PDA

Vollständige Version anzeigen : Innenminister wollen Schüler zu Besuch in KZ-Gedenkstätten verpflichten!



George Rico
18.06.2008, 18:00
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.



Die mangelhafte Aufarbeitung der Nazi-Zeit nährt auch Jahrzehnte danach rechtsextremes Gedankengut. Als Konsequenz aus einer neuen alarmierenden Studie fordert Sachsen-Anhalts Innenminister Hövelmann: Ein Besuch in einer NS-Gedenkstätte soll für Schüler Pflicht werden.

Weiter geht's auf Spiegel Online (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,560459,00.html).




---

WIENER
18.06.2008, 18:10
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.

---


So0 ist es, schon jetzt kommt einen das Kotzen bei der ständig versuchten Gehirnwäsche dieser dauerschuldbekennenden Idioten. Als ob es nicht weitaus größere Probleme in unseren Ländern gibt, deren Lösung ich allerdings unseren Gutmenschlichen Denkbefreiten Politikerkreaturen nicht zutraue. Erst bis der letzte Gutmensch aus den öffentlichen Leben beseitigt worden ist kann es in unseren Ländern wieder aufwärtsgehen. Im übrigen, und das habe ich schon einige Male betont geht das Gutmenschenproblem und das Naziproblem Hand in Hand. Gutmenschen sind unbewußt durch ihre Dummheit, die Zieväter der Neonazis.

hardStyler
18.06.2008, 18:19
Als Schüler (morgen letzter Pflichttermin) sage ich dazu nur:

Wo ist die Neuigkeit??


Denn bei uns an der Schule fährt jede Geschichteklasse in der 9. oder 10. Klasse in ein KZ. Ich halte dies allerdings für einen völlig überzogenen Schuldkult, der ins Gegenteilige ausstößt. Viele finden es langweilig oder abstoßend. Manche kommen auf drauf, warum dies alles getan wird.

Prokne
18.06.2008, 18:22
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.





---



Oh mei!!! germane

Wieso verpflichten diese Nervensägen nicht die Kinder zu etwas sinnvollem!?

Wird jedes Kind in Russland mit dem Gulag gepeinigt - Nein!

Wird in Polen Kindern von der Vertreibung und Ermordung der Deutschen aus den Ostgebieten erzählt - Nein!

Wird den Kindern in UK und USA gesagt das der Bombenholocaust auch ein Verbrechen war - Nein!


Schluss mit diesem Mist!!

Die deutsche Bevölkerung hat auch gelitten, nicht nur die Juden und andere KZ-Insassen.

klartext
18.06.2008, 18:25
Es schadet nicht, die Schüler auch mit diesem Teil der deutschen Geschichte zu konfrontieren, wenn sie nicht auf diesen Teil reduziert wird.

malnachdenken
18.06.2008, 18:27
Geschichte schön und gut. Die Schüler sollten aber imho mehr in den NaWi-Fächern gefordert und gefördert werden.

Mit deutscher Geschichte kann man nicht wirklich was Produktives später machen. Mit Mathematik, Physik und Co schon.


Und auch die regionale Geschichte sollte mehr vermittelt werden. Das Kapitel Preußen bspw. war mir in der Schule zu gering.

Brotzeit
18.06.2008, 18:28
Seit wann ist der Krieg aus? .............


Wer dauernd nach hinten schaut darf sich nicht wundern , wenn es vorne kracht!

Sprecher
18.06.2008, 18:29
Es schadet nicht, die Schüler auch mit diesem Teil der deutschen Geschichte zu konfrontieren, wenn sie nicht auf diesen Teil reduziert wird.

Was anderes war von dir nicht zu erwarten.
Witzfigur.
Ich finde es übrigens auch gut daß die Schüler frühestmöglich mit dem staatlich verordneten , kranken, antideutschen Schuldkult konfrontiert werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich daß dies bei den Intelligenteren unter den Schülern zu der genau gegenteiligen Reaktion wie von den Umerziehern beabsichtigt führt:D

Genosse 93
18.06.2008, 18:31
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.





---

Ne, der Nationalsozialismus kommt kaum dran. Jedenfalls in BW. :]

Misteredd
18.06.2008, 18:31
Meine Schulzeit war praktisch kein Tag ohne Nazi-Schilderung, Holocaust etc, sei es in Geschichte, Politik oder Religionsunterricht - überall kam Dir das unter.

Selbst Biologie und Sport waren davon nicht gefeit.

Also alter Wein in neuen Schläuchen ??

Anthill_Inside
18.06.2008, 18:33
Es schadet nicht, die Schüler auch mit diesem Teil der deutschen Geschichte zu konfrontieren, wenn sie nicht auf diesen Teil reduziert wird.

Genau das ist das Problem, die Geschichte wird auf genau diesen Teil reduziert während der Rest höchstens oberflächlich behandelt wird. Wie sollen zukünftige Generation sich mit diesem Land noch identifiziert wenn die Kultur, die Geschichte und die Gesellschaft auf diesen einen Aspekt reduziert wird und dieser immer mehr hervorgehoben?

latinroad
18.06.2008, 18:35
Die Forderung kommt vom (Ex-SED) Innenminster Hövelmann! Das sagt ja alles.

Mütterchen
18.06.2008, 18:35
Als Schüler (morgen letzter Pflichttermin) sage ich dazu nur:

Wo ist die Neuigkeit??


Denn bei uns an der Schule fährt jede Geschichteklasse in der 9. oder 10. Klasse in ein KZ. Ich halte dies allerdings für einen völlig überzogenen Schuldkult, der ins Gegenteilige ausstößt. Viele finden es langweilig oder abstoßend. Manche kommen auf drauf, warum dies alles getan wird.

Im KZ Struthoff ( Elsass) wird den Schülern ein Eingangsfilm gezeigt, der die deutsche Kollektivschuld betont: IHR SEID SCHULD...
Mich wundert es nicht, wenn die Schüler mit dieser Botschaft wenig bis gar nichts anfangen können.

Genosse 93
18.06.2008, 18:36
Genau das ist das Problem, die Geschichte wird auf genau diesen Teil reduziert während der Rest höchstens oberflächlich behandelt wird. Wie sollen zukünftige Generation sich mit diesem Land noch identifiziert wenn die Kultur, die Geschichte und die Gesellschaft auf diesen einen Aspekt reduziert wird und dieser immer mehr hervorgehoben?

Es wird im Grunde alles sehr oberflächlich behandelt, bzw. gar nicht. Im Geschichtsunterricht wurde in den letzten Jahrzehnten immer weiter gekürzt, bis Klasse 9 gibt es nur eine Geschichtsstunde in der Woche, ab Klasse 9 2 Stunden. Das ganze Bildungswesen der BRD ist lächerlich und unterfordernd.

Prokne
18.06.2008, 18:42
Im KZ Struthoff ( Elsass) wird den Schülern ein Eingangsfilm gezeigt, der die deutsche Kollektivschuld betont: IHR SEID SCHULD...
Mich wundert es nicht, wenn die Schüler mit dieser Botschaft wenig bis gar nichts anfangen können.


Natürlich, neben den Überleben des Bombenterrors und der Angst was falsches zu sagen und deswegen im KZ zu landen, haben natürlich alle Deutschen von den Lagern gewusst. Auch sind alle nach Feierabend und Schulschluss hingegangen und haben dort die Insassen gefoltert, wobei sich besonders die Frauen, Kinder und Greise hervorgetan haben!

:ironie:

Frei-denker
18.06.2008, 18:45
Ja, ist schon mehr als peinlich.

Erst verbietet man per Strafgesetz eine Gegendarstellung zur Geschichtsschreibung der Aliierten und dann will man noch einen Museumsbesuch zum Zwang machen.

So einen Unfug gibts sonst nur in rückständigen Mullahstaaten.

-------------

Was mir dabei in der Seele wehtut, ist die Tatsache, dass wegen dem Nazi-HC-Sch*** so viele interessante Geschichtsthemen untern Teppich fallen:

- Kultur der Summerer, Hamurabis Kultur
- Kultur der Mayas und Azteken
- Griechen z.Z. Platons
- Punischen Kriege, Karthago, Rom
- Indianergeschichte vor Auftauchen des weißen Mannes
- Afrika vor der Kolonialisierung
- Ägypten zur Zeit der Pharaonen
- Kultur um Stone Hendge
usw.

Geschichte ist ein so interessantes Gebiet!

Eine Schande, dass dies nun für parteipolitischen Sch*** korrupter Politiker instrumentalisiert wird!

Genosse 93
18.06.2008, 18:47
Ja, ist schon mehr als peinlich.

Erst verbietet man per Strafgesetz eine Gegendarstellung zur Geschichtsschreibung der Aliierten und dann will man noch einen Museumsbesuch zum Zwang machen.

So einen Unfug gibts sonst nur in rückständigen Mullahstaaten.

-------------

Was mir dabei in der Seele wehtut, ist die Tatsache, dass wegen dem Nazi-HC-Sch*** so viele interessante Geschichtsthemen untern Teppich fallen:

- Kultur der Summerer, Hamurabis Kultur
- Kultur der Mayas und Azteken
- Griechen z.Z. Platons
- Punischen Kriege, Karthago, Rom
- Indianergeschichte vor Auftauchen des weißen Mannes
- Afrika vor der Kolonialisierung
- Ägypten zur Zeit der Pharaonen
- Kultur um Stone Hendge
usw.

Geschichte ist ein so interessantes Gebiet!

Eine Schande, dass dies nun für parteipolitischen Sch*** korrupter Politiker instrumentalisiert wird!

Das ganze Schulsystem der BRD wird Jahr für Jahr auf´s neue vergewaltigt. Wenn man sich die Bildungspläne der CDU so ansieht.... :))

hardStyler
18.06.2008, 18:50
Ne, der Nationalsozialismus kommt kaum dran. Jedenfalls in BW. :]

Was?? ;)

Genosse 93
18.06.2008, 18:54
Was?? ;)

Auch auf der Schule in BW? Wenn du mich fragst wurde selbst das Thema der Industrialisierung länger durchgenommen, allerdings stört es mich dass so viel weggelassen wird. Preußen, Napoleon und das Zarenreich werden fast gar nicht durchgenommen. Zwischen Griechen, Römern und Ägyptern muss man wählen. Allerdings kommt der Stoff des NS in ziemlich vielen Fächern, ich hatte das in Ethik, in Politik und im Bezug auf den Sozialdarwinismus sogar in Biologie. Übertreiben sollte man es aber nicht, so lange kommt das nicht dran. :]

Volkov
18.06.2008, 18:54
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.





---


Ja, das ist wahrlich Krampf, wenn ich das schon lese. Also wenn man Schulprojekte im Geschichtsunterricht macht und ein ehem. KZ besucht, ist das ok. Wir waren auch aufm Buchenwald und haben damals in der 9ten dort auch arächologisch gearbeitet (ja, so richtig mit Graben, entstauben und so), war aufschlussreich und interressant, die Grabung war lustig.

Aber Pflicht finde ich Quatsch...

hardStyler
18.06.2008, 18:56
Auch auf der Schule in BW? Wenn du mich fragst wurde selbst das Thema der Industrialisierung länger durchgenommen, allerdings stört es mich dass so viel weggelassen wird. Preußen, Napoleon und das Zarenreich werden fast gar nicht durchgenommen. Zwischen Griechen, Römern und Ägyptern muss man wählen. Allerdings kommt der Stoff des NS in ziemlich vielen Fächern, ich hatte das in Ethik, in Politik und im Bezug auf den Sozialdarwinismus sogar in Biologie. Übertreiben sollte man es aber nicht, so lange kommt das nicht dran. :]

Dann musst du in einer Idylle leben. Bei mir auf der Schule wurde es jedes Jahr in mehreren Fächern angeschnitten und ständig waren irgendwelche Gedenkveranstaltungen und andere Furze.

Insgesamt eine Frechheit.

Genosse 93
18.06.2008, 18:58
Dann musst du in einer Idylle leben. Bei mir auf der Schule wurde es jedes Jahr in mehreren Fächern angeschnitten und ständig waren irgendwelche Gedenkveranstaltungen und andere Furze.

Insgesamt eine Frechheit.

In den Kleinstätten ist vieles anders. :))

Nur 30 Minuten Fahrt (bis Stuttgart) und dennoch so viel anders. :)) :))

hardStyler
18.06.2008, 19:00
In den Kleinstätten ist vieles anders. :))

Nur 30 Minuten Fahrt (bis Stuttgart) und dennoch so viel anders. :)) :))

Einheitlicher Lehrplan? Gleiches Regierungspräsidium?

Genosse 93
18.06.2008, 19:00
Einheitlicher Lehrplan? Gleiches Regierungspräsidium?

Ich weiß und dennoch. :]

hardStyler
18.06.2008, 19:04
Ich weiß und dennoch. :]

Es ist sicher noch von Schule zu Schule anders, aber in den Kleinstädten ist sicher nicht mehr Schuldkult.

Genosse 93
18.06.2008, 19:07
Es ist sicher noch von Schule zu Schule anders, aber in den Kleinstädten ist sicher nicht mehr Schuldkult.

Naja, ich weiß nicht. Bei uns dauerte das jedenfalls nicht so lange. Wir müssen nur noch 2 Seiten im Geschichtsbuch machen und dann ist es fertig. Erbärmlicher als den Geschichtsunterricht finde ich den Deutschunterricht. Keine Literatur, keine Sprachkultur, kein Schiller und kein Goethe - ziemlich schwach.

Eridani
18.06.2008, 19:13
Es ist sicher noch von Schule zu Schule anders, aber in den Kleinstädten ist sicher nicht mehr Schuldkult.
----------------------------------------------------------------------------------------

Ich bin von 1948 - 1960 in Ost-Berlin in die Schule gegangen. War auch in den Pionieren und der FDJ. In der FDJ hatte ich einige kleine Funktionen.
Ebenfalls war ich in der GST im Schiessen und Geländesport und Amateurfunker.

Auch wir sprachen in der Schule und im Studium über den National-Sozialismus und den 2. Weltkrieg.

Aber ich muß sagen - in all den Jahren in der DDR - ist mir nie diese Hysterie und Dauerberieselung in den Schulen und im öffentlichen Leben aufgefallen - wie in den letzten 10 Jahren in diesem untergehenden Deutschland.

Es ufert immer mehr aus und grenzt langsam an Verfolgungswahn; je weiter wir uns von 1945 entfernen, desto stärker wird der "Widerstand" gegen Hitler.
Dieses System ist krank, wird von fremden Interessengruppen inzwischen dominiert , die samt und sonders Deutschland hassen, wie die Pest.
Ich schäme mich für diese Kreaturen, die unser Land lenken....:rolleyes:

E:

hardStyler
18.06.2008, 19:15
Naja, ich weiß nicht. Bei uns dauerte das jedenfalls nicht so lange. Wir müssen nur noch 2 Seiten im Geschichtsbuch machen und dann ist es fertig. Erbärmlicher als den Geschichtsunterricht finde ich den Deutschunterricht. Keine Literatur, keine Sprachkultur, kein Schiller und kein Goethe - ziemlich schwach.

Schillers Räuber ist Sternchenthema... und Goethes Faust ist Zusatzmaterial.

wtf
18.06.2008, 19:17
Ich finde, es schadet nicht, ein KZ gesehen zu haben.

Die Pflicht dazu und Fixierung darauf ist aber abzulehnen.

Gladius Germaniae
18.06.2008, 19:18
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.





---

und schon den Film Schindlers Liste gesehen ???

Marathon
18.06.2008, 19:18
Meine Schulzeit war praktisch kein Tag ohne Nazi-Schilderung, Holocaust etc, sei es in Geschichte, Politik oder Religionsunterricht - überall kam Dir das unter.

Selbst Biologie und Sport waren davon nicht gefeit.

Also alter Wein in neuen Schläuchen ??

In Chemie habt ihr Zyklon B analysiert oder synthetisiert?

Genosse 93
18.06.2008, 19:19
Schillers Räuber ist Sternchenthema... und Goethes Faust ist Zusatzmaterial.

Räuber haben bei uns nur die Leute bei der Abschlussprüfung gemacht, von Goethe gibt es bei uns nichts. Das einzige was wir gemacht haben ist "Andorra" von Max Frisch und "Der gute Mensch von Sezuan" von Brecht (kannte ich aber schon davor). Zwei Bücher von Klasse 5 - 9 ist schon ein wenig mager, findest du nicht?

Genosse 93
18.06.2008, 19:20
und schon den Film Schindlers Liste gesehen ???

Ich persönlich schon 3 mal. :]

Anthill_Inside
18.06.2008, 19:21
Es wird im Grunde alles sehr oberflächlich behandelt, bzw. gar nicht. Im Geschichtsunterricht wurde in den letzten Jahrzehnten immer weiter gekürzt, bis Klasse 9 gibt es nur eine Geschichtsstunde in der Woche, ab Klasse 9 2 Stunden. Das ganze Bildungswesen der BRD ist lächerlich und unterfordernd.

Dies sind vorallem Zugeständnisse an gewisse Teile der Schülerschaft die Probleme damit haben dem Unterricht zu folgen, vernünftige Noten zu schreiben oder gar die Sprache zu verstehen. Ebenso wie Aufgrund dieser Schüler die Anforderungen insgesamt auch fürs Abitur immer weiter gesenkt werden.

Hexenhammer
18.06.2008, 19:21
...
Das sollte man bleiben lassen. Besser sie lernen den §130 auswendig, akzeptieren, dass Hinterfragen gleich Leugnen bedeutet, zweifeln Strafbar ist und auch aufgedeckte Unwahrheiten Wahrheit bleiben, wenn die entsprechende Lobby das so will.

Deutschmann
18.06.2008, 19:29
----------------------------------------------------------------------------------------

Ich bin von 1948 - 1960 in Ost-Berlin in die Schule gegangen. War auch in den Pionieren und der FDJ. In der FDJ hatte ich einige kleine Funktionen.
Ebenfalls war ich in der GST im Schiessen und Geländesport und Amateurfunker.

Auch wir sprachen in der Schule und im Studium über den National-Sozialismus und den 2. Weltkrieg.

Aber ich muß sagen - in all den Jahren in der DDR - ist mir nie diese Hysterie und Dauerberieselung in den Schulen und im öffentlichen Leben aufgefallen - wie in den letzten 10 Jahren in diesem untergehenden Deutschland.

Es ufert immer mehr aus und grenzt langsam an Verfolgungswahn; je weiter wir uns von 1945 entfernen, desto stärker wird der "Widerstand" gegen Hitler.Dieses System ist krank, wird von fremden Interessengruppen inzwischen dominiert , die samt und sonders Deutschland hassen, wie die Pest.
Ich schäme mich für diese Kreaturen, die unser Land lenken....:rolleyes:

E:


Na klar. Weil es immer weniger Menschen gibt die widersprechen ( können ).

ErhardWittek
18.06.2008, 19:36
Ist ja schon peinlich, wie unsere politischen Eliten krampfhaft darum bemüht sind, den Schuldkult auch nach weit mehr als sechzig Jahren des Endes der Naziherrschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wie auch immer, sollte dieser Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden, wird der Schuß eher nach hinten losgehen. Schon heute klagen viele Schüler über die ausufernde Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus im Unterricht. Mit staatlichem Zwang erreicht man gar nichts.





---


Hövelmann sieht angesichts dieser tief verwurzelten Fremdenfeindlichkeit vor allem die demokratischen Parteien in der Pflicht. Diese hätten "Angst vor dem wahlpolitischen Wirksamwerden xenophober Strömungen in der Bevölkerung". Aus dieser Angst heraus stemmten sich vor allem Konservative in Deutschland seit Jahrzehnten gegen ein modernes Zuwanderungsrecht, kritisierte der Innenminister. "Angst vor der Angst - damit kann man keine Politik gestalten." Es sei die Aufgabe der Politik, den Menschen zu zeigen, "dass es sich ohne Feinde, ohne konstruierte Fremdheit und ohne Angst besser lebt".
Einen besseren Beweis für die Demokratiefeindlichkeit von Politikern kann es nicht geben. Die berechtigten Bedürfnisse des Volkes, nicht überfremdet und nicht bedroht und nicht ausgenutzt zu werden, werden wie selbstverständlich ignoriert.

Was sind das denn für Begriffe:
modernes Zuwanderungsrecht - wir wollen keine Zuwanderung!,
konstruierte Fremdheit - da braucht nichts konstruiert werden, Fremde werden in jeder Gesellschaft abgelehnt, wenn sie in Massen auftreten. Insbesondere dann, wenn sie der Gesellschaft, in die sie eindringen, auch noch äußerst feindselig gesonnen sind.



Viele Menschen, so konstatieren die Leipziger Forscher, sind frustriert von einem gefühlten Demokratiedefizit im Land. Es herrscht tiefe Unzufriedenheit mit der Funktionsweise des politischen Systems. Vor allem junge Menschen betrachteten Wahlen als einzige Form der demokratischen Partizipation - und bezeichneten diese gleichzeitig als "Fake" - als "Fälschung".
"Die Geringschätzung der Demokratie ist alarmierend", sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher, Sprecherin der Arbeitsgruppe Rechtsextremismus.
Es gibt kein gefühltes Demokratiedefizit, sondern dieses Defizit ist in allen Bereichen des politischen Lebens erkennbar. Wir haben keine Volksbefragung und unser Wille wird regelmäßig mit Füßen getreten, die Politiker lügen uns die Hucke voll und handeln zu 100% gegen unsere Interessen.

Eines ist jedoch wahr. Die Geringschätzung der Demokratie durch die Politiker ist mehr als alarmierend. Man sollte ihnen dringend beibringen, was Demokratie ursprünglich bedeutet hat.

Die Politiker leben tatsächlich in einem Paralleluniversum. Anders ist deren Ignoranz und Weltfremdheit nicht zu erklären. Es sei denn, sie betrachten uns, das Volk, als ihre natürlichen Feinde.

ErhardWittek
18.06.2008, 19:44
----------------------------------------------------------------------------------------

Ich bin von 1948 - 1960 in Ost-Berlin in die Schule gegangen. War auch in den Pionieren und der FDJ. In der FDJ hatte ich einige kleine Funktionen.
Ebenfalls war ich in der GST im Schiessen und Geländesport und Amateurfunker.

Auch wir sprachen in der Schule und im Studium über den National-Sozialismus und den 2. Weltkrieg.

Aber ich muß sagen - in all den Jahren in der DDR - ist mir nie diese Hysterie und Dauerberieselung in den Schulen und im öffentlichen Leben aufgefallen - wie in den letzten 10 Jahren in diesem untergehenden Deutschland.

Es ufert immer mehr aus und grenzt langsam an Verfolgungswahn; je weiter wir uns von 1945 entfernen, desto stärker wird der "Widerstand" gegen Hitler.
Dieses System ist krank, wird von fremden Interessengruppen inzwischen dominiert , die samt und sonders Deutschland hassen, wie die Pest.
Ich schäme mich für diese Kreaturen, die unser Land lenken....:rolleyes:

E:
Die Umerziehung ist halt noch lange nicht abgeschlossen. Erst wenn man uns endgültig das Rückgrat gebrochen hat und alle Deutschen nur noch lallende Idioten sind, dann sind sie mit uns fertig. Vorher nicht.

El Lute
18.06.2008, 19:44
Ich würde es begrüssen, wenn George Orwells "1984" und/ oder "Animal Farm" zumindest an den Gymnasien zur Pflichtlektüre werden würden. Orwell veranschaulicht nämlich nicht, im Gegensatz zu einem Besuch in einem Konzentrationslager, das Wesen nur einer einzigen Diktatur, sondern das eines totalitären Systems im Allgemeinen.

Marathon
18.06.2008, 19:53
Das sollte man bleiben lassen. Besser sie lernen den §130 auswendig, akzeptieren, dass Hinterfragen gleich Leugnen bedeutet, zweifeln Strafbar ist und auch aufgedeckte Unwahrheiten Wahrheit bleiben, wenn die entsprechende Lobby das so will.

Was bitteschön soll ich denn böses geschrieben haben?
Will da jemand die Wahrheit nicht wahrhaben und hat in falsch verstandenen vorauseilendem Gehorsam meinen Beitrag zensiert?

Was ich dort geschrieben habe ist nachweisbar korrekt und nichts mit Holocaustleugnung zu tun.

Ich finde, da sollte sich der Moderator wtf mal bei mir für die Verleumdung entschuldigen, denn der Vorwurf ist unhaltbar.
Wollen wir wetten, dass wtf keine einzige dieser Dokus gesehen hat?

ErhardWittek
18.06.2008, 19:55
Na klar. Weil es immer weniger Menschen gibt die widersprechen ( können ).
Damit liegst Du vollkommen richtig. Wenn man sich nur vor Augen führt, wie viele Schwachköpfe auf die Geschichtsversion der Sieger heutzutage reinfallen und sie kritiklos übernehmen und weiterverbreiten.

Das ist Völkermord mit anderen Mitteln, was hier betrieben wird. Ein Volk mit einem kollektiven Minderwertigkeitsgefühl hat keine Zukunft. Dieser Sadismus der Sieger ist mit jedem beliebigen Völkerrechtsbruch, der jemals begangen wurde, durchaus vergleichbar.

Das ist Genozid in Raten. Morgenthau, Nizer, Kaufman, Churchill und Roosevelt, u.v.a. notorische Deutschenhasser sind nicht tot, sie leben in unseren Politikern und Gutmenschen fort, die deren Pläne nun vollenden.

Durkheim
18.06.2008, 20:02
Ich war bisher fünfmal in verschiedenen KZ-Gedenkstätten. Zweimal mit der Schule und beide Male viel zu kurz, daher folgten weitere zweimal mit meinen Eltern und einmal zusammen mit einer Ex-Freundin.

In der Schule wird auch kein Schuldkult betrieben, das ist billigste Polemik und das wisst ihr selbst allzu gut. Es geht hierbei wohl eher darum, dass jene die von "Schuldkult" palavern, am liebsten eher ein positives Bild des Nationalsozialismus sehen möchten und zumeist selber Anhänger des Nationalsozialismus a la NPD sind, nach dem NS-Verbrecher wie Adolf Hitler ein grosser Staatsmann wäre und Rudolf Hess angeblich ein Friedensbotschafter und nicht etwa Handlanger eines Massenmörder-Regimes. Solche Leute identifizieren sich mit dem Nationalsozialismus und der Ideologie der Nazis.

Die KZ-Gedenkstätten sind wie der Name schon sagt, zum Gedenken an die Opfer da. Man geht entsprechend hin und ehrt, gedenkt den Opfern. Man muss kein Jude sein, um dies zu tun.

ErhardWittek
18.06.2008, 20:13
Ich war bisher fünfmal in verschiedenen KZ-Gedenkstätten. Zweimal mit der Schule und beide Male viel zu kurz, daher folgten weitere zweimal mit meinen Eltern und einmal zusammen mit einer Ex-Freundin.

In der Schule wird auch kein Schuldkult betrieben, das ist billigste Polemik und das wisst ihr selbst allzu gut. Es geht hierbei wohl eher darum, dass jene die von "Schuldkult" palavern, am liebsten eher ein positives Bild des Nationalsozialismus sehen möchten und zumeist selber Anhänger des Nationalsozialismus a la NPD sind, nach dem NS-Verbrecher wie Adolf Hitler ein grosser Staatsmann wäre und Rudolf Hess angeblich ein Friedensbotschafter und nicht etwa Handlanger eines Massenmörder-Regimes. Solche Leute identifizieren sich mit dem Nationalsozialismus und der Ideologie der Nazis.

Die KZ-Gedenkstätten sind wie der Name schon sagt, zum Gedenken an die Opfer da. Man geht entsprechend hin und ehrt, gedenkt den Opfern. Man muss kein Jude sein, um dies zu tun.
Von Dir will ja auch keiner was.

Es wird sehr wohl ein Schuldkult betrieben, dessen Zweck es ist, uns Deutsche für alle Zeiten zu demütigen und uns irreparabel zu schwächen.

Aber wie gesagt, Dich betrifft es ja nicht.

Deutschmann
18.06.2008, 20:26
Zu meiner Schulzeit mussten wir nie ein KZ oder eine entsprechende Gedenkstätte besuchen. Wir sind gewandert oder haben Schlösser besichtigt, Theatervorstellungen, Galerien oder die Oper besucht und an Werksführungen von Industriebetrieben teilgenommen. ... und nein, das war nicht in den 30ern - das war in den 80ern.

Allerdings habe ich aus Interesse später selbst ein KZ angeschaut.

Cash!
18.06.2008, 20:31
Das ist tatsächlich ein schwachsinniger Vorschlag einiger Bildungsferner Politiker die von Erziehung und Pädagogik keine Ahnung haben.

Solche Zwangsbesuche bringen gar nichts ganz im Gegenteil sogar.
Ich hoffe das sich das nicht durchsetzt!

latrop
18.06.2008, 20:38
Es schadet nicht, die Schüler auch mit diesem Teil der deutschen Geschichte zu konfrontieren, wenn sie nicht auf diesen Teil reduziert wird.

Kannst dir ja ein Zimmer da mieten für deinen Jahresurlaub, wenn du meinst, jeder müsste mal dahin.

latrop
18.06.2008, 20:40
Ne, der Nationalsozialismus kommt kaum dran. Jedenfalls in BW. :]

Du stehst ja mehr auf Stalins Gulags.

Durkheim
18.06.2008, 20:42
Von Dir will ja auch keiner was.

Es wird sehr wohl ein Schuldkult betrieben, dessen Zweck es ist, uns Deutsche für alle Zeiten zu demütigen und uns irreparabel zu schwächen.

Aber wie gesagt, Dich betrifft es ja nicht.
Ich finde, dass der Besuch solcher Gedenkstätten in Schulen zwar angeboten werden sollten, aber es sollte freiwillig geschehen und keine Pflichtveranstaltung sein. Das ist meine persönliche Meinung. Mich hatte es beispielsweise gestört, dass einige Schulkameraden es als eine Art Wandertag ansahen und während man durch die Gedenkstätte geht, ihre Gummibärchentüten hervorkramen bzw. irgendwelche belegte Brötchen fressen. Mit Gedenken an die Opfer hat das wohl herzlich wenig zu tun, eher mit Pietätlosigkeit.

In Zeiten wo die NPD und somit die Anhänger des Nationalsozialismus immer mehr werden, ist es kein Wunder, dass die Politik gegensteuert. Das dies einigen Leuten nicht in den Kram passt, ist mir schon klar.

Deutschmann
18.06.2008, 20:51
Ich finde, dass der Besuch solcher Gedenkstätten in Schulen zwar angeboten werden sollten, aber es sollte freiwillig geschehen und keine Pflichtveranstaltung sein. Das ist meine persönliche Meinung. Mich hatte es beispielsweise gestört, dass einige Schulkameraden es als eine Art Wandertag ansahen und während man durch die Gedenkstätte geht, ihre Gummibärchentüten hervorkramen bzw. irgendwelche belegte Brötchen fressen. Mit Gedenken an die Opfer hat das wohl herzlich wenig zu tun, eher mit Pietätlosigkeit.

In Zeiten wo die NPD und somit die Anhänger des Nationalsozialismus immer mehr werden, ist es kein Wunder, dass die Politik gegensteuert. Das dies einigen Leuten nicht in den Kram passt, ist mir schon klar.

Komm, jetzt übertreib mal nicht. Lt VS-Bericht gibt es ca. 4000 NS-Anhänger in Deutschland. Wer eine so verschwindend geringe Zahl als Gefahr ansieht, hat - gelinde gesagt - keine eigenen Argumente sondern schlicht Schiss.

P.S. Ich glaube nicht dass man die NPD mit NS-Ideologen vergleichen kann. :rolleyes:

Durkheim
18.06.2008, 21:11
Komm, jetzt übertreib mal nicht. Lt VS-Bericht gibt es ca. 4000 NS-Anhänger in Deutschland. Wer eine so verschwindend geringe Zahl als Gefahr ansieht, hat - gelinde gesagt - keine eigenen Argumente sondern schlicht Schiss.
Das komische ist, untereinander redet man sich grösser als man ist, aber nach aussen versucht man sich klein darzustellen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt ;)

Fakt ist, dass bei den letzten Bundestagswahlen die NPD fast 1 Mio Stimmen bekam. Seitdem ist die Anhängerhaft der NPD weiter gestiegen.


P.S. Ich glaube nicht dass man die NPD mit NS-Ideologen vergleichen kann. :rolleyes:
Glauben heisst nicht wissen ;)

Tatsache ist, dass dem so ist. Es ist doch schon längst kein Geheimnis mehr, man macht doch sonst kein Hehl daraus.

Brutus
18.06.2008, 21:11
Klasse, sag' ich. Der Schäuble macht das schon richtig. Der weiß genau, daß man alles, wozu man als Schüler genötigt oder gezwungen worden ist, für den Rest seines Lebens liebevoll ins Herz geschlossen hat.

Beim Lateinunterricht funktioniert das ja auch prachtvoll, von daher liegt der Gedanke nahe, das, was sich so singulär bewährt hat, auf die Vermittlung der Zeitgeschichte zu übertragen.

ErhardWittek
18.06.2008, 21:24
Ich finde, dass der Besuch solcher Gedenkstätten in Schulen zwar angeboten werden sollten, aber es sollte freiwillig geschehen und keine Pflichtveranstaltung sein. Das ist meine persönliche Meinung. Mich hatte es beispielsweise gestört, dass einige Schulkameraden es als eine Art Wandertag ansahen und während man durch die Gedenkstätte geht, ihre Gummibärchentüten hervorkramen bzw. irgendwelche belegte Brötchen fressen. Mit Gedenken an die Opfer hat das wohl herzlich wenig zu tun, eher mit Pietätlosigkeit.

In Zeiten wo die NPD und somit die Anhänger des Nationalsozialismus immer mehr werden, ist es kein Wunder, dass die Politik gegensteuert. Das dies einigen Leuten nicht in den Kram passt, ist mir schon klar.
Es ist nicht Deine Schuld, daß Du die wahren Zusammenhänge nicht siehst. Dich haben die Lehrer auch schon zu sehr manipuliert. Jedenfalls geht es nicht darum, daß die NPD angeblich zulegt, sondern darum, daß Deutschland als Nation untergehen soll.

Genaugenommen wird bei uns ein Exempel statuiert. Weil man uns so gut im Griff hat, läßt sich unwidersprochen ausprobieren, inwieweit man den Zusammenhalt eines Staatsvolks zerstören kann. Das Ziel ist die Eine-Welt, die dann von der Eine-Welt-Regierung beherrscht wird.

Es ist Dir bestimmt schon aufgefallen, wieviel vom unabwendbaren, geradezu schicksalhaften Zwang zur Globalisierung die Rede ist. Warum dieser Zwang gegeben sein soll, darüber läßt sich vorsichtshalber keiner aus. Vielleicht deshalb, weil es keine wirklich stichhaltigen Argumente dafür gibt.

Wenn der geplante Völkermischmasch erst überall wie geplant verwirklicht ist, gibt es keine souveränen Staaten mehr, die dem Raubtierkapitalismus etwas entgegenzusetzen haben.

ErhardWittek
18.06.2008, 21:32
Klasse, sag' ich. Der Schäuble macht das schon richtig. Der weiß genau, daß man alles, wozu man als Schüler genötigt oder gezwungen worden ist, für den Rest seines Lebens liebevoll ins Herz geschlossen hat.

Beim Lateinunterricht funktioniert das ja auch prachtvoll, von daher liegt der Gedanke nahe, das, was sich so singulär bewährt hat, auf die Vermittlung der Zeitgeschichte zu übertragen.
Ich hoffe eher, daß dieser Zwang zu einem solchen Überdruß führt, daß man die so geplagte Jugend irgendwann nicht mehr im Zaum halten kann.

Weil es so unnatürlich ist, Menschen einen Komplex einzureden, zumal dann, wenn sie für das Geschehene überhaupt nicht verantwortlich sind, muß sich dieser ganze Irrsinn mal mit einem Riesenknall auflösen. Ansonsten wären die Deutschen wirklich keinen Pfifferling mehr wert.

WIENER
18.06.2008, 21:42
Ich hoffe eher, daß dieser Zwang zu einem solchen Überdruß führt, daß man die so geplagte Jugend irgendwann nicht mehr im Zaum halten kann.

Weil es so unnatürlich ist, Menschen einen Komplex einzureden, zumal dann, wenn sie für das Geschehene überhaupt nicht verantwortlich sind, muß sich dieser ganze Irrsinn mal mit einem Riesenknall auflösen. Ansonsten wären die Deutschen wirklich keinen Pfifferling mehr wert.


Junge Menschen haben schon seit jeher gegen die Alten rebeliert, diese einseitige Gehirnwäsche erzeugt das Gegenteil von dessen was beabsichtigt wird. Gott sei Dank oder Leider haben diese extrem dummen Gehirnwäscher keine Ahnung von Menschlichen Verhaltensweisen, so sie züchten teilweise die Nazis von Morgen

ErhardWittek
18.06.2008, 21:51
Junge Menschen haben schon seit jeher gegen die Alten rebeliert, diese einseitige Gehirnwäsche erzeugt das Gegenteil von dessen was beabsichtigt wird. Gott sei Dank oder Leider haben diese extrem dummen Gehirnwäscher keine Ahnung von Menschlichen Verhaltensweisen, so sie züchten teilweise die Nazis von Morgen
Ganz genau. Extreme Repressionen ziehen extreme Reaktionen nach sich.

Die menschliche Natur läßt sich zum Glück mit solch rigiden "erzieherischen" Zwangsmaßnahmen nicht ändern. Je mehr der Mensch unterdrückt wird, desto heftiger wird der Umbruch mit dem berechtigten Aufschrei nach Freiheit.

Die heutigen Unterdrücker oder deren Ziehsöhne und -töchter sollten sich warm anziehen. Der Aufstand wird kommen, so wie er immer erfolgt ist, wenn das Volk zu sehr erniedrigt worden ist.

Esreicht!
18.06.2008, 21:52
Es ist nicht Deine Schuld, daß Du die wahren Zusammenhänge nicht siehst. Dich haben die Lehrer auch schon zu sehr manipuliert. Jedenfalls geht es nicht darum, daß die NPD angeblich zulegt, sondern darum, daß Deutschland als Nation untergehen soll.

Genaugenommen wird bei uns ein Exempel statuiert. Weil man uns so gut im Griff hat, läßt sich unwidersprochen ausprobieren, inwieweit man den Zusammenhalt eines Staatsvolks zerstören kann. Das Ziel ist die Eine-Welt, die dann von der Eine-Welt-Regierung beherrscht wird.

Es ist Dir bestimmt schon aufgefallen, wieviel vom unabwendbaren, geradezu schicksalhaften Zwang zur Globalisierung die Rede ist. Warum dieser Zwang gegeben sein soll, darüber läßt sich vorsichtshalber keiner aus. Vielleicht deshalb, weil es keine wirklich stichhaltigen Argumente dafür gibt.

Wenn der geplante Völkermischmasch erst überall wie geplant verwirklicht ist, gibt es keine souveränen Staaten mehr, die dem Raubtierkapitalismus etwas entgegenzusetzen haben.

:top:

kd

Hrafnaguð
18.06.2008, 22:31
wenn das mal nicht nach hinten losgeht.
ich hatte ihn den letzten beiden schuljahren eine geschichtslehrer und deutschlehrer der richtig begeistert bei der sache war. das thema NS wurde ZWEI JAHRE lang durchgekaut.
wir mussten romane über kz's und zwangsarbeit im deutschuntericht durchkauen, mussten eine ausstellung über nazi-greuel organisieren + das ganze infomaterial, bildtafeln etc, NS NS NS NS NS NS - irgendwann fingen wir an nazisprüche zu reißen. obwohl das zwar unserer politischen einstellung zuwieder lief aber dann eben
nur um diesen irren auf die palme zu bringen, weil uns diese scheiße irgendwann nur noch zum halse raushing.
leider landete man bei diesem fanatiker schnell beim direx, wenn man mal den falschen spruch gebracht hatte.
DAS war definitiv gehirnwäsche. man SOLLTE sich schuldig fühlen, jedenfalls ereichte dieser lehrer das bei den meisten, auch bei mir.

arschloch....was hab ich mit der tätergeneration am hut.
diese dumme sau, da könnte ich heute noch kotzen.

und was der spiegel schreibt, schlägt dem fass den boden doch gänzlich raus.
ausländerhass etc.
es gibt eine gewisse klientel die es darauf anlegt nach besten kräften gehasst zu werden, nicht nur von den deutschen, sondern auch von nichtmuselmanischen ausländern bekomme ich diesen hass immer öfter und unverhohlener zu hören, sind das dann nazi-italiener,spanier, griechen, serben, russen und gar nazi-asiaten etc??

ErhardWittek
18.06.2008, 23:27
wenn das mal nicht nach hinten losgeht.
ich hatte ihn den letzten beiden schuljahren eine geschichtslehrer und deutschlehrer der richtig begeistert bei der sache war. das thema NS wurde ZWEI JAHRE lang durchgekaut.
wir mussten romane über kz's und zwangsarbeit im deutschuntericht durchkauen, mussten eine ausstellung über nazi-greuel organisieren + das ganze infomaterial, bildtafeln etc, NS NS NS NS NS NS - irgendwann fingen wir an nazisprüche zu reißen. obwohl das zwar unserer politischen einstellung zuwieder lief aber dann eben
nur um diesen irren auf die palme zu bringen, weil uns diese scheiße irgendwann nur noch zum halse raushing.
leider landete man bei diesem fanatiker schnell beim direx, wenn man mal den falschen spruch gebracht hatte.
DAS war definitiv gehirnwäsche. man SOLLTE sich schuldig fühlen, jedenfalls ereichte dieser lehrer das bei den meisten, auch bei mir.

arschloch....was hab ich mit der tätergeneration am hut.
diese dumme sau, da könnte ich heute noch kotzen.

und was der spiegel schreibt, schlägt dem fass den boden doch gänzlich raus.
ausländerhass etc.
es gibt eine gewisse klientel die es darauf anlegt nach besten kräften gehasst zu werden, nicht nur von den deutschen, sondern auch von nichtmuselmanischen ausländern bekomme ich diesen hass immer öfter und unverhohlener zu hören, sind das dann nazi-italiener,spanier, griechen, serben, russen und gar nazi-asiaten etc??
Überaus interessant, Dein Bericht über die Gehirnwäsche in der Schule. Ich höre hin und wieder auch hier bei uns am Ort, was da so in der Schule abgeht. Das ist ein Verbrechen an allen Schülern.

Wäre es nicht eine gute Idee, einen eigenen Strang aufzumachen über die diversen Erfahrungen mit der Umerziehung und Volksverhetzung durch linke Lehrer? Ich bin sicher, dabei käme allerhand Skurriles und Erschreckendes heraus.

Frei-denker
18.06.2008, 23:40
Ich hab vor einer Weile einen Lehrer gehabt, der ebenfalls auf der Schuldkult-Welle abfuhr und sich fast wie ein Antifa in Rage redete, wenn es um die Nazis ging.

Doch ich habe die Vermutung, dass er eine gute Grundintention hat. Wahrscheinlich hat die Nachkriegspropaganda Menschen mit einem gesundem Moralempfinden durch einseitige Propaganda mißbraucht und manipuliert. Das Ergebnis sind dann solche Menschen mit unverhältnismäßiger Beurteilung der aktuellen politischen Lage.

Propagandaopfer.

bonefiesler
19.06.2008, 00:08
Und ich hatte mal einen Lehrer, der hat mir gezeigt, wohin ideologische Verblendung führen kann. Was Denken in Schwarz-Weiss Kategorien, und die schlichte Einteilung der Welt in gut und schlecht, aus Menschen machen kann. Ich bin ihm dankbar dafür.

The_Darwinist
19.06.2008, 00:13
Wer sich schuldig fühlt, lässt sich leichter regieren, so hofft unser Politiker-Abschaum!
Ganz im Gegenteil, wer ständig vorgehalten bekommt, wie schuldig er sei, obwohl er noch nie was getan hat, dem ist es dann auch egal, da er eh schon schuldig ist, geht er mal wieder Feuerholz suchen, für die nächste In-vivo-Feuerbestattung nach mittelalterlichem Muster!

Frumpel
20.06.2008, 10:39
Als Konsequenz aus einer neuen alarmierenden Studie fordert Sachsen-Anhalts Innenminister Hövelmann: Ein Besuch in einer NS-Gedenkstätte soll für Schüler Pflicht werden.

Herr Hövelmann (SPD) studierte zur schlimmsten Zeit der SED-Diktatur an der NVA-Offiziershochschule Zittau als Politikoffiziersschüler. Das war der übelste Bodensatz der DDR-Gesellschaft: 1. freiwillig NVA-Offizier und 2. SED-Politik als Studienfach. Der war mit Sicherheit ein 200%-iger. Nach der Wende in der SPD als Sammelbecken für alte SED-Genossen abgetaucht, aggitiert die tiefrote Socke immer noch in der Öffentlichkeit.
Wenn sich Genosse Hövelmann schon so vehement für einen Zwangsbesuch der NS-Gedenkstätten einsetzt, wo bleibt dann seine Forderung nach einem Pflichtbesuch im Stasi-Museum in Berlin?

McDuff
20.06.2008, 10:57
Die Schuldmasche funktioniert nicht mehr so recht, deshalb wird die Schraube der Indoktrination ein wenig mehr angezogen. Aber das wird kaum helfen. Es ist einfach zulange her, als das sich junge Menschen damit noch identifizieren lassen wollen und können.

kotzfisch
20.06.2008, 11:20
Ein Pflichtbesuch im Stasigefängnis in Hohenschönhausen oder Bautzen wäre auch noch recht!

malnachdenken
20.06.2008, 12:36
Ein Pflichtbesuch im Stasigefängnis in Hohenschönhausen oder Bautzen wäre auch noch recht!

Ich plädiere auch für Pflichtbesuche im Deutschen Historischen Museum. Kann nicht schaden.