Hülya
20.06.2008, 23:51
. . . möge Allah Farooq Sulehria trotz dieser "skandalösen" mohammedanischen Selbstkritik noch ein langes Leben schenken;) :
"Im Namen Allahs: Schuld sind immer die Anderen?
Reflexion anstelle von Reflexen: Ein im wahrsten Sinne "abweichender" Kommentar eines pakistanischen Autors zu den im jüngsten Amnesty-Bericht dokumentierten Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt.
Soeben ist der Amnesty International Bericht 2007 erschienen. Das dunkelste Kapitel darin gilt einmal mehr der muslimischen Welt. Auf jedes einzelne Land der muslimischen Welt wurde von Amnesty International hingewiesen, entweder wegen Hinrichtungen und Folter oder aufgrund der Diskriminierung von Frauen und religiöser Minderheiten. Strafen, die es vielleicht nicht einmal in der Steinzeit gab, wurden in der muslimischen Welt angewandt. In einem Fall erhielten zwei saudi-arabische Bürger 7.000 Peitschenhiebe. Ja, 7000.
Und Hinrichtungen? Nun, 335 im Iran, 158 in Saudi-Arabien und 135 in Pakistan. – Die Verletzung von Menschenrechten ist das einigende Band einer sonst geteilten muslimischen Welt. Dieser Bericht ist keine Ausnahme. Jedes Mal, wenn eine globale Menschenrechtsorganisation ihre Ergebnisse bekanntgibt, sind diese für die muslimische Welt traurig. Reporter ohne Grenzen berichten jährlich über die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Dazu gibt es einen Witz, der oft in der arabischen Welt erzählt wird: Während einer Konferenz sagt ein amerikanischer Journalist: "Wir haben absolute Meinungsfreiheit in den USA. Wir können den Präsidenten der Vereinigten Staaten kritisieren, wie wir wollen." Ein arabischer Journalist antwortet: "Wir haben auch absolute Meinungsfreiheit in der arabischen Welt. Wir können auch den amerikanischen Präsidenten kritisieren, wie wir wollen." . . .
Wenn alles andere scheitert, bleiben die "Juden" und "Christen" und der Westen, die wir für alle unsere Übel haftbar machen. Die muslimische Welt beherrschen Verschwörungstheorien anstatt wissenschaftliche, rationale Gedanken. Und wann immer man auf die Verletzung der Menschenrechte im Iran, Saudi Arabien oder Pakistan hinweist, kommt die typische muslimische Antwort: Schaut auf den Irak, Afghanistan, Palästina und Tschetschenien. . . .
Der blutigste Völkermord an Muslimen im letzten Jahrhundert wurde nicht von Serben, Israeli, Amerikaner, Europäer oder Inder begangen. Es war das pakistanische Militär, das sich 1971 weigerte, eine demokratische Wahl zu respektieren und Ost-Pakistan, jetzt Bangladesch in ein Meer von Blut tauchte. Millionen wurden ermordet, verletzt, vergewaltigt und blieben obdachlos. Glücklicherweise hat Pakistan einen "Hindu" Nachbarn. . . .
Wie auch immer, die Lösung für alle unsere Probleme scheint einfach: Rückkehr zu einer eingebildeten Vergangenheit, die es niemals gab. Oder wir töten Theo van Gogh, wenn wir mit einem Film konfrontiert sind. Wir brennen unsere eigenen Städte nieder als Antwort auf blasphemische Karikaturen. Trotzdem weigern wir uns zu verstehen, dass unsere Antwort auf jede "Provokation" entweder eine Fatwa oder hirnlose Gewalt ist – vielleicht weil Kreativität bei uns mit dem Bannfluch belegt ist. . . ."
HIER (http://derstandard.at/?url=/?id=3384056) ganz lesen!:)
"Im Namen Allahs: Schuld sind immer die Anderen?
Reflexion anstelle von Reflexen: Ein im wahrsten Sinne "abweichender" Kommentar eines pakistanischen Autors zu den im jüngsten Amnesty-Bericht dokumentierten Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt.
Soeben ist der Amnesty International Bericht 2007 erschienen. Das dunkelste Kapitel darin gilt einmal mehr der muslimischen Welt. Auf jedes einzelne Land der muslimischen Welt wurde von Amnesty International hingewiesen, entweder wegen Hinrichtungen und Folter oder aufgrund der Diskriminierung von Frauen und religiöser Minderheiten. Strafen, die es vielleicht nicht einmal in der Steinzeit gab, wurden in der muslimischen Welt angewandt. In einem Fall erhielten zwei saudi-arabische Bürger 7.000 Peitschenhiebe. Ja, 7000.
Und Hinrichtungen? Nun, 335 im Iran, 158 in Saudi-Arabien und 135 in Pakistan. – Die Verletzung von Menschenrechten ist das einigende Band einer sonst geteilten muslimischen Welt. Dieser Bericht ist keine Ausnahme. Jedes Mal, wenn eine globale Menschenrechtsorganisation ihre Ergebnisse bekanntgibt, sind diese für die muslimische Welt traurig. Reporter ohne Grenzen berichten jährlich über die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Dazu gibt es einen Witz, der oft in der arabischen Welt erzählt wird: Während einer Konferenz sagt ein amerikanischer Journalist: "Wir haben absolute Meinungsfreiheit in den USA. Wir können den Präsidenten der Vereinigten Staaten kritisieren, wie wir wollen." Ein arabischer Journalist antwortet: "Wir haben auch absolute Meinungsfreiheit in der arabischen Welt. Wir können auch den amerikanischen Präsidenten kritisieren, wie wir wollen." . . .
Wenn alles andere scheitert, bleiben die "Juden" und "Christen" und der Westen, die wir für alle unsere Übel haftbar machen. Die muslimische Welt beherrschen Verschwörungstheorien anstatt wissenschaftliche, rationale Gedanken. Und wann immer man auf die Verletzung der Menschenrechte im Iran, Saudi Arabien oder Pakistan hinweist, kommt die typische muslimische Antwort: Schaut auf den Irak, Afghanistan, Palästina und Tschetschenien. . . .
Der blutigste Völkermord an Muslimen im letzten Jahrhundert wurde nicht von Serben, Israeli, Amerikaner, Europäer oder Inder begangen. Es war das pakistanische Militär, das sich 1971 weigerte, eine demokratische Wahl zu respektieren und Ost-Pakistan, jetzt Bangladesch in ein Meer von Blut tauchte. Millionen wurden ermordet, verletzt, vergewaltigt und blieben obdachlos. Glücklicherweise hat Pakistan einen "Hindu" Nachbarn. . . .
Wie auch immer, die Lösung für alle unsere Probleme scheint einfach: Rückkehr zu einer eingebildeten Vergangenheit, die es niemals gab. Oder wir töten Theo van Gogh, wenn wir mit einem Film konfrontiert sind. Wir brennen unsere eigenen Städte nieder als Antwort auf blasphemische Karikaturen. Trotzdem weigern wir uns zu verstehen, dass unsere Antwort auf jede "Provokation" entweder eine Fatwa oder hirnlose Gewalt ist – vielleicht weil Kreativität bei uns mit dem Bannfluch belegt ist. . . ."
HIER (http://derstandard.at/?url=/?id=3384056) ganz lesen!:)