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Vollständige Version anzeigen : Bildung eine Garantie gegen Armut ?



Gladius Germaniae
05.07.2008, 21:52
In den Medien wird häufig die Propagdana beschrieben, in der Bildung gegen Armut hilft, naja das mag bedingt richtig sein, wenigstens eine Berufsausbildung zu haben, aber vielmehr stellt sich die Frage warum viele nach der Ausbildung wie u.a bei der Deutschen Bahn und es gibt noch tausend andere Beispiele nicht übernommen werden, weil man sparen muss.

Ist es nicht mehr eine Lüge um das Volk zu spalten, um vor dem wahren Verbrechen, der Arbeitsplatzverlagerung und Stellenabbau abzulenken ???

Mir kommt es jedenfals so vor, zum vergleich , in den 70er 80er Jahren wurden sogar Hilfskräfte mit einem Anfangsgehalt von 1.600 DM vergütet und angelernt , nur soviel mal am Rande.

Aber das ist nicht das Kernproblem, das Problem ist doch diese Nokia Scheisse usw.

Andreas63
05.07.2008, 21:57
Mir kommt es jedenfals so vor, zum vergleich , in den 70er 80er Jahren wurden sogar Hilfskräfte mit einem Anfangsgehalt von 1.600 DM vergütet und angelernt , nur soviel mal am Rande.

Und Hilfskräfte werden eben nicht mehr gebraucht, zumindest nicht mehr als Masse.
Ob man sich die Entwicklung in der Landwirtschaft anschaut oder auf dem Bau - heute genügt es nicht mehr, wenn man eine Sense oder einen Spaten benutzen kann.

Zur Umfrage: Selbstverständlich, ja.

Gladius Germaniae
06.07.2008, 00:50
Und Hilfskräfte werden eben nicht mehr gebraucht, zumindest nicht mehr als Masse.
Ob man sich die Entwicklung in der Landwirtschaft anschaut oder auf dem Bau - heute genügt es nicht mehr, wenn man eine Sense oder einen Spaten benutzen kann.

Zur Umfrage: Selbstverständlich, ja.

Das ist Richtig, Computerkenntnisse sind überall ein muss, aber leider werden diese nicht als Qualifikation anerkannt, auch wenn man den berüchtigten ECDL Schein hat, - man könnte viele aber in anderen Bereichen CallCenter oder so anlernen,

Letzlich zeigt sich aber Bildung ist ein muss, aber man muss auch ehrlicherhalber auch sagen, das viele Menschen die ausgebildet sind keine Arbeit haben, weil die Stellen abgebaut werden ob Verwaltung, Bahn, Post oder Industrie, erst kürzlich hörte ich das sogar Siemens seine Verwaltung nach Tschechien verlagert, da muss man sich die Frage stellen, warum der Aufwand.

Immerhin werden viele CallCenter Mitarbeiter aber auch schlecht bezahlt, die Frage ist doch, was hat das Lernen gebracht, wenn man nachcher aufs Abstellgleis gestellt wird, ich kann mir schwer vorstellen, das viele Menschen gerne Arbeitslos sind.

Rheinlaender
06.07.2008, 06:18
In den Medien wird häufig die Propagdana beschrieben, in der Bildung gegen Armut hilft, naja das mag bedingt richtig sein, wenigstens eine Berufsausbildung zu haben, aber vielmehr stellt sich die Frage warum viele nach der Ausbildung wie u.a bei der Deutschen Bahn und es gibt noch tausend andere Beispiele nicht übernommen werden, weil man sparen muss.

Bildung ist keine Garantie gegen Armut, aber ohne Bildung ist man sehr mehr der Gefahr ausgesetzt arm zu werden.

Du stehst aber im Wettbewerb mit anderen - d.h. Deine Bildung muss sich messen an der Bildung anderer und deren Verwertbarkeit. Eine gute Kenntnis der Schriften Ovids ist sicher Bildung, aber nur in den wenigsten Faellen bezahlt jemand dafuer. Ergo ist es Bildung, die den Horizont erweitert und fuer ein gut ist, aber keine Garantie gegen Armut.


Ist es nicht mehr eine Lüge um das Volk zu spalten, um vor dem wahren Verbrechen, der Arbeitsplatzverlagerung und Stellenabbau abzulenken ???

Mir kommt es jedenfals so vor, zum vergleich , in den 70er 80er Jahren wurden sogar Hilfskräfte mit einem Anfangsgehalt von 1.600 DM vergütet und angelernt , nur soviel mal am Rande.

Die meisten Arbeitsplaetze stehen in direkter Konkurenz zu denen Asiens. Wenn ich das Mehrfache verlange, verlangen muss, als ein IT-Mann in Indien, so zahlt man mir das nicht wegen meiner Nase, sondern weil unterm Strich trozdem billiger bin. Die Grundlage hierfuer ist Bildung.

Du willst, dass man dich beschaeftigt, also musst Du dem Arbeitgeber zeigen, warum er aus Deiner Beschaeftigung Gewinn ziehen kann - nicht umgekehrt.


Aber das ist nicht das Kernproblem, das Problem ist doch diese Nokia Scheisse usw.

Wenn Nokia seine Mobiles zu teuer verkauft, weil es einen billigeren Standort nicht nutzt, dann kaufen die Leute keine Nokia-Mobiles mehr und Nokia macht dicht. Macht Nokia keine Gewinne mehr, ziehen die Investoren ihr Geld ab - auch dann macht Nokia dicht.

schlaufix
06.07.2008, 06:51
Und Hilfskräfte werden eben nicht mehr gebraucht, zumindest nicht mehr als Masse.
Ob man sich die Entwicklung in der Landwirtschaft anschaut oder auf dem Bau - heute genügt es nicht mehr, wenn man eine Sense oder einen Spaten benutzen kann.

Zur Umfrage: Selbstverständlich, ja.

Gerade am Bau werden Hilfskräfte benötigt, weil fachkräfte für die einfachen Arbeiten viel zu teuer sind.

Kumusta
06.07.2008, 07:27
...man könnte viele aber in anderen Bereichen CallCenter oder so anlernen.
...
Immerhin werden viele CallCenter Mitarbeiter aber auch schlecht bezahlt, die Frage ist doch, was hat das Lernen gebracht, wenn man nachcher aufs Abstellgleis gestellt wird, ich kann mir schwer vorstellen, das viele Menschen gerne Arbeitslos sind.

Call-Center sollten verboten werden. Auch hier hat sich diese Unsitte schon breit gemacht.

Andreas63
06.07.2008, 09:45
Gerade am Bau werden Hilfskräfte benötigt, weil fachkräfte für die einfachen Arbeiten viel zu teuer sind.
Ich schrieb: ...'zumindest nicht mehr als Masse'. Schon mal von Baggern, Planierraupen, Kränen usw. gehört? Das war früher alles Handarbeit.
Heutzutage braucht man mehr Hirn, weniger dicke Muskeln. Und da fängt das Dilemma an. Man hindert die Unterschicht nicht an der Vermehrung, nein man holt sich noch Millionen bildungsferner Schichten ins Land.
Und mit Bildung meine ich nicht, das man Horaz zitieren kann, sondern naturwissenschaftliches Wissen.
@Gladius: Nichts gegen Callcenter-Mitarbeiter - aber dort sitzt nicht gerade die Elite des Landes.

JetLeechan
06.07.2008, 10:12
Naja, das kommt halt nun mal immer darauf an was mit Bildung gemeint ist. Eine Ausbildung in einem einfachen Beruf, in einem komplexeren Beruf oder eine wissenschaftliche Ausbildung an FH oder BA oder ein Universitätsstudium, oder gar alles zusammen?
Oft ist von Bildung als Jobgarantie die Rede, gemeint ist dann meist die höhere Bildung, sprich FH, BA und Uni und dann auch nur bestimmte Zweige, zB. eine Ausbildung zum Ingenieur der Elektrotechnik etc.
In diesem Artikel http://www.bild.de/BTO/news/2007/09/19/deutsche-immer-duemmer/schock-studie,geo=2517892.html ist vom "nationalen Bildungspakt" und dem "bildungspolitischen Herbst" die Rede, neben einer Aufstellung wie "dumm" und "bequem" "junge Deutsche" seien. In den ersten Zeilen steht aber zu wenig Ingenieure und Lehrer, nix von zu wenig Bildung.

Ich glaube so wird dieses Vorurteil in der Gesellschaft genährt. Die Politik nennt dann ihre "Programme" in derselben missverständlichen Art zB. eben "bildungspoltitischer Herbst" (so eine dumme Bezeichung) anstatt klipp und klar zu sagen, "Programm für Ingenieure- und Lehrerwachstum" (oder so ähnlich, hört sich jetzt natürlich nicht mehr so schön und griffig an) Bildung im Sinne einer Ausbildung generell ist aber natürlich keine Jobgarantie, der Kunsthistoriker und der Bäcker sind ständig von der Arbeitslosigkeit bedroht.

Genosse 93
06.07.2008, 10:17
Die einfachen Arbeitsplätze werden alle mit der Zeit verschwinden (bzw. sind es schon zum Großteil), daher muss man sich mit irgendwelchen Fachkenntnissen qualifizieren können, bedingt ist das richtig. Jedoch kann man nie vor einem Jobabbau sicher sein.

Kilgore
06.07.2008, 10:18
Der Threadersteller möge es zumindest einmal versuchen.

Bruddler
06.07.2008, 10:21
Die einfachen Arbeitsplätze werden alle mit der Zeit verschwinden (bzw. sind es schon zum Großteil), daher muss man sich mit irgendwelchen Fachkenntnissen qualifizieren können, bedingt ist das richtig. Jedoch kann man nie vor einem Jobabbau sicher sein.

Das weiß inzwischen wohl auch jeder hochgebildete Akademiker..... :rolleyes:

Deutschmann
06.07.2008, 10:22
Ich denke mal, im Bezug auf die Volkswirtschaft ist Bildung der Garant für anhaltenden Wohlstand.

Bei Einzelpersonen ist das wohl eher nur bedingt der Fall. Auch gebildete Menschen können durch unvorhersehbare Umstände arm werden. Im Volksmund sagt man dazu "... unter die Räder der Gesellschaft ..."

Frei-denker
06.07.2008, 10:27
Das ist eine dieser Propaganda-Volksverdummungen, die davon ablenken soll, dass die neoliberale Wirtschaftspolitik hier unterm Strich für Arbeitsplatzreduzierung und Absenkung des Lebensstandarts sorgt.

Solch Unsinn läßt sich aber mit ein paar Überlegungen schnell widerlegen.

Stellt man z.B. Arbeitsfähige und Arbeitsvolumen in Deutschland gegenüber, so merkt man, dass ca. 10 Mio. Vollzeitstellen fehlen. Die Personen tauchen nur deshalb nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, weil die Arbeit entweder auf mehrere Minijobs gesplittet ist, oder weil Milionen von nicht Vollbeschäftigten aus der Statistik rausgerechnet werden.

Was würde nun passieren, wenn man 10 Mio. Personen hochqualifizieren würde?
Wären für diese dann 10 Mio. hochqualifizierte Stellen frei?

Natürlich nicht.
Dann würde nur das Arbeitslosenheer von einer Branche zur nächsten ziehen. Es würden nach wie vor 10 Mio. Stellen fehlen.

Also, dieser Qualifizierungs-Quark ist nicht die Lösung für unser Beschäftigungsproblem. Die Differenz offener Stellen zwischen hochqualifizierten und geringqualifizierten Stellen ist bei weitem nicht so groß, als dass es die Arbeitslosenproblematik beheben könnte.

Abgesehen davon kann man auch nicht alle Bürger zu Akademikern machen. Dass bringt nicht jeder von seinen geistigen Fähigkeiten her. Nicht umsonst machen nur ca. 22% der Bevölkerung Abitur.

Es führt kein Weg daran vorbei:
Wir brauchen Produktionsstätten im Land, die Nichtakademikern in Lohn und Brot bringen.

Doch die neoliberale Sch... der Regierung bringt diese Produktionsstätten über Marktöffnung und Firmenabwanderung außer Landes.

Hier gilt es anzugreifen und diesen Unsinn zu beenden. Wir brauch ein anderes Wirtschaftssystem.

schlaufix
06.07.2008, 10:33
Ich schrieb: ...'zumindest nicht mehr als Masse'. Schon mal von Baggern, Planierraupen, Kränen usw. gehört? Das war früher alles Handarbeit.
Heutzutage braucht man mehr Hirn, weniger dicke Muskeln. Und da fängt das Dilemma an. Man hindert die Unterschicht nicht an der Vermehrung, nein man holt sich noch Millionen bildungsferner Schichten ins Land.
Und mit Bildung meine ich nicht, das man Horaz zitieren kann, sondern naturwissenschaftliches Wissen.
@Gladius: Nichts gegen Callcenter-Mitarbeiter - aber dort sitzt nicht gerade die Elite des Landes.

Da komme ich nicht ganz mit! Braucht man als Baggerführer Bildung?

lupus_maximus
06.07.2008, 10:40
Da komme ich nicht ganz mit! Braucht man als Baggerführer Bildung?
Man muß zumindest lesen, rechnen und schreiben können, da haperts inzwischen aber in diesem Land.
Oder zählt man dies inzwischen nicht mehr zur Bildung?

Frei-denker
06.07.2008, 10:44
Man muß zumindest lesen, rechnen und schreiben können, da haperts inzwischen aber in diesem Land.
Oder zählt man dies inzwischen nicht mehr zur Bildung?

Was rechnet und schreibt ein Baggerführer denn so? :))

klartext
06.07.2008, 10:47
Das ist eine dieser Propaganda-Volksverdummungen, die davon ablenken soll, dass die neoliberale Wirtschaftspolitik hier unterm Strich für Arbeitsplatzreduzierung und Absenkung des Lebensstandarts sorgt.

Solch Unsinn läßt sich aber mit ein paar Überlegungen schnell widerlegen.

Stellt man z.B. Arbeitsfähige und Arbeitsvolumen in Deutschland gegenüber, so merkt man, dass ca. 10 Mio. Vollzeitstellen fehlen. Die Personen tauchen nur deshalb nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, weil die Arbeit entweder auf mehrere Minijobs gesplittet ist, oder weil Milionen von nicht Vollbeschäftigten aus der Statistik rausgerechnet werden.

Was würde nun passieren, wenn man 10 Mio. Personen hochqualifizieren würde?
Wären für diese dann 10 Mio. hochqualifizierte Stellen frei?

Natürlich nicht.
Dann würde nur das Arbeitslosenheer von einer Branche zur nächsten ziehen. Es würden nach wie vor 10 Mio. Stellen fehlen.

Also, dieser Qualifizierungs-Quark ist nicht die Lösung für unser Beschäftigungsproblem. Die Differenz offener Stellen zwischen hochqualifizierten und geringqualifizierten Stellen ist bei weitem nicht so groß, als dass es die Arbeitslosenproblematik beheben könnte.

Abgesehen davon kann man auch nicht alle Bürger zu Akademikern machen. Dass bringt nicht jeder von seinen geistigen Fähigkeiten her. Nicht umsonst machen nur ca. 22% der Bevölkerung Abitur.

Es führt kein Weg daran vorbei:
Wir brauchen Produktionsstätten im Land, die Nichtakademikern in Lohn und Brot bringen.

Doch die neoliberale Sch... der Regierung bringt diese Produktionsstätten über Marktöffnung und Firmenabwanderung außer Landes.

Hier gilt es anzugreifen und diesen Unsinn zu beenden. Wir brauch ein anderes Wirtschaftssystem.

Du forderst offensichtlich ein Wirtschaftsystem, das auf Idioten und Rütlisschüler zugeschnitten ist. Wie wir so unseren technischen Vorsprung halten sollen, ist mir ein Rätsel.
Es geht auch nicht darum, jeden zum Akademker zu machen. Die Nachfrage nach Facharbeitern und ausgebildeten Handwerkern ist grösser als das Angebot.
Zumindest eine Handwerkslehre sollte jeder Gutwillige schaffen. Leider mangelt es heute bereits bei vielen, wenn es um die Grundrechenarten und Deutsch in Wort und Schrift geht. Was soll die Wirtschaft mit solchen Schluffen anfangen ?

Stadtknecht
06.07.2008, 10:49
Selbst wer nach der Berufsausbildung nicht übernommen wird, hat noch Chancen, bei einer anderen Firma anzufangen.

Wer keine Berufsausbildung hat, der hat kaum Chancen.

lupus_maximus
06.07.2008, 10:57
Was rechnet und schreibt ein Baggerführer denn so? :))
Ob sein Lohn für den vergangenen Monat stimmt und abends den Rapportzettel für die Fa., damit ich auch eine Rechnung an den Auftraggeber schreiben kann!
Zumindest dies muß man können, 5-mal Arschlüften am Tag wird jedenfalls nicht verlangt.

schlaufix
06.07.2008, 11:04
Man muß zumindest lesen, rechnen und schreiben können, da haperts inzwischen aber in diesem Land.
Oder zählt man dies inzwischen nicht mehr zur Bildung?

Ist das Ironisch gemeint, oder willst du mich verarschen?

Gladius Germaniae
06.07.2008, 11:05
Ich schrieb: ...'zumindest nicht mehr als Masse'. Schon mal von Baggern, Planierraupen, Kränen usw. gehört? Das war früher alles Handarbeit.
Heutzutage braucht man mehr Hirn, weniger dicke Muskeln. Und da fängt das Dilemma an. Man hindert die Unterschicht nicht an der Vermehrung, nein man holt sich noch Millionen bildungsferner Schichten ins Land.
Und mit Bildung meine ich nicht, das man Horaz zitieren kann, sondern naturwissenschaftliches Wissen.
@Gladius: Nichts gegen Callcenter-Mitarbeiter - aber dort sitzt nicht gerade die Elite des Landes.

Unser Land kann nicht aus Massenelite bestehen, früher hat der Schulabschluss und das können ausgereicht, mir soll keiner was von Globalisierung und konkurenz mit Asien erzählen, das ist vaterlandslos, unsere vorgänger Generation hat sorgenfreier leben können,

die Angst Arbeit zu verlieren schlecht bezahlt zu werden, bringt uns eben diese Üebrfremdung und hier die Kinderlosigkeit.

Wenn ihr mal alt werdet , könnte es passieren, dass ihr eine Minderheit im eigenen Land seid, eure Generation aus den 50er Jahren werden sich im Grabe umdrehen, was aus ihrem Land gemacht wird.

Ich bin dafür das jeder Bürger dort arbeitet was er am besten kann und was ihm Spaß macht, das sind keine linken phrasen sondern die prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft , so wie Ludwig Erhard Sie eingeführt hat, eine soziale Marktwirtschaft die wirklich jedem kleinen Bürger wohlstand bescheren konnte, das Menschen nur noch fürs Essen arbeiten gehen in Deutschland ist ne Schande.

schlaufix
06.07.2008, 11:13
Um es mal richtig zu stellen: Als Baggerführer hat man eine Menge Verantwortung. Ganz gewiss sind das keine dummen Leute!!!!
Unter Fachkraft verstehe ich jedoch etwas anderes.
Wenn hier jemand voraussetzt das Lesen und Schreiben in Deutschland zur Bildung gehört, muss ich fragen was das soll.

Genosse 93
06.07.2008, 11:16
Das weiß inzwischen wohl auch jeder hochgebildete Akademiker..... :rolleyes:

Soviel nur zu der Frage ob Bildung ein Garant für Arbeit ist. ;)

dZUG
06.07.2008, 11:30
Ein schönes Thema ... Danke.

Der Staat hat das einzige Interesse Geld für den Schuldenstaat aufzutreiben.
Diesem Deutschland ist es schnurzpiep egal, wer das meiste Geld in die Kassen spült.
Die Bahn wird das letzte sein, was sie noch verkaufen können.
Ach ja da gibt es noch die Bundeswehr und Polizei.
Käufer für dieses Trauerspiel wird es auch geben----> Türkei

Der Staat lügt einem die Hucke voll, dass es schon nicht mehr feierlich ist.
Es wird gespart und alles falsch dargestellt.

Bildung ist natürlich das absulute Highlight der momentanen Staat's Propaganda.
Im Grunde sagt der Staat damit "Ihr seid zu blöd", aber wie kann man seine Steuerzahler so beleidigen.

Bei mir wird niemals ein Neger oder sonstiger Zigeuner eine Chance bekommen.
Auch wenn dieser Doktor ist.

Ich glaube der Staat will Leute haben, die das Finanzamt besser beherrscht, als das Finanzamt selber.

Du glaubst gar nicht wie dumm mein sein kann um in die Politik zu kommen,
dazu reicht ein Listenplatz und schwups hat dich die Grünen in den Bundestag
geschmuggelt, obwohl ihn, bis dahin keine Sau gesehen hat.


Deutschland ist ein Katastrophale Propaganda-Maschine :comp:

Don
06.07.2008, 11:38
Was rechnet und schreibt ein Baggerführer denn so? :))

Na, Du kriegst ja nicht mal den Staplerschein gebacken. :))

Unbelehrbar
06.07.2008, 11:39
In den Medien wird häufig die Propagdana beschrieben, in der Bildung gegen Armut hilft, naja das mag bedingt richtig sein, wenigstens eine Berufsausbildung zu haben, aber vielmehr stellt sich die Frage warum viele nach der Ausbildung wie u.a bei der Deutschen Bahn und es gibt noch tausend andere Beispiele nicht übernommen werden, weil man sparen muss.

Ist es nicht mehr eine Lüge um das Volk zu spalten, um vor dem wahren Verbrechen, der Arbeitsplatzverlagerung und Stellenabbau abzulenken ???

Mir kommt es jedenfals so vor, zum vergleich , in den 70er 80er Jahren wurden sogar Hilfskräfte mit einem Anfangsgehalt von 1.600 DM vergütet und angelernt , nur soviel mal am Rande.

Aber das ist nicht das Kernproblem, das Problem ist doch diese Nokia Scheisse usw.


Bildung schadet zwar nie,aber eine Garantie auf einen Arbeitsplatz ist sie definitiv nicht. Dies werden zahlreiche Hochschulabsolventen mit teiweise spitzen Abschlüssen,die arbeitslos sind oder sich als Praktikanten für u 800€ durchschlagen,bestätigen. Ebenso wie so mancher Innungsbester und andere mit guten Prüfungsergebnissen im Handwerk,.. die trotzdem nicht übernommen werden und keine Arbeit finden.
Was auf dem Markt nicht gesucht wird bekommt halt auch keine Stelle.
Es gilt sich vorher zu informieren,was gesucht wird (das Einzige was wirklich gegen Arbeitslosigkeit hilft) und zu hoffen,dass sich die Situation bis zum Abschluss nicht ändert.

dZUG
06.07.2008, 12:05
Bildung schadet zwar nie,aber eine Garantie auf einen Arbeitsplatz ist sie definitiv nicht. Dies werden zahlreiche Hochschulabsolventen mit teiweise spitzen Abschlüssen,die arbeitslos sind oder sich als Praktikanten für u 800€ durchschlagen,bestätigen. Ebenso wie so mancher Innungsbester und andere mit guten Prüfungsergebnissen im Handwerk,.. die trotzdem nicht übernommen werden und keine Arbeit finden.
Was auf dem Markt nicht gesucht wird bekommt halt auch keine Stelle.
Es gilt sich vorher zu informieren,was gesucht wird (das Einzige was wirklich gegen Arbeitslosigkeit hilft) und zu hoffen,dass sich die Situation bis zum Abschluss nicht ändert.

Da hast du vollkommen Recht.


Der absulute Hammer war doch als die EU den Meisterzwang abgestellt hat, damit
die hungerleidenden Zigeuner aus dem Osten hier ihre Brötchen verdinen können.
Seit es hier nur noch Bäckereinen mit Negern und Zigeuern gibt backe ich mein Brot selber. :D Aber komischerweise haben sie das Mehl jetzt teuerer gemacht.
Egal ich kaufe nich bei Mr. Backer ein .... die Trottel.

Bildung ist ein Hohn, da die Personenfreizügigkeit die Löhne kaputt macht.
Man kann mit Bildung nicht mehr gegen das EU - System ankämpfen.
Oder suchen die Dumme-Gescheite :)

/edit: Der Osten fängt hinter Deutschland an (Polen etc.)

Deutschmann
06.07.2008, 12:08
Um es mal richtig zu stellen: Als Baggerführer hat man eine Menge Verantwortung. Ganz gewiss sind das keine dummen Leute!!!!
Unter Fachkraft verstehe ich jedoch etwas anderes.
Wenn hier jemand voraussetzt das Lesen und Schreiben in Deutschland zur Bildung gehört, muss ich fragen was das soll.

Naja, ich müsste mal googlen, aber irgendwo gibts ne Statistik die zeigt dass in Deutschland die Zahl der Analphabeten zunimmt. Verstehe ich zwar selber nicht - aber es scheint so zu sein.

dZUG
06.07.2008, 12:34
Bildung ist keine Garantie gegen Armut, aber ohne Bildung ist man sehr mehr der Gefahr ausgesetzt arm zu werden.

Du stehst aber im Wettbewerb mit anderen - d.h. Deine Bildung muss sich messen an der Bildung anderer und deren Verwertbarkeit. Eine gute Kenntnis der Schriften Ovids ist sicher Bildung, aber nur in den wenigsten Faellen bezahlt jemand dafuer. Ergo ist es Bildung, die den Horizont erweitert und fuer ein gut ist, aber keine Garantie gegen Armut.



Die meisten Arbeitsplaetze stehen in direkter Konkurenz zu denen Asiens. Wenn ich das Mehrfache verlange, verlangen muss, als ein IT-Mann in Indien, so zahlt man mir das nicht wegen meiner Nase, sondern weil unterm Strich trozdem billiger bin. Die Grundlage hierfuer ist Bildung.

Du willst, dass man dich beschaeftigt, also musst Du dem Arbeitgeber zeigen, warum er aus Deiner Beschaeftigung Gewinn ziehen kann - nicht umgekehrt.



Wenn Nokia seine Mobiles zu teuer verkauft, weil es einen billigeren Standort nicht nutzt, dann kaufen die Leute keine Nokia-Mobiles mehr und Nokia macht dicht. Macht Nokia keine Gewinne mehr, ziehen die Investoren ihr Geld ab - auch dann macht Nokia dicht.

Weißt du, was dein Problem ist ?
Du willst eine Staats-Hülse haben (ein Computerprogramm) mit definierten
Schnittstellen und Protokollen, was den Übertritt von einem Bus in den ander Bus
erleichtert. Du vergißt aber das ich nicht an Multi-Kulti interessiert bin und an der
EU auch nicht.
Den Computer kannst du vielleicht dazu zwingen nach deiner Pfeife zu tanzen.
Hier in Deutschland gab es gewachsene Strukturen, die eins ums ander von der EU umgebaut werden. Ich sage nein und will die alten Strukturen wieder haben.
Allen voran die DM :D

Und wenn die Deutschen weniger Nachwuchshaben stimmt das deutsche System nicht mehr. Man sollte nicht probieren das Land mit Zigeunern aufzufüllen, dass ist nicht gerrecht. Der Staat sollte merken, dass es so nicht mehr weitergeht und nicht
auf die EU-Zigeuner bauen.

Träum weiter von deiner Universal-Hülse ich mach da nicht mit. :D

Rheinlaender
06.07.2008, 12:57
Weißt du, was dein Problem ist ?
Du willst eine Staats-Hülse haben (ein Computerprogramm) mit definierten
Schnittstellen und Protokollen, was den Übertritt von einem Bus in den ander Bus
erleichtert. Du vergißt aber das ich nicht an Multi-Kulti interessiert bin und an der
EU auch nicht.

An was Du interessiert bist, ist reichlich egal. Es geht um eine globale Realitaet und um eine EU, die Realitaet ist.

Spaetestens, wenn Du in die Verlegenheit kommst in einem anderen EU-Staat, wie ich vor fast 10 Jahren, eine interessante Stelle angeboten zu bekommem, wirst Du Dich mit dieser Frage beschaeftigen muessen.


Hier in Deutschland gab es gewachsene Strukturen, die eins ums ander von der EU umgebaut werden. Ich sage nein und will die alten Strukturen wieder haben.

Die "alten Strukturen"? Welche denn? Du wirst schwer ""alte Strukturen", die aelter als 100 oder 150 jahre sind. Das sind keine "alte strukture", sondern die Invonationen vor 100 Jahren. Damals hat man auf eine geaenderte Welt reagiert, heute muss man es auch.


Und wenn die Deutschen weniger Nachwuchshaben stimmt das deutsche System nicht mehr.

Steigender Wohnstand bedeutet weniger Kinder, das ist ueberall so.

Rheinlaender
06.07.2008, 13:01
Unser Land kann nicht aus Massenelite bestehen, früher hat der Schulabschluss und das können ausgereicht, mir soll keiner was von Globalisierung und konkurenz mit Asien erzählen, das ist vaterlandslos, unsere vorgänger Generation hat sorgenfreier leben können,

Nun, Gesellschaften bis weit ins 19. Jahrhundert funktionierten auch mit einer Mehrheit der Bevoelkerung, die nicht lesen und schreiben konnte.

Zunaechst solltest Du Dich auch mal mit den objectiven Lebendbedingungen der Vorgaengergenerationen auseinandersetzen. Aber davon abgsehen: Die Welt aendert sich und man tut daran darauf zu reagieren.

Settembrini
06.07.2008, 13:19
Bildung ist keine Garantie gegen Armut, aber ohne Bildung ist man sehr mehr der Gefahr ausgesetzt arm zu werden.

Eine ebenso knappe wie treffende Antwort.

Kilgore
06.07.2008, 13:23
Bildung schützt zumindest vor geistiger Armut.

Don
06.07.2008, 13:27
Nun, Gesellschaften bis weit ins 19. Jahrhundert funktionierten auch mit einer Mehrheit der Bevoelkerung, die nicht lesen und schreiben konnte.

Zunaechst solltest Du Dich auch mal mit den objectiven Lebendbedingungen der Vorgaengergenerationen auseinandersetzen. Aber davon abgsehen: Die Welt aendert sich und man tut daran darauf zu reagieren.

Manche scheinen es eben romatisch zu finden in Filmen über den Hamburger Hafen Schauerleute irgendwelche Kaffeesäcke von Hand ausladen zu sehen.
Daß der Fahrer des Containerkrans über geringfügig höhere Qualifikationen verfügen sollte als die meisten der ach so bedauerten Hauptschulversager ohne Zeugnis aber mit Handy und iPod wird dabei geflissentlich ignoriert.
Auch daß diese nur im seltensten Fall bereit wären einen Kaffeesack zu schleppen.

Andreas63
06.07.2008, 13:30
Da komme ich nicht ganz mit! Braucht man als Baggerführer Bildung?
Bist Du so dumm oder stellst Du Dich nur so? Ein Baggerfahrer schafft in einer Stunde (mit seinem Bagger *) mehr als es Dutzende von Arbeitern mit der Schaufel könnten. Und was sollen diese Arbeiter nun machen? Genau, nichts. Übrigens, der Baggerfahrer war nur ein Beispiel.
Der Anteil der Arbeit, für die eine geringe Bildung ausreichend ist, nimmt eben ständig ab. Dies hat nichts mit der Globalisierung sondern mit dem technischen Fortschritt zu tun. Also bleibt nur eine Lösung: Rückgang der Geburtenrate in den bildungsfernen Schichten.

*) Der Text in Klammern ist extra für Dich

Rheinlaender
06.07.2008, 13:33
Manche scheinen es eben romatisch zu finden in Filmen über den Hamburger Hafen Schauerleute irgendwelche Kaffeesäcke von Hand ausladen zu sehen.

Wobei dazu zu sagen ist, dass diese Schauerleute nach heutgen Verhaeltnissen, auch der Kaufkraft nach, sehr schlecht bezahlt wurden - und selbst hier gilt, dass jeder ihrer Handgriffe auf den Preis der Gueter umgeschlagen werden musste.

Wenn Rundfunkgeraete z. B. in den 1950ern in der Groessenordnung eines Monatslohns kosteten, so lag u.a. daran, das zumeist Frauen, die Bauteile in einem sehr arbeitsintensiven Prozess per Hand einloeteten und zusammenschraubten. Die Einfuehrung der bedruckten Leiterplatte machte zwar viele dieser Frauen arbeitslos, aber ploetzlich war ein Radion nicht mehr ein Prestigeobjekt.

An Rande: Kaffee wurd bis weit in 1960er bei Arbeitern als Luxusgut betrachtet.

Andreas63
06.07.2008, 13:37
Unser Land kann nicht aus Massenelite bestehen, muß es aber, denn wir haben keine Bodenschätze und Tüten kleben können auch andere

früher hat der Schulabschluss und das können ausgereicht
Heute eben leider nicht mehr. Das ist ja das Problem.

Don
06.07.2008, 14:41
An Rande: Kaffee wurd bis weit in 1960er bei Arbeitern als Luxusgut betrachtet.

Nicht ohne Grund. Ich glaube mich zu erinnern daß das Pfund damals so um die 4 DM kostete.

Don
06.07.2008, 14:49
Bist Du so dumm oder stellst Du Dich nur so? Ein Baggerfahrer schafft in einer Stunde (mit seinem Bagger *) mehr als es Dutzende von Arbeitern mit der Schaufel könnten. Und was sollen diese Arbeiter nun machen? Genau, nichts. Übrigens, der Baggerfahrer war nur ein Beispiel.


Gar kein so blödes Beispiel.
Ein Baggerfahrer benötigt einen Führerschein um dieses Ding bedienen zu dürfen sowie einiges an Erfahrung und Fachwissen um es korrekt zu tun.
Ich möchte keinen der hochnäsigen Nichtsnutze hier in einer Baugrube sehen wenn ihnen die Schachtwände entgegenkommen weil sie es mental nicht gebacken bekommen die Wände anzuböschen wo erforderlich.

Es ist zwar eine EU Verordnung, aber ab Mitte 2009 ist z.B LKW Fahrer ein Ausbildungsberuf mit Abschlußzertifikat und beinhaltet so Kleinigkeiten wie Tourenplanung, Frachtkostenberechnung, Recht im Sinne von Transportvorschriften und Verordnungen etc. pp.
Für Rütliborats brechen schwerste Zeiten an.

schlaufix
06.07.2008, 14:58
Bist Du so dumm oder stellst Du Dich nur so? Ein Baggerfahrer schafft in einer Stunde (mit seinem Bagger *) mehr als es Dutzende von Arbeitern mit der Schaufel könnten. Und was sollen diese Arbeiter nun machen? Genau, nichts. Übrigens, der Baggerfahrer war nur ein Beispiel.
Der Anteil der Arbeit, für die eine geringe Bildung ausreichend ist, nimmt eben ständig ab. Dies hat nichts mit der Globalisierung sondern mit dem technischen Fortschritt zu tun. Also bleibt nur eine Lösung: Rückgang der Geburtenrate in den bildungsfernen Schichten.

*) Der Text in Klammern ist extra für Dich

Nu mach mal langsam. Es geht hier um Bildung und nicht darum ob ein Baggerfahrer in einer Stunde mehr schafft als dutzende Arbeiter.

schlaufix
06.07.2008, 15:04
Gar kein so blödes Beispiel.
Ein Baggerfahrer benötigt einen Führerschein um dieses Ding bedienen zu dürfen sowie einiges an Erfahrung und Fachwissen um es korrekt zu tun.
Ich möchte keinen der hochnäsigen Nichtsnutze hier in einer Baugrube sehen wenn ihnen die Schachtwände entgegenkommen weil sie es mental nicht gebacken bekommen die Wände anzuböschen wo erforderlich.

Es ist zwar eine EU Verordnung, aber ab Mitte 2009 ist z.B LKW Fahrer ein Ausbildungsberuf mit Abschlußzertifikat und beinhaltet so Kleinigkeiten wie Tourenplanung, Frachtkostenberechnung, Recht im Sinne von Transportvorschriften und Verordnungen etc. pp.
Für Rütliborats brechen schwerste Zeiten an.

Lieber Don...
sieht so die Bildung aus von der ständig geredet wird? Um einen Stapler- oder Baggerführerschein erwerben zu können, muss man gebildet sein?
Ehrlich gesagt setzte man vor nicht allzu langer Zeit voraus, einen Führeschein mit Volksschulabschluss zu schaffen. Wenn heute dafür Abitur und Studium erforderlich sind, bin ich nicht auf dem neuesten Stand.

Alion
06.07.2008, 15:14
Wenn Nokia seine Mobiles zu teuer verkauft, weil es einen billigeren Standort nicht nutzt, dann kaufen die Leute keine Nokia-Mobiles mehr und Nokia macht dicht. Macht Nokia keine Gewinne mehr, ziehen die Investoren ihr Geld ab - auch dann macht Nokia dicht.

Verzeih mir bitte, aber dieses neoliberale Gequatsche ist ein unerträglicher Mist, der die Intelligenz aller Forenleser beleidigt.

Nokia ist Weltmarktführer in der Handysparte, die Gewinne explodierten gerade 2007 förmlich und es gibt keinerlei Grund ins Ausland zu gehen, außer der Gier seiner Manager.

Der finnische Konzern Nokia hat seine Gewinne 2007 massiv gesteigert und die Handy-Konkurrenten in allen Bereichen weit hinter sich gelassen. Wie das in Deutschland wegen der geplanten Schließung seines Bochumer Werkes scharf kritisierte Unternehmen heute in Helsinki mitteilte, stieg der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 67 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.


Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/Nokia-steigert-Gewinn-massiv--/meldung/102374


MfG
Alion

Deutschmann
06.07.2008, 15:21
Nun, Gesellschaften bis weit ins 19. Jahrhundert funktionierten auch mit einer Mehrheit der Bevoelkerung, die nicht lesen und schreiben konnte.

Zunaechst solltest Du Dich auch mal mit den objectiven Lebendbedingungen der Vorgaengergenerationen auseinandersetzen. Aber davon abgsehen: Die Welt aendert sich und man tut daran darauf zu reagieren.

Um es mit deinen Worten zu sagen: Wir brauchen heute nicht 150 Jahre Rückschritt sondern das ist der Preis den man für 150 Jahre Fortschritt zahlen muss. ;)

Rheinlaender
06.07.2008, 15:27
Verzeih mir bitte, aber dieses neoliberale Gequatsche ist ein unerträglicher Mist, der die Intelligenz aller Forenleser beleidigt.

Nokia ist Weltmarktführer in der Handysparte, die Gewinne explodierten gerade 2007 förmlich und es gibt keinerlei Grund ins Ausland zu gehen, außer der Gier seiner Manager.

[B]Der finnische Konzern Nokia hat seine Gewinne 2007 massiv gesteigert und die Handy-Konkurrenten in allen Bereichen weit hinter sich gelassen. Wie das in Deutschland wegen der geplanten Schließung seines Bochumer Werkes scharf kritisierte Unternehmen heute in Helsinki mitteilte, stieg der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 67 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.

Das kann im naechsten Jahr anders aussehen - Dir ist die bedeutung von Unternehmensgewinnen nicht klar im Kapitalismus.

Alion
06.07.2008, 15:39
Das kann im naechsten Jahr anders aussehen - Dir ist die bedeutung von Unternehmensgewinnen nicht klar im Kapitalismus.

Ein klasse Todschlag-Argument. Zurück zur Sklaverei, nur vorsorglich versteht sich.


Muß man Dir erklären was ein Gewinnzuwachs von 67% im Kapitalismus bedeutet?

Da existiert keinerlei Zwang Lohnkosten zu senken, die an den Gesamtkosten mit max.15% beteiligt sind!

Für Leute die nicht lesen können € 7200 000 000 so schreibt sich der Unternehmensgewinn von Nokia aus 2007.

Wenn solche Unternehmenswerte als Argument für Entlassungen und Produktions-Verlagerungen herhalten können, ist euch nicht mehr zu helfen!

Dann seid ihr in eurer maßlosen Gier nur zu bedauern!!!


MfG
Alion

Andreas63
06.07.2008, 15:46
Nu mach mal langsam. Es geht hier um Bildung und nicht darum ob ein Baggerfahrer in einer Stunde mehr schafft als dutzende Arbeiter.
Doch. Es geht um genau diese Arbeiter, die Dank oder Fluch des technischen Fortschritts völlig überflüssig sind. Wer nicht mehr als seine Muskelkraft anbieten kann, bekommt eben keine Arbeit mehr. Mit einem Ingenieursdiplom tut man sich da schon wesentlich leichter.

Und jetzt bitte nicht die traurige Mär von den arbeitslosen Akademikern hinterherschieben. Soziologen, Politologen und sonstige Geisteswissenschaftler braucht auch niemand - oder hättest Du für einen Verwendung?

Rheinlaender
06.07.2008, 15:51
Muß man Dir erklären was ein Gewinnzuwachs von 67% im Kapitalismus bedeutet?

Da existiert keinerlei Zwang Lohnkosten zu senken, die an den Gesamtkosten mit max.15% beteiligt sind!

Darum geht es nicht - das interessiert nicht! Unternehmen haben im Kapitalismus einen einzigen Zweck: Soviel Gewinn fuer ihre eigenthuemer als moeglich zu erwirtschaften. Sonst hat sie nichts zu interessieren.

elas
06.07.2008, 16:03
In den Medien wird häufig die Propagdana beschrieben, in der Bildung gegen Armut hilft, naja das mag bedingt richtig sein, wenigstens eine Berufsausbildung zu haben, aber vielmehr stellt sich die Frage warum viele nach der Ausbildung wie u.a bei der Deutschen Bahn und es gibt noch tausend andere Beispiele nicht übernommen werden, weil man sparen muss.

Ist es nicht mehr eine Lüge um das Volk zu spalten, um vor dem wahren Verbrechen, der Arbeitsplatzverlagerung und Stellenabbau abzulenken ???

Mir kommt es jedenfals so vor, zum vergleich , in den 70er 80er Jahren wurden sogar Hilfskräfte mit einem Anfangsgehalt von 1.600 DM vergütet und angelernt , nur soviel mal am Rande.

Aber das ist nicht das Kernproblem, das Problem ist doch diese Nokia Scheisse usw.

Nokia ist keine deutsche Firma und man muss den Finnen dankbar sein dass sie bis zuletzt Handys in D gefertigt haben.
Alle anderen haben bereits vorher das Handtuch geschmissen.
Bildung ist vor allem Wissen um Zusammenhänge und in D ist eine Handyproduktion auf Dauer unwirtschaftlich. Dieses Wissen haben die Finnen und haben sich rechtzeitig abgesetzt.

Nicht weinen und fluchen ist angesagt sondern besser machen.
Aber du wirst keine deutsche Firma finden die Handy in D fertigen will.

Alion
06.07.2008, 16:07
Darum geht es nicht - das interessiert nicht! Unternehmen haben im Kapitalismus einen einzigen Zweck: Soviel Gewinn fuer ihre eigenthuemer als moeglich zu erwirtschaften. Sonst hat sie nichts zu interessieren.

Dann dürfen sich solche Firmen nicht beschweren wenn 80% ihrer Mitarbeiter innerlich gekündigt haben.
Warum sollte sich ein Mitarbeiter für so eine Firma noch engagieren??
Seine Leistung hätte keinerlei Auswirkung auf den Erhalt seines Arbeitsplatzes.
Ganz gleich wie profitabel er seine Arbeit erledigt.
Dies führt unweigerlich zu faulen, unmotivierten Mitarbeitern, denen an ihrer Firma genau so viel gelegen ist, wie der Firma an ihnen. Das führt zu schlechterer Leistung und am Ende auch wieder zu weniger Gewinn.


MfG
Alion

schlaufix
06.07.2008, 16:10
Doch. Es geht um genau diese Arbeiter, die Dank oder Fluch des technischen Fortschritts völlig überflüssig sind. Wer nicht mehr als seine Muskelkraft anbieten kann, bekommt eben keine Arbeit mehr. Mit einem Ingenieursdiplom tut man sich da schon wesentlich leichter.

Und jetzt bitte nicht die traurige Mär von den arbeitslosen Akademikern hinterherschieben. Soziologen, Politologen und sonstige Geisteswissenschaftler braucht auch niemand - oder hättest Du für einen Verwendung?

Meines Erachtens nach gibt es auch andere Arbeit. Auch solche wo keine Techniker gefragt sind.
Ich glaube langsam tatsächlich das du Diplome voraussetzt um eine Hecke zu schneiden.
Den Spruch mit der Muskelkraft hättest du dir sparen können. Von welchen Berufen redest du eigentlich?

Rheinlaender
06.07.2008, 16:33
Dann dürfen sich solche Firmen nicht beschweren wenn 80% ihrer Mitarbeiter innerlich gekündigt haben.
Warum sollte sich ein Mitarbeiter für so eine Firma noch engagieren??

Eine Firma, die klug ist und ihr Gewinninteresse sinnvoll versteht bezahlt ihre Angestellten gut, nicht aus "sozialer Verantwortung", sondern weil zufriedene Mitarbeiter besser arbeiten.

Das gilt primaer fuer Leute, die schwer austauschbar sind und hier landen wir wieder beim Thema Bildung: Solche Positionen werden hauptsaechlich von Menschen ab einem bestimmten Ausbilungs- bzw. Bildungsstand ausgefuellt.


Dies führt unweigerlich zu faulen, unmotivierten Mitarbeitern, denen an ihrer Firma genau so viel gelegen ist, wie der Firma an ihnen. Das führt zu schlechterer Leistung und am Ende auch wieder zu weniger Gewinn.

Richtig - deshalb ist egoistische Gewinnstreben der Firma auch fuer den Angestellten wichtig.

Andreas63
06.07.2008, 16:45
Meines Erachtens nach gibt es auch andere Arbeit. Auch solche wo keine Techniker gefragt sind.
Ich glaube langsam tatsächlich das du Diplome voraussetzt um eine Hecke zu schneiden.

Ja, wo ist sie denn, die Arbeit? Wir brauchen also mehr Hecken. 4 Millionen Arbeitslose pflanzen Hecken und die anderen 4 Millionen scheiden sie dann?
So etwas gab es schon mal. Nannte sich Sozialismus.

elas
06.07.2008, 16:53
Verzeih mir bitte, aber dieses neoliberale Gequatsche ist ein unerträglicher Mist, der die Intelligenz aller Forenleser beleidigt.

Nokia ist Weltmarktführer in der Handysparte, die Gewinne explodierten gerade 2007 förmlich und es gibt keinerlei Grund ins Ausland zu gehen, außer der Gier seiner Manager.

Der finnische Konzern Nokia hat seine Gewinne 2007 massiv gesteigert und die Handy-Konkurrenten in allen Bereichen weit hinter sich gelassen. Wie das in Deutschland wegen der geplanten Schließung seines Bochumer Werkes scharf kritisierte Unternehmen heute in Helsinki mitteilte, stieg der Nettogewinn im vergangenen Jahr um 67 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.


Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/Nokia-steigert-Gewinn-massiv--/meldung/102374


MfG
Alion

Wenn das alles so toll ist frage ich mich nur warum meine Nokia-Aktien fallen?

Don
06.07.2008, 16:59
Lieber Don...
sieht so die Bildung aus von der ständig geredet wird? Um einen Stapler- oder Baggerführerschein erwerben zu können, muss man gebildet sein?
Ehrlich gesagt setzte man vor nicht allzu langer Zeit voraus, einen Führeschein mit Volksschulabschluss zu schaffen. Wenn heute dafür Abitur und Studium erforderlich sind, bin ich nicht auf dem neuesten Stand.

Was soll dieses APO Geschwafel?

Erstens reicht dafür auch heute ein Hauptschulabschluß, sofern er nicht grade in Berlin oder NRW gemacht wurde. Sollte klar sein was ich damit ausdrücken will, oder ist das zu kompliziert?
Nicht das Blatt Papier zählt sondern das, was an Anstrengung und Lernerfolg dahintersteht.

Im Übrigen erkenne ich hier anscheinend wieder mal die Überheblichkeit eines selbsternannten Pseudointellektuellen, der zwar nicht imstande wäre eine Planierraupe 1 Meter unfallfrei zu bewegen sich aber nichtsdestotrotz entblödet
selbiges herabwürdigend zu kommentieren.

Margrit
06.07.2008, 17:09
Und Hilfskräfte werden eben nicht mehr gebraucht, zumindest nicht mehr als Masse.
Ob man sich die Entwicklung in der Landwirtschaft anschaut oder auf dem Bau - heute genügt es nicht mehr, wenn man eine Sense oder einen Spaten benutzen kann.

Zur Umfrage: Selbstverständlich, ja.



Hilfskräfte werden sehr wohl nach wie vor gebraucht. Nur da sind heute die vielen 400 €-Kräfte.

Margrit
06.07.2008, 17:17
@Gladius: Nichts gegen Callcenter-Mitarbeiter - aber dort sitzt nicht gerade die Elite des Landes.



da irrst Du aber gewaltig.
Viele Arbeitslose bis hin zu Studierten gehen in Call-Center, weil sie ncihts anderes finden und lieber da ein bißchenv erdienen als nach einem Jahr Arbeitslosigkeit in Hartz IV zu rutschen

Margrit
06.07.2008, 17:21
Das ist eine dieser Propaganda-Volksverdummungen, die davon ablenken soll, dass die neoliberale Wirtschaftspolitik hier unterm Strich für Arbeitsplatzreduzierung und Absenkung des Lebensstandarts sorgt.

Solch Unsinn läßt sich aber mit ein paar Überlegungen schnell widerlegen.

Stellt man z.B. Arbeitsfähige und Arbeitsvolumen in Deutschland gegenüber, so merkt man, dass ca. 10 Mio. Vollzeitstellen fehlen. Die Personen tauchen nur deshalb nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, weil die Arbeit entweder auf mehrere Minijobs gesplittet ist, oder weil Milionen von nicht Vollbeschäftigten aus der Statistik rausgerechnet werden.

Was würde nun passieren, wenn man 10 Mio. Personen hochqualifizieren würde?
Wären für diese dann 10 Mio. hochqualifizierte Stellen frei?

Natürlich nicht.
Dann würde nur das Arbeitslosenheer von einer Branche zur nächsten ziehen. Es würden nach wie vor 10 Mio. Stellen fehlen.

Also, dieser Qualifizierungs-Quark ist nicht die Lösung für unser Beschäftigungsproblem. Die Differenz offener Stellen zwischen hochqualifizierten und geringqualifizierten Stellen ist bei weitem nicht so groß, als dass es die Arbeitslosenproblematik beheben könnte.

Abgesehen davon kann man auch nicht alle Bürger zu Akademikern machen. Dass bringt nicht jeder von seinen geistigen Fähigkeiten her. Nicht umsonst machen nur ca. 22% der Bevölkerung Abitur.

Es führt kein Weg daran vorbei:
Wir brauchen Produktionsstätten im Land, die Nichtakademikern in Lohn und Brot bringen.

Doch die neoliberale Sch... der Regierung bringt diese Produktionsstätten über Marktöffnung und Firmenabwanderung außer Landes.

Hier gilt es anzugreifen und diesen Unsinn zu beenden. Wir brauch ein anderes Wirtschaftssystem.



sehr gut erkannt.

Und dass das Produzieren im Ausland nicht nur goldig ist, zeigt doch die enorme Rückkehrquote vieler deutscher Firmen.
Sie wollen dann doch lieber deutsche Wertarbeit, anstatt ständiges Nachbessern der in den Billigländern hergestellten Waren.

Bruddler
06.07.2008, 17:27
sehr gut erkannt.

Und dass das Produzieren im Ausland nicht nur goldig ist, zeigt doch die enorme Rückkehrquote vieler deutscher Firmen.
Sie wollen dann doch lieber deutsche Wertarbeit, anstatt ständiges Nachbessern der in den Billigländern hergestellten Waren.

Nachdem sie ordentlich auf die Schnauze gefallen sind, diese Raffzähne !

Margrit
06.07.2008, 17:51
ich will mal versuchen einwenig Licht reinzubringen, bevor Ihr Euch heir noch zerfleischt.
Bildung ist wichtig, das stimmt.
Aber man muß Bildung auch aufteilen.
Nicht jeder kann ja nur Abi machen, nicht jeder ist zum Professor geboren.
Außerdem wollen die Politiker das ganz Land mit arbeitslosen Abiturienen überschwemmen?
Jeder seinen Fähigkeiten entsprechend.
Dazu aber muß usner Schulsystem endlich mal wieder auf Vordermann gebracht werden. D. h. aber auch, dass Schülern und Eltern mal wieder in den Arsch getreten werden muß. Das Lodderleben was derzeit Schüler führen, kann so nicht weitergehen.
Und dann kommt der "liebe" Staat in Form des Arbeitsamtes und dort werden diese ohne Hauptschulabschluss Abgegangenen weiter geschult, dafür werden dann unsre Arbeitslosenbeiträge verwendet und zweckentfremdet.
Was heir abläuft ist teilweise Unsinn, oder will man die Putzfrau mit Abi?
Früher war für den Beruf des Bankkaufmanns der Realschulabschluß ausreichend.
Ebenso Industriekaufmann, Bürokaufmann, Apothekenhelferin, Arzthelferin , Schreiner, Elektriker usw.
Dann fing die Wirtschaft an zu schreien, die seien alle zu schlecht, die würden das nicht schaffen und man nahm nur noch Lehrlinge mit Abi.
Genau seit ca. 20 Jahren hat sich das verschoben und die Misere begann.
Aber hat unser Staat Abhilfe geschaffen? Nein.
Die Kuschelpädagogik in den Schulen ging weiter.
Für die Mehrheit der Schüler ist Schule doch heute noch noch eine lästige Unterbrechung ihres Spaßtages.
Man geht lieber jobben um sich Designerklamotten, Handy usw. kaufen zu können.
Und da sind wir beim weiteren Punkt.
Hilfsarbeiten für Geringqualifizierte gibt es nach wie vor, sie werden heute von Schülern und Hausfrauen verrichet. Der Familienvater der vorher vielleicht so einen Job hatt (Kellner, Kassierer im Einzelhandel usw.) ist arbeitslos.
Als erstes müssen wir wieder Ordnung in die Schulen bringen
Dann müssen alle Schüler vom Arbeitsmarkt verschwinden.
Ihr sollt mal sehen, was da an Hilfsarbeiter-Stellen frei wird und auch anderen.
Die gelernte Bedienung ist beim Arbeitsamt und ihren Job macht eine Schülerin, so ist es doch heute.
Das alles für wenig Geld, meist 400 € - Basis.
Und genau das ist das Problem.
Dann müssen die ganzen Ausländer die aus den Ostblockstaaten kommen, raus. Es kann doch nicht sein, dass unsere Bauhilfsarbeiter Stütze kriegen und der Pole vrdient das Geld.
Wo lebe ich denn?
Was läuft denn hier ab?
Genau so ist es mit qualifizierten Berufen.
Nach der Ausbildung arbeitslos, falls man überhaupt das Glück hatte, eine Ausbildung machen zu dürfen.
Studienabgänger will hier niemand allenfalls als unbezahlte oder wenig bezahlte Praktikanten und zwar quer durch alle Berufe.
Und dann stellt sich dieser Herr Hund frech in die Medien und ruft nach Zuwanderung.
-Alle ausländ. Billigarbeiter raus
-Schüler endlich mal wieder disziplineiren, dann machen sie auch ihren Abschluss,
runter vom Arbeitsmarkt. Rein in gute Ganztagsschulen
-Wenn unsere Zuwanderer, deren Abbrecherquote in den Schulen extrem hoch
ist, nicht Deutsch lernen wollen, kann es nur noch eines geben: zurück nach
Anatolien
- Nach der Schule 1 Jahr Sozialdienst für alle! Dannkönnen sie wählen ob sie zum
Bund gehen oder Zivildienst machen
Den Mädchen schadet ein Jahr Zivildienst auch nicht, sie redne doch immer von
Gleichberechtigung.
Bei immer wieder auffälligen Kindern/Schülern, die ständig noch Nachschulungen brauchen, Kinderged streichen und nicht ständig auf Steuerzahlerkosten bzw. unseren Arbeitslosenbeiträgen weiter kuscheln.
Warum müssen wir nichtsnutzige Eltern nur noch alimentieren?
Wenn die Gören sich die Hucke vollsaufen, ins Krankenhaus müssen, Rechnung an die Eltern und nicht auf Solidarkosten
Sollt mal sehen wie das wirkt

Also Arbeiten auch für gering Qualifizierte wären da, man muß sie nur den richtigen Leuten geben.
Das wären mal ein paar Punkte, die man sofort anpacken müßte. Wäre ein erster Schritt.
Schluß mit dem ganzen Toleranzgefasel, wir sehen doch wo es uns hingeführt aht.

Der große Peter Ustinov sagte mal "zur Toleranz gehört auch ein Stück Härte"
Recht hat er.
Wir können das ja mal unseren Politikern mitteilen, wetten, dass man dann sofort in die rechte Ecke gestellt wird?
So ist das nämlich.
Es muß bei uns noch viel schlimmer kommen, bevor die Leute endlich wach werden.

JetLeechan
06.07.2008, 18:14
Doch. Es geht um genau diese Arbeiter, die Dank oder Fluch des technischen Fortschritts völlig überflüssig sind. Wer nicht mehr als seine Muskelkraft anbieten kann, bekommt eben keine Arbeit mehr. Mit einem Ingenieursdiplom tut man sich da schon wesentlich leichter.

Und jetzt bitte nicht die traurige Mär von den arbeitslosen Akademikern hinterherschieben. Soziologen, Politologen und sonstige Geisteswissenschaftler braucht auch niemand - oder hättest Du für einen Verwendung?
Das ist allerdings eine Mär denn auch in dieser Berufsgruppe ist Arbeitslosigkeit selten. Die Schauergeschichten vom arbeitlosen Soziogen betrifft in erster Linie Leute die sich bei Studienantritt falsche Vorstellungen gemacht haben.
Germanisten, Kunsthistoriker, Biologen und Designer sind diejenigen um die es noch am schlechtesten steht, aber auch nicht wirklich so schlecht, dass man sie mit Schulabbrechern vergleichen könnte.
Abgesehen davon hat jeder Hochschulabsolvent die Chance eine Ausbildung oder ein Zweitstudium nachzuschieben, eine Zusatzausbildung zu machen etc. Um die Leute müssen wir uns wirklich keine Sorgen machen.
Nur so als kleiner Einwurf.

politisch Verfolgter
06.07.2008, 18:31
Komfortable Entwicklungsumgebungen haben das individuelle mentale Leistungsprofil entwickeln zu helfen, das dazu frühzeitig und mehrfach wiss. zu objektivieren ist.
Im Erwerbsleben hat damit der value individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet werden zu können. Er ist regelmäßig auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen.
Gegen Bezahlung genutzte betriebl. Renditeobjekte sind dazu zu vernetzen und laufend zu diversifizieren, womit verbesserungs-fluktuiert werden kann, was der immer besseren Umsetzung der Leistungsprofile dient.
Dazu muß die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg und wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter her.
Wo Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, sind auch keine untätigen menschl. Inhaber oder Teilhaber nötig.

Brotzeit
06.07.2008, 20:26
Bildung eine Garantie gegen Armut ?

Nein!
Sonst würde es z. B. in Deutschland nicht soviele gescheiterte "Möchte-gern-Ackermänner" geben........

Verrari
06.07.2008, 20:34
Bildung ist keine Garantie gegen Armut, aber ohne Bildung ist man sehr mehr der Gefahr ausgesetzt arm zu werden.

Du stehst aber im Wettbewerb mit anderen - d.h. Deine Bildung muss sich messen an der Bildung anderer und deren Verwertbarkeit. Eine gute Kenntnis der Schriften Ovids ist sicher Bildung, aber nur in den wenigsten Faellen bezahlt jemand dafuer. Ergo ist es Bildung, die den Horizont erweitert und fuer ein gut ist, aber keine Garantie gegen Armut.



Die meisten Arbeitsplaetze stehen in direkter Konkurenz zu denen Asiens. Wenn ich das Mehrfache verlange, verlangen muss, als ein IT-Mann in Indien, so zahlt man mir das nicht wegen meiner Nase, sondern weil unterm Strich trozdem billiger bin. Die Grundlage hierfuer ist Bildung.

Du willst, dass man dich beschaeftigt, also musst Du dem Arbeitgeber zeigen, warum er aus Deiner Beschaeftigung Gewinn ziehen kann - nicht umgekehrt.



Wenn Nokia seine Mobiles zu teuer verkauft, weil es einen billigeren Standort nicht nutzt, dann kaufen die Leute keine Nokia-Mobiles mehr und Nokia macht dicht. Macht Nokia keine Gewinne mehr, ziehen die Investoren ihr Geld ab - auch dann macht Nokia dicht.

Fast hätte ich geglaubt, daß ich das geschrieben hätte.
Aber ich hätte es vermutlich nicht so schön formulieren können. ;)

Gladius Germaniae
06.07.2008, 20:55
Bildung eine Garantie gegen Armut ?

Nein!
Sonst würde es z. B. in Deutschland nicht soviele gescheiterte "Möchte-gern-Ackermänner" geben........

Super ein TopBeitrag, solche Vaterlandsverräter und Verkäufer brauchen wir net, wir brauchen neue Leute in der Politik.

Vor allem ist es eine Schande, das meine Nichte, bei der Bahn gelernt aber nicht eingestellt wird, weil die Bahn sich "börsenfein" machen muss.

Von wegen Bildung schützt gegen Armut, das ist idiotische akademische Aroganz und ein Mittel um das Volk weiter zu spalten, wie damals Ost gegen West usw.

henriof9
06.07.2008, 21:04
Also, es mag ja evtl. etwas provokativ klingen, aber sollte es in einem sozial- marktwirtschaftlichen Staat nicht so sein, daß es Arbeit für Menschen aller Bildungsschichten gibt und schon darum eine Armut nicht erst entsteht ?

Wenn man mal darüber nachdenkt, dann muß es doch auffallen, daß es in anderen Ländern auch Menschen mit niederem Bildungsniveau gibt, diese dort aber sehr wohl ihr, wenn auch niedriges, Auskommen haben.
Liegt es vielleicht auch daran, daß es in Deutschland Mode geworden ist, so zu tun, als ob alle Menschen einen IQ von mind. 110 haben, weil alles andere eine Schande wäre ( PISA ) und somit künstlich dafür gesorgt wird ( werden soll ) in der Art wie Ganztagsschule ect.

Das eigentliche Problem, so glaube ich, wären nicht die Jobs, auch für weniger Gebildete, zu finden, es gäbe doch viele Möglichkeiten wie z.B. im Service- und Dienstleistungsbereich.
Das eigentlich Problem ist dabei die Bezahlung.
Nehmen wir mal an, ein Supermarkt würde einige Mitarbeiter einstellen, die den Kunden beim Einpacken helfen und dann die Tüten zum Auto tragen.
Da braucht es keine besondere Bildung für, aber für einen Std.- Lohn von, sagen wir mal, 7,50 € wäre das natürlich nicht zu machen und, mal ehrlich, auch absolut überbezahlt.

Sollten wir nicht endlich damit anfangen den Realitäten ins Auge zu blicken und dafür sorgen, daß Lohnniveau mit der auszuführenden Arbeit zusammenpasst ?
Aber wenn ich dann dieses Mindestlohn- Geschwafel höre, dann weiß ich doch schon vorher, daß dies keine Arbeitsplätze schafft- egal welche Bildung jemand hat.

Verrari
06.07.2008, 21:07
Vor allem ist es eine Schande, das meine Nichte, bei der Bahn gelernt aber nicht eingestellt wird, weil die Bahn sich "börsenfein" machen muss.

Was konnte denn Deine Nichte denn zu ihrer Qualifikation beitragen, was andere nicht konnten, um einen Anspruch auf eine Einstellung bei "der Bahn" zu rechtfertigen?

Alleine die Aussage "bei der Bahn gelernt aber nicht eingestellt wird" läßt doch schon ziemlich tief in Deine Einstellung blicken!! Oder solltest Du daraus tatsächlich einen Rechtsanspruch auf Einstellung ableiten wollen???

Frei-denker
06.07.2008, 21:39
...
Sollten wir nicht endlich damit anfangen den Realitäten ins Auge zu blicken und dafür sorgen, daß Lohnniveau mit der auszuführenden Arbeit zusammenpasst ?
Aber wenn ich dann dieses Mindestlohn- Geschwafel höre, dann weiß ich doch schon vorher, daß dies keine Arbeitsplätze schafft- egal welche Bildung jemand hat.

Nein. Wir wollen keine Armut trotz Arbeit, sondern Wohlstand durch Arbeit.

Wohlstand wurde in den 60ern und 70ern dadurch realisiert, dass die hohen Erlöse aus der Industrieproduktion auf die Bevökerung verteilt wurden. Sei es durch hohe Lohnabschlüsse, sei es durch steuerbedingte Umverteilung.

Seit dieser neoliberale Mist eingeführt wurde, gelangen die Erlöse der Industrieproduktion nicht mehr zur Bevölkerung sondern sorgen nur für Rekordgewinnen bei einer Minderheit in Nadelstreifen. Eine gesellschaftsschädigende Fehlentwicklung.

Die nicht mehr zu bezahlenden Kosten der Einwanderung setzen dem natürlich noch einen drauf.

--------

Was wir brauchen ist ein Wirtschaftssystem, dass die Produktionsstätten der Produkte, die hier konsumiert werden im hinreichendem Maß im Land hält. Und nicht dass in Polen billig Waschmaschinen Marke AEG produziert werden und dann hier verhältnismäßig teuer verkauft werden.

Der Schlüssel zu allgemeinem Wohlstand liegt also in einem Partizipieren der Bevölkerung an der Industrieproduktion sowie im Errichten von inländischen Produktionsstätten.

Dies durch eine gute Wirtschaftspoltik umzusetzen ist die Aufgabe der Regierung.

Verrari
06.07.2008, 21:50
Nein. Wir wollen keine Armut trotz Arbeit, sondern Wohlstand durch Arbeit.

Wohlstand wurde in den 60ern und 70ern dadurch realisiert, dass die hohen Erlöse aus der Industrieproduktion auf die Bevökerung verteilt wurden. Sei es durch hohe Lohnabschlüsse, sei es durch steuerbedingte Umverteilung.

Seit dieser neoliberale Mist eingeführt wurde, gelangen die Erlöse der Industrieproduktion nicht mehr zur Bevölkerung sondern sorgen nur für Rekordgewinnen bei einer Minderheit in Nadelstreifen. Eine gesellschaftsschädigende Fehlentwicklung.

Die nicht mehr zu bezahlenden Kosten der Einwanderung setzen dem natürlich noch einen drauf.

--------

Was wir brauchen ist ein Wirtschaftssystem, dass die Produktionsstätten der Produkte, die hier konsumiert werden im hinreichendem Maß im Land hält. Und nicht dass in Polen billig Waschmaschinen Marke AEG produziert werden und dann hier verhältnismäßig teuer verkauft werden.

Der Schlüssel zu allgemeinem Wohlstand liegt also in einem Partizipieren der Bevölkerung an der Industrieproduktion sowie im Errichten von inländischen Produktionsstätten.

Dies durch eine gute Wirtschaftspoltik umzusetzen ist die Aufgabe der Regierung.

Klingt alles wunderbar, schön und gut - und dennoch geht es völlig an der Realität vorbei!
Es gibt keinen Markt auf Gottes Erden, der sensibler reagiert als der Finanzmarkt.
Ein jeder ist bestrebt aus möglichst geringem Einsatz den maximal möglichen Gewinn zu erzielen. Ich vermute mal, daß es Dir hierbei genauso ergeht wie mir.
Da Du das aber mit Deinen ansonsten ziemlich intelligenten Beiträgen in Abrede stellst, vermute ich mal, daß Du nur Lehrer sein kannst!! ;)

Rheinlaender
06.07.2008, 22:03
Nein. Wir wollen keine Armut trotz Arbeit, sondern Wohlstand durch Arbeit.

Wohlstand wurde in den 60ern und 70ern dadurch realisiert, dass die hohen Erlöse aus der Industrieproduktion auf die Bevökerung verteilt wurden. Sei es durch hohe Lohnabschlüsse, sei es durch steuerbedingte Umverteilung.

Und weil China und Indien sich durch sozialisitsche Selbstparalyse aus dem Weltmarkt gehalten haben. Diese Zeiten sind bis auf weiteres vorbei.


Seit dieser neoliberale Mist eingeführt wurde, gelangen die Erlöse der Industrieproduktion nicht mehr zur Bevölkerung sondern sorgen nur für Rekordgewinnen bei einer Minderheit in Nadelstreifen. Eine gesellschaftsschädigende Fehlentwicklung.

Es ist kein "neoliberaler Mist", sondern dass Firmen ausschliesslich gegruendet werden, um den Eigenthumern Gewinne zu verschaffen ist Grundlage des Kapitalismus seit seinen fruehen Anfaengen und war schon zu Zeiten von Adam Smith Gemeinplatz.


Der Schlüssel zu allgemeinem Wohlstand liegt also in einem Partizipieren der Bevölkerung an der Industrieproduktion sowie im Errichten von inländischen Produktionsstätten

Die Grundlage allgemeinen Wohkstandes ist ein freier Waren-, Menschen- und Kapitalfluss. Auch daran hat sich seit Adam Smith nichts grundsaetzliches geaendert.

Frei-denker
06.07.2008, 22:17
Es ist kein "neoliberaler Mist", sondern dass Firmen ausschliesslich gegruendet werden, um den Eigenthumern Gewinne zu verschaffen ist Grundlage des Kapitalismus seit seinen fruehen Anfaengen und war schon zu Zeiten von Adam Smith Gemeinplatz..
Der Partikularegoismus der Unternehmen ist unstrittig - dem Allgemeinwohl zuträglich werden Unternehmen nur dann, wenn ein Interessensausgleich zwischen Gesellschaft und Unternehmen herbeigeführt wird. Dazu bedarf es eines Schiedsrichters oder Gewerkschaften in einer starken Verhandlungsposition.



Die Grundlage allgemeinen Wohkstandes ist ein freier Waren-, Menschen- und Kapitalfluss. Auch daran hat sich seit Adam Smith nichts grundsaetzliches geaendert.
Falsch.

Die Grundlage ist ein hoher Grad an Technologisierung der Güterproduktion in Kombination mit hohem Maß an Beteiligung der Bevölkerung an dieser Güterproduktion.

Kaptialfluß und Warenfluß werden in der heutigen Zeit vielmehr gegen die Bevölkerung, speziell gegen die in Hochlohnländern eingesetzt, sind somit für hiesiges Allgemeinwohl eher kontraproduktiv.

Rheinlaender
06.07.2008, 22:40
Der Partikularegoismus der Unternehmen ist unstrittig - dem Allgemeinwohl zuträglich werden Unternehmen nur dann, wenn ein Interessensausgleich zwischen Gesellschaft und Unternehmen herbeigeführt wird. Dazu bedarf es eines Schiedsrichters oder Gewerkschaften in einer starken Verhandlungsposition.

Eben nicht - das macht der Markt von ganz alleine, ohne dass jemand da regeln muss.


Die Grundlage ist ein hoher Grad an Technologisierung der Güterproduktion in Kombination mit hohem Maß an Beteiligung der Bevölkerung an dieser Güterproduktion.

Kaptialfluß und Warenfluß werden in der heutigen Zeit vielmehr gegen die Bevölkerung, speziell gegen die in Hochlohnländern eingesetzt, sind somit für hiesiges Allgemeinwohl eher kontraproduktiv.

"Heutige Zeit"? - Du kochst nur die Argumente gegen den Freihandel der 1820er auf. Sie waren damals schon ueberholt.

klartext
06.07.2008, 23:36
Der Partikularegoismus der Unternehmen ist unstrittig - dem Allgemeinwohl zuträglich werden Unternehmen nur dann, wenn ein Interessensausgleich zwischen Gesellschaft und Unternehmen herbeigeführt wird. Dazu bedarf es eines Schiedsrichters oder Gewerkschaften in einer starken Verhandlungsposition.


Falsch.

Die Grundlage ist ein hoher Grad an Technologisierung der Güterproduktion in Kombination mit hohem Maß an Beteiligung der Bevölkerung an dieser Güterproduktion.

Kaptialfluß und Warenfluß werden in der heutigen Zeit vielmehr gegen die Bevölkerung, speziell gegen die in Hochlohnländern eingesetzt, sind somit für hiesiges Allgemeinwohl eher kontraproduktiv.
Du scheinst die einfachsten Grundsätze nicht zu kapieren.
Jeder Unternehmer produziert nur das, was der Kunde am Ende kauft. Tut er es nicht, geht er bankrott. Deine Vorstellungen basieren also darauf, dass der Staat dem Kunden auch vorschreibt, was er zu kaufen hat, DDR-System eben.

Gladius Germaniae
07.07.2008, 09:36
Ich verdiene monatlich 1.200 € netto als gelernter Büroangestellter, nun wenn man sich die Lebenshaltungskosten in Augenschein nimmt, dann ist dieser Lohn verglichen mit dem den man in den 70er Jahren bekommen hat, geradezu ein Hungerlohn, es wäre eine Verhöhnung zu behaupten, Bildung schütze vor Armut.

So wie es meine Nichte betrifft die nach der Berufslehre bei der Bahn keine Arbeit hat , weil die Bahn börsenfähig werden muss.

Aber unsere neoliberalen vaterlandslosen Spießer meinen, das sei nur eine "gefühlte" Armut und sie sei nicht existent , es sei im Kern nur eine Frage der inneren Lebenseinstellung, habe man Sie nicht, so habe man lediglich auch eine geistige Armut an der Mann zu leiden hat.

Ja ja ich weiss Hartz IV usw ich bin verglichen mit dem Weltmarkt zu teuer, ein Inder bekommt für die gleiche Qualifikatin die ich habe lediglich 200 euro monatlich und ist glücklich, und darum scheint es wohl den liberalen zu gehen, im globalen Verhältnis sich als Konkurent zu sehen und seinen Arbeitgeber als Gott zu sehen, der über jeden Preis den totalitären Profit machen will und muss, wie seinerzeit der Adolf Hitler den totalitären Krieg bewerkstelligen wollte, historisch betrachted endete das in einer Katastrophe, ich sehe das mal so das es auch langfristig zu einer katastrophe endet, viel lernen , viel entberen, viel arbeiten und viel zahlen für wenig Geld, dass kann nicht lange gut gehen.

elas
07.07.2008, 09:44
Ich verdiene monatlich 1.200 € netto als gelernter Büroangestellter, nun wenn man sich die Lebenshaltungskosten in Augenschein nimmt, dann ist dieser Lohn verglichen mit dem den man in den 70er Jahren bekommen hat, geradezu ein Hungerlohn, es wäre eine Verhöhnung zu behaupten, Bildung schütze vor Armut.

So wie es meine Nichte betrifft die nach der Berufslehre bei der Bahn keine Arbeit hat , weil die Bahn börsenfähig werden muss.

Aber unsere neoliberalen vaterlandslosen Spießer meinen, das sei nur eine "gefühlte" Armut und sie sei nicht existent , es sei im Kern nur eine Frage der inneren Lebenseinstellung, habe man Sie nicht, so habe man lediglich auch eine geistige Armut an der Mann zu leiden hat.

Ja ja ich weiss Hartz IV usw ich bin verglichen mit dem Weltmarkt zu teuer, ein Inder bekommt für die gleiche Qualifikatin die ich habe lediglich 200 euro monatlich und ist glücklich, und darum scheint es wohl den liberalen zu gehen, im globalen Verhältnis sich als Konkurent zu sehen und seinen Arbeitgeber als Gott zu sehen, der über jeden Preis den totalitären Profit machen will und muss, wie seinerzeit der Adolf Hitler den totalitären Krieg bewerkstelligen wollte, historisch betrachted endete das in einer Katastrophe, ich sehe das mal so das es auch langfristig zu einer katastrophe endet, viel lernen , viel entberen, viel arbeiten und viel zahlen für wenig Geld, dass kann nicht lange gut gehen.

"gelernter Büroangestellter"?

das ist sowas wie gelernter Hilfsarbeiter.

Was zum Teufel hat das mit Bildung zu tun?

Das kann jeder Mohr........allerdings schlafen die manchmal auf ihrem Schreibtisch liegend ein (erlebt in Nigeria)

Gladius Germaniae
07.07.2008, 09:46
"gelernter Büroangestellter"?

das ist sowas wie gelernter Hilfsarbeiter.

Was zum Teufel hat das mit Bildung zu tun?

Das kann jeder Mohr........allerdings schlafen die manchmal auf ihrem Schreibtisch liegend ein (erlebt in Nigeria)

Bürokaufmann IHK, mein Gott, bei euch Trotteln muss man wohl jedes einzelene Wort ins Detail beschreiben, heute bin ich Büroangestellter in dem Beruf, sonst wäre ich nicht angestellt.

TROTTEL - ABER HAUPTSACHE WAS ZU STÄNKERN UND HIER DEN KLUGSCHEISSER MAKIEREN !!!!!!!!!!

Rheinlaender
07.07.2008, 09:47
Ich verdiene monatlich 1.200 € netto als gelernter Büroangestellter, nun wenn man sich die Lebenshaltungskosten in Augenschein nimmt, dann ist dieser Lohn verglichen mit dem den man in den 70er Jahren bekommen hat, geradezu ein Hungerlohn, es wäre eine Verhöhnung zu behaupten, Bildung schütze vor Armut.

Vielleicht haettest Du dann nicht Bueroangestellter werden sollen, sondern ein Studium absolvieren, womit wir im Zusammenhang mit Bildung schon weiter waeren. Ich weiss nicht, ob in Dtschld. soetwas gibt, aber hier kann man sich zum "Chartered Accountant" qualifizieren, und solche Leute uebernehme oft fuer kl. Firmen die Buchhaltung als Freelancer. Man verdient nicht schlecht so.

etc. pp.

Wenn Du aber meinst, mal etwas gelernt zu haben und dann damit den Rest Deines Lebens gutes Geld zu verdienen, dann bleiben Dir nur wenige Nischen (Glockengiesser oder Orgelbauer vielleicht). Werde z. B. "Chartered Accountant" nach britischen recht und betreue die ganzen dt. Firmen, die den formalen Status einer britschen Ltd. haben. Diese benoetigen sojemand.


So wie es meine Nichte betrifft die nach der Berufslehre bei der Bahn keine Arbeit hat , weil die Bahn börsenfähig werden muss.

Deine Nichte wird nicht allzu alt sein und kann doch z. B. die Chance nutzen und ein Studium beginnen.

Aber unsere neoliberalen vaterlandslosen Spießer meinen, das sei nur eine "gefühlte" Armut und sie sei nicht existent , es sei im Kern nur eine Frage der inneren Lebenseinstellung, habe man Sie nicht, so habe man lediglich auch eine geistige Armut an der Mann zu leiden hat.


und darum scheint es wohl den liberalen zu gehen, im globalen Verhältnis sich als Konkurent zu sehen

Es geht nicht darum, ob jemand etwas als etwas sieht oder nicht - Du bist in der globalen Konkurenz. Das ist eine Tatsache, wie das Wetter.


und seinen Arbeitgeber als Gott zu sehen,

Stuss! Der Arbeitgeber hat seine Interessen und ich meine. Und wenn es nicht eine gemeinsame Schnittmenge gibt geht man eben, schindet noch raus, was rauszuschinden ist und sucht sich was neues.

McDuff
07.07.2008, 09:56
Ich denke nicht, daß Bildung vor Armut schützt. Alleine wenn man die Zahl der Arbeitslosen oder in prekären Tätigkeiten befindlichen Akademiker (nein nicht nur Soziologen, auch Naturwissenschaftler) betrachtet und auch die daraus folgende Altersarmut.
Bildung in Kombination mit Vitamin B hingegen ist ein guter Schutz gegen Armut, obwohl da Vitamin B auch ohne BIldung schon ausreicht...

Gladius Germaniae
07.07.2008, 09:57
wir müssen jetzt alle ein Studium beginnen ??? Mein Gott in was für einer kranken Welt lebst du eigentlich ? Im übrigen habe ich im Fach Rechnungswesen die Grundlagen der Finanzbuchhaltung erlernen können, und in einem Abendkurs bewerkstellige ich gerade eine Zusatzbildung zum Bilanzbuchhalter für 6 Monate, weil man ja für jeden Mist ein Stück Papier braucht.

Im übrigen liebe ich meine Heimat und mein Vaterland, da muss ich nicht englisches Recht lernen oder wie ein Wandernomade durch die Lande ziehen und hätten wir nicht das ganze Migrantenpack wäre auch Arbeit und Wohlstand für alle da.

Ich glaube der Tag wird kommen, an den deutsche Patrioten gemeinsam im Kampf gegen Verräter und Globalisierungs und MultiKultiFetischisten erfolgreich zu Felde ziehen.

Es ist schon eine Schande, was ihr Wessis aus meinem Urland gemacht hat, ihr habt das Volk gespalten, so das viele Wegziehen müssen, ihr habt die Industrie zerstört und die Grundlage gestohlen die notwendig ist um eine funktionierende Volkswirtschaft zu haben, die es braucht um die Binnennachfrage im Land zu realisieren, die Fehlt nämlich da den Menschen immer weniger Geld haben und den Rest die Preissteigerungen das bewerkstelligen, und somit die Ursache der eigentlichen Katastrophe ist, ich kenne viele meiner Landsleute die mal Selbsständig waren, aber Sie überleben mehr als Gewinne machen, weil Großkonzerne ihr Preisdumping betreiben und die Menschen weniger Geld haben, das hat nix mit Bildung zu tun sondern mit der Raffgiermentalität der Konzerne und den Globalisierungsfetischisten.

Gehe in dein Scheiss England, die meine Heimat zerbombt haben, dieses Inselpack oder zu deinen Schlitzaugenfreunden.

Rheinlaender
07.07.2008, 10:11
@Gladius Germaniae

Du solltest Dich mit etwas abfinden: Die Globalisierung laeuft und sie nicht aufhaltbar. Jede Nation, die meint sich diesem weltweiten Trent entgegenstelle zu koennen kommt in Schwierigkeiten. Nicht weil irgentwelche dunkeln Leute das in Hinterzimmern planen, sondern wegen der "unsichtbaren Hand" des Marktes.

Wenn Du meinst Dich dem entziehen zu koennen, gut, aber jammere nicht, wenn dafuer ein preis bezahlen musst.

"Heimatliebe" etc. sind ein Luxus und wer sich diesen leisten kann und will, Ok. aber die Weltgeschichte wird in Kassenbuechern geschrieben und nicht in Poesieheften oder Heldenlegenden.

Gladius Germaniae
07.07.2008, 10:13
@Gladius Germaniae

Du solltest Dich mit etwas abfinden: Die Globalisierung laeuft und sie nicht aufhaltbar. Jede Nation, die meint sich diesem weltweiten Trent entgegenstelle zu koennen kommt in Schwierigkeiten. Nicht weil irgentwelche dunkeln Leute das in Hinterzimmern planen, sondern wegen der "unsichtbaren Hand" des Marktes.

Wenn Du meinst Dich dem entziehen zu koennen, gut, aber jammere nicht, wenn dafuer ein preis bezahlen musst.

"Heimatliebe" etc. sind ein Luxus und wer sich diesen leisten kann und will, Ok. aber die Weltgeschichte wird in Kassenbuechern geschrieben und nicht in Poesieheften oder Heldenlegenden.

schon mal was von einer Staatsgrenze und einer Zollbehörde gehört, zum Glück gibt es den Zoll heute noch, sie bekämpft Steuerhinterziehung, Einfuhr von bestimmten Waren und Schwarzarbeit, dass hat nix mit Markt zu tun, sondern um die Macht des Staates, eure liberalen Söhne wollen ja am liebsten den Zoll abschaffen, weil Sie ein Hemmnis für euer Wirtschaftshandeln ist.

www.zoll.de

www.schwarzrauchen.de

usw usw, wir müssen einfach nur die Grenze schließen und internatioanlen Handel gab es in den 70er Jahren auch ohne Globalisierungskake.

Also höre auf zu Lügen !!!!!!!!!!!

Don
07.07.2008, 10:18
wir müssen jetzt alle ein Studium beginnen ??? Mein Gott in was für einer kranken Welt lebst du eigentlich ? Im übrigen habe ich im Fach Rechnungswesen die Grundlagen der Finanzbuchhaltung erlernen können, und in einem Abendkurs bewerkstellige ich gerade eine Zusatzbildung zum Bilanzbuchhalter für 6 Monate, weil man ja für jeden Mist ein Stück Papier braucht.

Tja, woher soll sonst irgendjemand wissen ob Du kannst was Du behauptest?
Ist schon mit dem Fetzen Papier schwierig genug.



Im übrigen liebe ich meine Heimat und mein Vaterland, da muss ich nicht englisches Recht lernen oder wie ein Wandernomade durch die Lande ziehen und hätten wir nicht das ganze Migrantenpack wäre auch Arbeit und Wohlstand für alle da.

Die Liebe zum Vaterland hat noch nie jemand bezahlt. Am wenigsten die, die am meisten darauf rumritten. Merke Dir: wer das Wort Vaterland im Munde führt will was von Dir, im Extremfall das Leben.



Ich glaube der Tag wird kommen, an den deutsche Patrioten gemeinsam im Kampf gegen Verräter und Globalisierungs und MultiKultiFetischisten erfolgreich zu Felde ziehen.

Dann zieht mal schön. Aber trampelt das Biogemüse nicht kaputt.



Es ist schon eine Schande, was ihr Wessis aus meinem Urland gemacht hat, ihr habt das Volk gespalten, so das viele Wegziehen müssen, ihr habt die Industrie zerstört und die Grundlage gestohlen die notwendig ist um eine funktionierende Volkswirtschaft zu haben, die es braucht um die Binnennachfrage im Land zu realisieren, die Fehlt nämlich da den Menschen immer weniger Geld haben und den Rest die Preissteigerungen das bewerkstelligen, und somit die Ursache der eigentlichen Katastrophe ist, ich kenne viele meiner Landsleute die mal Selbsständig waren, aber Sie überleben mehr als Gewinne machen, weil Großkonzerne ihr Preisdumping betreiben und die Menschen weniger Geld haben, das hat nix mit Bildung zu tun sondern mit der Raffgiermentalität der Konzerne und den Globalisierungsfetischisten.

Ach daher weht der Wind. Da sehnt sich einer nach der Sättigungsbeilage.



Gehe in dein Scheiss England, die meine Heimat zerbombt haben, dieses Inselpack oder zu deinen Schlitzaugenfreunden.


Wundert mich das? Nein, es ist typisch. Beim Pokern die Unterhosen verlieren und dann vor den Kadi ziehen mit der Begründung das Spiel wäre illegal.
Kindischer Depp.

Rheinlaender
07.07.2008, 10:21
schon mal was von einer Staatsgrenze ...

Dein ganzer Staat, mit all seinem Brimborium, Tischigarassa, Wappen und Lappen, wird hier in City of London reduziert zu einem Buchstabencode zwischen "AAA" (sehr kreidtwuerdig) und "C" (pleite).

Face facts: Der Staat ist ein armes Ludder, dass nach innen noch den grossen Hauptling macht und allen Voodoo aufbietet; nach aussen ist er abhaenig von den Maerkten und den Geldgebern. Die Analysten schauen sehr genau in die Zahlen, ihnen geht es nicht um Macht, sondern um Geld. wenn du meinst, dass der Staat mit Grenze, Zoll etc. noch was bewirken kann, dann taeuscht Du Dich.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:22
Es geht um die optimalen materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Dazu sind keine Inhaber erforderlich, sondern komfortable Entwicklungsumgebungen, die spätere user auf value vorbereiten, womit sie ihn dann individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaften, wonach er leistungsgerecht zu verteilen ist.
Wir benötigen also eine bereits bildungspolitisch anzulegende freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Das ist die beste Garantie gegen modernen Feudalismus und damit für individuelle Selbstverwirklichung.
Erst damit kann jeder für das verantwortlich sein, was er tut.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot rechtsräumlich zu etablieren, ist völlig unverantwortlich, also ein schweres politisches Verbrechen.

Gladius Germaniae
07.07.2008, 10:28
Dein ganzer Staat, mit all seinem Brimborium, Tischigarassa, Wappen und Lappen, wird hier in City of London reduziert zu einem Buchstabencode zwischen "AAA" (sehr kreidtwuerdig) und "C" (pleite).

Face facts: Der Staat ist ein armes Ludder, dass nach innen noch den grossen Hauptling macht und allen Voodoo aufbietet; nach aussen ist er abhaenig von den Maerkten und den Geldgebern. Die Analysten schauen sehr genau in die Zahlen, ihnen geht es nicht um Macht, sondern um Geld. wenn du meinst, dass der Staat mit Grenze, Zoll etc. noch was bewirken kann, dann taeuscht Du Dich.

Wir haben aber noch eine wirskame Zollbehörde in Deutschland die gegen Schwarzarbeiter, Schmuggler und Geldschmuggler sowie Steuerhinterzieher erfolgreich zu Felde zieht, dafür zahle ich gerne meine Steuern.

Sicher, eure gründete EU will die Grundlagen die ein Staat festigen aufweichen und subtil zerstören, das war mir klar, damit ihr euren "Welthandel" habt,

ihr sagt, weil die Chinessen auf Milch stehen, müssen bei uns die Preise für Milch steigen:

Ich sage: Scheiss auf die Schlitzaugen, Milch zuerst für uns Deutsche und europäischen Nachbarn, wir produzieren für uns Selbst und brauchen die Asiaten nicht.

Aber euer Spiel wird langsam durchschaut und die Wahlen zeigen es, kaum einer will noch die CDU SPD oder die FDP haben, und bald wird die NPD , DVU mit im Bundestag sitzen und dann wird hier mal richtig aufgeräumt.

Im übrigen ein hoch auf Norwegen und Schweden, die lassen sich nicht so leicht verkaufen und globalisieren, und sind Stolz auf ihre "Nationalwährung":

Es wird nicht lange dauern, dann wird das Volk gegen euer Ungemach zu Felde ziehen, bei Nokia halten die Menschen nur noch still, weil die Belegschaftsmitarbeiter im Schnitt 60.000 Abfindungen erhalten haben, bzw Schweigegeld, aber das wird euch bald auch nicht mehr nützen.

Die 70er Jahre waren schön, wir hatten Staatsgrenzen, internationalen Handel auf gleicher Augenhöhe und eine wahre soziale Marktwirtschaft, und der Chef von Trigema hatte in diesem Zusammenhang einen sehr guten Satz hevorbracht, es gibt also noch Hoffnung für Deutschland und einigen europäischen Staaten.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:33
Es geht um den value bezahlender Betriebsnutzer, wozu die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg muß.
So, wie bei Nokia keinerlei Inhabertätigkeit stattfindet, können bezahlende Nutzer rein jur. Personen als betriebl. Renditeobjekte vertraglich bewirtschaften und deren value abgreifen.
Auch Staatsgrenzen sind dafür nicht erforderlich.
Vielmehr gehts um die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteten value, wozu eben die betriebl. Hebelwirkung vernetzter Renditeobjekte dient.

Humer
07.07.2008, 10:45
Dein ganzer Staat, mit all seinem Brimborium, Tischigarassa, Wappen und Lappen, wird hier in City of London reduziert zu einem Buchstabencode zwischen "AAA" (sehr kreidtwuerdig) und "C" (pleite).

Face facts: Der Staat ist ein armes Ludder, dass nach innen noch den grossen Hauptling macht und allen Voodoo aufbietet; nach aussen ist er abhaenig von den Maerkten und den Geldgebern. Die Analysten schauen sehr genau in die Zahlen, ihnen geht es nicht um Macht, sondern um Geld. wenn du meinst, dass der Staat mit Grenze, Zoll etc. noch was bewirken kann, dann taeuscht Du Dich.

Du beschreibst genau den Zustand, der dann in öffentliche Armut und privaten Wohlstand bei wenigen mündet. Also schlechte Gesundheitsversorgung, marode Schulen, unterfinanzierte Universitäten, Abbau von Sozialleistungen. In den USA sollen viele Straßen, besonders in Großstädten lebensgefählich kaputt sein.
Es wächst die Zahl der Golfplätze und privaten Pools.

Deine Erkenntnis zu Ende gedacht: Warum sollen die Konzerne und Banken, nicht auch noch offiziell den Staat übernehmen, das Sagen haben sie inoffiziell ja schon lange. Siehe auch "Deutschland AG"

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:50
Die Arbeitsgesetzgebung muß eben weg, damit wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft kommen.
Niemand darf per Gesetz dazu vorgesehen sein, das Vermögen und die Kredite Anderer zu bedienen.
Die beste Garantie gegen Armut ist Bildung für den value bezahlender user, ist wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.

McDuff
07.07.2008, 11:00
@Gladius Germaniae

Du solltest Dich mit etwas abfinden: Die Globalisierung laeuft und sie nicht aufhaltbar. Jede Nation, die meint sich diesem weltweiten Trent entgegenstelle zu koennen kommt in Schwierigkeiten. Nicht weil irgentwelche dunkeln Leute das in Hinterzimmern planen, sondern wegen der "unsichtbaren Hand" des Marktes.

Wenn Du meinst Dich dem entziehen zu koennen, gut, aber jammere nicht, wenn dafuer ein preis bezahlen musst.

"Heimatliebe" etc. sind ein Luxus und wer sich diesen leisten kann und will, Ok. aber die Weltgeschichte wird in Kassenbuechern geschrieben und nicht in Poesieheften oder Heldenlegenden.


Die Globalisierung ist doch nichts weiter als eine Erfindung der Hochfinanz um diese durch Entrechtung von ganzen Staatswesen noch reicher und mächtiger zu machen. Nur wird dabei, auch von den Erfindern selbst, außer acht gelassen, daß erstens Menschen keinen rationalen Gesetzen folgen und zweitens sie selbser auch nur sterbliche Menschen sind...

Rheinlaender
07.07.2008, 11:01
Wir haben aber noch eine wirskame Zollbehörde in Deutschland die gegen Schwarzarbeiter, Schmuggler und Geldschmuggler sowie Steuerhinterzieher erfolgreich zu Felde zieht, dafür zahle ich gerne meine Steuern.

Klar hier mal EUR500, da mal ein Million ... reden wir mal von richtigen Geld. Zur Refinanzierung der Staatsschuld gibt der Bund etwa jedes Jahr Anleihen von EUR 250 Mrd. heraus. Das sind irgentwas ueber EUR 600 Mio. jeden Tag.

Wenn niemand mehr, oder auch nur zu schlechteren Bedingungen, diese Anleihen mehr zeichenen will, kann der Bund seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen. Der staatl. Apparat wuerde binnen kurzen zusammenbrechen.

Aehnliches gilt fuer die Bundeslaender und fuer fast jeden Staat Europas.

Dann kommst Du mir mit Zigarettenschmugglern!


Sicher, eure gründete EU will die Grundlagen die ein Staat festigen aufweichen und subtil zerstören

Da ist nichts "aufzuweichen" - sie sind schon lange weg; und wenn man es genau betrachtet schon vor dem 2.Weltkrieg. Die EU zieht hieraus nur die logishce Konsequenz.

Was Du hier forderst erinnert mich an die letzten Jahrzehnte der dt. Kleinststaaten im Heiligen Roemsichen Reich, mit ihren drei Doerdern, die noch Staat spielten und genua genommen auch schon Vergangenheit waren.


Ich sage: Scheiss auf die Schlitzaugen, Milch zuerst für uns Deutsche und europäischen Nachbarn, wir produzieren für uns Selbst und brauchen die Asiaten nicht.

Schraub mal die Kiste auf vor der Du sitzt!


Es wird nicht lange dauern, dann wird das Volk gegen euer Ungemach zu Felde ziehen, ...

Was "das Volk", eine revolutionaere Volksregierung oder sonst wer meint machen zu koennen oder zu wollen ist egal. Die Marktgesetze sind nicht ausserkraft zu setzen - und bisher hat der es versucht einen hohen Preis zahlen muessen.

McDuff
07.07.2008, 11:03
Dein ganzer Staat, mit all seinem Brimborium, Tischigarassa, Wappen und Lappen, wird hier in City of London reduziert zu einem Buchstabencode zwischen "AAA" (sehr kreidtwuerdig) und "C" (pleite).

Face facts: Der Staat ist ein armes Ludder, dass nach innen noch den grossen Hauptling macht und allen Voodoo aufbietet; nach aussen ist er abhaenig von den Maerkten und den Geldgebern. Die Analysten schauen sehr genau in die Zahlen, ihnen geht es nicht um Macht, sondern um Geld. wenn du meinst, dass der Staat mit Grenze, Zoll etc. noch was bewirken kann, dann taeuscht Du Dich.

Das sicher nicht, aber mittels illegaler geheimdienstlicher Aktionen schon. Oder auch mal mit einem kleinen Krieg. Was solls, wenns eh nicht mehr weitergeht. Aber wenn man alles nur noch dem Tanz um das goldene Kalb widmet, vergisst man schon mal die eigene Sterblichkeit zwischen AAA und C...

Rheinlaender
07.07.2008, 11:03
Die Globalisierung ist doch nichts weiter als eine Erfindung der Hochfinanz ...

Die Globalisierung ist nicht eine "Erfindung der Hochfinanz", sondern die sog. Hochfinanz ist das Ergebnis der Globalisierung. Verdrehe nicht Ursache und Wirkung.

elas
07.07.2008, 11:08
Bürokaufmann IHK, mein Gott, bei euch Trotteln muss man wohl jedes einzelene Wort ins Detail beschreiben, heute bin ich Büroangestellter in dem Beruf, sonst wäre ich nicht angestellt.

TROTTEL - ABER HAUPTSACHE WAS ZU STÄNKERN UND HIER DEN KLUGSCHEISSER MAKIEREN !!!!!!!!!!

korrekt: markieren!

McDuff
07.07.2008, 11:11
Die Globalisierung ist nicht eine "Erfindung der Hochfinanz", sondern die sog. Hochfinanz ist das Ergebnis der Globalisierung. Verdrehe nicht Ursache und Wirkung.


Die Hochfinanz hat doch zuerst einmal die politischen Voraussetzungen für die Globalisierung geschaffen und ist dann ins gemachte Bett gestiegen. Du glaubst doch nicht im Ernst daß die Globalisierung, die ja nichts als die Neuinstallation des Raubtierkapitalismus unter Ausnutzung des Egoismus der Politkaste ist, vom Himmel gefallen ist?

Rheinlaender
07.07.2008, 11:33
Die Hochfinanz hat doch zuerst einmal die politischen Voraussetzungen für die Globalisierung geschaffen und ist dann ins gemachte Bett gestiegen. Du glaubst doch nicht im Ernst daß die Globalisierung, die ja nichts als die Neuinstallation des Raubtierkapitalismus unter Ausnutzung des Egoismus der Politkaste ist, vom Himmel gefallen ist?

Der Motor sitzt wo ganz anders: Der technologische Fortschritt. Computer werden eben nicht mehr per Hand von Spezialisten zusammengeschraubt, sonder fuer die gazne Wlt einheitlich in Massen produziert. Jeder Fortschritt der Transportmittel, der Kommunikationswege, der Vereinheitlichung der Produktion hat unmittlebar eine Drehung der Globalisierungsschraube zur Folge, die Hoichfinzanz, hat hier die Rolle des Deinstleisters und Kooridinators. Sie entstand eben aus der Notwendigkeit heraus fuer diese Produktion Kapital und Kapitaltransfers zur verfuegung stellen zu koennen.

Dieser Prozess laeuft seit dem 16. Jahrhundert, jeder tedchnologiesche Fortschritt, seinen es bessere Segelschiffe oder die Eisenbahn oder der Computer heute hat diesen Prozess einen Schritt weiter getrieben.

Die Politik hinkt hier nur hinterher.

McDuff
07.07.2008, 11:40
Der Motor sitzt wo ganz anders: Der technologische Fortschritt. Computer werden eben nicht mehr per Hand von Spezialisten zusammengeschraubt, sonder fuer die gazne Wlt einheitlich in Massen produziert. Jeder Fortschritt der Transportmittel, der Kommunikationswege, der Vereinheitlichung der Produktion hat unmittlebar eine Drehung der Globalisierungsschraube zur Folge, die Hoichfinzanz, hat hier die Rolle des Deinstleisters und Kooridinators. Sie entstand eben aus der Notwendigkeit heraus fuer diese Produktion Kapital und Kapitaltransfers zur verfuegung stellen zu koennen.

Dieser Prozess laeuft seit dem 16. Jahrhundert, jeder tedchnologiesche Fortschritt, seinen es bessere Segelschiffe oder die Eisenbahn oder der Computer heute hat diesen Prozess einen Schritt weiter getrieben.

Die Politik hinkt hier nur hinterher.

Das sehe ich anders. Die vollkommene Vaterlandslosigkeit und absolute Kapitalanbetung unter Negierung aller Werte die der Humanismus unserer Zivilisation gebracht hat, ist doch recht neu. Jedenfalls bringt diese Entwicklung ein derartiges Ungleichgewicht, so daß es zu Konsequenzen kommen muß. Wie schon der gute Issac Newton sagte: Actio = Reactio.

Aber um einmal zum Thema zurückzukommen. Bildung ohne Vitamin B ist meiner Meinung nach ziemlich wertlos.

Rheinlaender
07.07.2008, 11:48
Das sehe ich anders. Die vollkommene Vaterlandslosigkeit und absolute Kapitalanbetung unter Negierung aller Werte die der Humanismus unserer Zivilisation gebracht hat, ist doch recht neu.

Ich wuerde sagen zumindest etwa 2500 Jahre alt:

"Denn unter allem, was gestempelt ist,
Ist schlimm nichts, wie das Silber. Ganze Städte
Verführet dies, reizt Männer aus den Häusern.
Verbilden und verwandeln kanns aufrichtige Sinne,
Daß sie der Sterblichen ihr schändlich Werk erkennen.
Und viel Geschäft den Menschen weist es an,
Und jeder Tat Gottlosigkeit zu wissen.
So viele dies getan, durch Lohn bewegt,
Sie tatens in der Zeit, zu Rechenschaft."

Sophokles, Antigone, Urauffuehrung ca. 420 v. Chr.


Aber um einmal zum Thema zurückzukommen. Bildung ohne Vitamin B ist meiner Meinung nach ziemlich wertlos.

Du musst Dir das "Vitamin B" selber erarbeiten. Das geht, ist nicht einfach.

McDuff
07.07.2008, 11:54
Ich wuerde sagen zumindest etwa 2500 Jahre alt:

"Denn unter allem, was gestempelt ist,
Ist schlimm nichts, wie das Silber. Ganze Städte
Verführet dies, reizt Männer aus den Häusern.
Verbilden und verwandeln kanns aufrichtige Sinne,
Daß sie der Sterblichen ihr schändlich Werk erkennen.
Und viel Geschäft den Menschen weist es an,
Und jeder Tat Gottlosigkeit zu wissen.
So viele dies getan, durch Lohn bewegt,
Sie tatens in der Zeit, zu Rechenschaft."

Sophokles, Antigone, Urauffuehrung ca. 420 v. Chr.



Du musst Dir das "Vitamin B" selber erarbeiten. Das geht, ist nicht einfach.


In der Form wie heute Menschenverachtung und Kapitalakkumulation einhergehen, ist es noch nie geschehen. Siehe Nahrungsmittel und Rohstoffspekulationen die Elend über ganze Völker bringen, damit wenige ohne daß eine Gegenwehr erfolgt, ungeheuem Luxus schwelgen können. Das gab es noch nicht mal zur Zeit der Pharaonen.

Vitamin B kommt doch per Geburt, daß was du meinst geht doch mit einem braunen Streifen in Bauchhöhe einher, wenn ich mich nicht täusche.

schlaufix
07.07.2008, 11:55
Ja, wo ist sie denn, die Arbeit? Wir brauchen also mehr Hecken. 4 Millionen Arbeitslose pflanzen Hecken und die anderen 4 Millionen scheiden sie dann?
So etwas gab es schon mal. Nannte sich Sozialismus.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei! Womöglich geht das ganze von dir oder mir in die falsche Richtung.

Rheinlaender
07.07.2008, 11:58
In der Form wie heute Menschenverachtung und Kapitalakkumulation einhergehen, ist es noch nie geschehen.

Kaufe Dir ein Geschichtsbuch - mal ein gutes Buch ueber Karl V oder ueber die Medici oder Edward IV oder die Fugger oder die Geschichte der Amsterdamer Boerse ...


Siehe Nahrungsmittel und Rohstoffspekulationen die Elend über ganze Völker bringen, damit wenige ohne daß eine Gegenwehr erfolgt, ungeheuem Luxus schwelgen können.

Nichts neues - war frueher sogar um etliches brutaler.


Vitamin B kommt doch per Geburt, daß was du meinst geht doch mit einem braunen Streifen in Bauchhöhe einher, wenn ich mich nicht täusche.

Nicht unbedingt - das laeuft anders.

schlaufix
07.07.2008, 12:00
Was soll dieses APO Geschwafel?

Erstens reicht dafür auch heute ein Hauptschulabschluß, sofern er nicht grade in Berlin oder NRW gemacht wurde. Sollte klar sein was ich damit ausdrücken will, oder ist das zu kompliziert?
Nicht das Blatt Papier zählt sondern das, was an Anstrengung und Lernerfolg dahintersteht.

Im Übrigen erkenne ich hier anscheinend wieder mal die Überheblichkeit eines selbsternannten Pseudointellektuellen, der zwar nicht imstande wäre eine Planierraupe 1 Meter unfallfrei zu bewegen sich aber nichtsdestotrotz entblödet
selbiges herabwürdigend zu kommentieren.

Ich denke du erkennst nichts mehr! Wenn ein hauptschulabschluß nicht in Berlin oder NRW gemacht wurde, reicht für einen Baggerführerschein kein Hauptschulabschluß????
Meine Güte....was für Voraussetzungen man heute haben muss.

Don
07.07.2008, 12:15
Ich denke du erkennst nichts mehr! Wenn ein hauptschulabschluß nicht in Berlin oder NRW gemacht wurde, reicht für einen Baggerführerschein kein Hauptschulabschluß????
Meine Güte....was für Voraussetzungen man heute haben muss.

Ich denke Du erkennst nichts mehr.
Wenn ein Bewerber mit Hauptschulabschluß unfähig ist, 19% von 1,- Euro auf einem Blatt Papier auszurechnen ist dieser Abschluß weniger wert als ein Blatt Klopapier.
Nahles und Bsirske fordern ja inzwischen einen Rechtsanspruch auf den Hauptschulabschluß. Was bedeutet das denn? Daß man ihn kaufen kann? Und wenn die Kohle nicht reicht wird die Ausstellungsgebühr vom Sozialamt übernommen?
Und was hat das wiederum mit Deiner überheblichen Einstellung gegenüber Baggerführern zu tun, von denen Du ja offensichtlich annimmst sie bräuchten nichts zu können?

Im Übrigen hast Du nicht mal die Anspielung auf Berlin oder NRW richtigrum verstanden. PISA scheint die Probleme wirklich noch nicht mal angekratzt zu haben in diesem unserem Land.

schlaufix
07.07.2008, 13:27
Ich denke Du erkennst nichts mehr.
Wenn ein Bewerber mit Hauptschulabschluß unfähig ist, 19% von 1,- Euro auf einem Blatt Papier auszurechnen ist dieser Abschluß weniger wert als ein Blatt Klopapier.
Nahles und Bsirske fordern ja inzwischen einen Rechtsanspruch auf den Hauptschulabschluß. Was bedeutet das denn? Daß man ihn kaufen kann? Und wenn die Kohle nicht reicht wird die Ausstellungsgebühr vom Sozialamt übernommen?
Und was hat das wiederum mit Deiner überheblichen Einstellung gegenüber Baggerführern zu tun, von denen Du ja offensichtlich annimmst sie bräuchten nichts zu können?

Im Übrigen hast Du nicht mal die Anspielung auf Berlin oder NRW richtigrum verstanden. PISA scheint die Probleme wirklich noch nicht mal angekratzt zu haben in diesem unserem Land.

Bevor du hier irgendwas von überheblicher Einstellung fasselst, solltest du dir alle Beiträge sorgfältig durchlesen. Du pickst dir irgendwas raus und benutzt es dann als Aufhänger für deine dummen Unterstellungen. Wenn du Abitur oder ein Studium für einen Stapler- oder Baggerführerschein als Voraussetzung ansiehst, ist das deine Sache. Das hat mit überheblichkeit absolut nichts zu tun, wenn ich es nicht so sehe. Deine Frage was das mit einem Rechtsanspruch auf den Hauptschulabschluss zu tun hat, steht nicht zur Debatte.
Ich setze voraus das man mit Hauptschulabschluss 19% von einem Euro ausrechnen kann.

Volkov
07.07.2008, 13:41
Die Antwort in der heutigen Zeit ist schlichtweg Nein ! Man kann heutzutage Bildung haben wie man will, wer sich verselbständigt kann nur unter extremen Anstrenungen gegen die Großen konkurrieren, also zieht man sich zurück in den Privatrahmen und betreibt Klein- oder Kleinstgewerbe. Wer Arbeit sucht, der hat selbst als Studierter Akademiker auch keine Garantie genommen zu werden.

Jaja, der Aufschwung...

politisch Verfolgter
07.07.2008, 16:52
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Kunden, die ebenfalls nach Villa&Porsche streben.
Dazu ist die ökonomische Hebelwirkung vernetzter betriebl. Renditeobjekte zu nutzen, wofür eben die user bezahlen.

Andreas63
07.07.2008, 18:54
Ich glaube wir reden aneinander vorbei! Womöglich geht das ganze von dir oder mir in die falsche Richtung.
Daß kann durchaus sein. Was ich sagen wollte ist, daß es aufgrund des technologischen Fortschritts heute und nie mehr genügend Arbeit für alle Menschen mit niedrigem IQ geben wird. Die Konsequenz wäre also, daß sich eben diese Leute nicht mehr fortpflanzen sollten, damit ihr Nachwuchs nicht vor dem selben Problem stehen wird.
Die traurige Wahrheit ist, daß weder der Staat noch die Wirtschaft für diese Menschen genügend Arbeitsplätze schaffen können. Du fährst ja schließlich auch mit dem Auto oder mit der Bahn und läßt Dich nicht in einer Sänfte tragen. Wahrscheinlich wäre auch niemand bereits dazu bzw. hättest Du das Geld nicht, um die Sänftenträger zu bezahlen.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 19:10
Ich bin zu blöd zum Affenschieben. Der VerbalIQ reicht nur mehr zum Rumsabbeln in Foren. Als DepplIng. konnte ich nix erwirtschaften.
Und ich pflanze mich ja auch gar nicht fort, lasse mit mir die elterliche Linie erlöschen. Weniger kann man doch gar nicht mehr tun.
Und ich warte händeringend darauf, daß mir der Staat einen Arbeitsplatz schafft. Denn Arbeiten gehn ist Lohn der Mühe, des Schweißes der Edlen wert.

McDuff
08.07.2008, 05:36
Kaufe Dir ein Geschichtsbuch - mal ein gutes Buch ueber Karl V oder ueber die Medici oder Edward IV oder die Fugger oder die Geschichte der Amsterdamer Boerse ...



Nichts neues - war frueher sogar um etliches brutaler.



Nicht unbedingt - das laeuft anders.

Frühere Herrscher kolonisierten zugunsten ihrer Heimatländer und die soziale Komponente der Fugger kannst du heute lange suchen.

Anders = per Geburt?

Rheinlaender
08.07.2008, 05:58
Frühere Herrscher kolonisierten zugunsten ihrer Heimatländer

Ihre "Heimatlaender" (was bei den meisten Herrschern eh nicht so ganz einfach festzustellen waere) waren ihnen Mittel zum Zweck - koloniert wurde zu gunsten der eigen Kasse und Machtstellung. sonst nichts.


Anders = per Geburt?

Nein, soziale Kontakte. Ich habe den jetzigen Auftrag so bekommen. Vortrag bei der British Computer Society, ich stellte einige kritische Fragen zu verwendenten Datenstrukturen, in der Pause kam jemand auf mich, machte etwas Smalltalk, gab mir seine Karte ich solle in ihn die Tage kontaktieren.

McDuff
08.07.2008, 06:03
Ihre "Heimatlaender" (was bei den meisten Herrschern eh nicht so ganz einfach festzustellen waere) waren ihnen Mittel zum Zweck - koloniert wurde zu gunsten der eigen Kasse und Machtstellung. sonst nichts.



Nein, soziale Kontakte. Ich habe den jetzigen Auftrag so bekommen. Vortrag bei der British Computer Society, ich stellte einige kritische Fragen zu verwendenten Datenstrukturen, in der Pause kam jemand auf mich, machte etwas Smalltalk, gab mir seine Karte ich solle in ihn die Tage kontaktieren.


Aber es fiel immer etwas ab für das Volk. Heute geht ja da gar nichts.
Sei froh, daß du Informatiker bist, da geht sowas wohl noch. Bei anderen helfen da selbst Wissenschaftspreise nichts. :(

Don
08.07.2008, 09:32
Bevor du hier irgendwas von überheblicher Einstellung fasselst, solltest du dir alle Beiträge sorgfältig durchlesen. Du pickst dir irgendwas raus und benutzt es dann als Aufhänger für deine dummen Unterstellungen. Wenn du Abitur oder ein Studium für einen Stapler- oder Baggerführerschein als Voraussetzung ansiehst, ist das deine Sache. Das hat mit überheblichkeit absolut nichts zu tun, wenn ich es nicht so sehe. Deine Frage was das mit einem Rechtsanspruch auf den Hauptschulabschluss zu tun hat, steht nicht zur Debatte.
Ich setze voraus das man mit Hauptschulabschluss 19% von einem Euro ausrechnen kann.

Bevor Du mit dümmlichen Unterstellungen ankommst, z.B. ich forderte Abitur für einen Baggerführeschein, solltest Du Dir erst mal darüber klar werden was Qualifikation bedeutet.
Wenn dies bei Dir mit einem Stück Papier erledigt ist, wärst Du ja bei Nahles & Co. gut aufgehoben. Anscheinend ist das bei Dir auch so.
Und was Du vorausssetzt, interessiert anläßlich der Realitäten im deutschen Bildungssystem schon längst keinen mehr.

Was Dich & friends derart unsymphatisch macht ist die abfällige Haltung gegenüber Berufen von denen ihr offenbar annehmt man könne sie von dressierten Afffen erledigen lassen.
So nach dem Motto: Klar sind wir solidarisch mit den Proleten. Solange sie weiter Kohle in die Kessel schaufeln.

schlaufix
08.07.2008, 19:09
Bevor Du mit dümmlichen Unterstellungen ankommst, z.B. ich forderte Abitur für einen Baggerführeschein, solltest Du Dir erst mal darüber klar werden was Qualifikation bedeutet.
Wenn dies bei Dir mit einem Stück Papier erledigt ist, wärst Du ja bei Nahles & Co. gut aufgehoben. Anscheinend ist das bei Dir auch so.
Und was Du vorausssetzt, interessiert anläßlich der Realitäten im deutschen Bildungssystem schon längst keinen mehr.

Was Dich & friends derart unsymphatisch macht ist die abfällige Haltung gegenüber Berufen von denen ihr offenbar annehmt man könne sie von dressierten Afffen erledigen lassen.
So nach dem Motto: Klar sind wir solidarisch mit den Proleten. Solange sie weiter Kohle in die Kessel schaufeln.

Wie auch schon andere erkannt haben, liest du die Beiträge nur Stückchenweise. Was dich veranlasst zu sagen ich sei bei Nahles und Co. gut aufgehoben ist dein persönliches Geheimnis. Ein Wort der Kritik oder ein Beispiel was dir und friends nicht passt, und schon wird man von Don und Co. als Nazi, Linker oder sonstwie angepöbelt.
Du machst dich lächerlich mit deiner Vorstellung von Qualifikation. Und nochmal, lass die saublöden Unterstellungen und lies die Beiträge durch.