PDA

Vollständige Version anzeigen : Rechts -Braunen für Israel



Dayan
21.06.2008, 19:30
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.htmlhttp://media.putfile.com/David-Melech-Israel

Frei-denker
21.06.2008, 19:34
Gegen Islamismus - oder für ein faschistisches Groß-Israel?

Bruddler
21.06.2008, 19:36
simple the best:

http://www.topnews.in/files/Israeli-air-force.jpg

Dayan
21.06.2008, 19:37
Gegen Islamismus - oder für ein faschistisches Groß-Israel?
Wenn Israel faschistisch wäre müsstes du ein Fanatischer Zionist sein.Aber du hasst Israel also ist Israel eine wehrhafte Demokratie!:hihi:
http://media.putfile.com/Israel-Musik

Moselfranke
21.06.2008, 19:53
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus
Ich glaube, es hätten weit weniger Deutschnationale ein Problem mit Israel, wenn die jüdischen Fürsprecher Israels in Deutschland oder zionistischen Repräsentanten dieses Staates mit ihren klar antideutschen Tendenzen brechen würden und dafür eine echte Aussöhnung suchten. So aber wenden sich viele von Israel ab, werden gleichgültig in Bezug auf den Nah-Ost-Konflikt oder schlagen sich gar auf die Seite der Palis...

Dayan
21.06.2008, 20:34
Ich glaube, es hätten weit weniger Deutschnationale ein Problem mit Israel, wenn die jüdischen Fürsprecher Israels in Deutschland oder zionistischen Repräsentanten dieses Staates mit ihren klar antideutschen Tendenzen brechen würden und dafür eine echte Aussöhnung suchten. So aber wenden sich viele von Israel ab, werden gleichgültig in Bezug auf den Nah-Ost-Konflikt oder schlagen sich gar auf die Seite der Palis...Diese Antideutschen tendenzen existieren nur in euren Fantasien.Ihr denkt wenn wir die Juden hassen dann hassen die uns auch aber dies ist komlette Blödsinn!

Sauerländer
21.06.2008, 20:35
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.htmlhttp://media.putfile.com/David-Melech-Israel
Bekloppte gibts überall.:rolleyes:

Sauerländer
21.06.2008, 20:39
Diese Antideutschen tendenzen existieren nur in euren Fantasien.Ihr denkt wenn wir die Juden hassen dann hassen die uns auch aber dies ist komlette Blödsinn!
Natürlich hassen uns "Die Juden" nicht. Zum einen sind die ja kein einziger, monolithischer Block (im Gegenteil, wenige Gruppen sind intern so zerstritten), zum anderen leben sie ja ganz brauchbar mit uns.
Nur eben in einer Art und Weise, die im Sinne der politischen Souveränität nicht akzeptabel ist.
Wenn der ganze Quatsch vonwegen "besondere Verantwortung", "Schuld wieder gut machen" und so weiter endlich eingestellt wird und wir Israel wie jede andere äussere, fremde Macht behandeln, nämlich mit höflicher Distanz, reduzieren sich die Probleme mit Juden auf einen Wert nahe Null.
Solange das aber nicht der Fall ist, werden sie Widerwillen ernten.

Dayan
21.06.2008, 20:47
Natürlich hassen uns "Die Juden" nicht. Zum einen sind die ja kein einziger, monolithischer Block (im Gegenteil, wenige Gruppen sind intern so zerstritten), zum anderen leben sie ja ganz brauchbar mit uns.
Nur eben in einer Art und Weise, die im Sinne der politischen Souveränität nicht akzeptabel ist.
Wenn der ganze Quatsch vonwegen "besondere Verantwortung", "Schuld wieder gut machen" und so weiter endlich eingestellt wird und wir Israel wie jede andere äussere, fremde Macht behandeln, nämlich mit höflicher Distanz, reduzieren sich die Probleme mit Juden auf einen Wert nahe Null.
Solange das aber nicht der Fall ist, werden sie Widerwillen ernten.
Immer wenn ich meine Töchterlein ein Küsschen gebe denke ich:ich küsse eine deutsche!ich fühle mich wohl dabei!http://media.putfile.com/Die-schonsten-Augen[url] http://s8.directupload.net/images/080621/temp/cfwckm6k.jpg (http://s8.directupload.net/file/d/1467/cfwckm6k_jpg.htm)

Sauerländer
21.06.2008, 20:53
Immer wenn ich meine Töchterlein ein Küsschen gebe denke ich:ich küsse eine deutsche!ich fühle mich wohl dabei!http://media.putfile.com/Die-schonsten-Augen
Mir war so, als hätte ich mal irgendwo gelesen, die offizielle Sprache Israels wäre beinahe Deutsch geworden. Dann wäre es heute endgültig kompliziert, denn dann würde Israel sowohl hinsichtlich der Sprache als auch vieler dorthin Auswanderter als Teil der deutschen Nation betrachtet werden müssen, wie etwa auch Österreich.

Die schönsten Augen zeigt er mir übrigens gerade nicht an, aber dem stolzen Vater glaube ich einfach mal - auch wenn Du natürlich parteiisch bist...;) :D

EDIT: Jetzt funzt das auch mit der Grafik.
Ok, das ist zumindest im oberen Bereich.
Haste gut hingekriegt! :top:

Dayan
21.06.2008, 21:47
Mir war so, als hätte ich mal irgendwo gelesen, die offizielle Sprache Israels wäre beinahe Deutsch geworden. Dann wäre es heute endgültig kompliziert, denn dann würde Israel sowohl hinsichtlich der Sprache als auch vieler dorthin Auswanderter als Teil der deutschen Nation betrachtet werden müssen, wie etwa auch Österreich.

Die schönsten Augen zeigt er mir übrigens gerade nicht an, aber dem stolzen Vater glaube ich einfach mal - auch wenn Du natürlich parteiisch bist...;) :D

EDIT: Jetzt funzt das auch mit der Grafik.
Ok, das ist zumindest im oberen Bereich.
Haste gut hingekriegt! :top:Herzl glaubte fest daran,das in Israel die Amtssprachen deutsch wird!

Arthas
21.06.2008, 22:41
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.html


Der zentrale Grund für diese taktische Umorientierung mancher Rechtsaußenparteien, die wesentlich mitglieder- und wählerstärker als die NPD sind, ist der rechte Kampf gegen eine angebliche Islamisierung Europas. Gerade in Ländern mit einen relevanten Anteil von Moslems in der Bevölkerung hat die Auseinandersetzung auf der rechten Seite an Bedeutung gewonnen. Auch in Deutschland dürfte dieses Thema in den nächsten Monaten auf der Tagesordnung stehen. Auf Einladung der rechtspopulistischen Bewegung Pro-Köln sollen am 20. September 2008 führende Politiker der extremen Rechten Europas zu einer Anti-Islam-Konferenz nach Köln kommen. Unter anderem sind aus Frankreich Le Pen und aus Belgien der Vorsitzende von Vlaams Bealng Dewinter als Redner vorgesehen. Im Rahmen einer solchen Bündnisstrategie ist ein Bekenntnis zu Israel sogar vorteilhaft. Am Antisemitismus ändert das aber wenig .

Und da Rennen die "demokratisch rechten" Israeljubler diesen Staat immer noch treu ergeben nach. :rolleyes:

hardStyler
21.06.2008, 23:17
Die wahren Freunde Israels sind rechts!

Denn wie kann ein Rechter gegen die Speerspitze gegen den Islam sein, welche jeden Tag ihr Leben gegen die Terroristen verteidigen müssen??
Wiederum: Wie kann ein Linker für ein Land sein, das rigoros die Interessen des Volkes vertritt und nicht von "Bereicherung" durch Islamterror schwafelt??

hardStyler
21.06.2008, 23:18
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.html



Und da Rennen die "demokratisch rechten" Israeljubler diesen Staat immer noch treu ergeben nach. :rolleyes:

Du jubelst lieber den Islamisierern zu?

Sauerländer
21.06.2008, 23:20
Die wahren Freunde Israels sind rechts!
Denn wie kann ein Rechter gegen die Speerspitze gegen den Islam sein, welche jeden Tag ihr Leben gegen die Terroristen verteidigen müssen??
Zum Beispiel, indem er begreift, dass dieses ganze IslamIslamIslam-Gesülze nur ein Symptom angreift und vom wirklichen Problem ablenkt?

Sauerländer
21.06.2008, 23:21
Du jubelst lieber den Islamisierern zu?
Hätte man früher auf Kräfte gehört, die nicht unbedingt israelfreundlich eingestellt sind, gäbe es gar keine Islamisierung in diesen Landen.

hardStyler
21.06.2008, 23:24
Hätte man früher auf Kräfte gehört, die nicht unbedingt israelfreundlich eingestellt sind, gäbe es gar keine Islamisierung in diesen Landen.

Meine Meinung zum ZdJ solltest du kennen. Dennoch ist es einfach nur albern bei einem Anti-Islamisierungskongress eine Parallele dazu zu ziehen oder gar gegen Israel zu sein, das erwiesenermaßen die vorderste Frontlinie darstellt.

hardStyler
21.06.2008, 23:25
Zum Beispiel, indem er begreift, dass dieses ganze IslamIslamIslam-Gesülze nur ein Symptom angreift und vom wirklichen Problem ablenkt?

Rede du Linksbolschewist nicht von "begreifen" und vor allem nicht vom "rechts sein". :))

Das Problem heißt Islam. Und wo kann man es besser bekämpfen als im heiligen Land, wo sich die Pest leider ausgebreitet hat.
Wenn wir unser Land retten wollen, dann im Kampf gegen den Islam, der bereits im Nahen Osten gewonnen werden muss.

Sauerländer
21.06.2008, 23:30
Meine Meinung zum ZdJ solltest du kennen. Dennoch ist es einfach nur albern bei einem Anti-Islamisierungskongress eine Parallele dazu zu ziehen oder gar gegen Israel zu sein, das erwiesenermaßen die vorderste Frontlinie darstellt.
Vorderste Frontlinie von was? Was soll es für Gebilde geben, in dem wir zusammen mit Israel (und wem auch immer sonst noch) stehen, dass durch "den Islam" bedroht wird?

hardStyler
21.06.2008, 23:31
Vorderste Frontlinie von was? Was soll es für Gebilde geben, in dem wir zusammen mit Israel (und wem auch immer sonst noch) stehen, dass durch "den Islam" bedroht wird?

die westliche, zivilisierte, christlich-jüdische Welt. "Ungläubige" eben. :rolleyes:

Welches Gebilde soll es denn sein, das wir mit dem Islam gegen Israel bekämpfen müssen?

Sauerländer
21.06.2008, 23:36
Rede du Linksbolschewist nicht von "begreifen" und vor allem nicht vom "rechts sein". :))
Wo ich Bolschewist bin, bin ich es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
"Rechts sein" ist für mich wesentlich eine kulturelle Frage, eine Frage nach dem, was eine Gruppe ausmacht, nach ihren Werten, nach ihren ethnischen Wurzeln, nach ihrem Zusammenhalt. Wer das nicht begreift, ist für mich kein Rechter, sondern ein Liberaler mit gelegentlichen vermeintlich rechten Anwandlungen.
Und solange der Liberalismus nicht als der eigentliche, der übermächtige, der zentrale Feind erkannt ist, kommen wir nicht weiter, sondern können munter dabei zusehen, wie die Symptome, von denen die Islampräsenz in Europa EINES ist, mehr werden.

Das Problem heißt Islam. Und wo kann man es besser bekämpfen als im heiligen Land, wo sich die Pest leider ausgebreitet hat.
Wenn wir unser Land retten wollen, dann im Kampf gegen den Islam, der bereits im Nahen Osten gewonnen werden muss.
Du willst also einen neuen Kreuzzug führen. Mit welcher Ritterschar? Wer führt denn noch das Kreuz, wem sagt es etwas? Haben wir noch Christen in diesem Land, gar welche, die für ihren Glauben in den Krieg ziehen würden?
Kaum. Und woran liegt das? Da sind wir wieder beim Liberalismus, beim Westlertum, bei der relativistischen Demokratie.

Arthas
21.06.2008, 23:36
Hätte man früher auf Kräfte gehört, die nicht unbedingt israelfreundlich eingestellt sind, gäbe es gar keine Islamisierung in diesen Landen.

Vollkommen richtig. :]

Sauerländer
21.06.2008, 23:38
die westliche, zivilisierte, christlich-jüdische Welt. "Ungläubige" eben. :rolleyes:
Welches Gebilde soll es denn sein, das wir mit dem Islam gegen Israel bekämpfen müssen?
Wer spricht davon, mit dem Islam Israel zu bekämpfen? Ich mit Sicherheit nicht.
Westliche Zivilisation ist genau das Problem, das bereits das Christentum von Innen zersetzt hat. Da ist nichts zu verteidigen. Im Gegenteil gilt es, genau dieses Westlertum endlich abzuwerfen, auf dass Europa sich wieder aus dem Schmutz erheben möge, in dem es nun schon einige Zeit liegt.

hardStyler
21.06.2008, 23:43
Wo ich Bolschewist bin, bin ich es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
"Rechts sein" ist für mich wesentlich eine kulturelle Frage, eine Frage nach dem, was eine Gruppe ausmacht, nach ihren Werten, nach ihren ethnischen Wurzeln, nach ihrem Zusammenhalt. Wer das nicht begreift, ist für mich kein Rechter, sondern ein Liberaler mit gelegentlichen vermeintlich rechten Anwandlungen.
Und solange der Liberalismus nicht als der eigentliche, der übermächtige, der zentrale Feind erkannt ist, kommen wir nicht weiter, sondern können munter dabei zusehen, wie die Symptome, von denen die Islampräsenz in Europa EINES ist, mehr werden.

Du willst also einen neuen Kreuzzug führen. Mit welcher Ritterschar? Wer führt denn noch das Kreuz, wem sagt es etwas? Haben wir noch Christen in diesem Land, gar welche, die für ihren Glauben in den Krieg ziehen würden?
Kaum. Und woran liegt das? Da sind wir wieder beim Liberalismus, beim Westlertum, bei der relativistischen Demokratie.

Rechte haben Realitätssinn und sind deshalb nicht bolschewistisch und erst Recht nicht islamophil.
Ohne Freiheit geht es auch nicht und ich genieße meine Freiheit. Deswegen bin ich aber sicher nicht liberal oder gar links.

Mir ist schon klar, dass Linksbolschewisten auf der Seite des Islams stehen würden, ihre einzige Chance es "den Christen" heimzuzahlen. Was auch immer. :rolleyes:

hardStyler
21.06.2008, 23:43
Vollkommen richtig. :]

Dass du beim größten Schwachsinn zustimmst, ist mir schon klar. :))

hardStyler
21.06.2008, 23:45
Wer spricht davon, mit dem Islam Israel zu bekämpfen? Ich mit Sicherheit nicht.
Westliche Zivilisation ist genau das Problem, das bereits das Christentum von Innen zersetzt hat. Da ist nichts zu verteidigen. Im Gegenteil gilt es, genau dieses Westlertum endlich abzuwerfen, auf dass Europa sich wieder aus dem Schmutz erheben möge, in dem es nun schon einige Zeit liegt.

Das was du meinst hat mit Westen und Christentum eigentlich nichts zu tun, sondern sind Fehlentwicklungen einer atheistischen, entwertlichten Denk- und Handlungsweise. Ich lene dies genauso ab.
Das ändert aber nichts daran, dass der Feind Islam heißt.

Arthas
21.06.2008, 23:50
Rede du Linksbolschewist nicht von "begreifen" und vor allem nicht vom "rechts sein". :))

Das Problem heißt Islam. Und wo kann man es besser bekämpfen als im heiligen Land, wo sich die Pest leider ausgebreitet hat.
Wenn wir unser Land retten wollen, dann im Kampf gegen den Islam, der bereits im Nahen Osten gewonnen werden muss.

Israel ist nur ein kleiner Rotzfleck auf der Landkarte mitten im Orient. Die Moslems kommen von ganz woanders her. Nämlich überwiegend aus der Türkei mit der unser "antiislamisches Bollwerk" im übrigen sehr gut befreundet ist. Und hier noch eine Kostprobe was unsere jüdischen "Freunde" von der Islamisierung Europas halten.


Der zentrale Grund für diese taktische Umorientierung mancher Rechtsaußenparteien, die wesentlich mitglieder- und wählerstärker als die NPD sind, ist der rechte Kampf gegen eine angebliche Islamisierung Europas.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.html

Sauerländer
21.06.2008, 23:51
Rechte haben Realitätssinn und sind deshalb nicht bolschewistisch und erst Recht nicht islamophil.
Ohne Freiheit geht es auch nicht und ich genieße meine Freiheit. Deswegen bin ich aber sicher nicht liberal oder gar links.
Mir ist schon klar, dass Linksbolschewisten auf der Seite des Islams stehen würden, ihre einzige Chance es "den Christen" heimzuzahlen. Was auch immer. :rolleyes:
Das ist doch pillepalle, was Du hier verzapfst. Blos weil man nicht pflichtschuldigst Philosemit ist, ist man noch lange nicht islamophil.
Ja, Rechte haben Realitätssinn - und sehen deshalb, wohin wir mit unserer tollen westlichen Zivilisation kommen. Was ein Rechter nicht kann ist, die Utopie des Bolschewismus zu teilen, ein Paradies, einen neuen Menschen zu schaffen. Der Rechte weiss, dass das nie gelingen wird.
Er kann aber sehr wohl Autorität und auch Planwirtschaft bejahen, wenn er sieht, wie freier Markt und Selbstverwirklichungskult Volk, Familie und Religion zerstören, bis nichts mehr übrig ist, was zu erhalten sich lohnt.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, und dann kann autoritärer Sozialismus eine höchst konservative Tat sein.
Freiheit macht keinen Sinn, wenn sie so verstanden wird, dass sie ihre eigenen Grundlagen beseitigt, wie es im Westlertum permanent der Fall ist.

hardStyler
21.06.2008, 23:56
Israel ist nur ein kleiner Rotzfleck auf der Landkarte mitten im Orient. Die Moslems kommen von ganz woanders her. Nämlich überwiegend aus der Türkei mit der unser "antiislamisches Bollwerk" im übrigen sehr gut befreundet ist. Und hier noch eine Kostprobe was unser jüdischen "Freunde" von der Islamisierung Europas halten.



http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.html

Ich gebe dir einen Tipp: Schreibe immer das Gegenteil von dem, was du meinst, dann bist du oft am Ziel. :]

Sauerländer
21.06.2008, 23:57
Das was du meinst hat mit Westen und Christentum eigentlich nichts zu tun, sondern sind Fehlentwicklungen einer atheistischen, entwertlichten Denk- und Handlungsweise. Ich lene dies genauso ab.
Das ändert aber nichts daran, dass der Feind Islam heißt.
Diese Denkweise ist aber im liberaldemokratisch-rationalistischen Ansatz, der dem Westen zu Grunde liegt, elementar angelegt. Das IST der Westen. Auch Kommunismus ist Westen. Den haben sich die Russen bekanntlich nicht selbst ausgedacht, sondern nur als Weiterentwicklung eingeführt von Marx, der bekanntlich eher in Deutschland, England und dergleichen unterwegs war.
Wenn erstmal alle Werte zersetzt sind, und nur noch der Markt regiert (was die LInke NICHT selbst hervorbringt), ist es nur logisch, als letzten Schritt in den ökonomischen Kollektivismus zu verfallen, und sich von dort die Rettung zu erwarten.
Hätten wir intakte Werte, könnte der Islam uns gar nicht bedrohen.

Der Feind ist der Liberalismus bzw der Geist, der ihn hervorbringt. Das wissen wir auch nicht erst seit heute, das wusste die hlg. katholische Kirche (um mal wieder auf die Verteidigung des christlichen Abendlandes zurückzugreifen) bereits im 19. Jahrhundert.

Edmund
21.06.2008, 23:58
Rechts -Braunen für Israel
Was ist daran so besonders?
Weiß doch jeder, daß Zionisten die neuen Nazis sind.

hardStyler
21.06.2008, 23:59
Das ist doch pillepalle, was Du hier verzapfst. Blos weil man nicht pflichtschuldigst Philosemit ist, ist man noch lange nicht islamophil.
Ja, Rechte haben Realitätssinn - und sehen deshalb, wohin wir mit unserer tollen westlichen Zivilisation kommen. Was ein Rechter nicht kann ist, die Utopie des Bolschewismus zu teilen, ein Paradies, einen neuen Menschen zu schaffen. Der Rechte weiss, dass das nie gelingen wird.
Er kann aber sehr wohl Autorität und auch Planwirtschaft bejahen, wenn er sieht, wie freier Markt und Selbstverwirklichungskult Volk, Familie und Religion zerstören, bis nichts mehr übrig ist, was zu erhalten sich lohnt.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, und dann kann autoritärer Sozialismus eine höchst konservative Tat sein.
Freiheit macht keinen Sinn, wenn sie so verstanden wird, dass sie ihre eigenen Grundlagen beseitigt, wie es im Westlertum permanent der Fall ist.

Ja logisch. Und wer kein Sozialist ist, der ist "Liberaler". :rolleyes: Fass dich mal an die eigene Nase.

Autorität? Ohne Frage!!
Planwirtschaft? Nein! Denn dies ist Utopie und wirtschaftliches Harakiri.

Als Agnostiker solltest du vll nicht allzu viel über Religion reden.
Ich sage es so: Der Staat lässt jeden entfalten und setzt die Rahmenbedingungen so, dass Volk, Familie, Christentum und Vaterland erhalten bleiben und prosperieren.
Sozialismus ist sicher nicht konservativ, das weiss ich als Konservativer sehr genau.

hardStyler
22.06.2008, 00:00
Was ist daran so besonders?
Weiß doch jeder, daß Zionisten die neuen Nazis sind.

Islamisten sind doch anti-zionistisch, oder etwa nicht? ?(

Edmund
22.06.2008, 00:01
Islamisten sind doch anti-zionistisch, oder etwa nicht? ?(
Ja natürlich. Ist doch auch eine gesunde Einstellung.

hardStyler
22.06.2008, 00:05
Ja natürlich. Ist doch auch eine gesunde Einstellung.

Ich frage mich immer wieder, ob du und Arthas hier seid um der NPD zu schaden.

Arthas
22.06.2008, 00:06
Ich gebe dir einen Tipp: Schreibe immer das Gegenteil von dem, was du meinst, dann bist du oft am Ziel. :]

Solange du dem antideutschen zionistischen Gebilde huldigst, bist du als Rechter nicht ernst zu nehmen.

Hier bist du besser aufgehoben. :]
http://www.prozion.de/inhalt.html

Sauerländer
22.06.2008, 00:11
Ja logisch. Und wer kein Sozialist ist, der ist "Liberaler". :rolleyes: Fass dich mal an die eigene Nase.
Ökonomisch sind das die beiden Pole, die einander entgegenstehen.
Gesellschaftlich besteht der Gegensatz in Liberalismus und Konservatismus.

Ja Autorität? Ohne Frage!!
Planwirtschaft? Nein! Denn dies ist Utopie und wirtschaftliches Harakiri.
Wieso sollte Planwirtschaft Utopie sein? Utopie ist, was behauptet, ein Paradies schaffen, alle Probleme lösen zu können. Das hat der Kommunismus als Endergebnis behauptet - aber Planwirtschaft muss nicht kommunistisch sein.

Ja Als Agnostiker solltest du vll nicht allzu viel über Religion reden.
Ich mag auf theoretischer Ebene Agnostiker sein. Dennoch kann ich mich oft des Eindrucks nicht erwehren, wesentlich mehr in der Kirche zu stehen als viele, die nach eigener Aussage an Gott glauben.
Zudem sehe ich gerade als bewusst Zweifelnder, was man mit dem Verlust des unbedingten Glaubens alles verliert.

Ja Ich sage es so: Der Staat lässt jeden entfalten und setzt die Rahmenbedingungen so, dass Volk, Familie, Christentum und Vaterland erhalten bleiben und prosperieren.
Erhalten bleiben? Da müsste zunächstmal vieles wiederhergestellt werden.
Und: Es ist ein grober Irrtum, zu glauben, man müsste die Leute nur machen lassen, und dabei käme schon mehr oder weniger das Richtige heraus. Genau dieser Verzicht auf Leitbilder und Wertsetzungen ist es, der uns da hin gebracht hat, wo wir heute stehen.
Ein solcher Staat verweigert die Erfüllung wesentlicher seiner Aufgaben.
Dann kann man auch Anarchist werden.

Ja Sozialismus ist sicher nicht konservativ, das weiss ich als Konservativer sehr genau.
Er ist es nicht zwingenderweise. Ein Sozialismus, der eine Utopie schaffen, alle zum Atheismus bekehren, eine multikulturelle Welteinheit schaffen, "patriarchalische Strukturen überwinden" will, ist gewiss nicht konservativ. Ein solcher Sozialismus ist aber nicht der EINZIGE Sozialismus. Auch wenn manche Linke (und nicht nur sie) nicht müde werden, das zu behaupten.
Auch die Union verfolgte unmittelbar nach dem Krieg das Leitbild des "christlichen Sozialismus". Ein Interesse weckender Weg - schade dass er nicht weiter verfolgt wurde.

hardStyler
22.06.2008, 00:14
Solange du dem antideutschen zionistischen Gebilde huldigst, bist du als Rechter nicht ernst zu nehmen.

Hier bist du besser aufgehoben. :]
http://www.prozion.de/inhalt.html

Ja logo, der Iran-Freund und Islam-Liebhaber entscheidet über "rechts". :lach:

hardStyler
22.06.2008, 00:20
Ökonomisch sind das die beiden Pole, die einander entgegenstehen.
Gesellschaftlich besteht der Gegensatz in Liberalismus und Konservatismus.
.

Wie in Amerika: Wirtschaftlich liberal, gesellschaftlich konservativ. Republicans! Der Weg zum Erfolg!
Sozialistisch und liberal bedeutet Untergang.


Wieso sollte Planwirtschaft Utopie sein? Utopie ist, was behauptet, ein Paradies schaffen, alle Probleme lösen zu können. Das hat der Kommunismus als Endergebnis behauptet - aber Planwirtschaft muss nicht kommunistisch sein.

Weil sie schlichtweg nicht funktioniert und einfach nur zum Schreien ist. Planwirtschaft bedeutet bestellten Hunger.


Ich mag auf theoretischer Ebene Agnostiker sein. Dennoch kann ich mich oft des Eindrucks nicht erwehren, wesentlich mehr in der Kirche zu stehen als viele, die nach eigener Aussage an Gott glauben.
Zudem sehe ich gerade als bewusst Zweifelnder, was man mit dem Verlust des unbedingten Glaubens alles verliert.

Ich gehe sicher jeden zweiten Sonntag zur heiligen Messe.
Entweder hop oder top. Religiös oder nicht.


Erhalten bleiben? Da müsste zunächstmal vieles wiederhergestellt werden.
Und: Es ist ein grober Irrtum, zu glauben, man müsste die Leute nur machen lassen, und dabei käme schon mehr oder weniger das Richtige heraus. Genau dieser Verzicht auf Leitbilder und Wertsetzungen ist es, der uns da hin gebracht hat, wo wir heute stehen.
Ein solcher Staat verweigert die Erfüllung wesentlicher seiner Aufgaben.
Dann kann man auch Anarchist werden.

Er ist es nicht zwingenderweise. Ein Sozialismus, der eine Utopie schaffen, alle zum Atheismus bekehren, eine multikulturelle Welteinheit schaffen, "patriarchalische Strukturen überwinden" will, ist gewiss nicht konservativ. Ein solcher Sozialismus ist aber nicht der EINZIGE Sozialismus. Auch wenn manche Linke (und nicht nur sie) nicht müde werden, das zu behaupten.
Auch die Union verfolgte unmittelbar nach dem Krieg das Leitbild des "christlichen Sozialismus". Ein Interesse weckender Weg - schade dass er nicht weiter verfolgt wurde.

Man muss auf nichts verzichten. Man muss aber Freiheit gewähren, bis eben Ziele, Werte und Richtungen bedroht sind.

Du hast Sozialismus toll definiert. Man kann natürlich sagen, dass auch noch etwas anderes unter diesem Name möglich wäre, aber genauso könnte ich unter "Marktwirtschaft" auch Staatsintervenismus verkaufen...
Christlicher Sozialismus - naja, ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich meinen Wirtschaftsverstand für den Erhalt des christlichen Abendlandes aufgeben würde.

Arthas
22.06.2008, 00:21
Ja logo, der Iran-Freund und Islam-Liebhaber entscheidet über "rechts". :lach:

Für welchen Staat sind wir das ewigschuldige Täter- und Nazivolk? :rolleyes:

Sauerländer
22.06.2008, 00:59
Wie in Amerika: Wirtschaftlich liberal, gesellschaftlich konservativ. Republicans! Der Weg zum Erfolg!
Wie ihr gegenwärtiger Präsident ja eindrucksvoll beweist...:rolleyes:
Mal abgesehen davon, dass es auch mit dem gesellschaftlichen Konservatismus dort nicht weit her ist. Leute wie Pat Buchanan (ja, ich weiss, dass der wenig Sympathien für den Sozialismus übrig hat :rolleyes: ) sind da doch eher die Minderheit. Und wenn ich mir erst McCain anschaue, weiss ich wahrlich nicht, wofür man den Obama vorziehen sollte.

Sozialistisch und liberal bedeutet Untergang.
Wirtschaftlicher Sozialismus und gesellschaftlicher Liberalismus sind eine widersinnige Kombination. Ebenso wie wirtschaftlicher Liberalismus und gesellschaftlicher Konservatismus.
Meines Erachtens zeigen uns die gegenwärtigen Zustände eindeutig, dass uns nur die Kombination aus wirtschaftlichem Sozialismus und gesellschaftlichem Konservatismus weiterbringt.

Weil sie schlichtweg nicht funktioniert und einfach nur zum Schreien ist. Planwirtschaft bedeutet bestellten Hunger.
Richtig, deshalb trauern auch heute so viele Russen, die nichts mehr zu fressen und kein festes Dach mehr über dem Kopf haben, der Sowjetunion nach...:rolleyes:

Ich gehe sicher jeden zweiten Sonntag zur heiligen Messe.
Entweder hop oder top. Religiös oder nicht.
In meiner Messdienerzeit sah das bei mir ähnlich aus. Irgendwann hat dann doch der Skeptizismus der eher säkular angelegten Schule und der entsprechenden Gesellschaft zugeschlagen.
Aber wie gesagt: Im Gegensatz zu vielen, die gar nichts vermissen, weiss ich, was ich damit verloren habe.

Man muss auf nichts verzichten. Man muss aber Freiheit gewähren, bis eben Ziele, Werte und Richtungen bedroht sind.
Das sind sie seit Ewigkeiten, seit lange vor dem Islam, seit lange noch vor dem Ersten Weltkrieg. Die Krise der westlichen Zivilisation ist viel fundamentaler, als die meisten Leute zu sehen bereit sind.

Du hast Sozialismus toll definiert. Man kann natürlich sagen, dass auch noch etwas anderes unter diesem Name möglich wäre, aber genauso könnte ich unter "Marktwirtschaft" auch Staatsintervenismus verkaufen...
Christlicher Sozialismus - naja, ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich meinen Wirtschaftsverstand für den Erhalt des christlichen Abendlandes aufgeben würde.
Wesentlich an sozialistischer Planwirtschaft ist, dass zumindest an den wesentlichen Produktionsmitteln kein Privateigentum herrscht, und dass man sich am Allgemeinwohl orientiert, statt zu hoffen, die Summe des Eigennutzes werde das schon irgendwie "mitverwirklichen".
Das muss keineswegs mit Atheismus einhergehen, keineswegs mit Absichten, das eigene Volk im proletarischen Weltbund aufzulösen.
Wenn es mein Volk nicht mehr gäbe, sähe ich keinen Grund mehr für Sozialismus, in gewissem Sinne wäre dann alles gleichgültig.
Natürlich, wenn sich niemand ausser der klassischen Linken überhaupt am Sozialismus versucht, wird es nie einen anderen Sozialismus geben als eben den klassisch linken.

Justas
22.06.2008, 04:28
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus:

Sag mir, wer dein Freund ist, und ich sage dir, wer du bist. :] Die Auserwaehlten unter sich.

hardStyler
22.06.2008, 13:26
Wie ihr gegenwärtiger Präsident ja eindrucksvoll beweist...:rolleyes: .

Amerika hatte durchgehend Wachstum und dort ist in weiten Teilen die Welt noch in Ordnung.



Mal abgesehen davon, dass es auch mit dem gesellschaftlichen Konservatismus dort nicht weit her ist. Leute wie Pat Buchanan (ja, ich weiss, dass der wenig Sympathien für den Sozialismus übrig hat :rolleyes: ) sind da doch eher die Minderheit.

What?? Du hast ja von den USA gar keine Ahnung. :)) :))
Überleg mal, warum kluge Leute nichts für den Sozialismus übrig haben.


Und wenn ich mir erst McCain anschaue, weiss ich wahrlich nicht, wofür man den Obama vorziehen sollte.

Obama ist wirtschaftlich sozialistisch und gesellschaftlich liberal, dies beschreibst du doch so:


Wirtschaftlicher Sozialismus und gesellschaftlicher Liberalismus sind eine widersinnige Kombination.

Dies sollte schon Grund genug sein McCain zu unterstützen.


Ebenso wie wirtschaftlicher Liberalismus und gesellschaftlicher Konservatismus.

Dies ist das Erfolgsrezept der überlegenen westlichen Welt gewesen, bis 68 und andere Katastrophen kamen.


Meines Erachtens zeigen uns die gegenwärtigen Zustände eindeutig, dass uns nur die Kombination aus wirtschaftlichem Sozialismus und gesellschaftlichem Konservatismus weiterbringt.

Weiterbringt? In Richtung Abgrund oder wohin? :rolleyes:


Richtig, deshalb trauern auch heute so viele Russen, die nichts mehr zu fressen und kein festes Dach mehr über dem Kopf haben, der Sowjetunion nach...::

.... wo sie noch weniger zu Fressen hatten.
Aber wie in der DDR: Große Einbildung ("war doch alles geregelt" ; "ich hatte nen Job") und wenig Realitätssinn.


In meiner Messdienerzeit sah das bei mir ähnlich aus. Irgendwann hat dann doch der Skeptizismus der eher säkular angelegten Schule und der entsprechenden Gesellschaft zugeschlagen.
Aber wie gesagt: Im Gegensatz zu vielen, die gar nichts vermissen, weiss ich, was ich damit verloren habe.

Das ist traurig für dich. Ich gebe dir ja Recht, was deine Kritik am gesellschaftlichen Umfeld heute betrifft.


Das sind sie seit Ewigkeiten, seit lange vor dem Islam, seit lange noch vor dem Ersten Weltkrieg. Die Krise der westlichen Zivilisation ist viel fundamentaler, als die meisten Leute zu sehen bereit sind.

Wesentlich an sozialistischer Planwirtschaft ist, dass zumindest an den wesentlichen Produktionsmitteln kein Privateigentum herrscht, und dass man sich am Allgemeinwohl orientiert, statt zu hoffen, die Summe des Eigennutzes werde das schon irgendwie "mitverwirklichen".
Das muss keineswegs mit Atheismus einhergehen, keineswegs mit Absichten, das eigene Volk im proletarischen Weltbund aufzulösen.
Wenn es mein Volk nicht mehr gäbe, sähe ich keinen Grund mehr für Sozialismus, in gewissem Sinne wäre dann alles gleichgültig.
Natürlich, wenn sich niemand ausser der klassischen Linken überhaupt am Sozialismus versucht, wird es nie einen anderen Sozialismus geben als eben den klassisch linken.

Sie hat in etwa um 68 angesetzt. Damals wurde das Gute versucht zu vernichten und durch deren Marsch durch die Institutionen haben wir heute die Scheiße.

Sehe ich eben anders. Das eine wird gewollt, das andere kommt gleich mit.

Sauerländer
22.06.2008, 14:41
Amerika hatte durchgehend Wachstum und dort ist in weiten Teilen die Welt noch in Ordnung.
Ja, im Hinterland, in den Dörfern und Kleinstädten, in den bäuerlichen Gegenden, in den Ecken der USA, die keine Sau kennt, oder über die man klischeehaft witzelt.
Die das Land führenden Städte und Metropolen jedoch sind die Pest, schlimmer als hier, da von wesentlich höherer kultureller Heterogenität.
Und Wachstum mag als Zahl auf Papier gut aussehen, ist aber für den Arsch, wenn dieses Wachstum nicht entsprechend verteilt wird. Wachstum ist kein Selbstzweck.

What?? Du hast ja von den USA gar keine Ahnung. :)) :))
Es wäre mir neu, dass die Paleocons die Republikanische Partei dominieren. Warum muss den Buchanan gegen die kulturelle Umformung AMerikas wüten und vor den Gefahren eines Weltabenteurertums warnen, während ihr seliger Präsident sowas lieber ignoriert und einen Kreuzzug zur Verbreitung der "Demokratie" rund um die Welt führt?

Überleg mal, warum kluge Leute nichts für den Sozialismus übrig haben.
In den USA hat man eine Einwanderungsgesellschaft, eine zusammengwürfelte Bevölkerung, zu der im Grunde jeder dazustoßen kann, der vernünftig ausgebildet oder wohlhabend ist. Da erkennt man im Anderen nunmal oft genug nur den Fremden, mit dem man nichts gemein hat. Da ist es begreiflich, dass ein Kult des "Jeder für sich" entsteht, eine Gesellschaft, die wesentlich auf ein selbsversorgendes Individuum setzt.
In Europa haben wir eine andere Gesellschaftsordnung.
Wir HABEN im Gegensatz zu Amerika eine über Jahrhunderte, Jahrtausende gewachsene Kultur, in der man (noch) ein WIR erkennen kann (deshalb ist ja auch so schlimm, wenn das Land amerikanisiert und in Richtung der einwanderungsgeprägten Individuengesellschaft verändert wird. Mit dem Modell können sie mir alle mal gestohlen bleiben).
Deshalb ist Sozialismus in Europa eine moralische Angelegenheit, während er in Amerika, wenn er auftaucht, häufig nur alberne, abstrakte Theorie ist.

Obama ist wirtschaftlich sozialistisch und gesellschaftlich liberal, dies beschreibst du doch so:
Dies sollte schon Grund genug sein McCain zu unterstützen.
McCain ist doch selber vielen in der Partei gesellschaftlich zu liberal (mir war da so ein Streit zum Thema Abtreibung im Gedächtnis...). Und da er zudem die aussenpolitischen Abenteuer seines Vorgängers fortsetzen würde, und im Innern die Wirtschaft an der langen Leine lässt, kann ich in ihm keine bessere Alternative erkennen. Das ist nur ein weiterer Fall von "Pest oder Cholera."
Zumal es mir neu wäre, dass Obama Produktionsmittel verstaatlichen oder Planwirtschaft einführen will.:rolleyes:

Dies ist das Erfolgsrezept der überlegenen westlichen Welt gewesen, bis 68 und andere Katastrophen kamen.
Wirtschaftlicher Liberalismus und die sich daraus ergebende Individualisierung haben uns schon in so manche Katastrophe lange vor den 68ern gestürzt. Es ist die Ideologie eines Machtblocks, der die gewachsenen Kulturen dieses Kontinents einebnen wird in einem dümmlichen amerikanoiden Brei, in dem es dann keine Grundlage mehr für Konservatismus geht. Im aufgeklärten Markt verreckt der Anstand. Woran schließlich der Markt selbst sterben wird.

Weiterbringt? In Richtung Abgrund oder wohin? :rolleyes:
In die Rettung vor dem totalen Untergang, der uns droht.

.... wo sie noch weniger zu Fressen hatten.
Aber wie in der DDR: Große Einbildung ("war doch alles geregelt" ; "ich hatte nen Job") und wenig Realitätssinn.
Das werden die wohl besser wissen als irgendein westlicher Ideologe aus der Ferne.:rolleyes:

Sie hat in etwa um 68 angesetzt. Damals wurde das Gute versucht zu vernichten und durch deren Marsch durch die Institutionen haben wir heute die Scheiße.
Das würde bedeuten, unter Adenauer etwa sei alles in Butter gewesen. Das ist Quark. Der Mann war ein profranzösischer Separatist, ein Mann, dem Westbindung über nationale Einheit ging. Und von der politischen Führung unabhängig ist die Krise viel älter. Bereits um 1900 lebten die Leute wahrlich nicht nur in Deutschland im Bewusstsein einer Kulturkrise. Die bis heute nicht bewältigt, sondern nur verschlimmert ist. Der Adolf ist nicht vom Himmel gefallen, der ist EINE Reaktion auf diese Krise. Eine schlimm fehlgehende, aber hinterher ist man immer schlauer.
Nein, mit der ganzen westlichen Zivilisation, mit Urbanismus, Rationalismus, Marktwirtschaft, Massenmedien, Parteienherrschaft, Massendemokratie sind wir auf dem Holzweg. Und mit all dem haben nicht erst die 68er angefangen.

Sehe ich eben anders. Das eine wird gewollt, das andere kommt gleich mit.
Mir fehlt wirklich jedes Verständnis dafür, wie man offenen Auges durch die Welt laufen und das ernsthaft vertreten kann.

Moselfranke
22.06.2008, 16:01
Diese Antideutschen tendenzen existieren nur in euren Fantasien.Ihr denkt wenn wir die Juden hassen dann hassen die uns auch aber dies ist komlette Blödsinn!
Erstens: Ich hasse die Juden nicht.

Zweitens willst Du mich entweder für dumm verkaufen oder Du weißt wirklich nicht, was viele Deiner prominenten Religionsgenossen oder Landsleute in der Bundesrepublik so treiben. Von so gut wie jeder bekannten jüdischen/zionistischen Organisation, Vertretung, Einzelperson, Zeitung oder Internetseite geht hier massive deutschfeindliche Hetze aus. Diese Gruppen betreiben eine hemmungslosen Einwanderungslobbyismus, fördern eine deutsche Sühnekultur, setzen sich für Denk- und Redeverbote ein, stellen die unverschämsten Forderungen auf und fordern im Gegenzug - quasi als Dank - noch bedingungslose Loyalität zu Israel. Du glaubst doch nicht, dass man mit inländerfeindlicher Propaganda die Herzen derjenigen gewinnt, die noch ein Fünkchen Nationalstolz in sich tragen, oder?

Das ist übrigens nicht nur in Deutschland mit dem ZDJ so, auch in anderen Ländern machen anti-weiße Organisationen wie der CRIF (Frankreich) oder die ADL (USA) eine Kollaboration oder Sympathien zwischen europäischen und israelischen Rechten so gut wie unmöglich.

Moselfranke
22.06.2008, 16:10
Es wäre mir neu, dass die Paleocons die Republikanische Partei dominieren. Warum muss den Buchanan gegen die kulturelle Umformung AMerikas wüten und vor den Gefahren eines Weltabenteurertums warnen, während ihr seliger Präsident sowas lieber ignoriert und einen Kreuzzug zur Verbreitung der "Demokratie" rund um die Welt führt?
Sehr wichtig, dass Du das herausgestellt hast! Die sogenannten Neocons um Bush und McCain sind in Wahrheit trotzkistische Pseudo-Konservative, die sich ein rechtes Mäntelchen umgehängt haben, um ihre linken Wahnideen durchdrücken zu können. Es ist wirklich eine Schande, wie dieses rote Gesindel die republikanische Partei in den USA und die meisten europäischen Rechtsparteien unterwandert hat. Noch schändlicher finde ich es, dass es an sich richtig gesinnte Menschen wie hardStyler gibt, die immer noch auf diese Masche reinfallen.

Sehr lesenswertes dazu in der JF: "Bush ist nicht konservativ" - Scott McConnell, Mitherausgeber von The American Conservative, über die US-Präsidentschaftswahlen und den Paläokonservatismus (http://www.jf-archiv.de/archiv04/454yy09.htm)

hardStyler
22.06.2008, 16:20
Sehr wichtig, dass Du das herausgestellt hast! Die sogenannten Neocons um Bush und McCain sind in Wahrheit trotzkistische Pseudo-Konservative, die sich ein rechtes Mäntelchen umgehängt haben, um ihre linken Wahnideen durchdrücken zu können. Es ist wirklich eine Schande, wie dieses rote Gesindel die republikanische Partei in den USA und die meisten europäischen Rechtsparteien unterwandert hat. Noch schändlicher finde ich es, dass es an sich richtig gesinnte Menschen wie hardStyler gibt, die immer noch auf diese Masche reinfallen.

Sehr lesenswertes dazu in der JF: "Bush ist nicht konservativ" - Scott McConnell, Mitherausgeber von The American Conservative, über die US-Präsidentschaftswahlen und den Paläokonservatismus (http://www.jf-archiv.de/archiv04/454yy09.htm)

Du bekommst den Orden für den größten Schwachsinn in diesem Thread.

Bin mal gespannt, was an Neokonservatismus "links" sein soll.

Silencer
22.06.2008, 16:29
Ich glaube, es hätten weit weniger Deutschnationale ein Problem mit Israel, wenn die jüdischen Fürsprecher Israels in Deutschland oder zionistischen Repräsentanten dieses Staates mit ihren klar antideutschen Tendenzen brechen würden und dafür eine echte Aussöhnung suchten. So aber wenden sich viele von Israel ab, werden gleichgültig in Bezug auf den Nah-Ost-Konflikt oder schlagen sich gar auf die Seite der Palis...

Da hast du vollkommen Recht. So ist es bei mir.

hardStyler
22.06.2008, 16:31
Ja, im Hinterland, in den Dörfern und Kleinstädten, in den bäuerlichen Gegenden, in den Ecken der USA, die keine Sau kennt, oder über die man klischeehaft witzelt..

Wer ist "man". Du biegst dir deine Sicht etwas zu lässig hin. Das kommt nicht gut.


Die das Land führenden Städte und Metropolen jedoch sind die Pest, schlimmer als hier, da von wesentlich höherer kultureller Heterogenität.

Stimmt. Diese sind links und verkommen.


Und Wachstum mag als Zahl auf Papier gut aussehen, ist aber für den Arsch, wenn dieses Wachstum nicht entsprechend verteilt wird. Wachstum ist kein Selbstzweck.

Du hast von Wirtschaftspolitik schlichtweg keine Ahnung.


Es wäre mir neu, dass die Paleocons die Republikanische Partei dominieren. Warum muss den Buchanan gegen die kulturelle Umformung AMerikas wüten und vor den Gefahren eines Weltabenteurertums warnen, während ihr seliger Präsident sowas lieber ignoriert und einen Kreuzzug zur Verbreitung der "Demokratie" rund um die Welt führt?

Die Paleos nicht, aber dafür die wesentlich realistischeren Neocons. Dies ist ja Amerikas Stärke. Ihr einziger Fehler ist der Idealismus in der Außenpolitik.


In den USA hat man eine Einwanderungsgesellschaft, eine zusammengwürfelte Bevölkerung, zu der im Grunde jeder dazustoßen kann, der vernünftig ausgebildet oder wohlhabend ist. Da erkennt man im Anderen nunmal oft genug nur den Fremden, mit dem man nichts gemein hat. Da ist es begreiflich, dass ein Kult des "Jeder für sich" entsteht, eine Gesellschaft, die wesentlich auf ein selbsversorgendes Individuum setzt.
In Europa haben wir eine andere Gesellschaftsordnung.
Wir HABEN im Gegensatz zu Amerika eine über Jahrhunderte, Jahrtausende gewachsene Kultur, in der man (noch) ein WIR erkennen kann (deshalb ist ja auch so schlimm, wenn das Land amerikanisiert und in Richtung der einwanderungsgeprägten Individuengesellschaft verändert wird. Mit dem Modell können sie mir alle mal gestohlen bleiben).
Deshalb ist Sozialismus in Europa eine moralische Angelegenheit, während er in Amerika, wenn er auftaucht, häufig nur alberne, abstrakte Theorie ist.


Amerika ist eben auch ein Einwanderungsland. Kann man nichts machen. Jedoch scheint dies fast schon besser zu sein, als unsere "jeder kann kommen"-Mentalität. In den USA gibts kein "Weltsozialamt". Dies ist ja gerade das Gute. Dort sitzt keiner faul rum, sondern muss sich anstrengen.

Anti-Sozialismus ist eine moralische Angelegenheit. Millionen Menschen sind dafür gestorben.


McCain ist doch selber vielen in der Partei gesellschaftlich zu liberal (mir war da so ein Streit zum Thema Abtreibung im Gedächtnis...). Und da er zudem die aussenpolitischen Abenteuer seines Vorgängers fortsetzen würde, und im Innern die Wirtschaft an der langen Leine lässt, kann ich in ihm keine bessere Alternative erkennen. Das ist nur ein weiterer Fall von "Pest oder Cholera."
Zumal es mir neu wäre, dass Obama Produktionsmittel verstaatlichen oder Planwirtschaft einführen will.:rolleyes:

Wie gesagt: Von Wirtschaft hast du keinen Schimmer, von McCain anscheinend auch nicht. Es stimmt zwar, dass er leider zum Mitte-Flügel gehört, jedoch lehnt er Homo-Ehe, Waffenverbot etc. klar ab.
Du unterstützt einfach den Musel-Neger, ich den Amerikaner. Obama tarnt seinen Unsinn eben gut.



Wirtschaftlicher Liberalismus und die sich daraus ergebende Individualisierung haben uns schon in so manche Katastrophe lange vor den 68ern gestürzt. Es ist die Ideologie eines Machtblocks, der die gewachsenen Kulturen dieses Kontinents einebnen wird in einem dümmlichen amerikanoiden Brei, in dem es dann keine Grundlage mehr für Konservatismus geht. Im aufgeklärten Markt verreckt der Anstand. Woran schließlich der Markt selbst sterben wird.


Das hieß es auch, als Ludwig Erhard die Preisbindung aufhob. :)) Viel Substanz ist nicht dahinter.

Es ist doch schlichtweg so: Der Mensch will selbstständig Entscheidungen treffen und weiss selbst, was für ihn am Besten ist. Er handelt frei und er lässt der Wirtschaft freie Hand, damit sie sich entfalten kann. Sein Privatleben lebt er selbstständig und wenn es keine 68er-Deppen und Medienkampagnen geben würde, dann wäre auch alles in Ordnung.


In die Rettung vor dem totalen Untergang, der uns droht.

Das werden die wohl besser wissen als irgendein westlicher Ideologe aus der Ferne.:rolleyes:

Den die sozialistischen Länder schon hinter sich haben und den daher keiner mehr haben will.

Ich sage nur Tatsachen. Russland hat heute ein höheres Volkseinkommen als in der SU. Das ist Fakt. Und komm mir nicht mit Sozialgelaber. Ich bin es Leid.



Das würde bedeuten, unter Adenauer etwa sei alles in Butter gewesen. Das ist Quark. Der Mann war ein profranzösisher Separatist, ein Mann, dem Westbindung über nationale Einheit ging. Und von der politischen Führung unabhängig ist die Krise viel älter. Bereits um 1900 lebten die Leute wahrlich nicht nur in Deutschland im Bewusstsein einer Kulturkrise. Die bis heute nicht bewältigt, sondern nur verschlimmert ist. Der Adolf ist nicht vom Himmel gefallen, der ist EINE Reaktion auf diese Krise. Eine schlimm fehlgehende, aber hinterher ist man immer schlauer.
Nein, mit der ganzen westlichen Zivilisation, mit Urbanismus, Rationalismus, Marktwirtschaft, Massenmedien, Parteienherrschaft, Massendemokratie sind wir auf dem Holzweg. Und mit all dem haben nicht erst die 68er angefangen.

Mir fehlt wirklich jedes Verständnis dafür, wie man offenen Auges durch die Welt laufen und das ernsthaft vertreten kann.

Mit anderen Worten: Ein Mann mit Reallitätssinn, was dir fehlt.
Die Fehlentwicklungen kritisiere ich auch, aber das System bringt auch Wohlstand und Fortschritt. Und dies ist wichtig.

Mir fehlt ebenfalls jedes Verständnis für dich, nur billige ich dir die "offenen Augen" nicht zu. :rolleyes:

Moselfranke
22.06.2008, 17:02
Du bekommst den Orden für den größten Schwachsinn in diesem Thread.
Mein "Schwachsinn" wird von etlichen führenden Republikanern geteilt, u.a. von solch berühmten Mitgliedern wie dem ehemaligen Nixon-Berater und Fernsehmoderator Patrick Buchanan (den Sauerländer schon genannt hat) oder dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Ron Paul.


Bin mal gespannt, was an Neokonservatismus "links" sein soll.
Kannst Du lesen? Aus dem JF-Interview:


Wo sehen Sie die Unterschiede zwischen "Neokonservativen" und Paläokonservativen?

McConnell: Wie gesagt sind die Neocons progressiv, die Paläokonservativen eher romantisch eingestellt. Während die Neocons zuversichtlich meinen, alles in den Griff zu bekommen, sind die traditionellen Konservativen eher skeptisch veranlagt. Außerdem sind ihnen ethische Werte wie zum Beispiel der Lebensschutz - Stichwort Abtreibung - wichtig, während das die Neocons recht wenig kümmert. Während die Altkonservativen die Globalisierung ablehnen, wollen die Neocons diese unter der Fahne amerikanischer Demokratie vorantreiben. Es ist ein bißchen so die Haltung der französischen Revolutionäre, die auch die ganze Welt beglücken wollte. Die Neocons sind keine Konservativen, sondern in gewisser Weise Linke, Jakobiner. Vereinzelt handelte es sich bei Neokonservativen der ersten Generation ja sogar um ehemalige Kommunisten.

Warum nennen sie sich "konservativ"?

McConnell: Die Neocons entwickelten sich während der sechziger Jahre aus einer Gruppe innerhalb der Demokratischen Partei. Unter dem Eindruck des Radikalismus der damaligen Protestgeneration bewegten sie sich nach rechts. Anti-Kriegsbewegung und Antiamerikanismus gefielen ihnen nicht, da sie linke Werte durch die USA weltweit verbreiten wollten, wie das im Zweiten Weltkrieg geschehen ist. Sie waren gute Kalte Krieger und standen damit - obgleich links - für die Protestlinke rechts und im Lager der Republikaner, wo sie sich folglich ansiedelten. Für sie aber war - anders als für den paläokonservativen Teil der Republikaner - das weltweite Engagement der USA gegen den Kommunismus nicht nur eine temporäre Angelegenheit zur Abwehr dieser Gefahr, sondern Teil einer grundsätzlichen, imperial-demokratischen Mission der USA. Nach dem Ende des Kalten Krieges schlußfolgerten sie ergo nicht: "Der Job ist getan, ziehen wir uns zurück", sondern: "Gehen wir die nächste Aufgabe an!" Nach dem Kommunismus, ist nun der Islamismus dran, wer weiß, wie es danach weitergeht.

[...]

Ärgert es Sie, daß sich die Neocons "konservativ" nennen?

McConnell: Natürlich ist das schlimm, und Präsident Bush ist ein großes Übel für den Ruf der wirklichen Konservativen.


Bin 'mal gespannt, was an Kriegstreiberei entgegen nationaler Interessen, Interventionismus, Duldung und Legalisierung Millioner illegaler Einwanderer, positiver Diskriminierung ("Affirmative Action"), Ausweitung des Überwachungsstaates, Befürwortung des Türkei-Beitritts in die EU, Einführung eines Gesetzes zur "Schadstoffausstoßbegrenzung", Internationalismus, Einführung eines Feiertages zu Ehren des Kommunisten Martin Luther King und all den anderen Positionen Deiner heißgeliebten McCain-Clique noch "rechts" sein soll.


PS: Als einer der Begründer der Neo"konservativen" gilt übrigens der Trotzkist Leo Strauss, das dürfte schon alles über diese Bewegung aussagen....

Aldebaran
22.06.2008, 17:48
Das würde bedeuten, unter Adenauer etwa sei alles in Butter gewesen. Das ist Quark. Der Mann war ein profranzösischer Separatist, ein Mann, dem Westbindung über nationale Einheit ging. Und von der politischen Führung unabhängig ist die Krise viel älter. Bereits um 1900 lebten die Leute wahrlich nicht nur in Deutschland im Bewusstsein einer Kulturkrise. Die bis heute nicht bewältigt, sondern nur verschlimmert ist. Der Adolf ist nicht vom Himmel gefallen, der ist EINE Reaktion auf diese Krise. Eine schlimm fehlgehende, aber hinterher ist man immer schlauer.
Nein, mit der ganzen westlichen Zivilisation, mit Urbanismus, Rationalismus, Marktwirtschaft, Massenmedien, Parteienherrschaft, Massendemokratie sind wir auf dem Holzweg. Und mit all dem haben nicht erst die 68er angefangen.


An dieser Stelle möchte ich mich mal einklinken:

Meiner Meinung ist auch diese Kulturkrise nur ein Symptom für eine noch tiefergehende Transformation, die im übrigen ein Zurück unmöglich macht.

Die Geschichte im Allgemeinen und die Sozial- und Kulturgeschichte gehen von der Voraussetzung aus, dass das menschliche Bewusstsein zu allen Zeiten als Konstante angesehen werden kann, dass man es also in allen Epochen mit Menschen zu tun hat, die im Prinzip wie wir "funktionieren".

Dass dem in der Früh- und Alten Geschichte so gewesen sein soll, habe ich schon lange bezweifelt.

Aber auch in der jüngeren Vergangenheit scheint sich etwas geändert zu haben. Dass die "fluide", also gewissermaßen "informationsverarbeitende" Intelligenz in Deutschland und gewiss auch im übrigen Westen in den letzten 100 Jahren drastisch zugenommen hat, müsste eigentlich, wenn diese Behauptung stimmt, die Betrachtungsweise fundamental ändern. Das traditionelle Wertsystem ist demnach nicht einfach so zusammengebrochen, sondern es passt nicht mehr zur Struktur des Bewusstseins des modernen Menschen. Er möchte sich nicht mehr in ein angeblich gottgegebes Regelwerk pressen lassen. Selbst der moderne Christ fasst seinen Glauben mehr als ein "therapeutisches Mittel" auf, um die Welt emotional zu bewältigen, hält aber meistens wenig von konkreten Regeln und religiösen Handlungen. Selbst an die Existenz eines konkreten, personalen Gottes zu glauben scheint unter Christen nicht mehr wirklich notwendig zu sein. Weder der mittelalterliche "Kinderglaube" noch der frühneuzeitliche Versuch eines umfassenden christlichen Weltentwurfs, einer Synthese von Geist und Glauben, sind heute noch möglich.

Der Liberalismus hatte ein leichtes Spiel, weil die Zeit der normativen Kraft des Christentums abgelaufen war. Wir sehen in den islamischen Ländern, wie "erfolgreich" der Liberalismus ist, wenn die Religion nicht bereit ist, ihm Platz zu machen.

Wenn aber der Niedergang des "normativen" Christentums letztlich biologische Ursachen hat, wird man ihn auch nicht mehr rückgängig machen können. Man könnte sie höchstens in dem Bewusstsein ihrer Notwendigkeit quasi "dekretieren", aber dann wäre sie nicht von wiklichem Glauben getragen, sondern einfach nur Krampf.

Die einzige "Rettung" liegt m.E. in einem letztlich naturwissenmschaftlich begründeten Konsens. Im Mittelpunkt kann und muss aber die persönliche Freiheit stehen. Der Geist ist aus der Flasche und wird nicht wieder hineingehen - es sei denn, der Menschentyp, der von ihm "beseelt" ist, stürbe aus.

Aldebaran
22.06.2008, 18:22
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.htmlhttp://media.putfile.com/David-Melech-Israel

Eigentlich konsequent. Israel ist der einzige Staat auf der Welt, der eine im Grunde "völkische" Staatsidee mit einer westlich-liberalen Gesellschaftsform verbindet - und das alles ganz ohne demographische Probleme.

Der Hass auf Israel dürfte auch am "Die-dürfen-das-und-wir-nicht-Effekt" liegen. Israel diskriminiert (potentielle) Einwanderer und auch seine eigenen Einwohner aufgrund ihrer Religion, was im Fall des Judetums de facto aufgrund ihrer Herkunft bedeutet. Natürlich ist das angesichts der Entstehungsgeschichte und der Umgebung Israels gar nicht anders möglich.

Es ist aber auch für nicht prinzipiell judenhassende Rechte verständlicherweise schwer erträglich, dass dies von sonst Multikulti propagierenden Liberalen akzeptiert wird, während sie für ihre eigenen Länder solche Bestimmungen als rassistisch ablehnen.

Nur ist es ja ein Fehlschluss, deshalb auf Israel einzudreschen, anstatt es als Vorbild für eine "völkische" Selbstbehauptung zu nehmen.

Deshalb glaube ich, dass es noch einen Grund gibt: Israel widerlegt die Behauptung, dass die westlich-liberale Gesellschaftsordnung prinzipiell in den Untergang führt. Viele Rechte würden ein wirklich "faschistisches" Israel wohl noch akzeptieren, aber ein Land mit freier Presse, zig Parteien und Rechten für Homos: Das geht gar nicht!

Reichsmarschall
22.06.2008, 18:24
Es geschehen Zeichen und Wunder die Rechten entdecken ihr herz für die Speerspitze (Israel)gegen Islamismus:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28045/1.htmlhttp://media.putfile.com/David-Melech-Israel

Was ist daran neu ? Von Reinhardt Heydrich soll ja das Zitat stammen:" Als Nationalsozialist bin ich Zionist" das dürfte allerdings aus der Zeit stammen wo die NSDAP und die Zionisten zusammenarbeiteten um die Juden aus Deutschland zu entfernen.

The Dude
22.06.2008, 20:02
Eigentlich konsequent. Israel ist der einzige Staat auf der Welt, der eine im Grunde "völkische" Staatsidee mit einer westlich-liberalen Gesellschaftsform verbindet - und das alles ganz ohne demographische Probleme.

Der Hass auf Israel dürfte auch am "Die-dürfen-das-und-wir-nicht-Effekt" liegen. Israel diskriminiert (potentielle) Einwanderer und auch seine eigenen Einwohner aufgrund ihrer Religion, was im Fall des Judetums de facto aufgrund ihrer Herkunft bedeutet. Natürlich ist das angesichts der Entstehungsgeschichte und der Umgebung Israels gar nicht anders möglich.

Es ist aber auch für nicht prinzipiell judenhassende Rechte verständlicherweise schwer erträglich, dass dies von sonst Multikulti propagierenden Liberalen akzeptiert wird, während sie für ihre eigenen Länder solche Bestimmungen als rassistisch ablehnen.

Nur ist es ja ein Fehlschluss, deshalb auf Israel einzudreschen, anstatt es als Vorbild für eine "völkische" Selbstbehauptung zu nehmen.

Deshalb glaube ich, dass es noch einen Grund gibt: Israel widerlegt die Behauptung, dass die westlich-liberale Gesellschaftsordnung prinzipiell in den Untergang führt. Viele Rechte würden ein wirklich "faschistisches" Israel wohl noch akzeptieren, aber ein Land mit freier Presse, zig Parteien und Rechten für Homos: Das geht gar nicht!

Du sprichst da einen interessanten Aspekt an. Dahin gestellt ist aber, ob das von rechtsradikaler Seite nicht eher eine bewußte Finte ist, die Verwirrung auf Seiten der sonstigen "israelsolidarischen" Gegner stiften soll.


Es ist aber auch für nicht prinzipiell judenhassende Rechte verständlicherweise schwer erträglich, dass dies von sonst Multikulti propagierenden Liberalen akzeptiert wird, während sie für ihre eigenen Länder solche Bestimmungen als rassistisch ablehnen.

Das genussvolle und bewunderte Zitieren von nationalen und militärischen Symbolen Israels, die mächtigen Merkava-Panzer, die sich ihren Weg ebnen, dröhnend in den Himmel bretternde F16-Jets, dazu eine ganze junge Generation unter Waffen, toughe, hübsche Girls mit Designer-Sonnenbrillen und lässig geschulterten M-16, ein Land, das militärisch vor Kraft strotzend sich gegen ein Meer von bösen und wilden Feinden immer und immer wieder siegreich behauptet - das alles sind Geschichten, aus denen im psychologischen Sinn Projektion gemacht wird.

Dazu passt natürlich vorzüglich die gleichzeitige, groteske, eben spiegelbildliche, abgrundtiefe Verachtung gegenüber dem klischeehaften, sich von Erbseneintopf ernährenden doitschen BW-Rekruten, der Freitag Abends Onkelz hörend den Regionalexpress mit Dosenbier vollrülpst.

Nationaler Selbsthaß meets Projektion.

Gruß,

The Dude

Aldebaran
22.06.2008, 20:39
Du sprichst da einen interessanten Aspekt an. Dahin gestellt ist aber, ob das von rechtsradikaler Seite nicht eher eine bewußte Finte ist, die Verwirrung auf Seiten der sonstigen "israelsolidarischen" Gegner stiften soll.

Das genussvolle und bewunderte Zitieren von nationalen und militärischen Symbolen Israels, die mächtigen Merkava-Panzer, die sich ihren Weg ebnen, dröhnend in den Himmel bretternde F16-Jets, dazu eine ganze junge Generation unter Waffen, toughe, hübsche Girls mit Designer-Sonnenbrillen und lässig geschulterten M-16, ein Land, das militärisch vor Kraft strotzend sich gegen ein Meer von bösen und wilden Feinden immer und immer wieder siegreich behauptet - das alles sind Geschichten, aus denen im psychologischen Sinn Projektion gemacht wird.

Dazu passt natürlich vorzüglich die gleichzeitige, groteske, eben spiegelbildliche, abgrundtiefe Verachtung gegenüber dem klischeehaften, sich von Erbseneintopf ernährenden doitschen BW-Rekruten, der Freitag Abends Onkelz hörend den Regionalexpress mit Dosenbier vollrülpst.

Nationaler Selbsthaß meets Projektion.

Gruß,

The Dude

Stimmt, in der anderen Richtung gilt es auch.

Wenn Israel nicht stellvertretend für ganz andere Dinge stünde, wären die Leidenschaften bei diesem Thema wohl kaum verständlich.

Für mich ist es eben ein westliches Land, in dem es sich in meinem Sinne leben lässt, das sich aber trotzdem (oder gerade deswegen?) gegen eine eher unsympathische Umgebung behauptet. Also in gewissem Sinne ein Vorbild.

hardStyler
22.06.2008, 23:11
Mein "Schwachsinn" wird von etlichen führenden Republikanern geteilt, u.a. von solch berühmten Mitgliedern wie dem ehemaligen Nixon-Berater und Fernsehmoderator Patrick Buchanan (den Sauerländer schon genannt hat) oder dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Ron Paul.
....

Überleg mal, warum beide nicht über 5% an Anhängern haben :whis:



Kannst Du lesen? Aus dem JF-Interview:




Bin 'mal gespannt, was an Kriegstreiberei entgegen nationaler Interessen, Interventionismus, Duldung und Legalisierung Millioner illegaler Einwanderer, positiver Diskriminierung ("Affirmative Action"), Ausweitung des Überwachungsstaates, Befürwortung des Türkei-Beitritts in die EU, Einführung eines Gesetzes zur "Schadstoffausstoßbegrenzung", Internationalismus, Einführung eines Feiertages zu Ehren des Kommunisten Martin Luther King und all den anderen Positionen Deiner heißgeliebten McCain-Clique noch "rechts" sein soll.


PS: Als einer der Begründer der Neo"konservativen" gilt übrigens der Trotzkist Leo Strauss, das dürfte schon alles über diese Bewegung aussagen....

Das ist ne Einzelmeinung. :rolleyes:

Ich sagte doch bereits: Die Außenpolitik ist zu arg ideologiebeladen.
Was aber an der Ablehnung der Homo-Ehe, an scharfen Sicherheitsgesetzen, an harten Durchgreifen gegen Terroristen, an dem Grenzzaun zu Mexiko, Ablehnung Klimahype etc. "links" sein soll, erschließt sich mir nicht.

:rolleyes: :rolleyes: