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Vollständige Version anzeigen : Armuts-/Reichtumsbericht



Der Gerechte
26.06.2008, 16:23
Hier ein interessanter Artikel zu dem aktuellen Armutsbericht, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/129567.armut-ohne-ursachen-reichtum-mit-intimschutz.html

schlaufix
26.06.2008, 17:16
Hier ein interessanter Artikel zu dem aktuellen Armutsbericht, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/129567.armut-ohne-ursachen-reichtum-mit-intimschutz.html

Ein sehr interessanter Bericht der zeigt wie es in Deutschland wirklich aussieht.
Da kann man nur noch zusehen einigermaßen gut über die Runden zu kommen bis man die Löffel abgibt.

D-Moll
26.06.2008, 17:28
Die NPD ist noch die einzigste Partei , die sich wirklich vor Ort praktisch um die Armen kümmert und Hilfen anbietet.

Allen anderen da oben ist dies egal.Hauptsache ihre Diäten stimmen.

EmilS
26.06.2008, 17:35
Ein sehr interessanter Bericht der zeigt wie es in Deutschland wirklich aussieht.Ich denke, daß der Bericht kaum dazu geeignet ist, die Lebensverhältnisse der Menschen abzubilden. Allein das tagelange Gezeter der Politiker darum, in welcher Form und auf welcher Grundlage er veröffentlicht werden sollte, macht ihn nicht glaubwürdiger, als andere Behauptungen, die das Regime ansonsten über seinen Staatsfunk verlautbaren läßt.

politisch Verfolgter
26.06.2008, 18:56
Wo sind bitte die Kurven der Verteilung von Einkommen und Vermögen?:
hor. %Ränge (0...100 oder umgekehrt), vert. absolute €-Beträge.
Es geht doch um die Verteilung von Einkommen und Vermögen.
Die ist grafisch in Kurvenform dargestellt offenzulegen.
Wo sind bitte diese Kurven?
Im obigen link steht:
"Die Verteilung des Nettovermögens in Deutschland 2002

Bevölkerungsanteil Reichtumsanteil in Prozent
Die reichsten 10 Prozent 58,7
Die ärmsten 10 Prozent - 1,6 *)
Die oberen 50 Prozent 99,9
Die unteren 50 Prozent 0,1

Quelle: DIW-Wochenbericht 45/2007
*) das heißt: mehr Schulden als Vermögen"

Und wo sind nun die absoluten Werte in Kurvenform?
Wo sind zudem die neuesten Kurven?
Wo???
Will uns diese Zeitung verarschen?
Können die keine Kurven drucken?
Dann läßt sich z.B. sofort der Eink.-%Rang der ExSED-Reichtstagsler erkennen.

In USA eignen %Rang 99 40 %, %Rang > 90 70 %, %Rang <= 80 ca. 2 % des Privatvermögens.

Der Gerechte
27.06.2008, 13:57
Die NPD ist noch die einzigste Partei , die sich wirklich vor Ort praktisch um die Armen kümmert und Hilfen anbietet.

Allen anderen da oben ist dies egal.Hauptsache ihre Diäten stimmen.

Der LINKEN ist das nicht egal und sie waren als einzige Bundestagsfraktion gegen die Diätenerhöhung. Darum spenden sie diese.

http://www.linksfraktion.de/spenden_der_diaetenerhoehung_2008.php

Der Gerechte
27.06.2008, 14:08
Textpassage aus dem Artikel:
"Über die Ursachen der zunehmenden Armut in Deutschland ist im Bericht der Bundesregierung kein Wort zu finden. Ist wirklich böswillig, wer als Folge der
Profitdominanz in Wirtschaft und Gesellschaft, als Resultat antisozialer
Politik und als Kehrseite des anwachsenden Reichtums betrachtet?"

Ja, das ist schon komisch.
Was die Ursachen, sprich die Wurzel des Übels ist, davon ist im Bericht der Regierung nichts zu finden.

Warum wohl nicht?

Brotzeit
27.06.2008, 18:13
Vergleicht mal die Kurven bezüglich Steuerprogression seit 30 Jahren mit den Diäten der Parasiten und vergleicht das mit der Inflationskurve und den exorbitanten Gewinne der Konzerne ...........

n0b0dy
28.06.2008, 11:21
Falsche Definition von Armut/Reichtum!
in dem Bericht wird der Median (http://de.wikipedia.org/wiki/Median) berechnet! So werden die wenigen Superreichen, die das eigentliche Problem darstellen konsequent ausgeblendet. Außerdem werden Einkommen über einem bestimmten Betrag "aus methodischen Gründen" nicht erfasst.
So wird der Bevölkerung vorgegaukelt man wäre ab 3k netto reich.
Gehören Sie noch zur Mittelschicht? (http://www.meudalismus.dr-wo.de/index.htm) Ich wette nicht.

tommy3333
28.06.2008, 12:03
Statistisch ist es auch richtig, dass man die Ausreißer ausblendet, weil die Armut an den Einkommen gemessen werden soll, das den meisten Menschen (insbes. der Mittelschicht) am nächsten kommt - und das ist nicht der Durchschnitt.

n0b0dy
28.06.2008, 12:41
Statistisch ist es auch richtig, dass man die Ausreißer ausblendet, weil die Armut an den Einkommen gemessen werden soll, das den meisten Menschen (insbes. der Mittelschicht) am nächsten kommt - und das ist nicht der Durchschnitt.

So erfährt die Bevölkerung aber nicht wieviel Geld wirklich vorhanden ist.
Siehe http://www.meudalismus.dr-wo.de/index.htm

tommy3333
29.06.2008, 22:02
So erfährt die Bevölkerung aber nicht wieviel Geld wirklich vorhanden ist.
Siehe http://www.meudalismus.dr-wo.de/index.htm

Darum geht es bei der Bemessung der Armutsrate auch nicht. Die Bezugsgröße ist das Einkommen eines "Durchschnittsbürgers" - nicht das Durchschnittseinkommen Aller, das durch einige wenige Reiche verzerrt wird. Für die Verteilung zwischen arm und reich gibt es andere Messgrößen (z.B. Gini-Koeffizient).

n0b0dy
29.06.2008, 23:06
Darum geht es bei der Bemessung der Armutsrate auch nicht. Die Bezugsgröße ist das Einkommen eines "Durchschnittsbürgers" - nicht das Durchschnittseinkommen Aller, das durch einige wenige Reiche verzerrt wird. Für die Verteilung zwischen arm und reich gibt es andere Messgrößen (z.B. Gini-Koeffizient).

Wenn man trotzdem mal das Durschnittseinkommen berechnen würde bzw. das geld, was verfügbar ist, würde das dem Bürger deutlich machen was für eine Verteilungspolitik wir haben. Der Gini-Koeffizient zeigt das nicht besonders anschaulich und sollte nur für den internationalen Vergleich benutzt werden.

Zarah
29.06.2008, 23:12
Die Einführung des Euros hat unsere Volkswirtschaft kaputt gemacht. Die Gewinner sind die 30 Dax-Unternehmen.
Die hohen Löhne in Deutschland zieht natürlich auch die Massen aus allen Billiglohnländern an.
Unsere Sozialleistungen sind immer mehr gefährdet. Die vielen Leistungen, die immer mehr angepasst werden, kann keiner mehr verdienen. Die Sozialgaben für die Zuwanderung ohne Leistung muß gestoppt werden. Wir können nicht für Europa und die ganze Welt aufkommen. Wie doof sind eigentlich unsere Politiker, die immer wieder willig sind neue Reparationen zu zahlen? Natürlich nur von Volkes Geld! Selbst stopfen sie sich bis zum Zusammenbruch noch schnell die Taschen voll.

Skorpion968
30.06.2008, 00:33
Die Definition ist so in der Tat unsinnig.
Um Armut festzustellen, muss das Einkommen in Relation zu den Lebenserhaltungskosten in dem jeweiligen Land gesetzt werden.

politisch Verfolgter
30.06.2008, 09:54
Die Allermeisten arbeiten sich zu Gunsten rel. Weniger incl. der Staatsgläubiger und rel. dazu immer besitzloser.
Dann schon besser gleich gar nix mehr tun und bitte Nachwuchs unterlassen.
In USA eignen nach 248 Jahren 1 % 40 %, 10 % 70 % und 80 % der Privathaushalte ca. 2 % des Privatvermögens. Externe Saudis eignen dort per Petro$s 7 %, also über 3mal mehr, als 80 % der US-Privathaushalte.
So ist das auch in D politisch gewollt, auf Jahrhunderte angelegt.
Dem ist die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Erst damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Gestern kam im ARD-Wochenspiegel: "10 % haben in D die Masse des Vermögens" - genau das, was ich laufend schreibe.
Ich hab nix gegen Vermögen, aber alles gegen Gesetze, die von den Einen verlangen, es Anderen zu erwirtschaften.

tommy3333
30.06.2008, 13:07
Die Definition ist so in der Tat unsinnig.
Um Armut festzustellen, muss das Einkommen in Relation zu den Lebenserhaltungskosten in dem jeweiligen Land gesetzt werden.
Das entspräche der "absoluten" Armut (Mangel an Gütern, weil das Einkommen dafür nicht reicht). Die ist aber kaum messbar, weil jeder andere Lebenshaltungskosten hat. Einer hat bspw. Kinder, der andere nicht, einer lebt in der Stadt, der andere auf dem Dorf; einer hat ein Auto, das er für seine Berufsausübung benötigt, der andere nicht; einer hat Probleme mit seiner Gesundheit und muss für Zuzahlungen blechen, der andere nicht; einer muss für Unterhalt aufkommen (nach einer Scheidung), der andere nicht usw. Die Definition über das Einkommen entspricht dagegen der "relativen" Armut.

tommy3333
30.06.2008, 13:10
Wenn man trotzdem mal das Durschnittseinkommen berechnen würde bzw. das geld, was verfügbar ist, würde das dem Bürger deutlich machen was für eine Verteilungspolitik wir haben. Der Gini-Koeffizient zeigt das nicht besonders anschaulich und sollte nur für den internationalen Vergleich benutzt werden.
Nein, der Gini-Koeffizient zeigt das sogar sehr anschaulich - während hingegen das Durchschnitts-Ek zwar von der Ek-Verteilung beeinflusst wird, aber umgekehrt Rückschlüsse vom Durchschnitts-Ek auf die Ek-Verteilung nicht möglich sind.

PS:
Natürlich kann aus einem Gini-Koeffizienten auch nicht die exakte Verteilung bestimmen. Diese Unschärfe haben Datenverdichtungen jeder Art (auch der Durchschnitt) so an sich. Man hat aber mit dem Gini-Koeffizienten ein Maß für die Abweichung von der Gleichverteilung - der Durchschnitt bietet das nicht.

Skorpion968
30.06.2008, 15:04
Das entspräche der "absoluten" Armut (Mangel an Gütern, weil das Einkommen dafür nicht reicht). Die ist aber kaum messbar, weil jeder andere Lebenshaltungskosten hat. Einer hat bspw. Kinder, der andere nicht, einer lebt in der Stadt, der andere auf dem Dorf; einer hat ein Auto, das er für seine Berufsausübung benötigt, der andere nicht; einer hat Probleme mit seiner Gesundheit und muss für Zuzahlungen blechen, der andere nicht; einer muss für Unterhalt aufkommen (nach einer Scheidung), der andere nicht usw. Die Definition über das Einkommen entspricht dagegen der "relativen" Armut.

Nein, es ist genau umgekehrt. Wenn du nur das Einkommen nimmst und es nicht in Relation zu den Kosten setzt, ist das eine absolute Armutsmessung.
Wenn du aber das Einkommen in Relation zu den Kosten setzt, ist das eine relative Armutsmessung, wie das Wort schon sagt.

Die Lebenshaltungskosten pro Person sind innerhalb eines Landes ziemlich ähnlich. Die Unterschiede werden erst groß, wenn du unterschiedliche Länder vergleichst, z.B. Deutschland mit Thailand oder Äthiopien.
Wenn du also Armut absolut bestimmst, dann sagst du: Nur die Leute in Äthiopien sind arm, weil die absolut das geringste Einkommen haben.
Bestimmst du die Armut aber relativ - und Armut ist nunmal relativ - dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Dann siehst du nämlich, dass dem durchschnittlich höherem Einkommen auch durchschnittlich höhere Kosten gegenüberstehen. Und du siehst, dass nicht nur die Leute in Äthiopien arm sind, sondern auch Deutsche, die in diesem Land am unteren Einkommensrand sind.
Armut besteht immer genau dann, wenn jemand seine grundlegenden Lebenshaltungskosten durch sein Einkommen nicht decken kann.

tommy3333
30.06.2008, 16:01
Nein, es ist genau umgekehrt. Wenn du nur das Einkommen nimmst und es nicht in Relation zu den Kosten setzt, ist das eine absolute Armutsmessung.
Wenn du aber das Einkommen in Relation zu den Kosten setzt, ist das eine relative Armutsmessung, wie das Wort schon sagt.
Das tut ja niemand. Bei der Messung der "relativen" Armut werden Ein kommen ins Verhältnis gesetzt: das der Armen zu dem eines "Durchschnittsbürgers" daher "relativ" - Du weißt ja theoretisch noch nicht, ob denn der "Durchschnittsbürger" mit seinem Einkommen auskommt (erfahrungsgemäß tut er das aber in westl. Industrieländern). Wenn Du hingegen Einkommens und Lebenshaltungskosten gegenrechnest, hast Du nur eine andere Bezugsgröße - nicht die eines "Durchschnittsbürgers", sondern eine von Dir selbst, und weißt damit auch, ob Dein Einkommen reicht - daher absolut.


Die Lebenshaltungskosten pro Person sind innerhalb eines Landes ziemlich ähnlich. Die Unterschiede werden erst groß, wenn du unterschiedliche Länder vergleichst, z.B. Deutschland mit Thailand oder Äthiopien.
Wenn du also Armut absolut bestimmst, dann sagst du: Nur die Leute in Äthiopien sind arm, weil die absolut das geringste Einkommen haben.
Bestimmst du die Armut aber relativ - und Armut ist nunmal relativ - dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Dann siehst du nämlich, dass dem durchschnittlich höherem Einkommen auch durchschnittlich höhere Kosten gegenüberstehen. Und du siehst, dass nicht nur die Leute in Äthiopien arm sind, sondern auch Deutsche, die in diesem Land am unteren Einkommensrand sind.
Armut besteht immer genau dann, wenn jemand seine grundlegenden Lebenshaltungskosten durch sein Einkommen nicht decken kann.Ich bin nicht der Ansicht, dass sich die Lebenshaltungskosten innerhalb eines Landes so ähnlich sind - ich stimme Dir aber darin zu, dass die Unterschiede im Vergleich mit anderen Ländern u.U. größer sind (kommt natürlich auch darauf an, welche Länder man zum Vergleich nimmt) als innerhalb eines Landes (kleiner können sie aber nicht sein).

Man kann mEn aber sagen, dass die LeHaKo der "Armen" innerhalb eines Landes ähnlich sind, da ihre Spielräume durch das Einkommen am meisten begrenzt sind, und weil auf der anderen Seite Menschen mit verschieden hohen Einkommensniveaus auch verschieden hohe Ansprüche an ihre Lebenshaltung stellen. Nur hilft das nicht weiter, um daraus ein geeignetes Maß zu finden, solange man nicht vorher (!) geklärt har, was "arm" ist und wie man das misst. Ein Arbeitstätiger, der täglich einen Weg von 2x20 km zur Arbeit zurücklegen muss, kann am Ende trotz höheren Einkommens noch weniger für seine Lebenshaltung zur Verfügung haben kann als ein Arbeitsloser. Derjenige wäre dann ebenfalls "arm" (sofern der Arbeitslose auch bereits einer der "Armen" ist).

Jetzt kann man sogar noch weiter gehen, und die Ansprüche der Einzelnen an ihre eigene Lebenshaltung mit berücksichtigen zu wollen - nur kann das niemand messen. Gehören der Urlaub auf Mallorca, das Auto, eine große Wohnung (größer als die anderer), teuerere Lebensmittel aus "BIO"-Anbau, Armani-Anzüge etc. zu den LeHaKo oder nicht? Hier beginnt schon die Unschärfe des absoluten Armutsbegriffs, die dann aber auch beim Vergleich mit anderen Ländern noch wächst. Wer soll dann entscheiden, was zu den LeHaKo eines Einzelnen dazugehören darf und was nicht? OK - Du schreibst dafür auch "grundlegend" (als Ersatz für die Ansprüche des Einzelnen), nur muss dann jemand bestimmen, wann welche LeHaKo "grundlegend" sind und welche wann nicht mehr und diese Höhe in EUR festlegen (und so genau, dass es für ein Gesetzestext taugt, denn sonst ist diese Herangehensweise praxisuntauglich). Das ist kaum möglich. Wenn das so einfach wäre, gäbe es nicht diese vielen kontroversen Debatten um Hartz IV, Zumutbarkeit, Sachleistungen, Anspruchsberechtigung, "soziale Gerechtigkeit" u.ä. in der Öffentlichkeit, wo alle von "Gerechtigkeit" und Armut reden und jeder eine andere Vorstellung davon hat.

Der Gerechte
03.07.2008, 14:41
Darum geht es bei der Bemessung der Armutsrate auch nicht. Die Bezugsgröße ist das Einkommen eines "Durchschnittsbürgers" - nicht das Durchschnittseinkommen Aller, das durch einige wenige Reiche verzerrt wird. Für die Verteilung zwischen arm und reich gibt es andere Messgrößen (z.B. Gini-Koeffizient).

Man könnte sonst noch auf die Idee kommen, die wenigen Reichen zu enteignen und das Geld besser zu verteilen, was?

So täuscht man lieber die Bevölkerung bewusst.

tommy3333
03.07.2008, 19:29
Man könnte sonst noch auf die Idee kommen, die wenigen Reichen zu enteignen und das Geld besser zu verteilen, was?

So täuscht man lieber die Bevölkerung bewusst.

Wieviel willst Du denn jeden davon abgeben? Soviel kannst selbst Du den Reichen gar nicht wegnehmen, um den Armen eine angemessene genug zu geben, dass diese Einkommenserhöhung nicht ähnlich lächerlich wird wie die letzten Rentenerhöhungen für die Rentner.

Aldebaran
03.07.2008, 19:43
Man könnte sonst noch auf die Idee kommen, die wenigen Reichen zu enteignen und das Geld besser zu verteilen, was?

So täuscht man lieber die Bevölkerung bewusst.

Bist Du wirklich schon in der Grundschule? Immerhin kannst Du ja schon schreiben.

Aldebaran
03.07.2008, 20:00
Textpassage aus dem Artikel:
"Über die Ursachen der zunehmenden Armut in Deutschland ist im Bericht der Bundesregierung kein Wort zu finden. Ist wirklich böswillig, wer als Folge der
Profitdominanz in Wirtschaft und Gesellschaft, als Resultat antisozialer
Politik und als Kehrseite des anwachsenden Reichtums betrachtet?"

Ja, das ist schon komisch.

Wirklich komisch und vor allem völlig blödsinnig.

Profitdominanz der Wirtschaft? Es ist der Zweck eines Unternehmens, Gewinne zu erwirtschaften. Das ist der Motor der Wirtschaft.

"Antisoziale Politik" ist natürlich reine Polemik. Antisoziale Politik wird hauptsächlich von Linken betrieben: Abwürgen der Investitionen, Erhöhung der Arbeitskosten und in der Folge Erhöhung der Arbeitslosigkeit, Öffnung der Grenze für unqualifizierte Einwanderer, Verschlechterung der Ausbildung durch das Verschenken wertloser Abschlüsse bei gleichzeitiger Austrocknung der Spitze.

Bayern und BW haben praktisch Vollbeschäftigung. Diese Länder wurden ja auch noch nie von linkem Pack regiert.



Was die Ursachen, sprich die Wurzel des Übels ist, davon ist im Bericht der Regierung nichts zu finden.

Warum wohl nicht?

Weil das nicht Aufgabe von Statistikern ist.

Die Ursachen sind schnell genannt, wenn man sich die Gruppen anschaut, die den größten Teil der zusätzlichen "Armen" ausmachen: Migranten und Alleinerziehende.

leuchtender Phönix
03.07.2008, 20:52
Man könnte sonst noch auf die Idee kommen, die wenigen Reichen zu enteignen und das Geld besser zu verteilen, was?

Wie? In dem man den Leuten weiismacht das alle viel wohlhabender werden wenn ein paar Reiche enteignet werden? Und vergiss nicht, das eine Enteignung einmalig ist.


So täuscht man lieber die Bevölkerung bewusst.

Darin sind die Linken ja so gut.

Der Gerechte
07.07.2008, 14:06
Wieviel willst Du denn jeden davon abgeben? Soviel kannst selbst Du den Reichen gar nicht wegnehmen, um den Armen eine angemessene genug zu geben, dass diese Einkommenserhöhung nicht ähnlich lächerlich wird wie die letzten Rentenerhöhungen für die Rentner.

Unsinn!
Cirka ein Drittel des gesamtdeutschen Vermögens werden von nur 0,5 Prozent
der Bevölkerung gehalten.

Es ist also genug da.

Der Gerechte
07.07.2008, 14:07
Bist Du wirklich schon in der Grundschule? Immerhin kannst Du ja schon schreiben.

Geh weiter spielen.....

tommy3333
07.07.2008, 17:32
Unsinn!
Cirka ein Drittel des gesamtdeutschen Vermögens werden von nur 0,5 Prozent
der Bevölkerung gehalten.

Es ist also genug da.
Und Vermögen, deren Erträge bereits versteuert werden, willst Du dann nachträglich wohl ganz enteignen - einschl. dessen, was über diese Erträge hinaus geht? Träum weiter. Du kannst eine Kuh nur einmal schlachten (soweit würde es aber ohnehin nicht kommen, da das Kapital schneller aus D flüchtet, als Du das Wort "Vermögenssteuer" aussprechen kannst).

politisch Verfolgter
07.07.2008, 19:18
Ich tu ja nix mehr, damit ich mich nicht enteignen lassen muß.
Und warum sollen Andere meine Erträge versteuern?
Zudem bin ich keine Kuh, wär aber ein Affenschieber-Ochse.
Ui, 0.5 % halten 33 % des Privatvermögens?
Das ist ja irre. In USA halten 1 % 40 %, 10 % incl. dieser 1 % 70 % und 80 % ca. 2 %, während externe Saudis per Petro$s dort 7 % halten.
Na prost, also Affenschieberei rentiert nicht.
Finger weg davon, nix tun und Nachwuchs bitte unterlassen.
Ist zwar elend langweilig, aber immer noch besser, als sich jeden Tag Anderen zum Deppen zu machen.