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Vollständige Version anzeigen : Vor neuer konservativen Parteigründung?



berty
07.07.2008, 15:27
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD. Gut bürgerliche Personen wie Kai-Uwe Trinkaus lösen sich aus dem radikalen Lager und verspüren offenbar den Drang zu einer weiteren konservativen Parteigründung. Nun ja.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/131456.nazis-vor-dem-super-gau.html

-SG-
07.07.2008, 15:33
Werden die VS-Leute jetzt von der NPD abgezogen um gleich die Pro-Bewegung zu infiltrieren? :))
Dann könnte man die NPD verbieten und hätte gleich einen neuen Sündenbock im legalen Spektrum

Freikorps
07.07.2008, 15:38
Es stellt sich die Frage, ob es ehemalige NPD Leute sind, die einen ehrlichen Neuanfang in einer konservativen Partei suchen, oder ob es NPD Tarnlisten sind!

Genosse 93
07.07.2008, 15:38
Wie viele konservative Kleinparteien gibt es denn schon? :))

Mahatma Germany
07.07.2008, 15:41
Alles Spasten die politisch nicht mal an die Wirkungslosigkeit der RAF herankommen
:D

berty
07.07.2008, 15:50
Wie viele konservative Kleinparteien gibt es denn schon? :))

Ich habe den Eindruck, dass es schon Tausende sein mögen. Jeder mit politischem Sendungsbewusstsein und rechten Ansichten hält sich offenbar selbst für die Zelle einer Volksbewegung.

berty
07.07.2008, 15:55
Werden die VS-Leute jetzt von der NPD abgezogen um gleich die Pro-Bewegung zu infiltrieren? :))
Dann könnte man die NPD verbieten und hätte gleich einen neuen Sündenbock im legalen Spektrum

Und die NPD duldete über Jahre hinweg die Parteizughörigkeit solcher VS-Leute? Arme Tröpfe.

Genosse 93
07.07.2008, 15:57
Ich habe den Eindruck, dass es schon Tausende sein mögen. Jeder mit politischem Sendungsbewusstsein und rechten Ansichten hält sich offenbar selbst für die Zelle einer Volksbewegung.

Ja, den Eindruck habe ich auch. :D

LukasGalen
07.07.2008, 16:16
Werden die VS-Leute jetzt von der NPD abgezogen um gleich die Pro-Bewegung zu infiltrieren? :))
Dann könnte man die NPD verbieten und hätte gleich einen neuen Sündenbock im legalen Spektrum

Wieso? Nach dem NPD Verbot ist doch die DVU dran...

Wolf
07.07.2008, 16:34
Solche Parteien haben keinen Sinn . Bürgerbewegungen sollten sich den Rep´s anschließen oder alle eine gemeinsame konservative Partei bilden . Z.b eine vereinigte Konservative , die aber spezielle Parteiflügel in bestimmten Regionen vertritt .

arnd
07.07.2008, 16:54
Solche Parteien haben keinen Sinn . Bürgerbewegungen sollten sich den Rep´s anschließen oder alle eine gemeinsame konservative Partei bilden . Z.b eine vereinigte Konservative , die aber spezielle Parteiflügel in bestimmten Regionen vertritt .

Volle Zustimmung, diese vielen kleinen Bewgungen haben einzeln keine Chance.

hardStyler
07.07.2008, 16:54
Trinkhaus war früher in der SED.

berty
07.07.2008, 16:59
Trinkhaus war früher in der SED.

Ein ewig Suchender. Und wo landen die immer? Richtig, weit rechts draußen.

hardStyler
07.07.2008, 17:04
Ein ewig Suchender. Und wo landen die immer? Richtig, weit rechts draußen.

So wie Lafo?

berty
07.07.2008, 17:19
So wie Lafo?

Lafontaine ist in einer sozialdemokratischen Partei.

ochmensch
07.07.2008, 17:37
Lafontaine ist in einer sozialdemokratischen Partei.
Und Honecker war Staatsratsvorsitzender einer demokratischen Republik. :]

hardStyler
07.07.2008, 17:58
Lafontaine ist in einer sozialdemokratischen Partei.

Wenn Sozialdemokraten für dich für Mauer, StaSi, Stacheldraht, Staatswirtschaft, Bonzentum etc. stehen.

arnd
07.07.2008, 18:02
Lafontaine ist in einer sozialdemokratischen Partei.

war

Jetzt ist er ein Führer der SED.

EinDachs
07.07.2008, 18:24
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD. Gut bürgerliche Personen wie Kai-Uwe Trinkaus lösen sich aus dem radikalen Lager und verspüren offenbar den Drang zu einer weiteren konservativen Parteigründung. Nun ja.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/131456.nazis-vor-dem-super-gau.html

Mir irgendwie recht, wenn der radikale Rand sich zersplittert.
Denn ich bin da mal eher skeptisch, dass ein Ex-NPDler sehr konservativ ist.

berty
07.07.2008, 18:25
Wenn Sozialdemokraten für dich für Mauer, StaSi, Stacheldraht, Staatswirtschaft, Bonzentum etc. stehen.

Lafontaine war zu DDR Zeiten, da warst du vermutlich noch nicht mal geboren, im Westen. Die Linke ist in weiten Bereichen eine sozialdemokratische Partei. Manche darin wollen das sicher nicht gerne hören. Aber es ist so.

hardStyler
07.07.2008, 18:28
Lafontaine war zu DDR Zeiten (...) im Westen.

Aber nur sehr ungern. :))
http://www.campodecriptana.de/blog/uploads/TK85.JPG


Die Linke ist in weiten Bereichen eine sozialdemokratische Partei. Manche darin wollen das sicher nicht gerne hören. Aber es ist so.

Wenn bei Sozialdemokraten immer ehem. Parteibonzen einer Diktatur den Ehrenvorsitz übertragen bekommen, die ganze Führungsriege bei der StaSi war und man den Systemwechsel in den Sozialismus will, dann ja. Ansonsten nein. Wie hättest du es gerne?

arnd
07.07.2008, 18:28
Lafontaine war zu DDR Zeiten, da warst du vermutlich noch nicht mal geboren, im Westen. Die Linke ist in weiten Bereichen eine sozialdemokratische Partei. Manche darin wollen das sicher nicht gerne hören. Aber es ist so.

Solange Leute wie Sarah Wagenknecht und Typen ,welche der ach so sozialen und Menschenfreundlichen DDR nachtrauern, in dieser Partei etwas zu sagen haben ist bleibt die LINKE ein linksfaschistscher Verein.

berty
07.07.2008, 18:34
Aber nur sehr ungern. :))
http://www.campodecriptana.de/blog/uploads/TK85.JPG



Wenn bei Sozialdemokraten immer ehem. Parteibonzen einer Diktatur den Ehrenvorsitz übertragen bekommen, die ganze Führungsriege bei der StaSi war und man den Systemwechsel in den Sozialismus will, dann ja. Ansonsten nein. Wie hättest du es gerne?

Du solltest mal üben und den 1. Satz nochmal ins Reine schreiben. So wie der da steht, kann ich nichts damit anfangen. Im übrigen solltest du mal anfangen nicht nur Blödsinn vor dich hin zu brabbeln.

antonbln
07.07.2008, 18:43
Na ich sehe in den Zeitungsartikel nur das ehemalige NPD Mitglieder austreten und sich PRO anschließen. Bleibt zu hoffen das PRO prüft wer bei denen Mitglied wird.

Die Demokratische Liga ist eine Alternative für alle anderen Bürger die was bewegen wollen.

ochmensch
07.07.2008, 18:45
Aber nur sehr ungern. :))
http://www.campodecriptana.de/blog/uploads/TK85.JPG



Wenn bei Sozialdemokraten immer ehem. Parteibonzen einer Diktatur den Ehrenvorsitz übertragen bekommen, die ganze Führungsriege bei der StaSi war und man den Systemwechsel in den Sozialismus will, dann ja. Ansonsten nein. Wie hättest du es gerne?
Der Erich mit deutschem Gruß. :)) :)) :))

arnd
07.07.2008, 18:49
Der Erich mit deutschem Gruß. :)) :)) :))

Genau ,es gibt eben keinen Unterschied zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten.

berty
07.07.2008, 19:02
Solange Leute wie Sarah Wagenknecht und Typen ,welche der ach so sozialen und Menschenfreundlichen DDR nachtrauern, in dieser Partei etwas zu sagen haben ist bleibt die LINKE ein linksfaschistscher Verein.

Wenn man nachrechnet und die Zeiträume zwischen 3. Reich und heute einerseits und andererseits mit den Jahren vergleicht, die seit dem Ende der DDR vergangen ist, nach verwundert es schon, dass es noch immer so viele Anhänger der Hitlerzeit bei uns rumschwirren. Da ist Die Linke offensichtlich schon viel weiter. Ich hoffe natürlich, dass der DDr nicht so viele wiedergeboren werden wie dem 3. Reich.

ochmensch
07.07.2008, 19:07
Wenn man nachrechnet und die Zeiträume zwischen 3. Reich und heute einerseits und andererseits mit den Jahren vergleicht, die seit dem Ende der DDR vergangen ist, nach verwundert es schon, dass es noch immer so viele Anhänger der Hitlerzeit bei uns rumschwirren. Da ist Die Linke offensichtlich schon viel weiter. Ich hoffe natürlich, dass der DDr nicht so viele wiedergeboren werden wie dem 3. Reich.
Die schwirren wohl eher in deiner Vorstellung. Eine plumpe Behauptung ist eben leider kein Argument, Berty.

arnd
07.07.2008, 19:19
Wenn man nachrechnet und die Zeiträume zwischen 3. Reich und heute einerseits und andererseits mit den Jahren vergleicht, die seit dem Ende der DDR vergangen ist, nach verwundert es schon, dass es noch immer so viele Anhänger der Hitlerzeit bei uns rumschwirren. Da ist Die Linke offensichtlich schon viel weiter. Ich hoffe natürlich, dass der DDr nicht so viele wiedergeboren werden wie dem 3. Reich.

Das verrückte ist es ja eben ,dass sehr viele Menschen die Verbrechen und das Schlechte sehr schnell vergessen. Dies gilt für die Nationalsozialistischen und Kommunistischen Diktaturen.
Das traurige ist ja eben die Verklärung der verbrecherischen DDR nach so kurzer Zeit. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich lebe in tiefsten Osten.

Wahrscheinlich hat dies aber auch damit zu tun ,dass sich private Medien nicht entblödeten an einer sogenannten Ostalgiewelle Geld zu verdienen.

Felixhenn
07.07.2008, 19:27
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD. Gut bürgerliche Personen wie Kai-Uwe Trinkaus lösen sich aus dem radikalen Lager und verspüren offenbar den Drang zu einer weiteren konservativen Parteigründung. Nun ja.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/131456.nazis-vor-dem-super-gau.html

Egal ob die Partei jetzt sinnvoll ist oder nicht. Diese Gründungen in letzter Zeit zeigen doch, dass ein Bedarf besteht und, dass eine große Unzufriedenheit herrscht. Wer allerdings Rechtsextreme in großer Zahl zulässt, hat sich schon vor der Gründung selbst erledigt. Es mag vielleicht vereinzelte geläuterte Neonazis geben, aber es gibt bestimmt keine Gruppen davon.

Das ist der Vorteil der Demokratischen Liga, die haben sich gleich am Anfang glaubwürdig von Rechts distanziert indem sie einen Neonazi entfernt haben obwohl der im Vorstand war. Wie kann man seine Distanz zu Nazis eindrucksvoller unter Beweis stellen?

hardStyler
07.07.2008, 19:29
Du solltest mal üben und den 1. Satz nochmal ins Reine schreiben. So wie der da steht, kann ich nichts damit anfangen. Im übrigen solltest du mal anfangen nicht nur Blödsinn vor dich hin zu brabbeln.

Ich nehme deine Kapitulation vor der Wahrheit zur Kenntnis.

ochmensch
07.07.2008, 19:37
Ich nehme deine Kapitulation vor der Wahrheit zur Kenntnis.
Siehste, genau das verrät dich immer.:]

berty
07.07.2008, 21:51
Egal ob die Partei jetzt sinnvoll ist oder nicht. Diese Gründungen in letzter Zeit zeigen doch, dass ein Bedarf besteht und, dass eine große Unzufriedenheit herrscht. Wer allerdings Rechtsextreme in großer Zahl zulässt, hat sich schon vor der Gründung selbst erledigt. Es mag vielleicht vereinzelte geläuterte Neonazis geben, aber es gibt bestimmt keine Gruppen davon.

Das ist der Vorteil der Demokratischen Liga, die haben sich gleich am Anfang glaubwürdig von Rechts distanziert indem sie einen Neonazi entfernt haben obwohl der im Vorstand war. Wie kann man seine Distanz zu Nazis eindrucksvoller unter Beweis stellen?

Diese Gründungen beweisen erst mal, dass sich der oder die Gründer, statt sich der Arbeit in vorhandenen Parteien zu widmen und diese zu verändern, lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Eigentlich keine guten Voraussetzungen um beim Wähler – und auf den kommt es letztlich an – Vertrauen auf Durchsetzungsfähigkeit und Seriösität zu wecken. Als Beobachter gewinnt man den Eindruck, dass sie überwiegend daran interessiert sind, eine Plattform zu haben und weniger daran, was bewirken zu wollen.

Bei dem hier in diesem Strang angesprochenen Beispiel kommt hinzu, dass der Gründer, na sagen wir mal, eine „interessante“ Vergangenheit und sonst nichts zu bieten hat. Keine dieser Neugründungen hat bewiesen, dass sie mehr als eine zeitliche oder regionale Randerscheinung ist.

berty
07.07.2008, 22:11
Das verrückte ist es ja eben ,dass sehr viele Menschen die Verbrechen und das Schlechte sehr schnell vergessen. Dies gilt für die Nationalsozialistischen und Kommunistischen Diktaturen.
Das traurige ist ja eben die Verklärung der verbrecherischen DDR nach so kurzer Zeit. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich lebe in tiefsten Osten.

Wahrscheinlich hat dies aber auch damit zu tun ,dass sich private Medien nicht entblödeten an einer sogenannten Ostalgiewelle Geld zu verdienen.

Private Medien befriedigen ein Bedürfnis, für das sie ja auch bezahlt werden. Es gibt diverse Verlage, noch heute, die bedienen Nostalgiker des 3. Reiches.

Ich weiß jetzt aber nicht, woran du erkennst willst, dass eine Ostalgiewelle eventuell von den Medien gefördert wird.

Nein, der Erfolg von Die Linke insbesondere im Osten ist wohl nicht auf die Vergesslichkeit der Wähler begründbar. Mehr wohl darauf, dass diese Partei dort wohl – die Arbeitslosigkeit ist ja, obwohl nun fast 20 Jahre vergangen sind, noch immer sehr hoch – der Hoffnungslosigkeit mit Hoffnung begegnet. Selbst diese geringe Beschäftigung ist noch immer mit vielen Opfern (oft sehr viel niedriger Löhne als im Westen, wenig Tarifbindung, wenige Unternehmen nur in AG-Organisationen usw.) der AN erkauft.

Sicher werden seitens Die Linke dabei auch falsche Hoffnungen geweckt. Aber, ehrlich gesagt, wurden diese falschen Hoffnungen nicht auch von anderen Parteien und dies von Anfang an geweckt?

klartext
08.07.2008, 00:10
Diese Gründungen beweisen erst mal, dass sich der oder die Gründer, statt sich der Arbeit in vorhandenen Parteien zu widmen und diese zu verändern, lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Eigentlich keine guten Voraussetzungen um beim Wähler – und auf den kommt es letztlich an – Vertrauen auf Durchsetzungsfähigkeit und Seriösität zu wecken. Als Beobachter gewinnt man den Eindruck, dass sie überwiegend daran interessiert sind, eine Plattform zu haben und weniger daran, was bewirken zu wollen.

Bei dem hier in diesem Strang angesprochenen Beispiel kommt hinzu, dass der Gründer, na sagen wir mal, eine „interessante“ Vergangenheit und sonst nichts zu bieten hat. Keine dieser Neugründungen hat bewiesen, dass sie mehr als eine zeitliche oder regionale Randerscheinung ist.

Ich nehme an, dein erster Absatz bezieht sich auf Lafo.

Edmund
08.07.2008, 09:17
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD. Gut bürgerliche Personen wie Kai-Uwe Trinkaus lösen sich aus dem radikalen Lager und verspüren offenbar den Drang zu einer weiteren konservativen Parteigründung. Nun ja.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/131456.nazis-vor-dem-super-gau.html
Trinkaus stammt aus dem radikalen, sozialistischen Lager.
Eine erbärmliche Person mit SED-Vergangenheit und wahrscheinlich heute BRD-Spitzel. Erst schadet er der NPD, dann gründet er eine Organisation mit dem irreführenden Namen 'PRO', um auch diese Rechten in den Schmutz zu ziehen.

berty
08.07.2008, 10:35
Ich nehme an, dein erster Absatz bezieht sich auf Lafo.

Sicher, auch Lafontaine könnte man fehlenden Durchsetzungswillen in seiner alten Partei vorwerfen. Allerdings könnte man der SPD zu dieser Zeit mit gleicher Berechtigung vorwerfen, dass sie Wandlungen und Häutungen durchlief, die Stammwähler und Mitglieder vergrätzte und abstieß. Er, Lafontaine, ist darin nur einer von einer ganzen Reihe ehemaliger SPD-Parteiglieder.

Trotzdem: Lafontaine hat keine Partei neu gegründet. Er wurde zur WASG gerufen und deren Mitglied wurde er erst nach deren Gründung. Außerdem zeigt doch der Weg der WASG, dass sie mit diesen Splittern nicht gleichzusetzen ist.

Du weiß doch, zumindest nehme ich dies an, nachdem seiner heutigen Partei von dir immer wieder ihre Vergangenheit vorgeworfen wird, dass es sich auch bei Die Linke nicht um eine Neugründung handelt. Sie ist alter deutscher Parteiadel, hat sich immer wieder den Erfordernissen der Zeit gestellt und sich gewandelt.

ochmensch
08.07.2008, 10:40
[...]
Du weiß doch, zumindest nehme ich dies an, nachdem seiner heutigen Partei von dir immer wieder ihre Vergangenheit vorgeworfen wird, dass es sich auch bei Die Linke nicht um eine Neugründung handelt. Sie ist alter deutscher Parteiadel, hat sich immer wieder den Erfordernissen der Zeit gestellt und sich gewandelt.

Ist das ein Witz? ?(

berty
08.07.2008, 10:41
Trinkaus stammt aus dem radikalen, sozialistischen Lager.
Eine erbärmliche Person mit SED-Vergangenheit und wahrscheinlich heute BRD-Spitzel. Erst schadet er der NPD, dann gründet er eine Organisation mit dem irreführenden Namen 'PRO', um auch diese Rechten in den Schmutz zu ziehen.

Nun, dieses radikal sozialistische Lager diente der NPD doch schon öfter zur Rekrutierung neuer Mitglieder und Sympathisanten. Manchmal war der Stolz der Partei darüber doch ziemlich laut. Erinnert sei an Rabehl und an Mahler.

Dass die NPD solche Leute überhaupt annimmt und sich von erbärmlichen Personen, von BRD-Spitzel in den Dreck ziehen lässt. Warum meinst du eigentlich, dass die Bezeichnung „Pro“ irreführend sei? Wird Trinkhaus nunmehr gegen Erfurt und gegen Thüringen agieren?

Andere Pro Gruppen bezogen ihr Personal doch ebenfalls aus der NPD-Quelle. Dieser Personaltausch ist doch weit verbreitet.

melamarcia75
08.07.2008, 10:43
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD.

wird ein weiteres totgeborenes Kind geben;)

RDX
08.07.2008, 10:46
Schon wieder eine oder zwei neue Pro-Bewegungen und schon wieder stammt das Personal aus der NPD. Gut bürgerliche Personen wie Kai-Uwe Trinkaus lösen sich aus dem radikalen Lager und verspüren offenbar den Drang zu einer weiteren konservativen Parteigründung. Nun ja.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/131456.nazis-vor-dem-super-gau.html

Die sollen endlich mal eine rechte Partei gründen, die sich von dem braunen Dreck distanziert, aber trotzdem stramm deutsch-national bzw. nationalkonservativ ist.

Wenn sie nicht wissen, woran sie sich orientieren sollen, nun, wie wäre es mit dem ollen Bismarck.

Der war alle Mal rechts genug.

Jedenfalls hätte Bismarck mit dem rot-grünen Pack und Multikultistan (BRD) aufgeräumt

ochmensch
08.07.2008, 10:47
wird ein weiteres totgeborenes Kind geben;)
Diese komische Organisation schon. Aber die "echte" Pro-Bewegung hat mit der NPD genauso viel zu tun, wie mit der CDU und den REPs. Pro-Köln-Mitglied Rouhs war nämlich bei allen dreien, Berty interessiert aber natürlich nur die NPD-Zeit.

berty
08.07.2008, 10:59
Ist das ein Witz? ?(

Witz, wieso und auf was bezogen? Meinst du den letzten Satz? Die diversen Neugründungen, die allgemeine Unzufriedenheit mit den Parteien und letztlich auch unzählige Beiträge hier im Forum sind doch Beleg für die Unzufriedenheit mit den Altparteien, zumindest mit denen auf der konservativen Seite. Gibt es denn solche Stimmen bezogen auf Die Linke und deren Programmatik ebenfalls? Nein? Doch ein Zeichen dafür, dass sie sich erfolgreich gewandelt, der Zeit angepasst hat und in Ost und West ein nicht zu kleines Reservoir von Wählern anspricht.

berty
08.07.2008, 11:01
wird ein weiteres totgeborenes Kind geben;)

Da wette ich nicht dagegen.

ochmensch
08.07.2008, 11:12
Witz, wieso und auf was bezogen? Meinst du den letzten Satz? Die diversen Neugründungen, die allgemeine Unzufriedenheit mit den Parteien und letztlich auch unzählige Beiträge hier im Forum sind doch Beleg für die Unzufriedenheit mit den Altparteien, zumindest mit denen auf der konservativen Seite. Gibt es denn solche Stimmen bezogen auf Die Linke und deren Programmatik ebenfalls? Nein? Doch ein Zeichen dafür, dass sie sich erfolgreich gewandelt, der Zeit angepasst hat und in Ost und West ein nicht zu kleines Reservoir von Wählern anspricht.
Du hast von "Parteiadel" geschrieben. Man kann ja zu sozialistischen Diktaturen stehen, wie man will. Aber das kann ja wohl nicht dein Ernst sein.

berty
08.07.2008, 11:12
Die sollen endlich mal eine rechte Partei gründen, die sich von dem braunen Dreck distanziert, aber trotzdem stramm deutsch-national bzw. nationalkonservativ ist.

Wenn sie nicht wissen, woran sie sich orientieren sollen, nun, wie wäre es mit dem ollen Bismarck.

Der war alle Mal rechts genug.

Jedenfalls hätte Bismarck mit dem rot-grünen Pack und Multikultistan (BRD) aufgeräumt

Die Versuche dafür sind doch schon Legion. Hat es denn irgendeine dieser Gründungen geschafft über die Forenebene hinaus Bedeutung zu erlangen? Nein?

Und falls du zustimmst, woran wird dies wohl liegen? Erwägst du eventuell die Möglichkeit, dass es an solcher Sprachwahl wie von dir hier gezeigt liegen könnte?

Offenbar reicht es vielen Wählern nicht, radikal gegen Radikale vorzugehen.

Oder liegt es am eingeführten Markennamen CDU, dass rechts davon sich nichts richtig etablieren kann?

Preuße
08.07.2008, 12:09
Die sollen endlich mal eine rechte Partei gründen, die sich von dem braunen Dreck distanziert, aber trotzdem stramm deutsch-national bzw. nationalkonservativ ist.

Wenn sie nicht wissen, woran sie sich orientieren sollen, nun, wie wäre es mit dem ollen Bismarck.

Der war alle Mal rechts genug.

Jedenfalls hätte Bismarck mit dem rot-grünen Pack und Multikultistan (BRD) aufgeräumt

Wie wäre es mit den Reps? Die distanzieren sich von den Extrema (Höchstädter Resolution) und sind eine nationale Partei. Selbst der VS sieht ein, dass man uns zu Unrecht Verfassungswidrigkeit vorgeworfen hat.

Gruß Preuße

RDX
09.07.2008, 10:30
Und falls du zustimmst, woran wird dies wohl liegen? Erwägst du eventuell die Möglichkeit, dass es an solcher Sprachwahl wie von dir hier gezeigt liegen könnte?


Nein, an der Art des sprachlichen Ausdrucks liegt es sicherlich nicht, denn das gemeine Volk gebraucht derzeit eine noch viel derbere Sprache, wenn es um die Zustände in unserer Bananenrepublik geht.



Offenbar reicht es vielen Wählern nicht, radikal gegen Radikale vorzugehen.


Doch vielen Wählern reicht es derzeit. Sie haben sozusagen die Schnauze voll.



Oder liegt es am eingeführten Markennamen CDU, dass rechts davon sich nichts richtig etablieren kann?


Das Problem ist, wenn sich rechts von der CDU eine Partei bildet, wird sie von unseren Medien als nationalsozialistisch diffamiert.

Besonders das von den Schwarzen und Sozen beherrschte Staatsfernsehen, startet sofort eine Kampagne gegen eine solche Partei.

RDX
09.07.2008, 10:34
Wie wäre es mit den Reps? Die distanzieren sich von den Extrema (Höchstädter Resolution) und sind eine nationale Partei. Selbst der VS sieht ein, dass man uns zu Unrecht Verfassungswidrigkeit vorgeworfen hat.

Gruß Preuße

Die Reps haben sich mit ihren innerparteilichen Querelen selbst zerlegt.

Aber im Grunde genommen hast du recht. Die Reps unter Schönhuber waren eine sehr gute Partei.

Wenn es dieser Partei gelänge sich zu erneuern, wäre sie zwischen NPD und CDU eine echte Alternative für nationale Wähler.

Preuße
09.07.2008, 10:37
Die Reps haben sich mit ihren innerparteilichen Querelen selbst zerlegt.

Aber im Grunde genommen hast du recht. Die Reps unter Schönhuber waren eine sehr gute Partei.

Wenn es dieser Partei gelänge sich zu erneuern, wäre sie zwischen NPD und CDU eine echte Alternative für nationale Wähler.

Aber Schönhuber war nicht ganz unschuldig am Untergang von uns, hauptsächlich wegen ihm ist die EP-Fraktion zerbrochen, bis nur noch er da war. Aber jetzt gibt es bis auf einen KV eigentlich keine Querelen mehr innerhalb der Partei.

Gruß Preuße