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Vollständige Version anzeigen : SPD-Zitate zur Einwanderung



-SG-
07.07.2008, 10:53
Hier sieht man, wie diese Partei gesunken ist. Das sind Zitate von SPD-Politikern vor 20-30 Jahren zum Thema:

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Heinz Kühn (SPD), ehemaliger Ausländerbeauftragter der Schmid-Regierung: "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." Und: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch."

ehem. SPD-Fraktionsvorsitzender in NRW Friedhelm Farthmann: "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß."

Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD): "Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen." :top::top::top: am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

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vergleicht das mal mit den heutigen SPD-Schwachmaten und deren Aussagen zum Thema. Schlimm, wie diese Partei degeneriert ist...

McDuff
07.07.2008, 11:15
Wer weiß, was sich die aktuellen Funktionäre für einen Vorteil von der Zwangsüberfremdung versprechen?

-SG-
07.07.2008, 11:19
Wer weiß, was sich die aktuellen Funktionäre für einen Vorteil von der Zwangsüberfremdung versprechen?

Ja, das wird woh lein solcher Kurswechsel sein, wenn man Wehners Zitat anschaut, hatte er noch Angst, dass die Wähler die SPD für diesen untätigen Kurs abstrafen könnten, mittlerweile ist das der SPD egal, denn sie schafft sich einfach Ersatzwähler.

Deutschmann
07.07.2008, 11:20
Vermutlich werden daher auch die offiziellen Zahlen unter 10% gehalten.
Ich weiß, gefühlte Prozente sind immer mehr, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es nur 8% sein sollen.

Aber zum Thema. Auch die SPD hat mal "normale" Politik gemacht ( Brandt ausgenommen ), aber irgendwie schein mir das Problem mit Zuwanderung seit der Wiedervereinigung enorm zugenommen zu haben.

Ich möchte nicht wissen was da für Geheimverträge geschlossen wurden - aber ich denke das gehört wieder in den Strang Verschwörungstheorie.

Klopperhorst
07.07.2008, 11:22
Hier noch ein paar mehr:

Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD):

„Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht... Schauen Sie sich die Lage in diesen beiden Kunststaaten an, die in den Pariser Vorortverträgen 1919 geschaffen worden sind... Aus Deutschland ein Einwandererland zu machen, ist absurd...“

(Frankfurter Rundschau, 12.9.1992)

[Man muss sich diese Worte vor dem Hintergrund der französischen Rassenunruhen im November 2005 zu Gemüte führen, die in den Pariser Vororten ihren Anfang nahmen.]

Otto Schily, ehem. Bundesinnenminister (SPD):

„Die Grenze der Belastbarkeit Deutschlands durch Zuwanderung ist überschritten.“

(Der Tagesspiegel, 15.11.1998) [Nicht "erreicht". "überschritten"!]


Herbert Bath (SPD), ehem. Landesschulrat von Berlin:

„Wir müssen dafür Sorge tragen, daß unsere Kinder und Kindeskinder als Deutsche in ihrem Vaterland friedlich und unangefochten leben können, und wir dürfen ihnen nicht ein Land mit unlösbaren Problemen hinterlassen... “

(Berliner Morgenpost, 28.11.1982)


Die ehem. "rot-grüne" Integrationsbeauftrage der Bundesregierung Marie Luise Beck sieht auf Deutschland eine Integrationskatastrophe zukommen, da 40% aller Migrantenkinder ohne berufliche Qualifikation bleiben.

(Focus Online, 2005)


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hardStyler
07.07.2008, 11:44
Bei der Union hörte man noch bis etwa 2003 markige Worte gegen Überfremdung und Ausländer.

Ob von Alfed Dregger, FJS, Koch und Co.

-SG-
07.07.2008, 11:51
Ist das FR-Interview mit Schmidt irgendwoher zu beziehen?

Deutschmann
07.07.2008, 12:11
Auszug aus einer Rede des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz zum Gesetz zum Zuwanderungsgesetz vom 22. März 2002

Teilzitat Anfang ...
Wir brauchen eine Regelung für die Zuwanderung vor dem Hintergrund der Zahlen, die Herr Kollege Müller noch einmal eindrucksvoll genannt hat: 30 Millionen Menschen sind in den vergangenen Jahren zugewandert, 22 Millionen sind ausgewandert. Das ist im Saldo also eine Zuwanderung in der Größenordnung von immerhin 10% der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung.
... Teilzitat Ende.

Beachtet mal das Zahlenspiel. ;)

( zu finden im Dokumentarchiv )

D-Moll
07.07.2008, 12:24
http://de.news.yahoo.com/afp/20080707/tpl-d-eu-frankreich-einwanderung-asyl-ee974b3.html
Und Schäuble das Arschloch, will die EU Festung lieber noch durchlässiger machen , statt zu verstärken.

Denkpoli
07.07.2008, 13:01
Wer weiß, was sich die aktuellen Funktionäre für einen Vorteil von der Zwangsüberfremdung versprechen?

Ein Teil will die Löhne senken und der andere will das deutsche Volk vernichten.

Denkpoli
07.07.2008, 13:06
http://de.news.yahoo.com/afp/20080707/tpl-d-eu-frankreich-einwanderung-asyl-ee974b3.html
Und Schäuble das Arschloch, will die EU Festung lieber noch durchlässiger machen , statt zu verstärken.


Er sieht zudem eine Rückkehr zum Gastarbeiter-Prinzip vor: Danach sollen Arbeitswillige nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehren.
:)) :)) :)) :)) :))

-SG-
07.07.2008, 16:50
Helmut Schmidt 1982: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze"

Genosse 93
07.07.2008, 16:55
Die SPD ist eben doch verkommen.

Stanley_Beamish
07.07.2008, 18:21
Helmut Schmidt 1982: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze"

Quelle? ?(

Bruddler
07.07.2008, 18:48
Vermutlich werden daher auch die offiziellen Zahlen unter 10% gehalten.
Ich weiß, gefühlte Prozente sind immer mehr, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es nur 8% sein sollen.

Aber zum Thema. Auch die SPD hat mal "normale" Politik gemacht ( Brandt ausgenommen ), aber irgendwie schein mir das Problem mit Zuwanderung seit der Wiedervereinigung enorm zugenommen zu haben.

Ich möchte nicht wissen was da für Geheimverträge geschlossen wurden - aber ich denke das gehört wieder in den Strang Verschwörungstheorie.

Ich möchte nicht wissen, was da für Vier-Augengespräche (Geheimgespräche) geführt werden, wenn sich deutsche Spitzenpolitiker mit dem US-Präsidenten ins stille Kämmerlein zurückziehen..... was darf die Öffentlichkeit nicht erfahren ? :rolleyes:

Bruddler
07.07.2008, 18:51
Quelle? ?(

hier hast Du Quellen :

http://www.sdv-d.de/printable/parteienlandschaft/zuwanderung/index.html

tommy3333
07.07.2008, 19:07
Hier sieht man, wie diese Partei gesunken ist. Das sind Zitate von SPD-Politikern vor 20-30 Jahren zum Thema:

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Heinz Kühn (SPD), ehemaliger Ausländerbeauftragter der Schmid-Regierung: "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." Und: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch."

ehem. SPD-Fraktionsvorsitzender in NRW Friedhelm Farthmann: "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß."

Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD): "Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen." :top::top::top: am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

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vergleicht das mal mit den heutigen SPD-Schwachmaten und deren Aussagen zum Thema. Schlimm, wie diese Partei degeneriert ist...
Die roten blutjungen PISA-Politiker hätten mal besser von ihrer "Alten Garde" lernen sollen - jene waren noch nicht so verblödet wie unsere heutigen Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal-Selbstdarsteller.

-SG-
07.07.2008, 20:15
Quelle? ?(

Die Zeit, 5. Februar 1982
http://de.wikiquote.org/wiki/Helmut_Schmidt

romeo1
07.07.2008, 20:17
Es ist bekannt, daß sich die SPD in der Einwanderungsfrage alles andere als mit Ruhm beckleckert, ideologisch verblödet führen sie uns in die Katastrophe. Nur ist auch festzustellen, daß in der Kohl-Ära die größte Masseneinwanderung des Muselgeschwürs stattgefunden hat. Die Sozis haben dieser Entwicklung mit der großzügigen Verteilung des dt. Passes nur das Sahnehäubchen aufgesetzt.

-SG-
07.07.2008, 20:20
Danke für den Link, Seekuh

hochinteressantes Zitet:

"Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger. Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren können." Der Staatsrechtler, ehemaliger Berliner Staatssekretär und enger Mitarbeiter Willy Brandts, Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

Bruddler
07.07.2008, 20:21
von romeo1:
Es ist bekannt, daß sich die SPD in der Einwanderungsfrage alles andere als mit Ruhm beckleckert, ideologisch verblödet führen sie uns in die Katastrophe. Nur ist auch festzustellen, daß in der Kohl-Ära die größte Masseneinwanderung des Muselgeschwürs stattgefunden hat. Die Sozis haben dieser Entwicklung mit der großzügigen Verteilung des dt. Passes nur das Sahnehäubchen aufgesetzt.


und später will es wieder keiner gewesen sein.....

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/Nachkriegsjahre_photoNuernbergerAnklagebank/index.jpg

Felixhenn
07.07.2008, 20:39
Hier sieht man, wie diese Partei gesunken ist. Das sind Zitate von SPD-Politikern vor 20-30 Jahren zum Thema:

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Heinz Kühn (SPD), ehemaliger Ausländerbeauftragter der Schmid-Regierung: "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." Und: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch."

ehem. SPD-Fraktionsvorsitzender in NRW Friedhelm Farthmann: "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß."

Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD): "Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen." :top::top::top: am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

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vergleicht das mal mit den heutigen SPD-Schwachmaten und deren Aussagen zum Thema. Schlimm, wie diese Partei degeneriert ist...


Das war zu der Zeit als ich gerne SPD Positionen bei den Grünen vertreten habe.

Kilgore
07.07.2008, 21:09
Helmut Schmidt 1982: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze"

Bei aller Verachtung gegenüber Integrationsverweigerern - diese Aussage ist dezidiert türkenfeindlich, sollte sie tatsächlich gesagt worden sein.

-SG-
07.07.2008, 21:25
Bei aller Verachtung gegenüber Integrationsverweigerern - diese Aussage ist dezidiert türkenfeindlich, sollte sie tatsächlich gesagt worden sein.

Ich finde sie auch nicht besonders angebracht, aber das zeigt wie sich der Zeitgeist änderte.

romeo1
07.07.2008, 21:25
Bei aller Verachtung gegenüber Integrationsverweigerern - diese Aussage ist dezidiert türkenfeindlich, sollte sie tatsächlich gesagt worden sein.

Und wo ist das Problem??

Kilgore
07.07.2008, 21:28
Und wo ist das Problem??

Es gibt verachtenswerte Türken, es gibt verachtenswerte Deutsche.
Verachtenswerte Völker gab es hingegen noch nie.

romeo1
07.07.2008, 21:31
Es gibt verachtenswerte Türken, es gibt verachtenswerte Deutsche.
Verachtenswerte Völker gab es hingegen noch nie.

Der ins Grenzenlose gesteigerte Größenwahn der Türken mach sie mir alles andere als sympathisch. Die ausnahmen davon kann man mit der Lupe suchen.

Kilgore
07.07.2008, 21:32
Der ins Grenzenlose gesteigerte Größenwahn der Türken mach sie mir alles andere als sympathisch. Die ausnahmen davon kann man mit der Lupe suchen.

Der Nationalismus ist unter Türken weit verbreitet, ja. Dennoch kein Grund, Pauschalurteile zu fällen. Wie viele Türken kennst du?

romeo1
07.07.2008, 21:34
Der Nationalismus ist unter Türken weit verbreitet, ja. Dennoch kein Grund, Pauschalurteile zu fällen. Wie viele Türken kennst du?

Ich lege auf weitere Bekanntschaften keinen Wert.

-SG-
07.07.2008, 21:37
Naja Kilgore, es geht letzten Endes nicht um das Wesen des "Türkentums" oder sowas, sondern darum, dass er meinte, in Deutschland keine weiteren haben zu wollen - angesichts ihrer Zahl sicher keine verquere Meinung, wenn auch natürlich unglücklich formuliert für einen Kanzler

Kilgore
07.07.2008, 21:42
Naja Kilgore, es geht letzten Endes nicht um das Wesen des "Türkentums" oder sowas, sondern darum, dass er meinte, in Deutschland keine weiteren haben zu wollen - angesichts ihrer Zahl sicher keine verquere Meinung, wenn auch natürlich unglücklich formuliert für einen Kanzler

Viele Türken sind integrationsunfähig, ja. Grundsätzlich Menschen aber aufgrund türkischer Abstammung abzuweisen, widerspricht dem Gleichheitsprinzip aller Menschen.

Silencer
07.07.2008, 21:49
10 % Ausländeranteil haben wir schon in den 80 Jahren erreicht. Heute dürfte er schon so um die 20 % liegen, wenn man die Doppelpässler auch als Ausländer betrachtet, was sie ja schliesslich auch sind.
Alles andere sind Regierungsmanipulationen. Soll sich jeder in seinem Produktionsbetrieb umschauen wie hoch dort die Ausländerquote ist. Draussen ist sie aber noch deutlich höher.

Silencer
07.07.2008, 21:53
Viele Türken sind integrationsunfähig, ja. Grundsätzlich Menschen aber aufgrund türkischer Abstammung abzuweisen, widerspricht dem Gleichheitsprinzip aller Menschen.


Die Türken sollen doch nach Saudi-Arabien gehen, zu ihren Glaubensbrüdern, dann werden sie sehen wie sie aufgenommen werden und welche Forderungen sie stellen können. :]
Die Schwäche der europäischen Demokratien ist ihre übertriebene Liberalität und Tolleranz.

-SG-
07.07.2008, 21:59
Viele Türken sind integrationsunfähig, ja. Grundsätzlich Menschen aber aufgrund türkischer Abstammung abzuweisen, widerspricht dem Gleichheitsprinzip aller Menschen.

Es gibt kein Gleichheitsprinzip aller Menschen in Bezug auf Einwanderung, da es kein Einwanderungsrecht ist. Es ist nach Ermessenslage durchaus sinnvoll, zu sagen, von dieser oder jener Personengruppe sind schon so viel hier, dass weiterer Zuzug zulasten der gesellschaftlichen Integrität geht. Das ist in Ordnung. Nicht in Ordnung ist es, wenn man es so formuliert oder daraus einen Grundsatz machen will.

frundsberg
09.07.2008, 11:57
Hi.

Ab Seite 2 und folgende findet ihr auch eine reihe von zitaten:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63507

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Die CDU/CSU wird als bürgerliches Gegengewicht zum politisch linken Spektrum verstanden. Die Unterschiede
sind jedoch nur kosmetischer Natur. „Der CDU-Beitrag zur multikulturellen Gesellschaft kann nicht hoch genug veranschlagt werden. Er wird erst im europäischen Vergleich so richtig deutlich: Während in Deutschland zwischen 1990 und 1996 fast neun Millionen Menschen zuzogen, waren es in Großbritannien weniger als zwei Millionen, in Italien weniger als eine Million und in Frankreich nicht einmal eine halbe. Klarer formuliert: Dank der CDU-Politik der offenen Grenzen wanderten in den 90er Jahren mehr Menschen in Deutschland ein als in den übrigen 15 Staaten der EU zusammen." Eberhard Seidel, Publizist, in der „taz" vom 14. April 2000
„Wir, die CSU, müssen uns noch in diesem Jahrhundert auf 50% Muslime in unserem Land einstellen. Deshalb müssen wir uns den Muslimen öffnen und um sie werben". Der CSU Landtagsabgeordnete Martin Neumeyer im Münchner Merkur, 7.12.2007.
Bleiberecht. Entgegen dem Bekenntnis zu einer strengeren Ausländer- und Asylpolitik setzen von der Union regierte Bundesländer das Bleiberecht für geduldete Ausländer ungleich liberaler um als Nicht-Unions-Länder: So gestand Bayern seit Inkrafttreten der neuen Bleiberechtsregelung 31,5 Prozent der Antragssteller ein dauerhaftes Bleiberecht zu – mehr als jedes andere Bundesland. Gute bis sehr gute Chancen auf Bleiberecht haben Ausländer auch in Hessen (40% der Neugeborenen in Hessen haben einen Migrationshintergrund, in Städten wie Offenbach und Frankfurt a. M. beträgt der Anteil 70-80 Prozent) und Baden-Württemberg, beides von der Union regierte Länder.

BERLIN. Der Berliner Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) hat dazu aufgerufen, die Einwanderung nach Deutschland als Chance zu begreifen, statt „ständig über die Probleme zu klagen.“ Gleichzeitig legt die Bundesregierung ein neues Programm im „Kampf gegen Rechts“ auf. Unter dem Motto „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ will man besonders Jugendliche zu „demokratischen Verhalten, zivilem Engagement, Toleranz und Weltoffenheit“ erziehen.

„Lukas ging in die 5. Klasse, als ihm das erste Mal auf dem Schulhof von einem türkischen Jungen ein Messer an den Hals gehalten wurde. In der 6. Klasse wurde er vor der Schule „von drei Typen“ zusammengeschlagen. Dann ging es immer so weiter. Letzte Woche mußte er in einen Hausflur flüchten, weil es arabische Jugendliche auf ihn abgesehen hatten. Vier Wochen vorher kam er mit gebrochener Nase nach Hause. „Das ist Krieg, eine Schraube ohne Ende“, sagt die Mutter. Eine resolute, stämmige Frau, doch man spürt ihre Angst, daß ihr die Dinge entgleiten könnten. Weil sich Lukas „total verändert“ habe, seine Aggressionen immer größer werden. „Ich kriege ihn gar nicht mehr runter“, sagt Eveline Kramer. Sie ahnt, daß aus dem ewigen Opfer Lukas auch ein Täter werden könnte.“ http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/archiv/21.05.2007/3278220.asp

„Nicht nur der Fall Sebnitz mit seiner Mobilisierung eines gewaltigen Medientrosses und hoher Politiker bis hin zum Bundeskanzler hat gezeigt, daß es in diesem Land zwei Klassen Gewaltopfer gibt. Solche, über deren Tod – und sei ein Mord nicht einmal erwiesen – Bestürzung und Beschämung herrscht, Entsetzen gar, und dem gegenüber solche, denen schmale Zeitungsnotizen gelten: zur Kenntnis genommen, schlimm – und fertig.
Robert Edelmann (23), ein junger Handwerker, den eine Bande Jugendlicher aus Eritrea, Marokko, Jordanien und der Türkei am 13. Februar 1999 in Frankfurt zunächst gelyncht und dann auf offener Straße erstochen hat. Aus „purer Lust an der Gewalt", so der Richter bei der Urteilsverkündigung, hätten die Täter gehandelt. Semere T., der den Kopf des bereits verblutenden Opfers vom Boden riß, um den Jungen mit weiteren Stichen regelrecht zu erlegen, hatte sich anschließend im Freundeskreis noch seiner Tat gerühmt. Auch späterhin („ich habe ihn doch nur mit dem Messer gekitzelt") fanden freilich weder er noch die Mittäter ein Wort des Bedauerns für die trauernde Familie.“
Am 16.November 1990 wird der 19jährige-René Grubert, Vater eines wenige Wochen alten Mädchens, von Ayhan Ö., 21, durch einen tödlichen Stich in die Schläfe in der Berliner S-Bahn erstochen.
Am 24. Oktober 1995 fangen in Berlin-Friedrichshain 9 türkische Jugendliche einen 15jährigen auf dem Heimweg ab. Sie schlagen ihn mit Holzbohlen vom Rad. Während zwei ihn festhalten, stechen zwei mit Messern auf ihn ein. Elfmal von vorn, neunmal von hinten, dann lassen sie ihn im Straßengraben liegen. (Tagesspiegel 27.10.1995)
Am 17. April 1999 stößt ein jugendlicher Palästinenser in der Glogauer Strasse in Berlin-Kreuzberg einen Fahrradständer gegen ein Auto. Als die Insassen, 2 Junge Leute, ihn zur Rede stellen, rammt er dem Auto-Besitzer ein Messer in die Brust. Beim Weggehen sagt er zu der Freundin des Sterbenden: „Ich steche alle Deutschen ab, die mir über den Weg laufen!" Der Gutachter bescheinigt Hany Y. eine „posttraumatische Belastungs-Störung". Das Gericht erkennt auf Totschlag. Urteil: 6 Jahre Jugendstrafe. Berliner Morgenpost 08.12.1999
Timo Hinrichs (24), war am 1. Mai 1999 in Rödermark südlich von Offenbach von zwei vorbestraften Albanern ermordet worden. Timos Vater schrieb in einem Brief: „Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, daß wir nach der Ermordung unseres Sohnes von hohen Repräsentanten unseres Vaterlandes oder von den Ausländerbehörden keinerlei Anteilnahme erfahren haben, genauso wenig wie die Eltern des jungen Mannes aus der Nähe von Kassel oder eines Offenbachers, beide 19 Jahre alt, die alle Opfer von jungen „Südländern” wurden.

Man kann von einem schleichenden und (indirekt) staatlich geförderten Genozid bzw. Ethnosuizid, einen permanenten Adelasses der Einheimischen durch die stetige Einwanderung fremder Kulturenvölker (meist junger Männer) sprechen. Die Brisanz liegt darin, daß der Staat entgegen seines offiziellen Anspruch den Bürger in Wahrheit gar keinen echten Schutz davor bieten möchte und Teile der jungen Einwanderer potentiell widerstandsfähige junge Einheimische präventiv ausschalten.
Detmold. Jörg Haas (35) wurde im November 2006 am Rande eines Volksfestes in Horn Bad Meinberg erschlagen, wobei der Täter gerufen haben soll, „so müsse man allen Deutschen den Schädel spalten.“ Angeklagt sind Resul Ü. (19) wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Haupttäter Ersun Y. (18) wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Jörg Haas hinterläßt einen 16jährigen Sohn. Westfalen Blatt 7.8.2007
Dresden, 29. September 2007. Am Donnerstagabend stürmt der Dönerverkäufer Mehmet S. (34) in Strehlen die Wohnung der Mutter (53) seiner Ex-Freundin, fesselt und knebelt die Frau und fährt anschließend in die Mockethaler Straße, wo er die Sängerin Katharina H. (27/ „Menical Servants“) erstickt. Katharina H. hinterläßt eine siebenjährige Tochter. Chemnitzer Morgenpost, „Tödliche Eifersucht“, von Markus Lagner
Marl (NRW), 2. November 2007. Ein 27jähriger Deutscher stirbt nach einer Messerstecherei vor einem Lokal auf
der Bergstraße, zwei 26- und 32jährige Personen werden verletzt. Die drei mutmaßlichen türkischen Täter (17, 20 und 21) werden festgenommen.
München, 20. März 2008. Der 25jährige Tunesier Aimen A. hatte gestanden, seine Frau, die 18-jährige Abiturientin Sandra, mit acht Messerstichen getötet zu haben. Als Sandra 2006 den Tunesier heiratet, hatte sich Robert zunächst von ihr getrennt. Für Robert war das ein Schock, aber sie tat das nur damit Aimen in Deutschland arbeiten konnte. ...
Stolberg, b. Aachen, 12. April 2008. Der 19jährige Kevin P. wird von mehreren Jugendlichen verfolgt, angesprochen und in eine Auseinandersetzung verwickelt, in der er sich zur Wehr setzt und daraufhin von einem staatenlosen Palästinenser erstochen wird. In aller Eile stellt Oberstaatsanwalt Robert Deller fest, der Mord an Kevin habe keinen rassistischen Hintergrund. Kevin galt als Sympathisant der rechten Szene.
Dennis Jauer (23), eilte am 30. Dezember 2000, zusammen mit anderen Gästen eines Lokals in Bad Pyrmont zwei deutschen Jugendlichen (15 und 16) zur Hilfe, die vor dem Lokal von vier Türken (17 bis 19) geschlagen und getreten wurden. In der darauffolgenden Rangelei zogen zwei Türken Messer und stachen auf den jungen Tischler ein. Mit mehreren Stichen ins Herz getroffen, verblutete der Vater einer zweijährigen Tochter.


„Wir brauchen mehr Ausländer und qualifizierte Zuwanderung - anders geht es gar nicht." Integrationsbeauftragte Brandenburgs Karin Weiß, im Info Radio 02.01.2007

„Die Einwanderer nehmen mit ihrer Niederlassung auf Dauer die kostbarste Ressource in Anspruch, die einem Volk zur Verfügung steht, nämlich deren Land. Sie werden daher (auch) als Eindringlinge wahrgenommen, und das löst automatisch territoriale Abwehrreaktionen aus, und zwar dann, wenn sich die Gruppen voneinander abgrenzen, was kulturell einander Fernerstehende auch zu tun pflegen. Gestattet ein Volk anderen den Aufbau von Minoritäten im eigenen Lande, dann tritt es praktisch Land ab und belastet sich innerhalb eigener Grenzen mit zwischenethnischer Konkurrenz."
Wider die Mißtrauensgesellschaft", Prof. Eibl-Eibesfeldt, Piper, 1995

„Wir brauchen Signale an die Zugewanderten, daß sie willkommen sind und wir uns um sie bemühen. Und wir brauchen mehr Zuwanderung. Aber wir müssen die Kriterien dafür klarmachen. Die oft kritisierte Verpflichtung zum Erwerb elementarer Deutschkenntnisse zum Beispiel halte ich für richtig.“
NRW-MINISTER Armin LASCHET (CDU), Tagesspiegel vom 15.6.2007

„Wenn die Regierung sich schon ein neues Volk suchen möchte, sollte sie das alte vorher fragen.” Dr. Peter Gauweiler in: BILD vom 13.01.1999

„Wer die Frage der Zuwanderung zum Gegenstand einer parteipolitischen Auseinandersetzung im Bundestagswahlkampf machen will, der ist reif für die Psychiatrie."
Heiner Geißler, CDU, Münchner Merkur, 6.7.2001, Seite 2

„Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen, das ertragen diese Gesellschaften nicht. Dann entartet die Gesellschaft."
Ex- Bundeskanzler Helmut Schmidt in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau, September 1992

Niedersachens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) mahnte zu vorsichtiger Besonnenheit, „vor allem, wenn es um Jugendliche mit Migrationshintergrund geht.“ Artikel der BZ: Im Streit um härteres Jugendstrafrecht schlagen die Parteien aufeinander ein, 07.02.2008, Seite 7

„Wir müssen Lobbyisten für die Ausländer sein. Denn heute muß es der Hans nicht länger mit der Grete treiben." Heiner Geißler, CDU


Auf den Weg zur „politisch verfaßten Weltgesellschaft“
...Aber die alle ideologischen Obsessionen seines unglücklichen Bewußtseins komprimierenden Sätze stehen auf Seite 93 , in einer Dankrede für den NRW-Staatspreis aus CDU-Hand. Sie begründen die Notwendigkeit von „Einwanderung“. Denn Migranten „öffnen“ das „dichte Gewebe der jeweiligen nationalen Kultur“, sie machen „verkapselte Kulturen poröser, aufnahmefähiger“. Dies diene der „transnationalen Erweiterung staatsbürgerlicher Solidarität“. Und die bilde dann den „Unterbau eines europäischen Volkes“. „Der Muslim von nebenan“, den Emeritus Habermas im noblen Starnberg freilich nicht ertragen muß, ist von ihm auserkoren als Element der nationalen Dekomosition und Ferment der europäischen Integration. Junge Freiheit, Nr. 16/08, Seite 17

... Über das Management Roosevelts zum Präsidenten schreibt ausführlich der Schwiegersohn von F. D. Rossevelt, Curtis Dall, der aus einer der sogenannten alten Familien der USA stammte, in der Bankbranche tätig war und die Hintergründe nur allmählich durchschaute:
„Mitte 1929 hatten die Weltfinanzmächte sich ausgerechnet, daß es an der Zeit wäre, 1932 einen Wechsel der Regierung vorzunehmen. ... Augenscheinlich sind die wirklichen Ziele der Führer dieser Eine-Welt-Regierung und der ihnen stets nahe stehenden Bankiers sehr abwegig. Dank der Schaffung der Einrichtung der in Privatbesitz befindlichen Federal Reserve Bank haben sie die volle Kontrolle über das Geld- und Kreditwesen der USA erreicht. Ihr jüngster Plan ist es, den geistigen Hintergrund aller Völker zu entwurzeln und allmählich zu vernichten.“
[Curtis Dall 1975, zit. in 10, Seite 179]

Politische Gleichgültigkeit in Zeiten des „Wertewandels“
Auch die Abkehr vom Schuldprinzip im Scheidungsrecht zugunsten des Zerrüttungsprinzips war liberalistischer „Fortschritt“ mit Emporschnellen der Scheidungsraten, ist familienzerstörend und volkszerstörend und hat zur Folge, daß die Scheidungsrichter nicht mehr die Familie als Halt und Vermittler positiver Werte betrachten. Mehr als 250.000 Abtreibungsfälle pro Jahr, wie sie u.a. von der Familienberatungsorganisation Pro Familia (diese Organisation wird von der Rockefeller Foundation sowie von Bund, Ländern und Gemeinden jährlich mit 15 Millionen DM gefördert) unterstützt wird, maßgeblich an dem seit Ende der sechziger Jahre dramatisch zunehmenden Geburtenrückgang beteiligt ist, muß man von Autogenozid und Autoethnozid sprechen. ... Der bayerische Rundfunk stellte am 14.3.1986 die polemische, aber doch von tiefer Sorge erfüllte Frage: Sterben die Deutschen aus? Frau Renate Schmidt (SPD) antwortete darauf: „Die Frage, die sie hier stellen, das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle setze, weil diese ist mir, also wie sie hier gestellt ist, verhältnismäßig wurscht.“ Die tiefgreifende Veränderung auf allen Feldern wird beschrieben durch den „Wertewandel“ [10, Seite 71]
Begründer und langjähriges Haupt der „Frankfurter Schule“ war Max Horkheimer, der im Jahre 1930 die Leitung des 1923 an der Universität Frankfurt gegründeten „Frankfurter Instituts für Sozialforschung“ übernahm, an dem Herbert Marcuse, Theodor W. Adorno, F. Pollock, L. Löwenthal, Erich Fromm u.a. mitarbeiteten. In den dreißiger Jahren entstand die „kritische Theorie“, nach der es nicht möglich ist, positive Werte zu entwickeln. Ähnlich wie K. Marx formulierten sie: „Wer den Faschismus bekämpfen wolle, müsse davon ausgehen, daß die zentrale reaktionäre Keimzelle die Familie sei.“ (C. v. Schrenck-Notzing 1986, S. 118)
...Im Rahmen ihrer Theorien gelten Begriffe wie Ehe, Familie, Heimat, Vaterland als ebenso reaktionär wie Ehre, Treue, Liebe, Gehorsam, Ehrlichkeit. (C. Franz-Willing 1991, Seite 42f.)
Reste positiver Ethik gelten heute als „Sekundärtugenden“. [10, Seite 74, 73]
Marx hatte im kommunistischen Manifest das Ziel formuliert, die bestehenden Ordnungen zu zerstören: „Die Aufhebung der Familie ... die Familie der Bourgeois fällt natürlich weg ... Wir heben die trautesten Verhältnisse auf, in dem wir anstelle der häuslichen Erziehung die gesellschaftliche setzen ... Die Arbeiter haben kein Vaterland ... Der Kommunismus schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral .“ (K. Marx 1969, Seite 66f.)
[10, Seite 72] So bleibt letztendlich doch wahr, was Heinrich Böll, mit Staatspreisen bedachter Dichter, Nobelpreisträger für Literatur, als Horizont der deutsche Linksintellektuellen sah: „... es bleibt nur das Eine, zersetzen, zersetzen. Zersetzen ist hier die einzige mögliche Form der Revolution“. (Ulsamer 1987, Seite 153) ... Der Liberalismus beruht auf der durch Ethologie und Humanbiologie widerlegten Milieutheorie mit einem falschen Freiheitsbegriff, mit Hemmungs-losigkeit, Bindungslosigkeit und einem extremen Individualismus. [10, Seite 75f.]
Der Europarat bezeichnete 1983 in einer Empfehlung die „multikulturelle Gesellschaft innerhalb Europas als einen nicht mehr umkehrbaren und sogar anstrebbaren Tatbestand im Sinne der Förderung des europäischen Ideals und Europas weltweiter Mission.“
Die Erfahrungen jener Länder, in denen der Multikulturalismus zur Staatsdoktrin wurde, bieten bei Licht besehen keinerlei Anlaß, sich hier Vorbilder zu suchen. [12, Seite 375-377]
Multikulturismus führt nicht zu einer homogenen Einebnung ethnischer Konflikte, sondern betont vorhandene oder vermeintliche Unterschiede, führt zur ethnischen Abgrenzung der jeweiligen ethnischen Gruppen, nicht zu deren friedlichem Miteinander, bewirkt in der Regel die Transformation einer harmonischen Solidargemeinschaft in eine atomisierte, „tribalisierte“ , von Interessengegensätzen paralysierte, inhomogene, disharmonische und chaotische Gesellschaft ständig im Streit liegender Gruppenegoismen. Multikulturismus ist das fatale, reaktionäre Bollwerk auf dem Weg von der schlechten zur guten Freiheit. Multikulturismus verheißt keinen Fortschritt, sondern nur Auflösung und Zerstörung, bestenfalls eine „Dauerbaustelle“ (Leggewie). Die Islamisierung ist Teil des Multikulturalismus in Deutschland und Europa.

Ziele des Multikulturalismus in Deutschland und Europa
Die kulturelle, ethnische oder nationale Identität von Zuwanderern wurde als bewahrenswert, nahezu als sakrosankt angesehen. Dies stand im Gegensatz zu der Haltung, die man der eigenen Kultur und dem eigenen Volk gegenüber einnahm. Hier wären derartige Forderungen mindestens als rechtsradikal bezeichnet worden. Frank-Olaf Radtke notierte 1990 zu Recht: „Es ist ein merkwürdig verschobener Diskurs, wenn auch „Modernisierer“ den Fremden zuschreiben, was sie für das eigene „Volk“ (bislang) nicht gefordert hätten: ethnische Identität, das hieße für die Ansässigen das Recht auf unangefochtenes Deutschtum.“
Die Kultur in Deutschland gilt Protagonisten des Multikulturalismus entsprechend als eine zu überwindenden Fehlentwicklung „Eine „Kulturarbeit in der Einwanderungsgesellschaft“ geht nicht vom provinziellen „Deutschen“ aus und auch nicht von irgendwelchen darunter oder daneben liegenden, ebenso provinziellen Wurzeln in der Heimat.“
Auf eine „Multikulturalisierung der deutschen Staatsbürgernation“ werden große Hoffnungen gesetzt, ebenso auf die Stärkung bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Dieter Oberndörfer geht es um die „Überwindung des völkischen Nationalstaates durch den Aufbau einer multiethnischen Einwanderungsgesellschaft“ , die Heilung der deutschen Krankheit durch Zuwanderer. ... Die verstockte deutsche Mehrheitsbevölkerung wird der „migrationspolitischen Fachöffentlichkeit“ zur Projektionsfläche aller nur denkbaren negativen Eigenschaften: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, borniertes Kleinbürgertum – die Diskreditierung des „kleinen Mannes“ und die Verachtung für seine Sorgen (und gelegentlich auch Existenznöte) ziehen sich wie ein roter Faden durch deren Argumentation. „Grundlagen der Abwehrhaltung bilden Konkurrenzen und neofeudal-fremdenfeindliche Empfindlichkeiten der Einheimischen“, heißt es im „Handbuch der kommunalen Sozialpolitik“. Die Bevölkerung müsse entsprechend volkspädagogisch bearbeitet werden. Durch den konzentrierten Einsatz von Pädagogen und Sozialwissenschaftlern mit der richtigen Gesinnung bestehe eine Chance, diese irrationale Abwehrhaltung und die „bornierte Sicht der Einheimischen“ zu überwinden. Solche Vorstellungen wurden durch Visionen einer „modernen Vielvölkerrepublik“ bestärkt. Zielvorstellung ist dabei eine „Gesellschaft ohne kulturelles Zentrum und ohne hegemoniale Mehrheit. Dieser Aggregatzustand tritt ein, wenn das historische Gerüst des europäischen Universalismus, der Nationalstaat als Denk- und Handlungseinheit, nachgibt und transnationale Mobilität in einem Maße stattfindet, daß die Weltgesellschaft von einer Abstraktion zur alltäglich erfahrbaren Realität wird.“ [12, Seite 389-391]

„Multikulturalismus in Deutschland ist ein groß angelegtes volkspädagogisches Umerziehungsprogramm, mit dem die ganze Bevölkerung, bevorzugt die Jugend, aber auch die Parteien, die Wissenschaft und die Medien, in neue Problembeschreibungen eingeübt werden sollen. Die immer wiederholte Suggestion „Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft“ soll der beklagten Verleugnung einer „neuen Realität“ entgegenwirken, die mit der Einwanderung seit der Mitte der 50er Jahre entstanden sei. Die Gesellschaft soll ein neues Bewußtsein über sich selbst entwickeln; sie soll ihr altes Selbstverständnis der nationalen Homogenität austauschen durch die Idee der „Multikulturalität“, in der (sie) als Normalität akzeptiert wird, daß Menschen unterschiedlicher nationaler, kultureller, religiöser und sprachlicher Herkunft in einer Gesellschaft nebeneinander leben (müssen).“ [12, Seite 404]

„Im übrigen ist der ethnische Verdrängungskampf längst im Gange – in jenen westlichen Ländern nämlich, die durch eine verfehlte und undifferenzierte Einwanderungspolitik das Wachstum eines unqualifizierten und schwer „integrierbaren“ Immigrantenproletariats geradezu fördern. Integrationsversuche setzen eine gescheiterte Einwanderungspolitik voraus und indizieren (kennzeichnen) nicht etwa eine erfolgreiche. “
Der Soziologe und Bevölkerungswissenschaftler Prof. Dr. Gunnar Heinsohn

Die Beseitigung des Deutschen Volkes als Staatsvolk in der Bundesrepublik durch massenhafte Einwanderung und Einbürgerung von nichtdeutschen Ausländern aus aller Welt und durch die Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit in der EG ist verfassungswidrig. Das Deutsche Staatsvolk ist nach Art. 79 GG jeder Disposition entzogen. Das Grundgesetz schreibt die Wahrungspflicht zur Erhaltung der Identität des Deutschen Staatsvolkes im Bundesverfassungsgericht vom 21.10.1987 vor.

Der Begriff Deutschland ist nicht staatsrechtlicher Art, sondern bezieht sich auf das Wohngebiet des Deutschen Volkes ... Das Grundgesetz trägt dem Rechnung, indem der Begriff Deutsches Volk auch mit qualifizierter Mehrheit aus dem Grundgesetz nicht entfernbar ist oder durch modische liberalistische Worthülsen wie Bevölkerung u.a. ersetzt werden kann. Das Bundesverfassungsgericht bestimmte am 21.10.1987 im sog. Tesso-Urteil: „Es besteht die Wahrungspflicht zur Erhaltung der Identität des Deutschen Staatsvolkes.“ Zur Identität gehören die demographische und ethnische Erhaltung unseres Volkes, seiner Sprache, seiner Kultur, seines Rechtslebens und seines Staates.

...Eine gänzlich andere Version der „multikulturellen Gesellschaft“ vertreten hingegen neoliberalistische Zeitgenossen wie z.B. Heiner Geißler, Jesuitenzögling und langjähriges Mitglied im Bundesvorstand der CDU. Hier mutiert „Multikultur“ zu einer Schmelztiegel- oder, modern ausgedrückt, melting-pot-Ideologie. Doch der melting pot bedroht in Wirklichkeit die kulturelle Vielfalt. Die Vereinheitlichung, Vermischung und Einebnung menschlicher Kulturen und Lebensweisen führt letztendlich nicht zur Multikultur, sondern zur One World, d.h. der Welteinheitszivilisation, der globalen Monokultur! Politisch und juristisch ist in diesem Zusammenhang auch zu beachten, was der frühere Berliner Staatssekretär und Staatsrechtler Dr. Uhlitz in ‘Aspekte der Souveränität’, Kiel - 1987, zu diesem Themenbereich anmerkte:
„Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger."
Quelle: UN-‘Unabhängige Nachrichten’, Bochum + Bingen[/QUOTE]

-SG-
10.07.2008, 14:01
Danke für die Quellen. Die ersten Zitate zeigen quasi das Gegenstück zu den im ersten Beitrag gesammelten. Gab es in der heute sich weltoffen rühmenden SPD durchaus auch realistische und kritische Stimmen, so gab es in der sich konservativ rühmenden CDU immer auch Destruktive.

Letztendlich können sie reden wie sie wollen, ihr laisser-faire ist an der Entwicklung schuld, interessant nur ihr doppelzüngiges Geschwätz in alle Richtungen.

Atheist
04.11.2008, 17:50
Das war zu der Zeit als ich gerne SPD Positionen bei den Grünen vertreten habe.

du warst bei den Grünen?

steffel
05.11.2008, 11:51
Hier sieht man, wie diese Partei gesunken ist. Das sind Zitate von SPD-Politikern vor 20-30 Jahren zum Thema:

-----------------------------------------

Heinz Kühn (SPD), ehemaliger Ausländerbeauftragter der Schmid-Regierung: "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." Und: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch."

ehem. SPD-Fraktionsvorsitzender in NRW Friedhelm Farthmann: "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß."

Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD): "Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen." :top::top::top: am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

---------------

vergleicht das mal mit den heutigen SPD-Schwachmaten und deren Aussagen zum Thema. Schlimm, wie diese Partei degeneriert ist...

Man darf nie Menschen/ Parteien nach ihrem Reden beurteilen, wie sagte schon Jesus: " An ihren Früchten werde ihr sie erkennen"

CDU und SPD haben dafür gesorgt, dass Deutschland in den letzten 40 Jahren von Ausländern geradezu überschwemmt wurde.

malnachdenken
05.11.2008, 11:55
Wer weiß, was sich die aktuellen Funktionäre für einen Vorteil von der Zwangsüberfremdung versprechen?

Das ist ein interessanter Punkt:
Was nützen einem Politiker ungebildete Unteschichtler aus anderen Ländern? Steuergelder wohl kaum, denn nur wirklich produktive und innovative Arbeiten bringen auch hohe Steuern und schlussendlich die Bezahlung der Politiker.

Heinrich_Kraemer
05.11.2008, 13:14
Hier sieht man, wie diese Partei gesunken ist. Das sind Zitate von SPD-Politikern vor 20-30 Jahren zum Thema:

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Heinz Kühn (SPD), ehemaliger Ausländerbeauftragter der Schmid-Regierung: "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." Und: "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch."

ehem. SPD-Fraktionsvorsitzender in NRW Friedhelm Farthmann: "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß."

Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD): "Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen." :top::top::top: am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

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vergleicht das mal mit den heutigen SPD-Schwachmaten und deren Aussagen zum Thema. Schlimm, wie diese Partei degeneriert ist...

Man darf nicht vergessen, daß unter rot-grün folgendes umgesetzt wurde:

1. neues Staatsbürgerschaftsrecht mit Wahlberechtigung für Ausländer, Doppelpaß, deutsche Staatsbürgerschaft für jeden hier Geborenenen
2. Zuwanderungsgesetz (mit Abnicken der CDU/CSU) - zusätzliche Überfremdung durch sog. "Hochqualifizierte", 60000 p.a. wurden angesetzt
3. Flüchtlinge (aus ökonomischen oder politischen Gründen) wurden zur "kulturellen Bereicherung" umetikettiert.

romeo1
05.11.2008, 19:45
Das ist ein interessanter Punkt:
Was nützen einem Politiker ungebildete Unteschichtler aus anderen Ländern? Steuergelder wohl kaum, denn nur wirklich produktive und innovative Arbeiten bringen auch hohe Steuern und schlussendlich die Bezahlung der Politiker.

Warum wurde und wird dann aber von diesen Politikern die massenhafte Einwanderung von nicht integrationswilligen Unterschichten gefördert und gefordert?