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Vollständige Version anzeigen : Waffenbesitzrecht



D-Moll
26.06.2008, 18:44
http://de.news.yahoo.com/afp/20080626/tpl-usa-justiz-waffen-kriminalitaet-ee974b3.html
Warum kopieren sie das nicht auf Deutschland ? Kopieren doch sonst allen Dreck aus den USA.

Haspelbein
26.06.2008, 18:47
Es wird schon hier diskutiert:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63849

(Ansonsten stimme ich dir jedoch zu.)

Thauris
26.06.2008, 18:51
http://de.news.yahoo.com/afp/20080626/tpl-usa-justiz-waffen-kriminalitaet-ee974b3.html
Warum kopieren sie das nicht auf Deutschland ? Kopieren doch sonst allen Dreck aus den USA.


Bisschen kurz gedacht - oder möchtest Du noch mehr bewaffnete Türken?

Haspelbein
26.06.2008, 18:52
Bisschen kurz gedacht - oder möchtest Du noch mehr bewaffnete Türken?

Du glaubst, sie sind derzeit nicht bewaffnet?

Thauris
26.06.2008, 18:56
Du glaubst, sie sind derzeit nicht bewaffnet?


Ich schrieb "noch mehr". Klar sind die bewaffnet, allerdings nicht so massiv, als wäre es legal.

Haspelbein
26.06.2008, 19:00
Ich schrieb "noch mehr". Klar sind die bewaffnet, allerdings nicht so massiv, als wäre es legal.

Gerade bei solchen Menschen glaube ich kaum, dass es gross etwas ausmacht. Ich habe in Deutschland nie Probleme gehabt, an eine Schusswaffe zu kommen.

Das Urteil in den USA bedeutet zudem nicht, dass bestehende Strafbestaende durch den Gebrauch von Schusswaffen abgeaendert werden. Es setzt ein grundsaetzliche Recht zum Waffenbesitz voraus. Will der Staat dem individuellen Buerger dies entziehen, so muss er es begruenden.

henriof9
26.06.2008, 19:16
Warum kopieren sie das nicht auf Deutschland ? Kopieren doch sonst allen Dreck aus den USA.

Da gibt es nur einen großen Unterschied.

In den USA haben die Bürger dieses Recht seit anno Zopf, und sie können damit " relativ " vernünftig umgehen.

Hier in Deutschland wäre dies die reinste Katastrophe.
Wo jetzt schon die Leute zum Anwalt rennen, weil ihnen der Gartenzwerg des Nachbarn nicht passt .......:(

Haspelbein
26.06.2008, 19:31
Da gibt es nur einen großen Unterschied.

In den USA haben die Bürger dieses Recht seit anno Zopf, und sie können damit " relativ " vernünftig umgehen.

Ueber die Vernunft kann man unterschiedlicher Meinung sein. Erfahrung haben die USA in dieser Hinsicht deutlich mehr.



Hier in Deutschland wäre dies die reinste Katastrophe.
Wo jetzt schon die Leute zum Anwalt rennen, weil ihnen der Gartenzwerg des Nachbarn nicht passt .......:(

Die Geisteshaltung des Volkes spielt da sicherlich mit ein. Wenn man sich schon vor Reizgas zur Selbstverteidigung fuerchtet ...

henriof9
26.06.2008, 19:43
Die Geisteshaltung des Volkes spielt da sicherlich mit ein. Wenn man sich schon vor Reizgas zur Selbstverteidigung fuerchtet ...

Falls ich falsch verstanden wurde,

Ich fürchte mich weder vor Reizgas noch vor Waffen,

meine Angst gilt den Gartenzwergen, Vögel, lärmenden Kindern, Katzen und Hunde ect. ect. :D

Ruepel
26.06.2008, 19:43
Bisschen kurz gedacht - oder möchtest Du noch mehr bewaffnete Türken?

Mist,du warst schneller!:(

Haspelbein
26.06.2008, 19:46
[...]
meine Angst gilt den Gartenzwergen, Vögel, lärmenden Kindern, Katzen und Hunde ect. ect. :D

Dann waeren Deutsche wesentlich unbeherrschter als die US-Amerikaner. Ich lebe in einer Nachbarschaft, in der es wahrscheinlich mehr Schusswaffen als Einwohner gibt.

Den Katzen und Hunden geht es gut, den Voegeln meines Wissens auch. Die Gartzenzwerge haben eh keine Chance. ;)

Haspelbein
26.06.2008, 19:55
Mist,du warst schneller!:(

Ich glaube, man koennte wesentlich mehr kriminelle Auslaender bei dem Versuch des Kaufes einer legalen Schusswaffe aus dem Verkehr ziehen.

Thauris
27.06.2008, 07:12
Falls ich falsch verstanden wurde,

Ich fürchte mich weder vor Reizgas noch vor Waffen,

meine Angst gilt den Gartenzwergen, Vögel, lärmenden Kindern, Katzen und Hunde ect. ect. :D


Du hast vollkommen recht - die Deutschen sind nicht und waren noch niemals in der Lage, mit Freiheit umzugehen.

Skaramanga
27.06.2008, 08:53
Du hast vollkommen recht - die Deutschen sind nicht und waren noch niemals in der Lage, mit Freiheit umzugehen.

Es ist allerdings zu befürchten dass ein Waffentragender Deutscher nicht wie ein Amerikaner mit seiner Waffe sagen würde, "get off my land...", sondern eher "runter von meinem Parkplatz", "das ist mein Einkaufswagen", "nehmen sie Ihre Abfalltüte aus meiner Mülltonne", oder "diese Strandliege habe ich reserviert".

Thauris
27.06.2008, 11:10
Es ist allerdings zu befürchten dass ein Waffentragender Deutscher nicht wie ein Amerikaner mit seiner Waffe sagen würde, "get off my land...", sondern eher "runter von meinem Parkplatz", "das ist mein Einkaufswagen", "nehmen sie Ihre Abfalltüte aus meiner Mülltonne", oder "diese Strandliege habe ich reserviert".


Es heisst "get off my porch"!!! :))

http://www.goingpostalt-shirts.com/GunT-shirts/Big/GunWoman.jpg

McDuff
27.06.2008, 11:14
Es ist allerdings zu befürchten dass ein Waffentragender Deutscher nicht wie ein Amerikaner mit seiner Waffe sagen würde, "get off my land...", sondern eher "runter von meinem Parkplatz", "das ist mein Einkaufswagen", "nehmen sie Ihre Abfalltüte aus meiner Mülltonne", oder "diese Strandliege habe ich reserviert".


Das weniger, weil ja der Gegner auch bewaffnet ist und damit die gleiche Pattsituation herrscht wie jetzt. Die Befürchtungen unserer Herrscherkaste gehen aber wohl in eine ganz andere Richtung. Denen ist ja schon ein einiges Volk zu gefährlich, wenn das auch noch bewaffnet wäre....

Bergischer Löwe
27.06.2008, 12:15
Habe mal irgendwo gehört - leider finde ich die Quelle nicht mehr - dass in unserem schönen Vaterland extrem viele illegale Schußwaffen unterwegs sind. Da wäre es doch an der Zeit - wie in den USA - gesetzestreuen Bürgern ohne viel bürokratisches Aufheben zu gestatten eine Schußwaffe zu besitzen.

Außerdem könnte ich dann endlich mein aus den Staaten mitgebrachtes "Trespassers will be shot"-Schild am Hoftor anzubringen. Schade eigentlich - hatte nämlich vor kurzem Besuch von der GEZ....So konnte ich leider nur mit meinem Schäferhund aufwarten.....

Haspelbein
27.06.2008, 12:50
Habe mal irgendwo gehört - leider finde ich die Quelle nicht mehr - dass in unserem schönen Vaterland extrem viele illegale Schußwaffen unterwegs sind. Da wäre es doch an der Zeit - wie in den USA - gesetzestreuen Bürgern ohne viel bürokratisches Aufheben zu gestatten eine Schußwaffe zu besitzen. [...]

Der UN Small Arms Report aus dem Jahre 2003 hatte hier recht gute Schaetzungen. Leider sind diese Zahlen immer ziemlich schwammig, da man den Schwarzmarkt nur schwer erfassen kann.

Haspelbein
27.06.2008, 12:51
Das weniger, weil ja der Gegner auch bewaffnet ist und damit die gleiche Pattsituation herrscht wie jetzt. Die Befürchtungen unserer Herrscherkaste gehen aber wohl in eine ganz andere Richtung. Denen ist ja schon ein einiges Volk zu gefährlich, wenn das auch noch bewaffnet wäre....

Um ganz ehrlich zu sein, ich fuerchte mich vor Menschen und nicht Waffen.

Bierbaron
27.06.2008, 13:13
In den USA haben die Bürger dieses Recht seit anno Zopf, und sie können damit " relativ " vernünftig umgehen.


Die Mordstatistik spricht da eine ganz andere Sprache.
400 Opfer von Schusswaffen in Deutschland, gegenüber mehr als 10.000 in den USA.

Haspelbein
27.06.2008, 13:23
Die Mordstatistik spricht da eine ganz andere Sprache.
400 Opfer von Schusswaffen in Deutschland, gegenüber mehr als 10.000 in den USA.

Die Mordrate in den USA ist im Vergleich mit Deutschland ca. doppelt so hoch. Hierfuer gibt es eine ganze Reihe von Gruenden. Nur die Anzahl von Morden mit Schusswaffen zu vergleichen ist insofern irrsinnig, als dass ein Substitutionseffekt nicht beruecksichtigt wird.

Grotzenbauer
27.06.2008, 15:31
Ein Verbot von Waffen bestraft alle, welche ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und wissen, wie mit der Waffe umzugehen ist. Zweitens misstraut der Staat in dieser Weise seinem Volk. Während die Tötungen mittels Waffen regelrecht aufgebauscht werden, spricht niemand über den illegalen Waffenerwerb. Wenn jemand Frauen und Kinder vor irregewordenen Männern und Vätern schützen will, müssten so auch Beile, Äxte, Messer, Motorsägen etc. in Haushalten ebenfalls verboten werden. Wenn wir diesen Faden noch ein wenig weiterspinnen würden, müssten ebenfalls Autos und Züge verboten werden. Neben Unfallopfern im Strassenverkehr werfen sich jährlich tausende Menschen vor einen Zug. Der Bürger kann sich mit der Waffe einen gewissen Grad selbst schützen. Wer ihm nun das Gewehr wegnehmen will, schafft damit nicht mehr Sicherheit, sondern entmündigt ihn...?(

henriof9
27.06.2008, 17:05
Ein Verbot von Waffen bestraft alle, welche ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und wissen, wie mit der Waffe umzugehen ist. Zweitens misstraut der Staat in dieser Weise seinem Volk. Während die Tötungen mittels Waffen regelrecht aufgebauscht werden, spricht niemand über den illegalen Waffenerwerb. Wenn jemand Frauen und Kinder vor irregewordenen Männern und Vätern schützen will, müssten so auch Beile, Äxte, Messer, Motorsägen etc. in Haushalten ebenfalls verboten werden.

Die Menschen, welche rechtmäßig eine Waffe besitzen, führen, in der Regel, auch keine strafbaren Handlungen damit aus.
Was von unrechtmäßig erworbenen Waffenbesitzern nicht der Fall ist.
Allerdings gäbe es trotzdem ein Problem, nämlich das der Verhältnismäßigkeit, d.h.
wenn einer in Dein Haus einbricht, Nachts, und der ist 10 cm kleiner als Du und hat auch nur einen Schraubenzieher in der Hand, dann darfst Du den trotzdem bzw. deswegen nicht einfach erschießen, oder mangels einer Waffe, z.B. mit einem Baseball- Schläger traktieren.

Rheinlaender
27.06.2008, 19:19
Um ganz ehrlich zu sein, ich fuerchte mich vor Menschen und nicht Waffen.

Nur, kann die Polizei einen Amoklauefer mit einem Kuechenmesser schneller ausschalten als den gleichen spinner mit einem Maschinengewehr.

Ich halte die britischen Gesetze, die Privatpersonen zunaechst grundsaetzlich das Besitzen von Waffen und das Mitsichfuehren von Stichwaffen verbietet fuer besser. Ausser dem Staat darf niemand berechtig sein ueber Waffen zu verfuegen.

Pascal_1984
28.06.2008, 10:23
Bisschen kurz gedacht - oder möchtest Du noch mehr bewaffnete Türken?

die sind eh bewaffnet, aber so könnten wir uns endlich wehren ohne gleich illegal zu handeln!

Haspelbein
29.06.2008, 19:05
Nur, kann die Polizei einen Amoklauefer mit einem Kuechenmesser schneller ausschalten als den gleichen spinner mit einem Maschinengewehr.[...]

Eben dies kann der Staat aber nicht garantieren, denn gerade Amoklaeufer haben nirgends ein Problem, an eine Schusswaffe zu kommen. Wollte ich eine haben, koennte mich hoechsten ein extrem totalitaerer Staat daran hindern. Dazu sind Schusswaffen viel zu leicht herzustellen und zu schmuggeln.



Ich halte die britischen Gesetze, die Privatpersonen zunaechst grundsaetzlich das Besitzen von Waffen und das Mitsichfuehren von Stichwaffen verbietet fuer besser. Ausser dem Staat darf niemand berechtig sein ueber Waffen zu verfuegen.

Ich halte sie fuer wirkungslos, solange der Bedarf an Schusswaffen besteht, ganz analog zum Markt fuer illegale Drogen. Ansonsten traue ich einem Staate nicht, der sich generell vor einem bewaffneten Buerger fuerchtet.

Rheinlaender
29.06.2008, 21:01
Eben dies kann der Staat aber nicht garantieren, denn gerade Amoklaeufer haben nirgends ein Problem, an eine Schusswaffe zu kommen. Wollte ich eine haben, koennte mich hoechsten ein extrem totalitaerer Staat daran hindern. Dazu sind Schusswaffen viel zu leicht herzustellen und zu schmuggeln.

Wir haben hier ein ziemlich niedrige Mordquote.


Ich halte sie fuer wirkungslos, solange der Bedarf an Schusswaffen besteht, ganz analog zum Markt fuer illegale Drogen.

Nicht ganz - das Beduerfnis an Waffen ist offensichtlich geringer. Ich wuesst wie an Drogen kaeme, aber ich habe keine Ahnung wie ich an eine Schusswaffe kaeme.


Ansonsten traue ich einem Staate nicht, der sich generell vor einem bewaffneten Buerger fuerchtet.

Wir hatte unangenehme Erinnerungen an bewaffenete "Buerger" - die Stuartaufstaende und juengst der Daueraerger in Nordirland zeigen, dass Waffen in des Staates gehoeren.

Ruepel
29.06.2008, 21:35
Es ist allerdings zu befürchten dass ein Waffentragender Deutscher nicht wie ein Amerikaner mit seiner Waffe sagen würde, "get off my land...", sondern eher "runter von meinem Parkplatz", "das ist mein Einkaufswagen", "nehmen sie Ihre Abfalltüte aus meiner Mülltonne", oder "diese Strandliege habe ich reserviert".


Habe ich Persönlich am 25.6.2008 auf einem Raiffaisenmarkt-Parkplatz fotographiert!
Wohl gemerkt,das Seitenfenster war offen und kein Schwein weit und breit.

Haspelbein
30.06.2008, 00:24
Wir haben hier ein ziemlich niedrige Mordquote.[...]

Meines Wissens ist die in Grossbritannien im europaeischen Vergleich recht hoch.



Nicht ganz - das Beduerfnis an Waffen ist offensichtlich geringer. Ich wuesst wie an Drogen kaeme, aber ich habe keine Ahnung wie ich an eine Schusswaffe kaeme.

Woher weisst du, dass das Beduerfnis nach Waffen geringer ist, und warum kannst du es so generell sagen?



Wir hatte unangenehme Erinnerungen an bewaffenete "Buerger" - die Stuartaufstaende und juengst der Daueraerger in Nordirland zeigen, dass Waffen in des Staates gehoeren.

Gerade dies, vor allen Dingen in Irland, sehe ich eher als Gegenbeweis. Auch habe ich persoenlich erfahren muessen, dass der Staat mich letztendlich nicht schuetzen kann, oder schuetzen will. Aber hier unterscheiden sich wahrscheinlich unsere Philosophien.

Haspelbein
30.06.2008, 00:25
Habe ich Persönlich am 25.6.2008 auf einem Raiffaisenmarkt-Parkplatz fotographiert!
Wohl gemerkt,das Seitenfenster war offen und kein Schwein weit und breit.

Und, die Doppelbockflinte passt doch zum Auto, oder? :D

Rheinlaender
30.06.2008, 00:51
Meines Wissens ist die in Grossbritannien im europaeischen Vergleich recht hoch.

Muss Zahlen raussuchen, aber es haelt meiner Erinnerung im europaeischen Durchschnitt.


Woher weisst du, dass das Beduerfnis nach Waffen geringer ist, und warum kannst du es so generell sagen?

Weil der Schwarzmarkt fuer Drogen groesser und leichter erreichbar ist; wenn die, wie auch sonst die Marktgesetze gelten, bedeutet, dass das der Markt nach Drogen einen groessen Bedarf als nach Waffen befriedigt.

Alion
30.06.2008, 01:14
Da gibt es nur einen großen Unterschied.

In den USA haben die Bürger dieses Recht seit anno Zopf, und sie können damit " relativ " vernünftig umgehen.

Hier in Deutschland wäre dies die reinste Katastrophe.
Wo jetzt schon die Leute zum Anwalt rennen, weil ihnen der Gartenzwerg des Nachbarn nicht passt .......:(

Dann brauchst keinen Anwalt mehr, erschießt den verdammten Zwerg einfach.:D

Spass beiseite, das Recht auf eine Waffe sollte natürlich klar an die deutsche Staatsbürgerschaft gekoppelt sein. Ähm ich meine natürlich die echte, die ererbte.

Keine Waffen für Paßdeutsche.

MfG
Alion

Haspelbein
30.06.2008, 13:12
Muss Zahlen raussuchen, aber es haelt meiner Erinnerung im europaeischen Durchschnitt.[...]

Meines Wissens liegt Grossbritannien etwas ueber dem Durchschnitt des kontinentalen Westeuropas, zumindest wenn Frankreich nicht mal wieder ein schlechtes Jahr hat. Komischerweise, und ich bin mir nicht sicher woran das liegt, ist Schottland eine Hochburg des Verbrechens. Mitte diese Jahrzehnts war Glasgow die "Mordhauptstadt" Westeuropas.



Weil der Schwarzmarkt fuer Drogen groesser und leichter erreichbar ist; wenn die, wie auch sonst die Marktgesetze gelten, bedeutet, dass das der Markt nach Drogen einen groessen Bedarf als nach Waffen befriedigt.

Vom reinen Marktvolumen ist der Drogenmarkt natuerlich groesser, was mehr oder weniger daran liegt, das Drogen halt Verbrauchsgueter sind. Im Gegensatz dazu sind Schusswaffen aber auch Munition extrem langlebig, d.h. mit einer einzige Transaktion kann jemand seinen "Bedarf" an Schusswaffen fuer den Rest des Lebens decken. Im Gegensatz zum Kaeufer von Drogen faellt dieser Mensch danach auch nicht weiter auf, wodurch man das Dunkelfeld beim Waffendelikten sehr hoch ansetzen muss.
Ich kenne mich hier nur in Deutschland und nicht in Grossbritannien aus, aber ich haette in Deutschland nie Probleme gehabt, an eine Schusswaffe zu kommen.

Bergischer Löwe
30.06.2008, 14:44
Habe ich Persönlich am 25.6.2008 auf einem Raiffaisenmarkt-Parkplatz fotographiert!
Wohl gemerkt,das Seitenfenster war offen und kein Schwein weit und breit.


Sehr hübsch. Wobei vom Stil her die Flinte eher in einen Defender, G-Klasse oder Forester gepaßt hätte anstatt einen Grand Cherokee. Hier hätte ich eher eine Remington erwartet.

Haspelbein
30.06.2008, 14:56
Sehr hübsch. Wobei vom Stil her die Flinte eher in einen Defender, G-Klasse oder Forester gepaßt hätte anstatt einen Grand Cherokee. Hier hätte ich eher eine Remington erwartet.

So billig sind die Jeep Grand Cherokee ja auch nicht. Fuer die Winchester haette es eher ein Pick-Up Truck sein muessen. ;)

Aber es ist vom Anschein nach eine sehr schoene Flinte, dem stimme ich zu. Wobei ihr Wert nur extrem schwer zu schaetzen ist, da bei Doppelbockflinten hier extreme Preisunterschiede bestehen. Es waere durchaus moeglich, dass die Flinte mehr kostet, als der Wagen wert ist.