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Vollständige Version anzeigen : Die Wahrheit über das Ghetto Neukölln ?



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Rude Boy Rocket
10.07.2008, 18:36
Die bundesrepublikanische Gesellschaft kann die Probleme durchaus lösen. Nur nicht mit der derzeitigen Politikergeneration.
Lösung: (für integrationsresistente)
Streichung ALG 2, Kindergeld, Wohngeld
Abschiebung dieser sowie von Gewalttätern (mehrmalige Körperverletzung, einmalige schwere KV und aufwärts)
Für Arbeitslose staatliche Maßnahmen (z.B. Reinigung des Viertels, Beseitigung von Graffitis etc.)
Allgemein: Rigorose Anwendung aller gesetzlichen Mittel auch bei den kleinsten Vergehen.
Dies dürfte erstmal reichen, um die Hauptstörenfriede zu entfernen/zur Vernunft zu bringen.

Ah, ich seh schon. Deine Vorschläge setzen natürlich alle sehr auf den wohltuenden Effekt der harten Erziehung. Klappt nicht immer, ist aber manchma notwendig.
Keine Ahnung, man müsste ma erörtern, bei welchen Gruppen unter welchen Umständen welches dieser Mittel anwendbar wäre, und dann ausprobieren, bei welchen Gruppen es was bringen würde, hm? Es wäre jedenfalls zu vermeiden, dass solche Maßnahmen am Ende nur Alibihandlungen wären, die nur den Effekt haben, unsere eigene Wut abzubauen.

Strafe entbindet jedenfalls immer noch nicht von der notwendigen Förderung, glaube ich. Damit meine ich aber keine Almosen. Eher die Durchsetzung von Bildungsgerechtigkeit und so ne Sachen.

Bei irgendsonem Mix solcher Maßnahmen würden wir uns wahrscheinlich dann treffen, säßen wir an einem Kabinettstisch.

klartext
10.07.2008, 18:50
Ah, ich seh schon. Deine Vorschläge setzen natürlich alle sehr auf den wohltuenden Effekt der harten Erziehung. Klappt nicht immer, ist aber manchma notwendig.
Keine Ahnung, man müsste ma erörtern, bei welchen Gruppen unter welchen Umständen welches dieser Mittel anwendbar wäre, und dann ausprobieren, bei welchen Gruppen es was bringen würde, hm? Es wäre jedenfalls zu vermeiden, dass solche Maßnahmen am Ende nur Alibihandlungen wären, die nur den Effekt haben, unsere eigene Wut abzubauen.

Strafe entbindet jedenfalls immer noch nicht von der notwendigen Förderung, glaube ich. Damit meine ich aber keine Almosen. Eher die Durchsetzung von Bildungsgerechtigkeit und so ne Sachen.

Bei irgendsonem Mix solcher Maßnahmen würden wir uns wahrscheinlich dann treffen, säßen wir an einem Kabinettstisch.

Ich muss leider feststellen, dass ich deine Soziologensprüche bereits in den 80 zigern gehöhrt habe, eine Platte mit Sprung. Du magst ja besten Willens sein, aber genau deine Schiene hat erst zu den heutigen Missständen geführt, immer Relativieren, Verharmlosen und ein Versprechen für die Zukunft, die real nie kommen wird. Soziologen sprechen bereits von kolonieähnlichen Gebilden.
Die Zeiten für Wischiwaschi sind vorbei, effektives Handeln ist angesagt, das kurzfrisdtigen Erfolg verspricht.
" In der allergrössten Not, ist der Mittelweg der Tod. " ( Deutsches Sprichwort )
Auf deiner Schiene werden wir sicher im Bürgerkreig landen.

Stanley_Beamish
10.07.2008, 18:56
Das ist doch utopisch, Du kannst doch nicht Wohnraum mit einer Bevölkernung, die mit jeder Generation fast um die Hälfte schrumpft (plus Auswanderer), von einer durch Reproduktion und Einwanderung wachsenden Bevölkerung demographisch EROBERN? :)) Das ist doch nichtmal Sysiphus-Arbeit, das ist einfach ein sinnloses Unterfangen, wie mit dem Teelöffel wasser aus der Titanic schöpfen...

Wer hat sich diesen Gentrifizierungsquatsch eigentlich ausgedacht?
Im Reuterkiez macht eine sog. "Szenekneipe" auf (ich weiss gar nicht, welche das sein soll) und schon werden in Neukölln die Araber durch Studenten und Künstler verdrängt. :hihi:

Thüringer
10.07.2008, 19:14
Ah, ich seh schon. Deine Vorschläge setzen natürlich alle sehr auf den wohltuenden Effekt der harten Erziehung. Klappt nicht immer, ist aber manchma notwendig.
Keine Ahnung, man müsste ma erörtern, bei welchen Gruppen unter welchen Umständen welches dieser Mittel anwendbar wäre, und dann ausprobieren, bei welchen Gruppen es was bringen würde, hm? Es wäre jedenfalls zu vermeiden, dass solche Maßnahmen am Ende nur Alibihandlungen wären, die nur den Effekt haben, unsere eigene Wut abzubauen.

Ja, ich bin für eine harte Erziehung. Diese beziehe ich jedoch ausschließlich auf Gewalttäter (auch Deutsche) und Integrationsverweigerer. In der Erziehung meines Kindes bin ich durchaus auch liberal. M.M.n. ist bei Intensiv-, aber auch schon bei Gelegenheitstätern eine harte Strafe notwendig, da Gewalt häufig aus einer mangelhaften Erziehung resultiert. Wenn die Eltern den Kindern keine Regeln für ein gesellschaftliches Zusammenleben vermitteln können oder wollen, muss dies durch den Staat geschehen (weil wer soll es sonst machen?). Zumindest jedoch muss einem Täter eine halbwegs gerechte Strafe auferlegt werden, damit er zumindest einmal über seine Tat nachdenkt und daraus lernt. Außerdem sollte der Opfer- immer vor dem Täterschutz stehen, aber das geht jetzt zu weit. Die "Kuscheljustiz" ist bei diesem Kliientel gescheitert, also sollte man es durchaus mal mit der "harten Hand" probieren.


Strafe entbindet jedenfalls immer noch nicht von der notwendigen Förderung, glaube ich. Damit meine ich aber keine Almosen. Eher die Durchsetzung von Bildungsgerechtigkeit und so ne Sachen.

Ja, natürlich. Jedoch sehe ich es so, dass Fordern und Fördern kaum gegeben ist. Gefördert werden Migranten ja ausreichend. Jedoch sehe ich nicht, dass diese auch gefordert werden. Gut, der Sprachtest geht prinzipiell in die richtige Richtung, nur müsste dieser deutlich intensiviert werden. Weil, seien wir ehrlich, ohne ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache wird jegliche Integration, ob in die Alltags- oder die Berufswelt, schwierig.

PS: Auf deinen anderen Beitrag gehe ich noch ein, könnte aber noch etwas dauern ;)

Stanley_Beamish
10.07.2008, 19:40
Gerade wieder ham z.B. afghanische Schafzüchter n paar Taliban gelyncht, weil diese ihnen mit ihren ständigen Vorschfriften, welche Straße man nicht benutzen dürfte, doch ziemlich auf die Nerven gehen.




Das ist wieder typisch für euch Linke. Die größten Rassisten seid nämlich ihr.
Da wird mal eben so locker, flockig, augenzwinkernd von Lynchjustiz in Afghanistan erzählt. Naja, das gehört eben mit zur Folklore, so ist er eben der gemeine afghanische Schafhirte.
Aber sich hier über die Law-and-Order - Fraktion aufregen.

Margrit
10.07.2008, 19:51
Ah, ich seh schon. Deine Vorschläge setzen natürlich alle sehr auf den wohltuenden Effekt der harten Erziehung. Klappt nicht immer, ist aber manchma notwendig.
Keine Ahnung, man müsste ma erörtern, bei welchen Gruppen unter welchen Umständen welches dieser Mittel anwendbar wäre, und dann ausprobieren, bei welchen Gruppen es was bringen würde, hm? Es wäre jedenfalls zu vermeiden, dass solche Maßnahmen am Ende nur Alibihandlungen wären, die nur den Effekt haben, unsere eigene Wut abzubauen.

Strafe entbindet jedenfalls immer noch nicht von der notwendigen Förderung, glaube ich. Damit meine ich aber keine Almosen. Eher die Durchsetzung von Bildungsgerechtigkeit und so ne Sachen.

Bei irgendsonem Mix solcher Maßnahmen würden wir uns wahrscheinlich dann treffen, säßen wir an einem Kabinettstisch.


Das linke Kuschelgelaber von Dir und Deinesgleichen hat uns die ganzen Probleme eingebrockt.
In der Schule z. B. mal zu sgen "setzt Dich mal auf Deinen Hintern und halt die Klappe, sonst stelle ich Dich vor die Tür" ist doch inzwischen verboten.
Kuscheln ist angesagt.
Eine harte Hand in der Erziehung heißt ja nicht, dass ich Kinder prügel, aber harte Grenzen müssen sein, Kinder und Jugendliche brauchen Regeln und Orientierung und dies auch mal mit Nachdruck.
Oder glaubst Du wirklich, diese ganzen Jugendhilfe-Maßnahmen mit offnen Wohngruppen (was immer das sein mag), Nachmittagstreff in Jugendheimen, wo man Kicker und Billard spielen kann, bringt die Jugendlichen einen Schritt voran?
Und wenn schon ein 10jähriger permanent nicht gut tut, dann gehören ihm auch mal die Ohren langgezogen und notfalls in eine geschlossene Einrichtung, dass er noch auf den richtigen Weg kommt.
Geschlosse Einrichtungen können so geführt sein, wie ein Internat. Schule, lernen, Sozialverhalten etc. Das hat doch nichts mit den Heimen von früher zu tun.
Wie lange wollen wir denn zusehen?
Was kommt da auf uns zu? Hast Du mal darüber nachgedacht.
Und den Eltern solcher Kinder gehört endlich das Kindergeld gestrichen. Wir zahlen Kindergeld und dann dürfen wir auch noch für Erziehungsmaßnahmen zahlen, was sollen wir eigentlich noch zahlen?

barumer
10.07.2008, 19:51
Das sagt sich so leicht und vielen dreht sich jetzt schon wieder Magen um: "Das geht doch alles gar nicht, mit den ollen Musels." Also, Thüringer, alle Probleme, die Du ansprichst sind real und äußerst schwerwiegend. Ich bin in diesem Strang aber schon mehrmals darauf eingegangen und Du verzeihst mir, dass ich jetzt auf eine tiefere Analyse der Probleme verzichte und einfach nochmal darauf hinweise, dass Menschen sich ändern können.

.

Da muß ich Dir ausnahmsweise mal recht geben, bei Deinem Scheiß was Du so von Dir gibst.
Was träumst Du eigentlich nachts ?

Thüringer
10.07.2008, 19:57
Jeder Montotheismus hat notwendigerweise totalitäre Elemente. Darüber sind wir uns wohl einig. Nun hat aber nur das Abendland trotz und natürlich aber auch wegen seines christlichen Erbes die Aufklärung hervorgebracht, da sind wir uns auch einig. Worüber wir also nicht mehr diskutieren müssen, ist, salopp gesagt, dass der Islam doch ne vergleichsweise dämliche Religion ist.

Gut, weil dies sehe ich auch so.


Ähnliich wie oben: Mein Großvater wurde auch dazu erzogen, unerbittlich und hart zu sein, und hatte darauf trotzdem keinen Bock. Und als er in den späten 1950ern beim Anblick seiner selbstbewusst gewaltlosen Söhne sah, dass es auch anders geht, hat er sich ziemlich gefreut. Also, auch sozial schwache Kinder (damit meine ich nicht das Einkommen, sondern die Sozialkompetenz) können durch positive Einflüsse lernen.

Ja, natürlich. Diese positiven Einflüsse müssen den Menschen aber auch ersteinmal vermittelt bzw. von diesen erlernt werden. Und gerade da sehe ich die Problematik in Stadtteilen wie Neuköln. Wer soll diese vermitteln, wenn ein Großteil des Viertels dem Prekariat zugeordnet werden muss? Die Eltern konnten es nicht und der Freundeskreis kann und will es nicht. Im Laufe des Lebens wird zwar auch der überwiegende Teil der gewalttätigsten Menschen ruhiger, doch macht ja bekanntlich vor allem die Altersgruppe von 14-30 die Probleme, und um die muss sich gekümmert werden. Erhielten diese keine entsprechende Sozialisation, muss hart und kompromisslos durchgegriffen werden.


Ja, diese Leute müssen sich irgendwann als Teil der deutschen Gesellschaft betrachten und hier mitmachen wollen. Das muss man ihnen sagen, und dann vielleicht noch etwas dabei helfen, dass sie das auch durchziehen.
Insgesamt gilt also: Man muss den Menschen helfen, das Beste aus sich zu machen.

Das muss man ihnen nicht sagen, sondern einfordern. Aber auch das wird nichts bringen. Selbst die 3. Generation sieht sich oft eher dem Heimatland seiner Großeltern zugehörig, als dem unseren. Warum sollte sich das ändern, wenn man ohne ein Wort Deutsch sprechen zu können, ohne Probleme in Stadtteilen wie Neuköln über die Runden kommen kann?


Ich bin in diesem Strang aber schon mehrmals darauf eingegangen und Du verzeihst mir, dass ich jetzt auf eine tiefere Analyse der Probleme verzichte und einfach nochmal darauf hinweise, dass Menschen sich ändern können.

Ich habe deine Ausführungen diesbezüglich auch gelesen. Also, kein Problem.


Allerdings verändert sich Deutschland dabei. Und das alles macht gewissen Konservativen vielleicht sowenig Spaß, dass sie sich der Problematik insgesamt ein bisschen verschließen und auf stur schalten? Damit mein ich nicht Dich, Thüringer, ich wette wir kennen uns ausm Forum, aber ich weiß gerade nicht, wie Du drauf bist.

Veränderungen sind ja prinzipiell nicht schlecht (zumindest für mich). Nur wenn es negative Veränderungen sind, die in den letzten wenigen Jahren immer deutlicher zum Tragen kommen, müssen diese eben "bekämpft" werden. Dies, das sollte sich von selbst verstehen, mit rechtsstaatlichen Mitteln.

PS: "Wie ich drauf bin" solltest du jetzt einigermaßen mitbekommen haben. ;)

Bärwolf
11.07.2008, 06:42
.
Das Drecksmuselpack will sich nicht integrieren, die wollten das nie, die machen das z.Z. nicht und werden es auch nie machen.


...!!!

Warum sollten sie auch, nur um perverse Multikultis glücklich zu machen?:D

Bärwolf
11.07.2008, 06:45
Das linke Kuschelgelaber von Dir und Deinesgleichen hat uns die ganzen Probleme eingebrockt.
In der Schule z. B. mal zu sgen "setzt Dich mal auf Deinen Hintern und halt die Klappe, sonst stelle ich Dich vor die Tür" ist doch inzwischen verboten.
Kuscheln ist angesagt.
Eine harte Hand in der Erziehung heißt ja nicht, dass ich Kinder prügel, aber harte Grenzen müssen sein, Kinder und Jugendliche brauchen Regeln und Orientierung und dies auch mal mit Nachdruck.
Oder glaubst Du wirklich, diese ganzen Jugendhilfe-Maßnahmen mit offnen Wohngruppen (was immer das sein mag), Nachmittagstreff in Jugendheimen, wo man Kicker und Billard spielen kann, bringt die Jugendlichen einen Schritt voran?
Und wenn schon ein 10jähriger permanent nicht gut tut, dann gehören ihm auch mal die Ohren langgezogen und notfalls in eine geschlossene Einrichtung, dass er noch auf den richtigen Weg kommt.
Geschlosse Einrichtungen können so geführt sein, wie ein Internat. Schule, lernen, Sozialverhalten etc. Das hat doch nichts mit den Heimen von früher zu tun.
Wie lange wollen wir denn zusehen?
Was kommt da auf uns zu? Hast Du mal darüber nachgedacht.
Und den Eltern solcher Kinder gehört endlich das Kindergeld gestrichen. Wir zahlen Kindergeld und dann dürfen wir auch noch für Erziehungsmaßnahmen zahlen, was sollen wir eigentlich noch zahlen?


Sehr richtig erkannt!

Rude Boy Rocket
11.07.2008, 09:06
Gut, weil dies sehe ich auch so.

Ja, natürlich. Diese positiven Einflüsse müssen den Menschen aber auch ersteinmal vermittelt bzw. von diesen erlernt werden. Und gerade da sehe ich die Problematik in Stadtteilen wie Neuköln. Wer soll diese vermitteln, wenn ein Großteil des Viertels dem Prekariat zugeordnet werden muss? Die Eltern konnten es nicht und der Freundeskreis kann und will es nicht. Im Laufe des Lebens wird zwar auch der überwiegende Teil der gewalttätigsten Menschen ruhiger, doch macht ja bekanntlich vor allem die Altersgruppe von 14-30 die Probleme, und um die muss sich gekümmert werden. Erhielten diese keine entsprechende Sozialisation, muss hart und kompromisslos durchgegriffen werden.


Das muss man ihnen nicht sagen, sondern einfordern. Aber auch das wird nichts bringen. Selbst die 3. Generation sieht sich oft eher dem Heimatland seiner Großeltern zugehörig, als dem unseren. Warum sollte sich das ändern, wenn man ohne ein Wort Deutsch sprechen zu können, ohne Probleme in Stadtteilen wie Neuköln über die Runden kommen kann?

Ich habe deine Ausführungen diesbezüglich auch gelesen. Also, kein Problem.

Veränderungen sind ja prinzipiell nicht schlecht (zumindest für mich). Nur wenn es negative Veränderungen sind, die in den letzten wenigen Jahren immer deutlicher zum Tragen kommen, müssen diese eben "bekämpft" werden. Dies, das sollte sich von selbst verstehen, mit rechtsstaatlichen Mitteln.

PS: "Wie ich drauf bin" solltest du jetzt einigermaßen mitbekommen haben. ;)

Yep.
Und das kann ich auch alles so stehen lassen. Was die genaue Zusammensetzung von "vermittelnden" und "harten" Positionen betrifft, könnten wir uns zwar wohl noch trefflich in die Haare kriegen, aber ich lese aus Deinen Kommentaren heraus, dass Du zumindest noch irgendwas für machbar hältst, und damit will ich's zufrieden sein. (Bevor der Bürgerkrieg kommt).
Machn wa's so, hm?

Rude Boy Rocket
11.07.2008, 09:15
Das linke Kuschelgelaber von Dir und Deinesgleichen hat uns die ganzen Probleme eingebrockt.
In der Schule z. B. mal zu sgen "setzt Dich mal auf Deinen Hintern und halt die Klappe, sonst stelle ich Dich vor die Tür" ist doch inzwischen verboten.
Kuscheln ist angesagt.
Eine harte Hand in der Erziehung heißt ja nicht, dass ich Kinder prügel, aber harte Grenzen müssen sein, Kinder und Jugendliche brauchen Regeln und Orientierung und dies auch mal mit Nachdruck.
Oder glaubst Du wirklich, diese ganzen Jugendhilfe-Maßnahmen mit offnen Wohngruppen (was immer das sein mag), Nachmittagstreff in Jugendheimen, wo man Kicker und Billard spielen kann, bringt die Jugendlichen einen Schritt voran?
Und wenn schon ein 10jähriger permanent nicht gut tut, dann gehören ihm auch mal die Ohren langgezogen und notfalls in eine geschlossene Einrichtung, dass er noch auf den richtigen Weg kommt.
Geschlosse Einrichtungen können so geführt sein, wie ein Internat. Schule, lernen, Sozialverhalten etc. Das hat doch nichts mit den Heimen von früher zu tun.
Wie lange wollen wir denn zusehen?
Was kommt da auf uns zu? Hast Du mal darüber nachgedacht.
Und den Eltern solcher Kinder gehört endlich das Kindergeld gestrichen. Wir zahlen Kindergeld und dann dürfen wir auch noch für Erziehungsmaßnahmen zahlen, was sollen wir eigentlich noch zahlen?

Margrit, ich fände es ganz gut, wenn Du mit mir persönlich diskutiertest, dann könntenwa viel Zeit sparen (Denn Zeit ist Geld und: "Was sollen wir eigentlich noch zahlen?"), anstatt mit mir über Positionen zu diskutieren, die ich nie geäußert habe.
Aber gut, vieles von dem, was Du hier anführst, ist bestimmt bedenkenswert. Und deswegen es ist sicherlich gut, dass es hier steht.

Also, hau rein. Ganz gelassen natürlich.




Auf die Niveaus der Beiträge von Stanley Beamish und Barumer komm ich heute nicht mehr. Aber ich nehme an, die beiden sind auch so ganz super drauf.

elas
11.07.2008, 09:37
Da ich in Berlin wohne, weiss ich besser als andere, wie die Problemstellung ist. Es gibt eine Deutschtümelei, die kaum unheil anrichtet, es gibt aber auch eine Fremdentümelei, die Schäden verurursacht, die kaum noch reparabel sind.
Kreuzberg, Neukölln und Wedding waren einmal die Heimat vieler deutsxher Mitbürger. Diese hat man aus ihrer Heimat verdrängt und vergessen. Und so geht es plötzlich nicht mehr darum, was der deutsche Mitbürger an Zumutungen in Kauf nehmen muss, sondern darum,. ob sich die zugewanderte Unterschicht wohlfühlt. Es ist eine glatte Umkehr normaler Verhältnisse.
Über den Sozialhaushalt werden diese Struktuiren gesponsert und weiter gefestigt und erweitert. Das Ghetto Wedding reixht mittlerweile bis an den Kurfürstendamm, ein Blick in die Nebenstrassen genügt.
Man zerstört ohne jeden nutzbringenden Grund gewachsene Strukuren und gibt sie dem Verfall preis. Eine solche Entwicklung kann nur im Bürgerkreig enden. Niemand lässt sich auf Dauer auf diese Weise verdrängen und zahlt die Folgen auch noch aus eigener Tasche.
Mir scheint, du hast die soziale Dimension des Problems nicht erkannt. Noch können wir uns derartige Reibungsverluste leisten. Kommen schlechtere Zeiten, sieht das ganz anders aus, und das wird kommen, mit Verteilungskämpfen und den Folgen daraus.

Während in Paris die Vorstädte gebrannt haben werden es in Berlin zentrumnahe Viertel sein. (Beispiel: Luxuswagen werden abgefackelt)

Ein Grund weshalb grosse Konzerne von weiteren Investitionen in Berlin Abstand nehmen oder bereits die Deinvestition eingeleitet haben.

Götz
11.07.2008, 09:53
Während in Paris die Vorstädte gebrannt haben werden es in Berlin zentrumnahe Viertel sein. (Beispiel: Luxuswagen werden abgefackelt)

Ein Grund weshalb grosse Konzerne von weiteren Investitionen in Berlin Abstand nehmen oder bereits die Deinvestition eingeleitet haben.

Immerhin werden künftig bei uns möglicherweise die Wagen einiger Mitverursacher der Misere in Rauch aufgehen, was vielleicht auch einem gewissen
Umschwung in der Politik förderlich sein könnte.

Kreuzbube
11.07.2008, 09:59
Da ich in Berlin wohne, weiss ich besser als andere, wie die Problemstellung ist. Es gibt eine Deutschtümelei, die kaum unheil anrichtet, es gibt aber auch eine Fremdentümelei, die Schäden verurursacht, die kaum noch reparabel sind.
Kreuzberg, Neukölln und Wedding waren einmal die Heimat vieler deutsxher Mitbürger. Diese hat man aus ihrer Heimat verdrängt und vergessen. Und so geht es plötzlich nicht mehr darum, was der deutsche Mitbürger an Zumutungen in Kauf nehmen muss, sondern darum,. ob sich die zugewanderte Unterschicht wohlfühlt. Es ist eine glatte Umkehr normaler Verhältnisse.
Über den Sozialhaushalt werden diese Struktuiren gesponsert und weiter gefestigt und erweitert. Das Ghetto Wedding reixht mittlerweile bis an den Kurfürstendamm, ein Blick in die Nebenstrassen genügt.
Man zerstört ohne jeden nutzbringenden Grund gewachsene Strukuren und gibt sie dem Verfall preis. Eine solche Entwicklung kann nur im Bürgerkreig enden. Niemand lässt sich auf Dauer auf diese Weise verdrängen und zahlt die Folgen auch noch aus eigener Tasche.
Mir scheint, du hast die soziale Dimension des Problems nicht erkannt. Noch können wir uns derartige Reibungsverluste leisten. Kommen schlechtere Zeiten, sieht das ganz anders aus, und das wird kommen, mit Verteilungskämpfen und den Folgen daraus.

Ja, das habt ihr wirklich fein gemacht in den letzten 20 Jahren; darf man wahrhaft gratulieren. Das Wahlvolk kann sich mit euch freuen - die ließen es ja zu!

elas
11.07.2008, 10:03
Immerhin werden künftig bei uns möglicherweise die Wagen einiger Mitverursacher der Misere in Rauch aufgehen, was vielleicht auch einem gewissen
Umschwung in der Politik förderlich sein könnte.

Das glaube ich weniger.
Die Bonzenschleudern sind gut versichert so daß letztlich die Schäden auf die Allgemeinheit umverteilt werden.

Es ist wie es immer ist:

Der Endverbraucher zahlt alles.

Beispiel: Erhöhung der Mautgebühren...nur ein SPD-Minister glaubt dass er damit dem Endverbraucher nicht in die Tasche greift.

Götz
11.07.2008, 10:12
Das glaube ich weniger.
Die Bonzenschleudern sind gut versichert so daß letztlich die Schäden auf die Allgemeinheit umverteilt werden.

Es ist wie es immer ist:

Der Endverbraucher zahlt alles.

Beispiel: Erhöhung der Mautgebühren...nur ein SPD-Minister glaubt dass er damit dem Endverbraucher nicht in die Tasche greift.

Die Versicherungspreise dürften allerdings klettern und ob es beim abfackeln von geparkten Fahrzeugen, ohne involvierung der Eigentümer, bleiben würde ist durchaus fraglich, sobald deren persönliche Sicherheit massiv gefährdet ist, dürfte
schon ein gewisser Druck auf die deutsche Politik erfolgen. Welchen Eindruck würden denn marodierende muslimischen Migrantenhorden beispielsweise im "Botschaftsviertel" machen ?

elas
11.07.2008, 10:31
Die Versicherungspreise dürften allerdings klettern und ob es beim abfackeln von geparkten Fahrzeugen, ohne involvierung der Eigentümer, bleiben würde ist durchaus fraglich, sobald deren persönliche Sicherheit massiv gefährdet ist, dürfte
schon ein gewisser Druck auf die deutsche Politik erfolgen. Welchen Eindruck würden denn marodierende muslimischen Migrantenhorden beispielsweise im "Botschaftsviertel" machen ?

Das Regierungsviertel wird man wie in den USA als Objektschutzgebiete mit privaten Sicherheitsdiensten ausweisen.

Zugang nur mit Sonderausweisen und/oder Bodycheck.

Vieles ist noch denkbar im Irrenhaus Deutschland.


PS: private Personenschützer an Schulen sind ja bereits Gang und Gäbe.

Frumpel
11.07.2008, 11:19
Während in Paris die Vorstädte gebrannt haben werden es in Berlin zentrumnahe Viertel sein. (Beispiel: Luxuswagen werden abgefackelt)


Die Kokelei mit den Luxuskarossen in Berlin geht ausnahmsweise nicht auf das Konto unserer zugereisten Gäste, sondern der linksautonomen Szene als Protest gegen Kapitalismus und Konsum.

Übrigens: in Neukölln hat noch kein Auto gebrannt, der BMW von Drogen-Ali oder Messer-Murat ist also ungefährdet. ;)

Bärwolf
11.07.2008, 12:02
Da ich in Berlin wohne, weiss ich besser als andere, wie die Problemstellung ist. Es gibt eine Deutschtümelei, die kaum unheil anrichtet, es gibt aber auch eine Fremdentümelei, die Schäden verurursacht, die kaum noch reparabel sind.
Kreuzberg, Neukölln und Wedding waren einmal die Heimat vieler deutsxher Mitbürger. Diese hat man aus ihrer Heimat verdrängt und vergessen. Und so geht es plötzlich nicht mehr darum, was der deutsche Mitbürger an Zumutungen in Kauf nehmen muss, sondern darum,. ob sich die zugewanderte Unterschicht wohlfühlt. Es ist eine glatte Umkehr normaler Verhältnisse.
Über den Sozialhaushalt werden diese Struktuiren gesponsert und weiter gefestigt und erweitert. Das Ghetto Wedding reixht mittlerweile bis an den Kurfürstendamm, ein Blick in die Nebenstrassen genügt.
Man zerstört ohne jeden nutzbringenden Grund gewachsene Strukuren und gibt sie dem Verfall preis. Eine solche Entwicklung kann nur im Bürgerkreig enden. Niemand lässt sich auf Dauer auf diese Weise verdrängen und zahlt die Folgen auch noch aus eigener Tasche.
Mir scheint, du hast die soziale Dimension des Problems nicht erkannt. Noch können wir uns derartige Reibungsverluste leisten. Kommen schlechtere Zeiten, sieht das ganz anders aus, und das wird kommen, mit Verteilungskämpfen und den Folgen daraus.

Ich kann das (als Berliner) nur bestätigen, eine gute Zustandsbeschreibung!

-SG-
11.07.2008, 12:02
So, endlich mal Argumente.

Das gesamte Emigrationspotential südlich und östlich der EU ist tatsächlich für
Europa nicht zu bewältigen. Deswegen macht Europa ja aber auch seine Schotten dicht. Es gibt nicht notwendigerweise eine Überflutung.


"Schotten dicht" ist ein einprägsames, aber dadurch nicht richtigeres Bild. Die deutschen Zuwanderungsgesetze sind eher halblebig. Sie verhindern nicht, dass weitere Hunderttausend pro Jahr zuwandern. Zumal sie seit Schengen eingeschränkt wirksam sind. Über die ukrainisch-polnische EU-Grenze wandern seit neustem bevorzugt Araber aus Nahost ein - Ziel natürlich nicht Polen. Auch nützt es Deutschland wenig, wenn sie die wenigsten Asylbewerber anerkennen - wenn andere Länder, z.B. Schweden so gut wie jeden anerkennen, und im Schengen-Raum Freizügigkeit besteht. EU-Maßnahmen diesbezüglich sind bisher faule Kompromisse und uneinheitlich.

Aber selbst wenn, nehmen wir den völlig unrealistischen Fall, die Zuwanderung wäre ab morgen bei 0. Folgende Faktoren spielen noch eine Rolle: a) Die Altersstruktur der Zuwanderer in D. ist jünger als die der Deutschen, 20% Zuwanderer gesamt haben 2005 35% der Kinder, d.h. in den kommenden Jahren würde sich der Zuwandereranteil in D. fast verdoppeln, selbst wenn Außenwanderung utopischerweise 0,0 wäre und alles andere auch unverändert bliebe. b) Dass es aber noch stärker anwächst, liegt auch an der höheren Geburtenrate der Zuwanderer (50% höher als die dt.), von den türkischen Frauen arbeiten z.B. nur 25% (dt: 70%), das erklärt einiges. Man kann sagen: Na das muss ja nicht so bleiben aber die letzten 40 Jahre war es so und es gibt keine Anzeichen, dass sich das ändern sollte. c) Über 100.000 dt. Abwanderung pro Jahr, v.a. Junge und Familien, sind auch zu berücksichtigen. d) Schließlich wird es halt doch noch zukünftige Zuwanderung geben, Familiennachzug, Illegale, Schengenmitglieder (PL, CZ, bald auch RO usw.) sowieso...

Die jetzige Lage und die Faktoren a)-d) lassen eine Mehrheit der Kinder mit Migrationshintergrund spätestens (!) 2025 nicht nur wahrscheinlich, sondern sehr sicher prognostizieren. Das ist keine Kaffeesatzleserei, das sind einfach die Fakten. 35% waren es schon 2005 und alle Faktoren sprechen für einen zügigen weiteren Anstieg. Selbst wenn eine "Abschottung" vollständig gelänge (absolut unrealistisch), also Faktor d) wegfiele, würde das den Sachverhalt allenfalls um 5 Jahre nach hinten verschieben.

Das ist also die Ausgangslage, auf deren Basis wir diskutieren müssen. Jegliche schönen Worte wie Gentrifizierung, Integrationskraft des Abendlandes etc. erweisen sich als realitätsfremde, leere Worthülsen, angesichts der o.g. Tatsachen. Eine Mehrheit in eine Minderheit integrieren? Schon jetzt sind in Frankfurt 70% Migrantenkinder. 70 in 30 integrieren? Bald ist es nicht nur in den Großstädten so.

Das sind einfach die reinen Zahlen, die jegliche utopischen Vorhaben grotesk sinnlos erscheinen lassen. (Zum Rest gleich was;) )

Kreuzbube
11.07.2008, 12:14
Das ist also die Ausgangslage, auf deren Basis wir diskutieren müssen. Jegliche schönen Worte wie Gentrifizierung, Integrationskraft des Abendlandes etc. erweisen sich als realitätsfremde, leere Worthülsen, angesichts der o.g. Tatsachen. Eine Mehrheit in eine Minderheit integrieren? Schon jetzt sind in Frankfurt 70% Migrantenkinder. 70 in 30 integrieren? Bald ist es nicht nur in den Großstädten so.

Das sind einfach die reinen Zahlen, die jegliche utopischen Vorhaben grotesk sinnlos erscheinen lassen. (Zum Rest gleich was;) )

Das ist aber alles kein Problem. Dürfen sich doch die Bundesbürger dereinst als Minderheit derselben Toleranz und Unterstützung erfreuen, wie sie dies den Migranten entgegenbrachten. Jedenfalls wird uns das täglich im BRD-Fernsehen so versichert; da wird es wohl auch stimmen!:)

-SG-
11.07.2008, 12:58
Das Migrationsproblem, das wir bereits hier haben, ist aber alles andere als weltgeschichtlich einmalig. Und auch durchaus noch zu bewältigen. Und mit ein bisschen mehr abendländischer (aber leider nicht gerade typisch deutscher) Gelassenheit sollte es Dir durchaus möglich sein, zuzugeben, dass wir hier in Deutschland doch noch relativ gut leben.


Also weißt Du, ich persönlich kann da sehr wohl drüber stehn, mir ist es oft auch ehrlich gesagt völlig egal und ich amüsier mich auch oft recht prächtig über die Absurditäten hierzulande. Aus politischer Sicht spricht natürlich nichts für Gelassenheit, aber wen interessiert schon die Politik? Was mich interessiert ist, wie meine Kinder und Enkel hier mal leben sollen. Wenn ich das objektiv erörtern will, komme ich nicht an der harten Realität vorbei.


Was die kulturelle Verwurzelung der Studenten betrifft: Stimmt, so richtig schön altdeutsch sind die nicht mehr. Da geht also ein Stück traditioneller Alltagskultur verloren, und wenn Du an dieser hängst, dann kann dieser Umstand schon ma traurig machen.
Aber so ist das eben mit Traditionen: Sie sind endlich.

Worauf es aber für die Stabilität der westlichen Zivilisation ankommt, ist nur sehr bedingt altdeutsches Kulturgut. Das kann durchaus - so hart wie sich das jetzt für Dich anhören mag - durch die Kultur von sagnwamal Tocotronic-Fans ersetzt werden (wage ja nicht, mir zu unterstellen, ich würde diese Musik mögen.)

Worauf es ankommt, sind einfach bürgerliche Übungen wie Gewaltverzicht, privatwirtschaftliches Streben, zivilgesellschaftliches Engagement, demokratisches Engagement, Bildung, eine effiziente Organisation des Wohlfahrtstaates.
Naja, es muss nicht jeder morgens um 6 hackenschlagend aus dem Bett springen, zu Wagner im Stechschritt in die Küche marschieren und bratwurstessend in Sütterlin Ernst Moritz Arnd-Gedichte an die Küchentafel kritzeln. Es ist viel grundsätzlicher. Es braucht erstmal ein diffuses Zugehörigkeitsgefühl zur Kultur. Ein Bewusstsein, Deutscher zu sein, die Sprache zu sprechen, die regionalen, kulturellen Eigenheiten zu besitzen und in dem Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Deutschen durch Schicksal (Geburt) Teil davon zu sein. Wenn ich im Park ein Geschichtsdenkmal sehe, begreife ich das als meine eigene Geschichte. So ist das erstmal, ganz grundsätzlich, ohne irgendwelche Implikationen über Essensvorlieben.

Das verstehen viele schonmal gar nicht. Sie können sich doch ihre kulturelle Zugehörigkeit, ihre Mentalität, ihre Muttersprache usw. nicht aussuchen, da sind sie eben hineingeboren und das gilt es anzunehmen, das ist ihre Identität. Aber das wollen sie nicht, sie wollen lieber amerikanische Ghettorapper sein, südländische Sunnyboys, karibische Reggaechiller, fernöstliche Lebenskünstler... viele suchen sich ihre Identität irgendwo "patchwork"mäßig zusammen, da sie zur eigenen keinen Bezug haben, es unsinnig finden, keine Ahnung. Oder sie haben halt gar keine derartige Identität und leben konsumfreudig in den Tag hinein, irgendwo zwischen Geld verdienen, Automesse, Disco und Fußball.

Deutsche Kultur, deutsch, was soll das schon sein? Das ist der Tenor des Zeitgeistes, die diesen Begriff einfach mutwillig entleeren und der Beliebigkeit freigeben. Das einzige was bleibt, sind dann die freiheitlich demokratische Grundordnung und blablabla...

Das ist aber eben nichts, wo man sich hineinintegrieren könnte. Es werden jährlich 100.000e "Deutsche", aber was genau werden die? Werden sie freiheitliche Demokraten? Dann hätten sie auch den kenianischen Pass oder den japanischen annehmen können. Freiheit, Demokratie usw. sind Grundnormen der "Geschäftsordnung" der Deutschen, aber nicht ihre Kultur selbst. Und da man sich nicht in ein Nichts integrieren kann, da den Leuten keine "deutsche Identität" angeboten wird, behalten sie ihre alte.

Und sicher, Tocotronic hören und Hamburger essen und tolerant und weltoffen sein ist besser als Burka tragen und radikal intolerant denken. Und stimmt, das können Türken potenziell genauso gut oder schlecht wie Deutsche.
Aber dann brauchen wir kein "Deutschland" mehr. Dann können wir uns auflösen, sagen wir sind Teil der "freiheitlich-demokratischen" Zone der Welt. Dann würden wir die Art und Weise, wie wir zusammenleben, zum Zweck unseres Daseins machen, anstatt, wie vom GG 1949 vorgesehen, unsere Kultur und Staatlichkeit zu erhalten (Präambel: "...seine nationale und staatliche Einheit zu wahren...").

Wir verzichten also von unserer Seite aus auf eine Definition und ein Bewusstsein unserer Kultur, und sagen: Es müssen einfach Gewaltverzicht, Toleranz und Demokratie herrschen. Zum einen ist das so eine Sache, irgendwelche Islamverbände können locker großartige Bekenntnisse machen, wenn es auf der Straße anders aussieht. Zum anderen will ich auch nicht in einem islamisch dominierten Vielvölkermischmasch leben, auch wenn es friedlich und demokratisch zugehen sollte. Ich will meine Sprache und Dialekte sprechen, meine Traditionen leben, denn ein minimaler Konsens bestehend aus Demokratie und Konsum reicht mir nicht, sorry. Es reicht den allermeisten Menschen der Welt, auch hier, auch nicht. Deshalb schotten sie sich auch zunehmend unter ihresgleichen ab.

-SG-
11.07.2008, 13:00
Das ist aber alles kein Problem. Dürfen sich doch die Bundesbürger dereinst als Minderheit derselben Toleranz und Unterstützung erfreuen, wie sie dies den Migranten entgegenbrachten. Jedenfalls wird uns das täglich im BRD-Fernsehen so versichert; da wird es wohl auch stimmen!:)

Genau, wir müssen uns einfach "noch in diesem Jahrhundert auf 50% Muslime in unserem Land einstellen. Deshalb müssen wir uns den Muslimen öffnen und um sie werben". (CSU Landtagsabgeordnete Martin Neumeyer im Münchner Merkur, 7.12.2007) Dann erkennen sie das an und behandeln uns später genauso.

Settembrini
11.07.2008, 13:28
Naja, es muss nicht jeder morgens um 6 hackenschlagend aus dem Bett springen, zu Wagner im Stechschritt in die Küche marschieren und bratwurstessend in Sütterlin Ernst Moritz Arnd-Gedichte an die Küchentafel kritzeln. Es ist viel grundsätzlicher. Es braucht erstmal ein diffuses Zugehörigkeitsgefühl zur Kultur. Ein Bewusstsein, Deutscher zu sein, die Sprache zu sprechen, die regionalen, kulturellen Eigenheiten zu besitzen und in dem Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Deutschen durch Schicksal (Geburt) Teil davon zu sein. Wenn ich im Park ein Geschichtsdenkmal sehe, begreife ich das als meine eigene Geschichte. So ist das erstmal, ganz grundsätzlich, ohne irgendwelche Implikationen über Essensvorlieben.

Das verstehen viele schonmal gar nicht. Sie können sich doch ihre kulturelle Zugehörigkeit, ihre Mentalität, ihre Muttersprache usw. nicht aussuchen, da sind sie eben hineingeboren und das gilt es anzunehmen, das ist ihre Identität. Aber das wollen sie nicht, sie wollen lieber amerikanische Ghettorapper sein, südländische Sunnyboys, karibische Reggaechiller, fernöstliche Lebenskünstler... viele suchen sich ihre Identität irgendwo "patchwork"mäßig zusammen, da sie zur eigenen keinen Bezug haben, es unsinnig finden, keine Ahnung. Oder sie haben halt gar keine derartige Identität und leben konsumfreudig in den Tag hinein, irgendwo zwischen Geld verdienen, Automesse, Disco und Fußball.

Deutsche Kultur, deutsch, was soll das schon sein? Das ist der Tenor des Zeitgeistes, die diesen Begriff einfach mutwillig entleeren und der Beliebigkeit freigeben. Das einzige was bleibt, sind dann die freiheitlich demokratische Grundordnung und blablabla...

Das ist aber eben nichts, wo man sich hineinintegrieren könnte. Es werden jährlich 100.000e "Deutsche", aber was genau werden die? Werden sie freiheitliche Demokraten? Dann hätten sie auch den kenianischen Pass oder den japanischen annehmen können. Freiheit, Demokratie usw. sind Grundnormen der "Geschäftsordnung" der Deutschen, aber nicht ihre Kultur selbst. Und da man sich nicht in ein Nichts integrieren kann, da den Leuten keine "deutsche Identität" angeboten wird, behalten sie ihre alte.

Und sicher, Tocotronic hören und Hamburger essen und tolerant und weltoffen sein ist besser als Burka tragen und radikal intolerant denken. Und stimmt, das können Türken potenziell genauso gut oder schlecht wie Deutsche.

Bis hierhin ein ausgezeichneter Beitrag.



Aber dann brauchen wir kein "Deutschland" mehr. Dann können wir uns auflösen, sagen wir sind Teil der "freiheitlich-demokratischen" Zone der Welt. Dann würden wir die Art und Weise, wie wir zusammenleben, zum Zweck unseres Daseins machen, anstatt, wie vom GG 1949 vorgesehen, unsere Kultur und Staatlichkeit zu erhalten (Präambel: "...seine nationale und staatliche Einheit zu wahren...").

Die deutsche Kultur stirbt nicht. Vieles wird erhalten bleiben, anderes subtrahiert. Wieder anderes ergaenzt. Es ist nun einmal so, dass sich ueber die Jahrhunderte hinweg Veraenderungen ergeben; daher haben wir ja heute auch keine mittelalterlichen Verhaeltnisse mehr. Diese Veraenderungen mag man positiv oder negativ sehen (Zeitkritik ist auch kein ganz neues Phaenomen), sie haben aber (abgesehen von einer kurzfristigen unschoenen Episode in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts) noch nie zu einem kompletten Einbruch der Kultur gefuehrt und werden es auch diesmal nicht. Die Art und Weise des Zusammenlebens ist, nebenbei bemerkt, ebenfalls ein Bestandteil der Kultur.


Wir verzichten also von unserer Seite aus auf eine Definition und ein Bewusstsein unserer Kultur, und sagen: Es müssen einfach Gewaltverzicht, Toleranz und Demokratie herrschen. Zum einen ist das so eine Sache, irgendwelche Islamverbände können locker großartige Bekenntnisse machen, wenn es auf der Straße anders aussieht. Zum anderen will ich auch nicht in einem islamisch dominierten Vielvölkermischmasch leben, auch wenn es friedlich und demokratisch zugehen sollte. Ich will meine Sprache und Dialekte sprechen, meine Traditionen leben, denn ein minimaler Konsens bestehend aus Demokratie und Konsum reicht mir nicht, sorry. Es reicht den allermeisten Menschen der Welt, auch hier, auch nicht. Deshalb schotten sie sich auch zunehmend unter ihresgleichen ab.

Wir haben hier schon oft gesehen, dass eine Kulturdefinition eine stark von subjektiven Gesichtspunkten abhaengige Angelegenheit ist. Daher ist der Verzicht auf eine solche wahrscheinlich sogar besser, als ein immer wiederkehrender ermuedender Diskurs. Dinge brauchen keine Definition als Beweis ihrer Existenz.

Deutschland ist kein islamisch dominieres Land und wird es auch nie sein. Die deutsche Sprache ist zwar traditionell (und oft zu ihrem Nachteil) den Wogen des Zeitgeistes ausgesetzt, sie laeuft aber keinesfalls Gefahr, abgeloest zu werden. Und es verbietet dir auch niemand, deine Traditionen zu leben.

Kreuzbube
11.07.2008, 13:32
Genau, wir müssen uns einfach "noch in diesem Jahrhundert auf 50% Muslime in unserem Land einstellen. Deshalb müssen wir uns den Muslimen öffnen und um sie werben". (CSU Landtagsabgeordnete Martin Neumeyer im Münchner Merkur, 7.12.2007) Dann erkennen sie das an und behandeln uns später genauso.

Man ist da ständig hin-und hergerissen zwischen Lachen und Traurigsein. Wenn aber die Volkszerstörer letztlich siegen, dann haben 2000 Jahre deutsche Geschichte, Geist und Kultur nicht ausgereicht, um die eigene Identität als erhaltens-und lebenswert anzusehen. Vermutlich wird es ihnen hinterher nicht einmal Leid tun, weil sie gar nicht wissen, was sie verloren haben. Sie wissen nur, daß sie nun gar nichts mehr sind - wie Staub, oder besser noch, Dreck im Wind!

Kreuzbube
11.07.2008, 13:48
Die deutsche Kultur stirbt nicht. Vieles wird erhalten bleiben, anderes subtrahiert. Wieder anderes ergaenzt. Es ist nun einmal so, dass sich ueber die Jahrhunderte hinweg Veraenderungen ergeben; daher haben wir ja heute auch keine mittelalterlichen Verhaeltnisse mehr. Diese Veraenderungen mag man positiv oder negativ sehen (Zeitkritik ist auch kein ganz neues Phaenomen), sie haben aber (abgesehen von einer kurzfristigen unschoenen Episode in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts) noch nie zu einem kompletten Einbruch der Kultur gefuehrt und werden es auch diesmal nicht. Die Art und Weise des Zusammenlebens ist, nebenbei bemerkt, ebenfalls ein Bestandteil der Kultur.

Dummes Zeug! Ganz edle und zeitlos erhaltenswerte deutsche Charaktereigenschaften, wie die Ritterlichkeit des Hochmittelalters, welche eh schon wage und zerbrechlich sind, wenn Heranwachsende nicht in diesem Sinne erzogen werden, verschwinden mit den Deutschen vollends aus dem Leben und der Welt. In den Misch-und Migrantenghettos herrscht ein Klima der Korruption, der Gewalt, des Schacherns und Betrügens, welches mit unserer Tradition des Zusammenlebens nicht das Geringste mehr zu tun hat - von der Alltags-Terminologie (also der Gossensprache) gar nicht zu reden. Dort, wo sie verschwunden ist, wird sie nie mehr hin zurückkehren.

Settembrini
11.07.2008, 14:05
Dummes Zeug! Ganz edle und zeitlos erhaltenswerte deutsche Charaktereigenschaften, wie die Ritterlichkeit des Hochmittelalters, welche eh schon wage und zerbrechlich sind, wenn Heranwachsende nicht in diesem Sinne erzogen werden, verschwinden mit den Deutschen vollends aus dem Leben und der Welt.

Alles eine Frage der Erziehung. Werteverfall ist nicht mit Kulturverfall zu verwechseln, geschweige denn ein exklusiv deutsches Phaenomen.


In den Misch-und Migrantenghettos herrscht ein Klima der Korruption, der Gewalt, des Schacherns und Betrügens, welches mit unserer Tradition des Zusammenlebens nicht das Geringste mehr zu tun hat - von der Alltags-Terminologie (also der Gossensprache) gar nicht zu reden. Dort, wo sie verschwunden ist, wird sie nie mehr hin zurückkehren.

Ach, der Wandel der Sprache wird ueberbewertet. Wie ich schon sagte, halte ich dahingehend auch vieles fuer unschoen.
Koennte jedoch ein Mensch, der, sagen wir, vor 100 Jahren in unserem Alter war, hier gerade mitlesen, wuerde er sich angesichts unserer Ausdrucksweise vermutlich ebenfalls die Haare raufen.

Und ein Migrantenghetto wird selbstverstaendlich keine Vorreiterrolle einnehmen, wenn es um den Erhalt der deutschen Kultur geht. Darum sollten sich die Deutschen gefaelligst persoenlich bemuehen. Es ist immer wieder erschreckend zu beobachten, wie kulturlos sich viele derjenigen praesentieren, die ueber dieses Thema lamentieren. Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tuer.

Kreuzbube
11.07.2008, 14:18
Alles eine Frage der Erziehung. Werteverfall ist nicht mit Kulturverfall zu verwechseln, geschweige denn ein exklusiv deutsches Phaenomen.

Ach, der Wandel der Sprache wird ueberbewertet. Wie ich schon sagte, halte ich dahingehend auch vieles fuer unschoen.
Koennte jedoch ein Mensch, der, sagen wir, vor 100 Jahren in unserem Alter war, hier gerade mitlesen, wuerde er sich angesichts unserer Ausdrucksweise vermutlich ebenfalls die Haare raufen.

Und ein Migrantenghetto wird selbstverstaendlich keine Vorreiterrolle einnehmen, wenn es um den Erhalt der deutschen Kultur geht. Darum sollten sich die Deutschen gefaelligst persoenlich bemuehen. Es ist immer wieder erschreckend zu beobachten, wie kulturlos sich viele derjenigen praesentieren, die ueber dieses Thema lamentieren. Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tuer.

Mache ich ja schon, in dem ich die NPD wähle und unterstütze!:cool2:

-SG-
11.07.2008, 14:20
Die deutsche Kultur stirbt nicht. Vieles wird erhalten bleiben, anderes subtrahiert. Wieder anderes ergaenzt. Es ist nun einmal so, dass sich ueber die Jahrhunderte hinweg Veraenderungen ergeben; daher haben wir ja heute auch keine mittelalterlichen Verhaeltnisse mehr. Diese Veraenderungen mag man positiv oder negativ sehen (Zeitkritik ist auch kein ganz neues Phaenomen), sie haben aber (abgesehen von einer kurzfristigen unschoenen Episode in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts) noch nie zu einem kompletten Einbruch der Kultur gefuehrt und werden es auch diesmal nicht. Die Art und Weise des Zusammenlebens ist, nebenbei bemerkt, ebenfalls ein Bestandteil der Kultur.


Veränderungen gibt es immer, hier handelt es sich aber größtenteils um Ersatz. Geh mal in eine Großstadt. Du kannst dort als Türke vom Arbeitsplatz über Fahrschule und Einkaufsmöglichkeiten bis Vereine, Moscheen und Freizeit eigentlich komplett alles unter Türken und auf türkisch machen. Von Medienkonsum (Zeitungen, Fernsehen) und Freundeskreis ganz zu schweigen. Hier gibt es neuerdings sogar ein "muslimisches Gynmasium". Zunehmend auch in den Behörden als "letzte gesellschaftliche Bastion" weißt Du als Türke, wer Deine Ansprechpartner sind, bei welchem Amt Türken arbeiten, an die Du Dich wenden kannst. Das ist weder Symbiose noch Bereicherung noch Ergänzung. Es ist einfach türkische Kultur, fertig. Der Begriff Kolonie ist da nicht unangebracht. Das liegt nicht an den Türken an sich oder deren Absicht, sondern an ihrer riesigen Zahl hier und daran, dass man sie gewähren lässt, da kommt es ganz natürlich so.


Wir haben hier schon oft gesehen, dass eine Kulturdefinition eine stark von subjektiven Gesichtspunkten abhaengige Angelegenheit ist. Daher ist der Verzicht auf eine solche wahrscheinlich sogar besser, als ein immer wiederkehrender ermuedender Diskurs. Dinge brauchen keine Definition als Beweis ihrer Existenz.
Das stimmt, ich finde es auch unsinnig, deutsche Kultur umfassend definieren zu wollen, Tatsache ist aber, dass mit Hinweis auf diese Unmöglichkeit deutsche Kultur dann durch Beliebigkeit definiert wird, was sicherlich nicht richtiger ist.


Deutschland ist kein islamisch dominieres Land und wird es auch nie sein. Die deutsche Sprache ist zwar traditionell (und oft zu ihrem Nachteil) den Wogen des Zeitgeistes ausgesetzt, sie laeuft aber keinesfalls Gefahr, abgeloest zu werden. Und es verbietet dir auch niemand, deine Traditionen zu leben.
In den größten Teilen noch nicht, stimmt, aber das wird es zumindest teilweise, 3,9% Muslime (offiziell) gebaren 2004 mehr als 10% der Kinder in Deutschland, rechne mal eine Generation weiter.

Settembrini
11.07.2008, 15:31
Mache ich ja schon, in dem ich die NPD wähle und unterstütze!:cool2:

Die NPD steht also deiner Meinung nach fuer den Erhalt der deutschen Kultur? Interessant.


Veränderungen gibt es immer, hier handelt es sich aber größtenteils um Ersatz. Geh mal in eine Großstadt. Du kannst dort als Türke vom Arbeitsplatz über Fahrschule und Einkaufsmöglichkeiten bis Vereine, Moscheen und Freizeit eigentlich komplett alles unter Türken und auf türkisch machen. Von Medienkonsum (Zeitungen, Fernsehen) und Freundeskreis ganz zu schweigen. Hier gibt es neuerdings sogar ein "muslimisches Gynmasium". Zunehmend auch in den Behörden als "letzte gesellschaftliche Bastion" weißt Du als Türke, wer Deine Ansprechpartner sind, bei welchem Amt Türken arbeiten, an die Du Dich wenden kannst. Das ist weder Symbiose noch Bereicherung noch Ergänzung. Es ist einfach türkische Kultur, fertig. Der Begriff Kolonie ist da nicht unangebracht. Das liegt nicht an den Türken an sich oder deren Absicht, sondern an ihrer riesigen Zahl hier und daran, dass man sie gewähren lässt, da kommt es ganz natürlich so.

Ich bewege mich ausschliesslich in Grossstaedten und kann deine Beobachtungen somit durchaus bestaetigen. Dennoch sehe ich keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Bildung solcher Parallelgesellschaften und dem angeblichen Niedergang deutscher Identitaet. Es ist natuerlich begruessenswert, wenn ein Einwanderer sich nach gewisser Zeit in seiner Lebensweise dem Land anpasst, in dem er lebt; gerade bei Menschen, die aus einer sehr unterschiedlichen Kultur stammen, ist dies jedoch ein Prozess, dessen Bewaeltigung man nicht von heute auf morgen erwarten darf. Fuer diejenigen, die sich tatsaechlich integerieren wollen, ist es meines Erachtens durchaus hilfreich, wenn sie zur Eingewoehnung erstmal ein ihnen vertrautes Umfeld antreffen, aus dem sie sich dann nach und nach loesen koennen. Nur, wer sich in einer Gesellschaft einigermassen wohl fuehlt, kann den Willen entwickeln, ein wirklicher Teil von ihr zu werden. Bei denjenigen, die von vorneherein nicht vorhaben, sich zumindest ansatzweise zu integrieren, ist sowieso Hopfen und Malz verloren; da spielt es auch keine Rolle, ob sie sich nun unter Ihresgleichen aufhalten oder nicht.



Tatsache ist aber, dass mit Hinweis auf diese Unmöglichkeit deutsche Kultur dann durch Beliebigkeit definiert wird, was sicherlich nicht richtiger ist.

Das habe ich ja auch nicht getan. ich wollte vielmehr auf die Schwierigkeiten hinweisen, die dadurch entstehen, wenn eine Gesellschaft versucht, jemand anderem ein innerhalb ihrer selbst aufgrund subjektiver Wahrnehmung hoechst unterschiedlich beschaffenes Wertesystem zu oktroyieren.


In den größten Teilen noch nicht, stimmt, aber das wird es zumindest teilweise, 3,9% Muslime (offiziell) gebaren 2004 mehr als 10% der Kinder in Deutschland, rechne mal eine Generation weiter.

Das kann man aber nicht weiter berechnen, da sich Groessen wie Geburtenquoten niemals linear verhalten. Man kann diesbezueglich lediglich Schaetzungen abgeben, die aufgrund ihrer Unwaegbarkeit keine Argumentationsgrundlage bilden sollten.

-SG-
11.07.2008, 15:54
Ich bewege mich ausschliesslich in Grossstaedten und kann deine Beobachtungen somit durchaus bestaetigen. Dennoch sehe ich keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Bildung solcher Parallelgesellschaften und dem angeblichen Niedergang deutscher Identitaet. Es ist natuerlich begruessenswert, wenn ein Einwanderer sich nach gewisser Zeit in seiner Lebensweise dem Land anpasst, in dem er lebt; gerade bei Menschen, die aus einer sehr unterschiedlichen Kultur stammen, ist dies jedoch ein Prozess, dessen Bewaeltigung man nicht von heute auf morgen erwarten darf. Fuer diejenigen, die sich tatsaechlich integerieren wollen, ist es meines Erachtens durchaus hilfreich, wenn sie zur Eingewoehnung erstmal ein ihnen vertrautes Umfeld antreffen, aus dem sie sich dann nach und nach loesen koennen. Nur, wer sich in einer Gesellschaft einigermassen wohl fuehlt, kann den Willen entwickeln, ein wirklicher Teil von ihr zu werden. Bei denjenigen, die von vorneherein nicht vorhaben, sich zumindest ansatzweise zu integrieren, ist sowieso Hopfen und Malz verloren; da spielt es auch keine Rolle, ob sie sich nun unter Ihresgleichen aufhalten oder nicht.

Du scheinst von dem Ansatz auszugehen, dass doch grundsätzlich in einer Stadt 192 Nationalitäten wohnen, und alle können ihre kulturelle Identität bewahren. Das stimmt teilweise. Es sind aber die schieren Zahlen, die Anlass zur Sorge geben. Die gewaltigen Verschiebungen in der Bevölkerungszusammensetzung führen dazu, dass unter den jungen Frankfurtern heute schon nur noch 30% Deutsche sind. Die können natürlich ihre kulturelle Identität erhalten, als Personen. Aber das öffentliche Leben tut es dann nicht. Der einzelne kann sich die Reichskriegsflagge in den Keller hängen wenn er lustig ist. Aber in der Öffentlichkeit schwindet das Gefühl, in D. zu sein.
Es ist für uns eine existenzielle Frage, die man weder der Lust und Laune mancher Zugewanderten, noch dem Zufall und dem Lauf der Dinge überlassen sollte. Wenn der Inder z.B., der hier zwar seine kulturelle Identität bewahren kann, seine Kultur aber nicht adäquat in der Öffentlichkeit wiederfindet, dann geht er kurz nach Indien um sein "Heimatgefühl" aufzufrischen. Diese Möglichkeit gibt es für die Deutschen nicht, denn deren Gebiet wird ja vervielvölkert.


Das kann man aber nicht weiter berechnen, da sich Groessen wie Geburtenquoten niemals linear verhalten. Man kann diesbezueglich lediglich Schaetzungen abgeben, die aufgrund ihrer Unwaegbarkeit keine Argumentationsgrundlage bilden sollten.
Nein, berechnen nicht, aber schätzen, und zwar nicht ins blaue hinein, sondern anhand langfristiger, handfester Faktoren, die über die Jahre hin konstant waren. Wenn die und die Ableitungen daraus für Dich keine Argumentationsgrundlage sind, dann musst Du glaubhaft darlegen können, wieso sich diese Faktoren ändern sollten. Dafür gibt es keine Anzeichen.

Thüringer
11.07.2008, 16:31
Yep.
Und das kann ich auch alles so stehen lassen. Was die genaue Zusammensetzung von "vermittelnden" und "harten" Positionen betrifft, könnten wir uns zwar wohl noch trefflich in die Haare kriegen, aber ich lese aus Deinen Kommentaren heraus, dass Du zumindest noch irgendwas für machbar hältst, und damit will ich's zufrieden sein. (Bevor der Bürgerkrieg kommt).
Machn wa's so, hm?

Na klar. Und was ich für machbar halte, habe ich ja dargelegt. :)

Stanley_Beamish
11.07.2008, 17:35
Übrigens: in Neukölln hat noch kein Auto gebrannt, der BMW von Drogen-Ali oder Messer-Murat ist also ungefährdet. ;)

Die Firma Robben und Wientjes ist da aber ganz anderer Meinung. :rolleyes:

Achsel-des-Bloeden
11.07.2008, 18:31
Sicherlich ist Neuköln und andere urbane Mohammedaner- Ministaaten als solches noch zu retten:
Mit den chirurgischen Instrumenten Abrißbirne und Bulldozer!

klartext
11.07.2008, 18:35
Mache ich ja schon, in dem ich die NPD wähle und unterstütze!:cool2:
Wenn die NPD das Substrat deutscher Kultur ist, dann haben wir keine mehr.
Dunpfe Extremisten widersprechen jeder deutschen Kultur.

Kreuzbube
11.07.2008, 18:41
Wenn die NPD das Substrat deutscher Kultur ist, dann haben wir keine mehr.
Dunpfe Extremisten widersprechen jeder deutschen Kultur.

Ja ja, schon recht...:rolleyes:

Settembrini
11.07.2008, 18:42
Du scheinst von dem Ansatz auszugehen, dass doch grundsätzlich in einer Stadt 192 Nationalitäten wohnen, und alle können ihre kulturelle Identität bewahren. Das stimmt teilweise. Es sind aber die schieren Zahlen, die Anlass zur Sorge geben. Die gewaltigen Verschiebungen in der Bevölkerungszusammensetzung führen dazu, dass unter den jungen Frankfurtern heute schon nur noch 30% Deutsche sind.

Nein, der Ansicht bin ich nicht ganz. Eine Stadt muss nicht zwingend viele verschiedene Nationalitaeten beherbergen (als Gegenbeispiel koennten die ethnisch vergleichsweise homogenen ostasiatischen Megacities angefuehrt werden). Es ist mir durchaus bewusst, dass das angesprochene Phaenomen zumindest in Deutschland ein relativ neues ist und stelle auch nicht in Abrede, dass dies in gewissen Bereichen durchaus eine Problematik mit sich fuehrt.

Dem zweiten Teil der Eroeffnung stimme ich hingegen zu; es spricht nichts gegen den Erhalt der individuellen kulturellen Identitaet. Sicher ist eine Entwicklung wie in Frankfurt bedenklich, nicht jedoch hinsichtlich der heraufbeschworenen kuturellen Uebernahme, sondern eher wegen anderer Probleme, die damit einhergehen, z.B. des sprach- oder milieubedingten Bildungsrueckgangs oder der ansteigenden Kriminalitaet.


Die können natürlich ihre kulturelle Identität erhalten, als Personen. Aber das öffentliche Leben tut es dann nicht. Der einzelne kann sich die Reichskriegsflagge in den Keller hängen wenn er lustig ist. Aber in der Öffentlichkeit schwindet das Gefühl, in D. zu sein.

Du setzt das Hissen der Reichskriegsflagge mit kultureller Identitaet gleich? Ich hoffe, das war nicht ernst gemeint, ansonsten gehen wir offenbar von komplett unterschiedlichen Diskussionsstandpunkten aus.



Wenn der Inder z.B., der hier zwar seine kulturelle Identität bewahren kann, seine Kultur aber nicht adäquat in der Öffentlichkeit wiederfindet, dann geht er kurz nach Indien um sein "Heimatgefühl" aufzufrischen. Diese Möglichkeit gibt es für die Deutschen nicht, denn deren Gebiet wird ja vervielvölkert.

Dem muss ich aufgrund eigener Erfahrung widersprechen. Immer, wenn ich in Deutschland weile, stellen sich bereits am Flughafen Heimatgefuehle ein und bleiben mir bis zur Abreise auch ununterbrochen erhalten.


....dann musst Du glaubhaft darlegen können, wieso sich diese Faktoren ändern sollten. Dafür gibt es keine Anzeichen.

Ich denke, das ist eher eine Frage der persoenlichen Einschaetzung und wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen. Zur Zukunft gibt es leider keine verwertbaren Statistiken.

klartext
11.07.2008, 18:52
Ja ja, schon recht...:rolleyes:

Extremisten, auch von rechts, haben Kultur nur immer vernichtet und keine geschaffen. Das zeigt die Geschichte. Und was ich an NPD-Mitgliedern persönlich kenne, ist noch weit unter BILD-Niveau.

Kreuzbube
11.07.2008, 18:58
Extremisten, auch von rechts, haben Kultur nur immer vernichtet und keine geschaffen. Das zeigt die Geschichte. Und was ich an NPD-Mitgliedern persönlich kenne, ist noch weit unter BILD-Niveau.

Ganz bestimmt!:] :nacht:

Margrit
11.07.2008, 19:04
Der größte Fehler der Deutschen war und ist, dass sie durch die 68iger ihre eigene Identität aufgegeben haben, aufgeben mußten.
Und nicht nur das, auch die deutschen Tgenden wie Fleiß, Korrektheit, ordentliches Arbeiten, Pünktlichkeit usw. wurden ja niedergemacht. Familien wurden zerstört
Nur so konnte es geschehen, dass ein Großteil der Detuschen alles was dann kam und ja immer noch kommt, einfach so hinnimmt.
Die 68iger haben gute Arbeit geleistet.
Sie wollten damals schon einen anderen Staat und die Linken in der SPD und die Grünen, ganz in der 68iger Tradition, wollen noch heute einen anderen Staat, sie haben ihre Bemühungen nie aufgegeben.
Schulreform Anf. der 70iger Jahre unter Brandt, auf Druck der 68iger hat die Verblödung der Deutschen möglich gemacht, denn das Niveau in den Schulen sank rapide ab und sinkt noch.
In Wahrheit lachen sich die Moslems über uns dämliche Deutsche doch schlapp. Die nehmen uns doch nicht ernst.
Sie wissen doch, dass sie hier Narrenfreiheit haben und machen können was sie wollen.
Und was für Luschenpolitiker wir haben, haben wir doch gesehen als Erdogan nach Köln kam.
Der ist hier angekommen, hatte einen Auftritt, als hätten wir einen neuen Führer, neben dem wirkte doch anschließend in einer blöden Duskussion mit türksichen Schülern die Merkel wie ein saudummes Schulmädchen. Die Türken führen sich doch teilweise hier auf, als wäre Deutschland eine türkische Kolonie.
Eine Regierung die so etws überhaupt zuläßt, ist doch eine Kasperregierung.
Zur Einweihung der größten Moschee in Deutschland in Duisburg-Marzahn kommt ebenfalls die Regierung aus der Türkei.
Hallo? Fährt unsere Regierung durch die Welt wenn irgendwo eine Kirche gebaut wird?
Unsere Politker sind Schuld am Niedergan Deutschlands. Das ist Fakt.
Und ich befürchte leider, dass das eines Tages in einem Bürgerkrieg endet.
Denn immer mehr Deutsche bekommen großen Unmut und das ist kein Stammtischgeschwätz, das kann man überall hören.
Unsere Politk ist verantwortungslos und es wird Zeit, dass dies offen gesagt wird.

Voriges Jahr gab es in Berlin in den Ghettos eine Umfrage. Danach wissen viele türkische Kinder gar nicht, dass sie in Deutschland leben. Sie glauben sie leben in der Türkei.
So etwas hätte schon damals sämtliche Alarmglocken auslösen müssen, aber unsre Politiker machen munter weiter an der Zerstörung.

Und was für ein Geist in Berlin herrscht, kann man daran sehen, dass man nach dem Rädelsführer der 68iger, Rudi Dutschke, eine Straße benannt hat. Rudi Dutschke stammte aus der DDR, vielleicht war er ein Agitator und sollte den Westen ein bißchen aufmischen. Darüber gibt es sicher eine Akte, aber die wird natürlich nicht offen gelegt.
Aber auch wenn dem nicht so ist, nach so einem eine Straße zu benennen, zeig wirklich wes Geistes Kind dieser Bürgermeister in Berlin ist.
Und solche Politiker haben wir derzeit leider viele

Kreuzbube
11.07.2008, 19:16
Und solche Politiker haben wir derzeit leider viele

Ihr habt sie euch doch 30 Jahre lang gewählt im Westen; also jetzt nicht rumjammern!

-SG-
11.07.2008, 19:51
Dem zweiten Teil der Eroeffnung stimme ich hingegen zu; es spricht nichts gegen den Erhalt der individuellen kulturellen Identitaet. Sicher ist eine Entwicklung wie in Frankfurt bedenklich, nicht jedoch hinsichtlich der heraufbeschworenen kuturellen Uebernahme, sondern eher wegen anderer Probleme, die damit einhergehen, z.B. des sprach- oder milieubedingten Bildungsrueckgangs oder der ansteigenden Kriminalitaet.

Du setzt das Hissen der Reichskriegsflagge mit kultureller Identitaet gleich? Ich hoffe, das war nicht ernst gemeint, ansonsten gehen wir offenbar von komplett unterschiedlichen Diskussionsstandpunkten aus.


Das war kein Indikator, sondern lediglich als Beispiel dafür gedacht, wie ein trotziges Individuum verbittert reagiert...
Es ging mir um den Unterschied individuelle Identität - Kultur im öffentlichen Raum.
Du kannst erstere selbstverständlich auch allein unter kongolesischen Pygmäen behalten, aber wenn Du in einer Stadt lebst, in der nur kongolesische Pygmäen leben, wirst dort objektiv keine deutsche Kultur vorherrschen.

Unter den öffentlichen Raum fallen einerseits z.B. städtische Architektur (Kirchen, Denkmäler auf Plätzen...), Läden, Märkte, Schulen, Straßenschilder, Medien etc., zum anderen aber auch die Menschen selbst, die Dir auf der Straße so begegnen. In manchen Stadtteilen hier sind allemal die Straßenschilder noch deutsch, ansonsten siehst Du zwischen Moscheen, Dönerläden oder türkischen Gemüsehändlern fast nur Einwanderer durch die Straßen flanieren und laute orientalische Musik dröhnt aus den Autos.
Das hat in der Tat eine Verdrängung stattgefunden, und die Probleme, die Du ansprichst wie Kriminalität oder Sprache, die gibt es natürlich, aber auch wenn es sie nicht geben würde fände ich das nicht akzeptabel. Ich will einfach nicht lauter vollverschleierte Frauen und ihre ihre "Besitzer" rumlaufen sehen, wenn ich aus dem Haus gehe, und zwar nicht weil ich was gegen die habe, sondern weil mich das befremdet, und ich mit denen z.B. nie Smalltalk in der Bahn führe, nie nach der Uhrzeit fragen würde etc., da ist einfach das Gefühl der Gewohnheit, welches Kultur im Regelfall herstellt, weg.

Ich denke, das ist eher eine Frage der persoenlichen Einschaetzung und wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen. Zur Zukunft gibt es leider keine verwertbaren Statistiken.
Aber es gibt Prognosen, und die kann man hinsichtlich Wahrscheinlichkeit sehr wohl beurteilen, das ist nicht der individuelle Eindruck oder Wunschdenken, sondern ich kann sagen: Gesetzt, die Faktoren X, Y und Z bleiben, wie sie die letzten Jahre waren (und da spricht nichts dagegen, da z.B. Geburtenrate und dergleiuchen seit 40 Jahren gleich sind und sich Rahmenbedingungen nicht änderten), dann wird folgendes eintreten: ...
Vor allem, da die Erwachsenen von morgen ja heute schon geboren sind, da muss man also schon Genozide, Seuchen oder was weiß ich was unterstellen, und bis 2050 rechnen ist gerade mal eine Generation danach. Das kann man sehr genau voraussagen.

Aldebaran
11.07.2008, 21:08
Das alte Thema: Problemviertel und Gentrifizierung.

Ich habe auf diese Umfrage hier geantwortet, weil es ja tatsächlich einige Probleme in Berlin-Neukölln gibt. Wie auch in anderen Städten, etwa in HH-Wilhelmsburg. Diese Probleme wurden in diesem Strang auch teilweise benannt.

Aber gelöst werden diese Probleme teilweise jetzt schon. Freilich nicht durch die hier versammelten Defätisten, für die alles, was kein urdeutsches Disneyland ist, das reine Chaos bedeutet. Sondern durch die üblichen Gentrifzierungsprozesse: Studenten, Künstler u.a. ziehn in den freigewordenen Wohnraum. Natürlich ist das ein langsamer Prozess, aber er findet statt. Meine Schwester zog da gerade hin, wie viele andere junge Akademiker und Kreative aus ihrem Freundeskreis. Wohl auch, weil sie es dort spannendder finden als im mittlerweile doch recht behäbigen Prenzlberg...

Es gibt da nur einige Probleme:

1. hat Berlin nicht genug gentry, um auch Neukölln noch zu gentrifizieren. Für Kreuzberg mag es noch reichen, aber darüber hinaus ist Berlin zu arm.

2. müssen die von der gentry Vertriebenen sich ja irgendwo wieder ansiedeln. Das Problem in Neukölln ist ja zum Teil auch durch die Verlagerung aus Kreuzberg bedingt. Irgendwann landet man dann im anderen Extrem, nämlich der "Pariser Lösung", die Migranten in die Vorstädte zu packen, die dann aber garantiert nicht mehr gentrifiziert werden können.

3. hört der Spaß spätestens dann auf, wenn man Kinder hat. Dann sind die Dealer an der Ecke, die unangenehmen Begegnungen mit der Museljugend und die Spritzen in den Grünanlagen nicht mehr so "spannend". Von den Schulen ganz zu schweigen.

elas
11.07.2008, 21:15
Extremisten, auch von rechts, haben Kultur nur immer vernichtet und keine geschaffen. Das zeigt die Geschichte. Und was ich an NPD-Mitgliedern persönlich kenne, ist noch weit unter BILD-Niveau.

In den Volksparteien sind auch eine Menge Proleten unter BILD-Niveau.

bernhard44
11.07.2008, 21:16
es gibt auch positives aus Neukölln!


Neukölln kippt das Rauchverbot

Kontrolliert wurde ohnehin nicht / Verfassungsgericht entscheidet am 30. Juli

Von Kurt Blaschke

Kneipenwirte in Neukölln können künftig selbst entscheiden, ob in ihren Räumen geraucht werden darf, oder nicht. Das entschied die Bezirksverordnetenversammlung mit deutlicher Mehrheit. Kontrolliert wurde das seit Juli mit Strafen bewehrte Rauchverbot jedoch offenbar ohnehin nicht.



29 Abgeordnete der BVV stimmten für den Antrag der Grauen-Fraktion, 18 waren dagegen. „Mit der Hexenjagd auf Raucher und der Diskriminierung von eigenständigen Kneipen und Gaststätten muß Schluß sein," so der Grauen-Chef Norbert Raeder im „Berliner Kurier“. Auch Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD): ist offenbar ein Gegner des Rauchverbots und erklärte, für die Kontrollen sowieso keinen einzigen Mitarbeiter zu haben.

Neukölln kippt das Rauchverbot! Was sollen auch Gesetze die eh keiner kontrolliert bzw. kontrollieren kann.

http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=11072008ArtikelBBBlaschke2

HartzIVler
11.07.2008, 21:22
Wenn die NPD das Substrat deutscher Kultur ist, dann haben wir keine mehr.
Dunpfe Extremisten widersprechen jeder deutschen Kultur.

Kannste dich auch mal so ausdrücken, dass wir NPD'ler oder andere normale Menschen das verstehen?

HartzIVler
11.07.2008, 21:28
es gibt auch positives aus Neukölln!



Neukölln kippt das Rauchverbot! Was sollen auch Gesetze die eh keiner kontrolliert bzw. kontrollieren kann.

http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=11072008ArtikelBBBlaschke2

Geh mal ins Schlawinchen - Heimstatt des antifaschistischen Hitler-Mörders - und versuch da mal ein Rauchverbot durchzusetzen. Dafür braucht man eine Hundertschaft linksfaschistischer und moslemischer Polizisten, die auch gegen hilflose deutsche HartzIV-Empfänger gnadenlos vorgehen. In den rauchenden Trümmern stehen dann trotzdem noch rauchende Mitbürger.

Eridani
11.07.2008, 21:31
Der größte Fehler der Deutschen war und ist, dass sie durch die 68iger ihre eigene Identität aufgegeben haben, aufgeben mußten.
Und nicht nur das, auch die deutschen Tgenden wie Fleiß, Korrektheit, ordentliches Arbeiten, Pünktlichkeit usw. wurden ja niedergemacht. Familien wurden zerstört......................................... ..]

[...................................Voriges Jahr gab es in Berlin in den Ghettos eine Umfrage. Danach wissen viele türkische Kinder gar nicht, dass sie in Deutschland leben. Sie glauben sie leben in der Türkei.
So etwas hätte schon damals sämtliche Alarmglocken auslösen müssen, aber unsre Politiker machen munter weiter an der Zerstörung.

Und was für ein Geist in Berlin herrscht, kann man daran sehen, dass man nach dem Rädelsführer der 68iger, Rudi Dutschke, eine Straße benannt hat. Rudi Dutschke stammte aus der DDR, vielleicht war er ein Agitator und sollte den Westen ein bißchen aufmischen. Darüber gibt es sicher eine Akte, aber die wird natürlich nicht offen gelegt.
Aber auch wenn dem nicht so ist, nach so einem eine Straße zu benennen, zeig wirklich wes Geistes Kind dieser Bürgermeister in Berlin ist.
Und solche Politiker haben wir derzeit leider viele
---------------------------------------------------------------------------

:clp: BRAVO! Ins Schwarze getroffen-----so ist es.
Und je länger gewartet wird, diese verheerenden Bedingungen abzustellen, desto größer wird der Knall werden, wenn Deutschland auseinanderfliegt......

E:

Aldebaran
11.07.2008, 21:33
Zum Glück bleibt ja nichts, wie es ist. Vor 40 Jahren hätte auch niemand gemeint, das Arbeiterviertel würde sich zu einem multukulturellen Hexenviertel entwickeln.

Aber in 40 Jahren mag alles ganz anders sein. Berlin ist zum Glück dynamisch, da kann schnell mal ein anderer Wind wehen, wie man an der Geschichte sieht.
---

Vielleihcht ist der Grundstein bereits gelegt. Die Zunahme der Geburtenzahl in den letzten beiden Jahren in Berlin ging fast ausschließlich auf deutsche Mütter zurück. In Pankow gab es im letzten Jahr ein Plus von 11% (Berlin insgesamt: 5%). Die Eltern mögen zum großen Teil Weicheier und linke Gutmenschen sein, aber Kinder entwicklen sich ja bekanntlich nicht immer so, wie ihre Eltern das erwarten.

Pandulf
11.07.2008, 23:02
Vielleihcht ist der Grundstein bereits gelegt. Die Zunahme der Geburtenzahl in den letzten beiden Jahren in Berlin ging fast ausschließlich auf deutsche Mütter zurück. In Pankow gab es im letzten Jahr ein Plus von 11% (Berlin insgesamt: 5%). Die Eltern mögen zum großen Teil Weicheier und linke Gutmenschen sein, aber Kinder entwicklen sich ja bekanntlich nicht immer so, wie ihre Eltern das erwarten.

Je mehr Deutschland sich in einen Dschungel sich bekämpfender, ethnischer Stämme verwandelt und je mehr der Staat durch die Liberaliserung sich zurückzieht, desto mehr tritt auch wieder das klassische Familienbild und der klassische Kinderwunsch in den Vordergrund. Kinder sind Schutz. Schutz im Alter und Schutz vor Fremden. Der Liberalismus hat seinen Grenznutzen längst aufgebraucht. Jetzt zerstört der Liberalismus die eigene Welt, die es erst ermöglicht hat, daß Kinder in Europa als nicht notwendig gegolten haben. Von daher rechne ich mit einer steigenden Geburtenrate der Deutschen und der anderen Europäer.

Prinz Eugen
13.07.2008, 20:35
Wenn die NPD das Substrat deutscher Kultur ist, dann haben wir keine mehr.
Dunpfe Extremisten widersprechen jeder deutschen Kultur.

Sehr gut erkannt ... dann brauchen wir keine "Deutsche Kultur" mehr. Aber die Realität sieht Gott sei dank noch anders aus.

Wir haben zwar auch keine langfristige Zukunft mehr ... aber was ist schlimmer NPD oder Muslime ??

Prinz Eugen, der Retter des Abendlandes !

Jürgen Meyer
13.07.2008, 20:59
Der größte Fehler der Deutschen war und ist, dass sie durch die 68iger ihre eigene Identität aufgegeben haben, aufgeben mußten.
Und nicht nur das, auch die deutschen Tgenden wie Fleiß, Korrektheit, ordentliches Arbeiten, Pünktlichkeit usw. wurden ja niedergemacht. Familien wurden zerstört
Nur so konnte es geschehen, dass ein Großteil der Detuschen alles was dann kam und ja immer noch kommt, einfach so hinnimmt.
Die 68iger haben gute Arbeit geleistet.
Sie wollten damals schon einen anderen Staat und die Linken in der SPD und die Grünen, ganz in der 68iger Tradition, wollen noch heute einen anderen Staat, sie haben ihre Bemühungen nie aufgegeben.
Schulreform Anf. der 70iger Jahre unter Brandt, auf Druck der 68iger hat die Verblödung der Deutschen möglich gemacht, denn das Niveau in den Schulen sank rapide ab und sinkt noch.
In Wahrheit lachen sich die Moslems über uns dämliche Deutsche doch schlapp. Die nehmen uns doch nicht ernst.
Sie wissen doch, dass sie hier Narrenfreiheit haben und machen können was sie wollen.
Und was für Luschenpolitiker wir haben, haben wir doch gesehen als Erdogan nach Köln kam.
Der ist hier angekommen, hatte einen Auftritt, als hätten wir einen neuen Führer, neben dem wirkte doch anschließend in einer blöden Duskussion mit türksichen Schülern die Merkel wie ein saudummes Schulmädchen. Die Türken führen sich doch teilweise hier auf, als wäre Deutschland eine türkische Kolonie.
Eine Regierung die so etws überhaupt zuläßt, ist doch eine Kasperregierung.
Zur Einweihung der größten Moschee in Deutschland in Duisburg-Marzahn kommt ebenfalls die Regierung aus der Türkei.
Hallo? Fährt unsere Regierung durch die Welt wenn irgendwo eine Kirche gebaut wird?
Unsere Politker sind Schuld am Niedergan Deutschlands. Das ist Fakt.
Und ich befürchte leider, dass das eines Tages in einem Bürgerkrieg endet.
Denn immer mehr Deutsche bekommen großen Unmut und das ist kein Stammtischgeschwätz, das kann man überall hören.
Unsere Politk ist verantwortungslos und es wird Zeit, dass dies offen gesagt wird.

Voriges Jahr gab es in Berlin in den Ghettos eine Umfrage. Danach wissen viele türkische Kinder gar nicht, dass sie in Deutschland leben. Sie glauben sie leben in der Türkei.
So etwas hätte schon damals sämtliche Alarmglocken auslösen müssen, aber unsre Politiker machen munter weiter an der Zerstörung.

Und was für ein Geist in Berlin herrscht, kann man daran sehen, dass man nach dem Rädelsführer der 68iger, Rudi Dutschke, eine Straße benannt hat. Rudi Dutschke stammte aus der DDR, vielleicht war er ein Agitator und sollte den Westen ein bißchen aufmischen. Darüber gibt es sicher eine Akte, aber die wird natürlich nicht offen gelegt.
Aber auch wenn dem nicht so ist, nach so einem eine Straße zu benennen, zeig wirklich wes Geistes Kind dieser Bürgermeister in Berlin ist.
Und solche Politiker haben wir derzeit leider viele

*****editiert, sorry doppelt

Grüsse Jürgen

Jürgen Meyer
13.07.2008, 21:01
Der größte Fehler der Deutschen war und ist, dass sie durch die 68iger ihre eigene Identität aufgegeben haben, aufgeben mußten.
Und nicht nur das, auch die deutschen Tgenden wie Fleiß, Korrektheit, ordentliches Arbeiten, Pünktlichkeit usw. wurden ja niedergemacht. Familien wurden zerstört
Nur so konnte es geschehen, dass ein Großteil der Detuschen alles was dann kam und ja immer noch kommt, einfach so hinnimmt.
Die 68iger haben gute Arbeit geleistet.
Sie wollten damals schon einen anderen Staat und die Linken in der SPD und die Grünen, ganz in der 68iger Tradition, wollen noch heute einen anderen Staat, sie haben ihre Bemühungen nie aufgegeben.
Schulreform Anf. der 70iger Jahre unter Brandt, auf Druck der 68iger hat die Verblödung der Deutschen möglich gemacht, denn das Niveau in den Schulen sank rapide ab und sinkt noch.
In Wahrheit lachen sich die Moslems über uns dämliche Deutsche doch schlapp. Die nehmen uns doch nicht ernst.
Sie wissen doch, dass sie hier Narrenfreiheit haben und machen können was sie wollen.
Und was für Luschenpolitiker wir haben, haben wir doch gesehen als Erdogan nach Köln kam.
Der ist hier angekommen, hatte einen Auftritt, als hätten wir einen neuen Führer, neben dem wirkte doch anschließend in einer blöden Duskussion mit türksichen Schülern die Merkel wie ein saudummes Schulmädchen. Die Türken führen sich doch teilweise hier auf, als wäre Deutschland eine türkische Kolonie.
Eine Regierung die so etws überhaupt zuläßt, ist doch eine Kasperregierung.
Zur Einweihung der größten Moschee in Deutschland in Duisburg-Marzahn kommt ebenfalls die Regierung aus der Türkei.
Hallo? Fährt unsere Regierung durch die Welt wenn irgendwo eine Kirche gebaut wird?
Unsere Politker sind Schuld am Niedergan Deutschlands. Das ist Fakt.
Und ich befürchte leider, dass das eines Tages in einem Bürgerkrieg endet.
Denn immer mehr Deutsche bekommen großen Unmut und das ist kein Stammtischgeschwätz, das kann man überall hören.
Unsere Politk ist verantwortungslos und es wird Zeit, dass dies offen gesagt wird.

Voriges Jahr gab es in Berlin in den Ghettos eine Umfrage. Danach wissen viele türkische Kinder gar nicht, dass sie in Deutschland leben. Sie glauben sie leben in der Türkei.
So etwas hätte schon damals sämtliche Alarmglocken auslösen müssen, aber unsre Politiker machen munter weiter an der Zerstörung.

Und was für ein Geist in Berlin herrscht, kann man daran sehen, dass man nach dem Rädelsführer der 68iger, Rudi Dutschke, eine Straße benannt hat. Rudi Dutschke stammte aus der DDR, vielleicht war er ein Agitator und sollte den Westen ein bißchen aufmischen. Darüber gibt es sicher eine Akte, aber die wird natürlich nicht offen gelegt.
Aber auch wenn dem nicht so ist, nach so einem eine Straße zu benennen, zeig wirklich wes Geistes Kind dieser Bürgermeister in Berlin ist.
Und solche Politiker haben wir derzeit leider viele

Rudi Dutschke war ein grosser Deutscher ohne dessen Errungenschaften du hier im Politikforum als Normalbürger sicher nicht schreiben dürftest und würdest

Neukölln ist übrigens nicht so schlimm, wie hier suggeriert wird und wie auch der Bürgermeister immer wieder betont

Grüsse Jürgen

klartext
13.07.2008, 21:02
Sehr gut erkannt ... dann brauchen wir keine "Deutsche Kultur" mehr. Aber die Realität sieht Gott sei dank noch anders aus.

Wir haben zwar auch keine langfristige Zukunft mehr ... aber was ist schlimmer NPD oder Muslime ??

Prinz Eugen, der Retter des Abendlandes !

Es gibt noch etwas dazwischen, die Welt ist nicht nur schwarz oder weiss. Ich möchte nicht Islamfundis gegen Nazifundis tauschen.

klartext
13.07.2008, 21:03
Rudi Dutschke war ein grosser Deutscher ohne dessen Errungenschaften du hier im Politikforum als Normalbürger sicher nicht schreiben dürftest und würdest

Neukölln ist übrigens nicht so schlimm, wie hier suggeriert wird und wie auch der Bürgermeister immer wieder betont

Grüsse Jürgen

Das war wohl der Lacher des Tages. Du meinst also, Dutschke hätte sich um die Demokratie in unserem Land verdient gemacht ?
Ich habe ihn noch persönlich erlebt, ein Wirrkopf ohne rationalen Gedanken.

Jürgen Meyer
13.07.2008, 21:06
Es gibt noch etwas dazwischen, die Welt ist nicht nur schwarz oder weiss. Ich möchte nicht Islamfundis gegen Nazifundis tauschen.

Lieber Multikulti und Völkerverständigung als SA und Freie-Kameradschafts-Aufmärsche Ewiggestriger
Das ist sicherlich richtig

Jürgen Meyer
13.07.2008, 21:09
Das war wohl der Lacher des Tages. Du meinst also, Dutschke hätte sich um die Demokratie in unserem Land verdient gemacht ?
Ich habe ihn noch persönlich erlebt, ein Wirrkopf ohne rationalen Gedanken.

Fer Mief der 50 er Jahre hat darin bestanden, dass Politik lediglich von einigen Standesvertretern gemacht wird und das Volkals Untertan schlicht obrigkeitshörig ist und nur gehorchte und sicherlich nicht mitredete

Frauen hatten politisch nun mal gar nichts zu melden

Das änderte sich in D erst mit Rudi Dutschke und den 68 ern

Grüsse Jürgen

klartext
13.07.2008, 21:10
Lieber Multikulti und Völkerverständigung als SA und Freie-Kameradschafts-Aufmärsche Ewiggestriger
Das ist sicherlich richtig

Ich hatte vergessen, auch nicht gegen Neokommunisten und antifspinner, sie sind die gleiche Hausnummer.

klartext
13.07.2008, 21:14
Fer Mief der 50 er Jahre hat darin bestanden, dass Politik lediglich von einigen Standesvertretern gemacht wird und das Volkals Untertan schlicht obrigkeitshörig ist und nur gehorchte und sicherlich nicht mitredete

Frauen hatten politisch nun mal gar nichts zu melden

Das änderte sich in D erst mit Rudi Dutschke und den 68 ern

Grüsse Jürgen

Daran hatte Dutschke null Anteil. Er agierte weitab vom normalen Volk in den Unis und niemand ausserhalb hätte ihn überhaupt verstanden. Ohnehin war er nie in der Lage, gesellschaftliche Alternativen aufzuzeigen. Genau daran ist er und die gesamten alt-68ziger gescheitert.
Abschaffen und Dagegensein ist das eine, etwa Neues zu schaffen, ganz etwas anderes. Dazu waren sie nie in der Lage, bis heute nicht.

Jürgen Meyer
13.07.2008, 21:18
Ich hatte vergessen, auch nicht gegen Neokommunisten und antifspinner, sie sind die gleiche Hausnummer.

Radio Multikulti RBB

http://NEUKÖLLN OKUMA VE DİL HAFTASI ETKİNLİKLERİ ADRES DEFTERİ

A.U.Headquarter
Karl-Marx-Str. 21, 12043 Berlin www.multikulti.de/aktuelles/tuerkisch/04/neukoelln_okuma_ve.html


Die Jazzanova Show für Radiomultikulti. Brasilianische Musik, Soul, Afro, House, Latin oder Hiphop vermengen Jazzanova mit zurückhaltenden Moderationen zu einem stilsicheren, aufregenden Radiomix.

Grüsse Jürgen

klartext
13.07.2008, 21:20
Radio Multikulti RBB

http://NEUKÖLLN OKUMA VE DİL HAFTASI ETKİNLİKLERİ ADRES DEFTERİ

A.U.Headquarter
Karl-Marx-Str. 21, 12043 Berlin www.multikulti.de/aktuelles/tuerkisch/04/neukoelln_okuma_ve.html



Grüsse Jürgen

Radio mulitkulti wird eingestellt, zu teuer und zu wenig Höhrer.
Gruss klartext

Jürgen Meyer
13.07.2008, 21:29
Radio mulitkulti wird eingestellt, zu teuer und zu wenig Höhrer.
Gruss klartext

Es gibt auch einen Neukölln-Blog
Kreativkiez Neukölln

http://kreativkiez.blogspot.com/2008/05/100sekunden-multimedia-clip-wettbewerb.html



KreativKiez Neukölln

Ein Blog über Neukölln und seine unbekannten kreativen Kreaturen und die geheimen Bonuslevel hinter den Secret-Doors an den unerforschten Ecken. Mehrere Autoren schreiben das beste was geht. Möge unter der Sonne Neuköllniforniens die ewige Quelle der Kreativität für immer fliessen und eine Kultur des Friedens gedeihen lassen.

http://www.youtube.com/watch?v=xy5cl03Tcbs&eurl=http://kreativkiez.blogspot.com/

http://www.freies-neukoelln.de/

klartext
13.07.2008, 21:34
Es gibt auch einen Neukölln-Blog
Kreativkiez Neukölln

http://kreativkiez.blogspot.com/2008/05/100sekunden-multimedia-clip-wettbewerb.html




http://www.youtube.com/watch?v=xy5cl03Tcbs&eurl=http://kreativkiez.blogspot.com/

Kreativviertel ? Vor einer Woche war eine " Künstlerausstellung " im Freien und ich habe mich mit den Initiatoren unterhalten.
Man stellt irgendwelchen selbsternannten Lebenskünstlern fast umsonst Räume zur Verfügung, damit nicht zuviel Ruinen unbenutzt herumstehen, auf Kosten des Steuerzahlers versteht sich.
Am Spreeufer wird in nächster Zeit eine Planung umgesetzt, das könnte helfen. Aber natürlich sind Linke und sonstige Nichtstuer dagegen.

basti
13.07.2008, 22:00
Eine junge Frau, bei 32 Grad mit Kopftuch und langem Mantel unterwegs, holt ihre Töchter von der Grundschule ab. Mengelkoch fragt sie, ob sie hier wohne und ob sie sich wohl fühle. Sie versteht die Frage nicht, weil sie kein Deutsch kann. Eine Tochter dolmetscht: Die Frau wohnt seit sieben Jahren hier. Mehr ist ihr nicht zu entlocken...

Quelle und mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Heinz-Buschkowsky;art270,2566905

eine muslimische gebährmaschine, dafür braucht sie auch kein deutsch.

klartext
13.07.2008, 22:05
eine muslimische gebährmaschine, dafür braucht sie auch kein deutsch.

Und hier das Neueste aus dem Kiez:
www.morgenpost.de/berlin/article697194

Eridani
13.07.2008, 22:11
Radio mulitkulti wird eingestellt, zu teuer und zu wenig Höhrer.
Gruss klartext
--------------------------------------------Dann bitte den Jaulsender "METROPOL", - Berlin 94,8 MHz auch gleich plattmachen.......Danke!

:D

E:

klartext
13.07.2008, 22:16
--------------------------------------------Dann bitte den Jaulsender "METROPOL", - Berlin 94,8 MHz auch gleich plattmachen.......Danke!

:D

E:

Auf privatfinanzierte Sender haben nur die Werbeträger Einfluss. Du wirst also damit leben müssen, einfach andere Welle.

Prinz Eugen
14.07.2008, 06:33
eine muslimische gebährmaschine, dafür braucht sie auch kein deutsch.

Stimmt ... warum soll man das beschönigen ... :=

Eridani
14.07.2008, 07:52
Es gibt auch einen Neukölln-Blog
Kreativkiez Neukölln

http://kreativkiez.blogspot.com/2008/05/100sekunden-multimedia-clip-wettbewerb.html




http://www.youtube.com/watch?v=xy5cl03Tcbs&eurl=http://kreativkiez.blogspot.com/

http://www.freies-neukoelln.de/
---------------------------------------

Morjen Genosse Meyer! Biste wieder aus dem Knast raus?
Warum ziehste nich nach Neukölln um?

Rot Front !

E:

Prinz Eugen
15.07.2008, 06:42
Fer Mief der 50 er Jahre hat darin bestanden, dass Politik lediglich von einigen Standesvertretern gemacht wird und das Volkals Untertan schlicht obrigkeitshörig ist und nur gehorchte und sicherlich nicht mitredete

Frauen hatten politisch nun mal gar nichts zu melden

Das änderte sich in D erst mit Rudi Dutschke und den 68 ern

Grüsse Jürgen


Also, das hört sich an, wie bei en Moslems heutzutage ... ein toller Fortschritt in die Vergangenheit.

Die 68er haben alles verändert ... das stimmt ... nur nicht zum besseren, sondern mit Vollgas in die Sackgasse!

--------------------------------------------------------

Seit wann wieder aus der Verbannung ?? Herzlich Willkommen in der geistigen Freiheit! Die gibt es solang nicht die Musel oder die Linken an der Macht sind

Skaramanga
18.07.2008, 14:54
Es gibt auch einen Neukölln-Blog
Kreativkiez Neukölln
...


Ja, "kreativ" sind sie, Deine Spezis. :hihi:



Türkische Cafés
Sex für fünf Euro

Viele türkische Männercafés haben sich einer Studie zufolge zu Brutstätten der Kriminalität entwickelt. Hinter der Fassade florieren illegales Glücksspiel, Drogenhandel, Hehlerei und Zwangsprostitution.
...

http://www.focus.de/panorama/welt/tuerkische-cafes-sex-fuer-fuenf-euro_aid_318742.html

esperan
18.07.2008, 20:55
Weiß jemand, wie viele türkische Cafe's in Neukölln gibt ? :D
Oh sorry, meinte natürlich: "Cafe's" ....

esperan
21.07.2008, 19:00
Ist das die Zukunft Neuköllns?

Heute Enngland, morgen Deutschland?


Hier ein paar Auszüge:

London Die Stadt der langen Messer
21 Jugendliche sind in diesem Jahr bereits in London ermordet worden - 27 waren es im Vorjahr. Der Politik gelingt es nicht, der ausufernden Gewalt Herr zu werden. Viele Bewohner der betroffenen Stadtbezirke in Ostlondon überlegen inzwischen ihre Viertel zu verlassen.

...


Mehr als 170 Jugendgangs, jeweils mit zehn, zwölf Mitgliedern, gibt es in London. Die meisten im Osten der Stadt, da, wo auch Hackney liegt. Das britische Innenministerium stuft sie irgendwo zwischen Freundeskreisen und organisierten Kriminellen ein. Mit Messern, Äxten und Pistolen halten sie die Stadt in Atem. Und die Ärzte. Jedes Wochenende werden im riesigen St. Thomas Hospital zerstochene Oberkörper zusammengeflickt. Einige Patienten kommen öfter, manche lagen schon dreimal auf den Operationstischen. Fast immer sind es Kinder. Sie sind Opfer oder Täter, manchmal beides, und ihre Wunden stammen meist von Kämpfen um das, was sie Respekt nennen. Es geht um Reviere. Die sind nach Postleitzahlen sortiert. Hackney hat zwölf Postcodes, aber zwanzig Gangs.

...


Nachts, wenn schwache Laternen die Sozialblöcke in blasses Licht hüllen, drehen die Jungen im Viertel ihre Runden. An hohen Zäunen entlang, die die Schulen umgeben, vorbei an Kameras, die über nahezu jeder Tür wachen, sie passieren winzige Vorgärten, in denen Bullterrier hocken. Sie sind auf der Suche nach Gleichaltrigen von anderswo, nach Grenzverletzern, nach Eindringlingen.

Und wenn sie auf so jemanden stoßen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie rasch die Kapuzen auf ihre Köpfe ziehen, den Fremden niederstechen, vielleicht nehmen sie auch noch das Handy mit. Meist schnappt die Polizei die Täter. Beim Blick in die Gerichtsakten schaut man dann in Kinderaugen. Einige von ihnen haben noch nicht einmal begonnen, sich zu rasieren. Ihre Eltern stammen aus Afrika, Asien oder der weißen Unterschicht.

Tagsüber spielen die jungen Männer mit den Kapuzenpullovern mit ihren Computern oder sitzen mit einem Joint auf dem Spielplatz. Gelegentlich handeln sie mit Drogen. Sie haben Zeit, viele sind aus der Schule geflogen und ohne Arbeit. Die ringsum plakatierten Fahndungsaufrufe beachten sie nicht. Umgerechnet 50.000 Euro bietet die Polizei gerade demjenigen, der die Mörder eines 17- Jährigen identifiziert, die von einer Überwachungskamera gefilmt worden sind. Rund um die Upper Clapton Road in Hackneys Osten ist dieses Plakat überall zu sehen. "Murder Mile" wird die Straße genannt - Mordmeile. Fahndungsplakate werden hier monatlich ausgewechselt.

Bei Haftantritt haben die meisten Täter aus dem Gangmilieu die Lese- und Rechenfähigkeit von Zehnjährigen. Fast die Hälfte von ihnen war bei Jugendämtern in Obhut. Oft ist nur noch die Mutter da. Mehr als 1,3 Millionen britische Kinder haben Eltern mit einem Alkoholproblem, jeder zehnte Schüler hat psychische Störungen. Drei Millionen Kinder - 30 Prozent des britischen Nachwuchses - leben in Armut. Nirgendwo in der Europäischen Union seien so viele Frauen unter 18 Jahren schwanger, in keinem westeuropäischen Land gebe es so wenige intakte Familien, sagen Sozialwissenschaftler.

Und noch eine Statistik: Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Überfalls zu werden, ist in Großbritannien die höchste in der Europäischen Union, teilt das Londoner "Centre for Crime and Justice Studies" mit. Die britische Innenministerin Jacqui Smith gab Anfang des Jahres zu, dass sie nachts auch Straßen besserer Wohnviertel meide.

...


Daran konnte auch die Härte der britischen Staatsmacht nichts ändern. Es gibt flächendeckende Kameraüberwachung, strenge Richter, Zehnjährige sind strafmündig. Die Zahl der jugendlichen Häftlinge ist groß, mehr als 6500 sitzen hinter Gittern, die UN hatten Großbritannien 2003 sogar für seine harten Strafen gerügt. Dass das alles nichts geholfen hat, sagt selbst die britische Regierung. Das kürzlich veröffentlichte Ergebnis einer von ihr in Auftrag gegebenen Untersuchung war eindeutig.

Quelle und mehr zum Lesen: Bitte alles lesen:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/London-Jugendgewalt-Justiz-Polizei-;art1117,2576378

Rude Boy Rocket
26.09.2008, 11:32
Es gibt da nur einige Probleme:

1. hat Berlin nicht genug gentry, um auch Neukölln noch zu gentrifizieren. Für Kreuzberg mag es noch reichen, aber darüber hinaus ist Berlin zu arm.

2. müssen die von der gentry Vertriebenen sich ja irgendwo wieder ansiedeln. Das Problem in Neukölln ist ja zum Teil auch durch die Verlagerung aus Kreuzberg bedingt. Irgendwann landet man dann im anderen Extrem, nämlich der "Pariser Lösung", die Migranten in die Vorstädte zu packen, die dann aber garantiert nicht mehr gentrifiziert werden können.

3. hört der Spaß spätestens dann auf, wenn man Kinder hat. Dann sind die Dealer an der Ecke, die unangenehmen Begegnungen mit der Museljugend und die Spritzen in den Grünanlagen nicht mehr so "spannend". Von den Schulen ganz zu schweigen.

Alles wichtige Punkte:

Zu 1: Auch in Berlin sind Ausländer nach wie vor eine Minderheit. Sozial Schwache gibt es zwar noch mehr. Und hier kann es in einer eher armen Stadt wie Berlin durchaus zu Engpässen in der Durchmischung kommen, das Problem liegt aber eher bei Punkt zwei:

Deswegen zu 2: Gentrifizierung ist gescheitert, wenn sie einfach nur vertreibt. Hier bedürfte es einer aktiv interventionistischen Politik der Stadt, die genossenschaftlichen und städtischen Wohnraum auch in attraktiven Fällen für Nicht-yuppies freihält. Das setzt aber u.a. voraus, dass man sich erstmal überhaupt vornimmt, Neukölln zu "retten".

Zu 3: Stimmt. Und dann noch die Gewaltprobleme mit diversen Ost-hools und anderem deutschen Prekariat (Das ist keinesfalls abwertend gemeint): Solche Probleme können vielen Leuten in der Tat das Leben vermiesen, ich möchte das gar nicht schönreden. Nur bieten Bürgerkriegsschwadronierereien und sonstige Kehraus-Lösungen der Rechten meines Erachtens hier keine Alternative.

Wir hatten in Deutschland früher, als es hier noch stärkere Klassengegensätze gab, z.B. in den Ghettos in Hamburg (vor 1871!, allgemein bis in die 1960er) eine Alltags-Gewaltkultur, mit Massenschlägereien als Volkssport etc., die schon ziemlich hart war. Und gelöst wurde dieses Problem nicht durch Härte, sondern im Wesentlichen durch den - heute freilich angeschlagenen und zu modernisierenden - deutschen Wohlfahrtsstaat.

Das einzige konservative Konzept, das eine Stadt in einem westlichen Staat sozial aufwertete, ist meines Wissens das "Anti broken windows"-Modell von Gulliani in New York. Und das war kein Kehraus, sondern die mühsame und alltägliche Intervention wider schon kleinere Anzeichen sozialer Verwahrlosung im öffentlichen Raum.

Klopperhorst
26.09.2008, 13:06
Alles wichtige Punkte:

Zu 1: Auch in Berlin sind Ausländer nach wie vor eine Minderheit. ...

In den unteren Altersgruppen in Westberlin stellen sie schon die Mehrheit.

Mir sagte neulich jemand, in Deutschland gäbe es ja nur 18% Ausländer. Abgesehen davon, daß dies schon sehr viel ist, muss man immer die Altergruppen betrachten.

Die Deutschen sind im Schnitt 8 Jahre älter als die Ausländer, also ist der Ausländeranteil bei den Jungen viel höher.

Mit Durchschnittswerten kann man sich eine Entwicklung schön reden, früher oder später wird jedoch der Bevölkerungsaustausch, wie er heute schon in vielen Stadtvierteln existent ist, in Gesamtdeutschland gewahr werden.

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Würfelqualle
26.09.2008, 17:21
Erst gestern war ich wieder in Neukölln. Bin dort an der U Bahnstation Rathaus Neukölln ausgestiegen. Ich sage nur fremd im eigenen Land. Da läuft nur ausländisches Gesochse rum. Deutsche Restbevölkerung umsiedeln, Mauer rum und selbst überlassen.

bernhard44
26.09.2008, 17:24
Erst gestern war ich wieder in Neukölln. Bin dort an der U Bahnstation Rathaus Neukölln ausgestiegen. Ich sage nur fremd im eigenen Land. Da läuft nur ausländisches Gesochse rum. Deutsche Restbevölkerung umsiedeln, Mauer rum und selbst überlassen.

Hallo, "Würfelqualle" olles Schlabbertier bist ja och wieder da! ;)

Margrit
26.09.2008, 17:38
Wer 7 Jahre hier lebt und sich immer noch nicht mal auf einfachste Art verständigen kann, zeigt mehr als deutlich, dass er gar nicht wirklich hier leben will.
Die Konsequenz muß endlich sein: ohne wenn und aber und ohne durch alle Gericht klagen, müssen Integrationsunwillige umgehend nach Anatolien zurück verbracht werden.
Busse vorfahren, einsteigen und ab die Post.

In Berlin hat es doch mal eine Umfrage in so einem Bezirk gegeben. Da wurden Kinder befragt wie es ihnen n Deutschland gefällt.
Die Mehrheit der jungen türkischen Kinder wußte gar nicht nicht, dass sie in einem anderen Land leben. Sie dachten sie seien in der Türkei.

So viel zur Integration

Und nun soll bloß keiner kommen und ständig die Schuld auf die Deutschen schieben, so jemand gehört wegen Volksverhetzung vor Gericht.

Integrieren muß ich mich erst einmal selbst, wenn ich in ein anderes Land gehe

Sollten wir aber die Leute heir belassen, kann es nur eines geben und das muß absolut stringent durchgesetzt werden:
Sofortiges Verbot dieser türkischen Hetzvereine, denn genau diese sind das Problem
Verbot von Koranschulen
Strafe für Eltern, die nicht darauf achten und dafür sorgen, dass ihre Kinder ordnungsgemäß zur Schule gehen, hier Kindergeldentzug.
Kita-Pflicht für Kinder ab 2 Jahre
Und ein knallhartes Entweder-Oder
Wären schon mal erste Maßnahmen.

In Moscheen darf nur auf deutsch gepredigt werden, wir sind hier nicht in der Türkei.

Wem das nciht paßt, der hat sofort das Land zu verlassen

El Turco
26.09.2008, 18:15
Endstation GhettoNirgendwo gibt es so viele Probleme wie in Nord-Neukölln, behauptet Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Eine Rundfahrt durch den Kiez.

Auf den ersten Blick sieht man der Gegend nichts an. Die vierstöckigen Fassaden aus den 20er Jahren haben ihre hellgrüne und beige Farbe behalten. Im Neuköllner Priesterweg liegt nicht mehr Müll herum als in anderen Kiezen. Dann aber fällt die Insolvenzanzeige an der Tür zu einer Wäscherei auf. „Da vorne an der Ecke war vor kurzem noch eine Pizzeria, jetzt steht das Lokal leer“, sagt Arnold Mengelkoch. Er ist 52 Jahre alt und seit eineinhalb Jahren Migrations- und Integrationsbeauftragter im Rathaus Neukölln. Zuvor hat er 25 Jahre lang als Sozialarbeiter Neuköllner Problemfamilien betreut. Bei einer Rundfahrt auf dem Fahrrad zeigt er, was Bürgermeister Heinz Buschkowsky meint, wenn er sagt, dass Neukölln „der problembeladenste Stadtteil in ganz Deutschland“ ist. Weil sich Buschkowsky nicht damit abfinden will, dass immer mehr Kieze in Nord-Neukölln „entgleiten“, wie er sagt, hat er sich vor drei Wochen in Rotterdam und London angeschaut, wie man dort mit Verwahrlosung, Parallelgesellschaften und absackenden Kiezen umgeht und damit eine neue Debatte in der Stadt angefacht.

So fängt der Niedergang an, sagt Mengelkoch, Geschäfte und Lokale machen dicht, die Verschuldung der Familien nimmt zu, die „bio-deutschen“ Familien ziehen weg, bildungsferne Migrantenfamilien ziehen zu. In Britz-Nord, in den Vierteln um den U-Bahnhof Grenzallee, Buschkrugallee bis zum Britzer Damm und weiter in die Germaniapromenade hinein, liegt die Arbeitslosigkeit mittlerweile bei 25 Prozent, die Schulen haben einen Migrantenanteil von über 90 Prozent. In den vergangenen fünf Jahren hat hier ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Eine junge Frau, bei 32 Grad mit Kopftuch und langem Mantel unterwegs, holt ihre Töchter von der Grundschule ab. Mengelkoch fragt sie, ob sie hier wohne und ob sie sich wohl fühle. Sie versteht die Frage nicht, weil sie kein Deutsch kann. Eine Tochter dolmetscht: Die Frau wohnt seit sieben Jahren hier. Mehr ist ihr nicht zu entlocken...

Quelle und mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Heinz-Buschkowsky;art270,2566905

ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat. für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.

bernhard44
26.09.2008, 18:58
ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat. für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.

alles klar bei dir oder zuviel Fehlzündungen an den Synapsen....:rolleyes:

Schimmelreiter
26.09.2008, 19:54
Erst gestern war ich wieder in Neukölln. Bin dort an der U Bahnstation Rathaus Neukölln ausgestiegen. Ich sage nur fremd im eigenen Land. Da läuft nur ausländisches Gesochse rum. Deutsche Restbevölkerung umsiedeln, Mauer rum und selbst überlassen.

Und dann in Amerika anrufen, Bin Laden sei in Berlin Neukölln gesichtet worden und dann ....

lupus_maximus
26.09.2008, 19:58
Und dann in Amerika anrufen, Bin Laden sei in Berlin Neukölln gesichtet worden und dann ....
Die Zielkoordinaten liefern wir selbstverständlich mit.

Aldebaran
26.09.2008, 21:45
ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, ...

Warum "gestürzt"? Waren sie jemals anderswo als ganz unten? Die meisten dieser "Gestürzten" sind doch spätestens schon in der Grundschule abgestürzt.



... aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat.

Spezielle Migrantenförderung. Das ist ein offenes Geheimnis.

Wobei ich nicht glaube, dass die Dame überhaupt nichts könne. Es ist nur so, dass anderen, die mindestens genausoviel können, die Türen nicht so offen stehen.

Frau und dazu noch Migrationshintergrund - das reicht für jedes Bewerbungsschreiben im öffentlichen Sektor schon völlig aus. Weitere Angaben sind gar nicht nötig.



für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.

Nur dass die tollen, harten Kerle 1. diese "Schellen" normalerweise in Rudeln auszuteilen pflegen, auf dass ein Täter-Opfer-Verhältnis von mindestens 3:1 gewahrt bleibe und sie 2. ganz und gar zu blöd sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Mir fällt es da schwer, so etwas wie "Respekt" zu entwickeln.

Eridani
26.09.2008, 21:58
ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat. für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.
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Man bist Du krank! Bald ist die N.Y.- Bronx ein Villenviertel gegen Eure Scheiß-Kloake Neukölln. !
Einen Tag im Forum und schon das Maul aufreissen.....typisch für die türkische Rechte
E:

Tormentor
26.09.2008, 22:06
ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat. für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.


Als Mann vor Ort,wie würdest du persönlich die Zukunft des Viertels einschätzen? Wie ist Neukölln noch zu retten? Welche Rolle spielen die Moscheen?

El Turco
26.09.2008, 22:25
Als Mann vor Ort,wie würdest du persönlich die Zukunft des Viertels einschätzen? Wie ist Neukölln noch zu retten? Welche Rolle spielen die Moscheen?

wie schon gesagt, ich bin hier in neukölln nord geboren und aufgewachsen und lebe noch hier. das leben hier ist nicht viel anders als bei dir in bayern oder in buxtehude. neukölln ist kein sinkender schiff, sondern ein sozialerbrennpunkt der jahrzehntelang von der politik vernachlässigt wurde. ich denke mal ansätze wären, wenn man anfangen würde die jungen leute hier von den strassen zu holen, mit freizeitangeboten, schulprojekten etc. man sagt doch ein sattes volk rebelliert nicht, und dass gilt auch für die menschen in neukölln.

ach ja, die moscheen spielen eine untergeordnete rolle, die jugendlichen hier neigen gerne zur kriminalität und widersprechen jeglichen regeln des islams, welcher jugendliche moslem oder christ hält sich schon an die regeln die im islam oder in der bibel stehen? also die religion hier als vordergrund zu schieben, ist ja wohl mehr als lächerlich.

El Turco
26.09.2008, 22:27
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Man bist Du krank! Bald ist die N.Y.- Bronx ein Villenviertel gegen Eure Scheiß-Kloake Neukölln. !
Einen Tag im Forum und schon das Maul aufreissen.....typisch für die türkische Rechte
E:
typisch für deutsche rechte, die ahnungslos durch die foren geistern und ihren datenmüll überall hinterlassen. neukölln mit der bronx zu vergleichen, grenzt wirklich schon an dummheit.

Tormentor
26.09.2008, 22:29
wie schon gesagt, ich bin hier in neukölln nord geboren und aufgewachsen und lebe noch hier. das leben hier ist nicht viel anders als bei dir in bayern oder in buxtehude. neukölln ist kein sinkender schiff, sondern ein sozialerbrennpunkt der jahrzehntelang von der politik vernachlässigt wurde. ich denke mal ansätze wären, wenn man anfangen würde die jungen leute hier von den strassen zu holen, mit freizeitangeboten, schulprojekten etc. man sagt doch ein sattes volk rebelliert nicht, und dass gilt auch für die menschen in neukölln.

ach ja, die moscheen spielen eine untergeordnete rolle, die jugendlichen hier neigen gerne zur kriminalität und widersprechen jeglichen regeln des islams, welcher jugendliche moslem oder christ hält sich schon an die regeln die im islam oder in der bibel stehen? also die religion hier als vordergrund zu schieben, ist ja wohl mehr als lächerlich.


Ok,danke für die Infos.

Die Moscheen wurden im Eingangsbericht erwähnt,deswegen wollte ich mal nachfragen. Wobei ich schon glaube,dass sie eine gewisse Rolle spielen. Ich stelle es mir einfach schwerer vor,zu akzeptieren,dass man in einem neuen Land ist und sich anpassen sollte,wenn die Nachbarschaft aussieht,wie ein Viertel in Istanbul (Ost). Ich spreche hier natürlich von den Immigranten der 1. Generation.

El Turco
26.09.2008, 22:38
Warum "gestürzt"? Waren sie jemals anderswo als ganz unten? Die meisten dieser "Gestürzten" sind doch spätestens schon in der Grundschule abgestürzt.


das stimmt auch, die eltern sind auch zum teil schuld, dass sie ihren kindern nicht die nötigen grundsätze in die wiege legen für die zukunft, die meisten migrantenkinder dürfen morgens für ihren vater das pausenbrot schmieren wenn der daddy frühschicht hat etc. wärend die deutschen kinder morgens mit mozart aus dem bett geholt werden.



Spezielle Migrantenförderung. Das ist ein offenes Geheimnis.

Wobei ich nicht glaube, dass die Dame überhaupt nichts könne. Es ist nur so, dass anderen, die mindestens genausoviel können, die Türen nicht so offen stehen.

Frau und dazu noch Migrationshintergrund - das reicht für jedes Bewerbungsschreiben im öffentlichen Sektor schon völlig aus. Weitere Angaben sind gar nicht nötig.



über die leistung der jungen frau möchte ich hier nicht diskuttieren, aber in einem punkt hast du recht. das frauen mit migrationshintergrund meistens besser abschneiden bei der job suche als die männer. meine schwester haben sie zb. bei der deutschen bank angenommen mit ihrem abiturschnitt von (2,3) meinen älteren bruder haben sie nicht einmal ein feedback gegeben als er sich dort beworben hatte.

mabac
26.09.2008, 22:41
Da ich ab und zu, mal in der Gegend um den Hermannplatz anzutreffen bin ...

Im Ficken 3000? Vielleicht können wir uns da mal treffen? :D

esperan
27.09.2008, 15:15
ich komme selbst aus neukölln und fühle mich hier eigentlich wohl, mag sein dass es hier viele menschen gibt die durch falsche politik in die verrandungslage der gesellschaft gestürzt sind, aber dass könnt ihr kleinen pc-helden sowieso nicht ändern geschweige denn verstehen. auch aus neukölln stammen viele berühmtheiten der deutschen gesellschaft, sowie die jüngste professorin in der bundesrepublik, eine türkischstämmige die zweihäuserblöcke neben mir gewohnt hat. für euch kleinen milchbubis, die von klein auf nur zucker in den arsch geblasen bekommen haben, könnten keine 2 minuten in neukölln überleben ohne in eine schelle zu laufen.

Ich sehe es genauso, allerdings habe ich mit deen Worten "durch falsche Politik" so mein Problem, weil es von vielen Betroffenen gerne als Ausrede herhalten muss, dass sie in der Erziehung ihrer Kinder und ihrem eigenen Leben oftmals jämmerlich versagt haben. Obwohl Du natürlich völlig Recht hast, dass Vater Staat da jämmerlich versagt in allen möglichen Bereichen.
Wer in Neukölln aufgewachsen und mit dem Stadteil mitgewachsen ist, sieht das ganze natürlich oftmals anders, als jemand, der alles Mögliche über Neukölln liest und hört. Selbst der, der dort mal zu Besuch war, kann sich wohl nicht gleich einen "prägenden" Eindruck verschaffen, so denke ich. Man muss mal eine Zeit lang unter den Neuköllnern gelebt haben, um sich wirklich eine Meinung bilden zu können - hautnah eben. Und auch hier würden viele sagen: Ist doch okay oder aber je nach Erfahrung und Eindruck diese Stadt als Slum bezeichnen. Das kommt auch auf den Menschen und seine Tolleranzschwelle an.

Wer aus irgend einer Stadt kommt, muss nicht gleich dumm und dämlich oder kriminell sein :-))... Klar gibt es dort auch Intellektuelle, die dort aufwuchsen und was aus ihrem Leben gemacht haben. Wäre auch schlimm, wenn nicht. Und viele leben dort sicherlich auch noch, weil sie den Stadteil so mögen, wie sie ihn kennen. Ist doch völlig okay. Wer allerdings, oder dessen Kinder mehrmals Erfahrungen mit Kriminellen dort gemacht hat, wird wohl eher die Flucht ergreifen, als der, der immer nur Glück hatte - und selbst nicht betroffen war. Auch hier zählen immer eigene Erfahrungen. Wer ein Aber vor Zugereisten hat, sollte sich wohl auch nicht länger in Neukölln aufhalten. Sonst bekommt er ein Magengeschwür. Wegen den Gesundheitskosten gilt es dies zu vermeiden ;-)

Ich kann nur von mir sagen, der Neukölln nicht kennt, nur das Geschriebene oder in den Medien verbreitete, würde sachlich gesehen eher den Stadtteil verlassen - sobald ich Kinder hätte. Zum Schutze meiner Kinder (Familie) und natürlich aus Verantwortung mir selbst gegenüber. Man will ja, dass aus seinen Kindern halbwegs sorglose, positiv denkende und reife Menschen werden. Das verhindern heutzutage viele Schulen und vermiesen oftmals den ganzen Erziehungsgedanken und vernichten desaströs den Leistungswillen mancher Kinder. Wer nur noch in Angst zur Schule geht, entwickelt eine Abneigung und wird weniger Leistung bringen (können). Ganz zu Schweigen vom Niveau, das heruntergezogen wird, so dass der jew. Schüler gar nicht das lernen kann, das er gerne lernen würde.

Das Problem ist multikomplex und nicht so einfach zu erörtern, als man oftmals denkt.

Die Frage ist immer, wer ist ein Milchbubi? Viele haben sich ihr Leben erarbeitet (im Gegensatz zu vielen Neuköllnern, die nichts anderes fertig bringen, als auf Stütze zu leben). Diese jetzt verächtlich machen, wäre fatal - denn diese Menschen ernähren ja die, welche den sogenannten Zucker nicht in den Arsch gepfiffen bekommen haben. Jeder lebt in seiner Welt, und muss damit fertig werden. Dennoch immer Pro und Contra sehen. Einseitige Denkweise ist hier Fehl am Platze.

Hoffe geistig und emotional weiter geholfen zu haben.

esperan

esperan
27.09.2008, 15:23
Alles wichtige Punkte:

Zu 1: Auch in Berlin sind Ausländer nach wie vor eine Minderheit. Sozial Schwache gibt es zwar noch mehr. Und hier kann es in einer eher armen Stadt wie Berlin durchaus zu Engpässen in der Durchmischung kommen, das Problem liegt aber eher bei Punkt zwei:

Deswegen zu 2: Gentrifizierung ist gescheitert, wenn sie einfach nur vertreibt. Hier bedürfte es einer aktiv interventionistischen Politik der Stadt, die genossenschaftlichen und städtischen Wohnraum auch in attraktiven Fällen für Nicht-yuppies freihält. Das setzt aber u.a. voraus, dass man sich erstmal überhaupt vornimmt, Neukölln zu "retten".

Zu 3: Stimmt. Und dann noch die Gewaltprobleme mit diversen Ost-hools und anderem deutschen Prekariat (Das ist keinesfalls abwertend gemeint): Solche Probleme können vielen Leuten in der Tat das Leben vermiesen, ich möchte das gar nicht schönreden. Nur bieten Bürgerkriegsschwadronierereien und sonstige Kehraus-Lösungen der Rechten meines Erachtens hier keine Alternative.

Wir hatten in Deutschland früher, als es hier noch stärkere Klassengegensätze gab, z.B. in den Ghettos in Hamburg (vor 1871!, allgemein bis in die 1960er) eine Alltags-Gewaltkultur, mit Massenschlägereien als Volkssport etc., die schon ziemlich hart war. Und gelöst wurde dieses Problem nicht durch Härte, sondern im Wesentlichen durch den - heute freilich angeschlagenen und zu modernisierenden - deutschen Wohlfahrtsstaat.

Das einzige konservative Konzept, das eine Stadt in einem westlichen Staat sozial aufwertete, ist meines Wissens das "Anti broken windows"-Modell von Gulliani in New York. Und das war kein Kehraus, sondern die mühsame und alltägliche Intervention wider schon kleinere Anzeichen sozialer Verwahrlosung im öffentlichen Raum.

Eben, hier im Forum tummeln sich imemr mehr, die fordern, dass man die "Sozialhilfe" weiter runter schrauben oder abschaffen sollte ... na denn, wenn ihr alle in Kriminalität und Unfrieden versinken wollt, ist das der beste Weg. Wir kommen nicht umher, den Menschen (selbst wenn sie noch so arbeitsscheu und schmarotzerisch sind) ein halbwegs gutes Auskommen zu geben, um Sodom und Gomorrah zu vermeiden. Ansosnten sind die Leid tragenden auch alle, die es zu etwas im Leben gebracht haben, denn in ihren Wohungen wird dann eingebrochen, sie werden ausgeraubt (überproportional gesehen) und müssen ihren Kindern dann mit mehr Gewalt und Gesetzlosigkeit konfrontieren.

Somit ... gebt ihnen so viel, dass sie friedlich bleiben ... das hat sich während der ganzen Geschichte immer wieder bestätigt. Sonst gibt es Aufstände, Bürgerkrieg und Unruhen. Dies gilt es ja zu vermeiden, so denke ich. Aber auch heir sind manche anderer Meinung ...

esperan

Feindflug
27.09.2008, 15:35
Eben, hier im Forum tummeln sich imemr mehr, die fordern, dass man die "Sozialhilfe" weiter runter schrauben oder abschaffen sollte ... na denn, wenn ihr alle in Kriminalität und Unfrieden versinken wollt, ist das der beste Weg. Wir kommen nicht umher, den Menschen (selbst wenn sie noch so arbeitsscheu und schmarotzerisch sind) ein halbwegs gutes Auskommen zu geben, um Sodom und Gomorrah zu vermeiden.

Schon jetzt kostet ein Hartz-IV-Empfaenger den Steuerzahler ca. 950 EUR. Wer da noch von Armut redet, kann nicht ganz bei Sinnen sein. Meiner Meinung nach ist das grosse Problem der Missbrauch - damit meine ich auch die Anspruchshaltung der Empfänger. Einfach für alle Empfänger eine absolut hirntötende Beschäftigungsmethode entwickeln, die auch noch morgens um 6:00 beginnt und min 10km von der Wohnung entfernt ist wird schon einen Grossteil wieder zum arbeiten bewegen. Wer ablehnt, kann Erde fressen.

lupus_maximus
27.09.2008, 15:43
Eben, hier im Forum tummeln sich imemr mehr, die fordern, dass man die "Sozialhilfe" weiter runter schrauben oder abschaffen sollte ... na denn, wenn ihr alle in Kriminalität und Unfrieden versinken wollt, ist das der beste Weg. Wir kommen nicht umher, den Menschen (selbst wenn sie noch so arbeitsscheu und schmarotzerisch sind) ein halbwegs gutes Auskommen zu geben, um Sodom und Gomorrah zu vermeiden. Ansosnten sind die Leid tragenden auch alle, die es zu etwas im Leben gebracht haben, denn in ihren Wohungen wird dann eingebrochen, sie werden ausgeraubt (überproportional gesehen) und müssen ihren Kindern dann mit mehr Gewalt und Gesetzlosigkeit konfrontieren.

Somit ... gebt ihnen so viel, dass sie friedlich bleiben ... das hat sich während der ganzen Geschichte immer wieder bestätigt. Sonst gibt es Aufstände, Bürgerkrieg und Unruhen. Dies gilt es ja zu vermeiden, so denke ich. Aber auch heir sind manche anderer Meinung ...

esperan
Du meinst also, wenn die restlichen 3 Milliarden Musel noch nach Deutschland einfallen, sollen wir trotzdem weiterzahlen, damit die Herren Musel nicht auf die Barrikaden gehen?
Die Ersatzdeutschen-Einlader verfügen doch keinen Einwandererstop. Wo sollen wir denn dieses Geld noch hernehmen?

esperan
27.09.2008, 15:50
Wer 7 Jahre hier lebt und sich immer noch nicht mal auf einfachste Art verständigen kann, zeigt mehr als deutlich, dass er gar nicht wirklich hier leben will.
Die Konsequenz muß endlich sein: ohne wenn und aber und ohne durch alle Gericht klagen, müssen Integrationsunwillige umgehend nach Anatolien zurück verbracht werden.
Busse vorfahren, einsteigen und ab die Post.

In Berlin hat es doch mal eine Umfrage in so einem Bezirk gegeben. Da wurden Kinder befragt wie es ihnen n Deutschland gefällt.
Die Mehrheit der jungen türkischen Kinder wußte gar nicht nicht, dass sie in einem anderen Land leben. Sie dachten sie seien in der Türkei.

So viel zur Integration

Und nun soll bloß keiner kommen und ständig die Schuld auf die Deutschen schieben, so jemand gehört wegen Volksverhetzung vor Gericht.

Integrieren muß ich mich erst einmal selbst, wenn ich in ein anderes Land gehe

Sollten wir aber die Leute heir belassen, kann es nur eines geben und das muß absolut stringent durchgesetzt werden:
Sofortiges Verbot dieser türkischen Hetzvereine, denn genau diese sind das Problem
Verbot von Koranschulen
Strafe für Eltern, die nicht darauf achten und dafür sorgen, dass ihre Kinder ordnungsgemäß zur Schule gehen, hier Kindergeldentzug.
Kita-Pflicht für Kinder ab 2 Jahre
Und ein knallhartes Entweder-Oder
Wären schon mal erste Maßnahmen.

In Moscheen darf nur auf deutsch gepredigt werden, wir sind hier nicht in der Türkei.

Wem das nciht paßt, der hat sofort das Land zu verlassen


Du bist ein sehr konsequenter Mensch. Ich mag konsequente Menschen, weil sich diese Menschen nicht auf ewig verarschen lassen (wollen). Manche lernen dies aus ihrer eigenen Geschichte und wissen das Wort zu schätzen.

Zu deinem ersten Absatz: Ich wäre auch für konsequente Abschiebung, nämlich derer, die sich hier verhalten wie die letzten Ärsche und andere in ihr kriminelles Leben mit hineinziehen oder dadurch schädigen ... über Gebühr. Da sollte man manchen Deutschen auch nach Mallorca abschieben, dann hätte es halbwegs Ruh im Land ... :-))


Wer hier mehr als den Umständen entsprechend kriminell wird, Ausländer ist, gehört zum Schutze der Gesamtgesellschaft weg aus diesem Land. Genauso der, der sich deutlichst der Integration verweigert. Jeder hat in diesem Staate Absurdistan die Möglichkeit sich zu bilden und weiter zu kommen (Ausländer und Migranten haben es allerdings schwieriger, das muss man auch sehen - alleine der Nichtdeutsche Name, gar türkische Name, ist ein gewaltiges Integrationshindernis schlecht hin - weil er ausgrenzt). Wer dem nicht nachkommt, der ist selbst Schuld und dafür müssen die anderen in diesem Staate nicht büßen müssen. Auch nicht die Ausländer und Migranten, deren Ruf durch Erstgenannte eklatant geschädigt wird - und somit ein weiteres Integrationshindernis hinzu kommt (unverschuldeter Maßen).

Am besten wäre es allerdings nicht immer weitere Anatolier in dieses Land herein zu lassen, bis wir die "Integrations"-Probleme mit den hier lebenden Menschen erst mal gelöst haben. Alles andere ist eh kontraproduktiv. Das dürfte auch jedem normal denken Politiker klar sein (außer einer Claudia Roth und Konsorten selbtsredend).

Wie alt waren denn die von dir angesprochenen befragten Kinder? 2 oder 3 Jahre? Da kann ich so was ja noch verstehen ... die kennen ja oftmals nichts anderes als Türkischtum (Medien, Fernsehen, Umgebung). Selbst in vielen Schulen überwiegend Türken, dass mans ehr wohl meinen könnte - das hier ist doch Türkye !

Ja, ich bin auch dafür, dass man konsequent gegen alle türkischen Hetzverbände vorgeht, dass man bekannte Extremisten ausweist (die deutsche Staatsbürgerschaft wieder entzieht und zukünftig genauer hinschaut, wen man einbürgert). Ich bin dafür, dass man bekannte Hetzmoscheen schließt und anschließend mit dem Bulldozer vorfährt und das Gebäude dem Erdboden gleich macht (als Zeichen unserer Intolleranz den Intilleranten Systemveränderern gegenüber). Dass man die, welche nicht mit uns und unserem System zurecht kommen, wieder in ihre Heimatländer abschiebt UND dass man jetzt erst mal möglichst niemanden mehr in dieses (Nochschlaraffen-)Land rein lässt, bis diese Probleme beseitigt sind.

Wir sind in Europa flächenbezogen total überbelegt, heißt überbevölkert. Schaut euch mal eine Karte an, wo alle EU-Länder drauf sind. Frankreich (glaub ich) hat nach uns die meisten Einwohner und ... das sind glaub ich nur etwa 60 Millionen. Alle anderen Länder sind aus der Sicht von Deutschland ja sogar unterbevölkert. Da frag ich mich, wieso immerr das Geschrei vorherrscht, wir benötigten mehr Menschen. Wobei viele von diesen ja nicht mal ins Sozialsystem einbezahlen (vor allem die weiter hinzugezogenen Ausländer), sonder es nur aussaugen. Und das ja nicht weniger wird, wenn wir weiter Menschen zum Beispiel aus Anatolien hier einwandern lassen. Man sieht doch deutlich, dass dieser Umstand immer größere Formen annimmt. Ich bin der Meinung, dass die Bevölkerungszahl von Frankreich auch in Deutschland völlig genügen würde. 60 Millionen wären absolut ausreichend und gut. Braucht man chinesische Stadtverhältnisse?

Mich würde mal interessieren, was den Schlauen Köpfen ehrlich Meinung ist. Die Linke Propaganda sollte so langsam mal gestoppt werden.

esperan

esperan
27.09.2008, 15:53
wie schon gesagt, ich bin hier in neukölln nord geboren und aufgewachsen und lebe noch hier. das leben hier ist nicht viel anders als bei dir in bayern oder in buxtehude. neukölln ist kein sinkender schiff, sondern ein sozialerbrennpunkt der jahrzehntelang von der politik vernachlässigt wurde. ich denke mal ansätze wären, wenn man anfangen würde die jungen leute hier von den strassen zu holen, mit freizeitangeboten, schulprojekten etc. man sagt doch ein sattes volk rebelliert nicht, und dass gilt auch für die menschen in neukölln.

ach ja, die moscheen spielen eine untergeordnete rolle, die jugendlichen hier neigen gerne zur kriminalität und widersprechen jeglichen regeln des islams, welcher jugendliche moslem oder christ hält sich schon an die regeln die im islam oder in der bibel stehen? also die religion hier als vordergrund zu schieben, ist ja wohl mehr als lächerlich.

Nur mal ne Frage - schreibt Du alles klein, weil Du ein Problem mit der Rechtschreibung (Groß-und Kleinschreibung) hast ... ? War jetzt nurn ein Witz am Rande :D

esperan
27.09.2008, 16:01
ach ja, die moscheen spielen eine untergeordnete rolle, die jugendlichen hier neigen gerne zur kriminalität und widersprechen jeglichen regeln des islams, welcher jugendliche moslem oder christ hält sich schon an die regeln die im islam oder in der bibel stehen? also die religion hier als vordergrund zu schieben, ist ja wohl mehr als lächerlich.

Ja, noch ... wenn sie dann zur Besinnung kommen, etwas älter sind und von einem Hetzprediger eingefangen wurden (was man ja seitens der Moscheevereine als Integrationsfördernd einschätzt;) ), dann wird aus manchem kleinen Verbrecher plötzlich ein Pierre Vogel. Dann steigert man sich ins andere Extrem und sieht nichts mehr außer Allah, Mohammed und wie sonst diese anderen absurden Gestalten heißen - um doch noch einem Seelenfrieden nach dem Tode (zum Beispiel mit 72 dunkeläugigen Jungfrauen an seiner Seite) zu finden.

Religion gehört verboten ... basta. Sie ist kontraproduktiv in weiten Bereichen und nicht mehr zeitgemäß und integrationsschädigend. Weil sie, diese leibe Religion, missbraucht wird und schon immer missbraucht wurde. Lieber die Heilsarmee weiter ausweiten und fördern.

esperan

esperan
27.09.2008, 16:03
das stimmt auch, die eltern sind auch zum teil schuld, dass sie ihren kindern nicht die nötigen grundsätze in die wiege legen für die zukunft, die meisten migrantenkinder dürfen morgens für ihren vater das pausenbrot schmieren wenn der daddy frühschicht hat etc. wärend die deutschen kinder morgens mit mozart aus dem bett geholt werden.



über die leistung der jungen frau möchte ich hier nicht diskuttieren, aber in einem punkt hast du recht. das frauen mit migrationshintergrund meistens besser abschneiden bei der job suche als die männer. meine schwester haben sie zb. bei der deutschen bank angenommen mit ihrem abiturschnitt von (2,3) meinen älteren bruder haben sie nicht einmal ein feedback gegeben als er sich dort beworben hatte.

Schon wieder so ein Realitätsverdreher, der nur seine Sicht sehen möchte ... ack ....

esperan
27.09.2008, 16:14
Schon jetzt kostet ein Hartz-IV-Empfaenger den Steuerzahler ca. 950 EUR. Wer da noch von Armut redet, kann nicht ganz bei Sinnen sein. Meiner Meinung nach ist das grosse Problem der Missbrauch - damit meine ich auch die Anspruchshaltung der Empfänger. Einfach für alle Empfänger eine absolut hirntötende Beschäftigungsmethode entwickeln, die auch noch morgens um 6:00 beginnt und min 10km von der Wohnung entfernt ist wird schon einen Grossteil wieder zum arbeiten bewegen. Wer ablehnt, kann Erde fressen.

Das ganze Problem erledigt sich spätestens dann, wenn wir pleite sind, das Sozialsystem ausgetrocknet ist - wegen der fehlgeschlagenen Politik. Dann haben wir eh Soddom und Gomorrah ... oder sonstwas nettes ... :D

Dass es kommt ... scheint absehbar zu sein. Genauso wie, dass der erste Terroranschlag in Deutschland mit vielen vielen Toten kommen wird ... die Frage ist nur ... wann .... . ;)

esperan
27.09.2008, 16:16
Du meinst also, wenn die restlichen 3 Milliarden Musel noch nach Deutschland einfallen, sollen wir trotzdem weiterzahlen, damit die Herren Musel nicht auf die Barrikaden gehen?
Die Ersatzdeutschen-Einlader verfügen doch keinen Einwandererstop. Wo sollen wir denn dieses Geld noch hernehmen?

Dann wählt das ganze Pack doch ab ... aber ich hab es schon mal geschreben ... WIR HABEN ES NICHT BESSER VERDIENT ! Also ... müssen wir so leben, wie es ist und so, wie es zukünftig kommen wird. So einfach ist das. Das kann man auch global sehen - mit dieser idiotischen Menschheit.

Aldebaran
27.09.2008, 18:28
Eben, hier im Forum tummeln sich imemr mehr, die fordern, dass man die "Sozialhilfe" weiter runter schrauben oder abschaffen sollte ... na denn, wenn ihr alle in Kriminalität und Unfrieden versinken wollt, ist das der beste Weg. Wir kommen nicht umher, den Menschen (selbst wenn sie noch so arbeitsscheu und schmarotzerisch sind) ein halbwegs gutes Auskommen zu geben, um Sodom und Gomorrah zu vermeiden. Ansosnten sind die Leid tragenden auch alle, die es zu etwas im Leben gebracht haben, denn in ihren Wohungen wird dann eingebrochen, sie werden ausgeraubt (überproportional gesehen) und müssen ihren Kindern dann mit mehr Gewalt und Gesetzlosigkeit konfrontieren.

Somit ... gebt ihnen so viel, dass sie friedlich bleiben ... das hat sich während der ganzen Geschichte immer wieder bestätigt. Sonst gibt es Aufstände, Bürgerkrieg und Unruhen. Dies gilt es ja zu vermeiden, so denke ich. Aber auch heir sind manche anderer Meinung ...

esperan


Die amerikanische Erfahrung ist eine andere: Die Verschärfung der Bedingungen für Sozialhilfe ist mit einer sinkenden Kriminalität einhergegangen.

Sozialhilfe ermöglicht überhaupt erst den kleinkriminellen Lebensstil, denn erstens haben die Empfänger dadurch Zeit und zweitens die nötige Grundversorgung, die mit kriminellen Methoden normalerweise nicht zu erreichen ist.

Margrit
27.09.2008, 19:22
wie schon gesagt, ich bin hier in neukölln nord geboren und aufgewachsen und lebe noch hier. das leben hier ist nicht viel anders als bei dir in bayern oder in buxtehude. neukölln ist kein sinkender schiff, sondern ein sozialerbrennpunkt der jahrzehntelang von der politik vernachlässigt wurde. ich denke mal ansätze wären, wenn man anfangen würde die jungen leute hier von den strassen zu holen, mit freizeitangeboten, schulprojekten etc. man sagt doch ein sattes volk rebelliert nicht, und dass gilt auch für die menschen in neukölln.


Wieso Schulprojekte? Gibt es in Deutschland keine Schulen?
Nein mein Freund. Eltern dieser Typen vor Gericht, nachdem sie nicht dafür gesorgt haben, dass ihre Kinder in die Schulen gehen und hier ordentlich lernen.
Erst wenn wir diesl zwei- drei Mal gemacht haben, werden die Türken und sonstigen Araber wach. Denn die sind die Problemgruppe.
Immer die Schuld auf die Politik und auf die Deutschen abwälzen geht mir aber mächtig auf die Nerven.
Ich bin nicht nach Anatolien geganen und habe diese Leut mit dem Lasso eingefangen. Die sind alle freiwillig hier, weil sie hier mit Sozialhilfe um Länger besser leben als in Anatolien. Nur mit unserem Land wollen sie nichts zu tun haben. Es gibt doch auch Sprachkurse, warum werden die denn nicht wahrgenommen?
Denke mal da drüber nach ehe Du schon wieder die Schuld auf die Deutschen abwälzt.




ach ja, die moscheen spielen eine untergeordnete rolle, die jugendlichen hier neigen gerne zur kriminalität und widersprechen jeglichen regeln des islams, welcher jugendliche moslem oder christ hält sich schon an die regeln die im islam oder in der bibel stehen? also die religion hier als vordergrund zu schieben, ist ja wohl mehr als lächerlich.


na Hauptsache sie können uns beschimpfen.

Xenes
27.09.2008, 19:54
Wir sind in Europa flächenbezogen total überbelegt, heißt überbevölkert. Schaut euch mal eine Karte an, wo alle EU-Länder drauf sind. Frankreich (glaub ich) hat nach uns die meisten Einwohner und ... das sind glaub ich nur etwa 60 Millionen. Alle anderen Länder sind aus der Sicht von Deutschland ja sogar unterbevölkert. Da frag ich mich, wieso immerr das Geschrei vorherrscht, wir benötigten mehr Menschen. Wobei viele von diesen ja nicht mal ins Sozialsystem einbezahlen (vor allem die weiter hinzugezogenen Ausländer), sonder es nur aussaugen. Und das ja nicht weniger wird, wenn wir weiter Menschen zum Beispiel aus Anatolien hier einwandern lassen. Man sieht doch deutlich, dass dieser Umstand immer größere Formen annimmt. Ich bin der Meinung, dass die Bevölkerungszahl von Frankreich auch in Deutschland völlig genügen würde. 60 Millionen wären absolut ausreichend und gut. Braucht man chinesische Stadtverhältnisse?

Mich würde mal interessieren, was den Schlauen Köpfen ehrlich Meinung ist. Die Linke Propaganda sollte so langsam mal gestoppt werden.

esperan



Die geringe Geburtenrate der Einheimischen zeigt an, dass den meisten Deutschen der enorme Druck durch die Massenzuwanderung zu schaffen macht und sie mit Hilfe von Fortpflanzungsverweigerung gegensteuern.
Hätten wir die Geburtenrate der 60er Jahre beibehalten plus millionenfacher Massenzuwanderung, gäbe es heute kaum
noch einen freien Platz in Deutschland, wären wir Deutschen mehr als 100 Millionen!

Margrit
27.09.2008, 19:56
Du bist ein sehr konsequenter Mensch. Ich mag konsequente Menschen, weil sich diese Menschen nicht auf ewig verarschen lassen (wollen). Manche lernen dies aus ihrer eigenen Geschichte und wissen das Wort zu schätzen.

ja, ich bin konsequent, was nicht heißt, dass ich intolerant bin und mich nicht auch mal von was anderem überzeugen lasse, weil es vielleicht mehr Sinn macht. Also konsequent, aber auch offen für Vorschläge

Zu deinem ersten Absatz: Ich wäre auch für konsequente Abschiebung, nämlich derer, die sich hier verhalten wie die letzten Ärsche und andere in ihr kriminelles Leben mit hineinziehen oder dadurch schädigen ... über Gebühr. Da sollte man manchen Deutschen auch nach Mallorca abschieben, dann hätte es halbwegs Ruh im Land ... :-))

Deutsche können wir nun mal nicht irgendwohin abschieben. Ausländer aber wohl. Wir haben ja mit den Deutschen Idioten genug zu tun, da müssen wir uns nicht noch andere dazu holen


Wer hier mehr als den Umständen entsprechend kriminell wird, Ausländer ist, gehört zum Schutze der Gesamtgesellschaft weg aus diesem Land. Genauso der, der sich deutlichst der Integration verweigert. Jeder hat in diesem Staate Absurdistan die Möglichkeit sich zu bilden und weiter zu kommen (Ausländer und Migranten haben es allerdings schwieriger, das muss man auch sehen - alleine der Nichtdeutsche Name, gar türkische Name, ist ein gewaltiges Integrationshindernis schlecht hin - weil er ausgrenzt). Wer dem nicht nachkommt, der ist selbst Schuld und dafür müssen die anderen in diesem Staate nicht büßen müssen. Auch nicht die Ausländer und Migranten, deren Ruf durch Erstgenannte eklatant geschädigt wird - und somit ein weiteres Integrationshindernis hinzu kommt (unverschuldeter Maßen).


Richtig. Zustimmung. Unser Staat hätte mMn auch die Pflicht wirklich gut integrierte Mitbürger zu schützen. Ich würde mir allerdings auch mal wünschen, dass diese sich mal bemerkbar machen und auf unsere Seite stellen. Hier mangelt es erheblich an Solidarität.
Die Integrierten wohnen zwar nicht in den Ghettos oder ziehen weg. Ihre Kinder tun sie auf andere Schulen, wo nicht so viele türk. idner sitzen, haben wir doch alles schon gehört. Aber es fehlt eben doch noch an der Solidarität mit uns.
Was den türksichen Namen betrifft, gebe ich Dir Recht. Ist aber so schlimm erst in den letzten Jahren geworden. Denn die Aversion gegen alles türkische wird immer schlimmer. Warum? Es ist in den letzten Jahren zu viel passiert. Ehrenmorde, ständige Prügeleien usw.
Welche Firma holt sich die Pest in den Betrieb? Guckst Du eine türkische Mitarbeiterin zu freundlich an, kommt der Bruder und haut Dir die Fresse voll. Ergo lassen es deutsche Firmen.
Bei jungen Türken die gute Schulbildung oder gar Abi haben, würde ich vorschlagen, den Namen etwas einzudeutschen.
Denk an die vielen Menschen die während des Dritten Reichens unser Land verlassen haben. Die haben auch ihre Namen angliziert, damit sie für die Engländer und Amis besser auszuspechen waren. Das ist doch im Grunde genommen kein Problem. Der Urname bleibt im Kern ja erhalten, er wird nur aussprechlicher gemacht.
Hier müssen eben die Türken mal ganz klar für sich wirklich entscheiden, will ich in diesem Land auf alle Zeit leben? Dann bekenne ich mich voll und ganz zu diesem Land, dann kann ich meinen Namen etwas eindeutschen, dann kann man aber auch kreuz und quer mit Deutschen heiraten, was bei dieser Gruppe ja auch nicht passiert. Dann kann ich aber auch nicht, wenn ich den deutschen Paß habe, immer noch sagen "ich bin Türke"
"Nicht das Türkensein ist das Problem, sondern der Islam" so ähnlich hat es Scholl-Latour mal ausgedrückt. Und ich glaube, da hat er Recht.
Man gibt ja seine Herkunfskultur nicht gänzlich auf, wenn man sich völlig integriert. In den USA gibt es heute noch deutsche Clubs, wo man sich trifft, inzwischen schon die Enkelkinder. Aber Du wirst von denen immer hören, "ich bin Amerikaner". Im Nebensatz kommt dann mal, dass die Großeltern aus D. kamen.
Und genau so muß es endlich bei den Türken passieren, bei denen die wiriklich hier lieben wollen. Mit solchen Maßnahmen wären wir alle einen Riesenschritt weiter. Und um die, die dann gar nicht wollen, muß man sich kümmern in Form von Rückreise. Meinetwegen mit Geld, wie damals in den 70igern unter Helmut Schzmidt.

Am besten wäre es allerdings nicht immer weitere Anatolier in dieses Land herein zu lassen, bis wir die "Integrations"-Probleme mit den hier lebenden Menschen erst mal gelöst haben. Alles andere ist eh kontraproduktiv. Das dürfte auch jedem normal denken Politiker klar sein (außer einer Claudia Roth und Konsorten selbtsredend).


richtig. Aber auch niemand anderes. Z. B. aus Algerien, Marokko oder sonstwo. Das Wort Asyl wird seit Jahren mißbraucht. niemand wird verfolgt etc. hat also keinen Grund sein Land zu verlassen.
Und genau das muß klar gemacht werden. Hier muß auch finanziell was geschehen. Keine solche hohe Sozialhilfe, kein Kindergeld an Asylanten. Die Asylanträge würden umgehend zurück gehen

Wie alt waren denn die von dir angesprochenen befragten Kinder? 2 oder 3 Jahre? Da kann ich so was ja noch verstehen ... die kennen ja oftmals nichts anderes als Türkischtum (Medien, Fernsehen, Umgebung). Selbst in vielen Schulen überwiegend Türken, dass mans ehr wohl meinen könnte - das hier ist doch Türkye !

es waren Kindergartenkinder und die ersten zwei Grundschuljahre

Ja, ich bin auch dafür, dass man konsequent gegen alle türkischen Hetzverbände vorgeht, dass man bekannte Extremisten ausweist (die deutsche Staatsbürgerschaft wieder entzieht und zukünftig genauer hinschaut, wen man einbürgert). Ich bin dafür, dass man bekannte Hetzmoscheen schließt und anschließend mit dem Bulldozer vorfährt und das Gebäude dem Erdboden gleich macht (als Zeichen unserer Intolleranz den Intilleranten Systemveränderern gegenüber). Dass man die, welche nicht mit uns und unserem System zurecht kommen, wieder in ihre Heimatländer abschiebt UND dass man jetzt erst mal möglichst niemanden mehr in dieses (Nochschlaraffen-)Land rein lässt, bis diese Probleme beseitigt sind.

Zustimmung

Wir sind in Europa flächenbezogen total überbelegt, heißt überbevölkert. Schaut euch mal eine Karte an, wo alle EU-Länder drauf sind. Frankreich (glaub ich) hat nach uns die meisten Einwohner und ... das sind glaub ich nur etwa 60 Millionen. Alle anderen Länder sind aus der Sicht von Deutschland ja sogar unterbevölkert. Da frag ich mich, wieso immerr das Geschrei vorherrscht, wir benötigten mehr Menschen. Wobei viele von diesen ja nicht mal ins Sozialsystem einbezahlen (vor allem die weiter hinzugezogenen Ausländer), sonder es nur aussaugen. Und das ja nicht weniger wird, wenn wir weiter Menschen zum Beispiel aus Anatolien hier einwandern lassen. Man sieht doch deutlich, dass dieser Umstand immer größere Formen annimmt. Ich bin der Meinung, dass die Bevölkerungszahl von Frankreich auch in Deutschland völlig genügen würde. 60 Millionen wären absolut ausreichend und gut. Braucht man chinesische Stadtverhältnisse?

Mich würde mal interessieren, was den Schlauen Köpfen ehrlich Meinung ist. Die Linke Propaganda sollte so langsam mal gestoppt werden.

esperan


was auch dringend verboten werden muß ist dieser Heiratstourismus, den es übrigens nur bei den Türken gibt.
Wo gibt es denn so was, dass jemand der ausgewandert ist aus seinem Land sich dann die Frau von dort holt? Hier leben genügend türkische Mädchen.

Klopperhorst
27.09.2008, 20:02
das stimmt auch, die eltern sind auch zum teil schuld, dass sie ihren kindern nicht die nötigen grundsätze in die wiege legen ...

Man kann seine Gene ja nicht ändern, ausser durch Hochzüchtung.

So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form die lebend sich entwickelt.

Also müssen sie so sein, und wir können sie nicht ändern.

---

esperan
27.09.2008, 20:25
Die amerikanische Erfahrung ist eine andere: Die Verschärfung der Bedingungen für Sozialhilfe ist mit einer sinkenden Kriminalität einhergegangen.

Sozialhilfe ermöglicht überhaupt erst den kleinkriminellen Lebensstil, denn erstens haben die Empfänger dadurch Zeit und zweitens die nötige Grundversorgung, die mit kriminellen Methoden normalerweise nicht zu erreichen ist.

Hmmm ... da muss ich mal drüber nachdenken. Ich denke da spielen sehr viele Faktoren mit, weshalb man nur eine eindeutige Auskunft geben könnte, wenn man diesen Bereich studiert und viel gelesen und gesehen hat.

Ich bin dennoch davon überzeugt, dass hier in Deutschland das Runterschrauben der Sozialhilfe mehr Kriminalität mit sich bringen würde. Es wird immer öfter mit Amerika verglichen ... mache ich auch oft. Dennoch kann man Deutschland nicht mit den USA vergleichen. Der Vergleich hinkt sozusagen :)

Mir hatte mal ein user geschrieben, dass es in Amerika keine Integrationsprobleme mit Moslems gebe. Kann ich erst jetzt nachvollziehen, weil mir bekannt wurde, dass es dort nur 5 Prozent Moslems in diesem riesigen Land gibt, die sich auch nicht stets ghettoesieren.

Somit ist jedes Land für sich zu betrachten.

esperan
27.09.2008, 20:34
Die geringe Geburtenrate der Einheimischen zeigt an, dass den meisten Deutschen der enorme Druck durch die Massenzuwanderung zu schaffen macht und sie mit Hilfe von Fortpflanzungsverweigerung gegensteuern.
Hätten wir die Geburtenrate der 60er Jahre beibehalten plus millionenfacher Massenzuwanderung, gäbe es heute kaum
noch einen freien Platz in Deutschland, wären wir Deutschen mehr als 100 Millionen!

Also jetzt komm ... der Geburtenrückgang hat sicherlich nichts mit dem Problem der Massenzuwandung zu tun. Weil Deutsche Frauen zu egoistisch werden und sich auf Teufel komm raus unbedingt in übersteigertem Maße selbst verwirklichen wollen ... ohne Rücksicht auf (Verluste) ihre Kinder oder man deshalb besser erst gar keine bekommt? Ich sehe darin eine Art Egoismus und Abkehr vom wirklich wichtigen (der Nachwuchs und die Erziehung). Emmanzen werden mich jetzt tot schlagen wollen ... aber da ist was dran, wenn man das ganze Dilemma mal genauer betrachtet.

Familie zählt in Deutschland immer weniger. Und da helfen auch keine Finanzspritzen vom Staat, welche eh nur hauptsächlich bei unseren sozial schwachen ausländischen Mitbürgern mit 6 Kindern ankommen, welche trotzdem oftmals außer Stande sind, ihre Kinder überhaupt irgendwie zu erziehen. Da hilft das ganze Geld nichts. Außer natürlich weniger Kriminalität. Na, das ist ja auch schon was.

Ich will nicht wissen, wie viele türkische und albanische Patenschaften unser geehrte Bundespräsident hat ... (ich glaube ab 7 Kindern kriegt man vom Präsi das Patent:) ).

Viele Deutsche dürften es nicht sein ....

esperan
27.09.2008, 20:40
was auch dringend verboten werden muß ist dieser Heiratstourismus, den es übrigens nur bei den Türken gibt.
Wo gibt es denn so was, dass jemand der ausgewandert ist aus seinem Land sich dann die Frau von dort holt? Hier leben genügend türkische Mädchen.

Seit wann bekommen Asylanten Kindergeld? Hab ich was verpasst?

El Turco
27.09.2008, 20:46
Man kann seine Gene ja nicht ändern, ausser durch Hochzüchtung.

So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form die lebend sich entwickelt.

Also müssen sie so sein, und wir können sie nicht ändern.

---

aha, du meinst also die verhaltensgenetik? ich verstehe nicht ganz, willst du damit sagen dass die ursachen für intelligenz, homosexualität alkoholismus oder agression, durch die gene bestimmt werden? gibt es einen gen für die genialität?

lupus_maximus
27.09.2008, 21:18
aha, du meinst also die verhaltensgenetik? ich verstehe nicht ganz, willst du damit sagen dass die ursachen für intelligenz, homosexualität alkoholismus oder agression, durch die gene bestimmt werden? gibt es einen gen für die genialität?
Das Gen für die Genialität stirbt mit den Deutschen aus!
Alle anderen Völker haben dieses Gen nicht.
Wir sind einmalig auf der Welt gewesen.

Margrit
27.09.2008, 21:29
Seit wann bekommen Asylanten Kindergeld? Hab ich was verpasst?


ein großerTeil der hier von Sozialhilfe (jetzt Hartz IV) lebenden Türken sind ja unter dem Deckmantel Asyl oder durch Familiennachzug ins Land gekommen. Da kamen dann die Tante, die Cousine usw.
Und die bekommen auch Kindergeld, ja sicher.
Es sind ja keineswegs nur die Kinder der Gastarbeiter, wie uns immer vorgekaukelt wird, die Schwierigkeiten machen
Komischerweise sind die sehr oft was geworden, haben heute Friseurgeschäfte arbeiten in Firmen usw. Mein Friseur ist auch Türke, ein Super Typ. Das zeigt doch, dass man Bildung wahrnehmen kann und was werden kann.

Gäbe es das Kindfergeld nicht, wäre es wohl mit der Kinderzahl bei einigen auch etwas anders.
Da kommt bei so einer Familie mit 4, 5 oder 6 Kindern schon einiges an Hartz IV zusammen. Kindergeld wird zwar auf den Hartz IV-Betrag angerechnet, aber man bekommt ja pro Kind Zuschläge.
Genauso dieses dämliche Elterngeld. Die Muslima die ein Kind nach dem anderen kriegt, erhält jeweils 300 € Erziehungsgeld für ein Jahr.
Alles völliger Nonsens.
Die sollen das Geld lieber in KITAS und Ganztagsschulen stecken. Dann erhalten die dort auch ein Mittagessen
Wenn wir diese Ghettos auflösen wollen, wenn wir Integration wollen, dann geht das nur über die Kinder und mit etwas Zwang diesen bildungsfernen und auch unwilligen türksichen Familien gegenüber.
Also Kindergarten- bzw. KITA-Pflicht ab 2 Jahre, dann Ganztagsschulen
und auf jeden Fall striktes Verbot von Koranschulen In der Türkei sind Koranschulen für unter 18jährige verboten. Wir erlauben sie, das ist ja grotesk
Was ich mir auch wünschen würde, in jeder Schule eine Vertrauensperson nur für türkische Mädchen. Damit diese wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Probleme haben (Verheiratung, Prügel etc.) Wir müssen die türkischen und sonstigen arabischen Mädchen stark machen, damit sie sich aus diesen archaischen Zwangsverhältnissen lösen können.
Einen besseren Schritt zur Integration könnren wir gar nicht machen
Wir müssen jedoch aufhören mit dieser Liebedienderei den Moslems gegenüber wie es derzeit gemacht wird. Ständiges Einknicken und Aufgeben der eigenen Kultur und Werte
Zugewanderte haben keine Forderungen zu stellen, wie z. B. in der Schule was zu machen ist.
All dieser Unsinn, keine Weihnachtsfeier im Kindergarten weil das muslimische enschen beleidigt. Ich glaub ich bin im Wald, das ist unser Land. Und das muß unsere Polit8ik endlich begreifen und den moslemischen Zuwanderern klar machen.
Das würde mir im Traum nicht einfallen, wenn ich in ein anderes Land gehe

Aldebaran
27.09.2008, 22:20
Hmmm ... da muss ich mal drüber nachdenken. Ich denke da spielen sehr viele Faktoren mit, weshalb man nur eine eindeutige Auskunft geben könnte, wenn man diesen Bereich studiert und viel gelesen und gesehen hat.

Ich bin dennoch davon überzeugt, dass hier in Deutschland das Runterschrauben der Sozialhilfe mehr Kriminalität mit sich bringen würde. Es wird immer öfter mit Amerika verglichen ... mache ich auch oft. Dennoch kann man Deutschland nicht mit den USA vergleichen. Der Vergleich hinkt sozusagen :)

Jein. Kurzfristig würde sich die Kriminalität vielleicht noch erhöhen, aber langfristig sinken.

Dazu gehört allerdings auch das konsequente Einknasten, damit den Nachwachsenden die negativen Vorbilder entzogen werden.



Mir hatte mal ein user geschrieben, dass es in Amerika keine Integrationsprobleme mit Moslems gebe. Kann ich erst jetzt nachvollziehen, weil mir bekannt wurde, dass es dort nur 5 Prozent Moslems in diesem riesigen Land gibt, die sich auch nicht stets ghettoesieren.

Somit ist jedes Land für sich zu betrachten.

Eher 0,5%.

Es handelt sich eben (noch) um eine positive Auswahl, denn im Gegensatz zu den Latinos ist es für Moslems schon allein aus geographischen Gründen schwierig, einfach mal illegal 'rüberzumachen.

Es gehört z.B. auch die seinerzeit vor Khomeini in die USA geflohene iranische Oberschicht dazu. Kein Wunder also, dass die Durchschnittswerte nicht schlecht aussehen.

esperan
27.09.2008, 23:45
Das Gen für die Genialität stirbt mit den Deutschen aus!
Alle anderen Völker haben dieses Gen nicht.
Wir sind einmalig auf der Welt gewesen.

Was laberst Du denn für eine Scheiße? :D

esperan
27.09.2008, 23:53
@El Turco

Das stimmt doch gar nicht. Die Sprachhilfen werden von Jahr zu Jahr mehr wahrgenommen. Bildungseinrichtungen werden mehr und mehr genutzt. Und jetzt mit dem neuen Einbürgerungstest könenn nicht mal die türkischen Männer mehr was dagegen haben, dass sich ihre Frauen etwas bilden ... denn, die wollen ja auch, dass ihre Frau Deutsche wird (im Regelfall). Dahingehend sehe ich die Entwicklung eher positiv.

Ich sag doch, man muss auf Integrationsunwillige und Faule eben Druck ausüben, wenn sie es nicht von alleine machen. Man könnte auch sagen: "Sie (und die Gesellschaft) zu ihrem Glück zwingen - von Seite des Staates her. Wiedser kommt das Wort Konsequenz zum Tragen. Dann würde vieles funktionieren. Vor allem ohne eine Claudia Roth.

esperan
27.09.2008, 23:54
Du meinst also, wenn die restlichen 3 Milliarden Musel noch nach Deutschland einfallen, sollen wir trotzdem weiterzahlen, damit die Herren Musel nicht auf die Barrikaden gehen?
Die Ersatzdeutschen-Einlader verfügen doch keinen Einwandererstop. Wo sollen wir denn dieses Geld noch hernehmen?

Unsere Goldvorräte verkaufen? :))

Zur Zeit würde es sich ja durchaus lohnen ...

esperan
28.09.2008, 00:08
aha, du meinst also die verhaltensgenetik? ich verstehe nicht ganz, willst du damit sagen dass die ursachen für intelligenz, homosexualität alkoholismus oder agression, durch die gene bestimmt werden? gibt es einen gen für die genialität?

Also man muss schon sagen, dass vieles tatsächlich von den Genen gesteuert wird. Bei Alkoholismus und Depressionen scheint man es ziemlich genau zu wissen. Wenn Du willst, suche ich die Fachzeitschrift mal raus, falls sie irgendwo noch herum liegt. Vieles scheint genetisch bedingt zu sein. Krebs (es gibt ja ganze Krebsfamilien - zum Beipsiel Brustkrebs) ist nur ein Beispiel davon. Da (Klammerbezogen) kann man dann so gesund leben, wie man möchte. Es erwischt einen dann halt doch - schon in jungen Jahren ... ack.

Auch Homosexualität scheint genetisch bedingt zu sein. Informier dich mal, Du wirst staunen. Selbst Kriminelle haben wohl ein anderes Genmuster, als "normale Menschen". Vor allem bei den Kinderschändern und Sex-Tätern allgemein scheint dies der Wahrheit zu entsprechen (wo man ja intensiv geforscht hat - wegen Rückfallquote und so). Die Medizin wird in diesem Bereich immer genauer und definiert Geschichte neu.

Natürlich beeinflusst uns überwiegend die Umwelt, die daran oft Schuld trägt, dass das Gganze erst "zum Ausbruch" kommt.

Wart mal ab, was in zehn Jahren alles wissenswertes rauskommen wird ... tja, das ist halt die Wissenschaft, die Gott und Allah so langsam in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lässt (lassen wird). Irgend wann mal halt. Selbst der Vatikan wird vorsichtiger mit seinen Aussagen und Heilig-Seeligsprechungen (so ein Humbuck), was die sog. Wunder angeht. Früher waren es Wunder, heute ist es einfach erklärtes "Phänomen".

Schon deshalb sollte man endlich mal gewaltig daran zweifeln, dass es Gott, Allah, Götter und sonstige Spukgestalten gibt. :D Welcher Christenmensch möchte mir jetzt den Kopf abschlagen? :)

El Turco
28.09.2008, 00:21
Also man muss schon sagen, dass vieles tatsächlich von den Genen gesteuert wird. Bei Alkoholismus und Depressionen scheint man es ziemlich genau zu wissen. Wenn Du willst, suche ich die Fachzeitschrift mal raus, falls sie irgendwo noch herum liegt. Vieles scheint genetisch bedingt zu sein. Krebs (es gibt ja ganze Krebsfamilien - zum Beipsiel Brustkrebs) ist nur ein Beispiel davon. Da (Klammerbezogen) kann man dann so gesund leben, wie man möchte. Es erwischt einen dann halt doch - schon in jungen Jahren ... ack.

Auch Homosexualität scheint genetisch bedingt zu sein. Informier dich mal, Du wirst staunen. Selbst Kriminelle haben wohl ein anderes Genmuster, als "normale Menschen". Vor allem bei den Kinderschändern und Sex-Tätern allgemein scheint dies der Wahrheit zu entsprechen (wo man ja intensiv geforscht hat - wegen Rückfallquote und so). Die Medizin wird in diesem Bereich immer genauer und definiert Geschichte neu.

Natürlich beeinflusst uns überwiegend die Umwelt, die daran oft Schuld trägt, dass das Gganze erst "zum Ausbruch" kommt.

Wart mal ab, was in zehn Jahren alles wissenswertes rauskommen wird ... tja, das ist halt die Wissenschaft, die Gott und Allah so langsam in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lässt (lassen wird). Irgend wann mal halt. Selbst der Vatikan wird vorsichtiger mit seinen Aussagen und Heilig-Seeligsprechungen (so ein Humbuck), was die sog. Wunder angeht. Früher waren es Wunder, heute ist es einfach erklärtes "Phänomen".

Schon deshalb sollte man endlich mal gewaltig daran zweifeln, dass es Gott, Allah, Götter und sonstige Spukgestalten gibt. :D Welcher Christenmensch möchte mir jetzt den Kopf abschlagen? :)

bei uns türken gibts einen spruch, der in ungefähr so lautet: die beste voraus kenntnis antzisozialen verhaltens bei buben, ist die vorstrafenliste ihrer väter. :D

El Turco
28.09.2008, 00:28
@El Turco

Das stimmt doch gar nicht. Die Sprachhilfen werden von Jahr zu Jahr mehr wahrgenommen. Bildungseinrichtungen werden mehr und mehr genutzt. Und jetzt mit dem neuen Einbürgerungstest könenn nicht mal die türkischen Männer mehr was dagegen haben, dass sich ihre Frauen etwas bilden ... denn, die wollen ja auch, dass ihre Frau Deutsche wird (im Regelfall). Dahingehend sehe ich die Entwicklung eher positiv.

Ich sag doch, man muss auf Integrationsunwillige und Faule eben Druck ausüben, wenn sie es nicht von alleine machen. Man könnte auch sagen: "Sie (und die Gesellschaft) zu ihrem Glück zwingen - von Seite des Staates her. Wiedser kommt das Wort Konsequenz zum Tragen. Dann würde vieles funktionieren. Vor allem ohne eine Claudia Roth.

es hat sich vieles bewegt hier in neukölln, allerdings zu wenig. und was diesen neuen einbürgerungstest angeht, der ist meines erachtens der reinste flopp. ich habe mir mal die originalfragen angeschaut die dort gefragen wurden, und ich vergewisser dir die mehrheit der deutschen mit einem guten hochschulabschluss hätten diese fragen auch nicht gewusst. man könnte meinen, dass man von ausländern mehr kenntnisse über die deutsche kultur verlangt, als von den deutschen selbst.

esperan
28.09.2008, 00:42
ein großerTeil der hier von Sozialhilfe (jetzt Hartz IV) lebenden Türken sind ja unter dem Deckmantel Asyl oder durch Familiennachzug ins Land gekommen. Da kamen dann die Tante, die Cousine usw.
Und die bekommen auch Kindergeld, ja sicher.
Es sind ja keineswegs nur die Kinder der Gastarbeiter, wie uns immer vorgekaukelt wird, die Schwierigkeiten machen
Komischerweise sind die sehr oft was geworden, haben heute Friseurgeschäfte arbeiten in Firmen usw. Mein Friseur ist auch Türke, ein Super Typ. Das zeigt doch, dass man Bildung wahrnehmen kann und was werden kann.

Gäbe es das Kindfergeld nicht, wäre es wohl mit der Kinderzahl bei einigen auch etwas anders.
Da kommt bei so einer Familie mit 4, 5 oder 6 Kindern schon einiges an Hartz IV zusammen. Kindergeld wird zwar auf den Hartz IV-Betrag angerechnet, aber man bekommt ja pro Kind Zuschläge.
Genauso dieses dämliche Elterngeld. Die Muslima die ein Kind nach dem anderen kriegt, erhält jeweils 300 € Erziehungsgeld für ein Jahr.
Alles völliger Nonsens.
Die sollen das Geld lieber in KITAS und Ganztagsschulen stecken. Dann erhalten die dort auch ein Mittagessen
Wenn wir diese Ghettos auflösen wollen, wenn wir Integration wollen, dann geht das nur über die Kinder und mit etwas Zwang diesen bildungsfernen und auch unwilligen türksichen Familien gegenüber.
Also Kindergarten- bzw. KITA-Pflicht ab 2 Jahre, dann Ganztagsschulen
und auf jeden Fall striktes Verbot von Koranschulen In der Türkei sind Koranschulen für unter 18jährige verboten. Wir erlauben sie, das ist ja grotesk
Was ich mir auch wünschen würde, in jeder Schule eine Vertrauensperson nur für türkische Mädchen. Damit diese wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Probleme haben (Verheiratung, Prügel etc.) Wir müssen die türkischen und sonstigen arabischen Mädchen stark machen, damit sie sich aus diesen archaischen Zwangsverhältnissen lösen können.
Einen besseren Schritt zur Integration könnren wir gar nicht machen
Wir müssen jedoch aufhören mit dieser Liebedienderei den Moslems gegenüber wie es derzeit gemacht wird. Ständiges Einknicken und Aufgeben der eigenen Kultur und Werte
Zugewanderte haben keine Forderungen zu stellen, wie z. B. in der Schule was zu machen ist.
All dieser Unsinn, keine Weihnachtsfeier im Kindergarten weil das muslimische enschen beleidigt. Ich glaub ich bin im Wald, das ist unser Land. Und das muß unsere Polit8ik endlich begreifen und den moslemischen Zuwanderern klar machen.
Das würde mir im Traum nicht einfallen, wenn ich in ein anderes Land gehe

Na denn, wir gehen in unseren Meinungen weitgehnst konform.

Nur einige Punkte, dann muss ich ins Bett:

a) Glaube ich nicht, dass wenn es kein Kindergeld gäbe, es sich in sehr vielen türkischen Familien mit dem Kinderkriegen ändern würde. Ich vergleiche das doch auch mit dem Land Afrika. Dort herrscht Armut ohne Ende, die kriegen trotzdem Kinder. Sie sind und werden weiter Schuld sein an der Überbevölkerung (bald wohl 9 - 10 Milliarden!). Ähnlich Anatolien (siehe Spiegel-Bericht und Ausführungen Durkheim), wo das Mittelalter noch wie in Afrika existiert - und es aus den Menschen auch in Deutschland nicht allzu schnell herauszubekommen ist. Weil sich viele eben nicht anpassen und lernen wollen. Somit glaube ich nicht an die These, dass die Türken dann auf Kinder eher verzichten würden. Das geschieht vielleicht in 5-10 weiteren Generationen so langsam mal - aber uns betrifft das wohl nicht mehr.

Klar, der eine oder andere schon - oder die eine oder andere, aber im Gros wird munter weiter gezeugt. Das hat auch mit der verfestigten Mentalität zu tun ... der Stolz eines Mannes ... ich bin potent und somit ein richtiger Mann :) Muss mich schämen, wenn nicht genug Kinder kommen (in Anatolien war das ja wichtig, weil die Kinder die Familien unterstützen -> Altersvorsorge und Bereicherung durch Mitgift).

b) Das Elterngeld kannst Du dir grad mal in die Haare schmieren. Soweit ich informiert bin. Nutznieser wieder die nicht arbeiten wollende türkische Gemeinde unter anderem (mit dem Mindestsatz von 300 Euro - nochmals zugebuttert). Wer zuvor arbeitsam war und ist bekommt einen hohen Satz, aber so viel abgezogen (wenn man es mal genau errechnet), dass das alles dem Fass den Boden ausschlägt.

c) Richtig. Wenn ich was zu sagen hätte (hab ich aber nicht:D ), würde es ein Maximum von ca. 50 Euro Kindergeld pro Kind geben. Ab dem 3. MKind weniger (siehe China und Problemlösung). Und zwar egal ... wie viele Kinder auf die Welt kommen. Der Rest wird einbehalten (aber sozusagen bezahlt) und für freie Schulhefte, Klassenfahrten, Mittagessen inh der Schule, etc. ausgegeben - und zwar nicht über die Eltern. Viele Assis versaufen das Geld, die Kinder bekommen nicht mal Taschengeld und klauen sich demnach die Playstation oder anderen Luxus (wenn man den nicht hat, wird man ja von den Klassenkameraden gehänselt - geht ja schon mit Markenklamotten los), die sie sich zusammensparen hätten können. Da läuft was gewaltig schief.

d) Was man in anderen Ländern, selbst muslimischen Ländern, schon lange für schlecht erachtet 8hinsichtlich gewisser moslemischer Gegebenheiten und Eigenarten), das darf bei uns voll und in freien Zügen ausgelebt werden. Zumindest wird vieles verwerfliche schlichtweg akzeptiert - um nicht das Wort Tolelranz in den Mund nehmen zu müssen. Bei uns darf man alles, so lange man einer Minderheit angehört (das prägt auch das Bild in Berlin um Herrn Wowereit - die sind nicht viel besser, als andere Minderheiten und bevorzugen diese natürlich - leider). Das sind nicht die Vorzüge der Demokratie, sondern deren Untergang - weil sie sich damit selbst zerstört. Ich spreche nicht nur aus Jux von wehrhafter Demokratie, die wir noch lange nicht haben. Wenn wir diese nicht schleunigst einführen, dann gute Nacht. Schleunigst heißt - nicht warten bis zum Bürgerkrieg in 7-9 Jahren. Manche behaupten in 5 Jahren ... .

e) Richtig. Muslimischen Mädchen muss schnellstens geholfen werden, dass sie von diesen scheiß Patriarchen und Schlägern entfremdet werden und das Maul aufmachen und die Faust zeigen. Da hilft kein Gelaber einer Politikerin, dass man Kopftuchträgerinnen gegenüber tollelant sein soll .. weil sie es ja freiwillig machen. Frau Cileli hat das gut erkannt und zum Ausdruck gebracht. Das ist absolut kontraproduktiv. So lange aber solche Politiker und Politikerinnen rumrennen, sehe ich schwarz für eine wehrhafte Demokratie. Und von Letztgenannten gibt es Massenweise, so dass mein Glaube nicht mehr ernsthaft vorhanden ist - dass sich noch etwas über Maßen änderrn könnte.

f) Den Moslems gehört endlich mal gesagt, dass wenn sie hier komische Gedanken haben oder sich nicht integrieren wollen (nicht assimillieren gemeint), Arsch HUH gezeigt bekommen. Dann würden viele verstummen, die jetzt rotzfrech ihre abstrusen Forderungen an alle stellen. Dann kämen sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Aber so lange man sich verarschen lässt (vor allem die Politik) werden sie über uns lachen, uns auslachen. Das ist doch inzwischen schon Mode, über die plöden Deutschen zu lachen.

g) hmmm ... jetzt fällt mir nix mehr ein - weil muss ins Bett.

Grüße
esperan

esperan
28.09.2008, 00:47
Jein. Kurzfristig würde sich die Kriminalität vielleicht noch erhöhen, aber langfristig sinken.

Dazu gehört allerdings auch das konsequente Einknasten, damit den Nachwachsenden die negativen Vorbilder entzogen werden.




Eher 0,5%.

Es handelt sich eben (noch) um eine positive Auswahl, denn im Gegensatz zu den Latinos ist es für Moslems schon allein aus geographischen Gründen schwierig, einfach mal illegal 'rüberzumachen.

Es gehört z.B. auch die seinerzeit vor Khomeini in die USA geflohene iranische Oberschicht dazu. Kein Wunder also, dass die Durchschnittswerte nicht schlecht aussehen.


0,5 Prozent ... habe ich da eine Null und ein Komma vergessen? Weiß jemand um die richtige Schätzzahl bescheid (können ja immer nur Schätzungen sein - die ja wie bekannt ist auch immer wieder zu gewissen Zwecken manipuliert werden).

Richtig, die liebe Justiz ... aber davon ahtten wir es ja schon, dass da alles und nichts mehr stimmt ... und Du meinst da würde sich schnell was ändern? Lach! In Deutschland ?????

esperan
28.09.2008, 00:48
bei uns türken gibts einen spruch, der in ungefähr so lautet: die beste voraus kenntnis antzisozialen verhaltens bei buben, ist die vorstrafenliste ihrer väter. :D

Lach .... :] Guter Spruch ...

esperan
28.09.2008, 00:57
es hat sich vieles bewegt hier in neukölln, allerdings zu wenig. und was diesen neuen einbürgerungstest angeht, der ist meines erachtens der reinste flopp. ich habe mir mal die originalfragen angeschaut die dort gefragen wurden, und ich vergewisser dir die mehrheit der deutschen mit einem guten hochschulabschluss hätten diese fragen auch nicht gewusst. man könnte meinen, dass man von ausländern mehr kenntnisse über die deutsche kultur verlangt, als von den deutschen selbst.

El Turco,

ich glaube, es geht nicht darum, ob die Deutschen selbst wissen oder nicht wissen, es geht eher darum, dass sich die bildungsfernen Schichten (viele Anatolier halt), die unbedingt wegen der Vorzüge (Pflichten werden oftmals nicht als wichtig erachtet) eingebürgert werden wollen, endlich mal etwas anstrengen und sich bilden. Wie oben beschrieben, muss man viele Menschen zu ihrem Glück "zwingen" - und aus diesem Grund ist es richtig und gut so, dass man diesen lapidaren Test, den man unzählige Male wiederholen kann, auch macht. Vielleicht erfährt die eine oder andere türkische Frau sogar, dass es Internet gibt ... wo man so vieles schönes Wissenswertes erfahren kann. Das motiviert doch zum weiter machen. Und steckt andere an ... .

Wir müssen primär nicht versuchen die Menschen zu bilden, sondern erst mal innerhalb gewisser Gruppierungen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es so was gibt und es wichtig ist, dass man es auch macht. Das ist doch mal der erste Schritt. Dann werden sie das an ihre Kinder weiter geben und vieles würde sich von im Laufe der nahen Zukunft alleine regeln ... .

Verstehst Du, was ich meine?

Die Führerscheinrpüfung (zumindest Theorie) würden ja viele, die seit 20 Jahren Auto fahren, auch nicht mehr ohne lernen bestehen.

esperan
28.09.2008, 00:57
So, gute Nacht an alle da draußen ... auf dass wir auch morgen wieder aufwachen werden ....

Aldebaran
28.09.2008, 01:46
0,5 Prozent ... habe ich da eine Null und ein Komma vergessen? Weiß jemand um die richtige Schätzzahl bescheid (können ja immer nur Schätzungen sein - die ja wie bekannt ist auch immer wieder zu gewissen Zwecken manipuliert werden).

Nach der Religion wird in den USA nicht gefragt und die meisten Religionsgemeinschaften zählen mangels Organisation ihre Schäfchen nicht so akkurat wie z.B. die Mormonen.

Vor Jahren hieß es schon, es seien 5 oder 6 Millionen, also 2%. Kürzlich wurde aber eine Zahl von 2,5-3 Mio genannt, also weniger als 1%. Das scheint mir aber zu wenig. Etwas mehr als 1% werden es wohl sein.




Richtig, die liebe Justiz ... aber davon ahtten wir es ja schon, dass da alles und nichts mehr stimmt ... und Du meinst da würde sich schnell was ändern? Lach! In Deutschland ?????

Schwer vorstellbar.

Dexter
28.09.2008, 05:12
Die Welt weiß alles, was die Deutschen getan haben; die Welt weiß nichts von dem, was den Deutschen angetan (wurde)wird.

Konkret werden den deutschen schlechte Stadtgebiete angetan, mit erhöhter Kriminalität und hoher Arbeitslosigkeit. Wenn wir jetzt schon darüber zu greinen beginnen, wie müssen dann die USA erst über die Ghettos von LA jammern oder Mexiko City, oder Neu Dehli oder...

Eridani
28.09.2008, 11:30
typisch für deutsche rechte, die ahnungslos durch die foren geistern und ihren datenmüll überall hinterlassen. neukölln mit der bronx zu vergleichen, grenzt wirklich schon an dummheit.
-------------------------------
Lerne erst mal die deutsche Groß,-u. Kleinschreibung! :)

Ahnungslos? Ich kenne Berlin- auch den Westen---lebe seit 66 Jahren in Berlin und kannte die Stadt auch schon vor 1961.

Willst Du Vogel mir was über Neukölln erzählen....? Ich bin sehr oft in Nord-Neukölln, weil ich u.a. dort bei CONRAD einkaufen gehe.

Es ist schlimm, was ihr Türken aus Neukölln gemacht habt! Ein Skandal!
Ein elendes Dreckloch voller Hartz IV-Typen, Sozialschmarotzern, und kriminellen Banden von Türken, Arabern und Co.
Also hau nicht so auf den Putz junger Mann! Du machst mir kein X für ein U vor!
Neukölln hat fertig! :D!

E:

Rude Boy Rocket
05.10.2008, 12:26
Die amerikanische Erfahrung ist eine andere: Die Verschärfung der Bedingungen für Sozialhilfe ist mit einer sinkenden Kriminalität einhergegangen.

Sozialhilfe ermöglicht überhaupt erst den kleinkriminellen Lebensstil, denn erstens haben die Empfänger dadurch Zeit und zweitens die nötige Grundversorgung, die mit kriminellen Methoden normalerweise nicht zu erreichen ist.

Das widerspricht leider aller empirisch fassbaren Realität. Wie erklärte ich denn hiernach die exorbitant höhere Gewaltrate in den USA? Durch deren "umfassenden Wohlfahrtsstaat"? Den gibt es dort nicht und den gab es da auch nie.

Wenn Rechte darauf verweisen, das jeder seines eigenen Glückes Schmied sein solle, dann sprechen sie damit zunächst mal einen liberalen Grundanspruch an, der durchaus richtig ist: jeder muss das Beste aus seinen Chancen machen. Was Radikalliberale aber gerne vergessen, ist, dass nun mal kein Mensch allein auf der Welt lebt und insofern rein gar nichts in seiner alleinigen Macht steht.
Und wenn Rechte dieses liberale Credo zur Abwertung solcher Menschen verwenden, die es in ihrem Leben nicht so weit gebracht haben und auf Hilfe angewiesen sind, dient das meist nur zur Verteidigung der eigenen Pfründe: Die anderen seien Schmarotzer, die sollten sich mal gefälligst anstrengen, man selber hat alles richtig gemacht. Bis man selbst ebenfalls wirtschaftlich scheitert, nicht weil man notwendigerweise faul ist, sondern das Spiel am Markt nicht clever genug spielen kann. Dann sind doch wieder die anderen Schuld.

Aldebaran
05.10.2008, 18:29
Das widerspricht leider aller empirisch fassbaren Realität. Wie erklärte ich denn hiernach die exorbitant höhere Gewaltrate in den USA? Durch deren "umfassenden Wohlfahrtsstaat"? Den gibt es dort nicht und den gab es da auch nie.

Es geht um die Tendenz und nicht das Niveau. Das relativ hohe Niveau hat tiefere Gründe.

Der Aufbau des Sozialstaates - natürlich gab und gibt es den, informiere Dich doch mal bitte etwas genauer über "workfare", "medicaid", "medicare" usw! - in den 60ern und 70ern hat keinen Rückgang der Kriminalität gebracht. Um 1990 gab es einen Höhepunkt, seitdem die Gewaltkriminalität v.a. in einigen großen Städten wie New York drastisch zurückgegangen ist.

In den 90ern wurde das Sozialhilfesystem eben auf das "workfare"-Prinzip umgestellt, nachdem Sozialhilfe nur für eine begrenzte Zeit gezahlt wird und danach jede angebotene Arbeit angenommen werden muss. "Hartz IV" ist ein wenig nach diesem Vorbild gestrockt worden.

Vorstrafenregister
06.10.2008, 16:05
Bericht

Wenn du die dortige Bevölkerung umziehst und vllt. den Großteil der Häuser abreißt um eine andere Art von Menschen anzulocken könnte es klappen. Ich bezweifle jedoch, dass dies in die Tat umzusetzen ist.

Doc Gyneco
06.10.2008, 16:09
Ich sage nur "Warschau"... :D


Möglich wäre also theoretisch alles!

Meinst du das ganze abriegeln und dann an allen 4 Ecken anfackeln ???

:D :D :D

Jodlerkönig
06.10.2008, 16:32
Endstation GhettoNirgendwo gibt es so viele Probleme wie in Nord-Neukölln, behauptet Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Eine Rundfahrt durch den Kiez.

Auf den ersten Blick sieht man der Gegend nichts an. Die vierstöckigen Fassaden aus den 20er Jahren haben ihre hellgrüne und beige Farbe behalten. Im Neuköllner Priesterweg liegt nicht mehr Müll herum als in anderen Kiezen. Dann aber fällt die Insolvenzanzeige an der Tür zu einer Wäscherei auf. „Da vorne an der Ecke war vor kurzem noch eine Pizzeria, jetzt steht das Lokal leer“, sagt Arnold Mengelkoch. Er ist 52 Jahre alt und seit eineinhalb Jahren Migrations- und Integrationsbeauftragter im Rathaus Neukölln. Zuvor hat er 25 Jahre lang als Sozialarbeiter Neuköllner Problemfamilien betreut. Bei einer Rundfahrt auf dem Fahrrad zeigt er, was Bürgermeister Heinz Buschkowsky meint, wenn er sagt, dass Neukölln „der problembeladenste Stadtteil in ganz Deutschland“ ist. Weil sich Buschkowsky nicht damit abfinden will, dass immer mehr Kieze in Nord-Neukölln „entgleiten“, wie er sagt, hat er sich vor drei Wochen in Rotterdam und London angeschaut, wie man dort mit Verwahrlosung, Parallelgesellschaften und absackenden Kiezen umgeht und damit eine neue Debatte in der Stadt angefacht.

So fängt der Niedergang an, sagt Mengelkoch, Geschäfte und Lokale machen dicht, die Verschuldung der Familien nimmt zu, die „bio-deutschen“ Familien ziehen weg, bildungsferne Migrantenfamilien ziehen zu. In Britz-Nord, in den Vierteln um den U-Bahnhof Grenzallee, Buschkrugallee bis zum Britzer Damm und weiter in die Germaniapromenade hinein, liegt die Arbeitslosigkeit mittlerweile bei 25 Prozent, die Schulen haben einen Migrantenanteil von über 90 Prozent. In den vergangenen fünf Jahren hat hier ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Eine junge Frau, bei 32 Grad mit Kopftuch und langem Mantel unterwegs, holt ihre Töchter von der Grundschule ab. Mengelkoch fragt sie, ob sie hier wohne und ob sie sich wohl fühle. Sie versteht die Frage nicht, weil sie kein Deutsch kann. Eine Tochter dolmetscht: Die Frau wohnt seit sieben Jahren hier. Mehr ist ihr nicht zu entlocken...

Quelle und mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Heinz-Buschkowsky;art270,2566905
das problem ist, daß der ottonormaldeutsche davon gar nix erfährt bzw. gar nicht daran interesiert ist, weil er nie nach neuköln kommt. leider.

giggi
06.10.2008, 17:08
Unter den jetzigen politischen Verhältnissen wird keine Verbesserug eintreten. Nur konsequente Politik gegenüber den Blutsaugern könnte Abhalife schaffen.

esperan
06.10.2008, 18:24
Das widerspricht leider aller empirisch fassbaren Realität. Wie erklärte ich denn hiernach die exorbitant höhere Gewaltrate in den USA? Durch deren "umfassenden Wohlfahrtsstaat"? Den gibt es dort nicht und den gab es da auch nie.

Wenn Rechte darauf verweisen, das jeder seines eigenen Glückes Schmied sein solle, dann sprechen sie damit zunächst mal einen liberalen Grundanspruch an, der durchaus richtig ist: jeder muss das Beste aus seinen Chancen machen. Was Radikalliberale aber gerne vergessen, ist, dass nun mal kein Mensch allein auf der Welt lebt und insofern rein gar nichts in seiner alleinigen Macht steht.
Und wenn Rechte dieses liberale Credo zur Abwertung solcher Menschen verwenden, die es in ihrem Leben nicht so weit gebracht haben und auf Hilfe angewiesen sind, dient das meist nur zur Verteidigung der eigenen Pfründe: Die anderen seien Schmarotzer, die sollten sich mal gefälligst anstrengen, man selber hat alles richtig gemacht. Bis man selbst ebenfalls wirtschaftlich scheitert, nicht weil man notwendigerweise faul ist, sondern das Spiel am Markt nicht clever genug spielen kann. Dann sind doch wieder die anderen Schuld.

Du hast schon Recht, dennoch liegt es daran, dass ungezügelt Menschen aus aller Welt der untersten Schichten aller Welt in dieses Land ungehemmt einreisen und dauerhaft bleiben dürfen. Wie viele Menschen mit gewaltig kriminellem Potential kommen dadurch in dieses Land? Alles wird dadurch gerechtfertigt, dass ansonsten Renten, etc. gefährdet seinen. Das ist doch nur hanebüchen. Oder, dass die Bevölkerung ansonsten zurück geht.

Zu Letzterem: Ja und? Wir in Deutschland sind das überbevölkertste Land in ganz Europa. Die Flächenvernichtung (Grünland, Ackerland) ist Übelst!

Frankreich mit knapp etwas mehr als 60 Millionen Einwohnern gleich hinterher. Alle anderen europäischen Staaten wären demnach sogar unterbevölkert, wenn man die Einwohnerzahlen mal so anschaut (selbst oftmals an der Fläche bemessen).

Je mehr Menschen auf einem Haufen, desto mehr Probleme. Das ist nicht nur so mal ein Spruch, sodnern Tatsache. Und bei uns in Deutschland ist das Maß erreicht. Mit 60 Millionen Menschen könnten wir weit besser leben. Doch, was wir hier durch weiteren Zuzug ausländischer Unterbemittelter und bildungsferner Schichten anhorten, ist lediglich der gewollte Zusammenbruch des Systems (Kranken- Gesundheits- Sozialsystem) - von wem auch immer und weshalb auch immer. Eine Claudia Roth verdammt diese Worte, ich sehe das als Realität an (Claudia ist ja auch nicht wirklich realistisch im Denken).

Was soll das ganze Spiel eigentlich? Sind Deutsche Politiker Volksvernichter und die Deutschen nur noch Masochisten?

Ich hab fast so den Eindruck.

esperan
06.10.2008, 18:32
das problem ist, daß der ottonormaldeutsche davon gar nix erfährt bzw. gar nicht daran interesiert ist, weil er nie nach neuköln kommt. leider.

Wenn der Otto-Normalsbügrer immer mehr Ausländer- Migrantenkriminalität erfährt, weil es eben immer mehr kriminelle Migranten und Ausländer gibt ... und die Entwicklung auch vor kleineren Städten nicht halt macht, wird er es in nicht allzuferner Zukunft live erfahren.

Und dann wird die Stimmung im Volk umschwenken ... (je mehr Opfer von Kriminalität - Täter: Nichtdeutsch) denn bis jetzt ist die weitläufige Meinung der Unbedarften, nicht Betroffenen noch: "Ach komm, ist doch alles nicht so schlimm." Eben ... in ihrer heilen Welt nicht ... die aber morgen schon nicht mehr heile sein muss. Aber der Mensch ist und bleibt eben ein egoistisches Arschloch, das nicht kümmert, wenn die Tochter des Einwohners in der anderen Stadt vergewaltigt und abgemurkst wird. Dann denkt er nur wieder: " ... huch ... ich muss aufpassen, dass das meiner Tochter nicht passiert (Lebensqualität udn Freizügigkeit einschränken?).
Na denn ... dann sollte er etwas tun und zwar nicht nur wegen seiner eigenen Tochter.

Prinz Eugen
07.10.2008, 07:37
es hat sich vieles bewegt hier in neukölln, allerdings zu wenig. und was diesen neuen einbürgerungstest angeht, der ist meines erachtens der reinste flopp. ich habe mir mal die originalfragen angeschaut die dort gefragen wurden, und ich vergewisser dir die mehrheit der deutschen mit einem guten hochschulabschluss hätten diese fragen auch nicht gewusst. man könnte meinen, dass man von ausländern mehr kenntnisse über die deutsche kultur verlangt, als von den deutschen selbst.

Das ist doch totaler Schwachsinn ... was wir von Einwanderern verlangen, das können wir doch noch selbst bestimmen ... oder bestimmt "IHR" das jetzt ??

Ob das Deutsche beantworten können spielt doch überhaupt keine Rolle ... ihr wollt doch hier in euer "Paradies" wir wollen euch nicht, vor allem nicht mehr.

Also, Fazit: Anpassen oder abhauen, das wäre mein Vorschlag ... mein Wunsch ... meine Forderung ... mein Verlangen.

Danke, daß Ihr meinen Beitrag gelesen habt!

Rude Boy Rocket
07.10.2008, 10:36
Es geht um die Tendenz und nicht das Niveau. Das relativ hohe Niveau hat tiefere Gründe.

Der Aufbau des Sozialstaates - natürlich gab und gibt es den, informiere Dich doch mal bitte etwas genauer über "workfare", "medicaid", "medicare" usw! - in den 60ern und 70ern hat keinen Rückgang der Kriminalität gebracht. Um 1990 gab es einen Höhepunkt, seitdem die Gewaltkriminalität v.a. in einigen großen Städten wie New York drastisch zurückgegangen ist.

In den 90ern wurde das Sozialhilfesystem eben auf das "workfare"-Prinzip umgestellt, nachdem Sozialhilfe nur für eine begrenzte Zeit gezahlt wird und danach jede angebotene Arbeit angenommen werden muss. "Hartz IV" ist ein wenig nach diesem Vorbild gestrockt worden.

Schön gesagt. Aber dennoch im Kern falsch. Workfare, Medicaid, Medicare und die anderen Elemente des amerikanischen Wohlfahrtsstaates hatten niemals eine soziale Tiefenwirkung wie der Wohlfahrtsstaat in Europa. Das ist - neben anderen, da hast Du Recht - einer der zentralen Gründe für das hohe Gewaltniveau in den USA.
Und große Erfolge bei der Kriminalitäts- und Gewalteindämmung sind eben nicht während der wirtschaftlich radikalliberalen und strafrechtlich hart-konservativen Reagan-Jahre erreicht worden, sondern erst später. Ein Konservativer, der mit seinem Programm tatsächlich Erfolg hatte, war Rudi Gulliani in New York. Der hat aber nicht gekürzt, damit die Leute sich gefälligst mal anstrengen, sondern massiv interveniert: Polizeipräsenz, Intervention bei auch kleinsten Anzeichen sozialer Verwahrlosung. Und er hatte den sozial tiefgereifenden wirtschaftlichen Aufschwung seiner Stadt am Ende der 1990er auf seiner Seite.

Auch wenn Du Dir den Rest des Westens ansiehst: Wo ein liberal-reduzierter Wohlfahrtstaat existiert (etwa Großbritannien), findest Du eine bemerkenswert höhere Gewaltrate vor als in solchen Staaten mit einem funktionierenden soziialdemokratischen Wohlfahrtsmodell (Schweden, Dänemark) oder immerhin noch einem konservativ-korporatistischen Wohlfahrtsmodell (Deutschland). (Worauf ich diese Aussagen weitgehend stütze ist das prima Buch "The Three Worlds of Welfare Capitalism" von Gösta Esping-Andersen.)

N andere Sache ist das natürlich noch in Ländern, die neopatrimonial, klientelistisch und daher chronisch korrupt organisiert sind, d.H. im Groben alle Gesellschaften der Dritten Welt. Hier sind fehlende Zivilgesellschaft und mangelnde Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit und Staatsbürgerschaft die wesentlichen Grundvoraussetzungen für die chronisch prekäre Gewaltsituation, wie in allen frühen und schwachen Staaten der Weltgeschichte. Aber auch hier, wie in Lateinamerika, haben neoliberale Konzepte dies nur noch verschlimmert.

Es scheint also, der Kapitalismus braucht die Sozialdemokratie. Diese sollte nicht zur Faulheit ermuntern, sondern, wie sagt man so schön, fördern und fordern, deswegen ist Hartz IV sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Zur Gewalt trägt der Sozialstaat allerdings nirgendwo bei.

Der typisch kleinbürgerliche Satz "Die solle sich ma schön hinsetze und was schaffe, dann müssense a net mehr stehle!" ist also schlicht falsch, wenn daraus gefolgert wird, wirtschaftlich und kulturell gescheiterte Menschen einfach sich selbst zu überlassen und vielleicht ab und an ma mit dem Polizeiknüppel vorbeizuschauen.

Rude Boy Rocket
07.10.2008, 10:48
Du hast schon Recht, dennoch liegt es daran, dass ungezügelt Menschen aus aller Welt der untersten Schichten aller Welt in dieses Land ungehemmt einreisen und dauerhaft bleiben dürfen. Wie viele Menschen mit gewaltig kriminellem Potential kommen dadurch in dieses Land? Alles wird dadurch gerechtfertigt, dass ansonsten Renten, etc. gefährdet seinen. Das ist doch nur hanebüchen. Oder, dass die Bevölkerung ansonsten zurück geht.

Zu Letzterem: Ja und? Wir in Deutschland sind das überbevölkertste Land in ganz Europa. Die Flächenvernichtung (Grünland, Ackerland) ist Übelst!

Frankreich mit knapp etwas mehr als 60 Millionen Einwohnern gleich hinterher. Alle anderen europäischen Staaten wären demnach sogar unterbevölkert, wenn man die Einwohnerzahlen mal so anschaut (selbst oftmals an der Fläche bemessen).

Je mehr Menschen auf einem Haufen, desto mehr Probleme. Das ist nicht nur so mal ein Spruch, sodnern Tatsache. Und bei uns in Deutschland ist das Maß erreicht. Mit 60 Millionen Menschen könnten wir weit besser leben. Doch, was wir hier durch weiteren Zuzug ausländischer Unterbemittelter und bildungsferner Schichten anhorten, ist lediglich der gewollte Zusammenbruch des Systems (Kranken- Gesundheits- Sozialsystem) - von wem auch immer und weshalb auch immer. Eine Claudia Roth verdammt diese Worte, ich sehe das als Realität an (Claudia ist ja auch nicht wirklich realistisch im Denken).

Was soll das ganze Spiel eigentlich? Sind Deutsche Politiker Volksvernichter und die Deutschen nur noch Masochisten?

Ich hab fast so den Eindruck.

Die Überalterung unserer Gesellschaft ist aber tatsächlich n Problem, das man nicht ignorieren kann. Dabei geht es nicht um Platz, sondern um die Struktur des sozialen Raumes. Und um die ist es in einer Gesellschaft voller Rentner schlecht bestellt.

Das rechtfertigte allerdings nicht ein ungehemmmtes Öffnen der Schleusen, das ist klar. Aber ein solches findet ja auch nicht wirklich statt. Was wir haben, ist ein etwas unglücklicher Kompromiss, nach dem relativ viele Leute in dieses Land gelassen werden, aber relativ wenige davon dazu ermuntert und gefordert werden, hier jemals richtig anzukommen. Weswegen sie hier das Leben von Parias führen.

Völker mischen sich und sind niemals eine feste und unveränderliche ethnische Brut, insofern kann ich mit Deinen Aussagen zur Volkszersetzung nicht viel anfangen. Dass Migration und das Auftauchen neuer sozialer Milieus überall problematisch sind, ist allerdings wahr. Nur kann man angesichts einer bestehenden "Festung Europa" nun wirklich nicht davon sprechen, dass dem untätig zugesehen wird. Fraglich wäre eher, inwiefern die laufenden Maßnahmen und bestehenden Regelungen auf nationaler und auf Gemeinschaftsebene sinnvoll sind, um unsere Gesellschaft zu stärken und nicht gefährlich zu destabilisieren.

Aldebaran
07.10.2008, 22:10
Vollzitat

Alles falsch.

Vor allem der Mythos Schweden ist offensichtlich unausrottbar. In Wirklichkeit ist die Kriminalität dort - bei allen Problemen der Vergleichbarkeit - höher als z.B.in Deutschland. In den letzten Jahren ist die Gewaltkriminalität nahezu explodiert. So gabe es im Jahr 2000 175 vollendete Morde und Totschläge, 2007 dagegen 240. Am stärksten war der Anstieg bei den Vergewaltigungen, nämlich eine glatte Verdopplung von 2024 auf 4208. Die Zahl der Körperverletzungen stieg von 59000 auf 77000.

http://www.bra.se/extra/pod/?action=pod_show&id=14&module_instance=11

Der Rückgang bei Einbrüchen und Autodiebstählen - eine Folge zunehmender Sicherungsmaßnahmen - überdeckt die Kriminalitätsepidemie in Schweden

Auch ist die Jugendarbeitslosigkeit in Schweden höher als in D und bei PISA hat Schweden auch etwas schlechter abgeschnitten. Trotzdem wird nicht aufgehört, dieses Land als Modell zu verkaufen.

Nebenbei: Könnten all diese Probleme damit zu tun haben, dass Schweden in den letzten Jahren die größte Einwanderungswelle seiner Geschichte erlebt hat?


In GB ist die Gewaltkriminalität nicht hoch. Das Land hat immer noch eine der geringsten Mordraten der Welt - schade, dass der Forist "Rheinlaender" derzeit verhindert ist.

Wenn man sich die Täter und Opfer der allerdings wachsenden Jugendgewalt anschaut, dann ist völlig klar, dass auch diese ein einwanderungsbedingtes Problem ist.


Und auch Venezuela erlebt derzeit eine Gewaltwelle, die das Land in der Rangliste der Mordrate mittlerweile auf den vierten Platz gehoben hat (nach Kolumbien, Südafrika und Jamaika).


Die beste Sozial-und auch Präventionspolitik ist die Senkung der Arbeitslosigkeit, verbunden mit konsequenter Verfolgung von Straftaten. Man braucht nur München mit Berlin zu vergleichen oder überhaupt Süd- mit Norddeutschland - übrigens überdeckt dieses Gefälle immer mehr das West-Ost-Gefälle -, um das zu sehen.

Blue Max
08.10.2008, 10:28
Vom völkischen Gesichtspunkt aus sind Ghettos von Fremdrassigen zu befürworten. So wird die Integration verhindert und die Durchmischung mit der deutschen Bevölkerung reduziert.

Das heißt, daß der Völkermord durch Durchrassung und Rassenmischung schlimmer ist als Ghettos und Ausländerkriminalität. Die Ausländer behalten so ihre Identität und können dann leichter in ihre Heimat zurückgeführt werden. Außerdem führen Parallel-/bzw.Gegengesellschaften zu einer Stärkung der deutschen Identität als Volks- und Schicksalsgemeinschaft.

esperan
08.10.2008, 14:44
Halloo
Die Überalterung unserer Gesellschaft ist aber tatsächlich n Problem, das man nicht ignorieren kann. Dabei geht es nicht um Platz, sondern um die Struktur des sozialen Raumes. Und um die ist es in einer Gesellschaft voller Rentner schlecht bestellt.

Das rechtfertigte allerdings nicht ein ungehemmmtes Öffnen der Schleusen, das ist klar. Aber ein solches findet ja auch nicht wirklich statt. Was wir haben, ist ein etwas unglücklicher Kompromiss, nach dem relativ viele Leute in dieses Land gelassen werden, aber relativ wenige davon dazu ermuntert und gefordert werden, hier jemals richtig anzukommen. Weswegen sie hier das Leben von Parias führen.

Völker mischen sich und sind niemals eine feste und unveränderliche ethnische Brut, insofern kann ich mit Deinen Aussagen zur Volkszersetzung nicht viel anfangen. Dass Migration und das Auftauchen neuer sozialer Milieus überall problematisch sind, ist allerdings wahr. Nur kann man angesichts einer bestehenden "Festung Europa" nun wirklich nicht davon sprechen, dass dem untätig zugesehen wird. Fraglich wäre eher, inwiefern die laufenden Maßnahmen und bestehenden Regelungen auf nationaler und auf Gemeinschaftsebene sinnvoll sind, um unsere Gesellschaft zu stärken und nicht gefährlich zu destabilisieren.

Hallo RBR,

richtig, die Überalterung der Gesellschaft ist ein übles Probem, dem dieses System wohl nicht gewachsen ist. Bin mal gespannt, was da noch auf uns zukommt. Und vor allem, wie man das Problem lösen will. Ich hoffe nicht so, wie es in dem Science Fiction Film geschehenn ist ... Flucht ins 20. Jahrhundert oder so, wo man mit 40 zur Erneuerung geschickt wird :D

Dennoch lösen wir das Problem der Überalterung der Gesellschaft nicht damit, dass wir viele viele Menschen ins Land lassen und eben dauerhaft hier belassen, welche diesem Problem nicht entgegenarbeiten, sondern zuarbeiten. Es bringt nichts, wenn man eine Gesellschaft schafft, welche nur auf Kosten der arbeitenden Mehrheit (noch Mehrheit:) ) lebt und dann noch versucht, dieses Land nach ihrem oftmals verkorksten Weltbild zu formen. Somit auch u.a. das System abschaffen möchte, das sie ernährt und unterstützt. Und hier gibt es eben Gruppierungen, die danach streben. So etwas dürfte einfach nicht geduldet werden. Und das tun wir augenscheinlich nun mal - oder kannst Du dies anders formulieren?

Ungehemmtes Öffnen der Schleusen findet vielleicht realistisch gesehen nicht statt, da muss ich dir Recht geben. Aber darum geht es ja auch nur sekundär. Letztendlich ist es der subjektive Eindruck, welcher beim Menschen entsteht und dadurch Unfrieden Einzug hält, so auch Rassismus und Intolleranz allem Fremden gegenüber bei immer mehr Menschen.

Wer mal eben in die Großstadt geht und meint, er sei im Urlaub - allerdings weiß er nicht wo gerade, oder gar Opfer einer Gewalttat wird (Raub, KV, etc., der wird eben subjektiv der Meinung sein, dass viel zu viel (vor allem die falschen) Ausländer und Migranten im Land sind, welche nur noch Probleme bereiten. Dies manifestiert sich immer mehr im Denken und führt eben zum Ausleben der eigenen Vorurteile und verfestigt sich weiter und weiter im Denken von immer mehr Menschen. Selbst - oftmals - sehr liberale Menschen können sich oftmals nicht dagegen wehren, was eben schade ist, weil sie sich selbst in eine Ecke reindrängen, wo sie eigentlich gar nicht stehen wollen. Ein stetiger Kampf mit sich selbst und seinem eigenen kleinen Rassismus entsteht (der wohl in fast allen von uns irgendwo rumschlummert). Das ist meines Erachtens auch keine tolle Entwicklung.

Deshalb sollte man bemüht sein, keine Tatsachen zu verschweigen (Ausländer-Mgrantenkriminalität wie es Einzug gehalten hat zur Deeskalationsvermeidung), sondern dafür sorgen, dass es kein Problem mehr ist, bzw. immer größere Formen annimmt. Denn dann ist der soziale und innere Frieden, um es profan auszudrücken, für die Katz ... am Asch.

Um Letzteres eben nicht geschehen zu lassen, müsste man schnellstens umdenken und noch retten, was zu retten ist. Das heißt eben wirklich eine sehr gutes Einwanderungskonzept zurecht zu stricken, das oben genannter Entwicklung entgegen wirkt ... und auch Null Toleranz gegenüber ausländischen Schwerstkriminellen. Jeder hat doch alle Chancen ist diesem Land (Ausländer oft nur eingeschränkt und auch unverschuldet ... klar, weil es eben genannte Probleme hier gibt) ... sozusagen alle Freiheiten der Welt, sich hier zu entfalten und für sich und seine Familie zu sorgen. Wir sollten uns dies nicht von einigen wenigen zunichte machen lassen. Genauso, wie wenige Ausländer und Migranten den Ruf vieler schädigen und einer Integration somit auch eklatant engegen wirken. Das muss man doch mal logisch betrachten und auch Konsequenzen fordern.

Wer heirher kommt, von uns versorgt wird mit Haus über dem Kopf, mit Nahrung und Kleidung, etc. Bildungschancen für sich und seine Kinder usw. usf. der muss doch einsehen, dass er sich durch sein kriminelles Wirken diese Chance verwirkt, wenn er andere hierbei ständig schädigt und für immer neue Opfer sorgt. Das ist doch das Logischste auf der Welt. Doch unsere Politiker scheint dies einen Scheiß zu scheren ... und den rechtsradikalen Gruppen und Kräfte gibt man hierdurch immer mehr Zulauf. Ist doch auch klar, denn wenn diese Grupperingen sich für das einsetzen, was andere zu igrnorieren scheinen und die Lage immer nur verschlimmern, dann wähle ich doch schon aus Trotz anders, als ich gerne wählen würde. Viele eben. Entweder ganz links oder eben ganz rechts. Siehe jetzt auch Österreich. Die Bevölkerung dort hat doch auch die Schnauze voll von ihren etablierten Politikern und Dummschwätzern. Die wollen Probleme gelöst wissen - und eben deshalb wählen sie so, wie sie wählen. Und man kann nur noch sagen: Mit Recht. Wenn es auch ziemlich schade ist, dass es so weit kommen musste.

Wer die Menschen und ihre Probleme nicht mehr ernst nimmt, der wird wie die CSU in Bayern bald der Bedeutungslosigkeit angehören. Und dann sollen die Gescheiten nicht jammern, sondern in Demut im Sessel versinken. Sie sind selbst Schuld an der Missere. Ich muss immer wieder eine Claudia Roth benennen. Durch solche Politiker wird ein ganzes System unglaubwürdig und führt zu immer mehr Frust bei den Menschen, die solche Menschen ertragen müssen. Etwas Realismus ist doch in der Politik von Nöten. Das muss doch auch jeder erkennen dürfen. Doch die Dumsmchwätzerfraktion nimmt immer weitere Ausmaße an.

Ich für mich brauche kein nationales Deutschland mit lauter Deutschen Michels ... nein, ich will diese bunte Landschaft, wo viele Völker friedlich miteinander leben. Doch das friedlich miteinander leben ist so sehr in Gefahr, dass es bald keine Steigerung mehr gibt, geben kann. Eben durch Verseumnisse in der Politik. Vor allem halt. Ich mag die Vielfalt in diesem Land ... im Grunde eben, wenn man nicht immer wieder daran erinnert würde, dass es doch nicht gut ist, was sich hier entwickelt.

Ich selbst habe türkische Freunde, italienische Freunde, griechische Freunde und andere. Es wäre übelst schade, wenn die nicht hier wären. Somit ist es gut und richtig, dass hier eine Vielfalt der Menschen vorherrscht. Aber diese in meinen Augen anständigen Migranten werden immer wieder übelst rassistisch angegangen oder aber mit dem täglichen kleinen Rassismus konfrontiert. Da reichen eben schon Blicke oder ein komisches Verhalten gegenüber diesen Menschen. Und nicht alle sind so gefestigt, dass sie das dann einfach so wegstecken können. Wut macht sich breit und eben ... schon wieder haben wir einen weiteren Unfrieden - auf der anderen Seite. Außerdem kotzt es die Migranten zum Großteil selbst an, was hier für kriminelles Gesockse geduldet wird, das ihren Ruf zunichte macht. Also gilt es doch, diese Menschen zu schützen und ihnen ein Umfeld zu bieten, das sie sich hier wohlfühlen lässt.

Man könnte fast verzweifeln, wenn man mitanscheuen muss, was hier in diesem Land geschieht. So viel Ungerechtigkeit, so viel Schmerz und so viele Tränen, so viel Wut, so viel Unmenschlichkeit. Aber eine Claudia Roth sorgt eben nicht dafür, dass dies minimiert wird; wenn sie selbst sich auch als Gutmenschin sieht. Sie bewirkt genau das Gegenteil von dem, was sie augenscheinlich versucht zu erreichen - verblendet bis ins letzte Stübchen hinein. Und das ist eben so schade, dass man solch einer Person eine so wichtige Rolle verpasst. Die Migranten wären wahrlich besser dran, wenn es konsequent realistische Politiker gäbe, die ihnen in diesem Land eine wirkliche Chance bieten.

Nun denn, wie gesagt ... der Deutsche scheint keinen Mittelweg zu kennen. Er schwenkt immer von einem Extrem ins Andere. Ich hoffe nicht, dass dies dann zu weiterer unendlicher Unmenschlichkeit führen wird, wie sie schon mal da war in diesem Land. Dann wandere ich nämlich schleunigst aus ... und mit mir vermutlich viele viele andere auch.

Beste Grüße
esperan

esperan
08.10.2008, 14:46
Vom völkischen Gesichtspunkt aus sind Ghettos von Fremdrassigen zu befürworten. So wird die Integration verhindert und die Durchmischung mit der deutschen Bevölkerung reduziert.

Das heißt, daß der Völkermord durch Durchrassung und Rassenmischung schlimmer ist als Ghettos und Ausländerkriminalität. Die Ausländer behalten so ihre Identität und können dann leichter in ihre Heimat zurückgeführt werden. Außerdem führen Parallel-/bzw.Gegengesellschaften zu einer Stärkung der deutschen Identität als Volks- und Schicksalsgemeinschaft.

Also bist Du einer, der den Unfrieden liebt und präferiert?

esperan
08.10.2008, 19:01
Die Integrations- und Ausländerbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen haben auf ihrer diesjährigen Bundeskonferenz in Dresden die Chancen einer gelungenen Integration für die gesamte Gesellschaft hervorgehoben.

"Vielfalt als Chance und Bereicherung für unser Land zu begreifen, ist die Botschaft dieser Tagung", betonte die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Böhmer. Zugleich ermunterte sie die Beauftragten von Ländern und Kommunen, aktiv für Einbürgerung zu werben: "Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass möglichst viele Ausländerinnen und Ausländer den bedeutenden Schritt der Einbürgerung gehen und damit Ja zu unserem Land sagen!"

Zum Einbürgerungstest sagte Böhmer: "Mein Anliegen ist es, dass Eingebürgerte voll an der Demokratie teilhaben können. Sie müssen dazu über ihre Rechte und Pflichten Bescheid wissen. Der Test ist ein Ansporn, sich gründlich zu informieren und die Teilhabechancen zu nutzen." Böhmer forderte zugleich von den Einbürgerungsbehörden mehr Service: "Sie müssen Einbürgerung erleichtern, nicht - wie es mancherorts noch geschieht - behindern."

Die Staatsministerin unterstrich: "Seit der letzten Bundeskonferenz im Frühjahr 2007 ist in der Integrationspolitik viel geschehen." Der Nationale Integrationsplan werde umgesetzt, konkrete Verbesserungen seien spürbar. Auf allen Ebenen setze sich die Erkenntnis durch, dass Integration Schlüssel- und Querschnittsaufgabe sei. Viele Kommunen hätten eigene Integrationskonzepte entwickelt und arbeiteten wie Bund und Länder an Monitoringverfahren, um den Erfolg von Integrationspolitik messbar zu machen. Böhmer: "Ich bin guten Mutes, dass es mit der Integration voran geht in unserem Land."

Auszug aus Quelle: RegierungOnline

Hierüber ließe sich im Zusammenhang sehr viel diskutieren.

MfG
esperan

Schimmelreiter
08.10.2008, 19:24
Der eigentliche Schwachsinn liegt allein in der Tatsache, dass man überhaupt solche unkontollierte Zuwanderung und die aus folgende Ghettobildung zugeassen hat. Die Folgen sind unabsehbar und nur denen anzukreiden, die diese sauerei ermöglicht haben. Deshalb spreche ich die deutschen jetzt schon frei, falls es einmal zu Progromen kommen sollte - die Schuldigen sitzen woanders.

esperan
10.10.2008, 17:10
Mal wieder was von unserer Bundesregierung ...

Integrationsbeauftragte Böhmer und BAGFW werben für Einbürgerungen

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Die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, hat heute eine neue Kampagne für Einbürgerungen gestartet.

Mit Großplakaten an ICE-Bahnhöfen und auf Infoscreens wirbt die Integrationsbeauftragte dafür, dass Ausländerinnen und Ausländer die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben.

"Ich wünsche mir, dass möglichst viele Ausländerinnen und Ausländer, die über Jahre in unserem Land leben und arbeiten und sich hier Zukunftsperspektiven aufgebaut haben, den bedeutenden Schritt der Einbürgerung gehen. Sie sagen damit aus vollem Herzen Ja zu unserem Land ..."

Wie realitätsfern ist diese Dame eigentlich? Ich wünsch mir auch viel ... aber die Dame wirft mal wieder alle "Einbürgerungswilligen" über einen Haufen.

* Kopfschüttel *

Strandwanderer
12.10.2008, 11:48
Während die Berliner unter den Zuständen in Neukölln und anderen von Türken bevölkerten Stadtteilen leiden, präsentiert der "Tagesspiegel" heute einen Artikel,


Türken in Berlin

in dem die heutige "kulturelle Bereicherung" völlig ausgeblendet wird, - so, als ginge es um ein beschauliches Lokalkolorit und nicht um eine gegenwärtige Plage.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Tuerken-in-Berlin;art125,2633523

Rude Boy Rocket
13.10.2008, 11:56
Alles falsch.

Vor allem der Mythos Schweden ist offensichtlich unausrottbar. In Wirklichkeit ist die Kriminalität dort - bei allen Problemen der Vergleichbarkeit - höher als z.B.in Deutschland. In den letzten Jahren ist die Gewaltkriminalität nahezu explodiert. So gabe es im Jahr 2000 (...)Trotzdem wird nicht aufgehört, dieses Land als Modell zu verkaufen.

In GB ist die Gewaltkriminalität nicht hoch. Das Land hat immer noch eine der geringsten Mordraten der Welt - schade, dass der Forist "Rheinlaender" derzeit verhindert ist.

Wenn man sich die Täter und Opfer der allerdings wachsenden Jugendgewalt anschaut, dann ist völlig klar, dass auch diese ein einwanderungsbedingtes Problem ist.

Und auch Venezuela erlebt derzeit eine Gewaltwelle, die das Land in der Rangliste der Mordrate mittlerweile auf den vierten Platz gehoben hat (nach Kolumbien, Südafrika und Jamaika).

Die beste Sozial-und auch Präventionspolitik ist die Senkung der Arbeitslosigkeit, verbunden mit konsequenter Verfolgung von Straftaten. Man braucht nur München mit Berlin zu vergleichen oder überhaupt Süd- mit Norddeutschland - übrigens überdeckt dieses Gefälle immer mehr das West-Ost-Gefälle -, um das zu sehen.

Wie Helmut Thome und Christoph Birkel feststellen, hat zwischen 1950-2000 die Gewaltkriminalität in "in England/Wales wesentlich stärker angestiegen ist" als in Schweden und Deutschland. (Thome/Birkel 2007: Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950 bis 2000. VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 405) Und Ihnen zufolge ist ein starker Zusammenhang mit den größeren Klassengegensätzen in GB festzustellen. Den von Dir, Aldebaran festgetstellten "Gewaltvorsprung" Schwedens vor Deutschland stellen auch die Autoren fest. Durch eine Analyse des Wohlfahrtsstaates lässt er sich aber nicht erklären, Gewaltverbrechen wie Vergewaltigungen schließlich offenbaren ohnehin kaum milieuspezifische Eigenschaften.

Die Gewaltursachen in Lateinamerika haben schließlich nichts mit Chavez, sondern dem dortigen Neopatrimonialismus zu tun. (vgl. Dietrich Jung, Klaus Schlichte/Jens Siegelberg 2003: Kriege in der Weltgesellschaft. Strukturgeschichtliche Erklärung kriegerischer Gewalt 1945-2002. Westdeutscher Verlag.) Der autoritäre Revolutionär Hugo Chavez, ist nur ein weiterer typischer Caudillo, der in Lateinamerika - ob als Vertreter der überkommenen Eliten oder der Pauperisierten - immer wieder vorkommt.

Aldebaran, Deine sachliche Argumentation verdient Anerkennung und ist in diesem Forum selten. Allerdings weiß ich auch, dass Du trotz aller Sachorientierung eine klare Agenda verfolgst, rechte bis rechtsradikale Bewegungen zu stärken:


Kundgebungen sind der falsche Weg. Auch Gewalt.
Am wirkungsvollsten ist es, im Bekanntenkreis überzeugend zu wirken. Aber nicht mit der Tür ins Haus fallen! (...)

Damit haben wir in der Tat völlig entgegengesetzte Anliegen. Aber ich denke, gerade Dein Vergleich zwischen Nord- und Süddeutschland könnte einen Hinweis darauf geben, dass Deine sachlichen Betrachtungen eigentlich gar keine explizit "rechten" Schlussfolgerungen zulassen. Die Stärke Süddeutschlands liegt in seit Jahrhunderten gewachsenen Strukturen von sozialer Integration auf lokaler Ebene, einem starkem Mittelstand, Kleinbauerntum und Kleingewerbe. Hieran kann dann die CSU mit ihrem Laptop und Lederhosen-Programm anknüpfen und die Regierung in Stuttgart hat die Freude, es mit eifrigen Häuslebauern zu tun zu haben.

In einer (post-)industriellen Massengesellschaft kann man diese "Geborgenheit" aber nicht einfach verordnen. Weder dadurch, dass man mit einem neoliberalen Programm die Gesetze des Marktes ungebremst auf die Schwächsten durchwirken lässt, noch dadurch, dass man im Rahmen einer "konservativen Erneuerung" abweichendes Verhalten von Staats wegen übermäßig scharf bestraft.
Schätze mich nicht falsch ein: ich bin kein Sozialist, sondern halte es für durchaus notwendig, dass wir uns dem Markt als dem Ernst des Lebens in der Neuzeit stellen, da er doch mehr zulässt als die Alternativen (Töten auf dem Schlachtfeld, Durchschleimen als Parteikader, Verhungern in atomisierten Sippenverbänden). Und ich bin auch kein Anhänger der kritischen Theorie, die so sehr zu wissen meinen, was wahr ist, dass sie sich mit den realen sozialen Verhältnissen gar nicht mehr auseinandersetzen. Und ich halte auch Plädoyers wie das vom ehemaligen Internatsleiter Bueb für die Erneuerung positiver Autoritätsbeziehungen durchaus für sinnvoll.

Aber das mündet für mich nicht in rechter Politik, sondern in Reformansätzen, wie wir sie in Skandinavien und in der deutschsprachigen Öffentlichkeit in den Köpfen von Politikern wie Platzeck, Steinbrück, Steinmeier, Daniel Cohn-Bendit, Ursula von der Leyen oder auch Angela Merkel vorfinden.

Ein brutales Festhalten an liebgewordenen Ressentiments und einer explizit rechten Positionierung landet zuletzt trotz aller Sachkenntnis doch nur allzuhäufig bei solchen Wahnsinnspositionen wie dieser hier von


Vom völkischen Gesichtspunkt aus sind Ghettos von Fremdrassigen zu befürworten. So wird die Integration verhindert und die Durchmischung mit der deutschen Bevölkerung reduziert.
Das heißt, daß der Völkermord durch Durchrassung und Rassenmischung schlimmer ist als Ghettos und Ausländerkriminalität.

Rude Boy Rocket
13.10.2008, 12:18
Halloo

Hallo RBR,
Es bringt nichts, wenn man eine Gesellschaft schafft, welche nur auf Kosten der arbeitenden Mehrheit (noch Mehrheit:) ) lebt und dann noch versucht, dieses Land nach ihrem oftmals verkorksten Weltbild zu formen. Somit auch u.a. das System abschaffen möchte, das sie ernährt und unterstützt. Und hier gibt es eben Gruppierungen, die danach streben. So etwas dürfte einfach nicht geduldet werden. Und das tun wir augenscheinlich nun mal - oder kannst Du dies anders formulieren?

Ungehemmtes Öffnen der Schleusen findet vielleicht realistisch gesehen nicht statt, da muss ich dir Recht geben. Aber darum geht es ja auch nur sekundär. Letztendlich ist es der subjektive Eindruck, welcher beim Menschen entsteht und dadurch Unfrieden Einzug hält, so auch Rassismus und Intolleranz allem Fremden gegenüber bei immer mehr Menschen.

... Ein stetiger Kampf mit sich selbst und seinem eigenen kleinen Rassismus entsteht (der wohl in fast allen von uns irgendwo rumschlummert). Das ist meines Erachtens auch keine tolle Entwicklung.

Deshalb sollte man bemüht sein, keine Tatsachen zu verschweigen (Ausländer-Mgrantenkriminalität wie es Einzug gehalten hat zur Deeskalationsvermeidung), sondern dafür sorgen, dass es kein Problem mehr ist, bzw. immer größere Formen annimmt. Denn dann ist der soziale und innere Frieden, um es profan auszudrücken, für die Katz ... am Asch.

Ich für mich brauche kein nationales Deutschland mit lauter Deutschen Michels ... nein, ich will diese bunte Landschaft, wo viele Völker friedlich miteinander leben. Doch das friedlich miteinander leben ist so sehr in Gefahr, dass es bald keine Steigerung mehr gibt, geben kann. Eben durch Verseumnisse in der Politik. Vor allem halt. Ich mag die Vielfalt in diesem Land ... im Grunde eben, wenn man nicht immer wieder daran erinnert würde, dass es doch nicht gut ist, was sich hier entwickelt.

Ich selbst habe türkische Freunde, italienische Freunde, griechische Freunde und andere. Es wäre übelst schade, wenn die nicht hier wären. Somit ist es gut und richtig, dass hier eine Vielfalt der Menschen vorherrscht. Aber diese in meinen Augen anständigen Migranten werden immer wieder übelst rassistisch angegangen oder aber mit dem täglichen kleinen Rassismus konfrontiert...

...So viel Ungerechtigkeit, so viel Schmerz und so viele Tränen, so viel Wut, so viel Unmenschlichkeit. Aber eine Claudia Roth sorgt eben nicht dafür, dass dies minimiert wird; wenn sie selbst sich auch als Gutmenschin sieht. Sie bewirkt genau das Gegenteil von dem, was sie augenscheinlich versucht zu erreichen - verblendet bis ins letzte Stübchen hinein. Und das ist eben so schade, dass man solch einer Person eine so wichtige Rolle verpasst. Die Migranten wären wahrlich besser dran, wenn es konsequent realistische Politiker gäbe, die ihnen in diesem Land eine wirkliche Chance bieten.

Nun denn, wie gesagt ... der Deutsche scheint keinen Mittelweg zu kennen. Er schwenkt immer von einem Extrem ins Andere...

Beste Grüße
esperan

Dem stimme ich zu. Ich würde die Situation in Deutschland aber insgesamt als zwar problematisch, aber nicht dramatisch bezeichnen. Insofern würde ich es in der Tat nicht so formulieren, dass Fundamentalisten o.ä. dabei sind, hier die Macht zu übernehmen. Auch wenn es welche gibt, die das wollen.

Aber ansonsten hast Du sehr Recht, finde ich. Und deswegen möchte ich hier meine Schlussfolgerungen aus dem was Du sagst zusammenfassen:

-Jeder hat beim sich Beschweren über die Anderen die Pflicht, seine eigenen Begriffskategorien immer wieder kritisch zu betrachten: Mache ichs mir vielleicht zu einfach, indem ich einfach darauf verweise, die "Anderen", respektive die Ausländer, Zigeuner, Juden, die Wirtschaft, die da oben, die Linken etc seien schuld, dass aus meiner Hände Arbeit nüscht wird? Und reproduziere ich so eventuell immer nur wieder Stereotypen, was aber zu einer Problemlösung nichts beitragen kann?

-Wer es sich aber wie die Kritische Theorie oder eine Claudia Roth zur Aufgabe und Berufung macht, diese Ressentiments im herrschenden Diskurs zu hinterfragen, hat die Pflicht sich zu fragen, welche realen sozialen Widersprüche, Konflikte und Probleme denn hinter solchen Ressentiments stehen können und nicht jeden zum blinden Reaktionär zu erklären, der seiner im Alltag erfahrenen Wut Luft macht.

-Jeder Mensch ist in seinen Neigungen und Handlungen sozial problematisch und potentiell gefährlich für seine Nachbarn, die vielleicht was anderes wollen. Aber jeder ist auch aufgrund seiner Lernfähigkeit eine potentiell wertvolle Chance für seine Mitmenschen. Klingt aufn ersten Blick nach Hippiescheiße, aber wer den ambivalenten Sinn dieser Aussage erkennt, wird vielleicht das eine oder andere Problem mehr lösen als jemand, der alle Menschen für empirisch gleich erklärt oder sie durch brutale Rundumschläge gleich machen will, weil er soziale Widersprüche nicht aushält.

ortensia blu
13.10.2008, 16:34
....

Aber das mündet für mich nicht in rechter Politik, sondern in Reformansätzen, wie wir sie in Skandinavien und in der deutschsprachigen Öffentlichkeit in den Köpfen von Politikern wie Platzeck, Steinbrück, Steinmeier, Daniel Cohn-Bendit, Ursula von der Leyen oder auch Angela Merkel vorfinden.

Ein brutales Festhalten an liebgewordenen Ressentiments und einer explizit rechten Positionierung landet zuletzt trotz aller Sachkenntnis doch nur allzuhäufig bei solchen Wahnsinnspositionen wie dieser hier von

Was verstehst du unter "rechter" Politik?

Wenn du kein Sozialist bist, wie nennst du dich dann? Multi-Kulturalist, Softsozialist?

Könntest du einmal einige dieser Reformansätze nennen, "wie wir sie in Skandinavien ... vorfinden"? Was wurde verbessert? Konkrete Beispiele, bitte!

"Platzeck, Steinbrück, Steinmeier, Daniel Cohn-Bendit, Ursula von der Leyen oder auch Angela Merkel", die werden's richten?

Ist das dein Ernst?

ortensia blu
13.10.2008, 16:37
Dem stimme ich zu. Ich würde die Situation in Deutschland aber insgesamt als zwar problematisch, aber nicht dramatisch bezeichnen. Insofern würde ich es in der Tat nicht so formulieren, dass Fundamentalisten o.ä. dabei sind, hier die Macht zu übernehmen. Auch wenn es welche gibt, die das wollen.

Aber ansonsten hast Du sehr Recht, finde ich. Und deswegen möchte ich hier meine Schlussfolgerungen aus dem was Du sagst zusammenfassen:

-Jeder hat beim sich Beschweren über die Anderen die Pflicht, seine eigenen Begriffskategorien immer wieder kritisch zu betrachten: Mache ichs mir vielleicht zu einfach, indem ich einfach darauf verweise, die "Anderen", respektive die Ausländer, Zigeuner, Juden, die Wirtschaft, die da oben, die Linken etc seien schuld, dass aus meiner Hände Arbeit nüscht wird? Und reproduziere ich so eventuell immer nur wieder Stereotypen, was aber zu einer Problemlösung nichts beitragen kann?

-Wer es sich aber wie die Kritische Theorie oder eine Claudia Roth zur Aufgabe und Berufung macht, diese Ressentiments im herrschenden Diskurs zu hinterfragen, hat die Pflicht sich zu fragen, welche realen sozialen Widersprüche, Konflikte und Probleme denn hinter solchen Ressentiments stehen können und nicht jeden zum blinden Reaktionär zu erklären, der seiner im Alltag erfahrenen Wut Luft macht.

-Jeder Mensch ist in seinen Neigungen und Handlungen sozial problematisch und potentiell gefährlich für seine Nachbarn, die vielleicht was anderes wollen. Aber jeder ist auch aufgrund seiner Lernfähigkeit eine potentiell wertvolle Chance für seine Mitmenschen. Klingt aufn ersten Blick nach Hippiescheiße, ...

Es klingt nicht nur so, es ist "Hippiescheiße"!

Rude Boy Rocket
13.10.2008, 18:17
Was verstehst du unter "rechter" Politik?

Allgemein eine Politik, die primär auf Exklusion und nachträgliche Strafen als soziale Ordnungsinstrumente setzt.


Wenn du kein Sozialist bist, wie nennst du dich dann? Multi-Kulturalist, Softsozialist?

Und wie soll ich Dich nennen, Softpornospezialist? Nee, kleena Scherz: Les Dir meine Beiträge durch, betrachte mein Profil, dann musste mich nicht über politische Markennamen einordnen sondern kannst anhand meiner Aussagen beurteilen. Wenn Du aber irgend n Label brauchst, nenn mich nen Sozialdemokraten oder Linksliberalen. Ist aber nicht so wichtig.


Könntest du einmal einige dieser Reformansätze nennen, "wie wir sie in Skandinavien ... vorfinden"? Was wurde verbessert? Konkrete Beispiele, bitte!
Habe ich in diesem Forum bereits mehrfach getan. Stöber mal n bisschen in meinen Beiträgen, vor allem in den Streitgesprächen, die ich mit son paar Kommies über den Kapitalismus führte. Aldebaran weiß jedenfalls, was mit skandinavischem Modell gemeint ist. Im Großen und Ganzen geht es darum, soziale Rechte am Staatsbürgerrecht des Einzelnen festzumachen, anstatt sie über die historisch gewachsenen Privilegien einzelner Gesellschaftsgruppen zu definieren. Diese sozialen Bürgerrechte sind zwar umfassend in Bezug auf Arbeitlosen-, Kranken-, Rentenversicherung und Bildungszugang, verlangen aber vom einzelnen Bürger, dass er sich dem Markt immer wieder stellt und die Hilfe dazu auch annimmt. Bezahlt wird das Ganze nicht durch eine unübersichtliche und unberechenbare Vielzahl einzelner Sonderabgaben, sondern über eine relativ hohe allgemeine Einkommenssteuer.


"Platzeck, Steinbrück, Steinmeier, Daniel Cohn-Bendit, Ursula von der Leyen oder auch Angela Merkel", die werden's richten? Ist das dein Ernst?
Das sind alles kluge Politiker, die wichtige Reformen in Gang gebracht haben. "Es" richten werden sie aber auch nicht, da auch sie sich nicht einfach von den gewachsenen Strukturen der deutschen Gesellschaft freimachen können: überholter bismarkscher Wohlfahrtsstaat, durch Föderalismus und Korporatismus zerklüftete Entscheidungsstrukturen.



Hippiescheiße!
Was die "Hippiescheiße" betrifft: Geschenkt. Aber erlaubt Dir Deine Geradlinigkeit auch Aussagen, die über das simple und billige Nachäffen meiner eigenen Abwägungen hinausgehen?