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Vollständige Version anzeigen : Ein Artikel aus Holland über die Zustände in Deutschland am Beispiel Duisburg



Kaiser
06.12.2004, 10:05
Duisburg zit op Turkse tijdbom_
(Duisburg sitzt auf türkischer Zeitbombe)

Unter dieser Schlagzeile in der holländischen Zeitung _Algemeen Dagblad_
vom 27.2.2000 schreibt deren Korrespondent Ad Vaessen den folgenden
Artikel (übersetzt von Volker Mühleib):

"Duisburg - fünfzig Kilometer hinter der niederländischen Grenze beginnt
türkisches Gebiet. Nur ein Metzger und ein Bäcker, mehr deutsche Geschäfte
zählt der Stadtteil Bruckhausen in Duisburg, dem Herzen des Ruhrgebiets,
nicht.
Geschäfte, Restaurants, Fahrschulen, Anwaltskanzleien, Arztpraxen,
Sportvereine - alles ist türkisch.
Schulen bestehen aus 70 bis 80% aus türkischen Kindern, die oft erst in
der ersten Klasse deutsche Worte lernen.
"Wir gebrauchen das Wort Integration nicht mehr. Das ist sinnlos", sagt
Schuldirektor Matthias Seifert. Er bietet Tee in türkischen Gläsern an. An
der Wand hängt in Türkisch und Deutsch "Willkommen".

Ein paar Straßen weiter liegt das letzte christliche Bollwerk: die
Liebfrauenkirche von Pastor Thomas. Er bezeichnet die Gegend als "Klein-
Ankara". Früher zählte seine Gemeinde 13 000 Gläubige. Jetzt kümmert er
sich noch um ungefähr 800 Schäfchen, von denen am Sonntag eine Handvoll
zur Kirche geht. Das Gotteshaus ruht auf Stahlsäulen, einem Geschenk des
Stahlgiganten Thyssen, der den Stadtteil in permanenten Gestank hüllt.
"Ich bin hilflos, die Gemeinde stirbt aus", sagt Thomas. "Deutsche, die
weg können, ziehen um. Auch Türken mit besserer Ausbildung hauen ab. Was
übrig bleibt, sind deutsche Problemfälle und simple Deppen".
Der Bischof von Essen wil die römisch-katholische Bastion bis zum
Äußersten verteidigen. "Wir verlassen den Stadtteil als letzte", so wird
er zitiert.

Duisburg, das seit Jahrzehnten von Sozialdemokraten regiert wird, zog
dieser Tage in einem anderen Stadtteil die Notbremse. Ein Schulzweig wurde
geschlossen, weil er eine "ethnische Enklave" geworden ist, wie Gerd
Bildau es ausdrückt. Er ist politisch verantwortlich für Ausbildung und
Ausländer. Es ist der erste Schulzweig in Deutschland, der dichtgemacht
wird, weil der Ausländeranteil über 50% gestiegen ist. Nach Bildau wird
wegen der miserablen Kenntnis der deutschen Sprache das Ausbildungsziel
nicht mehr erreicht. Die türkische Gemeinschaft nennt ihn "rassistisch".
"In zehn Jahren ist jeder dritte Einwohner von Duisburg Ausländer", sagt
Sozialdemokrat Bildau. "Es besteht in Bruckhausen und teilweise auch in
anderen Stadtteilen schon eine türkische Infrastruktur. Deutsche und
Türken leben nicht miteinander, sondern nebeneinander. Es glückt
Arbeitskollegen nicht, Kontakt mit türkischen Einwohnern zu bekommen. Wenn
wir keine Alternative entwickeln, können wir bald nur noch die weiße Fahne
hissen".

In Duisburg (530 000 Einwohner) wohnen 90 000 Ausländer. Es gibt 36
Moscheen, die sich in Altbauten befinden. Bildau sagt, daß viele Kinder
nicht Deutsch lernen wollen "Es gibt doch keine Arbeit" sagen sie.
"Manchmal höre ich, daß der Hodja "nein" gesagt hat". Bildau verweist auf
eine Untersuchung des Soziologen Heitmeyer hin. Es wurde festgestellt, daß
die Mehrheit der türkischen Jugendlichen die westliche Lebensweise ablehnt
und sich demonstrativ für die türkisch-islamische Lebensweise entscheidet.
"Je größer die Desintegration, umso stärker die fundamentalistische
Orientierung".
Duisburg ist ein extremes Beispiel, aber keine Ausnahme. Auch in Essen und
Berlin gibt es Stadtteile, wo der Separatismus dominiert. Bildau sagt, daß
vor allem Arbeiter "Angstgefühle, die dramatische Formen annehmen",
beklagen. In den letzten Jahren gingen im Kohle- und Stahlsektor von
Duisburg 10 000 Arbeitsplätze verloren. Die Jugendarbeitslosigkeit (rund
20%) gehört zur höchsten in der Bundesrepublik.
Um SPD-Wähler nicht gegen sich aufzubringen, verleugnet die Partei viele
Jahre, daß ein Ausländerproblem besteht. So kam Bruckhausen in türkische
Hände.

Wie explosiv die Situation geworden ist, ersieht man aus der Situation
rund um die Mevlana-Moschee. Hier wollte ein Muezzin mit Lautsprechern zum
Freitagsgebet aufrufen. "Da war eine Volkswut in den Köpfen wie im Dritten
Reich", sagt Bildau. "Hätte jemand die Deutschen dazu aufgerufen, wäre die
Moschee in Flammen aufgegangen". "Durch Vermittlung ist die Stimmung
besser, aber es ist noch viel Feuer im Untergrund", sagt Bildau.

Vor der Moschee steht Mahir Simsek (30), von der Moschee-Vereinigung
Duisburg. Er ist schwwer beleidigt wegen der feindlichen Stimmung. "Ich
komme aus Ankara, wo sonntags die Glocken läuten, was niemanden stört".
Simsek, der fließend Deutsch spricht, wohnt seit seinem 5. Lebensjahr in
der Bundesrepublik. "Ich habe keine deutschen Freunde. Ich habe es auch
nicht versucht. Die Menschen in Bruckhausen leben noch stets in der
Türkei. Sie sehen ausnahmslos türkisches Fernsehen und lesen türkische
Zeitungen. Sie beschäftigen sich mit türkischer, nicht mit deutscher
Politik."

Simsek sieht vor allem eine Möglichkeit, um die Integration zu fördern:
Unterricht über islamische Religion in der Schule, der in Deutsch gegeben
werden muß. Die Moscheen wollen die Lehrer anweisen, die Ausbildung durch
deutsche Spezialisten kontrollieren zu lassen, um "politischer
Indoktrination" vorzubeugen. Einen deutschen Paß anzubieten, wie Kanzler
Schröder es will, erfordert laut Simsek keine Integration.

Ist "Klein-Ankara" eine Zeitbombe? "Ich scheue nicht, dieses Wort zu
gebrauchen", sagt Bildau von der Stadt Duisburg. "Wird in den kommenden
Monaten nicht mit dem Ausführen ernsthafter Ideen begonnen, wie
Deutschstunden für Mütter und Kinder, dann wird diese Problematik eine
Bombe"."




Manchmal erhält man einen klareren Blick auf das eigene Land, wenn man sich mit der Sicht des Auslandes auf Deutschland befaßt.

sunbeam
06.12.2004, 10:06
Danke!

MoJo
06.12.2004, 10:19
... die linken "Gutmenschen" ?
Wo sind die Gegenargumente?- wo bleibt die Schimpfe?- kein "Schwarzmalerei !"?- kein "... Lüge!" ? na? .......... :cool:

damokles
06.12.2004, 19:25
Hmmm...naja ohne selbst ein Gutmensch zu sein muss ich mal anerkennen das die Bombe seid 4 1/2 Jahren nicht explodiert ist. Sie ist in Holland explodiert 8o .Dem Herkunftsland dieses Artikels.
Haben die, in Duisburg, nun eine Lösung gefunden oder haben die letzten Deutschen Bruckhausen verlassen??? :2faces:

Ein deutscher Jäger
06.12.2004, 19:32
Wo ist das Problem??

Hammer
07.12.2004, 19:19
Wo ist das Problem??
Ich seh da auch keins. Der Artikel stammt wohl von einem rechten Holländer, von denen es ja inzwischen mehr geben soll.

Hammer
07.12.2004, 21:49
"Hohe Einwanderungszahlen gleichen unsere niedrige Geburtenrate aus.

Es ist unsere Aufgabe, unsere ausländischen Mitbürger zu integrieren, und sie nicht zu verspotten.

Das Problem ist einfach, dass viele in Deutschland zu intolerant gegenüber anderen Kulturen sind.. die sich darauf isolieren und Ghettos bilden... wenn wir schaffen das zu brechen und sie zu integrieren, dann sind sie ein wichtiger Bestandteil unseres Landes und wir werden von ihnen profitieren..nicht nur finanziell.."

So ähnlich hat sich das Mitglied Cordes in einem anderen Strang geäußert. Ich teile seine Meinung, und im übrigen ist auch in Holland nach einigen hysterischen Wochen nun wieder Ruhe eingekehrt.

MoJo
08.12.2004, 07:32
"Hohe Einwanderungszahlen gleichen unsere niedrige Geburtenrate aus.

äähhh ist das jetzt gut, oder schlecht?



Es ist unsere Aufgabe, unsere ausländischen Mitbürger zu integrieren, und sie nicht zu verspotten.

Treibt sie denn unser Spott in's Ghetto? Ja, dachte mir schon, dass wir selbst das alles erst möglich gemacht haben.



Das Problem ist einfach, dass viele in Deutschland zu intolerant gegenüber anderen Kulturen sind.. die sich darauf isolieren und Ghettos bilden... wenn wir schaffen das zu brechen und sie zu integrieren, dann sind sie ein wichtiger Bestandteil unseres Landes und wir werden von ihnen profitieren..nicht nur finanziell.."

Ghettobildung durch Intoleranz?- das erklär mir aber jetzt mal bitte. :(



So ähnlich hat sich das Mitglied Cordes in einem anderen Strang geäußert. Ich teile seine Meinung, und im übrigen ist auch in Holland nach einigen hysterischen Wochen nun wieder Ruhe eingekehrt.

Die Tatsache dass grosse Nachrichtenagenturen in den Medien nichtsmehr bringen heisst wohl noch lange nicht, dass nun alles wieder gut und die Vorfälle vergessen sind. Ein Trugschluss dem man schnell erliegt. Vorsicht! 8o

MoJo
08.12.2004, 07:34
Wo ist das Problem??
Das ist wohl weiter oben genauer beschrieben ...:lesma:

Schwarzer Rabe
08.12.2004, 08:08
Schade, das es soweit kommen mußte... Aber im Ernst: Warum wollen sich diese Menschen nicht integrieren? Sie leben doch teilweise vom deutschen Sozialstaat, von deutschen Steuergeldern?

MoJo
08.12.2004, 09:30
Schade, das es soweit kommen mußte... Aber im Ernst: Warum wollen sich diese Menschen nicht integrieren? Sie leben doch teilweise vom deutschen Sozialstaat, von deutschen Steuergeldern?

... wohl aus den gleichen Gründen, aus denen sie (wenigstens bis sie hier die Mehrheit bilden) unsere Verfassung akzeptieren bzw. sich ihr unterstellen.

Die Sharia bzw. der totale Gottesstaat ist schliesslich das "Endziel", zumindest das der Orthodoxen fundamentalistischen Urmuslime.

Verantwortlich für die "DesIntegration" sind schliesslich nur die Imane/ Moscheen. Sie nutzen das Fremdheitssymptom um den Zulauf in die Moscheen und damit die Anhängerschaften zu forcieren. Das Resultat sind Rückschritte in die Unterdrückung (der Frauen) und Feindlichkeiten, uns zivilisierten Ureinwohnern gegenüber.
Ihnen wird in den Moscheen angeraten dem westlichen Lebenswandel zu entsagen und sich nicht mit uns "stinkenden" Deutschen zu befreunden (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel).

Dass es auch anders geht, zeigen uns die hier lebenden Aleviten. Ihre Lebensweise ähnelt eher der unseren wodurch sie sich bestens integrieren und völlig unauffällig hier leben und wirken. Frauen sind ausserdem gleichberechtigt und niemand zwingt sie zu Dogmen wie dem Tragen von Kopftüchern udgl.

Ich habe zufällig eine junge Familie kennengelernt und muss seither sagen "so sollten alle sein, dann wäre die ganze Diskussion zuende".

Nur schade, dass es eine (in TR verfolgte und diskriminierte) Minderheit ist. :rolleyes:

John Donne
08.12.2004, 11:42
Ich seh da auch keins. Der Artikel stammt wohl von einem rechten Holländer, von denen es ja inzwischen mehr geben soll.

Naja, das "Algemeen Dagblad" ist von den niederländischen Zeitungen schon eine der seriöseren. Deren Artikel einfach mit rechter Propaganda abzutun, wird der Sache meiner Meinung nach nicht gerecht.
Übrigens glaube ich nicht, daß es durch die Ermordung von Theo van Gogh nun mehr "rechte" Niederländer gibt als vorher. Die Stimmung hat sich jedoch zumindest kurzzeitig geändert.

Ich kenne Duisburg so gut wie überhaupt nicht, kann die in diesem Artikel geschilderten Zustände also weder bestätigen noch widerlegen. Daß Ghettoisierung, die natürlichweise für eine Integration und ein Miteinander extrem hinderlich ist und vielmehr Schattengesellschaften, soziale Brennpunkte und Isolation erzeugt, allerdings in diversen deutschen Städten ein reales Problem ist, ist m.E. unübersehbar. Diese Zustände anzusprechen hat m.E. nichts mit Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, sie geflissentlich zu übersehen nichts mit Toleranz zu tun.

Grüße
John

patriot1988
08.12.2004, 19:14
Ich durfte mir heute anhören Sch** Deutscher, huhu wo ist da bitte Intigration. Ich war und bin immer freundlich mit meinem "ausländischen" Mitschülern! Wo soll da meine Toleranz bleiben!Wenn ich sch*** Türke sagen würde, würde ich als NAZI beschimpft!

berlincruiser
08.12.2004, 23:48
Naja, das "Algemeen Dagblad" ist von den niederländischen Zeitungen schon eine der seriöseren. Deren Artikel einfach mit rechter Propaganda abzutun, wird der Sache meiner Meinung nach nicht gerecht.
Übrigens glaube ich nicht, daß es durch die Ermordung von Theo van Gogh nun mehr "rechte" Niederländer gibt als vorher. Die Stimmung hat sich jedoch zumindest kurzzeitig geändert.

Ich kenne Duisburg so gut wie überhaupt nicht, kann die in diesem Artikel geschilderten Zustände also weder bestätigen noch widerlegen. Daß Ghettoisierung, die natürlichweise für eine Integration und ein Miteinander extrem hinderlich ist und vielmehr Schattengesellschaften, soziale Brennpunkte und Isolation erzeugt, allerdings in diversen deutschen Städten ein reales Problem ist, ist m.E. unübersehbar. Diese Zustände anzusprechen hat m.E. nichts mit Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, sie geflissentlich zu übersehen nichts mit Toleranz zu tun.

Grüße
John


Na, na, na , da haben wir aber den Verfassungsbogen verlassen!!!
Wo kommen wir denn da hin !?!?!?!?!
Vor ein paar Jahren wären jetzt aber alle grünen Männchen und roten Rumpelstilzchen aufgesprungen und hätten gaaaaaanz laut "RASSIST" gerufen!

Nebenbei: Wenn ich das Geschreibsel von unglaublich vielen jugendlichen Gutmenschen aus behüteten Verhältnissen in kleinen Städten und Dörfern hier lesen muss, bin ich einfach nur noch leid, diesen Menschen die Welt zu erklären.
Die Dinge werden eben passieren, wie sie passieren.
Manchmal kann man auch als Mahner und Warner unglaublich müde werden!
Das geht mir immer öfter so!
Und ich sage einfach nur: Macht man. Ihr macht das schon alles richtig!

John Donne
09.12.2004, 10:55
Na, na, na , da haben wir aber den Verfassungsbogen verlassen!!!
Wo kommen wir denn da hin !?!?!?!?!
Vor ein paar Jahren wären jetzt aber alle grünen Männchen und roten Rumpelstilzchen aufgesprungen und hätten gaaaaaanz laut "RASSIST" gerufen!


Ich meine nicht, daß ich in meinem vorigen Beitrag den Verfassungsbogen verlassen habe. Ich habe einen realen Zustand festgestellt, ohne irgendjemandem dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben. Politische Schuldfragen sind m.E. in nahezu allen Fällen ohnehin völlig unergiebig: Mich interessiert nicht, wer für eine Fehlentwicklung verantwortlich ist, sondern daß Fehler in der Zukunft nicht wiederholt werden.
Dazu gehört m.E. auch unbedingt das Zustandekommen eines vernünftigen Einwanderungsgesetzes.

Grüße
John

berlincruiser
09.12.2004, 18:45
Okay, John! Du kennst nicht meinen beißenden Zynismus. Es war nur zynisch.

Ansonsten: Ich will schon wissen, wer dauernd Sche... baut und wer nicht.
Denn dann wähle ich die Leute nicht mehr. Zum Beispiel.
Und das wären dann mal die Rot-Grünen, die nur herumrudern und nichts mehr geregelt bekommen. In dem Sinne freundliche Grüße
bc

Ratte
10.12.2004, 20:05
Die rotgrünen Volksverräter müssen ein für allemal in die Wüste geschickt werden. Dort können sie dann zusammen mit ihren lieben Ausländern einen neuen Gottesstaat gründen. Weg mit dem Dreck!!
Ratte

Hochmeister
24.07.2005, 16:12
recht haste

Hochmeister
24.07.2005, 16:24
auch mal alte threas wiederbeleben wollen...

Hochmeister
24.07.2005, 16:25
threads

Matrose_Sascha
24.07.2005, 16:39
Als noch ausreichend Arveitsplätze im Ruhrpott vorhanden waren gab es dieses Problem nicht. Es entstand erst mit der steigenden Arbeitslosigkeit.Die Deuzschen sahen dann in den Freunden plötzlich feinde und die Türken flüchteten sich ihn fundamentalismus.

Deutsche Jugendliche ohne Perspektive färben sich die Haare bunt oder schneiden sich ne Glatze und tretten mit ihren Boots auf Leute ein und die Ausländischen Jugendlichen flüchten sich in die Kultur ihres Herkunftslandes und werden genauso aggresiv wie die Deutschen.

Würde das BRD Regime endlich mal Arbeitsplätze schaffen würde sich dieses Problem nach spätestens zwei Generationen in Luft auflösen.

Hannibal
24.07.2005, 16:49
Aus dem von Kaiser zitierten Artikel:

"Da war eine Volkswut in den Köpfen wie im Dritten
Reich", sagt Bildau. "Hätte jemand die Deutschen dazu aufgerufen, wäre die
Moschee in Flammen aufgegangen". "Durch Vermittlung ist die Stimmung
besser, aber es ist noch viel Feuer im Untergrund", sagt Bildau.

Da fällt mir spontan nur Brecht ein: Fruchtbar ist der Schoß noch, aus dem dies einst kroch.

Lord Solar Plexus
26.07.2005, 13:00
Duisburg zit op Turkse tijdbom_
(Duisburg sitzt auf türkischer Zeitbombe)

Unter dieser Schlagzeile in der holländischen Zeitung _Algemeen Dagblad_
vom 27.2.2000 schreibt deren Korrespondent Ad Vaessen den folgenden
Artikel (übersetzt von Volker Mühleib):


schwar versucht, 'gähn' zu schreiben, aber das lassen wir mal. Es ist schließlich problematisch. Hat aber so oder ähnlich auch schon in der ZEIT und anderswo gestanden und ist mit tausendprozentiger Sicherheit als Doku im Fernsehen gelaufen.



Stadtteil Bruckhausen in Duisburg, dem Herzen des Ruhrgebiets,


Schwachsinn. Dann ist Gelnhausen wohl das Herz Hessens. Aber das nur am Rande.

teufelskerl
27.07.2005, 10:32
Dieser Artikel aus Duisburg ist auch problemlos auf andere deutsche Städte übertragbar, die deutsche, nein die ganze mittel- und südeuropäische Kultur wird in spätestens zwei Jahrzehnten ausgestorben sein, der Bundeskanzler heißt dann wohl Kemal Gülünoglu, der Vize Enver Mansiz, der Gesundheitsminister Erdogan Gesünüdüs...!
Ich bin beileibe nicht ausländerfeindlich, esse gerne mal einen Döner oder eine Pizza, trinke auch mal einen Ayran aber irgendwann reichts auch ma wieder, irgendwann kommt auch mal wieder was deutsches dran,diese großtürkische Politik lehne ich zu 1000% ab, ein gewaltiger Grund dafür,warum ich keine etablierten Parteien (CDU/CSU, SPD; B90/Grüne, FDP) wähle! Es leben Millionen Deutsche bzw. Deutschstämmmige in Osteuropa, Südamerika und Afrika!Warum kann man diese Menschen nicht nach Deutschland zurückholen, diese gehören unserem Kulturkreis an, eine Integrationshilfe ist fast nicht nötig, aber nein, man holt Türken und Araber,Leute die nicht unserem Kulturkreis angehören und sich von der deutschen bzw. europäischen Kultur abgrenzen!Gute Nacht, Deutschland! Gruß teufelskerl

obwohlschon
27.07.2005, 10:39
Duisburg zit op Turkse tijdbom_
(Duisburg sitzt auf türkischer Zeitbombe)

Unter dieser Schlagzeile in der holländischen Zeitung _Algemeen Dagblad_
vom 27.2.2000 schreibt deren Korrespondent Ad Vaessen den folgenden
Artikel (übersetzt von Volker Mühleib):

"Duisburg - fünfzig Kilometer hinter der niederländischen Grenze beginnt
türkisches Gebiet. Nur ein Metzger und ein Bäcker, mehr deutsche Geschäfte
zählt der Stadtteil Bruckhausen in Duisburg, dem Herzen des Ruhrgebiets,
nicht.
Geschäfte, Restaurants, Fahrschulen, Anwaltskanzleien, Arztpraxen,
Sportvereine - alles ist türkisch.
Schulen bestehen aus 70 bis 80% aus türkischen Kindern, die oft erst in
der ersten Klasse deutsche Worte lernen.
"Wir gebrauchen das Wort Integration nicht mehr. Das ist sinnlos", sagt
Schuldirektor Matthias Seifert. Er bietet Tee in türkischen Gläsern an. An
der Wand hängt in Türkisch und Deutsch "Willkommen".

Ein paar Straßen weiter liegt das letzte christliche Bollwerk: die
Liebfrauenkirche von Pastor Thomas. Er bezeichnet die Gegend als "Klein-
Ankara". Früher zählte seine Gemeinde 13 000 Gläubige. Jetzt kümmert er
sich noch um ungefähr 800 Schäfchen, von denen am Sonntag eine Handvoll
zur Kirche geht. Das Gotteshaus ruht auf Stahlsäulen, einem Geschenk des
Stahlgiganten Thyssen, der den Stadtteil in permanenten Gestank hüllt.
"Ich bin hilflos, die Gemeinde stirbt aus", sagt Thomas. "Deutsche, die
weg können, ziehen um. Auch Türken mit besserer Ausbildung hauen ab. Was
übrig bleibt, sind deutsche Problemfälle und simple Deppen".
Der Bischof von Essen wil die römisch-katholische Bastion bis zum
Äußersten verteidigen. "Wir verlassen den Stadtteil als letzte", so wird
er zitiert.

Duisburg, das seit Jahrzehnten von Sozialdemokraten regiert wird, zog
dieser Tage in einem anderen Stadtteil die Notbremse. Ein Schulzweig wurde
geschlossen, weil er eine "ethnische Enklave" geworden ist, wie Gerd
Bildau es ausdrückt. Er ist politisch verantwortlich für Ausbildung und
Ausländer. Es ist der erste Schulzweig in Deutschland, der dichtgemacht
wird, weil der Ausländeranteil über 50% gestiegen ist. Nach Bildau wird
wegen der miserablen Kenntnis der deutschen Sprache das Ausbildungsziel
nicht mehr erreicht. Die türkische Gemeinschaft nennt ihn "rassistisch".
"In zehn Jahren ist jeder dritte Einwohner von Duisburg Ausländer", sagt
Sozialdemokrat Bildau. "Es besteht in Bruckhausen und teilweise auch in
anderen Stadtteilen schon eine türkische Infrastruktur. Deutsche und
Türken leben nicht miteinander, sondern nebeneinander. Es glückt
Arbeitskollegen nicht, Kontakt mit türkischen Einwohnern zu bekommen. Wenn
wir keine Alternative entwickeln, können wir bald nur noch die weiße Fahne
hissen".

In Duisburg (530 000 Einwohner) wohnen 90 000 Ausländer. Es gibt 36
Moscheen, die sich in Altbauten befinden. Bildau sagt, daß viele Kinder
nicht Deutsch lernen wollen "Es gibt doch keine Arbeit" sagen sie.
"Manchmal höre ich, daß der Hodja "nein" gesagt hat". Bildau verweist auf
eine Untersuchung des Soziologen Heitmeyer hin. Es wurde festgestellt, daß
die Mehrheit der türkischen Jugendlichen die westliche Lebensweise ablehnt
und sich demonstrativ für die türkisch-islamische Lebensweise entscheidet.
"Je größer die Desintegration, umso stärker die fundamentalistische
Orientierung".
Duisburg ist ein extremes Beispiel, aber keine Ausnahme. Auch in Essen und
Berlin gibt es Stadtteile, wo der Separatismus dominiert. Bildau sagt, daß
vor allem Arbeiter "Angstgefühle, die dramatische Formen annehmen",
beklagen. In den letzten Jahren gingen im Kohle- und Stahlsektor von
Duisburg 10 000 Arbeitsplätze verloren. Die Jugendarbeitslosigkeit (rund
20%) gehört zur höchsten in der Bundesrepublik.
Um SPD-Wähler nicht gegen sich aufzubringen, verleugnet die Partei viele
Jahre, daß ein Ausländerproblem besteht. So kam Bruckhausen in türkische
Hände.

Wie explosiv die Situation geworden ist, ersieht man aus der Situation
rund um die Mevlana-Moschee. Hier wollte ein Muezzin mit Lautsprechern zum
Freitagsgebet aufrufen. "Da war eine Volkswut in den Köpfen wie im Dritten
Reich", sagt Bildau. "Hätte jemand die Deutschen dazu aufgerufen, wäre die
Moschee in Flammen aufgegangen". "Durch Vermittlung ist die Stimmung
besser, aber es ist noch viel Feuer im Untergrund", sagt Bildau.

Vor der Moschee steht Mahir Simsek (30), von der Moschee-Vereinigung
Duisburg. Er ist schwwer beleidigt wegen der feindlichen Stimmung. "Ich
komme aus Ankara, wo sonntags die Glocken läuten, was niemanden stört".
Simsek, der fließend Deutsch spricht, wohnt seit seinem 5. Lebensjahr in
der Bundesrepublik. "Ich habe keine deutschen Freunde. Ich habe es auch
nicht versucht. Die Menschen in Bruckhausen leben noch stets in der
Türkei. Sie sehen ausnahmslos türkisches Fernsehen und lesen türkische
Zeitungen. Sie beschäftigen sich mit türkischer, nicht mit deutscher
Politik."

Simsek sieht vor allem eine Möglichkeit, um die Integration zu fördern:
Unterricht über islamische Religion in der Schule, der in Deutsch gegeben
werden muß. Die Moscheen wollen die Lehrer anweisen, die Ausbildung durch
deutsche Spezialisten kontrollieren zu lassen, um "politischer
Indoktrination" vorzubeugen. Einen deutschen Paß anzubieten, wie Kanzler
Schröder es will, erfordert laut Simsek keine Integration.

Ist "Klein-Ankara" eine Zeitbombe? "Ich scheue nicht, dieses Wort zu
gebrauchen", sagt Bildau von der Stadt Duisburg. "Wird in den kommenden
Monaten nicht mit dem Ausführen ernsthafter Ideen begonnen, wie
Deutschstunden für Mütter und Kinder, dann wird diese Problematik eine
Bombe"."




Manchmal erhält man einen klareren Blick auf das eigene Land, wenn man sich mit der Sicht des Auslandes auf Deutschland befaßt.Desinformation.

In Dusiburg leben über 503000 Einwohner, davon 75000 Ausländer. Der Ausländeranteil beträgt 14,8%.

Das ist wenig. Die Duisburger Deppen sollen sich nicht so aufregen. Die wissen nicht, was Ausländeranteil heißt.

Gärtner
27.07.2005, 11:02
Es leben Millionen Deutsche bzw. Deutschstämmmige in Osteuropa, Südamerika und Afrika!Warum kann man diese Menschen nicht nach Deutschland zurückholen
...weil sie sich möglicherweise da, wo sie sind, recht wohl fühlen? Warum sollen Leute, die sich in Südamerika seit langer Zeit ein auskömmliches Dasein geschaffen haben, in ein Land gehen, in dem das Wetter schlecht, die Menschen nörgelig und die wirtschaftlichen Aussichten trübe sind?



diese gehören unserem Kulturkreis an, eine Integrationshilfe ist fast nicht nötig
Stimmt ja, die Probleme mit den "Deutsch"russen beruhen sämtlich auf Einbildung.