Vollständige Version anzeigen : Es gibt moderate Moslems
Achsel-des-Bloeden
19.07.2008, 10:15
Man könnte die hier gemutmaszten "moderaten Moslems" ebenso als "Steigbügelhalter des Islamismus" bezeichnen.
Man könnte die hier gemutmaszten "moderaten Moslems" ebenso als "Steigbügelhalter des Islamismus" bezeichnen.
Egel welcher Richtung - die Radikalen benutzen immer zuerst die Dummchen eines jeden Volkes.
Bevor der Rest merkt, was da los ist und wie es läuft, ist die Sache schon eskaliert.
Skaramanga
19.07.2008, 10:25
Jawoll es gibt moderate Moslems, die auch gerne hier bleiben können.
...
Für die machen wir dann eine Party. :cool2:
Ich denke meine Wohnung sollte dafür groß genug sein.
EinDachs
19.07.2008, 10:53
Wär mir neu, dass die Gnade willkürlich ist. Wer hat dir denn das erzählt?
Gottes Wege sind immer willkürlich.
Und wurde nicht von Anfang an festgelegt, wer in den Himmel kommen kann?
Die martialischen Auslegungen waren immer von Leuten, die von der Lehre Jesu abwichen. Und immer gab es auch Gläubige, die eben nicht martialisch waren.
:rolleyes:
Die von der heutigen Auslegung der Lehre Jesu abwichen.
Früher betonnte man eben mehr die Stellen in denen Jesu hinter jeder Ecke (sogar in Petrus) den Satan vermutete und den Märthyrergedanken anpries.
Als die Quäker ihre eigene Kolonie in Amerika (Pennsylvanien) bekamen, gerieten sie noch zu Lebzeiten des Gründers Penn da in die Minderheit. Weil sie da Religionsfreiheit praktizierten. Andere Kirchen habe nie gewollt, in eine Machtposition zu kommen. Und nicht nur so seltsame Gruppen wie die Amischen, sondern z.B. auch die Mennoniten oder die Hutterer.
Genau. So wie die Aleviten.
Es hat jede Religion ihre NiceGuys, dass will ich ja gar nicht bezweifeln. Aber da weder die friedensnobelpreistragenden Quäker noch die Amish auch nur ansatzweise soetwas wie die Mehrheit stellen, würd ich von diesen Einzelfällen einfach keinen Rückschluss auf das ganze anstellen.
Es wär mir jetzt keine Problem eine wesentlich längere Liste aufzustellen, von christlichen Konfessionen denen jedes Mittel Recht war um an die Macht zu kommen.
Das ist doch wohl nicht dein Ernst?
Ich hab dir ja schon erklärt,wie die Stelle zu verstehen ist, aber für die Begriffsstutzigen noch einmal ausführlich:
Der Vers ist Teil eines Gleichnisses, also einer Geschichte, die im übertragenen Sinn zu verstehen ist. Die Story läuft so: ein Mann zieht los, um König zu werden (so wie damals jemand nach Rom reisen musste, um König über Judäa zu werden), kommt zurück und belohnt seine Verwalter, die seinen Haushalt und sein Vermögen inzwischen verwaltet hatten, ein schlechter Verwalter wird bestraft. Und dann gibts bei Lukas noch den Satz von den Feinden, die niederzumachen sind.
Und jetzt kommt die neue Auslegung. Ist es so schwer zu verstehen, dass die eben nicht die einzige, sondern nur die ist, dei eben dem Zeitgeist am ehesten entspricht?
Also Jesus ist losgezogen zu Gott, um König zu werden, und wenn er vom Himmel zurückkommt, dann werden die, die ihn ablehnten, von den Engeln "niedergemacht" werden. Ergibt sich schon aus dem Bild, abgesehen davon, dass so ne Aufforderung an uns dem widersprechen würde, was sonst noch im NT steht.
Es widersprechen sich ständig Teile der Bibel. Von daher kann das kein Argument sein.
Engel werden nicht erwähnt. Er redet von einem König, der zu seinen Dienern spricht. Der König ist zweifelsohne er selbst, die Diener sind unschwer als Christen zu verstehen.
Wer ergötzt sich denn daran? Der Apostel Paulus (http://www.bibleserver.com/act.php?text_ref=45009000) jedenfalls nicht.
Johannes dann schon wieder.
Jesus scheinbar auch, sonst würde er es nicht so häufig dem "Natterngezücht" (Leute die seine Predigt nicht mochten) wünschen. Außerdem betont er die Hölle in der man dann im Feuer schreit und mit den Zähnen knirscht gar nicht so selten und scheinbar auch mit einer gewissen Freude.
Er trieb sie alle raus, aber nicht alle mit seiner Geißel, die Taubenverkäufer z.B. nicht. Wo steht denn da dass Jesus die Geißel (ne Geisel hat er nicht genommen ;) ) gegen Menschen benutzt hat?
Das ist ja wohl anzunehmen, dass er die Geißel nicht ganz zum Spass gebastelt hat. Er hat eine Geißel gemacht und alle rausgetrieben.
Unterscheide mal bitte. Ich möchte nicht mit Leuten in einen Topf geworfen werden, die meine Glaubensgeschwister umgebracht haben. Es gibt sicher auch Atheisten, mit denen du nicht in einen Topf geworfen werden möchtest.
Warum sollte es gegen meinen Glauben sprechen, dass es mal Leute gab, die mich glatt auf einen Scheiterhaufen gepackt und als Ketzer verbrannt hätten?
Ich sprach vom System Christentum, nicht von den Menschen. Ich weiß, dass es gute Christen gibt, weil es ganz einfach in jeder großen Gruppe zwangsläufig gute Menschen gibt. Aber der Glaube als solcher verleitet zwangsweise zum Missbrauch. Das liegt in seiner Natur.
Man hat ein starkes, psychologisches Motiv alles zu tun was "Gott" von einem verlangt (Angst vor der Hölle), kann aber den Willen dieses Gottes nur aus einem Buch erlesen, dass für eine andere Kultur zu einer anderen Zeit geschrieben wurde und mal dies, mal das fordert. Und es ist wichtig, dass du verstehst, dass die Bibel dir und vielen heutigen Christen vollkommen natürlich als friedfertiges Buch vorkommt, weil du in friedfertigen Zeiten aufwächst, mit hoher Affektkontrolle und gebildeten Leuten. Dabei ist es notwendig, gewisse Stellen zu ignorieren oder in ihrer Bedeutung herabzusetzen.
Es fällt einem roheren Menschen aber nicht sehr schwer das Buch auch so zu lesen, dass er jede noch so abscheuliche Tat damit rechtfertigt. Der orientiert sich im Umgang mit Feinden eben weniger an der Bergpredigt. Und das ist dann nicht falsch gelesen, sondern nur anders. Eine etwas stärkere Akkzentuierung aufs alte Testament und schon sind barbarischste Dinge Pflicht (nicht mal nur Option). Auch Jesu meint, man soll mal das, mal das tun, um in den Himmel zu kommen (ein großer Teil davon unerreichbar).
PS:Die Verlinkungen auf bibelserver.com funktioniert nicht, da kommt immer nur das erste Buch Mose. Daher kann ich nicht feststellen, auf welchen Absatz du dich genau beziehst. Schreib ihn einfach hin, ich such ihn mir dann selbst.
Ingeborg
19.07.2008, 10:55
Es gibt sicher friedliche Moslems.
Es gibt bestimmt genau so viele Moslems denen Religion am Arsch vorbei geht wie bei den Christen.
Nur das sagen sie nicht !! Warum .. aus Respekt oder Furcht.
Der Gruppenzwang und die Sharia machen auch moderate Moslems wieder zu Fanatikern, sobald die Masse der Islam gläubigen steigt und eine schwelle im entsprechenden Gebiet überschreitet.
So sehe ich das auch.
Wobei mir zunehmend auffällt, dass die moderaten immer Türken sind,
und die nutzlosen Fundi-Arschlöcher immer Kurden.
Springpfuhl
19.07.2008, 10:58
So sehe ich das auch.
Wobei mir zunehmend auffällt, dass die moderaten immer Türken sind,
und die nutzlosen Fundi-Arschlöcher immer Kurden.
Das zeigt mal wieder, wie gut Du informiert bist, Ingeborg.
Den "Kurden" gibt es nicht.Die Kurden sind ein türkischer Stamm,
man nennt sie Bergtürken.
EinDachs
19.07.2008, 11:15
Das zeigt mal wieder, wie gut Du informiert bist, Ingeborg.
Den "Kurden" gibt es nicht.Die Kurden sind ein türkischer Stamm,
man nennt sie Bergtürken.
Das machen nur die türkischen Nationalisten.
Das zeigt mal wieder, wie schlecht du informiert bist.
Kurden gehören einer anderen Sprachfamilie an (der indogermanischen) und sind ethnisch und kulturell nicht einmal untereinander sehr homogen, geschweige denn den Türken sehr ähnlich.
Springpfuhl
19.07.2008, 11:22
Das machen nur die türkischen Nationalisten.
Das zeigt mal wieder, wie schlecht du informiert bist.
Kurden gehören einer anderen Sprachfamilie an (der indogermanischen) und sind ethnisch und kulturell nicht einmal untereinander sehr homogen, geschweige denn den Türken sehr ähnlich.
Die Kurden, die Armenier und die Türken sind untereinander stark
durchmischt und durchrasst.In Bezug auf die genannten Stämme
kann man nicht von eigenständigen Völkern sprechen.Oder glaubst Du im Ernst,
dass vor 1100 Jahren 70 000 000 Türken in das Gebiet der gegenwärtigen Türkei einwanderten?Mal das Gehirn einschalten.Nachdenken hat noch niemand geschadet.
PS :Es kommt nicht von ungefähr, dass die allermeisten Kurden und auch
Armenier in der Türkei untereinander Türkisch sprechen, und nicht ihre
"indogermanische" :D Sprache !
EinDachs
19.07.2008, 11:25
Die Kurden, die Armenier und die Türken sind untereinander stark durchmischt und durchrasst.In Bezug auf die genannten Stämme
kann man nicht von eigenständigen Völkern sprechen.Oder glaubst Du
im Ernst, dass vor 1100 Jahren 70 000 000 Türken in die gegenwärtige Türkei
einwanderten?Mal das Gehirn einschalten.Nachdenken hat noch niemand geschadet.
:rolleyes:
Wer da wohl das Hirn einschalten sollte.
Deine "Bergtürken" sprechen eine andere Sprache mit einer ganz anderen Grammatik. Mischungen hin und her, wie kann das dieselbe Gruppe sein, wenn sie sich in einem der wichtigsten Kriterien eines Volkes fundamental unterscheiden?
Silencer
19.07.2008, 12:58
Das zeigt mal wieder, wie gut Du informiert bist, Ingeborg.
Den "Kurden" gibt es nicht.Die Kurden sind ein türkischer Stamm,
man nennt sie Bergtürken.
Aha, die Kurden gibt es nicht. Und wer bewohnt die Region Kurdistan? Möchtest du Kurdistan aus den Karten gelöscht bekommen wie das mit Egerland geschehen ist?
Quo vadis
19.07.2008, 13:24
Es schreibt zwar EinDachs, aber seine Christenfeindlichkeit ist 1:1 seinem lobotomierten Vorbild Christian Ströbele entlehnt.Ausgerechnet die Religion die mindestenes die letzten 300 Jahre die Welt von ihrer Redlichkeit überzeugt hat, wird versucht als Gewaltverherrlichend in den Dreck zu ziehen, aber scharfe Worte der Ablehnung und sogar Aufrufe zur Zerschlagung gegenüber der archaischen Frauenunterdrücker, Kopfabschneider und Selbstmordbomberreligion Islam wird man aus diesem verlogenen Munde vergeblich vernehmen.
EinDachs
19.07.2008, 16:32
Es schreibt zwar EinDachs, aber seine Christenfeindlichkeit ist 1:1 seinem lobotomierten Vorbild Christian Ströbele entlehnt.Ausgerechnet die Religion die mindestenes die letzten 300 Jahre die Welt von ihrer Redlichkeit überzeugt hat, wird versucht als Gewaltverherrlichend in den Dreck zu ziehen, aber scharfe Worte der Ablehnung und sogar Aufrufe zur Zerschlagung gegenüber der archaischen Frauenunterdrücker, Kopfabschneider und Selbstmordbomberreligion Islam wird man aus diesem verlogenen Munde vergeblich vernehmen.
Wenn du mich anpissen willst, zitier mich bitte, sonst bekomm ich das gar nicht mit.
Die Redlichkeit des Christentums wird nur leider vollkommen übertrieben, ebenso ist es mit der Bösartigkeit des Islams.
Die sind sich in der Praxis sehr ähnlich, wenn man ihnen die Macht lässt.
Deshalb ist es mir ein Anliegen die christlichen Jubler zu etwas mehr Bescheidenheit und Demut (sind ja der Sage nach christliche Eigenschaften) anzuregen.
Und selbstverständlich gibt es moderate Moslems, gegen die es auch nicht mehr einzuwenden gibt, als gegen moderate Christen. Optimal wär natürlich eine Welt, in der die Leute ganz von diesen alten, institutionalisierten Aberglauben abrücken, aber dafür bräuchten wir Übermenschen (im Sinne Nietzsches, nicht irgendwelcher Nazis)
Wahabiten Fan
19.07.2008, 16:36
Die Redlichkeit des Christentums wird nur leider vollkommen übertrieben, ebenso ist es mit der Bösartigkeit des Islams.
Die sind sich in der Praxis sehr ähnlich, wenn man ihnen die Macht lässt.
Deshalb ist es mir ein Anliegen die christlichen Jubler zu etwas mehr Bescheidenheit und Demut (sind ja der Sage nach christliche Eigenschaften) anzuregen.
Und selbstverständlich gibt es moderate Moslems, gegen die es auch nicht mehr einzuwenden gibt, als gegen moderate Christen. Optimal wär natürlich eine Welt, in der die Leute ganz von diesen alten, institutionalisierten Aberglauben abrücken, aber dafür bräuchten wir Übermenschen (im Sinne Nietzsches, nicht irgendwelcher Nazis)
:top:
Das unterschreibe ich so wie du es geschrieben hast!!
Quo vadis
19.07.2008, 17:32
Optimal wär natürlich eine Welt, in der die Leute ganz von diesen alten, institutionalisierten Aberglauben abrücken, aber dafür bräuchten wir Übermenschen (im Sinne Nietzsches, nicht irgendwelcher Nazis)
Ah und bis es soweit ist versuchen du deine grünausgekotzten Freunde erstmal schnell den Islam in Deutschland zu etablieren.:]
Silencer
19.07.2008, 17:41
......
Und selbstverständlich gibt es moderate Moslems, gegen die es auch nicht mehr einzuwenden gibt, als gegen moderate Christen. Optimal wär natürlich eine Welt, in der die Leute ganz von diesen alten, institutionalisierten Aberglauben abrücken, aber dafür bräuchten wir Übermenschen (im Sinne Nietzsches, nicht irgendwelcher Nazis)
Das ist aber sehr kurzsichtig, Ein Dachs. Was kann geschehen wenn ein moderater Moslem plötzlich radikalisiert wird und was wenn das Gleiche mit einem moderaten Christen passiert?
Meines Wissens haben sich Christen bisher wegen ihrem Glauben nicht in die Luft gesprengt und Unschuldige "mitgenommen". Bei Moslems gabs das schon, sogar bei Konvertiten.
Moslems sind "Schläfer". Diese Gefahr würde ich auf keinen Fall unterschätzen, das ist aber leider der Normalfall in Deutschland. Die mehr als 30 Tausend bekannte radikale Moslems in Deutschland, würde ich sofort der Reihe nach samt Familie ausweisen.
Achsel-des-Bloeden
19.07.2008, 17:55
...
Die Redlichkeit des Christentums wird nur leider vollkommen übertrieben, ebenso ist es mit der Bösartigkeit des Islams.
Die sind sich in der Praxis sehr ähnlich, wenn man ihnen die Macht lässt.
...
Bis vor 500 Jahren hättest Du Recht gehabt. Seitdem hat sich auf abendländischer Seite -durchaus auch gegen die Vorstellungen der christl. Kirchen- viel getan.
Mich interessiert aber im Hier und Heute nicht, wie sich die christliche Religion und die mohammedanische Religionsideologie vor 500 Jahren ähnelten, sondern nur die letzten 50, 100 Jahre.
Und da ist nur auszurufen: WAS FÜR EIN UNTERSCHIED!
EinDachs
19.07.2008, 17:57
Ah und bis es soweit ist versuchen du deine grünausgekotzten Freunde erstmal schnell den Islam in Deutschland zu etablieren.:]
Während du und deine braun ausgeschissenen Freunde Deutschland zum dritten Reich machen wollen.
Soll das eine Debatte werden oder willst du einfach nur blöd herumpöbeln?
Wahabiten Fan
19.07.2008, 18:34
willst du einfach nur blöd herumpöbeln?
Braune können nur herumpöbeln!
Springpfuhl
19.07.2008, 19:44
Aha, die Kurden gibt es nicht. Und wer bewohnt die Region Kurdistan?
Bergtürken.
Silencer
19.07.2008, 20:39
Bergtürken.
...und die Deutsche Tiefebene auf dem Gebiet der BRD Taltürken ode was?
Springpfuhl
19.07.2008, 20:44
...und die Deutsche Tiefebene auf dem Gebiet der BRD Taltürken ode was?
Sie gleiten nun in Satire ab.
Zum Glück wird die nicht überall vollstreckt. Kam erst vor ein paar Tagen im erf, wie ein Missionar erzählte, dass sich in Ruanda in den letzetn Jahren über 1000 Muslime bekehrt haben. Aus vielen Ländern gibts Berichte über Leute, die sich Jesus zuwenden. Natürlich teilweise im Geheimen. Manche Berichte sind auch onlien verfügbar, z.B. sammelt answering islam (http://www.answering-islam.org/Testimonies/index.html) Berichte von Konvertiten. Ein paar gibts auch auf Deutsch (http://www.answering-islam.de/zeugnisse.html).
Leute, denkt nicht so pessimistisch. wir brauchen keine Kreuzzüge, denn Jesus ist stärker als Muhammad.
Bei dem schmierigen Gesülze wird einem echt übel. Sorry......................
Quo vadis
19.07.2008, 21:20
Während du und deine braun ausgeschissenen Freunde Deutschland zum dritten Reich machen wollen.
Soll das eine Debatte werden oder willst du einfach nur blöd herumpöbeln?
Das wird sicher keine Debatte wenn du im Gegensatz zu mir nur mit Agitprop und blöden Unterstellungen arbeitest.Kann auch behaupten du willst mittels deiner langbärtigen Freunde einen Kalifatstaat aus Deutschland machen, bei einem bekennenden Ströbele Fanatic ganz sicher nicht allzuweit hergeholt. :] :))
Quo vadis
19.07.2008, 21:25
Braune können nur herumpöbeln!
ja geh dir deine Löckchen drehen.......:isok:
dreizehn
19.07.2008, 23:12
PS :Es kommt nicht von ungefähr, dass die allermeisten Kurden und auch
Armenier in der Türkei untereinander Türkisch sprechen, und nicht ihre
"indogermanische" :D Sprache !
es kommt nicht von ungefähr das sie in deutschland , als türke mit den griechen deutsch sprechen :D :D :D
EinDachs
20.07.2008, 01:15
Das wird sicher keine Debatte wenn du im Gegensatz zu mir nur mit Agitprop und blöden Unterstellungen arbeitest.
Kann auch behaupten du willst mittels deiner langbärtigen Freunde einen Kalifatstaat aus Deutschland machen, bei einem bekennenden Ströbele Fanatic ganz sicher nicht allzuweit hergeholt. :] :))
Nein, du arbeitest ja überhaupt nicht mit dämlichen Unterstellungen.
Ich fordere dich heraus: Finde einen einzigen Post von mir, in dem ich etwas positives über Ströbele gesagt hab. Sollt bei einem Fanatic wie mir ja nicht schwer sein.
Machen wirs interessanter: Finde überhaupt einen Post, in dem ich was über Ströbele sage (der hier zählt nicht)
Ich nehm an du weißt wie man die Suchfunktion bedient.
Wahabiten Fan
20.07.2008, 10:54
ja geh dir deine Löckchen drehen.......:isok:
Jawoll, mein Föhrer.:cool2:
Ingeborg
20.07.2008, 11:14
Das machen nur die türkischen Nationalisten.
Das zeigt mal wieder, wie schlecht du informiert bist.
Kurden gehören einer anderen Sprachfamilie an (der indogermanischen) und sind ethnisch und kulturell nicht einmal untereinander sehr homogen, geschweige denn den Türken sehr ähnlich.
Eben.
Wahrscheinlich haben die die Koransuren noch nichteinmal gelesen, sondern sind irgendwelchem Geschwätz von irregeleiteten Imamen aufgesessen.Du machst es dir ziemlich leicht. Welcher Suren meinst du denn, die nicht gelesen wurden? Und hast du schon mal die Sure 9 (al-tauba) gelesen?
Letztendlich gibt es in allen Religionen Fanatiker.Klar, man hat auch schon Buddhisten Giftgas in U-Bahnhöfen verteilen sehen. Aber es ist ein Unterschied, ob solche Fanatiker gegen die Grundsätze ihrer eigenen Religion verstoßen, oder ohne Probleme Belege aus Schrift und Traditon (also Qor'an, Ahadithen, Ijtihad etc.) für ihren Fanatismus vorbringen können.
Und nicht jeder nicht moderate Muslim ist ein Terrorist. Viele wollen mit Terrorismus nichts zu tun haben, aber haben nix dagegen, wenn jeder getötet wird, der den Islam verlässt - ich erinnere an Abdul Rahman (http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1939333,00.html). Würdest du solche Muslime als moderat bezeichnen?
Die Kurden, die Armenier und die Türken sind untereinander stark
durchmischt und durchrasst."Durchrasst" ist eine ziemlich sinnfreie Bemerkung, da alle drei Völker zur weißen Rasse gehören.
In Bezug auf die genannten Stämme
kann man nicht von eigenständigen Völkern sprechen.Warum nicht? Die Amis sind auch ein Volk, und da glaubt niemand an eine gemeinsame Abstammung. :D Abstammung und Volkstum sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn es da - historisch bedingt - immer wieder Korrelationen zwischen beiden gibt.
PS :Es kommt nicht von ungefähr, dass die allermeisten Kurden und auch
Armenier in der Türkei untereinander Türkisch sprechen, und nicht ihre
"indogermanische" :D Sprache !Ich weiß nicht, warum du das "Germanisch" betonst. Erstens haben sich Fachleute längst angewöhnt, von "Indoeuropäisch" zu reden, und zweitens gehören die Kurden nicht zu den Germanen. Im Gegenteil: Kurdisch gehört zu den iranischen Sprachen, die zusammen mit den Inoariern die arische Sprachgruppe bilden, die südöstlichste Sprachgruppe der Indoeuropäischen Sprachen. Der Ausdruck "indogermanisch"(die Betonung wär bei Kurden und Armeniern sinnvoll) wurde seinerzeit aus den beiden am meisten voneinander entfernten Sprachgruppen, also den Indoariern und den Germanen im Nordwesten, gebildet.
Und zum es kommt nicht von ungefähr: das stimmt, aber anders als du es gemeint hast. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Basken Spanisch oder viele Volksdeutsche Russisch bzw. in Polen Deutsch sprechen. Das kommt bei Unterdrückung einer sprachlichen Gruppe zwangsläufig heraus.
PS: INDOGERRMANE hat noch einen Nachteil: hier wird es als "Indogermane" realisiert ... na ja, Germanen als Barbaren zu visualisieren hat auch was :D
Hallo, ein paar netzlose Tage und Prüfungsvorbereitungen haben mich ne zeit lang ferngehalten.
Josephus, der die Verbrechen des Herodes ausführlich und erschöpfend schildert erwähnt einen Kindsmord nicht.Woher willst du denn wissen, dass Josephus die Verbrechen des Herodes schildert und nicht bestimmte ausgelassen hat? Dass er die Verbrechen, die er schildert, ausführlich beschreiubt, will ich ja nicht bestreiten.
Und natürlich gibt es zeitgenössische Chronisten.Nenn mal einen zeitgenössischen Chronisten aus der Zeit des Herodes, der über Ereignisse in seinem Reich berichtet. Also nicht einfach jemanden, der sein Treffen mit Kleopatra erwähnt ... Oder redest du von Chronisten, deren Werke wir nicht kennen http://www.politikforen.net/images/icons/icon5.gif
Kam 37 n Chr auf die Welt und damit 40 Jahre nach Herodes Tod.Und wann hat er geschrieben? Die jüdischen Altertümer, in denen die besagten Stellen stehen, werden auf 93 datiert.
Es ist eine sehr erschöpfende und lange Liste, auf der unwichtigeres als der Mord an den Kleinkindern eines ganzen Ortes drinnen stehen.Wonach bewertest du, was wichtig ist, wonach ein Sadduzäer des 1.Jhs.? Nenn doch mal Beispiele aus dieser "Liste".
Die lebten zeitgleich.Meinst du Josephus und Tacitus? Die lebten ungefähr zeitgleich, ich hab Tacitus ja auf ca. 100 angesetzt ...
Bei der eine unumstößlich gefälscht ist und bei der anderen ist es mehr als umstritten.Na dann informier dich mal was Forscher dazu sagen. Zum Beispiel auf der Flavius Josephus Home Page (http://members.aol.com/FLJOSEPHUS/home.htm).
Josephus, der mit Sicherheit kein Christ war, hätte wenig Sinn Jesus als Messiahs anzusehen und ihn folglich als Chrestos anzureden. Bei der Schilderung des Todes von Jakobus dem Gerechten spricht er vom sogenannten Christus. Und beim Juden Josephus können wir davon ausgehen, dass er Christos schrieb und nicht Chrestos.
Origen, christlicher Autor um das Jahres 200 herum, sammelte historisch brauchbare Quellen die Jesus Existenz bestätigen... und lässt Josephus aus, obwohl ihm selbiger bekannt war.Auch die Antiquitates? Wenn du ein Buch eines Autors gelesen hast, kennst du nicht unbedingt auch alle anderen.
Nein, du hast nur schlampig gelesen: "Die 7 Jahrzehnte zwischen angeblicher Geburt Christi und dem vorsichtigen Beginn seine Geschichte aufzuschreiben, reichen..."Du meinst, die haben schon kurz nach der "angeblichen" Geburt Jesu angefangen, Geburtsgeschichten zu erfinden, weil sie wussten, dass er ca. 30 Jahre später am Kreuz sterben und auferstehen wird? Oder wie soll ich das deuten, dass du ab der Geburt anfängst zu zählen? Legenden handeln nun mal nicht von der Zukunft ...
Was du übersiehst, ist dass ich es durchaus als plausible Möglichkeit halte, dass er überhaupt nicht existiert hat und die Legende sich dann nicht vor oder nach, sondern unabhängig von seinem Tod entwickelte.Tod und Auferweckung sind doch Zentrum, alles andere ist sekundär, wär also "schmückendes Beiwerk", wenn du von Unechtheit ausgehst. Also Tod und Auferweckung müssen die ältesten Elemente sein, alles Andere wäre schon ein Hinweis, dass das eben nicht erfunden ist ...
Die erwähnen allerdings kaum etwas Handfestes über Jesus, sondern nur eher das generelle Grundmotiv.Jesus, Sohn Davids, geboren von einer Frau (nanu?!), gekreuzigt, gestorben, begraben, auferstanden, zum Himmel gefahren - ein ziemlich ausführliches "Grundmotiv". Und die von mir kursiv gesetzten Aussagen nennt Paulus (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=1ko+15%2C3-7) ausdrücklich als Tradition, die er selber empfangen hat.
So unwahrscheinlich ist es nicht, dass die ganze Geschichte überhaupt auf Paulus Mist gewachsen ist. Dagegen spricht, dass es Leute gab (Ebioniten), die Paulus als Verfälscher der Lehre Jesu sahen. Wär ja kaum möglich, wenn Paulus die einzige Quelle war.
Die Bibel ist keine glaubwürdige Quelle.Na, Lukas ist in meinen Augen glaubwürdiger als Josephus mit seinen Übertreibungen und erfundenen Reden. Bei Lukas was zu finden das nachweislich nicht stimmt, ist schon ziemlich schwierig. Was Leute wie Haenchen dagegen vorbringen, zeigt nur deren Halbbildung (oder soll ich Fachidiotie sagen?).
Zweifelsfrei fest steht, dass dieser selbsternannte Gott die Welt nicht großartig verändern konnte, erst recht nicht in seinem Sinne.Was er auch vorausgesagt hat. Am Ende steht ja nicht eine "veränderte" Welt, sondern eine Welt die untergeht, weil die Menschen immer schlimmer werden ...
Geht man von der Bibel aus, sollten wir ohnehin bereits lange im Reich Gottes leben, was zweifelsohne falsch ist. Hat Jesus sich geirrt, wenn er seinen Jüngern zu ihren Lebzeiten das Reich Gottes auf Erden versprach? Kann ein Gott sich irren?Er hat korrekt vorausgesagt, dass Gottes Reich anfängt (Pfingstereignis), und dass Jerusalem innerhalb einer Generation zerstört werden wird. Was den Zeitpunkt des Weltendes angeht, hat er selber gesagt (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=mk+13+32), dass er ihn nicht kannte.
Oder, du müsstest mich jetzt wieder niedermachen, ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass Jesus, so er den existierte, ganz einfach nur ein armer, fanatischer Irrer war, der sich nur für einen Gott hielt und über niemanden herrschen sollte?Fanatische Irre sagen aber nicht so was wie Mt 5,44-48 (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=Mt+5%2C44-48). [Ich hoffe, diesmal hab ich ne Seite genommen, die keine cookies benutzt um bei mir zur richtigen Stelle zu kommen, also dass die Links jetzt auch bei dir funktionieren].
Gottes Wege sind immer willkürlich.Seh ich anders.
Und wurde nicht von Anfang an festgelegt, wer in den Himmel kommen kann?Ja, jeder kann kommen (1.Tm 2,4 (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=1tim+2+4))
Die von der heutigen Auslegung der Lehre Jesu abwichen.
Früher betonnte man eben mehr die Stellen in denen Jesu hinter jeder Ecke (sogar in Petrus) den Satan vermutete und den Märthyrergedanken anpries.Na in den Kreisen in denen ich mich bewege ist das teiweise auch heute so, trotzdem würde da niemand auf die Idee kommen, gewaltttätig zu werden. Ein Mensch mit ner Waffe in der Hand ist nun mal kein Märtyrer, sondern ein Kämpfer.
Genau. So wie die Aleviten.
Es hat jede Religion ihre NiceGuys, dass will ich ja gar nicht bezweifeln.Mir gehts nicht um nice oder bad guys, sondern darum was dem entspricht, das Jesus gesagt hat.
Es wär mir jetzt keine Problem eine wesentlich längere Liste aufzustellen, von christlichen Konfessionen denen jedes Mittel Recht war um an die Macht zu kommen.Schon in der Offenbarung kannst du von der Hure Babylon lesen, die bereit ist, mit jedem ins Bett zu gehen, um über die Völker zu herrschen. Und wie die Parallelstelle in Of 21,9 zeigt, die mit genau den gleichen Worten anfängt, ist damit eine von Gott abgefallene Kirche gemeint. Wahre Jünger Jesu sind eben selten in der Mehrheit.
Und jetzt kommt die neue Auslegung. Ist es so schwer zu verstehen, dass die eben nicht die einzige, sondern nur die ist, dei eben dem Zeitgeist am ehesten entspricht?Die ist neu? Ich hab noch nie ne andere gehört. Wer soll denn der Herr im Gleichnis Lk 19 sonst sein, wenn nicht Jesus?
Engel werden nicht erwähnt. Er redet von einem König, der zu seinen Dienern spricht. Der König ist zweifelsohne er selbst, die Diener sind unschwer als Christen zu verstehen.Unschwer? Wenn Jesus wiederkommt, dann kommt er mit Engeln. Die Christen sind die Verwalter, die er auf der Erde zurückgelassen hat.
Johannes dann schon wieder.Wo?
Jesus scheinbar auch, sonst würde er es nicht so häufig dem "Natterngezücht" (Leute die seine Predigt nicht mochten) wünschen. Außerdem betont er die Hölle in der man dann im Feuer schreit und mit den Zähnen knirscht gar nicht so selten und scheinbar auch mit einer gewissen Freude.Wo steht dass Jesus das wünscht? Vor der Hölle warnen kann mensch auch, ohne sie denen zu wünschen, die mensch warnt. Wenn du glauben würdest, dass es die Hölle geben wird, dann würdest du auch davor warnen, und doch hoffentlich, ohne es irgend jemand zu wünschen! Vgl. auch Lk 19,41-44 (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=Lukas+19%2C41-44).
Das ist ja wohl anzunehmen, dass er die Geißel nicht ganz zum Spass gebastelt hat.Hab ich auch nicht behauptet, schon vergessen was ich gesagt hatte?
Aber der Glaube als solcher verleitet zwangsweise zum Missbrauch.Unglaube auch.
Und es ist wichtig, dass du verstehst, dass die Bibel dir und vielen heutigen Christen vollkommen natürlich als friedfertiges Buch vorkommt, weil du in friedfertigen Zeiten aufwächst, mit hoher Affektkontrolle und gebildeten Leuten. Dabei ist es notwendig, gewisse Stellen zu ignorieren oder in ihrer Bedeutung herabzusetzen.Es hat zu allen Zeiten Leute gegeben, die sie als friedliches Buch gelesen haben. Franz von Assissi dürfte auch dir bekannt sein.
Es fällt einem roheren Menschen aber nicht sehr schwer das Buch auch so zu lesen, dass er jede noch so abscheuliche Tat damit rechtfertigt.Wer Gottes Geist nicht hat, der kann dies zweifelsohne.
PS: Die Verlinkungen auf bibelserver.com funktioniert nicht, da kommt immer nur das erste Buch Mose. Daher kann ich nicht feststellen, auf welchen Absatz du dich genau beziehst. Schreib ihn einfach hin, ich such ihn mir dann selbst.Sorry, das ist ein Bug (oder Feature? :D ) vom Bibelserver, den ich noch nicht kannte: bei mir klappten die Links. Ich hab jetzt auf ne andere Seite verlinkt, wo das hoffentlich besser ist.
Bei Paulus, den es nicht freut, dachte ich an Rö 9,1ff, der Übersetzungsfehler in der Vulgata war in Lk 14,23 (http://www.dbg.de/channel.php?channel=36&SELECT=gnb&INPUT=Lukas+14%2C23) (und bitte nicht in Lu 1912 nachlesen, sondern in ner modernen Übersetzung).
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.