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Vollständige Version anzeigen : Stellungnahmen des ZDJ - richtig oder falsch?



hardStyler
21.06.2008, 12:41
Ob beim Thema Ausländer äh "Jugendkriminalität", bei Hitlers "Mein Kampf", bei Kasernen-, Straßen und Schulnamen, bei der offiziellen Geschichtsschreibung oder bei allen wichtigen gesellschaftlichen Dingen.
In der Bundesrepublik darf eines nicht fehlen: Der Segen des Zentralrats der Juden.

So ist Roland Koch ein "Rassist" mit "NPD-Niveau", weil er feststellte, dass es, oh Wunder, kriminelle Ausländer gibt (wobei die Frage erlaubt sein muss, was denn schlimmer ist. NPD- oder ZDJ-Niveau?!), Martin Hohmann ein "Antisemit", weil er sich gegen das Tätervolk aussprach und jüdische Verbindungen in den Kommunismus nannte, Christa Stewens, bayerische Sozialministerin und Unterstützerin des "Integrationsbriefes von CDU-Migranten und -Linken, hat angeblich nicht mehr alle Tassen im Schrank, weil sie die Vertreibung der Deutschen die größte ethnische Säuberung nannte und und und. Die Liste lässt sich fortsetzen.


Meine Frage: Wie reagiert ihr auf diese Stellungnahmen?

Ausonius
21.06.2008, 12:44
Die Damen und Herren wirken mitunter etwas übermotiviert und ich meine, dass die Vorgänger von Frau Knobloch etwas mehr Augenmaß und Ruhe bewiesen. Andererseits ist der ZDJ nun mal eine Interessengruppe und die machen im Regelfall nichts anderes, als ständig zu irgendwelchen Themen Stellung zu nehmen.

Sagen wir mal so: in diesem Lichte betrachtet, geht mir der BDI mehr auf den Sack als der ZDJ.

Sauerländer
21.06.2008, 14:10
Meistens rege ich mich über den ZDJ eher auf, obwohl es mir in letzter Zeit dankenswerterweise auch immer öfter gelingt, stattdessen herzlich darüber zu lachen.
Wichtig wäre allerdings die Erkenntnis, dass nicht der Rat selbst das Problem. Der tut nur genau das, wozu er da ist, nämlich die Interessen der in ihm organsierten Minderheit zu vertreten, also (mehr oder weniger geschickt) Lobbyismus zu betreiben.
Das Problem ist, dass sich irgendjemand im größeren Stil für die Stellungnahmen dieses Organs interessiert. Wir dürften mittlerweile erheblich mehr Moslems als Juden in Deutschland haben. Wenn von deren Organen eines lostrompetet, schert das normalerweise niemanden länger als 5 Sekunden.
Dem ZDJ kann man schwerlich vorwerfen, dass der das hündische Verhalten ihm gegenüber nutzt - das würde jeder Interessenvertreter (ausser vielleicht einem, der sehr, sehr langfristig denkt, und wer tut das heutzutage schon?).
Wir müssen uns da mal wieder an die eigene Nase packen.
Solange wir auf den Satz "Der ZDJ hat sich zum Thema XYZ wie folgt geäußert: ..."
anders reagieren als mit einem achselzuckenden "Und?", brauchen wir uns nicht zu beklagen.

Bruddler
21.06.2008, 14:14
Die Damen und Herren wirken mitunter etwas übermotiviert und ich meine, dass die Vorgänger von Frau Knobloch etwas mehr Augenmaß und Ruhe bewiesen. Andererseits ist der ZDJ nun mal eine Interessengruppe und die machen im Regelfall nichts anderes, als ständig zu irgendwelchen Themen Stellung zu nehmen.

Sagen wir mal so: in diesem Lichte betrachtet, geht mir der BDI mehr auf den Sack als der ZDJ.

nichts anderes ? :rolleyes:

William
21.06.2008, 20:28
Ob beim Thema Ausländer äh "Jugendkriminalität", bei Hitlers "Mein Kampf", bei Kasernen-, Straßen und Schulnamen, bei der offiziellen Geschichtsschreibung oder bei allen wichtigen gesellschaftlichen Dingen.
In der Bundesrepublik darf eines nicht fehlen: Der Segen des Zentralrats der Juden.

So ist Roland Koch ein "Rassist" mit "NPD-Niveau", weil er feststellte, dass es, oh Wunder, kriminelle Ausländer gibt (wobei die Frage erlaubt sein muss, was denn schlimmer ist. NPD- oder ZDJ-Niveau?!), Martin Hohmann ein "Antisemit", weil er sich gegen das Tätervolk aussprach und jüdische Verbindungen in den Kommunismus nannte, Christa Stewens, bayerische Sozialministerin und Unterstützerin des "Integrationsbriefes von CDU-Migranten und -Linken, hat angeblich nicht mehr alle Tassen im Schrank, weil sie die Vertreibung der Deutschen die größte ethnische Säuberung nannte und und und. Die Liste lässt sich fortsetzen.


Meine Frage: Wie reagiert ihr auf diese Stellungnahmen?


Oh Wunder, es gibt auch kriminelle Deutsche. Vielleicht sollte das auch mal Wahlkampfthema werden.

Jetzt bin ich sicherlich ein Anti-Deutscher, was auch immer das sein mag.

Kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man etwas betrachtet.

Ferner hatten die grössten ethnischen Säuberungen die Juden sowie das slawische Volk zu erleiden.

Wobei Juden und Slawen nicht vertrieben sondern umgebracht wurden.

Sauerländer
21.06.2008, 20:31
Oh Wunder, es gibt auch kriminelle Deutsche. Vielleicht sollte das auch mal Wahlkampfthema werden.
Ein guter Bekannter meiner Wenigkeit hat mal den schönen Satz gesagt: "Wir haben genug eigene Kriminelle. Deshalb brauchen wir nicht noch zusätzlich die der anderen Völker."

William
21.06.2008, 21:03
Ein guter Bekannter meiner Wenigkeit hat mal den schönen Satz gesagt: "Wir haben genug eigene Kriminelle. Deshalb brauchen wir nicht noch zusätzlich die der anderen Völker."

Ich kann es aber nicht leiden wenn der Eindruck erweckt wird als ob Kriminalität ein Ausländerproblem ist und wenn Ausländerkriminalität alleine genannt wird ist das äusserst tendenziös.

Kriminalität sollte als solche im Ganzen beachtet und verfolgt werden ohne Rücksicht oder besonderen Fokus auf ethnische Unterschiede .. denn dadurch wird Kriminalität nicht schlimmer oder besser. Aber gewisse Bevölkerungsgruppen geraten durch selektive Wahrnehmung und Erwähnung dann besonders ins Visier so das auch div. übersteigerte Abneigungen zwischen den Menschen beflügelt werden.

Ich persönlich möchte auch nicht das irgendwelchen Nationalisten und deren Propaganda vom bösen Ausländer auf diese Art und Weise zugearbeitet wird.

Sauerländer
21.06.2008, 21:08
Ich kann es aber nicht leiden wenn der Eindruck erweckt wird als ob Kriminalität ein Ausländerproblem ist und wenn Ausländerkriminalität alleine genannt wird ist das äusserst tendenziös.
Kriminalität sollte als solche im Ganzen beachtet und verfolgt werden ohne Rücksicht oder besonderen Fokus auf ethnische Unterschiede .. denn dadurch wird Kriminalität nicht schlimmer oder besser. Aber gewisse Bevölkerungsgruppen geraten durch selektive Wahrnehmung und Erwähnung dann besonders ins Visier so das auch div. übersteigerte Abneigungen zwischen den Menschen beflügelt werden.
Ich persönlich möchte auch nicht das irgendwelchen Nationalisten und deren Propaganda vom bösen Ausländer auf diese Art und Weise zugearbeitet wird.
Ich für meinen Teil kann es nicht haben, wenn in Bereichen, wo besitmmte Gruppen überrepräsentiert sind, krampfhaft vermieden wird, das anzusprechen, nur damit sich ja niemand diskriminiert fühlen muss, damit ja niemand auf die Idee kommrt, Abneigungen zu hegen. Sowas weckt erst recht meine Abneigung.
Natürlich, nach einem Mord ist ein Opfer tot, egal ob es jetzt ein Deutscher oder ein Ausländer war.
Aber im einen Fall kommt das Verbrechen sozusagen von Innen, im anderen Fall von aussen. Im einen Fall wird ein Verbrechen begangen, im anderen Fall zusätzlich das Gastrecht verletzt. Der Mensch in der Fremde ist immer besonders gefordert, Wohlverhalten an den Tag zu legen, das ist nunmal so.

William
21.06.2008, 21:45
Ich für meinen Teil kann es nicht haben, wenn in Bereichen, wo besitmmte Gruppen überrepräsentiert sind, krampfhaft vermieden wird, das anzusprechen, nur damit sich ja niemand diskriminiert fühlen muss, damit ja niemand auf die Idee kommrt, Abneigungen zu hegen. Sowas weckt erst recht meine Abneigung.
Natürlich, nach einem Mord ist ein Opfer tot, egal ob es jetzt ein Deutscher oder ein Ausländer war.
Aber im einen Fall kommt das Verbrechen sozusagen von Innen, im anderen Fall von aussen. Im einen Fall wird ein Verbrechen begangen, im anderen Fall zusätzlich das Gastrecht verletzt. Der Mensch in der Fremde ist immer besonders gefordert, Wohlverhalten an den Tag zu legen, das ist nunmal so.

Sie wissen genauso wie ich das solche künstlich erzeugten Abneigungen vor keinem Ausländer halt machen und Unschuldige dann Opfer von Anfeindungen werden. Ein hohler Kopf differenziert nämlich nicht gerne.

Natürlich muss sich ein Gast benehmen, ich spreche hier auch keineswegs irgendeine Absolution aus für Schwerstkriminelle.

Aber ich halte dagegen und sage, wer etwas von anderen fordert das er selbst nicht einhalten oder leisten kann solle lieber schweigen anstatt die moralische Messlatte derart hoch zu hängen das am Ende garkeiner mehr drüber kommt.

Ein Ausländer der als einzelnes Individuum hier einreist kann nämlich nichts dafür wenn ein ihm unbekannter und zufällig ebenfalls eingereister Landsmann Unsinn baut.

Genauso wenig können wir dafür wenn ein verwirrter Glatzkopf meint das ein ihm zufällig begegnender Ausländer eine Tracht Prügel verdient hätte.

Das können weder Sie noch ich beeinflussen und auch nicht unsere Gäste.

Sauerländer
21.06.2008, 22:11
Sie wissen genauso wie ich das solche künstlich erzeugten Abneigungen vor keinem Ausländer halt machen und Unschuldige dann Opfer von Anfeindungen werden. Ein hohler Kopf differenziert nämlich nicht gerne.
Natürlich muss sich ein Gast benehmen, ich spreche hier auch keineswegs irgendeine Absolution aus für Schwerstkriminelle.
Aber ich halte dagegen und sage, wer etwas von anderen fordert das er selbst nicht einhalten oder leisten kann solle lieber schweigen anstatt die moralische Messlatte derart hoch zu hängen das am Ende garkeiner mehr drüber kommt.
Ein Ausländer der als einzelnes Individuum hier einreist kann nämlich nichts dafür wenn ein ihm unbekannter und zufällig ebenfalls eingereister Landsmann Unsinn baut.
Genauso wenig können wir dafür wenn ein verwirrter Glatzkopf meint das ein ihm zufällig begegnender Ausländer eine Tracht Prügel verdient hätte.
Das können weder Sie noch ich beeinflussen und auch nicht unsere Gäste.
Diese Abneigungen sind für mich nicht künstlich erzeugt. Verallgemeinerungen mögen sie sein, aber sie entstehen auf Grundlage dessen, wofür man nichtmal Statistiken braucht, da man es andauernd selbst indirekt oder sogar direkt erlebt.
Auch aus den Gruppen, gegen die man dann erfahrungsbedingt Abneigungen hegt, gehen nicht nur Kriminelle hervor, das weiss (beinahe) jeder.
Ich finde es auch mitunter bedauerlich, wenn ich erlebe, dass auch -um das Kind mal beim Namen zu nennen- anständige und höfliche Türken mittleren Alters, die sich auch noch die Mühe geamcht haben, die Sprache anständig zu lernen, nach dem beurteilt werden, was so auf den Straßen herumläuft.
Aber für mich kann die Schlussfolgerung daraus nicht dieses ewige "Immer nur das Individuum sehen" sein.
Dieses Land steht in besonderer Beziehung zu einer bestimmten Gruppe, die es ihr Eigen nennt. Demzufolge definiert wesentlich diese Gruppe, wie sie hier verfährt (Gleiches gilt für jedes andere Land).

Einmal ganz davon abgesehen, dass man sich auch nicht wundern muss, dass plötzlich jeder Ausländer für kriminell gehalten wird, wenn man den Leuten einhämmert, einen anderen Grund für Widerwillen gegen Fremdpräsenz (etwa die schlichte Angst vor Überfremdung) dürften sie gar nicht haben. Wenn jeder, der ein anständiger Bürger ist, akzeptiert werden muss, dann bestreitet man dem Fremden eben, ein anständiger Bürger zu sein. Was natürlich Unsinn, aber auch nur eine Reaktion auf die ebenso unsinnige Prämisse ist.

hardStyler
21.06.2008, 22:35
Oh Wunder, es gibt auch kriminelle Deutsche. Vielleicht sollte das auch mal Wahlkampfthema werden.

Jetzt bin ich sicherlich ein Anti-Deutscher, was auch immer das sein mag.

Kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man etwas betrachtet.

Ferner hatten die grössten ethnischen Säuberungen die Juden sowie das slawische Volk zu erleiden.

Wobei Juden und Slawen nicht vertrieben sondern umgebracht wurden.

Uiuiui. Waren es nicht deine Genossen, die das Thema RAF totgeschwiegen haben und "Gesinnungsjustiz" rochen?

Ne, du bist der Deutsche par excellence. :rolleyes: :rolleyes: Niemand würde auf die Idee kommen, dass du gar die Realität im Auge hättest oder ohne seltendumme Vergleiche auskommen würdest. :rolleyes: :rolleyes:

Die größte ethnische Säuberung war die Vertreibung von über 10 Millionen Deutschen. Dieses Faktum löst sich nicht durch Behauptungen deinerseits auf.

Die Vertriebenen zählten binnen weniger Monate ca. 2 Millionen Tote. Aber sind halt Deutsche. Da drückt der "Deutsche" Willem gerne ein Auge zu. :rolleyes: :rolleyes:

hardStyler
21.06.2008, 22:37
Ein hohler Kopf differenziert nämlich nicht gerne.


Deshalb sprechen unsere Politik"eliten", Medien und andere Pharisäer das Thema Ausländerkriminalität nur mit dem Begriff "Jugendkriminalität" an. Dass in Berlin aber über 80% der Intensivtäter Orientalen sind, ist wohl zu sehr differenziert, was (laut dir) hohle Köpfe ablehnen.

Hexorzist
21.06.2008, 22:53
Diese Abneigungen sind für mich nicht künstlich erzeugt. Verallgemeinerungen mögen sie sein, aber sie entstehen auf Grundlage dessen, wofür man nichtmal Statistiken braucht, da man es andauernd selbst indirekt oder sogar direkt erlebt.
Auch aus den Gruppen, gegen die man dann erfahrungsbedingt Abneigungen hegt, gehen nicht nur Kriminelle hervor, das weiss (beinahe) jeder.
Ich finde es auch mitunter bedauerlich, wenn ich erlebe, dass auch -um das Kind mal beim Namen zu nennen- anständige und höfliche Türken mittleren Alters, die sich auch noch die Mühe geamcht haben, die Sprache anständig zu lernen, nach dem beurteilt werden, was so auf den Straßen herumläuft.
Aber für mich kann die Schlussfolgerung daraus nicht dieses ewige "Immer nur das Individuum sehen" sein.
Dieses Land steht in besonderer Beziehung zu einer bestimmten Gruppe, die es ihr Eigen nennt. Demzufolge definiert wesentlich diese Gruppe, wie sie hier verfährt (Gleiches gilt für jedes andere Land).

Einmal ganz davon abgesehen, dass man sich auch nicht wundern muss, dass plötzlich jeder Ausländer für kriminell gehalten wird, wenn man den Leuten einhämmert, einen anderen Grund für Widerwillen gegen Fremdpräsenz (etwa die schlichte Angst vor Überfremdung) dürften sie gar nicht haben. Wenn jeder, der ein anständiger Bürger ist, akzeptiert werden muss, dann bestreitet man dem Fremden eben, ein anständiger Bürger zu sein. Was natürlich Unsinn, aber auch nur eine Reaktion auf die ebenso unsinnige Prämisse ist.

Du lieber Himmel! Ich kenne türkische Mitbürger, die ein sehr hohes gesellschaftliches Niveau repräsentieren. Ich lebe aber auch in einer Großstadt, in der türkische Mitbürger (die sich als alles empfinden würden, aber garantiert nicht als mein oder Dein "Mitbürger") Konquistadoren-Niveau raushängen lassen. Ist es ein Zufall, dass ich mit dem Griechen (der einen kleinen Laden in unserer Straße unterhält) ein freundschaftliches Verhältnis hege, dass die Japaner im Haus einmal im Monat am gemeinschaftlichen Kochen teilnehmen oder wir viel Vergnügen miteinander haben? Aber mit den Türken, die sich benehmen wie ... leider eben nicht?

hardStyler
21.06.2008, 23:13
Ich kenne türkische Mitbürger, die ein sehr hohes gesellschaftliches Niveau repräsentieren.

Entweder du hast zu tief ins Glas geschaut, du hast eine komische Definition von "hohem Niveau" oder du bist albern.

PS: Schreib lieber nicht "Mitbürger". Ich denke dies sehen fast alle anders. ;)

Sauerländer
21.06.2008, 23:16
Du lieber Himmel! Ich kenne türkische Mitbürger, die ein sehr hohes gesellschaftliches Niveau repräsentieren.
Ich auch.

Ich lebe aber auch in einer Großstadt, in der türkische Mitbürger (die sich als alles empfinden würden, aber garantiert nicht als mein oder Dein "Mitbürger") Konquistadoren-Niveau raushängen lassen. Ist es ein Zufall, dass ich mit dem Griechen (der einen kleinen Laden in unserer Straße unterhält) ein freundschaftliches Verhältnis hege, dass die Japaner im Haus einmal im Monat am gemeinschaftlichen Kochen teilnehmen oder wir viel Vergnügen miteinander haben? Aber mit den Türken, die sich benehmen wie ... leider eben nicht?
Meines Erachtens ist das eine Frage der Zahlenstärke. Eine Gruppe, die in nicht allzu großer Zahl im Lande ist, hat nirgendwo Territorien, die sie als "ihr" Viertel betrachten kann, baut keine Raumdominanz auf, bleibt immer unter dem Zwang, sich anzupassen (im positiven Sinne).
Ab einer gewissen Zahlenstärken beginnt Raumergreifung, fällt der disziplinierende Druck zunehmend weg.
300.000 oder 500.000 Türken wären meines Erachtens kein großes Problem (wie diverse andere Fremdgruppen kleiner Anzahl eben im Großen und Ganzen auch keins sind). Mehrere Mllionen von ihnen SIND ein Problem.

ErhardWittek
22.06.2008, 00:10
Ich kann es aber nicht leiden wenn der Eindruck erweckt wird als ob Kriminalität ein Ausländerproblem ist und wenn Ausländerkriminalität alleine genannt wird ist das äusserst tendenziös.

Erstens ist die benannte Ausländerkriminalität vorwiegend eine Muselkriminalität und zweitens müßte die nicht benannt werden, wenn wir ein muselfreies Land wären. Von Ausländern im allgemeinen im Zusammenhang mit Kriminalität ist hier im Forum und auch außerhalb recht selten die Rede.



Kriminalität sollte als solche im Ganzen beachtet und verfolgt werden ohne Rücksicht oder besonderen Fokus auf ethnische Unterschiede .. denn dadurch wird Kriminalität nicht schlimmer oder besser. Aber gewisse Bevölkerungsgruppen geraten durch selektive Wahrnehmung und Erwähnung dann besonders ins Visier so das auch div. übersteigerte Abneigungen zwischen den Menschen beflügelt werden.

Ohne diesen Multikulti-Blödsinn wäre das Thema Kriminalität ein eher randständiges. Deshalb geht Deine Aufregung in die völlig falsche Richtung.



Ich persönlich möchte auch nicht das irgendwelchen Nationalisten und deren Propaganda vom bösen Ausländer auf diese Art und Weise zugearbeitet wird.
Nun, gerade besonders die Musels mit ihrer extemen Neigung zur Delinquenz arbeiten doch "irgendwelchen Nationalisten und deren Propaganda" zu. Beklag' Dich also bei Deinen Muselfreunden und nicht bei uns.

Mir scheint, Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Würfelqualle
22.06.2008, 06:40
Ferner hatten die grössten ethnischen Säuberungen die Juden sowie das slawische Volk zu erleiden.



Quelle bitte !




Wobei Juden und Slawen nicht vertrieben sondern umgebracht wurden.



Was ist dann bitte mit fast 3 Millionen Deutsche passiert ?

X(