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Vollständige Version anzeigen : Was ist ein Ausländer?



friedol
25.06.2008, 10:05
Wer kann man mir eine klare Definition geben, ob man ein "Ausländer" ist oder nicht?

Mein Vorschlag wäre:

Ein Ausländer ist jemand, der letztendlich wieder zürück in sein Wahlheimatland will.

Gegenvorschläge?

Nachtrag:
Bitte keine Definitionen von Staatsangehörigkeit!
Bitte nur Definitionen, die ihr selbst für gut befindet.

Forumstürke
25.06.2008, 10:20
Wer nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat, der ist Ausländer. So sieht es aus rechtlicher Sicht aus. Sonst würde ich sagen, kommt es drauf an, wie sich die Menschen selber fühlen. Du wirst aber wenige Ausländer finden, die sich jetzt nur als Deutsche oder Ausländer sehen. Sie werden sonst immer gemischte Gefühle haben.

Schwarzer Rabe
25.06.2008, 10:23
Wer kann man mir eine klare Definition geben, ob man ein "Ausländer" ist oder nicht?

Mein Vorschlag wäre:

Ein Ausländer ist jemand, der letztendlich wieder zürück in sein Wahlheimatland will.

Gegenvorschläge?

Man sollte da zwischen Europäern und Artfremden unterscheiden! :]

Würfelqualle
25.06.2008, 10:27
Das sagt ja schon der Name : Ausländer

Auch wenn der hier geboren ist, ist er Ausländer, er stammt ja von Ausländer ab. Halt ein Ausländerkind, ein Kind von Ausländern.

elas
25.06.2008, 10:27
Wer nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat, der ist Ausländer. So sieht es aus rechtlicher Sicht aus. Sonst würde ich sagen, kommt es drauf an, wie sich die Menschen selber fühlen. Du wirst aber wenige Ausländer finden, die sich jetzt nur als Deutsche oder Ausländer sehen. Sie werden sonst immer gemischte Gefühle.

Hör mir auf mit "rechtlicher Sicht".
Die Juristen sind doch die grössten Gerechtigkeitsverdreher die man sich vorstellen kann.

Ausländer ist derjenige dessen Gefühle und Handlungen nicht dauerhaft für seine Wahlheimat sind.
Das ist zwar eine Grauzone aber so ist eben die Realität.

Forumstürke
25.06.2008, 10:31
Hör mir auf mit "rechtlicher Sicht".
Die Juristen sind doch die grössten Gerechtigkeitsverdreher die man sich vorstellen kann.

Ausländer ist derjenige dessen Gefühle und Handlungen nicht dauerhaft für seine Wahlheimat sind.
Das ist zwar eine Grauzone aber so ist eben die Realität.

Ich sagte auch vorsichtig aus rechtlicher Sicht.;) Wie die Realität aussieht, weiß ich selber. SOnst stimmt es, was du gesagt hast. Ich kenn selber genug Ausländer mit deutschem Pass, die Deutsche und so aber trotzdem hassen.
Man braucht sich nicht zu wundern, dass jeder sich Deutscher nennen darf, wenn die Regierung alles tut, um uns die deutsche Staatsangehörigkeit aufzusetzen.

JensVandeBeek
25.06.2008, 10:55
Das sagt ja schon der Name : Ausländer

Auch wenn der hier geboren ist, ist er Ausländer, er stammt ja von Ausländer ab. Halt ein Ausländerkind, ein Kind von Ausländern.

Ich denke, das ist nicht ganz richtig.

Auch wenn die Eltern aus dem Ausland stammen, wenn das Kind in Deutschland (also nicht im Ausland) geboren ist, dann ist er zwar z.B. Italiener aber keine Ausländer. Die Eltern stammen zwar aus dem Ausland, aber nicht das Kind.

Das Kind kommt in Deutschland auf die Welt, wächst hier auf, geht in die Schule, lernt Beruf und heiratet, das Land der Eltern kennt nur aus dem Urlaub. Diese Person soll dann immer noch ein Ausländer sein? Ob er sich als "deutsche" fühlt hängt von vielen Faktoren ab. Da hat der Forist-Kollege "elas" richtig gesagt mit "Grauzone".

Ob meine Einstellung politisch, gesetzlich oder moralisch vereinbar ist, interessiert mich nicht besonders, das ist eben meine Meinung.

Kumusta
25.06.2008, 11:03
Das Kind kommt in Deutschland auf die Welt, wächst hier auf, geht in die Schule, lernt Beruf und heiratet, das Land der Eltern kennt nur aus dem Urlaub. Diese Person soll dann immer noch ein Ausländer sein?

Aber sicher doch.


...das ist eben meine Meinung.

Daher ist sie ja auch falsch.

elas
25.06.2008, 11:08
Ich sagte auch vorsichtig aus rechtlicher Sicht.;) Wie die Realität aussieht, weiß ich selber. SOnst stimmt es, was du gesagt hast. Ich kenn selber genug Ausländer mit deutschem Pass, die Deutsche und so aber trotzdem hassen.
Man braucht sich nicht zu wundern, dass jeder sich Deutscher nennen darf, wenn die Regierung alles tut, um uns die deutsche Staatsangehörigkeit aufzusetzen.

Das kommt daher weil diese Drecksregierung alles tut um das Leben mit Bürokratievorschriften zu ersticken. Beispiel: Rauchen und Fettleibigkeit.
Es ist.....so leid mir das tut.......diese KZ-Mentalität.

JensVandeBeek
25.06.2008, 11:22
Aber sicher doch.
Daher ist sie ja auch falsch.

Es war ja klar ....

Ausonius
25.06.2008, 11:25
Aber sicher doch.

Du bist doch auch Ausländer. Und nach deiner Definition wäre aus deiner Familie keiner irgendwo heimisch. Da sieht man, was für ein Quatsch die rechte Denke zur Staatsbürgerschaft ist.

Mütterchen
25.06.2008, 11:33
Wer kann man mir eine klare Definition geben, ob man ein "Ausländer" ist oder nicht?

Mein Vorschlag wäre:

Ein Ausländer ist jemand, der letztendlich wieder zürück in sein Wahlheimatland will.

Gegenvorschläge?


Ich hab verschiedene Definitionen in Angebot:

a) Rein rechtlich ist wohl jeder ein Ausländer, der nicht die dt. Staatsangehörigkeit hat.

b) Trotzdem kann man sich auch als Inhaber eines dt. Passes als Ausländer fühlen, weil man sich eben einem anderen Land - zB dem Herkunftsland- verbundener fühlt.

c) im allgemeinen umganglichen Sprachgebrauch wird wohl jeder als Ausländer bezeichnet, der sich - durch Sprache, Aussehen, Verhalten etc - deutlich abhebt bzw abgrenzt.

PSI
25.06.2008, 11:54
1.) Jeder ist irgendwo Ausländer.

2.) Eine Person, die in einem Land lebt bzw. sich dort aufhält, aber kein Pass oder Personalausweis, also keine Staatsbürgerschaft für dieses Land besitzt.

JensVandeBeek
25.06.2008, 12:03
Ich hab verschiedene Definitionen in Angebot:

a) Rein rechtlich ist wohl jeder ein Ausländer, der nicht die dt. Staatsangehörigkeit hat.

b) Trotzdem kann man sich auch als Inhaber eines dt. Passes als Ausländer fühlen, weil man sich eben einem anderen Land - zB dem Herkunftsland- verbundener fühlt.

c) im allgemeinen umganglichen Sprachgebrauch wird wohl jeder als Ausländer bezeichnet, der sich - durch Sprache, Aussehen, Verhalten etc - deutlich abhebt bzw abgrenzt.

zu b) ...Trotzdem kann man sich auch als Inhaber eines dt. Passes als Ausländer fühlen, wenn auch die Rechte-Gesindel immer wieder bemerkbar macht und Abneigung zeigt.

Krabat
25.06.2008, 12:13
Ich hab verschiedene Definitionen in Angebot:

a) Rein rechtlich ist wohl jeder ein Ausländer, der nicht die dt. Staatsangehörigkeit hat.

b) Trotzdem kann man sich auch als Inhaber eines dt. Passes als Ausländer fühlen, weil man sich eben einem anderen Land - zB dem Herkunftsland- verbundener fühlt.

c) im allgemeinen umganglichen Sprachgebrauch wird wohl jeder als Ausländer bezeichnet, der sich - durch Sprache, Aussehen, Verhalten etc - deutlich abhebt bzw abgrenzt.

Zu b) Das geht mir in Kreuzberg/Wedding immer so. Nur Links-Gesindel wie Jens van Beck fühlt sich da zuhause.

Azrael
25.06.2008, 12:30
Ein Ausländer ist jemand, der letztendlich wieder zürück in sein Wahlheimatland will.


Fällt dir irgendwas an diesem Satz auf?:D

Kumusta
25.06.2008, 12:35
Du bist doch auch Ausländer.

Richtig. Auf den Philippinen bin ich Ausländer.

Dein restliches Links-Gebrabbel nehme ich nicht ernst, Du Sesselfurzer.

Gärtner
25.06.2008, 12:40
Man sollte da zwischen Europäern und Artfremden unterscheiden! :]

"Artfremd"? Falsches Forum, mein Freund, hier ist nicht der Stammtisch der Dackelzüchter. ;)

hardStyler
25.06.2008, 12:42
Wenn ich als Deutscher in die Türkei gehe, dann bin ich da Ausländer, ob ich zurück will oder nicht :rolleyes:

hardStyler
25.06.2008, 12:43
"Artfremd"? Falsches Forum, mein Freund, hier ist nicht der Stammtisch der Dackelzüchter. ;)

dann hast du dich wohl verlaufen. :] Hier ist jedenfalls auch nicht der Stammtisch der Homo-Lobby.

friedol
25.06.2008, 12:43
Ausländer ist derjenige dessen Gefühle und Handlungen nicht dauerhaft für seine Wahlheimat sind.

Gefühle verstehe ich.

Aber wie kann die Handlung einer Einzelperson, abgesehen von kriminellen Handlungen, gegen einen Staat gerichtet sein?
Ist im Urlaub ins Ausland zu fahren so eine Handlung? Oder im Ausland produzierte Waren zu kaufen?

Gärtner
25.06.2008, 12:44
Was ist ein Ausländer?
Das Wort selbst gibt den Hinweis: ein Ausländer ist einer, der aus dem Ausland kommt. Woraus zu schließen ist, daß hier im Lande geborene Menschen logischerweise einen anderen Status besitzen als Zuwanderer. Natürlich spielt auch das Selbstverständnis der Menschen eine Rolle. Wer sich in die Gesellschaft einfügt, gar die dt. Staatsbürgerschaft annimmt und ein produktiver Teil der Allgemeinheit geworden ist, darf mit Fug und Recht als Inländer bezeichnet werden.

Wer aber selbst in der dritten oder vierten Generation nicht einmal vernünftiges Deutsch zu sprechen imstande ist, auf einem archaischen "Ehren"kodex beharrt, demzufolge schonmal unmoralische Schwestern umgebracht werden usw usw, der zeigt überdeutlich, daß er nicht zur deutschen Gesellschaft dazugehören möchte.

Und so sollte er dann auch behandelt werden.

hardStyler
25.06.2008, 12:45
Ich bin für das Abstammungsrecht und eine Differenzierung.

1. Volksangehörigkeit: 2 deutsche Eltern, in Deutschland geboren und aufgewachsen.
2. Staatsangehörigkeit: Ein deutsches Elternteil, hier geboren und aufgewachsen.

friedol
25.06.2008, 12:47
Das kommt daher weil diese Drecksregierung ...

Thema verfehlt.

friedol
25.06.2008, 12:48
Man sollte da zwischen Europäern und Artfremden unterscheiden! :]

Verstehe ich nicht. Ausländer beinhaltet das Wort "Land". Was hat das mit Arten und Europa zu tun? ?(

friedol
25.06.2008, 12:51
Das sagt ja schon der Name : Ausländer

Auch wenn der hier geboren ist, ist er Ausländer, er stammt ja von Ausländer ab. Halt ein Ausländerkind, ein Kind von Ausländern.

Du definierst tautologisch. Ein Ausländer ist ein Ausländer. Das ist nicht hilfreich.

Was ist mit den Kindern zwischen "Ausländern" - was auch immer du damit meinst - und einem Inländer?
Ich hätte gerne eine klare Unterscheidung.

Schwarzer Rabe
25.06.2008, 12:59
Verstehe ich nicht. Ausländer beinhaltet das Wort "Land". Was hat das mit Arten und Europa zu tun? ?(

Europäer sind assimilierbar, ein Neger nicht!

Rowlf
25.06.2008, 13:00
Europäer sind assimilierbar, ein Neger nicht!

sagt wer?

Freddy Krüger
25.06.2008, 13:01
Jeder, der mehr zu seiner Heimat hält, als zu Deutschland.

Z.B. die Millionen "Deutschen", die heute mit einer türkischen Fahne rumfahren.

hardStyler
25.06.2008, 13:03
Europäer sind assimilierbar, ein Neger nicht!

Exakt.

friedol
25.06.2008, 13:11
ein Ausländer ist einer, der aus dem Ausland kommt.
Woraus zu schließen ist, daß hier im Lande geborene Menschen logischerweise einen anderen Status besitzen als Zuwanderer. Natürlich spielt auch das Selbstverständnis der Menschen eine Rolle. Wer sich in die Gesellschaft einfügt, gar die dt. Staatsbürgerschaft annimmt und ein produktiver Teil der Allgemeinheit geworden ist, darf mit Fug und Recht als Inländer bezeichnet werden.

Wer aber selbst in der dritten oder vierten Generation nicht einmal vernünftiges Deutsch zu sprechen imstande ist, auf einem archaischen "Ehren"kodex beharrt, demzufolge schonmal unmoralische Schwestern umgebracht werden usw usw, der zeigt überdeutlich, daß er nicht zur deutschen Gesellschaft dazugehören möchte.


Wenn ich richtig lese sagst du folgendes:

1) Ein Ausländer will nicht der Gesellschaft des Landes angehören, in der er lebt.
2) Ein Ausländer sieht sich selbst als Ausländer.
3) Ein Ausländer nimmt nicht die Staatsb. des Landes an, in dem er lebt.

Soweit finde ich deine Kriterien einleuchtend und stimme mit ihnen überein.

4) Ein Ausländer kommt aus dem Ausland.

Was heißt "aus dem Ausland kommen"? Dort geboren sein, dort länger gewohnt haben, dort gewesen sein? Das ist mir zu schwammig. Inländer können meiner Meinung nach auch aus dem Ausland (zurück) kommen oder dort geboren sein.

5) Ein Ausländer wurde im Ausland geboren.
Ich glaube das Geburtsland ist ein schlechtes Kriterium. Schwangere Menschen reisen.

6) Ein Ausländer ist nicht produktiv.

Ebenfalls schwammig und meiner Ansicht nach so pauschal falsch.
Es gibt auch unproduktive Inländer und produktive Ausländer.

7) Ein Ausländer kann die Sprache des Landes nicht, in der er lebt.

Ebenfalls schwammig. Es gibt Inländer, die ihre "Muttersprache" nicht beherrschen und Ausländer die fließen mehrere Sprachen Sprechen.
Mit "Will die Sprache des Landes in dem er lebt nicht lernen." würde ich übereinstimmen.

8) Ein Ausländer folgt einem anderen Moralkodex.
Ebenfalls schwammig. Einige Inländer folgen auch nicht dem landesüblichen Moralkodex. Einige Ausländer tun es.



Und so sollte er dann auch behandelt werden.

Aha. ?( Wie möchtest du denn im Ausland als Tourist behandelt werden? Oder sind Touristen keine Ausländer? Sie erfüllen nämlich meistens alle oben genannten Kriterien...

friedol
25.06.2008, 13:13
Europäer sind assimilierbar, ein Neger nicht!

Meinst du mit assimilieren in die Gesellschaft integrieren?
Meinst du mit Neger alle dunkelhäutigen Menschen?

Warum sollte das nicht möglich sein?

elas
25.06.2008, 13:13
Gefühle verstehe ich.

Aber wie kann die Handlung einer Einzelperson, abgesehen von kriminellen Handlungen, gegen einen Staat gerichtet sein?
Ist im Urlaub ins Ausland zu fahren so eine Handlung? Oder im Ausland produzierte Waren zu kaufen?

Wer nur bei Türken kauft weil er aus der Türkei stammt handelt gegen deutsches Interesse. Insofern gehören Gefühle und Handlungen irgendwie zusammen.

friedol
25.06.2008, 13:16
Daher ist sie ja auch falsch.

Meinungen können nicht falsch sein. Sonst ergäbe das Wort Meinungsfreiheit keinen Sinn und es gäbe immer nur eine richtige Meinung.

friedol
25.06.2008, 13:19
im allgemeinen umganglichen Sprachgebrauch wird wohl jeder als Ausländer bezeichnet, der sich - durch Sprache, Aussehen, Verhalten etc - deutlich abhebt bzw abgrenzt.

Bitte keine umgangssprachlichen Definitionen.
Ich will eine Definition hören dir ihr persönlich vertretet oder gut findet.

Und ich meine nicht "Staatsbürger" sondern "Ausländer".
Wenn die Leute hier bei Ihren Argumentationen Staatsbürger meinen würden, dann würden sie es sicher auch verwenden.

Mütterchen
25.06.2008, 13:20
zu b) ...Trotzdem kann man sich auch als Inhaber eines dt. Passes als Ausländer fühlen, wenn auch die Rechte-Gesindel immer wieder bemerkbar macht und Abneigung zeigt.

Das kann auch der Fall sein, das stimmt schon.
Aber: ich schätze mal, in Deutschland hat man in der Regel wirklich wenig Probleme, anerkannt un akzeptiert zu werden. Das mag natürlich in bestimmten Vierteln schwieriger sein als in manchen anderen- angeblich ist es ja in Ostdeutschland auch nochmal viel problematischer ( dazu kann ich aber nichts sagen), insgesamt schätze ich die Deutschen aber wirklich nicht als ausländerfeindlich ein.

Ich hab noch nie miterlebt, dass einem Ausländer die Akzeptanz verwehrt wurde alleine aufgrund der Tatsache, dass er eben aus dem Ausland stammt. Ich behaupte mal, wer sich hier in diesem Land einleben möchte, hat sehr große Chancen auf ein gutes Gelingen.

Schwarzer Rabe
25.06.2008, 13:21
sagt wer?

Mach die Augen auf!

friedol
25.06.2008, 13:21
Wenn ich als Deutscher in die Türkei gehe, dann bin ich da Ausländer, ob ich zurück will oder nicht :rolleyes:

Und was heißt Deutscher?

Du definierst einen Begriff mit einem anderen (schwammigen) Begriff.
Nicht sehr hilfreich.

Schwarzer Rabe
25.06.2008, 13:23
Meinst du mit assimilieren in die Gesellschaft integrieren?

Richtig und zwar auch in ästhetisch-optischer Hinsicht!


Meinst du mit Neger alle dunkelhäutigen Menschen?

Ein Neger hat die dunkle Haut nur als äußeres Rassemerkmal, da gibt es einige mehr.


Warum sollte das nicht möglich sein?

Mit einem Pudel kommst du auch nicht in den Dackelclub! :]

Mütterchen
25.06.2008, 13:23
Bitte keine umgangssprachlichen Definitionen.
Ich will eine Definition hören dir ihr persönlich vertretet oder gut findet.

Und ich meine nicht "Staatsbürger" sondern "Ausländer".
Wenn die Leute hier bei Ihren Argumentationen Staatsbürger meinen würden, dann würden sie es sicher auch verwenden.

Dann ist ein Ausländer, wer seine Heimat nicht in D hat- sondern im Ausland.

friedol
25.06.2008, 13:26
Ich bin für das Abstammungsrecht und eine Differenzierung.
1. Volksangehörigkeit: 2 deutsche Eltern, in Deutschland geboren und aufgewachsen.


Was hat Volk mit Land zu tun?
Glaubst du Volksgrenzen und Landesgrenzen sind das gleiche?

Was heitßt deutsche Eltern?
Deutschland gibt es noch nicht so lange. Staaten auch nicht.
Meinst du es gibt landesspezifische (von Natoionalstaaten abhängige) Gene?

friedol
25.06.2008, 13:28
Dann ist ein Ausländer, wer seine Heimat nicht in D hat- sondern im Ausland.

Fehlt nur noch, dass man sich nicht in seiner Heimat befindet. Oder?

friedol
25.06.2008, 13:30
Was haben Rassen und Assimilation eigentlich mit dem Thema zu tun?

Ich verwende mal Volk anstatt Rasse ;)

Glaubest du dass Landesgrenzen in der Realität irgend etwas mit Landesgrenzen von Statten zu tun haben?

Mütterchen
25.06.2008, 13:36
Fehlt nur noch, dass man sich nicht in seiner Heimat befindet. Oder?

Ich weiß jetzt nicht , warum du da so genau nachfragst, klar, ein Ausländer in D ist derjenige, der gerade in D ist, aber seine Heimat im Ausland hat.
Umgekehrt kann ich aber auch von allen Nicht -Deutschen jenseits der deutschen Landesgrenze von den Ausländern sprechen. Dann brauchen die sich nicht zwingend in D aufzuhalten - das Ausland beginnt jenseits der Landesgrenze und wenn man diese Menschen pauschal betiteln möchte, dann sind das doch alles Ausländer - im Gegensatz zu den Inländern.

friedol
25.06.2008, 13:38
Sonst würde ich sagen, kommt es drauf an, wie sich die Menschen selber fühlen. Du wirst aber wenige Ausländer finden, die sich jetzt nur als Deutsche oder Ausländer sehen. Sie werden sonst immer gemischte Gefühle haben.

D.h. eine klare Unterteilung in Ausländer und Inländer ist gar nicht möglich?

Mütterchen
25.06.2008, 13:38
Zu b) Das geht mir in Kreuzberg/Wedding immer so. Nur Links-Gesindel wie Jens van Beck fühlt sich da zuhause.

Das ist aber nochmal ein anderer Punkt.
So was gibt es aber eben auch-leider.

friedol
25.06.2008, 13:40
Fällt dir irgendwas an diesem Satz auf?:D

Nein.

Magst du uns verraten, was dir durch den Kopf geht?

DoMonRai
25.06.2008, 13:42
Ausländer ist jeder, der nicht deutsch ist. Du kannst in Urlaub fahren, wo Du willst, aber überall sind diese verdammten Ausländer. Die tun so, als ob sie einfach ihren Planeten mit uns teilen könnten. Tz...

Also die rein deutschen Vorfahren müssen schon mindestens etwa 300'000 Jahre in der Menschheitsgeschichte zurück reichen. Ich meine, Du kannst nicht einfach so behaupten, dass Du Dich wie ein wahrhaftiger Deutscher fühlst, wenn Dein Ururururururururururururururururururururururururur urururururururururururgroßvater ein Liechtensteiner war. Das merkt man Deinem unziviliserten Verhalten dann einfach an.

DoMonRai
25.06.2008, 13:46
Nein.

Magst du uns verraten, was dir durch den Kopf geht?
Ich mag: "zurück in sein Wahlheimatland" Ist eine interessante Formulierung. :D

Jura
25.06.2008, 13:56
Ich bin für das Abstammungsrecht und eine Differenzierung.

1. Volksangehörigkeit: 2 deutsche Eltern, in Deutschland geboren und aufgewachsen.
2. Staatsangehörigkeit: Ein deutsches Elternteil, hier geboren und aufgewachsen.

was ist mit großeltern? dürfen sie ausländer sein? was ist mit den sorben? sind sie inländer und ossis ausländer? da gibt es fragen über fragen. vielleicht kannst du das ausführlicher erklären? blaue augen, blonde haaren, sowas wie der da?:))

http://www.sopos.org/aufsaetze/3b2a843f7a7e0/pisser.jpg

Jura

willy
25.06.2008, 14:03
Das Wort selbst gibt den Hinweis: ein Ausländer ist einer, der aus dem Ausland kommt. Woraus zu schließen ist, daß hier im Lande geborene Menschen logischerweise einen anderen Status besitzen als Zuwanderer. Natürlich spielt auch das Selbstverständnis der Menschen eine Rolle. Wer sich in die Gesellschaft einfügt, gar die dt. Staatsbürgerschaft annimmt und ein produktiver Teil der Allgemeinheit geworden ist, darf mit Fug und Recht als Inländer bezeichnet werden.

Wer aber selbst in der dritten oder vierten Generation nicht einmal vernünftiges Deutsch zu sprechen imstande ist, auf einem archaischen "Ehren"kodex beharrt, demzufolge schonmal unmoralische Schwestern umgebracht werden usw usw, der zeigt überdeutlich, daß er nicht zur deutschen Gesellschaft dazugehören möchte.

Und so sollte er dann auch behandelt werden.


Richtig so,
nur hatte ich deine Gesinnung nicht so rational in Erinnerung.

Umso mehr lacht an dieser Stelle das konservative Herz :))

Kumusta
25.06.2008, 14:04
Meinungen können nicht falsch sein. Sonst ergäbe das Wort Meinungsfreiheit keinen Sinn und es gäbe immer nur eine richtige Meinung.

Du bist mir aber ein Intelligenzbolzen...Links angesiedelt?

friedol
25.06.2008, 14:06
da gibt es einige mehr.

Erzähle doch mal welche nicht-äußerlichen, genetisch bedingten Merkmale alle dunkelhäutigen Menschen so haben.

Und bitte schreib jeweils dazu, ob dass nur deine persönliche Meinung ist oder das eine Tatsache sein soll. Nenne bitte bei angeblichen Tatsachen eine wissenschaftliche Quellen zu jedem Merkmal. Besonders interessant wären Merkmale, die es solchen Menschen angeblich unmöglich macht, sich in die dt. Gesellschaft zu integrieren.

Und Dackel-Clubs finde ich ziemlich albern.

Manfred_g
25.06.2008, 14:06
Europäer sind assimilierbar, ein Neger nicht!

Das würde ich gar nicht sagen. Jeder kann sich assimilieren, wenn ers nur will und wenn dafür vom Gastland entsprechende Anreize (bzw. Sanktionen bei Nichterfüllung) in Aussicht gestellt werden.

DoMonRai
25.06.2008, 14:08
Du bist mir aber ein Intelligenzbolzen...Links angesiedelt?
Guck doch in sein Profil, Du rechter Simpel. :D

friedol
25.06.2008, 14:09
Ich mag: "zurück in sein Wahlheimatland" Ist eine interessante Formulierung. :D

Wird das hier der Gedankenleser-Thread?

friedol
25.06.2008, 14:10
Mach die Augen auf!

Ich seh da was anderes.
Sagt wer? Quellen?

willy
25.06.2008, 14:12
Das würde ich gar nicht sagen. Jeder kann sich assimilieren, wenn ers nur will und wenn dafür vom Gastland entsprechende Anreize (bzw. Sanktionen bei Nichterfüllung) in Aussicht gestellt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Yared_Dibaba


Ein gute Beispiel dafür. Yared Dibaba

"Zusammen mit Julia Westlake hat Dibaba 2006 die Fernsehreihe De Welt Op Platt aufgenommen und moderiert, in der Plattdeutsch sprechende in aller Welt vorgestellt werden." ( heißt: Er spricht damit selbst wunderbares Platt!)

Ein "Neger", der sich für den Erhalt der deutschen Kultur einsetzt. Er ist damit deutscher als so mancher Deutscher.

friedol
25.06.2008, 14:13
Wer nur bei Türken kauft weil er aus der Türkei stammt handelt gegen deutsches Interesse. Insofern gehören Gefühle und Handlungen irgendwie zusammen.

Auch wenn "der türkische Ladenbesitzer" in Deutschland Steuern zahlt, in Deutschland Arbeitsplätze schafft und sein Geld in Deutschland ausgibt?

Klingt nicht nach einem guten Kriterium.

DoMonRai
25.06.2008, 14:13
Wird das hier der Gedankenleser-Thread?
Muss es wohl zwangsweise, denn die Erschließung Deiner hintersinnigen Beiträge überlässt Du wohl dem Publikum. Hier im Süden ist es viel zu heiß für dergleichen Hirnaktivität.

Ausonius
25.06.2008, 14:40
Dein restliches Links-Gebrabbel nehme ich nicht ernst, Du Sesselfurzer.

The truth hurts, sagt man bei euch US-Fans.

Schwarzer Rabe
25.06.2008, 14:48
Das würde ich gar nicht sagen. Jeder kann sich assimilieren, wenn ers nur will und wenn dafür vom Gastland entsprechende Anreize (bzw. Sanktionen bei Nichterfüllung) in Aussicht gestellt werden.

Nicht wirklich, da du das Blut nie wieder reingewaschen bekommst! :]

Manfred_g
25.06.2008, 14:56
Das würde ich gar nicht sagen. Jeder kann sich assimilieren, wenn ers nur will und wenn dafür vom Gastland entsprechende Anreize (bzw. Sanktionen bei Nichterfüllung) in Aussicht gestellt werden.

Um nicht mißverstanden zu werden: ich bin in Deutschland für strenge Immigrationsbestimmungen! Nur weil jemand in der Lage ist, sich hier zu assimilieren, heißt das nicht zwingend, daß er aufgenommen oder eingebürgert werden muß. Aber das ist wieder eine andere Frage und ich versuche nur, nicht alles durcheinanderzuwerfen.

Ansonsten hielte ich es für einen kapitalen Fehler, aus dem Umstand, daß Begriffe wie "Ausländer" nicht so ohne weiteres scharf definierbar sind, abzuleiten, die ganze "Ausländerdebatte" sei hinfällig.
Wir können auch Begriffe wie "viel" oder "wenig", "heiß" oder "kalt" nicht scharf abgrenzen. Wir benutzen sie dennoch und es ist sehr zeckmäßig, es auch weiter so zu halten. Lediglich bedarf es in manchen Fällen einer genaueren Festlegung, aber das ist meist auch kein Problem.

Tosca
25.06.2008, 15:01
Wer nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat, der ist Ausländer. So sieht es aus rechtlicher Sicht aus. Sonst würde ich sagen, kommt es drauf an, wie sich die Menschen selber fühlen. Du wirst aber wenige Ausländer finden, die sich jetzt nur als Deutsche oder Ausländer sehen. Sie werden sonst immer gemischte Gefühle haben.

Ausländer ist auf alle Fälle auch der "Paßdeutsche" der im Ernstfall für sein eigentliches Heimatland kämpfen würde.

Fiel
25.06.2008, 15:01
Ich sagte auch vorsichtig aus rechtlicher Sicht.;) Wie die Realität aussieht, weiß ich selber. SOnst stimmt es, was du gesagt hast. Ich kenn selber genug Ausländer mit deutschem Pass, die Deutsche und so aber trotzdem hassen.
Man braucht sich nicht zu wundern, dass jeder sich Deutscher nennen darf, wenn die Regierung alles tut, um uns die deutsche Staatsangehörigkeit aufzusetzen.

na auch Türken mit moderater Einstellung und wer soll heute beim Fußball gewinnen nach deiner Meinung?

Manfred_g
25.06.2008, 15:06
Nicht wirklich, da du das Blut nie wieder reingewaschen bekommst! :]

Ach, ich bin kein Blutwäscher.
Lebensqualität ist es, nichts anderes, um die sich in letzter Konsequenz alles rankt.
Wenn ich dagegen bin, daß Ausländer unser Land überschwemmen, dann nicht wegen einer abstrakten, biologischen Unterschiedlichkeit, sondern einfach weil es mir ohne sie besser gefällt. Und viele meiner Landsleute scheinen das ähnlich zu sehen. Warum sollten wir dies also nicht geradeheraus sagen?
An der Blut- und Rassentheorie mag was dran sein oder nicht, sie ist für mich kein Grund, warum ich meine Heimat für mich und diejenigen (gemeinsam mit ihnen) bewahren will, die hier traditionell verwurzelt sind.

Tosca
25.06.2008, 15:08
Ach, ich bin kein Blutwäscher.
Lebensqualität ist es, nichts anderes, um die sich in letzter Konsequenz alles rankt.
Wenn ich dagegen bin, daß Ausländer unser Land überschwemmen, dann nicht wegen einer abstrakten, biologischen Unterschiedlichkeit, sondern einfach weil es mir ohne sie besser gefällt. Und viele meiner Landsleute scheinen das ähnlich zu sehen. Warum sollten wir dies also nicht geradeheraus sagen?
An der Blut- und Rassentheorie mag was dran sein oder nicht, sie ist für mich kein Grund, warum ich meine Heimat für mich und diejenigen (gemeinsam mit ihnen) bewahren will, die hier traditionell verwurzelt sind.

Das kann ich nur unterschreiben. Ich möchte meine Heimat auch ganz einfach nur für mich und meine Landsleute.

Gärtner
25.06.2008, 16:38
Wenn ich richtig lese sagst du folgendes:

1) Ein Ausländer will nicht der Gesellschaft des Landes angehören, in der er lebt.
2) Ein Ausländer sieht sich selbst als Ausländer.
3) Ein Ausländer nimmt nicht die Staatsb. des Landes an, in dem er lebt.

Soweit finde ich deine Kriterien einleuchtend und stimme mit ihnen überein.

4) Ein Ausländer kommt aus dem Ausland.

Was heißt "aus dem Ausland kommen"? Dort geboren sein, dort länger gewohnt haben, dort gewesen sein? Das ist mir zu schwammig. Inländer können meiner Meinung nach auch aus dem Ausland (zurück) kommen oder dort geboren sein.

5) Ein Ausländer wurde im Ausland geboren.
Ich glaube das Geburtsland ist ein schlechtes Kriterium. Schwangere Menschen reisen.

6) Ein Ausländer ist nicht produktiv.

Ebenfalls schwammig und meiner Ansicht nach so pauschal falsch.
Es gibt auch unproduktive Inländer und produktive Ausländer.

7) Ein Ausländer kann die Sprache des Landes nicht, in der er lebt.

Ebenfalls schwammig. Es gibt Inländer, die ihre "Muttersprache" nicht beherrschen und Ausländer die fließen mehrere Sprachen Sprechen.
Mit "Will die Sprache des Landes in dem er lebt nicht lernen." würde ich übereinstimmen.

8) Ein Ausländer folgt einem anderen Moralkodex.
Ebenfalls schwammig. Einige Inländer folgen auch nicht dem landesüblichen Moralkodex. Einige Ausländer tun es.

Aha. ?( Wie möchtest du denn im Ausland als Tourist behandelt werden? Oder sind Touristen keine Ausländer? Sie erfüllen nämlich meistens alle oben genannten Kriterien...

Ich bevorzuge das Ius solis, nicht das archaische Blutprinzip, um die Staatsbürgerschaft eines Neugeborenen festzulegen. Im übrigen bitte ich, die von mir verwendete Begrifflichkeit nicht streng juristisch aufzufassen, sondern eher im Sinne einer faktenorientierten Faustregel.

Ich selbst habe einige Zeit in Italien gelebt und glaube daher zu wissen, worin der Unterschied im Verhalten eines Ausländers und dem eines Gastes liegt.

Forumstürke
25.06.2008, 17:06
D.h. eine klare Unterteilung in Ausländer und Inländer ist gar nicht möglich?

Bei Leuten die hier geboren sind, kann man über das Innere wirklich nicht sagen, dass er nur ein Deutscher oder Ausländer ist. Das hängt alles mit der Erziehung und Umfeld ab. Selbst ein Ausländer der geboren ist und Deutsche hasst, wird trotzdem in sich selber irgendwelche 'deutschen' Eigenschaften haben, auch wenn er es gar nicht zugeben wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hier geborener Ausländer in so einer Parallelgesellschaft steckt, dass er auch keine bisschen deutsche Eigenschaften hätte. Bei Ausländern, die in Städten wohnen, wo sie wenige Landsleute haben, ist es meistens so, dass sie er Deutscher sind. Dagegen haben z.B. Türken in Berlin viel mehr türkische Eigenschaften.


na auch Türken mit moderater Einstellung und wer soll heute beim Fußball gewinnen nach deiner Meinung?

Ich bin für die Türkei, dass geb ich ganz ehrlich zu.:= Bei solchen Sachen sind viele Türken noch für die Türkei. Liegt auch sicher an unserer Erziehung.:))

Pythia
26.06.2008, 03:38
1.) Jeder ist irgendwo Ausländer.

2.) Eine Person, die in einem Land lebt bzw. sich dort aufhält, aber kein Pass oder Personalausweis, also keine Staatsbürgerschaft für dieses Land besitzt.Nicht unbedingt. Ich habe keinen Kolumbianischen Paß, auch keine Cedula von da (Personalausweis), aber wenn ich in Medellin aus dem Flugzeug steige, bin ich Kolumbianer. Die Kolumbianer sehen das auch so. Sogar die Grenzer, wenn es zufällig welche sind, die ich kenne. Oder richtiger: die mich kennen, denn mich kennen da mehr Leute da ich Leute kenne. Ist die alte Geschichte vom bunten Hund.

Zum Beispiel in der Straße, in der ich da wohne, kennt mich Jeder. Aber ich kenne leider nicht alle Leute, die in der Straße leben. Und sollte ich dort bei einem Länderspiel für Deutschland jubeln, würden die Kolumbianer um mich herum mich dennoch als Einen der Ihren sehen, tolerant lächeln, und weiter Deutschland nieder brüllen.

Ähnlich geht es mir in ein paar anderen Ländern auch. :)

friedol
26.06.2008, 07:03
Ich bevorzuge das Ius solis, nicht das archaische Blutprinzip, um die Staatsbürgerschaft eines Neugeborenen festzulegen.


Beim Ius solis geht es um Staatsbürgerschaft.
Heißt das, auch du definierst das Ausländer-Sein über die Staatsbürgerschaft?



Ich selbst habe einige Zeit in Italien gelebt und glaube daher zu wissen, worin der Unterschied im Verhalten eines Ausländers und dem eines Gastes liegt.

!?Jeder Touri ist doch auch ein Ausländer!?
Meinst du den Unterschied zwischen einem Touri und einem Einwanderer / Asylbewerber? Ich habe aber nach der Definition von Ausländer gefragt ;)

Und wie möchtest du als Ausländer (Touri, Einwanderer oder Asylbewerber) behandelt werden?

friedol
26.06.2008, 07:09
Muss es wohl zwangsweise, denn die Erschließung Deiner hintersinnigen Beiträge überlässt Du wohl dem Publikum. Hier im Süden ist es viel zu heiß für dergleichen Hirnaktivität.

Klingt für mich, nach obskuren Meinungen, für die es keine guten Argumente gibt. Von daher macht man lieber Witze, als sich der Diskussion zu stellen.
Ist vielleicht besser so.

Würfelqualle
26.06.2008, 07:34
Was ist mit den Kindern zwischen "Ausländern" - was auch immer du damit meinst - und einem Inländer?

Ich hätte gerne eine klare Unterscheidung.



Mischling.

friedol
26.06.2008, 07:44
Ausländer ist jeder, der nicht deutsch ist. Du kannst in Urlaub fahren, wo Du willst, aber überall sind diese verdammten Ausländer. Die tun so, als ob sie einfach ihren Planeten mit uns teilen könnten. Tz...

Also die rein deutschen Vorfahren müssen schon mindestens etwa 300'000 Jahre in der Menschheitsgeschichte zurück reichen. Ich meine, Du kannst nicht einfach so behaupten, dass Du Dich wie ein wahrhaftiger Deutscher fühlst, wenn Dein Ururururururururururururururururururururururururur urururururururururururgroßvater ein Liechtensteiner war. Das merkt man Deinem unziviliserten Verhalten dann einfach an.

Warum quasselst du so unstrukturiert rum, wenn du gar nicht diskutieren willst?
Nur provozieren und im Mittelpunkt stehen wollen? Bewältige mal die Pubertät!

Pythia
26.06.2008, 13:33
Und wie möchtest du als Ausländer (Touri, Einwanderer oder Asylbewerber) behandelt werden?Touri will berechtigterweise höflich, nett und zuvorkommend behandelt werden. Und als König. Der Kunde ist ja König.

Einwanderer will Kohle und Zukunftsperspektive, ist dafür bereit seine Schaffenskraft und seine Kreativität voll einzusetzen, und möchte dafür auch geachtet sein.

Asylbewerber will abzocken, zur Not auch dafür was arbeiten, aber mit Integration hat er schon Probleme: bereits im Herkunftsland konnte oder wollte er sich dem System nicht anpassen und mußte oder wollte die Kurve kratzen. Er möchte natürlich, daß der rote Teppich für ihn ausgerollt wird.

Wie aber soll er es in einer fremden Kultur schaffen in einer Sprache, die er weder kennt noch ohne Mühe erlernen kann? In Subkulturen, sofern vorhanden, findet er daher schnell ein Zuhause in der Explosiv-Masse. Jetzt bring bitte nicht den Atom-Wissenschaftler, der im Iran floh, weil er nicht an der Bombe arbeiten wollte.

Der ist kein Beispiel sondern nur eine Ausnahme. :D

Azrael
02.07.2008, 14:01
Ich mag: "zurück in sein Wahlheimatland" Ist eine interessante Formulierung. :D

Genau das meinte ich.:D

Azrael
02.07.2008, 14:03
Nicht wirklich, da du das Blut nie wieder reingewaschen bekommst! :]

Ja, ´s iss schon schlimm, diese Leute mit dem verschmutzten Blut, so mit Schmierölklumpen drin und so...:D

ochmensch
02.07.2008, 14:07
Da Deutschland eine Abstammungsnation ist, ist jeder Ausländer, der kein ethnischer Deutscher ist. Ausnahme: anerkannte Minderheiten, wie die Sorben.

Azrael
02.07.2008, 14:08
Erzähle doch mal welche nicht-äußerlichen, genetisch bedingten Merkmale alle dunkelhäutigen Menschen so haben.

Und bitte schreib jeweils dazu, ob dass nur deine persönliche Meinung ist oder das eine Tatsache sein soll. Nenne bitte bei angeblichen Tatsachen eine wissenschaftliche Quellen zu jedem Merkmal. Besonders interessant wären Merkmale, die es solchen Menschen angeblich unmöglich macht, sich in die dt. Gesellschaft zu integrieren.

Und Dackel-Clubs finde ich ziemlich albern.

Mönsch bist du gemein. Den armen Raben so zu überfordern.:D