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Vollständige Version anzeigen : Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...



-SG-
24.06.2008, 13:52
Da ich schon lange keinen derartigen Strang hier mehr gefunden habe, kommt ein neuer.

Wie üblich sind die Wahlen frei, gleich, geheim und einigermaßen unmittelbar (Umfrage auf 2 Monate beschränkt ;))

edit: kleines Malheur, natürlich sind die Parteichristen bibeltreu und nennen sich daher PBC, statt wie in der Umfrage versehentlich geschrieben "PDC".

Genosse 93
24.06.2008, 13:54
Deutsche Kommunistische Partei - Partei Lenins, Marxs und Thälmanns. :]

Rowlf
24.06.2008, 13:54
ungültig

Genosse 93
24.06.2008, 13:56
ungültig

Deswegen habe ich auch "andere" angekreuzt. :]

Rowlf
24.06.2008, 13:58
Deswegen habe ich auch "andere" angekreuzt. :]

ich meine, ich wähle ungültig

ochmensch
24.06.2008, 14:04
Pro Deutschland.

Kilgore
24.06.2008, 14:05
Die FDP-Außenpolitik schreckt mich in letzter Zeit trotz Mitgliedschaft etwas ab.
Wüsste ich nicht, dass sich in der Unionsfraktion ähnlich viele pazifistische Feiglinge tummeln, würde ich wohl diesen Monat keine FDP wählen.

Arthas
24.06.2008, 14:06
Ich wähle natürlich die NPD. Solange es die DRP nicht als reale Partei gibt, die einzig wählbare Partei.

-SG-
24.06.2008, 15:15
Pro Deutschland.

steht denn schon fest, ob so was an den Start geht?

ochmensch
24.06.2008, 15:30
steht denn schon fest, ob so was an den Start geht?
Ich glaube, die setzen erstmal weiter auf Kommunalpolitik und treten erst, wenn sie da flächendeckenden Erfolg haben, bundesweit an.

Edmund
24.06.2008, 15:34
Ich glaube, die setzen erstmal weiter auf Kommunalpolitik und treten erst, wenn sie da flächendeckenden Erfolg haben, bundesweit an.
Also überhaupt nicht... :D

Sauerländer
24.06.2008, 15:35
Unter der Prämisse, dass die Linkpsartei zu einer Koalition Rot/Rot/Grün bereit wäre, wären meine Magenschmerzen bei der Stimmabgabe zu ihren Gunsten, die nie abwesend waren, so stark, dass ich es bleiben lassen würde.
Wie nicht zum ersten Mal würde ich mich dann wohl mit der Stimmabgabe für die NPD auseinandersetzen, und nicht zum ersten Mal dazu letztlich wohl nicht durchringen können (während ich Republikaner oder etwaig antretendes PRO-Zeug gar nicht erst in Erwägung ziehe.
Was dann noch bleibt, wäre mal wieder die Flucht zur APPD, so diese denn antritt.
Wenn sie das nicht tut, wird es wirklich schwierig.

Preuße
24.06.2008, 15:37
Erstmal tritt ProKöln an der Kommunalwahl an. ProNRW geht 2010 in NRW in den Wahlkampf und 2013 ist die Teilnahme an der Bundestagswahl geplant.

Gruß Preuße

ochmensch
24.06.2008, 15:38
Also überhaupt nicht... :D
"Überhaupt kein Erfolg" wäre in etwa soviel, wie eure VS/ProIran-Partei zu verzeichnen hat. Sowas streben die bestimmt nicht an.

leuchtender Phönix
24.06.2008, 19:37
Deutsche Kommunistische Partei - Partei Lenins, Marxs und Thälmanns. :]

Du hast Stalin vergessen.

Genosse 93
24.06.2008, 19:38
Du hast Stalin vergessen.

Unter anderem auch. :]

-SG-
25.06.2008, 09:07
ungültig

Ich verstehe nicht, wie man nicht bzw. ungültig wählen kann, das interessiert doch keine Sau, ob die Wahlbeiteiligung absackt oder ein paar ungültige Stimmen mehr dabei sind - im Zweifelsfall lieber eine "sonstige" Partei, das verändert den Stimmanteil direkt zuungunsten der etablierten.

Lhfreeman
25.06.2008, 09:29
Ja DKP fehlt und warum Die Linke PDS Kursiv ist und nicht nur "Die Linke" heißt ist auch noch korektur bedürftig!

Lhfreeman
25.06.2008, 09:30
Freie Wähler fehlen auch noch .. die sind auch nicht wenig !

ochmensch
25.06.2008, 09:35
Ja DKP fehlt und warum Die Linke PDS Kursiv ist und nicht nur "Die Linke" heißt ist auch noch korektur bedürftig!
Da steht Die Linke / (Schrägstrich!) PDS. Und kursiv ist das, weil du es gewählt hast, Einstein.

LukasGalen
25.06.2008, 09:47
Ok, mal eine Frage in die Runde:

Wo seht ihr die Unterscheide bei den linken Parteien

MLPD, DKP und Die Linke (in diesem linken Block gemeint).


Und wo sind die Unterschiede bei

NPD/DVU/REP

untereinander.

Bitte die großen Unterschiede im jeweiligen Block benennen, falls es denn welche gibt.

Zur Orientierung:

Richtig große Unterschiede bei den etablierten CDU/SPD/FDP/Grüne sehe ich nicht mehr. Sobald sie irgendwie auf Bundesebene "Regierungsfähigkeit" erlangen gleichen sie sich an. Oder wer hätte gedacht, dass unter Rot-Grün damals Tornados der Bundeswehr Belgrad bombardieren?

Also, gibt es innerhalb der genannten Blöcke markante Unterschiede?

Lhfreeman
25.06.2008, 10:12
nein stimmt schon .. keine großen ...

Lhfreeman
25.06.2008, 10:16
ich sehe das ihr alle in Gruppen seit .. wie kann man sich einer anschließen?

Lhfreeman
25.06.2008, 10:18
Da steht Die Linke / (Schrägstrich!) PDS. Und kursiv ist das, weil du es gewählt hast, Einstein.

Gut ... PDS gibt es aber nicht mehr!

-SG-
25.06.2008, 10:29
Gut ... PDS gibt es aber nicht mehr!

so hieß es meiner Erinnerung nach auf dem letzten Wahlzettel

Gruppen anschließen kannst Du Dich im Kontrollzentrum, links unten nuter "Gruppenmitgliedschaft"

PSI
25.06.2008, 10:32
Linkspartei

hardStyler
25.06.2008, 11:23
Entweder Rep, Pro, DVU oder NPD. Ich entscheide nach Erfolgsaussichten, habe diesesmal Pro angekreuzt.

George Rico
25.06.2008, 12:28
Pro Deutschland oder die DVU.



---

Wolf
25.06.2008, 12:34
NPD/DVU/REP

Die REP sind keine Nazis und wollen Demokratie beibehalten . Das siehst du auch mit einem Blick ins Programm , oder war da einer zu faul ? :rolleyes:

blackbyte
25.06.2008, 12:52
Eindeutig die Linke.
Warum wird eigentlich die MLPD anstatt der DKP zur Wahl gestellt? Ich würde die MLPD eher unter "sonstige" packen. Die sind nicht so bekannt und wegen ihrer Isolierung zu anderen limken Parteien in Verruf geraten.

Lhfreeman
25.06.2008, 17:51
Da steht Die Linke / (Schrägstrich!) PDS. Und kursiv ist das, weil du es gewählt hast, Einstein.

oh Scheiße stimmt ja! :D naja ich stehe zu dem, was ich wähle! ;)

Preuße
26.06.2008, 12:34
Wie immer die Republikaner.

Gruß Preuße

Lhfreeman
26.06.2008, 13:29
Wie immer die Republikaner.

Gruß Preuße

Sind die Rep eigent für einen Zentralstaat? also für die gesammte Verstaatlichung?

Preuße
26.06.2008, 15:14
Sind die Rep eigent für einen Zentralstaat? also für die gesammte Verstaatlichung?

Wieso Verstaatlichung? Sie sind für einen etwas zentraleren Staat (weniger Bundesländer, Rolle rückwärts bei Förderalismusreform) und wollen, dass die Bahn, das Strom-, Schienen- und Straßennetz in staatlicher Hand bleibt. Aber generell wollen wir einen weniger präsenteren Staat und setzen auf Eigenverantwortung.

Gruß Preuße

arnd
26.06.2008, 15:25
Wie immer die Republikaner.

Gruß Preuße

Auch wenn ich mit den Republikanern sympathisiere werde ich meine Stimme weiterhin der CDU geben.
Die Republikaner sind eine zu kleine Partei und deshalb halte ich eine Stimme an diese Minipartei bei Landtags oder Bundestagswahlen für eine verschekte Stimme.
Die Republikaner sollten den nationalen rechten Rand der CDU stärken.

Preuße
26.06.2008, 15:30
Auch wenn ich mit den Republikanern sympathisiere werde ich meine Stimme weiterhin der CDU geben.
Die Republikaner sind eine zu kleine Partei und deshalb halte ich eine Stimme an diese Minipartei bei Landtags oder Bundestagswahlen für eine verschekte Stimme.
Die Republikaner sollten den nationalen rechten Rand der CDU stärken.

Es ist klar, dass die Reps so klein sind, da viele so denken. Langsam solltest du doch wissen, dass deine Stimme weitaus mehr etwas bringt, wenn du sie den Reps gibst. Der nationale Flügel der CDU ist tod, alle Größen sind abgesägt und die Partei geht immer weiter nach links, wie kannst du deine Stimme ruhigen Gewissens der Überfremdungspartei geben?

Gruß Preuße

Pythia
26.06.2008, 15:34
LinksparteiSchön, daß Du es einfach hast. Ich kann hier auf dieser Seite gar nicht wählen wie ich gerne wählen würde:

Kandidat der CDU, ein Anderer hat in meinem tief-dunkel-kohlrabenschwarzen Wahlbezirk ohnehin keine Chance, und Partei für die Linken, die jede Stimme brauchen, um übrrhaupt irgendwas zu bewirken.

Ich habe ja 1.- und 2.-Stimme. Ich weiß, daß eine Union/Linke-Koalition so gut wie ausgeschlossen ist, aber ich darf doch diesen Wunsch haben, oder?

Lhfreeman
26.06.2008, 16:49
Es ist klar, dass die Reps so klein sind, da viele so denken. Langsam solltest du doch wissen, dass deine Stimme weitaus mehr etwas bringt, wenn du sie den Reps gibst. Der nationale Flügel der CDU ist tod, alle Größen sind abgesägt und die Partei geht immer weiter nach links, wie kannst du deine Stimme ruhigen Gewissens der Überfremdungspartei geben?

Gruß Preuße

Ich weiß nicht was an der CDU links ist .... oder in wie fern sie nach links rutscht ..... sie nutzt doch die SPD nur aus und arbeitet kaum mit ihnen zusammen!
naja Rep. .... was wollt ihr eigentlich?
einen unabhängigen nationalen freien staat?
da seit ihr bei der CDU\CSU ja genau richtig, Schäuble kann euch in Sachen FREIHEIT und Sicherheit immer zur verfügung sthen!!!:cool: :)) :rofl: ... spätestens dann wenn er sein neues Projekt Namens: Stasi 2.0 (Videoüberwachung, Einbruch der SEK ohne Gerichtsbeschluss..usw ) rausgebracht hat! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Lhfreeman
26.06.2008, 16:55
Ich habe ja 1.- und 2.-Stimme. Ich weiß, daß eine Union/Linke-Koalition so gut wie ausgeschlossen ist, aber ich darf doch diesen Wunsch haben, oder?

Naja du kannst nicht verlangen dass, das Feuer mit den Wasser zusammen kommt ... aber du kannst ja deinen kanditaten in deiner region Wählen der wird dann sicher CDU sein wenn alle da CDU wählen .. aber deine 2 Stimme kannste der Linken gehben denn die nützt immer was wall sie in den Landespott rein kommt und die Linke krigt aus jeden BundesLand kandidaten raus! (auch aus Bayern!)

Pythia
27.06.2008, 05:23
Naja du kannst nicht verlangen dass, das Feuer mit den Wasser zusammen kommt ...Union/Linke sind Feuer und Wasser? Nun, ich brauche beides. 2 linke Hände sind ebenso nutzlos wie 2 rechte Hände. Selbst Adenauer hätte ohne eine starke Linke der Wirtschaft nie die soziale Marktwirtschaft überstülpen können, hätte ohne starke Linke nie sein Wirtschaftswunder hin gekriegt ...

... und hätte als Kölner Oberbürgermeister die Stadt ohne Hilfe der KPD nie so gut ins 20. Jahrhundert hieven können. Meine Großeltern halfen Adenauer aus dem KZ zu holen, 1950-54 war ich in einer Klosterschule, und 1957-62 war ich bei den Roten Falken (http://www.wir-falken.de/vor_ort/bezirk/_node/gliederungen/koeln.html).

Seither bin ich je nach Bedarf linker Schwarzer oder rechter Roter, aber Rot/Grün verriet die Linke und machte Millionen gute Arbeiter zu Billiglöhnern und Arbeitslosen. All meine alten Freunde von den Roten Falken (http://www.wir-falken.de/vor_ort/bezirk/_node/gliederungen/koeln.html), jetzt Bartfalken (http://www.sjd-falken.de/lieder/index.shtml), sind nun bei den Linken. Ich auch.

Und schon seit 14.03.2003 (http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/Brief.htm) half die Union unter Angie-Püppi Rot/Grün unsere soziale Marktwirtschaft in eine asoziale Volkswirtschaft zu verwandeln, und nun erzwingt die Kaptalisten-SPD in der Koalition die Fortsetzung dieser Untat. Nur eine runderneuerte Union kann uns zusammen mit einer starken Linken wieder in die richtige Spur bringen.
So sehe ich es. Ich laß mich aber gerne anders überzeugen. :isok:

Preuße
27.06.2008, 09:42
Ich weiß nicht was an der CDU links ist .... oder in wie fern sie nach links rutscht ..... sie nutzt doch die SPD nur aus und arbeitet kaum mit ihnen zusammen!
naja Rep. .... was wollt ihr eigentlich?
einen unabhängigen nationalen freien staat?
da seit ihr bei der CDU\CSU ja genau richtig, Schäuble kann euch in Sachen FREIHEIT und Sicherheit immer zur verfügung sthen!!!:cool: :)) :rofl: ... spätestens dann wenn er sein neues Projekt Namens: Stasi 2.0 (Videoüberwachung, Einbruch der SEK ohne Gerichtsbeschluss..usw ) rausgebracht hat! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Da sieht man, dass du bei den Rechten überhaupt nicht differenzierst. Die Rechten (nicht die Extremen) wollen einen "schwachen" Staat, d.h. dsa der Bürger in die Verantwortung genommen wird. Also weniger Überwachung, etwas weniger Sozialstaat, etc. Ich lehne Schäuble schon wegen seiner islamhörigkeit ab, also lehne ich auch die CDU ab.
Sagt dir Zuwanderung etwas, MultiKulti, dass sie sich selbst als Mitte bezeichnet, etc. Anscheinend nicht. Kannst dich wohl nur über Smileys ausdrücken.

Gruß Preuße

Hemera
27.06.2008, 10:32
Sonntagsfrage: Wenn heute echte Wahlen wären...

...würde ich vermutlich Pro Deutschland (wenn sie denn antreten) wählen.

Lhfreeman
27.06.2008, 11:05
Da sieht man, dass du bei den Rechten überhaupt nicht differenzierst. Die Rechten (nicht die Extremen) wollen einen "schwachen" Staat, d.h. dsa der Bürger in die Verantwortung genommen wird. Also weniger Überwachung, etwas weniger Sozialstaat, etc. Ich lehne Schäuble schon wegen seiner islamhörigkeit ab, also lehne ich auch die CDU ab.
Sagt dir Zuwanderung etwas, MultiKulti, dass sie sich selbst als Mitte bezeichnet, etc. Anscheinend nicht. Kannst dich wohl nur über Smileys ausdrücken.


Das mit der CDU siehe ich ja auch nicht anders,... und wenn dich das so stört kann ich die provokanten Smailis auch weg lassen.
Ich bin auch nicht für Miltikulti.... obwohl ich links bin ... aber das ich links bin hat anders Uhrsachen.... und die Rep sind mir auch erlich gesagt sympatischer als CDU
oder FDP ... zu den SPD verätern sage ich lieber garnichts!
Und die Grünen .... naja die Verkaufen sich doch wirklich da wo am billigsten ist .....

Aber jetzt zu den Rechten:

Ich glaube der wesentliche unterschied ist der:
Das die wirklichen Rechten (Rep) nicht NPD, CDU\CSU oder der ganze schrott,
eine geselschaft wollen wo jeder unabhängig ist und somit die selbstständikeit eines jeden herrausgefordert wird und dieser mehr Verantwortung übernimmt. Damit diser auch merkt was Arbeit ist und dieser auch denn staat und das Volk im ganzen schetzt, richtig?

Die Linken wollen eigentlich auch Verantwortung den Menschen geben (zumindes sind das meine Ziele)
aber von einer anderen seite, so das der Staat alles übernimmt (um maximale Wirtschafts und organisation efficens zu schaffen) aber auch die Bevölkerung an das Thema errangezugen wird damit dieser mitbestimmen kann und Verantwortung übernehmen kann .. welche dann aber auch mehr von den anderen im Staate kontrolirt werden kann...
klar ist aber das euer weg zu mehr Verantwortungsbewustsein fürt , zumindest für das erste.. aber ich bin der Meinung das unser weg mehr Wirtschafts efficens zeigt!

Was ich aber an allen Rechten verachte ist: das andauernde festhalten des konservativen denkens das heißt: immer Traditionen nach gehen, nie einen Neuen weg gehen und wenn das dann jemand doch macht, dann wird dieser gleich ausgeschlossen!
Konservativ heißt bei mir Rückschritt!
und nie Fortschritt!

hardStyler
27.06.2008, 11:09
Das Dilemma der CDU/CSU ist doch, dass ihre linken Gegner sie nach wie vor als das "rechte" Feindbild sehen, das sie bekämpfen müssen, während Rechte, Konservative und Nationale sie als eine dem 68er-Zeitgeist angepasste, nach links rutschende Partei voller Wachlappen ansehen.

Lhfreeman
27.06.2008, 11:15
tja das ist eben die "Mitte"!

Preuße
27.06.2008, 12:49
Das mit der CDU siehe ich ja auch nicht anders,... und wenn dich das so stört kann ich die provokanten Smailis auch weg lassen.
Ich bin auch nicht für Miltikulti.... obwohl ich links bin ... aber das ich links bin hat anders Uhrsachen.... und die Rep sind mir auch erlich gesagt sympatischer als CDU
oder FDP ... zu den SPD verätern sage ich lieber garnichts!
Und die Grünen .... naja die Verkaufen sich doch wirklich da wo am billigsten ist .....

Aber jetzt zu den Rechten:

Ich glaube der wesentliche unterschied ist der:
Das die wirklichen Rechten (Rep) nicht NPD, CDU\CSU oder der ganze schrott,
eine geselschaft wollen wo jeder unabhängig ist und somit die selbstständikeit eines jeden herrausgefordert wird und dieser mehr Verantwortung übernimmt. Damit diser auch merkt was Arbeit ist und dieser auch denn staat und das Volk im ganzen schetzt, richtig?

Die Linken wollen eigentlich auch Verantwortung den Menschen geben (zumindes sind das meine Ziele)
aber von einer anderen seite, so das der Staat alles übernimmt (um maximale Wirtschafts und organisation efficens zu schaffen) aber auch die Bevölkerung an das Thema errangezugen wird damit dieser mitbestimmen kann und Verantwortung übernehmen kann .. welche dann aber auch mehr von den anderen im Staate kontrolirt werden kann...
klar ist aber das euer weg zu mehr Verantwortungsbewustsein fürt , zumindest für das erste.. aber ich bin der Meinung das unser weg mehr Wirtschafts efficens zeigt!

Was ich aber an allen Rechten verachte ist: das andauernde festhalten des konservativen denkens das heißt: immer Traditionen nach gehen, nie einen Neuen weg gehen und wenn das dann jemand doch macht, dann wird dieser gleich ausgeschlossen!
Konservativ heißt bei mir Rückschritt!
und nie Fortschritt!

Ich bezeichne mich mehr als progressiven Konservativen (mir ist der Gegnsatz schon klar), also ich versuche, die Tradtionen, alte Werte, etc. auf die heutige Zeit zu übertragen.

Gruß Preuße

DoMonRai
27.06.2008, 19:21
Ich glaube, die setzen erstmal weiter auf Kommunalpolitik und treten erst, wenn sie da flächendeckenden Erfolg haben, bundesweit an.
Ja, mit mir als Kanzlerkandidat.

ochmensch
27.06.2008, 20:02
Ja, mit mir als Kanzlerkandidat.
Wohl kaum.

DoMonRai
27.06.2008, 20:26
Wohl kaum.
Eben. ;)

Biskra
27.06.2008, 20:34
Da fehlt die PARTEI!

Al Capone
06.07.2008, 15:11
Ich muß gestehen, ich habe früher mal die CDU gewählt, weil ich dachte, sie wäre eine konservative Partei. :hide: Bitte nicht hauen! :cool:

Heute weiß ich es natürlich besser. Es gibt keine Unterschiede zwischen CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke, die stehen alle für Multikulti und damit für den Untergang Deutschlands.

Deswegen werde ich bei der nächsten Wahl die Republikaner wählen. Leider sind sie zur Zeit etwas unbedeutend. Das wird sich hoffentlich in Zukunft wieder ändern.

An der NPD stört mich ihre Fixierung auf das Dritte Reich. Außerdem habe ich nichts gegen Juden.

scanners
07.07.2008, 08:09
. Außerdem habe ich nichts gegen Juden.

Die NPD hat auch noch nichts gefunden was wirkt :)) :))

Biskra
07.07.2008, 10:18
Die NPD hat auch noch nichts gefunden was wirkt :)) :))

Sie sollten es mal mit kollektivem Selbstmord probieren.

Knoxville
10.07.2008, 18:52
Tja, wen würde ich wählen? ?(
Zur Zeit müsste ich echt FDP sagen (und das als ehemaliges Mitglied der Linken). Für mich die einzige Option zur Zeit (und doch mit großen Bauschmerzen).
Wahrscheinlich würde ich irgend eine Kleinstpartei wählen. Sowas wie Tierschutz oder sowas. Einfach, weil ich keinen Sinn darin sehe zur Zeit. Grüne, CDU und Linke sind für mich (zur Zeit) genauso unwählbar wie SPD. FDP, wie gesagt aus Protest (das ich das jemals sagen würde). Mal schauen...

Lhfreeman
10.07.2008, 19:12
Tja, wen würde ich wählen? ?(
Zur Zeit müsste ich echt FDP sagen (und das als ehemaliges Mitglied der Linken). Für mich die einzige Option zur Zeit (und doch mit großen Bauschmerzen).
Wahrscheinlich würde ich irgend eine Kleinstpartei wählen. Sowas wie Tierschutz oder sowas. Einfach, weil ich keinen Sinn darin sehe zur Zeit. Grüne, CDU und Linke sind für mich (zur Zeit) genauso unwählbar wie SPD. FDP, wie gesagt aus Protest (das ich das jemals sagen würde). Mal schauen...

Darf ich dich fragen was dich an der Linken so gestört hat?
Und wieso jetzt ehr FDP? das ist ja ein Quntensprung in der Politik von Links nach Mitte Rechts!

Vril
10.07.2008, 19:15
Es gibt keine Unterschiede zwischen CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke, die stehen alle für Multikulti und damit für den Untergang Deutschlands.

Richtig erkannt , wer immer noch bei diesen Systemparteien sein Kreuzchen macht dem ist nicht mehr zu helfen , vor allem die CDU/CSU Wähler sind die größten xxx :zens: diese Partei triftet immer mehr ab von ehemals Konservativ zur Mitte und von einer beliebig austauschbaren Mitte nach Links und immer schön dem Zeitgeist entsprechend für Multikulti und Einwanderung , CDU/CSU völlig unwählbar !

Ich wähle voraussichtlich eine Pro Partei und erhoffe mir das endlich mal eine vernünftige Rechte Partei im Bundestag sitzt , sollten sich jedoch die Pro Parteien auch nur als Luftnummern auf Dauer erweisen bleibt dann wohl nur (wenn auch mit Magenkrummeln) die NPD übrig.

Jasminblüte
10.07.2008, 21:51
entweder cdu (auch wenn bei dieser partei allmählich hopfen und malz verloren sind...) oder eben ungültig.

bürger_auf_der_palme
11.07.2008, 03:13
Die Frage ist falsch gestellt, richtig lautet sie:

Welchen Bundestag würdet ihr am Sonntag "wählen" lassen, wenn ihr Teil des Parteien-Kartell wäret.

Die Antwort ist ganz einfach: Einen der euch nicht am Zeug flickt. So wie immer, gähn ...

SLOPPY
13.07.2008, 16:21
Du hast Stalin vergessen.
... auch Mao, Pol-Pot, der kubanische Geiger und der Nordkoreanische Massenmörder Kim fehlen noch.

P.S. Beinahe hätt ich doch glatt den Saarländischen Zuchtauskalfaktor und Hilfsarbeiter Honecker vergessen.

Ruepel
13.07.2008, 16:49
Deutsche Kommunistische Partei - Partei Lenins, Marxs und Thälmanns. :]

Wenn die drei sich begegnet wären,hätten sie sich gegenseitig umgebracht.
Es darf nur einen Gott geben!

Lhfreeman
14.07.2008, 18:16
Richtig erkannt , wer immer noch bei diesen Systemparteien sein Kreuzchen macht dem ist nicht mehr zu helfen , vor allem die CDU/CSU Wähler sind die größten xxx diese Partei triftet immer mehr ab von ehemals Konservativ zur Mitte und von einer beliebig austauschbaren Mitte nach Links und immer schön dem Zeitgeist entsprechend für Multikulti und Einwanderung , CDU/CSU völlig unwählbar !

Ich wähle voraussichtlich eine Pro Partei und erhoffe mir das endlich mal eine vernünftige Rechte Partei im Bundestag sitzt , sollten sich jedoch die Pro Parteien auch nur als Luftnummern auf Dauer erweisen bleibt dann wohl nur (wenn auch mit Magenkrummeln) die NPD übrig.

Mal ne ganz Neutrale frage, wenn ich sie dir mal stellen darf:
Warum bezeichnen sich die Rechten als Konservativ?
Die meisten Rechten wollen doch auch eine neue Gesellschafts Form?
Und nicht eine alte(oder doch?) ... bzw viele Rechte sehen sich ja als Fortschrittsparteien ...
Warum werden diese dann als Konservativ bezeichnet?

Wenn ich an die NS Zeit denke war das was ganz Neues ... für die Bevölkerung....
was was es so noch nicht gab oder was nicht dem typischen kleschee entspricht... warum wurde die NSDAP dann als Konservativ abgestempelt?

-SG-
14.07.2008, 21:14
Mal ne ganz Neutrale frage, wenn ich sie dir mal stellen darf:
Warum bezeichnen sich die Rechten als Konservativ?
Die meisten Rechten wollen doch auch eine neue Gesellschafts Form?

Das kommt auf den Bezugspunkt des Wortes an, wenn Du mit "konservativ" das gerade Vorherrschende erhalten meinst, dann snid natürlich immer diejenigen konservativ, die gerade an der Macht sind, d.h. das Attribut wechselt womöglich alle 4 Jahre bei uns.

Generell wird darunter aber eine diffuse, nicht speziell auf Zustand X oder Machthaber Y ausgerichtete Disposition bezeichnet, welche ganz allgemein davon ausgeht, dass Traditionen und Werte eine wichtige Rolle spielen sollen.

Im historischen Kontext hat sich das aber natürlich immer gewandelt, während der Konservatismus ursprünglich die Monarchie des Adels gegen die bürgerliche Republik "erhalten" wollte (z.B. Bismarck), sollte später dann die bürgerliche Republik und das Christentum gegen Sozialismus, Atheismus usw. erhalten werden (Zentrum, frühe CDU), heute ist das zu erhaltende auf z.B. die dt. Kultur überhaupt gegen Zersetzungswahn und One World-Fanatismus zurückgefallen. Vom heutigen Standpunkt waren vor 80 Jahren wohl fast alle Parteien konservativ. Von 1920 aus waren wohl 1870 alle Parteien konservativ. So verschiebt sich das immer weiter.

D-Moll
14.07.2008, 22:15
Wie immer. Wenn es nach dem Volkswillen gehen würde . NPD Platz 1.

Wir können davon ausgehen, das alle öffentlichen Wahlen, Wahlfälschungen sind.

Wolf
14.07.2008, 22:56
Wie immer. Wenn es nach dem Volkswillen gehen würde . NPD Platz 1.

Wir können davon ausgehen, das alle öffentlichen Wahlen, Wahlfälschungen sind.

Du bist auch zu dumm zum kacken oder ? Was fürn IQ haste ? 80?

Das ist ein FORUM .

Springpfuhl
15.07.2008, 00:28
naziforum

Welches Forum meinst Du denn ? ?(
Hier ist ein freies & demokratisches Forum !:)

Lhfreeman
15.07.2008, 18:07
Das kommt auf den Bezugspunkt des Wortes an, wenn Du mit "konservativ" das gerade Vorherrschende erhalten meinst, dann snid natürlich immer diejenigen konservativ, die gerade an der Macht sind, d.h. das Attribut wechselt womöglich alle 4 Jahre bei uns.

Generell wird darunter aber eine diffuse, nicht speziell auf Zustand X oder Machthaber Y ausgerichtete Disposition bezeichnet, welche ganz allgemein davon ausgeht, dass Traditionen und Werte eine wichtige Rolle spielen sollen.

Im historischen Kontext hat sich das aber natürlich immer gewandelt, während der Konservatismus ursprünglich die Monarchie des Adels gegen die bürgerliche Republik "erhalten" wollte (z.B. Bismarck), sollte später dann die bürgerliche Republik und das Christentum gegen Sozialismus, Atheismus usw. erhalten werden (Zentrum, frühe CDU), heute ist das zu erhaltende auf z.B. die dt. Kultur überhaupt gegen Zersetzungswahn und One World-Fanatismus zurückgefallen. Vom heutigen Standpunkt waren vor 80 Jahren wohl fast alle Parteien konservativ. Von 1920 aus waren wohl 1870 alle Parteien konservativ. So verschiebt sich das immer weiter.

ja klar .... das ist Logisch danke für die erleuterung ....
aber du hast mir damit nicht direkt geanwortet ...
oder soll das jetzt heißen das alle Rechten für eine allte Form sind die noch vor unserer jetztigen war also sie wollen quasie nicht 1 sondern 2 Schritte zurück?!

Kilgore
15.07.2008, 18:26
Wie immer. Wenn es nach dem Volkswillen gehen würde . NPD Platz 1.

Wir können davon ausgehen, das alle öffentlichen Wahlen, Wahlfälschungen sind.

Natürlich. Nichts im Vergleich zu den Wahlen im Dritten Reich, die noch wirklich unbeeinflusst, frei, fair und demokratisch waren. Deine Selbstironie ist nicht in Worte zu fassen. Während du einerseits Grundrechte, Freiheit und Demokratie nur zu gerne mit einem Handschlag abschaffen würdest, wirfst du den demokratischen Parteien im Umgang mit der faschistoiden NPD mangelnde demokratische Fairness vor. Nicht nur insofern lustig, als dass die spärlichen Wahlergebnisse der NPD eben genau den Volkswillen darstellen.

Gärtner
15.07.2008, 18:39
Ein Fünftel für die NPD, ein Fünftel für die NPD-Tarnliste "Pro Dingsda", ein Fünftel für die dunkelroten "Linken".

Mehr Nazis & Kommunisten als bekennende Demokraten. Weimarer Verhältnisse hierzuforum...

EinDachs
15.07.2008, 18:40
Wie immer. Wenn es nach dem Volkswillen gehen würde . NPD Platz 1.

Wir können davon ausgehen, das alle öffentlichen Wahlen, Wahlfälschungen sind.

Wie viele Advokaten für den Volkswillen, hast du sehr wenig Ahnung, was das Volk will.
Hinweis: Verurteilte Gewaltverbrecher mit ewiggestrigen, völkischen Weltbildern in wichtigen Positionen wollen sie eindeutig nicht.

EinDachs
15.07.2008, 18:42
Ein Fünftel für die NPD, ein Fünftel für die NPD-Tarnliste "Pro Dingsda", ein Fünftel für die dunkelroten "Linken".

Mehr Nazis & Kommunisten als bekennende Demokraten. Weimarer Verhältnisse hierzuforum...

Ist doch immer so.
Es wäre interessant, woran diese geringe Demokratietauglichkeit liegt.
Ein hoher Anteil an Jugendlichen (die erfahrungsgemäß eher radikal wählen)?
Oder eher ein hoher Anteil an Erwerbslosen?

Preuße
15.07.2008, 18:46
ja klar .... das ist Logisch danke für die erleuterung ....
aber du hast mir damit nicht direkt geanwortet ...
oder soll das jetzt heißen das alle Rechten für eine allte Form sind die noch vor unserer jetztigen war also sie wollen quasie nicht 1 sondern 2 Schritte zurück?!

Die meisten wollen die BRD zur Zeit des Wirtschaftswunders wieder haben, deswegen Konservativ.

Gruß Preuße

blackbyte
15.07.2008, 19:08
Ein Fünftel für die NPD, ein Fünftel für die NPD-Tarnliste "Pro Dingsda", ein Fünftel für die dunkelroten "Linken".

Mehr Nazis & Kommunisten als bekennende Demokraten. Weimarer Verhältnisse hierzuforum...

Naja, die Mainstream-Parteien bestehen inzwischen auch nur noch aus Schurken und inkompetenten Idioten, also wenig verwunderlich.

-SG-
15.07.2008, 19:27
ja klar .... das ist Logisch danke für die erleuterung ....
aber du hast mir damit nicht direkt geanwortet ...
oder soll das jetzt heißen das alle Rechten für eine allte Form sind die noch vor unserer jetztigen war also sie wollen quasie nicht 1 sondern 2 Schritte zurück?!

Na was "alle Rechten" wollen kann ich Dir nicht beantworten. Dass sich der Bezugspunkt verschiebt bedeutet, dass mehreres möglich ist, aber die meisten heutigen "Konservativen" wollen nicht mehr den Kaiser von Gottes Gnaden.

Ich für meinen Teil bin insofern "konservativ" als ich die deutsche Kultur gerne "konserviert" sehen würde, physisch und ideell.

-SG-
15.07.2008, 19:46
Ein Fünftel für die NPD, ein Fünftel für die NPD-Tarnliste "Pro Dingsda", ein Fünftel für die dunkelroten "Linken".

Mehr Nazis & Kommunisten als bekennende Demokraten. Weimarer Verhältnisse hierzuforum...


Ist doch immer so.
Es wäre interessant, woran diese geringe Demokratietauglichkeit liegt.
Ein hoher Anteil an Jugendlichen (die erfahrungsgemäß eher radikal wählen)?
Oder eher ein hoher Anteil an Erwerbslosen?

Das kann ich Euch sehr genau sagen woran das liegt.

Die "geringe Demokratietauglichkeit", die gibt es nämlich in erster Linie in der deutschen Bevölkerung, nicht hier im Forum. Die deutsche Bevölkerung ist ein "demos", der offenbar gar nicht verstanden hat, dass er regiert. Sonst würde er nicht seit 40 Jahren dieselben Idioten wählen, die den selben Mist bauen.

Der Theorie nach ist die Demokratie deshalb die beste Staatsform, weil die Amtsinhaber notwendigerweise am "Gemeinwohl" interessiert sein müssen, weil sie sonst der furor democraticus bei der nächsten Wahl hinwegfegen würde. Nur klappt das bei uns leider nicht. Es hat sich so eingependelt, dass im 4-Jahresrhythmus Versprechungen und Geschenke auf- und abwippen. Die VWL hat das längst erkannt und berechnet dieses Verhalten in ihre Prognosen mit ein. Nur die Wähler nicht. Man kann einmal ganz offensichtlich belogen werden und 4 Jahre zusehen, wie Unsinn veranstaltet wird. Man kann es auch ein 2. oder 3. Mal. Aber wenn man sich das 40 Jahre gefallen lässt, dann sorry, dann muss man wohl konstatieren dass die "Untertanenkultur", die man in den 50ern den Deutschen zugeschrieben hatte, immer noch vorhanden ist.

Ihr macht also den Denkfehler, dass ihr Linke/NPD/pro... wählen mit Demokratieuntauglichkeit verbindet. Das ist nicht so. Demokratieuntauglich ist es, wenn man heute, nach 40 Jahren Abwärtsfahrt immer noch CDU, SPD, FDP oder grün wählt. Mir ist es völlig egal, ich würde jeden Vollidiot wählen, Helge Schneider oder einen Straßenpenner hier um die Ecke, ich würde die PBC wählen oder die PKK, egal was, wenn nur endlich dieses selbstgefällige Klein-klein in diesen Institutionen aufhören würde, die sich "Regierung" schimpfen.

Bruddler
15.07.2008, 19:53
wählt ! wählt ! wählt irgendetwas - Hauptsache, die etablierten, antideutschen Sesselfurzer bekommen endlich was auf die Schnauze !

-SG-
15.07.2008, 19:53
Und noch was:

Wenn ich eine Meinung lese wie diese hier von Otto Uhlitz (SPD) 1987:

"Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger. Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren können." Der Staatsrechtler, ehemaliger Berliner Staatssekretär und enger Mitarbeiter Willy Brandts, Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
- hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64323) wurden weitere ählichlautende SPD-Zitate gesammelt -

dann stimme ich dem zu und würde diese Herren wählen. Da aber heute seltsamerweise solche Ansichten nur noch von Rechtsparteien vertreten werden, muss ich wohl eine Rechtspartei wählen. Da bin dann nicht ich schuld, oder gar antidemokratisch, wenn SPD und CDU derartige Wendehälse sind. Dann sind sie es eher, die solche Aussagen machen, (Schmidt als Kanzler '82: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze"), von den Leuten dafür gewählt werden, sich anders verhalten und paar Jahre später einfach im Nachhinein ihre Meinung ändern und ihre Meinung von gestern in Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung als "rechtsextrem" operationalisieren lassen.

EinDachs
16.07.2008, 19:24
Das kann ich Euch sehr genau sagen woran das liegt.

Die "geringe Demokratietauglichkeit", die gibt es nämlich in erster Linie in der deutschen Bevölkerung, nicht hier im Forum.

Nein.
Ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse zeigt, dass der größte Teil Deutschlands für moderate, demokratietaugliche Parteien wählt. Hier im Forum ist das deutlich anders. Radikale Parteien, die in realitas zusammengezählt an der 5% Hürde scheitern, haben hier verfassungsgebende Mehrheiten.
Das ist ein deutlicher Unterschied, der auch dir auffallen sollte.



Ihr macht also den Denkfehler, dass ihr Linke/NPD/pro... wählen mit Demokratieuntauglichkeit verbindet. Das ist nicht so. Demokratieuntauglich ist es, wenn man heute, nach 40 Jahren Abwärtsfahrt immer noch CDU, SPD, FDP oder grün wählt.

Das ist doch so. Man sehe sich einfach die Programmatik, Ideologie und Methodik der genannten Partein kurz mal ansehen, und man kommt drauf, dass die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehr viel geringer schätzen als etwa Volkstum oder "soziale Gerechtigkeit".



Mir ist es völlig egal, ich würde jeden Vollidiot wählen, Helge Schneider oder einen Straßenpenner hier um die Ecke, ich würde die PBC wählen oder die PKK, egal was, wenn nur endlich dieses selbstgefällige Klein-klein in diesen Institutionen aufhören würde, die sich "Regierung" schimpfen.

Mit anderen Worten: Egal, was Hauptsache dagegen.

Kilgore
16.07.2008, 19:35
Nein.
Ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse zeigt, dass der größte Teil Deutschlands für moderate, demokratietaugliche Parteien wählt. Hier im Forum ist das deutlich anders. Radikale Parteien, die in realitas zusammengezählt an der 5% Hürde scheitern, haben hier verfassungsgebende Mehrheiten.
Das ist ein deutlicher Unterschied, der auch dir auffallen sollte.

Unsinn, alle Bundestagswahlen werden von den linksliberalen Multikulti-Schwuchteln in den etablierten Parteien, den antideutschen Überfremdungs-Gutmenschen und den usraölischen Besatzer-Demokröten systematisch gefälscht, würde des Volkes Stimme sprechen, hätte die NPD die absolute Stimmenmehrheit inne.

Springpfuhl
16.07.2008, 19:51
Unsinn, alle Bundestagswahlen werden von den linksliberalen Multikulti-Schwuchteln in den etablierten Parteien, den antideutschen Überfremdungs-Gutmenschen und den usraölischen Besatzer-Demokröten systematisch gefälscht, würde des Volkes Stimme sprechen, hätte die NPD die absolute Stimmenmehrheit inne.


NDP ist mir persönlich eine Idee zu revolutionär. :D ;)

Kilgore
16.07.2008, 20:15
NDP ist mir persönlich eine Idee zu revolutionär. :D ;)

Ich hoffe, du hast meinen vor Ernst triefenden Beitrag nicht missverstanden ;)

Springpfuhl
16.07.2008, 20:24
Ich hoffe, du hast meinen vor Ernst triefenden Beitrag nicht missverstanden ;)

Keine Sorge.Wir verstehen uns.:D ;)

Staatsfeind
17.07.2008, 01:19
Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!

-SG-
17.07.2008, 12:54
Nein.
Ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse zeigt, dass der größte Teil Deutschlands für moderate, demokratietaugliche Parteien wählt. Hier im Forum ist das deutlich anders. Radikale Parteien, die in realitas zusammengezählt an der 5% Hürde scheitern, haben hier verfassungsgebende Mehrheiten.
Das ist ein deutlicher Unterschied, der auch dir auffallen sollte.


Der größte Teil Deutschlands wählt Parteien, die ihn seit 40 Jahren verarschen, belügen, eine grandiose Inkompetenz und und Untätigkeit aufweisen. Den Kern des Grundgesetzes, seine Teleologie, bei Vollendung der dt. Einheit über eine Verfassung abzustimmen, zu übergehen, ist nur eines von vielen unsäglichen Beispielen.
Während D. demographisch, kulturell, wirtschaftlich und sozial den Bach hinuntergeht, und das seit 40 Jahren mit den gleichen Faktoren, an denen nicht das geringste zu ändern versucht wurde, hampeln ein paar uncharismatische Labersäcke in TV-Duellen herum, inszenieren Theater um Personalien und diskutieren Nichtigkeiten wie die Änderung der Pendlerpauschale um null komma nochwas Prozent.

Dieses mitzumachen ist nicht demokratietauglich, fertig. Du hast wohl die demokratische Theorie und Ideengeschichte nicht verstanden, wenn Du hier die ganze Zeit auf den Parteiprogrammen rumhackst, was nebensächlich ist. In der Demokratie sollen nach Max Weber die besten Führungskräfte selegiert werden, die sich sodann responsiv dem Gemeinwohl gegenüber verhalten müssen, um nicht dem demokratischen Mechanismus der Abwahl als Effizienzkontrolle zum Opfer zu fallen. Dies geschieht hier nicht und damit gibt es hier keine hinreichende demokratische politische Kultur, Punkt, aus.
Stattdessen gibt es immer noch die von Gabriel Almond und Sidney Verba erkannte Untertanenkultur in Deutschland, wo sich Untertanen darauf verlassen, dass "die da oben" es schon richten werden, und wenn nicht, verfällt man halt in Lethargie, anstatt als mündiger Staatsbürger den Gedanken der Volksherrschaft anzunehmen.

-SG-
17.07.2008, 13:00
Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!

Wie Rot/Grün den ungehemmten Kapitalismus bekämpft konntest Du Dir 98-2005 anschauen.

Das einzige, was sie bekämpften, war der Inhalt des Begriffes des deutschen Staatsbürgers, den sie mit dem geänderten Staatsbürgerschaftsgesetz 2000 aushöhlten.

EinDachs
17.07.2008, 17:07
Der größte Teil Deutschlands wählt Parteien, die ihn seit 40 Jahren verarschen, belügen, eine grandiose Inkompetenz und und Untätigkeit aufweisen. Blabla....


Das sieht nur eben lediglich du so.
Es gibt große Teile der Bevölkerung, die einfach deine Meinung, hier als unumstößlicher Fakt präsentiert, wohl nicht teilen. Ist das so schwer zu verstehen?




Dieses mitzumachen ist nicht demokratietauglich, fertig. Du hast wohl die demokratische Theorie und Ideengeschichte nicht verstanden, wenn Du hier die ganze Zeit auf den Parteiprogrammen rumhackst, was nebensächlich ist. In der Demokratie sollen nach Max Weber die besten Führungskräfte selegiert werden, die sich sodann responsiv dem Gemeinwohl gegenüber verhalten müssen, um nicht dem demokratischen Mechanismus der Abwahl als Effizienzkontrolle zum Opfer zu fallen. Dies geschieht hier nicht und damit gibt es hier keine hinreichende demokratische politische Kultur, Punkt, aus.

Was zur Hölle soll von dieser Max Weber Definition jetzt deiner Ansicht nach dafür sprechen, dass die NPD oder die Linkspartei sonderlich demokratisch gesinnt sind?
Parteiprogramme sind für die Beurteilung einer Partei vielleicht in der Tat nebensächlich, Papier ist ja bekanntlich geduldig.
Methodik und Rethorik sind es nicht. Hier hat keine der beiden Parteien den Eindruck erweckt, es mit unserer repräsentativen Demokratie gut zu meinen.

Darüber hinaus funktioniert der Effizienz-durch-Abwahl-Mechanismus recht gut:
Kohl wurde, spät aber doch, abgewählt und ist nicht mehr aktiv. Schröder sitzt auch nicht mehr in der SPD, dies verdankt er seiner sehr mangelnden Performance. Webers Mechanismus behauptet nicht, dass Parteien verschwinden müssen, weil sie öfter mal Scheiße bauen.



Stattdessen gibt es immer noch die von Gabriel Almond und Sidney Verba erkannte Untertanenkultur in Deutschland, wo sich Untertanen darauf verlassen, dass "die da oben" es schon richten werden, und wenn nicht, verfällt man halt in Lethargie, anstatt als mündiger Staatsbürger den Gedanken der Volksherrschaft anzunehmen.

Das ist nachweislich nicht mehr richtig. Allein das starke Anwachsen an Bürgerinitiativen seit den 80ern widerspricht dem deutlich.
Nur weil deine Weltsicht nur von einer Minderheit vertreten wird, degradiert das nicht alle Leute anderer Ansicht zu "Untertanen".

D-Moll
17.07.2008, 17:20
Du bist auch zu dumm zum kacken oder ? Was fürn IQ haste ? 80?

Das ist ein FORUM .

Weiß ich gar nicht . Vielleicht nicht mal 100 .Aber ist das so wichtig?
Darf der normale Ex-Handwerker der weniger gebildet ist, nicht mitdiskutieren?
Oder wie?

Springpfuhl
17.07.2008, 18:11
Rot/Rot/Grün staat Schwarz/Gelb !!
Gerechtigkeit staat Kapitalismus und ungehemte Marktradikalismus die uns Alle verarmt !!

Deutschland braucht die Kommunisten nicht.

Reichsadler
17.07.2008, 19:03
Und wo sind die Unterschiede bei

NPD/DVU/REP

untereinander.


REP: Rechtere CDU, basierend auf dem GG.
NPD: Sozial, in weiten Teilen sogar Sozialistisch, welche das Reich wiedererstarken sehen möchte.
DVU: Kapitalistisch. Der Großteil der Mitglieder tritt ebenfalls für einen Systemwechsel ein, wenn auch nicht in der extremen Form der NPD.

-SG-
17.07.2008, 20:29
Das sieht nur eben lediglich du so.
Es gibt große Teile der Bevölkerung, die einfach deine Meinung, hier als unumstößlicher Fakt präsentiert, wohl nicht teilen. Ist das so schwer zu verstehen?

Das ist nachweislich nicht mehr richtig. Allein das starke Anwachsen an Bürgerinitiativen seit den 80ern widerspricht dem deutlich.
Nur weil deine Weltsicht nur von einer Minderheit vertreten wird, degradiert das nicht alle Leute anderer Ansicht zu "Untertanen".

Das ist nicht meine Weltsicht, das nennt sich Wahrheit. Dass alle bedeutenden Indikatoren für die Zukunft der Gesellschaft seit mindestens 1970 nach unten zeigen, kann man nicht anders interpretieren, man kann es höchstens leugnen, was aber wohl keine Diskussionsgrundlage darstellt. Die zusammengefasste Geburtenziffer ist seit 40 Jahren unter bestandserhaltendem Niveau, die Arbeitslosenzahl kann nur durch Statistikbeschönigungen auf einem trotzdem wahnwitzig hohen Stand gehalten werden, die Zahl der Sozialhilfeempfänger explodiert, das Humankapital fällt ins Bodenlose, der IQ der Deutschen sinkt nachweislisch, die Zahl der Armen steigt, die Gewaltkriminalität nimmt qualitativ und quantitativ zu, die Zuwanderer der dritten Generation sprechen schlechter deutsch als die der zweiten, und das sind nur einige wenige Punkte. Er widert mich dermaßen an, dieser Saustall hier. Und er sollte jeden anwidern, der das Gemeinwohl im Auge hat, und jeder, den es nicht anwidert, hat wohl sein Eigeninteresse im Kopf, den Sinn der Republik (res publica) hat er jedenfalls nicht verstanden. Das sind keine subjektiven Einschätzungen, genauso sind unzählige handfeste Lügen und Wählerbetrügereien dokumentiert, die allseits bekannt sind, es sei nur der Schröder mal erwähnt, der nicht wiedergewählt werden wollte, wenn er die Arbeitslosenzahl nicht signifikant senkt.

Das einzige, was hier subjektiv ist, ist Deine Einschätzung der Parteiprogramme als antidemokratisch, da hier nun wirklich nicht Deine Meinung sondern die des BVerfG zählt. Dies auszudiskutieren wäre auch völlig unnötig, weil es nichts mit dem Demokratiedefizit zu tun hat, um das es hier geht.

Dieses Demokratiedefizit äußert sich darin, dass die Regierenden aufgrund der fehlenden potenziellen Bedrohung ihrer Abwahl bei Ineffizienz und Gemeinwohlunverträglichkeit letztere in ihrem Handeln nicht zu minimieren brauchen. Damit ist der größte Vorteil, den die Demokratie der Theorie nach anderen Staatsformen gegenüber besitzt, in Deutschland hinfällig. Eine Demokratie hat aufgrund der kurzen Legislaturperioden, der Notwendigkeit zu Kompromissen und aus anderen Gründen erhebliche Schwierigkeiten in ihrer Handlungsfähigkeit, und diese Schwierigkeiten werden allein deshalb in Kauf genommen, weil nur die Demokratie legitime Entscheidungen treffen kann, und diese Legitimität wird erzeugt durch den Mechanismus der potenziellen Abwahl.

Und da dieser Mechanismus hierzulande nicht funktioniert, erleben wir hier nur die Nachteile der Demkratie, ohne ihren gewaltigen und wichtigsten Vorteil. Die Demokratie in Deutschland stärken und ihren eigentlichen Sinn herstellen geht nur, indem man diesen Mechanismus in Gang bringt. Und das wiederum geht nur, indem ein wirklicher Gegenspieler eine reelle Chance besitzt, die etablierten Parteien abzulösen, und diese Chance bzw. Bedrohung nötigt die Regierenden zu effizientem und gemeinwohldienlichem Handeln. Dass dies nicht passiert, und Leute wie Du aufgrund einer falsch verstandenen sozialen Norm, "guter Demokrat" zu sein, weiter die etablierten Parteien wählen, wird der Begriff der Demokratie in diesem Land weiterhin nur ein Schlag- bzw. Kampfwort sein, nie aber politische Realität.

EinDachs
18.07.2008, 19:40
Das ist nicht meine Weltsicht, das nennt sich Wahrheit.
Nein.

Dass alle bedeutenden Indikatoren für die Zukunft der Gesellschaft seit mindestens 1970 nach unten zeigen,
Auch nein.
Qualifikation, Lebenserwartung und pro Kopfwohlstand sind stetig am steigen.
So oder so, würde ein solches Absinken nichts über die Politiker sagen, handelt es sich doch Großteils um gesamtgesellschaftliche Effekte auf die keine Regierung großen Einfluss hat und unter denen auch alle anderen Industriestaaten mehr oder weniger im selben Ausmaß leiden.


Er widert mich dermaßen an, dieser Saustall hier. Und er sollte jeden anwidern, der das Gemeinwohl im Auge hat, und jeder, den es nicht anwidert, hat wohl sein Eigeninteresse im Kopf, den Sinn der Republik (res publica) hat er jedenfalls nicht verstanden.

Der Saustall existiert wiederum nur in deiner Meinung.
Sehr viel besser als heute war es nie. Die meiste Zeit war es schlechter.


Das sind keine subjektiven Einschätzungen, genauso sind unzählige handfeste Lügen und Wählerbetrügereien dokumentiert, die allseits bekannt sind, es sei nur der Schröder mal erwähnt, der nicht wiedergewählt werden wollte, wenn er die Arbeitslosenzahl nicht signifikant senkt.

Ja, Menschen lügen.
Das machen auch Politiker (weil die Menschen sind)
Besonders verlogene sollte man abwählen. Das geschieht dann auch irgendwann.
Siehe Schröder.


Das einzige, was hier subjektiv ist, ist Deine Einschätzung der Parteiprogramme als antidemokratisch, da hier nun wirklich nicht Deine Meinung sondern die des BVerfG zählt.


Ja, das ist meine subjektive Einstellung. Ich hab auch nie was anders behauptet.


Dieses Demokratiedefizit äußert sich darin, dass die Regierenden aufgrund der fehlenden potenziellen Bedrohung ihrer Abwahl bei Ineffizienz und Gemeinwohlunverträglichkeit letztere in ihrem Handeln nicht zu minimieren brauchen.
Die Bedrohung ist nicht nur da, die ist realistisch.
Schröder wurde abgewählt. Selbiges kann auch Merkel passieren, wie auch Beck (wenn er bei der nächsten Wahl überhaupt antritt)
Hohe Wahlverluste kann sich keiner der Führungsschicht erlauben. Hat er sie, kommt er weg. Demokratie gerettet.


Eine Demokratie hat aufgrund der kurzen Legislaturperioden, der Notwendigkeit zu Kompromissen und aus anderen Gründen erhebliche Schwierigkeiten in ihrer Handlungsfähigkeit, und diese Schwierigkeiten werden allein deshalb in Kauf genommen, weil nur die Demokratie legitime Entscheidungen treffen kann, und diese Legitimität wird erzeugt durch den Mechanismus der potenziellen Abwahl.

Die Legitimität wird durch die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung zu ihren Eliten erreicht. Die potentielle Abwahl ist ja auch vollkommen möglich und geschieht auch regelmäßig.
Wir haben 5 Parteien im Parlament: Baut eine Scheiße, verliert sie Stimmen.
Dein ganzes "Es gibt keine Abwahl"-Gerede kommt ja nur dadurch zustande, dass du scheinbar Alternativen krampfhaft und ausschließlich außerhalb unseres Parlaments vermutest. Das ist nicht der Fall.
Aber nur weil du in denen lediglich "Etablierte" sehen kannst und die großen Unterschiede ihres Programmes nicht feststellen kannst, bedeutet das noch lange nicht, dass es keine Abwahl gibt oder das eine der radikalen außerparlamentarischen Parteien die jetzige Situation irgendwie verbessern würden.
Ganz im Gegenteil: Ein Einzug einer nicht-etablierten Partei würde unser Parlament zusätzlich zersplittern und die große Koalition festschreiben.

-SG-
19.07.2008, 15:00
Nein.

Auch nein.
Qualifikation, Lebenserwartung und pro Kopfwohlstand sind stetig am steigen.
So oder so, würde ein solches Absinken nichts über die Politiker sagen, handelt es sich doch Großteils um gesamtgesellschaftliche Effekte auf die keine Regierung großen Einfluss hat und unter denen auch alle anderen Industriestaaten mehr oder weniger im selben Ausmaß leiden.



Der Saustall existiert wiederum nur in deiner Meinung.
Sehr viel besser als heute war es nie. Die meiste Zeit war es schlechter.



Was bringt ein Pro-Kopf-Wohlstand, was eine Lebenserwartung, was eine "Qualifikation" (falls Du nicht mitbekommen hast: Der IQ sinkt in Deutschland, da nützt es wenig, wenn man das Abi leichter macht, damit es auch die Dümmeren bekommen, und dann von "gestiegener Qualifikation" schwafelt)?
Das bringt Dir was, oder mir, aber nicht dem Land/der Kultur.

Was nützt es, wenn heute das Pro-Kopf BIP in Deutschland X mal höher ist als in der Türkei und die Lebenserwartung 15 Jahre länger? In 150 Jahren heißen aller Voraussicht nach noch einige Leute Öztürk, aber keiner heißt mehr Müller.

Diese stupide Kurzsichtigkeit, die hier an den Tag gelegt wird, ist ein Novum in der Geschichte. Ihr betrachtet das Leben nicht in einem Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern lechzt nach dem größtmöglichsten Glück im Jetzt, was davor oder danach kommt ist völlig egal. Wenn frühere Generationen diese Einstellung gehabt hätten, würde es uns heute freilich gar nicht geben. Wieso hätte irgendjemand sein Leben im Kampf opfern sollen, wieso in größter Not auch noch Kinder aufziehen, Häuser bauen für kommende Generationen, wenn es eh nur um das Pro-Kopf BIP von heute in den Preisen des Vorjahres geht? Wieso einen Dom bauen für nachfolgende Generationen, oder ein Buch schreiben, wenn nachfolgende Generationen das gar nicht verstehen?


Die Bedrohung ist nicht nur da, die ist realistisch.
Schröder wurde abgewählt. Selbiges kann auch Merkel passieren, wie auch Beck (wenn er bei der nächsten Wahl überhaupt antritt)
Hohe Wahlverluste kann sich keiner der Führungsschicht erlauben. Hat er sie, kommt er weg. Demokratie gerettet.
Die Legitimität wird durch die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung zu ihren Eliten erreicht. Die potentielle Abwahl ist ja auch vollkommen möglich und geschieht auch regelmäßig.
Wir haben 5 Parteien im Parlament: Baut eine Scheiße, verliert sie Stimmen.
Dein ganzes "Es gibt keine Abwahl"-Gerede kommt ja nur dadurch zustande, dass du scheinbar Alternativen krampfhaft und ausschließlich außerhalb unseres Parlaments vermutest. Das ist nicht der Fall.
Aber nur weil du in denen lediglich "Etablierte" sehen kannst und die großen Unterschiede ihres Programmes nicht feststellen kannst, bedeutet das noch lange nicht, dass es keine Abwahl gibt oder das eine der radikalen außerparlamentarischen Parteien die jetzige Situation irgendwie verbessern würden.
Ganz im Gegenteil: Ein Einzug einer nicht-etablierten Partei würde unser Parlament zusätzlich zersplittern und die große Koalition festschreiben.
Diese Ansicht kann nur vertreten, wer zwischen CDU- und SPD-Regierungen der letzten 40 Jahre empirisch relevante Unterschiede in den Outputs (! nicht in den Parteiprogrammen) festgestellt hat. Und bitte jetzt keine Pendlerpauschalen o.ä. anführen.

Diese Unterschiede gibt es nicht. Das weiß die Politik selber. Die Erfahrung für die Politik daraus ist, dass es keine effiziente Politik braucht, sondern dass so oder so wieder eine der etablierten Parteien gewählt wird, man muss also nur versuchen, im Wahlkampf mit besonders absurden Verheißungen und sozialpsychologisch ausgereifter Propaganda die eigenen Leute an die Macht zu bringen/ dort zu erhalten. Dann kann man "business as usual" betreiben, weitermachen wie zuvor. Das ist der Punkt. Abwahlen gibt es schon, formell, aber sie geschehen nicht als Abstrafung für mangelnde Leistung und Effektivität. Wenn sie das täten, hätte z.B. nach 4 Jahren Kohl niemand mehr CDU gewählt, und zwar für eine lange Zeit, da aber auch aufgrund der Erfahrung 8-4 Jahre zuvor mit Schmidt niemand mehr SPD gewählt hätte, wären andere an die Macht gekommen. So aber regieren seit 40 Jahren die gleichen.

Deutschmann
19.07.2008, 15:08
Friedrich Merz soll endlich eine Partei gründen.

EinDachs
19.07.2008, 17:54
Was bringt ein Pro-Kopf-Wohlstand, was eine Lebenserwartung, was eine "Qualifikation"

Sie machen das Leben besser. Was denn auch sonst.



(falls Du nicht mitbekommen hast: Der IQ sinkt in Deutschland, da nützt es wenig, wenn man das Abi leichter macht, damit es auch die Dümmeren bekommen, und dann von "gestiegener Qualifikation" schwafelt)?
Falls du es nicht mitbekommen hast: Der IQ ist eine mehr oder weniger schwammig definierte Fantasiezahl, die in Relation zu anderen Menschen der gleichen Kultur gemessen wird.
Auch wenn uns lustige, bunte Illustrierte uns etwas anderes glauben machen wollen, aber der IQ des Durchschnittsdeutschen ist eigentlich immer genau 100.



Das bringt Dir was, oder mir, aber nicht dem Land/der Kultur.

Wohlstand, Gesundheit und Bildung bringen einem Land also nichts?


Was nützt es, wenn heute das Pro-Kopf BIP in Deutschland X mal höher ist als in der Türkei und die Lebenserwartung 15 Jahre länger? In 150 Jahren heißen aller Voraussicht nach noch einige Leute Öztürk, aber keiner heißt mehr Müller.

Das ist allerdings mehr als unwahrscheinlich.


Diese stupide Kurzsichtigkeit, die hier an den Tag gelegt wird, ist ein Novum in der Geschichte. Ihr betrachtet das Leben nicht in einem Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern lechzt nach dem größtmöglichsten Glück im Jetzt, was davor oder danach kommt ist völlig egal.

Es hat auch verdammt wenig Sinn nach größtmöglichem Glück in der Vergangenheit zu streben. Was das mit der Zukunft angeht, so siehst auch nur du die große Katastrophe nahen.



Wenn frühere Generationen diese Einstellung gehabt hätten, würde es uns heute freilich gar nicht geben. Wieso hätte irgendjemand sein Leben im Kampf opfern sollen, wieso in größter Not auch noch Kinder aufziehen, Häuser bauen für kommende Generationen, wenn es eh nur um das Pro-Kopf BIP von heute in den Preisen des Vorjahres geht? Wieso einen Dom bauen für nachfolgende Generationen, oder ein Buch schreiben, wenn nachfolgende Generationen das gar nicht verstehen?

Wieder eine unsinnige Behauptung von dir.
Die Leute sind heute besser qualifiziert, wie ich schon andeutete. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Qualifikation leichter fällt, wie von dir so tollkühn unterstellt, sondern dass mehr Leute ihr Potential ausnutzen.
Entgegen der weitverbreiteten Annahme werden die Leute nicht dümmer, man merkt es allenfalls in der Gegenwart nur immer wieder stärker.


Diese Ansicht kann nur vertreten, wer zwischen CDU- und SPD-Regierungen der letzten 40 Jahre empirisch relevante Unterschiede in den Outputs (! nicht in den Parteiprogrammen) festgestellt hat. Und bitte jetzt keine Pendlerpauschalen o.ä. anführen.

Etliche.
Eine Ökosteuer unter schwarz-gelb wär wohl ebensowenig gekommen wie ein Atomausstieg. Im Grunde wär es ein leichtes, bei jeder geschlossenen Massnahme darüber nachzudenken, wie die andere Großpartei gehandelt hätte. Oft ist dies umso leichter festzustellen, weil die auch regelmäßig kommunizieren, was genau am Programm des anderen nicht richtig ist und wie sie das gemacht hätten. Zugegeben, in vielen Punkten sind die sich recht ähnlich, dass liegt aber einfach nur daran, dass es in vielen Problemen nur eine geringe Anzahl sehr ähnlicher Lösungen gibt.
Nur den Fanatikern fallen die unterschiedlichen Nuancen in der Mitte eben nicht auf.


Das weiß die Politik selber. Die Erfahrung für die Politik daraus ist, dass es keine effiziente Politik braucht, sondern dass so oder so wieder eine der etablierten Parteien gewählt wird, man muss also nur versuchen, im Wahlkampf mit besonders absurden Verheißungen und sozialpsychologisch ausgereifter Propaganda die eigenen Leute an die Macht zu bringen/ dort zu erhalten. Dann kann man "business as usual" betreiben, weitermachen wie zuvor. Das ist der Punkt. Abwahlen gibt es schon, formell, aber sie geschehen nicht als Abstrafung für mangelnde Leistung und Effektivität. Wenn sie das täten, hätte z.B. nach 4 Jahren Kohl niemand mehr CDU gewählt, und zwar für eine lange Zeit, da aber auch aufgrund der Erfahrung 8-4 Jahre zuvor mit Schmidt niemand mehr SPD gewählt hätte, wären andere an die Macht gekommen. So aber regieren seit 40 Jahren die gleichen.

Du verstehst es einfach nicht?
Der Abwahlmechanismus zur Qualitätssicherung der Elite gilt für einzelne Mitglieder der Elite. Nicht für das Kollektiv (sprich: die Partei)
Es erwartet niemand, auch Weber nicht, dass eine Partei verschwinden muss, weil ihre Führung Mist gebaut hat. Das ist nicht was verlangt wird um die Effizienz der Regierung zu garantieren. Das wäre der Demokratie wie auch der Effizienz auch gar nicht förderlich, wenn Parteien aus dem Nichts auftauchen und in selbiges hinabstürzen, weil es für noch stärkere Instabilität und Inkonsistenz sorgen würde, als dies ohnehin bereits der Fall ist.

Gladius Germaniae
19.07.2008, 18:29
möglicherweise ist die CDU und SPD an keiner Regierungsbildung mehr Interessiertr, Sie leisted mit ihrer asozialen Politk , - Beihilfe für die Linkspartei bzw die NPD welche mich schon überzeugt hat.....

macht nur weiter so, vielleicht können die neuen unser Land nach vorne bringen.

-SG-
20.07.2008, 10:44
Sie machen das Leben besser. Was denn auch sonst.

Na gut, da Du das anscheinend weißt (und Dir auch die Deutungshoheit eggenüber anderen vorbehältst), was das Leben besser macht...


Falls du es nicht mitbekommen hast: Der IQ ist eine mehr oder weniger schwammig definierte Fantasiezahl, die in Relation zu anderen Menschen der gleichen Kultur gemessen wird.
Auch wenn uns lustige, bunte Illustrierte uns etwas anderes glauben machen wollen, aber der IQ des Durchschnittsdeutschen ist eigentlich immer genau 100.
Der IQ ist relational, ja, und er wurde irgendwann mal auf 100 definiert, ja, wie irgendwann mal die Mark auf 1/4 Dollar festgelegt wurde, aber seitdem ist er beweglich und kann wie Wechselkurse auf- und absteigen (sonst hätte man in Afrika keinen Durchschnitts-IQ von 85, während er in Israel bei ca. 115 ist), und in den vergangenen 10 Jahren ist er bei uns um einige Punkte zurückgegangen, was nicht weiter verwundert, wenn man weiß, dass 40-80% der Intelligenz über Erbanlagen zustandekommen und Akademiker sich mit dem Faktor 0,5, Unterschichtsangehörige dagegen mit dem Faktor 0,9, und bestimmte Einwanderergruppen davon gar mit 1,5 reproduzieren.


Wohlstand, Gesundheit und Bildung bringen einem Land also nichts?
Teilweise ja, teilweie nein. Der Wohlstand ist heutzutage mindestens ambivalent, hinsichtlich der Selbsterhaltung eher kontraproduktiv anzusehen.


Das ist allerdings mehr als unwahrscheinlich.
Das ist eine unbegründete Aussage, die vielleicht mit subjektivem Gefühl oder Wunschdenken zusammenhängt, nicht jedoch mit den objektiven Zahlen. 1955 gab es in Frankfurt 100% deutsche Kinder ohne Migrationshintergrund, 2005 sind es noch 30%. Alles spricht dafür, dass dieser Trend, der sich in dieser historisch absurd kurzen Zeitspanne derart verschärft hat, auch zukünftig weitergeht.


Wieder eine unsinnige Behauptung von dir.
Die Leute sind heute besser qualifiziert, wie ich schon andeutete. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Qualifikation leichter fällt, wie von dir so tollkühn unterstellt, sondern dass mehr Leute ihr Potential ausnutzen.
Entgegen der weitverbreiteten Annahme werden die Leute nicht dümmer, man merkt es allenfalls in der Gegenwart nur immer wieder stärker.
Was hat das, was ich schrieb, mit Qualifikation zu tun? Es geht darum, seine Kultur zu erhalten, sonst würde niemand einen Dom bauen, wenn er davon ausgehen müsste, dass seine Nachfolgergeneration ihre kulturellen Traditionen über den Haufen wirft und das goldene Kalb, den Mammon oder sonstwen anbetet. Genauso schreibe ich kein Buch, wenn ich davon ausgehe, dass hier in 50 Jahren eh nur noch englisch, chinesisch oder arabisch oder sonstwas gesprochen wird. 1946 brachte jemand ein Kinderliederbuch heraus. Hätte er gewusst, dass 60 Jahre später kein Kind mehr die Frakturschrift lesen kann, die Wortwahl teilweise gar nicht mehr geläufig ist, und die Lieder darin sowieso nicht kennt und auch uncool findet, und höchstens 50 cent oder den Jingle der Haribo-Werbung pfeifen kann, dann hätte er es wohl gelassen.


Etliche.
Eine Ökosteuer unter schwarz-gelb wär wohl ebensowenig gekommen wie ein Atomausstieg. Im Grunde wär es ein leichtes, bei jeder geschlossenen Massnahme darüber nachzudenken, wie die andere Großpartei gehandelt hätte. Oft ist dies umso leichter festzustellen, weil die auch regelmäßig kommunizieren, was genau am Programm des anderen nicht richtig ist und wie sie das gemacht hätten. Zugegeben, in vielen Punkten sind die sich recht ähnlich, dass liegt aber einfach nur daran, dass es in vielen Problemen nur eine geringe Anzahl sehr ähnlicher Lösungen gibt.
Nur den Fanatikern fallen die unterschiedlichen Nuancen in der Mitte eben nicht auf.
Tss, was ist eine Ökosteuer? Ein Nichts, eine Nebennebensache, das ist keine Politik, das ist Verwaltung, das kann der Bezirksbeirat Görlitz-Ost diskutieren, mit Politik hat das nichts zu tun, Pendlerpauschale, Kindergelderhöhung, Reform der Rentenreformsreform, das interessiert keine Sau außer diejenigen, die sich aus der Geschichte verabschiedet haben und ihr kümmerliches Dasein mit etwas kleinbürgerlichem Schnickschnack zuende führen wollen.


Du verstehst es einfach nicht?
Der Abwahlmechanismus zur Qualitätssicherung der Elite gilt für einzelne Mitglieder der Elite. Nicht für das Kollektiv (sprich: die Partei)
Es erwartet niemand, auch Weber nicht, dass eine Partei verschwinden muss, weil ihre Führung Mist gebaut hat. Das ist nicht was verlangt wird um die Effizienz der Regierung zu garantieren. Das wäre der Demokratie wie auch der Effizienz auch gar nicht förderlich, wenn Parteien aus dem Nichts auftauchen und in selbiges hinabstürzen, weil es für noch stärkere Instabilität und Inkonsistenz sorgen würde, als dies ohnehin bereits der Fall ist.
Weder werden Führungen aus Ineffizienzgründen ausgetauscht (das ist meist personalpolitischer Hickhack), noch zeigen Führungswechsel substantielle Änderungen auf.
Die Grundlinien des Absturzes - demographisch, kulturell, wirtschaftlich - sind seit 40 Jahren unverändert, und wenn man da dann dieselben Parteien immer und immer wieder wählt (egal wie der Hansl an der Spitze gerade heißt), dann will man entweder zugrundegehen oder man ist nicht demokratiemündig. Ich will ersteres nur wenigen unterstellen, deshalb bescheinige ich der breiten Masse letzteres.

EinDachs
20.07.2008, 17:10
Na gut, da Du das anscheinend weißt (und Dir auch die Deutungshoheit eggenüber anderen vorbehältst), was das Leben besser macht...


Zumindest eine höhere Lebenserwartung kann man ja wohl nur schwer als was schlechtes interpretieren.


Der IQ ist relational, ja, und er wurde irgendwann mal auf 100 definiert, ja, wie irgendwann mal die Mark auf 1/4 Dollar festgelegt wurde, aber seitdem ist er beweglich und kann wie Wechselkurse auf- und absteigen (sonst hätte man in Afrika keinen Durchschnitts-IQ von 85, während er in Israel bei ca. 115 ist), und in den vergangenen 10 Jahren ist er bei uns um einige Punkte zurückgegangen,

a) IQ-Tests sind interkulturell nicht vergleichbar. DArüber herrscht bei den Psychologen Konsens.
b) Gibt es generell recht große methodische Probleme bei diesen Tests. Das ist keine exakte Wissenschaft, zumal


was nicht weiter verwundert, wenn man weiß, dass 40-80% der Intelligenz über Erbanlagen zustandekommen und Akademiker sich mit dem Faktor 0,5, Unterschichtsangehörige dagegen mit dem Faktor 0,9, und bestimmte Einwanderergruppen davon gar mit 1,5 reproduzieren.

Soll das sowas wie ein vulgär-Sozialdarwinismus werden?
Die Zahl der Akademiker nimmt im übrigen stetig zu. Das sie weniger Kinder bekommen, bedeutet nicht, dass


Teilweise ja, teilweie nein. Der Wohlstand ist heutzutage mindestens ambivalent, hinsichtlich der Selbsterhaltung eher kontraproduktiv anzusehen.

Wohlstand behindert die Selbsterhaltung? Das ist eine sehr gewagte These.


Das ist eine unbegründete Aussage, die vielleicht mit subjektivem Gefühl oder Wunschdenken zusammenhängt, nicht jedoch mit den objektiven Zahlen. 1955 gab es in Frankfurt 100% deutsche Kinder ohne Migrationshintergrund, 2005 sind es noch 30%. Alles spricht dafür, dass dieser Trend, der sich in dieser historisch absurd kurzen Zeitspanne derart verschärft hat, auch zukünftig weitergeht.

Oh, du arbeitest hier mit Extrapolationen? Du weißt hoffentlich, wie wenig soetwas bringt.
Aber schauen wir uns die objektiven Zahlen an, um mein Wunschdenken rauszukriegen.
Hier gibts eine Liste (http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/Software.aspx) der häufigsten Familiennamen in Deutschland (Stand Juli 2006).
Müller führt mit fast 240.000 Einträgen.
Der erste türkische Name kommt erst auf Seite 12 auf Position 595 mit ganzen 4.300 Namensträgern.
Da hat wohl wer übersehen, dass die bösen Türken nicht alle gleich heißen?


Was hat das, was ich schrieb, mit Qualifikation zu tun? Es geht darum, seine Kultur zu erhalten, sonst würde niemand einen Dom bauen, wenn er davon ausgehen müsste, dass seine Nachfolgergeneration ihre kulturellen Traditionen über den Haufen wirft und das goldene Kalb, den Mammon oder sonstwen anbetet. Genauso schreibe ich kein Buch, wenn ich davon ausgehe, dass hier in 50 Jahren eh nur noch englisch, chinesisch oder arabisch oder sonstwas gesprochen wird. 1946 brachte jemand ein Kinderliederbuch heraus. Hätte er gewusst, dass 60 Jahre später kein Kind mehr die Frakturschrift lesen kann, die Wortwahl teilweise gar nicht mehr geläufig ist, und die Lieder darin sowieso nicht kennt und auch uncool findet, und höchstens 50 cent oder den Jingle der Haribo-Werbung pfeifen kann, dann hätte er es wohl gelassen.

Ja, Kultur ändert sich. Das war immer schon so.
Find dich einfach damit ab, dass die welt nicht stehen bleibt.



Tss, was ist eine Ökosteuer? Ein Nichts, eine Nebennebensache, das ist keine Politik, das ist Verwaltung, das kann der Bezirksbeirat Görlitz-Ost diskutieren, mit Politik hat das nichts zu tun, Pendlerpauschale, Kindergelderhöhung, Reform der Rentenreformsreform, das interessiert keine Sau außer diejenigen, die sich aus der Geschichte verabschiedet haben und ihr kümmerliches Dasein mit etwas kleinbürgerlichem Schnickschnack zuende führen wollen.

Politik ist zu 90% kleinbürgerlicher Schnickschnack.
Die Geschichte als solche ging ja bekanntlich auch 1989 zu Ende.
Willkommen im posthistorischen Zeitalter.


Weder werden Führungen aus Ineffizienzgründen ausgetauscht (das ist meist personalpolitischer Hickhack), noch zeigen Führungswechsel substantielle Änderungen auf.

Deine Meinung, kein Fakt.
Gerade Kohl wurde nicht aus personalpolitischem Hickhack, sondern weil er unfähig war, abgewählt. Selbiges auch Schröder.
Das personalpolitisches Hickhack da mit rein spielt, ist selbstverständlich.
Auch ist es eine Binsenweisheit, dass ein Führungswechsel in einer Partei keine substantielle Änderung herbeiführt, bleiben doch Positionen und Kader zwangsläufig ähnlich.
Das ist aber eben auch gar nicht notwendig zur Effizenienzsicherung.



Die Grundlinien des Absturzes - demographisch, kulturell, wirtschaftlich - sind seit 40 Jahren unverändert, und wenn man da dann dieselben Parteien immer und immer wieder wählt (egal wie der Hansl an der Spitze gerade heißt), dann will man entweder zugrundegehen oder man ist nicht demokratiemündig. Ich will ersteres nur wenigen unterstellen, deshalb bescheinige ich der breiten Masse letzteres.

Oder, und ich werd es müde dich darauf hinzuweisen, die Leute haben da ganz einfach eine andere Meinung als du und sind soweit zufrieden mit den Parteien die sie wählen.

Und zugrunde geht keiner wegen den paar Lapalien die du so aufzählen kannst.
Ja, wir singen heute weniger Kinderlieder, dafür gibts Klingeltöne. Was solls!

-SG-
20.07.2008, 18:20
Zumindest eine höhere Lebenserwartung kann man ja wohl nur schwer als was schlechtes interpretieren.


Nein, finde ich auch nett, aber hinsichtlich der Bezugspunkte für das Fortbestehen einer Kultur ist es ohne Relevanz.


a) IQ-Tests sind interkulturell nicht vergleichbar. DArüber herrscht bei den Psychologen Konsens.
b) Gibt es generell recht große methodische Probleme bei diesen Tests. Das ist keine exakte Wissenschaft, zumal
Soll das sowas wie ein vulgär-Sozialdarwinismus werden?
Die Zahl der Akademiker nimmt im übrigen stetig zu. Das sie weniger Kinder bekommen, bedeutet nicht, dass
Es ist längst bewiesen, dass Intelligenz erblich ist. Dass Dir das nicht passt, kann ich verstehen, aber es ändert an der Realität nichts. Interessant immer wieder, wie Realitätsresistente die Wahrheit "vulgär-sozialdarwinistisch", "eugenisch", "rassistisch" oder sonstwas nennen, selbstverständlich ohne sie dadurch weniger wahr zu machen. Die Intelligenten bekommen hierzulande weniger Kinder, weshalb die Durchschnittsintelligenz sinkt, Punkt. Dass man mehr Akademikertitel an weniger Begabte vergibt, ändert daran doch nichts, Du kannst auf einen Golf "Porsche" schreiben und das dann stolz in der Statistik präsentieren, aber schneller fahren kannst Du damit nicht.
Man sollte das nicht zum Anlass diskriminierender Bevölkerungspolitik nehmen, aber doch zumindest bitte zur Kenntnis. Und grundsätzlich veränderte Rahmenbedingungen können da sehr wohl was dran ändern.


Wohlstand behindert die Selbsterhaltung? Das ist eine sehr gewagte These.
Das ist überall Konsens, nicht umsonst bekommen die wohlhabendsten Länder den wenigsten Nachwuchs.


Oh, du arbeitest hier mit Extrapolationen? Du weißt hoffentlich, wie wenig soetwas bringt.
Aber schauen wir uns die objektiven Zahlen an, um mein Wunschdenken rauszukriegen.
Hier gibts eine Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland (Stand Juli 2006).
Müller führt mit fast 240.000 Einträgen.
Der erste türkische Name kommt erst auf Seite 12 auf Position 595 mit ganzen 4.300 Namensträgern.
Da hat wohl wer übersehen, dass die bösen Türken nicht alle gleich heißen?
Nein, die Zahlen, die ich genannt habe, waren aus der Vergangenheit, also Fakten und keine Kaffeesatzleserei. Dass die 30% Deutsche in FFM in 20 Jahren eher 15% statt 45% sein werden, ergibt sich aus den heutigen dynamischen Faktoren wie Geburtenrate, Altersstruktur, Außenwanderung, für deren plötzliche Trendumkehr in der nahen Zukunft es keinerlei Anhaltspunkte gibt. Deine Namensliste ist statisch und daher unbrauchbar. Ein Vergleich Altersheim - Kindergärten innerhalb der Aufzählung würde es schon ungemein relativieren. (Zudem ging es mir um den Vergleich Türkei (auf absehbare Zeit relativ homogen) mit Deutschland (werdender Vielvölkerstaat mit dt. Minderheit), nicht Volksgruppen innerhalb D.)


Aber das Leugnen ist immer ein sehr uninspirierter Gegeneinwand. Hast Du zur Minderheitwerdung der Deutschen in Deutschland nicht eine Rechtfertigung à la: Ist doch toll, kulturelle Vielfalt, oder: Ja und? BIP bleibt hoch, o.ä. zur Hand?

Politik ist zu 90% kleinbürgerlicher Schnickschnack.
Die Geschichte als solche ging ja bekanntlich auch 1989 zu Ende.
Willkommen im posthistorischen Zeitalter.
Sie ist es heute bei uns (Schnickschnack), aber nur, weil man das Wichtige ausblendet, nicht, weil es das nicht gäbe. Fukuyamas Sprüchlein in der Euphorie des kalten Sieges ist nicht höher zu bewerten als was Waldemar Hartmann nach 10 Bier und einem deutschen Sieg über die WM-Chancen zu sagen hat.


Oder, und ich werd es müde dich darauf hinzuweisen, die Leute haben da ganz einfach eine andere Meinung als du und sind soweit zufrieden mit den Parteien die sie wählen.

Stimmt, sie erkennen die wirklich wichtigen Tendenzen nicht, damit sind sie eben demokratisch unmündig, denn Demokratie bedeutet Volksherrschaft und Herrschaft in der Politik impliziert Handeln anhand dieser wichtigen Tendenzen. Du kannst niemanden zum Fußballtrainer machen, der eigentlich nur über die Schnürsenkellänge der Schuhe nachdenkt.

Und zugrunde geht keiner wegen den paar Lapalien die du so aufzählen kannst.
Ja, wir singen heute weniger Kinderlieder, dafür gibts Klingeltöne. Was solls!
In einer Zeitspanne, die historisch gesehen ein Wimpernschlag ist, haben sich die Deutschen in weiten Teilen des Landes bei den Jüngeren zu einer Minderheit gemacht, haben ihre demokratische Volkssouveränität, ihre Nationalstaatlichkeit abgegeben und die Hoheit über Grenzen, Justiz, Energie und Währung abgetreten, haben ihr kulturelles Erbe zerschlagen, ihre Städte verschandelt, sich ein Heer von Konsumzombies gezüchtet. Mehr als 1000 Jahre Aufbau des kulturell-geistigen Gebildes "Deutschland" während Armut, Krieg und Not werden in paar Jahrzehnten Wohlstand zunichte gemacht. Ein Trauerspiel.

eintiroler
20.07.2008, 18:22
Soll ich das auswählen, was ich in Deutschland wählen würde, oder in Tirol?

Innos
20.07.2008, 21:36
[x] Die Republikaner