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Vollständige Version anzeigen : General Motors pleite?



Marathon
03.07.2008, 17:12
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.

Pascal_1984
03.07.2008, 17:16
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.

Ist GM überhaupt noch der größte Autohersteller?

willy
03.07.2008, 17:28
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.


Den die europäischen Schlappschwänze aufs Erbärmlichste verlieren werden!

Naja aber die extreme Bevölkerungsexplosion macht neue größere Kriege nur noch zu einer Frage der Zeit.

klartext
03.07.2008, 17:32
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.
Du irrst. Der Bedarf an PKW hängt nicht von der Existenz GM ab. Nur wenn der Bedarf zusammenbrechen würde, wären Arbeitsplätze gefährdet.
In einer lebendigen Wirtschaft schliessen Firmen und neue entstehen, ein völlig normaler Vorgang.

EinDachs
03.07.2008, 17:39
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.

Ich halt es für eher unwahrscheinlich, dass GM ganz pleite gehen wird. Massive Personaleinsparungen sind aber in der Tat sehr wahrscheinlich. Was die weltweite Wirtschaftskrise verschärfen kann, aber nicht muss und zu guter letzt nicht zu einem Weltkrieg führen muss, nur weil das schon mal so war.
Wer sollte denn den Krieg deiner Ansicht nach führen? Und warum?

Frei-denker
03.07.2008, 18:22
Sollte GM ernsthaft in die Enge kommen, wird es ein paar der Tochterunternehmen veraufen und mit den Erlösen weiterwirtschaften.

Üblich dabei ist auch, die Mitarbeiter zu erpressen, entweder arbeitslos zu werden, oder für weniger Geld mehr zu arbeiten. Nebenbei schickt man dann ein paar Mitarbeiter auf die Straße und läßt die Restlichen deren Arbeit mitmachen - ohne mehr Lohn.

Dann geht der Aktienkurs wieder hoch und solche Kapital-Parasiten wie Meryll Lynch, die genau wußten, was gemacht wird und fleißig Aktien gekauft haben, machen einen riesen Kursgewinn - ohne je in ihrem Leben gearbeitet zu haben.

"Im Westen nichts Neues..."

derRevisor
03.07.2008, 18:30
Man sollte die schädliche Mitwirkung der Gewerkschaften nicht vergessen.
Diese sind durch ihre (Besitzsstands-)Gier an der derzeitigen Situation nicht ganz unschuldig. Nur das Management von GM und die Banken verantwortlich zu machen geht etwas zu kurz.

Soweit ich weiß kostet GM ein alteingessener Mitarbeiter ca. 70$/h. Das man damit nicht gerade konkurrenzfähig ist, liegt auf der Hand.

Frei-denker
03.07.2008, 18:34
Man sollte die schädliche Mitwirkung der Gewerkschaften nicht vergessen.
Diese sind durch ihre (Besitzsstands-)Gier an der derzeitigen Situation nicht ganz unschuldig. Nur das Management von GM und die Banken verantwortlich zu machen geht etwas zu kurz.

Soweit ich weiß kostet GM ein alteingessener Mitarbeiter ca. 70$/h. Das man damit nicht gerade konkurrenzfähig ist, liegt auf der Hand.

Falsch, die alteingesessenen Vorstände kosten weitaus mehr - schätze ich auf 5000 $/h.

Konkurrenzlos zu jedem Arbeiter - da hast du sicher recht.

derRevisor
03.07.2008, 18:36
Falsch, die alteingesessenen Vorstände kosten weitaus mehr - schätze ich auf 5000 $/h.

Konkurrenzlos zu jedem Arbeiter - da hast du sicher recht.

Die Masse machts.

Frei-denker
03.07.2008, 18:37
Die Masse machts.

Sind die Alteingesessenen "die Masse"?

derRevisor
03.07.2008, 18:41
Sind die Alteingesessenen "die Masse"?

Bei den gewaltigen Pensionslasten und -Verbindlichkeiten, die dem Konzern großen Handlungsspielraum nehmen, auf jeden Fall.

Das (Miss-)Management hat natürlich mindestens ebenso viel, wenn nicht sogar mehr Anteil an der derzeitigen Situation.

Frei-denker
03.07.2008, 18:43
Bei den gewaltigen Pensionslasten und -Verbindlichkeiten, die dem Konzern großen Handlungsspielraum nehmen, auf jeden Fall.

Hast du Zahlen?

Die Gewinne, die von den Alteingesessenen und Pensionären erarbeitet wurden, bitte auch.

Sydneysider
03.07.2008, 18:47
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.


Wenn du das mit dem Weltkrieg wirklich glaubst - glaubst du auch an den Weihnachtsmann. Heute - in Zeiten der Globalisierung - sind Kriege so unwahrscheinlcih wie überflüssig. Ausserdem sind Firmen weltweit so verzwickt verwandt und verschwägert - das sie ja bekloppt wären - wenn sie einen globalen Krieg zulassen würden. Sie sind zwar abgebrüht bis auf die Knochen ( siehe NOKIA ) - aber nicht doof !!!

klartext
03.07.2008, 18:49
Hast du Zahlen?

Die Gewinne, die von den Alteingesessenen und Pensionären erarbeitet wurden, bitte auch.

Du verwechselst wieder einmal Umsatz mit Gewinn.

derRevisor
03.07.2008, 18:52
Hast du Zahlen?

Die Gewinne, die von den Alteingesessenen und Pensionären erarbeitet wurden, bitte auch.


Artikel von 2004

[...Bereits vor zwei Jahren beklagte das Manager-Magazin : "Das krasseste Beispiel ist General Motors. Der Autobauer hat 460.000 hungrige Rentnermäuler zu stopfen - das sind 2,5 Ruheständler pro Mitarbeiter." Im Pensionsfonds habe sich ein "Milliardenloch" aufgetan. "Das Milliardenloch zwingt GM dazu", so das Manager-Magazin, "kostbare Einnahmen aus der Unternehmenskasse in den Pensionsfonds zu lenken. Pro verkauftem Auto werden dieses Jahr bereits 900 Dollar [Oktober 2002] in den Fonds fließen. In den nächsten fünf Jahren könnten die unerwarteten Zahlungen laut UBS Warburg sogar den Cash-Flow übersteigen - ein Horrorszenario für GM-Aktionäre."...]

Quelle:
http://www.wsws.org/de/2004/nov2004/opel-n10.shtml

Also 2002 = 900$/verkauftem Auto
Die heutigen Zahlen dürften noch deutlich schlechter aussehen.
Hinzu kommen noch die gewaltigen Lasten der Krankenversicherung.

GM befindet sich also in einer Situation wie bald das deutsche Rentensystem. Vielleicht können wir ja was aus deren Beispiel lernen?

derRevisor
03.07.2008, 18:55
Du verwechselst wieder einmal Umsatz mit Gewinn.

:)) :)) :D

Haspelbein
03.07.2008, 19:43
Artikel von 2004

[...Bereits vor zwei Jahren beklagte das Manager-Magazin : "Das krasseste Beispiel ist General Motors. Der Autobauer hat 460.000 hungrige Rentnermäuler zu stopfen - das sind 2,5 Ruheständler pro Mitarbeiter." Im Pensionsfonds habe sich ein "Milliardenloch" aufgetan. "Das Milliardenloch zwingt GM dazu", so das Manager-Magazin, "kostbare Einnahmen aus der Unternehmenskasse in den Pensionsfonds zu lenken. Pro verkauftem Auto werden dieses Jahr bereits 900 Dollar [Oktober 2002] in den Fonds fließen. In den nächsten fünf Jahren könnten die unerwarteten Zahlungen laut UBS Warburg sogar den Cash-Flow übersteigen - ein Horrorszenario für GM-Aktionäre."...]

[...]

Waehrenddessen faehrt das Hondawerk in meinem Wohnort, ein paar Autostunden suedlich von Detroit und ohne Gewerkschaften - dafuer aber mit US-Ingenieuren und US-Werksarbeitern, satte Gewinne ein.

Esreicht!
03.07.2008, 19:54
Du irrst. Der Bedarf an PKW hängt nicht von der Existenz GM ab. Nur wenn der Bedarf zusammenbrechen würde, wären Arbeitsplätze gefährdet.
In einer lebendigen Wirtschaft schliessen Firmen und neue entstehen, ein völlig normaler Vorgang.

Chrysler konnte glaubte seine Probleme mit einem deutschen Deppen (Mercedes) zu lösen. Dasselbe Spiel wie im Banken- (Deutsche Bank) und Telekommunikationsbereich ( Telekom):D

Dumm nur, daß Deutschland bereits ausgeweidet wurde...

kd

derRevisor
03.07.2008, 19:57
Chrysler konnte glaubte seine Probleme mit einem deutschen Deppen (Mercedes) zu lösen. Dasselbe Spiel wie im Banken- (Deutsche Bank) und Telekommunikationsbereich ( Telekom):D

Dumm nur, daß Deutschland bereits ausgeweidet wurde...

kd

in den USA spricht man nicht umsosnt vom "stupid german money" :cool2:
http://www.google.de/search?hl=de&q=stupid+german+money&meta=

dorbei
03.07.2008, 20:13
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.Kein Wunder. GM produziert ja auch die größten Spritfresser der Welt.

klartext
03.07.2008, 21:12
Chrysler konnte glaubte seine Probleme mit einem deutschen Deppen (Mercedes) zu lösen. Dasselbe Spiel wie im Banken- (Deutsche Bank) und Telekommunikationsbereich ( Telekom):D

Dumm nur, daß Deutschland bereits ausgeweidet wurde...

kd

Mercedes ist nicht Deutschland. Diese Managerentscheidung war schlicht grottenschlecht und wurde revidiert. Unser Land ist nicht ausgeweidet, was ein Blödsinn.

The Dude
03.07.2008, 21:52
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.

Nee, eine Rezession, und zwar eine sehr zünftige.

Gruß,

The Dude

Hofer
03.07.2008, 22:15
Nee, eine Rezession, und zwar sehr zünftige.

Gruß,

The Dude


Die Meldungen sind schon etwas älter ,aber da kommt bestimmt noch der große Knall

47 Millionen US Bürger besitzen keine Krankenversicherung

Quelle:
21:00 auslandsjournal extra 02.05.2008
3sat

Die Auslandsverschuldung der USA

wächst an jedem Wochentag um rund anderthalb Milliarden Dollar und liegt bei insgesamt drei Billionen Dollar. Die Privathaushalte sind im In- und Ausland mittlerweile mit neun Billionen Dollar verschuldet, wobei 40 Prozent dieser Schulden allein seit 2001 entstanden sind. Die Amerikaner genießen eine Gegenwart, für die sie immer größere Stücke der Zukunft verkaufen.
18. September 2006

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437158,00.html

Die USA hat derzeit die zulässige Verschuldungsgrenze von 6.4 Billionen Dollar fast erreicht und wird (falls keine Besserung eintrifft oder der Senat eine Erhöhung dieser erlaubt), anfangs April zahlungsunfähig.
Quelle ???
Internet Nachrichten vom 21.2.2003

Millionen Amerikaner leben über ihre Verhältnisse

Schuldenblase könnte bald platzen

Millionen Amerikaner sind über beide Ohren verschuldet, über seine Verhältnisse zu leben gehört schon fast zum guten Ton. Volkswirte warnen seit Jahren vor der Schuldenblase, die bald platzen und ungeahnte Folgen haben könnte – Pessimisten sprechen schon von der „nächsten Großen Depression?. Alle haben Schulden: Karyn Bosnak, die Bundesregierung in Washington, die Pleitefirma Worldcom und die Olympiastadt Salt Lake City. Der Schuldenberg, vor dem die USA stehen, ist von vier Billionen Dollar im Jahr 1980 auf mittlerweile 31 Billionen Dollar angewachsen. Die Schulden sind damit fast drei Mal so hoch wie das amerikanische Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 10,5 Billionen Dollar.
Zitat
http://www.welt.de/data/2003/01/28/36767.html


Die Zahl der nicht Versicherten stieg damit auf 43,5 Millionen.
In einem offiziellen Bericht teilte die US-Zensusbehörde mit, die Zahl der Armen in den USA sei 2003 auf 35,9 Millionen gestiegen.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,315334,00.html

Pascal_1984
03.07.2008, 22:26
Wenn du das mit dem Weltkrieg wirklich glaubst - glaubst du auch an den Weihnachtsmann. Heute - in Zeiten der Globalisierung - sind Kriege so unwahrscheinlcih wie überflüssig. Ausserdem sind Firmen weltweit so verzwickt verwandt und verschwägert - das sie ja bekloppt wären - wenn sie einen globalen Krieg zulassen würden. Sie sind zwar abgebrüht bis auf die Knochen ( siehe NOKIA ) - aber nicht doof !!!

Kriege sind heute warscheinlicher denn je - du hast offensichtlich keien ahnung - die weltwirtschaft kommt ins stocken, in vielen ländern ist sie das längst, und was passiert wenn sowas flächendeckend der fall ist- es gibt krieg! War schon so gut wie immer so!

dZUG
03.07.2008, 23:08
@Hofer

ich frag mich eigentlich nur wo das Geld geblieben ist.
Wenn man ab und zu Reportagen im TV sieht vom Landesinneren, könnte man denken es ist ein 3. Welt Land. (Holzhütten)

Frei-denker
03.07.2008, 23:24
Artikel von 2004

[...Bereits vor zwei Jahren beklagte das Manager-Magazin : "Das krasseste Beispiel ist General Motors. Der Autobauer hat 460.000 hungrige Rentnermäuler zu stopfen - das sind 2,5 Ruheständler pro Mitarbeiter." Im Pensionsfonds habe sich ein "Milliardenloch" aufgetan. "Das Milliardenloch zwingt GM dazu", so das Manager-Magazin, "kostbare Einnahmen aus der Unternehmenskasse in den Pensionsfonds zu lenken. Pro verkauftem Auto werden dieses Jahr bereits 900 Dollar [Oktober 2002] in den Fonds fließen. In den nächsten fünf Jahren könnten die unerwarteten Zahlungen laut UBS Warburg sogar den Cash-Flow übersteigen - ein Horrorszenario für GM-Aktionäre."...]

Quelle:
http://www.wsws.org/de/2004/nov2004/opel-n10.shtml

Also 2002 = 900$/verkauftem Auto
Die heutigen Zahlen dürften noch deutlich schlechter aussehen.
Hinzu kommen noch die gewaltigen Lasten der Krankenversicherung.

GM befindet sich also in einer Situation wie bald das deutsche Rentensystem. Vielleicht können wir ja was aus deren Beispiel lernen?

Ja, ja, ein Horrorszenario für Aktionäre a la Warburg. Eine Bank, die am Ersten Weltkrieg satt Profit gemacht hat, indem es beide Kriegsparteien belieferte. Mir kommen die Tränen - arme Kriegsgewinnler.

Und wieviel hat GM denn am zweiten Weltkrieg verdient, als es Hitler über ihre Tochterfirma Adam Opel mit Rüstungsgütern belieferte? Zahlt der deutsche Steuerzahler vermutlich heute noch ab, Stichwort Mefo-Wechsel.

Wieviel haben denn die Kapitalisten von GM am Tod hundertausender Iraker verdient, wieviel an Vietnam?

Auch hast du vergessen zu erwähnen, wieviel Miliarden Gewinn die pensionierten GM-Mitarbeiter in ihren 40 Jahren Berufstätigkeit erarbeitet haben? Wieviel sind das denn? 100 Mrd.$ oder mehr?

Bemerkenswerterweise empfindet ein gewisses Klientel die Renten hart arbeitender Arbeiter als "Horrorszenario" - die unanständige Bereicherungsgier von Kapitalisten, welche der Gesellschaft keinerlei Wert erarbeiten, jedoch als Priorität.

klartext
03.07.2008, 23:30
Ja, ja, ein Horrorszenario für Aktionäre a la Warburg. Eine Bank, die am Ersten Weltkrieg satt Profit gemacht hat, indem es beide Kriegsparteien belieferte. Mir kommen die Tränen - arme Kriegsgewinnler.

Und wieviel hat GM denn am zweiten Weltkrieg verdient, als es Hitler über ihre Tochterfirma Adam Opel mit Rüstungsgütern belieferte? Zahlt der deutsche Steuerzahler vermutlich heute noch ab, Stichwort Mefo-Wechsel.

Wieviel haben denn die Kapitalisten von GM am Tod hundertausender Iraker verdient, wieviel an Vietnam?

Auch hast du vergessen zu erwähnen, wieviel Miliarden Gewinn die pensionierten GM-Mitarbeiter in ihren 40 Jahren Berufstätigkeit erarbeitet haben? Wieviel sind das denn? 100 Mrd.$ oder mehr?

Bemerkenswerterweise empfindet ein gewisses Klientel die Renten hart arbeitender Arbeiter als "Horrorszenario" - die unanständige Bereicherungsgier von Kapitalisten, welche der Gesellschaft keinerlei Wert erarbeiten, jedoch als Priorität.

Mitarbeiter erhalten ihr Gehalt nur dafür, für den Betrieb Gewinn zu erwirtschaften, wofür auch sonst. Daraus entsteht jedoch kein Anspruch auf den Gewinn, sondern nur auf das Gehalt.
Sollten dir diese Grundregeln unbekannt sein ? Wenn sich Mitarbeiter auch am Verlust beteiligen, könnte man darüber reden.

Humanismus
04.07.2008, 00:20
Wenn sich Mitarbeiter auch am Verlust beteiligen, könnte man darüber reden.

Das werden sie meistens sowieso

klartext
04.07.2008, 00:34
Das werden sie meistens sowieso

Ein solcher Fall ist mir nicht bekannt.

Marathon
04.07.2008, 04:27
Die USA hat derzeit die zulässige Verschuldungsgrenze von 6.4 Billionen Dollar fast erreicht und wird (falls keine Besserung eintrifft oder der Senat eine Erhöhung dieser erlaubt), anfangs April
zahlungsunfähig.
Quelle ???
Internet Nachrichten vom 21.2.2003


Also war es wieder Zeit für einen neuen Krieg. Sie haben sich den Irak als Gegner ausgesucht und ihn kurz vor April 2003 angegriffen.

Rotfuchs
04.07.2008, 04:36
Ein solcher Fall ist mir nicht bekannt.

Wer bezahlt denn für Missmanagement? Hm? Die verwantwortlichen, hochbezahlten Manager? Oder die paar tausend Mitarbeiter die jetzt gehen dürfen und die anderen die unbezahlt mehr arbeiten dürfen?

Selbst die einfachsten Zusammenhäng mag ein Klartext nicht zu verstehen.

MfG
Rotfuchs

Hofer
04.07.2008, 08:21
@Hofer

ich frag mich eigentlich nur wo das Geld geblieben ist.
Wenn man ab und zu Reportagen im TV sieht vom Landesinneren, könnte man denken es ist ein 3. Welt Land. (Holzhütten)


Brücken , Straßen, Dämme, .........alles marode und wird nur geflickt. Große Armut viele Amerikaner haben keine Krankenversicherung. Wenn der Mann Arbeit hat muß die Frau noch zusätzlich mindestens 2 Jobs machen.

Ich hab Verwandschaft in den USA, die bestätigen das



wo das Geld geblieben ist

ein dicker Batzen geht nach Israel, die Aipac macht ständig Druck und der andere Teil geht in die Rüstung.

Die USA ist pleite

klartext
04.07.2008, 08:59
Wer bezahlt denn für Missmanagement? Hm? Die verwantwortlichen, hochbezahlten Manager? Oder die paar tausend Mitarbeiter die jetzt gehen dürfen und die anderen die unbezahlt mehr arbeiten dürfen?

Selbst die einfachsten Zusammenhäng mag ein Klartext nicht zu verstehen.

MfG
Rotfuchs

Die Verluste eines Unternehmens bezahlen der oder die Eigentümer. Dir scheinen die Grundbegriffe von Betriebswirtschaft völlig fremd zu sein.
, wie den meisten Linken.
Oder hast du schon einmal einen AN gesehen, der Geld mitbingt und in die Firmenkasse einzahlt, wenn er morgens zur Arbeit kommt ?

Frei-denker
04.07.2008, 11:43
Ein solcher Fall ist mir nicht bekannt.

In welcher Welt lebst du eigentlich?

Sind die Nullrunden und Lohnverzichte in D, um "den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten" völlig an dir vorbei gegangen?

Deine Phrasen werden immer realitätsferner.

klartext
04.07.2008, 12:42
In welcher Welt lebst du eigentlich?

Sind die Nullrunden und Lohnverzichte in D, um "den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten" völlig an dir vorbei gegangen?

Deine Phrasen werden immer realitätsferner.

Gleichbleibendes oder geringeres Einkommen ist etwas anderes als der Verlust des Investitionskapitals.
Ohnehin eine merkwürdige Vorstellung, dass es so etwas wie ein Naturgesetz sei, dass Einkommen immer und überall steigen müssen.
Ich rate dir, eine Würstchenbude zu eröffnen, damit du endlich begreifst, was es heisst, Unternehmerrisiko zu tragen. Das ist etwas anderes als an jedem Monatsende die Hand aufzuhalten.

Rotfuchs
04.07.2008, 12:42
Die Verluste eines Unternehmens bezahlen der oder die Eigentümer. Dir scheinen die Grundbegriffe von Betriebswirtschaft völlig fremd zu sein.
, wie den meisten Linken.
Oder hast du schon einmal einen AN gesehen, der Geld mitbingt und in die Firmenkasse einzahlt, wenn er morgens zur Arbeit kommt ?

Junge, geht das nicht in Deinen Schädel?
Für Missmanagment bezahlt nicht der Eigentümer, bei den großen Konzernen, willst Du uns für dumm verkaufen? Wer sind denn die Eigentümer von GM? Genau, die Aktionäre, dann müßten nach Deiner herrlich klaren Logik jetzt die Aktionäre zahlen!!!!:)) :)) :))

Bist Du so beschränkt oder tust Du nur so?

Ich sag Dir wie das bezahlt wird, durch Einsparungen Du Experte, und rate mal wer die Tragen muss, genau der kleine Mann unten!

Bevor Du mir das nächste mal Grundbegriffe von Betriebswirtschaft erklären willst, solltest Du selber Deine hausaufgaben machen, dann zerreiße ich Dir nächstes mal auch nicht wieder Deinen Beitrag.




Deine Phrasen werden immer realitätsferner.

Realitätfern setzt noch einen schwachen Bezug zur Realität voraus....

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
04.07.2008, 12:45
Ohnehin eine merkwürdige Vorstellung, dass es so etwas wie ein Naturgesetz sei, dass Einkommen immer und überall steigen müssen.


Ohnehin eine merkwürdige Vorstellung, dass es so etwas wie ein Naturgesetz sei, dass Kosten für Energie, Nahrung und Obdach immer und überall steigen müssen.


MfG
Rotfuchs

Don
04.07.2008, 13:50
Ohnehin eine merkwürdige Vorstellung, dass es so etwas wie ein Naturgesetz sei, dass Kosten für Energie, Nahrung und Obdach immer und überall steigen müssen.


MfG
Rotfuchs

Das tun sie auch nur in Zahlen. Nicht in Kaufkraft.

klartext
04.07.2008, 14:04
Ohnehin eine merkwürdige Vorstellung, dass es so etwas wie ein Naturgesetz sei, dass Kosten für Energie, Nahrung und Obdach immer und überall steigen müssen.


MfG
Rotfuchs

Ein Unternehmen ist von diesen Kostensteigerungen nicht minder betroffen als der AN. Energie, Metalle und viele andere Rohstoffe haben innerhalb eines Jahres Preisprünge gemacht, die auch für de Firmen nicht ohne Folgen bleiben konnten.

Humanismus
04.07.2008, 14:48
In welcher Welt lebst du eigentlich?

Sind die Nullrunden und Lohnverzichte in D, um "den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten" völlig an dir vorbei gegangen?

Deine Phrasen werden immer realitätsferner.

ja das meinte ich

Rotfuchs
04.07.2008, 15:32
Ein Unternehmen ist von diesen Kostensteigerungen nicht minder betroffen als der AN. Energie, Metalle und viele andere Rohstoffe haben innerhalb eines Jahres Preisprünge gemacht, die auch für de Firmen nicht ohne Folgen bleiben konnten.

Die erhöhen einfach die Preise und geben es an den AN weiter, aber wer erhöht die Gehälter der AN? Richtig, niemand und deswegen war Deine Aussage blanker Hohn für jeden arbeitenden Menschen.

MfG
Rotfuchs

klartext
04.07.2008, 15:52
Die erhöhen einfach die Preise und geben es an den AN weiter, aber wer erhöht die Gehälter der AN? Richtig, niemand und deswegen war Deine Aussage blanker Hohn für jeden arbeitenden Menschen.

MfG
Rotfuchs

Merkwürdige Vorstellung von dir, man könne die Preise beliebig erhöhen. Schon mal was von Wettbewerb gehöhrt ?

Don
04.07.2008, 16:27
Die erhöhen einfach die Preise und geben es an den AN weiter,

Mach eine Würstchenbude auf, erhöhe einfach die Preise und berichte dann wie Dir widerfahren ist, oh gebenedeiter Priester der vorhersehbaren Misere.

Camillo
04.07.2008, 16:32
Ist General Motors bald pleite?
Das behauptet jedenfalls Merrill Lynch:
http://www.canada.com/ottawacitizen/news/bustech/story.html?id=c03216ac-7209-40ba-937c-7337ed7867f5

Wenn der größte Autohersteller der Welt in den Abgrund stürzt, dann wird der viele Zulieferer mitreißen, millionenfache Arbeitslosigkeit verursachen, die weltweite Wirtschaftskriese weiter verschärfen und einen neuen Weltkrieg wahrscheinlicher werden lassen.
Weltkrieg hatten wir schon lange keinen mehr. Wäre mal interessant, im Zeitaler des Internets. Bestimmt könnten wir live dabei sein.

Rotfuchs
04.07.2008, 18:13
Merkwürdige Vorstellung von dir, man könne die Preise beliebig erhöhen. Schon mal was von Wettbewerb gehöhrt ?

Sag das mal Eon, Shell und Esso, ich weiß nicht ob die mal was von Wettbewerb gehört haben.


Mach eine Würstchenbude auf, erhöhe einfach die Preise und berichte dann wie Dir widerfahren ist, oh gebenedeiter Priester der vorhersehbaren Misere.

Warum in die Misere laufen, anstatt es den grpßen Nachzumachen?
Ich könnte einfach Deinen Avatar nacheifern, ich würde ein Verbrechersndikata ufbauen, Menschen erpressen und konkurrenz mit brutaler Gewalt unterdrücken, oder mich einen monoploitischen Energiekonzern anschließen, eigentlich beides so ziemlich das gleiche.

Den Leuten seinen Preis zu diktieren, mein werter Don, meinetwegen auch mit einer Würstchenbude, ist das Geheimnis des kapitalistischen Erfolges, dass Monopol, Sinnbild der absoluten, kapitalen Macht.

MfG
Rotfuchs