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Vollständige Version anzeigen : "Patrioten"



Camillo
15.06.2008, 18:58
Wie kann man nur "patriotisch" sein? Wozu? Und was soll das? Was bedeutet das überhaupt?

D-Moll
15.06.2008, 19:10
Wie kann man nur "patriotisch" sein? Wozu? Und was soll das? Was bedeutet das überhaupt?

Seine Heimat, sein Land , seine Volk, seine Sitten und Gebräuche zu lieben und zur Not mit der Waffe in der Hand sein Land und seine Liebsten gegen Eindrinlinge zu verteidigen, du vaterlandsloser Depp.

Camillo
15.06.2008, 22:47
Warum soll man sein "Volk" "lieben"?

Rikimer
15.06.2008, 23:09
Warum soll man sein "Volk" "lieben"?

Ja, warum sollte man überhaupt etwas lieben? ?(

MfG

Rikimer

prinzregent
15.06.2008, 23:12
Deine Väter bzw. kurzum deine Ahnen sind Bestandteil des Volkes, diese bauten dein Volk auf, und steckten Blut, Glauben und Arbeit in dieses. Nun bist du an der Reihe deinen Dienst zu tun. Das vaterländische Ideal ist ein familäres Gut, man muss es mit Liebe pflegen, damit es in Glück gedeiht, sodass man selbst davon profitiert, als auch die kommenden Generationen.
Bsp. BRD: Man tut nichts dafür, und es kommt dabei auch nichts heraus.

WIENER
15.06.2008, 23:15
Don Camillo liebt nur sich selbst?

Carina A.
15.06.2008, 23:23
Wie kann man nur "patriotisch" sein? Wozu? Und was soll das? Was bedeutet das überhaupt?

Blöde Fragen. Schau im Duden nach! ?(

Patriotismus ist in seiner überhitzten Form das Ei, aus dem die Kriege gebrütet werden. ;)

prinzregent
15.06.2008, 23:23
Don Camillo liebt nur sich selbst?
Scheint so. Die Vielzahl lebt in den Alltag hinein, ohne jegliches Ideal, und kritisieren jene, welche einen Glauben fanden.

Rheinlaender
15.06.2008, 23:30
Deine Väter bzw. kurzum deine Ahnen sind Bestandteil des Volkes, diese bauten dein Volk auf, und steckten Blut, Glauben und Arbeit in dieses.

Und? Habe ich einen Vertrag damit? Diese hatten ihr Leben, ich meines. Diese taten was sie meinten zu wollen (oder auch nicht) und ich tue das, was ich meine tun zu wollen.

Camillo
15.06.2008, 23:31
Deine Väter bzw. kurzum deine Ahnen sind Bestandteil des Volkes, diese bauten dein Volk auf, und steckten Blut, Glauben und Arbeit in dieses. Nun bist du an der Reihe deinen Dienst zu tun. Das vaterländische Ideal ist ein familäres Gut, man muss es mit Liebe pflegen, damit es in Glück gedeiht, sodass man selbst davon profitiert, als auch die kommenden Generationen.
Bsp. BRD: Man tut nichts dafür, und es kommt dabei auch nichts heraus.Ich soll Herrn Zumwinkel lieben? Oder mich Göbbels verbunden fühlen? Oder Josef Mengele verehren? Wie komme ich dazu?

WIENER
15.06.2008, 23:39
Scheint so. Die Vielzahl lebt in den Alltag hinein, ohne jegliches Ideal, und kritisieren jene, welche einen Glauben fanden.

Siehst du, schon sind die ersten blöden Bemerkungen von don Camillo gefallen.

prinzregent
15.06.2008, 23:39
Und? Habe ich einen Vertrag damit? Diese hatten ihr Leben, ich meines. Diese taten was sie meinten zu wollen (oder auch nicht) und ich tue das, was ich meine tun zu wollen.
Es ist doch nur konstruktiv auf etwas aufzubauen, was bereits erfolgreichen Bestand seit Jahrhunderten hat. Wer sich dem entzieht ist blind oder muss wohl ein disziplinloser Liberaler sein.

prinzregent
15.06.2008, 23:40
Siehst du, schon sind die ersten blöden Bemerkungen von don Camillo gefallen.
Ja, allerdings. Das allgemeine Geheule auf zwölf Jahre Deutsche Geschichte gehen wieder los, aber kein vernünftiges Argument ist vorzufinden.

Camillo
15.06.2008, 23:43
Kaum stellt man die "Argumente" auf den Prüfstand, fällt ihnen nichts mehr ein, den braunen Einfaltspinseln.

WIENER
15.06.2008, 23:44
Ja, allerdings. Das allgemeine Geheule auf zwölf Jahre Deutsche Geschichte gehen wieder los, aber kein vernünftiges Argument ist vorzufinden.


Am besten ists den Strang zu ignorieren, bei so einem Fragesteller kommt eh nix dabei heraus.

WIENER
15.06.2008, 23:45
Kaum stellt man die "Argumente" auf den Prüfstand, fällt ihnen nichts mehr ein, den braunen Einfaltspinseln.


Wieso kommst du Wixer dazu mich als braunen Einfallspinsel zu bezeichnen.

prinzregent
15.06.2008, 23:46
Kaum stellt man die "Argumente" auf den Prüfstand, fällt ihnen nichts mehr ein, den braunen Einfaltspinseln.
Also ich hör' hier irgendwie nur: :heulsuse: :heulsuse: :heulsuse:

@Wiener: Jup, recht hast du.

Rheinlaender
15.06.2008, 23:47
Es ist doch nur konstruktiv auf etwas aufzubauen, was bereits erfolgreichen Bestand seit Jahrhunderten hat.

Dann nenne mir mal etwas, was sich z. B. die letzen 200 Jahre nicht tiefgreifend revolutioniert hat. Du konstruierst ein Kontinuitaet, die so einfach nicht gegeben ist.

Camillo
15.06.2008, 23:48
Am besten ists den Strang zu ignorieren, bei so einem Fragesteller kommt eh nix dabei herraus.

LOL...

Camillo
15.06.2008, 23:50
Wieso kommst du Wixer dazu mich als braunen Einfallspinsel zu bezeichnen.Habe ich doch gar nicht. Du hast ja überhaupt noch nichts zur Sache gesagt, sondern Dich aufs Trollen beschränkt.

WIENER
15.06.2008, 23:51
Habe ich doch gar nicht. Du hast ja überhaupt noch nichts zur Sache gesagt, sondern Dich aufs Trollen beschränkt.


Du wirst da nicht alt werden, das sehe ich jetzt schon.

prinzregent
16.06.2008, 00:02
Dann nenne mir mal etwas, was sich z. B. die letzen 200 Jahre nicht tiefgreifend revolutioniert hat. Du konstruierst ein Kontinuitaet, die so einfach nicht gegeben ist.
Es geht nicht darum außschließlich dem Alten zu vertrauen, sondern es geht hierbei darum alte Werte und Traditionen zu bewahren und Erneuerungen zu schaffen - Dies sollte der Werdegang des Landes sein. Stattdessen wird es mittels idealloser Meinungen heruntergewirtschaften, sodass der letzte Lebenswille ausgehaucht wird.

Camillo
16.06.2008, 00:08
Es geht nicht darum außschließlich dem Alten zu vertrauen, sondern es geht hierbei darum alte Werte und Traditionen zu bewahren und Erneuerungen zu schaffen - Dies sollte der Werdegang des Landes sein. Stattdessen wird es mittels idealloser Meinungen heruntergewirtschaften, sodass der letzte Lebenswille ausgehaucht wird.Anscheinend merkst Du nicht, was Du für einen sinnlosen Müll postest.

Das letzte Mal wurde Deutschland von 1933-1945 "heruntergewirtschaftet", mehr noch am Boden zerstört. Der Lebenswille des Volkes war damit nicht ausgehaucht, sondern man hat sich vorwiegend aus eigener Kraft wieder emporgearbeitet. Und zwar zu nie gekanntem Wohlstand.

Rheinlaender
16.06.2008, 00:09
Es geht nicht darum außschließlich dem Alten zu vertrauen, sondern es geht hierbei darum alte Werte und Traditionen zu bewahren und Erneuerungen zu schaffen

Wozu? Man behaelt doch keine tradition, nur weil sie alt, sondern weil es noch brauchbar ist; wenn es nicht mehr brauchbar ist, geht es den "Weg alles irdischen". Dabei ist es doch egal, ob es zwei Wochen oder 1000 Jahre alt ist.

ulrich-paul
16.06.2008, 00:38
Anscheinend merkst Du nicht, was Du für einen sinnlosen Müll postest.

Das letzte Mal wurde Deutschland von 1933-1945 "heruntergewirtschaftet", mehr noch am Boden zerstört. Der Lebenswille des Volkes war damit nicht ausgehaucht, sondern man hat sich vorwiegend aus eigener Kraft wieder emporgearbeitet. Und zwar zu nie gekanntem Wohlstand.
Das weiß doch wirklich jeder.
Hast du eigentlich auch eine eigene Position oder willst du hier nur provozieren?
Ist extrem mager, deine Strangerstellung - keine vernünftige These hinsichtlich des Themas, keine Meinung, einfach nur dünn.
PS: Schreibst du deshalb so wenig, weil du nicht mehr zu bieten hast?
Falls ja, solltest du diese Gewohnheit unbedingt fortführen.

Thauris
16.06.2008, 05:20
Wozu? Man behaelt doch keine tradition, nur weil sie alt, sondern weil es noch brauchbar ist; wenn es nicht mehr brauchbar ist, geht es den "Weg alles irdischen". Dabei ist es doch egal, ob es zwei Wochen oder 1000 Jahre alt ist.

Erzähl mir doch mal, was Du so rauchst - ich will auch was davon!

Thauris
16.06.2008, 05:22
Warum soll man sein "Volk" "lieben"?


Damit man von anderen Völkern nicht verachtet wird! :D

Camillo
16.06.2008, 06:00
Das weiß doch wirklich jeder.
Hast du eigentlich auch eine eigene Position oder willst du hier nur provozieren?
Ist extrem mager, deine Strangerstellung - keine vernünftige These hinsichtlich des Themas, keine Meinung, einfach nur dünn.
PS: Schreibst du deshalb so wenig, weil du nicht mehr zu bieten hast?
Falls ja, solltest du diese Gewohnheit unbedingt fortführen.Wieso eröffnest Du hier jetzt eine Meta-Diskussion? Ich habe legitime Fragen gestellt. Hier wird andauernd von "Patriotismus" gesalbadert. Einige halten diesen gerade für eine staatsbürgerliche Pflicht. Einige anderen meine sogar, der Staat müsse das Volk dazu und zu anderen Pseudo-Tugenden erziehen. Mich interessierte einfach, wie die "Patriotismus"-Forderer zu ihrer Forderung kommen und was sie darunter überhaupt verstehen. Bisher habe ich keine überzeugenden Argumente gehört. Woraus ich schließen muss, dass es keine gibt. Die Beiträge dazu münden meisten in Trollpostings und Ad-personam-Postings und nicht in Ad-rem-Agumentation, so dass es sich nicht lohnt, überhaupt darauf einzugehen. Das bestärkt mich in der Überzeugung, dass es sich bei unseren "Patrioten" überwiegend um intellektuell nicht sehr stark belichtete Geister handelt.

McDuff
16.06.2008, 06:35
Ein Patriot ist jemand der sein Vaterland liebt und achtet.

Camillo
16.06.2008, 06:48
Ein Patriot ist jemand der sein Vaterland liebt und achtet.Gut. Nehmen wir das einmal als grundlegende Definition. Was aber genau heißt es denn, "sein Vaterland zu lieben und zu achten"?

McDuff
16.06.2008, 07:43
Gut. Nehmen wir das einmal als grundlegende Definition. Was aber genau heißt es denn, "sein Vaterland zu lieben und zu achten"?


Wenn du nicht weißt was "lieben" und "achten" bedeutet, kann ich dir auch nicht helfen.

Camillo
16.06.2008, 07:55
Wenn du nicht weißt was "lieben" und "achten" bedeutet, kann ich dir auch nicht helfen.Schon wieder mit der Weisheit am Ende? Zu wenig reflektiert?

Ich helfe Dir mal auf die Sprünge, vielleicht bist Du dann doch noch zu so etwas wie einer Antwort fähig: Was meint Ihr mit "Vaterland"? Wie stell ich mir das vor? Was genau "liebt" Ihr da? Und was meint Ihr mit "lieben"? Oder "achten"?

Ich weiß, was es bedeutet, einen Menschen zu achten. Oder eine Frau zu lieben. Oder seine Familie. Aber wie ist das mit diesem amorphen Etwas von "Vaterland"?

Mir scheint, ihr wisst einfach nicht, was Ihr da faselt. Irgendwelche Schlagworte und Parolen, die Ihr Euch von irgendwoher zusammengeklaubt habt.

McDuff
16.06.2008, 08:19
Schon wieder mit der Weisheit am Ende? Zu wenig reflektiert?

Ich helfe Dir mal auf die Sprünge, vielleicht bist Du dann doch noch zu so etwas wie einer Antwort fähig: Was meint Ihr mit "Vaterland"? Wie stell ich mir das vor? Was genau "liebt" Ihr da? Und was meint Ihr mit "lieben"? Oder "achten"?

Ich weiß, was es bedeutet, einen Menschen zu achten. Oder eine Frau zu lieben. Oder seine Familie. Aber wie ist das mit diesem amorphen Etwas von "Vaterland"?

Mir scheint, ihr wisst einfach nicht, was Ihr da faselt. Irgendwelche Schlagworte und Parolen, die Ihr Euch von irgendwoher zusammengeklaubt habt.

Drisch du nur weiter deine Phrasen. Ich komme mir vor als sollte ich einem Blinden Farben erklären...

Aber gut! Zum Vaterland: "Wir" verstehen unter Vaterland, das Land in welchem "wir" geboren wurden, "unsere" Vorfahren lebten und starben, "unsere" Verwandten und Freunde leben und in welchen "wir" aufwuchsen, "unsere" Lebenserfahrungen sammelten und Werte, Moral und Religion vermittelt bekamen.
Das dadurch emotionale Bindungen entstehen, sollten "wir" dir nun verständlich gemacht haben, wenn nun dazu auch noch die Kultur und Geschichte verinnerlicht werden, sollte dir nun begreiflich sein, warum "Wir" "unser" Vaterland lieben und achten.

Camillo
16.06.2008, 09:01
Drisch du nur weiter deine Phrasen. Ich komme mir vor als sollte ich einem Blinden Farben erklären...

Aber gut! Zum Vaterland: "Wir" verstehen unter Vaterland, das Land in welchem "wir" geboren wurden,Welches "Vaterland" hat dann derjenige, der z.B. einen deutschen Vater hat, eine italienische Mutter, und der in Tarragona geboren wurde, derweil sein Vater dort die Siemens-Niederlassung leitete?

Sauerländer
16.06.2008, 09:12
Wie kann man nur "patriotisch" sein? Wozu? Und was soll das?
Keine Ahnung. Als Nationalist ist Patriotismus für mich von eher begrenztem Interesse.

Was bedeutet das überhaupt?
Nach meinem Dafürhalten eine wesentlich politisch gemeinte Identifikation mit dem Gemeinwesen, in dem man lebt. Ein positives Verhältnis zum Staat und seinen Organen, und der Wille, diesen im Bedarfsfall auch zu schützen.

McDuff
16.06.2008, 09:58
Welches "Vaterland" hat dann derjenige, der z.B. einen deutschen Vater hat, eine italienische Mutter, und der in Tarragona geboren wurde, derweil sein Vater dort die Siemens-Niederlassung leitete?

Das fragst du ihn am besten selbst.

WIENER
16.06.2008, 10:04
Jemand der in Italien Siemenschef war, wird sicher von den Deutschen Ermittlungsbehörden wegen Bilanzfälschung, Bestechung usw. gesucht. Der wird sicher irgendwo in Südamerika untertauchen und die dortige Staatsbürgerschaft annehmen. Seinen Sohn wird er ja wohl hoffentlich mitnehmen.

Osztrák-Magyar Monarchia
16.06.2008, 10:11
Wieso eröffnest Du hier jetzt eine Meta-Diskussion? Ich habe legitime Fragen gestellt. Hier wird andauernd von "Patriotismus" gesalbadert. Einige halten diesen gerade für eine staatsbürgerliche Pflicht. Einige anderen meine sogar, der Staat müsse das Volk dazu und zu anderen Pseudo-Tugenden erziehen. Mich interessierte einfach, wie die "Patriotismus"-Forderer zu ihrer Forderung kommen und was sie darunter überhaupt verstehen. Bisher habe ich keine überzeugenden Argumente gehört. Woraus ich schließen muss, dass es keine gibt. Die Beiträge dazu münden meisten in Trollpostings und Ad-personam-Postings und nicht in Ad-rem-Agumentation, so dass es sich nicht lohnt, überhaupt darauf einzugehen. Das bestärkt mich in der Überzeugung, dass es sich bei unseren "Patrioten" überwiegend um intellektuell nicht sehr stark belichtete Geister handelt.

Patriotismus bedeutet bereit zu sein für das Vaterland(Patria) einzutreten und es verteidigen. Jeder Bürger eines Staates ist dazu verpflichtet. Immerhin ist es sein Gemeinwesen dass ihm eine Kostenlose Schulausbildung bis zum 19ten Lebensjahr (Matura) ermöglicht und ein Universitätsstudium zu sehr geringen Kosten (360 Eur./Sem.).
Überdies bedeutet der Verlust des Vaterlands dass man nur noch ein Heimatloser ohne Rechte ist.
Patriotismus ist erste Bürgerpflicht, weil er sich auf ein Gesellschaftsvertrag zwischen Staat und Staatsbürger bezieht. Und wie immer gilt, wo Rechte da auch Pflichten.

Camillo
16.06.2008, 10:16
Das fragst du ihn am besten selbst.Dachte ich's mir: Außer Parolen brüllen, nichts gewesen. Q.e.d.

McDuff
16.06.2008, 10:19
Dachte ich's mir: Außer Parolen brüllen, nichts gewesen. Q.e.d.

Was erwartest du hier eigentlich? Alle Weisheit dieser Erde oder die Bestätigung deiner Vorurteile? Woher soll ich wissen, welchen Vaterlandsbegriff eine hypothetische Person hat?

hardStyler
16.06.2008, 10:22
Seine Heimat, sein Land , seine Volk, seine Sitten und Gebräuche zu lieben und zur Not mit der Waffe in der Hand sein Land und seine Liebsten gegen Eindrinlinge zu verteidigen, du vaterlandsloser Depp.

Dies ist erste Bürgerpflicht!

Camillo
16.06.2008, 10:22
Patriotismus bedeutet bereit zu sein für das Vaterland(Patria) einzutreten und es verteidigen.Bevor wird über die "Verteidigungsbereitschaft" nachdenken, müssen wir doch erstmal klären, was denn unter Vaterland überhaupt zu verstehen ist.


Jeder Bürger eines Staates ist dazu verpflichtet.Meinst Du die Wehrpflicht? Und woraus leitet sich denn diese vermeintliche Pflicht ab?


Immerhin ist es sein Gemeinwesen dass ihm eine Kostenlose Schulausbildung bis zum 19ten Lebensjahr (Matura) ermöglicht und ein Universitätsstudium zu sehr geringen Kosten (360 Eur./Sem.).Demnach sind Amerikaner oder Engländer nicht zur Verteidigung verpflichtet, weil das Studium nicht kostenlos ist, sondern erhebliche Summen kostet? Und jemand der nicht studiert hat, ist dann auch nicht dazu verpflichtet?


Patriotismus ist erste Bürgerpflicht, weil er sich auf ein Gesellschaftsvertrag zwischen Staat und Staatsbürger bezieht. Und wie immer gilt, wo Rechte da auch Pflichten.Gesellschaftsvertrag? Ich kann mich nicht erinnern, mit dem Staat einen Vertrag geschlossen zu haben. Schon gar nicht über die Pflicht, "patriotisch zu sein".

WIENER
16.06.2008, 10:23
Was erwartest du hier eigentlich? Alle Weisheit dieser Erde oder die Bestätigung deiner Vorurteile? Woher soll ich wissen, welchen Vaterlandsbegriff eine hypothetische Person hat?


Er hat ja von Anfang an keine wirkliche Diskussion führen wollen, sonst hätte er ja seine Meinung gleich bei der Threaderstellung kundgetan. Auf Grund der Fragestellung erkennt man ja schon wer ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist und wer nur blöd in der Gegend herumprollen will.

Camillo
16.06.2008, 10:34
Keine Ahnung. Als Nationalist ist Patriotismus für mich von eher begrenztem Interesse.Verstehe ich nicht. Kannst Du das mal erläutern?


Nach meinem Dafürhalten eine wesentlich politisch gemeinte Identifikation mit dem Gemeinwesen, in dem man lebt. Ein positives Verhältnis zum Staat und seinen Organen, und der Wille, diesen im Bedarfsfall auch zu schützen.Also gut: Beschränken wir uns einmal auf "positives Verhältnis zum Staat und seinen Organen". Einfachste Art das zu messen, ist doch die Wahlbeteiligung. Demnach haben ca. 30% der Deutschen offenbar eine ablehnende HAltung, denn sie gehen erst gar nicht zu den Wahlen. Und bei einigen, die wählen, ist zu vermuten, dass sie den Staat und seine Organe ablehnen, und nur wählen, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen bzw. ihre materiellen Interessen durchzusetzen.

D-Moll
16.06.2008, 10:53
Warum soll man sein "Volk" "lieben"?
Würdest du das auch sagen, wenn feindliche Soldaten deine Familie bedrängen?

Nur Volksverräter lieben ihr Volk nicht.

blackbyte
16.06.2008, 11:01
Patriotismus ist ein Mechanismus zur Erhaltung von Kultur und Sprache. Außerdem bietet ein solcher Patiotismus, wenn er sich hauptsächlich auf Kultur und Sprache beschränkt, ein solidarisches Zusammenleben und eine "kollektive Identität". Solange es sich nicht zum Chauvinismus oder extremen Nationalismus entwickelt, spricht nichts dagegen.

In unserer heutigen Gesellschaft, besonders hier in Deutschland ist der Begriff Patriotismus völlig pervertiert und in schwarz-weiß Denken gehüllt. Jeder, der sich selbst als solcher Bezeichnet ist gleich ein Nazi. Linke sind entsprechend zwangsläufig kulturhassende Internationalisten.

eintiroler
16.06.2008, 11:05
Ein Patriot liebt sein Land, über sein eigenes Leben. Er sieht es als seine Pflicht und seine Ehre an, den Väterglauben, die Traditionen, Kultur und Umwelt zu erhalten und ihre Entwicklung zu fördern. Ein Patriot ist ein Mensch der erkennt, dass das Individuum sich unter ein größeres Ziel unterordnen muss, wenn er sein Vaterland erhalten will.

Sauerländer
16.06.2008, 11:06
Verstehe ich nicht. Kannst Du das mal erläutern?
Gegenstand meines Interesses ist die Nation, eine ethnokulturelle Einheit, der gegenüber ich den Staat als sekundär und rein als Instrument ihrer Organisation begreife. Daher ist der Staat bzw dessen schriftliche Niederlegung als Rechtsordnung nur dann von Interesse, wenn in Frage steht, wie weit er seinen instrumentellen Sinn erfüllt bzw eine andere Ordnung das besser könnte.
Deutschland hat schon so viele Staaten kommen und gehen sehen.
Warum ausgerechnet DIESER einer sein sollte, der nicht früher oder später untergeht, ist nicht recht einzusehen.

Also gut: Beschränken wir uns einmal auf "positives Verhältnis zum Staat und seinen Organen". Einfachste Art das zu messen, ist doch die Wahlbeteiligung. Demnach haben ca. 30% der Deutschen offenbar eine ablehnende HAltung, denn sie gehen erst gar nicht zu den Wahlen. Und bei einigen, die wählen, ist zu vermuten, dass sie den Staat und seine Organe ablehnen, und nur wählen, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen bzw. ihre materiellen Interessen durchzusetzen.
Ich würde Ablehnung von Gleichgültigkeit unterscheiden. Wahlenthaltung demonstriert in meinen Augen die Gleichgültigkeit gegenüber einem System, dass dem Nichtwähler in dessen Wahrnehmung nicht die Möglichkeit bietet, seinen politischen Willen per Wahl umzusetzen. Ablehnung wird daraus in meinen Augen erst, wenn diese Ansicht Permanenz gewinnt und zu anderen Formen politischer Betätigung, im Extremfall terroristischer Art, verleitet.
Wer wählt (auch Protest), erkennt zumindest den Modus als solchen an, bringt auch seinen Widerwillen innerhalb der Spielregeln zum Ausdruck.
Wer wesentlich bezogen auf seine eigenen materiellen Interessen wählt - befolgt der nicht genau den Zeitgeist, der dieser Ordnung vorangeht?

Sauerländer
16.06.2008, 11:09
Meinst Du die Wehrpflicht? Und woraus leitet sich denn diese vermeintliche Pflicht ab?
Aus dem Partizipationsgedanken.
Der Vollbürger partizipiert an der Führung des Staates - und damit im Bedarfsfall auch an seiner Verteidigung.

Camillo
16.06.2008, 11:10
Würdest du das auch sagen, wenn feindliche Soldaten deine Familie bedrängen?

Nur Volksverräter lieben ihr Volk nicht.Dass feindliche Soldaten mal meine Familien bedrängen könnten, ist so gut wie ausgeschlossen. Allenfalls denkbar ist, dass irre Diktatoren einmal Raketen auf Westeuropa richten könnten. Der Iran wäre so ein Kandidat. Zur Verteidigung gegen diese Bedrohung bedarf es aber nicht der Soldaten mit der Waffe in der Hand, sondern einer zahlenmäßig kleinen, professionellen ud hochgerüsteten Armee bzw. entsprechender politischer Reaktionen.

D-Moll
16.06.2008, 11:15
Dass feindliche Soldaten mal meine Familien bedrängen könnten, ist so gut wie ausgeschlossen. Allenfalls denkbar ist, dass irre Diktatoren einmal Raketen auf Westeuropa richten könnten. Der Iran wäre so ein Kandidat. Zur Verteidigung gegen diese Bedrohung bedarf es aber nicht der Soldaten mit der Waffe in der Hand, sondern einer zahlenmäßig kleinen, professionellen ud hochgerüsteten Armee bzw. entsprechender politischer Reaktionen.

Aussgeschlossen ist nie erwas. Auch konventionelle Kriege gibt es noch. siehe nur nach Ex-Juguslawien.
Du redest dich also heraus. Und wer da der Feind sein wird , kann man so auch nicht voraus sagen.

Würdest du nun für den Land und deine Familie kämpfen oder nicht?

Camillo
16.06.2008, 11:18
Ein Patriot liebt sein Land, über sein eigenes Leben. Demnach sind Patrioten zwangsläufig eine kleine Minderheit. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen würde die Rettung des eigenen Lebens mit Sicherheit der Ehre vorziehen, für das Vaterland zu sterben.


Er sieht es als seine Pflicht und seine Ehre an, den Väterglauben, die Traditionen, Kultur und Umwelt zu erhalten und ihre Entwicklung zu fördern. Ein Patriot ist ein Mensch der erkennt, dass das Individuum sich unter ein größeres Ziel unterordnen muss, wenn er sein Vaterland erhalten will.Demnach gab es in Deutschland zumindest von 1933 bis 1945 nur wenige Patrioten. Denn die Deutschen haben in ihrer Mehrheit zugelassen, dass die deutsche Kultur und die Traditionen in den Schmutz gezogen wurden und aufs äußerste verletzt wurden, dass Deutschland sich außerhalb der Kulturnationen stellt.

Camillo
16.06.2008, 11:21
Aussgeschlossen ist nie erwas. Auch konventionelle Kriege gibt es noch. siehe nur nach Ex-Juguslawien.
Du redest dich also heraus. Und wer da der Feind sein wird , kann man so auch nicht voraus sagen.

Würdest du nun für den Land und deine Familie kämpfen oder nicht?Wir reden nicht von Jugoslawien und den Nachhutgefechten der abschließenden Neuordnung des Balkans, sondern von Deutschland. Und hier schließe ich - für den Rest meiner Lebensspanne zumindest - eine kriegerischen Konflikt völlig aus.

Osztrák-Magyar Monarchia
16.06.2008, 11:27
Bevor wird über die "Verteidigungsbereitschaft" nachdenken, müssen wir doch erstmal klären, was denn unter Vaterland überhaupt zu verstehen ist.

Meinst Du die Wehrpflicht? Und woraus leitet sich denn diese vermeintliche Pflicht ab?

Demnach sind Amerikaner oder Engländer nicht zur Verteidigung verpflichtet, weil das Studium nicht kostenlos ist, sondern erhebliche Summen kostet? Und jemand der nicht studiert hat, ist dann auch nicht dazu verpflichtet?

Gesellschaftsvertrag? Ich kann mich nicht erinnern, mit dem Staat einen Vertrag geschlossen zu haben. Schon gar nicht über die Pflicht, "patriotisch zu sein".

1. Das Vaterland ist das Gemeinwesen in dass man hineingeboren wurde, darum auch Vaterland genannt.
2. Siehe weiter unten, "Gesellschaftsvertrag".
3. Ich sage nur dass diese Möglichkeiten bestehen. Und auch in GB/USA gibt es kostenlose Schulbildung bis zum Matura-Niveau
4. Werd Staatenloser und schau wie's dir dann geht.

Sauerländer
16.06.2008, 11:30
Demnach sind Patrioten zwangsläufig eine kleine Minderheit. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen würde die Rettung des eigenen Lebens mit Sicherheit der Ehre vorziehen, für das Vaterland zu sterben.
Mittlerweile - Sicher. Viel, was es wert wäre, verteidigt zu werden, ist ja hier nicht mehr über. Wenn demzufolge nur noch der Eigennutz gilt, habe ich nichts mehr davon, mich für irgendwas zu opfern, werde demzufolge auch Unsäglichkeiten gegen mich und andere hinnehmen - solange das meinem Überleben dienlich ist.

Demnach gab es in Deutschland zumindest von 1933 bis 1945 nur wenige Patrioten. Denn die Deutschen haben in ihrer Mehrheit zugelassen, dass die deutsche Kultur und die Traditionen in den Schmutz gezogen wurden und aufs äußerste verletzt wurden, dass Deutschland sich außerhalb der Kulturnationen stellt.
Das war wesentlich eine Reaktion auf die Anmaßung der kulturfremden Westmächte im Ersten Weltkrieg. Hat dann bedauerlicherweise vom Ausgangspunkt einer Verteidigung der deutschen Kultur gegen das Westlertum einige schlimme Verirrungen erfahren.

eintiroler
16.06.2008, 11:30
Demnach sind Patrioten zwangsläufig eine kleine Minderheit. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen würde die Rettung des eigenen Lebens mit Sicherheit der Ehre vorziehen, für das Vaterland zu sterben.

Demnach gab es in Deutschland zumindest von 1933 bis 1945 nur wenige Patrioten. Denn die Deutschen haben in ihrer Mehrheit zugelassen, dass die deutsche Kultur und die Traditionen in den Schmutz gezogen wurden und aufs äußerste verletzt wurden, dass Deutschland sich außerhalb der Kulturnationen stellt.

1. Leider sind Patrioten in der Minderheit. Du weißt sicherlich selbst: Das falsche zu tun ist halt einfacher. Die Mehrheit ist opportunistisch und strotzdumm.
2. Stimmt, 1933-45 waren die meisten Mitläufer. Im Übrigen waren das auch keine National gesinnten Menschen. Sonst wären sie in ihrem Land geblieben.
Ich gebe dir völlig Recht.

Camillo
16.06.2008, 11:31
1. Das Vaterland ist das Gemeinwesen in dass man hineingeboren wurde, darum auch Vaterland genannt.Oben habe ich das Beispiel des im Ausland geborenen Deutschen gemacht. Auf diesen Fall habe ich bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht kannst Du mir das mal beantworten. Und welches Vaterland hat ein hier geborener Türke, dessen Eltern ebenfalls schon hier geboren wurden?

Rheinlaender
16.06.2008, 11:34
Drisch du nur weiter deine Phrasen. Ich komme mir vor als sollte ich einem Blinden Farben erklären...

Aber gut! Zum Vaterland: "Wir" verstehen unter Vaterland, das Land in welchem "wir" geboren wurden, "unsere" Vorfahren lebten und starben, "unsere" Verwandten und Freunde leben und in welchen "wir" aufwuchsen, "unsere" Lebenserfahrungen sammelten und Werte, Moral und Religion vermittelt bekamen.
Das dadurch emotionale Bindungen entstehen, ...

"ensteht"? Oder durch Hirnverdrehung kuenstlich gezuechtet wird? Gewoehnlicherweise haben Menschen von ihrer Natur aus eine Bildung an ihre naechste Umgebung (Familie, Freunde, ect.), das eine weitergehende Bindung an "Volk", "Heimat", "Hl. Kirche", "Partei", etc. entsteht, muss ihnen erst in einem Hirschwaschvorgang eingeredet werden.

Camillo
16.06.2008, 11:34
Das war wesentlich eine Reaktion auf die Anmaßung der kulturfremden Westmächte im Ersten Weltkrieg. Hat dann bedauerlicherweise vom Ausgangspunkt einer Verteidigung der deutschen Kultur gegen das Westlertum einige schlimme Verirrungen erfahren.Wir wollen hier nun keine Diskussion über die Kriegsursachen führen. Aber Du stimmst mir offentlich zu, dass es damals nur wenige Patrioten gab, die die deutsche Kultur gegen den Nationalsozialismus verteidigt haben. Oder sehe ich das falsch?

Sauerländer
16.06.2008, 11:38
Wir wollen hier nun keine Diskussion über die Kriegsursachen führen. Aber Du stimmst mir offentlich zu, dass es damals nur wenige Patrioten gab, die die deutsche Kultur gegen den Nationalsozialismus verteidigt haben. Oder sehe ich das falsch?
Zumindest nicht in der Form aktiven Widerstandes, das würde ich bejahen.
Und sehe ich dadurch begründet, dass sie in ihrer Zeit keine gangbare Alternative finden.
Westlertum, Hitlerismus, Stalinismus - für was soll man da sein? Was wählt man, wenn man gefragt wird: "Möchten sie an der Pest, der Cholera oder an Pocken sterben?" ?

Osztrák-Magyar Monarchia
16.06.2008, 16:23
Oben habe ich das Beispiel des im Ausland geborenen Deutschen gemacht. Auf diesen Fall habe ich bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht kannst Du mir das mal beantworten. Und welches Vaterland hat ein hier geborener Türke, dessen Eltern ebenfalls schon hier geboren wurden?

Vaterland=Land der Väter

Rikimer
16.06.2008, 17:35
Und? Habe ich einen Vertrag damit? Diese hatten ihr Leben, ich meines. Diese taten was sie meinten zu wollen (oder auch nicht) und ich tue das, was ich meine tun zu wollen.

Warum ertränkten sie dich nicht, gleich nach deiner Geburt, warum zogen sie dich auf? Haben deine Ahnen dir nichts mitgegeben? Bis du völlig aus dem Nichts entstanden? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 17:36
Blöde Fragen. Schau im Duden nach! ?(

Patriotismus ist in seiner überhitzten Form das Ei, aus dem die Kriege gebrütet werden. ;)

Du verwechseltst, wer weiß weshalb, Patriotismus mit Chauvinismus.

Nichts zu danken, Unwissende belehre ich ab und an gerne.

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 17:38
Ich soll Herrn Zumwinkel lieben? Oder mich Göbbels verbunden fühlen? Oder Josef Mengele verehren? Wie komme ich dazu?

Sind das für dich Synonyme für das deutsche Volk? Welch negative Einstellung, wie hältst du es nur aus? :(

Für mich repräsentiert das deutsche Volk Männer wie z. B. Stauffenberg und andere Helden. Was du darunter verstehst haben wir ja inzwischen mitbekommen.

MfG

Rikimer

Haspelbein
16.06.2008, 17:46
Wie kann man nur "patriotisch" sein? Wozu? Und was soll das? Was bedeutet das überhaupt?

Fuer mich bedeutet dies, dass man fuer sein Land einsteht. Und "dem Land" verstehe ich meine Mitmenschen, unsere Selbstbestimmung, und unsere Gesellschaftsordnung, die eben diese Selbstbestimmung ermoeglicht. Ein Patriot verteidigt eben dies.

Fuer mich ist es unerheblich, wo und von wem ich geboren wurde, solange ich ein Teil dieser Gemeinschaft bin, und mich zu ihrem Vorteil einsetze.

Rikimer
16.06.2008, 19:27
Anscheinend merkst Du nicht, was Du für einen sinnlosen Müll postest.

Das letzte Mal wurde Deutschland von 1933-1945 "heruntergewirtschaftet", mehr noch am Boden zerstört. Der Lebenswille des Volkes war damit nicht ausgehaucht, sondern man hat sich vorwiegend aus eigener Kraft wieder emporgearbeitet. Und zwar zu nie gekanntem Wohlstand.

Und nun wird Deutschland ein weiteres mal heruntergewirtschaftet. Einst mit einem propagierten Monokulti und heuer mit Multikulti. Einst mit Nationalismus und nun mit einem Internationalismus. Einst mit einem propagierten Patriotismus und nun einem nationalen Selbsthass. ...

Was sagt uns das? ?(

MfG

Rikiemr

Rikimer
16.06.2008, 19:30
Damit man von anderen Völkern nicht verachtet wird! :D

Sehr gut Argument. Wie oft habe ich im Ausland mit wackeren, intelligenten Menschen über dieses Thema diskutiert und wir sind überein gekommen zusammen die Völker der Erde zu lieben, zu ehren und zu achten und den Dreck der Völker (Selbsthasser) mit Verachtung und Abscheu zu überschütten. Denn: Nur wer in der Lage ist sein eigenes Volk zu lieben, der liebt auch andere Völker. :]

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 19:31
Gut. Nehmen wir das einmal als grundlegende Definition. Was aber genau heißt es denn, "sein Vaterland zu lieben und zu achten"?

Z. B.: Andere Länder und Völker ebenso zu achten und zu respektieren. Denn damit ehrt man sein eigenes Volk und Land. Von dir ist übrigens weder das eine noch das andere zu erwarten. :(

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 19:36
Oben habe ich das Beispiel des im Ausland geborenen Deutschen gemacht. Auf diesen Fall habe ich bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht kannst Du mir das mal beantworten. Und welches Vaterland hat ein hier geborener Türke, dessen Eltern ebenfalls schon hier geboren wurden?

Das entscheidet alleine diese Person. Nicht du, nicht ich, nicht einmal der Staat.

MfG

Rikimer

Camillo
16.06.2008, 22:04
Das entscheidet alleine diese Person. Nicht du, nicht ich, nicht einmal der Staat.

MfG

RikimerDu meinst demnach, wenn er sich als Deutscher fühlt, dann ist Deutschland sein Vaterland?

Rikimer
16.06.2008, 22:20
Du meinst demnach, wenn er sich als Deutscher fühlt, dann ist Deutschland sein Vaterland?

Wenn er dies fühlt, es lebt und vorlebt: Ja. Aber seien wir doch ehrlich: Unter den Migranten aus den islamischen Ländern denkt nur eine Minderheit so und ist damit auch nur eine Minderheit wirklich integriert und damit patriotisch.

MfG

Rikimer

Camillo
16.06.2008, 22:44
Wenn er dies fühlt, es lebt und vorlebt: Ja. Aber seien wir doch ehrlich: Unter den Migranten aus den islamischen Ländern denkt nur eine Minderheit so und ist damit auch nur eine Minderheit wirklich integriert und damit patriotisch.

MfG

Rikimer
Das ist letztlich das französische Konzept: Franzose ist, wer französisch fühlt. Dem werden unsere "Patrioten" hier in der Mehrheit aber nicht zustimmen. Für die ist doch nicht mal ein Gerald Asamoah deutsch, der deutscher Staatsbürger ist und der von sich selbst sagt, dass er sogar "deutsch denke". Dabei meinte er nicht die Sprache.

Rikimer
16.06.2008, 22:55
Das ist letztlich das französische Konzept: Franzose ist, wer französisch fühlt. Dem werden unsere "Patrioten" hier in der Mehrheit aber nicht zustimmen. Für die ist doch nicht mal ein Gerald Asamoah deutsch, der deutscher Staatsbürger ist und der von sich selbst sagt, dass er sogar "deutsch denke". Dabei meinte er nicht die Sprache.

Ich meine vor allem die Kultur, die Staatsangehörigkeit sagt nichts aus. Ich habe schon etliche Migranten getroffen mit deutscher Staatsangehörigkeit, aber Verachtung gegenüber Staat, Volk und Land. Andere Migranten, ohne deutsche Staatsangehörigkeit, jedoch mit Achtung, Respekt und Neugierde (Lern- und damit Integrationsbereitschaft!) für Land und Menschen hier. Letztendlich lassen sich im allgemeinen Abstufungen für die Wahrscheinlichkeit in Hinblick auf zu erwartende Integrationserfolge bzw. -mißerfolge bei Einwanderer aus bestimmten Kulturkreisen fast seherisch vorwegnehmen. Natürlich spielt auch die soziale und damit oft die mentale Schicht hierbei eine Rolle.

MfG

Rikimer

Camillo
16.06.2008, 22:57
Ich meine vor allem die Kultur, die Staatsangehörigkeit sagt nichts aus. Ich habe schon etliche Migranten getroffen mit deutscher Staatsangehörigkeit, aber Verachtung gegenüber Staat, Volk und Land. Andere Migranten, ohne deutsche Staatsangehörigkeit, jedoch mit Achtung, Respekt und Neugierde (Lern- und damit Integrationsbereitschaft!) für Land und Menschen hier. Letztendlich lassen sich im allgemeinen Abstufungen für die Wahrscheinlichkeit in Hinblick auf zu erwartende Integrationserfolge bzw. -mißerfolge bei Einwanderer aus bestimmten Kulturkreisen fast seherisch vorwegnehmen. Natürlich spielt auch die soziale und damit oft die mentale Schicht hierbei eine Rolle.

MfG

RikimerIch rede doch von Mentalität. Asamoah beschrieb es so, dass er sagt, dass er sich richtig deutsch fühle.

Humer
17.06.2008, 19:34
Eine Frage ernst gemeinte Frage an die, die sich mit Patriotismus auskennen:
Waren die Nationalsozialisten und die, die Ihnen geistig nahe standen, Patrioten ?

Haspelbein
17.06.2008, 19:53
Das ist letztlich das französische Konzept: Franzose ist, wer französisch fühlt. Dem werden unsere "Patrioten" hier in der Mehrheit aber nicht zustimmen. [...]

Es ist ebenso das amerikanische Konzept. Es sollte nicht verwundern, da viel der franz. Revolution verdankt. Ich halte es fuer das einzig auf Dauer tragbare Konzept.

Rikimer
17.06.2008, 19:54
Eine Frage ernst gemeinte Frage an die, die sich mit Patriotismus auskennen:
Waren die Nationalsozialisten und die, die Ihnen geistig nahe standen, Patrioten ?

Der Führungsspitze der Nationalsozialisten ging es um etwas ganz anderes als um einen Patriotismus. Es ging um eine Neue Weltordung, einen Neuen Menschen, die Schaffung einer neuen Religion/Ideologie. Hierzu bediente man sich dem was dem Zeitgeist entsprach und populär war. Die Elite der Nationalsozialisten wollte in spirituell-okkulter HInsicht ein neues gloreiches Babylon.

Etwas anderes sind die Mitläufer, also das Gro der Nationalsozialisten. Ich vermute das sie ganz einfach dabei sein wollten bei dieser neuen Bewegung, Patriotismus hin oder her! Sie wären auch dem puren Sozialismus, Kommunismus oder sonst etwas hinterhergelaufen. Hauptsache ganz vorne mit dabei, mitmischen und später mitregieren.

MfG

Rikimer

Camillo
17.06.2008, 22:01
Es ist ebenso das amerikanische Konzept. Es sollte nicht verwundern, da viel der franz. Revolution verdankt. Ich halte es fuer das einzig auf Dauer tragbare Konzept.Das ist richtig, und das ist ja auch Teil des Geheimnisses, dem die USA ihre ungebrochene Anziehungskraft verdanken und die viele nach der amerikanischen Staatsbürgerschaft streben lässt.

Tormentor
17.06.2008, 22:11
Eine Frage ernst gemeinte Frage an die, die sich mit Patriotismus auskennen:
Waren die Nationalsozialisten und die, die Ihnen geistig nahe standen, Patrioten ?


Nein,sie waren ultranationalistisch,was eine deutliche Übersteigerung des Patriotismus darstellt.

Ab dem Punkt,an dem man sein Land wirklich liebt und dafür einsteht,kann man sich als Patrioten bezeichnen.
Läuft das ganze aber darauf hinaus,dass man anderen Ländern und Kulturen grundsätzlich mit Missachtung begegnet und im Namen seines Landes selbst extremstes Unrecht aktiv unterstützt (wissentlich),kann man nicht mehr von Patriotismus sprechen.

Die Nazis hatten zudem ja noch den völkischen Aspekt,selbst Leute mit sehr osteuropäischen Wurzeln oder beispielsweise Göring mit jüdischen Verwandten haben sich als reine Nachfahren germanischer Völer gesehen. Dies entspricht nicht dem patriotischen Denken,da es hierbei um die Zugehörigkeit zu einem aktuellen Volk und einem bestehenden Staat geht,nicht um den Status als Nachfahre einer antiken Volksgruppe.

Ernesto-Che
17.06.2008, 23:01
Ist Patriot mit Idiot verwandt ?

Aldebaran
17.06.2008, 23:14
Und? Habe ich einen Vertrag damit? Diese hatten ihr Leben, ich meines. Diese taten was sie meinten zu wollen (oder auch nicht) und ich tue das, was ich meine tun zu wollen.

Der Vetrag steckt in Deiner DNS. Du kannst ihn ignorieren, aber das schadet letztlich Deiner eigenen Fitness. Patriotismus ist letztlich auch nichts weiter als eine Abart des genetischen Egoismus, wenn man es nicht zu weit damit treibt, indem man sich sinnlos opfert.

ulrich-paul
17.06.2008, 23:44
Drisch du nur weiter deine Phrasen. Ich komme mir vor als sollte ich einem Blinden Farben erklären...

Aber gut! Zum Vaterland: "Wir" verstehen unter Vaterland, das Land in welchem "wir" geboren wurden, "unsere" Vorfahren lebten und starben, "unsere" Verwandten und Freunde leben und in welchen "wir" aufwuchsen, "unsere" Lebenserfahrungen sammelten und Werte, Moral und Religion vermittelt bekamen.
Das dadurch emotionale Bindungen entstehen, sollten "wir" dir nun verständlich gemacht haben, wenn nun dazu auch noch die Kultur und Geschichte verinnerlicht werden, sollte dir nun begreiflich sein, warum "Wir" "unser" Vaterland lieben und achten.
Schließe mich an - gut definiert.

ulrich-paul
17.06.2008, 23:45
Welches "Vaterland" hat dann derjenige, der z.B. einen deutschen Vater hat, eine italienische Mutter, und der in Tarragona geboren wurde, derweil sein Vater dort die Siemens-Niederlassung leitete?
Sind doch eher Ausnahmen und damit nicht allgemeingültig.

ulrich-paul
17.06.2008, 23:48
Seine Heimat, sein Land , seine Volk, seine Sitten und Gebräuche zu lieben und zur Not mit der Waffe in der Hand sein Land und seine Liebsten gegen Eindrinlinge zu verteidigen, du vaterlandsloser Depp.
Sehe auch nicht was dagegen einzuwenden ist - machen doch die meisten Nationen so.?(

ulrich-paul
18.06.2008, 00:08
Wir reden nicht von Jugoslawien und den Nachhutgefechten der abschließenden Neuordnung des Balkans, sondern von Deutschland. Und hier schließe ich - für den Rest meiner Lebensspanne zumindest - eine kriegerischen Konflikt völlig aus.
Sehe ich auch so, aber du kannst doch den Patriotismus-Begriff nicht an fehlenden oder vorhandenen Bedrohungen festmachen!

Noch einmal:
Ich unterscheide Patriotismus von Nationalismus insofern, als ein Patriot die Patrioten anderer Länder respektiert und das auch im Gegenzug erfährt.
Der Nationalist ist deswegen in seiner Einstellung abzulehnen, weil er die eigene Nation höher achtet als andere, auf sie herabschaut und sich besser als andere dünkt - das ist der gravierende Unterschied!

ulrich-paul
18.06.2008, 00:12
Oben habe ich das Beispiel des im Ausland geborenen Deutschen gemacht. Auf diesen Fall habe ich bisher keine Antwort erhalten.

Diese Entscheidung wird besagtes Kind einstmals selber treffen müssen.
Mein jüngster Enkel ist hier (im spanischen Baskenland) geboren und wird wohl dreisprachig aufwachsen.
Als Beispiel für klassische Nationezugehörigkeit taugt er somit gewiss nicht; ich vermute, er wird sich als Spanier fühlen, mal sehen...

ulrich-paul
18.06.2008, 00:14
Z. B.: Andere Länder und Völker ebenso zu achten und zu respektieren. Denn damit ehrt man sein eigenes Volk und Land.
MfG

Rikimer
da habe ich dich - und mich selbst - ungewollt zitiert, da gleicher ansicht.

Rheinlaender
18.06.2008, 03:15
Der Vetrag steckt in Deiner DNS. Du kannst ihn ignorieren, aber das schadet letztlich Deiner eigenen Fitness. Patriotismus ist letztlich auch nichts weiter als eine Abart des genetischen Egoismus, wenn man es nicht zu weit damit treibt, indem man sich sinnlos opfert.

Dann haette ich wohl einen "Moselfraenkischen Patriotismus" oder "Rheinischen Pariotismus" als einen fuer Deutschland, der durchschnittliche Luxemburger oder Niederlaender duerfte genetisch um etlich naeher sein an mir als ein Friese oder Sachse.

Rikimer
18.06.2008, 10:47
Dann haette ich wohl einen "Moselfraenkischen Patriotismus" oder "Rheinischen Pariotismus" als einen fuer Deutschland, der durchschnittliche Luxemburger oder Niederlaender duerfte genetisch um etlich naeher sein an mir als ein Friese oder Sachse.

So ist es. Problemchen damit?

MfG

Rikimer

Rheinlaender
18.06.2008, 13:29
So ist es. Problemchen damit?

Nun, damit erledigt sich der "dt. Pariotismus" und fast aller anderen euro. Staaten mit.

Rikimer
18.06.2008, 16:01
Nun, damit erledigt sich der "dt. Pariotismus" und fast aller anderen euro. Staaten mit.

Nein. Es reicht wenn du verstehst, das jedes Volk schon in sich multikulturell und äußerst bunt ist. Und dennoch, trotz der unterschiedlichsten Herkunft und Prägung ein Volk ist. Maßgeblich hierfür ist die Sprache.

MfG

Rikimer

Camillo
18.06.2008, 17:07
Ich sehe schon, wie erwartet, geht das wild durcheinander. Manche halten es mit der Abstammung, andere mit der Sprache, wieder andere mit dem "Vaterlandsgefühl". Taugt das Konzept denn überhaupt was in einer sich immer weiter globalisierenden Welt?

Aldebaran
18.06.2008, 22:02
Ich sehe schon, wie erwartet, geht das wild durcheinander. Manche halten es mit der Abstammung, andere mit der Sprache, wieder andere mit dem "Vaterlandsgefühl". Taugt das Konzept denn überhaupt was in einer sich immer weiter globalisierenden Welt?

Gerade in einer sich globalisierenden Welt.

Größere Einheiten wie Stämme oder Völker haben sich in der Geschichte immer überhaupt erst als Reaktion auf entsprechende Entwicklungen in der Nachbarschaft gebildet. Die keltische Kultur und die ihr zugeschriebenen "protostaatlichen" Strukturen sind z.B. ohne den Kontakt mit Griechen, Etruskern und Römern kaum denkbar. Was Cäsar in Gallien vorfand, waren keine jahrhundertealten Verhältnisse, sondern das Ergebnis einer sehr schnellen und erst relativ kurz zuvor begonnenen Entwicklung. Die Germanen dagegen wurden etwas später hauptsächlich von den römischen Eroberungen "geweckt". Als sie dann Großstämme und regelrechte "Völker" bildeten, begannen für die Römer die echten Probleme (Markomannenkriege).

Inwiefern macht eine sich globaliserende Welt den Nationalstaat eigentlich überflüssig? Wo gibt es denn die überstaatlichen Strukturen, die Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und soziale Grundversorgung schaffen könnten?

Aldebaran
18.06.2008, 22:04
Ich sehe schon, wie erwartet, geht das wild durcheinander. Manche halten es mit der Abstammung, andere mit der Sprache, wieder andere mit dem "Vaterlandsgefühl". Taugt das Konzept denn überhaupt was in einer sich immer weiter globalisierenden Welt?

Am besten ist es übrigens, wenn diese drei Dinge zusammenfallen. Ist das nicht der Fall, kommt eine eher hysterischer Nationalismus wie derjenige der Türken zustande. Er ist nur ein Zeichen dafür, dass diese ethnisch im Grunde ziemlich zusammengewürfelte Nation sich ihrer selbst nicht sicher ist.

Aldebaran
18.06.2008, 22:16
Nun, damit erledigt sich der "dt. Pariotismus" und fast aller anderen euro. Staaten mit.

Jein. Nach ein paar Jahrhunderten sprachlicher Separierung verschieben sich die Verwandtschaftsverhältnisse dann doch so langsam von der Geographie weg hin zur Nation.

Aber es ist doch kein Zufall, das es in Deutschland niemals einen gegen Niederländer oder Flamen gerichteten "Rassismus" gegeben hat.

Das Paradoxon scheint mir zu sein, dass Patriotismus gerade nicht auf eine genetisch definierte Gemeinschaft abzielt, unsere ganze Fähigkeit zur Bildung größerer Gruppen aber letztlich auf einer "gedachten Verwandtschaft" zu beruhen scheint, die durch gemeinsame Symbole, Rituale oder Sprache sozusagen simuliert wird - manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes, wenn man an Blutsbrüderschaft oder rituelle Adoptionen bis hin zur Andeutung des Geburtsvorgangs bei "Naturvölkern" denkt.

Rheinlaender
18.06.2008, 22:19
Das Paradoxon scheint mir zu sein, dass Patriotismus gerade nicht auf eine genetisch definierte Gemeinschaft abzielt, unsere ganze Fähigkeit zur Bildung größerer Gruppen aber letztlich auf einer "gedachten Verwandtschaft" zu beruhen scheint, die durch gemeinsame Symbole, Rituale oder Sprache sozusagen simuliert wird

Dann spricht nichts gegen einen EU-Pariotismus.

Rikimer
18.06.2008, 22:46
Dann spricht nichts gegen einen EU-Pariotismus.

Nur das die EU-Bürokratie nicht gerade ein glückliches, d. h. fähiges Händchen zur Schaffung eines europäisch-patriotischen Bewußtseins zu haben scheint.

Ich würde das jedenfalls viel intelligenter angehen, als die Deppen in Brüssel, die ich zutiefst verachte.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
18.06.2008, 22:57
Nur das die EU-Bürokratie nicht gerade ein glückliches, d. h. fähiges Händchen zur Schaffung eines europäisch-patriotischen Bewußtseins zu haben scheint.

Der eigentliche Schoepfer des engl. Nationalstaates, Henry VII (bitte nicht verwechseln mit seinem Sohn Henry VIII und seinen Frauen) war ein trockner Buerokrat, der Naechte damit verbrachte die klg. Kassenbuecher zu pruefen, Gerichts- und Situngsprotokolle gegenzulesen und aehnlich spannende Betaetigung suchte.

Aber: Dieser droege Aktenkraemer schuff den modernen engl. Staat.

Warum sollte diese Methode nicht auch mit Bruessel funktionieren?

Rikimer
18.06.2008, 23:11
Der eigentliche Schoepfer des engl. Nationalstaates, Henry VII (bitte nicht verwechseln mit seinem Sohn Henry VIII und seinen Frauen) war ein trockner Buerokrat, der Naechte damit verbrachte die klg. Kassenbuecher zu pruefen, Gerichts- und Situngsprotokolle gegenzulesen und aehnlich spannende Betaetigung suchte.

Aber: Dieser droege Aktenkraemer schuff den modernen engl. Staat.

Warum sollte diese Methode nicht auch mit Bruessel funktionieren?

Weil wir heute im Medienzeitalter leben? Und daher die Repräsentation, also das Oberflächliche, das fürs Auge, wichtiger geworden ist, aufgrund der Zeitraffung der ganzen Geschehnisse? In Sachen Propaganda, Präsentation, Schaffung quasireligiöser, stark emotionaler Zustände kann die EU-Kaste hier von den Nationalsozialisten, aber auch den Sozialisten noch viel lernen. So jedenfalls wird das nichts werden mit dem Projekt EU, wenn der Rückhalt innerhalb der Bevölkerung fehlt.

MfG

Rikimer

ulrich-paul
18.06.2008, 23:24
Weil wir heute im Medienzeitalter leben? Und daher die Repräsentation, also das Oberflächliche, das fürs Auge, wichtiger geworden ist, aufgrund der Zeitraffung der ganzen Geschehnisse? In Sachen Propaganda, Präsentation, Schaffung quasireligiöser, stark emotionaler Zustände kann die EU-Kaste hier von den Nationalsozialisten, aber auch den Sozialisten noch viel lernen. So jedenfalls wird das nichts werden mit dem Projekt EU, wenn der Rückhalt innerhalb der Bevölkerung fehlt.

MfG

Rikimer
Besagter Rückhalt fehlt immer dann, wenn Ängste vorherrschen - die vor dem Unbekannten nämlich.
Würde es die EU-Bürokratie gemeinsam mit den jeweiligen Regierungen verstehen, hier mit Hilfe der Medien für mehr Transparenz zu sorgen, sähe die Sache anders aus.
Ich bezweifle, dass die Mehrheit der europäischen Völker gegen diese Idee eines Staatenbundes auf unserem Kontinent ist, aber die Politik muss die Menschen da abholen wo sie stehen.
In diesem Falle bin ich - anders als die meisten verehrten Herrschaften hier - durchaus der Meinung, dass die Politiker hier voranschreiten, wenn auch nach außen hin sehr linkisch, aber blöd sind sie nicht und warum sie allesamt als verantwortungslos bezeichnet werden, mag man mir erst einmal anhand von Fakten belegen.
Insofern mal ein klarer Kontrapunkt gegen die hier vorherrschende Meinung und für die Politikerkaste - oh yeah!

Rheinlaender
18.06.2008, 23:33
Besagter Rückhalt fehlt immer dann, wenn Ängste vorherrschen - die vor dem Unbekannten nämlich.
Würde es die EU-Bürokratie gemeinsam mit den jeweiligen Regierungen verstehen, hier mit Hilfe der Medien für mehr Transparenz zu sorgen, sähe die Sache anders aus.

Die Transparenz besteht doch, nur wird sie nicht von den Medien transformiert. Ich bezweifele stark, dass auch nur eine Redaktion z. B. das EU-Amtsblatt liesst. Es wird ja fast alles veroeffentlicht, aber die Medien druecken sich, aus verstaendlichen Gruenden, dies zu erlaeutern. Es fehlen auf EU-Ebene die persoenlichen Gefechte aller Merkel gegen Beck, die Sachdiskussionen ueber den Agrarmarkt sind sehr viel schwerer zu vermitteln.

ulrich-paul
18.06.2008, 23:47
Die Transparenz besteht doch, nur wird sie nicht von den Medien transformiert. Ich bezweifele stark, dass auch nur eine Redaktion z. B. das EU-Amtsblatt liesst. Es wird ja fast alles veroeffentlicht, aber die Medien druecken sich, aus verstaendlichen Gruenden, dies zu erlaeutern. Es fehlen auf EU-Ebene die persoenlichen Gefechte aller Merkel gegen Beck, die Sachdiskussionen ueber den Agrarmarkt sind sehr viel schwerer zu vermitteln.
Das stimmt selbstverständlich, und wer die Zeit hat, die Bundestagsdebatten auf Pfönix zu verfolgen, gewinnt bei einiger Objektivität auch ein anderes Bild vom Funktionieren der Regierung und des Bundestages.
Damit sind wir wieder bei den sogenannten Eliten (nicht gleichzusetzen mit Phönix-Zuschauern):
Es ist ja soooo einfach, platte Parolen zu brüllen, aber unsere Welt ist so unglaublich kompliziert und komplex, dass Vereinfachungen her müssen - siehe Bild!
Leider, leider aber funktioniert die Welt nicht so.
PS: Ich bin Mitglied in der nordspanischen Wirtschaftsrunde, initiiert vom dortigen deutschen Konsul in Verbindung mit unserer Botschaft und der deutsch-spanischen Handelskammer.
Ist vergleichsweise ein wirtschaftlicher Mikrokosmos, aber selbst der zeigt die Komplexität der verwobenen Wirtschaft, obwohl es nur um zwei Staaten geht - und diese sogar noch regionalisiert.
PPS: Auch deshalb bin ich total gegen ein Plebiszit, egal zu welchem Thema!

klartext
19.06.2008, 00:31
Ich sehe schon, wie erwartet, geht das wild durcheinander. Manche halten es mit der Abstammung, andere mit der Sprache, wieder andere mit dem "Vaterlandsgefühl". Taugt das Konzept denn überhaupt was in einer sich immer weiter globalisierenden Welt?

Ohne dieses Konzept geht unsere Land unter und du mit. Leute deiner Sorte nehmen leider etwas überhand, Typ Trettin. Sie leben in und von unserer Solidargemeisnchaft wie die Made im Speck, beschimpfen aber gleichwohl die, die sie am Leben halten.
EinPatriot stellt im Zweifelsfalldas eigene Interesse hinter das Interesse seines Landes. Damit gibt er solidarisch das zurück, was ihm die Gemeinschaft gegeben hat.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und hat das Bedürfnis, einer Gruppe oder Gemeinschaft anzugehören. Nur so kann er auch seine Interessen am besten schützen.
Patriotismus ist also, der Gemeinschaft, die sich auf Grund einer geschichtlichen langen Kette, etwas zurückzugeben und etwas dafür zu erhalten. Er ist das Gefühl der Verbundenheit mit einer Gemeinschaft und seinen eigenen Wurzeln.

Rikimer
20.06.2008, 11:49
Ohne dieses Konzept geht unsere Land unter und du mit. Leute deiner Sorte nehmen leider etwas überhand, Typ Trettin. Sie leben in und von unserer Solidargemeisnchaft wie die Made im Speck, beschimpfen aber gleichwohl die, die sie am Leben halten.
EinPatriot stellt im Zweifelsfalldas eigene Interesse hinter das Interesse seines Landes. Damit gibt er solidarisch das zurück, was ihm die Gemeinschaft gegeben hat.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und hat das Bedürfnis, einer Gruppe oder Gemeinschaft anzugehören. Nur so kann er auch seine Interessen am besten schützen.
Patriotismus ist also, der Gemeinschaft, die sich auf Grund einer geschichtlichen langen Kette, etwas zurückzugeben und etwas dafür zu erhalten. Er ist das Gefühl der Verbundenheit mit einer Gemeinschaft und seinen eigenen Wurzeln.

Oder kurz: Patriotismus ist ein soziales Verhalten innerhalb einer Gemeinschaft.

MfG

Rikimer

Rikimer
20.06.2008, 11:53
Besagter Rückhalt fehlt immer dann, wenn Ängste vorherrschen - die vor dem Unbekannten nämlich.
Würde es die EU-Bürokratie gemeinsam mit den jeweiligen Regierungen verstehen, hier mit Hilfe der Medien für mehr Transparenz zu sorgen, sähe die Sache anders aus.
Ich bezweifle, dass die Mehrheit der europäischen Völker gegen diese Idee eines Staatenbundes auf unserem Kontinent ist, aber die Politik muss die Menschen da abholen wo sie stehen.
In diesem Falle bin ich - anders als die meisten verehrten Herrschaften hier - durchaus der Meinung, dass die Politiker hier voranschreiten, wenn auch nach außen hin sehr linkisch, aber blöd sind sie nicht und warum sie allesamt als verantwortungslos bezeichnet werden, mag man mir erst einmal anhand von Fakten belegen.
Insofern mal ein klarer Kontrapunkt gegen die hier vorherrschende Meinung und für die Politikerkaste - oh yeah!

Das ist doch Unsinn. Damals, als ich nichts wußte über die Eu, war ich ein EU-Fan. Je mehr ich jedoch erfuhr, je mehr ich wußte, je bekannter als die EU wurde, desto größer die Alehnung der EU duch meine Seite.

Und Transparenz würde die Ablehnung im Falle der Eu noch verstärken. So hätte ich einen noch größeren Einblick im Wirken der Eu, meine Argumentation wäre fundierter. Ob dies im Interesse der Eu-Bürokraten ist? :rolleyes:

Und zur Eu als Staatenbund: Wer hätte etwas dagegen? Gegen ein einiges Europa hat kaum noch einer etwas in der EU. Anders sieht es mit der Verwirklichung, mit der Konkretisierung dieser Idee aus. Eine EUdssr, wie derzeit angestrebt ist jedenfalls mein lebenslanger Feind.

MfG

Rikimer

malnachdenken
20.06.2008, 12:33
Ohne dieses Konzept geht unsere Land unter und du mit. Leute deiner Sorte nehmen leider etwas überhand, Typ Trettin. Sie leben in und von unserer Solidargemeisnchaft wie die Made im Speck, beschimpfen aber gleichwohl die, die sie am Leben halten.
EinPatriot stellt im Zweifelsfalldas eigene Interesse hinter das Interesse seines Landes. Damit gibt er solidarisch das zurück, was ihm die Gemeinschaft gegeben hat.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und hat das Bedürfnis, einer Gruppe oder Gemeinschaft anzugehören. Nur so kann er auch seine Interessen am besten schützen.
Patriotismus ist also, der Gemeinschaft, die sich auf Grund einer geschichtlichen langen Kette, etwas zurückzugeben und etwas dafür zu erhalten. Er ist das Gefühl der Verbundenheit mit einer Gemeinschaft und seinen eigenen Wurzeln.

Gerade in einer Solidargemeinschaft ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl wichtig.
Ansonsten bleibt sie nur auf dem Gehaltszettel in Form der Abgaben und es ist leicht Neiddiskussionen zu entfachen.

D-Moll
20.06.2008, 17:14
Deine Väter bzw. kurzum deine Ahnen sind Bestandteil des Volkes, diese bauten dein Volk auf, und steckten Blut, Glauben und Arbeit in dieses. Nun bist du an der Reihe deinen Dienst zu tun. Das vaterländische Ideal ist ein familäres Gut, man muss es mit Liebe pflegen, damit es in Glück gedeiht, sodass man selbst davon profitiert, als auch die kommenden Generationen.
Bsp. BRD: Man tut nichts dafür, und es kommt dabei auch nichts heraus.
Gut erklärt.
Aber das wollen Vaterlandsverräter wie Camilo nicht hören ,weil sie durch und durch Egoisten sind nur sich lieben und ihre Großmutter für einen Taler veraten würden.

Aldebaran
20.06.2008, 19:58
Dann spricht nichts gegen einen EU-Pariotismus.

Grundsätzlich nicht, aber dergleichen kann sich erst nach einer langen Gewöhnungszeit einstellen. Er würde auch nie an die Stelle eines nationalen Patriotismus treten können, weil sich allein schon aus sprachlichen Gründen keine europäische Öffentlichkeit bilden wird.

Sauerländer
20.06.2008, 20:01
Ich bezweifle, dass die Mehrheit der europäischen Völker gegen diese Idee eines Staatenbundes auf unserem Kontinent ist...
Sehe ich ähnlich.
Ganz anders sieht die Sache aus, wenn wir über einen Bundesstaat reden.

Aldebaran
20.06.2008, 20:07
Das stimmt selbstverständlich, und wer die Zeit hat, die Bundestagsdebatten auf Pfönix zu verfolgen, gewinnt bei einiger Objektivität auch ein anderes Bild vom Funktionieren der Regierung und des Bundestages.
Damit sind wir wieder bei den sogenannten Eliten (nicht gleichzusetzen mit Phönix-Zuschauern):
Es ist ja soooo einfach, platte Parolen zu brüllen, aber unsere Welt ist so unglaublich kompliziert und komplex, dass Vereinfachungen her müssen - siehe Bild!
Leider, leider aber funktioniert die Welt nicht so.

Die EU ist allerdings auch ein Instrument der Flucht der politischen Klasse vor dieser Komplexität. Es ist ganz offensichtlich, wie häufig "über Bande gespielt wird" und heiße Eisen über Brüssel zurück in die nationale Politik lanciert werden. Jeder Widerstand erstirbt, wenn eine "EU-Richtlinie" umgesetzt werden muss. Das Antidiskriminierungsgesetz ist ein schönes Beispiel dafür.


PS: Ich bin Mitglied in der nordspanischen Wirtschaftsrunde, initiiert vom dortigen deutschen Konsul in Verbindung mit unserer Botschaft und der deutsch-spanischen Handelskammer.
Ist vergleichsweise ein wirtschaftlicher Mikrokosmos, aber selbst der zeigt die Komplexität der verwobenen Wirtschaft, obwohl es nur um zwei Staaten geht - und diese sogar noch regionalisiert.
PPS: Auch deshalb bin ich total gegen ein Plebiszit, egal zu welchem Thema!

Aber reduziert denn die EU diese Komplexität? Gerade für Deutschland wäre eine einfache Freihandelzone günstiger. Die EU ist im Grunde nur der Preis dafür, dass andere, weniger wettbewerbsfähige Länder den Binnenmarkt akzeptieren, indem sie Transferleistungen bekommen. Es ist nicht leicht, sich für eine solche Konstruktion emotional zu erwärmen.

Und noch etwas: Das Schweizer Beispiel zeigt, dass das Volk bei häufigen Plebisziten sehr rational abstimmen kann. Wird es aber nur alle paar Jahre wegen irgendeiner Formsache gefragt, entladen sich natürlich sachfremde Erwägungen.

Rheinlaender
20.06.2008, 21:03
Aber reduziert denn die EU diese Komplexität?

OK - schoenes Beispiel. Verordnung 1408/71 - kennst Du vielleicht, ist mit einer der wichtigsten EU-Regel. Diese alle Fragen der grenzueberschreiten Fragen bezueglich der Sozialversicheurngssysteme - ich habe z. B. Rentenansprueche aus meiner Zeit in Deutschland und aus dem UK, Uebertragung von Arbeitslosenverischeurng, Krankenverischerung etc. pp. Das ist eine ziemliche Monsterverordnung.

Wenn diese wegfiele muesste sie fuer Deutschland ersetzt werden durch 26 bilaterale Sozialverischerungabkommen - und gaelte fuer jedes EU-Land - also statt einer Verordnung 351 Einzelvertraege.

Was ist nun einfacher?

Aldebaran
20.06.2008, 21:26
OK - schoenes Beispiel. Verordnung 1408/71 - kennst Du vielleicht, ist mit einer der wichtigsten EU-Regel. Diese alle Fragen der grenzueberschreiten Fragen bezueglich der Sozialversicheurngssysteme - ich habe z. B. Rentenansprueche aus meiner Zeit in Deutschland und aus dem UK, Uebertragung von Arbeitslosenverischeurng, Krankenverischerung etc. pp. Das ist eine ziemliche Monsterverordnung.

Wenn diese wegfiele muesste sie fuer Deutschland ersetzt werden durch 26 bilaterale Sozialverischerungabkommen - und gaelte fuer jedes EU-Land - also statt einer Verordnung 351 Einzelvertraege.

Was ist nun einfacher?

Nicht unbedingt. Im Grunde könnte das alles national geregelt werden. Es reicht in diesem Fall der ungehinderte Zahlungs- und Kapitalverkehr. Ob und wie von den Renten- und Krankenversicherungen gezahlt wird, muss nicht unbedingt europaeinheitlich entschieden werden - und wird es sicher auch nicht, behaupte ich einmal ohne tiefere Kenntnisse, denn solche Verordnungen stecken i.A. nur einen Rahmen ab.

Rheinlaender
20.06.2008, 22:09
Nicht unbedingt. Im Grunde könnte das alles national geregelt werden. Es reicht in diesem Fall der ungehinderte Zahlungs- und Kapitalverkehr. Ob und wie von den Renten- und Krankenversicherungen gezahlt wird, muss nicht unbedingt europaeinheitlich entschieden werden - und wird es sicher auch nicht, behaupte ich einmal ohne tiefere Kenntnisse, denn solche Verordnungen stecken i.A. nur einen Rahmen ab.

Richtig die Verordnung steckt "nur" einen Rahmen ab. Es wird auch nicht gereglt was "in" Deutschland, dem UK, etc. passiert, es geht nur darum, was passiert wenn z. B. ein Arbeitnehmer in Detuschland, im UK und in den Niederlanden in die Rentenversicherung eingezahlt und geht jetzt in Italien in Rente (und zahlt fuer die Krankenkasse?) - oder welchen Sozialversicherungsstatus hat ein Niederlaender, wohnhaft in Belgien, der fuer eine franzoesische Firma einen Auftrag in Schweden erledigt, etc. pp.

Diese Verordnung regelt solche Faelle - und es sind mehr als Du denkst - fuer die gesamte EU einheitlich. Zuvor wurde dies ueber sog. Sozielversicheurngsabkommen geregelt, jedes land mit jedem Land. Waren nur zwei Laender involviert ging das noch, aber bei meinem Beispiel mit dem Niederlaender kommst in die Buerokratenhoelle.

Diese Verordnung macht fuer Mio. Menschen das Leben entschieden einfacher.