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Vollständige Version anzeigen : "Gastarbeiter" haben dem Wirtschaftswachstum geschadet



Tratschtante
24.06.2008, 08:26
http://fact-fiction.net/?p=733#more-733

Endlich wird auch offiziell mit dieser Lüge aufgeräumt.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 08:32
Das sog. "Wirtschaftswunder" ging einher mit der Installation der sog. 2. und 3. Welt. Von dorther bezogen die Westalliierten ökonomische Mittel, die sie in Westdeutschland als Bollwerk gegen den "Eisernen Vorhang" pumpten. Auch auf dem Rücken billiger und williger sog. "Gastarbeiter" erfolgte das angebl. "Wirtschaftswunder".
Es handelt sich dabei also um modernen Feudalismus, der damit global etabliert war und per "Sozialstaatsprinzip" zur "Marktwirtschaft" erklärt wurde.
Damit eignen nach 248 Jahren in USA 1 % 40 %, 10 % 70 % und 80 % ca. 2 % des Privatvermögens.
Genau dieses Feudalismusprinzip ist auch in D wirksam, weswegen man bitte Nachwuchs sowie generell alle Tätigkeiten unterlassen sollte, womit man es zum eigenen Schaden mit vorantreiben würde.

-SG-
24.06.2008, 10:53
hoffentlich stellen sie den Artikel auch ins Netz

Camillo
24.06.2008, 10:57
http://fact-fiction.net/?p=733#more-733

Endlich wird auch offiziell mit dieser Lüge aufgeräumt.

Hier wird diese These bestritten

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=10832

Tratschtante
24.06.2008, 11:04
Hier wird diese These bestritten

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=10832

Wieso wird diese These bestritten? Das ist ein ganz eindeutiger Bericht, der besagt, daß wir diese Masse an Gastarbeitern gar nicht gebraucht hätten, sondern uns diese von ihren Ländern aufgezwungen wurde.
Ganz besonders ab den 60ern hätte keiner mehr aufgenommen werden dürfen.
Die Türkei hat D ganz massiv unter Druck gesetzt, ihre Geburtenüberschüsse aufzunehmen. Damals gab es in den Verträgen einen Passus, daß keine Familienmitglieder nachkommen dürfen. Dieser wurde auf Druck der Türkei gestrichen. Das Ergebnis sehen wir heute.
Altkanzler Schmidt hat das auch schon mehrmals gesagt, daß es ein Fehler war, so viele aufzunehmen. Und es hat ihm keiner widersprochen.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 11:06
Einfach bei den Fakten der Eink./Verm.-Verteilung, deren arbeitsgesetzlich verankerten Ursachen und deren völliger Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung bleiben.
Wie über 248 Jahre in USA, so auch in D.
Um da rauszukommen, muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Der moderne Feudalismus schmarotzt von ethnischen Ressentiments, die er weltweit nutzt, schürt und dazu gegeneinander ausspielt.

lenco
24.06.2008, 11:13
Hier wird diese These bestritten

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=10832



Ich finde nicht, daß die Thesen bestritten werden. Sondern man versucht das Buch zu diskretieren in dem man behauptet, das Buch würde nicht alle Seiten des Problems beleuchten. Es sei somit unsachlich.
Aber so was musste ja kommen, da das Thema sehr heikel ist.
Auf jeden Fall war das Buch absolut notwendig. :]

politisch Verfolgter
24.06.2008, 11:15
Absolut notwendig ist die Entsorgung der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung und die Einführung wiss. zu flankierender aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Wer keine Leistungsgesellschaft will, ist Erzfeind seiner Landsleute.
Sowas kennen wir zudem aus NS und DDR.

lenco
24.06.2008, 11:17
Die Türkei hat D ganz massiv unter Druck gesetzt, ihre Geburtenüberschüsse aufzunehmen. Damals gab es in den Verträgen einen Passus, daß keine Familienmitglieder nachkommen dürfen. Dieser wurde auf Druck der Türkei gestrichen.


Wie und womit konnte die Türkei Deutschland unter Druck setzen? ?(

Tratschtante
24.06.2008, 11:20
Wie und womit konnte die Türkei Deutschland unter Druck setzen? ?(

Ja, und zwar in den 60ern. Weil auch Griechen aufgenommen wurden, sollte D auch Türken als Gastarbeiter beschäftigen. Beschäftige dich einfach mal mit dem Thema. Quellen gibt es genug. Ich hab hier schon mehrmals Artikel darüber reingesetzt. Mußt halt suchen.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 11:20
Das Regime will Affenschieber mit Affenschiebern im Interesse seiner Klientel unter Druck setzen, spielt dazu ethnische Ressentiments gegeneinander aus, womit sich Affenschieber gegenseitig Dritten zum Deppen machen.

Tratschtante
24.06.2008, 12:47
Wie und womit konnte die Türkei Deutschland unter Druck setzen? ?(

http://kewil.myblog.de/kewil/art/59774384/

Lies das einfach mal durch. Das Internet ist voll von solchen Quellen. Wird natürlich nicht gern gesehn, weil's einfach die Wahrheit ist.

frundsberg
24.06.2008, 16:58
Wie und womit konnte die Türkei Deutschland unter Druck setzen? ?(

Weil die Bundesrepublik kein souveräner Staat ist, sondern eine Art Protektorat.
Washington wünschte, türkische Gastarbeiter nach D. zu versenden (Habermas nennt es: Aufbrechung der nationalen Kultur (durch Fremdzuwanderung)).

JensVandeBeek
24.06.2008, 17:31
1) Wieso wird diese These bestritten?

2) Das ist ein ganz eindeutiger Bericht, der besagt, daß wir diese Masse an Gastarbeitern gar nicht gebraucht hätten, sondern uns diese von ihren Ländern aufgezwungen wurde. Ganz besonders ab den 60ern hätte keiner mehr aufgenommen werden dürfen.

3) Die Türkei hat D ganz massiv unter Druck gesetzt, ihre Geburtenüberschüsse aufzunehmen.

4) Damals gab es in den Verträgen einen Passus, daß keine Familienmitglieder nachkommen dürfen. Dieser wurde auf Druck der Türkei gestrichen. Das Ergebnis sehen wir heute.

5) Altkanzler Schmidt hat das auch schon mehrmals gesagt, daß es ein Fehler war, so viele aufzunehmen. Und es hat ihm keiner widersprochen.

1) Das war doch bekannt.

2) Bitte den Text noch Mal lesen. Da gabs auch andere Interessen von Deutschland. Sowohl politisch auch wirtschaftlich (....Dass sich solche außenpolitischen Motive durchaus mit den Anliegen der deutschen Wirtschaft decken konnten, liegt auf der Hand.....)

3) Quelle ? Außerdem Italien hatte am meisten Interesse an Versendung von Arbeitskräften.

4) Quelle ?

5) Das ist richtig, er hat außerdem folgendes gesagt ;

Helmut Schmidt über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben

10. Mrz, 2008 E. S.

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD - 1974 bis 1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland) spricht mit der “Die Zeit” (11/2008) über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben. Insbesondere Türken sind Gesprächsthema. Er erzählt, wie und wieso er die Zuwanderung von Ausländern stoppte, weshalb die Integration in Deutschland nicht gelungen ist und dass er von sich aus nie einen Döner bestellt hat. Ein kurzes, lesenswertes Interview.
Helmut Schmidt: … Ich sah damals voraus, dass die Deutschen es nicht fertigbringen würden, alle Türken zu integrieren.

Die Zeit: Warum nicht – weil die Deutschen nicht wollten?
Helmut Schmidt: Weil beide Seiten weder wollten noch konnten.

Die Zeit: Was heißt »nicht konnten«?
Helmut Schmidt: Wir hätten ihnen schulische Bildung geben müssen. Wir hätten ihnen alle möglichen Türen öffnen müssen. Das haben wir aber nicht getan.

Die Zeit: Weil die Deutschen ihr Herz nicht öffnen wollten?
Helmut Schmidt: Sie konnten nicht und wollten eigentlich auch nicht, denn sie erkannten nicht, dass viele Ausländer auf Dauer hierbleiben wollten. Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte …

Die Zeit: Wie geht das?
Helmut Schmidt: Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert … Unsere deutsche Gesellschaft hat sich nicht ausreichend fähig gezeigt, alle Ausländer wirklich zu integrieren.

Die Zeit: Sagen Sie das mit Bedauern oder mit Verständnis?
Helmut Schmidt: Mit großem Bedauern. ....

www.jurblog.de

Wahabiten Fan
24.06.2008, 17:38
1) Das war doch bekannt.

2) Bitte den Text noch Mal lesen. Da gabs auch andere Interessen von Deutschland. Sowohl politisch auch wirtschaftlich (....Dass sich solche außenpolitischen Motive durchaus mit den Anliegen der deutschen Wirtschaft decken konnten, liegt auf der Hand.....)

3) Quelle ? Außerdem Italien hatte am meisten Interesse an Versendung von Arbeitskräften.

4) Quelle ?

5) Das ist richtig, er hat außerdem folgendes gesagt ;

Helmut Schmidt über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben

10. Mrz, 2008 E. S.

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD - 1974 bis 1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland) spricht mit der “Die Zeit” (11/2008) über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben. Insbesondere Türken sind Gesprächsthema. Er erzählt, wie und wieso er die Zuwanderung von Ausländern stoppte, weshalb die Integration in Deutschland nicht gelungen ist und dass er von sich aus nie einen Döner bestellt hat. Ein kurzes, lesenswertes Interview.
Helmut Schmidt: … Ich sah damals voraus, dass die Deutschen es nicht fertigbringen würden, alle Türken zu integrieren.

Die Zeit: Warum nicht – weil die Deutschen nicht wollten?
Helmut Schmidt: Weil beide Seiten weder wollten noch konnten.

Die Zeit: Was heißt »nicht konnten«?
Helmut Schmidt: Wir hätten ihnen schulische Bildung geben müssen. Wir hätten ihnen alle möglichen Türen öffnen müssen. Das haben wir aber nicht getan.

Die Zeit: Weil die Deutschen ihr Herz nicht öffnen wollten?
Helmut Schmidt: Sie konnten nicht und wollten eigentlich auch nicht, denn sie erkannten nicht, dass viele Ausländer auf Dauer hierbleiben wollten. Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte …

Die Zeit: Wie geht das?
Helmut Schmidt: Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert … Unsere deutsche Gesellschaft hat sich nicht ausreichend fähig gezeigt, alle Ausländer wirklich zu integrieren.

Die Zeit: Sagen Sie das mit Bedauern oder mit Verständnis?
Helmut Schmidt: Mit großem Bedauern. ....

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Nochmal, da ich Zeitzeuge bin:

Adenauer waren die "muselmanischen Türken" (Worte Adenauers) suspekt! Die Türkei stand damals kurz vor dem Staatsbankrott und Türken wurden nur auf massiven "Druck" der türkischen Hauptgläubiger, USA, Frankreich usw. ins Land geholt!

Geostrategische Interessen der NATO spielten natürlich zusätzlich eine Rolle.