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Vollständige Version anzeigen : Migranten und Bildung widerspricht sich?



friedol
28.06.2008, 17:52
Migranten und Bildung widerspricht sich!

Mit dieser Aussage hat mal wieder jemand den Preis für dümmliche Pauschalisierung gewonnen...
Was will dieser Satz uns sagen?

1) ALLE Migranten sind unfähig zu lernen?
Offensichtlicher Blödsinn.
Da Leute mit Migrationshintergrund im Schnitt schlechter gebildet sind als die Einheimischen ist allgemein bekannt. So what?

2) ALLE Migranten wollen generell nichts lernen?
Offensichtlicher Blödsinn.
Das jeder Mensch bestimmte Dinge nicht lernen will ist hingegen allgemein bekannt. Dass man es als Immigranten-Kind schwerer hat, als andere Kinder, die die Unterrichtssprache schon können ist auch klar. So what?

3) ALLE Migranten wollen generell nicht die Deutsche Sprach erlenen?
Offensichtlicher Blödsinn - es gibt genug die es besser können also mancher Einheimische.
Dass es einige gibt, die sich davor drücken ist klar. Ich behaupte, dass sind in erster Linie die, welche a) besonders alt sind b) wieder zurück in ihre Heimat wollen oder c) nicht sehr helle sind.

4) ALLE Migranten kommen aus Bildungsfernen Schichten?
Blödsinn. Ja, die meisten Migranten sind sehr arm. Wenn sie steinreich wären, dann hätten sie Ihre Heimat wohl nicht verlassen müssen/wollen. So what?

Also was soll dieser ganze "bildungsresistente" Pauschalmist? Präpubertäre Ausdruckswiese? Provozierende Parole? Superintelligentes Abstraktionsvermögen?

Solche Aussagen sind meistens schlicht und einfach falsch, leicht zu widerlegen, schüren Vorurteile, sind unproduktiv und dumm. Sorry.

Ja, ich weiß - ich habe Überhaupt keine Ahnung, bin ein Gutmensch und bla bla bla... Über ARGUMENTE würde ich mich sehr freuen.

-jmw-
28.06.2008, 17:57
Die Alternative zur Pauschalisierung ist der Tod.

Wahabiten Fan
28.06.2008, 18:04
Mit dieser Aussage hat mal wieder jemand den Preis für dümmliche Pauschalisierung gewonnen...
Was will dieser Satz uns sagen?

1) ALLE Migranten sind unfähig zu lernen?
Offensichtlicher Blödsinn.
Da Leute mit Migrationshintergrund im Schnitt schlechter gebildet sind als die Einheimischen ist allgemein bekannt. So what?

2) ALLE Migranten wollen generell nichts lernen?
Offensichtlicher Blödsinn.
Das jeder Mensch bestimmte Dinge nicht lernen will ist hingegen allgemein bekannt. Dass man es als Immigranten-Kind schwerer hat, als andere Kinder, die die Unterrichtssprache schon können ist auch klar. So what?

3) ALLE Migranten wollen generell nicht die Deutsche Sprach erlenen?
Offensichtlicher Blödsinn - es gibt genug die es besser können also mancher Einheimische.
Dass es einige gibt, die sich davor drücken ist klar. Ich behaupte, dass sind in erster Linie die, welche a) besonders alt sind b) wieder zurück in ihre Heimat wollen oder c) nicht sehr helle sind.

4) ALLE Migranten kommen aus Bildungsfernen Schichten?
Blödsinn. Ja, die meisten Migranten sind sehr arm. Wenn sie steinreich wären, dann hätten sie Ihre Heimat wohl nicht verlassen müssen/wollen. So what?

Also was soll dieser ganze "bildungsresistente" Pauschalmist? Präpubertäre Ausdruckswiese? Provozierende Parole? Superintelligentes Abstraktionsvermögen?

Solche Aussagen sind meistens schlicht und einfach falsch, leicht zu widerlegen, schüren Vorurteile, sind unproduktiv und dumm. Sorry.

Ja, ich weiß - ich habe Überhaupt keine Ahnung, bin ein Gutmensch und bla bla bla... Über ARGUMENTE würde ich mich sehr freuen.

1.) Welche Probleme gibt es mit Migranten aus dem westlichen Kulturkreis?

2.) Warum werden nicht Ross und Reiter genannt und klar und deutlich gesagt, dass es echte Probleme nur mit Migranten aus dem starkpigmentierten und muselmanischen Kulturkreis gibt.

3.) Jedem Migranten, der sich in Deutschland tatsächlich integrieren will, selbst aus dem starkpigmentierten oder muselmanischen Kulturkreis, stehen alle Möglichkeiten offen!!

4.) Der Migrant hat sich zu integrieren! NICHT UMGEKEHRT!!

friedol
28.06.2008, 18:05
Die Alternative zur Pauschalisierung ist der Tod.

Soll ein Argument sein?

-jmw-
28.06.2008, 18:08
Ein Argument pro Pauschalisierung, ja.
Ohne Pauschalisieren funktioniert es nicht.
Es gibt immer Ausnahmen, überall, seien sie noch so klein.
Wer darauf Rücksicht nähme, jetzt mal bloss rein von der Kommunikation her, bekäme in seinem Leben keine zwei anständigen Sätze mehr heraus.

bvb-fan
28.06.2008, 18:11
dann kriegst du jetzt mal ein argument:

nicht alle migranten bilden sich nicht.
aber speziell migranten mit muslimischem hintergrund kennen einfach keine kultur in der es um sachen wie fleiß, disziplin und tüchtigkeit geht. ihre werte lauten respekt und ehre.
was dabei rauskommt sieht man ja in deren ländern.

ausnahmen bestätigen auch hier die regel.

friedol
28.06.2008, 18:18
1.) Welche Probleme gibt es mit Migranten aus dem westlichen Kulturkreis?

Das kann man nicht vergleich. Leute die aus dem Westen emmigrieren tun das nicht um der Armut, dem Krieg oder politischer Verfolgung zu entgehen.
Das sind zwei verschiedene Arten von Migration.



2.) Warum werden nicht Ross und Reiter genannt und klar und deutlich gesagt, dass es echte Probleme nur mit Migranten aus dem starkpigmentierten und muselmanischen Kulturkreis gibt.


Pigmentierung? Vielleicht weil an diesem Ammemärchen einfacht nichts daran ist? Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für den Zusammenhang von Immigrationsproblemen und Hautfarbe.

Andere Religion? Klar, hat das was mit Religion und Kultur zu tun. Ein Christ aus dem Ausland hat es natürlich leichter, sich in D. zu integrieren als ein Moslem.
Ja, entscheiden sind kulturelle und sprachliche Unterschiede. Je Fremder die Kultur und Sprache ist, desto schwieriger die Integration. Das bestreitet glaube ich niemand.



3.) Jedem Migranten, der sich in Deutschland tatsächlich integrieren will, ... stehen alle Möglichkeiten offen!!

Naja, wer kaum Geld für Lebensmittel hat, wird das Geld nicht in Sprachunterricht investieren. Ansonsten würde ich zustimmen. Der Migrant muss selbst aktiv werden um sich zu integrieren. Ich glaube das ist ebenfalls Konsens.
Das der Staat den Menschen durch kostenlose Sprachkursangeboten hilft finde ich sinnvoll.



4.) Der Migrant hat sich zu integrieren! NICHT UMGEKEHRT!!
Ja, ich glaube das ist auch Konsens. ?( Wer sagt denn, dass DU arabisch lernen sollst und dass DU zum Islam konvertieren sollst. Dass ist wohl deine Entscheidung, und niemand erwartet so etwas von dir.

friedol
28.06.2008, 18:28
Ein Argument pro Pauschalisierung, ja.
Ohne Pauschalisieren funktioniert es nicht.
Es gibt immer Ausnahmen, überall, seien sie noch so klein.
Wer darauf Rücksicht nähme, jetzt mal bloss rein von der Kommunikation her, bekäme in seinem Leben keine zwei anständigen Sätze mehr heraus.

Du verstehst es nicht:

A) Man kann allgemeine Aussagen formulieren, die korrekt sind.
Z.B.: Viele Immigranten wollen sich nicht in die dt. Gesellschaft integieren.

B) Man kann allgemeine Aussagen formulieren, die falsch sind.
Z.B.: Ausländer wollen sich nicht in die dt. Gesellschaft integieren.


A) lässt sich beweisen, indem du einige Immigranten findest die öffentlich kundtun, dass sie kein Bock auf Deutschland und die deutsche Sprache haben. Null Problemo.

B) lässt sich leich widerlegen wenn du an eine Uni gehst und dir die Teilnehmerliste eines Deutschkurses für den Studentenaustausch anschaust, oder einen einzigen "Ausländer" findest der deutsch spricht und in einem deutschen Verein Mitglied ist. Aussage B ist einfach Banane.

Es geht hier nicht darum, dass man keine Allgemeinen Aussagen machen soll. Es geht darum, es richtig zu machen: Argumente zu nennen, die nicht einfach widerlegt werden können. Diese Parolen helfen in einem Diskussionsforum nicht weiter (wenn du wirklich diskutieren willst).

Zu Aussage A) lauten die nächsten Frage: wie viele? Warum? Was kann man tun?
Zu Aussage B) lautet die einfache Antwort: falsch.

Just Amy
28.06.2008, 18:31
Ein Argument pro Pauschalisierung, ja.
Ohne Pauschalisieren funktioniert es nicht.
Es gibt immer Ausnahmen, überall, seien sie noch so klein.
Wer darauf Rücksicht nähme, jetzt mal bloss rein von der Kommunikation her, bekäme in seinem Leben keine zwei anständigen Sätze mehr heraus.
es gibt auch differenzierung. könntest Du verdeutlichen, wieso pauschalisierung für anständige sätze so wichtig ist?

friedol
28.06.2008, 18:33
dann kriegst du jetzt mal ein argument:

nicht alle migranten bilden sich nicht.

? Ich glaube hier ist ein "nicht" zu viel? oder?


aber speziell migranten mit muslimischem hintergrund kennen einfach keine kultur in der es um sachen wie fleiß, disziplin und tüchtigkeit geht. ihre werte lauten respekt und ehre.

Du meinst Respekt und Ehre stehen im Gegensatz zu Bildung!?
Ich sehe den Widerspruch nicht.

Es gibt einige Suren, die das Streben nach Weiheit und Bildung gebieten:

Berate dich, um Probleme zu lösen. (42:36)

Akzeptiere keine unbewiesene Informationen. (17:36)

Höre allen Meinungen zu und folge dem Besten. (39:18)

Lese um zu wissen, aber lese kritisch. (96:1-5)

*Keine Garantie für korrekte Übersetzung.*

-jmw-
29.06.2008, 10:21
Du verstehst es nicht:
Ich verstehe es so, dass Du unwichtige Beiträge in unwichtigen Foren mit Tugendhat/Wolfs Logisch-semantischer Propädeutik zusammenschmeisst. :]


A) Man kann allgemeine Aussagen formulieren, die korrekt sind.
Z.B.: Viele Immigranten wollen sich nicht in die dt. Gesellschaft integieren.

B) Man kann allgemeine Aussagen formulieren, die falsch sind.
Z.B.: Ausländer wollen sich nicht in die dt. Gesellschaft integieren.
Kann man.
Tut man in Foren wie diesem aber nicht immer, da's weder praktisch noch notwendig ist.


A) lässt sich beweisen, indem du einige Immigranten findest die öffentlich kundtun, dass sie kein Bock auf Deutschland und die deutsche Sprache haben. Null Problemo.
M....nö.
Um zu beweisen, dass viele sich nicht integrieren wollen, reicht es nicht, bloss einige zu finden, die es nicht tun wollen.
Wenn schon, dass musst Du eine Zufallsauswahl treffen, damit der Inklusionsschluss gültig ist.
Im Falle der Integration von Ausländern fände ich ein mehrstufiges Auswahlverfahren naheliegend, vielleicht Klumpenstichproben, erst national, dann regional, dann lokal.

(:)))


B) lässt sich leich widerlegen wenn du an eine Uni gehst und dir die Teilnehmerliste eines Deutschkurses für den Studentenaustausch anschaust, oder einen einzigen "Ausländer" findest der deutsch spricht und in einem deutschen Verein Mitglied ist. Aussage B ist einfach Banane.
...


Es geht hier nicht darum, dass man keine Allgemeinen Aussagen machen soll. Es geht darum, es richtig zu machen: Argumente zu nennen, die nicht einfach widerlegt werden können. Diese Parolen helfen in einem Diskussionsforum nicht weiter (wenn du wirklich diskutieren willst).
Zum "wirklich diskutieren" ist das Forum hier nicht da.
Sondern zum Meinungsaustausch.
"Wirkliche Diskussionen" kommen ohne Frage hie und da mal zustande, aber das ist dann mehr Zufall.


Nachtrag: Bin raus.

Strandandy
29.06.2008, 11:15
Ich bekomme immer eine mitlere Krise, wenn ich in diesem Thema das Wort Migranten höre. Es geht hier doch klar um die Nachfahren der Türkischen Gastarbeiter der 70ér Jahre. Migrant heisst Einwanderer,- Gastarbeiter sind eigentlich Menschen, die eine Zeit lang woanders arbeiten und dann wieder nach Hause gehen.

Statt mit Migranten haben wir es also mit Hiergebliebenen zu tun.

Seit den 70ér und 80ér Jahren sind die Anatolen darum bemüht, Stadtteil für Stadtteil zu "übernehmen". Deutsche haben ihre Geschäfte aufgegeben und Türken haben in den Räumen ihr eigenes Geschäft eröffnet. Deutsche sind aus ihren Wohnungen ausgezogen, weil sie nicht mit der türkischen Kultur klar kommen können.
Die Anatolen haben in (zu) vielen Gegenden ihr Ziel klar erreicht und breiten sich ständig weiter aus. (Einige Beispiele aus meiner alten Heimat Dortmund kann ich gerne als Beleg aufführen).

Dortmund Borsigplatz (Nordstadt):
Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus 10% Deutsche, 10% Afrikanern, 70% Türken und 10% Russen und anderen. Die Sprache in der Gegend ist also Türkisch (selbst der Edeka hängt Plakate in türkisch und deutsch aus).
Warum sollen hier die Türken Deutsch lernen?- Man spricht in den Geschäften eh türkisch.
Ein TV Bericht aus dem letztem Jahr zeigte eine Duisburgerin, die ihr Haus nicht verlassen wollte und türkisch gelernt hat, damit sie in ihrer Nachbarschaft einkaufen und sich mit den Mietern untehalten kann !

Die türkische Kultur und Lebensweise wird mittlerweile in Europa stärker streng und ohne Weiterentwicklung ausgelebt, wie es in Asien in der Türkei der Fall ist.
In der Türkei versuchte man sich dem Westen Europas anzugleichen,- am Borsigplatz sind die Werte und die Ehre des Moslems Stand 1965.

Warum soll man sich bilden und arbeiten?- Der Deutsche Staat sorgt doch dafür, dass man alles bekommt, was man zum leben braucht!

bvb-fan
29.06.2008, 13:16
[QUOTE=friedol;2214500]? Ich glaube hier ist ein "nicht" zu viel? oder?



Du meinst Respekt und Ehre stehen im Gegensatz zu Bildung!?
Ich sehe den Widerspruch nicht.


generell widerspricht sich das nicht, aber in diesem fall schon.
oder was glaubst du warum die islamischen länder nichts auf die reihe kriegen?

oder warum so viele araber und ürken bei uns nicht arbeiten? aber da sind bestimmt wieder wir deutsche und kapitalisten schuld dran.

romeo1
29.06.2008, 14:08
Es nervt mich immer wieder zu lesen, wenn ein paar unbelehrbare Schwachköpfe uns die Masseneinwanderung inkompatibler Moslems schönreden wollen. Die tägliche Praxis - nicht nur in Dtl. - hat doch die Unverträglichkeit des islam. Kulturkreises mit allen anderen nichtislam. Lebensweisen deutlichst aufgezeigt. Was soll also das Gegreine um die in ihrer Mehrheit nicht eingliederungswilligen und -fähigen Musels?

Springpfuhl
29.06.2008, 15:31
Wie sieht es eigentlich mit der Kompatibilität der Hindus und Budisten aus ?
Darf z.B. die Dalai-Clique ihr tibetisches Völkchen nach Bayern implimentieren?
Ich finde, Du irrst Dich.Ob eine bestimmte Gruppe nach Europa bzw. nach
Deutschland passt, hat nichts mit der jeweiligen Religion, sondern mit der
Bereitschaft der Gäste zu tun, die Ärmel hochzukrempeln und
nicht als Bittersteller und Schmarotzer im Gastland aufzutreten.

romeo1
29.06.2008, 18:53
Wie sieht es eigentlich mit der Kompatibilität der Hindus und Budisten aus ?
Darf z.B. die Dalai-Clique ihr tibetisches Völkchen nach Bayern implimentieren?
Ich finde, Du irrst Dich.Ob eine bestimmte Gruppe nach Europa bzw. nach
Deutschland passt, hat nichts mit der jeweiligen Religion, sondern mit der
Bereitschaft der Gäste zu tun, die Ärmel hochzukrempeln und
nicht als Bittersteller und Schmarotzer im Gastland aufzutreten.

Träum weiter, daß Islam=Frieden bedeutet und spinne Dir ruhig weiter Märchen zusammen.

Springpfuhl
29.06.2008, 19:03
Träum weiter, daß Islam=Frieden bedeutet und spinne Dir ruhig weiter Märchen zusammen.

Du Intelligenzbestie,Du hast mich entlarvt!:D