Vollständige Version anzeigen : Die LINKE und die NPD!
Satire.
Wenn sich beide Parteien zusammen schließen würden, sind sie doch eine echte Alternative zu den jetzt Regierenden in Berlin.
Soweit liegen doch die beiden programmatisch gar nicht auseinander, oder?
Die Linke = ehemalige SED war doch in der ehemaligen DDR, die Fortsetzung der Nationalsozialisten, nur mit dem unterschied, dass man Eigentum verhöhnte und verpönte, später aber dann auch wieder zu Kleinen teilen zuließ, als wirtschaftlich gar nichts mehr funktionierte.
Ich war mehrmals in die ehemalige DDR, als ich mich bei der Polizei anmeldete, stand da in großen Lettern geschrieben: National-Volkspolizei oder bei der Armee: National-Volksarmee und das in einem „Sozialistischem“ Land?.
Vielleicht ist das Mal eine Alternative, zu den Befehlsempfängern aus Washington.
direkt
Satire?
Ich antworte trotzdem ernsthaft. Auch weil diejenigen Aspekte, die einen Zusammenschluss von Linkspartei und NPD oder auch nur eine Zusammenarbeit unmöglich sind, zugleich bei beiden Parteien diejenigen Aspekte sind, die "zum Weglaufen" oder Verzweifeln sind.
Bei der NPD und ihren Anhängern sind das extremer Autoritarismus und sinnloser Rassismus. Die Verortung als "rechts" bringt sie in das Fahrwasser bürgerlich-reaktionärer Strömungen, mit denen sie oberflächlich Gemeinsamkeiten haben mag - Antikommunismus, gegen Einwanderer, rechtskonservativ - die aber insgeheim auf den radikalen Nationalismus der NPD scheißen.
Bei der Linkspartei sind es die Flausen von der Demokratie (die keine ist). Mag die NPD in ihrer Ideologie und ihrem Gebaren zu weit "draußen" sein, so ist die Linke zu weit "drin". Die NPD verwirft mit den System auch gute Seiten, weil wir ja wieder den Paragraph 175 und die Todesstrafe brauchen :rolleyes: Die Linke übersieht bei den guten Seiten, dass das System als Ganzes schlecht ist und selbst ein moderater Politikwechsel eines rabiaten Systemwechsels bedarf.
Nationalismus der NPD vs. Internationalismus der Linken halte ich nicht einmal für absolut trennend. Trennend eher dadurch, dass die Konzepte beider Seiten nicht viel taugen.
Die NPD wird Nation wieder als Obrigkeitsstaat realisieren wollen, wo der Staat die Nation formt - etwa durch Deportationen unerwünschter Menschengruppen.
Die Linkspartei scheint mir Internationalismus für eine Spielart der Globalisierung zu halten, nicht für eine eigenständige Vision.
Irgendwo in der Mitte könnten sich beide da durchaus treffen. Bei einem funktionierenden Gemeinwesen in einem reformierten internationalem System. Um sowohl das Eindreschen voll souveräner Staaten als eine von keinem wirklich gewollte Globalisierung zu vermeiden.
Wirklich unüberwindbar halte ich die Gegensätze nur in der Gesellschaftspolitik. Für konsequent radikale Linke sind alle Menschen gleich und alle in Deutschland lebenden Menschen haben die gleichen Rechte. Anerkannte Lebensgemeinschaften von Homosexuellen oder einen Afrikaner im vierthöchsten Staatsamt gäbe es auch in einem ehrlichen Sozialismus. Soweit stimmen Linke soagr mit radikalen Liberalen überein, nur spielt sich im linken Diskurs die Gleichheit in festen Strukturen ab während sie bei den Liberalen schnell zum gleichberechtigen Aufeinander-losgehen führt. Vorsortierte Ungleichheit ist in der Tat das Besondere der Rechten und Konservativen, was es allesn ziemlich schwer macht. Wer glaubt, Gott habe die Welt nur für ihn oder sie geschaffen, muss den Kampf um sein Erbteil dann letztendlich allein führen. Die Linke ist die Bewegung derjenigen, die von Gott übergangen wurden.
Würfelqualle
27.06.2008, 07:20
Satire.
Wenn sich beide Parteien zusammen schließen würden, sind sie doch eine echte Alternative zu den jetzt Regierenden in Berlin.
Soweit liegen doch die beiden programmatisch gar nicht auseinander, oder?
Die Linke = ehemalige SED war doch in der ehemaligen DDR, die Fortsetzung der Nationalsozialisten, nur mit dem unterschied, dass man Eigentum verhöhnte und verpönte, später aber dann auch wieder zu Kleinen teilen zuließ, als wirtschaftlich gar nichts mehr funktionierte.
Ich war mehrmals in die ehemalige DDR, als ich mich bei der Polizei anmeldete, stand da in großen Lettern geschrieben: National-Volkspolizei oder bei der Armee: National-Volksarmee und das in einem „Sozialistischem“ Land?.
Vielleicht ist das Mal eine Alternative, zu den Befehlsempfängern aus Washington.
direkt
Hast du die leiseste Ahnung von linker und rechter Politik ? Schon alleine in der Ausländerpolitik, sind sie wie Feuer und Wasser.
:rolleyes:
Hast du die leiseste Ahnung von linker und rechter Politik ? Schon alleine in der Ausländerpolitik, sind sie wie Feuer und Wasser.
:rolleyes:
Wenn es nur das wäre - und nicht deine schwachsinnige Liebe zum § 175 :rolleyes:
Wobei es zwischen Deportation von Einwanderern und Massenwanderung bis in alle Ewigkeit durchaus Kompromisse gibt: "Einwanderung" auf Familiennachzug im engeren Sinne beschränken zum Beispiel und "Zuwanderung" beerdigen.
Würfelqualle
27.06.2008, 07:35
Wenn es nur das wäre - und nicht deine schwachsinnige Liebe zum § 175 :rolleyes:
Wobei es zwischen Deportation von Einwanderern und Massenwanderung bis in alle Ewigkeit durchaus Kompromisse gibt: "Einwanderung" auf Familiennachzug im engeren Sinne beschränken zum Beispiel und "Zuwanderung" beerdigen.
Bis 1994 war er Realität, bis ihn schwachsinnige Politiker abschafften. So geht das Land immer mehr zu Grunde.
Reichen dir 25 Millionen Ausländer, Passdeutsche, Mischlinge nicht ?
Bis 1994 war er Realität, bis ihn schwachsinnige Politiker abschafften. So geht das Land immer mehr zu Grunde.
Reichen dir 25 Millionen Ausländer, Passdeutsche, Mischlinge nicht ?
Deinem Diskurs zufolge wären von 80 Millionen hier lebenden Menschen 40 Millionen mehr oder weniger unerwünscht. So kann man ein Land auch zu Grunde richten und irgendwann hat dann keiner mehr Lust, sich dafür noch einzusetzen und deine Fraktion zetert über Anti-Deutsche und dergleichen.
Quo vadis
27.06.2008, 08:01
Deinem Diskurs zufolge wären von 80 Millionen hier lebenden Menschen 40 Millionen mehr oder weniger unerwünscht. So kann man ein Land auch zu Grunde richten und irgendwann hat dann keiner mehr Lust, sich dafür noch einzusetzen und deine Fraktion zetert über Anti-Deutsche und dergleichen.
WQ hat von 25 Mio Leuten gesprochen.Lustig das ausgerechnet die angeblich ach so globalisierungskritischen Linken nur Auslandsinteressen im Kopf haben wenn die deutsche Rechte lediglich die Zuwanderungspolitik mal an int. Standards anpassen will, weg vom jetzt praktizierten int. Füllhorn und Kamelleverteilen.....Dachte mir schon das Lafos Fremdarbeiterrede nur Klappern war und die Weltprekariateinschleusung für Linke und Neocons das Hauptziel ist und bleibt.......
Genosse 93
27.06.2008, 08:09
Die sind zwar unterschiedlich, aber wie heißt es doch - same shit.
Hast du die leiseste Ahnung von linker und rechter Politik ? Schon alleine in der Ausländerpolitik, sind sie wie Feuer und Wasser.
:rolleyes:
Und was die Ausländer in der DDR anbetraf, denen durfte keiner was antun,
Sie standen unter dem Schutz des Staates, aber die meisten lebten in eigens dafür eingerichteten Viertel (Gettos), und die Bevölkerung der ehemaligen DDR war im Grund den Ausländer genauso eingestellt wie heute auch, sie sahen sie am liebsten von hinten.
Und eine NPD gab es auch!
Die national-demokratische Partei Deutschlands (NDPD) war eine Blockpartei in der DDR.
Die NDPD wurde am 25. Mai 1948 auf Weisung der SED gegründet und am 16. August 1948 von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) lizenziert. Im Gegensatz zur Liberaldemokratischen Partei Deutschlands (LDPD) hatte die NDPD keine eigene Ursprungsgeschichte, sondern wurde auf Betreiben der Besatzungsbehörden und der SED gegründet, mit dem Hauptziel, ehemalige einfache Mitglieder der NSDAP und Wehrmachtsoffiziere in das neue Herrschaftssystem der SED einzubinden bzw. um bereits in der LDPD organisierte Nationaldemokraten abzuwerben und so diese liberale Blockpartei, die auch viele konservative und nationalistische Mitglieder hatte, zu schwächen. In der Folgezeit warben beide Parteien oft um die gleiche Mitgliederklientel, z. B. vor allem um Handwerker.
direkt
klartext
02.07.2008, 16:21
Beide Parteien passen bestens zusammen und sollten fusionieren.
Das selbe Feindbild, der Hang zu autoriären Strukturen, der Glaube an den Übervater Staat, der Kollektivismus usw.
Über das Bisschen Nationale sollte sich ein Kompromiss finden lassen.
Dass beide der Niedergang unseres Landes bedeuten würde, versteht sich von selbst.
LukasGalen
02.07.2008, 16:25
Und was die Ausländer in der DDR anbetraf, denen durfte keiner was antun,
Sie standen unter dem Schutz des Staates, aber die meisten lebten in eigens dafür eingerichteten Viertel (Gettos), und die Bevölkerung der ehemaligen DDR war im Grund den Ausländer genauso eingestellt wie heute auch, sie sahen sie am liebsten von hinten.
Und eine NPD gab es auch!
Die national-demokratische Partei Deutschlands (NDPD) war eine Blockpartei in der DDR.
Die NDPD wurde am 25. Mai 1948 auf Weisung der SED gegründet und am 16. August 1948 von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) lizenziert. Im Gegensatz zur Liberaldemokratischen Partei Deutschlands (LDPD) hatte die NDPD keine eigene Ursprungsgeschichte, sondern wurde auf Betreiben der Besatzungsbehörden und der SED gegründet, mit dem Hauptziel, ehemalige einfache Mitglieder der NSDAP und Wehrmachtsoffiziere in das neue Herrschaftssystem der SED einzubinden bzw. um bereits in der LDPD organisierte Nationaldemokraten abzuwerben und so diese liberale Blockpartei, die auch viele konservative und nationalistische Mitglieder hatte, zu schwächen. In der Folgezeit warben beide Parteien oft um die gleiche Mitgliederklientel, z. B. vor allem um Handwerker.
direkt
Zwar finde ich Deine Satire gar nicht zum Lachen, aber mit der Einheitsliste für die Volkskammerwahlen in der DDR sprichst Du ein äußerst interessantes Thema an:
CDU, LDPD, NDPD, Bauernpartei, ...
Hat man die gesamte Einheitsliste einfach so in die Wahlurne gesteckt, wie es usus war, dann hat man auch diese Parteien mitgewählt, natülich unter Führung der SED, die ja ihrerseits ein Zusammenschluss von KPD und SPD war, und das nicht überall nur unter Zwang, wie man heute glauben machen will.
Habe bis heute zu dem Thema der Einheitsliste noch kein gutes Werk gesehen, was die politischen Konsequenzen in der Tiefe analysiert. Jedenfalls hatte die NDPD keine Probleme für ihre Parteitage Räumlichkeiten zu finden...
Alles wirklich sehr spannend! :]
ochmensch
02.07.2008, 16:34
Wenn es nur das wäre - und nicht deine schwachsinnige Liebe zum § 175 :rolleyes:
Wobei es zwischen Deportation von Einwanderern und Massenwanderung bis in alle Ewigkeit durchaus Kompromisse gibt: "Einwanderung" auf Familiennachzug im engeren Sinne beschränken zum Beispiel und "Zuwanderung" beerdigen.
Die Frage ist ja nicht mit welcher Radikalität wir etwas ändern, sondern, was wir für eine Gesellschaft haben möchten. Die DDR brauchte zur Aufrechterhaltung eines homogenen Volkes ja nur den status quo beibehalten, während die BRD in Radikalitäten verfallen musste, um das Multikultiparadies zu erschaffen, das wir heute haben.
Daher wäre es aus heutiger Sicht natürlich schwieriger einen annehmbaren Zustand mit möglichst weichen Mitteln zu bekommen. Aber das muss natürlich der Kompromiss sein.
Kreuzbube
02.07.2008, 16:38
Beide Parteien passen bestens zusammen und sollten fusionieren.
Das selbe Feindbild, der Hang zu autoriären Strukturen, der Glaube an den Übervater Staat, der Kollektivismus usw.
Über das Bisschen Nationale sollte sich ein Kompromiss finden lassen.
Dass beide der Niedergang unseres Landes bedeuten würde, versteht sich von selbst.
Auch Du wirst Dich einst freuen, wenn es im Sommer einen FDGB-Ferienplatz an der Ostsee gibt - gemeinsam mit den Aktivisten-Kollegen aus dem Betrieb!:] :))
Die Linkspartei scheint mir Internationalismus für eine Spielart der Globalisierung zu halten, nicht für eine eigenständige Vision.
Falsch...
Die Idee der Internationale Brüderlichkeit und der Wunsch nach internationaler Verständigung bei den Linken sind viel älter als die Globalisierung.
Zudem sind die Ziele völlig unterschiedlich.
Ich denke du weißt was ich meine...
Wenn nicht bin ich gerne bereit ausführlicher zu werden.
Hast du die leiseste Ahnung von linker und rechter Politik ? Schon alleine in der Ausländerpolitik, sind sie wie Feuer und Wasser.
:rolleyes:
Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/:Vergleich-Wie-Linkspartei/591743.html
Nicht nur bei den heftigen Angriffen auf Israel und die USA weisen Parolen der Linkspartei überraschende Parallelen zu Positionen der NPD auf. Die Linken sind über solche Anwürfe empört, doch ein Vergleich bestätigt die NPD-Positionen.
Die neue Linkspartei will die Gesellschaft verändern, dazu greift sie verbal gerne mal zu drastischen Bildern - auch bei so sensiblen Themen wie der Sozial- und Außenpolitik. Sie hat mit so harschen Worten Israel und die USA angegriffen, dass der Zentralrat der Juden den Linken schon antiisraelische Tendenzen vorgeworfen hatm. Sogar die NPD jubelte über Lafontaines "lupenreine NPD-Positionen".
Zuwanderung
Während Oskar Lafontaine vor "Fremdarbeitern, die Familienvätern die Jobs wegnehmen" warnte, heißt es bei der NPD "Fremdarbeiter stoppen! Arbeit für Deutsche!"
Hartz IV
Die Linkspartei forderte auf Demonstrationen mit dem Spruch "Hartz IV - Armut per Gesetz" die Abschaffung der Arbeitsmarktreform. Bei der NPD hießt es mit dem selben Ziel "Hartz IV - nicht mit mir".
Globalisierung
"No G8. Menschen vor Profite" lautete die Linken-Parole gegen den G8-Gipfel von Heiligendamm. Die NPD machte mit dem Slogan: "Gib 8 - Sozial statt Global" mobil.
Nahost
Während die NPD die "Eindämmung des Aggressionsstaates Israel" forderte und sich sogar mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad solidarisierte, hetzte Linken-Vorstandsmitglied Christine Buchholz noch 2006, Israel "führe Krieg im Interesse der USA" und erklärte, die Hisbollah stünde auf der Seite "auf der auch ich stehe".
Irak/Afghanistan
Die Linke nennt den Irak-Krieg "völkerrechtswidrig" und will, dass die deutsche Bundeswehr aus Afghanistan abzieht. Auch NPD und DVU nennen den Irak-Krieg "völkerrechtswidrig" und fordern "Deutsche Soldaten raus aus fremden Kontinenten
Anti-Amerikanismus
Während die NPD gegen den "Wirtschaftsimperialismus der USA" hetzt, wettert Lafontaine gegen eine "US-Außenpolitik, die auf Rohstoff-Imperialismus fußt".
Ja, also doch keine Satire, wie ich in meinem Eingangsbeitrag schrieb.
direkt
Die Frage ist ja nicht mit welcher Radikalität wir etwas ändern, sondern, was wir für eine Gesellschaft haben möchten. Die DDR brauchte zur Aufrechterhaltung eines homogenen Volkes ja nur den status quo beibehalten, während die BRD in Radikalitäten verfallen musste, um das Multikultiparadies zu erschaffen, das wir heute haben.
Daher wäre es aus heutiger Sicht natürlich schwieriger einen annehmbaren Zustand mit möglichst weichen Mitteln zu bekommen. Aber das muss natürlich der Kompromiss sein.
Solche Statements führen mich immer dazu, zu sagen, dass es mit der Homogenität vorbei ist und wir nur noch über die Form der Heterogenität entscheiden können. Wobei die Schweiz, die weder ethnisch noch religiös homogen ist, das positive Beispiel ist und Jugoslawien das negative Beispiel. Weshalb ich - ungeachtet aller Kritik - die Schweiz zumindest in manchen Dingen für ein gelungenes Gemeinwesen halte. Du wussten auch, warum sie sich nach 1648 aus dem todgeweihten Deutschen Reich verdrückten.
Falsch...
Die Idee der Internationale Brüderlichkeit und der Wunsch nach internationaler Verständigung bei den Linken sind viel älter als die Globalisierung.
Zudem sind die Ziele völlig unterschiedlich.
Ich denke du weißt was ich meine...
Wenn nicht bin ich gerne bereit ausführlicher zu werden.
Mir selbst sind die Unterschiede und Gegensätze schon klar. Ist das aber auch bei allen heutigen Linken so?
ochmensch
03.07.2008, 14:15
Solche Statements führen mich immer dazu, zu sagen, dass es mit der Homogenität vorbei ist und wir nur noch über die Form der Heterogenität entscheiden können. Wobei die Schweiz, die weder ethnisch noch religiös homogen ist, das positive Beispiel ist und Jugoslawien das negative Beispiel. Weshalb ich - ungeachtet aller Kritik - die Schweiz zumindest in manchen Dingen für ein gelungenes Gemeinwesen halte. Du wussten auch, warum sie sich nach 1648 aus dem todgeweihten Deutschen Reich verdrückten.
Mit der Homogenität ist es keineswegs vorbei, daher ist ja auch von Parallelgesellschaften, also parallelen, homogenen Gesellschaften die Rede. Ich verstehe unter einer homogenen Gesellschaft ja keine ausländerfreie, sondern eine, in der ganz klar die Einheimischen das Bild dominieren. Wir können in Deutschland ja nicht mit "verlorenen" Stadteilen oder vielleicht bald ganzen Städten, wo sich kein Deutscher hintraut, zufrieden sein. Manch einer mag da romatisieren, dass der in eine orientalische Welt dann nur zwei U-Bahn-Stationen braucht, aber letztlich sind das schwarze Flecken auf der Landkarte und wer meint, man müsse ja nur diese Gegenden meiden, um nicht Opfer zu werden, irrt sich. Also, wir können solche Zustände ja nicht abhaken und hoffen, dass es nicht schlimmer wird. Sozialpädagogen reinschicken und Projekte gegen Ausländerhass bilden, hat bisher her nix gebracht. Was würdest du denn vorschlagen?
Die Linke und die NPD würden gut zusammenpassen.
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