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Vollständige Version anzeigen : Alt-Sozi Helmut Schmidt: Westen unsensibel gegenüber dem Islam



Atheist
18.06.2008, 13:04
Altbundeskanzler Helmut Schmidt erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der westlichen Welt: Sie sei anfällig für Rechtsextremismus und ignorant gegenüber den Belangen des Islam. Die Warnung vor dem "Zusammenprall der Kulturen" des amerikanischen Politikwissenschaftlers Samuel Huntington drohe daher Realität zu werden.

http://www.welt.de/multimedia/archive/00592/fsl_helmut_schmidt__592761g.jpg

[...]Das Gefühl auf muslimischer Seite, insbesondere bei den fundamentalistischen Führern, dass der Westen sie angreife, um sie zu vernichten, könne sich noch verstärken, warnte Schmidt in einem "Bild"-Interview. Leider könne man nicht sagen, dass die USA oder die Regierungen von Großbritannien, Frankreich und Deutschland sich gegenüber dem Islam bisher besonders geschickt angestellt hätten.

Das Verhältnis des Westens zum Islam kann nach Schmidts Worten zu einer entscheidenden Herausforderung des 21. Jahrhunderts werden. "Muss nicht, aber kann", fügte der frühere Regierungschef hinzu. Die Warnung vor dem "Zusammenprall der Kulturen", die der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel Huntington 1996 formulierte, sei "nicht völlig falsch" gewesen.

Hinzu komme, dass der Westen mit seinen militärischen Interventionen überwiegend in muslimische Staaten einmarschiert sei. Schmidt: "Ob es Bosnien oder der Kosovo war, Irak oder Afghanistan: alles islamische Staaten." Schmidt verwies darauf, dass es auch in islamischen Staaten eine Rechtskultur und eine „Kultur des Regierens“ gebe, die allerdings ganz anders gewachsen sei als die europäische oder amerikanische Kultur, die von der Aufklärung geprägt sei. In nahezu keinem islamischen Staat gebe es eine "klare Trennung zwischen der politischen und der religiösen Autorität". Am deutlichsten zeige sich dies derzeit im Iran.

ganzer Artikel hier: http://www.welt.de/politik/article2118063/Westen_verhaelt_sich_unsensibel_gegenueber_Islam.h tml

hardStyler
18.06.2008, 13:07
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:

Atheist
18.06.2008, 13:08
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:

Schmit hat bei Maischberger gesagt er habe großen Respekt vor dem Islam

Atheist
18.06.2008, 13:09
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:

Schmidt war/ und ist Freund und Förderer der Muselmanen

ochmensch
18.06.2008, 13:13
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.
Das hat nichts mit seinen Positionen zur Einwanderung zu tun.

Klopperhorst
18.06.2008, 13:15
Schmidt ist wie immer ein Querdenker. Ich nehme ihm ab, daß er seine Meinung gut begründen kann und es kein religiöses Denken ist, wie bei der Bush-Administration.


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Tosca
18.06.2008, 13:15
Hat Schmidt sich nicht auch dafür entschuldigt, dass er der zuwanderung Muslimer zugestimmt habe? Und nannte ihn Claudia Roth deswegen nicht senil?

Klopperhorst
18.06.2008, 13:15
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.
Das hat nichts mit seinen Positionen zur Einwanderung zu tun.

Es ist die Auffassung des Ethnopluralismus, die auch meine Auffassung ist.


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Tosca
18.06.2008, 13:17
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.
Das hat nichts mit seinen Positionen zur Einwanderung zu tun.

Bitte, was geht mich der Islam an? So lange die Muslimen ihren Islam in ihren Ländern leben, kratzt es mich kein bisschen. Es stört mich erst, wenn sie das hier in meiner Heimat tun.

hardStyler
18.06.2008, 13:19
Schmidt war/ und ist Freund und Förderer der Muselmanen


Schmit hat bei Maischberger gesagt er habe großen Respekt vor dem Islam

Ich weiss. Nur leider fallen viele auf seine Äußérungen nach seiner Abwahl herein, wo er meinte, dass man zu viele Ausländer habe-.

Voortrekker
18.06.2008, 13:20
Schmidt sagte aber auch, es sei ein Fehler gewesen Menschen aus fremden Kulturkreisen zu uns nach Deutschland zu holen!

hardStyler
18.06.2008, 13:21
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.

Das hat nichts mit seinen Positionen zur Einwanderung zu tun.

Schmidt vertritt die These, dass die Muselmanen eben noch "etwas" Zeit brauchen würden und dass alles im Sinne von "big business" schon geschehen werde. Vor dem Islam Respekt? Der Typ ist senil.

Was hat er denn dagegen getan??

Deutschmann
18.06.2008, 13:21
Bitte, was geht mich der Islam an? So lange die Muslimen ihren Islam in ihren Ländern leben, kratzt es mich kein bisschen. Es stört mich erst, wenn sie das hier in meiner Heimat tun.

Das hat doch ochmensch auch so geschrieben.

hardStyler
18.06.2008, 13:22
Schmidt sagte aber auch, es sei ein Fehler gewesen Menschen aus fremden Kulturkreisen zu uns nach Deutschland zu holen!

Seht ihr, was habe ich gesagt. :))

Schmidt ist ein Meister des Einlullens.

Esreicht!
18.06.2008, 13:27
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:


Schmidt war/ und ist Freund und Förderer der Muselmanen

Es geht hier nicht um Gegner oder "Förderer der Muselmanen" sondern um eine brillante Analyse des bereits entfachten Kampfes der Kulturen. Um Probleme zu lösen, müssen ja wohl erst mal die Ursachen auf den Tisch. Freut mich, daß Schmidt die Eier dazu hat:))

kd

hardStyler
18.06.2008, 13:29
Es geht hier nicht um Gegner oder "Förderer der Muselmanen" sondern um eine brillante Analyse des bereits entfachten Kampfes der Kulturen. Um Probleme zu lösen, müssen ja wohl erst mal die Ursachen auf den Tisch. Freut mich, daß Schmidt die Eier dazu hat:))

kd

Du bist der Meinung, dass das Problem nicht der Islamexpansionismus ist, sondern unser "fehlender Respekt"? :rolleyes:

Durkheim
18.06.2008, 13:31
Wenn Friedrich II, der grosse Stauferkönig, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er hier im Forum etwas mitlesen würde :(

hardStyler
18.06.2008, 13:33
Wenn Friedrich II, der grosse Stauferkönig, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er hier im Forum etwas mitlesen würde :(

Er würde sich sofort einer Rechtspartei anschließen. :]

PS: Friedrichs Moschee-Ausrutscher würde er natürlich längst revidiert haben.

JensVandeBeek
18.06.2008, 13:33
Hat Schmidt sich nicht auch dafür entschuldigt, dass er der zuwanderung Muslimer zugestimmt habe? Und nannte ihn Claudia Roth deswegen nicht senil?

Er hat sich nicht entschuldigt, sondern gesagt dass ein Fehler war die Ausländer zu holen und die deutschen nicht fähig waren die Einwanderer zu integrieren.

Helmut Schmidt über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben

10. Mrz, 2008 E. S.

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD - 1974 bis 1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland) spricht mit der “Die Zeit” (11/2008) über Ausländer, die kamen und gingen, und solche, die blieben. Insbesondere Türken sind Gesprächsthema. Er erzählt, wie und wieso er die Zuwanderung von Ausländern stoppte, weshalb die Integration in Deutschland nicht gelungen ist und dass er von sich aus nie einen Döner bestellt hat. Ein kurzes, lesenswertes Interview.

Helmut Schmidt: … Ich sah damals voraus, dass die Deutschen es nicht fertigbringen würden, alle Türken zu integrieren.


Die Zeit: Warum nicht – weil die Deutschen nicht wollten?

Helmut Schmidt: Weil beide Seiten weder wollten noch konnten.


Die Zeit: Was heißt »nicht konnten«?

Helmut Schmidt: Wir hätten ihnen schulische Bildung geben müssen. Wir hätten ihnen alle möglichen Türen öffnen müssen. Das haben wir aber nicht getan.


Die Zeit: Weil die Deutschen ihr Herz nicht öffnen wollten?

Helmut Schmidt: Sie konnten nicht und wollten eigentlich auch nicht, denn sie erkannten nicht, dass viele Ausländer auf Dauer hierbleiben wollten. Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte …


Die Zeit: Wie geht das?

Helmut Schmidt: Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert … Unsere deutsche Gesellschaft hat sich nicht ausreichend fähig gezeigt, ALLE Ausländer wirklich zu integrieren.


Die Zeit: Sagen Sie das mit Bedauern oder mit Verständnis?

Helmut Schmidt: Mit großem Bedauern.

www.jurblog.de

Westfalen
18.06.2008, 13:34
Wenn Friedrich II, der grosse Stauferkönig, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er hier im Forum etwas mitlesen würde :(

Was hat der denn jetzt damit zu tun, wenn du so denkst könnte man sich auch fragen was Karl der Große zu unserer Situation sagen würde und erst Arminius.

Esreicht!
18.06.2008, 13:34
Du bist der Meinung, dass das Problem nicht der Islamexpansionismus ist, sondern unser "fehlender Respekt"? :rolleyes:

Ich meine, daß der "Kampf der Kulturen" mit dem 11.09.01 so richtig entfacht wurde und mit Afghanistan, Irak und nun auch Iran dieser noch weiter angeheizt wird! Ahso nun wird auch noch Pakistan dazukommen. Wäre es daher nicht sinnvoll für Busch, den gesamten arabischen Raum flächendeckend zu bombardieren:rolleyes:

kd

ochmensch
18.06.2008, 13:36
Wenn Friedrich II, der grosse Stauferkönig, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er hier im Forum etwas mitlesen würde :(
Er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, dass in seinem Land ausländische Großmäuler seinen Namen mißbrauchen dürfen, ohne binnen kürzester Zeit nackend über die Grenze gepeitscht zu werden.:]

hardStyler
18.06.2008, 13:37
Ich meine, daß der "Kampf der Kulturen" mit dem 11.09.01 so richtig entfacht wurde und mit Afghanistan, Irak und nun auch Iran dieser noch weiter angeheizt wird! Ahso nun wird auch noch Pakistan dazukommen. Wäre es daher nicht sinnvoll für Busch, den gesamten arabischen Raum flächendeckend zu bombardieren:rolleyes:

kd

Der US-Präsident hat doch gar keine andere Möglichkeit als bei den Arabern auf schön Wetter zu machen... :rolleyes:

Durkheim
18.06.2008, 13:39
Er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, dass in seinem Land ausländische Großmäuler seinen Namen mißbrauchen dürfen, ohne binnen kürzester Zeit nackend über die Grenze gepeitscht zu werden.:]
Da sieht man mal, wieviel Ahnung Du über deutsche Geschichte hast, nämlich keine. Ansonsten hilft Dir jedes Geschichtsbuch weiter, nicht dass Du Dich noch weiter mit Unwissenheit lächerlich machst ;)

Skaramanga
18.06.2008, 13:40
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.
...


Eben. Und umgekehrt hat das natürlich genauso zu gelten: Jeder Kulturkreis hat es zu unterlassen, sich in einen anderen einzumischen, und hat diesen zu respektieren.

Tun das die Musels?

hardStyler
18.06.2008, 13:40
Da sieht man mal, wieviel Ahnung Du über deutsche Geschichte hast, nämlich keine. Ansonsten hilft Dir jedes Geschichtsbuch weiter, nicht dass Du Dich noch weiter mit Unwissenheit lächerlich machst ;)

Realsatire. :))

malnachdenken
18.06.2008, 13:43
Eben. Und umgekehrt hat das natürlich genauso zu gelten: Jeder Kulturkreis hat es zu unterlassen, sich in einen anderen einzumischen, und hat diesen zu respektieren.

Tun das die Musels?

Der Westen unterlässt es ja auch nicht in anderen Kulturen zu agieren.

Durkheim
18.06.2008, 13:44
Er würde sich sofort einer Rechtspartei anschließen. :]

PS: Friedrichs Moschee-Ausrutscher würde er natürlich längst revidiert haben.
Unschwer zu erkennen, auch Du weisst nichts über den deutschen Stauferkönig Friedrich II. ;)

Wie soll man Dich ernst nehmen, wenn Du nicht mal die deutsche Geschichte kennst.

Schnapp Dir ein ordentliches Geschichtsbuch, lese Dich etwas ein, dann kommst Du nochmal hierher.

Aber verwechsle nicht den Stauferkönig Friedrich II. mit dem preusischen Friedrich II. Bei manchen muss man das dazu sagen, sonst bringen sie es auch noch durcheinander :D

Es gibt nämlich so einige Paralellen von früher und heute. Daher mein Tip mit Blick auf die deutsche Historie.

ochmensch
18.06.2008, 13:45
Da sieht man mal, wieviel Ahnung Du über deutsche Geschichte hast, nämlich keine. Ansonsten hilft Dir jedes Geschichtsbuch weiter, nicht dass Du Dich noch weiter mit Unwissenheit lächerlich machst ;)
Mein Beitrag hatte, bis auf die Erwähnung einer historischen Persönlichkeit überhaupt keinen speziellen Bezug zur deutschen Geschichte. :rolleyes:

Laotse
18.06.2008, 13:46
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:

Ja ... ich !

hardStyler
18.06.2008, 13:46
Unschwer zu erkennen, auch Du weisst nichts über den deutschen Stauferkönig Friedrich II. ;)

Wie soll man Dich ernst nehmen, wenn Du nicht mal die deutsche Geschichte kennst.

Schnapp Dir ein ordentliches Geschichtsbuch, lese Dich etwas ein, dann kommst Du nochmal hierher.

Aber verwechsle nicht den Stauferkönig Friedrich II. mit dem preusischen Friedrich II. Bei manchen muss man das dazu sagen, sonst bringen sie es auch noch durcheinander :D

Es gibt nämlich so einige Paralellen von früher und heute. Daher mein Tip mit Blick auf die deutsche Historie.

Na wie gut, dass ich dieses Jahr den Geschichtspreis meiner Schule erhalten werde. :))

Skaramanga
18.06.2008, 13:47
Der Westen unterlässt es ja auch nicht in anderen Kulturen zu agieren.

Wo agiert er denn noch? Mit Ausnahme der USA ist er doch überall nur noch am re-agieren und lässt sich von jedem Kraal-Häuptling auf der Nase rumtanzen.

hardStyler
18.06.2008, 13:47
Ja ... ich !

Armer Tropf.

Laotse
18.06.2008, 13:50
Armer Tropf.

Vielleicht ... aber ich habe seine Worte von 1980 im Kopf:

"Mehr Türken verträgt unser Lang nicht mehr" (sinngemäß), sollte man aus diesem Text etwas anderes lesen ?

ochmensch
18.06.2008, 13:50
Der Westen unterlässt es ja auch nicht in anderen Kulturen zu agieren.
Zumindest wandern nicht Millionen Europäer in islamische Länder ein und bauen Kirchen und machen Babys.
Aber du hast Recht, "der Westen" mischt sich ein, wo er nichts zu suchen hat. Das kann aber keine islamische Masseneinwanderun rechtfertigen.

Durkheim
18.06.2008, 13:50
Mein Beitrag hatte, bis auf die Erwähnung einer historischen Persönlichkeit überhaupt keinen speziellen Bezug zur deutschen Geschichte. :rolleyes:
Aus der Geschichte kann man viel lernen, zumal diese Konstellation wie sie Helmut Schmidt beschreibt, der Kampf des Abendlandes gegen das Morgenland, schon einmal in der Art gewesen ist. Ein deutsches Sprichwort besagt, dass sich Geschichte wiederholt und daraus kann man viel lernen ;)

So leset etwas zum Friedrich II und kommet wieder her. In der Geschichtsliteratur gilt der Stauferkönig Friedrich II. als einer der grössten Könige überhaupt, zudem hat er mitgewirkt, den Abendland-Morgenland Konflikt zu entschärfen. Es folgte unter seine Epoche eine blühende Zeit der Toleranz und des gegenseitigen Respekts.
Dass einige nicht gerne an diese Epoche erinnert werden möchten, leuchtet mir durchaus ein, zumal diejenigen Protagonisten lieber von einem Bürgerkrieg träumen, diesen sich herbeisehnen, dass es bald mit der Metzelei losgehen möge.

hardStyler
18.06.2008, 13:51
Vielleicht ... aber ich habe seine Worte von 1980 im Kopf:

"Mehr Türken verträgt unser Lang nicht mehr" (sinngemäß), sollte man aus diesem Text etwas anderes lesen ?

Gesagt und nichts getan. Stattdessen Verständnis für die islamische Welt, hölt den Westen für schuldig etc. Wie gesagt: Ein begnadeter Schauspieler.

Durkheim
18.06.2008, 13:53
Na wie gut, dass ich dieses Jahr den Geschichtspreis meiner Schule erhalten werde. :))
Einbildung ist keine Bildung ;)

Esreicht!
18.06.2008, 13:55
Zumindest wandern nicht Millionen Europäer in islamische Länder ein und bauen Kirchen und machen Babys.
Aber du hast Recht, "der Westen" mischt sich ein, wo er nichts zu suchen hat. Das kann aber keine islamische Masseneinwanderun rechtfertigen.

Aber die islamische Masseneinwanderung wurde doch vom "Westen" ausdrücklich erwünscht, sonst hätte sie nie stattgefunden. Der "Westen" hingegen wandert ungebeten mit Waffengewalt in islamische Länder ein! Jetzt verstanden:rolleyes:

kd

ochmensch
18.06.2008, 13:56
Aus der Geschichte kann man viel lernen, zumal diese Konstellation wie sie Helmut Schmidt beschreibt, der Kampf des Abendlandes gegen das Morgenland, schon einmal in der Art gewesen ist. Ein deutsches Sprichwort besagt, dass sich Geschichte wiederholt und daraus kann man viel lernen ;)

So leset etwas zum Friedrich II und kommet wieder her. In der Geschichtsliteratur gilt der Stauferkönig Friedrich II. als einer der grössten Könige überhaupt, zudem hat er mitgewirkt, den Abendland-Morgenland Konflikt zu entschärfen. Es folgte unter seine Epoche eine blühende Zeit der Toleranz und des gegenseitigen Respekts.
Dass einige nicht gerne an diese Epoche erinnert werden möchten, leuchtet mir durchaus ein, zumal diejenigen Protagonisten lieber von einem Bürgerkrieg träumen, diesen sich herbeisehnen, dass es bald losgehen möge.
Du kannst ja gern dein Wissen um Friedrich II. hier anbringen, um Lösungsvorschläge zu bringen, aber schreib uns nicht vor, dass wir irgendetwas zu lesen hätten. Jeder hat irgendein Spezialwissen, das liegt in der Natur des Menschen und ist nichts besonderes. Besonders ist nur die Einfältigkeit mancher Leute, daraus eine Höherwertigkeit der eigenen Person abzuleiten.

Bierbaron
18.06.2008, 14:00
Na wie gut, dass ich dieses Jahr den Geschichtspreis meiner Schule erhalten werde. :))

Daher der Benutzertitel "hoch dekoriert"? :))


Du bist der Meinung, dass das Problem nicht der Islamexpansionismus ist, sondern unser "fehlender Respekt"? :rolleyes:

Schmidt nennt als einen Grund die Missachtung der Souveränität islamischer Staaten, was ja nun wirklich nicht von der Hand zu weisen ist! Wenn man seine Interviews der letzten Zeit genauer liest, fällt schnell auf, welch hohes Gut staatliche Souveränität für Schmidt ist.
Der "Islamexpansionismus" hat hiermit nicht wirklich viel zu tun. ;)

Grüße
Bierbaron

Laotse
18.06.2008, 14:00
Gesagt und nichts getan. Stattdessen Verständnis für die islamische Welt, hölt den Westen für schuldig etc. Wie gesagt: Ein begnadeter Schauspieler.

Er konnte nichts mehr tun ... erst war die eigenen Partei gegen Ihn, dann wurde er vom Verbre:zens: Kohl abgelöst.


Der Westen ist auch schuldig ... er hat zu viele von den Musel hereingelassen und nicht konsequent reagiert!

Wir hätten z.B. schon vor 30 oder besser 40 Jahren damit beginnen müssen, eigenen Mullahs, Imame (oder wie die Vögel heißen) auszubilden. Die dann den gemäßigten, gewaltfreien Euro-Islam verkündigen - in deutscher Sprache natürlich. So macht man Einwanderungspolitik. Und nicht den Kopf in den Sand stecken, wie es die CDU jahrzehntlang gemacht hat!

ExAnimo
18.06.2008, 14:01
Es soll Leute geben, die denken, dass Helmut Schmidt tatsächlich ein Gegner der Islamisierung und Massenzuwanderung sei :whis:

Zum Denken braucht man Gehirn, Kopf und Geist, verstehst du das hardStyler? Helmut Schmidt hat dies. Er hat Respekt vor dem Islam, geht aber nicht vor ihm in die Knie. Respekt bedeutet, Andersdenkende human zu behandeln und sie nicht ab zu knallen, wie die Amis es uns vormachen. Respekt bedeutet auch, Dialog zu führen, miteinander zu reden, auch wenn es schwierig sein mag. Mit Andersdenkenden läßt sich durchaus reden, mit Nicht-Denkenden, verehrter hardStyler, ist das zugegebener Maßen schwierig.

Laotse
18.06.2008, 14:03
Aber die islamische Masseneinwanderung wurde doch vom "Westen" ausdrücklich erwünscht, sonst hätte sie nie stattgefunden. Der "Westen" hingegen wandert ungebeten mit Waffengewalt in islamische Länder ein! Jetzt verstanden:rolleyes:

kd

Von mir nicht ... ich bin auch ein Teil des Westens :))

Deutschmann
18.06.2008, 14:04
Zum Denken braucht man Gehirn, Kopf und Geist, verstehst du das hardStyler? Helmut Schmidt hat beides. Er hat Respekt vor dem Islam, geht aber nicht vor ihm in die Knie. Respekt bedeutet, Andersdenkende human zu behandeln und sie nicht ab zu knallen, wie die Amis es uns vormachen. Respekt bedeutet auch, Dialog zu führen, miteinander zu reden, auch wenn es schwierig sein mag. Mit Andersdenkenden läßt sich durchaus reden, mit Nicht-Denkenden, verehrter hardStyler, ist das zugegebener Maßen schwierig.

Abgesehen von dem "persönlichen", ein guter Beitrag.

Durkheim
18.06.2008, 14:05
Du kannst ja gern dein Wissen um Friedrich II. hier anbringen, um Lösungsvorschläge zu bringen, aber schreib uns nicht vor, dass wir irgendetwas zu lesen hätten. Jeder hat irgendein Spezialwissen, das liegt in der Natur des Menschen und ist nichts besonderes. Besonders ist nur die Einfältigkeit mancher Leute, daraus eine Höherwertigkeit der eigenen Person abzuleiten.
Wenn sich jemand in höchste teutonische Sphären aufschwingen will, sollte er wenigstens ein Mindestmass an Basiswissen mitbringen, um mitreden zu können. Ein angeblicher "Toitscher", der neben mangelnden Deutschkenntnissen auch äusserst mangelnde Geschichtskenntnisse zu seinem Land mitbringt, wirkt nur noch lächerlich. Da wird mir sicherlich jeder angesichts dessen zustimmen.

Diese Konfliktbildung zwischen Abendland und Morgenland ist nicht neu, nach dem Untergang des Kommunismus, wurde es lediglich wieder aus der Mottenkiste rausgeholt. Ein Blick in die Historie hilft, um daraus zu lernen und wie die Vorväter mit der Sache umgegangen sind bzw. wie die Sache schliesslich zu einem Ende fand. Vom Vergangenem soll man lernen, um nicht gleiche Fehler nochmals zu wiederholen bzw. um zu wissen wie die Lösungen aussehen.

Durkheim
18.06.2008, 14:07
Zum Denken braucht man Gehirn, Kopf und Geist, verstehst du das hardStyler? Helmut Schmidt hat dies. Er hat Respekt vor dem Islam, geht aber nicht vor ihm in die Knie. Respekt bedeutet, Andersdenkende human zu behandeln und sie nicht ab zu knallen, wie die Amis es uns vormachen. Respekt bedeutet auch, Dialog zu führen, miteinander zu reden, auch wenn es schwierig sein mag. Mit Andersdenkenden läßt sich durchaus reden, mit Nicht-Denkenden, verehrter hardStyler, ist das zugegebener Maßen schwierig.
Dem schliesse ich mich an, ein guter Beitrag. Leider muss man selbstverständliches wie oben lang und breit erläutern und darlegen, da offenbar einige nicht soweit denken können.

malnachdenken
18.06.2008, 14:24
Wo agiert er denn noch? Mit Ausnahme der USA ist er doch überall nur noch am re-agieren und lässt sich von jedem Kraal-Häuptling auf der Nase rumtanzen.

Ach das passiert auf verschiedenen Arten, sei es geschäftlich, als auch gesellschaftlich.
Bspw. das Goethe-Institut und vergleichbare Institute anderer Länder. Würde mich nicht wundern, wenn einige das auch als Einmischung ansehen würde. Was hat schließlich ein deutsches Institut im Ausland zu suchen, noch dazu, wenn seine Aufgabe darin besteht die deutsche Kultur in andere Länder zu verbreiten?



Das ist jetzt keine Entschuldigung, dafür, daß wir un Deutschland gesellschaftlichen Müll andere Länder haben müssen, aber es zeigt, daß Kulturaustausch ganz normal ist.

ochmensch
18.06.2008, 15:07
Wenn sich jemand in höchste teutonische Sphären aufschwingen will, sollte er wenigstens ein Mindestmass an Basiswissen mitbringen, um mitreden zu können. Ein angeblicher "Toitscher", der neben mangelnden Deutschkenntnissen auch äusserst mangelnde Geschichtskenntnisse zu seinem Land mitbringt, wirkt nur noch lächerlich. Da wird mir sicherlich jeder angesichts dessen zustimmen.
Der Verweis auf irgendwelche fiktiven, bildungsfernen Übernationalisten macht deinen Käse hier nicht hilfreicher. Wenn du dir irgenwas angelesen hast, von dem du meinst, dass es zu dieser Diskussion passen könnte, bring es an oder lass es bleiben. Aber nerv die Leute hier nicht.


Diese Konfliktbildung zwischen Abendland und Morgenland ist nicht neu, nach dem Untergang des Kommunismus, wurde es lediglich wieder aus der Mottenkiste rausgeholt. Ein Blick in die Historie hilft, um daraus zu lernen und wie die Vorväter mit der Sache umgegangen sind bzw. wie die Sache schliesslich zu einem Ende fand. Vom Vergangenem soll man lernen, um nicht gleiche Fehler nochmals zu wiederholen bzw. um zu wissen wie die Lösungen aussehen. Mag alles sein.

Ruepel
18.06.2008, 15:10
ganzer Artikel hier: http://www.welt.de/politik/article2118063/Westen_verhaelt_sich_unsensibel_gegenueber_Islam.h tml

Senil oder nicht Senil,das ist hier die Frage.

Akra
18.06.2008, 15:17
Schmidt vertritt die These, dass jede Einmischung unseres Kulturkreises in andere zu unterlassen sind. Er hat großen Respekt vor fremden Kulturen.
Das hat nichts mit seinen Positionen zur Einwanderung zu tun.

Kein Problem.

Mir egal wenn im Iran Schwule an den Kran aufgehangen werden nur weil sie schwul sind.

Mir egal wenn in Saudi-Arabien Frauen verbrannt und gesteinigt werden weil sie angeblich Hexen sind.

Mir egal wenn Frauen in diesen Ländern verurteilt werden weil sie sich vergewaltigen lassen haben.

Mir egal wenn diese Länder sich die Köpfe einschlagen.

Ist halt ihre Kultur und Temperament (nicht wahr JensVanDeBeck?).

Aber wenn wir uns nicht in ihre Kulturkreise einmischen sollen, dann sollen sie gefälligst auch nicht versuchen ihre Kultur in unsere zu integrieren.

Bruddler
18.06.2008, 15:21
verehrter Sozi Helmut Schmidt !
Sie sind einer der wenigen Sozis, denen ich Hochachtung zolle !
Zu Deiner Aussage: Westen unsensibel gegenüber dem Islam.....
Sind wir doch mal' ehrlich, wenn Du noch im Amt wärst, haettest Du Dir mit Sicherheit diese Aussage verniffen ?!

McDuff
18.06.2008, 15:26
Warum sollte jemand Angehörigen einer Kultur oder Religion Repekt zollen, die ihn zutiefst verachten und als minderwertig erachten?
Respekt ist eine Sache von Gegenseitigkeit.
Weshalb sollte man einer Kultur oder Religion gegenüber sensibel reagieren, aus deren Reihen man mit massiver Gewalt bedroht, mit absurden Forderungen belästigt und mit Eroberungsplänen konfrontiert wird?
Man sollte angemessen reagieren und nichts anderes.

Bruddler
18.06.2008, 15:26
Kein Problem.

Mir egal wenn im Iran Schwule an den Kran aufgehangen werden nur weil sie schwul sind.

Mir egal wenn in Saudi-Arabien Frauen verbrannt und gesteinigt werden weil sie angeblich Hexen sind.

Mir egal wenn Frauen in diesen Ländern verurteilt werden weil sie sich vergewaltigen lassen haben.

Mir egal wenn diese Länder sich die Köpfe einschlagen.

Ist halt ihre Kultur und Temperament (nicht wahr JensVanDeBeck?).

Aber wenn wir uns nicht in ihre Kulturkreise einmischen sollen, dann sollen sie gefälligst auch nicht versuchen ihre Kultur in unsere zu integrieren.

Die Musel wollen keineswegs ihre "Kultur" in die Unsrige integrieren.....
Die Musel wollen lediglich unsere Kultur langfristig ganz verdraengen, um die Ihrige als einzige, glückseligmachende zu installieren !

Akra
18.06.2008, 15:32
Die Musel wollen keineswegs ihre "Kultur" in die Unsrige integrieren.....
Die Musel wollen lediglich unsere Kultur langfristig ganz verdraengen, um die Ihrige als einzige, glückseligmachende zu installieren !

ja hatte noch überlegt ob ich integrieren in " schreibe.

Im Moment sind sie halt noch beim Schritt integrieren um überhaupt Fuß zu fassen in der westlichen Gesellschaft. Einzelne Städte die schon weiter sind befinden sich in Schritt 2, das verdrängen der anderen Kultur sobald man die Mehrheit hat.

uzi
18.06.2008, 15:47
Wenn der Westen zu unsibel gegenüber dem Islam ist, dann nur in der Hinsicht, dass er den Isam verharmlost und ihn nicht als das erkennt, was er wirklich ist.

Eine vollkommen kranker, menschenverachtender, hegemonistischer Steinzeit-Aberglaube, der sich unter Multi-Kulti-Geplärr frei entfalten kann.

Und die Dhimmis merken nicht mal, wenn sie langsam aber sicher ihre Kultur aufgeben...

Bruddler
18.06.2008, 15:55
Wenn der Westen zu unsibel gegenüber dem Islam ist, dann nur in der Hinsicht, dass er den Isam verharmlost und ihn nicht als das erkennt, was er wirklich ist.

Eine vollkommen kranker, menschenverachtender, hegemonistischer Steinzeit-Aberglaube, der sich unter Multi-Kulti-Geplärr frei entfalten kann.

Und die Dhimmis merken nicht mal, wenn sie langsam aber sicher ihre Kultur aufgeben...

Es soll sogar naive Perverslinge in den eigenen Reihen geben, die sehnsüchtig darauf warten, dass die abendländische, europäische Kultur endgültig ausradiert wird ! :(

cajadeahorros
18.06.2008, 15:56
So haben bestimmt auch die freien Sachsen argumentiert als ihnen das Christentum verordnet wurde, die Religion für Sklaven und Selbsthasser die Karl der Große instinktsicher als geeignete Religion zur effektiveren Unterdrückung erkannt hatte. Ein paar Wochen später waren sie schon einen Kopf kürzer.

Bruddler
18.06.2008, 16:01
So haben bestimmt auch die freien Sachsen argumentiert als ihnen das Christentum verordnet wurde, die Religion für Sklaven und Selbsthasser die Karl der Große instinktsicher als geeignete Religion zur effektiveren Unterdrückung erkannt hatte. Ein paar Wochen später waren sie schon einen Kopf kürzer.

cajadeahorros, soll die Vergangenheit unsere dekadente Gegenwart rechtfertigen ? :rolleyes:

cajadeahorros
18.06.2008, 16:21
cajadeahorros, soll die Vergangenheit unsere dekadente Gegenwart rechtfertigen ? :rolleyes:

Nein, die Vergangenheit soll nur verdeutlichen dass Religionen ein Herrschaftsinstrument sind. Irgendjemand scheint also der Meinung zu sein dass der Islam ein feiner Verbündeter ist. Warum wurde Hus verbrannt und Luther nicht? Weil deutsche Regionalfürsten Luther als Verbündeten gegen den Papst brauchen konnte. "Der Glaube macht selig und nicht die Werke" bedeutete für einen deutschen Fürsten dass der Kapitalabfluss nach Rom eingedämmt werden konnte.

hardStyler
18.06.2008, 18:33
Einbildung ist keine Bildung ;)

also bist du ungebildet. :]

hardStyler
18.06.2008, 18:34
Daher der Benutzertitel "hoch dekoriert"? :))



Schmidt nennt als einen Grund die Missachtung der Souveränität islamischer Staaten, was ja nun wirklich nicht von der Hand zu weisen ist! Wenn man seine Interviews der letzten Zeit genauer liest, fällt schnell auf, welch hohes Gut staatliche Souveränität für Schmidt ist.
Der "Islamexpansionismus" hat hiermit nicht wirklich viel zu tun. ;)

Grüße
Bierbaron

Nicht nur deswegen.


Blödsinn. Zuerst war 9/11. Das ist der Ursprung. Dazu der Versuch des Islams durch Masseneinwanderung die Welt zu erobern.
Die "Respektlosigkeit" hat damit null zu tun.

hardStyler
18.06.2008, 18:35
Er konnte nichts mehr tun ... erst war die eigenen Partei gegen Ihn, dann wurde er vom Verbre:zens: Kohl abgelöst.


Der Westen ist auch schuldig ... er hat zu viele von den Musel hereingelassen und nicht konsequent reagiert!

Wir hätten z.B. schon vor 30 oder besser 40 Jahren damit beginnen müssen, eigenen Mullahs, Imame (oder wie die Vögel heißen) auszubilden. Die dann den gemäßigten, gewaltfreien Euro-Islam verkündigen - in deutscher Sprache natürlich. So macht man Einwanderungspolitik. Und nicht den Kopf in den Sand stecken, wie es die CDU jahrzehntlang gemacht hat!

Der Arme. :rolleyes:

Natürlich, aber woher nimmt Schmidt die angebliche "Respektlosigkeit"?

Ausbilden? Verbieten!! Rot-grün hat doch noch viel weniger dagegen getan - nämlich gar nichts. Die arbeiten fleißig den Musel in die Hand. X(

hardStyler
18.06.2008, 18:37
Zum Denken braucht man Gehirn, Kopf und Geist, verstehst du das hardStyler? Helmut Schmidt hat dies. Er hat Respekt vor dem Islam, geht aber nicht vor ihm in die Knie. Respekt bedeutet, Andersdenkende human zu behandeln und sie nicht ab zu knallen, wie die Amis es uns vormachen. Respekt bedeutet auch, Dialog zu führen, miteinander zu reden, auch wenn es schwierig sein mag. Mit Andersdenkenden läßt sich durchaus reden, mit Nicht-Denkenden, verehrter hardStyler, ist das zugegebener Maßen schwierig.

Schwatz nicht dumm rum, du Pfeiffe.
Schmidt geht anscheinend vor dem Islam in die Knie, er kriecht ihnen in den Arsch, genauso wie den Chinesen! X(
DiaLÜG? Das ist nichts anderes als eine Übergabeverhandlung. Die Amis machen es falsch, denn sie denken, dass man da noch etwas retten könnte.

PS: Wer kein Gehirn hat, hat man soeben gesehen. ;)

Volkov
18.06.2008, 18:37
Hat Schmidt sich nicht auch dafür entschuldigt, dass er der zuwanderung Muslimer zugestimmt habe? Und nannte ihn Claudia Roth deswegen nicht senil?

Ja, ich glaube Schmidt soll im Nachhinein gesagt haben: "Die Gastarbeiter in den 60ern waren ein schwerer Fehler".

Eridani
18.06.2008, 18:52
ganzer Artikel hier: http://www.welt.de/politik/article2118063/Westen_verhaelt_sich_unsensibel_gegenueber_Islam.h tml
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Ex-Kanzler H.Schmidt (SPD), der beste Kanzler , den Deutschland je hatte - hat oft genug bewiesen, dass er ein Problem mit der Einwanderung von Türken, bzw. Muslimen in den frühen 60zigern hatte.


Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten“. Die damit entstandenen Probleme seien in Deutschland, aber auch in ganz Europa vernachlässigt worden. Bislang funktionierten multikulturelle Gesellschaften nur dort friedlich, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gebe, sagte Schmidt und nannte Singapur als Beispiel.

Die entscheidende Ursache für das Misslingen der Integration liegt nach Schmidts Worten in der Feindseligkeit gegen andere Religionen, zu der die christlichen Kirchen die Europäer über Jahrhunderte erzogen hätten. Das gelte insbesondere gegenüber dem Judentum und dem Islam.

http://www.stock-world.de/board/forum_gesamt/207844/thread.m?a=&jump=1719754&


Es ist müßig, ihm hier Türkenfreundlichkeit anzudichten. Auch er, zum rechten Spektrum der SPD gehörig, mußte in seiner Amtszeit auf die Parteilinie achten.

Inzwischen hat diese ehemalige Arbeiterpartei, die arbeitenden Massen in Deutschland, wie schon so oft in ihrer 150jährigen Geschichte, wieder verraten.

Ihre größte Dekadenz erfuhr die Partei unter Kanzler Schröder, dem "Genossen der Bosse" - der jetzt mit der russischen Öl-u. Gasmafia gemeinsame Sache macht! Ich sehe heute noch seine "Colgate-grinsende" Fresse, die Hände in den Hosentaschen und mit diabolischen Blick den dicken Macker markierend................................

Es ist gut, dass diese Wirtschaftlobbyisten jetzt einen Tritt in den Hintern von der LiNKS-Partei bekommen.............

E:

hardStyler
18.06.2008, 18:53
Im Rückblick kann ich das schon sagen, jedoch lässt Schmidt ja heute die Maske fallen.