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Vollständige Version anzeigen : "...daß zu allen Zeiten der Deutsche Kaiser ihr Freund sein wird!"



Pikes
18.06.2008, 17:01
Anmerkungen zur deutsch-türkischen Freundschaft
(von Thomas Brehl)



Ein weitgehend im Dunkel der Zeitgeschichte verschwundenes Kapitel, das jedoch für uns als nationale Sozialisten von erheblicher Bedeutung ist, ist die Geschichte der deutsch-türkischen Freundschaft, die bereits seit mehr als hundert Jahren besteht und auch im II. Weltkrieg erfolgreich praktiziert wurde, nachdem sie bereits im I. Weltkrieg ihre Feuertaufe erhalten hatte. Vor dem Hintergrund der aktuellen -durch eine völlig verfehlte Ausländerpolitik der Herrschenden entstandenen- Situation im Verhältnis der beiden Völker ist ein Rückblick in die Geschichte umso notwendiger, zeigt sich doch hier einmal mehr, daß die friedliche Koexistenz zweier Völker nicht dadurch verbessert wird, daß man möglichst viele Angehörige des einen zu Dauergästen des anderen macht.

Den Unmut der späteren Kriegsgegner Deutschlands weckend, hatte der Deutsche Kaiser sehr früh Beziehungen zum Vorläuferstaat der türkischen Republik, dem Osmanischen Reich aufgenommen und eine immer enger werdende Zusammenarbeit auf politischer, militärischer aber vorallem auch technischer Ebene forciert. Bereits im Jahr nach seiner Thronbesteigung (im "Dreikaiserjahr" 1888), also 1889 und knapp neun Jahre später, am 5. Oktober 1898 besuchte Wilhelm II. Istanbul und wurde beide Male vom osmanischen Padischah Abdulhamid II. mit großem Zeremoniell empfangen. In Damaskus (08. November 1898) hielt der Kaiser dann seine berühmt gewordene Rede, deren Kernsatz lautete: "Mögen der Sultan und die dreihundert Millionen Mohammedaner versichert sein, daß zu allen Zeiten der Deutsche Kaiser ihr Freund sein wird!" Das in Damaskus anwesende Oberhaupt der Ulema der damaligen islamischen Welt, Schaikh Abdullah Effendi, sprach ein begeistertes Dua (Bittgebet), in dem er "...namens der Welt des Islam den Segen Allahs auf den Kaiser, das Deutsche Reich und alle Deutschen..." herabrief. Als äußeres Zeichen der bei beiden Besuchen beschworenen Freundschaft zwischen unseren Völkern ließ Wilhelm II. nach eigener Zeichnung einen Brunnen bauen und machte ihn Abdulhamid zum Geschenk. Noch heute erinnert der "Deutsche Brunnen" auf dem Sultan-Ahmet-Platz in Istanbul an diese Begegnungen.

Unübersehbares Symbol der Zusammenarbeit auf technischem Gebiet wurde indes die Bagdad-Bahn, mit deren Bau 1903 begonnen wurde. Sie gilt als Meisterwerk der Ingeneurbaukunst. Es war der Wille des Sultans Abdul Hamid II., die bereits von der Anatloischen Gesellschaft -einem Konsortium unter Führung der Deutschen Bank- gebaute Bahnverbindung von Konstantinopel (Istanbul) über Angora (Ankara) nach Konya um 2.500 Kilometer von Inneranatolien bis Bagdad und später Bassorah (Basra) am Persischen Golf verlängern zu lassen. Unzählige Tunnel müssen durch den Fels geschlagen werden, einer von ihnen 5000 Meter lang, Brücken werden geschlagen, so z.B. ein 800-Meter-Viadukt über den Euphrat. 1913 werden die ersten 600 Kilometer Bahnstrecke in Betrieb genommen, ab 15. Juli 1940 kann die Bagdad-Bahn dann durchgehend vom Bosporus bis zur irakischen Hauptstadt rollen. Trotz des rein defensiven Charakters dieses Projekts, fühlten sich sowohl Rußland als auch England durch das Engagement des Kaisers provoziert und das lange vor Ausbruch des I. Weltkrieges.

Und noch einmal -wieder im Oktober- sollte Kaiser Wilhelm II. Istanbul besuchen. Auf Einladung des Sultans Mehmet Resad traf er -in türkischer Uniform mit hoher Pelzmütze- am 15. Oktober 1917 in Istanbul ein. Die deutsch-türkische Waffenbrüderschaft hatte sich bereits bestens bewährt, an vielen Stellen der türkischen Front hatten deutsche Generäle das Kommando.

Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes konnte der 73-jährige Sultan seinen Gegenbesuch, zu dem Wilhelm II. ihn eingeladen hatte, nicht selbst wahrnehmen und schickte stattdessen seinen Thronfolger Mehmed Vahdeddin nach Deutschland. Zu der Delegation, die vom 19.-31. Dezember 1917 das Deutsche Reich besuchten, gehörte auch General Mustafa Kemal Pascha, der als "Held von Anafartalar und Retter Istanbuls" bei den Kämpfen um die Dardanellen zu großem Ruhm gelangt war und später als türkischer Staatspräsident unter seinem Ehrennamen "Atatürk" die traditionelle Freundschaft zu Deutschland fortsetzen und festigen sollte.

Mustafa Kemal sei ein "besonders fähiger, tüchtiger und tapferer Offizier", so General Liman von Sanders, der während des Dardanellenkrieges die 5. Osmanische Armee befehligte. Wegen seiner herausragenden Siege wurde Mustafa Kemal Pascha mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet, das er neben seinen türkischen Auszeichnungen an seiner Felduniform zu tragen pflegte. Später (1918) verlieh der Kaiser ihm noch das preußische Ordensband 1. Klasse mit Schwertern.

Der Besuch der türkischen Delegantion, der auch eine Frontbesichtigung einschloss, wurde von beiden Seiten mit großer Zufriedenheit bewertet, noch neun Jahre später veröffentlichte Atatürk seine Erinnerungen an diese Reise in einer türkischen Zeitung, seine Gespräche mit dem Deutschen Kaiser und der Generalität nahmen dabei breiten Raum ein.

Dabei kam die deutsch-türkische Freundschaft keinesfalls nur an den Fronten zum Tragen, als z.B. im Jahre 1918 die Nahe Hochwasser führte und Bad Kreuznach -wo die türkische Delegation gewohnt hatte- überflutete, schickte Sultan Resad spontan eine Spende von 10.000 Mark, als im gleichen Jahr ein großer Brand in Istanbul wütete, revanchierte sich die Stadt Bad Kreuznach durch Überweisung von 2.000 Mark Soforthilfe an die Geschädigten.

Als der 1. Weltkrieg zu Ende ging, endete indes nur die deutsch-türkische Waffenbrüderschaft, nicht aber die deutsch-türkische Freundschaft. Bereits das Rundschreiben Mustafa Kemal Paschas vom 1. November 1918, also wenige Tage vor dem Waffenstillstand, ließ solches vermuten. Atatürk erteilte seinen türkischen Soldaten als Befehlshaber der sog. "Blitztruppen" folgende Anweisung: "...den deutschen und österreichischen Offizieren und Soldaten, mit denen wir 4 Jahre lang gemeinsam gekämpft haben, bei ihrer Rückkehr in die Heimat jede Hilfe zu gewähren und ihnen die türkische Gastfreundschaft zu erweisen."

Da auch das Osmanische Reich zu den Verlierern des großen Krieges gehörte, begann am 30. Oktober 1918 -nach Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens von Mudros- die Besetzung des Landes, das Osmanische Reich brach zusammen und Mustafa Kemal Pascha begann den Befreiungskampf des türkischen Volkes und den Widerstand gegen die Besatzungsmächte. Am 23. April 1920 wurde in Ankara das Parlament, die "Große Türkische Nationalversammlung", eröffnet, Mustafa Kemal Pascha wurde Parlamentspräsident, später, am 29. Oktober 1923 wurde die Türkische Republik ausgerufen, Atatürk wurde Staatspräsident.

Durch umfassende Maßnahmen schuf Atatürk nun die "moderne Türkei", statt Fes trug er einen Hut, er führte die lateinische Schrift ein und reformierte Staat und Gesellschaft. Er sorgte auch für die Gleichstellung der türkischen Frau, die unter anderem auch das Wahlrecht erhielt.(1934) Im Jahre 1935 wurden bereits 18 Frauen ins türkische Parlament gewählt, damit war die Türkei vielen westlichen Ländern in der Entwicklung ein gutes Stück voraus.

Bereits im Jahre 1924 (30. März) war zwischen dem Deutschen Reich und der Türkei ein Freundschaftsabkommen abgeschlossen worden, Ankara war neue Hauptstadt der türkischen Republik geworden und Deutschland hatte als erstes Land dort seine neuen Botschaftsgebäude errichtet, am 9. Februar 1925 stattete Mustafa Kemal der deutschen Botschaft den ersten Besuch ab.

Die weitere politische Entwicklung voraussehend erklärte Atatürk in einem Gespräch mit dem amerikanischen Generalstabschef Mac Arthur am 27. September 1932: "Meiner Meinung nach ist das Schicksal Europas, wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft, eng mit der Politik Deutschlands verbunden. Wenn dieses dynamische, fleißige, disziplinierte 70-Millionen-Volk weiterhin einer politischen Atmosphäre ausgesetzt ist, die seine nationalen Gefühle anstachelt, so wird es früher oder später einen Weg finden, um sich von dem Versailler Vertrag zu befreien!"

Daß das freundschaftliche Verhältnis zur Türkei auch nach der nationalsozialistischen Machtergreifung seine Fortführung fand, beweist das Glückwunschschreiben, das Reichspräsident von Hindenburg anläßlich des 10. Jahrestag der Gründung der Republik Türkei am 26. Oktober 1933 an Staatspräsident Atatürk richtete: "Mit mir zusammen und mit aufrichtiger Sympathie hat das ganze deutsche Volk die unter Ihrer hervorragenden Führung vollzogene Gründung des modernen türkischen Staates verfolgt. Wir Deutsche haben mit großer Bewunderung gesehen, wie Sie, Herr Präsident, es verstanden haben, das türkische Volkstum neu zu wecken, zu festigen und Ihrer arbeitsamen und aufbauwilligen Nation mit kluger Hand den Weg zu einem politischen und wirtschaftlichen Aufstieg zu bahnen, einem Weg, der in der ganzen Welt Anerkennung gefunden hat. Es ist mir ein besonderes Bedürfnis, Eurer Exzellenz zu versichern, daß das deutsche Volk die in schweren Zeiten erprobte Freundschaft mit der türkischen Nation niemals vergessen, sondern stets bewahren und vertiefen wird."

1934 schließen die beiden nach wie vor befreundeten Länder vielschichtige Handelsverträge ab unter Verwendung sog. "Clearing-Wechsel", d.h. Deutschland verrechnet Im- mit Exporten und braucht -sehr zum Leidwesen gewisser weltweit operierender Kreise- so keine Devisen.

Am 10. November 1938 stirbt Mustafa Kemal Pascha, genannt Atatürk, nicht nur für die Türkei auch für Deutschland ein herber Verlust. Zu Ehren des großen Verstorbenen marschiert die Wehrmacht anläßlich der Beisetzungsfeierlichkeiten in Ankara auf. Im Hafen läuft der deutsche Kreuzer "Emden" ein, der bereits 1929 in Istanbul war.

1939 erklärt die Türkei ihre Neutralität, es kommt aber auch zum Abschluß eines britisch-französisch-türkischen Beistandspaktes, zu dieser Zeit kommen 51% des Importes der Türkei aus dem Großdeutschen Reich.

Um keine bestehenden Verträge brechen zu müssen, kommt es im Zweiten Weltkrieg zu keiner Waffenbrüderschaft zwischen unseren Völkern, dennoch schließt die Türkei demonstrativ im geschichtsträchtigen Jahr 1941 einen Freundschaftsvertrag mit dem Deutschen Reich ab.

Um Deutschland zu schwächen, versuchen die Alliierten 1943 die Gesamtproduktion der Türkei an Chrom-Erz aufzukaufen, was allerdings nicht vollständig gelingt. Ebenfalls im Jahre 1943 erfolgt die Aufstellung des ersten muslimischen Regiments der Waffen-SS.

1944 gelingt den Alliierten dann doch noch die Schließung aller Lieferwege aus der Türkei, spärlich kommen noch wenige Rohstoffe über die Schweiz und Schweden ins Reich.

Unter erheblichem alliierten Druck -besonders von Winston Churchill- erklärt die Türkei kurz vor Kriegsende dann doch noch dem Deutschen Reich den Krieg (23. Februar 1945). Mit Atatürk an der Spitze der türkischen Regierung wäre auch das vermutlich nicht passiert.

Informationen zur deutsch-türkischen Freundschaft sind selbst im Internet nur spärlich vorhanden und so ist es kein Wunder, daß gerade hier -auch bei politisch Interessierten- ein großes Informationsdefizit herrscht, durch vorliegenden kleinen Überblick soll das Interesse an weiteren Studien geweckt werden, es gibt sicherlich noch viel zu entdecken.

Betrachtet man die großartige Freundschaft unserer beiden Völker, so kann man nur noch eindringlicher vor einer Ausländerpolitik warnen, die eben diese Freundschaft nicht fördert, sondern unter erhebliche Spannung versetzt hat, als man Millionen Türken als Gastarbeiter nach Deutschland holte, letztendlich um sie zu "integrieren", was nichts anderes heißt, als sie ihrer Identität zu berauben, einer Identität auf die sie mit Recht ebenso stolz sein können, wie wir Deutsche auf die unsere. Darum:


Deutscher, sei stolz Deutscher zu sein! - Türke, sei stolz Türke zu sein! Gemeinsam gegen Rassenmischung und Multikultur!

http://www.kds-im-netz.de/schriften/bilder/d_t_freundschaft.jpg

Kreuzbube
20.06.2008, 11:08
Der Pakt mit der Türkei war vom Kaiser angeordnet und hatte keinerlei natürliche Grundlagen, weil die T. für uns damals, wie heute, eine raum-und kulturfremde Nation ist. Das Bündnis diente lediglich seinen Macht-und Kriegsspielereien, die unser Heiliges Deutsche Reich letztlich ins Unglück stürzten!

Westfalen
20.06.2008, 13:15
Ein sozialistischer Kampfbund de sich auf Kaisers Taten beruft scheint seine eigene Ideologie nicht verstanden zu haben oder sind das wieder so pseudosizialistische Nazis?.

PSI
25.06.2008, 11:30
Ein sozialistischer Kampfbund de sich auf Kaisers Taten beruft scheint seine eigene Ideologie nicht verstanden zu haben oder sind das wieder so pseudosizialistische Nazis?.

Warscheinlich.

Koslowski
28.06.2008, 09:19
Ein sozialistischer Kampfbund de sich auf Kaisers Taten beruft scheint seine eigene Ideologie nicht verstanden zu haben oder sind das wieder so pseudosizialistische Nazis?.

Warum? Der Kaiser hat dem Lenin doch auch ein Köfferchen überreichen lassen.

Arthas
09.08.2008, 19:12
Anmerkungen zur deutsch-türkischen Freundschaft
(von Thomas Brehl)




Deutscher, sei stolz Deutscher zu sein! - Türke, sei stolz Türke zu sein! Gemeinsam gegen Rassenmischung und Multikultur!

http://www.kds-im-netz.de/schriften/bilder/d_t_freundschaft.jpg

Die Deutsch-türkische Freundschaft ist längst vorbei. Nach den Kolonisationsversuchen und der kooperation mit unseren Feinden, kann nur noch Feindschaft zwischen dem Deutschen und türkischen Volke herschen.

Pandulf
09.08.2008, 19:43
Anmerkungen zur deutsch-türkischen Freundschaft
(von Thomas Brehl)




Deutscher, sei stolz Deutscher zu sein! - Türke, sei stolz Türke zu sein! Gemeinsam gegen Rassenmischung und Multikultur!

http://www.kds-im-netz.de/schriften/bilder/d_t_freundschaft.jpg

Ich bin auch ein Anhänger der Deutsch-Türkischen Freundschaft. Türken gehören zu den edelsten Völkern, die in Europa leben. Stolz, stark, arbeitsam und zudem auch noch weltklasse Köche. Dazu können sie stolz auf viele schöne Frauen sein. So einer Nation kann man nur alles Gute wünschen.

Vril
09.08.2008, 19:48
Ich bin auch ein Anhänger der Deutsch-Türkischen Freundschaft. Türken gehören zu den edelsten Völkern, die in Europa leben. Stolz, stark, arbeitsam und zudem auch noch weltklasse Köche. Dazu können sie stolz auf viele schöne Frauen sein. So einer Nation kann man nur alles Gute wünschen.

Du hast das hier vergessen ---> :ironie: ;)

berty
09.08.2008, 22:44
Ein sozialistischer Kampfbund de sich auf Kaisers Taten beruft scheint seine eigene Ideologie nicht verstanden zu haben oder sind das wieder so pseudosizialistische Nazis?.

Nee, das ist Brehl. Eine inzwischen mächtige Portion Nazi und ehemaliger Kampfgenosse von Michael Kühnen. Davon schwärmt und zehrt er immer noch.