mandra
16.06.2008, 10:07
War Merkel Stasi-Spitzel?
Schlagzeile im „Schweiz Magazin“ (Internet-Nachrichtendienst): „Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel?“ Im Text heißt es: „Die deutsche Kanzlerin soll als Stasi-Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR-Regimekritikers Robert Havemann, im Jahr 1980 teilgenommen haben.“ Konkret geht es hier um die Rund-um-die-Uhr-Überwachung Havemanns. Das „Schweiz Magazin“: „Jugendliche im Alter von Angela Merkel haben die Stasiobservation am Grundstück rund um die Uhr übernommen. Zeitweise wurden bis zu 200 Stasiagenten auf das Grundstück angesetzt und außer Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluss zu leben. Die Überwachung kostete 740.000 DDR-Mark.“
Der Westdeutsche Rundfunk war vor Jahren im Zuge von Recherchen über die Stasi auf ein Foto gestoßen, das eine junge Frau zeigt. Auf dem Foto soll Angela Merkel zu sehen sein, die sich dem Grundstück Havemanns in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte. Merkel hatte die Verwendung des Fotos seinerzeit verhindert. Allerdings haben die WDR-Redakteure sich auch nicht ernsthaft um weitere Aufklärung bemüht.
Fakt ist, dass die Merkel in der ehemaligen DDR höchst privilegiert war. Als Angela Dorothea Kasner geboren, war sie vor allen Dingen eines: Tochter! Nämlich Tochter des höchst einflussreichen Horst Kasner, der in der DDR ein Fortbildungszentrum der Evangelischen Kirche leitete. Sein Spitzname, „der rote Kasner“, zeichnete vor allem seine „intensive Staatsnähe“ aus, der „zeitweise Kontakte mit der Staatssicherheit nicht scheute“, wie es in einer Merkel-Biografie (Professor Gerd Langguth) heißt. Ohne Zweifel trug die Familie der Angela Merkel, insbesondere in Person ihres Vaters, dazu bei, SED-kritische Kirchengeister zu torpedieren und ihren Protest zu bannen, wenn nicht gar zu verraten.
Das von Horst Kasner geleitete Zentrum, das eine stramme „Kirche-im-Sozialismus“-Linie predigte, war zudem eine Art Kontakthof zu höchsten Kirchenkreisen wie auch zu Regierungsbonzen. Der „Weißenseer Arbeitskreis“, den Kasner maßgeblich mitprägte, war ein wichtiges Instrument der DDR-Regierung zur Stabilisierung der Macht. Männern wie Kasner sicherte ihr Wirken massiven öffentlichen Einfluss. Linientreue DDR-Kirchenkreise prägten in den sechziger Jahren offizielle Westkontakte, waren wesentlich beispielsweise in die finanziell lukrative Häftlingsaustausch-Politik eingebunden, was auch erklärt, warum später mehrere Kirchenfürsten in der vereinigten Bundesrepublik Karriere machten (Stolpe, Eppelmann usw.) Staatssekretär für Kirchenfragen war Klaus Gysi, Vater des umtriebigen linken Politikers.
In diesem hochgesellschaftlichen DDR-Kreis verkehrte Kasner-Tochter Angela Merkel, und zwar von Kindesbeinen an. Man hatte zwei Autos, einen Privatwagen und einen Dienstwagen. Merkel-Bruder Marcus empfing die staatlich-sozialistische Jugendweihe und war später noch zu DDR-Zeiten Mitarbeiter des sowjetischen Kernforschungszentrums Dubna bei Moskau. Angela Merkel lernte immer wieder DDR-Höchstrangige kennen und bewegte sich zunehmend sicherer in Kreisen der oberen DDR-Zehntausend: Abitur, Physik-Studium, Heirat, Aufnahme an der Berliner Akademie der Wissenschaften, wo sie 1986 promovierte. Natürlich schmückte sie auch die Reihen der regimetreuen Jugendorganisation FDJ. Auch hier war sie keine Mitläuferin, sondern Sekretärin für Agitation und Propaganda; ein Amt, das sie selbst heute gern als „Kulturbeauftragte“ bezeichnet. Das Schweizer Organ „Zeit-Fragen“ wertet, dass Merkel seinerzeit „eine der wichtigsten Expertinnen für politische Kommunikation in der sozialistischen Diktatur“ gewesen sei. Nachgewiesen ist, dass Angela Merkel nicht nur als Jugendliche, sondern auch noch – ab 1978 – als erwachsene Vollakademikerin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo man länger als in anderen Bereichen, nämlich bis zum 30. Lebensjahr, der FDJ angehören konnte, bei den roten Blauhemden rührig war.
In solcher Stellung war sie natürlich auch für die Stasi interessant. Man wollte – wie damals üblich – sichergehen, dass junge, aufstrebende Kräfte, sich auch wirklich durch Linientreue auszeichneten. Bei Merkel brauchte sich die Stasi nach entsprechenden Berichten keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Ein angesetzter Spitzel lobte ausdrücklich ihre „positive politische Grundeinstellung“.
Diskussionen über ihre DDR-Vergangenheit scheut die Merkel stets wie der Teufel das Weihwasser. Ihre seltenen Einlassungen („Wir waren in der DDR Außenseiter“, „Ich lebte in permanenter Auflehnung gegen den Staat DDR“) sind nach dieser Faktenlage schlicht dummes Zeug. Nicht einmal die Protestbewegung, die 1989 zum Fall der Mauer führte, interessierte sie. Erst als die Würfel gefallen waren, die Mauer überwunden und der Machtverlust der SED unumkehrbar war, da schloss sie sich dem „Demokratischen Aufbruch“ und Rainer Eppelmann an, den sie durch ihren Vater besonders gut kannte.
Weiterführend:
Wem dient Merkel wirklich? Das Netz – Israels Lobby in Deutschland
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PS.
Es kann als sicher gelten, daß die Hauptmacher und Hauptredakteure der BRD-Großmedien (und die deutschen und ausländischen Geheimdienste) das wissen, aber Merkel ganz bewußt schonen, weil sie eine gut funktionierende Marionette der wahren Herrschenden ist.
Z.B. der Kohl-Freund Hugo Müller-Vogg, einst anti-kommunistischer bürgerlicher FAZ-Herausgeber und heute BILD-Bundestags-Korrespondent, kürzlich in der BILD.
Dann kann man auch die CDU ruinieren (Merkel fuhr bisher nur Wahlniederlagen ein, nicht mal in ihrer Ossi-Heimat konnte sie was reißen) und eine gesellschaftspolitisch linke Politik betreiben.
Quelle: http://www.national-zeitung.de/Artikel_08/NZ25_3.html
Nr. 25/08, 13. Juni 2008
Schlagzeile im „Schweiz Magazin“ (Internet-Nachrichtendienst): „Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel?“ Im Text heißt es: „Die deutsche Kanzlerin soll als Stasi-Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR-Regimekritikers Robert Havemann, im Jahr 1980 teilgenommen haben.“ Konkret geht es hier um die Rund-um-die-Uhr-Überwachung Havemanns. Das „Schweiz Magazin“: „Jugendliche im Alter von Angela Merkel haben die Stasiobservation am Grundstück rund um die Uhr übernommen. Zeitweise wurden bis zu 200 Stasiagenten auf das Grundstück angesetzt und außer Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluss zu leben. Die Überwachung kostete 740.000 DDR-Mark.“
Der Westdeutsche Rundfunk war vor Jahren im Zuge von Recherchen über die Stasi auf ein Foto gestoßen, das eine junge Frau zeigt. Auf dem Foto soll Angela Merkel zu sehen sein, die sich dem Grundstück Havemanns in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte. Merkel hatte die Verwendung des Fotos seinerzeit verhindert. Allerdings haben die WDR-Redakteure sich auch nicht ernsthaft um weitere Aufklärung bemüht.
Fakt ist, dass die Merkel in der ehemaligen DDR höchst privilegiert war. Als Angela Dorothea Kasner geboren, war sie vor allen Dingen eines: Tochter! Nämlich Tochter des höchst einflussreichen Horst Kasner, der in der DDR ein Fortbildungszentrum der Evangelischen Kirche leitete. Sein Spitzname, „der rote Kasner“, zeichnete vor allem seine „intensive Staatsnähe“ aus, der „zeitweise Kontakte mit der Staatssicherheit nicht scheute“, wie es in einer Merkel-Biografie (Professor Gerd Langguth) heißt. Ohne Zweifel trug die Familie der Angela Merkel, insbesondere in Person ihres Vaters, dazu bei, SED-kritische Kirchengeister zu torpedieren und ihren Protest zu bannen, wenn nicht gar zu verraten.
Das von Horst Kasner geleitete Zentrum, das eine stramme „Kirche-im-Sozialismus“-Linie predigte, war zudem eine Art Kontakthof zu höchsten Kirchenkreisen wie auch zu Regierungsbonzen. Der „Weißenseer Arbeitskreis“, den Kasner maßgeblich mitprägte, war ein wichtiges Instrument der DDR-Regierung zur Stabilisierung der Macht. Männern wie Kasner sicherte ihr Wirken massiven öffentlichen Einfluss. Linientreue DDR-Kirchenkreise prägten in den sechziger Jahren offizielle Westkontakte, waren wesentlich beispielsweise in die finanziell lukrative Häftlingsaustausch-Politik eingebunden, was auch erklärt, warum später mehrere Kirchenfürsten in der vereinigten Bundesrepublik Karriere machten (Stolpe, Eppelmann usw.) Staatssekretär für Kirchenfragen war Klaus Gysi, Vater des umtriebigen linken Politikers.
In diesem hochgesellschaftlichen DDR-Kreis verkehrte Kasner-Tochter Angela Merkel, und zwar von Kindesbeinen an. Man hatte zwei Autos, einen Privatwagen und einen Dienstwagen. Merkel-Bruder Marcus empfing die staatlich-sozialistische Jugendweihe und war später noch zu DDR-Zeiten Mitarbeiter des sowjetischen Kernforschungszentrums Dubna bei Moskau. Angela Merkel lernte immer wieder DDR-Höchstrangige kennen und bewegte sich zunehmend sicherer in Kreisen der oberen DDR-Zehntausend: Abitur, Physik-Studium, Heirat, Aufnahme an der Berliner Akademie der Wissenschaften, wo sie 1986 promovierte. Natürlich schmückte sie auch die Reihen der regimetreuen Jugendorganisation FDJ. Auch hier war sie keine Mitläuferin, sondern Sekretärin für Agitation und Propaganda; ein Amt, das sie selbst heute gern als „Kulturbeauftragte“ bezeichnet. Das Schweizer Organ „Zeit-Fragen“ wertet, dass Merkel seinerzeit „eine der wichtigsten Expertinnen für politische Kommunikation in der sozialistischen Diktatur“ gewesen sei. Nachgewiesen ist, dass Angela Merkel nicht nur als Jugendliche, sondern auch noch – ab 1978 – als erwachsene Vollakademikerin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo man länger als in anderen Bereichen, nämlich bis zum 30. Lebensjahr, der FDJ angehören konnte, bei den roten Blauhemden rührig war.
In solcher Stellung war sie natürlich auch für die Stasi interessant. Man wollte – wie damals üblich – sichergehen, dass junge, aufstrebende Kräfte, sich auch wirklich durch Linientreue auszeichneten. Bei Merkel brauchte sich die Stasi nach entsprechenden Berichten keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Ein angesetzter Spitzel lobte ausdrücklich ihre „positive politische Grundeinstellung“.
Diskussionen über ihre DDR-Vergangenheit scheut die Merkel stets wie der Teufel das Weihwasser. Ihre seltenen Einlassungen („Wir waren in der DDR Außenseiter“, „Ich lebte in permanenter Auflehnung gegen den Staat DDR“) sind nach dieser Faktenlage schlicht dummes Zeug. Nicht einmal die Protestbewegung, die 1989 zum Fall der Mauer führte, interessierte sie. Erst als die Würfel gefallen waren, die Mauer überwunden und der Machtverlust der SED unumkehrbar war, da schloss sie sich dem „Demokratischen Aufbruch“ und Rainer Eppelmann an, den sie durch ihren Vater besonders gut kannte.
Weiterführend:
Wem dient Merkel wirklich? Das Netz – Israels Lobby in Deutschland
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PS.
Es kann als sicher gelten, daß die Hauptmacher und Hauptredakteure der BRD-Großmedien (und die deutschen und ausländischen Geheimdienste) das wissen, aber Merkel ganz bewußt schonen, weil sie eine gut funktionierende Marionette der wahren Herrschenden ist.
Z.B. der Kohl-Freund Hugo Müller-Vogg, einst anti-kommunistischer bürgerlicher FAZ-Herausgeber und heute BILD-Bundestags-Korrespondent, kürzlich in der BILD.
Dann kann man auch die CDU ruinieren (Merkel fuhr bisher nur Wahlniederlagen ein, nicht mal in ihrer Ossi-Heimat konnte sie was reißen) und eine gesellschaftspolitisch linke Politik betreiben.
Quelle: http://www.national-zeitung.de/Artikel_08/NZ25_3.html
Nr. 25/08, 13. Juni 2008