den Kopf schütteln. :rolleyes:

Quo vadis
09.07.2008, 12:37
Es ist für uns Deutsche völlig unmöglich, Spanien mit unseren Maßstäben messen zu wollen - die sind völlig anders und wenn du deren Hang zum Improvisieren und sich Durchwurschteln nicht akzeptierst, bist du verloren,

Gratuliere, du hast das Geheimnis südländischer Lebenskultur erkannt--von Südamerika bis Irak, von Italien bis Südafrika.
Da sich diese Leute niemals unseren Vorstellungen anpassen werden, bleibt uns nur der umgekehrte Weg und die Zeichen des Verfalls kann man hierzulande jeden Tag deutlicher ablesen.

ulrich-paul
09.07.2008, 12:58
Gratuliere, du hast das Geheimnis südländischer Lebenskultur erkannt--von Südamerika bis Irak, von Italien bis Südafrika.
Da sich diese Leute niemals unseren Vorstellungen anpassen werden, bleibt uns nur der umgekehrte Weg und die Zeichen des Verfalls kann man hierzulande jeden Tag deutlicher ablesen.

Irak und Südafrika kenne ich nicht, wohl aber Teile Lateinamerikas - da ist es noch um Längen übler und daher noch wesentlich geöhnungsbedürftiger.
Italien kenne ich auch nur durch zahlreiche Urlaubsreisen, leben wollte ich allenfalls in Südtirol - so man das als italienisch bezeichnen möchte.

In Spanien herrscht keineswegs Verfall - die Leute leben einfach anders und als deutscher Bewohner musst du deine Gemütslage anpassen, sonst landest du binnen Kurzem in der Klapsmühle.
Fängt beim Autofahren an, reicht über Handwerker und Behörden bis zu komplizierten Partnerschaften - also in keiner Weise kompatibel mit dem Leben in D.
PS: Nach der Rückkehr hatte ich in D erhebliche Anpassungsschwierigkeiten und begeistert bin ich auch weiterhin nicht, da vieles in D auch scheiße läuft.

Quo vadis
09.07.2008, 13:15
Irak und Südafrika kenne ich nicht, wohl aber Teile Lateinamerikas - da ist es noch um Längen übler und daher noch wesentlich geöhnungsbedürftiger.
Italien kenne ich auch nur durch zahlreiche Urlaubsreisen, leben wollte ich allenfalls in Südtirol - so man das als italienisch bezeichnen möchte.

In Spanien herrscht keineswegs Verfall - die Leute leben einfach anders und als deutscher Bewohner musst du deine Gemütslage anpassen, sonst landest du binnen Kurzem in der Klapsmühle.
Fängt beim Autofahren an, reicht über Handwerker und Behörden bis zu komplizierten Partnerschaften - also in keiner Weise kompatibel mit dem Leben in D.
PS: Nach der Rückkehr hatte ich in D erhebliche Anpassungsschwierigkeiten und begeistert bin ich auch weiterhin nicht, da vieles in D auch scheiße läuft.

Du hast nicht verstanden was ich sagen will.Alle diese Südländer (in Europa) profitieren seit Jahrzehnten von den EU Förderspecktöpfen die durch Wertabschöpfung von größtenteils Deutschland gespeist wird.Jetzt wird "Wirtschaftsaufschwung" in Ländern wie Spanien, Italien, Portugal und Balkanesien als ein von innen gewachsener Erfolg präsentiert, dabei ist er nur der Geldpumpe von Außen geschuldet.Will sagen, die Lebenseinstellung, ihre Mentalität der Südländer hat sich nicht geändert und wird sich auch nie ändern.Ändern wird sich aber unserer Bevölkerungspool in Deutschland und damit längerfristig auch die Wertschöpfung.Das Geldverschleuderungsmodell Gutmenschendeutschland wird längerfristig vergehen, weil die ehemals nativen Wertschöpfer ausgetauscht werden.Dann haben wir roundtheglock Siesta und Allahgebetspause, bzw. Dauerbasar.......

ulrich-paul
09.07.2008, 15:07
Du hast nicht verstanden was ich sagen will.Alle diese Südländer (in Europa) profitieren seit Jahrzehnten von den EU Förderspecktöpfen die durch Wertabschöpfung von größtenteils Deutschland gespeist wird.Jetzt wird "Wirtschaftsaufschwung" in Ländern wie Spanien, Italien, Portugal und Balkanesien als ein von innen gewachsener Erfolg präsentiert, dabei ist er nur der Geldpumpe von Außen geschuldet.Will sagen, die Lebenseinstellung, ihre Mentalität der Südländer hat sich nicht geändert und wird sich auch nie ändern.Ändern wird sich aber unserer Bevölkerungspool in Deutschland und damit längerfristig auch die Wertschöpfung.Das Geldverschleuderungsmodell Gutmenschendeutschland wird längerfristig vergehen, weil die ehemals nativen Wertschöpfer ausgetauscht werden.Dann haben wir roundtheglock Siesta und Allahgebetspause, bzw. Dauerbasar.......

Das höre und lese ich seit 30 Jahren, ist also nicht neu.
Wenn du was ändern wilsst, musst du Politiker werden, das Forum leistet so was nicht.
Ich ändere nur Dinge im sehr Kleinen, da ich für Großes nicht geeignet bin:
Zwei deutsche Kinder (Akademiker, 3 deutsche Enkel),
1 deutsches und 1 deutsch-spanisches Unternehmen (beide klein),
Verbreitung deutschen Kulturgutes in Spanien in meinen Umfeld,
werben für nationale Gedanken bei meinen deutschen Bekannten.

Ich liege keinem Staat auf der Tasche und erwarte auch nichts von ihnen.
Würde sich jeder so verhalten, ginge es ALLEN gut.

Sag du doch mal konkret was du tust, damit sich die von dir - gewiss zu recht monierten - Verhältnisse bessern!

Pascal_1984
10.07.2008, 16:13
Verräterpack Spanien.X( Was würde Franco nur dazu sagen?

Er wüsste wie mit den linkssozialisten zu verfahren ist...

Ingeborg
18.07.2008, 14:15
gelesen bei http://www.mmnews.de am Freitag, 18. Juli 2008
Kommentar: Spanien am Ende! EU auch? (ganz sicher)
Ich persönlich habe mich gewundert, das Zapatero mit soviel Aufhebens seine Wiederwahl betrieben hat, wo doch jedem klar war, was die Früchte seiner letzten Amtszeit sind: Extrem sauer und nach Pleite riechend!
Endlich bekommt der überhebliche Zapatero eins aufs Dach! Nach meiner Meinung ist er der dümmste Politiker in der EU, dicht gefolgt von Brown, der nur noch von Blair in Fehlentscheidungen übertroffen wurde. Auch Frau Merkel nimmt in dieser Rangliste einen bedeutenden vorderen Platz ein, den machen Ihr augenblicklich Sarkozy und Berlusconi mit trefflich gut ausgewählten Dummheiten streitig! Aber Frau Merkel ist dafür bekannt, das ihr immer wieder was Neues einfällt, um den Platz zu halten! Notfalls telefoniert sie nach Washington zu ihrem Kaffeerundenfreund Bush.

Im übrigen wird der Euro nach einem Dollarsturz sehr schnell auch zerbröseln, warum? Fragen sie doch unsere angeblich intelligenten Politiker, die haben in weiser Voraussicht die ganzen Eurogeld - Reserven in Dollar getätigt. Während alle Länder aus dem Dollar flüchten, da macht Frau Merkel......., na was glauben sie was Deutschland tut?

Spanien am Ende
Von Michael Mross
Größter Immobilienkonzern bankrott. Schlimmste Wirtschaftskrise seit Franco. Immobilienkrise schlimmer als in den USA. Banken und Zentralbank pleite.
Der Zusammenbruch des größten spanischen Immobilien-Konzerns Martinsa-Fadesa beschleunigt den wirtschaftlichen Niedergang auf der Iberischen Halbinsel. Tausende Familien bangen nun um ihre Wohnungen. Fast 13.000 von dem Unternehmen in Spanien und anderen Ländern bereits verkaufte Immobilien sind noch im Bau. Ob sie fertig gestellt werden ist offen.
Die Pleite von Martinsa-Fadesa ist die größte Firmenpleite in der Geschichte Spaniens und sie wird nach Ansicht von Analysten nicht die letzte sein. Mehr noch:
Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes in Spanien könnte der Startschuss für eine Europa-weite Rezession werden. Diese Rezession könnte schlimmer sein als der wirtschaftliche Abschwung in den USA. Analysten von Goldman Sachs sind sogar der Meinung, dass die bevorstehende Krise in Europa der endgültige Auslöser einer weltweiten Rezession werden könnte.
Die Industrieproduktion in der EU fiel im Mai um 1,9% - der tiefste Sturz seit Bestehen der Union. Der Absturz der Südschienen-Länder wird nach Ansicht von Analysten auch Deutschland in den Keller ziehen.
In der Südschiene gehts bergab
Die Industrieproduktion in Griechenland und Italien gingen auf Jahresbasis um 6,6% zurück. In Portugal betrug der Rückgang 6,2%. „Dies sei eine äußerst beunruhigende Entwicklung“ schlussfolgert Emma Marcegaglia, von der italienischen Wirtschaftsvereinigung Confindustria.
Italien will nun mit einem “New Deal” Programm die Wirtschaft mit Infrastruktur-Maßnahmen ankurbeln. Um die im Maastricht Vertag festgelegte Neuverschuldungsgrenze von 3% zu umgehen, sollen die Gelder über die europäische Entwicklungsbank aufgenommen werden.
Die Abwärtsspirale in Spanien ist die schlimmste seit Franco. „Die Wirtschaft geht gerade voll den Bach runter“ urteilt Dominic Bryant, Spanienexperte von BNP Parisbas.
Weitere Baufirmen werden bankrott gehen. Dies sei deshalb besonders folgenschwer für Spanien, weil 10% der Wirtschaft vom Baubereich abhängig seien. In den USA dagegen wären es nur 6-7%, so Bryant. Die Folgen für Spanien sind deshalb so dramatisch, weil es keine Alternativen gibt.Viele Häuser und Wohnungen stehen heute leer, sind unverkäuflich. Fast alle wurden – zum Teil mit mehr als 100% - von Banken finanziert.
Die Immobilienkrise in Spanien entwickelt sich zu einem nationalen Drama. Laut APCE (Nationale Immobilien Vereinigung) sind die Hauspreise seit September um 15% gefallen. Die Arbeitslosigkeit stieg um 425000 auf 9,9%. Die Autoverkäufe in Spanien fielen um 31% allein im Mai.
700000 Häuser zu viel. Die Deutsche Bank schätzt den Überhang an Häusern auf 700000. In Castilla-La Mancha – der Heimat von Don Quixote – sind 69% aller Neubauten unverkauft. Die Hauspreise in Spanien dürften deshalb noch mindestens 35% fallen. Ein Zyklus, der bis 2011 andauern dürfte. Die Krise wird noch weiter verschärft durch die Zinserhöhung der EZB. In Spanien finanzieren die Hauskäufer ihre Immobilien traditionell über kurzfristige Zinsen, die am Euribor orientieren. Jede Zinserhöhung erhöht das Pleiterisiko des Einzelnen – und damit auch der spanischen Banken. Kein Wunder, das Spaniens Premier Jose Luis Zapatero die Zinserhöhungen der EZB „unverantwortlich“ nannte.
Die spanische Zentralbank ist unterdessen besorgt über den Zustand vieler Kreditinstitute. Die spanische „Volksbank“, Banco Popolar, sei eines der gefährdesten Häuser, wie aus Bankenkreisen zu hören ist.
Aber auch die spanische Zentralbank selbst ist praktisch pleite. Sie verfügt über keinerlei Devisenreserven mehr. Spanische Banken, die dringend Geld brauchen, wenden sich derzeit direkt an die EZB und tauschen „wertlose“ Schuldscheine, bzw. Hypothekenverbriefungen gegen bare Euros. Ein Verfahren, das von Insidern stark kritisiert wird und auch von Bundesbank Chef Weber mißbilligt wird. Lesen Sie hier mehr zum Thema
Auswirkungen auf den Euro
Die jähe Talfahrt in Europa könnte negative Folgen für den Euro haben. Schon jetzt äußern sich führende Analysten skeptisch über die Zukunft des Euro. Bill Gross, Chef des weltweit größten Anleihenfonds Pimco meint, dass es derzeit kein Grund gebe, dass der Euro im Vergleich zum Dollar 30% überbewertet sei. Auch die Experten von BNP Parisbas kommen zu dem Schluss, dass der Euro in Zukunft dramatisch abwerten wird.

Skaramanga
18.07.2008, 14:21
Zapatero ist so, wie sich Islamisten den europäischen Politiker wünschen: Dumm, feige und korrupt. Darum haben sie ihn ja auch an die Macht gebombt.

D-Moll
18.07.2008, 15:12
Warum kamen die Linken in Spanien an die Macht?

Wegen der Gerüchte vor das Wahl damals , rechte seien dem Anschlag damals Schuld und hinterher waren es dann doch Islamistenterroristen.


Die Spanier sitzen genauso in der Scheiße wie wir alle!
Die Grenzen zu den Exklaven Melilla und Ceuta sind fast dicht; da gibt es riesige Zäune und die spanische Legion, die da ziemlich rigoros Wache schiebt, gelegentlich durch andere Heeresverbände unterstützt; da knallt es auch öfter mal.
Problematisch sind die Cayucos, die aus Westafrika kommen, inzwischen einen riesigen Bogen fahren müssen, um der spanischen Küstenwache der Guardia Civil zu entkommen und dann mit Glück die Kanaren erreichen - gerettet...

Die spanische Regierung ist genauso schlapp wie alle anderen in der EU und muss sich gleichermaßen an die bestehenden Gesetze halten - und die schließen Mord nun einmal aus.
So kommen denn Tausende der ungewünschten Wirtschaftsflüchtlinge ins Land und vegetieren dahin.
Da gibt es dann eine typisch spanische Lösung: Duldung, aber keine Einbürgerung und so leben denn die vielen Schwarzen in Ghettos, verticken Falsifikate von DVD und CDs oder helfen in der Provinz Valencia bei der Obsternte.
Manchmal gibt es auch ein Flugzeug mit Abgeschobenen, um die unruhig werdende Bevölkerung zu besänftigen - eben Spanien!

Sie können aber die Grenzen Meeresufer trotzdem verminen damit die Ilegalen so abgeschreckt werden , wie an der damaligen Ostgrenze .