3sat lässt JF-Beitrag verschwinden

[Subcomandante Erhard]

Heute lief auf 3sat in der Sendung Kulturzeit Freitag ein Beitrag über die JF mit den üblichen Anschuldigungen, nun wollte ich den Beitrag noch einmal ansehen oder zumindest lesen, aber er ist weg, es gibt einfach keinen Link dazu, auch im Videoportal findet sich seltsamerweise nichts.

http://www.3sat.de/kulturzeit/

[Ingeborg]

ich sah ihn eben

[Deutschmann]

ich sah ihn eben

Ja. Und ??? Mensch Mädel - lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Kannst auch mal darüber berichten ?

[Subcomandante Erhard]

Das Standardzeugs, Edathy sagt "böse Zeitung", Politikwissenschaftler sagt "mit rechtsintelktuellem auseinandersetzen", BT-Mitarbeiter sagt "JF wurde gewünscht von Abgeordenten das sie aufgenommen wird in den Bundespresseverteiler", Politkwissenschaftler sagt "Es gibt Rechtkonservative in der CDU, die sind so", Bildchen von Hohmann.

[Preuße]

EGON BAHR (ehemaliger Bundesminister)

„Ich habe die Zeitung über Monate ein bißchen verfolgt, fand sie interessant, intelligent, rechtskonservativ –aber nicht nazistisch– und habe gedacht, nachdem ich auch gesehen habe, daß sie auch den 20. Juli fabelhaft behandelt haben, einschließlich der dortigen Sozialdemokraten, ich könnte ein Interview geben. Mir kommt es doch auf den Inhalt an! Ich sehe mit Entsetzen, daß man sich darauf beschränkt, zu diskutieren, ob ich der Zeitung ein Interview hätte geben sollen.“

(3sat-Sendung „Kulturzeit“, November 2004)

Was anderes findet man nicht im Netz.

[politisch Verfolgter]

Jungproll soll damit wohl den modernen Feudalismus verinnerlichen lernen.
Das soll angehende Affenschieber bei Laune halten. Deswegen ists politisch interessant, trotz einer Miniauflage von 15 000 Exemplaren. Affenschiebern wird Nationalstolz auf ihr Prolldasein untergejubelt.
Die sollen auf ein Land stolz gemacht werden, worin sie den gesetzlich deklarierten Umverteilungsdeppen abgeben. Der pure Wahnsinn im Irrenhaus.

[Stanley_Beamish]

Ich glaube das wird am Montag um 9.05 Uhr wiederholt. Mit onlinetvrecorder.c*m aufnehmen lassen.

[Don]

EGON BAHR (ehemaliger Bundesminister)

„Ich habe die Zeitung über Monate ein bißchen verfolgt, fand sie interessant, intelligent, rechtskonservativ –aber nicht nazistisch– und habe gedacht, nachdem ich auch gesehen habe, daß sie auch den 20. Juli fabelhaft behandelt haben, einschließlich der dortigen Sozialdemokraten, ich könnte ein Interview geben. Mir kommt es doch auf den Inhalt an! Ich sehe mit Entsetzen, daß man sich darauf beschränkt, zu diskutieren, ob ich der Zeitung ein Interview hätte geben sollen.“

(3sat-Sendung „Kulturzeit“, November 2004)

Was anderes findet man nicht im Netz.

Bahr wird, nachdem Gottvater Willy lange tot ist und damit Unterwürfigkeitsgesten überflüssig, auf seine alten Tage anscheinend doch noch vernünftig.