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Vollständige Version anzeigen : Was haltet ihr eigentlich von dieser neuen "Linken"?



Genosse 93
16.06.2008, 13:45
Also, ich persönlich bin gegenüber der Linken besonders kritisch - da ich jedoch immer wieder mit diesem Häufchen Elend aus Ostopportunisten und Westweltverbesserern assoziert werde möchte ich doch bitte einmal zu dieser neuen "Linken" Stellung nehmen und ein paar andere Meinungen einholen. Wichtig bei der Analyse der Linkspartei ist die historische Analyse und ihre politische Laufbahn/Karriere. Die Linke setzt sich wie allen bekannt sein müsste aus folgenden Parteien zusammen - WASG und PDS. Die wohl deutlich wichtigere und historisch bedeutendere der beiden ist ganz klar die PDS, deswegen mein erstes Statement:

PDS:

Die PDS bildete sich bei Untergang der DDR, ihre vorläufig ersten Ziele waren die Demokratisierung und Derevolutionisierung, anstelle dessen die Parlamentiesierung des Sozialismus.

Folglich haben wir hier ein Häufchen Ossis die gemeint haben den Funktionalismus des DDR Sozialismus etwas BRD ähnlicher zu machen und sich von der DDR abzuwenden (Erich Honecker, Willi Stoph, Günter Mittag, Kurt Hager und Egon Krenz wurden aus der Partei ausgeschlossen).

Hier zeigen sich schon die ersten opportunistischen Züge der sich später entfaltenden PDS, sie bestand nämlich nie aus Außenseitern der DDR Gesellschaft, sondern schon immer aus alten SED Kadern die voll von "ihrer Sache" überzeugt waren - als jedoch die politische Wende kam erkannten diese Kader, dass sie mit dem alten Strukturbild nie wieder politischen Einfluss gewinnen und entschieden sich kurzfristig das Modell zu ändern und auf Wählerfang zu gehen. Allerdings ist hierbei zu erwähnen, dass viele der damaligen Wähler der PDS ebenfalls alte SED Überzeugte waren. Die PDS bekamm durch sie Zulauf, da es keine sozialistischere Partei gab als sie (die PDS war damals noch für die Umsetzung des ökonomischen Sozialismus, bei Änderung des politischen Systems). Deshalb hatte die PDS lange Zeit eine starke Kommunistische Basis, die es der Opportunistenspitze nicht ermöglichte allzu frei zu aggitieren. Der Verrat an der eigenen Ideologie wird trotzdem erneut dadurch deutlich, dass die PDS ihr "Programm" später soweit veränderte, dass sie keinen Sozialismus mehr anstrebte, sondern lediglich diesen als Fernziel verfolgte. Was hierbei interessant ist, ist das die sozialistische Ideologie die sie somit abgelegt haben nie so wirklich ersetzt wurde. Anstelle dessen, haben wir eine demokratische Partei (was man sich ja schließlich wünschte) die nichts anderes macht, als ohne Lösungsangebote über die gesellschaftlichen Problemme der Menschen zu klagen und radikale Wirtschaftsmaßnahmen zu fordern die weder umzusetzen, noch zu finanzieren sind ohne die Marktwirtschaft ebenfalls radikal zu verändern, jedoch bekennt sich die PDS zu dieser und will nur gewisse Kernindustrien verstaatlichen und keine gesellschaftlichen Änderungen. Das schöne war ja an der PDS und ist es an der Linken, dass sie den gesellschaftlichen Nerv immer genau traf und wusste was die Leute wollen. Ihr Problemm war es jedoch immer und ist es heute noch immer ohne einen ideologischen Rückhalt ihre Ziele auch erfolgreich umzusetzen.

WASG:

Die WASG ist vermutlich Opportunismus und Populismus in ein Wort gefasst. Linke Gutmenschen und Weltverbesserer bildeten diese Partei und besetzten sie mit Idioten wie Lafontaine die nichts anderes als Linkspopulisten sind und nur die Nerven und Problemme der Gesellschaft ausnutzten und diese intensiv zur Rede brachten, ohne auch nur eine einzige Lösung anzubieten. Ein Haufen unzufriedener Weltverbesserer die außer polarisieren und auf volkes Seele rumtanzen nichts können und ihre Spitzen (Lafo) sich durch Volkeshand finanzierte Porsches zu eigen machen und zeitgleich über das Großkapital klagen.

Und jetzt das Gesammtpacket.

Die Linke:

Jetzt haben wir die machtgeilen Ostopportunisten und die machtgeilen Westweltverbesserer die sich in ihrer nicht vorhandenen Ideologie ziemlich ähnlich sind, deshalb fusionieren die beiden Schundparteien natürlich auch zu einer neuen Mischmaschpartei ohne Überzeugungen. Ein breites Linksbündis, dass von Sozialdemokraten, über Anarchisten, bis zu Kommunisten mit ihren Machtgeilen Opportunisten an der Spitze geht. Keine einheitliche Politik und kein Programm, keine Außenpolitik, sondern nur ein Beschwerde Partei deren Aussagen sich nur auf "Wir fordern", "Wir sollten" und "Mit uns" besetzen.

Beenden möchte ich es mit einem passenden Leninzitat:

"Es ist nicht schwer, dann ein Revolutionär zu sein, wenn die Revolution bereits ausgebrochen und entbrannt ist, wenn sich all und jeder der Revolution anschließt, aus einfacher Schwärmerei, aus Mode, mitunter sogar aus Gründen
der persönlichen Karriere. Das Proletariat hat nachher, nach seinem Sieg, die größte Mühe, man könnte sagen, seine liebe Not, sich von solchen Quasi-Revolutionären `zu befreien`. Viel schwerer - und viel wertvoller - ist, dass man es
versteht, ein Revolutionär zu sein, wenn die Bedingungen für einen direkten, offenen, wirklich von den Massen getragenen, wirklich revolutionären Kampf noch nicht vorhanden sind, dass man es versteht, die Interessen der Revolution
(propagandistisch, agitatorisch, organisatorisch) in nicht revolutionären, oft sogar direkt reaktionären Institutionen, in einer nichtrevolutionären Situation, unter einer Masse zu verfechten, die unfähig ist, die Notwendigkeit revolutionärer Methoden des Handelns sofort zu begreifen. Die Fähigkeit, den konkreten Weg oder den besonderen Wendepunkt der Ereignisse, der die Massen an den wirklichen, entscheidenden, letzten großen revolutionären Kampf heranführt, herauszufinden, herauszufühlen, richtig zu bestimmen – das ist die Hauptaufgabe des heutigen Kommunismus in Westeuropa und Amerika.“

- Lenin "Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus"

Rowlf
16.06.2008, 15:33
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.

Genosse 93
16.06.2008, 15:35
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.

Bei mir sind Hauptschlagpunkte:

1. Ideologielosigkeit

2. Ökonomische und politische Unfähigkeit

3. Opportunismus

4. Morallosigkeit

FranzKonz
16.06.2008, 15:37
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.

Hervorragend getroffen.

Für mich kommt erschwerend dazu, daß Lafontaine nicht integer ist. Er verspricht das Blaue vom Himmel herunter und hat in der Vergangenheit vor allem Schulden produziert.

Es kann keine linke Politik sein, auf Kosten künftiger Generationen zu leben. Allerdings ist dies auch keine konservative Politik, und die schwarzen pumpen in ähnlichem Ausmaß, einige sogar noch schlimmer.

Rowlf
16.06.2008, 15:37
Bei mir sind Hauptschlagpunkte:

1. Ideologielosigkeit

2. Ökonomische und politische Unfähigkeit

3. Opportunismus

4. Morallosigkeit

Es ist eher Ideenlosigkeit und Wankelmut. Man will nur dagegen sein und die Wechsel- und Protestwählerstimmen einsacken. Eine Partei, die sich nur auf Opposition versteht und kaum eigene Konzepte hat, ist nicht regierungsfähig. Desweiteren laufen mit bei der "Linken" viel zu viele Leute rum, die immer noch im Kalten Krieg hängen geblieben sind.

hardStyler
16.06.2008, 15:38
Ich halte sie für eine Truppe von Frustrierten, Versagern und Bankrotteuren, die mit sozialen Versprechungen die Dummen locken und einem Sand in die Augen streuen.

Genosse 93
16.06.2008, 15:39
Es ist er Ideenlosigkeit und Wankelmut. Man will nur dagegen sein und die Wechsel- und Protestwählerstimmen einsacken. Eine Partei, die sich nur auf Opposition versteht und kaum eigene Konzepte hat, ist nicht regierungsfähig. Desweiteren laufen mit bei der "Linken" viel zu viele Leute rum, die immer noch im Kalten Krieg hängen geblieben sind.

Nur Machtgeile und Weltverbesserer, wir brauchen eine linke Partei - aber eine andere. :]

Genosse 93
16.06.2008, 15:40
Hervorragend getroffen.

Für mich kommt erschwerend dazu, daß Lafontaine nicht integer ist. Er verspricht das Blaue vom Himmel herunter und hat in der Vergangenheit vor allem Schulden produziert.

Es kann keine linke Politik sein, auf Kosten künftiger Generationen zu leben. Allerdings ist dies auch keine konservative Politik, und die schwarzen pumpen in ähnlichem Ausmaß, einige sogar noch schlimmer.

Er ist eben mehr Populist als Politiker, genau das sind viele in der Linken.

-25Grad
16.06.2008, 15:41
Ich hätte nichts gegen eine starke linke Partei oder gesellschaftlich relevante Strömung in Deutschland einzuwenden, auch wenn ich mit ihr politisch kaum etwas zu schaffen haben würde; die Linke, als ideologisch von Achtundsechzig geschwängerter Nonsens, erfüllt die Kriterien eines ernsthaften politischen Gegners nicht.

( Siehe die Vorschläge zur Drogenpolitik, zum Grundgehalt oder zum Patriotismus. )

cajadeahorros
16.06.2008, 15:43
Es ist er Ideenlosigkeit und Wankelmut. Man will nur dagegen sein und die Wechsel- und Protestwählerstimmen einsacken. Eine Partei, die sich nur auf Opposition versteht und kaum eigene Konzepte hat, ist nicht regierungsfähig. Desweiteren laufen mit bei der "Linken" viel zu viele Leute rum, die immer noch im Kalten Krieg hängen geblieben sind.


Die Linke ist ein Mischmasch der nicht funktionieren wird.

Sie besteht aus (zu Recht) aus der SPD ausgetretenem Parteipersonal mit rudimentären Linken Interessen, Gewerkschaftsführern mit Angst um ihren Versorgungsposten, alten DDR-Bürokraten, Ost-Nostalgikern und mittendrin ein paar doch sehr theorieschwache "Kommunisten". Das ganze sammelt sich hinter dem Schaumschläger Lafontaine der vor allem seine eigenen Interessen verfolgt und dem Schaumschläger Gysi der den Realo der Ostbürokraten gibt.

Das ganze wird sich in spätestens 8 Jahren wieder in Luft auflösen.

Genosse 93
16.06.2008, 15:46
Die Linke ist ein Mischmasch der nicht funktionieren wird.

Sie besteht aus (zu Recht) aus der SPD ausgetretenem Parteipersonal mit rudimentären Linken Interessen, Gewerkschaftsführern mit Angst um ihren Versorgungsposten, alten DDR-Bürokraten, Ost-Nostalgikern und mittendrin ein paar doch sehr theorieschwache "Kommunisten". Das ganze sammelt sich hinter dem Schaumschläger Lafontaine der vor allem seine eigenen Interessen verfolgt und dem Schaumschläger Gysi der den Realo der Ostbürokraten gibt.

Das ganze wird sich in spätestens 8 Jahren wieder in Luft auflösen.

Ich hoffe es wird aber durch etwas politfähiges ersetzt.

blackbyte
16.06.2008, 15:55
Ich hoffe es wird aber durch etwas politfähiges ersetzt.


Ich hoffe, dass es bereits früher passiert. Allerdings ist die Linke, die einzige momentan wählbare linke Partei, die etwas bewirken kann, auch wenn nur geringfügig.

Opportunismus würde ich übrigens eher nicht als einen Punkt zählen. Die Linke steht nicht in Tradition zu einer vorherigen Partei oder Idee. Sie ist einfach etwas eigenes.

borisbaran
16.06.2008, 16:27
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.
Dem kann ich nur zustimmen...

Er ist eben mehr Populist als Politiker, genau das sind viele in der Linken.
Stimmt!
_________
Was ich von der Linken halte? Am liebsten die Gurgel:muah:!

Mark Mallokent
16.06.2008, 16:32
Das halte ich von der Linkspartei: :flop: :bat: :no_no: :motz:

Genosse 93
16.06.2008, 16:50
Ich hoffe, dass es bereits früher passiert. Allerdings ist die Linke, die einzige momentan wählbare linke Partei, die etwas bewirken kann, auch wenn nur geringfügig.

Opportunismus würde ich übrigens eher nicht als einen Punkt zählen. Die Linke steht nicht in Tradition zu einer vorherigen Partei oder Idee. Sie ist einfach etwas eigenes.

Die PDS besteht aus alten SED Kadern die ihre Überzeugungen für Wählerstimmen getausch haben - ist das kein Opportunismus? Und wenn man sich schon diesen machtgeilen Ex-SPDler von Lafo ansieht..........

cajadeahorros
16.06.2008, 18:39
Ich hoffe es wird aber durch etwas politfähiges ersetzt.

Hähähä...


http://www.radiobridge.net/Trotzki_1917.jpg

Genosse 93
16.06.2008, 18:43
Hähähä...


http://www.radiobridge.net/Trotzki_1917.jpg

Ne, definitiv nicht Trotzkij. :D

cajadeahorros
16.06.2008, 18:46
Ne, definitiv nicht Trotzkij. :D

Stimmt, wenn ich auf den warten würde wär ich ja schon fast Christ...

Genosse 93
16.06.2008, 18:46
So sehen Politasse aus: :cool2:

http://www.neue-einheit.com/grafik/lenin19.jpg

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/BiographieChruschtschowNikitaS_photoChruschtschowN ikitaSDDR/index.jpg

http://www.globalsecurity.org/space/library/report/2007/1971-YuriAndropov.jpg

http://img.stern.de/_content/58/60/586012/putin500_500.jpg

Genosse 93
16.06.2008, 18:48
Stimmt, wenn ich auf den warten würde wär ich ja schon fast Christ...

Alleine schon wegen der Ideologie - alle Götter im Himmel, bitte - jeder nur nicht der. :))

Preuße
16.06.2008, 22:04
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.

Besser kann man es nicht sagen!

Gruß Preuße

Rowlf
16.06.2008, 23:18
Besser kann man es nicht sagen!

Gruß Preuße

Dann sind wir ja einer Meinung. :eek:

Preuße
16.06.2008, 23:20
Dann sind wir ja einer Meinung. :eek:

Tja, Rechte und Linken haben halt manchmal die gleiche Meinung.

Gruß Preuße

Lichtblau
17.06.2008, 00:38
Das Problem ist, das die Linke glaubt das z.B. der Sozialstaat aus purer Bösartigkeit abgebaut wird und man einfach nur die Linke wählen braucht und schon können wir unseren Sozialstaat erhalten. Sie begreift nicht das objektive Zwänge vorliegen, gegen die sie auch nichts tun kann.

Der kritische Denker
17.06.2008, 06:19
Alt-Stalinisten + kommunistisches Kunterbunt aus dem Westen + frustrierten Sozis = Die LINKE

Zurück zum Sozialismus. Gute Nacht Deutschland!

cajadeahorros
17.06.2008, 08:12
Alleine schon wegen der Ideologie - alle Götter im Himmel, bitte - jeder nur nicht der. :))

Naaaaa, hast du Angst vor dem großen Gegner der Parteibürokratie :cool2: . Der würde etwas mehr helfen als Parteikader wie Angi, Lothi oder sogar Gregi die sich problemlos westintegrieren ließen.

cajadeahorros
17.06.2008, 08:14
Das Problem ist, das die Linke glaubt das z.B. der Sozialstaat aus purer Bösartigkeit abgebaut wird und man einfach nur die Linke wählen braucht und schon können wir unseren Sozialstaat erhalten. Sie begreift nicht das objektive Zwänge vorliegen, gegen die sie auch nichts tun kann.

Richtig, der objektive Zwang wurde bereits von Ricardo herausgearbeitet der prognostizierte dass über dem absoluten Existenzminimum liegende Löhne im Kapitalismus nicht von Bestand sein können.

blues
17.06.2008, 10:21
Bei aller berechtigten Kritik an der Linken ...u.a. Altkaderdebatte ...

bezweifle ich, dass die Linke sich in 8 Jahren auflösen wird, immerhin ist die Linke

die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich offen für die Erhaltung eines auf

sozialen Ausgleich ausgerichteten Wirtschaftssystems ausspricht ... und das nicht nur

in der Bundesrepublik

blues
17.06.2008, 10:48
Das Problem ist, das die Linke glaubt das z.B. der Sozialstaat aus purer Bösartigkeit abgebaut wird und man einfach nur die Linke wählen braucht und schon können wir unseren Sozialstaat erhalten. Sie begreift nicht das objektive Zwänge vorliegen, gegen die sie auch nichts tun kann.

einer dieser "objektiven Zwänge" dürfte wohl der sein, dass die Gehälter der oberen Mitarbeiter der Dax Unternehmen sich in den letzten ca. 5 Jahren (laut Spiegel) um ca. 40% - 62,5 % erhöht haben, die der durchschnittlichen Einkommen um 2,8%;

nur eine vereinigte Linke fungiert hier als Korrektiv
(Initiativen seitens der Sozialdemokraten oder der Grünen sind hier nicht zu erwarten, beide werden sich in diesem Punkt der Linken anschließen)

zudem ist es durchaus als bösartig zu bezeichnen, dass kommunales Eigentum, also Eigentum das Steuerzahler finanzierten, verkauft wird, um Schulden zu finanzieren, die die Steuerzahler nicht verursachten, sondern die durch Mißwirtschaft hiesiger Politik entstanden;

wer mehr Markt verlangt, wird in den untern/mittleren Lohngruppen immer auch staatliche Lohnsubventionierung mit zu finanzieren haben ... warum sollte die öffentliche Hand dann nicht lieber selbst am Markt auftreten und die Gewinne selbst vermarkten bzw. sie der Allgemeinheit zu kommen lassen, anstatt sie - salopp gesprochen - einzelnen zu gönnen ...

ein schönes Beispiel hierfür ist der kommunale Wohnungsbau ...

Genosse 93
17.06.2008, 12:48
Bei aller berechtigten Kritik an der Linken ...u.a. Altkaderdebatte ...

bezweifle ich, dass die Linke sich in 8 Jahren auflösen wird, immerhin ist die Linke

die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich offen für die Erhaltung eines auf

sozialen Ausgleich ausgerichteten Wirtschaftssystems ausspricht ... und das nicht nur

in der Bundesrepublik

Und wie wollen sie das umsetzen?

Genosse 93
17.06.2008, 12:49
Naaaaa, hast du Angst vor dem großen Gegner der Parteibürokratie :cool2: . Der würde etwas mehr helfen als Parteikader wie Angi, Lothi oder sogar Gregi die sich problemlos westintegrieren ließen.

Wir hätten mit Trotzkij einen imperial Faschisten, so wie der sich so mancheinmal äußerte. :))

cajadeahorros
17.06.2008, 12:58
ein schönes Beispiel hierfür ist der kommunale Wohnungsbau ...

...der nicht umsonst momentan in immer mehr Städten an die internationale Großanlegerschaft verscherbelt wird, in den letzten Jahren waren es mit dem Besitz ehemaliger Bundesbehörden über 500.000 Wohneinheiten.

cajadeahorros
17.06.2008, 13:01
Wir hätten mit Trotzkij einen imperial Faschisten, so wie der sich so mancheinmal äußerte. :))

Schon recht, Onkel Josef.

Genosse 93
17.06.2008, 13:05
Schon recht, Onkel Josef.

Dann ist´s gut. :D

blues
17.06.2008, 13:12
...der nicht umsonst momentan in immer mehr Städten an die internationale Großanlegerschaft verscherbelt wird, in den letzten Jahren waren es mit dem Besitz ehemaliger Bundesbehörden über 500.000 Wohneinheiten.

Ja, entsetzlich ! Wie kurzfristig Finanzpolitiker denken!

Das wird teuer, die alle wieder zurückzukaufen...

Nein, Scherz beiseite, öffentlicher Wohnungsbau war ein Beispiel wie gut öffentliches Eigentum als Preiskorrektiv am Markt funktionierte !

blues
17.06.2008, 13:17
Und wie wollen sie das umsetzen?

In 3 Stichpunkten:

Vergesellschaftung in Teilbereichen, Umverteilung, deficit spending

Genosse 93
17.06.2008, 13:23
In 3 Stichpunkten:

Vergesellschaftung in Teilbereichen, Umverteilung, deficit spending

Funktioniert aber nicht, dass ist nur um stimmen zu sammeln. :]

Super, du nimmst dem Reichen sein Geld und gibst es dem Armen - der Reiche wandert aus und dann hat´s sich´s mit Reichensteuer.

blues
17.06.2008, 14:00
Funktioniert aber nicht, dass ist nur um stimmen zu sammeln. :]

Super, du nimmst dem Reichen sein Geld und gibst es dem Armen - der Reiche wandert aus und dann hat´s sich´s mit Reichensteuer.

Es geht um ein gerechtes Steuermodell ! Nicht um die Verarmung hoher Einkommensschichten ...

Jeder eingesparte Subventionseuro ( der durch den Weggang ihrer Führungskräfte vermeintlich in den Konkurs getriebenen - subventionierten und steuerlich begünstigten großen Unternehmen) könnte in den öffentlichen Beschäftigungssektor fließen, z.B. der Förderung erneuerbarer Energien (schafft Arbeitsplätze und erhöht damit Kaufkraft) ; Sonnenkollektoren auf jedem Dach ... erhöht letztlich auch langfristig Kaufkraft (Energiekosten sparen, heißt Kaufkraft erhöhen, heißt Nachfrage beleben, heißt Konjunktur beleben) :]

Übrigens, wenn beispielsweise die Vorstandsvorsitzenden eines beliebigen Dax Unternehmen das Land verlassen sollten ... wer sagt denn ... das da nicht andere nach wachsen ?

WIENER
17.06.2008, 14:38
Die Linke ist ein Sammelbecken für Protestwähler mit einer charismatischen Führungsspitze , die den Menschen nach dem Mund redet, ohne wirklicher Lösungskompetenz.

Genosse 93
17.06.2008, 14:40
So ziemlich meine Rede. :]

blubba
24.06.2008, 01:43
Also, ich persönlich bin gegenüber der Linken besonders kritisch - da ich jedoch immer wieder mit diesem Häufchen Elend aus Ostopportunisten und Westweltverbesserern assoziert werde möchte ich doch bitte einmal zu dieser neuen "Linken" Stellung nehmen und ein paar andere Meinungen einholen. Wichtig bei der Analyse der Linkspartei ist die historische Analyse und ihre politische Laufbahn/Karriere. Die Linke setzt sich wie allen bekannt sein müsste aus folgenden Parteien zusammen - WASG und PDS. Die wohl deutlich wichtigere und historisch bedeutendere der beiden ist ganz klar die PDS, deswegen mein erstes Statement:

PDS:

Die PDS bildete sich bei Untergang der DDR, ihre vorläufig ersten Ziele waren die Demokratisierung und Derevolutionisierung, anstelle dessen die Parlamentiesierung des Sozialismus.

Folglich haben wir hier ein Häufchen Ossis die gemeint haben den Funktionalismus des DDR Sozialismus etwas BRD ähnlicher zu machen und sich von der DDR abzuwenden (Erich Honecker, Willi Stoph, Günter Mittag, Kurt Hager und Egon Krenz wurden aus der Partei ausgeschlossen).

Hier zeigen sich schon die ersten opportunistischen Züge der sich später entfaltenden PDS, sie bestand nämlich nie aus Außenseitern der DDR Gesellschaft, sondern schon immer aus alten SED Kadern die voll von "ihrer Sache" überzeugt waren - als jedoch die politische Wende kam erkannten diese Kader, dass sie mit dem alten Strukturbild nie wieder politischen Einfluss gewinnen und entschieden sich kurzfristig das Modell zu ändern und auf Wählerfang zu gehen. Allerdings ist hierbei zu erwähnen, dass viele der damaligen Wähler der PDS ebenfalls alte SED Überzeugte waren. Die PDS bekamm durch sie Zulauf, da es keine sozialistischere Partei gab als sie (die PDS war damals noch für die Umsetzung des ökonomischen Sozialismus, bei Änderung des politischen Systems). Deshalb hatte die PDS lange Zeit eine starke Kommunistische Basis, die es der Opportunistenspitze nicht ermöglichte allzu frei zu aggitieren. Der Verrat an der eigenen Ideologie wird trotzdem erneut dadurch deutlich, dass die PDS ihr "Programm" später soweit veränderte, dass sie keinen Sozialismus mehr anstrebte, sondern lediglich diesen als Fernziel verfolgte. Was hierbei interessant ist, ist das die sozialistische Ideologie die sie somit abgelegt haben nie so wirklich ersetzt wurde. Anstelle dessen, haben wir eine demokratische Partei (was man sich ja schließlich wünschte) die nichts anderes macht, als ohne Lösungsangebote über die gesellschaftlichen Problemme der Menschen zu klagen und radikale Wirtschaftsmaßnahmen zu fordern die weder umzusetzen, noch zu finanzieren sind ohne die Marktwirtschaft ebenfalls radikal zu verändern, jedoch bekennt sich die PDS zu dieser und will nur gewisse Kernindustrien verstaatlichen und keine gesellschaftlichen Änderungen. Das schöne war ja an der PDS und ist es an der Linken, dass sie den gesellschaftlichen Nerv immer genau traf und wusste was die Leute wollen. Ihr Problemm war es jedoch immer und ist es heute noch immer ohne einen ideologischen Rückhalt ihre Ziele auch erfolgreich umzusetzen.

WASG:

Die WASG ist vermutlich Opportunismus und Populismus in ein Wort gefasst. Linke Gutmenschen und Weltverbesserer bildeten diese Partei und besetzten sie mit Idioten wie Lafontaine die nichts anderes als Linkspopulisten sind und nur die Nerven und Problemme der Gesellschaft ausnutzten und diese intensiv zur Rede brachten, ohne auch nur eine einzige Lösung anzubieten. Ein Haufen unzufriedener Weltverbesserer die außer polarisieren und auf volkes Seele rumtanzen nichts können und ihre Spitzen (Lafo) sich durch Volkeshand finanzierte Porsches zu eigen machen und zeitgleich über das Großkapital klagen.

Und jetzt das Gesammtpacket.

Die Linke:

Jetzt haben wir die machtgeilen Ostopportunisten und die machtgeilen Westweltverbesserer die sich in ihrer nicht vorhandenen Ideologie ziemlich ähnlich sind, deshalb fusionieren die beiden Schundparteien natürlich auch zu einer neuen Mischmaschpartei ohne Überzeugungen. Ein breites Linksbündis, dass von Sozialdemokraten, über Anarchisten, bis zu Kommunisten mit ihren Machtgeilen Opportunisten an der Spitze geht. Keine einheitliche Politik und kein Programm, keine Außenpolitik, sondern nur ein Beschwerde Partei deren Aussagen sich nur auf "Wir fordern", "Wir sollten" und "Mit uns" besetzen.

Beenden möchte ich es mit einem passenden Leninzitat:

"Es ist nicht schwer, dann ein Revolutionär zu sein, wenn die Revolution bereits ausgebrochen und entbrannt ist, wenn sich all und jeder der Revolution anschließt, aus einfacher Schwärmerei, aus Mode, mitunter sogar aus Gründen
der persönlichen Karriere. Das Proletariat hat nachher, nach seinem Sieg, die größte Mühe, man könnte sagen, seine liebe Not, sich von solchen Quasi-Revolutionären `zu befreien`. Viel schwerer - und viel wertvoller - ist, dass man es
versteht, ein Revolutionär zu sein, wenn die Bedingungen für einen direkten, offenen, wirklich von den Massen getragenen, wirklich revolutionären Kampf noch nicht vorhanden sind, dass man es versteht, die Interessen der Revolution
(propagandistisch, agitatorisch, organisatorisch) in nicht revolutionären, oft sogar direkt reaktionären Institutionen, in einer nichtrevolutionären Situation, unter einer Masse zu verfechten, die unfähig ist, die Notwendigkeit revolutionärer Methoden des Handelns sofort zu begreifen. Die Fähigkeit, den konkreten Weg oder den besonderen Wendepunkt der Ereignisse, der die Massen an den wirklichen, entscheidenden, letzten großen revolutionären Kampf heranführt, herauszufinden, herauszufühlen, richtig zu bestimmen – das ist die Hauptaufgabe des heutigen Kommunismus in Westeuropa und Amerika.“

- Lenin "Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus"

Hier ein paar Gedankengänge zu OSKAR LAVONTAINE. Aus der SPD ausgetreten, berief er sich bei seiner Forderung: "Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan" dennoch auf den Friedensnobelengel Willy Brandt. (er spräche in dessen Sinne). DIE LINKE klatschte Beifall. Der war aber nur emotional, nicht rational. Der Rationalismus beginnt bei Stalin. In seiner Rede zum 10. Jahrestag der Oktoberrevolution sagte er: "Um uns aus dem Krieg zu ziehen (gemeint ist der erste WK) mussten wir die Bourgeoisie stürzen, und zwar den äußersten linken Flügel, die Partei der Sozialrevolutionäre und Menschewiki." Das klingt beim ersten Lesen sonderbar, aber die russiche Revolution hat den konterrevolutionären Charakter der Sozialrevolutionäre bewiesen. Also muss man nicht abstrakte Losungen und Forderungen aufstellen, sondern die Frage des Rückzuges aus Afghanistan mit der Frage des Sturzes der deutschen Bourgeoisie verbinden: Um uns auf den Afghanistankrieg herauszuziehen, müssen wir die Bourgeoisie stürzen...aber dazu reicht es bei den LINKEN nicht: die Frage des Krieges mit der Frage der Revolution zu verbinden. Immerhin wußte doch schon der antike Philosoph Heraklit: der Krieg führt die Menschen zusammen.

PSI
24.06.2008, 11:09
...

Bei aller Kritik an der Linkspartei, kann ich nur sagen, das die Linke die einzige wählbare Partei für Linke, vllt. sogar überhaupt ist.

Die DKP ist ein Katastrophe und absolut kein würdiger Nachfolger der KPD.
Karl Liebknecht würde im Grab rotieren, wenn er den Mist hören müsste, den diese Deppen so von sich geben.

Ich rede hier nicht, wie der Blinde von der Farbe...

Ich war in de SDAJ, der Jugendorganisation der DKP und es war echt zu wegrennen, was die da so von Stapel ließen.

Was deine Beurteilung der WASG angeht:

Die ist völlig daneben.
m. M. n. ist die WASG die Kraft in der Linkspartei, die wirklich seriöse und produktive Kritik an der Politik der Regierung, aber auch am Soviet-Kommunismus hat.
Ohne die WASG-Leute, von denen ich übriges einige Gründungsmitglieder persönlich kenne, wäre ein ernstzunehmender moderner Sozialismus garnicht denkbar.

Ohne produktive Kritik und Verbesserung bzw. Erneuerung geht es eben nicht...
Genau das war der Fehler Stalins und des Soviet-Apparates.
Es mangelte völlig an Selbstkritik, Weitsicht und der Zugestäntnisbereitschaft.

Die DKP wiederholt diesen Fehler.
Die Linkspartei in ihrer Gesamtheit macht das nicht, den sie ist willig aus der Vergangheit zu lernen...

Kilgore
24.06.2008, 14:13
Ich halte die Linke für eine für die freiheitlich-demokratische Grundordnung hochgefährliche, dezidiert stalinistische Partei, von blutroten Mauermördern für Versager und sonstige Gestalten, die selbst nach 125 Millionen Opfern des Kommunismus nicht einsehen wollen, dass es sich dabei um die mit blutigste Ideologie aller Zeiten handelt.

Oskar Lafontaine ist eine faschistoide, egoistische Machtperson, die unser Land in eine Katastrophe stürzen könnte. Es gilt, dies zu verhindern.

steffel
27.06.2008, 20:17
Die neue "Linke" besteht aus enttäuschten Sozialdemokraten, verwirrten Alt-Kommunisten, gelangweilten Gewerkschaftern und verhinderten Ökos. Insgesamt steht die "Linke" für mehr Staat und weniger Freiheit des Individuums. Deswegen werde ich sie niemals wählen.

Sehr gute Beschreibung; "gelangweiligte" Gewerkschafter würde ich aber nicht sagen, sondern eher vollgefressene Funktionärsbonzen.

Schon komisch, haben die Leute eigenlich immer noch nicht die Schnauze voll von Kommunismus und Mulitikultiwahn?
Städte wie Berlin und Bremen müssten doch wahre Wohlstandsinseln in Europa sein.

steffel
27.06.2008, 20:24
Ich halte sie für eine Truppe von Frustrierten, Versagern und Bankrotteuren, die mit sozialen Versprechungen die Dummen locken und einem Sand in die Augen streuen.

Leider fallen sehr viele Leute auf die sozialen Versprechungen herein.
Das dies natürlich alles auch einmal mit Hilfe höherer Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Staatsschulden bezahlt werden muss, daran die wenigsten. Die Reichen werden sich nämlich nicht dafür hergeben, sondern notfalls ihr Geld ins Ausland abziehen.

Alfred
28.06.2008, 12:53
Ich finde die neue Linke scheisse...

Genosse 93
28.06.2008, 12:54
Ich finde die neue Linke scheisse...

Ich auch. :]

Dingo
28.06.2008, 13:04
Ich auch. :]

Ich auch.

Vril
28.06.2008, 13:05
Ich finde die neue Linke scheisse...


Ich auch. :]

Nicht nur die " neue " , war den die alte Linke besser ? :rolleyes:

Ach ja das waren noch die guten Zeiten als Rechte Freikorps Einheiten :dr:

Linke Ratten (Kommunisten,Rotfrontkämpfer ec.) festnahmen und sie standrechtlich Erschossen. :cool2:


http://s8.directupload.net/images/080628/6xcydrmi.jpg (http://www.directupload.net)

Bild aus der Zeit 1919 Münchner Räterepublik , Rechte Freikorpseinheiten verhaften einen Kommunisten.

Alfred
28.06.2008, 14:18
Nicht nur die " neue " , war den die alte Linke besser ? :rolleyes:

Ach ja das waren noch die guten Zeiten als Rechte Freikorps Einheiten :dr:

Linke Ratten (Kommunisten,Rotfrontkämpfer ec.) festnahmen und sie standrechtlich Erschossen. :cool2:


http://s8.directupload.net/images/080628/6xcydrmi.jpg (http://www.directupload.net)

Bild aus der Zeit 1919 Münchner Räterepublik , Rechte Freikorpseinheiten verhaften einen Kommunisten.

Zumindest waren die Alten Linken nicht Deutschenfeindlich und pro Islam...
Auch wurden unter den Alten Linken Kinderschänder HIngerichtet, Vergewaltigung war noch eine Strafbare Handlung und es gab keine
Schwuchteldemos....und die Schulen waren sicher....

Die neuen Linken sind pro : Sex mit Kindern , keine Verurteilung mehr von Straftätern mit Muslimischen Hintergrund , Volksverblödung , Abschaffen
aller Gesellschaftlichen Normen , Abschaffung Deutschslands und Europas und die Einführung des Islam als neue Staatsform...alle meine Behauptungen sind
in diesem Forum schon bewiesen worden....

Die neue Linke ist daher als Gefährlich zu Bekämpfen...

Alfred
28.06.2008, 14:25
Bei aller Kritik an der Linkspartei, kann ich nur sagen, das die Linke die einzige wählbare Partei für Linke, vllt. sogar überhaupt ist.

Die DKP ist ein Katastrophe und absolut kein würdiger Nachfolger der KPD.
Karl Liebknecht würde im Grab rotieren, wenn er den Mist hören müsste, den diese Deppen so von sich geben.

Ich rede hier nicht, wie der Blinde von der Farbe...

Ich war in de SDAJ, der Jugendorganisation der DKP und es war echt zu wegrennen, was die da so von Stapel ließen.

Was deine Beurteilung der WASG angeht:

Die ist völlig daneben.
m. M. n. ist die WASG die Kraft in der Linkspartei, die wirklich seriöse und produktive Kritik an der Politik der Regierung, aber auch am Soviet-Kommunismus hat.
Ohne die WASG-Leute, von denen ich übriges einige Gründungsmitglieder persönlich kenne, wäre ein ernstzunehmender moderner Sozialismus garnicht denkbar.

Ohne produktive Kritik und Verbesserung bzw. Erneuerung geht es eben nicht...
Genau das war der Fehler Stalins und des Soviet-Apparates.
Es mangelte völlig an Selbstkritik, Weitsicht und der Zugestäntnisbereitschaft.

Die DKP wiederholt diesen Fehler.
Die Linkspartei in ihrer Gesamtheit macht das nicht, den sie ist willig aus der Vergangheit zu lernen...

So manches Vorstandsmitglied sieht die WASG nicht so gut wie du...

Verweis : (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413183,00.html)

Zitat :

WASG-Vorstandsmitglied will in die NPD eintreten

und

"Die Parteiführung hat die Idee der WASG verraten und verkauft", sagte Wagner der "Leipziger Volkszeitung".

PSI
28.06.2008, 14:29
So manches Vorstandsmitglied sieht die WASG nicht so gut wie du...

Verweis : (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413183,00.html)

Zitat :

WASG-Vorstandsmitglied will in die NPD eintreten

und

"Die Parteiführung hat die Idee der WASG verraten und verkauft", sagte Wagner der "Leipziger Volkszeitung".

Ja, der war schon immer etwas...:rolleyes:

Vril
28.06.2008, 14:38
Zumindest waren die Alten Linken nicht Deutschenfeindlich und pro Islam...
Auch wurden unter den Alten Linken Kinderschänder HIngerichtet, Vergewaltigung war noch eine Strafbare Handlung und es gab keine
Schwuchteldemos....und die Schulen waren sicher....

Die neuen Linken sind pro : Sex mit Kindern , keine Verurteilung mehr von Straftätern mit Muslimischen Hintergrund , Volksverblödung , Abschaffen
aller Gesellschaftlichen Normen , Abschaffung Deutschslands und Europas und die Einführung des Islam als neue Staatsform...alle meine Behauptungen sind
in diesem Forum schon bewiesen worden....

Die neue Linke ist daher als Gefährlich zu Bekämpfen...

Richtig :top:

Nochmals zum Thema " alte Linke " , hätten damals diese Linken (Kommunisten) gesiegt und in Deutschland die Macht ergriffen in den 20er oder 30er Jahren wäre in etwa das selbe passiert wie in der Sowjetunion , man hätte erst mal alle nicht Kommunistische Parteien verboten und deren Mitglieder verfolgt.

In diesem Sowjetdeutschland wäre dann eine Rote Diktatur errichtet worden und man hätte Millionen Deutsche in Gulags gebracht und dort vermutlich auch ermordet oder verrecken lassen , Beisspiele gab es ja genug in der Geschichte siehe Rußland unter Stalin , China unter Mao , Kambodscha unter Pol Pot usw.

Letztendlich wäre dieses Rote Sowjetdeutschland nur ein Vasallenstaat unter Stalins Gnaden gewesen , man hätte Deutschland komplett der Herrschaft Stalins unterworfen und wäre zum Befehlsempfänger degradiert gewesen.

Von daher war oder ist die alte Linke nicht besser als die neue Linke , man hat die Wahl zwischen Pest oder Cholera ....

Alfred
28.06.2008, 14:48
Richtig :top:

Nochmals zum Thema " alte Linke " , hätten damals diese Linken (Kommunisten) gesiegt und in Deutschland die Macht ergriffen in den 20er oder 30er Jahren wäre in etwa das selbe passiert wie in der Sowjetunion , man hätte erst mal alle nicht Kommunistische Parteien verboten und deren Mitglieder verfolgt.

In diesem Sowjetdeutschland wäre dann eine Rote Diktatur errichtet worden und man hätte Millionen Deutsche in Gulags gebracht und dort vermutlich auch ermordet oder verrecken lassen , Beisspiele gab es ja genug in der Geschichte siehe Rußland unter Stalin , China unter Mao , Kambodscha unter Pol Pot usw.

Letztendlich wäre dieses Rote Sowjetdeutschland nur ein Vasallenstaat unter Stalins Gnaden gewesen , man hätte Deutschland komplett der Herrschaft Stalins unterworfen und wäre zum Befehlsempfänger degradiert gewesen.

Von daher war oder ist die alte Linke nicht besser als die neue Linke , man hat die Wahl zwischen Pest oder Cholera ....

Zustimmung.

Aber einiges war auch noch in der DDR gut...

Stichworte :

Gute Ausbildung
Gute Schulbildung
Nationalstolz
Gute Sportliche Förderung von Jugendlichen ( auch ohne Doping )
Keine No-Go Areas für Deutsche

usw....

steffel
28.06.2008, 16:20
Zumindest waren die Alten Linken nicht Deutschenfeindlich und pro Islam...
Auch wurden unter den Alten Linken Kinderschänder HIngerichtet, Vergewaltigung war noch eine Strafbare Handlung und es gab keine
Schwuchteldemos....und die Schulen waren sicher....

Die neuen Linken sind pro : Sex mit Kindern , keine Verurteilung mehr von Straftätern mit Muslimischen Hintergrund , Volksverblödung , Abschaffen
aller Gesellschaftlichen Normen , Abschaffung Deutschslands und Europas und die Einführung des Islam als neue Staatsform...alle meine Behauptungen sind
in diesem Forum schon bewiesen worden....

Die neue Linke ist daher als Gefährlich zu Bekämpfen...

Aus dem Grund halte ich die Grünen, Alt68er für wesentlich gefährlicher als traditionelle Kommunisten; bei den Kommunisten würde zwar die Wirtschaft darben, jedoch nicht die Gesellschaft zugrunde gehen. Lieber ein deutscher Stalin, der mal kräftig aufräumt, als diese Volksfeinde.

borisbaran
30.06.2008, 08:06
Aus dem Grund halte ich die Grünen, Alt68er für wesentlich gefährlicher als traditionelle Kommunisten; bei den Kommunisten würde zwar die Wirtschaft darben, jedoch nicht die Gesellschaft zugrunde gehen. Lieber ein deutscher Stalin, der mal kräftig aufräumt, als diese Volksfeinde.

Wenn die Wirtschaft im Arsch ist, ist sehr bald auch die Gesellschaft dran. Und Stalin und co haben vor allem mit ihren politschen Gegnern "aufgeräumt" und haben die Menschen unterdrückt und zu Millionen ermordet und waren damit die schlimmsten Volksfeinde überhaupt. Die 68er waren im übrigen ihre nützlichen Idioten.