PDA

Vollständige Version anzeigen : Hat Atomstrom in Deutschland noch eine Zukunft?



Feldmann
24.06.2008, 18:38
Atomstrom kommt in Deutschland ja aus der Mode. Man setzt auf regenerative Energiequellen für die Zukunft, aber diese haben auch ihre Nachteile.
Also, gibt es in Deutschland noch eine Zukunft für die Atomenergie oder gehört die Zukunft allein den regenerativen Energiequellen?

Bruddler
24.06.2008, 18:56
Eigentlich braucht Deutschland keine eigene Atom-Energie, unsere Nachbarn forcieren den Atomstrom den wir dann "günstig" abkaufen können, das sollte genügen.....

(Ironie AUS)

politisch Verfolgter
24.06.2008, 22:43
Bitte mehrere AKWs rund um den Reichtstag ansiedeln ;-)
Und unter ihm eine Endlager einrichten ;-)
Dann hat D eine strahlende Zukunft ;-)

Denkpoli
24.06.2008, 23:41
Wenn nicht wird Deutschland zum Energieimportland.
Genau das wird wahrscheinlich eintreten.

Rotfuchs
25.06.2008, 05:20
Atomkraft ist Energie auf Kosten unserer Nachfahren und der Sicherheit.




Deutsche Ingenieure werden eine und arbeiten an einer Alternative, für eine etwas sauberere Energiegewinnung, z.B. Wasserstofffusion etc...


MfG
Rotfuchs

klartext
25.06.2008, 05:54
Atomkraft ist Energie auf Kosten unserer Nachfahren und der Sicherheit.




Deutsche Ingenieure werden eine und arbeiten an einer Alternative, für eine etwas sauberere Energiegewinnung, z.B. Wasserstofffusion etc...


MfG
Rotfuchs

Die ganze Welt baut neue AKW, auch in Europa ( Schweiz, Finnland ), nur unsere Linken scheinen zu glauben, sie wissen es besser als die Welt.
Auch so kann man unser Land zugrunde richten. Das Risiko sind nicht die AKW, sondern eine Energiepolitik, die uns mehr und mehr von Energieimporten abhängig macht.
Die Linke ist gegen AKW und gegen Kohlekraftwerke, also gegen unsere Industrie. Wie kann man einen solch wirren Haufen von Ideologen und Populisten wählen.

Camillo
25.06.2008, 06:03
Ja, hat er: Als Importstrom aus Frankreich.

scanners
25.06.2008, 08:33
Solange es nichts besseres gibt, gilt:
Lieber Atomstrom als kein Strom.

politisch Verfolgter
25.06.2008, 09:36
Die Erde hat Energieimportwelt zu werden - aus dem erdnahen All zum tendenziellen Nulltarif in unermeßlicher Fülle.
Eine selbst mit völlig ungefährlichen AKWs zugepflasterte Welt könnte den Energiebedarf für ein high tech Generationenraumschiff nicht liefern.
Was um uns herum ins All verströmt, ist die Lösung aller Probleme.
Und genau deswegen ists politisch nirgendwo gewollt.

Stadtknecht
25.06.2008, 10:31
Baut noch mehr Kernkraftwerke!

hardStyler
25.06.2008, 10:52
Ich bin fest davon überzeugt, dass Atomstrom eine Zukunft hat. Alle nutzen es, ohne geht es nicht.

politisch Verfolgter
25.06.2008, 11:01
Der Bedarf für ein energetisches level der gesamten Menschheit, den z.B. die begütersten 1 % der US-Privathaushalte für sich beanspruchen, und dann auch noch für 9 Mrd Menschen, ist prinzipiell irdisch nicht darstellbar.
Somit kommen wir ohne erdnahe Solarenergie in globale Verteilungskämpfe, die mit immer weiter zunehmendem techn.-wiss. level der Menschheit immer selbstzerstörerischer werden.
Damit werden immer gefährlichere Regimes immer handlungsfähiger, also immer destruktiver, die Energie lokal für sich dazu dem Rest der Menschheit vorenthalten können.

Hab eben mal aus Spaß nachgerechnet, wievielmal alle europäischen Offshore-Windparks den momentanen Weltenergieverbrauch darstellen würden - es wäre das fast 14 000fache ;-)
Das wären in etwa auch 14 000 Kernkraftwerke.
Weltweit gibts 210 KKWs mit 436 Reaktorblöcken.
Tja, und selbst auf unserer Ochsentour des Eselswegs wird nach Einschätzung von Shell der Weltenergieverbrauch in den nächsten 50 Jahren auf das Dreifache anwachsen.

scanners
25.06.2008, 13:54
Die ganze Welt baut neue AKW, auch in Europa ( Schweiz, Finnland ), nur unsere Linken scheinen zu glauben, sie wissen es besser als die Welt. .

Na ja, wenns ohne ginge, währe ohne besser, aber wer kann das schon nachweißen.



Auch so kann man unser Land zugrunde richten. Das Risiko sind nicht die AKW, sondern eine Energiepolitik, die uns mehr und mehr von Energieimporten abhängig macht.
Die Linke ist gegen AKW und gegen Kohlekraftwerke, also gegen unsere Industrie. Wie kann man einen solch wirren Haufen von Ideologen und Populisten wählen.

ich glaube das du das etwas überbewertest. prinzipiell hast du aber recht.

Was wirklich sau doof währe ist die Kernkraftwerke ab zu stellen und statt dessen öl und kohlekraftwerke zu bauen , das ist wirklich ausgemacht dumm, habe ich aber auch schon gehört

Feldmann
25.06.2008, 14:05
Und was sollten die Verantwortlichen tun?

politisch Verfolgter
25.06.2008, 14:53
User value + die erdnahe Solarenergie erschließen, was denn sonst?
1 % eignen zudem weltweit 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Der Menschheit fehlt der value der Naturgesetze für ihre individuelle Selbstverwirklichung. Davon schmarotzen ein paar % zuhälterisch geiselnehmend.
Shit, Sturm, haut einem alles durcheinander.

Rotfuchs
26.06.2008, 06:27
Die Linke ist gegen AKW und gegen Kohlekraftwerke, also gegen unsere Industrie. Wie kann man einen solch wirren Haufen von Ideologen und Populisten wählen.

Vielleicht haben sie die Bilder von Kinder ais Tschernobyl gesehen, die haben die Segnungen der Atomkraft erfahren, bei den vielen Störfällen jährlich in Europa nur eine Frage der Zeit bis unsere kinder Deine strahlenden Versprechungen zu spüren bekommen und vielleicht gibt es auch verantwortungsbewußte Menschen die ihren Kindern nicht Tonnen über Tonnen Atommüll hinterlassen wollen, der noch paar tausend Jahre strahlt.



Vielleicht sollten uninformierte Menschen sich mal fachkundig machen, anstatt dumm die Vorteile runterzurattern und mal die vielen Nachteile erwähnen, so kann man keine Diskusion führen und am Ende den Gegenüber als Populisten beschimpfen, Agiprop lässt grüßen.:))

Außerdem: Die Mehrheit des Volkes ist dagegen und da wie in einer Demokratie leben sollte die ganze Frage damit geklärt sein.



MfG
Rotfuchs

Manfred_g
26.06.2008, 08:34
Vielleicht haben sie die Bilder von Kinder ais Tschernobyl gesehen...


Nicht schon wieder die "wir sind die besseren Menschen" - Tour. Wäre dem so, wärt ihr keine Sozialisten und würdet nicht andere unter eurer selbergeschnitzten, irrationalen Paranoia leiden lassen.
Atomkraftwerke werden nicht deswegen gefährlich, nur weil unser rot-grüner Deppenhaufen einen Rekord nach dem andern im Lügen und Spinnen generiert.

lupus_maximus
26.06.2008, 08:51
Nicht schon wieder die "wir sind die besseren Menschen" - Tour. Wäre dem so, wärt ihr keine Sozialisten und würdet nicht andere unter eurer selbergeschnitzten, irrationalen Paranoia leiden lassen.
Atomkraftwerke werden nicht deswegen gefährlich, nur weil unser rot-grüner Deppenhaufen einen Rekord nach dem andern im Lügen und Spinnen generiert.
Die sollten sich lieber einmal bei nicht grün eingefärbten Seiten über Atomkraft informieren.
Alleine auf der Seite vom GröWaZ, http://karl-heinz-wolf.de gibt es genügend Links zu diesem Thema.
Die Tschernobyl-Katastrophe war gar keine Katastrophe, sondern nur von grünen Spinnern aufgebauscht!

politisch Verfolgter
26.06.2008, 17:53
Tschernobyl: Alleine für D war aus wiss. Kreisen von 40 000 dadurch bedingten Todesfällen die Rede, kann ich mich noch entsinnen.
Ist wie mit der Eink./Verm.-Verteilung, wird systematisch unter den Teppich gekehrt, um damit auch die Ursachen nicht diskutiert zu bekommen.
Es geht um Energie als Teil des Kapitals zu materieller Selbstverwirklichung, auch um dazu geeignet nutzbare betriebliche Rechtsformen.
Was einem keinen Profit bringt, sollte man lassen.
Die erdnahe Solarenergie ist die größte und sauberste Profitquelle, weswegen sie im Interesse der Inhaber irdischer Energie nicht erschlossen wird.

klartext
26.06.2008, 18:09
Vielleicht haben sie die Bilder von Kinder ais Tschernobyl gesehen, die haben die Segnungen der Atomkraft erfahren, bei den vielen Störfällen jährlich in Europa nur eine Frage der Zeit bis unsere kinder Deine strahlenden Versprechungen zu spüren bekommen und vielleicht gibt es auch verantwortungsbewußte Menschen die ihren Kindern nicht Tonnen über Tonnen Atommüll hinterlassen wollen, der noch paar tausend Jahre strahlt.



Vielleicht sollten uninformierte Menschen sich mal fachkundig machen, anstatt dumm die Vorteile runterzurattern und mal die vielen Nachteile erwähnen, so kann man keine Diskusion führen und am Ende den Gegenüber als Populisten beschimpfen, Agiprop lässt grüßen.:))

Außerdem: Die Mehrheit des Volkes ist dagegen und da wie in einer Demokratie leben sollte die ganze Frage damit geklärt sein.



MfG
Rotfuchs

Ich weiss doch schon lange, dass die deutschen Linken und Grünen klüger als die gesamte Welt sind und einen weltweiten moralischen Alleinvertretungsanspruch haben, oder wie Kaiser Wilhelm II schon sagte: " Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. "
Aber kein Problem, so werden wir in Zukunft noch mehr Strom aus den AKW unserer Nachbarländer beziehen.

Rotfuchs
26.06.2008, 18:17
Nicht schon wieder die "wir sind die besseren Menschen" - Tour. Wäre dem so, wärt ihr keine Sozialisten und würdet nicht andere unter eurer selbergeschnitzten, irrationalen Paranoia leiden lassen.
Atomkraftwerke werden nicht deswegen gefährlich, nur weil unser rot-grüner Deppenhaufen einen Rekord nach dem andern im Lügen und Spinnen generiert.

Ich liebe primitive Rechte mit ner gehörigen Portion Schaum vorm Mund, ich meine Deine Pöbelein erreichen noch nicht ganz das Niveau eines Realschülers Erwin, aber fast...:]



Ich weiss doch schon lange, dass die deutschen Linken und Grünen klüger als die gesamte Welt sind und einen weltweiten moralischen Alleinvertretungsanspruch haben, oder wie Kaiser Wilhelm II schon sagte: " Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. "


Klasse Reaktion von Dir, soviel Einsicht hätte ich von Dir nicht erwartet!

So und jetzt alle zusammen:


"Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht."

:)) :))


MfG
Rotfuchs

klartext
26.06.2008, 18:52
Ich liebe primitive Rechte mit ner gehörigen Portion Schaum vorm Mund, ich meine Deine Pöbelein erreichen noch nicht ganz das Niveau eines Realschülers Erwin, aber fast...:]




Klasse Reaktion von Dir, soviel Einsicht hätte ich von Dir nicht erwartet!

So und jetzt alle zusammen:


"Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht."

:)) :))


MfG
Rotfuchs

Grössenwahn ist behandelbar. Noch nicht gewusst ?

Settembrini
26.06.2008, 19:19
Außerdem: Die Mehrheit des Volkes ist dagegen




Quelle?

Rotfuchs
26.06.2008, 19:28
Grössenwahn ist behandelbar. Noch nicht gewusst ?

Ihr Rechten geht zum Lachen wohl in den Keller.:isok:


@Settembrini


Mehrheit für den Atomausstieg!
http://www.n-tv.de/892899.html

MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
26.06.2008, 19:30
Wieso Inhabern Energie abkaufen sollen, wenn doch die Sonne unermeßlich viel saubere Energie liefert?
Wieso soll Energie territorialisiert und kontingentiert sein?
Energie benötigt keine menschl. Inhaber, sondern bezahlende Nutzer.
Die Erschließung auch irdischer Energie erfolgt techn.-wiss. sowieso zu 99,99 % von Betriebslosen.

Settembrini
26.06.2008, 19:35
@Settembrini


Mehrheit für den Atomausstieg!
http://www.n-tv.de/892899.html



Das ueberrascht mich jetzt wirklich. Wobei eine Tendenz von 57% bei 1000 Befragten m.E. nicht ausreicht, um von "der Mehrheit der Deutschen" sprechen zu koennen.

henriof9
26.06.2008, 19:38
Das Risiko sind nicht die AKW, sondern eine Energiepolitik, die uns mehr und mehr von Energieimporten abhängig macht.

Völlig richtig, das größte Risiko ist der Mensch.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren die letzten Störmeldungen bei AKW´s auf menschliche Fehler zurück zuführen.


Solange es nichts besseres gibt, gilt:
Lieber Atomstrom als kein Strom.

Was denn besseres ?
Wir können ja mal einen Forderungskatalog an die Sonne, den Wind und das Wasser richten, mit der Bitte, doch Tag und Nacht zu scheinen, in Tornadostärke zu wehen oder sturzbachmäßig zu fließen.


Baut noch mehr Kernkraftwerke!

Ja, und unterstützt dabei die Forschung, damit die AKW´s so sicher, als möglich gemacht werden.
Und vor allem sollte desinteressiertes und gelangweiltes Personal sofort entlassen werden.

politisch Verfolgter
26.06.2008, 19:46
Jeder kann begreifen: zur Erschließung von unermeßlich viel und sauberer erdnaher Solarenergie sind keinerlei Inhaber erforderlich.
Es ist vielmehr Grundrecht der Menschheit für ein high tech Generationenraumschiff, für die Selbstverwirklichung des Individuums.
Energie hat also mit Inhabern nix zu tun, sondern mit der Sonne und mit high tech, die sowieso zu 99,99 % von Betriebslosen stammt.

Bärwolf
26.06.2008, 19:52
Atomstrom kommt in Deutschland ja aus der Mode. Man setzt auf regenerative Energiequellen für die Zukunft, aber diese haben auch ihre Nachteile.
Also, gibt es in Deutschland noch eine Zukunft für die Atomenergie oder gehört die Zukunft allein den regenerativen Energiequellen?

Man sollte mit Frankreich, Tschechien und den anderen Atomkraftnachbarn einen gemeinsamen Stromverbund eingehen. Ergänzend dazu bräuchte man nur soviele Atomkraftwerke bauen um den Rest abzudecken, ferner sollten die Windräder flächendeckend auf Null reduziert werden und alle Subventionen für die sog. erneuerbaren Energien völlig gestrichen werden.

leuchtender Phönix
26.06.2008, 20:01
Vielleicht haben sie die Bilder von Kinder ais Tschernobyl gesehen, die haben die Segnungen der Atomkraft erfahren, bei den vielen Störfällen jährlich in Europa nur eine Frage der Zeit bis unsere kinder Deine strahlenden Versprechungen zu spüren bekommen und vielleicht gibt es auch verantwortungsbewußte Menschen die ihren Kindern nicht Tonnen über Tonnen Atommüll hinterlassen wollen, der noch paar tausend Jahre strahlt.

Kernkraftwerke haben nun einmal nichts in den Händen von Sozialistischen/Kommunistischen Staaten verloren.

Außerdem ist das noch ein Grund, das wir AKWs haben. Besser das wir unsere sicheren behalten als das noch mehr unsichere gebaut werden. Oder macht die Strahlung doch an Landesgrenzen halt?


Vielleicht sollten uninformierte Menschen sich mal fachkundig machen, anstatt dumm die Vorteile runterzurattern und mal die vielen Nachteile erwähnen, so kann man keine Diskusion führen und am Ende den Gegenüber als Populisten beschimpfen, Agiprop lässt grüßen.:))

Wieso? Können die Contras etwa selbst keine Gegenargumente auftreiben? Von dir verlangt ja auch keiner Pro-Argumente vorzubringen.


Außerdem: Die Mehrheit des Volkes ist dagegen und da wie in einer Demokratie leben sollte die ganze Frage damit geklärt sein.

MfG
Rotfuchs

Dann will die Mehrheit wohl Strom aus Kohle oder Öl? Denn eines muss mindestens als Grundsicherung da bleiben. Jedenfalls, wenn sie an einer sicheren Energieversorgung interresiert sind.

politisch Verfolgter
26.06.2008, 20:01
Selbst mit völlig ungefährlichen AKWs ist dem Energiebedarf von demnächst 9 Mrd Menschen nicht abzuhelfen, denen wir den heutigen Energieverbrauch jener 1 % zuzugestehen haben, die heute weltweit 60 % des Privatvermögens eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Da Energie == Kapital, benötigen wir unermeßlich viel saubere erdnahe Solarenergie, um den modernen Feudalismus damit endlich los zu werden, um zu einem high tech Generationenraumschiff zu kommen, das ökologisch und ökonomisch voll intakt ist.

Rotfuchs
26.06.2008, 20:48
Das ueberrascht mich jetzt wirklich. Wobei eine Tendenz von 57% bei 1000 Befragten m.E. nicht ausreicht, um von "der Mehrheit der Deutschen" sprechen zu koennen.
[/QUOTE]

Doch das reicht, Forsa Umfragen können abweichen, aber praktisch nicht so das das Ergebnis 7% Punkte abweicht.


Kernkraftwerke haben nun einmal nichts in den Händen von Sozialistischen/Kommunistischen Staaten verloren.


Was hat das denn mit dem politischen System zutun? Gabs in der DDR einen Gau? Oder in China? Und Du kommst unten mit den Spruchen "macht die Strahlung doch an Landesgrenzen halt"...



Außerdem ist das noch ein Grund, das wir AKWs haben. Besser das wir unsere sicheren behalten als das noch mehr unsichere gebaut werden. Oder macht die Strahlung doch an Landesgrenzen halt?


....und dabei müsstest und ich nehme stark an das Du weißt das es sowas wie sichere AKs nicht gibt, es gab allein letztes Jahr viele schwere Vorfälle in AKen in Europa, vorallem in Schweden, wer weiß wie oft wie an einem Supergau vorbeigeschrammt sind und wie sagt man immer so schön, die Dunkelziffer ist vermutlich groß.

Atomkraft ist doppelt, nein dreifach gefährlich, denn alle Sicherheitsmaßnahmen können nicht garantieren das etwas schiefgeht und das Problem bei Atomkraft ist, im Gegensatz zu Alternativen wo es natürlich auch nie endgültig sicher zugeht, das wenn etwas schiefgeht wir darunter leiden werden, und die Generation danach und die Generation darauf...


....enorme Schäden für Umwelt und ganz Europa sind vorprogrammiert. Zweitens produzieren AKraftwerke Müll den wir unseren Kindern aufhalsen müssen und noch lange die Umwelt schädigen werden. Mehr Atomkraft bedeutet mehr Atommüll und jetzt schon sind wir mit den Altlasten vollends bedient.

Drittens sind AKraftwerke ideale Ziele für Terroristen und nur sehr schwe zu schützen, da sie sehr verwundbar sind.



Wieso? Können die Contras etwa selbst keine Gegenargumente auftreiben? Von dir verlangt ja auch keiner Pro-Argumente vorzubringen.


Man soll hier nicht so arrogant heiße luft ablassen und dann noch andere anpöbeln, dafür ist Klartext ja im Forum bekannt.

Ich lasse mich jedenfalls nicht von jemanden anpissen, der nur hohle Halbweisheiten und Parolen vorzuweisen hat.



Dann will die Mehrheit wohl Strom aus Kohle oder Öl? Denn eines muss mindestens als Grundsicherung da bleiben. Jedenfalls, wenn sie an einer sicheren Energieversorgung interresiert sind.

Wie gesagt, der Mensch ist kreativ und wir sind auf einen guten Weg, einen massiven Rückfall in die Atomenergie wäre nur ein Sinnbild unserer Faulheit, auf das bestehende zu sitzen und trotz Gefahren der Einfachkeiten halber auf eine tickende Zeitbombe auszuharren. Atomkraft ist keine Lösung, sondern das Problem. Erfinden tüchtige deutsche Wissenschaftller eine effektive Alternative werden die andern Länder folgen. Denn eines sollten alle Menschen auf dieser Welt doch teilen, ihre Liebe zu ihren Kindern und den festen Willen ihn eine saubere Umwelt zu vermachen.

MfG
Rotfuchs

Aldebaran
26.06.2008, 22:15
Doch das reicht, Forsa Umfragen können abweichen, aber praktisch nicht so das das Ergebnis 7% Punkte abweicht.

Andere Umfragen sagen etwas anderes. Es kommt bekanntlich immer auf die Fragen an.

http://www.focus.de/politik/deutschland/atomenergie_aid_122625.html

http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/548059/Atomkraft-Ja-bitte.html


Außerdem besagen Umfragen hier wenig. Linke sind dümmer, politisch weniger interessiert und basieren ihre Meinung auf einfachen, aber griffigen und ständig wiederholten Parolen.



Was hat das denn mit dem politischen System zutun? Gabs in der DDR einen Gau? Oder in China? Und Du kommst unten mit den Spruchen "macht die Strahlung doch an Landesgrenzen halt"...

Wieviele KKW gab es in der DDR und wie lange sind sie gelaufen?

Die SU hat nicht nur einen, sondern gleich zwei Riesenunfälle produziert. Googele mal unter "Majak".



....und dabei müsstest und ich nehme stark an das Du weißt das es sowas wie sichere AKs nicht gibt, es gab allein letztes Jahr viele schwere Vorfälle in AKen in Europa, vorallem in Schweden, wer weiß wie oft wie an einem Supergau vorbeigeschrammt sind und wie sagt man immer so schön, die Dunkelziffer ist vermutlich groß.

Es gibt keine Dunkelziffer. In keinem anderen Bereich wird die Meldepflicht so weit getrieben wie in der Kernkraft. Und es ist alles öffentlich:

http://www.bfs.de/de/kerntechnik/ereignisse/berichte

In den letzten Jahren hat kein einziger Vorfall die Qualität eines Störfalls erreicht.



Atomkraft ist doppelt, nein dreifach gefährlich, denn alle Sicherheitsmaßnahmen können nicht garantieren das etwas schiefgeht und das Problem bei Atomkraft ist, im Gegensatz zu Alternativen wo es natürlich auch nie endgültig sicher zugeht, das wenn etwas schiefgeht wir darunter leiden werden, und die Generation danach und die Generation darauf...

Natürlich können sie das garantieren. Im Fall des EPR wird sogar für den eigentlich so gut wie unmöglichen Fall einer Kernschmelze vorgesorgt.



....enorme Schäden für Umwelt und ganz Europa sind vorprogrammiert. Zweitens produzieren AKraftwerke Müll den wir unseren Kindern aufhalsen müssen und noch lange die Umwelt schädigen werden. Mehr Atomkraft bedeutet mehr Atommüll und jetzt schon sind wir mit den Altlasten vollends bedient.

In einigen Typen der "4. Generation" wird es möglich sein, die langlebigen Aktiniden quasi zu "verbrennen", also durch Neutronenanlagerung in kurzlebige Strahler zu verwandeln.

Die großen Mengen an Abfall haben wir dem Verzicht auf die Wiedereaufarbeitung zu verdanken. Es sind die Grün-Linken, die das Plutonium endlagern und nicht wiederverwenden wollen.



Drittens sind AKraftwerke ideale Ziele für Terroristen und nur sehr schwe zu schützen, da sie sehr verwundbar sind.

Sie sind sehr leicht zu schützen, da sie nicht inmitten von Städten liegen. Sie sind auch ganz und gar nicht verwundbar. Ein KKW ist sehr viel massiver gebaut als ein Bürohochhaus.



Wie gesagt, der Mensch ist kreativ und wir sind auf einen guten Weg, einen massiven Rückfall in die Atomenergie wäre nur ein Sinnbild unserer Faulheit, auf das bestehende zu sitzen und trotz Gefahren der Einfachkeiten halber auf eine tickende Zeitbombe auszuharren. Atomkraft ist keine Lösung, sondern das Problem. Erfinden tüchtige deutsche Wissenschaftller eine effektive Alternative werden die andern Länder folgen. Denn eines sollten alle Menschen auf dieser Welt doch teilen, ihre Liebe zu ihren Kindern und den festen Willen ihn eine saubere Umwelt zu vermachen.

MfG
Rotfuchs


Eben. Mit Kernkraft gibt es eine saubere Umwelt und bezahlbaren Strom.

McDuff
27.06.2008, 06:03
Die Rot/Grünen haben den Atomausstieg eingeleitet. Den Politbonzen kann es ja auch egal sein was die Kilowattstunde kostet. Man kann sich ja im Zweifelsfall die Diäten erhöhen. Ob das Volk sich den tollen ausländischen oder regenerativen Strom leisten kann, interessiert diese Leute doch nicht die Bohne.

Stadtknecht
27.06.2008, 09:50
Jeder kann begreifen: zur Erschließung von unermeßlich viel und sauberer erdnaher Solarenergie sind keinerlei Inhaber erforderlich.
Es ist vielmehr Grundrecht der Menschheit für ein high tech Generationenraumschiff, für die Selbstverwirklichung des Individuums.
Energie hat also mit Inhabern nix zu tun, sondern mit der Sonne und mit high tech, die sowieso zu 99,99 % von Betriebslosen stammt.

Solarsegel können auch auf dem Piz Palue, dem User Value oder der Alp Flue aufgespannt werden.
Der Inhaber kann zur Finanzierung Betriebslose auf einer Tombola verkaufen und der Affe kann ihn nach durchzechter Nacht im Porsche zu seiner Villa schieben.

klartext
27.06.2008, 10:08
@ rotfuchs
Die Anti-AKW-liga spult immer die gleiche Masche ab.
Da wird von könnte- sollte - Szenarien fabuliert, die mit der Realtität nichts z utun haben und weitab vom Stand der Technik ist. Dazu appeliert man an die Urängste der Menschen und hantiert mit selbsterfundenen Zahlen.
Bisher hat es mehr Tote bei der Förderung von Kohle gegeben als bei AKW.
Die Linken wissen immer genau, was sie nicht wollen. Problemlösungen haben sie jedoch nicht zu bieten, die billige Nummer eben. So einfach kann man es sich auch machen.
Die Linke macht uns zum Gespött der Welt.

Rotfuchs
27.06.2008, 14:00
Andere Umfragen sagen etwas anderes. Es kommt bekanntlich immer auf die Fragen an.


Außerdem besagen Umfragen hier wenig. Linke sind dümmer, politisch weniger interessiert und basieren ihre Meinung auf einfachen, aber griffigen und ständig wiederholten Parolen.


Das nenne ich einen Demokraten, Andesdenkende sind zu dumm und damit unmündig!




Wieviele KKW gab es in der DDR und wie lange sind sie gelaufen?


2 oder 3, bin mir nicht sicher wieiele genau, aber es gab sie, das weiß ich.




Es gibt keine Dunkelziffer. In keinem anderen Bereich wird die Meldepflicht so weit getrieben wie in der Kernkraft. Und es ist alles öffentlich:


Großkonzerne, Medien und Staat würden uns doch nie etwas verschweigen!:)) :))




http://www.bfs.de/de/kerntechnik/ereignisse/berichte

In den letzten Jahren hat kein einziger Vorfall die Qualität eines Störfalls erreicht.


Aber sicher, aber mehr dazu gleich...




Natürlich können sie das garantieren. Im Fall des EPR wird sogar für den eigentlich so gut wie unmöglichen Fall einer Kernschmelze vorgesorgt.


....das ist lächerlich und nur die Hymnen der Atomlobby. Atomkraft ist nicht sicher, sowas wie totale Sicherheit gibt es nicht und gerade Atomkraft birgt immer große Risiken.

http://www.umweltschutz-news.de/123artikel1318.html

Außerdem, dass deutsche AKWs absolut sicher sind, halte ich für ein Märchen (http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rf%C3%A4lle_in_deutschen_Atomanlagen).
Atomkraft ist und bleibt ein Risikofaktor und bei intensiver Nutzung, und da gibt Dir jeder fachkundiger, nicht von der Atomlobby gekaufter, Fachmann Brief und Siegel drauf, ist es nur eine Frage der Zeit bis irgendwo der Supergau kommt und dann Gnade uns Gott.

Wir müssen mit guten Beispiel voran gehen, wie man ohne atomare Zeitbombe wirtschaftet.



In einigen Typen der "4. Generation" wird es möglich sein, die langlebigen Aktiniden quasi zu "verbrennen", also durch Neutronenanlagerung in kurzlebige Strahler zu verwandeln.


Bei einer Billion investierten Dollar sollte man das erwarten können, aber selbst das ändert nichts daran, dass das könnte ein Konjunktiv zuviel ist.



Die großen Mengen an Abfall haben wir dem Verzicht auf die Wiedereaufarbeitung zu verdanken. Es sind die Grün-Linken, die das Plutonium endlagern und nicht wiederverwenden wollen.


Warum bloß, vielleicht weil man im Spiegel/Focus/Stern mal ein paar Bilder über Ergebnisse eines atomaren "Unfalls" gesehen hat.



Sie sind sehr leicht zu schützen, da sie nicht inmitten von Städten liegen. Sie sind auch ganz und gar nicht verwundbar. Ein KKW ist sehr viel massiver gebaut als ein Bürohochhaus.


Die Sicherheitsvorkehrungen eines AKWs sind vergleichbar mit dem einer etwas größeren Bank, bevor die Polizei kommt wäre alles vorbei. War schon öfter Thema in den Medien und in Anbetracht dessen was mir ein Bekannter als Sicherheitsmann in einem AKW über die Sicherheit dort erzählt hat, kann ich nur sagen, jeder Terrorist mit einem Realschulabschluß könnte uns gefährlich werden.




Eben. Mit Kernkraft gibt es eine saubere Umwelt und bezahlbaren Strom.

Bekommst Du dafür eigentlich Geld?

MfG
Rotfuchs

Bärwolf
27.06.2008, 15:38
Selbst mit völlig ungefährlichen AKWs ist dem Energiebedarf von demnächst 9 Mrd Menschen nicht abzuhelfen, denen wir den heutigen Energieverbrauch jener 1 % zuzugestehen haben, die heute weltweit 60 % des Privatvermögens eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Da Energie == Kapital, benötigen wir unermeßlich viel saubere erdnahe Solarenergie, um den modernen Feudalismus damit endlich los zu werden, um zu einem high tech Generationenraumschiff zu kommen, das ökologisch und ökonomisch voll intakt ist.

Ich habe auch nichts gegen Teslas Flugscheiben ;)

Aldebaran
27.06.2008, 21:13
Das nenne ich einen Demokraten, Andesdenkende sind zu dumm und damit unmündig!

Schaue Dir Deine Beiträge oben mal an.



2 oder 3, bin mir nicht sicher wieiele genau, aber es gab sie, das weiß ich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Greifswald

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Rheinsberg




Großkonzerne, Medien und Staat würden uns doch nie etwas verschweigen!:)) :))

Warum, es kommt doch sogar in die Presse, wenn ein nicht vorschriftsmäßiger Dübel verwendet wurde.



Aber sicher, aber mehr dazu gleich...

Forsmark liegt in Schweden und nicht in Deutschland.

Außerdem zeugt es von grundlegender Unkenntnis mathematischer Zusammenhänge, wenn man behauptet, man sei "knapp" an einem großen Unglück vorbeigekommen.

Es ist genauso unsinnig wie die Aussage, dass man "beinahe" sechs Richtige im Lotto gehabt hätte, wenn man in Wirklichkeit nur vier Richtige hatte. Die sechs Richtigen sind nämlich um den Faktor 66 weniger wahrscheinlich. Bedingte Wahrscheinlichkeit: Man muss die Einzelwahrscheinlichkeiten multiplizieren. Wenn von vier Sicherheitssysteme mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% ausfallen, dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen Ausfall aller Systeme gleichzeitig nämlich 0,1^4 = 0,01 %.

Leichtwasserreaktoren haben auf der Welt seit 1979 etwa 10000 Betriebsjahre angesammelt - und es handelt sich überwiegend um Anlagen aus den 70er und 80er Jahren. In dieser Zeit ist nichts Wesentliches passiert. Neue Reaktoren sind noch sicherer.



....das ist lächerlich und nur die Hymnen der Atomlobby. Atomkraft ist nicht sicher, sowas wie totale Sicherheit gibt es nicht und gerade Atomkraft birgt immer große Risiken.

http://www.umweltschutz-news.de/123artikel1318.html

Außerdem, dass deutsche AKWs absolut sicher sind, halte ich für ein Märchen (http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rf%C3%A4lle_in_deutschen_Atomanlagen).
Atomkraft ist und bleibt ein Risikofaktor und bei intensiver Nutzung, und da gibt Dir jeder fachkundiger, nicht von der Atomlobby gekaufter, Fachmann Brief und Siegel drauf, ist es nur eine Frage der Zeit bis irgendwo der Supergau kommt und dann Gnade uns Gott.

Der übliche linke Sermon.

Und wer diese Glaubenssätze nicht nachbetet, der ist natürlich gekauft - als ob es nicht längst eine mächtige Solar- und Windlobby gäbe, die kürzlich wieder die Milliardensubventionen für diese Branchen auf viele weitere Jahre gesichert hat.

Die große Mehrheit aller Führungskräfte in Deutschland und der technischen Intelligenz spricht sich für Kernergie oder zumindest den Weiterbetrieb der jetzt vorhandenen Reaktoren aus. Es ist völliger Schwachsinn anzunehmen, sie seien allesamt von "der Atomindustrie" gekauft.



Wir müssen mit guten Beispiel voran gehen, wie man ohne atomare Zeitbombe wirtschaftet.

Ja sicher. Und der Rest der Welt lacht sich kaputt über uns.



Bei einer Billion investierten Dollar sollte man das erwarten können, aber selbst das ändert nichts daran, dass das könnte ein Konjunktiv zuviel ist.

Im Vergleich zu den Versprechungen der Solar- und Windlobby, die dann aber doch lieber die Subventionen auf Jahrzehnte festgeschrieben wissen will, ist das sehr realistisch.



Warum bloß, vielleicht weil man im Spiegel/Focus/Stern mal ein paar Bilder über Ergebnisse eines atomaren "Unfalls" gesehen hat.

Nein, um sagen zu können, dass der Abfall noch Jahrzehntausende strahlen werde. Das ist nur der Fall, weil man das Plutonium und die anderen langlebigen Aktiniden drinlässt.



Die Sicherheitsvorkehrungen eines AKWs sind vergleichbar mit dem einer etwas größeren Bank, bevor die Polizei kommt wäre alles vorbei. War schon öfter Thema in den Medien und in Anbetracht dessen was mir ein Bekannter als Sicherheitsmann in einem AKW über die Sicherheit dort erzählt hat, kann ich nur sagen, jeder Terrorist mit einem Realschulabschluß könnte uns gefährlich werden.

Wird schon seit Jahrzehnten gesagt. In Schweden haben sie ja kürzlich zwei arme Bauarbeiter einkassiert, weil die mikroskopische Spuren einer explosiven Verbindung an ihren Taschen hatten. So schlecht kann es also nicht sein.

"Insider" prahlen häufig mit ihrem Insidertum. Da wird auch gern etwas übertrieben.



Bekommst Du dafür eigentlich Geld?

MfG
Rotfuchs

Ich denke ja manchmal darüber nach ...

Es ist aber viel einfacher: 1. bin ich Diplom-Physiker und 2. möchte ich Deutschland nicht ruiniert sehen.

Rotfuchs
28.06.2008, 10:32
Schaue Dir Deine Beiträge oben mal an.


Beschimpfungen, typische rechte Vorgehensweise, traurig.




http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Greifswald

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Rheinsberg


Sieh einer an.




Warum, es kommt doch sogar in die Presse, wenn ein nicht vorschriftsmäßiger Dübel verwendet wurde.


Natürlich, die Médien sind ja bekanntlich absolut frei und die Regierung im Verbund mit den Großkonternen würde uns auch nie belügen!:)) :)) :))



Forsmark liegt in Schweden und nicht in Deutschland.

Außerdem zeugt es von grundlegender Unkenntnis mathematischer Zusammenhänge, wenn man behauptet, man sei "knapp" an einem großen Unglück vorbeigekommen.

Es ist genauso unsinnig wie die Aussage, dass man "beinahe" sechs Richtige im Lotto gehabt hätte, wenn man in Wirklichkeit nur vier Richtige hatte. Die sechs Richtigen sind nämlich um den Faktor 66 weniger wahrscheinlich. Bedingte Wahrscheinlichkeit: Man muss die Einzelwahrscheinlichkeiten multiplizieren. Wenn von vier Sicherheitssysteme mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% ausfallen, dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen Ausfall aller Systeme gleichzeitig nämlich 0,1^4 = 0,01 %.

Leichtwasserreaktoren haben auf der Welt seit 1979 etwa 10000 Betriebsjahre angesammelt - und es handelt sich überwiegend um Anlagen aus den 70er und 80er Jahren. In dieser Zeit ist nichts Wesentliches passiert. Neue Reaktoren sind noch sicherer.


Mein Gott, nette Milchmädchenrechnung, diese Wahrscheinlichkeit, die ich so nicht nachprüfen kann weil es in jedem Land unterschiedliche Sicherheitsstandarts gibt und Du keine Quelle für diese Wahrscheinlichkeiten angibst.

Aber nehmen wir mal kurz an sie stimmen, für sich genommen ist die Wahrscheinlichkeit gering, aber mit den intensiven Nutzen und jedes AKW steigt summieren sich diese 0,01% aufs weitere. Also reicht selbst diese kleine Wahrscheinlichkeit aus, umzu sagen, absolut sicher sind AKWs nicht.

Außerdem hat mein link gezeigt, es gab viele Störfälle, auch in Deutschland.



Der übliche linke Sermon.


Das übliche rechte Sermon., pseudosachlichkeit in rechte Dienste gepresst.



Und wer diese Glaubenssätze nicht nachbetet, der ist natürlich gekauft - als ob es nicht längst eine mächtige Solar- und Windlobby gäbe, die kürzlich wieder die Milliardensubventionen für diese Branchen auf viele weitere Jahre gesichert hat.


Die ca 1000(!) Milliarden US-Dollar der Nuklearindustrie haben sie aber noch nicht gerreicht, wobei ich hier Frankreichs Atomprogramm ausklammern muss, dort war und ist alles streng geheim und diese mittel würden noch dazu kommen.



Die große Mehrheit aller Führungskräfte in Deutschland und der technischen Intelligenz spricht sich für Kernergie oder zumindest den Weiterbetrieb der jetzt vorhandenen Reaktoren aus. Es ist völliger Schwachsinn anzunehmen, sie seien allesamt von "der Atomindustrie" gekauft.


Warum nicht? Da stecken milliarden hinter und ich glaube Großkonzerne werden da nicht auf gut Glück zusehen, sicher nicht alle, aber einige werden von der Atomlobby geschmiert.



Ja sicher. Und der Rest der Welt lacht sich kaputt über uns.


Besonders die Menschen aus Tschernobyl. Sofern sie noch lachen können.
Wir müssen als führende Industrienation wohl in der Lage sein auf AKWs zu verzichten und der Welt eine Alternative zeigen können.



Im Vergleich zu den Versprechungen der Solar- und Windlobby, die dann aber doch lieber die Subventionen auf Jahrzehnte festgeschrieben wissen will, ist das sehr realistisch.


Die böse Wind und Solarlobby produziert wenigstens keinen Atommüll für die nächsten Generationen.




Wird schon seit Jahrzehnten gesagt. In Schweden haben sie ja kürzlich zwei arme Bauarbeiter einkassiert, weil die mikroskopische Spuren einer explosiven Verbindung an ihren Taschen hatten. So schlecht kann es also nicht sein.

"Insider" prahlen häufig mit ihrem Insidertum. Da wird auch gern etwas übertrieben.


Noch ein Beispiel, meine Schwester wollte mit ihrer Klasse ein AKW besichtigen, eine Führung wurde angeboten und so standen sie kurz darauf vor den Toren des AKW Die Pforte war offen, nach eine Weile und gehörige Verspätungs des Führers beschlossen der Lehrer und die Klassensprecherin nachzufragen und gingen rein, nach 30 Minuten(!) des Herumirrens im AKW fanden sie endlich einen Ansprechpartner, auf die Frage Wo hier die Sicherheitsvorkehrungen seien, bekam man die Antwort die Sicherheitskameras hier überall hinten sie zwar erfasst, aber auds kostengründen könne man nicht alles "Filmmaterial" überwachen !

Man stelle sich das mal vor, da ist eine Bundeswehrkaserne weit besser bewacht, denn da stehen am Tor wenigstens wachen und überprüfen den Teuppenausweis.
Und eine Kaserne kann uns normalerweise nicht so gefährlich werden wie ein AKW.

Ich bleibe dabei, ein AKW müsste hochbewacht sein, aber heutzutage könnten entschlossene Terroristen jederzeit viel Schaden anrichten.



Ich denke ja manchmal darüber nach ...

Es ist aber viel einfacher: 1. bin ich Diplom-Physiker und 2. möchte ich Deutschland nicht ruiniert sehen.

Dann gib doch hier und jetzt, mal eine klare Stellungnahme, dass ein Atomunfall in Deutschlands AKWs ausgeschlossen werden kann, nur dann kann man eigentlich über eine Weiterbetreibung reden.

MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
28.06.2008, 11:21
Der GAU eingesetzter Technologie hat eintreten zu können, hat der Bevölkerung zugemutet werden zu können.
Wegen Tschernobyl gabs angebl. allein in D 40 000 Todesfälle.
Die vorherrschende Windrichtung um US-Atommeiler ist angebl. aus der Brustkrebsstatistik abzulesen.
Das "angebl." ist exkat und umfassend zu präzisieren.
Da es nicht erfolgt, liegen hier jede Menge Leichen im Keller.
Und was ist mit der Elbmarsch? Wieso wird das nicht exakt analysiert und offengelegt?
Wie verhalten sich (End)Lager?

leuchtender Phönix
28.06.2008, 16:23
Doch das reicht, Forsa Umfragen können abweichen, aber praktisch nicht so das das Ergebnis 7% Punkte abweicht.

Seltsam. Hier im Forum sieht das Ergebnis ganz anders aus. Das Ergebnis wird schon durch die Frage beeinflusst. Die richtige Frage müsste lauten:
Grundlastdeckung (bis es bessere Alternativen gibt) durch Fossile Energieträger oder Kernkraft


Was hat das denn mit dem politischen System zutun? Gabs in der DDR einen Gau? Oder in China? Und Du kommst unten mit den Spruchen "macht die Strahlung doch an Landesgrenzen halt"...

In China sterben etliche Menschen durch Unfällen in Kohlebergwerken durch schlechte Technik.

Unsere Atomkraftwerke sind technisch mit dem von Tschernobyl nicht zu vergleichen.


....und dabei müsstest und ich nehme stark an das Du weißt das es sowas wie sichere AKs nicht gibt, es gab allein letztes Jahr viele schwere Vorfälle in AKen in Europa, vorallem in Schweden, wer weiß wie oft wie an einem Supergau vorbeigeschrammt sind und wie sagt man immer so schön, die Dunkelziffer ist vermutlich groß.

Alles völlige Übertreibung. Es gibt so viele Sicherheitsmechanismen (der ausfall von ein paar führt nicht dazu, das es zum Gau kommt), das die Gefahr einer Kernschmelze kaum besteht.


Atomkraft ist doppelt, nein dreifach gefährlich, denn alle Sicherheitsmaßnahmen können nicht garantieren das etwas schiefgeht und das Problem bei Atomkraft ist, im Gegensatz zu Alternativen wo es natürlich auch nie endgültig sicher zugeht, das wenn etwas schiefgeht wir darunter leiden werden, und die Generation danach und die Generation darauf.

....enorme Schäden für Umwelt und ganz Europa sind vorprogrammiert.

Es gibt eine menge an (auch redudanten) Sicherungsmaßnahmen. Und überhaupt. Warum sollen wir unsere Sicheren Kraftwerke abschalten, die dann warscheinlich durch unsicherere im Ausland ersetzt werden.


Zweitens produzieren AKraftwerke Müll den wir unseren Kindern aufhalsen müssen und noch lange die Umwelt schädigen werden. Mehr Atomkraft bedeutet mehr Atommüll und jetzt schon sind wir mit den Altlasten vollends bedient.

Dies könnte man durch Wiederaufbereitung ziemlich verringern.


Drittens sind AKraftwerke ideale Ziele für Terroristen und nur sehr schwe zu schützen, da sie sehr verwundbar sind.

Solche Kraftwerke sind gut geschützt. Außerdem hatte man die Sicherheit erhöht, das es nicht wieder zu solchen Flugzeuganmgriffen wie beim World-Trade-Center kommen wird.


Man soll hier nicht so arrogant heiße luft ablassen und dann noch andere anpöbeln, dafür ist Klartext ja im Forum bekannt.

Ich lasse mich jedenfalls nicht von jemanden anpissen, der nur hohle Halbweisheiten und Parolen vorzuweisen hat.

Damit hat er nicht unrecht. Zur Grundlastdeckung braucht man etwas. Der Versuch aus Fossilen TEnergieträgern und Kernkraft auszusteigen würde in einem desastenden, weil keine brauchbare Alternative zur Grundlastdeckung in Sicht ist.


Wie gesagt, der Mensch ist kreativ und wir sind auf einen guten Weg, einen massiven Rückfall in die Atomenergie wäre nur ein Sinnbild unserer Faulheit, auf das bestehende zu sitzen und trotz Gefahren der Einfachkeiten halber auf eine tickende Zeitbombe auszuharren. Atomkraft ist keine Lösung, sondern das Problem. Erfinden tüchtige deutsche Wissenschaftller eine effektive Alternative werden die andern Länder folgen. Denn eines sollten alle Menschen auf dieser Welt doch teilen, ihre Liebe zu ihren Kindern und den festen Willen ihn eine saubere Umwelt zu vermachen.

MfG
Rotfuchs

Entscheidungen über die zukünftige energieversorgung werden aber im hier und jetzt getroffen. Und da ist eine sehr vage Mutmaßung, das es irgendwann einmal eine gute alternative gibt wenig hilfreich. Planen kann man nur wenn man die Fakten zuverlässig kennt.

Ich würde ja auch Kernfusion gegenüber der bisherigen Kernkraft favorisieren. Aber das dauert nun einmal noch. Langfristig werden wir warscheinlich so oder so von der Kernkraft wegkommen aber kurz- mittelfristig ist sie zu wichtig.

Aldebaran
28.06.2008, 21:09
Beschimpfungen, typische rechte Vorgehensweise, traurig.

Nur nebenbei: Was hast Du eigentlich gegen Realschüler?



Natürlich, die Médien sind ja bekanntlich absolut frei und die Regierung im Verbund mit den Großkonternen würde uns auch nie belügen!:)) :)) :))

Primitive Verschwörungstheorien. Als ob sich die Medien in den letzten 30 Jahren hier im Hinblick auf die Kernkraft durch Sachlichkeit ausgezeichnet hätten. Was da manchmal verbreitet wurde, war eigentlich schon schmerzensgeldpflichtig.



Mein Gott, nette Milchmädchenrechnung, diese Wahrscheinlichkeit, die ich so nicht nachprüfen kann weil es in jedem Land unterschiedliche Sicherheitsstandarts gibt und Du keine Quelle für diese Wahrscheinlichkeiten angibst.

Aber nehmen wir mal kurz an sie stimmen, für sich genommen ist die Wahrscheinlichkeit gering, aber mit den intensiven Nutzen und jedes AKW steigt summieren sich diese 0,01% aufs weitere. Also reicht selbst diese kleine Wahrscheinlichkeit aus, umzu sagen, absolut sicher sind AKWs nicht.

Das war ein Rechenbeispiel um zu zeigen, dass der Ausfall von zwei Systemen eben nicht "knapp vorbei" bedeutet, denn dass dann die beiden anderen Systeme auch noch ausfallen, ist extrem unwahrscheinlich.

Wie gesagt, wir haben auf der Welt immerhin schon 10000 unfallfreie Betriebsjahre von Leichtwasserreaktoren angesammelt - und das bei Reaktoren, die zum größten Teil aus den 70ern und 80er stammen.



Außerdem hat mein link gezeigt, es gab viele Störfälle, auch in Deutschland.

Das sind Vorfälle, keine Störfälle. Alles in der untersten Kategorie.



Die ca 1000(!) Milliarden US-Dollar der Nuklearindustrie haben sie aber noch nicht gerreicht, wobei ich hier Frankreichs Atomprogramm ausklammern muss, dort war und ist alles streng geheim und diese mittel würden noch dazu kommen.

Phantasiezahl.

Die Kernkraft kommt in Deutschland schon seit Jahrzehnten ohne Subventionen aus.


Warum nicht? Da stecken milliarden hinter und ich glaube Großkonzerne werden da nicht auf gut Glück zusehen, sicher nicht alle, aber einige werden von der Atomlobby geschmiert.

Und die Gegner von Gasprom, denn das Erdgas ist der zweite Gewinner des Atomaustiegs nach dem Subventionsloch Windkraft. Die Stromerzeugung aus Erdgas hat sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt.



Besonders die Menschen aus Tschernobyl. Sofern sie noch lachen können.

Übrigens arbeiten dort im KKW ca. 2000 Menschen.

Und was die Opfer betrifft, reimt sich jeder zusammen, was er braucht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,411839,00.html

Verdächtg war schon immer, dass die Katastrophenschreier keine massenhafte Zunahme des Schilddrüsenkrebs nachweisen konnten, der aber wegen des radioaktiven Jods an erster Stelle hätte explodieren müssen.

Leikämiekranke Kinder gibt es überall. Leben sie in Weißrussland oder in der Westukraine, dann nennt man sie eben "Kinder von Tschernobyl". Es konnte nicht einmal nachgewiesen werden, ob es wirklich mehr sind als in anderen Teilen Osteuropas. In der gesamten SU ist die Sterberate nach 1990 drastisch angestiegen.

Abgesehen davon: Ein Unfall wie in Tschernobyl kann in einem Leichtwasserreaktor nicht passieren, weil dort nach einem Verlust des Kühlwassers auch die Kettenreaktion erlischt, denn das Kühlwasser ist zugleich auch Moderator, bremst also die Neutronen ab, wodurch sie erst eine Kernspaltung induzieren können. Ist kein Wasser mehr im Reaktor, hat man es nur noch mit der Nachzerfallswärme zu tun. Das ist immer noch viel, reicht aber nicht aus, um das Reaktorgebäude zu "sprengen".

In Tschernobyl war Graphit der Moderator. Als das Wasser aus dem Reaktor entwichen war, ging die Kettenreaktion deshalb noch weiter.



Wir müssen als führende Industrienation wohl in der Lage sein auf AKWs zu verzichten und der Welt eine Alternative zeigen können.

Und dann noch gleichzeitig auf Kohle, Öl und Gas verzichten?



Die böse Wind und Solarlobby produziert wenigstens keinen Atommüll für die nächsten Generationen.

Die nächsten Generationen haben mit dem Müll nichts mehr zu tun.

Ganz im Gegensatz zu den wirtschaftlichen Schäden durch die Abwanderung der Grundstoffindustrie - übrigens auch der Solarzellenfertigung, die sehr energieintensiv ist.



Noch ein Beispiel, meine Schwester wollte mit ihrer Klasse ein AKW besichtigen, eine Führung wurde angeboten und so standen sie kurz darauf vor den Toren des AKW Die Pforte war offen, nach eine Weile und gehörige Verspätungs des Führers beschlossen der Lehrer und die Klassensprecherin nachzufragen und gingen rein, nach 30 Minuten(!) des Herumirrens im AKW fanden sie endlich einen Ansprechpartner, auf die Frage Wo hier die Sicherheitsvorkehrungen seien, bekam man die Antwort die Sicherheitskameras hier überall hinten sie zwar erfasst, aber auds kostengründen könne man nicht alles "Filmmaterial" überwachen !

Man stelle sich das mal vor, da ist eine Bundeswehrkaserne weit besser bewacht, denn da stehen am Tor wenigstens wachen und überprüfen den Teuppenausweis.
Und eine Kaserne kann uns normalerweise nicht so gefährlich werden wie ein AKW.

Ich bleibe dabei, ein AKW müsste hochbewacht sein, aber heutzutage könnten entschlossene Terroristen jederzeit viel Schaden anrichten.

Es hat noch niemand versucht und das hat seine Gründe.

Obwohl ich manchmal denke, dass zumindest die letzte Regierung dergleichen vielleicht nicht ungern gesehen hätte. Getan wurde zur zusätzlichen Sicherung nichts. Herr Trittin hatte sich darauf beschränkt, Horrorszenarien an die Wand zu malen. Vielleicht sieht Herr Gabriel das ganz ähnlich.



Dann gib doch hier und jetzt, mal eine klare Stellungnahme, dass ein Atomunfall in Deutschlands AKWs ausgeschlossen werden kann, nur dann kann man eigentlich über eine Weiterbetreibung reden.

MfG
Rotfuchs

Es kann auch ein Windradflügel abbrechen und eine Schulklasse erschlagen, die sich gerade in der Nähe befindet.

Vor drei Jahren sind z.B. vier Menschen in einer Biogasanlage vergiftet worden:

http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/nds818.html

Es hat niemanden interessiert.

Einen Unfall kann man nicht ganz ausschließen, wohl aber einen Austritt von radioaktivem Material wie in Tschernobyl. Schlimmstenfalls bleibt eine Ruine wie in Harrisburg stehen.

Rotfuchs
28.06.2008, 22:51
Nur nebenbei: Was hast Du eigentlich gegen Realschüler?


Nichts, ich wollte nur verdeutlichen das man kein "Hannibal Smith" sein muss, um ein AKW hochzujagen und das ists ehr beunruhigend.




Primitive Verschwörungstheorien. Als ob sich die Medien in den letzten 30 Jahren hier im Hinblick auf die Kernkraft durch Sachlichkeit ausgezeichnet hätten. Was da manchmal verbreitet wurde, war eigentlich schon schmerzensgeldpflichtig.


Die Großkonzerne die die AKWs betreiben sind einer der größten Unternehmen der elt, da können die Solar und CVo Konzerne wegtreten, noch beherrschen AKWs die Energiepolitik Europas.



Das war ein Rechenbeispiel um zu zeigen, dass der Ausfall von zwei Systemen eben nicht "knapp vorbei" bedeutet, denn dass dann die beiden anderen Systeme auch noch ausfallen, ist extrem unwahrscheinlich.

Wie gesagt, wir haben auf der Welt immerhin schon 10000 unfallfreie Betriebsjahre von Leichtwasserreaktoren angesammelt - und das bei Reaktoren, die zum größten Teil aus den 70ern und 80er stammen.


Es reicht schon wenn einmal etwas schiefgeht.



Das sind Vorfälle, keine Störfälle. Alles in der untersten Kategorie.


Das sind die Vorfälle die gemeldet wurden.



Phantasiezahl.

Die Kernkraft kommt in Deutschland schon seit Jahrzehnten ohne Subventionen aus.


Und die Gegner von Gasprom, denn das Erdgas ist der zweite Gewinner des Atomaustiegs nach dem Subventionsloch Windkraft. Die Stromerzeugung aus Erdgas hat sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt.


Wenn die Solarenergie aus den Kinderschuhen raus ist, brauch sie auch keine Subventionen mehr. Auch Atomenergie wurde gefördert und bevor Du damit kommst, dass Atomenergie nicht solange brauchte, diese würde auch militärisch focusiert und wir wissen alle, militärische Forschungen werden besonders vorangetrieben.




Übrigens arbeiten dort im KKW ca. 2000 Menschen.

Und was die Opfer betrifft, reimt sich jeder zusammen, was er braucht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,411839,00.html

Verdächtg war schon immer, dass die Katastrophenschreier keine massenhafte Zunahme des Schilddrüsenkrebs nachweisen konnten, der aber wegen des radioaktiven Jods an erster Stelle hätte explodieren müssen.

Leikämiekranke Kinder gibt es überall. Leben sie in Weißrussland oder in der Westukraine, dann nennt man sie eben "Kinder von Tschernobyl". Es konnte nicht einmal nachgewiesen werden, ob es wirklich mehr sind als in anderen Teilen Osteuropas. In der gesamten SU ist die Sterberate nach 1990 drastisch angestiegen.

Abgesehen davon: Ein Unfall wie in Tschernobyl kann in einem Leichtwasserreaktor nicht passieren, weil dort nach einem Verlust des Kühlwassers auch die Kettenreaktion erlischt, denn das Kühlwasser ist zugleich auch Moderator, bremst also die Neutronen ab, wodurch sie erst eine Kernspaltung induzieren können. Ist kein Wasser mehr im Reaktor, hat man es nur noch mit der Nachzerfallswärme zu tun. Das ist immer noch viel, reicht aber nicht aus, um das Reaktorgebäude zu "sprengen".

In Tschernobyl war Graphit der Moderator. Als das Wasser aus dem Reaktor entwichen war, ging die Kettenreaktion deshalb noch weiter.



Da gehen die Meinungen auseinander, möchte mich da nicht auf eine Seite stellen.



Und dann noch gleichzeitig auf Kohle, Öl und Gas verzichten?


Kohle, Öl und Gas verzichten sind jedenfalls nicht so gefährlich.




Es hat noch niemand versucht und das hat seine Gründe.


Ich lach mich kaputt, sowas verrücktes war früher auch undenkbar, aber heute in Anbetracht des Terrorismus wird es wieder ein Thema!

Dein Abwinken, obwohl Du die Mängel kennen müßtest, zeigt mir einmal mehr, es müssen wohl erst entschlossene Terroristen ein AKW hochjagen bevor die Menschen und vorallem die Konzerne endlich einsehen mal ein paar mehr Euro für Sicherheit auszugeben sind. Die laschen Sicherheitsvorkehrungen von heute sind jedenfalls bestenfalls als mangelhaft zu titulieren.






Einen Unfall kann man nicht ganz ausschließen, wohl aber einen Austritt von radioaktivem Material wie in Tschernobyl. Schlimmstenfalls bleibt eine Ruine wie in Harrisburg stehen.

Das möchte ich bitte näöher erklärt haben, warum kann das bei unserem AKWs nicht passieren, das mit den Wasserverlust kann nicht eintreten?

MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
29.06.2008, 10:35
Ob man die Eigenschaften des erdnahen Vakuums solarenergetisch nutzen kann, wie es irdisch nicht möglich wäre?
Es ist ja purer Wahnsinn, welch irre Energiemengen uns sich ins All hinaus verflüchtigend umströmen.
Wo ist der darauf basierende Zivilisationsschub unserer Spezies, der alles verändern würde?

Interessante Zahlen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Energierücklaufzeit
AKWs liefern demnach in ihrer Betriebsdauer 100-200mal mehr Energie, als in sie reingesteckt werden muß - allerdings ohne Brennstoff.
Bei Solaranlagen gehts nur bis zu max. 7.4 (monokristallin), 14 (polykristallin) und 21 (Dünnschicht - 'allverdächtig', sag ich mal) - in Südeuropa bis 38 (im All bis 50?).

Mit AKWs werden demnach etwas über 30 % des Brennstoffs in Endverbraucherenergie umgewandelt, ähnlich wie bei Kohlekraftwerken, die dabei sogar 45 % erreichen können.

Gäbs seit 60 Jahren intensive Forschung, wärens im All vermutl. 200.
Wie man kleinste Leichtfracht mit massenhaft wiederverwendbaren Vehikeln z.B. per Katapultstarts ionengetriebenen Rangierloks zuführen kann, war nie militärisch oder zivil forschungstechnisch im Visier.
Bereits nur wenige % positiver (Initial)Energiesaldo würden das erdnahe All exponenziell erschließbar machen.