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Vollständige Version anzeigen : 8 Millionen, abhängig von staatlichen Leistungen



Michel
22.06.2008, 11:34
Ein interessanter 13-Jahres-Vergleich

Leistungsberechtigte

http://www.egon-w-kreutzer.de/Arbeitsmarktberichte/April08.html

Trotz des seit mehr als 2 Jahren andauerenden "Aufschwungs", gibt es in Deutschland mehr soziale Hilfsempfänger als im Jahr 1995.
Mann stelle sich vor, es würde jetzt eine Rezession kommen.



Berichtsmonat
Vormonat
Veränderung

Arbeitslose
3.413.921
3.507.436
- 93.515 ( 2,7 %)

Ein-Euro-Jobs (EEJ)
296.510
288.652
+ 7.858 ( 2,7 %)

Arbeitslose incl. EEJ
3.710.431
3.796.088

- 85.657 ( 2,3 %)

Leistungsberechtigte
(vorläufige Werte)
ALG I
938.047
1.059.979

- 121.932 (11,5 %)

ALG II
5.154.448
5.153.034

+ 1.414 ( 0,0 %)

Sozialgeld
1.935.485
1.933.095

+ 2.390 ( 0,1 %)

Summe Leistungsberechtigte
8.027.980
8.146.108

- 118.128 (1,5 %)



Ein interessanter 3-Jahres-Vergleich
Leistungsberechtigte
März 2005
April 2008

Veränderung
ALG I
1.966.426
938.047
- 1.028.379 (52,3 %)

ALG II
4.493.864
5.154.448
+ 660.584 (14,7 %)

Sozialgeld
1.590.496
1.935.485
+ 344.989 (21,7 %)

Summe Leistungsberechtigte
7.977.502
8.027.980
+ 50.478 (0,6 %

Michel
22.06.2008, 11:36
Raus aus der Statistik -
- rein in die Maßnahme!

Personen in arbeitsmarktpolitischen Instrumenten
Februar 08 - 1.456.564 Personen
März 08 - 1.503.549 Personen

April 08
1.531.940 Personen

Zuwachs 2 Monate 75.376 Personen

politisch Verfolgter
22.06.2008, 11:36
Die Opfer der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung zwangsfinanzieren ihre eigene Marginalisierung.
Sozialstaat und ÖD müssen um 90 % reduziert werden, die Arbeitsgesetzgebung ist komplett zu entsorgen.
Wiss. flankierte aktive Wertschöpfungsgesetzgebung für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter muß her.
WIr benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum.

Volkov
22.06.2008, 11:41
8 Millionen ? So kauf ich das mit den Arbeitslosenzahlen schon eher ab.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 11:44
Der Arbeitsbegriff des Regimes ist ein einziger verbrecherischer Übergriff, auch gegen die Grundrechte.
Es geht um value, der leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen ist. Dafür haben sich Managements regelmäßig entlasten zu lassen.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.

Stadtknecht
22.06.2008, 11:48
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

Würfelqualle
22.06.2008, 11:54
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.



Ihr immer mit euren Arbeitsunwilligen. Seid Hartz IV Gesetz ist, muss jeder Arbeitslose zu seinem Arbeitsberater im Jobcenter und muss jede Arbeit annehmem. Sonst werden ihm die Leistungen gekürzt, oder im schlimmsten Fall, total verweigert.

Wenn es halt immer noch Arbeitslose, ohne Arbeit gibt, dann liegt das an " überarbeiteten "Jobcentermitarbeitern und nicht am Arbeitslosen. Falls der Arbeitslose ständig " gelbe Scheine " bringt, dann muss er irgendwann zum Amtsarzt und der schreibt nur krank, wenn man wirklich was hat.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 11:54
Arbeit hat die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung zu sein, und damit im Falle Betriebsloser eben deren user value.
Der rechtsräumlich verankerte Arbeitsbegriff ist ein grundrechtswidrig verbrecherischer Übergriff, der Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot verankert.
Die Arbeitsgesetzgebung muß also weg, user value muß her.
Er ist wiss. zu flankieren.
Niemand darf a priori per Gesetz mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden.
Wir benötigen also eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft samt sie ermöglichender Entwicklungsumgebungen der Nachwachsenden.

Frei-denker
22.06.2008, 11:58
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

....
Ach, jetzt komm doch nicht mit so einer platten Sch... an. :rolleyes:

Als genug Arbeit da war, haben die angeblich Faulen doch alle feste gearbeitet. Also wiederhol hier nicht die plumpen Diffamierungsphrasen aus dem Unternehmerlager.

--------------

Zum Startposting:

Diese Rechung deckt sich in etwa mit einem Vergleich von tatsächlichem Arbeitsvolumen in Deutschland lt. destatis und den verfügbaren Arbeitsfähigen.

Vergleicht man diese beiden Zahlen, so stellt man fest, dass in D ca. 10 Mio. weniger Vollzeitstellen existieren, als Arbeitsfähige auf dem Markt sind.

Von den ganzen Frühverrenteten und Hausfrauen, die wegen schlechter Arbeitsmarktsituation zuhause bleiben, noch nicht gesprochen.

-----------

Solch katastrophale Verhältnisse entstehen, wenn man im Land des Exportweltmeisters den neoliberalen Mist einführt und massenweise für Einwanderung sorgt.

Ein saumäßiges Wirtschaftssystem.

William
22.06.2008, 11:59
Ja sogar der BA-Oberwicht hat auf seinem Presseauftritt zugegeben das eine andere Berechnung stattfindet die u.a. für den grössten Teil der Änderungen verantwortlich ist.

Zb. werden Alte, 1 Euro-Jobs oder Bildungsmaßnahmen etc. nicht mehr einberechnet.

Fakt ist das dieser Umstand weiterhin geleugnet wird von unseren Volksvertretern die ja bekanntlich für ihre Reformen werben und diese wenn nötig mit gefälschten oder geschönten Zahlen untermauern müssen.

Passend dazu die Ankündigung der Frau Merkel weitere Mrd. Euro in solche Maßnahmen zu stecken .. daher auch die Ankündigung von Vollbeschäftigung die hier einfach über teuren Schwindel erkauft wird. Und da stellt sich eine grosse Koalition samt Steigbügelhalter hin und verkündet den Aufschwung und die achso tolle Reformpolitik und die *Stabilisierung* der Sozialsysteme.

Diese Mehrausgaben werden anschliessend dem Niedriglöhner, dem Mittelstand, dem Hilfsbedürftigen in Rechnung gestellt in Form von Streichungen von staatlichen Leistungen weil H4 angeblich so teuer und die Vermögenden mag man auch nicht belasten da laut Pofalla und Co *Das Kapital wie ein scheues Reh ist das man hegen und pflegen muss* zb. bei gleichzeitiger Steuersenkung für Bestverdiener im 20mrd Bereich.

In diesem Land finanziert sich der Arme sein Sozialsystem langsam alleine, das muss kollabieren mit gravierenden Folgen für Staat und Gesellschaft.

Stadtknecht
22.06.2008, 12:01
OK OK.

Was galubt Ihr denn, was passiert, wenn jemand zu seinem Jobberater kommt, der keinen Schulabschluß hat. alkohol- oder drogensüchtig, grenzdebil oder alles zusammen ist?

Der kann nicht vermittelt werden.

Oder jemand, der um 8:00 Uhr mit ner "Fahne" zum Amt kommt?
Der will nicht arbeiten.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 12:02
Für Villa&Porsche und noch weit mehr für Fam. und Nachwuchs gibts unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer bezahlenden Nutzer, Vernetzer und Entwickler zu erübrigen haben.
Lohndreck muß aus dem Rechtsraum verschwinden, value bezahlender user ist einzuführen und wiss. zu flankieren.
Bis dahin schwächen De ihre Landsleute, verweigern ihnen Berufsausübung, Familie und Nachwuchs, womit wir wohl noch eher als erst in 20-30 Jahren unter 1 % der Weltbevölkerung sinken.
Der Arbeitsgesetzdreck muß weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, user value muß her.
Es ist pure ökonomische Vernunft einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 12:07
Stadtknecht, ich war DepplIng., bin weder alkohol- noch drogensüchtig, rauche nicht und bin nicht grenzdebil.
Lt. Frühjahrsgutachten ist mein "Allgemeinzustand sehr gut".
Nun bin ich sogar unter 80 kg.
Ich darf nix tun und nix wissen, was meinen mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringt.
Ohne Leistungsprinzip wird nix getan, wozu Nachwuchs und Familie unterlassen werden, die von einem Vater als von Inhabern marginalisierter Affenarsch nur sozial gefoltert würden.
Das tue ich niemandem an, dazu war schon mal eine Abtreibung fällig.

Frei-denker
22.06.2008, 12:10
OK OK.

Was galubt Ihr denn, was passiert, wenn jemand zu seinem Jobberater kommt, der keinen Schulabschluß hat. alkohol- oder drogensüchtig, grenzdebil oder alles zusammen ist?

Der kann nicht vermittelt werden.

Oder jemand, der um 8:00 Uhr mit ner "Fahne" zum Amt kommt?
Der will nicht arbeiten.

Wir reden hier von 8 Mio. Bürgern, nicht von drogensüchtigen Einzelfällen.

Gladius Germaniae
22.06.2008, 12:12
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

also zurück in die Nazizeit mit Reichsarbeitsdienst usw usw ???

Hatten wir schon, wir zahlen heute noch den Mist ab, für die Dummheit unserer Großväter.

Erstmal sollten Arbeitsplätze vorhanden sein, bei der Post , Bahn , Telekom sehe ich eher Personal verschwinden als kommen und bei Samsung AEG und Nokia sowie in Berlin das Zigarettenwerk , produzieren Arbeitslosigkeit aus Profitgier.

Erstmal einen anständigen Arbeitsmarkt schaffen und diese Abbaudebaten zerschlagen , dann einen Tariflohn einführen und damit hätten wir das große Dillema gelöst, im übrigen wäre es wünschenswert zeitweise das Asylrechta usser Kraft zu setzen und einige Ausländer abzuschieben, aber genau diese CDU Halunken haben uns die Islamisten unter der Lüge der Gastarbeiterschaft rein geholt.

Also Du Trottel, erstmal dich mit dem Arbeitsmarkt befassen bevor du dich hier mit hohlen idiotischen Phrasen aussetzt.

Stadtknecht
22.06.2008, 12:19
also zurück in die Nazizeit mit Reichsarbeitsdienst usw usw ???

Hatten wir schon, wir zahlen heute noch den Mist ab, für die Dummheit unserer Großväter.

Erstmal sollten Arbeitsplätze vorhanden sein, bei der Post , Bahn , Telekom sehe ich eher Personal verschwinden als kommen und bei Samsung AEG und Nokia sowie in Berlin das Zigarettenwerk , produzieren Arbeitslosigkeit aus Profitgier.

Erstmal einen anständigen Arbeitsmarkt schaffen und diese Abbaudebaten zerschlagen , dann einen Tariflohn einführen und damit hätten wir das große Dillema gelöst, im übrigen wäre es wünschenswert zeitweise das Asylrechta usser Kraft zu setzen und einige Ausländer abzuschieben, aber genau diese CDU Halunken haben uns die Islamisten unter der Lüge der Gastarbeiterschaft rein geholt.

Also Du Trottel, erstmal dich mit dem Arbeitsmarkt befassen bevor du dich hier mit hohlen idiotischen Phrasen aussetzt.

Nenn mich nicht Trottel Du Hauptschüler!

Eine Art Arbeitsdienst wäre nicht das Schlechteste, so was ist übrigens keine typische Nazierfindung, das gibt es in China, der DDR usw. auch.

Arbeitsplätze aus dem Ärmel schütteln funktioniert nur in der Phantasie roter Romantiker.

elas
22.06.2008, 12:20
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

Michel
22.06.2008, 12:21
Hier ist noch einmal der Arbeitsplatzabbau von 2002 bis Heute, den ich bereits im Wirtschaftstrang eingestellt habe.

http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/12700cFrame-SetAlmanach.html

Der durchschnittliche polnische Industriearbeiter erhält einen monatlichen Arbeitslohn von 400 bis 600 Euro.
In nächster Zeit wird es alsoi immer mehr Waren, mit der Aufschrift "Made in Poland" zu kaufen geben.

Die Infrastruktur Polens kann man selbst im Vergleich zur DDR einfach als katastrophal bezeichnen. (1980 - Lebensmittelrationierungen)
Polen hat in den letzten 10 Jahren durch EU Subventionen aber aufholen können.

scanners
22.06.2008, 12:24
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, das es bei 345€ im Monat noch viele arbeitsunwillige gibt.

Es sind einfach nicht genug Arbeitsplätze da. Das ist alles.

Eine verschärfung der Harz4 Gesetze würde nichts bringen, auser noch mehr leid und weniger Umsatz.

In meiner Sig steht der wahre Grund für die Arbeitslosigkeit

scanners
22.06.2008, 12:30
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

Solch ein blödgewaff...

Dann überlege doch mal , wo die 8 Millionen ihr Geld herbekommen sollen, wenn sie keine Unterstützung mehr erhalten...

Sollen die unter der Brücke schlafen oder was?, nur weil ihr 40 St Job nicht genug für die Miete einbringt?

Was würde passieren?

Die Kriminalität würde steigen, und die Gefängnisse würden aus den Nähten platzen wie in den USA.

Tolle Vorstellung.

William
22.06.2008, 12:32
OK OK.

Was galubt Ihr denn, was passiert, wenn jemand zu seinem Jobberater kommt, der keinen Schulabschluß hat. alkohol- oder drogensüchtig, grenzdebil oder alles zusammen ist?

Der kann nicht vermittelt werden.

Oder jemand, der um 8:00 Uhr mit ner "Fahne" zum Amt kommt?
Der will nicht arbeiten.

Das ist schwachsinnige Propaganda, das ist Kapitalismus .. wie im Kommunismus .. wer nicht passt wird passend gemacht oder verschwindet .. wenn nötig aus der Statistik oder auch aus dem Leben.

Die Deutschen sind nicht dumm, wer arbeitslos ist ist nicht automatisch dumm, immer mehr Akademiker, Studierte, Bestausgebildete, Facharbeiter treiben die Arbeitslosenzahlen in die Höhe.

Das ist auch das Problem der Regierenden, man hat es nicht mit Volltrotteln zu tun sondern Leute die leistungsbereit und äusserst gebildet sind und den Braten riechen.

Deswegen zieht div. Pöbelpropaganda von wegen alles Sozialschmarotzer und geistige Unterschicht nicht.

Immer mehr Mittelständler die vorher weit weniger von Arbeitslosigkeit betroffen waren gehören dazu, was auch den grandiosen Wählerverlust verursacht.

Und das sind ja nicht nur die 8mio die hier erwähnt werden, sind weit über 20mio Deutsche die vom Staat und Transferleistungen bzw. von einer nötigen Umverteilung betroffen sind.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 12:33
Es gibt unermeßlich viel zu tun, zudem ist die Nachfrage viel zu minderwertig. Wer weder Villa noch Porsche noch weit mehr will, der kann ja den kostenfaktormarginalisierten Umverteilungsaffen schieben gehen.
Es geht um die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, die gemäß der massiv gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung samt deren völliger Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung gewaltig behindert ist. Das Regime läßt seine Opfer mit angezogener Handbremse vor sich hin vegetieren.
Die Handbremse heißt "Arbeitsgesetzgebung" und "Arbeitsmarkt".
Der feudalistische Dreck muß weg, womit user value her muß.
Ja, was denn sonst? Immer weiter sein Erwerbsleben damit vergeuden, Umverteilungsreichtum anzuhäufen, sich rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten, dem auch noch Nachwuchs zu liefern?
Die 248 intern kriegsfreien US-Sozialstaatsjahre mögen uns mit deren Verteilungsresultat eine Warnung sein: dort eignen 1 % 40 %, 10 % 70 %, externe Saudis 7 % und 80 % ca. 2 % des dortigen Privatvermögens.
Alle derartiges bezweckenden Gesetze müssen weg.

William
22.06.2008, 12:38
Hier ist noch einmal der Arbeitsplatzabbau von 2002 bis Heute, den ich bereits im Wirtschaftstrang eingestellt habe.

http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/12700cFrame-SetAlmanach.html

Der durchschnittliche polnische Industriearbeiter erhält einen monatlichen Arbeitslohn von 400 bis 600 Euro.
In nächster Zeit wird es alsoi immer mehr Waren, mit der Aufschrift "Made in Poland" zu kaufen geben.

Die Infrastruktur Polens kann man selbst im Vergleich zur DDR einfach als katastrophal bezeichnen. (1980 - Lebensmittelrationierungen)
Polen hat in den letzten 10 Jahren durch EU Subventionen aber aufholen können.



Polen hat mit der Inflation, explosionsartigen Preisen zu kämpfen ... die Löhne passen sich langsam dem europäischen Durchschnitt an und die sozialen Verwerfungen nehmen rapide zu ... in Polen investiert auch kaum noch einer. Man ist bereits in Rumänien und selbst da steigen die Preise enorm und die Streikgefahr.

Selbst in China produzieren wird immer unrentabler bzw. sogar noch teurer als in Deutschland zu produzieren.

Das Kapital weiss langsam nicht mehr wohin, stürzt sich wieder zunehmend auf seine Hauptmärkte und Produktionstädten und versucht hier jetzt die Löhne durch Lobbypolitik derart zu drücken das man Rumänien und Co nicht mehr braucht.

Damit zieht Deutschland aber auch seine Anrainer runter, die jetzt ebenfalls Lohndumping und Sozialabbau etc. betreiben weil die deutsche Wirtschaft sie dazu zwingt.

Das ist ein Teufelskreislauf der nur im Kollaps und nicht im Aufschwung enden kann und wird.

Tolle Jahresstatistiken der Wirtschaftsgewinne machen keine Gesellschaft.

Stadtknecht
22.06.2008, 12:42
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das es bei 345€ im Monat noch viele arbeitsunwillige gibt.

Es sind einfach nicht genug Arbeitsplätze da. Das ist alles.

Eine verschärfung der Harz4 Gesetze würde nichts bringen, auser noch mehr leid und weniger Umsatz.

In meiner Sig steht der wahre Grund für die Arbeitslosigkeit

Glaubst Du, daß jemand, der sich schon morgens mit `ner Flasche Oettinger, Traugott oder Freigraf auf die Parkbank setzt, arbeiten will?


Obwohl Du mit Deiner Aussage, daß es zu wenige Arbeitsplätze gibt, Recht hast.

politisch Verfolgter
22.06.2008, 12:46
"Arbeiten" hat die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren, also keine Zwangsarbeit, keine Enteignung, kein Lehnswesen und kein Berufsverbot.
Der Arbeitsbegriff des Regimes ist grundrechtswidrig, damit betreibt es politische Verfolgung.
Das geht bereits wieder Richtung NS und auch DDR.

Michel
22.06.2008, 12:53
@William:

100% D´accord.

klartext
22.06.2008, 12:58
Ja sogar der BA-Oberwicht hat auf seinem Presseauftritt zugegeben das eine andere Berechnung stattfindet die u.a. für den grössten Teil der Änderungen verantwortlich ist.

Zb. werden Alte, 1 Euro-Jobs oder Bildungsmaßnahmen etc. nicht mehr einberechnet.

Fakt ist das dieser Umstand weiterhin geleugnet wird von unseren Volksvertretern die ja bekanntlich für ihre Reformen werben und diese wenn nötig mit gefälschten oder geschönten Zahlen untermauern müssen.

Passend dazu die Ankündigung der Frau Merkel weitere Mrd. Euro in solche Maßnahmen zu stecken .. daher auch die Ankündigung von Vollbeschäftigung die hier einfach über teuren Schwindel erkauft wird. Und da stellt sich eine grosse Koalition samt Steigbügelhalter hin und verkündet den Aufschwung und die achso tolle Reformpolitik und die *Stabilisierung* der Sozialsysteme.

Diese Mehrausgaben werden anschliessend dem Niedriglöhner, dem Mittelstand, dem Hilfsbedürftigen in Rechnung gestellt in Form von Streichungen von staatlichen Leistungen weil H4 angeblich so teuer und die Vermögenden mag man auch nicht belasten da laut Pofalla und Co *Das Kapital wie ein scheues Reh ist das man hegen und pflegen muss* zb. bei gleichzeitiger Steuersenkung für Bestverdiener im 20mrd Bereich.

In diesem Land finanziert sich der Arme sein Sozialsystem langsam alleine, das muss kollabieren mit gravierenden Folgen für Staat und Gesellschaft.

Ein Armer finanziert nichts, er kostet nur. Dir scheinen die Grundbegriffe der Mathematik unbekannt zu sein.
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Ein grosser Teil der Arbeitslosen sind nicht vermittelbar, aus vielerlei Gründen. Dein Gejammer ist deshalb nur lächerlich.
Und eine Frage am Rande. Wer ist das Kapital ?

Deutschmann
22.06.2008, 13:06
Ein Armer finanziert nichts, er kostet nur. Dir scheinen die Grundbegriffe der Mathematik unbekannt zu sein.
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Ein grosser Teil der Arbeitslosen sind nicht vermittelbar, aus vielerlei Gründen. Dein Gejammer ist deshalb nur lächerlich.
Und eine Frage am Rande. Wer ist das Kapital ?

In Deutschland gibts keine Armut !

Bruddler
22.06.2008, 13:09
In Deutschland gibts keine Armut !

Iwooooooo.....
Armut ist erst, wenn man das Niveau von Mali, Sudan oder Somalia erreicht hat ! ;)

(Ironie AUS)

Bärwolf
22.06.2008, 13:12
[QUOTE=kirov;2200341]
Trotz des seit mehr als 2 Jahren andauerenden "Aufschwungs", gibt es in Deutschland mehr soziale Hilfsempfänger als im Jahr 1995.
Mann stelle sich vor, es würde jetzt eine Rezession kommen.



Wenn man die Beamten und ÖD hinzurechnet sind es noch mehr Staatsabhängige als 8 Mill. !

Stadtknecht
22.06.2008, 13:15
"Arbeiten" hat die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren, also keine Zwangsarbeit, keine Enteignung, kein Lehnswesen und kein Berufsverbot.
Der Arbeitsbegriff des Regimes ist grundrechtswidrig, damit betreibt es politische Verfolgung.
Das geht bereits wieder Richtung NS und auch DDR.

Wobei die Impertinenz rekonvaleszentabler kranialer Ganglien in äquivalent rezessiver Redundanz permanent subsublimierbar ist.

Das geht bei BMW, bei ZF, bei SDHC, bei VW in der SBZ und erst recht bei ALG I.

lupus_maximus
22.06.2008, 13:24
Wir reden hier von 8 Mio. Bürgern, nicht von drogensüchtigen Einzelfällen.
20 % der Bevölkerung sind keine Einzelfälle mehr, wie hier schon festgestellt wurde!

klartext
22.06.2008, 13:32
In Deutschland gibts keine Armut !

Den Linken geht es nicht um die Definition, was arm ist, sondern um ihre Wählerschicht. Deshalb kann es für sie nie genug Arme geben. Wer würde sie sonst wählen. Die Linke ist doch froh um jeden Arbeitslosen, für den sie zwar auch keinen Arbeitsplatz schafft, der ihr aber zu gut bezahlten Jobs in der Regierung verhilft.
Man muss also jedem einreden, er sei arm. Nur so schafft es Lafi, diese Menschen zu verdummen.

Deutschmann
22.06.2008, 13:34
Den Linken geht es nicht um die Definition, was arm ist, sondern um ihre Wählerschicht. Deshalb kann es für sie nie genug Arme geben. Wer würde sie sonst wählen. Die Linke ist doch froh um jeden Arbeitslosen, für den sie zwar auch keinen Arbeitsplatz schafft, der ihr aber zu gut bezahlten Jobs in der Regierung verhilft.
Man muss also jedem einreden, er sei arm. Nur so schafft es Lafi, diese Menschen zu verdummen.

Das war "Klartext". So hab ich das auch gemeint - nur nicht gesagt. ;)

klartext
22.06.2008, 13:50
Das war "Klartext". So hab ich das auch gemeint - nur nicht gesagt. ;)

Es ist einer der altbekannten Maschen der Linken, mit grossen Zahlen um sich zu werfen und sich dann zu weigern, diese im Detail zu hinterfragen.
Da lese ich gestern zufällig einen Bericht über eine Familie in Kreuzberg, beide Eltern Araber, natürlich arbeitslos, plus sieben Kinder. Sie gelten als arm. Nur, was geht das mich an ?
Tatsächlich haben wir ein ganze Menge importierter Armut, von der wir uns wieder trennen sollten. Dann verbessern sich auch diese Zahlen.

Michel
22.06.2008, 15:10
Ich nehm mal ein wenig Dampf aus der Diskussion.


2007 sind knapp 572 000 ausländische Personen nach Deutschland zugezogen, das waren 2% mehr als im Vorjahr. Damit wurde erstmals die seit 2001 anhaltende Tendenz einer rückläufigen Zuwanderung ausländischer Personen unterbrochen. Außerdem sank die Zahl der Fortzüge ausländischer Personen mit 470 000 gegenüber dem Vorjahr um 3%.

2007 wurden 165 000 Fortzüge deutscher Personen registriert. Die Zahl der Fortzüge nahm somit gegenüber dem Vorjahr (155 000) um 6% zu und blieb damit auf hohem Niveau. Die Hauptzielländer bei den Fortzügen deutscher Personen waren die Schweiz (20 000), die USA (14 000), Polen und Österreich (jeweils 10 000).

Gleichzeitig zogen im Jahr 2007 aus den neuen Bundesländern 138 000 Personen in die alten Länder (2006: 136 000), während 83 000 Menschen die umgekehrte Richtung wählten (2006: 82 000).


83 000 Türken , Libanesen, Kurden usw. und westdeutsche Alt 68er die wegen zu viel Multi Kulti in den Osten ziehen, und jetzt Multi Kulti dort predigen. (Medien, Demos ect.)


Gunnar Heinsohn

Mangelnde Brillanz
Integration: Viele Migranten sind auch in ihrer Heimat Schulversager
Gunnar Heinsohn

http://www.jf-archiv.de/archiv07/200730072006.htm

Einfach im Archiv stöbern


Prof. Dr. Hermann ADRIAN, Universität Mainz (März 2005)

Die demografische, wirtschaftliche und soziale Lage Deutschlands

http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/AG_Adrian/adrian/cd/2-Lage.pdf

.

Vor 60 Jahren hatte Deutschland noch vaterlandsliebende und intelligente Politiker. (Adenauer, Erhardt usw.)

Alion
22.06.2008, 15:33
Ja sogar der BA-Oberwicht hat auf seinem Presseauftritt zugegeben das eine andere Berechnung stattfindet die u.a. für den grössten Teil der Änderungen verantwortlich ist.

Zb. werden Alte, 1 Euro-Jobs oder Bildungsmaßnahmen etc. nicht mehr einberechnet.

Fakt ist das dieser Umstand weiterhin geleugnet wird von unseren Volksvertretern die ja bekanntlich für ihre Reformen werben und diese wenn nötig mit gefälschten oder geschönten Zahlen untermauern müssen.

Passend dazu die Ankündigung der Frau Merkel weitere Mrd. Euro in solche Maßnahmen zu stecken .. daher auch die Ankündigung von Vollbeschäftigung die hier einfach über teuren Schwindel erkauft wird. Und da stellt sich eine grosse Koalition samt Steigbügelhalter hin und verkündet den Aufschwung und die achso tolle Reformpolitik und die *Stabilisierung* der Sozialsysteme.

Diese Mehrausgaben werden anschliessend dem Niedriglöhner, dem Mittelstand, dem Hilfsbedürftigen in Rechnung gestellt in Form von Streichungen von staatlichen Leistungen weil H4 angeblich so teuer und die Vermögenden mag man auch nicht belasten da laut Pofalla und Co *Das Kapital wie ein scheues Reh ist das man hegen und pflegen muss* zb. bei gleichzeitiger Steuersenkung für Bestverdiener im 20mrd Bereich.

In diesem Land finanziert sich der Arme sein Sozialsystem langsam alleine, das muss kollabieren mit gravierenden Folgen für Staat und Gesellschaft.

100% richtig erkannt.

MfG
Alion

Alion
22.06.2008, 15:41
OK OK.
Was galubt Ihr denn, was passiert, wenn jemand zu seinem Jobberater kommt, der keinen Schulabschluß hat. alkohol- oder drogensüchtig, grenzdebil oder alles zusammen ist?
Der kann nicht vermittelt werden.
Oder jemand, der um 8:00 Uhr mit ner "Fahne" zum Amt kommt?
Der will nicht arbeiten.

Tolle Argumentation.
Willst Du jetzt behaupten, dass wir acht Millionen solcher Leute in Deutschland haben?
Wir hatten schon immer 1,5 Millionen Faulpelze oder nicht vermittelbare, sogar in den Jahren in denen angeblich Vollbeschäftigung herrschte. Das hält das System aus, dafür ist es gemacht.

Nur sind Politik und Wirtschaft unfähig in Deutschland ausreichend Jobs zu schaffen, trotz Milliarden Geschenke an die Wirtschaft, trotz immer wieder gegebener anderslautenden Versprechungen. Trotz Investitionshilfen und Steuer-Milliarden die an die Wirtschaft verschleudert wurden und werden.

Da spricht dann auf dem Gebiet übrigens niemand von Subventionsabbau! Aber die Pendlerpauschale wird verteufelt...

Das lächerlichste ist aber, dass ansonsten durchaus intelligente Menschen unseren Volksverrätern und den Repräsentanten der Wirtschaft diesen Mist immer noch glauben.


MfG
Alion

Alion
22.06.2008, 15:47
Nenn mich nicht Trottel Du Hauptschüler!

Eine Art Arbeitsdienst wäre nicht das Schlechteste, so was ist übrigens keine typische Nazierfindung, das gibt es in China, der DDR usw. auch.

Arbeitsplätze aus dem Ärmel schütteln funktioniert nur in der Phantasie roter Romantiker.

Na toll wir vergleichen uns also mit Regimen wie der DDR und China.

Das sind natürlich lupenreine Demokratien oder wie?:rolleyes:

Manchmal weiß ich nicht ob ich über so eine Argumentation lachen oder weinen soll.

Bei einem Arbeitsdienst von 8 Millionen Menschen würde das, egal was man sie arbeiten ließe, hunderttausende sozialversicherungspflichtiger Jobs kosten!

MfG
Alion

scanners
22.06.2008, 15:47
Ein Armer finanziert nichts, er kostet nur. Dir scheinen die Grundbegriffe der Mathematik unbekannt zu sein.
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Ein grosser Teil der Arbeitslosen sind nicht vermittelbar, aus vielerlei Gründen. Dein Gejammer ist deshalb nur lächerlich.
Und eine Frage am Rande. Wer ist das Kapital ?

Das ist völlig falsch.

Selbst ein Harz 4 ler finanziert die Zinsgewinnlern über die 40% Kapitalkosten in jeden Produckt immer noch mit.

Im Gegenteil. Ich behaupte, ein Harz 4 ler kostet weniger wie jeder Zinsgewinnler der über 345€ an Zinsen bekommt !!

Alion
22.06.2008, 15:49
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

Bitte nicht nur Phrasen dreschen, sondern diese Thesen erklären und gegebenenfalls mit Zahlen untermauern.

MfG
Alion

Xenes
22.06.2008, 15:50
Raus aus der Statistik -
- rein in die Maßnahme!

Personen in arbeitsmarktpolitischen Instrumenten
Februar 08 - 1.456.564 Personen
März 08 - 1.503.549 Personen

April 08
1.531.940 Personen

Zuwachs 2 Monate 75.376 Personen


Zur Zeit sind einwöchige Maßnahmen der Hit, die als einzigen Erfolg (neben der üblichen ideologischen Indoktrination) die Erstellung eines Lebenslaufes für jeden Teilnehmer verzeichnen können. Dafür braucht
der Maßnahmeträger dann stolze 5 Tage, während der die Arbeitslosen aber
wenigstens raus aus der Statistik sind.

scanners
22.06.2008, 15:52
Man muss also jedem einreden, er sei arm. Nur so schafft es Lafi, diese Menschen zu verdummen.

Nein, es geht den Linken darum Verteilungsgerechtigkeit her zu stellen.

Und wenn 10% der Bevölkerung 90% der Besitztümer und 90% der Bevölkerung nur 10% Besitztümer eignen, ist das Zeug halt ungerecht verteilt.

Alion
22.06.2008, 16:00
In Deutschland gibts keine Armut !

Tolle These,
ich muss mich immer wieder verbessern, dieser Satz von Dir stellt den Höhepunkt an Dummheit dar, den ich hier je lesen musste.

Dank und immer wieder Dank dafür, ich hoffe nun haben wir die absolute Talsohle endlich erreicht, jetzt kann es nicht mehr weiter abwärts gehen.

Dagegen ist fast alles andere als hoch intellektuell zu betrachten.

Toll wäre es gewesen wenn Du versucht hättest diese schwachsinnige Behauptung zumindest rudimentär zu begründen!

MfG
Alion

WIENER
22.06.2008, 16:35
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

Ich war bis vor einem Jahr 30 Jahre selbständiger Gastronom. Ich hatte zu meiner besten Zeit 7 Lokale, Automatenaufstellplätze und mehr als 50 Angestellte. Gerade deswegen sage ich dir, das ist Unsinn was du sagst, das ist nur gefährlich.

Der größte Teil der Arbeitslosen ist arbeitswillig, es gibt einfach nicht genügend Arbeitsplätze, es werden bewußt Menschengruppen vom Arbeitsplätzen ferngehalten. Zum Beispiel ältere Arbeitnehmer. Der Handel und die Industrie sorgt auch nicht mehr für genügend qualifizierte Lehrstellen. Die extrem schlechte Regierungsarbeit von ALLEN Parteien inclusive Kohl sind die HAuptschuldigen an der derzeitigen Misäre.


1989 wurde von allen Europäischen Regierungen der Vertrag unterzeichnet der die "Globalisierung" möglich machte. Nun kann man zu den Globalisierungsgedanken der Wirtschaft stehen wie man will, ich bin eigentlich ein Gegner dieses Großversuchs, aber der generelle Fehler war das dies zu schnell ging und sich die Regierungen Europas überhaupt nicht darauf eingestellt haben.

Sie haben genauso weitergemacht wie bis dahin, mit Schuldenmachen die Wähler ruhig gehalten damit alles beim Status Quo bleibt, und mit ihrer Wirtschafts- UND Sozialpolitik Hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet. Dazu noch die Regulierungs und Vorschriftswut die den Deutschen Arbeitsplatz noch einmal um Millionen verteuert ohne das der Arbeitnehmer davon etwas hat.


Den Unternehmer/Arbeitgeber kann man keine Schuld geben, die Bezahlung ist im Regelfall sehr gut. Man darf nicht vergessen das, wenn ein Arbeitnehmer €1000 Netto erhält das den Betrieb insgesamt € 2100 kostet (zumindest in Österreich aber in Deutschland wird es nicht viel anders sein), das der Staat davon soviel einzieht ist nicht die Schuld der Unternehmer. Das hat mehrere negative Auswirkungen, vom Einruch des Inlandsabsatzmarktes angefangen.
Kleine Reformen bringen nichts mehr, sie zögern den Zeitpunkt des Totalen Zusammenbruchs unsers Wirtschaftssystems nur mehr heaus. Aufhalten kann diesen Zusammenbruch nur mehr eine Reform bei der kein Stein auf den anderen bleibt. Und wenn ich mir diese verlogene, dämliche und gierige Bagage in unseren Parlamenten ansehe, glaube ich nicht an solchen Änderungen.

Frei-denker
22.06.2008, 16:41
Die erfundene Faulheit der Arbeitslosen ist ein schäbiger Versuch der Neoliberalen, um vom Nichtfunktionieren ihres Wirtschaftssystems abzulenken.

Vor Jahren versprachen sie Beschäftigung und Wohlstandsmehrung durch unregulierten Markt und Marktöffnung.

Und jetzt zeigen sich die fatalen Folgen dieser irrsinnigen Wirtschaftspolitik:

1. Steigende Arbeitslosigkeit

2. Lohnverfall

3. Kinderarmut bei rasant steigenden Konzern-Rekordgewinnen

4. Zusammenbruch der Sozialversicherungen.


Machen wir uns nichts vor: Das neoliberale Wirtschaftssystem macht unser Land kaputt.

scanners
22.06.2008, 16:51
Die sechs Märchen zum Thema Geld, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit

Das 1. Märchen: »Geld arbeitet und vermehrt sich.«J

a, ja, ich weiß. Alle haben uns das erzählt.

„Lass doch dein Geld für dich arbeiten", heißt es. „Wenn Sie Ihr Geld bei uns anlegen, vermehrt es sich", und so weiter. Und nun mal ehrlich: wir haben das doch auch geglaubt! Es macht ja auch eine Menge Spaß sich vorzustellen, wie das Geld schuftet, oder noch viiel besser, wie es sich vermehrt! Ja, wenn Geld-Papi und Geld-Mami eine flotte Kontonummer schieben, dann...

Jetzt aber mal im Ernst: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht! Tut mir leid, aber so sieht es aus. „Aber die Banken zahlen doch Zinsen", werden Sie jetzt sagen. – Wirklich? Die Bank schreibt Zinsen gut, das stimmt. Aber woher hat die Bank das Geld? Von den Schuldnern hat sie es! Die Bank behält davon nur eine Provision, mehr nicht.

Zinsen zahlen also immer nur die Schuldner. Das heißt: Ohne Schuldner keine Zinsen!

Im Klartext: jedem Bankguthaben stehen die gleich großen Schulden gegenüber! Denn nur mit einem Schuldner, der das Geld als Kredit aufnimmt, kommt das Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf. Und nur mit einem Schuldner fließen auch Zinsen! Aber mit dem Anwachsen der Geldvermögen durch Zins und Zinseszins wächst auch der Zwang zur Verschuldung immer weiter an – und mit wachsender Verschuldung wiederum die Zinszahlungen, die zu erbringen sind, usw..

Bleibt die Frage, woher schlussendlich der Schuldner das Geld für die aufzubringenden Zinsen hat? Erarbeitet hat er es! Und wenn wir schon dabei sind: Womit bezahlt der Staat eigentlich seine Milliarden an Zinsen? Mit unseren Steuergeldern natürlich. Die wir erarbeitet haben! Und die Unternehmen? Die rechnen ihre Kapitalkosten (so werden die Zins-Zahlungen dann genannt) in die Preise ein, versteht sich. Das bedeutet: auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinsen, und zwar fleißig!

So läuft das nämlich: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Zinsen werden – wie alles andere auch – mit Geld bezahlt, das erarbeitet wurde!

Auf diese Weise fließt das Geld von der Arbeit zum Kapital, von der Mehrheit zu einer Minderheit, von Arm zu Reich! Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt, und über alle Grenzen hinweg. Und weil mit den Geldvermögen gleichzeitig die Schulden, und damit wiederum die Zinstransfers wachsen, beschleunigt sich dieses System aus sich selbst heraus, und schaukelt sich immer weiter auf.

Eine wirklich lustige Sache, die wir da erfunden haben...



Das 2. Märchen: »Es ist kein Geld mehr da ...«
Aha! Und wo ist es hin? Mittlerweile vergeht ja kaum ein Tag, ohne dass uns irgendwer erzhält, es sei kein Geld mehr da, und dass deshalb gekürzt werden muss. Nur, wo das Geld hin gekommen ist, verrät uns keiner. Schon seltsam.

„Der Staat hat kein Geld mehr", sagen die Politiker. „Die Leute haben kein Geld mehr (zum ausgeben)", sagen die Händler. „Nehmen Sie doch einen Kredit auf", sagen die Banken...

„Der Staat hat zuviel ausgegeben", heißt es, „und deshalb ist kein Geld mehr da". Na klar, versteht doch jeder... Eine Frage: Seit wann kann man Geld durch Ausgeben zum Verschwinden bringen? Wenn Sie Ihrem Bäcker fünf Euro geben, dann sind die fünf Euro ja damit nicht verschwunden, sondern haben nur (im Tausch gegen Waren) den Besitzer gewechselt. Und das ist schließlich Sinn und Zweck des Geldes.

Geld verschwindet nicht! Jedenfalls nicht wirklich. Es sei denn, Sie verbrennen Bargeld!

Alleine die Tatsache, dass sich der Staat (und nicht nur bei uns) Jahr für Jahr neues Geld leiht beendet das Märchen ( oder doch besser: die Lüge) vom Geld, das nicht mehr da ist. Man kann sich schließlich nur leihen, was da ist. Also ist eine ganze Menge da. Zudem hat sich die Geldmenge in den letzten Jahrzehnten immer weiter erhöht, nicht vermindert!

Was ist nun mit dem Geld? Geld ist reichlich da, bei uns, und auch global gesehen. Und wenn die Mehrheit, einschließlich Staat und Komunen, nichts oder immer weniger hat, ist klar, dass es woanders hinfließt: zu einer Minderheit!

Etwa 90% des Kapitals befindet sich in den Händen von 10% der Menschen! Die große Mehrheit darf sich mit dem Rest vergnügen! Und diese Diskrepanz vergrößert sich auch noch von Tag zu Tag.

Es ist also weder ein Wunder, noch ein Zufall, dass der Geldkreislauf, und damit die ganze Wirtschaft ins Stocken gerät, und früher oder später zu schweren Krisen führt - es ist schlichtweg die logische Konsequenz.

Aber wie ist es zu dieser Verteilung gekommen? Wie ist es möglich, dass innerhalb von Jahrzehnten eine Geldmäßige Kollapssituation entstehen kann? (Oder wie würden Sie Ihren Zustand beschreiben, wenn sich 90% des Blutes in Ihren Füßen sammelt?)

Auf ganz legale Weise! Und wie, dass habe ich schon im ersten Märchen angedeutet: durch Zins und Zinseszins sind die Geldvermögen explosionsartig gewachsen, und die gleich großen Schuldenberge auf der anderen Seite. (Zur Erinnerung: ohne Schuldner, keine Zinsen!) Weil Kredit-Schulden immer auch Zins-Schulden bedeuten, wachsen diese auch.

Die Folgen? Stellen Sie sich die volkswirtschaftliche Leistung, also das Sozialprodukt, doch einmal als Kuchen vor. Dieser Kuchen sind 100%, und jeder Kuchen kann bekanntlich nur einmal verteilt werden. Weil aber das Kuchenstück „Kapitalerträge" (also Einkommen ohne Leistung) immer größer wird, muss das Stück „Arbeit" (Einkommen durch Leistung) zwangsläufig immer kleiner werden. So fließt bereits 1/3 des Volkseinkommens an das Kapital; der große Teil in Form von Zinsen

Jetzt wissen Sie, wo das Geld steckt, und warum bei den Menschen gespart werden muss: Damit das Kapital bedient werden kann! Und das Kapital wird immer bedient. Das gilt für den Staat genauso, wie für die Unternehmen Aber darüber wird nicht gesprochen! Statt dessen wird über zu hohe Löhne und Sozialausgaben gejammert. Und natürlich darüber, das kein Geld mehr da wäre.

Würden sich die Kapitalerträge gleichmäßig verteilen, wäre es natürlich kein Problem. Dann wäre es ein reines Tauschgeschäft, und letztlich ein Nullsummenspiel. Tatsächlich zahlt aber die Mehrheit (und dazu gehören auch kleine und mittlere Unternehmen) über Preise, Mieten, Steuern und Schulden mehr Zinsen, als sie je bekommt, und nur eine Minderheit macht tatsächlich Gewinn. Kurz: Das Geld konzentriert sich immer stärker bei immer weniger Menschen, – die Mehrheit arbeitet für eine Minderheit, und wird dabei immer ärmer.

Weil aber eine immer weiter fortschreitende Verarmung nicht sein darf, da ja sonst die Wirtschaft zusammenbricht, muss eben der ganze Kuchen immer größer und größer werden!

Und wie nennen wir das klugscheißerisch? Richtig: Wirtschaftswachstum!



Das 3. Märchen: »Wirtschaftswachstum löst unsere Probleme!«
Genau deshalb jagen ja Politiker und Wirtschafts-Waise wie wild die Wachstums-Sau durchs Land. Denn wenn der Kuchen nicht mehr wächst, frisst das Kapital uns buchstäblich auf. Darum müssen wir immer mehr leisten, immer mehr verkaufen und verbrauchen!

Aber dieser Zusammenhang wird gewissenhaft verschwiegen. Wenn es überhaupt eine „Begründung" zu hören gibt, dann so etwas wie: „damit es wieder aufwärts geht", „wegen der Arbeitsplätze", „damit es etwas zu verteilen gibt"...

So gut wurden wir geimpft, dass kaum einer nach dem Irr-Sinn von ständigem Wachstum fragt. Es ist so selbstverständlich, dass niemand die Frage wagt, warum es denn weniger zu verteilen gibt, wenn die Wirtschaftsleistung gleich bleibt. Warum wir immer mehr schaffen müssen. Und obwohl es für unsere Gesundheit und unseren Planeten nötige wäre, auf die Bremse zu treten – wir können nicht! Unsere Zinswirtschaft (gerne auch Kapitalismus genannt) zwingt uns zu einem permanenten Wirtschaftswachstum – ob wir wollen oder nicht.

Und jetzt die schlechten Nachrichten: Erstens: Auch bei beständigem Wirtschaftswachstum kommt es letztlich zum Zusammenbruch! Warum? Weil die Geldvermögen (und damit auch die Zinsansprüche) durch Zins und Zinseszins exponentiell wachsen, was nichts anderes heißt, als eine fortwährende Verdoppelung alle paar Jahre. Kein Wirtschaftswachstum der Welt kann das ausgleichen!

Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich in sieben Jahren nicht ein neues Auto zulegen, sondern zwei. Und weitere sieben Jahre später vier. Nach 28 Jahren sind es dann bereits 16 Autos, die sie als braver Konsument anschaffen müssten... Schaffen Sie locker? Ihr Nachbar aber nicht! Also müssen Sie für ihn mitkaufen...

Die Geldvermögen einer Minderheit wachsen also exponentiell, und damit auch die Zinsgutschriften, die von der Mehrheit erarbeitet und bezahlt werden müssen. Darum muss die ganze Wirtschaft wachsen, um die Kaufkraftverluste der Mehrheit durch höhere Löhne ausgleichen zu können. Unsere Wirtschaft kann aber auf Dauer maximal linear wachsen! Wir haben also schon rein mathematisch keine Chance den Kuchen so schnell wachsen zu lassen, wie es nötig wäre.

Die zweite schlechte Nachricht: Ständiges Wachstum ist unmöglich!

Was bedeutet eigentlich „Wirtschaftswachstum"? Es bedeutet ganz einfach gesagt, in einem bestimmten Zeitraum mehr zu produzieren (und zu verkaufen), zu Bauen, Dienstleistung zu erbringen als im Jahr davor.

Und jetzt die Frage: Wie soll das auf Dauer gehen? Wir leben auf einem begrenzten Raum (unserer Erde), mit begrenzten Rohstoffen. In der Natur gibt es deshalb nichts, was ständig wächst. Jeder Mensch und jedes Tier hört bei Zeiten auf zu wachsen – und das ist auch gut so, sonst wären wir längst ausgestorben. Wenn ein Organismus ungehemmt wächst, spricht man zurecht von einer Entartung oder sogar von einem bösartigen, weil zerstörerischen Prozess. Ständiges Wachstum, auf begrenztem Raum, ist widernatürlich, und führt zur Selbstzerstörung!

Weil aber unsere Wirtschaft nur bei beständigem Wachstum funktioniert, sind wir dazu verdammt immer mehr und mehr zu schaffen, auch dann, wenn der Bedarf längst gedeckt ist. Deshalb müssen wir auch Dinge produzieren, die wir gar nicht brauchen. Und wenn das Zeug schnell kaputt geht, um so besser, dann kann man es durch neues ersetzen. Und weil wir nicht doof sind, haben wir die Wegwerf-Produkte erfunden, die Verpackungsindustrie, und – die Globalisierung.

Wenn Zuhause keiner mehr was kaufen kann, oder will, dann eben die anderen Länder. Dumm nur, das alle Industrienationen unter Wachstumszwang stehen. Also gibt es einen Kampf – pardon – Wettbewerb, wer sein Zeug verkauft bekommt, und wer in die Röhre schaut. Darum fordern tatsächlich manche Politiker (und andere Fachleute), dass die Welt-Wirtschaft wachsen müsse! Bitte, wohin denn? Was denn? Und was kommt nach der Globalisierung? (Bild meldet: »Riesen-Auftrag vom Mars – endlich wieder Wirtschaftswachstum!«)

Klar, der letzte Satz war nur Spass ...



Das 4. Märchen: »Nur Einsparungen und Kürzungen lösen unsere Probleme.«

Eines der beliebtesten Märchen; vor allem derer, die davon profitieren...

So erzählt man uns gerne, die hohen Sozialausgaben wären das größte Problem, und deshalb müsse hier gespart (gekürzt!) werden.
Doch sind sie wirklich ein so großes Problem? Was macht denn der Sozialhilfeempfänger mit den paar Kröten, die er bekommt? Richtig, ausgeben! Und damit bringt er das Geld in den Wirtschaftskreislauf zurück, und ermöglicht dadurch anderen Menschen Arbeit und Lohn! Das ist doch genau was wir brauchen!

All die Einsparungen und Kürzungen sind letztlich die Folge unseres Geldsystems, bei dem die Geldvermögen (und die Schulden) immer schneller wachsen, und für die Arbeit (Bildung, Kultur, Soziales...) immer weniger Geld bereit steht. Eine Lösung sind sie nicht!

Dass man uns die Kürzungen bei der Mehrheit der Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen oder verdient haben, als Heilanwendung verkauft, während das Kapital immer bedient wird, ist nicht nur zynisch, sondern falsch!

Kürzungen, egal ob nun direkte oder indirekte, bedeuten ja nichts anderes als weniger Geld für den Einzelnen. Weniger Geld heißt aber gleichzeitig weniger Nachfrage – oder neue Schulden. Sinkende Nachfrage führt letztlich zu fallenden Preisen, zunehmender Arbeitslosigkeit, weiterer Verschuldung usw. Wohin eine konsequente Sparpolitik führt, kann man gerade in Brasilien beobachten. Dort ist die Arbeitslosigkeit inzwischen bei einer Quote von 25% angekommen. Darum werden die Versuche zu sparen meist recht schnell wieder aufgegeben. Spätestens dann, wenn die Politiker bemerken, dass man damit eine Wirtschaft zusammenbrechen lassen kann.

Apropos: Einen Kapitalismus ohne Schulden gibt es genauso wenig wie einen Gewinn ohne Verlust! Ganz im Gegenteil: damit die Geldguthaben mit Zinsen bedient werden können, braucht es Schuldner, um die Zinsen zu bezahlen. Zahlt einer (z.B. ein Unternehmen) seine Schulden zurück, muss nun ein anderer die Schulden „übernehmen", um das angelegte Kapital weiterhin mit Zinsen zu bedienen. Schulden-Abbau ist – global gesehen – nicht möglich. (Ausser durch die massive Vernichtung von Kapital)

Um es kurz zu machen: Immer neue Schulden und ständiges Wirtschaftswachstum sind der einzige „Ausweg" den uns unser Geld/Wirtschaftssystem lässt.



Das 5. Märchen: »Längere Arbeitszeiten lösen unsere Probleme.«
Ein Ruf, der immer wieder laut wird; interessanterweise immer dann am lautesten, wenn die Nachfrage ohnehin stagniert. Doch welchen Sinn macht es da mehr und länger zu arbeiten? Mehr arbeiten heißt doch: mehr produzieren, mehr Leistung bereitstellen. Doch was nutzt das, wenn niemand die Leistung abrufen (kaufen, bezahlen) kann, oder will?

Die Lager sind doch voll, der Preiskampf tobt. Wenn wir noch mehr über den Bedarf produzieren, fordern wir die Deflation geradezu heraus, und damit eine prima Abwährsspirale in Richtung Krise oder Zusammenbruch.

Mehrarbeit macht für die Unternehmen – bei stagnierender oder rückläufiger Nachfrage nur Sinn, wenn dafür Arbeitsplätze eingespart werden. Letztlich sind längere Arbeitszeiten (bei altem Lohn) wiederum nur versteckte Einsparungen, dh. Kürzungen, weiter nichts.

Mit den dadurch sinkenden Kosten, lassen sich natürlich der ein oder andere Arbeitsplatz kurzfristig erhalten, aber nicht mehr. Die Ursache für zunehmende und wiederkehrende wirtschaftlichen Krisen beseitigen sie nicht. Die resultieren aus der fortwährenden, und immer schneller anwachsenden Umverteilung des Geldes von der Arbeit zu Kapital, und dem wachsenden Druck des Kapitals auf die Arbeit. Und wenn schließlich immer weniger Menschen unser Sozialprodukt erwirtschaften, wird die Zahl der Arbeitslosen weiter steigen.

Der Ruf nach längeren Arbeitszeiten ist eine weitere (hilflose) Reaktion, auf den wachsenden Druck des Kapitals.



Das 6. Märchen: »Es sind die immer wieder auftretenden Wirtschaftskrisen, die sich auf unser Geld auswirken. Das ist unvermeidlich!«

Tatsächlich? Und was ist mit dem Geld selbst? Alles in Ordnung?

Geld ist das Tauschmittel für Waren und Leistungen, das Blut für die Wirtschaft. Ohne funktionierenden Geldkreislauf gibt es keine dauerhaft funktionierende Wirtschaft.

Nicht die Menschen, und nicht die Arbeit sind das Problem, sondern unser Geld, mit dem die Arbeit bezahlt wird! Wird mit dem Geld natürlich Geld „bezahlt", und das in immer schneller wachsendem Ausmaß, muss die Wirtschaft, also der Austausch von Waren und Leistungen – letztlich – zusammenbrechen.

Es ist also umgekehrt: Die Krisen unseres Geldsystems wirken sich auf unsere Wirtschaft aus! Und ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass Zinsgeldwirtschaften fast ausnahmslos nach einigen Jahrzehnten in Zusammenbrüchen und Kriegen endeten.

Von der großen ökologischen Katastrophe, die uns durch das ständige wirtschaftliche Wachstum droht, noch gar nicht zu reden!

http://www.geldreform-jetzt.de/

Bärwolf
22.06.2008, 17:18
OK OK.

Was galubt Ihr denn, was passiert, wenn jemand zu seinem Jobberater kommt, der keinen Schulabschluß hat. alkohol- oder drogensüchtig, grenzdebil oder alles zusammen ist?

Der kann nicht vermittelt werden.

...

Oh doch, genau der wird vermittelt! In eine sog. PseudoArbeitsMaßnahme (ABM/EinEuro,MAN, etc.)
Und der wird, z.B. wie einem arbeitslosen Freund (Akademiker/Historiker!) von mir neulich passiert, in eine Maßnahme geworfen und dort irgendwo plaziert, wo er die Zeit abhängen darf: Hauptsache anwesend! Alles wird da zusammengefaßt Akademiker, Hilfsarbeiter, Drogensüchtige, Alkoholiker, Türkenmutties, etc. pp.
Mein Freund erzählte mir, sie würden da zum Thema Wasser (wie inder Kita) vollgelabert, dann machen sie Ausflüge und zählen die Wasserbrunnen von Berlin (kein Witz!), dann wird aufgelistet welche Wasser spenden und welche trocken sind und Freitags besucht man dann auch mal ein Wasserwerk. Da der Träger in seinen Räumlickeiten mit Arbeitslosen überlaufen ist (die werden da monatlich schubweise durchgeschleußt, für jeweils ein Jahr), findet der Unterricht (ablesen vom Blatt zum Thema Wasser) auf dem Flur statt, wo die "Kunden" dichtgedrängt vor sich hertransperierend stundenlang den Ergüssen der Leiterin zuhören müssen.
Da sage mir noch einer, das wäre kein hart verdientes Geld. Zumal diese Kafkashows der deutsche Steuerzahler ohne murren finanziert.

Alion
22.06.2008, 17:47
Die sechs Märchen zum Thema Geld, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit

Das 1. Märchen: »Geld arbeitet und vermehrt sich.«J

http://www.geldreform-jetzt.de/

Schön geschrieben und wahr.
Würden das doch nur alle endlich begreifen.


MfG
Alion

schlaufix
22.06.2008, 18:00
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

Tz tz tz........und sich dann immer über die Nazis aufregen.

Brotzeit
22.06.2008, 19:10
Ein interessanter 13-Jahres-Vergleich

Leistungsberechtigte

http://www.egon-w-kreutzer.de/Arbeitsmarktberichte/April08.html

Trotz des seit mehr als 2 Jahren andauerenden "Aufschwungs", gibt es in Deutschland mehr soziale Hilfsempfänger als im Jahr 1995.
Mann stelle sich vor, es würde jetzt eine Rezession kommen.



Berichtsmonat
Vormonat
Veränderung

Arbeitslose
3.413.921
3.507.436
- 93.515 ( 2,7 %)

Ein-Euro-Jobs (EEJ)
296.510
288.652
+ 7.858 ( 2,7 %)

Arbeitslose incl. EEJ
3.710.431
3.796.088

- 85.657 ( 2,3 %)

Leistungsberechtigte
(vorläufige Werte)
ALG I
938.047
1.059.979

- 121.932 (11,5 %)

ALG II
5.154.448
5.153.034

+ 1.414 ( 0,0 %)

Sozialgeld
1.935.485
1.933.095

+ 2.390 ( 0,1 %)

Summe Leistungsberechtigte
8.027.980
8.146.108

- 118.128 (1,5 %)



Ein interessanter 3-Jahres-Vergleich
Leistungsberechtigte
März 2005
April 2008

Veränderung
ALG I
1.966.426
938.047
- 1.028.379 (52,3 %)

ALG II
4.493.864
5.154.448
+ 660.584 (14,7 %)

Sozialgeld
1.590.496
1.935.485
+ 344.989 (21,7 %)

Summe Leistungsberechtigte
7.977.502
8.027.980
+ 50.478 (0,6 %


Sagt artig

"Danke! Schröder!"


Übrigens "Schröder" kenne ich nur aus dem Peanuts - Comics...............
Genauso wie dieser Schröder hat jener Schröder mal "regiert" !

elas
22.06.2008, 23:19
Die erfundene Faulheit der Arbeitslosen ist ein schäbiger Versuch der Neoliberalen, um vom Nichtfunktionieren ihres Wirtschaftssystems abzulenken.

Vor Jahren versprachen sie Beschäftigung und Wohlstandsmehrung durch unregulierten Markt und Marktöffnung.

Und jetzt zeigen sich die fatalen Folgen dieser irrsinnigen Wirtschaftspolitik:

1. Steigende Arbeitslosigkeit

2. Lohnverfall

3. Kinderarmut bei rasant steigenden Konzern-Rekordgewinnen

4. Zusammenbruch der Sozialversicherungen.


Machen wir uns nichts vor: Das neoliberale Wirtschaftssystem macht unser Land kaputt.

Das "neoliberale" Wirtschaftssystem bringt der armen Welt Vorteile .......nicht aber Deutschland weil wir bereits zu fett sind.

politisch Verfolgter
23.06.2008, 07:26
In D wird Leistungsträgerschaft mentaler %Ränge >> 90 systematisch unterbunden. Dazu hat das Regime Institutionen und ÖDler eingerichtet, die jede Übereinstimmung des MPR mit dem Eink.-PR unterbinden, im Keim ersticken. Wir haben eine politisch gewollte Leistungsunterbindungsgesellschaft, weswegen die damit zudem massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
So darf man in D als Ing. mit math.-analyt. und räuml. vorstellungsbezogener Spitzenbegabung nix tun. Unglaublich, wie eingefressen einen z.B. Politologen, Historiker, Juristen und Betriebswirte davon abschotten, woran die zudem zwangsfinanziert und altersgesichert verdienen.
Würde ich was tun, wäre das auf extrem minderwertigem level, womit sich Fam. und Nachwuchs ebenso wie jetzt verböten.
Es wäre die absolute Selbsterniedrigung, dennoch den Affen zu schieben und das Vermögen Anderer damit vergolden zu helfen.
So muß ich total gelangweilt untätig mein Erwerbslebensalter wie ein Häftling mit Freigang absitzen, vom Regime komplett von allem Adäquaten abgeschottet.

scanners
23.06.2008, 07:57
Die sechs Märchen zum Thema Geld, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit

Das 1. Märchen: »Geld arbeitet und vermehrt sich.«J

a, ja, ich weiß. Alle haben uns das erzählt.

„Lass doch dein Geld für dich arbeiten", heißt es. „Wenn Sie Ihr Geld bei uns anlegen, vermehrt es sich", und so weiter. Und nun mal ehrlich: wir haben das doch auch geglaubt! Es macht ja auch eine Menge Spaß sich vorzustellen, wie das Geld schuftet, oder noch viiel besser, wie es sich vermehrt! Ja, wenn Geld-Papi und Geld-Mami eine flotte Kontonummer schieben, dann...

Jetzt aber mal im Ernst: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht! Tut mir leid, aber so sieht es aus. „Aber die Banken zahlen doch Zinsen", werden Sie jetzt sagen. – Wirklich? Die Bank schreibt Zinsen gut, das stimmt. Aber woher hat die Bank das Geld? Von den Schuldnern hat sie es! Die Bank behält davon nur eine Provision, mehr nicht.

Zinsen zahlen also immer nur die Schuldner. Das heißt: Ohne Schuldner keine Zinsen!

Im Klartext: jedem Bankguthaben stehen die gleich großen Schulden gegenüber! Denn nur mit einem Schuldner, der das Geld als Kredit aufnimmt, kommt das Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf. Und nur mit einem Schuldner fließen auch Zinsen! Aber mit dem Anwachsen der Geldvermögen durch Zins und Zinseszins wächst auch der Zwang zur Verschuldung immer weiter an – und mit wachsender Verschuldung wiederum die Zinszahlungen, die zu erbringen sind, usw..

Bleibt die Frage, woher schlussendlich der Schuldner das Geld für die aufzubringenden Zinsen hat? Erarbeitet hat er es! Und wenn wir schon dabei sind: Womit bezahlt der Staat eigentlich seine Milliarden an Zinsen? Mit unseren Steuergeldern natürlich. Die wir erarbeitet haben! Und die Unternehmen? Die rechnen ihre Kapitalkosten (so werden die Zins-Zahlungen dann genannt) in die Preise ein, versteht sich. Das bedeutet: auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinsen, und zwar fleißig!

So läuft das nämlich: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Zinsen werden – wie alles andere auch – mit Geld bezahlt, das erarbeitet wurde!

Auf diese Weise fließt das Geld von der Arbeit zum Kapital, von der Mehrheit zu einer Minderheit, von Arm zu Reich! Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt, und über alle Grenzen hinweg. Und weil mit den Geldvermögen gleichzeitig die Schulden, und damit wiederum die Zinstransfers wachsen, beschleunigt sich dieses System aus sich selbst heraus, und schaukelt sich immer weiter auf.

Eine wirklich lustige Sache, die wir da erfunden haben...



Das 2. Märchen: »Es ist kein Geld mehr da ...«
Aha! Und wo ist es hin? Mittlerweile vergeht ja kaum ein Tag, ohne dass uns irgendwer erzhält, es sei kein Geld mehr da, und dass deshalb gekürzt werden muss. Nur, wo das Geld hin gekommen ist, verrät uns keiner. Schon seltsam.

„Der Staat hat kein Geld mehr", sagen die Politiker. „Die Leute haben kein Geld mehr (zum ausgeben)", sagen die Händler. „Nehmen Sie doch einen Kredit auf", sagen die Banken...

„Der Staat hat zuviel ausgegeben", heißt es, „und deshalb ist kein Geld mehr da". Na klar, versteht doch jeder... Eine Frage: Seit wann kann man Geld durch Ausgeben zum Verschwinden bringen? Wenn Sie Ihrem Bäcker fünf Euro geben, dann sind die fünf Euro ja damit nicht verschwunden, sondern haben nur (im Tausch gegen Waren) den Besitzer gewechselt. Und das ist schließlich Sinn und Zweck des Geldes.

Geld verschwindet nicht! Jedenfalls nicht wirklich. Es sei denn, Sie verbrennen Bargeld!

Alleine die Tatsache, dass sich der Staat (und nicht nur bei uns) Jahr für Jahr neues Geld leiht beendet das Märchen ( oder doch besser: die Lüge) vom Geld, das nicht mehr da ist. Man kann sich schließlich nur leihen, was da ist. Also ist eine ganze Menge da. Zudem hat sich die Geldmenge in den letzten Jahrzehnten immer weiter erhöht, nicht vermindert!

Was ist nun mit dem Geld? Geld ist reichlich da, bei uns, und auch global gesehen. Und wenn die Mehrheit, einschließlich Staat und Komunen, nichts oder immer weniger hat, ist klar, dass es woanders hinfließt: zu einer Minderheit!

Etwa 90% des Kapitals befindet sich in den Händen von 10% der Menschen! Die große Mehrheit darf sich mit dem Rest vergnügen! Und diese Diskrepanz vergrößert sich auch noch von Tag zu Tag.

Es ist also weder ein Wunder, noch ein Zufall, dass der Geldkreislauf, und damit die ganze Wirtschaft ins Stocken gerät, und früher oder später zu schweren Krisen führt - es ist schlichtweg die logische Konsequenz.

Aber wie ist es zu dieser Verteilung gekommen? Wie ist es möglich, dass innerhalb von Jahrzehnten eine Geldmäßige Kollapssituation entstehen kann? (Oder wie würden Sie Ihren Zustand beschreiben, wenn sich 90% des Blutes in Ihren Füßen sammelt?)

Auf ganz legale Weise! Und wie, dass habe ich schon im ersten Märchen angedeutet: durch Zins und Zinseszins sind die Geldvermögen explosionsartig gewachsen, und die gleich großen Schuldenberge auf der anderen Seite. (Zur Erinnerung: ohne Schuldner, keine Zinsen!) Weil Kredit-Schulden immer auch Zins-Schulden bedeuten, wachsen diese auch.

Die Folgen? Stellen Sie sich die volkswirtschaftliche Leistung, also das Sozialprodukt, doch einmal als Kuchen vor. Dieser Kuchen sind 100%, und jeder Kuchen kann bekanntlich nur einmal verteilt werden. Weil aber das Kuchenstück „Kapitalerträge" (also Einkommen ohne Leistung) immer größer wird, muss das Stück „Arbeit" (Einkommen durch Leistung) zwangsläufig immer kleiner werden. So fließt bereits 1/3 des Volkseinkommens an das Kapital; der große Teil in Form von Zinsen

Jetzt wissen Sie, wo das Geld steckt, und warum bei den Menschen gespart werden muss: Damit das Kapital bedient werden kann! Und das Kapital wird immer bedient. Das gilt für den Staat genauso, wie für die Unternehmen Aber darüber wird nicht gesprochen! Statt dessen wird über zu hohe Löhne und Sozialausgaben gejammert. Und natürlich darüber, das kein Geld mehr da wäre.

Würden sich die Kapitalerträge gleichmäßig verteilen, wäre es natürlich kein Problem. Dann wäre es ein reines Tauschgeschäft, und letztlich ein Nullsummenspiel. Tatsächlich zahlt aber die Mehrheit (und dazu gehören auch kleine und mittlere Unternehmen) über Preise, Mieten, Steuern und Schulden mehr Zinsen, als sie je bekommt, und nur eine Minderheit macht tatsächlich Gewinn. Kurz: Das Geld konzentriert sich immer stärker bei immer weniger Menschen, – die Mehrheit arbeitet für eine Minderheit, und wird dabei immer ärmer.

Weil aber eine immer weiter fortschreitende Verarmung nicht sein darf, da ja sonst die Wirtschaft zusammenbricht, muss eben der ganze Kuchen immer größer und größer werden!

Und wie nennen wir das klugscheißerisch? Richtig: Wirtschaftswachstum!



Das 3. Märchen: »Wirtschaftswachstum löst unsere Probleme!«
Genau deshalb jagen ja Politiker und Wirtschafts-Waise wie wild die Wachstums-Sau durchs Land. Denn wenn der Kuchen nicht mehr wächst, frisst das Kapital uns buchstäblich auf. Darum müssen wir immer mehr leisten, immer mehr verkaufen und verbrauchen!

Aber dieser Zusammenhang wird gewissenhaft verschwiegen. Wenn es überhaupt eine „Begründung" zu hören gibt, dann so etwas wie: „damit es wieder aufwärts geht", „wegen der Arbeitsplätze", „damit es etwas zu verteilen gibt"...

So gut wurden wir geimpft, dass kaum einer nach dem Irr-Sinn von ständigem Wachstum fragt. Es ist so selbstverständlich, dass niemand die Frage wagt, warum es denn weniger zu verteilen gibt, wenn die Wirtschaftsleistung gleich bleibt. Warum wir immer mehr schaffen müssen. Und obwohl es für unsere Gesundheit und unseren Planeten nötige wäre, auf die Bremse zu treten – wir können nicht! Unsere Zinswirtschaft (gerne auch Kapitalismus genannt) zwingt uns zu einem permanenten Wirtschaftswachstum – ob wir wollen oder nicht.

Und jetzt die schlechten Nachrichten: Erstens: Auch bei beständigem Wirtschaftswachstum kommt es letztlich zum Zusammenbruch! Warum? Weil die Geldvermögen (und damit auch die Zinsansprüche) durch Zins und Zinseszins exponentiell wachsen, was nichts anderes heißt, als eine fortwährende Verdoppelung alle paar Jahre. Kein Wirtschaftswachstum der Welt kann das ausgleichen!

Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich in sieben Jahren nicht ein neues Auto zulegen, sondern zwei. Und weitere sieben Jahre später vier. Nach 28 Jahren sind es dann bereits 16 Autos, die sie als braver Konsument anschaffen müssten... Schaffen Sie locker? Ihr Nachbar aber nicht! Also müssen Sie für ihn mitkaufen...

Die Geldvermögen einer Minderheit wachsen also exponentiell, und damit auch die Zinsgutschriften, die von der Mehrheit erarbeitet und bezahlt werden müssen. Darum muss die ganze Wirtschaft wachsen, um die Kaufkraftverluste der Mehrheit durch höhere Löhne ausgleichen zu können. Unsere Wirtschaft kann aber auf Dauer maximal linear wachsen! Wir haben also schon rein mathematisch keine Chance den Kuchen so schnell wachsen zu lassen, wie es nötig wäre.

Die zweite schlechte Nachricht: Ständiges Wachstum ist unmöglich!

Was bedeutet eigentlich „Wirtschaftswachstum"? Es bedeutet ganz einfach gesagt, in einem bestimmten Zeitraum mehr zu produzieren (und zu verkaufen), zu Bauen, Dienstleistung zu erbringen als im Jahr davor.

Und jetzt die Frage: Wie soll das auf Dauer gehen? Wir leben auf einem begrenzten Raum (unserer Erde), mit begrenzten Rohstoffen. In der Natur gibt es deshalb nichts, was ständig wächst. Jeder Mensch und jedes Tier hört bei Zeiten auf zu wachsen – und das ist auch gut so, sonst wären wir längst ausgestorben. Wenn ein Organismus ungehemmt wächst, spricht man zurecht von einer Entartung oder sogar von einem bösartigen, weil zerstörerischen Prozess. Ständiges Wachstum, auf begrenztem Raum, ist widernatürlich, und führt zur Selbstzerstörung!

Weil aber unsere Wirtschaft nur bei beständigem Wachstum funktioniert, sind wir dazu verdammt immer mehr und mehr zu schaffen, auch dann, wenn der Bedarf längst gedeckt ist. Deshalb müssen wir auch Dinge produzieren, die wir gar nicht brauchen. Und wenn das Zeug schnell kaputt geht, um so besser, dann kann man es durch neues ersetzen. Und weil wir nicht doof sind, haben wir die Wegwerf-Produkte erfunden, die Verpackungsindustrie, und – die Globalisierung.

Wenn Zuhause keiner mehr was kaufen kann, oder will, dann eben die anderen Länder. Dumm nur, das alle Industrienationen unter Wachstumszwang stehen. Also gibt es einen Kampf – pardon – Wettbewerb, wer sein Zeug verkauft bekommt, und wer in die Röhre schaut. Darum fordern tatsächlich manche Politiker (und andere Fachleute), dass die Welt-Wirtschaft wachsen müsse! Bitte, wohin denn? Was denn? Und was kommt nach der Globalisierung? (Bild meldet: »Riesen-Auftrag vom Mars – endlich wieder Wirtschaftswachstum!«)

Klar, der letzte Satz war nur Spass ...



Das 4. Märchen: »Nur Einsparungen und Kürzungen lösen unsere Probleme.«

Eines der beliebtesten Märchen; vor allem derer, die davon profitieren...

So erzählt man uns gerne, die hohen Sozialausgaben wären das größte Problem, und deshalb müsse hier gespart (gekürzt!) werden.
Doch sind sie wirklich ein so großes Problem? Was macht denn der Sozialhilfeempfänger mit den paar Kröten, die er bekommt? Richtig, ausgeben! Und damit bringt er das Geld in den Wirtschaftskreislauf zurück, und ermöglicht dadurch anderen Menschen Arbeit und Lohn! Das ist doch genau was wir brauchen!

All die Einsparungen und Kürzungen sind letztlich die Folge unseres Geldsystems, bei dem die Geldvermögen (und die Schulden) immer schneller wachsen, und für die Arbeit (Bildung, Kultur, Soziales...) immer weniger Geld bereit steht. Eine Lösung sind sie nicht!

Dass man uns die Kürzungen bei der Mehrheit der Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen oder verdient haben, als Heilanwendung verkauft, während das Kapital immer bedient wird, ist nicht nur zynisch, sondern falsch!

Kürzungen, egal ob nun direkte oder indirekte, bedeuten ja nichts anderes als weniger Geld für den Einzelnen. Weniger Geld heißt aber gleichzeitig weniger Nachfrage – oder neue Schulden. Sinkende Nachfrage führt letztlich zu fallenden Preisen, zunehmender Arbeitslosigkeit, weiterer Verschuldung usw. Wohin eine konsequente Sparpolitik führt, kann man gerade in Brasilien beobachten. Dort ist die Arbeitslosigkeit inzwischen bei einer Quote von 25% angekommen. Darum werden die Versuche zu sparen meist recht schnell wieder aufgegeben. Spätestens dann, wenn die Politiker bemerken, dass man damit eine Wirtschaft zusammenbrechen lassen kann.

Apropos: Einen Kapitalismus ohne Schulden gibt es genauso wenig wie einen Gewinn ohne Verlust! Ganz im Gegenteil: damit die Geldguthaben mit Zinsen bedient werden können, braucht es Schuldner, um die Zinsen zu bezahlen. Zahlt einer (z.B. ein Unternehmen) seine Schulden zurück, muss nun ein anderer die Schulden „übernehmen", um das angelegte Kapital weiterhin mit Zinsen zu bedienen. Schulden-Abbau ist – global gesehen – nicht möglich. (Ausser durch die massive Vernichtung von Kapital)

Um es kurz zu machen: Immer neue Schulden und ständiges Wirtschaftswachstum sind der einzige „Ausweg" den uns unser Geld/Wirtschaftssystem lässt.



Das 5. Märchen: »Längere Arbeitszeiten lösen unsere Probleme.«
Ein Ruf, der immer wieder laut wird; interessanterweise immer dann am lautesten, wenn die Nachfrage ohnehin stagniert. Doch welchen Sinn macht es da mehr und länger zu arbeiten? Mehr arbeiten heißt doch: mehr produzieren, mehr Leistung bereitstellen. Doch was nutzt das, wenn niemand die Leistung abrufen (kaufen, bezahlen) kann, oder will?

Die Lager sind doch voll, der Preiskampf tobt. Wenn wir noch mehr über den Bedarf produzieren, fordern wir die Deflation geradezu heraus, und damit eine prima Abwährsspirale in Richtung Krise oder Zusammenbruch.

Mehrarbeit macht für die Unternehmen – bei stagnierender oder rückläufiger Nachfrage nur Sinn, wenn dafür Arbeitsplätze eingespart werden. Letztlich sind längere Arbeitszeiten (bei altem Lohn) wiederum nur versteckte Einsparungen, dh. Kürzungen, weiter nichts.

Mit den dadurch sinkenden Kosten, lassen sich natürlich der ein oder andere Arbeitsplatz kurzfristig erhalten, aber nicht mehr. Die Ursache für zunehmende und wiederkehrende wirtschaftlichen Krisen beseitigen sie nicht. Die resultieren aus der fortwährenden, und immer schneller anwachsenden Umverteilung des Geldes von der Arbeit zu Kapital, und dem wachsenden Druck des Kapitals auf die Arbeit. Und wenn schließlich immer weniger Menschen unser Sozialprodukt erwirtschaften, wird die Zahl der Arbeitslosen weiter steigen.

Der Ruf nach längeren Arbeitszeiten ist eine weitere (hilflose) Reaktion, auf den wachsenden Druck des Kapitals.



Das 6. Märchen: »Es sind die immer wieder auftretenden Wirtschaftskrisen, die sich auf unser Geld auswirken. Das ist unvermeidlich!«

Tatsächlich? Und was ist mit dem Geld selbst? Alles in Ordnung?

Geld ist das Tauschmittel für Waren und Leistungen, das Blut für die Wirtschaft. Ohne funktionierenden Geldkreislauf gibt es keine dauerhaft funktionierende Wirtschaft.

Nicht die Menschen, und nicht die Arbeit sind das Problem, sondern unser Geld, mit dem die Arbeit bezahlt wird! Wird mit dem Geld natürlich Geld „bezahlt", und das in immer schneller wachsendem Ausmaß, muss die Wirtschaft, also der Austausch von Waren und Leistungen – letztlich – zusammenbrechen.

Es ist also umgekehrt: Die Krisen unseres Geldsystems wirken sich auf unsere Wirtschaft aus! Und ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass Zinsgeldwirtschaften fast ausnahmslos nach einigen Jahrzehnten in Zusammenbrüchen und Kriegen endeten.

Von der großen ökologischen Katastrophe, die uns durch das ständige wirtschaftliche Wachstum droht, noch gar nicht zu reden!

http://www.geldreform-jetzt.de/


Das "neoliberale" Wirtschaftssystem bringt der armen Welt Vorteile .......nicht aber Deutschland weil wir bereits zu fett sind.

Ist echt unfassbahr , solche realitätsverweigerer.... sind mir unbegreiflich

Bärwolf
23.06.2008, 10:50
In D wird Leistungsträgerschaft mentaler %Ränge >> 90 systematisch unterbunden. Dazu hat das Regime Institutionen und ÖDler eingerichtet, die jede Übereinstimmung des MPR mit dem Eink.-PR unterbinden, im Keim ersticken. Wir haben eine politisch gewollte Leistungsunterbindungsgesellschaft, weswegen die damit zudem massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
So darf man in D als Ing. mit math.-analyt. und räuml. vorstellungsbezogener Spitzenbegabung nix tun. Unglaublich, wie eingefressen einen z.B. Politologen, Historiker, Juristen und Betriebswirte davon abschotten, woran die zudem zwangsfinanziert und altersgesichert verdienen.
Würde ich was tun, wäre das auf extrem minderwertigem level, womit sich Fam. und Nachwuchs ebenso wie jetzt verböten.
Es wäre die absolute Selbsterniedrigung, dennoch den Affen zu schieben und das Vermögen Anderer damit vergolden zu helfen.
So muß ich total gelangweilt untätig mein Erwerbslebensalter wie ein Häftling mit Freigang absitzen, vom Regime komplett von allem Adäquaten abgeschottet.

Sehr gut beschrieben, aber das mit dem NixTun funktioniert ja auch nicht mehr, außer man ist Privatier oder Rentner. Du wirst ja wahrscheinlich zu kafkaesken Arbeitseinsätzen (Arbeitsdienst) gezwungen, durch die Beglückungsmaßnahmen des JobCenters. Also nix Häftling mit Freigang, der Freigang ist gestrichen:D
Es wird also nicht lange dauern da darfst du 6 - 8 Stunden Bäume oder Brunnen zählen und die in eine Liste eintragen; am Ende der Maßnahme werden die Listen dann geschredert (eine Nachfolgemaßnahme die dann andere Arbeitsdienstler verrichten!).
Da kannst Du dann mit Türkenmutties, Drogensüchtigen, Alkoholikern und Akademikern, also jenen nicht so glücklichen Betriebswirten, Historikern und Politologen die zu denen gehören die sich all den sozialkafkaesken Unsinn ausdenken dürfen, sondern zu denen die auch Arbeitslose sind und/oder keinen Bock auf Jobs solcher "qualität" haben.
Und wenn Die Linke Neo-SED mit Rot/Grün regieren sollte, werden die dieses sozialistische Neo-Gulag-System noch ausbauen, natürlich mit modernem Anstrich und Beglückungsparolen.

scanners
23.06.2008, 11:07
Und wenn Die Linke Neo-SED mit Rot/Grün regieren sollte, werden die dieses sozialistische Neo-Gulag-System noch ausbauen, natürlich mit modernem Anstrich und Beglückungsparolen.

Ich fürchte , das du recht behälst.

Deswegen denke ich quer.

Leider gibts da keine Partei.

Gladius Germaniae
23.06.2008, 12:34
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

ja so wie in Polen, 8 Leute teilen sich eine EinZimmer Wohnung und und der Lohn liegt bei 500 euro netto egal wie hoch man ausgebildet ist, da bekommen sogar nur lehrer und bankangestellte knapp 900 Zloty im Monat.

joauu das ist super das ist NeoKommunismus.

Man alter merkst du noch was ???

@Stadtknecht

Ich habe Berufsausbildung mit Abitur, um dich zu enttäuschen, es tut mir leid für dich, das du nicht in der Lage bist, sachlich auf ein Beitrag einzugehen.

Die Wahrheit mag in dieser Angelegenheit eine schmerzhafte Angelegenheit zu sein.

Humer
23.06.2008, 17:09
Die Leistungsunwilligen oder Leistungsverweigerer gibt es auch. Ich kenne welche. Das hat aber mit dem Kern des Problems nichts zu tun. Sie dienen aber den Anhängern der reinen Marktlehre dazu, ihr Versagen zu verschleiern.

Dann ist es auch so: Zu Beginn der Jobsuche waren die meisten davon noch motiviert. Nach einem Jahr und 100 Bewerbungen schon weniger, und dann haben sie aufgegeben und sich eingerichtet. Mir sagte mal jemand von der Arbeitsvermittlung, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit kannst Du alle vergessen. Wenn das auch übertrieben ist, so weist diese Aussage doch darauf hin, dass es sich um einen dynamischen Prozeß handelt. Die Dauererfahrung nicht gebraucht zu werden, hinterlässt Spuren. Dann kommt der Alkohol dazu usw.

Humer
23.06.2008, 17:26
Ich fürchte , das du recht behälst.

Deswegen denke ich quer.

Leider gibts da keine Partei.

Stimmt leider , es gibt keine Partei, die sich mit Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsformen befasst. Noch nicht einmal die Linke macht das. Die wollen nur die Reichen höher besteuern.
Ich habe mich ebenfalls mit den Ideen der Geldreformer befasst und bin überzeugt, dass die bekannte Automatik von Zins und Zinseszins für die Arbeitslosigkeit und vieles Andere die Ursache ist.
Doch das überschreitet das eingefahrene links-rechts Schema. Vielleicht täumen die Leute davon auch irgendwann zu den Gewinnern des Zinssystems zu gehören.
Dazu braucht man aber schon eine Million auf der hohen Kante. Dann würde man mehr Zinsen einnehmen, als über die Preise, Mieten, Kredite zu bezahlen sind.
Für alle geht das nicht, denn wer arbeitet dann und schafft den Mehrwert.

elas
23.06.2008, 17:27
Die Leistungsunwilligen oder Leistungsverweigerer gibt es auch. Ich kenne welche. Das hat aber mit dem Kern des Problems nichts zu tun. Sie dienen aber den Anhängern der reinen Marktlehre dazu, ihr Versagen zu verschleiern.

Dann ist es auch so: Zu Beginn der Jobsuche waren die meisten davon noch motiviert. Nach einem Jahr und 100 Bewerbungen schon weniger, und dann haben sie aufgegeben und sich eingerichtet. Mir sagte mal jemand von der Arbeitsvermittlung, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit kannst Du alle vergessen. Wenn das auch übertrieben ist, so weist diese Aussage doch darauf hin, dass es sich um einen dynamischen Prozeß handelt. Die Dauererfahrung nicht gebraucht zu werden, hinterlässt Spuren. Dann kommt der Alkohol dazu usw.
Wenn es noch für Alkohol reicht bekommt der definitiv zu viel Geld.
Das Problem ist das Anspruchsdenken.......das muss den Leuten mal ausgetrieben werden......warum sollen andere für die rackern?

scanners
23.06.2008, 18:07
Stimmt leider , es gibt keine Partei, die sich mit Alternativen zur herrschenden Wirtschaftsformen befasst. Vielleicht täumen die Leute davon auch irgendwann zu den Gewinnern des Zinssystems zu gehören.
Dazu braucht man aber schon eine Million auf der hohen Kante. Dann würde man mehr Zinsen einnehmen, als über die Preise, Mieten, Kredite zu bezahlen sind.
Für alle geht das nicht, denn wer arbeitet dann und schafft den Mehrwert.

endlich hat es mal einer verstanden, das macht Mut :top:

scanners
23.06.2008, 18:11
Wenn es noch für Alkohol reicht bekommt der definitiv zu viel Geld.
Das Problem ist das Anspruchsdenken.......das muss den Leuten mal ausgetrieben werden......warum sollen andere für die rackern?

Keiner möchte das andere für ihn Rackern, wie du es nennst Harz 4 ler schon am wenigsten, da würden die meißten lieber selbst arbeiten.

Aber jeder der von Zinsen leben kann...
... der macht sich ein schönes Leben aufkosten derer die produktiv arbeiten....
Zinsgewinnler nenne ich die.

Und jeder der über 345€ Zinsen erhällt, schadet dem system und der Allgemeinheit mehr als jeder Harz4ler. !!!

FranzKonz
23.06.2008, 18:15
Ein interessanter 13-Jahres-Vergleich
Dazu brauchen wir jetzt noch den öffentlichen Dienst, Rentner, Veteranen und Pensionäre.

schlaufix
23.06.2008, 18:18
Wenn es noch für Alkohol reicht bekommt der definitiv zu viel Geld.
Das Problem ist das Anspruchsdenken.......das muss den Leuten mal ausgetrieben werden......warum sollen andere für die rackern?

So einen Blödsinn wie du hat vor nicht mal 4 Jahren auch ein guter Bekannter von mir verzapft. Da hatte der noch Arbeit! Leider fiel er den Umstrucktuirungsmaß- nahmen seiner Firma zum Opfer. Heute hat er Hartz IV, ne Wohnung im Sozialbau, kein Auto mehr, nix vernünftiges mehr zu Essen. Keine Aussicht mit 56 Jahren einen Job zu bekommen usw.
Pass auf..geht schneller als du denkst.

Aldebaran
23.06.2008, 18:32
Ein interessanter 3-Jahres-Vergleich
Leistungsberechtigte
März 2005
April 2008

Veränderung
ALG I
1.966.426
938.047
- 1.028.379 (52,3 %)

ALG II
4.493.864
5.154.448
+ 660.584 (14,7 %)

Sozialgeld
1.590.496
1.935.485
+ 344.989 (21,7 %)

Summe Leistungsberechtigte
7.977.502
8.027.980
+ 50.478 (0,6 %


An solche Daten sollte man sich nur heranwagen, wenn man ein wenig Ahnung von den Kategorien hat.

Sozialgeldempfänger sind gerade nicht arbeitsfähig. Es sind nicht erwerbsfähige Menschen, die in einer Bedarfsgemeinschaft mit einem erwerbsfähigen Leistungsempfänger leben, also:



* Kinder bis zum 15. Geburtstag, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben
* dauerhaft erwerbsunfähige Minderjährige in einer Bedarfsgemeinschaft bis zum 18. Geburtstag sowie
* volljährige Hilfebedürftige in einer Bedarfsgemeinschaft, die vorübergehend, aber nicht dauerhaft erwerbsgemindert sind

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialgeld

Den größten Anteil machen die Kinder von Alleinerziehenden aus.

Die als "arbeitslos" zu bezeichnen, geht ja wohl nicht an.

Aldebaran
23.06.2008, 18:40
Ach, jetzt komm doch nicht mit so einer platten Sch... an. :rolleyes:

Als genug Arbeit da war, haben die angeblich Faulen doch alle feste gearbeitet. Also wiederhol hier nicht die plumpen Diffamierungsphrasen aus dem Unternehmerlager.

--------------

Zum Startposting:

Diese Rechung deckt sich in etwa mit einem Vergleich von tatsächlichem Arbeitsvolumen in Deutschland lt. destatis und den verfügbaren Arbeitsfähigen.

Vergleicht man diese beiden Zahlen, so stellt man fest, dass in D ca. 10 Mio. weniger Vollzeitstellen existieren, als Arbeitsfähige auf dem Markt sind.

Von den ganzen Frühverrenteten und Hausfrauen, die wegen schlechter Arbeitsmarktsituation zuhause bleiben, noch nicht gesprochen.

-----------

Solch katastrophale Verhältnisse entstehen, wenn man im Land des Exportweltmeisters den neoliberalen Mist einführt und massenweise für Einwanderung sorgt.

Ein saumäßiges Wirtschaftssystem.


Irgendwo steckt da im Hinterkopf ganz fest die fixe Idee, dass ein jeder Mensch vollzeiterwerbstätig sein müsse. Das ist wahrscheinlich eine aus der DDR übernomme Idee, in der ja auch ca. 1 Million völlig unproduktive Becshäftigte sozusagen als Super-ABM durchgezogen werden mussten - mit den bekannten Folgen.

Nach dieser merkwürdigen Vorstellung hatten wir im seligen Westdeutschland des Wirtschaftswunders und der Vollbeschäftigung in Wirklichkeit eine gigantische Massenarbeitslosigkeit angesichts von zig Millionen "arbeitsloser" Hausfrauen.

Was sich geändert hat, ist die Gesellschaft und nicht das Wirtschaftssystem. Im Westen wurde der Einkommenstransfer innerhalb der Familie zunehmend vom staatlichen verdrängt, da es immer weniger Alleinverdienerehepaare und immer mehr Singles gab. Hartz IV hat einen neuen Schub der Entsolidarisierung gebracht, wie die wundersame Vermehrung der Bedarfsgemeinschaften zeigt. Gleichzeitig ist die Erwerbsquote bei den Frauen drastisch gestiegen. Wir haben heute so viele Erwerbstätige wie noch nie.

Humer
23.06.2008, 20:33
Ist schon richtig. Die Rollenverteilung hat sich geändert, von den Frauen wird auch ewartet, dass sie arbeiten. Leider kann von dem Einkommen des Mannes keine Familie mehr leben. Also gibt es einen Zwang für die Frauen,
ebenfalls zu arbeiten, auch die, die gerne zu hause bleiben wollen.

Eine Arbeitszeitverkürzung wäre die logische Konsequenz, damit jeder Arbeit hat.
Die ist aber des Teufels für die Marktliberalen. Sie folgen der Devise: Mehr Wachstum durch niedere Löhne, ergibt weniger Arbeitslose. Sollte das stimmen, wären die Wirkungen bereits spürbar. Aber es ist anders, der Wachstumszwang entsteht durch die automatisch steigenden Kapitaleinkommen. Die Zinsen müssen bedient werden. Es ist nicht die Gier, die so oft beklagt wird, es ist das Geldsystem.

elas
23.06.2008, 22:14
So einen Blödsinn wie du hat vor nicht mal 4 Jahren auch ein guter Bekannter von mir verzapft. Da hatte der noch Arbeit! Leider fiel er den Umstrucktuirungsmaß- nahmen seiner Firma zum Opfer. Heute hat er Hartz IV, ne Wohnung im Sozialbau, kein Auto mehr, nix vernünftiges mehr zu Essen. Keine Aussicht mit 56 Jahren einen Job zu bekommen usw.
Pass auf..geht schneller als du denkst.

Wer immer einen guten Job hatte und dann mit nix dasteht ist selber schuld.
Ich stehe sicher auf 4 Säulen: BfA-Rente, Betriebsrente, Wohneigentum und Aktienvermögen.

elas
23.06.2008, 22:19
Ach, jetzt komm doch nicht mit so einer platten Sch... an. :rolleyes:

Als genug Arbeit da war, haben die angeblich Faulen doch alle feste gearbeitet. Also wiederhol hier nicht die plumpen Diffamierungsphrasen aus dem Unternehmerlager.

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Zum Startposting:

Diese Rechung deckt sich in etwa mit einem Vergleich von tatsächlichem Arbeitsvolumen in Deutschland lt. destatis und den verfügbaren Arbeitsfähigen.

Vergleicht man diese beiden Zahlen, so stellt man fest, dass in D ca. 10 Mio. weniger Vollzeitstellen existieren, als Arbeitsfähige auf dem Markt sind.

Von den ganzen Frühverrenteten und Hausfrauen, die wegen schlechter Arbeitsmarktsituation zuhause bleiben, noch nicht gesprochen.

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Solch katastrophale Verhältnisse entstehen, wenn man im Land des Exportweltmeisters den neoliberalen Mist einführt und massenweise für Einwanderung sorgt.

Ein saumäßiges Wirtschaftssystem.

Genug Arbeit war deshalb da weil sich niemand in Hartz4 einrichten konnte.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 07:42
Immer gabs und gibts überall unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr zu nutzen und weiter zu entwickeln wären.
Doch es ist politisch gewollt, daß die Allermeisten nicht entfernt gemäß ihrem mentalen level ökonomisch agieren. Per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung ist die Übereinstimmung der Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung unterbunden.
So gehen als Spitze des Eisbergs 50 000 der 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen Ds in Sonderschulen für Minderbegabte.
Wir haben eine "zumutbarkeitsrechtlich" verankerte Leistungsunterbindungsgesellschaft. So wird man als DepplIng. mehrfach mit "hervorragenden Leistungen" verhöhnt, die auf rel. minderwertigem level zu rel. katastrophalen Einkommen führten.
Abhilfe wird vom ÖD strikt verweigert, wo man von völlig Inkompetenten erklärt bekommt, er wolle mit einem seine Klientel nicht kaputtreiten, man solle nach China auswandern.
Der einzige Ing., den ich an sog. "Arbeitsbehörden" zufällig am Tel. hatte, war im Rechenzentrum tätig. Er bestätigte mir, ein sog. "Vermittelungsdienst für Fach- und Führungskräfte" gehöre sofort abgewickelt.
Wenn nun aber nicht mental adäquat gearbeitet und verdient werden darf, dann bitte Nachwuchs unterlassen, der ja durch den Lohndreck eines marginalisierten Kostenfaktor-Vaters nur gedemütigt würde.
Ist man also auf Nachwuchsunterlassung reduziert, dann macht es selbstverständlich keinen Sinn, stattdessen Anderen deren Vermögen vergolden zu helfen. Das wäre ebenso demütigend, zudem ist es absolut grundrechtswidrig, wenn es einem Gesetze, öffentl. Mittel und Institutionen zuweisen.
So wird eben nie mehr was getan, wozu dereinst die elterliche Linie erlöschen wird. Für Fam. und Nachwuchs fallen keine Aufwendungen an, und es braucht nichts vererbt zu werden.
Der Arbeitsbegriff des Regimes ist ein einziges grundrechtsfeindliches Verbrechen.
Sicher gibts für Villa&Porsche und noch weit mehr für Nachwuchs und Fam. unermeßlich viel zu tun. Doch genau das ist politisch nicht gewollt.
Das Regime unterbindet die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, deren vollwertige Marktteilnahme.
So stehen mir immer weitere unendlich langweilige Jahre ins Haus, in denen ich absolut rein gar nix tun darf.

Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg - mit ihr wird per Sozialstaat moderner Feudalismus garantiert und von den Opfern zwangsfinanziert.

Frei-denker
24.06.2008, 14:03
Genug Arbeit war deshalb da weil sich niemand in Hartz4 einrichten konnte.

Im Gegenteil. Arbeitslosenhilfe war höher als Hartz4.

Lügen haben kurze Beine...

politisch Verfolgter
24.06.2008, 14:36
Der verbrecherische Arbeitsbegriff muß weg, seine Gesetze sind abzustellen.
Das ist Grundrecht. Wer einem mit "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" oder "Lohn" kommt, soll seinen Mundstuhl gefälligst selbst wieder runterwürgen.

scanners
24.06.2008, 14:51
Genug Arbeit war deshalb da weil sich niemand in Hartz4 einrichten konnte.

ok , Frei-Denker war schneller... aber ich wollte noch mehr sagen...

Die Unterstützung von Arbeitslosen mit 345€ im Monat wird von dir immer wieder als Grund angführt, das menschen nicht arbeiten gehen.

Die 8 Millionen Bezieher von Transfärleistungen jedoch können schon rein rechnerisch nicht in den 250000 angeblich offenen Stellen untergebracht werden.

Das von den 250.000 Stellen 180.000 von Zeitarbeitsfirmen stammen und davon über 100.000 nur dazu dienen ihren Pool an Arbeitslosen aber arbeitswilligen Menschenmaterial hoch zu halten, wird allgemein unterschlagen.
Und das locker 50.000 Teilzeitstellen ausgeschrieben sind...
Aber, das lassen wir mal beiseite.. sag mir nur, wie du 8 Millionen in 250.000 reinbringst, dann währe ich schon zu frieden.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 14:57
Wer unbedingt den Affen schieben will, soll doch diese Scheiße fressen gehn. Es darf aber kein Gesetz geben, das einem sowas auftischen will.
Wer was gegen den mod. Feudalismus tun will, tut am Besten nix und unterläßt Nachwuchs.
Bitte um Himmels Willen keine Kinder haben, die später Inhabern in deren offene Stellen zu kriechen hätten.
Ich appelliere an die Vernunft und an ein Mindestmaß an Anstand, sowas Anderen nicht anzutun.
Wer im Interesse der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung "argumentiert", sie damit gar anerkennt, sollte seinen Mundstuhl tapfer wieder runterwürgen.
Der gesetzlich verankerte Arbeitsberiff ist kriminell, weil grundrechtswidrig.

Alion
24.06.2008, 15:28
ok , Frei-Denker war schneller... aber ich wollte noch mehr sagen...

Die Unterstützung von Arbeitslosen mit 345€ im Monat wird von dir immer wieder als Grund angführt, das menschen nicht arbeiten gehen.

Die 8 Millionen Bezieher von Transfärleistungen jedoch können schon rein rechnerisch nicht in den 250000 angeblich offenen Stellen untergebracht werden.

Das von den 250.000 Stellen 180.000 von Zeitarbeitsfirmen stammen und davon über 100.000 nur dazu dienen ihren Pool an Arbeitslosen aber arbeitswilligen Menschenmaterial hoch zu halten, wird allgemein unterschlagen.
Und das locker 50.000 Teilzeitstellen ausgeschrieben sind...
Aber, das lassen wir mal beiseite.. sag mir nur, wie du 8 Millionen in 250.000 reinbringst, dann währe ich schon zu frieden.

Sehr gut geschrieben.

Ich möchte nur mal anmerken, dass ich auf diese Berechnung auch schon sehr gespannt bin.

MfG
Alion

politisch Verfolgter
24.06.2008, 15:36
Ist ja klar: es gibt unermeßlich viel zu tun, wozu Jeder seine mentale Leistungsfähigkeit im Eigeninteresse und nicht im Eignerinteresse profitmaximierend einzubringen hätte.
Dabei gehts natürlich nicht um den Umverteilungsbedarf von Inhabern, sondern um die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, um deren damit möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrage.
Nix darf einen gesetzlich auf Inhaber reduzieren, keine öffentl. finanzierten Wissenschaften dürfen einen zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren.
Generell werden kaufkräftige Nachfrager, leistungsfähige Anbieter und gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Netzwerke benötigt.
Das muß politisch gewollt werden, weil alles Andere grundrechtswidrig ist, so es einem gesetzlich zugewiesen wird.
Es geht also in keinster Weise um den Bedarf von Inhabern, sondern um den Bedarf betriebsloser Anbieter als dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager, um Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz, die diesem Zweck dienen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

schlaufix
24.06.2008, 16:12
Wer immer einen guten Job hatte und dann mit nix dasteht ist selber schuld.
Ich stehe sicher auf 4 Säulen: BfA-Rente, Betriebsrente, Wohneigentum und Aktienvermögen.

Du outest dich selber als einer der nicht die blasseste Ahnung von Hartz IV hat.
Mit Mitte 50 gibt es in der Regel keine Rente. Eigentum und Vermögen muss erst mal aufgebraucht werden bevor es etwas gibt.
Deine 4 Säulen knicken um wie der Leuchtturm von Alexandria.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 16:33
Diese Gesetzgebung ist sowieso ein einziges grundrechtswidriges Verbrechen. Sie bezweckt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was das Regime von den Opfern zwangsfinanzieren läßt.

elas
24.06.2008, 18:16
Im Gegenteil. Arbeitslosenhilfe war höher als Hartz4.

Lügen haben kurze Beine...

Nach dem Krieg Arbeitslosenhilfe? Du träumst wohl?

elas
24.06.2008, 18:22
ok , Frei-Denker war schneller... aber ich wollte noch mehr sagen...

Die Unterstützung von Arbeitslosen mit 345€ im Monat wird von dir immer wieder als Grund angführt, das menschen nicht arbeiten gehen.

Die 8 Millionen Bezieher von Transfärleistungen jedoch können schon rein rechnerisch nicht in den 250000 angeblich offenen Stellen untergebracht werden.

Das von den 250.000 Stellen 180.000 von Zeitarbeitsfirmen stammen und davon über 100.000 nur dazu dienen ihren Pool an Arbeitslosen aber arbeitswilligen Menschenmaterial hoch zu halten, wird allgemein unterschlagen.
Und das locker 50.000 Teilzeitstellen ausgeschrieben sind...
Aber, das lassen wir mal beiseite.. sag mir nur, wie du 8 Millionen in 250.000 reinbringst, dann währe ich schon zu frieden.

Du willst es nicht kapieren.
345Euro sind nur der Grundstock...der Rest ist Schwarzarbeit oder Drogenhandel oder Verbrechen.

Arbeitsmarkt ist kein statisches Ding.
Durch flexible Angebot und Nachfrage ergibt sich Vollbeschäftigung ....nicht durch Grundsicherung und Grundlohn.

Wer dann noch durch den Rost fällt muß sich eben täglich beim Amt anstellen für ein paar Euro.
Das macht den Leuten Beine.

elas
24.06.2008, 18:24
Du outest dich selber als einer der nicht die blasseste Ahnung von Hartz IV hat.
Mit Mitte 50 gibt es in der Regel keine Rente. Eigentum und Vermögen muss erst mal aufgebraucht werden bevor es etwas gibt.
Deine 4 Säulen knicken um wie der Leuchtturm von Alexandria.

Jede Flasche muß auch nicht aufgefangen werden.

scanners
24.06.2008, 18:39
Du willst es nicht kapieren.
345Euro sind nur der Grundstock...der Rest ist Schwarzarbeit oder Drogenhandel oder Verbrechen.

Arbeitsmarkt ist kein statisches Ding.
Durch flexible Angebot und Nachfrage ergibt sich Vollbeschäftigung ....nicht durch Grundsicherung und Grundlohn.

Wer dann noch durch den Rost fällt muß sich eben täglich beim Amt anstellen für ein paar Euro.
Das macht den Leuten Beine.

Du schlägst also vor, das 8 millionen Menschen Drogenhandel und Schwarzarbeit nachgehen sollen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten ... sehr interesannt...
:hihi: :))

Frei-denker
24.06.2008, 20:41
Nach dem Krieg Arbeitslosenhilfe? Du träumst wohl?

Wieso nach dem Krieg? Ich sprach von einer Zeit, als es noch Arbeit gab - also z.B. in den 70ern und 80ern.

Drei Telefonanrufe und man hatte einen vernünftig bezahlten Job.

Mit den Dumpinglohnjobs wie heute heute hätte man da niemand abspeisen können.

Damals verdiente eine ungelernte Aushilfe bei Horten 7,5 € die Stunde, bei einem Mehrwertsteuersatz von ca. 12% und Spritpreis von 95 Pfennig den Liter. Auch war die Mark noch mehr Wert.

Ich schätze, dass dürfte nach heutiger Kaufkraft umgerechnet ca. 11-12 € sein.

Da kann man mal sehen, wie sehr die Löhne in unserem Land kaputt gegangen sind.

Faule Arbeitslose - Pfffff, dass ich nicht lache. Beschissene Bezahlung ist das!

elas
24.06.2008, 21:43
Du schlägst also vor, das 8 millionen Menschen Drogenhandel und Schwarzarbeit nachgehen sollen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten ... sehr interesannt...
:hihi: :))

woher hast du eigentlich diese blöden 8 Millionen.

Wir haben 3,5 Mio Arbeitslose......mit Sicherheit 2/3 davon Schwarzarbeiter mit Basiseinkommen Hartz4.
Der Rest ist sogar zum schwarzarbeiten zu faul und begnügt sich mit wenig und Diebereien aller Art.
und dann gibt es noch ein paar arbeitswillige Dumme die einfach zu blöd sind einen Job zu organisieren.

elas
24.06.2008, 21:49
Wieso nach dem Krieg? Ich sprach von einer Zeit, als es noch Arbeit gab - also z.B. in den 70ern und 80ern.

Drei Telefonanrufe und man hatte einen vernünftig bezahlten Job.

Mit den Dumpinglohnjobs wie heute heute hätte man da niemand abspeisen können.

Damals verdiente eine ungelernte Aushilfe bei Horten 7,5 € die Stunde, bei einem Mehrwertsteuersatz von ca. 12% und Spritpreis von 95 Pfennig den Liter. Auch war die Mark noch mehr Wert.

Ich schätze, dass dürfte nach heutiger Kaufkraft umgerechnet ca. 11-12 € sein.

Da kann man mal sehen, wie sehr die Löhne in unserem Land kaputt gegangen sind.

Faule Arbeitslose - Pfffff, dass ich nicht lache. Beschissene Bezahlung ist das!

Wir müssen heute mit Millionen eingewanderten Wirtschaftsflüchtlingen und anderem Gesindel diese Arbeitsplätze teilen und darüberhinaus noch die EU und die halbe Welt mit Geld versorgen.....das macht den Unterschied zu früher aus.
Deshalb als Wachmacher rechts wählen und den Systemparteien einen Denkzettel verpassen.

Frei-denker
24.06.2008, 21:53
Wir müssen heute mit Millionen eingewanderten Wirtschaftsflüchtlingen und anderem Gesindel diese Arbeitsplätze teilen und darüberhinaus noch die EU und die halbe Welt mit Geld versorgen.....das macht den Unterschied zu früher aus.
Deshalb als Wachmacher rechts wählen und den Systemparteien einen Denkzettel verpassen.

Klar, nur ist dann der Grund für Massenarbeitslosigkeit Einwanderung, Automation und neoliberale Wirtschaftspolitik - und nicht eine angebliche Faulheit, mit der vaterlandslose Unternehmer die deutschen Arbeitslosen diffamieren wollen.

politisch Verfolgter
24.06.2008, 22:26
Ich werd doch weder mit noch für Gesindel umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktor-Affenschieberei betreiben, hahaha ;-)
Wer bin ich denn? Der Depp der Nation, mit dem der ÖD seine Klientel nicht kaputtreiten will? Wenn der das denkt, dann tu ich eben nix mehr.
Schon mal nicht schlecht, wenn der ÖD meint, man sei für dessen Klientel nur eine Gefahr.
Fehlt nur noch, daß der ÖD das von Betriebslosen generell denkt, daß also Alle Affenschieberei unterlassen, keine ÖD-Klientel mehr mit sich kaputtreiten.
Und es gibt ja immer noch genug Deppen, die meinen, in Betrieben ohne Inhabertätigkeit sei "der Unternehmer" aktiv.
Das ist ja das Allerschärfste, richtig arschdoof geil, hahaha ;-)

scanners
25.06.2008, 07:12
woher hast du eigentlich diese blöden 8 Millionen.

Wir haben 3,5 Mio Arbeitslose......mit Sicherheit 2/3 davon Schwarzarbeiter mit Basiseinkommen Hartz4.
Der Rest ist sogar zum schwarzarbeiten zu faul und begnügt sich mit wenig und Diebereien aller Art.
und dann gibt es noch ein paar arbeitswillige Dumme die einfach zu blöd sind einen Job zu organisieren.

steht schon in der Überschrift... aber das währe sicher schon recht viel verlangt, das zu lesen.
Das du begreifst das wir 8 Millionen Arbeitslose haben, die nur anders genannt werden.. das erwarte ich von dir schon gar nicht mehr.

krupunder
25.06.2008, 07:57
Klar, nur ist dann der Grund für Massenarbeitslosigkeit Einwanderung, Automation und neoliberale Wirtschaftspolitik - und nicht eine angebliche Faulheit, mit der vaterlandslose Unternehmer die deutschen Arbeitslosen diffamieren wollen.

Treffend wie immer auf den Punkt gebracht , Kompliment Freidenker :cool2:

elas
25.06.2008, 10:15
steht schon in der Überschrift... aber das währe sicher schon recht viel verlangt, das zu lesen.
Das du begreifst das wir 8 Millionen Arbeitslose haben, die nur anders genannt werden.. das erwarte ich von dir schon gar nicht mehr.

Dann solltest du unbedingt Arbeitsminister werden wenn du alles besser weisst als die Regierung. Aber dafür hängt dir dann der Arsch zu weit herunten. Aber Maul aufreissen.

scanners
25.06.2008, 11:16
Dann solltest du unbedingt Arbeitsminister werden wenn du alles besser weisst als die Regierung. Aber dafür hängt dir dann der Arsch zu weit herunten. Aber Maul aufreissen.

Pass auf du treudoofer, ich glaub alles was mir die Medien sagen...
ich beweise es dir ...

Laut Bundesagentur für Arbeit betrug die Zahl aller Arbeitslosen im März 2008
3.5 Millionen auch laut Agentur 8,2 %
auch Laut Agentur gibt es
39,59 Millionen Sozialversicherungspflichtige Jobs. Alles ofizielle Zahlen

Wenn ich aber 8,2% in einen 3Satz stecke und die Zahlen durchrechne komme ich auf

42,68 Millionen Sozialversicherungspflichtige Jobs ... das ist natürlich falsch aber woher die über 3,5 Millionen Menschen?
Nun, hat uns die Agentur nun angelogen? … Nein , nicht wirklich
wieso der Unterschied beim Rechnen? … habe ich mich verrechnet ? Nein

Es sind einfach locker 3,5 Millionen Menschen die durch einen einfachen 3-Satz ans Tageslicht kommen, welche in Umschulungen 1Euro Jobs und ähnlichem Stecken, welche die Herren halt ungern in der Statistik haben !!!

Womit wir schon bei 7 Millionen Menschen sind, .....
...obwohl Teilzeitbeschäftigte welche trotzdem sozial versichert sind und trotzdem Harz4 als unterstützung bekommen nicht eingerechnet sind.

Und das sind die 1,2 Millionen die noch fehlen...

und damit sind es dann 8,2 Millionen.

Bewiesen alleine mit 3Satz und den Ofiziellen Zahlen !!!

politisch Verfolgter
25.06.2008, 11:31
Die Opfer zwangsfinanzieren die negativen Implikationen der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung per Sozialstaatsprinzip.
Es hilft alles nichts: die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg, es darf keine öffentl. Mittel geben, die potenzielle Inhaberinstrumente deklarieren.
Die Generierung von value bedingt keinerlei Inhaberaktivität, wie ja wohl hoffentlich allgemein bekannt ist.
Also kann es Betriebe geben, die sich gegen Bezahlung nutzen lassen, die dazu zudem frei untereinander vernetzbar sind, als regionale Cluster zu globalisierenden elastischen Netzwerken aufeinander zu wachsen können, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Die Nutzer haben damit die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern. Damit sind möglichst breit gestreute und möglichst kaufkräftige Nachfrager wertschöpfungsstrukturell bezweckt.
Nur so ist die Marktwirtschaft nicht mehr vom modernen Feudalismus stranguliert.
Das Kapital der Nachfrager gelangt per ökonomischer Hebelwirkung genutzter Betriebe in die Taschen der Anbieter, die damit immer breiter gestreut kaufkräftige Nachfrager sein können.
Das ist Sinn und Zweck der Marktwirtschaft, Feudalismus ist es nicht, auch nicht sozialstaatlich und marxistisch scheingerechtfertigter moderner Feudalismus.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum.

elas
25.06.2008, 12:27
Pass auf du treudoofer, ich glaub alles was mir die Medien sagen...
ich beweise es dir ...

Laut Bundesagentur für Arbeit betrug die Zahl aller Arbeitslosen im März 2008
3.5 Millionen auch laut Agentur 8,2 %
auch Laut Agentur gibt es
39,59 Millionen Sozialversicherungspflichtige Jobs. Alles ofizielle Zahlen

Wenn ich aber 8,2% in einen 3Satz stecke und die Zahlen durchrechne komme ich auf

42,68 Millionen Sozialversicherungspflichtige Jobs ... das ist natürlich falsch aber woher die über 3,5 Millionen Menschen?
Nun, hat uns die Agentur nun angelogen? … Nein , nicht wirklich
wieso der Unterschied beim Rechnen? … habe ich mich verrechnet ? Nein

Es sind einfach locker 3,5 Millionen Menschen die durch einen einfachen 3-Satz ans Tageslicht kommen, welche in Umschulungen 1Euro Jobs und ähnlichem Stecken, welche die Herren halt ungern in der Statistik haben !!!

Womit wir schon bei 7 Millionen Menschen sind, .....
...obwohl Teilzeitbeschäftigte welche trotzdem sozial versichert sind und trotzdem Harz4 als unterstützung bekommen nicht eingerechnet sind.

Und das sind die 1,2 Millionen die noch fehlen...

und damit sind es dann 8,2 Millionen.

Bewiesen alleine mit 3Satz und den Ofiziellen Zahlen !!!

Du Dreisatzkünstler!
Staatliche Leistungen erhalten auch alle Eltern über ihre Kinder und alle Rentner durch den Zuschuss für die BfA.

Dann sind es mehr als 50 Millionen.

Der Staat nimmt uns das Geld ab und verteilt es dann teilweise wieder zurück.
Ein grosser Batzen verbleibt bei den Behörden und Staatsdienern.

Mein Petitum: Weniger Staat und es geht allen besser.

Aber jetzt kümmern sich diese Hirnis auch noch um unsere Fettleibigkeit.
Es ist zum Mäusemelken.

politisch Verfolgter
25.06.2008, 12:53
Staatliche Leistungen basieren auf den Zwangsabgaben von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren.
Klar: die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist zu gestalten.
Die massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung und deren Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung verbietet es ja, von "uns allen" zu sprechen. Denn per modernem Feudalismus bedeutet das ja, daß diese Krümmung immer weiter zu nimmt.
Weniger Staat bedingt die Abschaffung der Arbeitsgesetzgebung.
Stattdessen haben Managements sich staatsfern für user value entlasten zu lassen.
Erst damit zwangsfinanzieren keine von Inhabern marginalisierten Kostenfaktoren keinen sie immer weiter schädigenden mod. Feudalismus mehr, also keine Resultate von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
Dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern, womit man evtl. rein gar nix mehr zu tun hat, sich nicht zum UmverteilungsAffenschieber erniedrigen muß.

scanners
25.06.2008, 13:00
Aber jetzt kümmern sich diese Hirnis auch noch um unsere Fettleibigkeit.
Es ist zum Mäusemelken.

:)) :] :)) da muss ich dir allerdings recht geben ;)

Stadtknecht
25.06.2008, 14:49
Staatliche Leistungen basieren auf den Zwangsabgaben von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren.
Klar: die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist zu gestalten.
Die massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung und deren Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung verbietet es ja, von "uns allen" zu sprechen. Denn per modernem Feudalismus bedeutet das ja, daß diese Krümmung immer weiter zu nimmt.
Weniger Staat bedingt die Abschaffung der Arbeitsgesetzgebung.
Stattdessen haben Managements sich staatsfern für user value entlasten zu lassen.
Erst damit zwangsfinanzieren keine von Inhabern marginalisierten Kostenfaktoren keinen sie immer weiter schädigenden mod. Feudalismus mehr, also keine Resultate von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
Dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern, womit man evtl. rein gar nix mehr zu tun hat, sich nicht zum UmverteilungsAffenschieber erniedrigen muß.

Eine Marginalie ist, wenn eine Suchoi "Flanker" über den User Value in Richtung Piz Palue fliegt und der Affe sich beim Porsche um die Villa so erschreckt daß er in ÖDe flüchtet.

politisch Verfolgter
25.06.2008, 16:24
Klar, daß auch 90 % von sowas weg müssen.
Gottseidank finanziere ich das nicht mit.
Ein weiterer Grund, rein gar nix mehr zu tun.
Wir haben den Affenstall im Irrenhaus - besser läßt sichs wohl kaum ausdrücken.

Der Gerechte
26.06.2008, 16:13
Raus aus der Statistik -
- rein in die Maßnahme!

Personen in arbeitsmarktpolitischen Instrumenten
Februar 08 - 1.456.564 Personen
März 08 - 1.503.549 Personen

April 08
1.531.940 Personen

Zuwachs 2 Monate 75.376 Personen

Dieses sogenannte Aufschwung kommt bei den meisten Menschen nicht an.

Auch im aktuellen Armuts-/Reichtumsbericht kann man das nachlesen.
Die meisten Menschen werden immer ärmer.
Nur einigen Wenigen geht es besser, und zwar denen, die sich auf Kosten der restlichen 90 Prozent die Taschen füllen.

politisch Verfolgter
26.06.2008, 18:43
Im sozialstaatlich per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung scheingerechtfertigten modernen Feudalismus bezahlen die Opfer ihre eigene Zwangsarbeit, ihre Enteignung, das Lehnswesen und ihr Berufsverbot zwangsweise per Gesetz selbst.
Die betriebslosen Kapitalerwirtschafter marginalisieren sich selbst, indem sie sich zum Kostenfaktor von Inhabern deklarieren und marginalisieren lassen.
Doch Inhaberaktivitäten sind eben in keinster Weise erforderlich, um mit Betrieben profitabel am Markt zu agieren.
Um nun zur wiss. zu flankierenden vollwertigen Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter kommen zu können, muß eben die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Es darf keine Gesetze, keine Institutionen, keine öffentl. finanzierten Wissenschaften und keine öffentl. Mittel geben, die Betriebslose zum Kostenfaktor menschl. Inhaber deklarieren.
Derartige Konstrukte sind grundrechtswidrig, müssen also aus dem Rechtsraum entsorgt werden.

Gladius Germaniae
27.06.2008, 14:17
Ein interessanter 13-Jahres-Vergleich

Leistungsberechtigte

http://www.egon-w-kreutzer.de/Arbeitsmarktberichte/April08.html

Trotz des seit mehr als 2 Jahren andauerenden "Aufschwungs", gibt es in Deutschland mehr soziale Hilfsempfänger als im Jahr 1995.
Mann stelle sich vor, es würde jetzt eine Rezession kommen.



Berichtsmonat
Vormonat
Veränderung

Arbeitslose
3.413.921
3.507.436
- 93.515 ( 2,7 %)

Ein-Euro-Jobs (EEJ)
296.510
288.652
+ 7.858 ( 2,7 %)

Arbeitslose incl. EEJ
3.710.431
3.796.088

- 85.657 ( 2,3 %)

Leistungsberechtigte
(vorläufige Werte)
ALG I
938.047
1.059.979

- 121.932 (11,5 %)

ALG II
5.154.448
5.153.034

+ 1.414 ( 0,0 %)

Sozialgeld
1.935.485
1.933.095

+ 2.390 ( 0,1 %)

Summe Leistungsberechtigte
8.027.980
8.146.108

- 118.128 (1,5 %)



Ein interessanter 3-Jahres-Vergleich
Leistungsberechtigte
März 2005
April 2008

Veränderung
ALG I
1.966.426
938.047
- 1.028.379 (52,3 %)

ALG II
4.493.864
5.154.448
+ 660.584 (14,7 %)

Sozialgeld
1.590.496
1.935.485
+ 344.989 (21,7 %)

Summe Leistungsberechtigte
7.977.502
8.027.980
+ 50.478 (0,6 %


Wir habe noch ein erhebliches Problem, das bei den Hartz IV Empfängern es Leute gibt die so wenig verdienen das Sie das bekommen müssen, hie rmuss man mal die Anstandsfrage an die Arbeitgeber stellen und fragen inwieweit Sie noch konform mit der sozialen Marktwirtschaft gehen.

erst wenn wir dieses Problem in den Griff bekommen lassen sich andere personalabbaudebatten und so weiter lösen, dann könnte man die Asylanten und Islmisten und Russen des Landes verweisen und wir hätten diese Probleme gar nicht.

FranzKonz
27.06.2008, 14:26
Sozialhilfe komplett streichen und D erlebt einen wirtschaftswundermäßigen Aufschwung.

Die Sozialhilfe halte ich für das kleinere Übel. Entlasse alle Beamten und löse alle Behörden, Verbände und öffentlich rechtliche Einrichtungen auf, dann packst Du das Übel an der Wurzel.

alberich1
27.06.2008, 14:44
Wenn 13%Hartz IV beziehen und weitere 13% sowenig verdienen,dass sie sich auch gleich zur Sozialhilfe melden könnten, so ist das eione Bankrotterklärung des kapitalistischen Systems.

Deutschmann
27.06.2008, 14:48
Wenn 13%Hartz IV beziehen und weitere 13% sowenig verdienen,dass sie sich auch gleich zur Sozialhilfe melden könnten, so ist das eione Bankrotterklärung des kapitalistischen Systems.

Seh ich nicht so. In diesem Falle haben 74% der Bürger ein erfülltes und zufriedenes Leben, oder ?

schlaufix
28.06.2008, 14:18
Seh ich nicht so. In diesem Falle haben 74% der Bürger ein erfülltes und zufriedenes Leben, oder ?

Falsch

Dr.Zuckerbrot
28.06.2008, 18:36
Die Sozialhilfe halte ich für das kleinere Übel. Entlasse alle Beamten und löse alle Behörden, Verbände und öffentlich rechtliche Einrichtungen auf, dann packst Du das Übel an der Wurzel.

Georg Schramm hat mal eine Sentenz vom alten Fritz gebracht :
"Man sollte öfter mal fünfzig Räte rauswerfen und einen Minister füsilieren."
Das wäre sehr zu empfehlen.

politisch Verfolgter
28.06.2008, 23:04
Den Sozialstaatsschrott samt ÖD um mind. 90 % abbauen und die Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Niemand hats nötig, das Vermögen Anderer zu erwirtschaften, für deren Kreditabtragung zuständig zu sein.
Wo keine Inhaberaktivität erforderlich ist, kann gegen Bezahlung genutzt werden. Was denn sonst, wenn man keinen Betrieb eignet?
Es muß betriebl. Vertragsgegenstände geben, die bezahlenden Nutzern als Renditeobjekte dienen. Erst damit haben die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Wie denn sonst?

Rocko
29.06.2008, 08:46
Man darf bei alledem auch nicht vergessen, dass der Steuerzahler dank 30 Jahren falscher Finanzpolitik für das Zahlen von Zinsen für 1,5 Billionen Euro verantwortlich ist und so die "Zinswirtschaft" am Laufen hält. Der größte Einzelschuldner ist nämlich immer noch der Staat, der daher folglich auch massig Zinskosten auf sich zu nehmen hat!

Stadtknecht
29.06.2008, 10:03
Die Sozialhilfe halte ich für das kleinere Übel. Entlasse alle Beamten und löse alle Behörden, Verbände und öffentlich rechtliche Einrichtungen auf, dann packst Du das Übel an der Wurzel.

Na klar doch!

Dann haben wir Verhältnisse wie in Somalia!

Begreifst Du das nicht?

Stadtknecht
29.06.2008, 10:04
Den Sozialstaatsschrott samt ÖD um mind. 90 % abbauen und die Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Niemand hats nötig, das Vermögen Anderer zu erwirtschaften, für deren Kreditabtragung zuständig zu sein.
Wo keine Inhaberaktivität erforderlich ist, kann gegen Bezahlung genutzt werden. Was denn sonst, wenn man keinen Betrieb eignet?
Es muß betriebl. Vertragsgegenstände geben, die bezahlenden Nutzern als Renditeobjekte dienen. Erst damit haben die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Wie denn sonst?

Bei Marktteilnahme kann man Betriebslose in einer Losbude verkaufen und so vielleicht Anbieter in die ÖDe auf dem User Value locken.
Den Porsche schiebt der Affe sogar bis zur Villa.

politisch Verfolgter
29.06.2008, 12:49
Na, wenn das kein Argument ist, den ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Dann dürfen die sogar value generieren, statt dort zwangsfinanziert verblöden zu müssen.

Pythia
29.06.2008, 13:37
8 Millionen? So kauf ich das mit den Arbeitslosenzahlen schon eher ab.Wahrscheinlich noch viel mehr. Kinder und Leute mit so geringem Einkommen und so kleinen Renten, daß sie Zuschüsse erhalten, Wohngeld oder was auch immer, die kommen alle noch dazu. Alles in Allem wohl weit über 10 Millionen.

Ist doch schon eine tolle Leistung des Staats. Noch nie in der Geschichte haben über 10 Millionen Leute so gut von staatlicher Hilfe gelebt. Überleg mal: Mama und Papa arbeitslos, 4 Kinder von Säugling bis Alter 9, und der Staat zahlt eine große Wohnung mit Nebenkosten plus Unterhalt für alle 6 Leute, SV und freie KV und für die ganze Familie. Entspricht also ca. 20 € Stunden-Lohn.

Noch vor 50 Jahren lebte ein hart arbeitender Gehilfe mit seiner Familie deutlich übler, obwohl er jeden Morgen früh raus mußte, einen langen Weg zur Arbeit hatte, den ganzen Tag seine Knochen hin hielte und jeden Abend total abgeschafft heim kam.

Wir haben also Tolles geschafft. Darauf können wir stolz sein. Ich auch. Daran habe ich ja schließlich mitgeholfen. Fragt sich nur, ob Null-Bock-Generation und Zuzügler das auch so gut hin kriegen. Wir werden sehen.

FranzKonz
29.06.2008, 19:30
Georg Schramm hat mal eine Sentenz vom alten Fritz gebracht :
"Man sollte öfter mal fünfzig Räte rauswerfen und einen Minister füsilieren."
Das wäre sehr zu empfehlen.

Der Alte Fritz war ein kluger Kopf, und Schramm ist auch nicht ohne. :]

Dennoch meine ich, man müßte nicht gleich jemanden füsilieren. Einen Schluck von der eigenen Medizin verpassen, wäre sehr viel nützlicher.

Wenn ich zum Beispiel höre, welch krude Ideen unser allseits geliebter Innenminister mit schöner Regelmäßigkeit in die Lande semmelt, denke ich darüber nach, was wir in Sachen Parteispendenaffäre alles erführen, wenn wir seine Ideen an ihm und seinen Freunden einer praktischen Prüfung unterzögen.

Xenes
29.06.2008, 19:32
Wahrscheinlich noch viel mehr. Kinder und Leute mit so geringem Einkommen und so kleinen Renten, daß sie Zuschüsse erhalten, Wohngeld oder was auch immer, die kommen alle noch dazu. Alles in Allem wohl weit über 10 Millionen.

Ist doch schon eine tolle Leistung des Staats. Noch nie in der Geschichte haben über 10 Millionen Leute so gut von staatlicher Hilfe gelebt. Überleg mal: Mama und Papa arbeitslos, 4 Kinder von Säugling bis Alter 9, und der Staat zahlt eine große Wohnung mit Nebenkosten plus Unterhalt für alle 6 Leute, SV und freie KV und für die ganze Familie. Entspricht also ca. 20 € Stunden-Lohn.




Diese 10 Millionen sind das Ergebnis der Zuwanderungspolitik, deren Ziel eindeutig die Vermehrung der Bedürftigen in Deutschland ist. (Überflutung des Arbeitsmarktes, Verdrängen von Einheimischen) Wir können uns bei unseren Politikern dafür bedanken, dass die Sozialleistungen in so großer Anzahl in Anspruch genommen werden.

FranzKonz
29.06.2008, 19:34
Na klar doch!

Dann haben wir Verhältnisse wie in Somalia!

Begreifst Du das nicht?

Eigentlich ist es egal, ob ich von einem Warlord oder vom Finanzamt, der Krankenkasse, der Berufsgenossenschaft, der AOK, der ... abgerippt werde.

Ich habe die Schnauze voll, einen Wasserkopf zu finanzieren, der mich nicht unterstützt, sondern mir Hindernisse in den Weg legt.

Volkov
29.06.2008, 21:53
Wahrscheinlich noch viel mehr. Kinder und Leute mit so geringem Einkommen und so kleinen Renten, daß sie Zuschüsse erhalten, Wohngeld oder was auch immer, die kommen alle noch dazu. Alles in Allem wohl weit über 10 Millionen.

Ist doch schon eine tolle Leistung des Staats. Noch nie in der Geschichte haben über 10 Millionen Leute so gut von staatlicher Hilfe gelebt. Überleg mal: Mama und Papa arbeitslos, 4 Kinder von Säugling bis Alter 9, und der Staat zahlt eine große Wohnung mit Nebenkosten plus Unterhalt für alle 6 Leute, SV und freie KV und für die ganze Familie. Entspricht also ca. 20 € Stunden-Lohn.

Noch vor 50 Jahren lebte ein hart arbeitender Gehilfe mit seiner Familie deutlich übler, obwohl er jeden Morgen früh raus mußte, einen langen Weg zur Arbeit hatte, den ganzen Tag seine Knochen hin hielte und jeden Abend total abgeschafft heim kam.

Wir haben also Tolles geschafft. Darauf können wir stolz sein. Ich auch. Daran habe ich ja schließlich mitgeholfen. Fragt sich nur, ob Null-Bock-Generation und Zuzügler das auch so gut hin kriegen. Wir werden sehen.


Welch wahre Feststellung :]

Stadtknecht
30.06.2008, 08:00
Eigentlich ist es egal, ob ich von einem Warlord oder vom Finanzamt, der Krankenkasse, der Berufsgenossenschaft, der AOK, der ... abgerippt werde.

Ich habe die Schnauze voll, einen Wasserkopf zu finanzieren, der mich nicht unterstützt, sondern mir Hindernisse in den Weg legt.

Wobei es zwischen einem Warlord und einer deutschen Verwltung doch den einen oder anderen Unterschied gibt.

Etwa die Rechtssicherheit, Einspruchsmöglichkeit usw.

FranzKonz
30.06.2008, 08:42
Wobei es zwischen einem Warlord und einer deutschen Verwltung doch den einen oder anderen Unterschied gibt.

Etwa die Rechtssicherheit, Einspruchsmöglichkeit usw.

Stimmt. Einen Warlord kann ich einfach abknallen, und schon ist die Ruhe wieder hergestellt. Knalle ich einen blöden Beamten ab, fängt der Zirkus erst richtig an.

Ludwig Thoma hatte schon recht, als er über einen Beamten schrieb: "Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande."

politisch Verfolgter
30.06.2008, 09:31
Keinerlei staatliche Leistungen und keine Gesetze dürfen Inhaberinstrumente deklarieren. Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können. Sogar Betriebserben können derartiges Erbe ohne Begründung ablehnen.

Stadtknecht
30.06.2008, 09:38
Stimmt. Einen Warlord kann ich einfach abknallen, und schon ist die Ruhe wieder hergestellt. Knalle ich einen blöden Beamten ab, fängt der Zirkus erst richtig an.

Ludwig Thoma hatte schon recht, als er über einen Beamten schrieb: "Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande."

Ein Jurist ist zwar nicht zwangsläufig Beamter, aber egal.

Dein Neid ehrt mich, dein Gemüt unterhält mich, Dein Zorn erinnert mich an einen kleinen kläffenden Köter.

politisch Verfolgter
30.06.2008, 09:39
Einfach nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen, dem Affenstall im Irrenhaus keinen Vorschub leisten.

FranzKonz
30.06.2008, 10:39
Ein Jurist ist zwar nicht zwangsläufig Beamter, aber egal.

Dein Neid ehrt mich, dein Gemüt unterhält mich, Dein Zorn erinnert mich an einen kleinen kläffenden Köter.

Das ist wieder typisch für diese Sozialschmarotzer. Statt Dankbarkeit zu zeigen, werden sie auch noch pampig.

FranzKonz
30.06.2008, 10:42
Einfach nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen, dem Affenstall im Irrenhaus keinen Vorschub leisten.

Dazu Selbstversorgung, Konsumverweigerung und Schwarzarbeit. :]

politisch Verfolgter
30.06.2008, 11:11
Wir benötigen eben user value, also Konsummaximierung, Profitoptimierung und Leistungsäquivalenz.

Bärwolf
30.06.2008, 12:17
Wobei es zwischen einem Warlord und einer deutschen Verwaltung doch den einen oder anderen Unterschied gibt.

Etwa die Rechtssicherheit, Einspruchsmöglichkeit usw.

Was durch die Praxis (überforderte Gerichte, schlechtes Personal und Ausrüstung, etc.) dann lediglich auf dem Papier als Recht besteht.

scanners
30.06.2008, 14:47
Dein Neid ehrt mich,
dein Gemüt unterhält mich,
Dein Zorn erinnert mich an einen kleinen kläffenden Köter.

Ach was, ...
Das wir neidisch sind hättet ihr gerne. Wir sind nicht neidisch .. und das übersteigt euren Kapitalistisch versauten ego Verstand.

Wenn man jemanden unterhält ist das immer gut :]

Zorn... nein, schon lange nicht mehr ... erst war es entsetzen als ich die zusammenhänge begriffen habe, dann zorn... und jetzt ..
.. völlige gleichgültigkeit...

denn alle die hier jetzt noch den Zins-Kapitalismuss hofieren gehören genauso zu den Verlieren des Systems wie 90% von Deutschland, bzw 99 % der Weltbevölkerung.

Nein, da ich in Deutschland lebe, kann ich in aller Ruhe zusehen wie der Neokapitalismuss sich solange selber auffrisst, bis es so viele Menschen massiev betrifft,
das Medienprobaganda und Kapitalismusskult nicht mehr wirken und das System zusammen bricht.

politisch Verfolgter
30.06.2008, 15:42
Wer was gegen Kapital hat, kann doch Inhabern den umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor-Affen schieben.
Doch kein Gesetz darf das Anderen zuweisen.
Kapital ist höchst positiv, gehört also leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt.
Der Volldepp K. Marx hat das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es damit gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Das ist arschblöd und vor allem verbrecherisch, wenn es gesetzlich verankert ist.
Wer der Marxismusscheiße frönen will, soll bitte nicht auch noch Andere zu Affenschiebern deklarieren.

Menetekel
30.06.2008, 19:08
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

Ooooooooooooooo, daß riecht aber ganz schön rechts!
Ist aber trotzdem auch nichts Schlechts!
Kann man zustimmen!

politisch Verfolgter
30.06.2008, 19:17
Arbeit hat mental leistungsäquivalent zu erfolgen, ihr Resultat ist leistungsgerecht zu verteilen.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum, eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

Bärwolf
01.07.2008, 07:23
Man sollte zwischen arbeitsunfähig und arbeitsunwillig unterscheiden.

Arbeitsunwilligen sollten alle Leistungen gestrichen werden.
Essenmarken und Schlafplatz im Wohnheim sollten reichen.

Arbeitsunwillige Ausländer abschieben und arbeitsunwillige Jugendliche und junge Erwachsene sollten in einem Arbeitslager diszipliniert und an Arbeit, bzw. Schule gewöhnt werden.

Das hätte nur Sinn, wenn es auch von vernünftigen Inhalten begleitet wäre. In gewisserweise findet nämlich das was du forderst z. Z. genau statt. Die sog. Arbeitsmaßnahmen der JobAgentur sind ja nichts anderes als die heutige systemkonforme Abwandlung des Reichsarbeitsdienstes, und in den Gefängnissen herrscht auch kein wirkliche Arbeitsordnung.
Ein normaler deutscher Staat müßte sich z. B. um die notwendige Aufrüstung und Kampffähigkeit der Bundeswehr kümmern. Hier wäre ein weites Arbeitsfeld wo schwierige Jugendliche sich in zunächst Kadettenanstalten bewähren könnten.
Auch die Schule müßte erstmal eine Andere werden, damit es sich lohnt das Kinder und Jugendliche sie auch besuchen. Unter den gegebenen Umständen muß man (leider) sogar Schulverweigerern recht geben (wenn auch aus anderen Motiven). Und teilweise betrifft das auch die Arbeitsverweigerung oder das sich Vorbeimogeln. Ich finde sie im heutigen System als subversive Aktion durchaus gerechtfertigt.

Eridani
01.07.2008, 13:26
Ach, jetzt komm doch nicht mit so einer platten Sch... an. :rolleyes:

Als genug Arbeit da war, haben die angeblich Faulen doch alle feste gearbeitet. Also wiederhol hier nicht die plumpen Diffamierungsphrasen aus dem Unternehmerlager.

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Zum Startposting:

Diese Rechung deckt sich in etwa mit einem Vergleich von tatsächlichem Arbeitsvolumen in Deutschland lt. destatis und den verfügbaren Arbeitsfähigen.

Vergleicht man diese beiden Zahlen, so stellt man fest, dass in D ca. 10 Mio. weniger Vollzeitstellen existieren, als Arbeitsfähige auf dem Markt sind.

Von den ganzen Frühverrenteten und Hausfrauen, die wegen schlechter Arbeitsmarktsituation zuhause bleiben, noch nicht gesprochen.

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Solch katastrophale Verhältnisse entstehen, wenn man im Land des Exportweltmeisters den neoliberalen Mist einführt und massenweise für Einwanderung sorgt.

Ein saumäßiges Wirtschaftssystem.
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Recht haste Spok! Da wundere ich mich schon ein wenig, dass 1932 - 6Millionen Arbeitslose reichten für einen neuen "Führer" :D

Wenn man halt heute fast von der doppelten Anzahl ausgehen kann von Arbeitslosen.

Deutschland ist nicht mehr das, was es mal war - Noch nicht mal zu einer neuen, charismatischen Lichtfigur reicht es heute.
Nur 2. und 3. Wahl und die dicken Abzocker und Hinterbänkler in der Lobby des Reichstages.

Das wird nichts mehr mit Deutschland. Der Jugend kann ich nur zurufen: Packt Eure Koffer und haut ab. Oder meint ihr im Ernst, die Türken werden Euch in 30.....40 Jahren die Rente finanzieren? :D

E:

politisch Verfolgter
01.07.2008, 21:25
Das Regime läßt Zwangsarbeit, Enteignungsfolgen, Lehnswesen und Berufsverbot von tätigen Opfern zwangsfinanzieren.
Je Mehr möglichst kostenintensiv und nachwuchslos nix tun, desto eher ist dem Sozialstaatsterror des marxistischen modernen Feudalismus das Wasser abgegraben.
Bis dahin läßt das Regime den Sozialstaat vom ÖD immer weiter als Waffe gegen die Grundrechte richten.
In USA eignen damit 80 % der Privathaushalte ca. 2 % des Vermögens.
Auch in D lassen sich 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen, wovon einschlägige ÖD-Chargen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, erst dann ist der Weg zu einer grundrechtskonformen Leistungsgesellschaft frei.