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Vollständige Version anzeigen : Islamkritik geht voll daneben



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friedol
26.06.2008, 07:37
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

McDuff
26.06.2008, 07:45
Was möchtest du uns denn jetzt mit deinem Beitrag sagen?

Buella
26.06.2008, 07:48
Europäische Hauptstadt Brüssel: Immer weniger Frauen trauen sich auf die Straßen, immer mehr Vergewaltigungen durch Mitbürger (http://www.akte-islam.de/3.html)

Die europäische Hauptstadt Brüssel gilt inzwischen als die "Bronx von Europa".

In keiner anderen europäischen Stadt werden unverschleierte Frauen häufiger von jungen Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis ganz offen auf der Straße vergewaltigt. In keiner anderen europäischen Stadt wächst der Druck auf alle Frauen, sich öffentlich zu verschleiern. Und in keiner anderen Stadt trauen sich Frauen immer seltener offen auf die Straße.

Das ist nicht die Auffassung unserer Redaktion, darüber berichten Zeitungen und Politiker, die vor Ort recherchiert haben (Quelle: Nieuwsblad 21. Juni 2008 (http://www.nieuwsblad.be/Article/Detail.aspx?ArticleID=5H1T9KBI) und Grouwels hier (http://www.brigittegrouwels.com/index.cfm?niv=3&subniv=5&menuid=6&paginaid=41&artikelid=154) und hier (http://www.brigittegrouwels.com/index.cfm?niv=3&subniv=7&paginaid=39&artikelid=171)).

Dazu ein Beispiel: Eine 21 Jahre blonde Frau wurde in der vergangenen Woche von zwei Mitbürgern auf der Strasse vergewaltigt. Ein Mann hielt ihr ein Messer an die Kehle, der andere vergewaltigte sie. Viele Passanten gingen am Ort des Geschehens vorbei - niemand griff ein. Die Vergewaltiger fragten die Frau zuvor, warum sie kein Kopftuch trage - das müsse sie nämlich im islamischen Brüssel. Und zur Strafe wurde sie vergewaltigt.

Solche Fälle erhöhen den Druck auf Frauen weiter, sich den Sitten und Erwartungshaltungen der Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis in Brüssel zu beugen.

Nee nee! Hat nix mit Islam zu tun!
Alles nur Facetten ....

.... von was eigentlich?

;)

friedol
26.06.2008, 07:50
Was möchtest du uns denn jetzt mit deinem Beitrag sagen?

Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Silencer
26.06.2008, 07:58
:shock:

@Fridol, möchtest du tatsächlich Islam auf eine Stufe mit dem Christentum von heute stellen? :lol:

Gehst du auch mal auf die Strasse vor deinem Haus #####

friedol
26.06.2008, 08:00
Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?

Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?

Sheldon
26.06.2008, 08:05
:shock:

@Fridol, möchtest du tatsächlich Islam auf eine Stufe mit dem Christentum von heute stellen? :lol:


Nicht nur er, ich auch :D

friedol
26.06.2008, 08:08
möchtest du tatsächlich Islam auf eine Stufe mit dem Christentum von heute stellen?

Ja, der Islam und das Christentum sind beides sehr alte Weltreligionen und miteinander Gleichzusetzen.

Die westliche Gesellschaft hat einen hohen Bildungsgrad erreicht - viele Menschen hier können als aufgeklärt gelten. Die Staaten sind säkularisiert.

In vielen Gesellschaften des Nahen Ostens ist der durchschnittliche Bildungsgrad niedriger - weniger Menschen können hier als aufgeklärt gelten. Viele Staaten sind nicht säkularisiert.

Deine Kritik sollte sich gegen bestimmte Menschengruppen (religiöse Fundamentalisten und Kriminelle) richten und nicht gegen eine Weltreligion, die man sowohl als aufgeklärter Moselem sowie als fanatischer Fundamentalist ausüben kann.

ExAnimo
26.06.2008, 08:10
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Welche nennenswerte Glaubensrichtung im Islam mit großem Einfluß soll ich denn von der Kritik ausnehmen? Und die Moslems, die nicht aufmucken und ihren Arsch in Eintracht gen Himmel heben, fördern durch ihre islamistische Denkstarre zumindest indirekt Fundamentalismus, Gewalt und Intoleranz. Da hilft nur entschiedene Kritik, Protest und Auflehnung auf allen Ebenen - klar und deutlich, aber ohne Gewaltanwendung.

Du wirst dich damit abfinden müssen, daß so etwas in einer freiheitlichen Gesellschaft erlaubt und sogar erwünscht ist.

ExAnimo
26.06.2008, 08:18
...
Deine Kritik sollte sich gegen bestimmte Menschengruppen (religiöse Fundamentalisten und Kriminelle) richten und nicht gegen eine Weltreligion, die man sowohl als aufgeklärter Moselem sowie als fanatischer Fundamentalist ausüben kann.

Es geht mir nicht um irgendwelche Menschengruppen. Es ist bereits tausendmal gesagt und es wird auch beim tausendunderstenmal nicht anders. Begreife doch einfach, daß der Islam eine totalitaristische Weltsekte ist, die nichts neben sich gelten läßt. Das ist gar nicht so schwer zu verstehen, wenn mal will. Unwilligen Monopol-Gewalt-Fetischisten ist nicht zu helfen, denen muß man den Ausgang zeigen.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 08:19
Viele Staaten sind nicht säkularisiert.



Welcher ist denn überhaupt säkularisiert!? Sag jetzt blos nicht die Türkei.

friedol
26.06.2008, 08:22
Und die Moslems, die nicht aufmucken und ihren Arsch in Eintracht gen Himmel heben, fördern durch ihr islamistische Denkstarre zumindest indirekt Fundamentalismus, Gewalt und Intoleranz.

Heißt das: Alle (damals volljährigen) Deutschen sind Verantwortlich für den Holocaust, die Machtergreifung Hitlers und den verlorenen Krieg?

Heißt das: Alle jetzigen Deutschen sind Verantwortlich für die "Erfolge" der deutschen Volksmusik, der NPD und der LINKEN?

Das ist totaler SCHWACHSINN. Du kannst es Leuten nicht vorwerfen, wenn sie sich nicht politisch (oder sonstwie) engagieren.

Du kannst nicht alle in einen Topf werfen! Das ist einfach falsch.
Wenn du alle Moslems kritisierst, dann werden dir die moderaten Moslems nicht zustimmen. Wenn du die fundamentalisten kritisierst, dann hast du ALLE moderaten Menschen auf deiner Seite und triffst mit deiner Kritik keine Unschuldigen.


Du wirst dich damit abfinden müssen, daß so etwas in einer freiheitlichen Gesellschaft erlaubt und sogar erwünscht ist.

Ich will es auch nicht verbieten lassen. Ich sage ja nur, dass ich es total dämlich finde, es nur den Hass schürt, die falschen Menschen mitkritisiert, und keine Änderungen hervorufen wird. Ich appelliere an deinen Verstand.

friedol
26.06.2008, 08:32
Es geht mir nicht um irgendwelche Menschengruppen.
(Es geht darum, dass) ...der Islam eine totalitaristische Weltsekte ist, die nichts neben sich gelten läßt.

Du glaubst wirklich, dass jeder Moslem ein Fundamentalist ist?
Du glaubst nicht, dass es Moslems gibt, die gegen totalitäre Gottesstaaten sind und sich für die Säkularisierung und gegen das Kopftuch aussprechen?
Du glaubst nicht, dass es Asylbewerber gibt, die aufgrund ihrer politischen Aktivität (gegen totalitäre Staaten) verfolgt werden und nun Schutz in Deutschland suchen?

Schau mal über den Tellerrand. Willst du diese moderaten Moslems mitkritisieren und beleidigen?

Lies mal das Alte Testament in der Bibel. Wenn die deutschen das zum Gesetz machen würden, dann gute Nacht.

Es ist nicht der Islam, sondern es sind bestimmte Menschen mit dämlichen Vorstellungen. Pauschalisierung ist dumm.


Es ist bereits tausendmal gesagt und es wird auch beim tausendunderstenmal nicht anders.
... eine totalitaristische Weltsekte ist, die nichts neben sich gelten läßt.

Und zu deinem Argumentationsstil: Du verwendest Floskeln, wie sie auch eine totalitaristische Weltsekte verwenden würde, die nichts neben sich gelten läßt.

Nur weil etwas im Koran steht oder 1000 Mal wiederholt wurde ist es noch lange nicht wahr oder richtig.

Anthill_Inside
26.06.2008, 08:35
Nur weil etwas im Koran steht oder 1000 Mal wiederholt wurde ist es noch lange nicht wahr oder richtig.
Dir ist doch bewusst das du damit den Koran beleidigst oder? Er ist das ungeschriebene unveränderliche Wort Gottes, indem du ihm das abkennst beleidigst du ihn sowie die Moslems aufs Schlimmste.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 08:36
Nur weil etwas im Koran steht oder 1000 Mal wiederholt wurde ist es noch lange nicht wahr oder richtig.

Ob das die Moslems auch so sehen!?

Hast du schon mal in einem islamischen Land gelebt und dort versucht irgendwas aus dem Koran anzuzweifeln?

friedol
26.06.2008, 08:36
Welcher ist denn überhaupt säkularisiert!? Sag jetzt blos nicht die Türkei.

Der Irak, die Türkei und Ägypten sind auf dem Weg der Säkularisierung. Es gibt Wahlen - die Regierung wird nicht von Gott bestimmt.

ExAnimo
26.06.2008, 08:38
Heißt das: Alle (damals volljährigen) Deutschen sind Verantwortlich für den Holocaust, die Machtergreifung Hitlers und den verlorenen Krieg?
Heißt das: Alle jetzigen Deutschen sind Verantwortlich für die "Erfolge" der deutschen Volksmusik, der NPD und der LINKEN?
Das ist totaler SCHWACHSINN. Du kannst es Leuten nicht vorwerfen, wenn sie sich nicht politisch (oder sonstwie) engagieren.
Du kannst nicht alle in einen Topf werfen! Das ist einfach falsch.
Wenn du alle Moslems kritisierst, dann werden dir die moderaten Moslems nicht zustimmen. Wenn du die fundamentalisten kritisierst, dann hast du ALLE moderaten Menschen auf deiner Seite und triffst mit deiner Kritik keine Unschuldigen.


Wer bist du denn? Ein Deutscher? Wenn ich mir deine ersten Sätze so anschaue, hast du ein Problem mit deinem Ego. Die Nazi-Keule holen sonst nur die Türken hier heraus. Es geht um den Islam, also laß uns mal dabei bleiben.

Ich versuche es mal anders. Was für ein Motiv hast du, diesem Islam, den wir täglich geboten bekommen, zu verteidigen und zu verharmlosen? Hast du alles vergessen, was wir mal gelernt haben? Bist du so blind und fakten-resistent?

Mal eine Frage. Da treffen sich Menschen in einer Moschee, werfen sich auf den Boden, ihr Arsch der höchste Punkt und den Kopf, falls sie ihn haben, auf dem Boden als niedrigsten Körperpunkt und dann fangen die an zu murmeln, indem sie den Boden immer wieder knutschen. Was soll dir das sagen?

Ist das die freie Zukunft Deutschlands?
Willst du das unseren Kindern antun?

Sage doch mal. Danke.

friedol
26.06.2008, 08:38
Ja, ich glaube nicht dass Gottes Wort in ein Buch passt, wenn es ihn gibt.
Die Bücher wurden von Menschen geschrieben.
Ja, ich beleidige damit alle Fundamentalisten. Sorry.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 08:38
Der Irak, die Türkei und Ägypten sind auf dem Weg der Säkularisierung. Es gibt Wahlen - die Regierung wird nicht von Gott bestimmt.

Du fängst an dich lächerlich zu machen!!!

friedol
26.06.2008, 08:39
Nö, ist auch nicht Thema hier.

Skaramanga
26.06.2008, 08:41
Die Fähigkeit zu abstrahieren und pauschalisieren ist eine große geistige Errungenschaft des Menschen. Nur Tiere - und da auch nur die dümmeren Spezies - hangeln sich von Einzelfall zu Einzelfall und erkennen keine Zusammenhänge.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 08:43
Nö, ist auch nicht Thema hier.

Wer anscheinend keine Ahnung von den tatsächlichen Zuständen im Irak, Ägypten oder der Türkei hat und behauptet diese Länder wären auf dem Weg zur Säkularsierung, macht sich zumindest lächerlich!

ExAnimo
26.06.2008, 08:46
Der Irak, die Türkei und Ägypten sind auf dem Weg der Säkularisierung. Es gibt Wahlen - die Regierung wird nicht von Gott bestimmt.

Der Irak, ja klar. Bist du eine Provo-Fake? Ich sage dir mal was, verarschen kannste andere.
Tschüssi. Amen.

friedol
26.06.2008, 08:46
Wer bist du denn? Ein Deutscher? Wenn ich mir deine ersten Sätze so anschaue, hast du ein Problem mit deiner Ego.

Du hast mit der Frage der Kollektivschuld angefangen... germane



Ich versuche es mal anders. Was für ein Motiv hast du, diesem Islam, den wir täglich geboten bekommen, zu verteidigen und zu verharmlosen?

Lies mein Post. Es ist nicht der Islam. Es sind bestimmte Menschen. Pauschalisierung ist dumm.


Hast du alles vergessen, was wir mal gelernt haben? Bist du so blind und fakten-resistent?[QUOTE=ExAnimo;2208645]

Welche Fakten. Ich höre bisher nur gelaber.

[QUOTE]
Mal eine Frage. Da treffen sich Menschen in eine Moschee, werfen sich auf den Boden, ihr Arsch der höchste Punkt und den Kopf, falls sie ihn haben, auf dem Boden als niedrigsten Körperpunkt und dann fangen die an zu murmeln, indem sie den Boden immer wieder knutschen.

Sie sind alle dumm und gehören gefoltert bis sie damit aufhören? Religionsfreiheit gehört abgeschafft und jeder MUSS das gleiche glauben? Religiöse Rituale sind generell albern? (Wir ölen dem Papst die Füße!)


Ist das die freie Zukunft Deutschlands?
Du willst doch die Freiheit einschränken!?
Wer soll den entscheiden welcher Glaube gut ist und welcher verboten gehört?
Es gibt in Deutschland Gesetze die über der Meinung stehn. Wer die Gesetze bricht wird bestraft und ausgewiesen. Alles perfekt.
Das Bildungssystem könnte man verbessern. Dann würden die Kinder von Fundamentalisten moderat werden und sie hätten eine andere Ethik.

friedol
26.06.2008, 08:49
Wer anscheinend keine Ahnung von den tatsächlichen Zuständen im Irak, Ägypten oder der Türkei hat und behauptet diese Länder wären auf dem Weg zur Säkularsierung, macht sich zumindest lächerlich!

Bitte argumentiere und behaupte nicht einfach Dinge.

Natürlich sind das keine Vorzeigedemokratien und natürlich sind diese Staaten und ihre Gesetze stark durch den Islam geprägt. Es gibt aber immerhin schon Wahlen. Ein Kennzeichen von Säkularisierung.

Anthill_Inside
26.06.2008, 08:50
A) Hoffnungslose Pauschalisierung Hoffnungslose Differenzierung bis zum Ende.


1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
Die Unterschiede zwischen den Beiden Hauptgruppen der Sunniten und Schiiten beruhen nicht auf religiösen Unterschieden sondern lediglich auf der umstrittenen Nachfolge Mohammeds. Nach dem Ableben des "Propheten" Mohammeds gab es mehrere Anwärter auf seine Nachfolge, bereits damals bildeten sich diese beiden Gruppen und für die Ungläubigen macht es keine großen Unterschiede mit welcher der beiden Gruppen sie es zu tun haben. Aleviten, Bahai sowie andere Splittergruppen werden von der Ummah nicht als Moslems anerkannt und in den islamischen Ländern verfolgt.

2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
Auch dir selbst sollte die Realität im nahen Osten sowie weiten Teilen Afrikas und denen in Asien wo Moslems die Mehrheit stellen bewusst sein. Der Druck auf die Moslems nimmt mit der Anzahl der Moslems überproportional zu. Aus einer kleinen Gruppe mag eine Abkehr noch möglich sein, später geht die Gruppe jedoch effektiv dagegen vor. Wer nicht an den Koran (das ungesprochene Wort Gottes glaubt) ist auch kein richtiger Moslem!

3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)
Mal ganz davon abgesehen das weder die Zeugen Jehovas noch die Mormonen als Christen zu bezeichnen sind, es sind und bleiben nunmal Sekten die mit dem Christentum nichts zu tun haben. So ist das alte Testament eine Aufzeichnung der Ereignisse, während der Koran ein direkter Aufruf sowie Leitfaden für die Gläubigen ist an den sich eben Diese auch zu halten haben. Solltest du tatsächlich bisher nur religiöse Fanatiker kennen gelernt haben wäre dir zu empfehlen öfter vor die Tür zu gehen, diese sind anscheinend die Einzigen die von sich aus zu dir kommen, die Menschen die du auch in deiner Stadt herumlaufen siehst waren oder sind Großteils noch Christen.


B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion
Zeige mir doch bitte einmal die Christlichen Gottesstaaten, christliche Terroristen oder Ähnliches auf. Danach sehen wir einmal wieviele der islamisch geprägten Staaten nicht fundamentalistisch sind, bedeutende Minderheiten von nicht Moslems beherbergen oder gar Moslems und nicht Moslems gleich stellen.


Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.
Eine Hysterie wäre es höchstens wenn diese Besorgniss ungerechtfertigt wäre, die Realität in den Ländern in denen bisher Moslems in nennenswerter Anzahl leben oder sogar den Ton angeben sollte auch dir bekannt sein. Auch das sie auf Dauer noch jeden Staat gestürzt haben der nicht mit dem Koran und der Scharia vereinbar war.


C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden
Problem existiert bei den Moslems im allgemeinen aber nun einmal oder? Was willst du dagegen tun?


Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.
Viele dieser Menschen haben sich als sehr Bildungsresistent erwiesen, sie beginnen sogar langsam die Schulen zu pervertieren (Islam Unterricht etc) und ich erinner mich mit Freude an eine ehemalige Klassenkameradin die im Biologieunterricht aufspring und uns anschrie das wir alle verdammt wären und Allah uns nach dem Ableben auf ewig leiden lassen würde.

MoJo
26.06.2008, 08:51
Bitte argumentiere und behaupte nicht einfach Dinge.

Natürlich sind das keine Vorzeigedemokratien und natürlich sind diese Staaten und ihre Gesetze stark durch den Islam geprägt. Es gibt aber immerhin schon Wahlen. Ein Kennzeichen von Säkularisierung.

Die gab's in Kuba auch schon immer :))

friedol
26.06.2008, 08:52
Du fängst an dich lächerlich zu machen!!!

Lächerlich sind Behauptungen ohne Argumente.

Anthill_Inside
26.06.2008, 08:54
Der Irak, die Türkei und Ägypten sind auf dem Weg der Säkularisierung. Es gibt Wahlen - die Regierung wird nicht von Gott bestimmt.

Die Türkei ist momentan mit großen Schritten auf dem Weg zurück ins Mittelalter, Erdo und seiner AKP sei dank. Sollte das Militär dort nicht in nächster Zeit einschreiten sieht es für die Türkei dunkel aus. Ägypten befindet sich auf einem ähnlichen Weg, nur durch Verbote, Verfolgung sowie den Einsatz der Armee schaft es die Regierung die Moslem Bruderschaften noch an einem Umsturz zu hindern. Auch werden permanent Zugeständnisse an die Moslem Bruderschaften gemacht.
Der Irak war es auch vorher schon, allein aufgrund der Tatsache das Saddam diese Menschen als Bedrohung für seine Machtbasis gesehen hat und sie deswegen so gut es ging im eigenem Land bekämpfte.

ExAnimo
26.06.2008, 08:55
...
Sie sind alle dumm und gehören gefoltert bis sie damit aufhören? Religionsfreiheit gehört abgeschafft und jeder MUSS das gleiche glauben? Religiöse Rituale sind generell albern? (Wir ölen dem Papst die Füße!)
.. Du willst doch die Freiheit einschränken!?
Wer soll den entscheiden welcher Glaube gut ist und welcher verboten gehört?
Es gibt in Deutschland Gesetze die über der Meinung stehn. Wer die Gesetze bricht wird bestraft und ausgewiesen. Alles perfekt.
Das Bildungssystem könnte man verbessern. Dann würden die Kinder von Fundamentalisten moderat werden und sie hätten eine andere Ethik.

Wenn man mit dem Kopf zuviel auf den Boden knallt und das täglich mehrmals, hat man irgendwann einen Dachschaden, probiers mal aus. Freiheit gilt nur so lange, wie man anderen nicht schadet, das tut der Islam. Ich muß nicht entscheiden, was gut ist. Es reicht schon, wenn wir in Deutschland erkennen, was uns schadet. Der Islam stellt sich gegen das Grundgesetz, ist das nicht genug?

Anthill_Inside
26.06.2008, 08:58
Die gab's in Kuba auch schon immer :))

Auch Saddam hat Wahlen zugelassen, in der VR China gibt es sie seit kurzem übrigens auch.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 08:58
Bitte argumentiere und behaupte nicht einfach Dinge.

Natürlich sind das keine Vorzeigedemokratien und natürlich sind diese Staaten und ihre Gesetze stark durch den Islam geprägt. Es gibt aber immerhin schon Wahlen. Ein Kennzeichen von Säkularisierung.

1. Ich kenne diese Länder sehr gut. Ja, sogar den Irak. Allerdings den unter Saddam und dieser Irak war säkularisiert

2. Was haben Wahlen mit Säkularisierung zu tun?

3. In all diesen Ländern nimmt der Einfluss der "Schariagläubigen" dramatisch zu!

friedol
26.06.2008, 09:03
Die Fähigkeit zu abstrahieren und pauschalisieren ist eine große geistige Errungenschaft des Menschen.

Abstraktion ist dazu da allgemeine Sätze aufzustellen - diese müssen aber korrekt formuliert sein. Insbesondere in Diskussionen.

Pauschalisierung und schwammige Aussagen sind hingegen etwas für den Stammtisch und die Bildzeitung. Besonders geeignet für Bauernfängerei Volksverdummung und Hetze.

Welche Lösung schlägst du Supergehirn denn vor um das Fehlverhalten einzelner Moslems in Deutschland zu unterbinden?

Alle Moslems bestrafen? Allen Deutschen den Islam verbieten? Alle Ausländer raus?

Hemera
26.06.2008, 09:03
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

............blubb

.

Naja, schon dieser Satz entlarvt den Strangersteller als

[ ] Provofake
[ ] faktenresisten Musel
[ ] weichgespülten #####

Der wievielte Christentum+ist+bah+und+Islam+ist+supi-Relativierungsstrang ist das in diesem Subforum eigentlich?

Hexenhammer
26.06.2008, 09:04
1. Ich kenne diese Länder sehr gut. Ja, sogar den Irak. Allerdings den unter Saddam und dieser Irak war säkularisiert

2. Was haben Wahlen mit Säkularisierung zu tun?

3. In all diesen Ländern nimmt der Einfluss der "Schariagläubigen" dramatisch zu!
Das scheint hier in Deutschland auch der Fall zu sein und das sollte man verhindern, auch wenn man dann Gefahr läuft, als politisch nicht korrekt angesehen zu werden.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 09:06
Alle Ausländer raus?

Schon alleine diese pauschale Bezeichnung Ausländer!

friedol
26.06.2008, 09:06
Die Türkei ist momentan mit großen Schritten auf dem Weg zurück ins Mittelalter, Erdo und seiner AKP sei dank. Sollte das Militär dort nicht in nächster Zeit einschreiten sieht es für die Türkei dunkel aus. Ägypten befindet sich auf einem ähnlichen Weg, nur durch Verbote, Verfolgung sowie den Einsatz der Armee schaft es die Regierung die Moslem Bruderschaften noch an einem Umsturz zu hindern. Auch werden permanent Zugeständnisse an die Moslem Bruderschaften gemacht.
Der Irak war es auch vorher schon, allein aufgrund der Tatsache das Saddam diese Menschen als Bedrohung für seine Machtbasis gesehen hat und sie deswegen so gut es ging im eigenem Land bekämpfte.

Das sind wenigstens mal Argumente.

Ich habe aber nicht behauptet, dass man den Weg der Säkularisierung nur in eine Richtung beschreiten kann und zwangsläufig eine Idealdemokratie mit westlichen Werten dabei herauskommt. Welche hohen Ansprüche stellt ihr den an diesen Weg!?

Hemera
26.06.2008, 09:07
Abstraktion ist dazu da allgemeine Sätze aufzustellen - diese müssen aber korrekt formuliert sein. Insbesondere in Diskussionen.

Pauschalisierung und schwammige Aussagen sind hingegen etwas für den Stammtisch und die Bildzeitung. Besonders geeignet für Bauernfängerei Volksverdummung und Hetze.

Welche Lösung schlägst du Supergehirn denn vor um das Fehlverhalten einzelner Moslems in Deutschland zu unterbinden?

Alle Moslems bestrafen? Allen Deutschen den Islam verbieten? Alle Ausländer raus?

Wenn wir schon einmal damit anfangen würden, Leuten wie Deinereiner die Meinungshoheit in Deutschland streitig zu machen, wäre schon viel gewonnen.

friedol
26.06.2008, 09:11
2. Was haben Wahlen mit Säkularisierung zu tun?

Trennung von Kriche und Staat -> Die Regierung wird nicht mehr durch Gott bestimmt.



3. In all diesen Ländern nimmt der Einfluss der "Schariagläubigen" dramatisch zu!

Quellen?

ExAnimo
26.06.2008, 09:17
...Welche hohen Ansprüche stellt ihr den an diesen Weg!?

Das sind die Ansprüche, die wir uns in Deutschland über die Jahrzehnte so erworben haben. Dazu gehören z.B.:

=> Frauen, Männer und Kinder haben das Recht, sich unverkleidet und unvermummt in der Öffentlichkeit zu bewegen, und das so oft wie sie es wollen.

=> Jeder hat das Recht, seine Religion, pol. Einstellung u.v.m. kund zu tun, ohne damit rechnen zu müssen, daß man ermordet wird.

=> Trennung von Gott, Staat und Kirche sind erlaubt und erwünscht.

Das ist nur ein klitze-kleiner Mini-Auszug.
All das ist mit dem Islam und den Moslems nicht zu machen.
Verstehst du das?

Rheinlaender
26.06.2008, 09:19
Deine Kritik sollte sich gegen bestimmte Menschengruppen (religiöse Fundamentalisten und Kriminelle) richten und nicht gegen eine Weltreligion, die man sowohl als aufgeklärter Moselem sowie als fanatischer Fundamentalist ausüben kann.

Als aufgeklaerter Mensch kann ueberhaupt keine Religion ausueben. Im Christenthum, wie im Islam sind nicht die Fanatiker die gefaehrlichen Elemente, sondern die Moderaten, denn die Moderaten teilen mit den Fantikern die gleiche ideologische Grundlage. Weder die Bibel, noch der Koran ist "moderat". es sind beides Buecher mit gefaehrlichen Moralvorstellungen, die fuer sich unbedingte Wahrheit beanspruchen.

Ich mag auf den Islam nicht alleine einpruegeln, man muss auch auf die anderen Religionen pruegeln. Insofern halte ich die Haltung mancher im Forum fuer falsch. aber ich kann auch die Moderaten verteidigen. Voltaires "ecrasez l'infame" gilt heute wie damals - sogar noch mehr und bezieht auf alle Religionen.

ExAnimo
26.06.2008, 09:24
Quellen?

Lies dir das am besten mal durch. Es betrifft Tunesien, gilt aber für die gesamte islamische Welt. Die Re - Islamisierung ist voll im Gange.

=> Islamische Feministinnen und die verblüffende Attraktivität der Scharia (http://www.inforel.ch/index.php?id=i21e1051)

Rheinlaender
26.06.2008, 09:25
Bitte argumentiere und behaupte nicht einfach Dinge.

Natürlich sind das keine Vorzeigedemokratien und natürlich sind diese Staaten und ihre Gesetze stark durch den Islam geprägt. Es gibt aber immerhin schon Wahlen. Ein Kennzeichen von Säkularisierung.

Das ist nicht der Fall - die Pilgervaeter fuehrten in den amerikanischen Kolonien auch Wahlen durch, die geselschaft war demokratisch, waren aber gleichzeitig fundamentalisitscher als das engl. Mutterland, dass sich weigerte ein funadamentalistischer Gottesstaat zu werden. Die Pilgrim Fathers hielten es fuer unertraeglich in einem Land zu leben, in dem Theater und Tanzen erlaubt war und gruendeten in Amerika ihre Kolonien.

Es besteht hier also kein Zusammenhang.

Rheinlaender
26.06.2008, 09:26
Zeige mir doch bitte einmal die Christlichen Gottesstaaten, christliche Terroristen oder Ähnliches auf.

Ganz Europa bis weit in 17. und 18. Jahrhundert hinein.

Hemera
26.06.2008, 09:33
Ganz Europa bis weit in 17. und 18. Jahrhundert hinein.

:rolleyes:

Muss ich gerade Dich darauf hinweisen, dass wir mittlerweile im 21. Jahrh. leben?

friedol
26.06.2008, 09:34
Auch dir selbst sollte die Realität im nahen Osten sowie weiten Teilen Afrikas und denen in Asien wo Moslems die Mehrheit stellen bewusst sein. Der Druck auf die Moslems nimmt mit der Anzahl der Moslems überproportional zu. Aus einer kleinen Gruppe mag eine Abkehr noch möglich sein, später geht die Gruppe jedoch effektiv dagegen vor. Wer nicht an den Koran (das ungesprochene Wort Gottes glaubt) ist auch kein richtiger Moslem!

Das Christentum hat sich gewandelt (Heute gibt es keine Zwangskonvertierungen und Verfolgungen mehr). Die Mehrheit der Moslems werden das auch irgendwann schaffen. Säkularisierung ist nicht auf die westliche Welt beschränkt.



Zeige mir doch bitte einmal die Christlichen Gottesstaaten, christliche Terroristen oder Ähnliches auf.

Terrorismus => IRA
Bürger(Kriege) => Kreuzzüge, kampf zwischen Protestanten und Katholiken in Irland
Christlicher Gottesstaat => Vatikan



Danach sehen wir einmal wieviele der islamisch geprägten Staaten nicht fundamentalistisch sind, bedeutende Minderheiten von nicht Moslems beherbergen oder gar Moslems und nicht Moslems gleich stellen.

Ja, die hinken in der Entwicklung zeitlich zurück. Da gibt es bei vielen Aufholbedarf.
Das war in der Geschichte aber schon immer so gewesen.



Auch das sie auf Dauer noch jeden Staat gestürzt haben der nicht mit dem Koran und der Scharia vereinbar war.


Ja, Fundamentalismus ist schlecht und eine Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit.



Problem existiert bei den Moslems im allgemeinen aber nun einmal oder?

Nein, die Probleme werden durch Fundamentalisten verursacht. Nicht jeder Moslem ist ein Fundamentalist. Nicht jeder Christ geht in die Kirche und findet den Papst toll.



Was willst du dagegen tun?

Aufklären und bilden. Moslems die sich der Aufklärung und Bildung verschrieben haben (insbesondere im Ausland) fördern. Politischen Druck auf Länder ausüben, welche die Menschenrechte verletzen.

Allgemeiner Ethik- und Aufklärungs- Unterricht. (Nein, ich meine nicht die sexuelle Aufklärung...). Schüler dazu befähigen, sich eine eigene Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen.

Fundamentalistische Organisationen (die das GG nicht anerkennen) in Deutschland verbieten, ihre Führungsspitzen ausweisen. Asylbewerber die Straftaten begehen abschieben, sofern ihnen nicht Folter oder Tod droht - ansonsten einsperren.



Viele dieser Menschen haben sich als sehr Bildungsresistent erwiesen

Vielleicht weil man ihnen mit Hass und Vorurteilen begegnet?
Würdest du auf jemanden hören, der dir unterstellt ein dummer, fanatischer Terrorist zu sein, der bildungsresistent ist?

friedol
26.06.2008, 09:35
Naja, schon dieser Satz entlarvt den Strangersteller als

[ ] Provofake

Warum postest du dann?

Argumente oder Klappe halten ;)



Der wievielte Christentum+ist+bah+und+Islam+ist+supi-Relativierungsstrang ist das in diesem Subforum eigentlich?

Du solltest das Post erst lesen bevor du unqalifizierte Antworten gibst.

Es geht nicht um das Christentum.
Es geht darum, nicht den Islam, sondern den islamischen Fundamentalismus zu kritisieren.

elas
26.06.2008, 09:37
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

Du vergisst eines:

Nach der Revolution im Iran wurde der fundamentalistische Islam zur Staatsdoktrin -nicht nur in diesem Land- sondern in vielen Mitteloststaaten.
Osama Bin Laden ist ein weiterer Verteter einer noch schärferen Form des gewaltsamen Islam und gewinnt weltweit Anhänger.

Und dann 9/11. Was muss noch passieren damit die Welt begreift dass diese Religion eine Lebensgefahr bedeutet?
Von der alltäglichen Unterdrückung von Mädchen und Frauen mal ganz abgesehen - sie ist bereits weitverbreitete Realität auch in Deutschland.


Islam verbreitet Intoleranz, Gewalt und Terror.

Rheinlaender
26.06.2008, 09:37
:rolleyes:

Muss ich gerade Dich darauf hinweisen, dass wir mittlerweile im 21. Jahrh. leben?

Darf ich darauf verweisen, dass die Kirche sich auf die gleichen "Heiligen" Schriften bezieht, die gleichen Authoren wie vor 500 Jahren als wichtig nimmt.

ExAnimo
26.06.2008, 09:39
Eine weibliche Unterstützerin der Muslimbruderschaft bei den Parlamentswahlen in Ägypten im November 2005. Foto: AP

http://www.bpb.de/cache/images/P643PV_600x382.jpg

friedol
26.06.2008, 09:43
Das ist nicht der Fall - die Pilgervaeter fuehrten in den amerikanischen Kolonien auch Wahlen durch, die geselschaft war demokratisch, waren aber gleichzeitig fundamentalisitscher als das engl. Mutterland, dass sich weigerte ein funadamentalistischer Gottesstaat zu werden. Die Pilgrim Fathers hielten es fuer unertraeglich in einem Land zu leben, in dem Theater und Tanzen erlaubt war und gruendeten in Amerika ihre Kolonien.

Es besteht hier also kein Zusammenhang.

Häää?

Frei Gewähltes Parlament macht Gesetze => Indiz für Säkularisierung

Von Gott eingesetztes Parlament macht Gesetze => Indiz gegen Säkularisierung

Gesetze werden komplett aus heilig. Schrift übernommen => Indiz gegen Säkularisierung

So war das gemeint.

Hemera
26.06.2008, 09:49
Warum postest du dann?

Argumente oder Klappe halten ;)

Ich halte meine Klappe, wenn ich es für richtig halte.



Du solltest das Post erst lesen bevor du unqalifizierte Antworten gibst.

Es geht nicht um das Christentum.
Es geht darum, nicht den Islam, sondern den islamischen Fundamentalismus zu kritisieren.

Sag mal, gehörst Du zu der Spezies Individuen, deren Kurzzeitgedächtnis im Sekundentakt rotiert?

Du bist doch derjenige, der es ohne Vergleich Christentum und Islam nicht schafft, etwas sinnvolles zu schreiben.

Und damit Du etwas lernst, möchte ich Dich noch darauf hinweisen, dass es die Unterscheidung zwischen Islam und fundamentalistischem Islam unter Mohammedanern nicht gibt. Interview bei Gelegenheit einmal einen Hinterhofimam Deines Vertrauens zu diesem Thema.

friedol
26.06.2008, 09:49
Islam verbreitet Intoleranz, Gewalt und Terror.

Ja, der Islam kann Intoleranz, Gewalt und Terror verbreiten.

Die meisten religionen sind intolerant gegenüber anderen Religionen.

Die Gewalttätigkeit einer Religionen ist Auslegungssache.

Das Problem ist nicht ein Buch mit Schriftzeichen, sondern Menschen, die meinen Ihr Leben danach ausrichten zu müssen.

Willst du gegen ein Buch kämpfen oder Menschen zur Vernunft bringen?

Ich behaupte:

Das Problem sind die fundamentalistischen Menschen und nicht das Konglomarat von Gläubigen, die den Koran unterschiedlich interpretieren.

ExAnimo
26.06.2008, 09:50
Noch ein Augenzeugenbericht zur Re-Islamisierung.

Steinigung - ein Zeugenbericht aus dem Iran


Der nachfolgende Zeugenbericht einer Steinigung im Iran wurde im Jahr 2000 niedergeschrieben. Der Name des damaligen Schülers ist der IGFM bekannt. Die Steinigung wurde in der Stadt Abadan vollstreckt, wahrscheinlich im Jahr 1992.



"Eines Tages musste ich mit meiner Schulklasse ins Stadion kommen. Es sollte eine Steinigung vollzogen werden, bei der wir zuschauen mussten. Wir saßen auf den Tribünen und warteten. Sandwich-Verkäufer gingen durch die Reihen und boten ihre Waren an. Dann endlich wurde ein Mädchen ins Stadion geführt. Ich erschrak, denn ich erkannte dieses siebzehnjährige Mädchen. Sie wohnte in unserer Straße, und als Kinder hatten wir miteinander gespielt.



Ein Mullah las ihr das Urteil vor: "Im Namen Allahs, des Barmherzigen, wirst du zum Tode verurteilt durch Steinigung." Das Mädchen weinte, aber es wirkte wie benommen. Sie wurde in ein Loch gestellt, das man in die Erde gegraben hatte. Dann schaufelte man dieses Loch bis zur Brusthöhe des Mädchens zu. Auf den Tribünen johlte der Mob. Dann flogen die ersten Steine, die gezielt neben dem Mädchen auf den Boden fielen. Jedes Mal, wenn der Oberkörper des Mädchens zuckte, um einem Stein auszuweichen, begann das Johlen der jungen Männer von neuem. Es war wie bei einem Fußballspiel, wenn ein ganzes Stadion "Tor" schreit. Dann trafen die ersten Steine. Das ganze Spektakel zog sich hin, bis das Mädchen endlich tot war. Ich musste erbrechen.



Einige Tage später war ich beim Friseur. Neben mir saß ein alter Mann und weinte. Ich fragte ihn: "Väterchen, warum weinen Sie?" Und er antwortete: "Meine Tochter ist tot, eben bekam ich vom Gericht die Papiere, dass meine Tochter, die Jungfrau, in der Nacht vor ihrem Tod mehrmals verehelicht wurde." (Im Iran gibt es die Möglichkeit, eine Ehe auf Zeit zwischen einer Stunde und neunundneunzig Jahren einzugehen.) Ich erkannte nun diesen Mann. Man hatte ihm zu seinem Schmerz über die tote Tochter, die nichts anderes getan hatte, als Flugblätter gegen das islamische Regime zu verteilen, nun auch die letzte Hoffnung genommen. Muslime in unserem Land glauben, dass Jungfrauen, die blutig sterben, gleich ins Paradies eintreten und nicht ins Jüngste Gericht kommen. Weil man dieses Mädchen in der Nacht vor ihrem Tod mehrmals verehelicht hatte, starb sie nicht als Jungfrau und musste nun – nach dem Glauben ihres Vaters – aufs Jüngste Gericht warten.



Ich war entsetzt über diese Art des gewaltsamen Todes und über die zynische Weise des Urteil, dass ein junges Mädchen im Namen Gottes des Barmherzigen gewaltsam auf furchtbare Weise getötet wurde, nachdem man sie in der Nacht vor ihrem Tod gesetzlich korrekt mehrmals vergewaltigt hatte. Aus diesem Grunde kann ich kein Muslim mehr sein."

Quelle:
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
http://www.igfm.de/?id=477

Rheinlaender
26.06.2008, 09:50
Häää?

Frei Gewähltes Parlament macht Gesetze => Indiz für Säkularisierung

Von Gott eingesetztes Parlament macht Gesetze => Indiz gegen Säkularisierung

Gesetze werden komplett aus heilig. Schrift übernommen => Indiz gegen Säkularisierung

So war das gemeint.

Frei gewaehltes Parlament macht Gesetze, die direkt aus der/n "Heiligen" Schriften ableiten: Indiz gegen Saekularisierung.

Saekularisierung kannst Du weniger an der Staatsform absehen, als mehr in den Koepfen der Leute. Das geistliche Kurfuerstentum Trier mit einem Erzbischof als Staatsoberhaupt war um 1750 liberaler und sekularer als die meisten Orte in Massachusetts.

friedol
26.06.2008, 09:50
Soll das ein Beitrag zur Diskussion sein?

friedol
26.06.2008, 09:52
Quelle:
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
http://www.igfm.de/?id=477

Wo ist das Argument?

Hemera
26.06.2008, 09:52
Darf ich darauf verweisen, dass die Kirche sich auf die gleichen "Heiligen" Schriften bezieht, die gleichen Authoren wie vor 500 Jahren als wichtig nimmt.

Darfst Du.

Und ich möchte Dich daran erinnern, dass es in Europa eine Zeit der Aufklärung gegeben hat und heilige Schriften, die jahrtausende alt sind, nur noch marginalen Einfluss auf die allermeisten Menschen in Europa haben.

ExAnimo
26.06.2008, 09:57
Soll das ein Beitrag zur Diskussion sein?

Ja, es zeigt dir, wie die Re-Islamisierung voranschreitet. Hast du das Interview über die islamischen Frauenrechtlerinnen und ihrem Hang zur Scharia gelesen? Was sagst du dazu?

elas
26.06.2008, 09:58
Ja, der Islam kann Intoleranz, Gewalt und Terror verbreiten.

Die meisten religionen sind intolerant gegenüber anderen Religionen.

Die Gewalttätigkeit einer Religionen ist Auslegungssache.

Das Problem ist nicht ein Buch mit Schriftzeichen, sondern Menschen, die meinen Ihr Leben danach ausrichten zu müssen.

Willst du gegen ein Buch kämpfen oder Menschen zur Vernunft bringen?

Ich behaupte:

Das Problem sind die fundamentalistischen Menschen und nicht das Konglomarat von Gläubigen, die den Koran unterschiedlich interpretieren.

Natürlich sind es Menschen.
Aber wer verwirrt diese Menschen mit gewaltsamen Gedanken?
Es ist der Islam und seine gewaltsamen Verfechter.

Islam ist in heutiger Zeit eine unselige Religion und nicht mit dem Grundgesetz Deutschlands kompatibel.

Das ist eine unumstössliche Tatsache.


PS: ich war zu Shah`s Zeiten im Iran und habe keine negativen Erlebnisse mit Muslimen in jener Zeit gehabt.
Seit Khomeini und seinen Schreiern "Tod für Amerika" ist der Islam eine politische Religion par excellence.
Da kann ich nur zurückgeben: "Tod dem Islam"

friedol
26.06.2008, 10:17
Und damit Du etwas lernst, möchte ich Dich noch darauf hinweisen, dass es die Unterscheidung zwischen Islam und fundamentalistischem Islam unter Mohammedanern nicht gibt. Interview bei Gelegenheit einmal einen Hinterhofimam Deines Vertrauens zu diesem Thema.

Ich kenne Moslems, die für die Säkularisierung eintreten und gegen die Regime von Gottesstaaten kämpfen.

Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Bewegungen_im_Islam
wenn du etwas lernen willst.

friedol
26.06.2008, 10:22
Natürlich sind es Menschen.
Aber wer verwirrt diese Menschen mit gewaltsamen Gedanken?
Es ist der XXX seine gewaltsamen Verfechter.

Das sag ich doch die ganze Zeit.
Islam = Religion = Hilfsmittel
Fundamentalisten = Akteuere = Menschen



Islam ist in heutiger Zeit eine unselige Religion und nicht mit dem Grundgesetz Deutschlands kompatibel.

Blödsinn. Dann wären alle islamischen Organisationen in D. verboten.


Das ist eine unumstössliche Tatsache.

Übersetzung: Du hast keine Argumente dafür?
Die Moslems sind ja alle so schrecklich unbelehrbar. Richtig stur...



Seit Khomeini und seinen Schreiern "Tod für Amerika" ist der Islam eine politische Religion par excellence.
Da kann ich nur zurückgeben: "Tod dem Islam"

Du weil ein paar Fundamentalisten meinen sie könnten im Namen aller Moslems sprech fühlst du dich provoziert? Sehr albern.
Da Khomeini nicht ordentlich gewählt wurde spricht er nicht mal mehr für seine Landsleute.

Und du willst ein Buch töten oder alle Moslems? Finde ich beides völligen Unsinn.

friedol
26.06.2008, 10:29
Ja, es zeigt dir, wie die Re-Islamisierung voranschreitet. Hast du das Interview über die islamischen Frauenrechtlerinnen und ihrem Hang zur Scharia gelesen? Was sagst du dazu?

Uninteressanter Einzelfall.

Aber ich bestreite ja gar nicht ein derzeitiges voranschreiten des Fundamentalismus.
(Die Ammis spielen ja auch gerade Weltsherrif und die deutsche Jugend schreibt blödsinnige Hass-Threads über den Islam.
Natürlich ist das Nahrung für den Fundametalismus.)

Ich meine ja nur dass die islamische Lehre als Werkzeug hierbei beliebig austauschbar ist.
Ihr bekämpft Windmühlen.

Hemera
26.06.2008, 10:31
Ich kenne Moslems, die für die Säkularisierung eintreten und gegen die Regime von Gottesstaaten kämpfen.

Donnerwetter, wen Du alles kennst. Fundamentalistische Christen, liberale Mohammedaner.... :D

Du erwartest nicht wirklich, das man Dich ernst nimmt, gelle?



Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Bewegungen_im_Islam
wenn du etwas lernen willst.

Kenne ich und ist irrelevant, weil diese Strömung in der allgemeinen Fundamentalisierung der mohammedanischen Welt überhaupt nicht wahrgenommen wird.

Hexenhammer
26.06.2008, 10:33
Ich kenne Moslems, die für die Säkularisierung eintreten und gegen die Regime von Gottesstaaten kämpfen.

Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Bewegungen_im_Islam
wenn du etwas lernen willst.

Schön. Ich kenne Nazis, die nette Kerle sind, Obdachlosen einen Euro in ihren Hut werfen und alten Omas über die Strasse helfen.

Rheinlaender
26.06.2008, 10:39
Das sag ich doch die ganze Zeit.
Islam = Religion = Hilfsmittel
Fundamentalisten = Akteuere = Menschen

Die Bekaempfung des aberglaubens selber muss doch das Ziel der Aufklaerung sein. Wir koennen es uns nicht mehr leisten, mit den Waffen und Moeglichkeiten des 21. Jahrhunderts eine Ideologie zu haben, die irgentwann vor sehr langer Zeit stehen geblieben ist.

Diese Ideologie gilt es zu bekaempfen - und zwar in jeder Form. Das ist heute keine Frage des wollens oder des Gutfinden wie zu Zeiten Voltaires, sondern eine Ueberlebensfrage der Menschheit.

Gothaur
26.06.2008, 10:43
Das sag ich doch die ganze Zeit.
Islam = Religion = Hilfsmittel
Fundamentalisten = Akteuere = Menschen

Islam --> Jihad --> al Quaeda.
Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
Voltago

McDuff
26.06.2008, 11:04
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Bei der Kritik geht es auch nicht gegen den Islam als Religion sondern gegen die Islamisten die ihn überall installieren wollen. Das nervt, ist mit Gewalt, Integrationsverweigerung und Rassismus verbunden.

PSI
26.06.2008, 11:12
Nicht nur er, ich auch :D

Ich ebenfalls!:)

Anthill_Inside
26.06.2008, 11:13
Ganz Europa bis weit in 17. und 18. Jahrhundert hinein.

Zu den Geistlichen gab es in Europa allerdings auch zu jeder Zeit Weltliche Herrscher, diese waren in einem permanentem Machtkampf mit den Geistlichen verstrickt. Einen solchen Gegenpol gibt es in den islamsichen Ländern schon lange nicht mehr, dort vereinen einzelne Personen beide Funktionen auf sich. Auch geht es um die heutige Zeit, nicht um das was vor mehreren Hundert Jahren war.

PSI
26.06.2008, 11:16
Es geht mir nicht um irgendwelche Menschengruppen. Es ist bereits tausendmal gesagt und es wird auch beim tausendunderstenmal nicht anders. Begreife doch einfach, daß der Islam eine totalitaristische Weltsekte ist, die nichts neben sich gelten läßt. Das ist gar nicht so schwer zu verstehen, wenn mal will. Unwilligen Monopol-Gewalt-Fetischisten ist nicht zu helfen, denen muß man den Ausgang zeigen.

Das stimmt nicht.

Die Moslems waren sogar so tolerant, das sie im eroberten Jerusalem mit Christen und Juden friedlich zusammen lebten.
Das selbe gilt für Spanien und andere Gegenden in denen alle drei Religionen lebten.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das heute auch noch so.

Eridani
26.06.2008, 11:18
A) Hoffnungslose Pauschalisierung............................]


[..............Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen...........].


8.............Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.
-----------------------------------------------------

Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern: Linke, Grüne und Kommunisten - hassen Deutschland und machen gemeinsame Sache mit dem Islam und unseren türkischen Besatzern.

Hier noch mal für Dich langsam und zum mitschreiben..........Ich hasse den Islam und werde ihn immer hassen..........er ist Deutschlands Fluch!

E:

PSI
26.06.2008, 11:18
Zu den Geistlichen gab es in Europa allerdings auch zu jeder Zeit Weltliche Herrscher, diese waren in einem permanentem Machtkampf mit den Geistlichen verstrickt. Einen solchen Gegenpol gibt es in den islamsichen Ländern schon lange nicht mehr, dort vereinen einzelne Personen beide Funktionen auf sich. Auch geht es um die heutige Zeit, nicht um das was vor mehreren Hundert Jahren war.

In der Vereinigten Arabischen Emiraten leben alle drei großen monotheistischen Weltreligionen in Frieden zusammen.

Und das ist ein moslemischer Staat, mit einem König der weltliches und geistiges Oberhaupt ist.

Hemera
26.06.2008, 11:28
Das stimmt nicht.

Die Moslems waren sogar so tolerant, das sie im eroberten Jerusalem mit Christen und Juden friedlich zusammen lebten.
Das selbe gilt für Spanien und andere Gegenden in denen alle drei Religionen lebten.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das heute auch noch so.

:ar:

Meine Güte, wird denn im Jahr des Herrn 2008 immer noch der gleiche Blödsinn gelehrt, der Islam sei tolerant in Spanien gewesen? Ich fass es nicht, es sollte doch mittlerweile so gut wie jeder wissen, dass dem nicht so war, ganz im Gegenteil...

Anthill_Inside
26.06.2008, 11:28
Das Christentum hat sich gewandelt (Heute gibt es keine Zwangskonvertierungen und Verfolgungen mehr). Die Mehrheit der Moslems werden das auch irgendwann schaffen. Säkularisierung ist nicht auf die westliche Welt beschränkt.
Bisher ist sie lediglich auf die westliche Welt sowie die kommunistischen Staaten beschränkt. Auch gibt es in der islamischen Welt eher einen umgekehrten Trend der auch die Moslems in Europa betrifft. Solange dies so ist stellen sie eine Gefahr für die Freiheit sowie Demokratie und unsere Gesellschaft dar oder möchtest du wirklich in einem Gottesstaat und dem finsterstem Mittelalter leben?




Terrorismus => IRA
Kämpft/e nicht um das Christentum zu verbreiten oder Aufgrund ihres Katholischen Glaubens sondern um die irische Unabhängigkeit zu erreichen.

Bürger(Kriege) => Kreuzzüge, kampf zwischen Protestanten und Katholiken in Irland
Der Konflikt zwischen den Protestanten und Katholiken ist verglichen mit den Völkermorden in Afrika, den Problemen der nicht Moslemischen Minderheiten in den Islamischen Ländern ein Witz. Es gibt keine Vertreibungen, Völkermorde, Staatlich gelenkte ausrottung oder Ähnliches. Es sind ein paar Chaoten die sich regelmässig auf die Köpfe hauen.
Wie das mit dem Kreuzzügen war weißt du selbst, zum Zeitpunkt als sie ausgerufen wurden standen die Araber in Frankreich, hatten das ganze christliche Nord Afrika überrannt und eine blutige Schneise der Verwüstung und Plünderungen durch die christlichen Länder hinterlassen. Hätte es die Kreuzzüge damals nicht gegeben wären wir vermutlich garnicht in der Lage jetzt einen PC zu benutzen, wenn diese den überhaupt erfunden worden wären.


Christlicher Gottesstaat => Vatikan
Du willst ernsthaft den Vatikan mit Saudi Arabien, dem Iran, dem ehemaligem Afghanistan etc vergleichen? Entschuldige aber das wirkt in diesem Zusammenhang ein bischen lächerlich.




Ja, die hinken in der Entwicklung zeitlich zurück. Da gibt es bei vielen Aufholbedarf.
Das war in der Geschichte aber schon immer so gewesen.
Sie holen nicht auf, im Gegenteil, sie haben sich entschieden in die andere Richtung zu laufen. Auch bleibt die Frage bestehen ob wir diese Menschen mit ihrern Vorstellungen sowie ihrer Mentalität wirklich in Europa brauchen oder ob sie nicht sogar eine Gefahr darstellen?




Ja, Fundamentalismus ist schlecht und eine Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit.
Und genau das ist das Problem, solange die Mehrheit am Rechtsstaat festhält bleibt dieser bestehen, was passiert aber sobald diese Menschen in der Minderheit geraten?



Nein, die Probleme werden durch Fundamentalisten verursacht. Nicht jeder Moslem ist ein Fundamentalist. Nicht jeder Christ geht in die Kirche und findet den Papst toll.
Normale Gläubige und Fundamentalisten teilen die selbe Ideologie sowie Ansichten, was denkst du aus welcher Gruppe sich diese Fundamentalisten rekrutieren? Auch haben Moslems die Angewohnheit sich mit zunehmender Zahl zu radikalisieren da der Druck auf den Einzelnen durch die Gemeinschaft wächst.



Aufklären und bilden. Moslems die sich der Aufklärung und Bildung verschrieben haben (insbesondere im Ausland) fördern. Politischen Druck auf Länder ausüben, welche die Menschenrechte verletzen.
Diese Menschen lehnen jegliche Form der Bildung ab, du kannst sie nicht zwingen zu lernen. Auch das mit den Menschenrechten kannst du knicken, der Menschenrechtsrat wird von Ländern wie Lybien etc dominiert. Der einzige Staat gegen den permanent ermittelt wird und Resolutionen erlassen ist Israel und das von Staaten die die Menschenrechte nicht interessieren.


Allgemeiner Ethik- und Aufklärungs- Unterricht. (Nein, ich meine nicht die sexuelle Aufklärung...). Schüler dazu befähigen, sich eine eigene Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen.
Diese Schüler werden von kleinauf konditioniert, sie kriegen diese Ideologie jeden Tag vorgelebt und indoktriniert. Sie reagieren auf solche Versuche oftmals mit Gewalt.


Fundamentalistische Organisationen (die das GG nicht anerkennen) in Deutschland verbieten, ihre Führungsspitzen ausweisen. Asylbewerber die Straftaten begehen abschieben, sofern ihnen nicht Folter oder Tod droht - ansonsten einsperren.
Damit würdest du momentan dafür plädieren einen Großteil der islamischen Organisationen aufzulösen, mitunter türkische Politiker auszuweisen etc. ist dir das klar?


Vielleicht weil man ihnen mit Hass und Vorurteilen begegnet?
Würdest du auf jemanden hören, der dir unterstellt ein dummer, fanatischer Terrorist zu sein, der bildungsresistent ist?
Und genau dort liegt der Denkfehler der westlichen Welt, wir müssen diesen Menschen keinen Grund geben so zu sein wie sie sind. Sie sind ganz einfach so und das müssen wir akzeptieren und entsprechend handeln.

friedol
26.06.2008, 11:29
-----------------------------------------------------

Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern: Linke, Grüne und Kommunisten - hassen Deutschland und machen gemeinsame Sache mit dem Islam und unseren türkischen Besatzern.

Hier noch mal für Dich langsam und zum mitschreiben..........Ich hasse den Islam und werde ihn immer hassen..........er ist Deutschlands Fluch!

E:

Ich würde sagen Linke und Grüne sind durchschnittlich etwas toleranter.

Was du magst oder nicht magst ist sehr langweilig. Nenn lieber ein paar Argumente.

Lustig dass gerade so Menschen wie du die Moslems als unbelehbar und lehrunwillig bezeichnet... :hihi:

friedol
26.06.2008, 11:29
Schön. Ich kenne Nazis, die nette Kerle sind, Obdachlosen einen Euro in ihren Hut werfen und alten Omas über die Strasse helfen.

Den Link hast du nicht gelesen oder?

Anthill_Inside
26.06.2008, 11:33
Das stimmt nicht.
Nicht?


Die Moslems waren sogar so tolerant, das sie im eroberten Jerusalem mit Christen und Juden friedlich zusammen lebten.
Das selbe gilt für Spanien und andere Gegenden in denen alle drei Religionen lebten.
Verbesser mich wenn ich falsch liebe, aber warn die Juden//Christen in den islamischen Ländern nicht sogenannte Dhimmis was eigentlich nur eine freundlichere Umschreibung für bessere Sklaven war?


In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das heute auch noch so.
Wieso dürfen dann keine Kirchen oder Synagogen in Saudi Arabien gebaut werden, wieso ist das konvertieren verboten und wieso gibt es soviele Auflagen sowie Repressionen gegenüber nicht Moslems? Wie hoch ist eigentlich die Zahl von Christen sowie Juden in Saudi Arabien und dürfen sie inzwischen auch die Stad Mekka betreten?

Anthill_Inside
26.06.2008, 11:38
Ich würde sagen Linke und Grüne sind durchschnittlich etwas toleranter.
Nein sind sie nicht, sie sind nur gegenüber anderen Menschen sowie kulturellen Eigenschaften intolerant.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 11:43
Das stimmt nicht.

Die Moslems waren sogar so tolerant, das sie im eroberten Jerusalem mit Christen und Juden friedlich zusammen lebten.
Das selbe gilt für Spanien und andere Gegenden in denen alle drei Religionen lebten.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das heute auch noch so.

Viel Ahnung scheinst du ja nicht gerade zu haben.

Wenn Muselmanen bei uns die gleichen Rechte hätten, wie die, die Nicht-Musels in den VAE haben, wäre das Geschrei groß!

Eridani
26.06.2008, 11:44
Ich würde sagen, Linke und Grüne sind durchschnittlich etwas toleranter.

Was du magst, oder nicht magst, ist sehr langweilig. Nenne lieber ein paar Argumente.

Lustig, dass gerade so Menschen wie du, die Moslems als unbelehrbar und lehrunwillig bezeichnest... :hihi:
------------------------------------------------------------------------
Ich kläre die Bürger seit 5 Jahren über den Islam auf. Bei Dir scheint wohl noch nichts angekommen zu sein. :)
Dafür, dass Du Greenhorn gerade mal 2 Wochen im Forum bist, riskierst Du aber schon eine ganz dicke Lippe...........für Dich auch noch mal:


........Ich hasse den Islam und werde ihn immer hassen..........er ist Deutschlands Fluch!

E:

Wahabiten Fan
26.06.2008, 12:01
Ich würde sagen Linke und Grüne sind durchschnittlich etwas toleranter.



Warum blos erinnert mich das an den Film "denn sie wissen nicht was sie tun"!

Ich kann es dir aber sagen.

Es ist einfach unverantwortlich zu sagen, "macht hoch die Tür, die Tor macht weit".

Ein vereintes Europa, und dafür bin ich ohne wenn und aber, braucht erstmal eine angemessene Zeit um selbst zusammenzuwachsen. Danach kann man über den Zuzug artfremder Kulturen und Religionen nachdenken. Noch dazu, wenn eine "Religion" ins Spiel kommt, deren Demokratie- und Rechtsverständnis wohl dem im Europa des 16/17. Jahrhunderts entspricht!
Denk mal darüber nach, wie lange es gedauert hat, bis Katholiken und Protestanten miteinander konnten. Eigentlich können die es auch heute nochnicht so ganz richtig.

Buella
26.06.2008, 12:38
Warum blos erinnert mich das an den Film "denn sie wissen nicht was sie tun"!

...

Mich erinnert das eher an "Einer flog über das Kuckucksnest"! :D

friedol
26.06.2008, 12:39
Ich kläre die Bürger seit 5 Jahren über den Islam auf.
Dafür, dass Du Greenhorn gerade mal 2 Wochen im Forum bist, riskierst Du aber schon eine ganz dicke Lippe.

Da du die lächerlichen Sterne unter den Profilen mit Erfahrung verwechselt scheinst du das Greenhorn zu sein. Dieses Forum ist nicht die einzige Wissensquelle und Diskussionsmöglichkeit zum Thema Islam...


Ähh worin bestand gerade nochmal dein Beitrag zum Thema?

Krabat
26.06.2008, 12:44
Ja, der Islam und das Christentum sind beides sehr alte Weltreligionen und miteinander Gleichzusetzen....

Man kann nicht zwei Ideen einfach so miteinander gleichsetzen, schon gar nicht kann man die Gründer der Religionen, Jesus und Moh. miteinander gleichsetzen.

Jesus predigte die Liebe und war ein vorbildlicher Mensch. Moh. war ein Räuber, Vergewaltiger, Kinderficker und Mörder.

Wahabiten Fan
26.06.2008, 12:50
Jesus predigte die Liebe und war ein vorbildlicher Mensch.

Und das war seinen Anhängern über fast 1900 Jahre garnicht bekannt?

Buella
26.06.2008, 12:51
...
Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

In deinem letzen Absatz gibst du eigentlich die Lösung, warum der Islam das ist und bleibt was er ist!

Die von dir geforderte Bildung und Aufklärung darf und wird nicht stattfinden!

Im Islam ist imanent enthalten, ihn niemals ändern zu dürfen!

Und dieses Problem können die Muslime, wenn überhaupt, nur selbst lösen! Momentan und wenn ich die Geschichte betrachte, geht es allerdings zweifelsfrei in eine andere Richtung! Man radikalisiert sich flächendeckend!

Und diese flächendeckende Radikalisierung ist nicht tolerierbar!

Da kannst DU noch so viel von Fundamentalisten, Fanatikern, oder weiß der Kuckuck was daher reden!

Und mit dem Christentum hat diese ganze Entwicklung schon 3 x nichts zu tun!

Im Gegenteil! Wenn das Christentum so wäre, wie es im Mittelalter mißbraucht wurde, gäbe es, und da bin ich mir sehr sicher, keinen Islam mehr!

;)

Hülya
26.06.2008, 12:54
Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll.
Wegen dieses nicht mehr zeitgemäßen Mülls gilt die Bibel ja auch nicht mehr als "wortwörtliche Offenbarung" des Bibel-Gottes (außer für einige Super-Überzeugte).

Anders im Islam: Ich habe noch KEINEN Mohammedaner (auch nicht unter denen, die sich als "gemäßigt" bezeichnen!) erlebt, der es VERNEINT hätte, dass der Koran das Wort Allahs nicht nur enthält, sondern sein Wort IST!

Außerdem werden in KEINEM Land der jüdisch-christlichen geprägten Welt die Brachialstrafen des Alten Testaments (u.a. auch dort Steinigung bei Ehebruch) mehr verhängt - anders in der islamischen Welt, wie wir wissen.:(

Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen
... was bei Mohammedanern öfter der Fall sein dürfte - siehe "Ehren"morde (die - wenn vom Koran nicht explizit empfohlen - so doch zumindest mit seinen patriarchalischen Tendenzen verknüpft sind) und die Meinung von ca. 50% der türkischen Befragten in einer Umfrage vor einigen Jahren, die Grundgesetz und Koran für unvereinbar hielten (wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie aus dieser - von mir geteilten - Einstellung heraus wie ich das GG ÜBER den Koran stellen oder nicht eher umgekehrt).

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung
Mag sein - doch was, wenn diese Bildung NICHT ANGENOMMEN wird?

Beispiel: Der Statement eines mohammedanischen Forennutzers, der in Deutschland zur Schule gegangen sein dürfte:

"Die Sonne dreht sich um die Erde" (http://islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?t=511&postdays=0&postorder=asc&start=0&sid=0a87c0b67aa1eca833bfca352dec44be)

friedol
26.06.2008, 12:57
Bei der Kritik geht es auch nicht gegen den Islam als Religion sondern gegen die Islamisten die ihn überall installieren wollen. Das nervt, ist mit Gewalt, Integrationsverweigerung und Rassismus verbunden.

Bingo. Das ist der Grund warum ich mir hier die Finger fusslig tippe.

Wenn man Islamisten oder Fundamentalisen meint, dann sollte man das auch so formulieren und das Kind beim Namen Nennen.
Leider wendet sich die Kritik häufig gegen "den Islam" oder "die Moslems". Das ist der Sache nicht hilfreich. Diese Pauschalisierung führt nur zu noch mehr Integrationsverweigerung, Rassismus und Gewalt.

JensVandeBeek
26.06.2008, 12:58
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Gut, dass du deine Bewertungskästchen geschlossen hast !

Wahabiten Fan
26.06.2008, 13:03
Mich erinnert das eher an "Einer flog über das Kuckucksnest"! :D

Jep! Jack Nicholson und sein "Indianer"!:top:

Buella
26.06.2008, 13:06
Bingo. Das ist der Grund warum ich mir hier die Finger fusslig tippe.

Wenn man Islamisten oder Fundamentalisen meint, dann sollte man das auch so formulieren und das Kind beim Namen Nennen.
Leider wendet sich die Kritik häufig gegen "den Islam" oder "die Moslems". Das ist der Sache nicht hilfreich. Diese Pauschalisierung führt nur zu noch mehr Integrationsverweigerung, Rassismus und Gewalt.

Man sollte vor allem mal den Herrn Religionsgründer Mohammed kritisch betrachten, nach dessen Voribild der Muslim ja zu streben hat?

Dieser Herr was nämlich so was von fundamentalislamistisch, daß es nur so krachte! Aber, das nur nebenbei!

:D

Buella
26.06.2008, 13:08
Jep! Jack Nicholson und sein "Indianer"!:top:

Die letzten Normaldenkenden unter Irren mit deren Vorbetern! :D

friedol
26.06.2008, 13:15
Wenn man mit dem Kopf zuviel auf den Boden knallt und das täglich mehrmals, hat man irgendwann einen Dachschaden, probiers mal aus. Freiheit gilt nur so lange, wie man anderen nicht schadet, das tut der Islam. Ich muß nicht entscheiden, was gut ist. Es reicht schon, wenn wir in Deutschland erkennen, was uns schadet. Der Islam stellt sich gegen das Grundgesetz, ist das nicht genug?

Du glaubst immer noch dass "der Islam" ein eigenständiger Akteur ist? Der Islam stellt sich gegen das Grundgesetz? WAS MEINST DU DAMIT?

Alle muslimischen Organisationen in D. brechen das Gesetz?
Blödsinn - dann wären sie verboten.

Alle Moslems in D. brechen das Gesetz?
Blödsinn. Wenn einzelne Moslems das Gesetz brechen dann werden sie bestraft.

Der Koran steht im Widerspruch zum Gesetz?
Das tut die Bibel wahrscheinlich auch - wenn man sie entsprechend auslegt.

friedol
26.06.2008, 13:19
:ar:

Meine Güte, wird denn im Jahr des Herrn 2008 immer noch der gleiche Blödsinn gelehrt, der Islam sei tolerant in Spanien gewesen? Ich fass es nicht, es sollte doch mittlerweile so gut wie jeder wissen, dass dem nicht so war, ganz im Gegenteil...

Quellen und Argumente. Nicht einfache Behauptungen. Gääääähn.

Praetorianer
26.06.2008, 13:22
Die Bekaempfung des aberglaubens selber muss doch das Ziel der Aufklaerung sein. Wir koennen es uns nicht mehr leisten, mit den Waffen und Moeglichkeiten des 21. Jahrhunderts eine Ideologie zu haben, die irgentwann vor sehr langer Zeit stehen geblieben ist.

Diese Ideologie gilt es zu bekaempfen - und zwar in jeder Form. Das ist heute keine Frage des wollens oder des Gutfinden wie zu Zeiten Voltaires, sondern eine Ueberlebensfrage der Menschheit.

Was wollen wir nach dem Aberglauben bekämpfen? Missgunst? Neid? Hass?
Genau wie Aberglaube wird es das alles geben, solange es Menschen gibt.

Hemera
26.06.2008, 13:30
Quellen und Argumente. Nicht einfache Behauptungen. Gääääähn.

Ich soll Allgemeinwissen belegen?

Aber sonst gehts Dir noch gut, oder? :vogel:

friedol
26.06.2008, 13:31
Die von dir geforderte Bildung und Aufklärung darf und wird nicht stattfinden!
Im Islam ist imanent enthalten, ihn niemals ändern zu dürfen!

Na und. Wenn in einem Buch steht: Darf nicht geändert werden, dann kann ich einen Stift nehmen und den Satz streichen.



Und dieses Problem können die Muslime, wenn überhaupt, nur selbst lösen!


Ja genau. Und man kann ihnen (den MENSCHEN) dabei helfen - oder ihnen jeden Grund geben den Westen und die westlichen Werte zu hassen.
Mann kann aber nicht gegen "den Islam" kämpfen.



Momentan und wenn ich die Geschichte betrachte, geht es allerdings zweifelsfrei in eine andere Richtung! Man radikalisiert sich flächendeckend!


Von mir aus radikalisieren die sich gerade. Aber es gibt auch moderate Moslems, die genaus so wie wir gegen diese Ideologie angehen wollen. Und die müssen wir unterstützen und nicht mit den Idioten in einen Topf werfen.



Und diese flächendeckende Radikalisierung ist nicht tolerierbar!


Ja, und nun?
Raff doch endlich meinen Punkt: Du sollst gegen die richtigen Menschen argumentieren, schimpfen und Kämpfen und nicht gegen Unschuldige...
Ist das so kompliziert?



Da kannst DU noch so viel von Fundamentalisten, Fanatikern, oder weiß der Kuckuck was daher reden!

Falls du das noch nicht verstanden hast: Die Fanatiker jeder Seite hetzen ihre Leute auf und erzählenen Ihnen wie böse ALLE MENSCHEN der anderen Seite sind. Sowas nennt man Aufhetzen und Ideologie. Mann nehme ein paar Einzelschicksaale und böse Einzelpersonen und bläst das ganze solange auf, bis es den Anschein hat, dass ALLE sich so verhalten.
Wenn du effektiv etwas gegen die "Probleme" tun willst, dann musst du etwas gegen die Ideologen, Fanatiker und Fundamentalisten unternehmen. Wenn du etwas gegen "das einfache Volk" unternimmst, dann gießt du Öl ins Feuer. Neue Argumente für die Fanatiker.

Krabat
26.06.2008, 13:33
Die Bekaempfung des aberglaubens selber muss doch das Ziel der Aufklaerung sein. Wir koennen es uns nicht mehr leisten, mit den Waffen und Moeglichkeiten des 21. Jahrhunderts eine Ideologie zu haben, die irgentwann vor sehr langer Zeit stehen geblieben ist.

Diese Ideologie gilt es zu bekaempfen - und zwar in jeder Form. Das ist heute keine Frage des wollens oder des Gutfinden wie zu Zeiten Voltaires, sondern eine Ueberlebensfrage der Menschheit.

Vielleicht muß jede Zeit ihren jeweiligen Aberglauben bekämpfen. Heute wäre das vor allem der Aberglaube "multikulturelle Gesellschaft", dem Du in erschreckender Weise erlegen bist.

friedol
26.06.2008, 13:40
Wegen dieses nicht mehr zeitgemäßen Mülls gilt die Bibel ja auch nicht mehr als "wortwörtliche Offenbarung" des Bibel-Gottes (außer für einige Super-Überzeugte).
Zustimmung. Warum soll das im Islam nicht auch möglich sein?



Anders im Islam: [B]Ich habe noch KEINEN

Wie viele Millionen Moslems kennst du denn?
Ich behaupte es gibt mindestens einen. Das langt für meine Argumentation völlig.
Und ich stimmt zu, dass die Mehrheit der Moslems den Koren als Wort Allahs nimmt.



Außerdem werden in KEINEM Land der ... Welt die Brachialstrafen des Alten Testaments (u.a. auch dort Steinigung bei Ehebruch) mehr verhängt


Bezug zum Thema?



"Ehren"morde (die - wenn vom Koran nicht explizit empfohlen - so doch zumindest mit seinen patriarchalischen Tendenzen verknüpft sind)

Davon rede ich doch - Auslegung.



die Meinung von ca. 50% der türkischen Befragten in einer Umfrage vor einigen Jahren, die Grundgesetz und Koran für unvereinbar hielten

Quelle?

Ist doch super. 50% sehen den Koran mit dem GG für vereinbar.
Also ist nur 50% der Moslems ein Problem und nicht der ganze Islam.




Mag sein - doch was, wenn diese Bildung NICHT ANGENOMMEN wird?


Hey, für die Aufklärung wird schon seit mehreren Generationen gestritten.
Bitte keine Wunder erwarten.

Hemera
26.06.2008, 13:51
.....
Hey, für die Aufklärung wird schon seit mehreren Generationen gestritten.
Bitte keine Wunder erwarten.

Hey Du Geistesriese, das Zeitalter der Aufklärung liegt seit mehr als zweihundert Jahren hinter uns und ist schon lange Konsens in europäischen Gesellschaften.

:shutup:

Buella
26.06.2008, 13:57
Na und. Wenn in einem Buch steht: Darf nicht geändert werden, dann kann ich einen Stift nehmen und den Satz streichen.
na dann mal los!
Am Besten publikumswirksam, damit es auch alle Muslime mitbekommen! Vielleicht sogar in Mekka, das Zentrum der geistigen und körperlichen Versklavung!
1,5 Mrd. fehlgeleitete Einzelschicksale warten auf Dich!



Ja genau. Und man kann ihnen (den MENSCHEN) dabei helfen - oder ihnen jeden Grund geben den Westen und die westlichen Werte zu hassen.
Mann kann aber nicht gegen "den Islam" kämpfen.
Was kann denn jetzt schon wieder der Westen dafür, daß die Muslime sich seit Anbeginn dieses Irrglaubens verarschen lassen? Alles, was sich nicht dem Islam unterwirft soll gehaßt werden! Geh mal ein Stück zur Seite! Du stehst auf der Leitung!



Von mir aus radikalisieren die sich gerade. Aber es gibt auch moderate Moslems, die genaus so wie wir gegen diese Ideologie angehen wollen. Und die müssen wir unterstützen und nicht mit den Idioten in einen Topf werfen.

Und wenn es moderate Moslems gibt, so haben diese kein Gewicht und gehen nun mal in der Masse der Radikalen unter oder hängen gerade an Baukrähnen!
Außerdem gibt es immer wieder genug vermeidliche moderate Islam-Schwätzer, die die Öffentlichkeit zu täuschen versuchen! Ist dir dabei mal aufgefallen, daß die immer nur im Namen ihrer Organisation und niemals für sich selber sprechen?


Ja, und nun?
Raff doch endlich meinen Punkt: Du sollst gegen die richtigen Menschen argumentieren, schimpfen und Kämpfen und nicht gegen Unschuldige...
Ist das so kompliziert?

Raff Du endlich, daß ich nicht gegen Menschen argumentiere, sondern gegen eine äußerst gefährliche Idiologie, die sich den Menschen bemächtigt!



Falls du das noch nicht verstanden hast: Die Fanatiker jeder Seite hetzen ihre Leute auf und erzählenen Ihnen wie böse ALLE MENSCHEN der anderen Seite sind. Sowas nennt man Aufhetzen und Ideologie. Mann nehme ein paar Einzelschicksaale und böse Einzelpersonen und bläst das ganze solange auf, bis es den Anschein hat, dass ALLE sich so verhalten.
Wenn du effektiv etwas gegen die "Probleme" tun willst, dann musst du etwas gegen die Ideologen, Fanatiker und Fundamentalisten unternehmen. Wenn du etwas gegen "das einfache Volk" unternimmst, dann gießt du Öl ins Feuer. Neue Argumente für die Fanatiker.

Dann geh Du doch mal auf die Ursache aller "paar Einzelschicksale" und "bösen Einzelpersonen" ein, nämlich meinen letzten Absatz, den Du schön außen vor läßt, ansonsten machst Du Dich nämlich sehr unglaubwürdig, wie die ganzen Funktionärsschwätzer irgendwelche Muslimorganisationen in irgendwelchen chicken Shows!


Man sollte vor allem mal den Herrn Religionsgründer Mohammed kritisch betrachten, nach dessen Voribild der Muslim ja zu streben hat?

Dieser Herr was nämlich so was von fundamentalislamistisch, daß es nur so krachte! Aber, das nur nebenbei!

:D
;)

ochmensch
26.06.2008, 14:08
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#RichtungenDie Islamkritik richtet sich ja im wesentlichen auch nur gegen Sunniten und Schiiten - was aber fast alle Moslems sind.


2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.Was sich ein "guter" Moslem nennt, leider schon. Der Unterschied ist, dass ein strenggläubiger Christ vielleicht nach Rom pilgert ein strenggläubiger Moslem aber eher AlKaida-Ausbildungslager aufsucht.


3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...) Sowas nennt man Sekten, abgesehen davon fliegen die nicht mal einfach so in der U-Bahn neben einem in die Luft.



B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.
Geschwafel ohne Inhalt.

Hülya
26.06.2008, 15:25
Man sollte vor allem mal den Herrn Religionsgründer Mohammed kritisch betrachten, nach dessen Voribild der Muslim ja zu streben hat?
Dieser Herr was nämlich so was von fundamentalislamistisch, daß es nur so krachte!
Völlig richtig! Die Hinrichtung mehrerer hundert Kriegsgefangener (http://de.wikipedia.org/wiki/Banu_Quraiza), die Beauftragung von Auftragskillern (gegen Personen, die den selbstgefälligen Herrn "Propheten" nicht ganz so ernst zu nehmen wagten, wie er selbst tat - siehe die Überlieferungen unten), die Heirat mit einer SECHS(!)jährigen und und und - all das sind wahrlich keine Ruhmesblätter für die Gallionsfigur einer Religion, deren "heilige" Schrift diesen Machtmenschen in der Tat als "schönes Vorbild"(!) empfiehlt.

Und so sollte es eigentlich auch nicht weiter verwundern, dass im Zuge des Mohammed-Karikaturenstreits einige seiner Fans den Kopf dänischer Zeichner forderten: Sie handeln halt nur so, wie es ihnen ihr "Vorbild" vorgelebt hat.

Aber wer sich weiterhin ein Traumbild vom "im Grunde ganz lieben Islam" zurechthalluzinieren möchte - bitteschön...:rolleyes: Solchen Leuten würde ich empfehlen, die von ihnen optimistisch angenommene Friedfertigkeit doch mal praktisch zu testen - und sich z. B. mit einem Megaphon auf einem belebten Platz in Kairo oder Teheran hinzustellen und "Allah ist doof, und der Prophet Mohammed war ein böser Onkel!" rufen - und uns dann berichten (falls sie es noch können), wie sie von friedliebenden Mohammedanern ignoriert bzw. friedlich mit rosa Wattebäuschchen beworfen wurden.;)


1) „Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)

2) „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“ (aus: Ali Dashti: 23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003, S. 161)

3) „Ibn Chatal besaß zwei Sklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit ihrem Besitzer zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218)

Stanley_Beamish
26.06.2008, 17:18
Ich würde sagen Linke und Grüne sind durchschnittlich etwas toleranter.

Was du magst oder nicht magst ist sehr langweilig. Nenn lieber ein paar Argumente.




Ihr nehmt gerade Dialektik in der Schule durch und Du versuchst hier ein wenig zu üben, hab ich Recht?



P.S. Deine Eltern sind z.Zt. bestimmt ziemlich genervt von Dir :D

bvb-fan
26.06.2008, 17:28
A) Hoffnungslose Pauschalisierung


Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd.

der koran ist ein faschistisches gewaltverherrlichendes buch. wer streng gläubig ist, kommt nur sehr schwer drum herum, gewalttätig zu werden oder falls man eine frau ist, sich zu verstecken hinter einer hässlichen burka und keine rechte zu haben.

und ja, es gibt friedliche moslems. diese sind aber nur friedlich, weil sie sich ein stück vom koran abgewandt haben und das selbstdenken für sich entdeckt haben. der islam ist keineswegs friedlich.

und ja, es gibt auch christl. fundamentalisten. aber wieviele von denen sprengen sich in die luft, verbrennen fahnen, steinigen frauen? richtig, niemand.

Eridani
26.06.2008, 17:32
Da du die lächerlichen Sterne unter den Profilen mit Erfahrung verwechselt scheinst du das Greenhorn zu sein. Dieses Forum ist nicht die einzige Wissensquelle und Diskussionsmöglichkeit zum Thema Islam...


Ähh worin bestand gerade nochmal dein Beitrag zum Thema?
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Keine Ahnung, was du für ein Vogel bist. Bei Dir ist alles möglich:
Türke, Araber, Dhimmi-Deutscher, AntiFa-Kretin, FDP-User - ja selbst einen bestellten undercover-Typ des Establishments schließe ich nicht ganz aus - der hier in einem "rechten" Forum mal auf den Busch hauen soll - und sich dann die Reaktionen der User aufschreibt und nach oben weiter meldet.

Interessiert mich nicht. Meine Meinung zum Islam kennst Du ja - ich will das 20 Seiten DIN A4 Pamphlet nicht schon wieder hier reinstellen über den Islam -- man oh man...

Ach ja - die grünen Pünktchen reflecktieren primär nicht so sehr das Können und Wissen der User - als vielmehr die Zustimmung bzw. Ablehnung der werten Forengemeinde zu den einzelnen Beiträgen. Das zu deiner Info.

Aber Du hast das ja bei Dir sicherheitshalber deaktiviert. Ein sinnvoller Schachzug Deinerseits! :D

So - nun bleib mir vom Leibe - mit Deinen türkischen Lobgesängen.....:)

E:

DoMonRai
26.06.2008, 17:34
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.
Ist ja mal ganz was neues.

elas
26.06.2008, 17:39
Das sag ich doch die ganze Zeit.
Islam = Religion = Hilfsmittel
Fundamentalisten = Akteuere = Menschen



Blödsinn. Dann wären alle islamischen Organisationen in D. verboten.



Übersetzung: Du hast keine Argumente dafür?
Die Moslems sind ja alle so schrecklich unbelehrbar. Richtig stur...



Du weil ein paar Fundamentalisten meinen sie könnten im Namen aller Moslems sprech fühlst du dich provoziert? Sehr albern.
Da Khomeini nicht ordentlich gewählt wurde spricht er nicht mal mehr für seine Landsleute.

Und du willst ein Buch töten oder alle Moslems? Finde ich beides völligen Unsinn.

Du scheinst keine Lebenserfahrung zu haben sonst würdest du nicht von ein paar Fundamentalisten sprechen.
Im Iran und in Saudi Arabien gibt es eine Religionspolizei die die Bevölkerung überwacht wie du dir das in deiner Naivität gar nicht vorstellen kannst.
Es sind einfach nur Gewalttäter, Mörder und Totschläger die diese Regime verkörpern und das alles im Namen dieser Drecksreligion.
Wer das nicht kapieren will macht sich mitschuldig an der gewaltsamen Entwicklung in Europa und weltweit.
Tod dem Islam!!!

elas
26.06.2008, 17:45
"Blödsinn. Dann wären alle islamischen Organisationen in D. verboten."


Recht haben und Recht bekommen sind Erkenntnisse, die du erst noch lernen musst....zumal es hier um "grosse" Politik geht.

Atheist
26.06.2008, 19:48
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

kannst dir das ja mal angucken
"What the West needs to know"
http://video.google.com/videoplay?docid=3800381023838260593

der Islam ist keine Religion wie das Christentum, der Budhismus oder der Hinduismus oder ähnliches, der Islam ist vor allem eine politische Ideologie dem sich alles Leben unterwerfen soll

Islam heißt = Unterwerfung

ich warte noch wann du anfängst mit den Kreuzzügen zu argumentieren

Atheist
26.06.2008, 20:03
Lies mein Post. Es ist nicht der Islam. Es sind bestimmte Menschen. Pauschalisierung ist dumm.

sicherlich Islam = frieden

der Nationalsozialismus wurde auch nur falsch verstanden und ist auch im Kern friedlich und wurde nur von "bestimmten menschen" missbraucht, genauso wie der Sozialismus und der Kommunismis...

find dich damit ab das es menschenverachtende und fanatische Ideologien auf der Welt gibt/gab und immer geben wird die nicht dadurch verschwinden indem du sie totschweigst bzw verleugnest oder sogar versuchsts sie zu verniedlichen...

Der Islam ist das Problem - informier dich mal über den "Propheten Mohammed" oder schau dir den Link an den ich gepostet hab

man muß nicht alles wissen, aber man muß auch nicht agressiv Positionen vertreten, von denen man 1. keine Ahnung hat bzw sich schlecht oder gar nicht informiert hat und danach noch darauf beharrt man sei im Recht - das ist erbährmlich.

"Pauschalisierung ist doof, und Islamkritik geht gar nicht^^

bist du eigentlich schon konvertiert?

Demzufolge müsstest du ja auch den Nationalsozialismus und ähnliche Ideologien verteidigen müssen.... so wie du mit dem Islam argumentierst

Brotzeit
26.06.2008, 21:11
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Die durch prägnante Beschimpfungs - und Diffamierungsrhetorik gekennzeichnete "Kritik" der Moslems an anderen Religionen , die weitaus friedlicher als der Islam sind, ist etwa nicht dumm?
Nein?
Sie ist nicht dümmlich - dämlich?

Fenrir
26.06.2008, 22:22
Du meinst sicher:

Kritik: Islam ist voll daneben

so würde ich das unterschreiben. Aber zum Thema:

zu A) Es gibt natürlich mehrere Richtungen im Islam. Das ist jedoch Wurscht, da in den entscheidenden Punkten alle diese Richtungen aus geistigem Dünnpfiff bestehen. Ob die Scheiße nun dunkelbraun oder schwarzbraun ist, stinken tut es trotzdem.

zu B) Dieser Fundamentalismus ist der Islam in Reinkultur. Und da sich der Islam selbst über alles stellt ist dieser somit auch das Problem.

zu C) ja, dämliche Weltanschauungen sind ein Problem. Der Islam ist eine besonders dämliche Weltanschauung.

Hülya
26.06.2008, 23:45
Außerdem werden in KEINEM Land der ... Welt die Brachialstrafen des Alten Testaments (u.a. auch dort Steinigung bei Ehebruch) mehr verhängt
Bezug zum Thema?
Meine Kritik am Islam zielt u. a. auf die in der islamischen Welt (wie auch außerhalb ihrer) zu beobachtende Bewahrung reaktionärer "Werte" z. B. im Strafrecht.

Aber du kannst ja gern mal versuchen, eine Modernisierung des Islams zu unterstützen (da diese Religion ja nur Auslegungssache sein soll): Schreib z. B. mal an die OIC (http://de.wikipedia.org/wiki/OIC) und schlage vor, der Islam solle seine Theologie bzw. Rechtslehre den universellen Menschenrechten anpassen (also nicht nur dem hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte). Vielleicht könnten wir auch eine Unterschriftensammlung machen.;)

Auf die Antwort (falls eine kommt) wären wir alle gespannt!:D

Hrafnaguð
27.06.2008, 01:11
bin über den ulfkotte bericht im kopp verlag über diesen taz artikel gestolpert.
lustig: ich werde zitiert, als user "kaishaku-nin" habe ich den zitierten beitrag in den taz kommentaren verfasst. (siehe meinen avatar, die film und manga figur "ogami itto", der veratene kaishaku-nin des tokugawa shogunats).
lustig zu sehen wie man so einem typen mit der wahrheit auf die füße tritt!
scheint ein volltreffer gewesen zu sein.
tut mir zwar leid, aber etwas anderes als totalitär und geradezu faschistoid kann ich aus der selbstherrlichen lehre dieses selbsternannten propheten nix herauslesen!
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2008%2F06%2F19%2Fa0141&cHash=0640dcbec7


auch hier wieder der schwung mit der rassismus bzw volksverhetzungskeule.
allerdings konnte mir bis jetzt noch keiner der diese benutzte ein "islamisches volk" zeigen.
gegen scientology kann man auch die wahrheit auf den tisch bringen ohne das irgendeinem auch nur die idee käme dies in die nähe zur "volksverhetzung" setzen zu können.
beide ideologien ähneln sich sehr in ihrem unfug.
das die eine lehre von 1.5 milliarden menschen geglaubt wird, erhebt sie nicht in eine unberührbare imunität - der unsinn bleibt unsinn, ob er nun von ein paar hunderttausend oder 1.5 milliaren geglaubt wird.
wobei mir die paar hunderttausend scientologen noch lieber sind als 1.5milliarden - sie sind dagegen harmlos und leicht zu beobachten.

warum kann man dem islam nicht endlich den stempel verpassen den er verdient: gefährliche psychosekte eines charismatischen halunken-gurus?

Fenrir
27.06.2008, 14:07
warum kann man dem islam nicht endlich den stempel verpassen den er verdient: gefährliche psychosekte eines charismatischen halunken-gurus?

Wenn dieser Perversling charismatisch wäre hätte er auch nichts dagegen sich auf Bildern abbilden zu lassen. Aufgrund übelerregender Hässlichkeit hat er dieses jedoch verboten.

Wahabiten Fan
27.06.2008, 14:13
Wenn dieser Perversling charismatisch wäre hätte er auch nichts dagegen sich auf Bildern abbilden zu lassen. Aufgrund übelerregender Hässlichkeit hat er dieses jedoch verboten.

Das Bilderverbot gibt es erst gut 500 Jahre.
1432 wurde an der Universtät von Herat noch ein Wettbewerb um das schönste Mohammed-Fresko durchgeführt!

hardStyler
27.06.2008, 14:16
Ich habe wieder köstlich gelacht. :D

arnd
27.06.2008, 14:24
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

Der Islam ist nicht mit dem demokratischen Rechtsstaat vereinbar. Die Sharia ist das Gegenteil von demokratischem Recht. Der Islam lehnt die Trennung von Staat und Religion ab und beansprucht die Macht. Der Islam erkennt Christen,Juden und Heiden nicht als gleichberechtigte Menschen an.
Daraus folgt, Menschen welche für unsere freiheitliche Grundordnung sind können keine Muslime sein. Bzw. Muslime welche behaupten für unsere Demokratie zu sein sind entweder Abtrünnige ihres eigenen Glaubens oder sie lügen.

Fenrir
27.06.2008, 14:38
Wenn dieser Perversling charismatisch wäre hätte er auch nichts dagegen sich auf Bildern abbilden zu lassen. Aufgrund übelerregender Hässlichkeit hat er dieses jedoch verboten.Das Bilderverbot gibt es erst gut 500 Jahre.
1432 wurde an der Universtät von Herat noch ein Wettbewerb um das schönste Mohammed-Fresko durchgeführt!

Und wieder was gelernt. Also hat man erst später gemerkt wie widerlich der "Prophet" ausschaut.

Rikimer
27.06.2008, 14:40
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.
Ich fange an mit Wohlwollen die ersten paar Zeilen zu lesen und muß leider bei deinem dritten Punkt dir gleich widersprechen. Denn was sind Christen, wie definiert sich ein Christ? Eine Person, welcher den Worten und Beispielen von Jesus Christus folgt. Was ich ein Muslim? ein Mensch, welcher den Worten und Taten von Mohammed folgt. Ein Mormone und ein Zeuge Jehovas haben als Fundament andere Schriften. Das Neue Testament, mit den Aussagen der Person Jesus, sind zweitrangige Schriften.

Zum Islam: Eine Islamkritik am Fundament des Islams, ausgerichtet am Leben, an den Worten, am Handeln, am Beispiel des angeblich besten aller Menschen, nämlich Mohammed (oder Allahs Aussagen) wird gleich als Islamhetze ausgelegt. Warum eigentlich? Weil Mohammed als Mensch für einen westlich-europäisch sozialisierten Menschen durch und durch negativ ist! Weil alle welche sich an dieser Person voll und ganz orientieren keine guten Früchte hervorbringen können. Aber anstatt sich mit dem Islam wirklich tiefgründig und tiefschürfend zu beschäftigen, insbesondere mit seinem Fundament, seinen Wurzeln, diesen also zu verstehen, wandeln Islamophile total entrückt im Wolkenkuckucksheim herum und verkündigen - ohne jemals den Koran, die Hadithe bzw. die Biographie Mohammeds gelesen zu haben, geschweige sich überhaupt mit dem Islam beschäftigt - gleich einer tibetanisch-buddhistischen Gebetsmühle: "Islam ist Frieden"! :mf_popeanim:

Zum Fundament eines Menschen. Was du verlangst ist folgendes: Ein Mensch habe als vorrangigstes Fundament nur das derzeit herrschende System, den Staat, die Regierung, den Zeitgeist etc. in sich zu tragen. Solches züchtigt Opportunisten, rückgratlose, entwurzelte Menschen, jederzeit gleich einer Knetmasse form- und richtbar. Nein, nicht die Religion, die Ideologie, die Weltanschauung, das geistige Fundament eines Menschen ist per se DAS Problem, sondern eine Haltung, welche den Menschen gegen seinen Willen mit Gewalt (physische und auch psychische) zum vermeintlich "richtigen" bekehren will. Ein Mensch hat bestimmte Normen und Gesetze einzuhalten, aber auch diese haben ihre Grenzen darin, wo sie beginnen totalitär und wirklich menschenverachtend, antifreiheitsfeindlich, kollektivistisch usw. zu werden. Aber diese Grenze will ich nicht zu ziehen haben...

Merkst du etwas, was hier mitschwingt? Meine fundamentalitische freiheitliche Position! Streng genommen ist jeder von sich überzeugte und gefestige Mensch vor allem eines: Ein Fundamentalist! :rolleyes:

Eines der vielen Schwachsinnsbegriffe...

Zu C: Zustimmung.

MfG

Rikimer

Rikimer
27.06.2008, 15:04
Abstraktion ist dazu da allgemeine Sätze aufzustellen - diese müssen aber korrekt formuliert sein. Insbesondere in Diskussionen.

Pauschalisierung und schwammige Aussagen sind hingegen etwas für den Stammtisch und die Bildzeitung. Besonders geeignet für Bauernfängerei Volksverdummung und Hetze.

Welche Lösung schlägst du Supergehirn denn vor um das Fehlverhalten einzelner Moslems in Deutschland zu unterbinden?

Alle Moslems bestrafen? Allen Deutschen den Islam verbieten? Alle Ausländer raus?

Wie recht du doch hast. Spiegelchen gefällig? :cool2:

MfG

Rikimer

Rikimer
27.06.2008, 15:11
Darf ich darauf verweisen, dass die Kirche sich auf die gleichen "Heiligen" Schriften bezieht, die gleichen Authoren wie vor 500 Jahren als wichtig nimmt.

Die Kirche ignoriert vor allem folgendes Gebot:

Matth. 22,15-22: Gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist ...

So wirklich ernst scheint es die Kirche mit dem Christentum nicht zu nehmen... :(

Sich nämlich vom Staat fern zu halten! X(

MfG

Rikimer

Rikimer
27.06.2008, 15:13
Häää?

Frei Gewähltes Parlament macht Gesetze => Indiz für Säkularisierung

Von Gott eingesetztes Parlament macht Gesetze => Indiz gegen Säkularisierung

Gesetze werden komplett aus heilig. Schrift übernommen => Indiz gegen Säkularisierung

So war das gemeint.

Fall zwei kann überhaupt nicht eintreten, jedenfalls ist mir solches nicht bekannt. Wo hat "Gott" ein Parlament eingesetzt und Gesetze gemacht? ?(

In welchem Staat auf dieser Erde?

MfG

Rikimer

Rikimer
27.06.2008, 15:26
Ja, der Islam kann Intoleranz, Gewalt und Terror verbreiten.

Die meisten religionen sind intolerant gegenüber anderen Religionen.

Die Gewalttätigkeit einer Religionen ist Auslegungssache.

Das Problem ist nicht ein Buch mit Schriftzeichen, sondern Menschen, die meinen Ihr Leben danach ausrichten zu müssen.

Willst du gegen ein Buch kämpfen oder Menschen zur Vernunft bringen?

Ich behaupte:

Das Problem sind die fundamentalistischen Menschen und nicht das Konglomarat von Gläubigen, die den Koran unterschiedlich interpretieren.

Ist Auslegungsache für jemanden, welcher nicht wirklich an die Person bzw. an eine Religion glaubt. Nicht aber für einen überzeugten Menschen, welcher wirklich glaubt an die Person bzw. eine Religion, Ideologie oder was auch immer. Es sei denn, die Aussagen widersprechen sich total. Um dann noch zu glauben muß man zutiefst irrational, schizoid und wirr werden. Dann ist auch das unter einen Hut zu bekommen.

Abgesehen davon, muß ich hier alles für dich abnehmen? Was du letztendlich verlangst ist folgendes: Liebe Leute, seit beliebig, tolerant, alles ist richtig, nichts ist falsch. Deshalb kann es auch keine Wurzeln, kein Fundament geben. Unter diesem Gesichtspunkt (Fundament meinetwegen) sind Menschen mit festen Standpunkten zutiefst irrational, intolerant und gefährlich sowieso. Werte, Moral, Sitten, Traditionen, Bräuche, alles gefährlich, weil sie eine Provokation für den Gegenüber sein könnten. Gibt es nichts auf was dieser in seiner Meinung und Weltanschauung baut, so gibt es auch keine Probleme. Beliebigkeit, Flexibilität, das Fähnchen nach dem Wind (Zeitgeist) halten sind die Werte der Zukunft. :]

Formuliere das doch mit eigenen Worten und baue es bis zur Spitze aus, ich bin sicher du bekommst das hin! :]

Nein? :(

MfG

Rikimer

Rikimer
27.06.2008, 15:40
...
Ist doch super. 50% sehen den Koran mit dem GG für vereinbar.
Also ist nur 50% der Moslems ein Problem und nicht der ganze Islam.
...
Und wie soll dies möglich sein? Diese angebliche Vereinbarkeit zwischen Koran (Scharia) und dem GG? Doch nur dann, wenn das GG zu Gunsten der Scharia geändert wird!

:rolleyes:

MfG

Rikimer

bvb-fan
27.06.2008, 15:49
bin über den ulfkotte bericht im kopp verlag über diesen taz artikel gestolpert.
lustig: ich werde zitiert, als user "kaishaku-nin" habe ich den zitierten beitrag in den taz kommentaren verfasst. (siehe meinen avatar, die film und manga figur "ogami itto", der veratene kaishaku-nin des tokugawa shogunats).
lustig zu sehen wie man so einem typen mit der wahrheit auf die füße tritt!
scheint ein volltreffer gewesen zu sein.
tut mir zwar leid, aber etwas anderes als totalitär und geradezu faschistoid kann ich aus der selbstherrlichen lehre dieses selbsternannten propheten nix herauslesen!
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2008%2F06%2F19%2Fa0141&cHash=0640dcbec7




dieser artikel ist schon äußerst dreist. uns wird unsere kritik vorgeworfen, aber gleichzeitig wird sie nicht widerlegt. und warum nicht? weil es nicht möglich ist.
und ich werde für die meinungsfreiheit kämpfen. so eine faschistische ideologie darf es sich nicht unter dem deckmantel der religionsfreiheit gemütlich machen.

ich bin kein rassist, nur weil ich eine ideologie kritisiere, die zum töten und foltern aufruft.

lasst euch nicht unterkriegen. denn in einem punkt hat der autor sicherlich recht: es gibt immer mehr leute, die so denken wie wir. und das ist ein gutes zeichen für unseren demokratischen rechtsstaat, den der islam scheinbar so fürchtet.

Silencer
27.06.2008, 15:56
@friedol, wenn ich deine Dhimmi-Beiträge lese, denke ich unweigerlich an Claudia Roth. #####

Ein Forist hat hier in diesem Strang geschrieben:

Jesus predigte die Liebe und war ein vorbildlicher Mensch. Moh. war ein Räuber, Vergewaltiger, Kinderficker und Mörder

Alle vier Eigenschaften Mohammeds sind ohne Zweifel belegt, wie erklärst du dir, dass so ein Mensch eine Religion ins Leben rufen konnte, der so viele Menschen gefolgt sind?
Bei dir ist wohl auch einiges schief gelaufen in der Erziehung, wenn du diese "Religion" verteitigst oder sogar was anzunehmen ist, ihr Mitglied bist.

Ich werde Islam bekämpfen wo es nur geht. Ich halte von keiner Religion etwas, aber Islamb edroht meine Grundrechte und deshalb gehört er in Europa verboten und alle Musels ausgewiesen. Wer von dieser Hass-Religion abstand nimmt - darf natürlich bleiben.

Don
27.06.2008, 17:26
Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?

Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?

Natürlich nicht. Es waren auch nicht alle Deutschen schlecht zwischen 33 und 45.
Eher eine Minderheit. Trotzdem differenzierte der Rest der Welt nicht großartig sondern ließ, wenn auch reichlich spät, den Hammer generell fallen. Was hätten sie auch anders tun sollen? Erst mal Psychologen schicken und anhand von 60 Mio Einzelgutachten diskutieren wen man nun bombardieren darf?

Das Problem mit den harmlosen Moslems (mit einer eher geringen Zahl an Ausnahmen) ist, daß sie den Nährboden und die Basis für die bilden, die es zu bekämpfen gilt. Tun sie das nicht auch selbst, werden sie mitbekämpft.

Es gibt so alte, niemals ihre Gültigkeit verlierende Sinnsprüche.
Einer davon lautet: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

friedol
28.06.2008, 15:00
Hey Du Geistesriese, das Zeitalter der Aufklärung liegt seit mehr als zweihundert Jahren hinter uns und ist schon lange Konsens in europäischen Gesellschaften.

Der Begriff "Aufklärung" umfasst ein klein winzig mehr als
das "Zeitalter der Aufklärung". (http://de.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung)

Lies und :shutup:

friedol
28.06.2008, 15:04
Die Islamkritik richtet sich ja im wesentlichen auch nur gegen Sunniten und Schiiten - was aber fast alle Moslems sind.

Nein, der Islam richtet sich gegen alle Moslems. Das ist der Blödsinn.



Was sich ein "guter" Moslem nennt, leider schon.


Es geht nicht um gut oder gläubig sondern um aufgeklärt oder verblendet.



Geschwafel ohne Inhalt.

Wenigsten bleibe ich beim Thema und versuche zu argumentieren.

Don
28.06.2008, 16:09
Wenigsten bleibe ich beim Thema und versuche zu argumentieren.

Es wird beim Versuch bleiben. Für Religion gibt es keine Argumente. Für eine Ideologie die nur vorgibt eine Religion zu sein schon gar nicht.

Rheinlaender
28.06.2008, 19:59
Hey Du Geistesriese, das Zeitalter der Aufklärung liegt seit mehr als zweihundert Jahren hinter uns und ist schon lange Konsens in europäischen Gesellschaften.

Nein - wenn die Aufklaerung Konsenz waere, gaebe weder Religionen, noch Nationalstaaten, die mehr als Verwaltungseinheiten waeren. Das "Project Aufklaerung" ist noch lange nicht zu ende.

friedol
28.06.2008, 20:11
Christ? Eine Person, welcher den Worten und Beispielen von Jesus Christus folgt. Was ich ein Muslim? ein Mensch, welcher den Worten und Taten von Mohammed folgt. Ein Mormone und ein Zeuge Jehovas haben als Fundament andere Schriften. Das Neue Testament, mit den Aussagen der Person Jesus, sind zweitrangige Schriften.

OK. Mormomen und die Z. J. waren keine guten Beispiele.
Nimm von mir aus die Bibeltreuen Christen und andere Freikirchen die das alles etwas wörtlicher nehmen.



Zum Islam: Eine Islamkritik am Fundament des Islams, ausgerichtet am Leben, an den Worten, am Handeln, am Beispiel des angeblich besten aller Menschen, nämlich Mohammed (oder Allahs Aussagen) wird gleich als Islamhetze ausgelegt.
Warum eigentlich?

Weil "der Islam" nicht nur aus Mohammed und dem Koran besteht sondern auch aus mehr oder weniger gläubigen Menschen. Auf diesen (weniger) Gläubigen Menschen rumzuhacken ist voll daneben.

Wenn man Mohammed oder den Koran oder Fundamentalismus kritisieren will dann soll man das auch tun, ohne den Falschen auf die Füße zu treten.
Auch wenn der Koran als Gesamtwerk "schlecht" wäre, so gibt es dennoch Gläubig, die etwas "gutes" (im Sinne der Aufklärung und westlicher Werte) daraus machen.

Man kann auch den "Islam als ganzes" differenziert kritisieren. Das wird nur leider selten gemacht. Oft ist es leider nur Hetze gegen alle Moslems.



Zum Fundament eines Menschen. Was du verlangst ist folgendes: Ein Mensch habe als vorrangigstes Fundament nur das derzeit herrschende System, den Staat, die Regierung, den Zeitgeist etc. in sich zu tragen.


Nein da hast du mich falsch verstanden.
Ich verurteile Fundametalismus in dem Sinne wie er hier (wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalismus) steht. Der Anspruch auf die alleinige, absolute Wahrheit.



Merkst du etwas, was hier mitschwingt? Meine fundamentalitische freiheitliche Position! Streng genommen ist jeder von sich überzeugte und gefestige Mensch vor allem eines: Ein Fundamentalist!

Welchen Fundamentalismus meinst du denn?

friedol
28.06.2008, 20:21
Alle vier Eigenschaften Mohammeds sind ohne Zweifel belegt, wie erklärst du dir, dass so ein Mensch eine Religion ins Leben rufen konnte, der so viele Menschen gefolgt sind? [QUOTE]

? Bezug zum Thema ?

Weil Mohammed schlecht ist, ist jede Form von Kritik berechtigt?


[QUOTE=Silencer;2211726]
Ich werde Islam bekämpfen wo es nur geht. Ich halte von keiner Religion etwas, aber Islamb edroht meine Grundrechte und deshalb gehört er in Europa verboten und alle Musels ausgewiesen. Wer von dieser Hass-Religion abstand nimmt - darf natürlich bleiben.

Du willst also die Religions- und Meinungsfreiheit abschaffen?
Wie willst du denn überprüfen, ob nicht jemand doch heimlich an Allah glaubt?

Macht es nicht mehr Sinn, Individuen (die heute noch Leben) individuell nach ihren Taten zu beurteilen?

Macht es nicht mehr Sinn gezielt, Organisationen zu verbieten und Menschen zu bestrafen, die Hass predigen oder gegen sonstige Gesetzte verstoßen?

Komm mal wieder runter von deinem Jihad und überlege mal rational, welche Forderungen auch realpolitisch umsetzbar sind. Mit solchen Parolen nimmt dich niemand ernst und du wirst niemanden überzeugen.

Settembrini
28.06.2008, 20:25
Mit solchen Parolen nimmt dich niemand ernst und du wirst niemanden überzeugen.

Und das ist auch gut so.

Rheinlaender
28.06.2008, 20:29
Weil "der Islam" nicht nur aus Mohammed und dem Koran besteht sondern auch aus mehr oder weniger gläubigen Menschen. Auf diesen (weniger) Gläubigen Menschen rumzuhacken ist voll daneben.

Man hackt doch nicht auf den Leuten herum, sondern auf deren schwachsinnige Ideen.

Im Uebrigen: Ich habe noch nie einen Moslemfuehrer gesehen, der z. B. die freie Rede, auch was Kritik an seiner religion angeht, bishin zum Laecherlichmachen, verteidigt haette.

Wenn eine ganze Gruppe, zumindest fuer die Oeffentlichkeit, kollektiv aufschreit bei der kl. angeblichen Provokation, dann braucht sie sich nicht zu wundern, wenn auch Opfer solcher Provokationen wird. Das ist halt das Spiel in freien Gesellschaften, wer das nicht aushalten kann, ist unfaehig fuer eine Welt des 21. Jahrunderts.

Silencer
28.06.2008, 20:46
? Bezug zum Thema ?

Weil Mohammed schlecht ist, ist jede Form von Kritik berechtigt?


............


Du willst also die Religions- und Meinungsfreiheit abschaffen?



Zu1. Ja, die Kritik ist berechtigt. Die Moslems verehren doch ihren Propheten der nachweislich ein sehr schlechter Mensch war. So ein Schwachsinn welches im Koran steht kann auf keinen Fall von Allah, also einem Gott stammen. Mohammad war geltungssüchtig und so klang auch das was er von Allah gehört haben soll.
Komisch ist wenn du den Ramadan hinter den Polarkreisen feiern willst. Im Sommer müssten die Musels dort verhungern wegen dem monatelangen Tag. Hier hast du ein Beweis dafür, dass der Islam nur eine Wüstenreligion ist, die von Menschen ausgedacht worden ist die null Ahnung von Astronomie hatten. Ein Gott würde so einen Fehler als Allwissender nicht machen.

Zu2. Ja. Ich als aufgeklärter Mensch würde Religionsfreiheit abschaffen und sie aus allen Gesetzen entfernen. Wer als Sektenmitglied das Bedürfnis hat irgend welchen Phantasien nachzulaufen kann das gerne tun, aber er soll damit niemanden belästigen. Das muss in Zukunft eine private Sache werden.

Meinungsfreiheit will ich natürlich nicht abschaffen. Es ist absurd Religion und Meinungsfreiheit nur zusammen zu sehen wie du das machst.

Silencer
28.06.2008, 20:48
Und das ist auch gut so.

Bist du jetzt plötzlich ein gläubiger Muselsprecher geworden?

WIENER
28.06.2008, 20:49
Ich fange an mit Wohlwollen die ersten paar Zeilen zu lesen und muß leider bei deinem dritten Punkt dir gleich widersprechen. Denn was sind Christen, wie definiert sich ein Christ? Eine Person, welcher den Worten und Beispielen von Jesus Christus folgt. Was ich ein Muslim? ein Mensch, welcher den Worten und Taten von Mohammed folgt. Ein Mormone und ein Zeuge Jehovas haben als Fundament andere Schriften. Das Neue Testament, mit den Aussagen der Person Jesus, sind zweitrangige Schriften.


Rikimer

Das ist so falsch, falscher gehts nicht. Das Grundbuch bei beiden von dir genannten Religionen ist ddie Bibel. Die Mormonen heißen sogar eigentlich "Kirche Jesus Christie, die Heiligen der letzten Tage., Mormonen werden sie nur wegen des Buches Mormon genannt, eine zusätzliche Heilige Schrift.

Rheinlaender
28.06.2008, 20:56
Das ist so falsch, falscher gehts nicht. Das Grundbuch bei beiden von dir genannten Religionen ist ddie Bibel. Die Mormonen heißen sogar eigentlich "Kirche Jesus Christie, die Heiligen der letzten Tage., Mormonen werden sie nur wegen des Buches Mormon genannt, eine zusätzliche Heilige Schrift.

Wobei man bei den Mormonen die Entstehung sog. Heiliger Schriften nahezu typisch beobachten kann. Die ganze Geschichte mit dem Buch Mormon, angeblich von einem Joseph Smith, der keinerlei weitere Bildung besass, mit Hilfe eines "Lesesteins" aus einem Hut heraus aus Goldplatten von Juden in Amerika hinterlassen aus "reformierten Altaegyptisch" (einer Sprache von der sonst niemand etwas weiss) uebersetzt in nachgemachtes Englisch der King-James-Bible (die damals haeufigste engl. Bibeluebersetzung aus dem 17. Jahrhundert) ist bei nuechterner Betrachtung schlicht hanebuechend (desto mehr mehr Details der Geschichte erzaehlt werden, desto unglaubwuerdiger wird sie) - dennoch glauben Mio. Menschen an deren Wahrheit.

Wenn man noch bedenkt, dass dies schon zu Zeiten passierte, als Telegraph, Eisenbahn und Zeitungen schon verbreitet waren, mag an sich gut vorstellen, wie andere "Heilige Schriften" in fruehereren Zeiten entstanden und Glauben fanden.

friedol
28.06.2008, 21:30
Es sei denn, die Aussagen widersprechen sich total. Um dann noch zu glauben muß man zutiefst irrational, schizoid und wirr werden. Dann ist auch das unter einen Hut zu bekommen.

Quark. Das AT und NT beschreieben zwei völlig verschiedene Arten von Gott (strafend, gütig). Wo ist das Problem für den Gläubigen sich einfach was rauszupicken? Warum sollen Moslems das nicht können?


Was du letztendlich verlangst ist folgendes: Liebe Leute, seit beliebig, tolerant, alles ist richtig, nichts ist falsch. Deshalb kann es auch keine Wurzeln, kein Fundament geben.

Nochmal Quark. Ich sage: Liebe Leute seit tolerant und achtet die Meinungsfreiheit. Begegnet der Dummheit mit Argumenten anstatt mit Hass und Gewalt. Und kritisiert gefälligst Handlungen und bestimmte Strömungen im Islam und hört auf pauschal alle Anhänger einer Weltreligion in einen Topf zu werfen.



Werte, Moral, Sitten, Traditionen, Bräuche, alles gefährlich, weil sie eine Provokation für den Gegenüber sein könnten.

Quark. Fundamentalismus ist das Übel, weil er den Anspruch auf die alleinige Wahrheit erhebt.


Und schlage Worte, die du nicht verstehst, bei Google oder Wikipedia nach!

Deine Fehlinterpretation meiner Aussagen ist eine Schade für deinen Deutschlehrer.

WIENER
28.06.2008, 21:47
Wobei man bei den Mormonen die Entstehung sog. Heiliger Schriften nahezu typisch beobachten kann. Die ganze Geschichte mit dem Buch Mormon, angeblich von einem Joseph Smith, der keinerlei weitere Bildung besass, mit Hilfe eines "Lesesteins" aus einem Hut heraus aus Goldplatten von Juden in Amerika hinterlassen aus "reformierten Altaegyptisch" (einer Sprache von der sonst niemand etwas weiss) uebersetzt in nachgemachtes Englisch der King-James-Bible (die damals haeufigste engl. Bibeluebersetzung aus dem 17. Jahrhundert) ist bei nuechterner Betrachtung schlicht hanebuechend (desto mehr mehr Details der Geschichte erzaehlt werden, desto unglaubwuerdiger wird sie) - dennoch glauben Mio. Menschen an deren Wahrheit.

Wenn man noch bedenkt, dass dies schon zu Zeiten passierte, als Telegraph, Eisenbahn und Zeitungen schon verbreitet waren, mag an sich gut vorstellen, wie andere "Heilige Schriften" in fruehereren Zeiten entstanden und Glauben fanden.

Die mangelhafte Bildung des J. Smith ist für viele Menschen ein Argument."Wie konnte ein so einfacher Mensch so eine Geschichte zu Papier bringen ohne Göttliche Hilfe. Das Buch Mormon ist übrigens von der Wissenschaft schon längst wiederlegt.

Rikimer
28.06.2008, 22:09
Das ist so falsch, falscher gehts nicht. Das Grundbuch bei beiden von dir genannten Religionen ist ddie Bibel. Die Mormonen heißen sogar eigentlich "Kirche Jesus Christie, die Heiligen der letzten Tage., Mormonen werden sie nur wegen des Buches Mormon genannt, eine zusätzliche Heilige Schrift.

Hast du mit Vertretern beider Gruppen zu tun gehabt, sich mit diesen beschäftigt, ihre Schriften gar gelesen? Ich schon. Das Buch Mormon habe ich sogar gelesen.

Mein Beitrag bleibt für mich richtig. Dadurch das beide behaupten sich auf die Bibel zu beziehen, entfällt nicht der, wie beim Islam, behauptete letzte Offenbarungstext durch einen Propheten oder ähnliches. Setze dich ein wenig mit dem Gründer der Mormonen und deren Geschichte auseinander.

Das nächste mal gibst du dir bitte ein wenig mehr Mühe.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
28.06.2008, 22:15
Hast du mit Vertretern beider Gruppen zu tun gehabt, sich mit diesen beschäftigt, ihre Schriften gar gelesen? Ich schon. Das Buch Mormon habe ich sogar gelesen.

Das wirklich interessante ist jedoch nicht dessen Inhalt, sondern der Umstand, dass wir das Entstehen einer sog. "Heiligen Schrift" in modernen und wohldokumentierten Zeiten beobachten koennen und so auch besser daraus verstehen koennen, wie Bibel, Koran oder auch die Bhagavad-Gita entstanden und so bedeutend werden konnten.

Bruddler
28.06.2008, 22:20
friedol, auch Du wirst es nicht schaffen uns diese barbarische, intolerante und menschenverachtende Steinzeitreligion (Islam) schmackhaft zu machen !!!

Rikimer
28.06.2008, 22:35
Quark. Das AT und NT beschreieben zwei völlig verschiedene Arten von Gott (strafend, gütig). Wo ist das Problem für den Gläubigen sich einfach was rauszupicken? Warum sollen Moslems das nicht können?Weil der Koran chronologisch anders aufgebaut ist als die Bibel. Von Mohammeds (oder Allahs) anfänglich friedlichen, toleranten Aussagen zu Mekka, werden diese später in Medina kriegerisch, hasserfüllt und zu Mord und Totschlag gegenüber Andersdenkenden umgewandelt. War Mohammed schwach, so war er friedlich und sanft wie ein Lamm, desto stärker, desto brutaler, perverser und machtgieriger wurden er, die Aussagen Allahs und damit der Koran/Islam. Deshalb ist ein wahrer echter Muslim aufgerufen, ähnlich wie Mohammed seine Religion auf unterschiedlichstem Wege auszubreiten. Ist er schwach, dann auf friedlichem Wege, ist er stark, dann gibt es keine Grenzen der Ethik und der Moral mehr. Ein wenig Kenntnis in der Geschichte des Islams täten dir gut zu Gesicht stehen... :rolleyes:




Nochmal Quark. Ich sage: Liebe Leute seit tolerant und achtet die Meinungsfreiheit. Begegnet der Dummheit mit Argumenten anstatt mit Hass und Gewalt. Und kritisiert gefälligst Handlungen und bestimmte Strömungen im Islam und hört auf pauschal alle Anhänger einer Weltreligion in einen Topf zu werfen.
Gut, einen Muslime kann ich tolerieren - als Mensch. Darf ich aber eine solch totalitäre, menschenverachtende Ideologie wie den Islam tolerieren, also erdulden?



Quark. Fundamentalismus ist das Übel, weil er den Anspruch auf die alleinige Wahrheit erhebt.


Und schlage Worte, die du nicht verstehst, bei Google oder Wikipedia nach!

Deine Fehlinterpretation meiner Aussagen ist eine Schade für deinen Deutschlehrer.

Du scheinst noch immer nicht verstanden, was ein Fundament ist. Mich interessiert nicht die sich jährlich wandelnde einem Wort aufgepropfte Zubedeutung dieses Begriffs, sondern die Wurzeln, die Ursprungsbedeutung. Und ein Fundament hat jede Person, also eine Überzeugung. Irgendjemand und irgendetwas erhebt stets dein Anspruch auf die alleinige Wahrheit. Und sei es, wie bei Kommunisten/Sozialisten üblich, das die Partei verkündigt, es gäbe keine Wahrheit und wenn sie jemand kennt, dann nur die Partei. :rolleyes:

Das ein provinzieller Mensch wie du dies nicht sehen kannst, kann ich wiederrum verstehen. Ich könnte mir natürlich die Mühe machen und versuchen dir den Mechanismus des Politisch Korrekten, welcher als das Dahinterstehende letztendlich hervortritt, zu erklären. Nämlich als Machtinstrument zur Formung eines Neuen Menschen, mit den jetzt zu beobachtenden Zwischenschritten (Toleranzgebot etwa). Ich bezweifel aber das du dies verstehen bzw. nachvollziehen werden wirst (intellektuell, geistig, mental).

Ich frage mich welche Obsession dich an den Quark gebunden hat. Die Qualität deiner Beiträge ließe sich damit jedenfalls vortrefflich beschreiben.

Und auch für dich gilt: Das nächste mal bitte ein wenig besser sich informieren (vor allem zum Islam), sonst steigt mein Wutpegel an. Und dieser steigt an, wenn ich mich über die selbstverschuldete Dummheit bzw. Unwissenheit der Menschheit errege.

MfG

Rikimer

Rikimer
28.06.2008, 22:39
Das wirklich interessante ist jedoch nicht dessen Inhalt, sondern der Umstand, dass wir das Entstehen einer sog. "Heiligen Schrift" in modernen und wohldokumentierten Zeiten beobachten koennen und so auch besser daraus verstehen koennen, wie Bibel, Koran oder auch die Bhagavad-Gita entstanden und so bedeutend werden konnten.

Das ist ein Umstand, welcher zwar interessant, in dem Kontext aber nicht so wichtig ist. Für dein Betrachtungswinkel bestimmt der interessanteste Aspekt, sicher.

MfG

Rikimer

Alion
28.06.2008, 22:42
Nee nee! Hat nix mit Islam zu tun!
Alles nur Facetten ....

.... von was eigentlich?

;)

Von perversen Schweinen, denen man die Haut in Streifen abziehen sollte!

MfG
Alion

WIENER
28.06.2008, 22:42
Hast du mit Vertretern beider Gruppen zu tun gehabt, sich mit diesen beschäftigt, ihre Schriften gar gelesen? Ich schon. Das Buch Mormon habe ich sogar gelesen.

Mein Beitrag bleibt für mich richtig. Dadurch das beide behaupten sich auf die Bibel zu beziehen, entfällt nicht der, wie beim Islam, behauptete letzte Offenbarungstext durch einen Propheten oder ähnliches. Setze dich ein wenig mit dem Gründer der Mormonen und deren Geschichte auseinander.

Das nächste mal gibst du dir bitte ein wenig mehr Mühe.

MfG

Rikimer



So, und jetzt wirst warscheinlich in Ohnmacht fallen, Ich bin Mormone, seit der Geburt mit dieser Lehre aufgezogen worden. Mit 20 bin ich von ihnen rausgeschmissen worden. Mir kannst von den Mormonen gar nix erzählen.

Alion
28.06.2008, 22:45
Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?
Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?

Kurz gesagt für mich ja! Für mich sind alle Moslems Feinde schlicht und einfach.

Sie bedrohen meine Freiheit, meine Kultur und meine Art zu leben.

Ich will nicht einen von ihnen in meinem Land. Es gibt für mich keinen guten Moslem! Es sind allesamt rückständige Barbaren.

MfG
Alion

Rikimer
28.06.2008, 22:46
...

Weil "der Islam" nicht nur aus Mohammed und dem Koran besteht sondern auch aus mehr oder weniger gläubigen Menschen. Auf diesen (weniger) Gläubigen Menschen rumzuhacken ist voll daneben.

Wenn man Mohammed oder den Koran oder Fundamentalismus kritisieren will dann soll man das auch tun, ohne den Falschen auf die Füße zu treten.
Auch wenn der Koran als Gesamtwerk "schlecht" wäre, so gibt es dennoch Gläubig, die etwas "gutes" (im Sinne der Aufklärung und westlicher Werte) daraus machen.

Man kann auch den "Islam als ganzes" differenziert kritisieren. Das wird nur leider selten gemacht. Oft ist es leider nur Hetze gegen alle Moslems.

Das sehe ich fundamental anders. Ein Mensch ist doch nicht gleich seine Weltanschauung, Religion, Ideologie, Volk, Nation, System etc.! Das sind doch kollektivistische Betrachtungsweisen, welchen den Mensch als freies Individuum nicht wahrzunehmen bereit sind. Wenn ich eine Ideologie bzw. Religion kritisiere, dann nicht den Menschen, welcher daran glaubt. Bist du nicht in der Lage dies voneinander zu trennen?

Und nochmals, deine Überschrift ist:

"Islamkritik geht voll daneben" und nicht: Kritik am Menschen im Islam. Das könnte man natürlich auch machen, nur wäre die Vorgehensweise anders, viel individueller, so wie ein Mensch eben nicht gleich ist, wie von Linken behauptet, sondern höchst unterschiedlich in seinem Wesen.


Nein da hast du mich falsch verstanden.
Ich verurteile Fundametalismus in dem Sinne wie er hier (wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalismus) steht. Der Anspruch auf die alleinige, absolute Wahrheit.



Welchen Fundamentalismus meinst du denn?
Meinen freiheitlichen Fundamentalismus. Merkst du doch an meinen Texten hier.

MfG

Rikimer

Rikimer
28.06.2008, 22:50
So, und jetzt wirst warscheinlich in Ohnmacht fallen, Ich bin Mormone, seit der Geburt mit dieser Lehre aufgezogen worden. Mit 20 bin ich von ihnen rausgeschmissen worden. Mir kannst von den Mormonen gar nix erzählen.

Ohnmacht? Bin weit entfernt davon.

Nur bleibt folgendes, immer noch wahr: Im Zweifel gilt stets das Buch Mormon bzw. die mormonische Lehre vor dem reinen im NT Geschriebenen. Und das wirst du nicht bestreiten können. So wie die katholische Lehre im Zweifel bzw. bei Widersprüchen zu den Aussagen Jesus bzw. seiner Jünger Vorrang haben vor dem im NT geschriebenem Text.

Und das war eigentlich alles was ich mit meinem Geschreibsel ausdrücken wollte.

MfG

Rikimer

WIENER
28.06.2008, 22:56
Ohnmacht? Bin weit entfernt davon.

Nur bleibt folgendes, immer noch wahr: Im Zweifel gilt stets das Buch Mormon bzw. die mormonische Lehre vor dem reinen im NT Geschriebenen. Und das wirst du nicht bestreiten können. So wie die katholische Lehre im Zweifel bzw. bei Widersprüchen zu den Aussagen Jesus bzw. seiner Jünger Vorrang haben vor dem im NT geschriebenem Text.

Und das war eigentlich alles was ich mit meinem Geschreibsel ausdrücken wollte.

MfG

Rikimer

Das ist einfach net richtig, egal wie oft du das wiederholst, ich bin von meinen Eltern lanfe genug jedes Wochenende in die Sonntagsschule zwangsverschleppt worden. Es gibt auch keine Differenzen zum Alten oder neuen Testament und dem Buch Mormon Das Buch Mormon handelt von Amerikanische Völkern denen Jesus nach seinem Tode erschien.

WIENER
28.06.2008, 22:59
Ohnmacht? Bin weit entfernt davon.

Nur bleibt folgendes, immer noch wahr: Im Zweifel gilt stets das Buch Mormon bzw. die mormonische Lehre vor dem reinen im NT Geschriebenen. Und das wirst du nicht bestreiten können. So wie die katholische Lehre im Zweifel bzw. bei Widersprüchen zu den Aussagen Jesus bzw. seiner Jünger Vorrang haben vor dem im NT geschriebenem Text.

Und das war eigentlich alles was ich mit meinem Geschreibsel ausdrücken wollte.

MfG

Rikimer

Das ist einfach net richtig, egal wie oft du das wiederholst, ich bin von meinen Eltern lanfe genug jedes Wochenende in die Sonntagsschule zwangsverschleppt worden. Es gibt auch keine Differenzen zum Alten oder neuen Testament und dem Buch Mormon Das Buch Mormon handelt von Amerikanische Völkern denen Jesus nach seinem Tode erschien.

DIE BIBEL IST BEI DEN MORMONEN DAS HAUPTWERK, jeder Mormone muß es fast auswendig lernen.

Rikimer
28.06.2008, 23:08
Das ist einfach net richtig, egal wie oft du das wiederholst, ich bin von meinen Eltern lanfe genug jedes Wochenende in die Sonntagsschule zwangsverschleppt worden. Es gibt auch keine Differenzen zum Alten oder neuen Testament und dem Buch Mormon Das Buch Mormon handelt von Amerikanische Völkern denen Jesus nach seinem Tode erschien.

Ich habe wochenlang mit amerikanischen Mormonen diskutiert, welche hier zum missionieren herkommen nach Deutschland. Mein Eindruck war ein ganz anderer. Natürlich gibt es Differenzen. Gäbe es keine, gäbe es keine Mormonen.

MfG

Rikimer

WIENER
28.06.2008, 23:29
Ich habe wochenlang mit amerikanischen Mormonen diskutiert, welche hier zum missionieren herkommen nach Deutschland. Mein Eindruck war ein ganz anderer. Natürlich gibt es Differenzen. Gäbe es keine, gäbe es keine Mormonen.

MfG

Rikimer

Natürlich gibt es große Differenzen zu den Katholischen Christen, der größte, sie erkennen den Papst nicht an sondern sie haben ihre eigenen Propheten die mit Gott sprechen. 12 Stück an der Zahl. Der erste Prophet war eben jener öminöse J. Smith.

Hrafnaguð
28.06.2008, 23:51
Weil "der nationalsozialismus" nicht nur aus Hitler und "mein kampf" besteht sondern auch aus mehr oder weniger überzeugten Anhängern. Auf diesen (weniger) überzeugten Menschen rumzuhacken ist voll daneben.

Wenn man Hitler oder "mein kampf" oder Nationalsozialismus Hitlerscher Prägung kritisieren will dann soll man das auch tun, ohne den Falschen auf die Füße zu treten.
Auch wenn "mein Kampf" als Gesamtwerk "schlecht" wäre, so gibt es dennoch Anhänger, die etwas "gutes" (im Sinne der Aufklärung und westlicher Werte) daraus machen.

Man kann auch den "Nationalsozialismus als ganzes" differenziert kritisieren. Das wird nur leider selten gemacht. Oft ist es leider nur Hetze gegen alle Nazis.



ich habe es mir einmal erlaubt einige begriffe in deinem beitrag umzuschreiben.
das kann man mit der lehre mohammeds schon so machen.
vieleicht wird dir da was klar.
das problem ist halt das alle menschen die sagen "ja in der lehre des islams und dem leben des propheten ist viel gutes" sich nicht glaubhaft von den weniger guten seiten des islams distanzieren, bzw nicht distanzieren können, da selbst da gute ebenfalls wie im nationalsozialismus (auch da gab es gutes) dem schlechtem ganzem diente und im falle des islams immer noch dient.

man kann zwar sagen "man sollte das leben und handeln mohammeds nicht nach heutigen maßstäben messen", aber selbst nach damaligen maßstäben war es weit mehr als nur fragwürdig.
wer den islam NICHT ablegt, der distanziert sich nicht von diesen schlechten seiten. ich habe schon oft aussagen von ex-moslems gelesen und auch im persönlichem gespräch gehört die besagten das, als sie ohne ideologisch islamische verbrämung angefangen haben sich einmal mit der gründung des islams und dem wirken des "propheten" auseinanderzusetzen, die einzige logische konsequenz ein austritt aus dem islam ist.

The_Darwinist
29.06.2008, 01:14
Dass Kritik, die sich pauschal gegen den Islam oder Moslems richtet ziemlich dumm ist.

Das war aber falsch formuliert, der Nachsatz muß heissen: ziemlich korrekt und in so gut wie allen Anklagepunkten stichhaltig ist!

ochmensch
29.06.2008, 16:23
Nein, der Islam richtet sich gegen alle Moslems. Das ist der Blödsinn.Da will ich dir nicht widersprechen.




Es geht nicht um gut oder gläubig sondern um aufgeklärt oder verblendet.
Naja, einen aufgeklärten Islam gibt es ja nunmal nicht. Also geht es schon darum, wie gläubig jemand ist.

Wenigsten bleibe ich beim Thema und versuche zu argumentieren.
Bleibe ich nicht beim Thema? Allgemeines Blabla á la "Ihr hetzt nur"/"Fundamentalisten missbrauchen den Islam nur"/"Christen sind auch doof", ist nunmal Käse und nicht diskussionswürdig.

Kilgore
29.06.2008, 16:35
Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?

Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?

Nur rechte Protestwähler vermuten hinter jedem Menschen arabischer Herkunft einen Terroristen. Das Ziel seriöser Islamkritiker sind nicht alle Muslime, sondern die islamische Schreckensideologie. Ich würde nie behaupten, alle 1,3 Milliarden Muslime dieser Erde wären Terroristen. Die Ideologie im Koran rechtfertigt allerdings terroristische Handlungen und ist deshalb verachtenswert. Und über den Stopp von Großmoscheebauten in Deutschland sollten wir versuchen, die Ausbreitung dieser strikt antijudäischen Ideologie einzudämmen.

Kilgore
29.06.2008, 16:39
Wenn man Mohammed oder den Koran oder Fundamentalismus kritisieren will dann soll man das auch tun, ohne den Falschen auf die Füße zu treten.
Auch wenn der Koran als Gesamtwerk "schlecht" wäre, so gibt es dennoch Gläubig, die etwas "gutes" (im Sinne der Aufklärung und westlicher Werte) daraus machen.


Hast du auch schon einmal versucht, aus "Mein Kampf" die allgemeine Erklärung der Menschenrechte heraus zu interpretieren?

Die meisten Muslime sind friedliebend, aber nicht wegen, sondern trotz der koranischen Ideologie. Wer mir aber erzählt, er befürworte die grobfaschistoiden, antisemitischen und menschenverachtenden Thesen des Korans, ist für mich ein Extremist.

Kumusta
29.06.2008, 16:52
Kurz gesagt für mich ja! Für mich sind alle Moslems Feinde schlicht und einfach.

Sie bedrohen meine Freiheit, meine Kultur und meine Art zu leben.

Ich will nicht einen von ihnen in meinem Land. Es gibt für mich keinen guten Moslem! Es sind allesamt rückständige Barbaren.


Dafür kriegst'e von mir einen 'Grünpunkt'. Für mich sind Muslime Kreaturen unterster Subkultur. Ausnahmslos. Unterscheidungen in gute und schlechte Muslime ist hochgradig naiv und könnte tödlich enden.

Stanley_Beamish
29.06.2008, 17:00
Dafür kriegst'e von mir einen 'Grünpunkt'. Für mich sind Muslime Kreaturen unterster Subkultur. Ausnahmslos. Unterscheidungen in gute und schlechte Muslime ist hochgradig naiv und könnte tödlich enden.

Und was ist mit Franck Ribéry? Kann der wenigstens die nächste Saison noch bleiben? :]

Kumusta
29.06.2008, 17:12
Und was ist mit Franck Ribéry? Kann der wenigstens die nächste Saison noch bleiben? :]

Das ändert doch nichts an meiner Einstellung. Die "Ausländer-Liga" interessiert mich schon lange nicht mehr. Hier ist Basketball Sport No. 1 - ohne Ausländer!

Stanley_Beamish
29.06.2008, 17:21
Das ändert doch nichts an meiner Einstellung. Die "Ausländer-Liga" interessiert mich schon lange nicht mehr. Hier ist Basketball Sport No. 1 - ohne Ausländer!

Haben die da nicht einen Nachteil wegen ihrer Größe?

Kumusta
29.06.2008, 17:30
Haben die da nicht einen Nachteil wegen ihrer Größe?

:lach:Ja.

Aber die Filipinos beherrschen eine tolle Technik. Gegen Alba Berlin haben sie vor zwei Jahren mit 75:60 (oder so ähnlich) gewonnen. Ich war in Manila Zuschauer.

Stanley_Beamish
29.06.2008, 17:41
:lach:Ja.

Aber die Filipinos beherrschen eine tolle Technik. Gegen Alba Berlin haben sie vor zwei Jahren mit 75:60 (oder so ähnlich) gewonnen. Ich war in Manila Zuschauer.

Gibt's da nicht auch so ne Art Fussball-Tennis mit kleinen Rattanbällen?

Hemera
30.06.2008, 09:58
Der Begriff "Aufklärung" umfasst ein klein winzig mehr als
das "Zeitalter der Aufklärung". (http://de.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung)

Lies und :shutup:

Aber nur die ist für dieses Thema relevant.

Dass Du mir jetzt mit Wiki kommen musst, zeigt nur, dass Du keine Ahnung hattest, als Du in Deinem Post von Aufklärung geschwafelt hast, Troll.

Hemera
30.06.2008, 10:00
Nein - wenn die Aufklaerung Konsenz waere, gaebe weder Religionen, noch Nationalstaaten, die mehr als Verwaltungseinheiten waeren.

Das sehe ich anders.

Wenn man die Aufklärung mit einem simplen Satz versucht zu erklären, nämlich mit "Bediene Dich Deines eigenen Verstandes und bestimme selbst über Dein Leben", halte ich Deine Auffassung für nicht richtig.



Das "Project Aufklaerung" ist noch lange nicht zu ende.

Das wird es vielleicht auch nie.

Das liegt aber nicht daran, das der Grundgedanke der Aufklärung nicht Konsens unserer Gesellschaft ist sondern daran, dass immer mal wieder versucht wird, an diesem Konsens zu rütteln und ihn über Bord zu werfen.

Rheinlaender
30.06.2008, 14:48
Das sehe ich anders.

Wenn man die Aufklärung mit einem simplen Satz versucht zu erklären, nämlich mit "Bediene Dich Deines eigenen Verstandes und bestimme selbst über Dein Leben", halte ich Deine Auffassung für nicht richtig.

Sie geht weiter, als das man die Welt ohne tradionelle Vorurteile betrachtet, d. h. dass man bei der analyse der Welt Umstaende wie dass man als Deutscher geboren wurde, als Katholik aufgezogen, etc. pp. ignoriert und und von diesen "Vorgabewerten" unabhaenig seine Position in der Welt bestimmt.

Das tut aber bis heute nur eine Minderheit - du wirst wohl rational nicht die aktuelle Aufregung zur Fussball-EM verstehen koennen? Das diese diese Aufregung aber besteht, zeigt, dass zumindest viele Menschen ihre Position in der Welt nicht rein rational durchdenken.


Das liegt aber nicht daran, das der Grundgedanke der Aufklärung nicht Konsens unserer Gesellschaft ist sondern daran, dass immer mal wieder versucht wird, an diesem Konsens zu rütteln und ihn über Bord zu werfen.

Die Aufklaerung ist formal Grundkonsenz der Gesellschaft, aber traditionelle Ideen schweben im Hintergrund immer noch mit. Anders ist z. B. die Rolle der Kirchen oder ein emotinaler Nationalismus nicht zu erklaeren.

Sherine
30.06.2008, 19:17
Der Konflikt zwischen den Protestanten und Katholiken ist verglichen mit den Völkermorden in Afrika, den Problemen der nicht Moslemischen Minderheiten in den Islamischen Ländern ein Witz. Es gibt keine Vertreibungen, Völkermorde, Staatlich gelenkte ausrottung oder Ähnliches. Es sind ein paar Chaoten die sich regelmässig auf die Köpfe hauen.
Wie das mit dem Kreuzzügen war weißt du selbst, zum Zeitpunkt als sie ausgerufen wurden standen die Araber in Frankreich, hatten das ganze christliche Nord Afrika überrannt und eine blutige Schneise der Verwüstung und Plünderungen durch die christlichen Länder hinterlassen. Hätte es die Kreuzzüge damals nicht gegeben wären wir vermutlich garnicht in der Lage jetzt einen PC zu benutzen, wenn diese den überhaupt erfunden worden wären.


:)) Zum Zeitpunkt als die christlichen Kreuzzüge ausgerufen wurden, standen die Araber schon 356 Jahre nicht mehr in Frankreich. Die muslimischen Eroberungen waren zu diesem Zeitpunkt schon lange abgeschlossen und die Araber stellten keinerlei Gefahr mehr für die Europäer dar. Wenn du behauptest, die christlichen Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die Eroberungen Nordafrikas kann man das auch genauso umgekehr sehen. Waren es nicht die europäischen Römer und Vandalen die Nordafrika und Teile Asiens zuvor eroberten und sich damit zuerst im Orient ungewollt breitmachten? Und von übermäßigen Verwüstungen und Plünderungen seitens der Araber ist mir wenig bekannt, dafür aber umso mehr seitens der barbarischen Vandalen. Dein Versuch also die blutigen Kreuzzüge als Verteidigungsakt zu rechtfertigen kann dümmer nicht sein.





Verbesser mich wenn ich falsch liebe, aber warn die Juden//Christen in den islamischen Ländern nicht sogenannte Dhimmis was eigentlich nur eine freundlichere Umschreibung für bessere Sklaven war?


Ich verbesser dich sehr gerne und nein ein Dhimmi (=Schutzbefohlener) stellte einen den Muslimen gleichwertigen und völlig in Freiheit lebenden Bürger in einem islamischen Staat dar. Seine Rechte beinhalteten unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Schutz, Recht auf freie Religionsausübung, das Recht auf Anwendung eigener religiöser Gesetze, Recht auf freie Berufswahl und auf Bekleidung sämtlicher staatlicher, höherer Ämter-bis auf des Höchsten und last but not least das Recht auf Alters-und Krankenversorung. :]




Ich soll Allgemeinwissen belegen?

Aber sonst gehts Dir noch gut, oder?


Hör mit der billigen Tour auf und beweise, dass die muslimische Herrschaft in Spanien ausschließlich von Intoleranz gekennzeichnet war.


Was man hier sonst noch so von buella, ochmensch, atheist, don und Konsorten zu Lesen bekommt ist das „Papier“ nicht wert auf das es geschrieben ist. Katastrophale Geisteszustände herrschen hier.

Rheinlaender
30.06.2008, 19:37
Ich verbesser dich sehr gerne und nein ein Dhimmi (=Schutzbefohlener) stellte einen den Muslimen gleichwertigen und völlig in Freiheit lebenden Bürger in einem islamischen Staat dar. Seine Rechte beinhalteten unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Schutz, Recht auf freie Religionsausübung, das Recht auf Anwendung eigener religiöser Gesetze, Recht auf freie Berufswahl und auf Bekleidung sämtlicher staatlicher, höherer Ämter-bis auf des Höchsten und last but not least das Recht auf Alters-und Krankenversorung.

Sieht man von dem feinen Umstand ab, dass dies ueber ein Sondersteuer zu bezahlen war, galt/gilt dieser Status nur fuer Anhaenger der monotheistischen Religionen, im Wesentlichen also Juden und Christen.

Er gilt nicht fuer Atheisten oder Anhaenger polythestischer Religionen, z. B. Hindi.

Man mag darueber streiten, ob dies vor 400 Jahren modern war, heute ist es das nicht. Es ist fuer eine zivilisierte Gesellschaft nicht angemessen Rechte nach Religionszugehoerigkeit zu verteilen.

Rheinlaender
30.06.2008, 19:41
Hör mit der billigen Tour auf und beweise, dass die muslimische Herrschaft in Spanien ausschließlich von Intoleranz gekennzeichnet war.

Du hattrest hier auch christliche Toleranz - Sizillien war gegenueber Moslems unter der Herrschaft der Normanen und der Staufer sehr tolerant, Friedrich II von Hohenstaufen hielt sich sogar eine moslemische Leibtruppe - oder meinst wie sonst ist diese arabische Arbeit in den Kronschatz des Heiligen Roemischen Reiches gekommen?

http://www.khm.at/data/page480/page480/kroenungsmantel600.jpg

Esel
30.06.2008, 19:48
Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?

Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?

Es sind nicht mehr EINIGE:rolleyes:

lenco
30.06.2008, 20:10
So ganz friedlich und nett, wie einige User behaupten war der Islam wohl doch nicht.


Hier mal ein Auszug aus einem Interview.

http://www.islam-watch.org/Others/bill-warner-know-thy-enemy.htm



Warner: The history of political Islam starts with Mohammed’s immigration to Medina. From that point on, Islam’s appeal to the world has always had the dualistic option of joining a glorious religion or being the subject of political pressure and violence. After the immigration to Medina, Islam became violent when persuasion failed. Jihad entered the world.



After Mohammed’s death, Abu Bakr, the second caliph, settled the theological arguments of those who wished to leave Islam with the political action of death by the sword. The jihad of Umar (the second caliph, a pope-king) exploded into the world of the unbelievers. Jihad destroyed a Christian Middle East and a Christian North Africa. Soon it was the fate of the Persian Zoroastrian and the Hindu to be the victims of jihad. The history of political Islam is the destruction of Christianity in the Middle East, Egypt, Turkey and North Africa. Half of Christianity was lost. Before Islam, North Africa was the southern part of Europe (part of the Roman Empire). Around 60 million Christians were slaughtered during the jihadic conquest.



Half of the glorious Hindu civilization was annihilated and 80 million Hindus killed.



The first Western Buddhists were the Greeks descended from Alexander the Great’s army in what is now Afghanistan. Jihad destroyed all of Buddhism along the silk route. About 10 million Buddhists died. The conquest of Buddhism is the practical result of pacifism.



Zoroastrianism was eliminated from Persia.



The Jews became permanent dhimmis throughout Islam.



In Africa over 120 million Christians and animists have died over the last 1400 years of jihad.



Approximately 270 million nonbelievers died over the last 1400 years for the glory of political Islam. These are the Tears of Jihad which are not taught in any school.

Hemera
01.07.2008, 08:28
Ich verbesser dich sehr gerne und nein ein Dhimmi (=Schutzbefohlener) stellte einen den Muslimen gleichwertigen und völlig in Freiheit lebenden Bürger in einem islamischen Staat dar. Seine Rechte beinhalteten unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Schutz, Recht auf freie Religionsausübung, das Recht auf Anwendung eigener religiöser Gesetze, Recht auf freie Berufswahl und auf Bekleidung sämtlicher staatlicher, höherer Ämter-bis auf des Höchsten und last but not least das Recht auf Alters-und Krankenversorung. :]

Typisch mohammedanische Geschichtsverklärung und plumpe Lügerei.

Ein Dhimmi war, einmal davon abgesehen, dass er sich Leben und Freiheit durch eine Steuer immer wieder erkaufen musste, natürlich kein den Mohammedanern gleichgestelltes Individuum. Das fing bei der Vorschrift für eine bestimmte Kleiderordnung an, ging über Berufsverbote bis hin zur Unterdrückung in religiösen Fragen.



Hör mit der billigen Tour auf und beweise, dass die muslimische Herrschaft in Spanien ausschließlich von Intoleranz gekennzeichnet war.

Die Mär, dass Spanien unter den Muselmanen eine tolerante Gesellschaft gewesen sei, in der die religiösen Besonderheiten auch der Christen und Juden von den herrschenden Muselmanen geachtet worden seien, wird schon seit längerem wissenschaftlich zerpflückt.

Die Mär von der Gleichheit zwischen Musels und Dhimmis wird hier gerade gerückt:


Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mußten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmi“ vorbehalten......Die „Dhimmitude“ versetzte die Nichtmuslime in eine radikale Andersheit: Die Menschen in diesem Zustand als „Bürger zweiter Klasse“ zu bezeichnen ist Schönrednerei. Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herren- und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat es die Scharia auf religiöser Basis getan. Als erste Weltreligion schuf der Islam eine Apartheid, in der die christlichen oder auch parsischen Mehrheiten kolonisiert und allmählich islamisiert wurden. Islamische Toleranz hieß: Duldung der Unterworfenen als Gedemütigte und Erniedrigte. All das ist durch Studien zur „Dhimmitude“ bekannt. Aber wer will von den millionenfachen Opfern hören?DerIslam will die Welteroberung (http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E2671621C1A9B4E51A70E106F774BB376~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Pogrome, Zwangsislamisiserung in Spanien unter Muselherrschaft gegen Christen und Juden:



Und die Pogrome? Seit dem Kalifen Al-Mutawakkil (847 bis 861) schwappten immer wieder Verfolgungen über den Orient und Nordafrika, wobei Juden und Christen zwangsbekehrt, vertrieben oder massakriert wurden. Die ständige Zerstörung von Kirchen ging bis ins vorletzte Jahrhundert weiter. Allmählich zerlaufen auf dem verklärten Bild des muslimischen Spanien, welches der europäische Antiimperialismus im neunzehnten Jahrhundert geschaffen hat, die blumigen Farben. Sorgfältige Aufarbeitung der Dokumente bringen darunter ein anderes Bild zum Vorschein. Dort kam es 889 in Elvira und 891 in Sevilla zu umfassenden Pogromen gegen Christen. Im marokkanischen Fez wurden 1033 über 6000 Juden massakriert. 1058 wurde das christliche Antiochia unter Folter und Todesdrohungen muslimisch gemacht.

Das erste große Pogrom gegen Juden auf europäischem Boden fand 1066 im muslimischen Granada statt; dabei kamen 1500 jüdische Familien um. 1135 wurde das Judenviertel Córdobas niedergebrannt, die Zahl der Massakrierten nicht zu wissen mag heilsam sein. 1159 standen sämtliche Christen von Tunis vor der Wahl, zu konvertieren oder zu sterben. Um diese Zeit wurde das ehemals so vitale Christentum Nordafrikas vollends vernichtet. Die Pogrome im christlichen Herrschaftsgebiet sind kein Ruhmesblatt der europäischen Kultur; aber ihre Ausmaße bleiben zurück hinter jenen der islamischen Welt. Wir brauchen dringend eine vergleichende Geschichte religiöser Unterjochung.http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E2671621C1A9B4E51A70E106F774BB376~ATpl~Ecommon ~Scontent.html



Was man hier sonst noch so von buella, ochmensch, atheist, don und Konsorten zu Lesen bekommt ist das „Papier“ nicht wert auf das es geschrieben ist. Katastrophale Geisteszustände herrschen hier.

Ich kann ja verstehen, dass es einem Koranabhängigen ein Dorn im Auge ist, wenn es Menschen - für ihn Dhimmis - gibt, die sich der Lügerei eines Musels verschliessen und er deshalb am liebsten die Meinungsfreiheit derer beschneiden würde. Aber wir leben nun mal nicht in Cordoba zu Zeiten dunkelster Muselherrschaft und das ist auch gut so.

Hemera
01.07.2008, 08:35
Sie geht weiter, als das man die Welt ohne tradionelle Vorurteile betrachtet, d. h. dass man bei der analyse der Welt Umstaende wie dass man als Deutscher geboren wurde, als Katholik aufgezogen, etc. pp. ignoriert und und von diesen "Vorgabewerten" unabhaenig seine Position in der Welt bestimmt.

Das tut aber bis heute nur eine Minderheit - du wirst wohl rational nicht die aktuelle Aufregung zur Fussball-EM verstehen koennen? Das diese diese Aufregung aber besteht, zeigt, dass zumindest viele Menschen ihre Position in der Welt nicht rein rational durchdenken.

Die Aufklärung verlangt keine Emotionslosigkeit und Patriotismus ist nicht gleich Nationalismus.



Die Aufklaerung ist formal Grundkonsenz der Gesellschaft, aber traditionelle Ideen schweben im Hintergrund immer noch mit. Anders ist z. B. die Rolle der Kirchen oder ein emotinaler Nationalismus nicht zu erklaeren.

Da gebe ich Dir Recht.

Brotzeit
01.07.2008, 08:52
Ich verbesser dich sehr gerne und nein ein Dhimmi (=Schutzbefohlener) stellte einen den Muslimen gleichwertigen und völlig in Freiheit lebenden Bürger in einem islamischen Staat dar. Seine Rechte beinhalteten unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Schutz, Recht auf freie Religionsausübung, das Recht auf Anwendung eigener religiöser Gesetze, Recht auf freie Berufswahl und auf Bekleidung sämtlicher staatlicher, höherer Ämter-bis auf des Höchsten und last but not least das Recht auf Alters-und Krankenversorung. :]






Das verhält sich wie "Marx" zu "Murcks"!
"Marx" war bzw. ist die Theorie........
Die Wahrheit bzw. die Praxis sieht anders aus!

Brotzeit
01.07.2008, 09:16
...........
Was man hier sonst noch so von buella, ochmensch, atheist, don und Konsorten zu Lesen bekommt ist das „Papier“ nicht wert auf das es geschrieben ist. Katastrophale Geisteszustände herrschen hier.

Sherine,

ich habe dir schon mal eine Tipp gegeben .......
Aber in deinem dir eigenen Starrsinn hast du es offensichtlich nicht verstanden bzw. willst du es nicht verstehen! ..............

Es ist d e i n e Arroganz, die durch eine prägnante Beschimpfungsrhetorik gekennzeichnet und begleitet wird, die dir und der Sache , die so vehement vertrittst, mehr schadet als es ihr nützt! Schon mal darüber nachgedacht, daß deine pauschalen Aussagen bezüglich der intelelktuellen Fähigkeiten der anderen User unter anderem ein Grund sind, warum wir hier bzw. Europa so ablehnend gegenüber den Leuten deinesgleichen und dir argumentieren ?...............
Du bist das typische Beispiel, das uns Europäer warnt!

Sherine, es gibt hier keine Zensur gem. islamischer Vorstellungen! Wir in Europa akzeptieren nicht die subkultivierten Wert - und archaischen Moralvorstellungen des Islam! Noch wird ein Grossteil sie dulden, denn die Grundsätze des Islams wiedersprechen klar unseren bzw. den Grundprinzipien eines säkuaren Europas!
Wen es dir nicht paßt , daß wir hier Tacheles unsere Meinungen gegenüber dir bzw. deiner Meinung und dem heuchlerischen bzw. verlogenen Islam äussern, dann steht es dir frei zu gehen; wir werden dich nicht hindern oder einschränken! Du kannst gerne auch das freie Europa, den Kontinent verlassen, da du es und uns ja eh´nur mit Herabwürdigung betrachtest ................

Rheinlaender
01.07.2008, 09:35
Die Aufklärung verlangt keine Emotionslosigkeit und Patriotismus ist nicht gleich Nationalismus.

Emotionslosigkeit nicht, aber die Sir Francis Bacon eingefuehrte wissenschaftliche Methode fordert auch die Anwendung auf die Emotionen und ihre kritische Analyse und Bewertung. Das heisst in der Anwendung, dass wir uns unser Emotionen bewusst sin und somit in der Lage sind ihre schaedliche Wirkung auf unsere Handlungen zu begrenzen, ohne die angenehmen Seiten zu verlieren.

Wenn Partiotismus als "Zweckgemeinschaft Nation", ein Art Aktiengesellschaft gesehen wird, ist er verneunftig, wenn Leute anfangen bei der Hymne zu heulen, ist er als dumm und gefaehrlich abzulehnen.

Hülya
01.07.2008, 23:10
Katastrophale Geisteszustände herrschen hier.
Verwechsle bitte nicht dieses Forum mit den teilweise in der Tat als psychopathologisch einzustufenden Geisteszuständen des islamischen Milieus!;)

Ich verbesser dich sehr gerne und nein ein Dhimmi (=Schutzbefohlener) stellte einen den Muslimen gleichwertigen und völlig in Freiheit lebenden Bürger in einem islamischen Staat dar.
Quatsch mit Soße: Zeig mir mal, wo in der islamischen Welt z. B. Buddhisten oder Hindus einen Tempel bauen dürfen (außer in Malaysia und Indonesien, wo vorislamische Religionen eher anerkannt sind). Selbst in einem vorgeblich "laizistischen" Land wie der Türkei bekommt man ja schon bei einer Kirche Bauchschmerzen. Von wegen "gleichwertige Bürger". . .:rolleyes:

Dazu lesen wir in der Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Glaubensfreiheit_im_Islam):

"Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. . ."

Machen wir uns nichts vor: Der Islam - seiner tiefsten Natur nach faschistoid - scheut Konkurrenz wie der Teufel das Weihwasser - und ich möchte nicht wissen, wie viele Mohammedaner schon keine mehr wären, weil sie innerlich erkannt haben, wie menschenverachtend ihre "Geburtsreligon" in manchem ist - wenn da nicht das Damoklesschwert der Scharia ständig über ihrem Haupt schweben würde (da ein Austritt aus dem Islam laut Scharia bekanntlich mit dem Tod bestraft werden kann).

Seine Rechte beinhalteten unter anderem das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Schutz, Recht auf freie Religionsausübung, das Recht auf Anwendung eigener religiöser Gesetze, Recht auf freie Berufswahl und auf Bekleidung sämtlicher staatlicher, höherer Ämter-bis auf des Höchsten und last but not least das Recht auf Alters-und Krankenversorung.
Dann lass uns mal versuchen, einen Christen - oder noch besser: einen JUDEN als Kandidaten für das Präsidentenamt in einem islamischen Land aufzustellen.
Man dürfte dort "begeistert" sein...:D

Sherine,
ich habe dir schon mal eine Tipp gegeben .......
Aber in deinem dir eigenen Starrsinn hast du es offensichtlich nicht verstanden bzw. willst du es nicht verstehen! ..............
Es ist d e i n e Arroganz, die durch eine prägnante Beschimpfungsrhetorik gekennzeichnet und begleitet wird
Da hat wohl einfach nur der Sprachstil des Korans auf diese Mohammedanerin abgefärbt.:D

Hülya
01.07.2008, 23:28
:)) Zum Zeitpunkt als die christlichen Kreuzzüge ausgerufen wurden, standen die Araber schon 356 Jahre nicht mehr in Frankreich
. . . dafür griffen Allahs Kampfheuschrecken das Byzantinische Reich an - das bei der westlichen Christenheit Unterstützung anforderte: Wissen, das du in deiner Koranschule kaum vermittelt bekommen haben dürftest, da die Mohammedaner natürlich die "armen Opfer" der bösen, bösen "Ungläubigen" bleiben müssen, um ja nicht mal die Schuld bei sich selbst suchen zu müssen.

Allah mag euch ja so einiges versprechen (Paradiesnutten etc.) und angeblich mitgegeben haben - Ehrlichkeit gehört wohl leider nicht dazu.;)

lobentanz
01.07.2008, 23:36
Hast du mein Post überhaupt gelesen?

Weißt du was Vorurteil und Pauschalisierung bedeutet?

Willst du mir erzählen, weil einige Moslems kriminell sind, sind alle Moslems schlecht?
Der Koran ist im höchsten Maße kriminell. Wer nach ihm handelt, ist es zwangsläufig auch.

lobentanz
01.07.2008, 23:38
Ja, der Islam und das Christentum sind beides sehr alte Weltreligionen und miteinander Gleichzusetzen..
Der Islam wurde als Kampfideologie zur Vernichtung, respektive Unterdrückung und Ausbeutung, anderer Kulturen etabliert. Deshalb auch die Gleichsetzung der voraussichtlichen Feinde (Christen und Juden) mit Schweinen und Affen, die Pflicht, sie zu täuschen und zu belügen, und, sobald möglich, zu töten bezw. zu versklaven und zu erpressen, solange sie ergiebig sind. Alles nachzulesen im Koran. Den sollte man kennen.

Seit nunmehr 1300 Jahren funktioniert diese Ideologie mit dem arabischen Kaabakult und dem Mondgott Allah. Ein friedliches Zusammenleben in Freiheit sieht der Islam ausdrücklich nicht vor.

Hülya
01.07.2008, 23:44
Der Koran ist im höchsten Maße kriminell. Wer nach ihm handelt, ist es zwangsläufig auch
. . . zumindest, wenn er Koraninhalte in die Praxis umsetzt, die mit unseren Gesetzen nicht vereinbar sind - und da gibt es so einiges.;)

Dazu müsste man den Koran natürlich erstmal kennen - anstatt gleich die "In der Bibel steht aber auch. . ."-Keule derjenigen zu schwingen, die in Wirklichkeit nur zu faul sind, überhaupt in die Materie einzudringen, und es stattdessen vorziehen, mit relativistischen Gemeinplätzen um sich zu werfen.

Rikimer
01.07.2008, 23:49
Sie geht weiter, als das man die Welt ohne tradionelle Vorurteile betrachtet, d. h. dass man bei der analyse der Welt Umstaende wie dass man als Deutscher geboren wurde, als Katholik aufgezogen, etc. pp. ignoriert und und von diesen "Vorgabewerten" unabhaenig seine Position in der Welt bestimmt.

Das tut aber bis heute nur eine Minderheit - du wirst wohl rational nicht die aktuelle Aufregung zur Fussball-EM verstehen koennen? Das diese diese Aufregung aber besteht, zeigt, dass zumindest viele Menschen ihre Position in der Welt nicht rein rational durchdenken.



Die Aufklaerung ist formal Grundkonsenz der Gesellschaft, aber traditionelle Ideen schweben im Hintergrund immer noch mit. Anders ist z. B. die Rolle der Kirchen oder ein emotinaler Nationalismus nicht zu erklaeren.

Du bist manchal recht realitätsfremd. Das könnte damit zusammen hängen, das du mit den Abgründen der Gesellschaft, welche sich mit der Vermehrung des Präkariats, auch aufgrund der Zuwanderung und des Geburtenüberschußes der Träger der islamischen Ideologie mehren, nicht vertraut bist.

Überdenke deine Position, wenn dir solch eine Horde/Kollektiv gegenübersteht, welche, gleich ob streng islamisch oder einfach nur darin aufgewachsen, der Hass auf alles westliche eint.

So denken wie du kann man nur, wenn man glaubt das die Mehrheit der Menschen vernünftig, rational ist. Das ist sie aber nicht. Und du wirst es auch irgendwann mit Schmerz erkennen müssen. Bis dahin träume ruhig weiter.

MfG

Rikimer

Rikimer
01.07.2008, 23:51
Sieht man von dem feinen Umstand ab, dass dies ueber ein Sondersteuer zu bezahlen war, galt/gilt dieser Status nur fuer Anhaenger der monotheistischen Religionen, im Wesentlichen also Juden und Christen.

Er gilt nicht fuer Atheisten oder Anhaenger polythestischer Religionen, z. B. Hindi.

Man mag darueber streiten, ob dies vor 400 Jahren modern war, heute ist es das nicht. Es ist fuer eine zivilisierte Gesellschaft nicht angemessen Rechte nach Religionszugehoerigkeit zu verteilen.

Es war noch nicht einmal vor vierhundert Jahren modern. In der Antike soll es fortschrittlichere Reiche als das des Islams gegeben haben. Leider sind diese ja untergegangen und durch nichts besseres ersetzt worden...

MfG

Rikimer

JetLeechan
02.07.2008, 11:25
:)) Zum Zeitpunkt als die christlichen Kreuzzüge ausgerufen wurden, standen die Araber schon 356 Jahre nicht mehr in Frankreich. Die muslimischen Eroberungen waren zu diesem Zeitpunkt schon lange abgeschlossen und die Araber stellten keinerlei Gefahr mehr für die Europäer dar. Wenn du behauptest, die christlichen Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die Eroberungen Nordafrikas kann man das auch genauso umgekehr sehen. Waren es nicht die europäischen Römer und Vandalen die Nordafrika und Teile Asiens zuvor eroberten und sich damit zuerst im Orient ungewollt breitmachten? Und von übermäßigen Verwüstungen und Plünderungen seitens der Araber ist mir wenig bekannt, dafür aber umso mehr seitens der barbarischen Vandalen. Dein Versuch also die blutigen Kreuzzüge als Verteidigungsakt zu rechtfertigen kann dümmer nicht sein.

Die Araber standen nie in Frankreich oder im Westfrankenreich sondern machten in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts mehrfach Vorstöße ins Frankenreich (damals noch geeint). Ob diese Vorstäße lediglich Plünderungen oder Eroberungsversuche waren ist in der Forschung umstritten. Alle weiteren Auseinandersetzungen mit Arabern in Südfrankreich danach waren dann nur noch Raubzüge. Wobei diese dann durch die Reconquista beendet wurden.

Dennoch darf man nicht verkennen, dass die Araber bzw. Seldschuken im Osten durchaus weiter expandierten. 1071 besiegten die Seldschuken ein großes Heer des byzantinischen Reiches, dessen Verteidungsfähigkeit daraufhin stark eingeschränkt war und so weite Teile Kleinasiens an die Seldschuken verlor. Und dass war direkt vor dem Ersten Kreuzzug. Daher schickte der byzantinische Kaiser Hilfegesuche nach Westeuropa und auch wenn die Hilfe mehrere Jahre auf sich warten ließ, sie kam. Man darf nicht vergessen das vor den Kreuzzügen die Trennung der lateinischen und orthodoxen Kirchen noch nicht endgültig war und in den Köpfen der einfachen Menschen schon gar nicht, trotz des Zwischenfalls 1056.
Man sah die Byzantiner immer noch als die östlichen Glaubensbrüder!

Rikimer
02.07.2008, 12:03
Die Araber standen nie in Frankreich oder im Westfrankenreich sondern machten in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts mehrfach Vorstöße ins Frankenreich (damals noch geeint). Ob diese Vorstäße lediglich Plünderungen oder Eroberungsversuche waren ist in der Forschung umstritten. Alle weiteren Auseinandersetzungen mit Arabern in Südfrankreich danach waren dann nur noch Raubzüge. Wobei diese dann durch die Reconquista beendet wurden.

Dennoch darf man nicht verkennen, dass die Araber bzw. Seldschuken im Osten durchaus weiter expandierten. 1071 besiegten die Seldschuken ein großes Heer des byzantinischen Reiches, dessen Verteidungsfähigkeit daraufhin stark eingeschränkt war und so weite Teile Kleinasiens an die Seldschuken verlor. Und dass war direkt vor dem Ersten Kreuzzug. Daher schickte der byzantinische Kaiser Hilfegesuche nach Westeuropa und auch wenn die Hilfe mehrere Jahre auf sich warten ließ, sie kam. Man darf nicht vergessen das vor den Kreuzzügen die Trennung der lateinischen und orthodoxen Kirchen noch nicht endgültig war und in den Köpfen der einfachen Menschen schon gar nicht, trotz des Zwischenfalls 1056.
Man sah die Byzantiner immer noch als die östlichen Glaubensbrüder!

Die Hauptschuldigen an den Fall Kleinasiens an den Islam sind für mich: Venedig und die römisch-katholische Kirche samt Papsttum.

MfG

Rikimer

Kumusta
02.07.2008, 13:15
Die Araber standen nie in Frankreich oder im Westfrankenreich sondern machten in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts mehrfach Vorstöße ins Frankenreich (damals noch geeint). Ob diese Vorstäße lediglich Plünderungen oder Eroberungsversuche waren ist in der Forschung umstritten. Alle weiteren Auseinandersetzungen mit Arabern in Südfrankreich danach waren dann nur noch Raubzüge. Wobei diese dann durch die Reconquista beendet wurden.

Dennoch darf man nicht verkennen, dass die Araber bzw. Seldschuken im Osten durchaus weiter expandierten. 1071 besiegten die Seldschuken ein großes Heer des byzantinischen Reiches, dessen Verteidungsfähigkeit daraufhin stark eingeschränkt war und so weite Teile Kleinasiens an die Seldschuken verlor. Und dass war direkt vor dem Ersten Kreuzzug. Daher schickte der byzantinische Kaiser Hilfegesuche nach Westeuropa und auch wenn die Hilfe mehrere Jahre auf sich warten ließ, sie kam. Man darf nicht vergessen das vor den Kreuzzügen die Trennung der lateinischen und orthodoxen Kirchen noch nicht endgültig war und in den Köpfen der einfachen Menschen schon gar nicht, trotz des Zwischenfalls 1056.
Man sah die Byzantiner immer noch als die östlichen Glaubensbrüder!

Wir leben in der Gegenwart! Was soll die Erläuterung vergangener Zeiten?

JetLeechan
02.07.2008, 14:03
Die Hauptschuldigen an den Fall Kleinasiens an den Islam sind für mich: Venedig und die römisch-katholische Kirche samt Papsttum.

MfG

Rikimer

Venedig muss diese Schuld wohl einstecken, da stimme ich zu, dem Papsttum aber kann man keine Schuld in dieser Form zuweisen. Die Päpste waren stets bemüht der Ostkirche zu helfen, zweifelsohne auch um ihre eigenen machtpolitischen Pläne (Kontrolle über die Ostkirche, Ressourcen der byzantinischen Schatzkammern etc.) durchzusetzen. Dennoch ist mir kein Papst der Kreuzzugszeit bekannt der eindeutig gegen Byzanz vorgegangen wäre. Innozenz III. hat vor dem 4. Kreuzzug die Kreuzfahrer UND die Venezier eindringlich gemahnt keine Christen zu verletzen, anzugreifen. Er exkommunizierte Kreuzfahrer und Venezianer für die Angriffe auf Zara, die Venezianer blieben auch nach dem Zug unter päpstlichem Bann, und verurteilte die Einnahme Konstantinopels.
Trotzdem kann man Ihnen doch eines Vorwerfen, die Züge nicht genau, vor allem wirtschaftlich, genug geplant zu haben. Letzten Endes scheiterten der 2. und der 3. Kreuzzug an den Finanzen, auch im 4. hätte keine Ablenkung (Von Ägypten nach Kanstantinopel) statt gefunden, wenn die Kreuzfahrer ordentlich finanziert worden wären.


Wir leben in der Gegenwart! Was soll die Erläuterung vergangener Zeiten?
Ganz einfach, hier wurden falsche Aussagen in einem Argumentationsstrang verwendet um eine unbewiesene Aussage zu stützen. ["Blutige Kreuzzüge - Keine Abwehrreaktion"] Außerdem lernen wir nunmal nur aus der Vergangenheit und manchmal liegen 1000 Jahre entfernte Sachverhalte näher als 10 Jahre alte. Im Prinzip kann man sagen die islamische Expansion im hohen Mittelalter könnte uns Hinweise daraufgeben, wie sich die islamische Expansion unserer Zeit (dass sich der Islam ausbreitet hat Huntington ja eindrucksvoll dargestellt; bzw. wir merken es im alltäglichen Leben) noch entwickeln wird.
Wir sollten aus den Fehlern von damals unsere Schlüsse ziehen.

Sherine
19.07.2008, 18:12
Sieht man von dem feinen Umstand ab, dass dies ueber ein Sondersteuer zu bezahlen war, galt/gilt dieser Status nur fuer Anhaenger der monotheistischen Religionen, im Wesentlichen also Juden und Christen.

Er gilt nicht fuer Atheisten oder Anhaenger polythestischer Religionen, z. B. Hindi.

Man mag darueber streiten, ob dies vor 400 Jahren modern war, heute ist es das nicht. Es ist fuer eine zivilisierte Gesellschaft nicht angemessen Rechte nach Religionszugehoerigkeit zu verteilen.


Das ist nicht richtig. Der Dhimmistatus ist nicht auf Juden und Christen beschränkt. Im Prinzip kann ein jeder Nichtmoslem zum Schutzbefohlenen werden, sofern er einen solchen Vertrag mit den Muslimen schließt und die Schutzsteuer zahlt. Juden und Christen oder generell sogenannte Schriftbesitzer wurden vermutlich deswegen verglichen zum Rest positiv hervorgehoben, weil gemäß dem Islam Gott fast Allen oder vielen Völkern einen eigenen Propheten gesandt haben soll. Das Prophetentum also nicht wie gemäß der Juden und Christen lediglich einem Volk, dem der Hebräer, gegeben wurde, und damit auch in den religiösen Schriften außerhalb des semitischen Kulturkreises eine gewisse Wahrheit stecken kann. Und so nennt der Koran bereits in der Tat die Sabäer und Zoroastrier nebst den Juden und Christen als Schriftbesitzer in einem Zug, obwohl die Sabäer vermutlich keine Monotheisten waren.

Im Falle der Hindus sollen die muslimischen Eroberer diese den Sabäern gleichgesetzt haben und damit fielen sie auch unter die Schutzbefohlenen, das gleiche gilt für die Zoroastrier Persiens. Inwiefern dies über die Jahrzehnnte und Jahrhunderte eingehalten wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls stellen heute die 2 größten sunnitischen Rechtsschulen, der Hanafiten und Malikiten folgerichtig fest, dass auch Polytheisten genauso wie Monotheisten das Recht haben als geschütze Bürger in einem muslimischen Staat zu leben. Und Atheisten wurden wiederum stets den Polytheisten gleichgestellt und damit gelten die Dhimma-Bestimmungen auch für diese. Die einzigen Polytheisten mit denen man so seine Probleme hatte, waren die Götzendiener Mekkas.

Sherine
19.07.2008, 18:23
Typisch mohammedanische Geschichtsverklärung und plumpe Lügerei.

Ein Dhimmi war, einmal davon abgesehen, dass er sich Leben und Freiheit durch eine Steuer immer wieder erkaufen musste, natürlich kein den Mohammedanern gleichgestelltes Individuum. Das fing bei der Vorschrift für eine bestimmte Kleiderordnung an, ging über Berufsverbote bis hin zur Unterdrückung in religiösen Fragen.



Die Mär, dass Spanien unter den Muselmanen eine tolerante Gesellschaft gewesen sei, in der die religiösen Besonderheiten auch der Christen und Juden von den herrschenden Muselmanen geachtet worden seien, wird schon seit längerem wissenschaftlich zerpflückt.

Die Kleidervorschriften haben erst die Almoraviden und Almohaden 300 Jahre nach der muslimischen Eroberung Spaniens eingeführt, die sich nach deren Ableben auch nicht mehr hielt und zu dem wieder zur alten Toleranz zurückgefunden wurde. 300 Jahre zuvor herrschte weitestgehend ein vorbildliches Miteinander der verschiedenen Glaubensgemeinschaften und Kulturen und Nichtmuslime besaßen sehr wohl eine freie Berufswahl und bekleideten nicht selten hohe Staatsämter. In dieser Zeit erlebten die Juden ihre Blüte, das sogenannte „goldene Zeitalter“. Diese Bezeichnung haben die Juden selbst eingeführt und wird nicht etwa von den Muslimen propagiert. Wie konnten die Juden sich also derartig entfalten, wenn vermeintlich eine Nulltoleranzpolitik seitens der Muslime herrschte?
Die Christen waren ferner von den Mauren so angetan, dass sie deren Kultur regelrecht aufsaugten, wie manch christlicher Zeitzeuge seinen Unmut darüber zu beklagen wusste:


Meine Mitchristen finden ihren Gefallen an den Dichtwerken und Romanzen der Araber; sie studieren die Werke der mohammedanischen Theologen und Philosophen, nicht um sie zu widerlegen, sondern um sich einen korrekten und eleganten arabischen Stil anzueignen....Ach, die begabtesten jungen Christen kennen keine andere Literatur und Sprache als die arabische; gierig lesen und studieren sie arabische Bücher; sie geben viel Geld aus, um sich ganze Bibliotheken arabischer Werke zuzulegen; allüberall singen sie das Lob des arabischen Wissens.


Wie kann man sich der Kultur der Eroberer so leidenschaftlich annehmen, wenn man von diesen vermeintlich aufs Übelste diskriminiert wird?

Niemand bestreitet, dass es je nach Herrscherdynastie Unterschiede in Sachen Toleranzpolitik gab-von vorbildlich zu ganz mies-und damit auch immer eine gewisse Diskrepanz zwischen theoretischen Islam und Praxis vorhanden war, aber einfach die Negativbeispiele so hochzusterilisieren, als permante Gegeben zu verkaufen und die Positivbeispiele einfach zu leugnen und zu negieren, zeugt einfach nur von unfassbarer Ignoranz und Unseriösität.
Und deine angebebene Quelle ist natürlich fürn Arsch, das zeigt bereits die Überschrift: "Der Islam will die Weltherrschaft."

Achsel-des-Bloeden
19.07.2008, 18:28
Das ist nicht richtig. Der Dhimmistatus ist nicht auf Juden und Christen beschränkt. Im Prinzip kann ein jeder Nichtmoslem zum Schutzbefohlenen werden, sofern er einen solchen Vertrag mit den Muslimen schließt und die Schutzsteuer zahlt. ...
Wer gezwungen ist, die Mohammedaner als "Schutzherren" zu bezahlen (heißt im Abendländischen auch "Zuhälter"), der braucht sich um seine Sicherheit wahrlich keine Sorgen machen. :rolleyes:

Im real existierenden Islam sind sie der Willkür der Islamofaschisten -im Gegensatz zu diesem theoretisierenden Blahfasel- annähernd schutz- los ausgeliefert, selbst in denen uns als moderat suggerierten Staaten wie Ägypten.

Sherine
19.07.2008, 19:06
Machen wir uns nichts vor: Der Islam - seiner tiefsten Natur nach faschistoid - scheut Konkurrenz wie der Teufel das Weihwasser - und ich möchte nicht wissen, wie viele Mohammedaner schon keine mehr wären, weil sie innerlich erkannt haben, wie menschenverachtend ihre "Geburtsreligon" in manchem ist - wenn da nicht das Damoklesschwert der Scharia ständig über ihrem Haupt schweben würde (da ein Austritt aus dem Islam laut Scharia bekanntlich mit dem Tod bestraft werden kann).



Seiner tiefsten Natur nach faschistoid? Jetzt schlägst du aber ein wenig über die Stränge. Meinst du nicht? Der Islam ist erstmal die erste Religion von den 3 Monos überhaupt, die wortgetreu feststellt, dass es keine höher-oder minderwertigen „Rassen“ gibt. Du kennst sicherlich den Ausspruch Mohameds: "Ein Araber ist nicht besser als ein Nichtaraber und ein Weißer ist nicht besser als ein Schwarzer." Ich finde das macht ihn erstmal sehr sympathisch. Findest du nicht? Natürlich nicht. Was für eine Frage. Um auch nur die kleinste Wohltat Mohameds anzuerkennen müsstet du dir ja einen abbrechen.

Jedenfalls, der Islam aktzeptiert und respektiert die Vielfältigkeit der Menschen wie kaum eine Andere.


Und Wir haben das Buch mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, das bestätigt, was von der Schrift vor ihm da war und darüber Gewißheit gibt; folge nicht ihren Neigungen, von der Wahrheit abzuweichen, die zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Allah werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret. (Sure 5:48)


Und hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, wahrlich, alle, die auf der Erde sind, würden geglaubt haben insgesamt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, daß sie Gläubige werden?(Sure 10:99)

Obgleich sich der Islam als vollkommendste Religion betrachtet, toleriert er Andersgläubige nicht nur, er gewährt ihnen gar weitestgehendst Autonomie in einem islamischen Staat und pocht damit nicht darauf sein religiöses und gesetzliches Konzept, welcher er für das Beste ansieht den Andersgläubigen mit Zwang überstülpen zu wollen.

Also bitte, wo befinden sich die Schnittmengen beim Islam und dem klassischen Faschismus?



In Sachen Todesstrafe für muslimische Apostaten, gebe ich dir insofern Recht, dass dies natürlich ein absolutes Unding ist, obgleich die meisten muslimischen Staaten keine Todesstrafe hierfür verhängen. Manche sehen gar keine Strafe vor, andere immerhin noch eine Gefängnisstrafe was ebenso zu verurteilen ist. Die Sache ist einfach die, dass hier eine Falschinterpretation in Bezug auf ein gemäß des Islam möglichen Vorsehen der Todesstrafe in Sachen „Hochverrat“ vorliegt.

Aber zunächst einmal sollte man festhalten, dass der Koran keine Todesstrafe für Apostatie vorsieht, dies also aus den Hadithen entnommen wird. Der Koran sagt im Gegenteil folgendes hierzu:


Wahrlich, diejenigen, die gläubig sind und hernach ungläubig werden, dann wieder glauben, dann abermals ungläubig werden und noch heftiger im Unglauben werden, denen wird Allah nimmermehr vergeben noch sie des Weges leiten.[4:137]


Der Koran räumt also jedem Moslem ein mehrmals vom Glauben abzufallen ohne eine strafrechtliche Konsequenz im Diesseits zu nennen. Wie lässt sich das also mit einem vermeintlichen Gebot, welches beim ersten Abfall vom Islam direkt die Todesstrafe vorsieht, in einigen Shariaversionen, vereinbaren? Richtig, gar nicht.

Wenn man sich ferner den entsprechenden Hadith anschaut, wird hier etwas entscheidendes einfach übersehen. Dort heißt es:

Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, daß kein Gott da ist außer Allah, und daß ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer........ wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft löst.

Die Betonung muss hier auf „die Bindung zur Gemeinschft löst" liegen. Die Gemeinchaft verlassen ist nämlich gleichbedeutend mit zum Feind überlaufen, zumal zur Gemeinschaft im ersten muslimischen Staats Mohameds eben auch Nichtmuslime- Juden und Christen-zählten.

Es ist in der Tat auch so, dass in den Hadithen in denen von Apostaten die Rede ist, die strafrechtlich verfolgt wurden, mit der Apostatie stets ein weiteres Verbrechen des Apostaten, wie Mord oder Kriegshandlung verbunden war.

Einige Nachfolgekalifen Mohameds, die den reinen Abfall vom Islam bereits mit Hochverrat gleichsetzten und in die Sharia einführten haben meineserachtens nach weniger religiös als politisch gehandelt. Man wollte die eigene Macht festigen und vom Islam Abgefallene stellten stets potenzielle Unruhestrifter dar, die deren uneingeschränkte Macht gefährlich werden konnten.

Auch festzuhalten ist, dass die christliche Tradition bzw. die christlichen Kirchen des Mittelalters auch stest die Todestrafe für den aus der Kirche Austretenden vorsah.





Dann lass uns mal versuchen, einen Christen - oder noch besser: einen JUDEN als Kandidaten für das Präsidentenamt in einem islamischen Land aufzustellen.
Man dürfte dort "begeistert" sein...:D



Kannst du nicht lesen? Ich hab doch geschrieben alle staatlichen Ämter bis auf des Höchsten. Und im historischen Kontext ist diese Maßnahme natürlich mehr als nachvollziehbar, denn wie hätten Muslime sicher sein können, das ein christlicher Herrscher sie gerecht behandelt? Ein muslimisches Oberhaupt, welches sich dazu verpflichtet das islamische Recht mitsamt der Rechte, die er für Andersgläubige klar definiert hat, zu befolgen, konnte bei Nichteinhaltung stets unter Heranziehung der entsprechenden islamischen Quellen getadelt werden. Wo bitte hatten Juden oder Christen damals die Rechte Andersgläubiger definiert und vorallendingen positiv umgestzt? Nirgens, im gegenteil bei den Eroberungen der Araber waren diese wie gesagt gerade dabei innerhalb ihrer eigenen Glaubensgemeinschaften Ketzer zu verfolgen. Wie wäre es da den Muslimen ergangen? Natürlich ist das Moslemsein oder war das Moslemsein nie ein Garant für gerechtes Herrschen. Wer kann da mehr ein Liedchen von singen, wenn nicht Muslime selbst, die immer wieder unter koruppten, pseudomuslimischen Diktatoren zu leiden hatten und haben. Heute ist dieses Gebot selbstverständlich überholt und wie man im Libanon sehen kann hat man sich trotz muslimischer Mehrheitsbevölkerung auf einen christlichen Präsi einigen können.

Sherine
19.07.2008, 19:49
Dennoch darf man nicht verkennen, dass die Araber bzw. Seldschuken im Osten durchaus weiter expandierten. 1071 besiegten die Seldschuken ein großes Heer des byzantinischen Reiches, dessen Verteidungsfähigkeit daraufhin stark eingeschränkt war und so weite Teile Kleinasiens an die Seldschuken verlor. Und dass war direkt vor dem Ersten Kreuzzug. Daher schickte der byzantinische Kaiser Hilfegesuche nach Westeuropa und auch wenn die Hilfe mehrere Jahre auf sich warten ließ, sie kam.

Nochmal: Die Byzantiner waren selbst Eroberer fremder Gebiete. Unter ihrer Fremdherrschaft kam es sowohl zu Judenverfolgungen als auch zu Verfolgungen der orientalischen Christen, die eine andere der römisch-katholischen Kirche abweichenden Ansicht zu Jesus Gottessohnschaft hatten. Die fremden Ländereien wurden regelrecht ausgebeutet und der Bevölkerung mutete man übermäßig hohe Steuern zu, um die eigenen Kriege zu finanzieren.
Und so kam es regelmäßig zu Aufständen seitens der eroberten Bevölkerung gegen die Byzantiner. Wie moralisch gerechtfertigt ist es dann also, wenn europäische Kreuzritter jenen Erobereren zu Hilfe eilen, damit diese ihre Besatzung aufrechterhalten können, während sich die angestammte Bevölkerung versucht sich dieser zu entledigen? Richtig es gibt keine Rechtfertigung hierfür und die Argumentation kann bei objektiven Menschen schlichtweg auf Null Verständnis stoßen. Weder die Byzantiner noch die Kreuzritter hatten im Nahen Osten und Jerusalem das Geringste zu suchen. Das hatten die Araber prinzipiell auch nicht, nur wussten diese sich wenigsten bei Zeiten so zu verhalten, dass ihnen bald eine allgemeine Aktzeptanz seitens der einheimischen Bevölkerung entgegen kam.

Aber es ging ursprünglich nicht um die Verteidigung byzantinischer Gebiete in Vorderasien sondern um eine vermeintliche Verteidigung von europäischen Boden, welches die Kreuzzüge vermeintlich zum Ziel hatten. Und das ist wohl Blödsinn. Europa verteidige ich auf europäischen Boden und nicht indem ich mich nach Asien aufmache, die jüdische Bevölkerung Europas auf dem Weg niedermetzle, Jerusalem einnehme und dabei ein Massaker an Juden, Christen und Muslimen gleichermaßen verrichte um schlussendlich selbst als Besatzer zu fungieren, wobei ich doch ursprünglich vorhatte eine solche Besatzung Europas seitens der Araber/Seldschuken zu verhindern.

Sherine
19.07.2008, 19:54
Sherine,

ich habe dir schon mal eine Tipp gegeben .......
Aber in deinem dir eigenen Starrsinn hast du es offensichtlich nicht verstanden bzw. willst du es nicht verstehen! ..............

Es ist d e i n e Arroganz, die durch eine prägnante Beschimpfungsrhetorik gekennzeichnet und begleitet wird, die dir und der Sache , die so vehement vertrittst, mehr schadet als es ihr nützt! Schon mal darüber nachgedacht, daß deine pauschalen Aussagen bezüglich der intelelktuellen Fähigkeiten der anderen User unter anderem ein Grund sind, warum wir hier bzw. Europa so ablehnend gegenüber den Leuten deinesgleichen und dir argumentieren ?...............
Du bist das typische Beispiel, das uns Europäer warnt!

Sherine, es gibt hier keine Zensur gem. islamischer Vorstellungen! Wir in Europa akzeptieren nicht die subkultivierten Wert - und archaischen Moralvorstellungen des Islam! Noch wird ein Grossteil sie dulden, denn die Grundsätze des Islams wiedersprechen klar unseren bzw. den Grundprinzipien eines säkuaren Europas!
Wen es dir nicht paßt , daß wir hier Tacheles unsere Meinungen gegenüber dir bzw. deiner Meinung und dem heuchlerischen bzw. verlogenen Islam äussern, dann steht es dir frei zu gehen; wir werden dich nicht hindern oder einschränken! Du kannst gerne auch das freie Europa, den Kontinent verlassen, da du es und uns ja eh´nur mit Herabwürdigung betrachtest ................

Hör doch auf son Unsinn zu reden! Ich herabwürdige hier niemanden und was Europa bzw. Deutschland anbetrifft: Ich liebe Deutschland und ich mag die Deutschen sehr gerne, solange es sich nicht um derart rassistisches Kaliber handelt, wie es hier zu Forum desöfteren anzutreffen ist. Ansonsten ist deine Message, dass du mich nicht leiden kannst, angekommen und du musst mir hier deswegen nicht überall ans Bein pinkeln, kleiner Kläffer. :isok:

Brotzeit
19.07.2008, 20:01
Indem du mich hier als "Kleinen Kläffer" bezeichnest, bestätigst du exakt meine Meinung über dich! Denken ist offensichtlich nicht deine Stärke, Du Luftblasenschwätzer

Silencer
19.07.2008, 20:24
.......
Jedenfalls, der Islam aktzeptiert und respektiert die Vielfältigkeit der Menschen wie kaum eine Andere.

.........

.


So viel Schwachsinn in einem Satz unterzubringen ist schon eine tolle Leistung.
Das Zitierte stimmt in keinem islamischen Land und wird extrem pervertiert in ............Saudi-Arabien oder Kuweit. :]


Imam Sherine - gib auf, wir wissen wie ihr tickt.

WIENER
19.07.2008, 20:38
. . . zumindest, wenn er Koraninhalte in die Praxis umsetzt, die mit unseren Gesetzen nicht vereinbar sind - und da gibt es so einiges.;)

Dazu müsste man den Koran natürlich erstmal kennen - anstatt gleich die "In der Bibel steht aber auch. . ."-Keule derjenigen zu schwingen, die in Wirklichkeit nur zu faul sind, überhaupt in die Materie einzudringen, und es stattdessen vorziehen, mit relativistischen Gemeinplätzen um sich zu werfen.


Das Gesülze, was steht in diesem Buch, was in jenem geht mir im Grunde am Arsch vorbei. Ich orientiere mich an dem was ich sehe, was ich jeden Tag erlebe, das was ich höre und was ich lese. Und was ich sehe gefällt mir gar nict. Zehntausende stockdämliche, sozoialhilfgeschnorrer, unfähig sich den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren in Horden grölende, Kinderspelplätze besetzende Verschleierte und ihre Brut. Teilweise glaube ich mich schon nicht mehr in Wien.
Wir haben euch nicht eingeladen, also geht zum Teufel.

Rikimer
19.07.2008, 21:30
Das ist nicht richtig. Der Dhimmistatus ist nicht auf Juden und Christen beschränkt. Im Prinzip kann ein jeder Nichtmoslem zum Schutzbefohlenen werden, sofern er einen solchen Vertrag mit den Muslimen schließt und die Schutzsteuer zahlt. Juden und Christen oder generell sogenannte Schriftbesitzer wurden vermutlich deswegen verglichen zum Rest positiv hervorgehoben, weil gemäß dem Islam Gott fast Allen oder vielen Völkern einen eigenen Propheten gesandt haben soll. Das Prophetentum also nicht wie gemäß der Juden und Christen lediglich einem Volk, dem der Hebräer, gegeben wurde, und damit auch in den religiösen Schriften außerhalb des semitischen Kulturkreises eine gewisse Wahrheit stecken kann. Und so nennt der Koran bereits in der Tat die Sabäer und Zoroastrier nebst den Juden und Christen als Schriftbesitzer in einem Zug, obwohl die Sabäer vermutlich keine Monotheisten waren.

Im Falle der Hindus sollen die muslimischen Eroberer diese den Sabäern gleichgesetzt haben und damit fielen sie auch unter die Schutzbefohlenen, das gleiche gilt für die Zoroastrier Persiens. Inwiefern dies über die Jahrzehnnte und Jahrhunderte eingehalten wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls stellen heute die 2 größten sunnitischen Rechtsschulen, der Hanafiten und Malikiten folgerichtig fest, dass auch Polytheisten genauso wie Monotheisten das Recht haben als geschütze Bürger in einem muslimischen Staat zu leben. Und Atheisten wurden wiederum stets den Polytheisten gleichgestellt und damit gelten die Dhimma-Bestimmungen auch für diese. Die einzigen Polytheisten mit denen man so seine Probleme hatte, waren die Götzendiener Mekkas.

Anbei: Sollte der zivilisierte Westen es den Barbaren aus dem Orient nachmachen und von den hier lebenden Muslimen Schutzgeld verlangen, wie dies in der Vergangenheit seit dem Räuberhauptmann Mohammed, dem besten aller Muslime und deren Vorbild, vorgemacht worden ist? ?(

MfG

Rikiemr

Hrafnaguð
19.07.2008, 21:49
Anbei: Sollte der zivilisierte Westen es den Barbaren aus dem Orient nachmachen und von den hier lebenden Muslimen Schutzgeld verlangen, wie dies in der Vergangenheit seit dem Räuberhauptmann Mohammed, dem besten aller Muslime und deren Vorbild, vorgemacht worden ist? ?(

MfG

Rikiemr

Unbedingt!

JetLeechan
20.07.2008, 12:43
Nochmal: Die Byzantiner waren selbst Eroberer fremder Gebiete. Unter ihrer Fremdherrschaft kam es sowohl zu Judenverfolgungen als auch zu Verfolgungen der orientalischen Christen, die eine andere der römisch-katholischen Kirche abweichenden Ansicht zu Jesus Gottessohnschaft hatten. Die fremden Ländereien wurden regelrecht ausgebeutet und der Bevölkerung mutete man übermäßig hohe Steuern zu, um die eigenen Kriege zu finanzieren.

Die Byzantiner haben nur sehr wenig Gebiet im Osten erobert. Der Orient war schon seit 900 Jahren hellenisch-römisch als die Araber anfingen ihn in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts zu erobern. Anatolien schon seit ca 1700 Jahren. Und wie gesagt, die lateinische Hilfe forderte man erst an, als Anatolien bedroht war, und das war nun wirklich vollends byzaninisiert. Anatolien war ein Kerngebiet des byzantinischen Reiches und als solches sollte es durchaus legitim gewesen sein es verteidigen zu wollen.


Und so kam es regelmäßig zu Aufständen seitens der eroberten Bevölkerung gegen die Byzantiner. Wie moralisch gerechtfertigt ist es dann also, wenn europäische Kreuzritter jenen Erobereren zu Hilfe eilen, damit diese ihre Besatzung aufrechterhalten können, während sich die angestammte Bevölkerung versucht sich dieser zu entledigen? Richtig es gibt keine Rechtfertigung hierfür und die Argumentation kann bei objektiven Menschen schlichtweg auf Null Verständnis stoßen. Weder die Byzantiner noch die Kreuzritter hatten im Nahen Osten und Jerusalem das Geringste zu suchen. Das hatten die Araber prinzipiell auch nicht, nur wussten diese sich wenigsten bei Zeiten so zu verhalten, dass ihnen bald eine allgemeine Aktzeptanz seitens der einheimischen Bevölkerung entgegen kam.

Wie schon gesagt, der Orient war zur Zeit des Ersten Kreuzzugs schon etwa 250 - 300 Jahre in arabischer Hand, da war also sicherlich keine byzantinische Besatzung.



Aber es ging ursprünglich nicht um die Verteidigung byzantinischer Gebiete in Vorderasien sondern um eine vermeintliche Verteidigung von europäischen Boden, welches die Kreuzzüge vermeintlich zum Ziel hatten. Und das ist wohl Blödsinn. Europa verteidige ich auf europäischen Boden und nicht indem ich mich nach Asien aufmache, die jüdische Bevölkerung Europas auf dem Weg niedermetzle, Jerusalem einnehme und dabei ein Massaker an Juden, Christen und Muslimen gleichermaßen verrichte um schlussendlich selbst als Besatzer zu fungieren, wobei ich doch ursprünglich vorhatte eine solche Besatzung Europas seitens der Araber/Seldschuken zu verhindern.
Den Byzantinern ging es sicherlich um eine Verteidigung Vorderasiens, schließlich war es die, wie jetzt schon dutzende Male erwähnt, Kornkammer und Hauptrekrutierungsgegend des Reiches! Der Verlust Anatoliens wirkte sich auch sofort auf die Wirtschaft und auf die Armee aus. Seine Verteidigung war von vitalem Interesse, die Kaiser wussten sehr wohl dass sie ohne Anatolien schwächer und schwächer wurden.

Du darfst nicht die Ziele der Byzantiner mit denen der Kreuzfahrer, der Anführer und der Päpste vermischen, jede Gruppe hatte eigene Ziele. Aber aus Sicht der Byzantiner waren die Kreuzzüge als Verteidigungs- bzw. Rückeroberungskriege
geplant. Dass sie anders verlaufen sind kannst du ihnen nicht ankreiden.

Du kannst die Massaker der gegnerischen Seite genauso erwähnen. Abgesehen davon kannst du die Kreuzzüge nicht mit heutigen Maßstäben messen. Den Kreuzfahrern ging es um die Rückeroberung des Heiligen Landes, und dem lagen keine völkerrechtlich anerkannten Tatsachen, sondern religiöser Eifer zugrunde. Aus ihrer Sicht war es vollkommen legitim das Heilige Land zu besetzen, schließlich war es ca. 900 Jahre hellenisch-römisch. Außerdem sahen sie sich in der Tradition der Abwehrkämpfe in Spanien und Süditalien, da man im lateinischen Westen durchaus den Druck der Muslime spürte.

Also noch einmal zusammenfassend:
Aus byzantinischer Sicht Abwehr- bzw. Rückeroberungskrieg.
Aus lateinischer Sicht Heiliger Krieg zur Rückeroberung der Heiligen Stätten und Eindämmung der muslimischen "Bedrohung", gilt für alle unten aufgeführten Gruppen.
Aus päpstlicher Sich kommt hinzu: Kirchunion und Mittel zur Legitimation des Anspruchs als Führer der gesamten Christenheit.
Aus Sicht der Anführer: Erweiterung der Machtssphäre und Herrscher-Legitimation
durch Stellung als christlicher Streiter.
Aus Sicht der niederen Kreuzfahrer: Sünden- und Bußstrafenerlass, Abenteuerlust, Beute machen. Wobei ersteres das wichtigste war, Beute machen und Abenteuer erleben ging auch in Spanien und Norddeutschland und zwar deutlich schneller.

JetLeechan
20.07.2008, 12:56
So viel Schwachsinn in einem Satz unterzubringen ist schon eine tolle Leistung.
Das Zitierte stimmt in keinem islamischen Land und wird extrem pervertiert in ............Saudi-Arabien oder Kuweit. :]

Imam Sherine - gib auf, wir wissen wie ihr tickt.

Man muss da einen Unterschied zwischen dem mittleren und dem heutigen Islam machen. Im hohen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Islam DIE tolerante Religion. Aus heutiger Sicht wäre der Islam des Mittelalter natürlich alles andere als tolerant, in der damaligen Zeit war er es aber. Nur hat sich der Islam seit damals nicht weiterentwickelt, während das Christentum an Einfluss verlor und sich so den herrschenden Ideologien anpassen musste, was es eben zu einer modernen Religion (relativ modern, mit verstaubten Kernen in Rom, Spanien etc.) umformte.
In arabischen Quellen liest man des öfteren zB. das Christen und Juden oft die Mehrheit der höhren Verwaltungsposten inne hatte, dass sie zwar hohe Steuern bezahlen mussten, aber das mussten Muslime genauso und die hatten zusätzlich noch Militärdienst zu leisten. Während Christen und Juden unter muslimischer Herrschaft mehrere jahrhunderte relativ friedlich zusammenlebten, vertrieb man die Muslime aus Sizilien und Nordspanien innerhalb von etwa 100 Jahren.
Immer nur dann, wenn eine neue Dynastie oder christlicher Druck von außen, zB, in der Kreuzzugszeit zu spüren war, wurde die Situation vorrübergehend für Anhänger anderer Religionen schlechter.

klartext
20.07.2008, 13:16
Man muss da einen Unterschied zwischen dem mittleren und dem heutigen Islam machen. Im hohen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Islam DIE tolerante Religion. Aus heutiger Sicht wäre der Islam des Mittelalter natürlich alles andere als tolerant, in der damaligen Zeit war er es aber. Nur hat sich der Islam seit damals nicht weiterentwickelt, während das Christentum an Einfluss verlor und sich so den herrschenden Ideologien anpassen musste, was es eben zu einer modernen Religion (relativ modern, mit verstaubten Kernen in Rom, Spanien etc.) umformte.
In arabischen Quellen liest man des öfteren zB. das Christen und Juden oft die Mehrheit der höhren Verwaltungsposten inne hatte, dass sie zwar hohe Steuern bezahlen mussten, aber das mussten Muslime genauso und die hatten zusätzlich noch Militärdienst zu leisten. Während Christen und Juden unter muslimischer Herrschaft mehrere jahrhunderte relativ friedlich zusammenlebten, vertrieb man die Muslime aus Sizilien und Nordspanien innerhalb von etwa 100 Jahren.
Immer nur dann, wenn eine neue Dynastie oder christlicher Druck von außen, zB, in der Kreuzzugszeit zu spüren war, wurde die Situation vorrübergehend für Anhänger anderer Religionen schlechter.

Du vergisst, dass sich die Musels in Sizilien und Nordspanien mit Gewalt fremdes Land angeeignet hatten, Nur deshalb vertrieb man sie wieder. Sie waren Besatzer, die dort nicht hingehörten.
Das grosse Märchen vom friedlichen Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen unter dem Islam zeigt nur die Unkenntnis der Geschichte. Es gab Zeiten, in denen selbst in Jerusalem die Christen einen Stern tragen mussten ähnlich wie die Juden unter den Nazis, und ihr Häuser waren gekennzeichnet.
Die grösste damalige Kirche der Christen in Damaskus wurde von Musels abgetragen und an ihrer Stelle eine Moschee errichtet.
Was du als friedliches Zusammenleben wertest, war nichts weiter als Unterwerfung.
Dabei wird immer das Schicksal von anderen Religionen, z.B. Naturreligionen vergessen. Deren Anhänger hatten grundsätzlich kein Existenzrecht und wurden wie Tiere ermordet.

Sathington Willoughby
20.07.2008, 13:47
Man muss da einen Unterschied zwischen dem mittleren und dem heutigen Islam machen. Im hohen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Islam DIE tolerante Religion. Aus heutiger Sicht wäre der Islam des Mittelalter natürlich alles andere als tolerant, in der damaligen Zeit war er es aber. Nur hat sich der Islam seit damals nicht weiterentwickelt, während das Christentum an Einfluss verlor und sich so den herrschenden Ideologien anpassen musste, was es eben zu einer modernen Religion (relativ modern, mit verstaubten Kernen in Rom, Spanien etc.) umformte.
In arabischen Quellen liest man des öfteren zB. das Christen und Juden oft die Mehrheit der höhren Verwaltungsposten inne hatte, dass sie zwar hohe Steuern bezahlen mussten, aber das mussten Muslime genauso und die hatten zusätzlich noch Militärdienst zu leisten. Während Christen und Juden unter muslimischer Herrschaft mehrere jahrhunderte relativ friedlich zusammenlebten, vertrieb man die Muslime aus Sizilien und Nordspanien innerhalb von etwa 100 Jahren.
Immer nur dann, wenn eine neue Dynastie oder christlicher Druck von außen, zB, in der Kreuzzugszeit zu spüren war, wurde die Situation vorrübergehend für Anhänger anderer Religionen schlechter.
Der Islam ist die einzige Religion mit einer Pflicht zur Bekehrung und Welteroberung. Esgab bis ins 12te Jhd. eine Phase mit vereinzelt toleranten Gesichtszügen, ber man muss sich immer vor Augen halten, wie sich der Islam verbreitet hat. Er war immer die aggressivste Religion, die sich mit dem Schwert, das auch die arabische Flagge schmückt, ausgebreitet hat.
E hat übrigens diese Toleranz auch nur zu Eigennutz betrieben, da die Juden und Christen zumeist höhere Positiionen innehatten. So waren im osmanischen Reich die Kannoniere und Bootsführer fast durchweg Christen, die in ihren Ländern verprellt wurden. Ohne diesen Modernitätsschub hätte sich der Islam nicht so weit ausbreiten können.
Entscheidend ist aber, das sich diese Religion seit dem 12ten Jhd. nicht mehr verändert hat, im Gegenteil: durch Auslegungen wie den Wahabitismus geht der Islam immer weiter zurück in die Vergangenheit.

Achsel-des-Bloeden
20.07.2008, 17:51
...
Jedenfalls, der Islam aktzeptiert und respektiert die Vielfältigkeit der Menschen wie kaum eine Andere.
....
Dieser Unsinn ist kaum weniger zum Erbrechen als der unserer Shoa- Leugner ...

Alion
20.07.2008, 18:14
:)) Zum Zeitpunkt als die christlichen Kreuzzüge ausgerufen wurden, standen die Araber schon 356 Jahre nicht mehr in Frankreich. Die muslimischen Eroberungen waren zu diesem Zeitpunkt schon lange abgeschlossen und die Araber stellten keinerlei Gefahr mehr für die Europäer dar.
...................................


Ich denke Du weißt sehr wohl, dass dies nicht die Wahrheit ist, ja nicht einmal der Wahrheit nahekommt.
Als der erste Kreuzzug ausgerufen wurde, hatten die Moslems über einen Zeitraum von mehr als 3 Jahrhunderten eine Expansion mit dem Schwert betrieben. Sie bedrohten das damals größte christliche Königreich Byzanz massiv.

Zitat:
Der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos richtete wenige Jahre später mehrere Hilfegesuche an das christliche Europa, da sein Reich immer stärker von den türkischen Seldschuken bedroht wurde. Diese hatten nach der gegen Byzanz gewonnenen Schlacht von Manzikert im Jahre 1071 Anatolien und Antiochia erobert. Das von inneren und äußeren Krisen geschüttelte Byzanz verfügte nicht über die militärischen Möglichkeiten zur Rückeroberung.

Um die europäische Militärmacht und die Kirche zu mobilisieren, übertrieben und dramatisierten die byzantinischen Gesandten in ihren Berichten die Entweihung der heiligen Stätten und die Lage der im heiligen Land lebenden Christen. Tatsächlich konnten die Christen unter muslimischer Herrschaft ihre Religion weiterhin ausüben, lediglich der Zugang von Pilgern nach Palästina war erschwert. Gleichzeitig bot Alexios I. eine Vereinigung der römisch-katholischen mit der orthodoxen Ostkirche an.

Vom 18. bis 28. November 1095 fand unter Vorsitz von Papst Urban II. eine Synode in der Kathedrale der französischen Stadt Clermont statt. Neben 182 Kardinälen, Bischöfen und Äbten aus Italien, Spanien und Frankreich war unter anderem eine byzantinische Gesandtschaft angereist. Im Vorfeld wurde bereits verbreitet, dass der Papst ein Ereignis von großer Bedeutung für die Christenheit verkünden würde. Chronisten überliefern, Tausende seien zusammengeströmt, so dass die Verkündung nicht in der Kathedrale, sondern vor dem Osttor der Stadt stattfand.

Als der Papst am 27. November 1095 vor die erwartungsvolle Menge trat, hielt er eine stark dramatisierende Rede von den Leiden der Christenheit im Osten und der Notwendigkeit der Befreiung der heiligen Stätten, die Chronisten zufolge, die abweichende Fassungen vom Wortlaut überlieferten, von der Menge begeistert aufgenommen wurde. Angeblich wurde bereits zu diesem Zeitpunkt das spätere Motto der Kreuzzüge – Deus lo vult! („Gott will es!“) – geprägt.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug


MfG
Alion

JetLeechan
20.07.2008, 18:35
Du vergisst, dass sich die Musels in Sizilien und Nordspanien mit Gewalt fremdes Land angeeignet hatten, Nur deshalb vertrieb man sie wieder. Sie waren Besatzer, die dort nicht hingehörten.

Die Normannen die Sizilien "zurückerobert" hatten waren auch "fremde Besatzer" und nicht nur dass, sie wurden überhaupt erst durch die Muslime "ins Land" geholt. Sie kämpften als Söldner für diese und auch für ihre Gegner, bis sie stark genug waren sich ihrer "Auftraggeber" zu entledigen.


Das grosse Märchen vom friedlichen Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen unter dem Islam zeigt nur die Unkenntnis der Geschichte. Es gab Zeiten, in denen selbst in Jerusalem die Christen einen Stern tragen mussten ähnlich wie die Juden unter den Nazis, und ihr Häuser waren gekennzeichnet.

Hast du für diese Bahauptung vom "Christenstern" auch eine Quelle? Mir ist bekannt das Christen und Juden sich zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Orten durch die Farbe der Kleidung oder des Turbans haben erkenntlich machen müssen. In manchen Zeiten wurde den Christen auch verboten Häuser zu bauen die höher oder so hoch waren wie die der Muslime. Ich würde das zwar durchaus als strukturelle Gewalt bezeichnen, aber zum Einen war es nicht überall so und zum Anderen ist das nichts was unter christlicher Herrschaft nicht auch umgekehrt so gewesen wäre.


Die grösste damalige Kirche der Christen in Damaskus wurde von Musels abgetragen und an ihrer Stelle eine Moschee errichtet.
Was du als friedliches Zusammenleben wertest, war nichts weiter als Unterwerfung.

Und die Christen machten auch Moscheen und Synagogen ihrerseits wieder Kirchen. Natürlich mussten sich die Anhänger der anderen Religionen unterwerfen. Nur war die Unterwerfung unter die Muslime oft kein Nachteil, da bei ihnen Loyalität mehr zählte als Herkunft. Das wiederum ist ein krasser Gegensatz zum lateinischen Europa, wo die Herkunft das alles entscheidende Kriterium war. N'atürlich gilt das auch nicht wieder für alle Räume und Perioden. Die almohadische Dynastie in Spanien ist als besonders "fremdenfeindlich" in Erscheinung getreten. Der Unterschied machte sich aber vor allem deshalb bemerkbar, weil die Almoraviden vorher umso toleranter waren.


Dabei wird immer das Schicksal von anderen Religionen, z.B. Naturreligionen vergessen. Deren Anhänger hatten grundsätzlich kein Existenzrecht und wurden wie Tiere ermordet.
Ist doch aber auch kein Unterschied zum Christentum oder Judentum erkennbar hier, abgesehen davon das die Juden nicht mehr die Macht hatten Verfolgungen durchzuführen.


Der Islam ist die einzige Religion mit einer Pflicht zur Bekehrung und Welteroberung. Esgab bis ins 12te Jhd. eine Phase mit vereinzelt toleranten Gesichtszügen, ber man muss sich immer vor Augen halten, wie sich der Islam verbreitet hat. Er war immer die aggressivste Religion, die sich mit dem Schwert, das auch die arabische Flagge schmückt, ausgebreitet hat.
Ja, aber genauso wie im Christentum nicht jeder seine andere Backe hinhielt war auch nicht jeder Moslem ein Welteroberer. Das Christentum und das Judentum haben sich ähnlich "friedlich" ausgebreitet. Verfolgung von Heiden im Römischen Reich, Krieg gegen Ketzer und Herätiker (gerade die Arianer), vor allem hat sich das (katholische) Christentum mit den Franken seit Chlodwig und ihren Eroberungsfeldzügen ausgebreitet, von der Ausrottung nord- und südamerikanischer sowie ozeanischer indigener Völker fangen wir am besten gar nicht erst an. Der Islam hatte halt eine wesentlich rasante Ausbreitung erfahren als das Christentum.


E hat übrigens diese Toleranz auch nur zu Eigennutz betrieben, da die Juden und Christen zumeist höhere Positiionen innehatten. So waren im osmanischen Reich die Kannoniere und Bootsführer fast durchweg Christen, die in ihren Ländern verprellt wurden. Ohne diesen Modernitätsschub hätte sich der Islam nicht so weit ausbreiten können.
Eben, aber davon proftierten ja die "Andersgläubigen" nicht selten genauso. Stichwort Konstantinopel nach der Eroberung der Osmanen, von einer Stadt am Ende zu einem Wirtschaftszentrum in 20 Jahren mit Einwohnerverdopplung. Weil der Standort damals gerade für Juden und orthodoxe Christen, die man im Westen als Menschen zweiter Klasse eingestuft und vor allem auch so behandelt hatte. Auch die Mamlucken unter den Fatimiden und Ayyubiden oder die Janitscharen unter den Osmanen hatten "Weiße" islamisierte oder tatsächlich Christen, die erwähnten Kannoniere zB.


Entscheidend ist aber, das sich diese Religion seit dem 12ten Jhd. nicht mehr verändert hat, im Gegenteil: durch Auslegungen wie den Wahabitismus geht der Islam immer weiter zurück in die Vergangenheit.

Genau, volle Zustimmung hier.

Alion
20.07.2008, 19:02
.......................
Der Islam ist erstmal die erste Religion von den 3 Monos überhaupt, die wortgetreu feststellt, dass es keine höher-oder minderwertigen „Rassen“ gibt. Du kennst sicherlich den Ausspruch Mohameds: "Ein Araber ist nicht besser als ein Nichtaraber und ein Weißer ist nicht besser als ein Schwarzer." Ich finde das macht ihn erstmal sehr sympathisch. Findest du nicht?

Der Qur'an unterscheidet nicht nach Rassen, da es nie so etwas wie eine Arabische-Nation gab. So waren seine Gläubigen immer ein Völkergemisch und folgerichtig unterscheidet er auch nur nach Ungläubigen und Gläubigen.



.......................
Wahrlich, diejenigen, die gläubig sind und hernach ungläubig werden, dann wieder glauben, dann abermals ungläubig werden und noch heftiger im Unglauben werden, denen wird Allah nimmermehr vergeben noch sie des Weges leiten.[4:137]
Die wird im Islam so interpretiert, dass der Ungläubige kein Recht mehr zu Leben hat, wenn er vom wahren Glauben des Islam abgefallen ist. Denn wenn Allah, der allerbarmende, barmherzige, allmächtigte und allweise ihnen nicht vergibt, wie könnten die Menschen Ihnen dann vergeben?



......................
Der Koran räumt also jedem Moslem ein mehrmals vom Glauben abzufallen ohne eine strafrechtliche Konsequenz im Diesseits zu nennen. Wie lässt sich das also mit einem vermeintlichen Gebot, welches beim ersten Abfall vom Islam direkt die Todesstrafe vorsieht, in einigen Shariaversionen, vereinbaren? Richtig, gar nicht.
Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, daß kein Gott da ist außer Allah, und daß ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer........ wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft löst.

Hier bringst Du selbst die Erklärung. Jemand der vom Islam abfällt ist kein Muslim mehr. Dann darf sein Blut ausdrücklich lt. Muhammad vergossen werden. Du weißt natürlich, dass alles was in der Sunna steht ebenso Gültigkeit besitzt wie der Qur'an selbst. Hadithe schließlich interpretieren den Qur'an und legen ihn aus, da wo er knapp gehalten ist. Sie sind also vielfach als Erklärung des Willens Allahs von größerer Bedeutung als der Qur'an selbst



.....................
Einige Nachfolgekalifen Mohameds, die den reinen Abfall vom Islam bereits mit Hochverrat gleichsetzten und in die Sharia einführten haben meineserachtens nach weniger religiös als politisch gehandelt. Man wollte die eigene Macht festigen und vom Islam Abgefallene stellten stets potenzielle Unruhestrifter dar, die deren uneingeschränkte Macht gefährlich werden konnten.


Fatwa über die Bestrafung von Konvertiten – Auffassungen verschiedener islamischer Rechtsschulen
So genannte "Abgefallene" vom Islam sollen getötet werden, wenn sie nicht bereuen und zum Islam zurückkehren
Von Scheich Abdur-Rahman as-Saheem, Mitglied des „Zentrums für Propaganda und Zurechtweisung“

(Institut für Islamfragen, dh, 13.12.2007)

Frage: "Die Diskussion über die Strafe für Abfall vom Islam hat sich in der letzten Zeit intensiviert, nachdem einige Muslime [insbesondere in Ägypten], zum Christentum konvertierten. Muslimische Autoritäten aus verschiedenen Ländern haben sich unterschiedlich zu diesem Thema geäußert. Dabei haben sie unterschiedliche Quellen [des Islam] zitiert. Nun, wie beantworten die vier [sunnitischen] Rechtsschulen [des Islam] diese Frage?"

Antwort: "Erstens: Der Abgefallene ist schlimmer als der [von Geburt her] Ungläubige [Nichtmuslim]." [An dieser Stelle zitiert as-Saheem den mittelalterlichen Rechtsgelehrten Ibn Taimiya.]

Zweitens: Die [muslimischen] Rechtsgelehrten sind sich uneinig darüber, ob die Buße [Rückkehr des Abgefallenen zum Islam] akzeptiert werden soll oder nicht. Wahrscheinlich wird dies doch akzeptiert.

Scheich Ibn Taimiya sagte: 'Der Abgefallene wird getötet, nachdem er Buße getan hat'. Allahs Prophet, Muhammad, befahl jedoch die Tötung der Abgefallenen nach der Einnahme [der Stadt Medina im Jahr 622 n. Ch.].

Die muslimischen Gelehrten sind sich einig darüber, dass eine Person, die vom Islam abfällt, getötet werden müsse. Al-Bukhari [die wichtigste Autorität der islamischen Überlieferung] sagte: 'Wer seine Religion [den Islam] ändert, den tötet'. Der Anlass dieser Überlieferung ist folgender: Ali [der vierte Kalif des Islam, regierte 656-661 n. Chr.] hat Abgefallene [lebendig] verbrannt. Als Ibn Abbas [ein Cousin Muhammads und eine bedeutende Autorität für die islamische Überlieferung] davon erfuhr, sagte er zu Ali: 'An deiner Stelle hätte ich sie nicht [lebendig] verbrannt, weil Allahs Prophet sagte: Foltert nicht mit Allahs Folter [der Verbrennung]. Ich hätte sie auf andere Weise getötet, weil Allahs Prophet sagte: ‚Wer seine Religion ändert, den tötet'. Ibn Abbas hat nicht die Unentbehrlichkeit der Hinrichtung eines Abgefallenen negiert, sondern nur die Art und Weise der Tötung, d.h., die Verbrennung abglehnt.

Ibn Taimiya vertrat die Auffassung, dass die „Sunna“ [Überlieferung] sage: "Die Strafe für den Abgefallenen ist schlimmer, als die Strafe für den Ungläubigen [der von Geburt her kein Muslim ist]: Der Abgefallene wird in allen Fällen getötet. Von ihm wird kein Tribut entgegen genommen. Er hat keine Rechte im Gegensatz zu demjenigen, der von Geburt her ungläubig ist".

"Im Gegensatz zu dem, der von Geburt her ungläubig ist, muss der Abgefallene getötet werden, selbst wenn er nicht in der Lage ist zu kämpfen [gegen die Muslime]. Der von Geburt an Ungläubige darf nach Auffassung der Rechtsschulen von Abu Hanifa, Ahmad, Malik u.a. nicht getötet werden, wenn er nicht gegen Muslime kämpft".

"Al-Jumhur [also die Mehrheit der muslimischen Autoritäten] schreiben wie Malik, ash-Shafi'i und Ahmad ibn Hanbal [Gründer von drei islamischen Rechtsschulen] die Hinrichtung für den Abfall [vom Islam] vor".

"Der Abgefallene darf nicht erben oder heiraten. Sein Opfer[tier] darf nicht verzehrt werden"."

Quelle: www..almeshkat.net/vb/showthread.php?t=59337


MfG
Alion

Rikimer
20.07.2008, 19:48
...

Hast du für diese Bahauptung vom "Christenstern" auch eine Quelle? Mir ist bekannt das Christen und Juden sich zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Orten durch die Farbe der Kleidung oder des Turbans haben erkenntlich machen müssen. In manchen Zeiten wurde den Christen auch verboten Häuser zu bauen die höher oder so hoch waren wie die der Muslime. Ich würde das zwar durchaus als strukturelle Gewalt bezeichnen, aber zum Einen war es nicht überall so und zum Anderen ist das nichts was unter christlicher Herrschaft nicht auch umgekehrt so gewesen wäre.

...

FAZ-Leser wissen mehr:


Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mußten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmi“ vorbehalten.

Sogar jene Diskriminierung der Juden, zu der vierhundert Jahre nach dem Islam die Westkirche auf dem IV. Laterankonzil von 1215 schritt und die uns so barbarisch anmutet, bezweckte und erreichte keine Erniedrigung dieses Ausmaßes. Eine besondere Drangsalierung brachte die türkische Herrschaft: seit 1360 wurde in unregelmäßigen Abständen bis zu einem Fünftel aller christlichen Kinder in die Sklaverei abgeführt. Sie wurden zwangsbekehrt....

Quelle:

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E2671621C1A9B4E51A70E106F774BB376~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Den Artikel der FAZ unbedingt weiterlesen! Jedenfalls ist dies für diejenigen zu empfehlen welche eine kindliche Vorstellung von 1001-Nacht über den Islam vor sich hertragen, wie das Gro der unreifen Linken...

MfG

Rikimer

Rikimer
20.07.2008, 20:01
Dabei wird immer das Schicksal von anderen Religionen, z.B. Naturreligionen vergessen. Deren Anhänger hatten grundsätzlich kein Existenzrecht und wurden wie Tiere ermordet.

Ist doch aber auch kein Unterschied zum Christentum oder Judentum erkennbar hier, abgesehen davon das die Juden nicht mehr die Macht hatten Verfolgungen durchzuführen.
Wenn du keine Unterschiede erkennen kannst, dann liegt es wahrscheinlich an mangelndem Wissen über die Religionen, in diesem Falle über Christentum und Islam.

Nehmen wir der Bequemlichkeit den schon zuletzt bemühten Artikel der FAZ:


Ist der Islam eine Religion wie andere?

Seit Beginn der klassischen Zeit zwischen dem neunten und dem elften Jahrhundert teilen die islamischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Muslime in großer Anzahl leben oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht - in Gestalt der Scharia - oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 und 9, 41). Daher besteht nach klassischer Lehre für die muslimische Weltgemeinschaft die Pflicht, gegen die Ungläubigen Krieg zu führen, bis diese sich bekehren oder sich unterwerfen.

Dieser Krieg heißt Dschihad. Lautete der Missionsauftrag Jesu, alle Völker zu bekehren, ihnen aber ihre politische Ordnung zu lassen, so besteht das Ziel des Islam darin, alle Nichtmuslime politisch zu unterwerfen, ihnen aber ihre Religion zu lassen, falls es Buchreligionen sind. Der allgemeine Befehl Gottes zum Dschihad wird entnommen aus Sure 9, 29.

...



Und hier haben wir mit einen Grund, weshalb Byzanz langfristig gesehen dem Islam unterlegen mußte:




...

Wenn „Begeisterung“ solches vermochte, worauf beruhte sie? Die Antwort ist einfach: auf dem Märtyrertum. Ein Ereignis des Jahres 963 in Konstantinopel illustriert das: Kaiser Nikephoros Phokas hatte soeben die arabischen Besatzer aus Kreta vertrieben; nun plante er einen großen Krieg, um Ostanatolien und Nordsyrien von der muslimischen Herrschaft zu befreien. Ein Konzil sollte ihm helfen; eindringlich bat er die versammelten Bischöfe, sie sollten Soldaten, die im bevorstehenden Kampf fielen, zu Märtyrern erheben. Diesen Soldaten wäre also das Paradies sicher gewesen. Der Patriarch stellte sich gegen den Kaiser: Kein kirchliches Konzil sei imstande, Gottes Ratschluß zu antizipieren; allein Gott entscheide über das Heil.

Eine welthistorische Schlüsselszene. Der Kaiser wußte, was auf dem Spiele stand. Immer wieder hatten die Byzantiner erleben müssen, wie die muslimischen Truppen mit einer Tapferkeit kämpften, zu der die Christen nicht imstande waren. Gefallene Muslime gelten als Märtyrer für den Glauben und marschieren als Gefallene geradewegs ins Paradies. In den beiden Religionen unterscheidet sich der Begriff des Märtyrers fundamental. Christliche Märtyrer imitieren das Leiden Jesu, erleiden passiv Folter und Tod; muslimische Märtyrer sind aktive Kämpfer.

Maßgeblich für die Todesbereitschaft der Krieger ist das unverbrüchliche Versprechen, daß, wer für seinen Glauben stirbt, das ewige Heil erhalte (Sure 4, 74-76). Muslime sollten einer zehnfachen Übermacht standhalten (Sure 8, 66-67); spätere Rechtsgelehrte erlaubten, wie Khadduri schreibt, den Rückzug, falls man einer mindestens doppelten Übermacht des Feindes gegenüberstand. Da die entscheidende Ressource jedes Krieges der kämpfende Mensch und seine Opferbereitschaft ist, half es den Byzantinern nichts, technisch den Arabern und Seldschuken gleichwertig zu sein; langfristig mußten sie unterliegen, falls ihre Kampfmoral nicht dieselbe Höhe erreichte. Höhere Todesbereitschaft bringt enorme Vorteile in der Gefechtssituation: so lassen sich waghalsige Operationen angehen und kühne Manöver, die den Feind überraschen und verwirren; so lassen sich Siege erzwingen, die technisch und materiell fast nicht möglich scheinen, und Schlachten gewinnen, die unter üblichen Bedingungen verloren sind.

Nikephoros wußte um die militärischen Konsequenzen von Sure 4, 74-76; er war der erste, der die prinzipielle kriegerische Unterlegenheit der christlichen Religion zu korrigieren suchte. Doch die Bischöfe der Ostkirche sahen sich außerstande, ihre Theologie so zu manipulieren, daß ein kriegerisches Märtyrertum hätte entstehen können. Dabei blieb es. Die byzantinischen Kaiser mußten ihre schweren Abwehrkriege gegen die ständigen sarazenischen und seldschukischen Aggressionen führen, ohne daß ihnen die Religion dort half, wo Hilfe am nötigsten war.

...

Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E2671621C1A9B4E51A70E106F774BB376~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Das Christentum byzantinischer Prägung war eben viel zu pazifistisch und zu wenig kriegerisch ausgerichtet, jedenfalls im Vergleich zum Islam...




Ja, aber genauso wie im Christentum nicht jeder seine andere Backe hinhielt war auch nicht jeder Moslem ein Welteroberer. Das Christentum und das Judentum haben sich ähnlich "friedlich" ausgebreitet. Verfolgung von Heiden im Römischen Reich, Krieg gegen Ketzer und Herätiker (gerade die Arianer), vor allem hat sich das (katholische) Christentum mit den Franken seit Chlodwig und ihren Eroberungsfeldzügen ausgebreitet, von der Ausrottung nord- und südamerikanischer sowie ozeanischer indigener Völker fangen wir am besten gar nicht erst an. Der Islam hatte halt eine wesentlich rasante Ausbreitung erfahren als das Christentum.

...

Während sich das Christentum in den ersten Jahrhunderten friedlich ausbreitete, bis die Politik diese Religion für deren Zwecke instrumentalisierte, war der Islam von Anfang an ein Instrument der Politik, mehr Ideologie als Religion.

MfG

Rikimer

JetLeechan
20.07.2008, 22:47
Den Artikel der FAZ unbedingt weiterlesen! Jedenfalls ist dies für diejenigen zu empfehlen welche eine kindliche Vorstellung von 1001-Nacht über den Islam vor sich hertragen, wie das Gro der unreifen Linken...

Ich gehe davon aus das damit nicht ich gemeint war. Bezeichnend das dieser Artikel keine Quellenangabe liefert. Die Behauptung "diese Diskriminierung fürhte zum Judenstern" ist völlig aus der Luft gegriffen, ist der der Davidstern als Identifizierungsmerkmal für Juden oder der Judenstern als Ünterdrückungsmerkmal für eben Diese im Dritten Reich gemeint? Mir scheint das doch wie der hoffnungslose Versuch eine Kontinuität der älteren Geschichte mit der Jüngeren herbeizuführen, wie es in den deutschen Medien so üblich ist. Kreuzzüge als Anfänge europäischen Imperialismus, Herero Aufstände als Anfänge der Judenvernichtung oder Ähnlichem.

Und nochmal, natürlich war der Islam mit heutigen Maßstäben gemessen nicht "tolerant". Für das Mittelalter müssen wir aber andere Maßstäbe anlegen. Und da ist das Christentum eindeutig als weniger "tolerant" zu bewerten. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, das man hiervon auf jede beliebige(n) Zeit und Raum schließen kann. Und hier gibt der Artikel ein gutes Beispiel: "Ebenso „reinigten“ die Almohaden und Almoraviden ihr Spanien nach dem Zusammenbruch des Kalifats 1031: Zehntausende Juden wie Christen mußten entweder konvertieren oder ins christliche Nordspanien oder in die Levante fliehen." Nach dem Zusammenbruch des Kalifats mit der Eroberung al-Andalus durch die Almohaden passierten diese "Reinigungen". Das ist ein gutes Beispiel dafür das dieser Artiekl schlecht recherchiert ist. Natürlich pickt sich der Autor die besonders schlechten Punkte heraus. Genausogut kann man auf der anderen Seite Massaker an Muslimen im Heiligen Land, in Spanien, Sizilien und Anatolien, die Massaker an koptischen Christen, syrischen und spanischen Juden etc. auflisten und sagen: "Das Christentum im Mittelalter war nur schlecht und zeichnete sich durch Massakrierungen aller Art aus". Tue ich aber nicht, ich habe es lediglich in Verhältnis zum Islam gesetzt, und dabei kommt es etwas schlechter weg.


Wenn du keine Unterschiede erkennen kannst, dann liegt es wahrscheinlich an mangelndem Wissen über die Religionen, in diesem Falle über Christentum und Islam.
Bei dieser Aussage ging es um die Vernichtung der Naturreligionen, und die geschah durch Christen auch unabhängig von einem Welteroberertum im Stile des Islamischen, darauf wollte ich hinaus. Man denke nur an die römischen Traditionen.


Das Christentum byzantinischer Prägung war eben viel zu pazifistisch und zu wenig kriegerisch ausgerichtet, jedenfalls im Vergleich zum Islam...
Oder die Byzantiner waren einfach nur Weicheier (ist natürlich quatsch), dass ist kein stichhaltiges Argument. Diese "friedliche" Prägung hatte ihre Ursache darin das man in der Mitte des 10. Jahrhunderts militärisch schon längst die Schlagraft des 5. und 6. Jahrhundert eingebüßt hatte. Ob dieses Unternehmen erfolgt gehabt hätte, darüber kann man spekulieren, aber ich erwähnte schonmal, mE. ist der Untergang des byzantinischen Reiches in der mangelnden Zusammenarbeit der Christen zu sehen. Abgesehen davon war die Expansion ganz normale Machtpolitik des Mittelalters. Von daher ist auch die islamische Expansion nichts besonderes.


Während sich das Christentum in den ersten Jahrhunderten friedlich ausbreitete, bis die Politik diese Religion für deren Zwecke instrumentalisierte, war der Islam von Anfang an ein Instrument der Politik, mehr Ideologie als Religion.
Gut, in den Ersten Jahunderten breitete sich das Christentum relativ friedlich aus, sagen wir, die Gewalt die in jener Zeit ausgeübt wurde ging zumindest nicht von den Christen aus. Wirklich friedlich würde ich die Christenverfolgungen dann doch nicht bezeichnen. Aber was passierte sobald das Christentum im beginnenden 4. Jahrhundert mehr und mehr an Macht gewann? Verbot und Vernichtung heidnischer Religionen, von Splittegruppen und ganz charakteristisch, Judenprogrome.
Der Islam breitete sich auch deshalb schneller aus, da das Christentum von den jüdischen und römischen Machthabern unter Kontrolle zu gehalten wurde. Auf der arabischen Halbinsel gab es so eine übergeordnete Macht wie das römische Kaisertum oder das jüdische Priestertum halt nicht. Und dann muss man bedenken in Persien, im Heiligen Land und in Ägypten gab es große arabische Minderheiten die die "verwandten, neuen" Herren unterstütze.


Ich formuliere es nocheinmal zusammenfassend. Vielleicht klingt es so einleuchtender:

Nicht der mittelalterliche Islam sondern die Muslime waren damals toleranter als die Christen, unabhängig davon was ihre Religion ihnen befahl. Aus heutiger Sicht wären die damaligen Muslime natürlich nicht als tolerant zu bezeichnen.

Was die Verfolgung und Unterdrückung von Andersgläubigen angeht stehen sich die Religionen in nichts nach, Fanatismus äußert sich auf beiden Seiten gleich, in Friedenszeiten allerdings ging es den Christen und Juden unter den Muslimen aber über weite Strecken besser als umgekehrt.

Und nochwas: Ich will mich hier mit niemanden streiten, du legst mir deinen, ich dir meinen Standpunkt dar und wir können diskutieren, wenn du Belege und stichhaltige Thesen vorlegst erkenne ich die auch an. Du hast recht, in der ersten Jahrhunderten breitet sich das Christentum friedlich aus. Der Punkt geht an dich. Aber ich bitte dich auf Kommentare über "mangelnde Kenntnis(se)" oder "kindliche Vorstellungen" zu verzichten.

Tormentor
20.07.2008, 23:10
Das Ansinnen,zu differenzieren und eine Religion nicht generell zu verurteilen,ist gut gemeint und vernünftig - theoretisch zumindest.

Leider sieht die Realität ganz anders aus. Tagtäglich können wir über Fälle in ganz Europa lesen,in denen Muslime sich gewalttätig und Andersdenkenden gegenüber feindlich gesinnt zeigen. Vergewaltigungen,Ehrenmorde,Morde wegen geringsten bzw. ganz ohne Provokationen,offener Rassismus,Vorherrschaftsdenken,Intoleranz, Respektlosigkeit,Feindesligkeit gegenüber Recht und Gesetz des Landes,das diesen Leuten Aufenthalt gewährt.

Es gibt hier nichts mies zu reden,nichts schlimmer zu machen,als es ist. Die Provokationen und Verbrechen der europäischen Moslems haben jedes Maß überschritten,bei dem man von Ausnahmen sprechen könnte. Gewalt und Feindseligkeit durch Muslime ist keine Ausnahme,sondern mittlerweile die Regel.

Und das schlimmste ist: es wird weggesehen. Die Politiker lassen uns im Stich,die Polizei ist in der Defensive,unsere Mitbürger haben Angst,Zivilcourage zu zeigen. Es gibt nichts schönzureden,wir haben ein riesiges Moslemproblem. Und dieses Problem muss dringend gelöst werden,sonst werden wir bei der demographischen Entwicklung eine Minderheit im eigenen Land.

Die Islamkritik darf nicht aufhören,zeigen wir den Leuten,was sie uns zeigen: Sie sind hier nicht willkommen!

Alion
21.07.2008, 06:32
Das Ansinnen,zu differenzieren und eine Religion nicht generell zu verurteilen,ist gut gemeint und vernünftig - theoretisch zumindest.

Leider sieht die Realität ganz anders aus. Tagtäglich können wir über Fälle in ganz Europa lesen,in denen Muslime sich gewalttätig und Andersdenkenden gegenüber feindlich gesinnt zeigen. Vergewaltigungen,Ehrenmorde,Morde wegen geringsten bzw. ganz ohne Provokationen,offener Rassismus,Vorherrschaftsdenken,Intoleranz, Respektlosigkeit,Feindesligkeit gegenüber Recht und Gesetz des Landes,das diesen Leuten Aufenthalt gewährt.

Es gibt hier nichts mies zu reden,nichts schlimmer zu machen,als es ist. Die Provokationen und Verbrechen der europäischen Moslems haben jedes Maß überschritten,bei dem man von Ausnahmen sprechen könnte. Gewalt und Feindseligkeit durch Muslime ist keine Ausnahme,sondern mittlerweile die Regel.

Und das schlimmste ist: es wird weggesehen. Die Politiker lassen uns im Stich,die Polizei ist in der Defensive,unsere Mitbürger haben Angst,Zivilcourage zu zeigen. Es gibt nichts schönzureden,wir haben ein riesiges Moslemproblem. Und dieses Problem muss dringend gelöst werden,sonst werden wir bei der demographischen Entwicklung eine Minderheit im eigenen Land.

Die Islamkritik darf nicht aufhören,zeigen wir den Leuten,was sie uns zeigen: Sie sind hier nicht willkommen!

Sehr guter Beitrag und leider wahr.

MfG
Alion

Skaramanga
21.07.2008, 08:52
Ein großes sozialpolitisches Problem in den arabischen Ölstaaten - allen voran im ach so "heiligen" Saudi-Arabien - ist die Behandlung moslemischer asiatischer Arbeiter und Angestellter. Sie werden, kurz gesagt, wie Dreck behandelt und teilweise als Sklaven gehalten. Und zwar aus dem alleinigen Grund, dass sie keine Araber sind. So viel dazu.

Sathington Willoughby
21.07.2008, 11:00
Ein großes sozialpolitisches Problem in den arabischen Ölstaaten - allen voran im ach so "heiligen" Saudi-Arabien - ist die Behandlung moslemischer asiatischer Arbeiter und Angestellter. Sie werden, kurz gesagt, wie Dreck behandelt und teilweise als Sklaven gehalten. Und zwar aus dem alleinigen Grund, dass sie keine Araber sind. So viel dazu.

Wie auch die Unterdrückung der Neger in Afrika durch Araber, heute noch ersichtlich in Mauretanien, wo SKlaverei an der Tagesordnung ist oder im Sudan.

Heavensend
21.07.2008, 12:29
Hallo Friedol,

sach mal Du versucht hier irgendwie eine ganz komplizierte Theorie zu entwerfen dabei ist die Antwort vollkommen einfach.

Wir, d. h. westliche Orientierte europäische Bürger mit jeweiliger Nationalität und Identität WOLLEN, ich wiederhole WOLLEN keinen Islam. Wir scheißen auf den Islam. Für uns ist der Islam der letzte Dreck und wir möchte uns auch nicht mit Brockbackvarianten wo man in den Teig rotzt weiterbilden.

Die westlichen Nationen stehen für die Entwicklung und Forschung in neuen Technologien. Glaubst du ernsthaft Du kannst uns durch irgend einen lächerlichen Thread son kranken altmodischen Scheißdreck wie Islam für gut verkaufen.

Ich hab hier direkt ein Büro weiter nen Marokk sitzen der mir immer vorschwärmt wie er im Urlaub im stehen scheißt. Die dumme Sau ist auch noch genauso hier rüber gekommen wie die ganzen anderen Pisser. Hat sich ne Deutsche geangelt und direkt danach wieder scheiden lassen. Sein befreundeter Kollege (ein kleiner Gutmensch) versucht mir immer wieder klar zu machen das dieser abgefuckte Kameltreiber mit absolut null plan von garnix ein ganz toller Typ ist.

Mit Sicherheit!!! Wenn man ihn nur in der Freizeit ertragen muss, aber hier sind wir auf der Arbeit und wollen uns weiter entwickeln. Doch was ist in den letzten Monaten nach seinem Beitritt in die Abteilung passiert? Das gleiche was an einer Schule mit Migranten Musel Bonus passiert. Das Niveau geht in den Keller und befindet sich jetzt schon auf auf der anderen Seite vom Erdball.

Versteh es also, WIR WOLLEN KEINE MOSLEMS! Wir wollen sie einfach nicht. Ich hab keinen Bock nur wegen ein paar feigen Politikern und der Blindheit unserer Väter mein Lebenlang für ein paar verschissene drecks Graubacken der Arsch bei Staat hinzuhalten während die wohlmöglich noch meine Alte besteigen wenn ich für sie (Migranten) arbeiten gehe oder meinen Sohn verprügeln.

Ich werde jedem dreckigen kleinen scheiß Musel der in meiner Nähe ne Deutsche Frau auch nur belästigt oder anpackt seinen verdammten Stehenscheißerarsch aufreissen! Ich hab die Fresse voll, wie sich ein hochentwickeltes Volk in die drittklassikkeit manövrieren lässt.

Friedol nimmt deine gemässigten, radikalen, sozialen und neutralen Moslems und schieb sie Dir dahin wo die Sonne nicht scheint.

Skaramanga
21.07.2008, 12:42
Hallo Friedol,

sach mal Du versucht hier irgendwie eine ganz komplizierte Theorie zu entwerfen dabei ist die Antwort vollkommen einfach.

Wir, d. h. westliche Orientierte europäische Bürger mit jeweiliger Nationalität und Identität WOLLEN, ich wiederhole WOLLEN keinen Islam. Wir scheißen auf den Islam. Für uns ist der Islam der letzte Dreck und wir möchte uns auch nicht mit Brockbackvarianten wo man in den Teig rotzt weiterbilden.

Die westlichen Nationen stehen für die Entwicklung und Forschung in neuen Technologien. Glaubst du ernsthaft Du kannst uns durch irgend einen lächerlichen Thread son kranken altmodischen Scheißdreck wie Islam für gut verkaufen.

...

Versteh es also, WIR WOLLEN KEINE MOSLEMS! Wir wollen sie einfach nicht. Ich hab keinen Bock nur wegen ein paar feigen Politikern und der Blindheit unserer Väter mein Lebenlang für ein paar verschissene drecks Graubacken der Arsch bei Staat hinzuhalten während die wohlmöglich noch meine Alte besteigen wenn ich für sie (Migranten) arbeiten gehe oder meinen Sohn verprügeln.

Ich werde jedem dreckigen kleinen scheiß Musel der in meiner Nähe ne Deutsche Frau auch nur belästigt oder anpackt seinen verdammten Stehenscheißerarsch aufreissen! Ich hab die Fresse voll, wie sich ein hochentwickeltes Volk in die drittklassikkeit manövrieren lässt.

Friedol nimmt deine gemässigten, radikalen, sozialen und neutralen Moslems und schieb sie Dir dahin wo die Sonne nicht scheint.

Das hast Du aber nett gesagt. :cool2:

Feindflug
21.07.2008, 23:10
Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd.

Also wenn dir der Widerspruch in deinen eigenen geschriebenen Sätzen nicht auffällt, gehörst du wahrscheinlich auch zu den Türken mit einem IQ von 85.

Orwell
29.07.2008, 09:03
Wenn man dem absurden Spruch "Islam ist Frieden" hört sollte man sich mal das Geröchel und das Schreien der Menschen anhören die im Namen des allerbarmherzigen Ahlla irgendwo auf dieser Welt in die Luft gesprengt werden oder den Kopf vor laufender Kamera abgeschnitten bekommen...wer das einmal gehört hat...inkl. dabei das brüllen von "Ahllaukakwahr" .... bekommt ein ganz anderes Bild von dem was liebe Islamversteher (die dann meistens den Koran noch nichtmal gelesen haben) so von sich geben !
Erst neulich sind in Indien zig Mneschen in Kontakt mit dieser friedlichen Religion gekommen ...komisch nur das sie anschliessend nicht mehr sagen konnte ...dies oder jenes sei ein "Vorurteil" oder eine "Pauschalisierung" !
Ich kann diese leeren Füllworte von so manchem Zeit"genosse" nicht mehr nachvollziehen! Schon im Wort "Islam" steckt weder Friede noch geistige Freiheit , es bedeutet nichts anderes als Unterwerfung !

Weiter_Himmel
31.07.2008, 09:48
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

Ja die Sache ist doch die . In nahezu allen Islamischen Ländern wird Tag für Tag gegen Christen + Atheisten + Juden gehetzt . Manchmal "nur" indem man sie einfach als ungläubige bezeichnet manchmal indem gegen sie zum Mord aufruft .

Es gibt von den 1,2 MRD Moslems sicher 100 mio die ganz ok oder säkularisiert sind usw . Demzufolge ist es auch klar das man einigen Moslems mit der "scharfen"Islamkritik ungerechtfertigt beleidigt ... .

Aber es ist doch Logisch das einzelne Menschen ( wie z.T auch ich) die Kraft verloren haben zu Differenzieren . Es ist schwer zu Differenzieren wenn 95 % der Gegenseite es nicht machen .

Die ganzen Allis die Raubend und Vergewaltigend durch Deutsche und Europäische Grossstädte ziehen , die permanente Hetze aus Theran ,Riad und die gleichzeitige penetrante Bootschaft " Islam heisst Frieden" " (und jeder der etwas anderes sagt ist ein Faschist " ")haben vielen Menschen die Kraft genommen für ein paar Türkische Akademiker zu differenzieren .

Das ist nicht schön aber es ist auch kein Rassismus es ist vielmehr eine Logische Konsequenz .

detti
31.07.2008, 11:43
A) Hoffnungslose Pauschalisierung

1) So wie es im Christentum verschiedene Richtungen gibt, hat auch der Islam viele Facetten. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen
2) So wie es "mehr oder weniger" gläubige Christen gibt, gibt es auch mehr oder weniger gläubige Moslems. Nicht jeder Moslem nimmt den Koran wörtlich. Nicht jeder Moslem sieht den Koran als oberstes Gesetz.
3) Im Alten Testament steht auch sehr viel Müll. Und es gibt auch fanatische Christen. Ich persönlich bin bisher ausschließlich christlichen Fanatikern begegnet. (Zeugen Jehovas, Mormonen, ...)

B) Problem ist der religiöse Fundamentalismus und nicht eine bestimmte Religion

Schön, dass hier einige so gerne gegen den Islam im allgemeinen Hetzen. Der ist aber nicht das Problem. Es mag zwar stimmen, dass es sehr viele Islamische Fundamentalisten gibt, aber diese Hysterie gegen den Islam allgemein ist völlig absurd. Problematisch ist wenn Menschen eine Religion zum Fundament ihres Lebens machen und diese über das staatliche Gesetz stellen.

C) Problem sind dämliche Weltanschauungen, die durch "Gott" gerechtfertigt werden

Gegen religiösen Fundamentalismus und Verblendung hilft Bildung und Aufklärung. Dann fangen die Leute selbst an zu denken und hinterfragen den "allwissenden Gott", der immer nur heimlich zu den Propheten/Päpsten spricht, aber niemals zu ihnen selbst. Und ob Gott wirklich so dämlich wäre, seinen Willen in ein Buch pressen zu lassen, so dass von jedem nach belieben interpretiert werden kann.

du kannst das christentum nicht mit dem islam auf einer stufe stellen-
nehmen wir die beiden religionsstifter-
jesus-gewaltlos mit viel verstand
mohammed-gewalttätig mit dem drang zum kinderschänden
ich bin atheist und habe nichts mit religionen am hut
doch mal ganz ehrlich-selbst du müßtest an diesen beiden personen den
elementaren unterschied erkennen.
der islam ist wie sein prophet-verdorben !

detti

Rheinlaender
01.08.2008, 13:07
du kannst das christentum nicht mit dem islam auf einer stufe stelleni

Es sind beide irrationale Ideologien, die wenn sie Herrschaft gekommen sind totalitaere Regime errichteten.

Die Freiheiten, die wir heute geniesen, der Fortschritt, auch technologischer, wurden im Grunde gegen das Christentum erkaempft; z. T. blutig. Das man dem Christenthum in Europa weitgehend die Zaehne gezogen hat ist nicht sein Verdienst.

Hülya
02.08.2008, 12:00
Es sind beide irrationale Ideologien
. . . mit irrationalen bis skurrilen Dogmen:

- 72 Belohnungsnutten in Allahs Paradies:hihi:

- die rote Körperflüssigkeit eines Folteropfers vor ca. 2000 Jahren, die - als alkoholische Ersatzflüssigkeit im Rahmen einer Zeremonie getrunken - irgendwelche mirakulösen "Heilswirkungen" entfalten soll:hihi: (erinnert mich eher an einen Vampirkult)

Das man dem Christenthum in Europa weitgehend die Zaehne gezogen hat ist nicht sein Verdienst.
Vollste Zustimmung.:)

Krabat
02.08.2008, 12:07
. . . mit irrationalen bis skurrilen Dogmen:

- 72 Belohnungsnutten in Allahs Paradies:hihi:

- die rote Körperflüssigkeit eines Folteropfers vor ca. 2000 Jahren, die - als alkoholische Ersatzflüssigkeit im Rahmen einer Zeremonie getrunken - irgendwelche mirakulösen "Heilswirkungen" entfalten soll:hihi: (erinnert mich eher an einen Vampirkult)

Vollst Zustimmung.:)

Bleib mal lieber bei der Kritik an deiner eigenen Religion, Türkenflüchtling.

JensVandeBeek
02.08.2008, 13:12
Ja die Sache ist doch die . In nahezu allen Islamischen Ländern wird Tag für Tag gegen Christen + Atheisten + Juden gehetzt . Manchmal "nur" indem man sie einfach als ungläubige bezeichnet manchmal indem gegen sie zum Mord aufruft .

Es gibt von den 1,2 MRD Moslems sicher 100 mio die ganz ok oder säkularisiert sind usw . Demzufolge ist es auch klar das man einigen Moslems mit der "scharfen"Islamkritik ungerechtfertigt beleidigt ... .

Aber es ist doch Logisch das einzelne Menschen ( wie z.T auch ich) die Kraft verloren haben zu Differenzieren . Es ist schwer zu Differenzieren wenn 95 % der Gegenseite es nicht machen .

Die ganzen Allis die Raubend und Vergewaltigend durch Deutsche und Europäische Grossstädte ziehen , die permanente Hetze aus Theran ,Riad und die gleichzeitige penetrante Bootschaft " Islam heisst Frieden" " (und jeder der etwas anderes sagt ist ein Faschist " ")haben vielen Menschen die Kraft genommen für ein paar Türkische Akademiker zu differenzieren .

Das ist nicht schön aber es ist auch kein Rassismus es ist vielmehr eine Logische Konsequenz .

Auch wenn ich einige Beanstandungen hätte, in deine selbstkritisch erfassten Beitrag gefällt mir besonders die Stelle mit "...Probleme mit Differenzierung..."
So lange es sachlich bleibt, darf keine Kritik als Rassismus verstanden werden.

ortensia blu
02.08.2008, 13:16
Es sind beide irrationale Ideologien, die wenn sie Herrschaft gekommen sind totalitaere Regime errichteten.

Die Freiheiten, die wir heute geniesen, der Fortschritt, auch technologischer, wurden im Grunde gegen das Christentum erkaempft; z. T. blutig. Das man dem Christenthum in Europa weitgehend die Zaehne gezogen hat ist nicht sein Verdienst.

Es gab niemals ein totalitäres Regime unter dem Christentum. Die weltlichen Herrscher haben sich gegen den Versuch mancher Päpste, einen Gottesstaat zu errichten, erfolgreich gewehrt.

Die Trennung zwischen weltlichem und geistlichem Reich ist schon im Christentum angelegt. Christus hat niemals weltliche Macht beansprucht, ganz im Gegensatz zu Mohammed, der ein weltlicher autoritärer Herrscher war, nach dessen Gesetzen und Vorschriften alle zu leben hatten. Er fand Anhänger und Mitstreiter, weil sie unter seiner Führung Beute machen konnte, weil sie morden und rauben konnten und die Weiber und Kinder der Eroberten versklaven durften. Ein schlechtes Gewissen beim Verteilen des Geraubten mußten sie auch nicht haben, denn alles diente ja der Verbreitung des Islam und Allah hat es angeblich befohlen und gutgeheißen.

Rheinlaender
02.08.2008, 14:07
Es gab niemals ein totalitäres Regime unter dem Christentum.

Oliver Cromwell, Calvin, Knox?


Die weltlichen Herrscher haben sich gegen den Versuch mancher Päpste, einen Gottesstaat zu errichten, erfolgreich gewehrt.

Um die Frage, der religoesen Praegung des Staates ging es nie, es ging nur die Frage der Macht.


Die Trennung zwischen weltlichem und geistlichem Reich ist schon im Christentum angelegt. Christus hat niemals weltliche Macht beansprucht, ...

Es ist ziemlich uninteressant, was hier in der Bibel genau steht, interessanter ist, wie diese Religion wirkt.

Hülya
02.08.2008, 16:44
Bleib mal lieber bei der Kritik an deiner eigenen Religion, Türkenflüchtling.
Das hättest du:hihi: wohl gerne (ich WUSSTE, das eine solche Erwiderung aus deiner Fraktion kommen würde:D - und sie ist in diesem Fall für deine Verhältnisse direkt zivilisiert ausgefallen).

Ich sehe prinzipiell ALLE Religionen kritisch - was nicht heißen will, dass ich ALLES daran ablehne.

Springpfuhl
02.08.2008, 16:56
Die beiden jüdischen Staaten haben die islamische Welt zu ihren Feinden erklärt.
Deutschland ,Vietnam und Russland und viele andere Staaten haben als Feindbilder ausgedient, seit willfährige Lakaien diese Länder regieren und
die Schutzgelder püntklich nach Tel Aviv und New York überweisen.

Rheinlaender
02.08.2008, 17:00
Die beiden jüdischen Staaten haben die islamische Welt zu ihren Feinden erklärt.

Welche "beiden" Staaten? Es ware im Uebrigen die arabischen Staaten, die 1948 Israel ueberfielen.

Krabat
02.08.2008, 17:01
Das hättest du:hihi: wohl gerne (ich WUSSTE, das eine solche Erwiderung aus deiner Fraktion kommen würde:D - und sie ist in diesem Fall für deine Verhältnisse direkt zivilisiert ausgefallen).

Ich sehe prinzipiell ALLE Religionen kritisch - was nicht heißen will, dass ich ALLES daran ablehne.

Aber Du bist aus deiner islamischen Heimat in das christliche Abendland geflohen. Deshalb solltest Du mehr Respekt haben.

Stanley_Beamish
02.08.2008, 17:07
Die beiden jüdischen Staaten haben die islamische Welt zu ihren Feinden erklärt.
Deutschland ,Vietnam und Russland und viele andere Staaten haben als Feindbilder ausgedient, seit willfährige Lakaien diese Länder regieren und
die Schutzgelder püntklich nach Tel Aviv und New York überweisen.

Auf welcher Seite haben die Amerikaner im Kosovo-Krieg gekämpft?
Auf Seiten der christlich-orthodoxen Serben, oder auf Seiten der muslimischen Kosovoalbaner?
Wie passt das in Dein USraÖl-Weltbild?

Stanley_Beamish
02.08.2008, 17:11
Welche "beiden" Staaten? Es ware im Uebrigen die arabischen Staaten, die 1948 Israel ueberfielen.

Er meint wahrscheinlich den von der jüdischen Finanzwelt gesteuerten Marionettenstaat USA und Israel. :D

Springpfuhl
02.08.2008, 17:17
Welche "beiden" Staaten?
Scherzkeks.

Rheinlaender
02.08.2008, 17:36
Scherzkeks.

Dann klaere mich, Schwachen vom Geiste, doch in Deiner unendlichen Weisheit auf, welche "'beiden' Staaten"!

Silencer
02.08.2008, 17:46
Welche "beiden" Staaten? Es ware im Uebrigen die arabischen Staaten, die 1948 Israel ueberfielen.


Hätten sie die Gründung Israels nicht ausgerufen, wäre Nichts zu überfallen.
Keine Ursache ohne Grund.

Will hier jemand tatsächlich bezweifeln dass USA nicht jüdisch gesteuert wird?

Springpfuhl
02.08.2008, 18:11
Auf welcher Seite haben die Amerikaner im Kosovo-Krieg gekämpft?


Auf ihrer eigenen Seite.Ein weiterer Lakaien-Staat Namens Kosovo Mitten in
Europa kann den US-Imperialisten im Zweifelsfalle vom Nutzen sein.

Alfred
02.08.2008, 18:22
Welche "beiden" Staaten? Es ware im Uebrigen die arabischen Staaten, die 1948 Israel ueberfielen.

Welche Taten passierten eigendlich in den Jahren 1944-1948 an den Palis durch Verbrecher wie Dajan zum beispiel. Stichwort- Stern Bande und Haganah.

Wurden nicht die Palis politisch korrekt von den Juden vertrieben ?

ortensia blu
02.08.2008, 19:21
Hätten sie die Gründung Israels nicht ausgerufen, wäre Nichts zu überfallen.
Keine Ursache ohne Grund.

Will hier jemand tatsächlich bezweifeln dass USA nicht jüdisch gesteuert wird?

Ja!

Die Juden sollen, wie jedes andere Volk auch, ihren eigenen Staat haben.
Araber haben sogar mehrere Staaten. "Palästinenser" sind Araber.

Springpfuhl
02.08.2008, 19:45
Ja!

Die Juden sollen, wie jedes andere Volk auch, ihren eigenen Staat haben.
Araber haben sogar mehrere Staaten. "Palästinenser" sind Araber.

Tolle Begründung.So könnte man auch gaz Kalifornien besetzen und seine Bewohner
an die Ostküste deportieren.Die USA sind sehr gross und in Virginia leben schliesslich auch Amis.:D :rofl:

Rikimer
02.08.2008, 21:56
Es sind beide irrationale Ideologien, die wenn sie Herrschaft gekommen sind totalitaere Regime errichteten.

Die Freiheiten, die wir heute geniesen, der Fortschritt, auch technologischer, wurden im Grunde gegen das Christentum erkaempft; z. T. blutig. Das man dem Christenthum in Europa weitgehend die Zaehne gezogen hat ist nicht sein Verdienst.

Das ist leider falsch.

Jesus gebietet sich dem weltlichen Herrscher nicht in den Weg zu stellen, ihm zu geben was er verlangt (auch mal die andere Backe hinzuhalten) und stattdessen das Reich von Jesus, welches nicht von dieser Welt ist, nachzueifern. Nicht materielles, sondern geistiges Gut ist in aller erster Linie nachzustreben. Das irdische Leben - man beachte die niederen Paradiesbeschreibungen des Islams (fressen, saufen, ficken) - wird als primitive, aber notwendige Stufe hin zum Höchsten erachtet mit Jesus als Meister und Lehrer.

Mohammed dagegen verlangt geradezu von seinen Anhängern die Menschen mit Gewalt für seine Weltanschauung zu gewinnen und Politik zu betreiben, indem das Lügen, das Verstellen für den Islam ausdrücklich erlaubt und noch mehr: verlangt wird! Auch wie mit Ungläubigen bzw. Abtrünnigen umgegangen werden soll, ist total konträr zur gebotenen Haltung gegenüber Menschen nach dem Christentum. Eigentlich ist die Formel ganz einfach: Christentum ungleich Islam.

Als Fortschrittsfeindlich kann man das Christentum nicht bezeichnen. Es steht zu diesem Punkt absolut neutral.

MfG

Rikimer

Rikimer
02.08.2008, 22:01
....

Es ist ziemlich uninteressant, was hier in der Bibel genau steht, interessanter ist, wie diese Religion wirkt.

Und wie wirkt diese? Aus welchem Grunde ist etwas so wie es ist?

MfG

Rikimer

Rheinlaender
02.08.2008, 22:41
Und wie wirkt diese?

Wir koennen das am besten sehen, wenn eine Religion eine Gesellschaft beherrschaft - und da sah das so aus:

http://www.denk-mit.info/images/ketzerverbrennung.jpg

Diesen Zahn hat man dem christenthum in einem langem und schwierigen Kampf gezogen. Das macht die gefahr von religion aber nicht geringer.

Rheinlaender
02.08.2008, 22:44
[QUOTE=Rikimer;22Als Fortschrittsfeindlich kann man das Christentum nicht bezeichnen. Es steht zu diesem Punkt absolut neutral. [/QUOTE]

Ja? Dann liess hier das Kap. 16:

http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20071130_spe-salvi_ge.html

JetLeechan
03.08.2008, 13:06
Das Christentum ist weder fortschrittsfeindlich, noch - freundlich noch neutral. Es bedient sich des Fortschritts wo es kann und wehrt sich gegen ihn wo er gefährlich wird.

Krabat
03.08.2008, 13:41
Wir koennen das am besten sehen, wenn eine Religion eine Gesellschaft beherrschaft - und da sah das so aus:

...

Diesen Zahn hat man dem christenthum in einem langem und schwierigen Kampf gezogen. Das macht die gefahr von religion aber nicht geringer.

Und dann seid Ihr Materialisten gekommen und habt in den Gulags Millionen Menschen bestialisch ermordet.