Beverly
26.06.2008, 10:28
Als mich Ende 1993 arbeitslos meldete, sagte mir die Angestellte des Arbeitsamtes: "Wir können nichts für Sie tun." Sie wollte sagen: es gibt schlicht und einfach keine Arbeit mehr. Dass sagte später ein anderes Arbeitsamt auch zu einem Arbeitslosen: "Kommen Sie mit ihrem Geld aus, dann hören wir nichts von Ihnen und Sie nichts von uns." Für den - so um 50 - gab es auch keine Arbeit mehr.
N. B. ich fand dann später noch Arbeit, aber ohne die alte staatliche Arbeitsförderung wäre für mich schon damals Schluss gewesen.
Später kam dann der meines Wissens jetzt vorbestrafte Peter Hartz und redete den Politikern ein, er könne ohne Änderung der Rahmenbedigungen Vollbeschäftigung erreichen. Ohne drastische Verkürzung der Arbeitszeit, ohne öffentliche und private Gelder in Zukunftsinvestitionsprogrammen zu bündeln und ohne aus dem auch Wachstum angewiesenen kapitalistischen Wirtschaftssystem auszusteigen.
Um noch eines drauf zu setzen, wurde die Arbeitsförderung der 1990er mit ABM und vom Arbeitsamt bezahlten Fortbildungen zu großen Teilen gekippt. Staat ABM gibt es 1-Euro-Jobs und was die Fortbildungen betrifft - bestenfall so wie in den 1990ern, wo eher in Ausnahmefällen nach der Fortbildung ein regulärer Job kam. Weil es schon damals nicht genug gab.
Die Folgen von Hartz IV:
- bürokratisches Chaos hoch drei
- autoritärer Kontrollwahn der übelsten Sorte, Schikanen aller Art, das Jobcenter als Probelauf für flächendeckenden Totalitarismus
- wachsende Armut und größere soziale Gegensätze, das Land wird in Gewinner und Verlierer gespalten
- parasitä von 1-Euro-Jobs und mithin von staatlichen Subventionen lebende gGmbHs
- ein Land, wo wie in der DDR Fähnchenschwenkerei den inneren Zusammenhalt ersetzt - nur dass sich angesichts von Hartz IV manche Ossis die DDR zurückwünschen mögen
- nicht enden wollender Kleinkrieg und Scharaden mit den Ämtern, wo Angestellte der Jobcenter wie Erwerbslose Opfer von "Ideen, Vorschlägen und Konzepten" grenzwertig degenerierte Politit-Kasper werden
- jeder profilierungssüchtige Hetzer reagiert sich an den J ... pardon, den Erwerbslosen ab
- zugleich gibt der Wahn denjenigen Recht, die schon immer meinte, wer arbeiten will ist ein Idiot. Weil es statt Arbeit nur Verarschung gibt
Zur Illustration hier mal in voller Pracht ein Flugblatt zum Thema Hartz IV. Vollzitat muss sein, damit sich jede/r an dem Wahn erfreuen kann:
Berliner Kampagne gegen
Hartz IV
www.hartzkampagne.de
Probleme mit Hartz IV ?
Die Probleme fangen oft schon bei der Antragstellung an. Worauf muss ich bei der Be-antwortung der zum Teil schwierigen und folgenreichen Fragen achten, wenn es nicht zu größeren Problemen kommen soll?
Welche Leistungen stehen mir zu und was kann ich tun, wenn mir das JobCenter weni-ger Geld zahlt?
Wie verhalte ich mich, wenn mir ein „Sofortangebot“ gemacht wird, das mich offenkundig nicht weiter bringt? Was tun, wenn ich einen Ein-Euro-„Job“ antreten soll oder aus ei-ner rechtswidrigen Maßnahme raus möchte?
Wenn ich eine Eingliederungsvereinbarung vorgelegt bekomme und diese nicht oder nicht sofort unterschreiben möchte, wo finde ich Rat und wie würde eine Eingliederungs-vereinbarung aussehen, die meinen Interessen und Zielen dient?
Was ist bei einer Sanktionsandrohung zu unternehmen?
Wie formuliere ich einen Widerspruch? Und wann ist eine Klage bzw. eine Einstweilige Anordnung angebracht? …
Zu diesen und weiteren Fragen und Problemen finden Sie Unterstützung an vielen Orten in Berlin. Wo – das erfahren Sie in diesem Flugblatt.
Wir raten außerdem: Machen Sie sich selbst kundig! Erweitern Sie Ihre Kenntnisse! So können Sie sich selbst am besten helfen und obendrein andere unterstützen. Ratge-ber zum Arbeitslosengeld II und Homepages/Links haben wir am Ende von S. 4 aufge-führt.
Wenn nötig, nehmen Sie eine Begleitung ins JobCenter mit: Die kann für Sie mit-schreiben, während Sie das Gespräch führen. Die Begleitperson muss zugelassen wer-den (§ 13 Abs. 4 bis Abs. 7 Sozialgesetzbuch X); sie sollte sich in das Gespräch aber nur einmischen, wenn Sie beide dies vorher genau abgesprochen haben.
Wo finde ich Beratungsstellen und
Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte in Berlin?
In Berlin gibt es weit über 30 Beratungsstellen, die bei Problemen mit dem JobCenter oder bei Fragen zum Sozialgesetzbuch II (SGB II = Hartz IV) beraten und unterstützen.
Und es gibt eine Vielzahl von Anwältinnen und Anwälten, die Sie bei Ärger mit dem JobCenter ebenfalls beraten und – wenn nötig – eine Prozessbegleitung anbieten (Einstweilige Anordnung, Klageschrift …).
Im Folgenden nennen wir nur eine Auswahl von Adressen, solche, die uns von Betroffe-nen empfohlen wurden oder die wir selbst aufgrund eigener Erfahrung empfehlen kön-nen und solche, die eine Beratung in verschiedenen Sprachen anbieten.
(Eine weitaus größere Adressensammlung von Beratungsstellen und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten finden Sie hier: www.tacheles-sozialhilfe.de (auf der Startseite unter dem Stich-wort ‚Adressverzeichnis’) und hier: www.beratung-kann-helfen.de .)
Wenn Sie Probleme oder Ärger haben, lassen Sie sich nicht entmutigen! Klären Sie vor-ab, ob sich die angegebenen Öffnungszeiten der von Ihnen favorisierten Beratungsstelle geändert haben.
- 2 -
In vielen Beratungsstellen arbeiten fachkundige Beraterinnen und Berater, die Sie bei der Problemlösung unterstützen können und manchmal auch Tipps für die Formulierung von Widersprüchen oder anderen Schreiben ans JobCenter geben.
Erwarten Sie von den BeraterInnen aber bitte keine Wunder – die werden erst möglich, wenn sich viel mehr Menschen kontinuierlich, hartnäckig und solidarisch für die Abschaf-fung der Hartz-IV-Regelungen einsetzen.
Beratungsstellen
(Angegeben sind die Offenen Beratungszeiten; weitere sind zum Teil nach Vereinbarung mög-lich. VOLLSTÄNDIGE UNTERLAGEN NICHT VERGESSEN !)
Berlin-Friedrichshain
Treberhilfe, Niederbarnimstr. 21, 10247 B. (U5-Samariterstr., U5-Frankfurter Tor), Tel. 291 75 29; Mo / Mi 10–14 Uhr, Do 14–18 Uhr
Berlin-Hohenschönhausen
Ball – Frauenzentrum am Mühlengrund, Wartenberger Str. 102, 13053 B. (S-Hohen-schönhausen), Tel. 982 74 00; Do 11–17 Uhr u. nach Vereinbarung
Berlin-Kreuzberg
Berliner Kampagne gegen Hartz IV, Gneisenaustr. 2a, 10961 B. (U7-Mehring-damm, U6-Hallesches Tor) im Initiativen-Büro (2.Hof, über dem Mehringhof-Theater, 1. OG, rechts); Tel. 695 98 306; Mi 16–18 Uhr
Berliner Mietergemeinschaft e.V.,
Möckernstr. 92, 10963 B. (U7-/U1-/U15-Möckernbrücke; U7-/S-Yorckstr.), Tel. 216 80 01; Di 19 Uhr Hartz-IV-Beratung (auch) für Nicht-Mitglieder der Mietergemein-schaft
Berlin-Marzahn
Beratung + Leben, Neufahrwasserweg 8, 12685 B. (S-Marzahn), Tel. 522 08 16; Di 10–13 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 10–12 u. nach Ver-einbarung
Frauenzentrum Marie, Märkische Al- lee 384, 12687 B. (S-Ahrensfelde), Tel. 931 13 54; Beratung nur nach Termin- vereinbarung in der Zeit: Mo–Fr 9–16 Uhr
Berlin-Mitte
Treberhilfe, Ackerstr. 147, 10115 B. (U8-Rosenthaler Platz; S-Nordbahnhof), Tel. 282 87 62; Mo / Mi 10–14 Uhr, Do 14–18 Uhr
Berlin-Neukölln
Diakonisches Werk Neukölln-Ober-spree, Morusstr.18 A, 12053 B. (U7-Karl-Marx-Str.; U8-Leinestr.), Tel. 6824 7711 / –16; Di 9–12 Uhr Sozial-/Hartz-IV-Beratung // Di 10–13 Uhr + Do 14–17 Uhr (u. nach Verein-barung: Tel. 6824 7718 / 20) Erstberatung für MigrantInnen, die noch nicht lange in Deutschland leben, in Türk., Arab., Poln., Russ., Engl. u. Französ.
Stadtteilladen Lunte, Weisestr. 53, 12049 B. (U8-Boddinstr.), Tel. 622 32 34; Do 18–20 Uhr
Berlin-Pankow
Caritas-Bezirksstelle Pankow, Dänenstr. 19, 10439 B. (U2-/S-Schönhauser Allee), Tel. 445 74 30; Di / Fr 10–12 Uhr (bitte schon gegen 9.30 Uhr kommen); Mo / Mi / Do nur nach Vereinbarung
mob e.V. (Obdachlose machen mobil), Prenzlauer Allee 87 (im Kaffee Bankrott), 10405 B. (S-Prenzlauer Allee), Tel. 4679 4611; Di 14–17 Uhr Sozial-/Hartz-IV-Beratung // Mo 11–15 Uhr Rechtsberatung durch RAin Simone Krauskopf
Berlin-Schöneberg
AK ELVIS (im Ladenbüro der Linkspartei), Feurigstr. 67–68, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Schöneberg), Tel. 2199 7140; Do 10–12 Uhr
Verein zur Förderung stadtteilnaher Volkshochsschularbeit e.V. :
– Pallasladen PallasT, Pallasstr. 35, 10781 B. (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.), Tel. 216 64 73; Mi 9–12 Uhr u. nach Vereinbarung
– Stadtteilladen Halk Kösesi, Crellestr.38, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.), Tel. 7870 4050; Di 14–17 Uhr u. nach Vereinba-rung (Beratung auch in türkischer Sprache)
- 3 -
Berlin-Spandau
Beratung + Leben, Hasenmark 3, 13585 B. (U7-Altstadt Spandau), Tel. 331 30 21; Di 9–11, Do 15–17 Uhr; nach Vereinbarung auch Fr 10–12.30 Uhr
Treffpunkt Regenbogen, Lynarstr. 9, 13515 B. (U7-Rathaus Spandau, dann weiter mit Bus M-45 oder Bus 671), Tel. 336 10 36; Do 14–16 Uhr u. nach Vereinbarung
Berlin-Steglitz
Diakonisches Werk Steglitz u. Teltow-Zehlendorf, Johanna-Stegen-Str.8, 12167 B. (U9-/S-Rathaus Steglitz, weiter mit Bus 186), Tel. 771 09 72; Di 10–12 Uhr, Do 15–17 Uhr
Berlin-Tiergarten
Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot, Levetzowstr. 12a, 10555 B. (U9-Hansaplatz), Tel. 390 47 40; Mo / Di / Do / Fr 9–13 Uhr u. nach Vereinbarung (Bera-tung auch in Engl., Französ., Span. u. Poln.)
Berlin-Wedding
Arbeiterwohlfahrt (AWO), Stettiner Str.12, 13357 B. (U8-Pankstr.), Tel. 66 64 39 17; Mo 10–13, Do 14–18 (Beratung auch in Türk., Russ., Jugoslaw., Spanisch u. Engl.)
Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) e.V., Nazarethkirchstr. 50, 13347 B. (U9-/U6-Leopoldplatz), Tel. 4560 6015; Di 10–12.30 Uhr; ausschließl. telefonische Kurzberatung: Mo / Do 9–11 Uhr, Di / Mi 9–10 Uhr
Linkstreff, Malplaquetstr. 12, 13347 B. (U9-/U6-Leopoldplatz), Tel. 2870 5751; Do 17–19 Uhr Beratung (auch) in türkischer Sprache // jeden 1. Mi im Monat 17–19 Uhr Rechtsbera-tung durch RA René Wenker zum SGB II u. zu Schuldnerfragen // jeden 3. Mi im Monat 17–19 Uhr Rechtsberatung durch RA Michael Groß zum SGB II u. zur Kranken-, Renten- u. Pflegeversicherung
Berlin-Wilmersdorf
Berliner Aidshilfe, Meinekestr. 12, 10719 B. (U9-Kurfürstendamm, U9-Spichernstr.; U15-Uhlandstr.), Tel. 885 6400; Sozialbera-tung: Di 12–16 Uhr u. nach Vereinbarung // Allgemeine Beratung: Mo 12–18 Uhr, Mi 12–14.30 Uhr, Do / Fr 12–15 Uhr
MOBILE BERATUNG:
Der Hartzer Roller – Mobile Sozialberatung durch Andreas Wallbaum an unterschiedli-chen Orten Berlins, Zeiten + Orte unter: www.hartzerroller.de; Terminvergabe unter: Tel. 422 53 49
TELEFONISCHE BERATUNG bei Problemen mit dem JobCenter we-gen „Kosten der Unterkunft“:
Kampagne gegen Zwangsumzüge, Di + Do 10–13 Uhr, Tel. 0800 27 27 27 8
www.gegen-zwangsumzuege.de
Rechtsanwältinnen/ Rechtsanwälte
Wo finde ich Unterstützung durch erfahrene Rechtsanwältinnen
und Rechtsanwälte?
RAin Andrea Draeger
(Kanzlei Grehn / Dr. Kenzler / Junge / Draeger / Wende / Weiß)
Alexanderstr.9 (Haus des Lehrers am Alexan-derplatz), 10178 B. (U-/S-Alexanderplatz), Tel. 4039 390; Fax: 4278 0857; E-mail: kanzlei@grehn-kollegen.de; www.grehn-kollegen.de
RAin Carmen Flecks
(Kanzlei Boryszewski & Flecks)
Weimarische Str. 5, 10715 B.
(S-/U9-Bundesplatz), Tel. 851 022 90;
Fax: 851 022 91;
E-mail: info@kanzlei-bf.de
RAin Simone Krauskopf
Kopenhagener Str. 69, 10437 B. (S-/U2-Schönhauser Allee), Tel. 4862 3676; 0177 2323 324; Fax: 4862 3678; E-mail: info@kiezanwalt-berlin.de www.kiezanwalt-berlin.de
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RAin Sandra Kunze
(Kanzlei Wolter / Hensche / Kunze) Knesebeckstr. 76, 10623 B. (S-Savig-
nyplatz; U15-Uhlandstr.), Tel. 93 93 330; Fax: 93 93 33 33
RA Dr. Eckart Wähner
Kurfürstenstr. 23, 10785 B. (U1/15-Kurfürstenstr.; U2-Bülowstr.)
Tel. 215 99 71 / 72; Fax: 215 99 04;
E-mail: ra.waehner@berlin.de
(Sozialrecht, Asyl- und Ausländerrecht)
Austausch – Gegenwehr – Info-Quellen
Vielleicht wollen Sie sich mit anderen Hartz-IV-BezieherInnen austauschen über die Widrigkeiten des Lebens mit Hartz-IV, über Ihre Erfahrungen im JobCenter, über Möglichkeiten der Gegenwehr, über … Dann sind Sie bei einem „Erwerbslosen-Frühstück“ richtig.
Die uns bekannten Adressen sind:
Erwerbslosen-Frühstück im Neuköllner Stadttteilladen Lunte; immer Mitt-wochs: 12–15 Uhr; Weisestr. 53, 12049 B. (U8-Boddinstr.), Tel. 622 32 34
Erwerbslosen-Frühstück in Schöneberg
immer Mittwochs von 10–13 Uhr; Erd-mannstr. 9 (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.); Kontakt: drinderfisch@gmx.de
Erwerbslosen-Frühstück bei AK ELVIS (im Ladenbüro der Linkspartei-Schöneberg), jeden 2. + 4. Do im Monat: 10–12 Uhr, Feurigstr. 67–68, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Schöneberg), Tel. 2199 7140
Frühstück für Finanzschwache im Spandauer Treffpunkt Regenbogen; immer Freitags: 10.30–12 Uhr nur mit telefonischer Anmeldung; Lynarstr. 9, 13515 B. (U7-Rathaus Spandau, dann weiter mit Bus M-45 oder Bus 671)
Wenn Sie aktiv werden möchten gegen Hartz IV, insbesondere gegen Sanktio-nen oder Ein-Euro-„Jobs“ – wir, die Berliner Kampagne gegen Hartz IV, trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 18.45 Uhr im Mehringhof (Blauer Salon, im 2.Hof, über dem Mehringhof-Theater) in der Gneisenaustr. 2a, 10961 B. (U7-Mehringdamm; U6-Hallesches Tor). Weitere Infos unter: www.hartzkampagne.de
Infos zu Hartz IV unter:
Tacheles e.V. (Wuppertal)
www.tacheles-sozialhilfe.de
Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) e.V
www.berliner-arbeitslosenzentrum.de
Arbeitnehmerkammer Bremen
www.arbeitnehmerkammer.de/sozialpolitik
Netz-Zeitung labournet
www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/ hilfe
Ratgeber zu Hartz IV:
Udo Geiger (2008): Leitfaden zum Arbeitslo-sengeld II, Der Rechtsratgeber zum SGB II; 5.Auflage (Stand: 1.5.2008)
AG TuWas (Hg.), Autoren: Rainer Roth / Ha-rald Thomé (2006): Leitfaden Alg II / Sozialhil-fe von A – Z; 24.Auflage (Stand: 1.10.2006)
Widerspruch e.V.–Sozialberatung–Bielefeld (2007): Wie sichere ich meinen Lebensunter-halt? – Arbeitslosengeld II – Sozialhilfe – Grundsicherung; 2.Auflage (Stand: 1.9.2007)
Berliner Kampagne gegen Hartz IV
c/o Netzwerk Selbsthilfe e.V.
Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Tel: 695 98 306
Brauchen wie so etwas? Brauchen wir Gesetze, die von einem Verbrecher - Peter Hartz, ein Lump und Verräterschwein - und Intriganten aus den Reihen neoliberaler Think Tanks ausgebrütet wurden?
N. B. ich fand dann später noch Arbeit, aber ohne die alte staatliche Arbeitsförderung wäre für mich schon damals Schluss gewesen.
Später kam dann der meines Wissens jetzt vorbestrafte Peter Hartz und redete den Politikern ein, er könne ohne Änderung der Rahmenbedigungen Vollbeschäftigung erreichen. Ohne drastische Verkürzung der Arbeitszeit, ohne öffentliche und private Gelder in Zukunftsinvestitionsprogrammen zu bündeln und ohne aus dem auch Wachstum angewiesenen kapitalistischen Wirtschaftssystem auszusteigen.
Um noch eines drauf zu setzen, wurde die Arbeitsförderung der 1990er mit ABM und vom Arbeitsamt bezahlten Fortbildungen zu großen Teilen gekippt. Staat ABM gibt es 1-Euro-Jobs und was die Fortbildungen betrifft - bestenfall so wie in den 1990ern, wo eher in Ausnahmefällen nach der Fortbildung ein regulärer Job kam. Weil es schon damals nicht genug gab.
Die Folgen von Hartz IV:
- bürokratisches Chaos hoch drei
- autoritärer Kontrollwahn der übelsten Sorte, Schikanen aller Art, das Jobcenter als Probelauf für flächendeckenden Totalitarismus
- wachsende Armut und größere soziale Gegensätze, das Land wird in Gewinner und Verlierer gespalten
- parasitä von 1-Euro-Jobs und mithin von staatlichen Subventionen lebende gGmbHs
- ein Land, wo wie in der DDR Fähnchenschwenkerei den inneren Zusammenhalt ersetzt - nur dass sich angesichts von Hartz IV manche Ossis die DDR zurückwünschen mögen
- nicht enden wollender Kleinkrieg und Scharaden mit den Ämtern, wo Angestellte der Jobcenter wie Erwerbslose Opfer von "Ideen, Vorschlägen und Konzepten" grenzwertig degenerierte Politit-Kasper werden
- jeder profilierungssüchtige Hetzer reagiert sich an den J ... pardon, den Erwerbslosen ab
- zugleich gibt der Wahn denjenigen Recht, die schon immer meinte, wer arbeiten will ist ein Idiot. Weil es statt Arbeit nur Verarschung gibt
Zur Illustration hier mal in voller Pracht ein Flugblatt zum Thema Hartz IV. Vollzitat muss sein, damit sich jede/r an dem Wahn erfreuen kann:
Berliner Kampagne gegen
Hartz IV
www.hartzkampagne.de
Probleme mit Hartz IV ?
Die Probleme fangen oft schon bei der Antragstellung an. Worauf muss ich bei der Be-antwortung der zum Teil schwierigen und folgenreichen Fragen achten, wenn es nicht zu größeren Problemen kommen soll?
Welche Leistungen stehen mir zu und was kann ich tun, wenn mir das JobCenter weni-ger Geld zahlt?
Wie verhalte ich mich, wenn mir ein „Sofortangebot“ gemacht wird, das mich offenkundig nicht weiter bringt? Was tun, wenn ich einen Ein-Euro-„Job“ antreten soll oder aus ei-ner rechtswidrigen Maßnahme raus möchte?
Wenn ich eine Eingliederungsvereinbarung vorgelegt bekomme und diese nicht oder nicht sofort unterschreiben möchte, wo finde ich Rat und wie würde eine Eingliederungs-vereinbarung aussehen, die meinen Interessen und Zielen dient?
Was ist bei einer Sanktionsandrohung zu unternehmen?
Wie formuliere ich einen Widerspruch? Und wann ist eine Klage bzw. eine Einstweilige Anordnung angebracht? …
Zu diesen und weiteren Fragen und Problemen finden Sie Unterstützung an vielen Orten in Berlin. Wo – das erfahren Sie in diesem Flugblatt.
Wir raten außerdem: Machen Sie sich selbst kundig! Erweitern Sie Ihre Kenntnisse! So können Sie sich selbst am besten helfen und obendrein andere unterstützen. Ratge-ber zum Arbeitslosengeld II und Homepages/Links haben wir am Ende von S. 4 aufge-führt.
Wenn nötig, nehmen Sie eine Begleitung ins JobCenter mit: Die kann für Sie mit-schreiben, während Sie das Gespräch führen. Die Begleitperson muss zugelassen wer-den (§ 13 Abs. 4 bis Abs. 7 Sozialgesetzbuch X); sie sollte sich in das Gespräch aber nur einmischen, wenn Sie beide dies vorher genau abgesprochen haben.
Wo finde ich Beratungsstellen und
Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte in Berlin?
In Berlin gibt es weit über 30 Beratungsstellen, die bei Problemen mit dem JobCenter oder bei Fragen zum Sozialgesetzbuch II (SGB II = Hartz IV) beraten und unterstützen.
Und es gibt eine Vielzahl von Anwältinnen und Anwälten, die Sie bei Ärger mit dem JobCenter ebenfalls beraten und – wenn nötig – eine Prozessbegleitung anbieten (Einstweilige Anordnung, Klageschrift …).
Im Folgenden nennen wir nur eine Auswahl von Adressen, solche, die uns von Betroffe-nen empfohlen wurden oder die wir selbst aufgrund eigener Erfahrung empfehlen kön-nen und solche, die eine Beratung in verschiedenen Sprachen anbieten.
(Eine weitaus größere Adressensammlung von Beratungsstellen und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten finden Sie hier: www.tacheles-sozialhilfe.de (auf der Startseite unter dem Stich-wort ‚Adressverzeichnis’) und hier: www.beratung-kann-helfen.de .)
Wenn Sie Probleme oder Ärger haben, lassen Sie sich nicht entmutigen! Klären Sie vor-ab, ob sich die angegebenen Öffnungszeiten der von Ihnen favorisierten Beratungsstelle geändert haben.
- 2 -
In vielen Beratungsstellen arbeiten fachkundige Beraterinnen und Berater, die Sie bei der Problemlösung unterstützen können und manchmal auch Tipps für die Formulierung von Widersprüchen oder anderen Schreiben ans JobCenter geben.
Erwarten Sie von den BeraterInnen aber bitte keine Wunder – die werden erst möglich, wenn sich viel mehr Menschen kontinuierlich, hartnäckig und solidarisch für die Abschaf-fung der Hartz-IV-Regelungen einsetzen.
Beratungsstellen
(Angegeben sind die Offenen Beratungszeiten; weitere sind zum Teil nach Vereinbarung mög-lich. VOLLSTÄNDIGE UNTERLAGEN NICHT VERGESSEN !)
Berlin-Friedrichshain
Treberhilfe, Niederbarnimstr. 21, 10247 B. (U5-Samariterstr., U5-Frankfurter Tor), Tel. 291 75 29; Mo / Mi 10–14 Uhr, Do 14–18 Uhr
Berlin-Hohenschönhausen
Ball – Frauenzentrum am Mühlengrund, Wartenberger Str. 102, 13053 B. (S-Hohen-schönhausen), Tel. 982 74 00; Do 11–17 Uhr u. nach Vereinbarung
Berlin-Kreuzberg
Berliner Kampagne gegen Hartz IV, Gneisenaustr. 2a, 10961 B. (U7-Mehring-damm, U6-Hallesches Tor) im Initiativen-Büro (2.Hof, über dem Mehringhof-Theater, 1. OG, rechts); Tel. 695 98 306; Mi 16–18 Uhr
Berliner Mietergemeinschaft e.V.,
Möckernstr. 92, 10963 B. (U7-/U1-/U15-Möckernbrücke; U7-/S-Yorckstr.), Tel. 216 80 01; Di 19 Uhr Hartz-IV-Beratung (auch) für Nicht-Mitglieder der Mietergemein-schaft
Berlin-Marzahn
Beratung + Leben, Neufahrwasserweg 8, 12685 B. (S-Marzahn), Tel. 522 08 16; Di 10–13 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 10–12 u. nach Ver-einbarung
Frauenzentrum Marie, Märkische Al- lee 384, 12687 B. (S-Ahrensfelde), Tel. 931 13 54; Beratung nur nach Termin- vereinbarung in der Zeit: Mo–Fr 9–16 Uhr
Berlin-Mitte
Treberhilfe, Ackerstr. 147, 10115 B. (U8-Rosenthaler Platz; S-Nordbahnhof), Tel. 282 87 62; Mo / Mi 10–14 Uhr, Do 14–18 Uhr
Berlin-Neukölln
Diakonisches Werk Neukölln-Ober-spree, Morusstr.18 A, 12053 B. (U7-Karl-Marx-Str.; U8-Leinestr.), Tel. 6824 7711 / –16; Di 9–12 Uhr Sozial-/Hartz-IV-Beratung // Di 10–13 Uhr + Do 14–17 Uhr (u. nach Verein-barung: Tel. 6824 7718 / 20) Erstberatung für MigrantInnen, die noch nicht lange in Deutschland leben, in Türk., Arab., Poln., Russ., Engl. u. Französ.
Stadtteilladen Lunte, Weisestr. 53, 12049 B. (U8-Boddinstr.), Tel. 622 32 34; Do 18–20 Uhr
Berlin-Pankow
Caritas-Bezirksstelle Pankow, Dänenstr. 19, 10439 B. (U2-/S-Schönhauser Allee), Tel. 445 74 30; Di / Fr 10–12 Uhr (bitte schon gegen 9.30 Uhr kommen); Mo / Mi / Do nur nach Vereinbarung
mob e.V. (Obdachlose machen mobil), Prenzlauer Allee 87 (im Kaffee Bankrott), 10405 B. (S-Prenzlauer Allee), Tel. 4679 4611; Di 14–17 Uhr Sozial-/Hartz-IV-Beratung // Mo 11–15 Uhr Rechtsberatung durch RAin Simone Krauskopf
Berlin-Schöneberg
AK ELVIS (im Ladenbüro der Linkspartei), Feurigstr. 67–68, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Schöneberg), Tel. 2199 7140; Do 10–12 Uhr
Verein zur Förderung stadtteilnaher Volkshochsschularbeit e.V. :
– Pallasladen PallasT, Pallasstr. 35, 10781 B. (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.), Tel. 216 64 73; Mi 9–12 Uhr u. nach Vereinbarung
– Stadtteilladen Halk Kösesi, Crellestr.38, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.), Tel. 7870 4050; Di 14–17 Uhr u. nach Vereinba-rung (Beratung auch in türkischer Sprache)
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Berlin-Spandau
Beratung + Leben, Hasenmark 3, 13585 B. (U7-Altstadt Spandau), Tel. 331 30 21; Di 9–11, Do 15–17 Uhr; nach Vereinbarung auch Fr 10–12.30 Uhr
Treffpunkt Regenbogen, Lynarstr. 9, 13515 B. (U7-Rathaus Spandau, dann weiter mit Bus M-45 oder Bus 671), Tel. 336 10 36; Do 14–16 Uhr u. nach Vereinbarung
Berlin-Steglitz
Diakonisches Werk Steglitz u. Teltow-Zehlendorf, Johanna-Stegen-Str.8, 12167 B. (U9-/S-Rathaus Steglitz, weiter mit Bus 186), Tel. 771 09 72; Di 10–12 Uhr, Do 15–17 Uhr
Berlin-Tiergarten
Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot, Levetzowstr. 12a, 10555 B. (U9-Hansaplatz), Tel. 390 47 40; Mo / Di / Do / Fr 9–13 Uhr u. nach Vereinbarung (Bera-tung auch in Engl., Französ., Span. u. Poln.)
Berlin-Wedding
Arbeiterwohlfahrt (AWO), Stettiner Str.12, 13357 B. (U8-Pankstr.), Tel. 66 64 39 17; Mo 10–13, Do 14–18 (Beratung auch in Türk., Russ., Jugoslaw., Spanisch u. Engl.)
Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) e.V., Nazarethkirchstr. 50, 13347 B. (U9-/U6-Leopoldplatz), Tel. 4560 6015; Di 10–12.30 Uhr; ausschließl. telefonische Kurzberatung: Mo / Do 9–11 Uhr, Di / Mi 9–10 Uhr
Linkstreff, Malplaquetstr. 12, 13347 B. (U9-/U6-Leopoldplatz), Tel. 2870 5751; Do 17–19 Uhr Beratung (auch) in türkischer Sprache // jeden 1. Mi im Monat 17–19 Uhr Rechtsbera-tung durch RA René Wenker zum SGB II u. zu Schuldnerfragen // jeden 3. Mi im Monat 17–19 Uhr Rechtsberatung durch RA Michael Groß zum SGB II u. zur Kranken-, Renten- u. Pflegeversicherung
Berlin-Wilmersdorf
Berliner Aidshilfe, Meinekestr. 12, 10719 B. (U9-Kurfürstendamm, U9-Spichernstr.; U15-Uhlandstr.), Tel. 885 6400; Sozialbera-tung: Di 12–16 Uhr u. nach Vereinbarung // Allgemeine Beratung: Mo 12–18 Uhr, Mi 12–14.30 Uhr, Do / Fr 12–15 Uhr
MOBILE BERATUNG:
Der Hartzer Roller – Mobile Sozialberatung durch Andreas Wallbaum an unterschiedli-chen Orten Berlins, Zeiten + Orte unter: www.hartzerroller.de; Terminvergabe unter: Tel. 422 53 49
TELEFONISCHE BERATUNG bei Problemen mit dem JobCenter we-gen „Kosten der Unterkunft“:
Kampagne gegen Zwangsumzüge, Di + Do 10–13 Uhr, Tel. 0800 27 27 27 8
www.gegen-zwangsumzuege.de
Rechtsanwältinnen/ Rechtsanwälte
Wo finde ich Unterstützung durch erfahrene Rechtsanwältinnen
und Rechtsanwälte?
RAin Andrea Draeger
(Kanzlei Grehn / Dr. Kenzler / Junge / Draeger / Wende / Weiß)
Alexanderstr.9 (Haus des Lehrers am Alexan-derplatz), 10178 B. (U-/S-Alexanderplatz), Tel. 4039 390; Fax: 4278 0857; E-mail: kanzlei@grehn-kollegen.de; www.grehn-kollegen.de
RAin Carmen Flecks
(Kanzlei Boryszewski & Flecks)
Weimarische Str. 5, 10715 B.
(S-/U9-Bundesplatz), Tel. 851 022 90;
Fax: 851 022 91;
E-mail: info@kanzlei-bf.de
RAin Simone Krauskopf
Kopenhagener Str. 69, 10437 B. (S-/U2-Schönhauser Allee), Tel. 4862 3676; 0177 2323 324; Fax: 4862 3678; E-mail: info@kiezanwalt-berlin.de www.kiezanwalt-berlin.de
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RAin Sandra Kunze
(Kanzlei Wolter / Hensche / Kunze) Knesebeckstr. 76, 10623 B. (S-Savig-
nyplatz; U15-Uhlandstr.), Tel. 93 93 330; Fax: 93 93 33 33
RA Dr. Eckart Wähner
Kurfürstenstr. 23, 10785 B. (U1/15-Kurfürstenstr.; U2-Bülowstr.)
Tel. 215 99 71 / 72; Fax: 215 99 04;
E-mail: ra.waehner@berlin.de
(Sozialrecht, Asyl- und Ausländerrecht)
Austausch – Gegenwehr – Info-Quellen
Vielleicht wollen Sie sich mit anderen Hartz-IV-BezieherInnen austauschen über die Widrigkeiten des Lebens mit Hartz-IV, über Ihre Erfahrungen im JobCenter, über Möglichkeiten der Gegenwehr, über … Dann sind Sie bei einem „Erwerbslosen-Frühstück“ richtig.
Die uns bekannten Adressen sind:
Erwerbslosen-Frühstück im Neuköllner Stadttteilladen Lunte; immer Mitt-wochs: 12–15 Uhr; Weisestr. 53, 12049 B. (U8-Boddinstr.), Tel. 622 32 34
Erwerbslosen-Frühstück in Schöneberg
immer Mittwochs von 10–13 Uhr; Erd-mannstr. 9 (U7-Kleistpark; S-Yorckstr.); Kontakt: drinderfisch@gmx.de
Erwerbslosen-Frühstück bei AK ELVIS (im Ladenbüro der Linkspartei-Schöneberg), jeden 2. + 4. Do im Monat: 10–12 Uhr, Feurigstr. 67–68, 10827 B. (U7-Kleistpark; S-Schöneberg), Tel. 2199 7140
Frühstück für Finanzschwache im Spandauer Treffpunkt Regenbogen; immer Freitags: 10.30–12 Uhr nur mit telefonischer Anmeldung; Lynarstr. 9, 13515 B. (U7-Rathaus Spandau, dann weiter mit Bus M-45 oder Bus 671)
Wenn Sie aktiv werden möchten gegen Hartz IV, insbesondere gegen Sanktio-nen oder Ein-Euro-„Jobs“ – wir, die Berliner Kampagne gegen Hartz IV, trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 18.45 Uhr im Mehringhof (Blauer Salon, im 2.Hof, über dem Mehringhof-Theater) in der Gneisenaustr. 2a, 10961 B. (U7-Mehringdamm; U6-Hallesches Tor). Weitere Infos unter: www.hartzkampagne.de
Infos zu Hartz IV unter:
Tacheles e.V. (Wuppertal)
www.tacheles-sozialhilfe.de
Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) e.V
www.berliner-arbeitslosenzentrum.de
Arbeitnehmerkammer Bremen
www.arbeitnehmerkammer.de/sozialpolitik
Netz-Zeitung labournet
www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/ hilfe
Ratgeber zu Hartz IV:
Udo Geiger (2008): Leitfaden zum Arbeitslo-sengeld II, Der Rechtsratgeber zum SGB II; 5.Auflage (Stand: 1.5.2008)
AG TuWas (Hg.), Autoren: Rainer Roth / Ha-rald Thomé (2006): Leitfaden Alg II / Sozialhil-fe von A – Z; 24.Auflage (Stand: 1.10.2006)
Widerspruch e.V.–Sozialberatung–Bielefeld (2007): Wie sichere ich meinen Lebensunter-halt? – Arbeitslosengeld II – Sozialhilfe – Grundsicherung; 2.Auflage (Stand: 1.9.2007)
Berliner Kampagne gegen Hartz IV
c/o Netzwerk Selbsthilfe e.V.
Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Tel: 695 98 306
Brauchen wie so etwas? Brauchen wir Gesetze, die von einem Verbrecher - Peter Hartz, ein Lump und Verräterschwein - und Intriganten aus den Reihen neoliberaler Think Tanks ausgebrütet wurden?