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Vollständige Version anzeigen : Kein Vertrauen mehr in die Demokratie!



direkt
28.06.2008, 16:14
Einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge hat jeder 3. Bundesbürger das Vertrauen in die Demokratie verloren, in Ostdeutschland sind es sogar 53 Prozent.
Dies deute darauf hin, dass viele Menschen fürchten, demnächst abzurutschen und sie machen das System dafür verantwortlich, und recht haben sie.
Was die Menschen schon lange ahnten und auch viele wussten, ist nun durch diese Studie bestätigt worden.
Auch viele Beiträge von Usern in den Foren gingen in diese Richtung.
Aber so langsam wacht der deutsche Michel auf, und merkt von was für Menschen wir schon seit Jahrzehnten Regiert werden.
Die destruktive und dekadente Politik des Establishment die hier seit Jahrzehnten in Deutschland betrieben wird zeigt ihre Wirkung.

direkt

-jmw-
28.06.2008, 16:28
In einer Demokratie sind die Wähler verantwortlich.
D.h. u.a. die, die sich jetzt beschweren.

Und genau deswegen sollte man, wenn schon, nur vorsichtig und in kleinen Häppchen Demokrat sein: Weil die, die abstimmen und damit entscheiden sollen, trotzdem erwarten, dass für sie alles zum Besten geregelt wird.

henriof9
28.06.2008, 16:38
Aber so langsam wacht der deutsche Michel auf, und merkt von was für Menschen wir schon seit Jahrzehnten Regiert werden.
Die destruktive und dekadente Politik des Establishment die hier seit Jahrzehnten in Deutschland betrieben wird zeigt ihre Wirkung.

direkt

Wirkung ? Inwiefern ?

Immer mehr Menschen werden zukünftig in die große Gruppe der " Nichtwähler " einzuordnen sein.
Unsere Politikerkaste erklärt zwar, ach wie so traurig das ist, aber im Endeffekt bekommen sie trotzdem ihre Wahlkampfhilfe egal wieviel % der Bürger gewählt hat.
Nur, die meisten Menschen realisieren dies nicht und haben oder werden sich von ihrem Wahlrecht verabschieden, obwohl dies der größte Fehler wäre.

Andererseits sehe ich natürlich auch das Problem mit der Qual der Wahl, da die Menschen dazu neigen, die Partei zu wählen, welche ihnen das beste, und für ihre Lebenssituation passernste, verspricht.
Letztendlich ist das Fatale daran, egal wer eine Wahl gewinnt, keine Partei sägt sich selbst den Ast ab, auf welchem sie sitzt- sprich, sie werden nichts ändern, was ihnen zukünftig selbst gefährlich werden könnte wie z.B. mehr Volksentscheide oder die Direktwahl von Politikern, sei es in den Kommunen, Ländern oder Bundestag.

Freiherr
28.06.2008, 21:53
Vertrauen in die Demokratie? Wer hat das jemals gehabt?
Die Menschen fügen sich, solange es ihnen noch relativ gut geht und sie sich mit ihrer Situaion arrangieren. Und wenn es den Menschen gut geht, dann ist es ihnen egal von wem sie regiert werden. Ob Parteien, Diktatoren oder wem auch immer.
Aber wenn es ihnen schlecht geht, dann wird gerne mal rumgepöbelt.

politisch Verfolgter
28.06.2008, 23:11
Die Grundrechte haben zu regieren, sind rechtsräumlich auszugestalten.
Je grundrechtskonformer der Rechtsraum, desto besser lassen sich damit die Naturgesetze instrumentalisieren, statt die Einen Anderen.
In Grundrechtsverweigerer kann man kein Vertrauen setzen.
Das hat bereits zu NS und DDR geführt.

direkt
30.06.2008, 18:24
Die Grundrechte haben zu regieren, sind rechtsräumlich auszugestalten.
Je grundrechtskonformer der Rechtsraum, desto besser lassen sich damit die Naturgesetze instrumentalisieren, statt die Einen Anderen.
In Grundrechtsverweigerer kann man kein Vertrauen setzen.
Das hat bereits zu NS und DDR geführt.


Die Mandatsträger haben einen Eid geschworen!. der Eid lautet: Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widme, seinen Nutzen mehre, schaden von ihm wende, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes, Wahre und verteidige, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde, so wahr mir Gott helfe.
Und was machen diese Volksver@rscher?. das eigene Volk ist denen doch völlig egal!

direkt

politisch Verfolgter
30.06.2008, 18:58
D ist ein superreiches Land, incl. dem Vermögen der Staatsgläubiger. Nicht der Reichtum ist das Problem, sondern seine Verteilung.
10 % lassen sich von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung verzinseszinsen.
Wer das nicht mitmacht, bekommt Berufsverbot.
Es geht um diese 10 %, denen einschlägige ÖD-Chargen zwangsfinanzierte Hilfestellung leisten.
In USA eignen 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens, 1 % eignen 40 %, die begütertsten 10 % eignen 70 %.
Ich bin dem Regime nur lästig, weswegen es mich politisch verfolgt - und zwar im Interesse seiner Klientel.
Der ÖD zu mir: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten .... Wandern Sie doch nach China aus."
Diese ÖD-Verbrecher müssen endlich hinter Gitter.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Die Gesetzgeber haben sich strafrechtlich zu verantworten.

Bruddler
30.06.2008, 19:03
Einer richtigen Demokratie koennte man durchaus vertrauen !

WIENER
30.06.2008, 19:05
In einer Demokratie sind die Wähler verantwortlich.
D.h. u.a. die, die sich jetzt beschweren.

Und genau deswegen sollte man, wenn schon, nur vorsichtig und in kleinen Häppchen Demokrat sein: Weil die, die abstimmen und damit entscheiden sollen, trotzdem erwarten, dass für sie alles zum Besten geregelt wird.


Das ist nicht ganz richtig. Wir in Österreich haben seit einen Vierteljahrhundert die Wahl zwischen einer ÖVP/SPÖ oder einer SPÖ/ÖVP Koalition. Ebensolange mißachten die Parteien den Mehrheitswillen. Und als sich eine Partei einmal traute eine andere Partei zum Partner zu nehmen protestierten sofor die EU-Diktatoren. Eine wirkliche Demokratie würde ich mit meinem Leben schützen, dem Gesox das derzeit an der Macht ist wünsche ich den Kran, und ich würde applaudierend zusehen.

politisch Verfolgter
30.06.2008, 19:05
Ein grundrechtskonformer Rechtsraum bedingt die Abwesenheit der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Damit kann man dann in sein eigenes Leistungsvermögen vertrauen.
Und wer nicht leistungsfähig ist, dem kann geholfen werden.

SLOPPY
30.06.2008, 19:33
Einer richtigen Demokratie koennte man durchaus vertrauen !
... definiere bitte "richtige Demokratie"

klartext
30.06.2008, 19:53
Die Demokratie ist das gerngste aller möglichen Übel.
Warum das Gegenteil, also eine Diktatur, bessere Ergebnisse bringen sollte, hat mir noch keiner erklären können.

Das Ende
30.06.2008, 20:47
Die Demokratie ist das gerngste aller möglichen Übel.
Warum das Gegenteil, also eine Diktatur, bessere Ergebnisse bringen sollte, hat mir noch keiner erklären können.

Solange Menschen beteiligt sind kann es kein Perfektes System geben. Es sei denn wir werden reiner. Aber da könn ma lange warten.

Außerdem ist hier ja nur diese Form der Demokratie gemeint, die richtige Demokratie wird ja nicht direkt abgelehnt......

obwohl..... da die Menschen ja alles so gerne pauschalisieren..........

Im Endeffekt ist alles egal.....wir degenerieren eh immer mehr, da kann uns auch kein Telemedia/ Esoterik mehr helfen :)

Das Ende
30.06.2008, 20:49
... definiere bitte "richtige Demokratie"



In dem Politiker nur das Wohl des eigenen Landes im Sinne haben: "Dem Deutschen Volke" eben.

Aber da Politiker auch nur Menschen sind, kannst du das vergessen.

politisch Verfolgter
30.06.2008, 22:02
10 % der Privathaushalte lassen sich von weiten Teilen des Rests per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung ihr Vermögen verzinseszinsen, wovon einschlägige und zwangsfinanzierte ÖD-Chargen und alle Politgangster aller Parteien bzw. kriminellen Vereinigungen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Bis dahin nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen.

McDuff
01.07.2008, 05:39
In einer Demokratie sind die Wähler verantwortlich.
D.h. u.a. die, die sich jetzt beschweren.

Und genau deswegen sollte man, wenn schon, nur vorsichtig und in kleinen Häppchen Demokrat sein: Weil die, die abstimmen und damit entscheiden sollen, trotzdem erwarten, dass für sie alles zum Besten geregelt wird.


Nachdem die Wähler durch massivste Propaganda manipuliert, ihre Wahl durch Verbote und permanente Diffamierungen eingeschränkt wurde und der Rückgang der Wahlbeteiligung als Maßstab der Politikverdrossenheit zu sehen ist, werden sie, die keinerlei Einfluß auf das politische Geschehen (gebrochene Wahlversprechen, faule Koalitionen etc.) nach der Wahl haben, auch noch für die Taten der Politiker verantwortlich gemacht. Das kann ja wohl angesichts der Teilzeitdiktatur, zu der sich dieses System entwickelt, nur ein schlechter Schertz sein.

Interessant ist in diesem Kontext noch folgender Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,563013,00.html

Xenes
01.07.2008, 05:54
Einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge hat jeder 3. Bundesbürger das Vertrauen in die Demokratie verloren, in Ostdeutschland sind es sogar 53 Prozent.
Dies deute darauf hin, dass viele Menschen fürchten, demnächst abzurutschen und sie machen das System dafür verantwortlich, und recht haben sie.
Was die Menschen schon lange ahnten und auch viele wussten, ist nun durch diese Studie bestätigt worden.
Auch viele Beiträge von Usern in den Foren gingen in diese Richtung.
Aber so langsam wacht der deutsche Michel auf, und merkt von was für Menschen wir schon seit Jahrzehnten Regiert werden.
Die destruktive und dekadente Politik des Establishment die hier seit Jahrzehnten in Deutschland betrieben wird zeigt ihre Wirkung.

direkt


In welche Demokratie haben denn die Bürger das Vertrauen verloren, in Deutschland herrscht doch schon längst keine mehr.
In Wahrheit spüren die Bürger, dass sie kein Mitspracherecht mehr haben, dass
einzig und allein eine Elite an der Spitze diese Staates ihren politischen Willen
durchdrückt und sich in die eigene Tasche wirtschaftet.
In Wahrheit sehnen sich die Menschen nach Demokratie, nach wirklicher Demokratie.

Biskra
01.07.2008, 07:28
Einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge hat jeder 3. Bundesbürger das Vertrauen in die Demokratie verloren, in Ostdeutschland sind es sogar 53 Prozent.

Wie war das zu Zeiten der letzten großen Koalition und hatten im Osten die dortigen Indigenen schon jemals in der großen Mehrheit für die Demokratie votiert?