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Vollständige Version anzeigen : Firmen holen Produktion nach D zurück



Tratschtante
04.07.2008, 08:34
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.

Klopperhorst
04.07.2008, 08:43
Eine langfristige Firmenpolitik ist allemale besser, als einem Hype und kurzfristigen Kostenvorteilen nachzurennen.

Immaterielle Dinge kann man eben nicht in einer GUV ermitteln.


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Tratschtante
04.07.2008, 09:07
Eine langfristige Firmenpolitik ist allemale besser, als einem Hype und kurzfristigen Kostenvorteilen nachzurennen.

Immaterielle Dinge kann man eben nicht in einer GUV ermitteln.


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Wer war denn dazu noch imstande? Die haben alle nur das schnelle Geld gesehn. Und jetzt stellt sich raus, daß das wohl doch nicht das Gelbe vom Ei war.

klartext
04.07.2008, 09:14
Eine langfristige Firmenpolitik ist allemale besser, als einem Hype und kurzfristigen Kostenvorteilen nachzurennen.

Immaterielle Dinge kann man eben nicht in einer GUV ermitteln.


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Die Rückverlagerungen finden meist aus Ländern statt, in denen rechtsstaatliche Strukturen fehlen wie China und Russland. Diese waren von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Mit "made in Germany" hat das wenig zu tun, das gibt es ohnehin nicht mehr und wurde ersetzt durch " made in EU".

borisbaran
04.07.2008, 09:22
Die Rückverlagerungen finden meist aus Ländern statt, in denen rechtsstaatliche Strukturen fehlen wie China und Russland. Diese waren von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Mit "made in Germany" hat das wenig zu tun, das gibt es ohnehin nicht mehr und wurde ersetzt durch " made in EU".

Stimmt . Wenn bei einem entweder Anzugträger mit Knacki-Visagen auftauchen un eine "Sicherheitsgebühr" verlangen (Russland) oder der örtliche Parteibonze auftaucht und um ne Spende bittet. Da möchte man ehr nach Osteuropa, weil das ist es mit der Rechtssicherheit immerhin besser.

Drache
04.07.2008, 15:59
Ich kenne mehrere Firmen, die im Ausland produzieren liessen oder Leiharbeiter beschäftigten und das ganze Rückgängig gemacht haben.
Leiharbeiter haben bei dem geringen Lohn keine Motivation und scheissen auf die Qualität ihrer Arbeit, bzw. sie liefern die Qualität, die ihrem Lohn angemessen ist.
Genauso ist es mit den sog. Billiglohnländern. Dort stimmt weder die benötigte Ausbildung, noch das daraus resultierende Know How, um die Qualität deutscher Produkte zu garantieren!

Made in Germany ist eben echte Qualitätsarbeit durch deutsche, gutausgebildete und gutbezahlte Facharbeiter, die sich mit ihrer Firma idendifizieren und somit quantitative und qualitative Leistung auf höchstem Niveau erbringen.
Das ganze wird durch Meister und Ingenieure nochmals überwacht und somit hat Deutschland mit die beste Qualitätssicherung weltweit. Nur Japan kann damit verglichen werden.

politisch Verfolgter
04.07.2008, 16:05
Der elend marxistische Arbeitsbegriff ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Anbieter bieten möglichst kaufkräftigen Nachfragern Produkte, Güter und Dienstleistungen an.
Betriebslose benötigen dazu keine menschl. Betriebsinhaber, die selbst eignerzentriert oftmals nicht tätig sind.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, dann vernetzen bezahlende user high tech Konglomerate globalisierend.
Wir benötigen postmarxistische Rechtsräume.

tysker
06.07.2008, 21:54
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.
einsicht ist der erste schritt zur besserung
.das gleiche wird mit den auslagerungen nach polen und anderen lohndumpern passieren!

Tratschtante
07.07.2008, 08:35
einsicht ist der erste schritt zur besserung
.das gleiche wird mit den auslagerungen nach polen und anderen lohndumpern passieren!

Seh ich auch so. Die Ausbildung in D ist immer noch top.
Aber ein bißchen Schadenfreude kommt bei mir doch durch. Schließlich kostet so eine Verlagerung ja auch Geld.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 09:18
Die Wirtschaft, das sind die Anbieter, also zu über 90 % Betriebslose.
Die benötigen dazu geeignete betriebl. high tech Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Das ist Kernverpflichtung jedes Rechtsraumsgestalters.
Es geht um den Nutzen des Rechtsraums für den Souverän.

Pythia
07.07.2008, 09:22
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.Klar. Versager kommen zurück. Im Ausland ist die Konkurrenz härter, und da flüchten sich Nulpen schnell wieder an die warme Brust von Mama Deutschland. Die nährt auch Nulpen.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 09:28
Mit derartigem Feudalismusschrott darf niemand gesetzlich kontaminiert werden.
User benötigen value.

Volkov
07.07.2008, 09:41
Endlich werden die Wasserköpfe in der Chefetage mal wach. Hoffentlich stellen die auch genug ein, damit nicht das Phänomen Unterbesetzung auftritt.

Don
07.07.2008, 09:49
Klar. Versager kommen zurück. Im Ausland ist die Konkurrenz härter, und da flüchten sich Nulpen schnell wieder an die warme Brust von Mama Deutschland. Die nährt auch Nulpen.

Braunsumpfiges Dumpfgeblubber.
Es ist korrekt, daß nicht wenige Firmen diesbezüglich Fehlentscheidungen getroffen haben oder richtige Entscheidungen mit falschen Methoden umzusetzen versuchten.
That's life. Die Entscheidung solche Fehlentscheidungen zu korrigieren als Versagen zu brandmarken zeugt nur von der Überheblichkeit des Couchpotatoes der auch Lehmann als Arschloch tituliert weil er mal in die falsche Ecke sprang.
Überhaupt ist die generelle Mentalität in Deutschland, Menschen als Versager zu brandmarken die mit irgendeiner Idee eine Bauchlandung hinlegten, eine der Hauptursachen für die Lahmarschigkeit dieser Gesellschaft und ursächlich begründet in der Beamtenmentalität einer Vollkaskogesellschaft die derzeit wieder mal dabei ist auch noch die letzten Opfer zu suchen die die Prämien bezahlen.
Diese Gesellschafdt sind die Nulpen, und sie nuckeln an der Brust derer die man dafür verunglimpft.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:17
User value statt Prollshit elender Affenschieberei.
Managements können user value ganz analog shareholder value bezwecken.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Inhaberbelange dürfen niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Es geht um Kompetenz, Managements, value und kaufkräftige Nachfrager, wozu Betriebslose gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Netzwerke benötigen.
Managements haben sich also regelmäßig für den value bezahlender user entlasten zu lassen. Das ist zudem wiss. zu flankieren.
Eine glasklar rationale ökonomische Vorgabe.

Pythia
07.07.2008, 10:22
Braunsumpfiges Dumpfgeblubber. Es ist korrekt, daß nicht wenige Firmen diesbezüglich Fehlentscheidungen getroffen haben oder richtige Entscheidungen mit falschen Methoden umzusetzen versuchten.
That's life. Die Entscheidung solche Fehlentscheidungen zu korrigieren als Versagen zu brandmarken zeugt nur von der Überheblichkeit des Couchpotatoes ...Couchpatatoes haben manchmal Recht. Bisher habe ich in 15 Ländern gelebt und gearbeitet und sah dort viele Leute kommen und gehen. Wer Erfolg hatte blieb. Versager sind mit eingezogenem Schwanz wieder abgedackelt.

Soweit es deutsche Versager betraf, lag es fast immer an der Überheblichkeit, die sie daran hinderte sich den anderen Ländern anzupassen. Sie waren ja ach so deutsch und oh so viel klüger als die Halbwilden der anderen Länder.

Nur überlebten die Halbwilden, während die deutschen Versager pleite gingen, üble Scherbenhaufen hinterließen, und die Dortigen mit dem von ihnen angerichteten Mist sitzen ließen. Bei Auswanderern, die es woanders nicht schaffen und dann zurück kommen, ist es nicht ganz so schlimm.

Aber ich würde gerne mal wissen, wieviele von Deutschen im Ausland gegründete Firmen alleine in den letzten 10 Jahren pleite gingen und allerübelsten Mist hinterließen. Wo ich Zahlenmaterial finden kann weiß ich jedoch nicht. Deutsche Handelskammern im Ausland werden ihre Zahlen wohl kaum propagieren.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:26
Der Souverän benötigt user value, also einen Rechtsraum, worin er Subjekt, also Zweck und damit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Bis dahin haben wir eine massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, die in keinster Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt, also eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungsgesellschaft.

Gladius Germaniae
07.07.2008, 10:40
Eine nationale Staatsgrenze zu schützen ist kein Problem....

politisch Verfolgter
07.07.2008, 10:57
Es geht um Kapitalzugang der Anbieter, die dazu nebst geeigneten Betrieben den Weltmarkt benötigen.
Der Staat darf also niemanden zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren.

borisbaran
07.07.2008, 11:59
Eine nationale Staatsgrenze zu schützen ist kein Problem....
...Es sei den, man will eine funktionierende Wirtschaft.

cego
07.07.2008, 12:05
Der Bild-Artikel ist etwas spärlich. Noch wissen wir, nicht, wie viele Firmen tatsächlich zurückkommen, ob die Produktion hier wirklich in vollem Umfang mit der gleichen Zahl an Arbeitnehmern wieder aufgenommen wird. Wie viele Zulieferteile und Halbfertigprodukte werden weiterhin im Ausland gefertig, und auf dem Endprodukt steht dann "Made in Germany"? Noch ist auch gar nicht absehbar, wie hoch der volkswirtschaftliche Effekt in Euro und Zahl der Arbeitsplätze ausfallen wird.

Don
07.07.2008, 13:22
Couchpatatoes haben manchmal Recht. Bisher habe ich in 15 Ländern gelebt und gearbeitet und sah dort viele Leute kommen und gehen. Wer Erfolg hatte blieb. Versager sind mit eingezogenem Schwanz wieder abgedackelt.

Soweit es deutsche Versager betraf, lag es fast immer an der Überheblichkeit, die sie daran hinderte sich den anderen Ländern anzupassen. Sie waren ja ach so deutsch und oh so viel klüger als die Halbwilden der anderen Länder.

Nur überlebten die Halbwilden, während die deutschen Versager pleite gingen, üble Scherbenhaufen hinterließen, und die Dortigen mit dem von ihnen angerichteten Mist sitzen ließen. Bei Auswanderern, die es woanders nicht schaffen und dann zurück kommen, ist es nicht ganz so schlimm.

Aber ich würde gerne mal wissen, wieviele von Deutschen im Ausland gegründete Firmen alleine in den letzten 10 Jahren pleite gingen und allerübelsten Mist hinterließen. Wo ich Zahlenmaterial finden kann weiß ich jedoch nicht. Deutsche Handelskammern im Ausland werden ihre Zahlen wohl kaum propagieren.

Ich war noch nicht in Ländern, in denen deutsche Firmen versuchten Betriebe mit Halbwilden aufzubauen.
Alleine diese Wortwahl ist schon bezeichnend.

Ebenso fehlt völlig die Differenzierung zwischen kindischen Existenzgründern die mit 500 Talern in der Tasche meinen in Buenos Aires ein Nagelstudio eröfffnen zu müssen und sich aus Deutschland noch die letzte Rate vom Arbeitsamt anweisen lassen und Betrieben, die Niederlassungen hinstellen um sie entweder als zuliefernde Werkbank zu nutzen oder auf dem dortigen Markt Fuß zu fassen.

Die deutsch-irgendwas Handelskammern haben überhaupt keine stichhaltigen Zahlen. Sie wissen nur das, was Mitglieder die freiwillig beitreten freiwillig preisgeben.

Irgendwie kann ich Deinen Äußerungen nicht wirklich entnehmen, daß Du überhaupt irgendwen kennst der irgendwo pleite ging. Das hört sich schon sehr nach blablubb Geplapper an.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 16:54
Eine Firma ist ein toter Gegenstand, ein Rechtskonstrukt. Das tut schon mal gar nix.
Bezahlende user haben mit geeignet nutzbaren high tech Netzwerken ihre Existenzen begründen zu können.

Haspelbein
07.07.2008, 16:57
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.

Bin mir da nicht so sicher. Mit nur ein wenig Kreativitaet kann man diese Schlagzeile auch leicht umformulieren: "80% aller Outsourcingprojekte deutscher Firmen erfolgreich!" ;)

Pythia
07.07.2008, 18:11
Bin mir da nicht so sicher. Mit nur ein wenig Kreativitaet kann man diese Schlagzeile auch leicht umformulieren: "80% aller Outsourcingprojekte deutscher Firmen erfolgreich!" ;)Bei deutschen Auswanderern und Firmen, die ihr Glück im Ausland suchen erscheint mir 20% Versagerquote zu hoch. Höchstens 10%, oder bei wievielen Deutschen in Deiner Umgebung hast Du erlebt, daß sie heulend heim an die warme Brust von Mama Deutschland flüchteten, die ja auch Nulpen willig ernährt?

Im Ausland ist die Konkurrenz deutlich schärfer und wachsamer. Eine deutsche Firma, die pleite macht, hat in der Regel keine 2. Chance mehr, denn Deutsche, die Flurschaden hinterlassen, sind bekannt wie bunte Hunde. Für Lieferungen auf Rechnung mußte ich schon öfters betonen:
"Nein, mein Klient ist keine deutsche Firma, die weg ist, wenn die Rechnung kommt!"

MorganLeFay
07.07.2008, 18:51
Bin mir da nicht so sicher. Mit nur ein wenig Kreativitaet kann man diese Schlagzeile auch leicht umformulieren: "80% aller Outsourcingprojekte deutscher Firmen erfolgreich!" ;)

Und das ist der Unterschied zwischen der vorherrschenden deutschen und vorallem der angelsächsischen Mentalität, die Don auch schon angesprochen hat.

Bruddler
07.07.2008, 19:03
Der Bild-Artikel ist etwas spärlich. Noch wissen wir, nicht, wie viele Firmen tatsächlich zurückkommen, ob die Produktion hier wirklich in vollem Umfang mit der gleichen Zahl an Arbeitnehmern wieder aufgenommen wird. Wie viele Zulieferteile und Halbfertigprodukte werden weiterhin im Ausland gefertig, und auf dem Endprodukt steht dann "Made in Germany"? Noch ist auch gar nicht absehbar, wie hoch der volkswirtschaftliche Effekt in Euro und Zahl der Arbeitsplätze ausfallen wird.

"Exportweltmeister Deutschland":hihi: :lach: :lach: :lach: :lol:

Sathington Willoughby
07.07.2008, 19:04
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.

Nanana, erstens kommen nur 25% wieder zurück, d.h., 75% bleiben weg, und zweitens werden immer mehr Firmen nicht unbedingt wegen den Kosten, aber wegen dem Mangel an qualifizierten Arbeitern gehen. Die Neudeutschen "Wasguggstdu"-Bürger sind oft nicht mal in der Lage, eine Schraube richtig zu montieren, die Einheimischen sind sich zu fein für viele Arbeiten (viele Ausländer auch) und die Nebenkosten für die Rentner und pensionierten Beamten werden in Zukunft den Standort weiter schädigen.
Momentan kommen viele aus China zurück, die werden aber ach Tschechien, Polen, Rumänien etc. weiterziehen, weil die Menschn dort motivierter und billiger sind. Zudem sind sie nicht auf den Kopf gefallen.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 19:05
Immer schön den Affen schieben, damit 10 % ordentlich was davon haben.

Bruddler
07.07.2008, 19:09
Nanana, erstens kommen nur 25% wieder zurück, d.h., 75% bleiben weg, und zweitens werden immer mehr Firmen nicht unbedingt wegen den Kosten, aber wegen dem Mangel an qualifizierten Arbeitern gehen. Die Neudeutschen "Wasguggstdu"-Bürger sind oft nicht mal in der Lage, eine Schraube richtig zu montieren, die Einheimischen sind sich zu fein für viele Arbeiten (viele Ausländer auch) und die Nebenkosten für die Rentner und pensionierten Beamten werden in Zukunft den Standort weiter schädigen.
Momentan kommen viele aus China zurück, die werden aber ach Tschechien, Polen, Rumänien etc. weiterziehen, weil die Menschn dort motivierter und billiger sind. Zudem sind sie nicht auf den Kopf gefallen.

mit Verlaub, Du laberst Unsinn !

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,529481-2,00.html

politisch Verfolgter
07.07.2008, 19:27
Der hinderweltlerischste chinesische Dorftrottel wäre besser zum Affenschieber in D geeignet, als ich.
So soll ich ja nach China auswandern, damit der ÖD seine Klientel mit mir nicht kaputtreitet.

Haspelbein
07.07.2008, 19:40
Der hinderweltlerischste chinesische Dorftrottel wäre besser zum Affenschieber in D geeignet, als ich.
So soll ich ja nach China auswandern, damit der ÖD seine Klientel mit mir nicht kaputtreitet.

Nein, nicht jeder chinenische/indische Dorftrottel ist zum Affenschieber geeignet. Aber wenn man annimmt, das 1% der Bevoelkerung hochintelligent sind, dann hat man in absoluten Zahlen in Indien oder China aufgrund der Groesse der Bevoelkerung einfach wesentlich mehr davon. Verbunden mit einem niedrigen Lohnniveau ist sowas natuerlich fuer viele Firmen attraktiv.

Was jedoch viele Unternehmen vergessen, ist dass man selbst um diese Arbeitskraefte werben muss, d.h. die Konkurrenz will die gleichen Kraefte anwerben.

Schafft man es nicht, diese Leute in die eigene Firmenkultur einzubinden und zu foerdern, sind sie ganz schnell wieder weg.

Tratschtante
07.07.2008, 19:50
Bei deutschen Auswanderern und Firmen, die ihr Glück im Ausland suchen erscheint mir 20% Versagerquote zu hoch. Höchstens 10%, oder bei wievielen Deutschen in Deiner Umgebung hast Du erlebt, daß sie heulend heim an die warme Brust von Mama Deutschland flüchteten, die ja auch Nulpen willig ernährt?

Im Ausland ist die Konkurrenz deutlich schärfer und wachsamer. Eine deutsche Firma, die pleite macht, hat in der Regel keine 2. Chance mehr, denn Deutsche, die Flurschaden hinterlassen, sind bekannt wie bunte Hunde. Für Lieferungen auf Rechnung mußte ich schon öfters betonen:
"Nein, mein Klient ist keine deutsche Firma, die weg ist, wenn die Rechnung kommt!"


In dem Bericht ist nicht von Pleiten die Rede, sondern von besser ausgebildeten Arbeitskräften in D. Als Beispiel wird die Fa. Steiff genannt. Und die ist bekanntlich nicht Pleite. Was du schreibst, ist Schwachsinn hoch zehn.

Haspelbein
07.07.2008, 19:57
In dem Bericht ist nicht von Pleiten die Rede, sondern von besser ausgebildeten Arbeitskräften in D. Als Beispiel wird die Fa. Steiff genannt. Und die ist bekanntlich nicht Pleite. Was du schreibst, ist Schwachsinn hoch zehn.

In den im Eingangsbeitrag verlinkten Artikel ging es nicht um Pleiten, jedoch ebenfalls nicht um den Ausbildungsstand, sondern wesentlich mehr um die Infrastruktur am neuen Standort, sowie erhoehte Kosten bei der Qualitaetssicherung. Dies entspricht auch meinen Erfahrungen, d.h. viele Firmen bedenken nicht, dass dezentralisierte Fertigung erst einmal weniger effizient ist.

P.S.: Spassig ist, dass in der Werbung unter dem Artikel fuer Braeute aus China geworben wird. :D

Aldebaran
07.07.2008, 20:07
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.

Die Personalkosten steigen fast überall auf der Welt schneller als in Deutschland. Dazu kommen die steigenden Transportkosten.

Die meisten Unternehmen investieren allerdings nicht aus Kostengründen, sondern um ausländische Märkte zu erschließen. Da sie meistens Schlüsselkomponenten aus Deutschland beziehen, ist das auch gut so. Außerdem muss die deutsche Volkswirtschaft als Ganzes wegen der Alterung der Bevölkerung Kapital exportieren. Würden die für die private Altersversorgung angelegten Gelder nur im Inland investiert, müssten ja auch die privaten Renten wie die gestezlichen von den inländischen Erwerbstätigen erwirtschaftet werden. Da wäre also nichts für diese nichts gewonnen.

Die Alternative ist also: Entweder Kapital ausführen oder Arbeitskraft einführen.

Mit Letzterem haben wir ja nicht so gute Erfahrungen gemacht, also lassen wir die Unternehmen lieber im Ausland investieren als Einwanderer nach Deutschland holen.

Tratschtante
07.07.2008, 20:11
In den im Eingangsbeitrag verlinkten Artikel ging es nicht um Pleiten, jedoch ebenfalls nicht um den Ausbildungsstand, sondern wesentlich mehr um die Infrastruktur am neuen Standort, sowie erhoehte Kosten bei der Qualitaetssicherung. Dies entspricht auch meinen Erfahrungen, d.h. viele Firmen bedenken nicht, dass dezentralisierte Fertigung erst einmal weniger effizient ist.

P.S.: Spassig ist, dass in der Werbung unter dem Artikel fuer Braeute aus China geworben wird. :D

Als Gründe nannte Steiff-Geschäftsführer Martin Frechen in den „Stuttgarter Nachrichten“ Qualitätsprobleme und lange Lieferzeiten. Die Produktion in Fernost sei „für ein Qualitätsprodukt einfach nicht kalkulierbar“. Mit einer Schadstoff-Belastung von Produkten habe Steiff aber nicht zu kämpfen gehabt, betonte die Sprecherin. Mit dem Vertrieb will das Familienunternehmen auch künftig in China präsent bleiben.„Das ist für uns ein wichtiger Markt“, sagte die Sprecherin.

Haspelbein
07.07.2008, 20:17
Als Gründe nannte Steiff-Geschäftsführer Martin Frechen in den „Stuttgarter Nachrichten“ Qualitätsprobleme und lange Lieferzeiten. Die Produktion in Fernost sei „für ein Qualitätsprodukt einfach nicht kalkulierbar“. Mit einer Schadstoff-Belastung von Produkten habe Steiff aber nicht zu kämpfen gehabt, betonte die Sprecherin. Mit dem Vertrieb will das Familienunternehmen auch künftig in China präsent bleiben.„Das ist für uns ein wichtiger Markt“, sagte die Sprecherin.

Das sagt jedoch erst einmal nichts ueber den Ausbildungsstand der Arbeitnehmer in Fernost aus. Qualitaetsprobleme kann es aus vielen Gruenden geben, oftmals dadurch bedingt, dass die Betriebsprozesse nicht auf ein Outsourcing ausgelegt sind.

Das man in China keine Qualitaetsprodukte fertigen koenne, ist schlicht und ergreifend Unsinn. (Ich konnte persoenlich das Gegenteil beobachten.) Wenn das Management von Steiff diese Behauptung aufstellt, ist dies mehr oder weniger ein Armutszeugnis eben dieser Manager.

politisch Verfolgter
07.07.2008, 20:20
Wir haben doch das Valueproblem durch die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung. Solche Firmen lohnen für Betriebslose nicht zur Produktion - bringt einfach nix, nur den 10 %, die sich damit ihr Vermögen verzinsen lassen.
Das Regime schottet Betriebslose von vollwertiger Marktteilnahme ab.
Was soll man mit Inhaberfamilien? Die wollen in China präsent bleiben?
Sind die wohl schon dort?
Ne, damit läßt sich nix anfangen.

Xenes
07.07.2008, 20:41
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.


Ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht unterdrücken!!

Tratschtante
08.07.2008, 07:43
Ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht unterdrücken!!

Wie ich schon sagte: Geht mir genauso.:hihi:

Sathington Willoughby
08.07.2008, 08:07
mit Verlaub, Du laberst Unsinn !

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,529481-2,00.html

Nööööh, in 20 Jahren fahren türkischen Deutsche nach Polen als Erntehelfer.
Und China war jahrhundertelang das modernste Land der Welt. Die Buben haben Potential, sind fleißig und haben eine Regierung, die auf Fortschritt aus ist. Da kommt künftig keiner dran vorbei. In Deutschland und Japan war der Anfang genauso: erstschlecht kopieren, dann besser machen und Weltmarktführer werden.

FranzKonz
08.07.2008, 08:10
Die Personalkosten steigen fast überall auf der Welt schneller als in Deutschland. Dazu kommen die steigenden Transportkosten.

Die meisten Unternehmen investieren allerdings nicht aus Kostengründen, sondern um ausländische Märkte zu erschließen. Da sie meistens Schlüsselkomponenten aus Deutschland beziehen, ist das auch gut so. Außerdem muss die deutsche Volkswirtschaft als Ganzes wegen der Alterung der Bevölkerung Kapital exportieren. Würden die für die private Altersversorgung angelegten Gelder nur im Inland investiert, müssten ja auch die privaten Renten wie die gestezlichen von den inländischen Erwerbstätigen erwirtschaftet werden. Da wäre also nichts für diese nichts gewonnen.

Die Alternative ist also: Entweder Kapital ausführen oder Arbeitskraft einführen.

Mit Letzterem haben wir ja nicht so gute Erfahrungen gemacht, also lassen wir die Unternehmen lieber im Ausland investieren als Einwanderer nach Deutschland holen.

Hirntote Rechte begreifen eben nicht, daß das Kapital dann auch im Ausland versteuert wird und die deutsche Volkswirtschaft als Ganzes nichts mehr davon hat. :hihi:

Sathington Willoughby
08.07.2008, 13:15
Hirntote Rechte begreifen eben nicht, daß das Kapital dann auch im Ausland versteuert wird und die deutsche Volkswirtschaft als Ganzes nichts mehr davon hat. :hihi:

Was hat das denn mit Rechten zu tun????(

politisch Verfolgter
08.07.2008, 13:38
In 25-30 Jahren sinkt D unter 1 % der Weltbevölkerung.
Und das Regime spaltet auf Teufel komm raus, was immer seine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung dazu her gibt.
Sie muß weg, damit die Spaltung beendet werden kann.

FranzKonz
08.07.2008, 16:06
Was hat das denn mit Rechten zu tun????(

Kleine Retourkutsche.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=61000

tysker
22.07.2008, 10:30
Klar. Versager kommen zurück. Im Ausland ist die Konkurrenz härter, und da flüchten sich Nulpen schnell wieder an die warme Brust von Mama Deutschland. Die nährt auch Nulpen.
hier gehts um qualität nicht um nulpen.was hier z.t. fürn schwachsin rauskommt ist harsträubend!

tysker
22.07.2008, 10:38
Wie ich schon sagte: Geht mir genauso.:hihi:
mir auch!:))

Tratschtante
22.07.2008, 12:11
Klar. Versager kommen zurück. Im Ausland ist die Konkurrenz härter, und da flüchten sich Nulpen schnell wieder an die warme Brust von Mama Deutschland. Die nährt auch Nulpen.

Das sieht man an dir.

Dampflok
22.07.2008, 12:27
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/03/jedes-5-unternehmen-holt/produktion-nach-deutschland-zurueck,geo=5037458.html

Hat sich für viele also nicht gelohnt wg Personalkosten ins Ausland zu gehn. "Made in Germany" scheint es also doch noch zu geben.Zum Strangtitel "Firmen holen Produktion nach D zurück" -

leider können sie nicht das schlecht abgekupferte know-how zurückholen.


.

lupus_maximus
22.07.2008, 12:41
Zum Strangtitel "Firmen holen Produktion nach D zurück" -

leider können sie nicht das schlecht abgekupferte know-how zurückholen.


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Deswegen werden in Neugermanien auch keine ausländischen Praktikanten zugelassen. Wir behalten einfach unser neues Wissen für uns!