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Vollständige Version anzeigen : Migration: Wie wurde Deutschland ein Einwanderungsland?



Ka0sGiRL
05.07.2008, 12:40
Ein sehr interessanter Artikel aus dem Eigentümlich Frei Blog:


Migration: Wie wurde Deutschland ein Einwanderungsland?
von Gérard Bökenkamp

Eine neue historische Studie beleuchtet die Schlüsselrolle des Auswärtigen Amtes

Warum hat es Einwanderung in die Bundesrepublik gegeben? Diese Frage wird nicht oft gestellt, obwohl sie sich eigentlich aufdrängt. Denn ganz selbstverständlich ist es nicht, dass Deutschland eine „multikulturelle“ oder wie die Kritiker sagen „multiminoritäre“ Gesellschaft geworden ist. Anders als Großbritannien, Frankreich oder die Niederlande hatte Deutschland keine Kolonien mehr, aus denen sich die Staatsbürger der zerfallenden Kolonialreiche in das Mutterland aufmachen konnten.
(....)

Der ganze Ablauf zeigt die unkontrollierte Macht der Ministerialbürokratie. Obwohl diese Abkommen die Gesellschaft der Bundesrepublik nachhaltig verändert haben und bereits 1973 mehr als 4 Millionen Gastarbeiter einschließlich ihrer Familienangehörigen in Westdeutschland lebten, wurde weder im Bundeskabinett noch im Bundestag eine Grundsatzentscheidung getroffen, geschweige denn eine Wahlentscheidung herbeigeführt.

Dass die Politik des Auswärtigen Amtes wenig Sinn und Interesse für die Marktmechanismen und die ökonomischen Konsequenzen ihrer „diplomatischen Tauschgeschäfte“hatte, hatte zur Folge, dass die Migration in die Bundesrepublik die wirtschaftliche Dynamik nicht steigerte, sondern bremste. Anders als die Einwanderung in den „klassischen Einwanderungsländern“

Da die Einwanderer vor allem in stagnierenden und schrumpfenden Branchen eingesetzt wurden, mehrte die Aufnahme von Gastarbeitern nicht nur nicht den Wohlstand der Bundesrepublik, sondern verminderte ihn sogar. Der Strukturwandel wurde durch die indirekte Subventionierung, die die Gastarbeiterpolitik darstellte, behindert.
(.....)


Ganzen Artikel lesen - es lohnt sich:
http://ef-magazin.de/2008/06/27/356-migration-wie-wurde-deutschland-ein-einwanderungsland

bernhard44
05.07.2008, 12:49
"Diplomatische Tauschgeschäfte" ..................und zur Tauschgesellschaft werden wir uns zurückentwickeln, wenn der Irrsinn nicht gestoppt wird!

McDuff
05.07.2008, 12:58
Welche Einwanderer? Ich sehe hier Gastarbeiter!

Frei-denker
05.07.2008, 13:14
Der Artikel versucht z.T. zu überspielen, dass die Unternehmerverbände in den 60ern die Initiatoren der Einwanderung waren.

Damals war der deutsche Arbeiter in Tarifverhandlungen in einer äußerst günstigen Position und konnte immer größere Beteiligung an der Produktion durchsetzen.

Selbst eine einfache Putzfrau verdiente damals eine schöne Stange Geld.

Die Unternehmerverbände fingen dann an, die Knappheit an Arbeitskräften systematisch über Einwanderung zu beseitigen. Dazu kauften sie so ziemlich alle einflußreichen Politiker.

Ob die Einwanderung dabei die gesellschaftliche Struktur zerstört, war den Unternehmern dabei ziemlich egal. Sie setzten und setzen heute noch ihre Bereicherungsgier über das Allgemeinwohl.

Heutige Massenarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung und Unbezahlbarkeit des Sozialstaates sind nichts denn systematisch herbeigeführte Mißstände durch die Unternehmerverbände. Dass sie als Folge davon heute Rekordgewinne einfahren, wundert da sicher nicht mehr.

-SG-
05.07.2008, 13:23
danke für den Link


Frage: Lohnt sich das Buch? Hat es jemand? Bin gerade kurz vor dem "kaufen"-Klick, wären aber halt wieder mal 32 €...

politisch Verfolgter
05.07.2008, 13:56
D ist ein superreiches Land. 10 % lassen sich hier von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen. Damit diese Affenschieberei immer weiter zunehmende Vermögen laufend bedienen kann, werden neue marginalisierbare Kostenfaktoren benötigt, zumal Deutsche sich dem zunehmend verweigern. Dann kommen Zuzügler aus bescheuerten Ländern, für die D ein Paradies scheint.
Die sog. "Soziallasten" werden von Affenschiebern per "Sozialabgaben" zwangsfinanziert, während besagte Vermögen damit immer weiter verzinseszinst werden.
Es geht nicht um deutsche betriebslose Anbieter, sondern um Zinsesverzinser von Umverteilungsvermögen.
Drum ists besser, nachwuchslos nix zu tun. Davon geht das superreiche D nicht unter. Es ist nur beschissen, daß man damit Berufsverbot hat.

Tratschtante
05.07.2008, 14:31
Deutschland ist kein Einwanderungsland, weil zu uns nur die kommen, die mühselig und beladen sind.
Einwanderungsländer suchen sich ihre Zuwanderer aus. Wer nicht gebraucht wird, darf nicht einwandern, und schon gar nicht in die Sozialsysteme.
Ein-/Zuwanderung kann nur über den Arbeitsmarkt erfolgen. Da es bei uns keine Arbeitsplätze mehr gibt, braucht auch keiner zu kommen.
Der größte Teil der Zugewanderten müßte eigentlich abgeschoben werden. Aus humanitären Gründen - was immer das heißen mag - dürfen sie hierbleiben und belasten unsere Sozialkassen über Gebühr.

politisch Verfolgter
05.07.2008, 14:38
Was heißt "gebraucht werden"? Von Inhabern als Affenschieber?
Sicher werden Betriebe gebraucht, die bezahlenen Nutzern marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken. Doch das ist politisch nicht gewollt, stattdessen werden vom Regime Affenschieber benötigt.
"Arbeitsplätze"? Mit dem Unsinn gibts weder Villa noch Porsche, sondern umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Klar, die Arbeitsgesetzgebung muß weg, hätte niemals eingeführt werden dürfen.

David Addison
05.07.2008, 14:43
Da die Einwanderer vor allem in stagnierenden und schrumpfenden Branchen eingesetzt wurden, mehrte die Aufnahme von Gastarbeitern nicht nur nicht den Wohlstand der Bundesrepublik, sondern verminderte ihn sogar.

Allein diese Passage ist schon totaler Nonsens. Ich wüßte nicht das Autobauer wie Daimler, BMW, usw. zu einer schrumpfenden Branche geworden wären. Und hat Daimler nicht erst neulich beim Spiel Türkei-Deutschland den Mitarbeitern frei gegeben, weil sehr viele Türken dort arbeiten. Ähnlich verhält es sich bei Ford in Köln oder Opel in Rüsselsheim.

Solche Blog-Schreiberlinge sind halt höchstens gut Leute zu veräppeln, die sowieso schon eine vorgefertigte Meinung haben und diese lediglich bestätigt bekommen wollen. Gérard Bökenkamp scheint ein ziemlicher Idiot zu sein. :D

bernhard44
05.07.2008, 14:55
Allein diese Passage ist schon totaler Nonsens. Ich wüßte nicht das Autobauer wie Daimler, BMW, usw. zu einer schrumpfenden Branche geworden wären. Und hat Daimler nicht erst neulich beim Spiel Türkei-Deutschland den Mitarbeitern frei gegeben, weil sehr viele Türken dort arbeiten. Ähnlich verhält es sich bei Ford in Köln oder Opel in Rüsselsheim.

Solche Blog-Schreiberlinge sind halt höchstens gut Leute zu veräppeln, die sowieso schon eine vorgefertigte Meinung haben und diese lediglich bestätigt bekommen wollen. Gérard Bökenkamp scheint ein ziemlicher Idiot zu sein. :D

die genannten sicher nicht! Doch besteht die Bundesrepublik nun mal nicht nur aus denen! Sondern eben auch aus Vielen, die dadurch verdrängt wurden oder den Steuerzahlern die diese Politik letztendlich finanzieren mussten! Natürlich gab es auch Gewinner..........:rolleyes:

Bruddler
05.07.2008, 15:04
Welche Einwanderer? Ich sehe hier Gastarbeiter!

Welche Einwanderer ? Ich sehe hier
meist nur kulturfremde, deutschfeindliche Schmarotzer ! X(

latrop
05.07.2008, 15:10
Was heisst eigentlich Einwanderungsland ?

Bis jetzt ist mit nur bekannt, dass Länder, bei denen es an Bevölkerung und Fachkräften mangelt, dieses über Einwanderer versuchten, auszugleichen.

Hier haben wir doch genug Bevölkerung über 80 Millionen !!

Fachkräftemangel ? Wir haben bis zu 5 Millionen Arbeitslose !!
Man müsste mal nachforschen, wieviele Fachkräfte unter den Arbeitslosen sind.

Wir haben sogar schon arbeitslose Akademiker !!

Bruddler
05.07.2008, 15:12
Was heisst eigentlich Einwanderungsland ?

Bis jetzt ist mit nur bekannt, dass Länder, bei denen es an Bevölkerung und Fachkräften mangelt, dieses über Einwanderer versuchten, auszugleichen.

Hier haben wir doch genug Bevölkerung über 80 Millionen !!

Fachkräftemangel ? Wir haben bis zu 5 Millionen Arbeitslose !!
Man müsste mal nachforschen, wieviele Fachkräfte unter den Arbeitslosen sind.

Wir haben sogar schon arbeitslose Akademiker !!

Man müsste mal nachforschen, wieviele deutsche Fachkräfte
unter den Arbeitslosen sind. !!!

:top: :klatsch: :top:

Kumusta
05.07.2008, 15:23
...Ich wüßte nicht das Autobauer wie Daimler, BMW, usw. zu einer schrumpfenden Branche geworden wären. Und hat Daimler nicht erst neulich beim Spiel Türkei-Deutschland den Mitarbeitern frei gegeben, weil sehr viele Türken dort arbeiten. Ähnlich verhält es sich bei Ford in Köln oder Opel in Rüsselsheim.

Du kannst getrost davon ausgehen, daß sich der Oelpreis in den nächsten Jahren nicht rückentwickeln wird. Was hat das für die Autobauer für Konsequenzen? Abgesehen von der Umrüstung auf klimafreundlichere Fahrzeuge (die Zeit wurde vertan und Asiaten drängen auf den Markt) fährt die Branche kurzfristig hohe Verluste ein. Das beginnt mit Kurzarbeit und endet mit Freisetzung der Bandarbeiter, überwiegend ungebildete Türken. Und dann? Die meisten sind eingedeutscht, wenn auch alles andere als integriert.

Ihr habt sie dann alle an der Backe. Viel Spaß und Freude damit.

Atheist
05.07.2008, 15:28
Deutschland ist und kann schon gar nicht "Einwanderungsland" sein

denn Einwanderungsländer selektieren und nehmen nicht den Bodensatz der Welt als Bereicherung auf... zudem darf arg bezweifelt werden ob in "Einwanderungsländern" "Einwanderer" sofort Zugriff auf staatliche Alimente bis Lebensende haben...

zudem ist Deutschland ein überbevölkertes Land, wir haben eines der dicht besiedelsten Länder der Welt, kurz um wir haben kaum/bis keinen Platz

schon ein gewaltiger Gegensatz zu Ländern wie Australien, Kanada oder den USA, hätte die USA die gleiche Bevölkerungsdichte wie Deutschland würde sie auf mehrere Milliarden Einwohner kommen^^

DEUTSCHLAND IST KEIN EINWANDERUNGSLAND

wir haben schon eine Kultur und sind nicht auf der Suche nach einer neuen

Deutshcland als Einwanderungsland zu erklären ist ein Verbrechen gegen die Deutsche Kultur und Bevölkerung indem ihr Land praktisch zum Besitz von allen menschen auf der Welt erklärt wird, Deutschland gehört (noch) dem deutschen Volk und sonst keinem

wenn ein Nationalstaat mit homogener Bevölkerung (und dazu noch einer demograpischen Todesspirale) sich als Einwanderungsland erklärt ist das kultureller Selbstmord, wenn dann überhaupt Einwanderungsstaat, denn nicht Deutschland will die Massenzuwanderung sondern die BRD.

wieso wurde eigentlich bis heute nichts ernstes dagegen unternommen um die Geburtenrate der DEUTSCHEN Bevölkerung (keine Quoten und Passdeutschen!) wieder anzuheben? Dies Problem ist seit 40 jahren bekannt, doch die einzige Lösung die Politiker einem um die Ohren knallen ist - mehr Zuwanderung, noch mehr Zuwanderung!

Atheist
05.07.2008, 15:33
Du kannst getrost davon ausgehen, daß sich der Oelpreis in den nächsten Jahren nicht rückentwickeln wird. Was hat das für die Autobauer für Konsequenzen? Abgesehen von der Umrüstung auf klimafreundlichere Fahrzeuge (die Zeit wurde vertan und Asiaten drängen auf den Markt) fährt die Branche kurzfristig hohe Verluste ein. Das beginnt mit Kurzarbeit und endet mit Freisetzung der Bandarbeiter, überwiegend ungebildete Türken. Und dann? Die meisten sind eingedeutscht, wenn auch alles andere als integriert.

Ihr habt sie dann alle an der Backe. Viel Spaß und Freude damit.


was man einbürgern kann , kann man auch wieder ausbürgern, (laut GG nicht) aber es kann nicht sein das wir dann ewig die Scheiße am Hacken kleben haben

ich bin sowieso für das gute alte deutsche Abstammungsrecht

Kumusta
05.07.2008, 15:34
Deutschland ist und kann schon gar nicht "Einwanderungsland" sein

denn Einwanderungsländer selektieren und nehmen nicht den Bodensatz der Welt als Bereicherung auf... zudem darf arg bezweifelt werden ob in "Einwanderungsländern" "Einwanderer" sofort Zugriff auf staatliche Alimente bis Lebensende haben...

zudem ist Deutschland ein überbevölkertes Land, wir haben eines der dicht besiedelsten Länder der Welt, kurz um wir haben kaum/bis keinen Platz

schon ein gewaltiger Gegensatz zu Ländern wie Australien, Kanada oder den USA, hätte die USA die gleiche Bevölkerungsdichte wie Deutschland würde sie auf mehrere Milliarden Einwohner kommen^^

DEUTSCHLAND IST KEIN EINWANDERUNGSLAND

wir haben schon eine Kultur und sind nicht auf der Suche nach einer neuen

Deutshcland als Einwanderungsland zu erklären ist ein Verbrechen gegen die Deutsche Kultur und Bevölkerung indem ihr Land praktisch zum Besitz von allen menschen auf der Welt erklärt wird, Deutschland gehört (noch) dem deutschen Volk und sonst keinem

wenn ein Nationalstaat mit homogener Bevölkerung (und dazu noch einer demograpischen Todesspirale) sich als Einwanderungsland erklärt ist das kultureller Selbstmord, wenn dann überhaupt Einwanderungsstaat, denn nicht Deutschland will die Massenzuwanderung sondern die BRD.

wieso wurde eigentlich bis heute nichts ernstes dagegen unternommen um die Geburtenrate der DEUTSCHEN Bevölkerung (keine Quoten und Passdeutschen!) wieder anzuheben? Dies Problem ist seit 40 jahren bekannt, doch die einzige Lösung die Politiker einem um die Ohren knallen ist - mehr Zuwanderung, noch mehr Zuwanderung!

Exakt. Und Deine Begründung ist unwiderlegbar.


...aber es kann nicht sein das wir dann ewig die Scheiße am Hacken kleben haben

Es ist aber so gewollt.

Bruddler
05.07.2008, 15:34
Deutschland ist und kann schon gar nicht "Einwanderungsland" sein

denn Einwanderungsländer selektieren und nehmen nicht den Bodensatz der Welt als Bereicherung auf... zudem darf arg bezweifelt werden ob in "Einwanderungsländern" "Einwanderer" sofort Zugriff auf staatliche Alimente bis Lebensende haben...

zudem ist Deutschland ein überbevölkertes Land, wir haben eines der dicht besiedelsten Länder der Welt, kurz um wir haben kaum/bis keinen Platz

schon ein gewaltiger Gegensatz zu Ländern wie Australien, Kanada oder den USA, hätte die USA die gleiche Bevölkerungsdichte wie Deutschland würde sie auf mehrere Milliarden Einwohner kommen^^

DEUTSCHLAND IST KEIN EINWANDERUNGSLAND

Wer meint, Deutschland wäre ein Einwanderungsland, der sollte aber auch die typischen Einwanderungskriterien fordern wie sie in den traditionellen Einwanderungsländern üblich sind - wer dies' nicht fordert, führt Böses im Schilde !

Ka0sGiRL
05.07.2008, 15:40
danke für den Link


Frage: Lohnt sich das Buch? Hat es jemand? Bin gerade kurz vor dem "kaufen"-Klick, wären aber halt wieder mal 32 €...

Keine Ahnung..

die FAZ schreibt folgendes dazu:


Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.06.2008

Einen neuen Blick auf die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte in der BRD zwischen 1953-1973 bescheinigt Rezensent Martin Kröger dieser Arbeit der Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz. Anhand von Akten des Bundesarbeits- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Auswärtigen Amts führte die Autorin ihm überzeugend vor Augen, dass nicht die westdeutsche Arbeitsmarktpolitik hinter den entscheidenden migrationspolitischen Entscheidungen stand, sondern die Außen- und Außenhandelspolitik. Die Anwerbevereinbarungen seien auf Initiative der Entsendeländer wie Italien, Spanien, Griechenland, Türkei, Portugal, Marokko und Tunesien entstanden, die damit eigene Probleme bewältigen wollten. Die Bundesrepublik wiederum habe ein Interesse daran gehabt, diese Länder als Handelspartner zu erhalten. Dass sich die außenpolitischen Motive mit den Anliegen der deutschen Wirtschaft deckten, so Kröger, stehe dabei außer Frage. Aber er hebt Knortz' Betontung der "richtigen Verknüpfung" beider Aspekte hervor.

David Addison
05.07.2008, 15:48
Du kannst getrost davon ausgehen, daß sich der Oelpreis in den nächsten Jahren nicht rückentwickeln wird. Was hat das für die Autobauer für Konsequenzen? Abgesehen von der Umrüstung auf klimafreundlichere Fahrzeuge (die Zeit wurde vertan und Asiaten drängen auf den Markt) fährt die Branche kurzfristig hohe Verluste ein. Das beginnt mit Kurzarbeit und endet mit Freisetzung der Bandarbeiter, überwiegend ungebildete Türken. Und dann? Die meisten sind eingedeutscht, wenn auch alles andere als integriert.

Ihr habt sie dann alle an der Backe. Viel Spaß und Freude damit.


Und du kannst getrost davon ausgehen, dass es wieder mal Deutschland sein wird, dass mit Innovation den Verbrennungsmotor in den nächsten 20 Jahren durch eine Neuentwicklung ersetzt. Der Verbrennungsmotor ist sowieso völlig veraltet, weil er Energie ungenützt in die Atmossphäre bläst. Da gibt es schon interessante Entwicklungen u.a. an der Uni Aachen. Man baucht nur den politischen Willen und Übergangsfristen von 15-20 Jahren, dann ist der Verbrennungsmotor Geschichte.
Die Personen, egal ob Deutsche oder Türken am Band sind Facharbeiter. Die verdienen übrigens richtig gutes Geld.

Dir viel Spaß auf den Philippinen, was immer du in diesem komischen Land verloren hast.

Brotzeit
05.07.2008, 15:53
Was heisst eigentlich Einwanderungsland ?

Bis jetzt ist mit nur bekannt, dass Länder, bei denen es an Bevölkerung und Fachkräften mangelt, dieses über Einwanderer versuchten, auszugleichen.

Hier haben wir doch genug Bevölkerung über 80 Millionen !!

Fachkräftemangel ? Wir haben bis zu 5 Millionen Arbeitslose !!
Man müsste mal nachforschen, wieviele Fachkräfte unter den Arbeitslosen sind.

Wir haben sogar schon arbeitslose Akademiker !!


Dafür haben wir aber Metzger, die im Elektrohandwerk Schlitze anstatt Schnitzel klopfen; Maurer, die daheim kleine Brötchen backen müssen und Maler , die bereits nicht mehr den Teufel an die Wand malen , sondern mit dem klebrigen Hartz leben müssen .........


Wenn der Umbau in Deutschland in vollem Gang ist und / oder bereits abgeschlossen ist, dann sollte jeder Bürger die angesicht der qualitativ minderwertigen und überteuerten Arbeitsausführung , die endgültige Bauabnahme verweigern!

Kumusta
05.07.2008, 16:12
Bla-Bla-Bla

...was immer du in diesem komischen Land verloren hast.

Hier gibt's weder Türken noch Flachmänner Deiner Art. Das allein schon macht die Philippinen lebenswert.