PDA

Vollständige Version anzeigen : Nur wenige Deutsche sind echte Germanen / Die Deutschen sind ein Mischvolk



jarek
15.06.2008, 11:49
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Klopperhorst
15.06.2008, 11:52
Und die restlichen 54%? Wahrscheinlich direkte Nachfahren von Negern :))


----

Ausonius
15.06.2008, 11:55
Diese Genforschung ist letzlich nur eine Art Spielerei; denn letztlich definiert sich das "Deutsche" nicht durch Blutlinien, sondern Sprache, Kultur, Rechtsformen.
Auch ohne die Genanalyse musste jedem historisch Gebildeten klar sein, dass die Formel Germanen=Deutsche schon immer falsch war.

jarek
15.06.2008, 12:14
Diese Genforschung ist letzlich nur eine Art Spielerei;

Das finde ich nicht! Die Genforschung bezüglich der Abstammungsherkunft ist zu mehr als 100% genau. Und das lässt sich auch beweisen. Zb. Menschen semitischen Ursprungs bekommen kein Syphillis, bestimmte Krankheiten dagegen treten nur bei Romanen auf usw. Die Genanalyse ist alles andere als eine Spielerei, sie ist eine mächtige Wissenschaft, die die Nazis vor 60 Jahren noch nicht hatten.

Alfred
15.06.2008, 12:15
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Und was willste uns mit diesem Mist weissmachen ?
Diese Scheisse interessiert außer den Linken Spinnern doch niemanden.
Läuft doch nur darauf hinaus Multi Kulti zu etablieren.

jarek
15.06.2008, 12:15
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm

jarek
15.06.2008, 12:17
Und was willste uns mit diesem Mist weismachen ?

Zum Beispiel, dass ihr rechtsgesinnten Jungs eure eigenen Vorfahren als Untermenschen anseht. Auch in den meisten eurer Venen fließt slawisches und/oder jüdisches, romanisches Blut usw.. Denkt mal darüber nach!

Alfred
15.06.2008, 12:18
Diese Genforschung ist letzlich nur eine Art Spielerei; denn letztlich definiert sich das "Deutsche" nicht durch Blutlinien, sondern Sprache, Kultur, Rechtsformen.
Auch ohne die Genanalyse musste jedem historisch Gebildeten klar sein, dass die Formel Germanen=Deutsche schon immer falsch war.

Je nach Ideologischer Sichtweise. Bei euch Linken ist alles Deutsche schlecht und muss ausgerottet werden. Bei uns Rechten ist das halt anders.

Badener3000
15.06.2008, 12:18
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm



Urvolk ?? Ich denke es gibt keine Völker ??

Hexenhammer
15.06.2008, 12:19
19.457 Genanalysen stützen diese Aussage? :hihi:

Alfred
15.06.2008, 12:21
Zum Beispiel, dass ihr rechtsgesinnten Jungs eure eigenen Vorfahren als Untermenschen anseht. Auch in den meisten eurer Venen fließt slawisches und/oder jüdisches, romanisches Blut usw.. Denkt mal darüber nach!

Quatsch.

Du willst nur die Tatsache nicht sehen das Multi Kulti nicht funktioniert.
Deshalb bringst du so einen Käse. Und das Zusammenwürfeln
von so unterschiedlichen Kulturen wie Abendland und Morgenland
hat noch nie funktioniert. Es geht um den Kampf der Moslems
gegen jeden von uns. Da hilft deine Genealogie nicht weiter...

Gehirnnutzer
15.06.2008, 12:21
Und die restlichen 54%? Wahrscheinlich direkte Nachfahren von Negern :))


----

Da alle Menschen ihren Ursprung in dem Buschmannvolk der San haben, stammt die gesammte Weltbevölkerung von "Negern" ab.

Alfred
15.06.2008, 12:22
19.457 Genanalysen stützen diese Aussage? :hihi:

Es ist doch nur der Versuch Multi Kulti zu etablieren...

Alfred
15.06.2008, 12:22
Da alle Menschen ihren Ursprung in dem Buschmannvolk der San haben, stammt die gesammte Weltbevölkerung von "Negern" ab.

Quark. Damals gab es gar keine Neger....tzz...

Genosse 93
15.06.2008, 12:22
Nicht das Genmaterial sondern seine Mentalität macht ein Volk aus.

Hexenhammer
15.06.2008, 12:23
Es ist doch nur der Versuch Multi Kulti zu etablieren...

Ich weiß. Es gibt gar kein deutsches Volk, eigentlich sind wir alle Juden, jeder dritte hat türkische Vorfahren, der Urahn jedes 5 ist ein Neger, wählt links oder die Grünen...

jarek
15.06.2008, 12:25
Urvolk ?? Ich denke es gibt keine Völker ??

Sicher gibt es die! Nur Deutschland ist halt eben ein Mischmaschland, dem in den nächsten Jahrzehnten noch anatolisches Blut beigemischt werden wird. De facto haben und hatten die Deutschen nie ein Recht darauf, sich selbst als Germanen anzusehen.

Hexenhammer
15.06.2008, 12:26
Sicher gibt es die! Nur Deutschland ist halt eben ein Mischmaschland, dem in den nächsten Jahrzehnten noch anatolisches Blut beigemischt werden wird. De facto haben und hatten die Deutschen nie ein Recht darauf, sich selbst als Germanen anzusehen.

So? Belege?

Alion
15.06.2008, 12:27
Diese Genforschung ist letzlich nur eine Art Spielerei; denn letztlich definiert sich das "Deutsche" nicht durch Blutlinien, sondern Sprache, Kultur, Rechtsformen.
Auch ohne die Genanalyse musste jedem historisch Gebildeten klar sein, dass die Formel Germanen=Deutsche schon immer falsch war.

Zu 100% richtig.

Nach allen Kriegen, Einwanderungswellen usw. kann nur ein Idiot an einen Urgermanischen Deutschen glauben.

Die gleichen Werte bestimmen das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und nicht die gleiche Blutlinie.

Deshalb wandern Europäer auch ein ohne unangenehm aufzufallen, während Menschen aus anderen Kulturen hier nie wirklich heimisch werden und dann Paralelgesellschaften bilden.

MfG
Alion

Feuerfalter
15.06.2008, 12:27
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Und sollen wir jetzt jeden ******n nach Deutschland bringen, weil sich völkische Theorien als falsch bewahrheitet haben? Sollen wir jeden durchfüttern nur weil, wir ein rassisches Mischmasch sind. Vielen Usern die hier gegen Überfremdung sind geht es darum die abendländische Kultur zu wahren, nicht zu viele Schmarotzer aus dem arabischen Raum zu importieren und kriminelle Ausländer abzuschieben anstatt sie mit einer Delphinkur zu verhätscheln. Mit Rasse hat das recht wenig zu tun.

jarek
15.06.2008, 12:28
Es geht um den Kampf der Moslems
gegen jeden von uns. Da hilft deine Genealogie nicht weiter...

Was hat denn "meine" Genealogie mit den Moslems zu tun??? ?(
Ich habe nie gesagt, dass Multi-Kulti funktionert, besonders mit den Moslems.

klartext
15.06.2008, 12:29
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm

Für unsere praktisches Leben hat derartiges nicht die geringste Bedeutung, die Spielerei einiger Wissenschaftler, um sich ihre Jobs zu sichern und die eigenen Labore zu sponsern. Dass es Völkerwanderung gab und auch jeder Besatzer Genspuren hinterliess, ist Grundwissen jedes Hilfsschülers.
Eine Begründung, warum wir zugewanderte Unterschichten durchfüttern, lässt sich jedenfalls daraus nicht ableiten.

Alfred
15.06.2008, 12:37
Und sollen wir jetzt jeden ******n nach Deutschland bringen, weil sich völkische Theorien als falsch bewahrheitet haben? Sollen wir jeden durchfüttern nur weil, wir ein rassisches Mischmasch sind. Vielen Usern die hier gegen Überfremdung sind geht es darum die abendländische Kultur zu wahren, nicht zu viele Schmarotzer aus dem arabischen Raum zu importieren und kriminelle Ausländer abzuschieben anstatt sie mit einer Delphinkur zu verhätscheln. Mit Rasse hat das recht wenig zu tun.

Vollkommen Richtig.

Alfred
15.06.2008, 12:39
Was hat denn "meine" Genealogie mit den Moslems zu tun??? ?(
Ich habe nie gesagt, dass Multi-Kulti funktionert, besonders mit den Moslems.

Solche Stränge laufen immer af das gleiche heraus. Ist halt ein Erfahrungswert.
Erst die eigene Nationalität mies machen und damit der Einwanderung die
Türen weit aufmachen. Natürlich nicht die Einwanderung von Europäern.

Und natürlich wissen Wir alle das unsere Vorfahren kein Engel waren
vor 1500 Jahren. Nur, das ist schon Geschichte...

Eridani
15.06.2008, 12:39
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen...................]



[....................................Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?
--------------------

Ist doch in Ordnung man - Zieht ja auch kein Mensch in Zweifel!

Auch ich bin de facto: 1/2 Deutscher---1/4 Pole und 1/4 Franzose - Na und?!

Die Thematisierung allein schon ist sinnlos und schürt wieder Ärger auf allen Seiten. Das Problem, ist aber einfach jenes, dass wir Deutschen Natives gerne möglichst so weiterexistieren würden, wie der demographische Aufbau Deutschlands Ende der 50ziger war. Nichts anderes! Das würde mir schon reichen !
Wichtiger noch, scheint mir aber, all jene rauszuschmeissen, die in ihrem Wolkenkuckkucksheim die multikulturelle Welt hier etablieren wollen.

Multi-Kulti - ist gescheitert - jedenfalls hier in Deutschland mit dieser Brachialtherapie derer von Roth, Trettin und Fischer's Gnaden.

Geht in die USA, Kanada oder Israel - da könnt ihr diesem Mischmasch gerne frönen...:)

E:

Badener3000
15.06.2008, 12:40
Sicher gibt es die! Nur Deutschland ist halt eben ein Mischmaschland, dem in den nächsten Jahrzehnten noch anatolisches Blut beigemischt werden wird. De facto haben und hatten die Deutschen nie ein Recht darauf, sich selbst als Germanen anzusehen.


Germanen wurden die Bewohner in etwa von Mittel- bis Nordeuropa von den RÖMERN genannt. Sie selbst nannten sich ja anders.

Deine Stragtegier hier, einerseits die Urvolkthese stützen zu wollen, andererseits den herkömmlichen Deutschen die völkische Verschiedenheit von Spaniern oder Türken absprechen zu wollen, ist nichts anderes als Rassismus gegen Deutsche.

alterschwede
15.06.2008, 12:48
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

ich weiß nicht ob jeder deutsche unbedingt germanische vorfahren haben muss.
wie weit willst du denn zurückschauen? ist schließlich schon ne zeit her, das mit den ollen germanen. :)
ich denke es geht in erster linie um die zugehörigkeit zum deutschen kulturkreis und dem bekenntnis dazu.
ich bin deutscher, ich bin gerne deutscher und ich liebe deutschland und die deutschen. punkt.
das ist der unterschied zu den vielen passdeutschen - wo immer sie auch her kommen mögen.

Mütterchen
15.06.2008, 12:52
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm


Jarek, die Idee, so einen Gentest zu machen- die finde ich eigentlich ganz witzig.
Aber ganz ehrlich, auch wenn ich von Genealogie und Wissenschaft und allem drum und dran keine Ahnung habe- wenn ich mir die von dir verlinkte Seite nur mal kurz ansehe, dann kommen mir ein paar Bedenken, inwieweit das seriös sein soll...
Hast du dir mal die Fotos betrachtet?
Entweder belegen die ausgewählten Beispiele deutlich, dass sich eben doch einzelne Völker mit bestimmten, erkennbaren Merkmalen herausbilden( die sie von anderen unterscheiden), oder aber: die Personen sind genau so ausgewählt, dass sie unseren Klischees entsprechen: Tatsächlich sieht der Mann mit ostpreußischen Vorfahren so aus, wie ich mir einen Ostpreußen vorstelle, der Mann mit englischen Vorfahren trägt Karomuster, der Skandinavier ist blond und blauäugig und der Nachkomme der Mennoniten ( oder was das für eine Religionsgemeinschaft war), sieht so was von brav und anständig aus....ich würde ihm gerne mal die Bäckchen tätscheln... :)

jarek
15.06.2008, 13:05
Germanen wurden die Bewohner in etwa von Mittel- bis Nordeuropa von den RÖMERN genannt. Sie selbst nannten sich ja anders.

Deine Stragtegier hier, einerseits die Urvolkthese stützen zu wollen, andererseits den herkömmlichen Deutschen die völkische Verschiedenheit von Spaniern oder Türken absprechen zu wollen, ist nichts anderes als Rassismus gegen Deutsche.


Nein, durchaus nicht! Ich möchte den Deutschen nicht die völkische Verschiedenheit von Spaniern oder Türken absprechen, hat das einer behauptet?
Aber ich will ihnen durchaus ihre völkische Verschiedenheit vor allem von Polen, Slawen und anderen Mittelweuropäern absprechen, das durchaus. Trotzdem werden in den nächsten Jahrzehnten die Millionen Südländer ihre Gene mit den Deutschen vermischen und es gibt keinen der das noch verhindern kann, denn die Moslems werden sich nicht mehr freiwillig verziehen, eher kämpfen die.

jarek
15.06.2008, 13:19
Jarek, die Idee, so einen Gentest zu machen- die finde ich eigentlich ganz witzig.
Aber ganz ehrlich, auch wenn ich von Genealogie und Wissenschaft und allem drum und dran keine Ahnung habe- wenn ich mir die von dir verlinkte Seite nur mal kurz ansehe, dann kommen mir ein paar Bedenken, inwieweit das seriös sein soll...
Hast du dir mal die Fotos betrachtet?


IGenea ist sehr seriös. Alles, was die machen ist wissenschaftlich fundiert, dort wo man spekulieren müsste, macht man erst gar keine Aussagen. Ich habe diesen Test selbst bei mir durchführen lassen, ohne denen etwas über meine Herkunft zu erzählen, alles hat bis ins Detail gestimmt.

Mark Mallokent
15.06.2008, 14:04
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Ich halte diese Gentests für Kappes. Wie will man denn germanische von nichtgermanischen Genen unterscheiden? ?(

Esreicht!
15.06.2008, 14:07
Zu 100% richtig.

Die gleichen Werte bestimmen das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und nicht die gleiche Blutlinie.

MfG
Alion

Und warum bestehen dann jüdische Herrenmensch-Rassisten auf ihrer Rassisten-Ideologie?:rolleyes:


"Die Seelen der Goijim (Nichtjuden) sind von ganz anderer, minderer Art. Alle Juden sind von Natur gut, alle Goijim von Natur böse. Die Juden sind die Krone der Schöpfung, die Goijim ihr Abschaum. (Das ist die Lehre von Rabbiner Shneur Zalman, einer der wichtigsten jüdischen Religionsgelehrten, gemäß Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1994, S.)

Auch Machtjuden bekannten sich zum Rassismus:


"Die jüdische Lehre ist rassistisch, und das ist gut."
meinte der im Oktober 2001 ermordete israelische Tourismusminister Rechavam Seewi in der Süddeutschen vom 27.10.2001, S. 14)

Ebenso äußerte sich der Ex-Judenführer in Deutschland, Heinz Galinski, in der Allgemeine Jüdische Wochenzeitung vom26.7.1990 :


"Für Juden gilt: Keine Vermischung mit Nichtjuden."

Hast Du eine Erklärung, warum dennoch der ZdJ auf jeden Deutschen mit der Rassismuskeule einschlägt, der sich gegen die Masseneinwanderung Kulturfremder verwahrt?(

kd

Michel
15.06.2008, 14:09
Ich kann meine Vorfahren (Familienname mit Wappen) bis ins 13 Jhr., ins heutige Grenzgebiet zwischen Schwaben und der Schweiz (Bodensee) zurückverfolgen. Insgesamt habe ich 3 Familienlinien.
Die erste Linie kommt aus Pommerellen/Kurland, die zweite aus Moldawien/Ukraine, die dritte stammt wie schon erwähnt aus dem Gebiet des Bodensees.

Ein kleiner Familienstamm wohnt im Leipziger Umland seit etwa 300/400 Jahren.

Und ja es gibt ein typisch deutsches Aussehen, waß sich in den letzten 1500 Jahren herausbildete, wobei es regionale Unterschiede in der Verteilung anderer Völker gibt.

Zustand am Ende der Völkerwanderung 6 Jhr.

Slawen: Verstärkter Anteil östlich der Elbe (Stamm der Abodriten - Mecklenburg, Liutizien - Odergebiet, Sorben - Lausitz und weitere)

Germanen: Thüringer; Sachsen, Friesen, Jüten und Angeln zwischen Elbe - Weser/Werra und Ems (Angelsachsen genannt - die um 450 u.Z. England eroberten)

Romanisch/Germanisch - Franken und Burgunder: Rheinland

Alle diese Völker unterschieden sich in Kultur und Sprache, und weisen noch heute, je nach höherem Anteil von Völkern und Stämme in der Bevölkerung,verschiedene körperliche Merkmale aus. Der Anteil von Rothaarigen ist in Norddeutschland und England höher als in Restdeutschland. Der Anteil von Dunkelhaarigen ist östlich der Elbe höher, die westlichste Verbreitung dieses slawischen Anteils (mit oft sehr schönen Frauen, Brünette mit schwaren Augen ;) )ist entlang der Saale nachweisbar, das sich entlang einer Linie mit den Städten Bamberg, Regensburg, Passau, Salzburg bis "Aquileia" fortsetzt, und als Volk der Bajuwaren in die Geschichte eingegangen ist.

Aus diesen Völkern und Stämmen entstand das Frankenreich unter den Karolingern,
aus dem sich das spätere Ostfrankenreich unter Ludwig des Deutschen im Vertrag von Verdun 843 herausbildete.

Michel
15.06.2008, 14:16
@Kaltduscher:

Natürlich ist das Judentum "Ausländer"- und Multi-Kulti feindlich, sonst würde das Judentum heute gar nicht mehr bestehen.

Der höchst ehrenwerte Herr Gallinski, Vorsitzende des "gutmenschlichen" ZDJ, hat noch ganz andere Sachen während und nach der Wiedervereinigung gesagt.

Soll heißen unter den Juden gibt es ebenso viele Rassisten und "Nationalisten", wie auch unter allen anderen Gruppen und Religionen. (zum Bleistift-die orthodoxen Juden)
Das Volk der Juden ist selber ein Konglomerat aus europäischen Völkern.

Vor allem aber gibt es unter den Juden sehr viele Anti-Deutsche, die uns am liebsten für historische Verbrechen und "deutsche" Taten bestraft sehen wollen.
Der Judenmord im 20 Jhr war eine europäische Tat, die ihre Nahrung aus der Ideolgie des Bolschewismus(Sozialismus, Kommunismus) und aus dem späteren Faschismus bezog.

Der Deutsche ist immer automatisch ein Rassist, Faschist und allgemein immer böse.

Kerkorian
15.06.2008, 14:19
Ich kann meine Vorfahren (Familienname mit Wappen) bis ins 13 Jhr., ins heutige Grenzgebiet zwischen Schwaben und der Schweiz (Bodensee) zurückverfolgen. Insgesamt habe ich 3 Familienlinien.
Die erste Linie kommt aus Pommerellen/Kurland, die zweite aus Moldawien/Ukraine, die dritte stammt wie schon erwähnt aus dem Gebiet des Bodensees.

Ein kleiner Familienstamm wohnt im Leipziger Umland seit etwa 300/400 Jahren.

Und ja es gibt ein typisch deutsches Aussehen, waß sich in den letzten 1500 Jahren herausbildete, wobei es regionale Unterschiede in der Verteilung anderer Völker gibt.

Zustand am Ende der Völkerwanderung 6 Jhr.

Slawen: Verstärkter Anteil östlich der Elbe (Stamm der Abodriten - Mecklenburg, Liutizien - Odergebiet, Sorben - Lausitz und weitere)

Germanen: Thüringer; Sachsen, Friesen, Jüten und Angeln zwischen Elbe - Weser/Werra und Ems (Angelsachsen genannt - die um 450 u.Z. England eroberten)

Romanisch/Germanisch - Franken und Burgunder: Rheinland

Alle diese Völker unterschieden sich in Kultur und Sprache, und weisen noch heute, je nach höherem Anteil von Völkern und Stämme in der Bevölkerung,verschiedene körperliche Merkmale aus. Der Anteil von Rothaarigen ist in Norddeutschland und England höher als in Restdeutschland. Der Anteil von Dunkelhaarigen ist östlich der Elbe höher, die westlichste Verbreitung dieses slawischen Anteils (mit oft sehr schönen Frauen, Brünette mit schwaren Augen ;) )ist entlang der Saale nachweisbar, das sich entlang einer Linie mit den Städten Bamberg, Regensburg, Passau, Salzburg bis Aquileia fortsetzt, und als Volk der Bajuwaren in die Geschichte eingegangen ist.

Aus diesen Völkern und Stämmen entstand das Frankenreich unter den Karolingern,
aus dem sich das spätere Ostfrankenreich unter Ludwig des Deutschen im Vertrag von Verdun 843 herausbildete.


Das stimmt nicht! Die Slawen sind "blonder" und "blauäugiger" als die Deutschen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Light_hair_coloration_map.png

Sauerländer
15.06.2008, 14:25
Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend(...)
Kaum. Angesichts von Deutschlands Mittellage war hier alles andere als "Rassenreinheit" zu erwarten.
Blutsrechtliche Zugehörigkeitsbestimmung hat ja auch nicht den Sinn einer genetischen Identifizierung, sondern den eines Behelfs, da sich die "Kultur", um die es eigentlich geht, nicht so leicht fassen lässt. Ginge es zum Beispiel nur um die Sprache, könnte theoretisch JEDER Deutscher sein.
Ich hab auch eine Portion Slawenblut in mir - trotzdem bin ich ein entschiedener, antifränkischer, westfälischer Sachse.:rolleyes:

Michel
15.06.2008, 14:34
Das stimmt nicht! Die Slawen sind "blonder" und "blauäugiger" als die Deutschen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Light_hair_coloration_map.png

Nordslawen oder Südslawen? Wobei es auch dort gewaltige Unterschiede in den einzelnen Staaten wegen unterschiedlicher Völker und Stämme gibt.

Und bitte keine wikipedia Quelle, dort kann jeder und wirklich auch jeder ,seinen wissenschaftlichen Müll aus diversen umstrittenen Quellen reinschreiben.

Florian
15.06.2008, 14:37
Vielleicht ist das nur selektive Wahrnehmung von mir, aber ich habe den starken Eindruck, dass diese Art der antideutschen Rassenhasspropaganda immer von polnischen jungen Männern kommt.

Haben die vielleicht Komplexe oder so?!




.

Anthill_Inside
15.06.2008, 14:41
Seltsam, bis gestern dachte ich wir wären ein Zentralasiastisches Steppenvolk aus dem Altai, nein halt das hat Aldebaran ja bereits widerlegt. Wie gesagt die Genforschung ist alles Andere als perfekt und unterliegt zu einem Großteil der Interpretation. Besonders die Kriterien die hier oftmals angelegt werden sind auf Dauer nicht haltbar.
Auch wäre es dann mal interessant zu wissen aus welchen Völkern sich denn die Osteuropäer zusammen setzen ich bezweifel das sie eines Tages von Gott geschaffen auf der Bildfläche erschienen.

Anthill_Inside
15.06.2008, 14:43
Ich halte diese Gentests für Kappes. Wie will man denn germanische von nichtgermanischen Genen unterscheiden? ?(

Offensichtlich geht dies doch, auch wenn uns ständig erzählt würde es würde keine solchen Unterschiede geben. Damit war diese Behauptung sowie ein solcher Gentest sollte er den wirklich zuverlässig sein eher ein Eigentor.

Manfred_g
15.06.2008, 14:46
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm


Klingt fast ein wenig nach Schleichwerbung! Wenn ich Rassist wäre, würde ich mich an ein Institut wenden, von dem ich wenigstens glauben könnte, daß es mir ein ideologiefreies Ergebnis liefert.

Würfelqualle
15.06.2008, 14:46
Aber ich will ihnen durchaus ihre völkische Verschiedenheit vor allem von Polen, Slawen und anderen Mittelweuropäern absprechen, das durchaus.



Worin besteht der Unterschied zwischen Polen und Slawen ?

:))



...und Mittelwesteuropäer seid ihr bestimmt nicht.

Rikimer
15.06.2008, 14:54
Ich habe zu diesem Scheiß-Artikel der Bildzeitung und deren Abschreibern schon einmal meinen Sermon abgegeben. Der Wiederholung überdrüssig, verlinke ich es nur noch:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1976947#post1976947

Es geht darum das der Haplotyp J2 mit den Juden gleichgesetzt wird. Wer so unseriös interpretiert, dem ist auch beim Rest nicht zu trauen.

MfG

Rikimer

Kerkorian
15.06.2008, 14:54
Nordslawen oder Südslawen? Wobei es auch dort gewaltige Unterschiede in den einzelnen Staaten wegen unterschiedlicher Völker und Stämme gibt.

Und bitte keine wikipedia Quelle, dort kann jeder und wirklich auch jeder ,seinen wissenschaftlichen Müll aus diversen umstrittenen Quellen reinschreiben.

Hier noch die Verteilung der Augenfarben in Europa, auch da haben die Slawen hellere Augen, als die Deutschen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Light_Eyes_Map_.png

Bei der Hautfarbe haben die Slawen auch weißere Haut als die Deutschen.
Deshalb haben Ostdeutsche meist etwas blaßere Haut als Wessis, wegen ihrem Anteil an slawischem Blut.

Bezügl. Wikipedia, alle Daten haben Quellenangaben und können nachgeprüft werden.

Alfred
15.06.2008, 14:55
Ich habe zu diesem Scheiß-Artikel der Bildzeitung und deren Abschreibern schon einmal meinen Sermon abgegeben. Der Wiederholung überdrüssig, verlinke ich es nur noch:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1976947#post1976947

Es geht darum das der Haplotyp J2 mit den Juden gleichgesetzt wird. Wer so unseriös interpretiert, dem ist auch beim Rest nicht zu trauen.

MfG

Rikimer

Bravo...:cool2:

Rikimer
15.06.2008, 15:01
Wer sich für die Haplogruppenverteilung in Deutschland und Polen interessiert:

http://www.pictureupload.de/originals/pictures/150608160133_Y_Haplogropus_Poland_Germany.jpg

Gelb ist R1b1, also der in Westeuropa am weitest verbreitete Typ, auch als protobaskisch bekannt, R1a1 ist der Haplotyp das der indogermanischen Steppenvölker.

MfG

Rikimer

Rikimer
15.06.2008, 15:03
Hier noch die Verteilung der Augenfarben in Europa, auch da haben die Slawen hellere Augen, als die Deutschen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Light_Eyes_Map_.png

Bei der Hautfarbe haben die Slawen auch weißere Haut als die Deutschen.
Deshalb haben Ostdeutsche meist etwas blaßere Haut als Wessis, wegen ihrem Anteil an slawischem Blut.

Bezügl. Wikipedia, alle Daten haben Quellenangaben und können nachgeprüft werden.

Das Ganze gilt allerdings nur für die Nordslawen. Bezüglich der Südslawen schaut es hier schon ganz düster aus. Und wenn du dich schon so für alles interessierst, erkundige dich doch nach dem Einfluß der finnougrischen und germanisch-skandinavischen Völkerschaften in Nordrussland. :D

MfG

Rikimer

Anthill_Inside
15.06.2008, 15:03
Da alle Menschen ihren Ursprung in dem Buschmannvolk der San haben, stammt die gesammte Weltbevölkerung von "Negern" ab.

Die zu diesem Zeitpunkt nur leider keine Afrikaner waren, zumindestens nicht die heutigen Afrikaner. Was einigen Menschen, wie eben dir, natürlich volkommen egal ist.

Rikimer
15.06.2008, 15:05
Ganz schön interessant ist das sich anzuschauen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup

MfG

Rikimer

latrop
15.06.2008, 15:08
Bei jedem iGENEA DNA-Test erfahren Sie:


-Ihr Ursprungsland: Sind Sie ursprünglich aus England, Frankreich, Polen?
-Ihr Urvolk: Haben Sie keltische, jüdische, phönizische Wurzeln?
-Ihre Haplogruppe: Ist Ihre Urmutter Xenia? Gehören Sie auch zur Gruppe R1b?
-Wo Sie überall auf der Welt Verwandte haben

http://www.igenea.com/genealogie-dna-herkunft-urmutter-urvater-ahnenforschung-19.htm

Und den Quatsch glaubst du ? :rolleyes: :rolleyes:

latrop
15.06.2008, 15:11
jarek
Chrząszczygrzewoszyc

Wenn ich das sehe, frage ich mich - wer bist du denn ?germane germane

Topas
15.06.2008, 15:14
Ziehen wir doch gleich einen Vergleich zwischen Maus und Mensch.
Maus und Mensch sind fast identisch
Zwischen dem Erbgut von Mensch und Maus besteht, wie eine Analyse des Mäuse-Chromosoms 16 zeigt, offenbar kaum ein Unterschied. Vom Nager trennen uns demnach nicht einmal drei Prozent der Gene. ....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,198689,00.html
Dass alle Menschen ihren Ursprung von „Buschnegern“ haben, ist nicht neues. Man kann das auch noch weiter ausspinnen bis zum Ursprung des ersten Lebens usw......
Entscheidend ist unsere Kultur, und da liegen Welten zwischen einem Buschneger und einem Europäer.

elas
15.06.2008, 15:21
Zum Beispiel, dass ihr rechtsgesinnten Jungs eure eigenen Vorfahren als Untermenschen anseht. Auch in den meisten eurer Venen fließt slawisches und/oder jüdisches, romanisches Blut usw.. Denkt mal darüber nach!

6% germanische Vorfahren reichen immerhin aus Exportweltmeister zu werden.
Wo diese Germanen fehlen herrscht die Mafia.

Michel
15.06.2008, 15:22
Die 7 Urmütter Europas

Von 7 sogenannten Clan-Mütter stammen 650 Millionen Europäer.

Bryan Sykes

Die sieben Töchter Evas

Warum wir alle von sieben Frauen abstammen - revolutionäre Erkenntnisse der Gen-Forschung

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63001

Michel
15.06.2008, 15:30
Ziehen wir doch gleich einen Vergleich zwischen Maus und Mensch.
Maus und Mensch sind fast identisch
Zwischen dem Erbgut von Mensch und Maus besteht, wie eine Analyse des Mäuse-Chromosoms 16 zeigt, offenbar kaum ein Unterschied. Vom Nager trennen uns demnach nicht einmal drei Prozent der Gene. ....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,198689,00.html
Dass alle Menschen ihren Ursprung von „Buschnegern“ haben, ist nicht neues. Man kann das auch noch weiter ausspinnen bis zum Ursprung des ersten Lebens usw......
Entscheidend ist unsere Kultur, und da liegen Welten zwischen einem Buschneger und einem Europäer.


Vom Schimpansen trennen uns auch nur 0,2% des Erbgutes, und es bringt gewaltige Unterschiede hervor.
Wenn schon ein einzelnes von abermilliarden DNA Strängen eine Mutation hat und diese sich über Generationen verbreitet, hat dies gewaltige Auswirkungen auf die jeweilige Gruppe.

Siehe
Bryan Sykes

Sein Buch ist lesenswert.

Rheinlaender
15.06.2008, 15:32
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: ...

Ist das von irgenteiner Relevanz? Ein Volk definiert sich schliesslich aus dem staatrechtlichen Verbund heraus und woher dessen Mitglieder stammen fuer den Character eines Volkes nun wirklich nicht von Bedeutung.

Menetekel
15.06.2008, 15:54
Ist das von irgenteiner Relevanz? Ein Volk definiert sich schliesslich aus dem staatrechtlichen Verbund heraus und woher dessen Mitglieder stammen fuer den Character eines Volkes nun wirklich nicht von Bedeutung.

So ist es kurz und deutlich klargestellt, bevor man sich mit allem Mist der Welt bewirft.

latrop
15.06.2008, 15:57
Mein Vater ist ein Appenzeller - er frisst den Kas mitsamt dem Teller
holleritteratte ratterühhh

Rikimer
15.06.2008, 16:16
Ist das von irgenteiner Relevanz? Ein Volk definiert sich schliesslich aus dem staatrechtlichen Verbund heraus und woher dessen Mitglieder stammen fuer den Character eines Volkes nun wirklich nicht von Bedeutung.

Ein wenig mehr der Definition bedarf es schon als dies Bürokraten mächtig sind.

MfG

Rikimer

Alion
15.06.2008, 17:36
Hier noch die Verteilung der Augenfarben in Europa, auch da haben die Slawen hellere Augen, als die Deutschen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Light_Eyes_Map_.png

Bei der Hautfarbe haben die Slawen auch weißere Haut als die Deutschen.
Deshalb haben Ostdeutsche meist etwas blaßere Haut als Wessis, wegen ihrem Anteil an slawischem Blut.

Bezügl. Wikipedia, alle Daten haben Quellenangaben und können nachgeprüft werden.

Na und, was soll uns das jetzt sagen? Was ist Deine Schlußfolgerung daraus?
Sind die Slaven nun die besseren Westeuropäer oder besseren Germanen?
Die Vererbungslehre könnte Dir schnell erklären, dass man aus diesen Fakten rein gar nichts ableiten kann.
Es gibt im wesentlichen, drei Gene die die Augenfarbe bestimmen. Das Zusammenspiel dieser Gene wird selbst heute noch nicht zu 100% verstanden.
Ich versuche es mal zu erklären. Gehen wir mal davon aus, dass braune Augen genetisch sehr dominant sind. Denn das ist bewiesen. Blaue Augen sind eher genetisch rezessiv.
Wenn nun ein Partner (braune Augen) und ein Partner (blaue Augen) ein Kind zeugen, dann wird dieses Kind braune Augen, oder eine Mischform sicher aber keine blauen Augen bekommen.
Nur wenn es sich so verhält, dass zwei blauäugige miteinander ein Kind haben, dann ist eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür gegeben, dass es ebenfalls blaue Augen erhält.
Insofern hängt die Augenfarbe also auch wesentlich von einer Durchmischung der Gene ab. In dünn besiedelten Gebieten kommt es hier zu deutlich weniger Genvermischung als in dichtbesiedelten Gebieten.
Nun besorge Dir mal noch so ein buntes Kärtchen, aus dem die Besiedlungsdichte in Europa hervorgeht und ich sage Dir eine Übereinstimmung von über 90% hervor. Dicht besiedelte Gebiete werden genetisch immer mehr dunkle Augen hervorbringen, da der Gendeffekt für blaue Augen selten rein erhalten bleibt.
Der Ursprung blauer Augen liegt im übrigen vermutlich irgendwo im Gebiet des schwarzen Meeres und hat sich von dort aus verbreitet. Urheber war eine einzige männlich Person.
In dünn besiedelten Gebieten wird sich der Gendefekt leichter erhalten können und somit werden dort mehr Blauäugige geboren.

MfG
Alion

Misteredd
15.06.2008, 18:02
Was die Zeitung da aus der Studie herrausgelesen hat ist totaler Unsinn.

Diese 6% "Germanen" (ROFL) sind Männer mit der Y-Chromosomengruppe "I1c".

I1c ist sehr selten zu finden und hat sein Zentrum etwa in der Mitte Deutschlands.

6% der Deutschen Männer gehören dieser Gruppe an.
Man findet dieses Y_Chromosom auch (aber noch seltener) in Holland, Dänemark, Süd Norwegen, süd Schweden und England.

Das meinen sie...

Was sie komischerweise nicht als "germanisch" rechnen ist aber das eng verwandte "I1a", mit Zentrum in Norwegen und dessen Verbreitung fast deckungsgleich mit der Verbreitung germanischer Sprachen ist und von der Bildzeitung als "Wikinger" benannt... (oh man!). Gut 25% der deutschen Männer haben diese Abstammung. (Selbst Norweger kommen nur auf 30-40%)

Das in dem Artikel als "Osteuropäisch" eingestufte "R1a" hat sein Zentrum in Ostpreußen und ist in ganz Osteuropa und...Skandinavien (um die 30%) verbreitet.

Die Kriterien sind also willkürlich gewählt, wohl um uns mal wieder etwas vorzumachen.

Welches Ziel können die denn nur haben??

EinDachs
15.06.2008, 18:04
Ist das von irgenteiner Relevanz?

Naja, es widerlegt zum gefühlten tausendsten Mal die Grundprämissen so mancher völkisch-germanischen Idioten.
Relevant ist es nicht sehr, aber ein weiteres gutes Argument gegen "Wir, die Germanen"- Rhetorikazubis ist es schon.

jarek
15.06.2008, 18:25
Was die Zeitung da aus der Studie herrausgelesen hat ist totaler Unsinn.

Diese 6% "Germanen" (ROFL) sind Männer mit der Y-Chromosomengruppe "I1c".

I1c ist sehr selten zu finden und hat sein Zentrum etwa in der Mitte Deutschlands.

6% der Deutschen Männer gehören dieser Gruppe an.
Man findet dieses Y_Chromosom auch (aber noch seltener) in Holland, Dänemark, Süd Norwegen, süd Schweden und England.

Das meinen sie...

Was sie komischerweise nicht als "germanisch" rechnen ist aber das eng verwandte "I1a", mit Zentrum in Norwegen und dessen Verbreitung fast deckungsgleich mit der Verbreitung germanischer Sprachen ist und von der Bildzeitung als "Wikinger" benannt... (oh man!). Gut 25% der deutschen Männer haben diese Abstammung. (Selbst Norweger kommen nur auf 30-40%)

Das in dem Artikel als "Osteuropäisch" eingestufte "R1a" hat sein Zentrum in Ostpreußen und ist in ganz Osteuropa und...Skandinavien (um die 30%) verbreitet.

Die Kriterien sind also willkürlich gewählt, wohl um uns mal wieder etwas vorzumachen.

Welches Ziel können die denn nur haben??


Du hast doch gar keine Kompetenz, um solche Aussagen machen zu können.
Ich zumindest glaube eher den Genforschern, als irgendeinem dahergelaufenen selbsternannten Experten. Selbst wenn es 25% wäre, wären die germanischen Gene trotzdem absolut in der Minderzahl. Übrigens stützen die Forscher ihre Behauptungen auch auf Ausgrabungen alter Germanen usw.

Du kannst beruhigt diesen Ergebnissen trauen, denn da haben sich schon so manch andere darüber Gedanken gemacht. ;)

Misteredd
15.06.2008, 18:33
Du hast doch gar keine Kompetenz, um solche Aussagen machen zu können.

Kennst Du mich denn ?

Ich zumindest glaube eher den Genforschern, als irgendeinem dahergelaufenen selbsternannten Experten.

Du glaubst nur den zwei Genforschern, die diese Meinung vertreten. Meinst Du das sind die einzigen?

Selbst wenn es 25% wäre, wären die germanischen Gene trotzdem absolut in der Minderzahl. Übrigens stützen die Forscher ihre Behauptungen auch auf Ausgrabungen alter Germanen usw.

Und wie stellen sie dann fest, das das Germanen waren?

Du kannst beruhigt diesen Ergebnissen trauen, denn da haben sich schon so manch andere darüber Gedanken gemacht. ;)

Ich glaube lieber meinem eigenen Verstand.

Misteredd
15.06.2008, 18:45
Diese seltsame Studie billigt 50 % der Frauen zu, germanisch zu sein, aber nur 6% der Männer. Bitte erkläre mir doch mal, wie das zusammenpasst! Die 6% können die übrigen 94 % doch nicht so ausstechen?

Rikimer
15.06.2008, 19:14
Du hast doch gar keine Kompetenz, um solche Aussagen machen zu können.
Ich zumindest glaube eher den Genforschern, als irgendeinem dahergelaufenen selbsternannten Experten. Selbst wenn es 25% wäre, wären die germanischen Gene trotzdem absolut in der Minderzahl. Übrigens stützen die Forscher ihre Behauptungen auch auf Ausgrabungen alter Germanen usw.

Du kannst beruhigt diesen Ergebnissen trauen, denn da haben sich schon so manch andere darüber Gedanken gemacht. ;)

Bitte? Ich beschäftige mich nun seit einiger Zeit mit diesem Thema. Seine Aussagen sind absolut schlüssig, in sich stimmig und lassen sich leicht überprüfen. Der EingangsArtikel jedoch ist unter aller Sau! Solch eine minderwertige Qualität ist mir schon lange nicht mehr unter die Augen gekommen.

Läßt du andere für dich denken? ?( :rolleyes:

Der Artikel läßt vor allem eines erkennen: Es ist vermutlich politisch motiviert. Anders kann ich mir das fehlerhafte Geschreibsel dort nicht erklären.

MfG

Rikimer

Rikimer
15.06.2008, 19:18
Naja, es widerlegt zum gefühlten tausendsten Mal die Grundprämissen so mancher völkisch-germanischen Idioten.
Relevant ist es nicht sehr, aber ein weiteres gutes Argument gegen "Wir, die Germanen"- Rhetorikazubis ist es schon.

Ich habe wahrscheinlich keine echten germanischen Ahnen. Aber darum geht es nicht. Es geht hier um diesen miserablen Artikel des sog. "Qualitätsjournalismus" (nach dem Jessen-Idiot aus der Zeit). Wenn man sich nur ein wenig mit dem ganzen Thema Gene, Haplotypen u. ä. beschäftigt hat, kann einen nur der Zorn ob dieser "Qualität" der Medien (hier Bild und Welt) packen.

MfG

Rikimer

jarek
15.06.2008, 19:22
Diese seltsame Studie billigt 50 % der Frauen zu, germanisch zu sein, aber nur 6% der Männer. Bitte erkläre mir doch mal, wie das zusammenpasst! Die 6% können die übrigen 94 % doch nicht so ausstechen?

Da hängt wohl irgendwie mit den Kriegen zusammen. Wenn zB. andere Völker wie die Römer Germanenstämme besiegten, wurden die meisten Männer umgebracht und die germanischen Weiber haben sich vornehmlich immer mit den Siegern gepaart, also Südländern, Negern, Slawen, Franzosen, usw. Nach dem 2.Weltkrieg gab es auch haufenweise Kinder mit russischen Besatzungssoldaten, Amis und anderen. Da kommt schon so einiges zusammen. Genetisch gesehen war Deutschland schon immer das Schlachtfeld Europas: Römer, Franzosen, Elbslawen, Napoleons Besatzungssoldaten, Russen, Briten, Ruhrpolen, Juden, Zigeuner, Kelten, und und und.
Das heutige Deutschland ist das Ergebnis davon: Ein Mischmasch von allen möglichen Völkern und Nationen.

Misteredd
15.06.2008, 19:25
Da hängt wohl irgendwie mit den Kriegen zusammen. Wenn zB. andere Völker wie die Römer Germanenstämme besiegten, wurden die meisten Männer umgebracht und die germanischen Weiber haben sich vornehmlich immer mit den Siegern gepaart, also Südländern, Negern, Slawen, Franzosen, usw. Nach dem 2.Weltkrieg gab es auch haufenweise Kinder mit russischen Besatzungssoldaten, Amis und anderen. Da kommt schon so einiges zusammen. Genetisch gesehen war Deutschland schon immer das Schlachtfeld Europas: Römer, Franzosen, Elbslawen, Napoleon, Russen, Briten, Ruhrpolen, Juden, Zigeuner, Kelten, und und und.
Das heutige Deutschland ist das Ergebnis davon: Ein Mischmasch von allen möglichen Völkern und Nationen.

Dann müsste esdoch andersherum sein. Denn 6% können doch wohl kaum 50 % zeugen????

Mit Fremden bekommst Du das nicht hin!

jarek
15.06.2008, 19:30
Dann müsste esdoch andersherum sein. Denn 6% können doch wohl kaum 50 % zeugen????

Mit Fremden bekommst Du das nicht hin!

Das hängt mit den Chromosomen zusammen. Die Y-Chr. werden nur vom Vater weitergegeben. Wenn du einige Millionen Männer tötest und Fremde Männer Kinder zeugen lässt, dann haben die männlichen Nachkommen logischerweise nur die Y-Chromosomen der nicht-germanischen Väter, während der Anteil am X-Chromosom, den die Mutter beisteuert unverändert bleibt. Ganz einfache und grundlegende Genetik.

Misteredd
15.06.2008, 19:33
Das hängt mit den Chromosomen zusammen. Die Y-Chr. werden nur vom Vater weitergegeben. Wenn du einige Millionen Männer tötest und Fremde Männer Kinder zeugen lässt, dann haben die männlichen Nachkommen logischerweise nur die Y-Chromosomen der nicht-germanischen Väter, während der Anteil am X-Chromosom, den die Mutter beisteuert unverändert bleibt. Ganz einfache und grundlegende Genetik.

Und hältst Du dann diese Verteilung für möglich ??

Wolf
15.06.2008, 19:35
Das ist nichts neues .

Meine Oma väterlicherseits kommt aus Stettin ( Für mich Deutsch ) , also stamme ich wohl von Goten ab ?

Rikimer
15.06.2008, 19:35
Das hängt mit den Chromosomen zusammen. Die Y-Chr. werden nur vom Vater weitergegeben. Wenn du einige Millionen Männer tötest und Fremde Männer Kinder zeugen lässt, dann haben die männlichen Nachkommen logischerweise nur die Y-Chromosomen der nicht-germanischen Väter, während der Anteil am X-Chromosom, den die Mutter beisteuert unverändert bleibt. Ganz einfache und grundlegende Genetik.
Bekannte Allgemeinplätze.

Zurück zum Thema: Die willkürliche Festlegung von Völkern anhand ihrer Gene. Wer oder was waren eigentlich die Germanen? Ist dies genetisch eindeutig festlegbar? Und wie sind die zahlreichen von mir und Misteredd aufgeckten Widersprüche deines Artikels zu erklären? Mache dir endlich mal ein paar Gedanken! X( :rolleyes:

MfG

Rikimer

Verrari
15.06.2008, 19:37
Das ist nichts neues .

Meine Oma väterlicherseits kommt aus Stettin ( Für mich Deutsch ) , also stamme ich wohl von Goten ab ?

Meine Oma, mütterlicherseits, stammt aus der Nähe von Mailand. Wenn ich das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" als Maßstab anlege, stammt sie vermutlich auch von Germanen ab. ;)

jarek
15.06.2008, 19:38
Und hältst Du dann diese Verteilung für möglich ??

Ich bin kein Wissenschaftler, ich muss mich darauf verlassen, dass die Schweizer Firma IGenea wissenschaftlich fundiert und seriös arbeitet. Und das glaube ich.
Du kannst denen ja mal eine E-Mail schreiben, wenn du genaueres erfahren willst, aber ich gehe davon aus, dass alles absolut korrekt ist. IGenea hat auch bereits das Erbgut anderer Nationen untersucht und interessantes herausgefunden zB. bei den Tschechen.

Aldebaran
15.06.2008, 19:59
Zu 100% richtig.

Nach allen Kriegen, Einwanderungswellen usw. kann nur ein Idiot an einen Urgermanischen Deutschen glauben.

Was für Einwanderungswellen?

Nach derzeitigen Erkenntnissen hat es bis zum 20. Jh. nur eine große Einwanderungswelle gegeben, nämlich die der ersten Ackerbauern, den Trägern der "Linienbandkeramikkultur" (auch in englischsprachigen Veröffentlichungen LBK genannt). Deren Nachfahren scheinen allerdings spurlos verschwunden zu sein, denn genetische Untersuchungen an geborgenem DNS-Material schließen eine Verwandtschaft mit den heutigen Deutschen wohl nahezu aus. Immerhin könnte sich so das Vorhandensein der Gruppen J2 und E in Mitteleuropa erklären, die ihren Ursprung im Nahen Osten haben und durch Vermischung mit der Urbevölkerung in den Genpool geraten sein könnten.

Das war aber von mehr als 6000 Jahren und hat weder etwas mit Juden noch mit Phöniziern zu tun. Es ist völlig unsinnig, eine Y-Haplogruppe einem bestimmten historischen Volk zuzuordnen.

Die zur römischen Zeit zugewanderte Bevölkerung ist in der Völkerwanderungszeit zum größten Teil untergegangen, d.h. geflohen, möglicherweise auch wegen einer niedrigen Geburtenrate (Unsicherheit) und Massakern. Es soll sich an der Mosel eine lateinisch sprechende Enklave bis um das Jahr 1000 gehalten haben.

Die Niederländer und Hugenotten, die aus religiösen Gründen im 16. und 17. Jh. zuwanderten, spielen zahlenmäßig keine Rolle.

Aldebaran
15.06.2008, 20:09
Ich bin kein Wissenschaftler, ich muss mich darauf verlassen, dass die Schweizer Firma IGenea wissenschaftlich fundiert und seriös arbeitet. Und das glaube ich.
Du kannst denen ja mal eine E-Mail schreiben, wenn du genaueres erfahren willst, aber ich gehe davon aus, dass alles absolut korrekt ist. IGenea hat auch bereits das Erbgut anderer Nationen untersucht und interessantes herausgefunden zB. bei den Tschechen.

Sie können wohl den Haplotyp feststellen, haben aber ganz offensichtlich überhaupt keine Ahnung von den Zusammenhängen mit der Frühgeschichte der Menschheit.

Diese Haplogruppen sind viel älter als alle historischen Völker. Da man ihr Alter nur anhand der sehr weit streuenden Mutationsraten bestimmen kann, sind die Angaben sehr unsicher, aber die Mittelwerte liegen allesamt weit in der Eiszeit zurück.

Da die meisten Deutschen zu den Haplotypen R1b und I1b gehören, stammen offenbar mindestens 60 % von ihnen von jenen "Mammutjägern" ab, die sich am Ende der Eiszeit von Südfrankreich aus nach Norden und Nordosten wandten, um quasi der Verlagerung der Klimazonen nach Norden hinterherzuwandern, da sie ja an das Leben in der Tundra angepasst waren.

Man kann auf keinen Fall Die Gruppe I1b mit "den Germanen" gleichsetzen. Nicht einmal in Skandinavien ist sie vorherrschend.

Der Rest dürfte vornehmlich von den "Bandkeramikern" und aus Osteuropa bzw. der Germanisierung der Elbslawen kommen. Wenn es eine "indogermanische" Expansion aus der südrussischen Steppe gegeben hat, kann es keine Massenwanderung mit Verdrängung gewesen sein. Kurzum: Die Deutschen sind eher Basken als Arier. Exotische Haplogruppen kommen in der deutschen Bevölkerung sehr selten vor.

Aldebaran
15.06.2008, 20:15
Meine Oma, mütterlicherseits, stammt aus der Nähe von Mailand. Wenn ich das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" als Maßstab anlege, stammt sie vermutlich auch von Germanen ab. ;)

Noch besser: Die Lombarden sind doch nichts anderes als die Nachfahren der Langobarden. Daher kommt doch der Name!;)

Aldebaran
15.06.2008, 20:26
Vielleicht ist das nur selektive Wahrnehmung von mir, aber ich habe den starken Eindruck, dass diese Art der antideutschen Rassenhasspropaganda immer von polnischen jungen Männern kommt.

Haben die vielleicht Komplexe oder so?!
.

Dazu haben sie guten Grund. Man braucht nur die Eheschließungszahlen betrachten, denn 2006 haben in Deutschland 4972 Polinnen geheiratet, dafür aber nur 944 (männliche) Polen.

Die Differenz haben wir ihnen weggeschnappt. ;)

Um irgendwelchen Anzüglichkeiten vorzubeugen: Natürlich liegt es am Einkommensgefälle. Die Zahlen gehen auch langsam zurück.

Topas
15.06.2008, 20:29
Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.
http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html
Unterstützt Igenea und Gentests machen lassen! :)

Misteredd
15.06.2008, 20:33
Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.
http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html
Unterstützt Igenea und Gentests machen lassen! :)

120 Öro für so seltsame Schlussfolgerungen ?

Was wenn die mir erzählen ich stamme von Inuit ab? Welche seelischen Schäden das auslösen könnte??

Aldebaran
15.06.2008, 20:38
Offensichtlich geht dies doch, auch wenn uns ständig erzählt würde es würde keine solchen Unterschiede geben. Damit war diese Behauptung sowie ein solcher Gentest sollte er den wirklich zuverlässig sein eher ein Eigentor.

Es ist eine statistische Eigenschaft. R1a ist eine "slawische" Haplogruppe, weil sie unter Slawen am häufigsten vorkommt, was aber nicht heißt, dass alle Slawen R1a-Chromosomen haben. R1a ist übrigens auch die "arische" Gruppe, die u.a. in Iran und Indien vorkommt.

Umgekehrt kann man I1 als Marker für die Germanen nehmen, weil sie in Skandinavien (auch in Finnland !) und Norddeutschland besonders häufig vorkommen - eine Untergruppe davon hat ihren Schwerpunkt in der Harzregion.

EinDachs
15.06.2008, 20:41
Ich habe wahrscheinlich keine echten germanischen Ahnen. Aber darum geht es nicht.

Naja...
Schon irgendwie.


Es geht hier um diesen miserablen Artikel des sog. "Qualitätsjournalismus" (nach dem Jessen-Idiot aus der Zeit). Wenn man sich nur ein wenig mit dem ganzen Thema Gene, Haplotypen u. ä. beschäftigt hat, kann einen nur der Zorn ob dieser "Qualität" der Medien (hier Bild und Welt) packen.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso dieser Artikel so unglaublich schlecht sein soll. Kurz ist er eben.

Ich denke du meinst die Qualität der Studie. Es entzieht sich ein wenig meiner Kenntnisse welcher Haplotyp jetzt als "germanischer" zu gelten hat, aber alleine logisches Nachdenken bringt einem ja wohl zu dem Schluss, dass 2000 Jahre Völkerwanderungen, Zuwanderungen und Mischungen das germanische stark verwässert hat.
Was im Grunde auch nicht recht wichtig ist, kochten diese doch bekanntlich auch nur mit Wasser.

Aldebaran
15.06.2008, 20:42
120 Öro für so seltsame Schlussfolgerungen ?

Was wenn die mir erzählen ich stamme von Inuit ab? Welche seelischen Schäden das auslösen könnte??


Der Gentest an sich wird schon stimmen, aber auf die Schlussfolgerungen würde ich mich nicht so sehr verlassen. Für eine grobe Orientierung braucht man aber nur ein paar wikipedia-Artikel.

Eigentlich ist das für den Einzelnen aber nur Spielerei. Das Y-Chromosom enthält nur einen winzigen Teil des Genoms (gut 1% etwa). Der Rest wird nicht unverändert vererbt, sondern in jeder Generation zerhackt und nach dem Zufallsprinzip wieder aus beiden elterlichen Genomen zusammengefügt, so dass von dem ursprünglichen Vorfahren genetisch nicht viel mehr bleibt als eben dieses eine kümmerliche Chromosom.

Interessant ist das nur in der Masse, weshalb man einen kleinen Beitrag für die Wissenschaft leistet, wenn man diesen Test machen lässt.

Ausonius
15.06.2008, 20:44
Je nach Ideologischer Sichtweise. Bei euch Linken ist alles Deutsche schlecht und muss ausgerottet werden. Bei uns Rechten ist das halt anders.

Nein, ich bin nicht für die Ausrottung meines Heimatlandes. Wirst du auch keinem meiner Beiträge entnehmen können.

Aldebaran
15.06.2008, 20:46
Du hast doch gar keine Kompetenz, um solche Aussagen machen zu können.
Ich zumindest glaube eher den Genforschern, als irgendeinem dahergelaufenen selbsternannten Experten. Selbst wenn es 25% wäre, wären die germanischen Gene trotzdem absolut in der Minderzahl. Übrigens stützen die Forscher ihre Behauptungen auch auf Ausgrabungen alter Germanen usw.

Du kannst beruhigt diesen Ergebnissen trauen, denn da haben sich schon so manch andere darüber Gedanken gemacht. ;)

Die Firma lebt von Gentests und ich bezweifle nicht, dass sie ihre Sache gut machen. Für die Interpretation braucht man aber noch ein paar mehr Kenntnisse - eigentlich auch nicht viele, aber eben solche, die man im Biologiestudium nicht erwirbt.

jarek
15.06.2008, 20:47
Sind Sie ein Germane?

Ein DNA-Test für € 105.- enthüllt die ursprüngliche Herkunft jedes Menschen.

Eine Speichelprobe genügt, um Ihre Herkunft in mütterlicher und in väterlicher Linie zu bestimmen. Bei iGENEA werden die Proben untersucht und ausgewertet. In 5 Wochen erfahren Sie, von welchem Urvolk Sie abstammen. Vielleicht sind Sie ein Germane?

Das genetische Profil der Germanen entdeckt.
Lange Zeit konnten germanische und keltische Leichenfunde aus der Antike nicht genau unterschieden werden. Beide Völker lebten zur gleichen Zeit in gemeinsamen Gebieten, was die Trennung erschwerte.

Nachdem das keltische Profil durch den Vergleich von über 2'000 Speichelproben isoliert wurde, konnten die archäologischen und anthropologischen Funde mit DNA-Analysen untersucht werden. Durch das verwendete Ausschlussprinzip wurden für die germanische Herkunft typische Marker entdeckt.

Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine germanische Abstammung hinweisen. Durch einen DNA-Test können wir Ihr genetisches Profil unter die Lupe nehmen und Ihre wahren Wurzeln entdecken.

http://www.igenea.com/genealogie-dna-germanen-ahnenforschung-43.htm

Klingt doch ganz fundiert.

Ausonius
15.06.2008, 20:48
Zb. Menschen semitischen Ursprungs bekommen kein Syphillis, bestimmte Krankheiten dagegen treten nur bei Romanen auf usw. Die Genanalyse ist alles andere als eine Spielerei, sie ist eine mächtige Wissenschaft, die die Nazis vor 60 Jahren noch nicht hatten.

Das mit den Juden und der Syphilis ist kompletter Unsinn. Die Faktoren, die eine Nation in der Regel ausmachen - allen voran die gemeinsame Sprache - sind nicht genetisch bedingt. Oder willst du etwa behaupten, der Andorraner, der Liechtensteiner, der Luxemburger, bildeten eigene Rassen?

Dayan
15.06.2008, 20:49
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?das ist doch längst bekannt!Fast rein germanisch sind die Scjweden,Norweger komische weise Völkern die nie was Mit Nazismus zutun haben wollten.

Hexenhammer
15.06.2008, 20:54
das ist doch längst bekannt!Fast rein germanisch sind die Scjweden,Norweger komische weise Völkern die nie was Mit Nazismus zutun haben wollten.
Klar, Deine fachliche Meinung hat noch gefehlt, Einfaltspinsel.

Rikimer
15.06.2008, 20:55
Klingt doch ganz fundiert.

Verstehst du es immer noch nicht? Das einzige was du mit Sicherheit hierbei herausbekommst über diesen Gentest sind die direkten männlichen und väterlichen Ahnen anhand des Haplotypen. Nicht aber, welchem Volk diese zu Urzeiten angehört haben. Weder Germanen, noch Römer, noch Kelten waren reinrassig. Und bei Ur-Germanen weiß man noch nicht einmal welcher Haplotyp dort vorherrschend war. Das sind alles Interpretationen, ja schlimmer noch: Spekulationen. Und wäre man ehrlich, so würde man dies dort auch zugeben. Aber nein, so haben wir hier unseren Ärger mit leichtgläubigen und leicht zu beeindruckenden Menschen wie deinereiner... :rolleyes:

MfG

Rikimer

Aldebaran
15.06.2008, 21:00
6% germanische Vorfahren reichen immerhin aus Exportweltmeister zu werden.
Wo diese Germanen fehlen herrscht die Mafia.

Übrigens gar nicht so weit hergeholt. In Süditalien ist die Haplogruppe J1 verbreitet. Am häufigsten kommt sie bei den Arabern vor ...

Esreicht!
15.06.2008, 21:01
das ist doch längst bekannt!Fast rein germanisch sind die Scjweden,Norweger komische weise Völkern die nie was Mit Nazismus zutun haben wollten.

Hingegen sind die Juden nicht germanischer Abstammung und dennoch betreiben die Zion-Nazis die "ethnische Säuberung Palästinas" (Prof. Ilan Pappe, israelischer Historiker):D

kd

Aldebaran
15.06.2008, 21:06
Ist das von irgenteiner Relevanz? Ein Volk definiert sich schliesslich aus dem staatrechtlichen Verbund heraus und woher dessen Mitglieder stammen fuer den Character eines Volkes nun wirklich nicht von Bedeutung.

Dann haben die Kurden ein Problem, denn die halten sich nicht an diese Vorgabe.

Von Relevanz ist das zunächst einmal für das Studium der Frühgeschichte. Andere Quellen gibt es ja kaum und von ähnlichen Verzierungen auf Tontöpfen auf eine genetische Verwandtschaft zu schließen, ist eine wesentlich weniger befriedigende Übung.

Ob die Herkunft eines Volkes für seinen Charakter keine Bedeutung hat, ist eine recht gewagte These. Ich denke schon, dass es subtile genetische Einflüsse gibt, die zumindest großräumig variieren.

alte
15.06.2008, 21:37
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Blödsinn.

Slawen sind keine Rasse, Slawen sind Sprachgruppe.
Die Slawen gehören zu verschiedenen Rassentypen: ost-baltische, ost-europäische, dinarische, nordische, ....

Germanen können : nordischen, alpinen, dinarischen , fälischen,
Rassentypen sein. Alle haben R1b.....

Was wurde als Germanische Gene definiert ?

Akra
15.06.2008, 23:07
Wenn interessiert das? Kultur und persönliche Einstellung zum Leben hängt nicht von den Genen ab sondern von dem eigenen sozialen Umfeld und der Erziehung.

Das was man früher als "Deutsch" bezeichnet hat war Fleiß, Strebsamkeit, Ordnung und Wissensdurst und dies wurde von den Eltern an die Kinder vermittelt.

Carina A.
15.06.2008, 23:13
De facto haben und hatten die Deutschen nie ein Recht darauf, sich selbst als Germanen anzusehen.

Das wurde uns auch schon in der Schule beigebracht.

Schöner Thread, jarek! :cool2:

Mark Mallokent
16.06.2008, 08:30
Offensichtlich geht dies doch, auch wenn uns ständig erzählt würde es würde keine solchen Unterschiede geben.
Offensichtlich ist lediglich, daß das behauptet wird. Irgendeinen Beweis oder Grund, daß man gemanische von nichtgermanischen Genen unterscheiden kann, wurde bisher nicht genannt.

Bratschnik
16.06.2008, 08:34
IGenea ist sehr seriös. Alles, was die machen ist wissenschaftlich fundiert, dort wo man spekulieren müsste, macht man erst gar keine Aussagen. Ich habe diesen Test selbst bei mir durchführen lassen, ohne denen etwas über meine Herkunft zu erzählen, alles hat bis ins Detail gestimmt.

Irgendwie soll das hier ja ein Läuterungsthread für rechte Deutsche werden,
aber die Tatsache das Du Dich da testen lassen hast zeigt das Du selbst ein Vorzeigerassist bist. Und damit auch perfekter Kunde für diese neue Marktlücke
die die Genlabore mit diesen Tests entdeckt haben.

Wer ausser ein Rassist sollte sich so brennend für die eigene Rasse interessieren das er deswegen einen Gentest bezahlt? Wirklich wichtig sind Kulturen und Mentalitäten. Wenn diese vereinbar sind, sind auch die Volksgruppen vereinbar.
Demnächst werden also wahrscheinlich auch noch perfekt zusammenpassende
Volksgruppen auseinander fallen weil Sie sich Dank der hier von Dir beworbenen Testergebnisse angeblicher Unterschiede und Vorfahren bewußt werden.

CAMERONE
16.06.2008, 08:46
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?


Sind die Schweizer im Besitz eines germanischen Genes zum vergleichen?
Oder woher nehmen sie ihre Sicherheit zu bestimmen,wer ist Germane und wer ist
Jude oder anderweitiges.
Dem zufolge gibt es ja auch ein jüdisches Gen u.s.w.
Soviel mir bekannt ist hatten die Deutschen Nationalsoziaisten keine Berührungsängste mit Slawen,Juden u.s.w, dienten doch nachweislich Tausende
in der Nazizeit in Armee und Staat.
Oder worauf willst du mit deinem Bericht hinaus?

I.Kant
16.06.2008, 08:57
Wenn interessiert das? Kultur und persönliche Einstellung zum Leben hängt nicht von den Genen ab sondern von dem eigenen sozialen Umfeld und der Erziehung.

Das was man früher als "Deutsch" bezeichnet hat war Fleiß, Strebsamkeit, Ordnung und Wissensdurst und dies wurde von den Eltern an die Kinder vermittelt.


Das ist heute auch noch so. Man muss sich dafür aber in den richtigen Kreisen bewegen.

Bärwolf
16.06.2008, 09:09
Auch "GERMANEN" ist schon ein Sammelbegriff (Vielvölkerstämme, incl. vieler Slaven). Und in der Tat sind die Deutschen aus ihnen hervorgegangen.
So rum ist richtig!

Frei-denker
16.06.2008, 09:38
...
Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Dass alle Deutschen primär von Germanen abstammen würden, ist eh eine recht unrealistische Sichtweise. Man darf nicht vergessen, dass hier auch Kelten, Burgunder, Gallier, Hunnen und Vandalen und ähnliche Völkern in der Antike durchzogen.

Andererseits ist es m.A.n. aber auch unpräzise Gleichmacherei, aufgrund dieses Ergebnisses die Orginalität der Deutschen generell in Abrede zu stellen. Denn man vergleiche das Aussehen von Deutschen mit Polen, Russen oder Franzosen.
Im Durchschnitt kann selbst ein Laie da einen optischen Unterschied erkennen. Oder man vergleiche einen Deutschen mit einem Italiener.

Also, das deutsche Volk ist schon eine gesonderte Gruppe. Wo diese Unterschiede abgespeichert sind - in den Genen oder irgendwo anders- kann ich aber als Biologielaie nicht sagen.

------------------

Nun zur Bewertung der Studie.

Ich denke, dass sie und ihr Ergebnis politisch motiviert sind.

Denn der Auftraggeber, die Bild, ist seit Jahrzehnten der Medienarm der Multikulti-Partei CDU. Was da für ein Ergebnis bei rauskommen muß, ist von vorneherein klar: Gleichmacherei.

Hier wird also eine (vermutliche) Pseudo-Wissenschaftlichkeit für politische Ziele eingesetzt: "Seht her, es gibt gar keine echten Deutschen!"

Multikulti-Propaganda.

-----------------

Für unsere heutige Orginalität als deutsches Volk ist die genetische Abstammung von Germanen hingegen irrelevant. Entscheidend ist m.A.n. da eher Mentalität, Abstammung und damit innere Verbundenheit mit diesem Volk, Zugehörigkeitsgefühl, Identifikation und, was ganz wichtig ist, man ist von diesem Volk als Mitglied gewollt und akzeptiert.

All dieses trifft auf die Einwanderer, speziell aus den südlichen Hemisphären nicht zu.

Die Studie rennt also eher eine offene Tür ein, kann aber keine Begründung für eine Multikulti-Gesellschaft sein.

Misteredd
16.06.2008, 09:59
Ich finde diese Diskussionen immer wieder erstaunlich. Die absolute aber sehr knappe Rechte ist für die Exclusivität, die welt-kollektivistische Linke will das partout nicht wahrhaben und stellt alles diesbezügliche einfach pauschal in Abrede.

Interessant wird es dann, wenn man aus diesen Schlussfolgerungen noch sein eigenes Verhalten gestalten soll, um diesen Erkenntnissen zu genügen.

Sprich: Wenn es schon keine richtigen Germanen gibt, dann gibt es auch die Schicksalsgemeinschaft der Deutschen nicht. etc...

Im Ergebnis sollen wir damit doch nur manipuliert werden.

McDuff
16.06.2008, 10:04
Ach wo! Wir sind so deutsch, deutscher gehts gar nicht! :dr:

jarek
16.06.2008, 10:20
Im Ergebnis sollen wir damit doch nur manipuliert werden.

--> Verschwörungstheorie No.#163.423

Schau mal: Die Wissenschaft wertet grundsätzlich nicht, sondern sammelt lediglich Fakten und zieht logische Schlüsse daraus. Die Durchführung und Veröffentlichung einer solchen Studie hat sicher nicht zum Ziel, das deutsche Volk irgendwie zu zersetzen, dazu bedarf es schon einiges mehr. Außerdem kann man am bloßen Aussehen sowiso erkennen, dass sich Deutsche je nach Region und Bundesland optisch voneinander unterscheiden. Das die Deutschen ein Mischvolk sind, war jedem einigermaßen gebildeten Historiker immer klar, das haben sogar die Nazis genau gewusst, sie haben es nur vor ihrer strunzdummen, alles glaubenden Bevölkerung verheimlicht, um ihre eigenen politischen Ziele und Vorstellungen umzusetzten. Die, welche heute wieder mit irgendwelchen abstrusen Rassentheorien daherkommen (zu meinem Erschrecken sogar gebildete Leute von der NPD und Co.), sind nichts anderes als ungebildete und faktenresistente Deppen.

Tosca
16.06.2008, 10:24
Ich sehe große Probleme, wenn verschiedene Kulturen aufeinander prallen. das geht nciht gut, wie die Geschichte immer wieder zeigt.

Maximilian
16.06.2008, 10:33
Verdächtige Sex-Spuren in Neandertaler-Genen

Erfolg in der Neandertaler-Forschung: Der Mensch wird das Erbgut seines nächsten Artverwandten analysieren können. Das haben jetzt zwei Forschergruppen gezeigt - und nebenbei Spekulationen über sein Sex-Leben angeheizt. In seinen Genen könnte Menschen-Erbgut gesteckt haben.


Es war eine Sensation, die Münchner Forscher 1997 in
wissenschaftlich-nüchternem Tonfall in der Zeitschrift "Cell" veröffentlichten. Zum ersten Mal überhaupt hatten sie das Erbgut eines Hominiden sequenziert - was auch Laien aufmerken ließ. Schließlich ging es um unseren nächsten Verwandten in der Evolution, den Neandertaler. Diese Woche ist es erneut so weit: Wieder steht die Wissenschaft vor einem solch bedeutsamen Ereignis. Genetiker berichten in den Wissenschaftszeitschriften "Nature" und "Science" fast gleichzeitig, dass sie den nächsten Schritt vollzogen haben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,448785,00.html

Misteredd
16.06.2008, 10:39
--> Verschwörungstheorie No.#163.423

Schau mal: Die Wissenschaft wertet grundsätzlich nicht, sondern sammelt lediglich Fakten und zieht logische Schlüsse daraus.

Sie binden aber das Germane-Sein an ein einzelnes Gen, das ist eine Wertung.

Die Durchführung und Veröffentlichung einer solchen Studie hat sicher nicht zum Ziel, das deutsche Volk irgendwie zu zersetzen, dazu bedarf es schon einiges mehr.

So, was denn? Und wer sagt Dir denn, dass das übrige nicht auch getan wird?

Außerdem kann man am bloßen Aussehen sowiso erkennen, dass sich Deutsche je nach Region und Bundesland optisch voneinander unterscheiden. Das die Deutschen ein Mischvolk sind, war jedem einigermaßen gebildeten Historiker immer klar, das haben sogar die Nazis genau gewusst, sie haben es nur vor ihrer strunzdummen, alles glaubenden Bevölkerung verheimlicht, um ihre eigenen politischen Ziele und Vorstellungen umzusetzten. Die, welche heute wieder mit irgendwelchen abstrusen Rassentheorien daherkommen (zu meinem Erschrecken sogar gebildete Leute von der NPD und Co.), sind nichts anderes als ungebildete und faktenresistente Deppen.

Und warum kommst Du dann mit diesem Zeug?

ErhardWittek
16.06.2008, 10:48
--> Verschwörungstheorie No.#163.423

Schau mal: Die Wissenschaft wertet grundsätzlich nicht, sondern sammelt lediglich Fakten und zieht logische Schlüsse daraus. Die Durchführung und Veröffentlichung einer solchen Studie hat sicher nicht zum Ziel, das deutsche Volk irgendwie zu zersetzen, dazu bedarf es schon einiges mehr. Außerdem kann man am bloßen Aussehen sowiso erkennen, dass sich Deutsche je nach Region und Bundesland optisch voneinander unterscheiden. Das die Deutschen ein Mischvolk sind, war jedem einigermaßen gebildeten Historiker immer klar, das haben sogar die Nazis genau gewusst, sie haben es nur vor ihrer strunzdummen, alles glaubenden Bevölkerung verheimlicht, um ihre eigenen politischen Ziele und Vorstellungen umzusetzten. Die, welche heute wieder mit irgendwelchen abstrusen Rassentheorien daherkommen (zu meinem Erschrecken sogar gebildete Leute von der NPD und Co.), sind nichts anderes als ungebildete und faktenresistente Deppen.
Endlich rückst Du mit Deinem eigentlichen Anliegen heraus. Hättest Du nicht gleich sagen können, daß Du nur hier rumdumpfen möchtest?

Beverly
16.06.2008, 12:12
Ich habe den Artikel zu den Germanen auf Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Germanen

überflogen und mich gefragt, wie man da den Germanen genetisch identifizieren will. Laut Wikipedia geschieht das über die Sprache resp. verwandte Sprachen.

Bei ihren Wanderungen von Südskandinavien und Norddeutschland nach Osten, Westen und Süden dürften sich die Germanen mit vielen Nichtgermanen vermischt haben resp. diese in ihre Gemeinwesen aufgenommen haben. Man will sogar in Dänemark das Grab eines Arabers gefunden haben. Aber für Reflexionen, ob die Germanen echte Germanen waren, hatten sie damals wohl keine Zeit bzw. Besseres zu tun ;)

Mütterchen
16.06.2008, 12:51
Ach wo! Wir sind so deutsch, deutscher gehts gar nicht! :dr:

:) :) :)

Ich bin auch Deutsche :deutschla :dr:

Topas
16.06.2008, 12:55
--> Verschwörungstheorie No.#163.423

................. Die, welche heute wieder mit irgendwelchen abstrusen Rassentheorien daherkommen (zu meinem Erschrecken sogar gebildete Leute von der NPD und Co.), sind nichts anderes als ungebildete und faktenresistente Deppen.

Faktenresistente Deppen sind für mich alle Multi-Kulti-Fanatiker, die nicht wahrhaben wollen, dass mit der Einwanderung der Unterschichten aus kulturfremden Ländern die Kriminalität gestiegen ist, die Sozialsysteme geplündert werden usw. .......

HartzIVler
16.06.2008, 12:57
Faktenresidente Deppen sind für mich alle Multi-Kulti-Fanatiker, die nicht wahrhaben wollen, dass mit der Einwanderung der Unterschichten aus kulturfremden Ländern die Kriminalität gestiegen ist, die Sozialsysteme geplündert werden usw. .......

Und nicht nur die Sozialsysteme plündern sondern auch selber an der Vernichtung der einheimischen Bevölkerung mitarbeiten. Wären es doch nur die Sozialsysteme, dieser Kampf der Zuwanderer gegen die die deutsche Bevölkerung hat schon längste eine verdrängende tötliche Dimension angenommen.

Misteredd
16.06.2008, 12:58
Ich habe den Artikel zu den Germanen auf Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Germanen

überflogen und mich gefragt, wie man da den Germanen genetisch identifizieren will. Laut Wikipedia geschieht das über die Sprache resp. verwandte Sprachen.

Bei ihren Wanderungen von Südskandinavien und Norddeutschland nach Osten, Westen und Süden dürften sich die Germanen mit vielen Nichtgermanen vermischt haben resp. diese in ihre Gemeinwesen aufgenommen haben. Man will sogar in Dänemark das Grab eines Arabers gefunden haben. Aber für Reflexionen, ob die Germanen echte Germanen waren, hatten sie damals wohl keine Zeit bzw. Besseres zu tun ;)

Eben, die wollen uns einreden, dass es uns gar nicht gibt.

Akra
16.06.2008, 13:22
Das ist heute auch noch so. Man muss sich dafür aber in den richtigen Kreisen bewegen.

Richtig. Trotzdem kann man ohne Zweifel sagen, dass diese deutschen Werte: Strebsamkeit, Disziplin, Ordnung und Fleiß mit jeder Generation immer weiter abnimmt.

Solange die Jugend Vorbilder wie Bushido und Co. haben wird sich daran auch nichts änderen. Ich sag nur: "Ey bissu Strebber oda was?".

Da spielen die Gene, die kleinste Rolle im ganzen Bild.

Rheinlaender
16.06.2008, 13:36
Richtig. Trotzdem kann man ohne Zweifel sagen, dass diese deutschen Werte: Strebsamkeit, Disziplin, Ordnung und Fleiß mit jeder Generation immer weiter abnimmt.

Du hast sicher harte Zahlen, die dies belegen?

Akra
16.06.2008, 15:19
Du hast sicher harte Zahlen, die dies belegen?

Dies sind Fakten die man nicht direkt belegen kann und darauf willst du auch hinaus. Genauso wie in den meisten Bundesländern Verbrechen nicht nach Herkunftsland sortiert werden dürfen. Dein Motto scheint es zu sein, was man nicht in Statistiken auswerten kann, gibt es nicht. Richtig?

Dann geh mal an deutsche Schulen. Die guten Schüler sind Außenseiter und wenn sie Pech haben werden sie deswegen gehänselt und verprügelt. Das war zu meiner Schulzeit noch nicht der Fall und diese ist erst ~15 Jahre her. Aber selbst zu meiner Schulzeit war Schwänzen vollkommen normal. Dies wäre bei der Generation meiner Eltern ein Unding gewesen. Wenn du die kontinuierliche Verschlechterung der Einstellung zur Leistungsbereitschaft über die Generationen nicht siehst bist du blind oder lebst in einer Parallelwelt.

Um es klar zu stellen, ich rede nicht von Einzelfällen sondern von dem Gesamtkontext und dies werden dir die meisten Lehrer, die 20+ Jahre in den Beruf an öffentlichen Schulen gearbeitet haben, bestätigen.

Rheinlaender
16.06.2008, 15:23
Dies sind Fakten die man nicht direkt belegen kann und darauf willst du auch hinaus.

Im Klartext uebersetzt: Ich erklaere Schwall aus dem Bauch heraus, weil es mir so ins Konzept passt und habe nicht in der Hand um dies zu belegen.

Waere es da nicht klueger, erstmal die tatsachen aufzuarbeiten und dann sich eine Meinung zu bilden?


Dann geh mal an deutsche Schulen. Die guten Schüler sind Außenseiter und wenn sie Pech haben werden sie deswegen gehänselt und verprügelt.

Das war schon immer der Fall - "Streber" ist als Schimpfwort seit den 1920ern nachgewiesen, wahrscheinlich schon viel aelter.

Akra
16.06.2008, 15:31
Im Klartext uebersetzt: Ich erklaere Schwall aus dem Bauch heraus, weil es mir so ins Konzept passt und habe nicht in der Hand um dies zu belegen.

Waere es da nicht klueger, erstmal die tatsachen aufzuarbeiten und dann sich eine Meinung zu bilden?

Mein Opa war Französisch-, Deutsch-, Russischlehrer von Nachkriegszeit an bis in die 80er . Meine Mutter war Mathe- und Physiklehrerin bis vor wenigen Jahren. Beide zusammen haben an unterschiedlichen Gesamtschulen gearbeitet in einen Zeitraum von über 50 Jahren.

Dies sind keine Geschichten aus dem Bauch raus sondern Erfahrungen die diese Beiden in ihren Leben gemacht haben.

Wenn du glaubst, dass es vor 30 Jahren normal war einfach mal so ein paar Tage zu schwänzen, dann frage ich mich in was für einer Welt du lebst.

Rheinlaender
16.06.2008, 15:35
Mein Opa war Französisch-, Deutsch-, Russischlehrer von Nachkriegszeit an bis in die 80er . Meine Mutter war Mathe- und Physiklehrerin bis vor wenigen Jahren. Beide zusammen haben an unterschiedlichen Gesamtschulen gearbeitet in einen Zeitraum von über 50 Jahren.

Es is t kein ganz neues Phaenomen, dass die vergangenheit Leuten besser erscheint als sie tatsaechlich war. Ich betrachte solche Erzaehlungen deshalb mit erheblichen Misstrauen.


Wenn du glaubst, dass es vor 30 Jahren normal war einfach mal so ein paar Tage zu schwänzen, dann frage ich mich in was für einer Welt du lebst.

Im Jahr 1978? Ja - Ich habe Mitte der 1980er Abitur gebaut und es gehoerte zu den lieben Gewohnheiten mal ein paar Tage krank zu machen oder vorm Unterricht mal in Kneipe zu gehen.

Alion
16.06.2008, 16:56
Was für Einwanderungswellen?

Nach derzeitigen Erkenntnissen hat es bis zum 20. Jh. nur eine große Einwanderungswelle gegeben, nämlich die der ersten Ackerbauern, den Trägern der "Linienbandkeramikkultur" (auch in englischsprachigen Veröffentlichungen LBK genannt). Deren Nachfahren scheinen allerdings spurlos verschwunden zu sein, denn genetische Untersuchungen an geborgenem DNS-Material schließen eine Verwandtschaft mit den heutigen Deutschen wohl nahezu aus. Immerhin könnte sich so das Vorhandensein der Gruppen J2 und E in Mitteleuropa erklären, die ihren Ursprung im Nahen Osten haben und durch Vermischung mit der Urbevölkerung in den Genpool geraten sein könnten.

Das war aber von mehr als 6000 Jahren und hat weder etwas mit Juden noch mit Phöniziern zu tun. Es ist völlig unsinnig, eine Y-Haplogruppe einem bestimmten historischen Volk zuzuordnen.

Die zur römischen Zeit zugewanderte Bevölkerung ist in der Völkerwanderungszeit zum größten Teil untergegangen, d.h. geflohen, möglicherweise auch wegen einer niedrigen Geburtenrate (Unsicherheit) und Massakern. Es soll sich an der Mosel eine lateinisch sprechende Enklave bis um das Jahr 1000 gehalten haben.

Die Niederländer und Hugenotten, die aus religiösen Gründen im 16. und 17. Jh. zuwanderten, spielen zahlenmäßig keine Rolle.

Nun es gab bereits zu Zeiten der Völkerwanderungen ein spannungsreiches Verhältniss zwischen dem römischen Reich und seinen germanischen Nachbarn. Von der Vorgeschichte, die den Zeitraum zwischen den Zügen der Kimbern und Teutonen und den Auseinandersetzungen mit den Goten im Vorfeld des Ereignisses von 378 umfaßt, über die Zäsuren der Eroberung Roms durch Alarichs Westgoten (410) und der Abschaffung des weströmischen Kaisertums durch Odoaker (476) bis zur Etablierung autonomer Germanenreiche in Nordafrika, Gallien, Spanien und Italien, deren jüngstes die Langobarden in dem durch Justinians jahrzehntelangen Gotenkrieg ausgebluteten Italien einrichteten.
Angenommen werden kann, daß die Langobarden gegen Ende der Völkerwanderung elbabwärts nach Böhmen durchzogen, ehe sie sich in Oberitalien niederließen.

Gegen Ende des 6. Jh. Begann die slawische oder sorbische Landnahme von Böhmen aus elbabwärts bis etwa zur Saalemündung.

Im 9 Jahrhundert kam es unter Heinrich I. der überlegene Mittel feudaler Expansion entwickelt hatte, wie Panzerreiterrei und Festsungsbau, zu Eroberungszügen gegen die Slawen im großen Stil . Sie setzten 928 ein und führten in wenigen Jahren (bis 934) zur Unterwerfung des Gebiets bis zur Oder. 929 wurden die sorbischen Daleminzier bei Gana besiegt und damit der Bau der Burg Meißen und die Begründung der Mark Meißen eingeleitet. Von nun an verblieben die Sorben unter deutscher Herrschaft. Anschließend kam es natürlich zu vermischungen und auch zu sorbischen Siedlungen in anderen Reichsgebieten.
Alle diese Wanderbewegungen ganzer Völker führten immer wieder zu Grenzverschiebungen, und Volks-Vermischungen.

Im 4 Jahrhundert galoppierten dann auch noch die Hunnen durch nahezu ganz Ost und Mitteleuropa.

Die Hugenotten die Du ansprachst alleine waren ca. 150000 Menschen. Man muß bedenken, dass damals weit weniger Menschen in Europa lebten. So hatte Deutschland um 1500 nur ca. 12 Millionen Einwohner. In ganz Europa lebten nur ca. 82 Millionen. Da waren 150000 schon nicht wenig Menschen. Immerhin reichten sie zahlenmäßig aus, um großen wirtschaftlichen Aufschwung in ihre neuen Siedlungsgebiete zu bringen. Sie zerstreuten sich ja nicht vollkommen über das Reich, sondern konzentrierten sich durchaus auf einige bevorzugte Siedlungsgebiete.

In neuerer Zeit wären da noch:

Nun da wären zunächst mal ca 250000 Polen, die vor allem in die Bergbau und Stahlregion des Ruhrgebietes zu anfang der Jahrhundertwende einreisten.

In Folge des Industriearbeitermangels ab 1950 wurden bilaterale Verträge auch mit folgenden Ländern geschlossen.

1955 Italien, 1960 Spanien, Griechenland, 1961 Türkei, 1963 Marokko,
1964 Portugal, 1965 Tunesien, 1968 Jugoslawien.

OK Tunesier kann man vernachlässigen, dass waren nicht einmal 20000.

Auf jedes dieser Abkommen folgte eine Einwanderungswelle.

1973 waren 2.595.000 ausländische Arbeitnehmer auf dem Deutschen Arbeitsmarkt.
Das waren 11,9 % der Gesamtzahl der arbeitenden Menschen in der Bundesrepublik (Braun, Hillebrand, Multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, S.99).

Laut Statistischem Bundesamt (Stand 31.12.2000) leben ca. 82.259.500 Menschen in Deutschland. Fast 100.000 mehr als im Jahr 1999. Wenn man die Bevölkerung der Bundesrepublik aus der Sicht der Staatsangehörigkeit betrachtet sieht man, dass es, um genau zu sein, 74.992.000 Bürger mit deutschem Pass gibt.

Der Rest zu den ca. 82 Millionen sind unsere ausländischen Mitbürger, also ein wenig mehr als 7 Millionen ( ca. 9 % ). Ich schätze, dass es noch mind 3 Millionen Migranten mit deutschem Pass gibt, in diesen 3 Millionen sind ca. eine Million Islamisten enthalten.

2 Millionen der Ausländer sind Türken. Sie bilden, mit Abstand, die größte Gruppe von Ausländern in Deutschland. Vergleichsweise gibt es ca. 600.000 Bürger mit jugoslawischer Staatsangehörigkeit. Sie stehen an zweite Stelle der größten ausländischen Gruppen.

Puuuhh man könnte das endlos fortsetzen wenn man auch noch alle Kriege und deren durchziehenden Heere mit einrechnen würde.

Kurz gesagt kam es schon immer zu Vermischungen und daran ist vom Prinzip her auch nichts schlimmes, wenn sich alle danach über die Regeln und Gesetze des Zusammenlebens wieder einig werden.

In der Vergangenheit hat das stets funktioniert, für die Zukunft habe ich da allerdings meine Zweifel.


MfG
Alion

Alion
16.06.2008, 17:30
--> Verschwörungstheorie No.#163.423

Schau mal: Die Wissenschaft wertet grundsätzlich nicht, sondern sammelt lediglich Fakten und zieht logische Schlüsse daraus.

Das wäre allerdings mal ganz was neues!
Ich könnte unendlich viele Gegenbeweise bringen. Jede noch so abwegige Idee wird gleich als der "Stein der Waisen" gefeiert und jeder andersdenkende mit intolleranz niedergeknüppelt.

Bestes Beispiel die hysterische Diskussion um Klimaerwärmung. Die selben Wissenschaftler, die heute von Wüsten und Steppen in Europa reden, haben vor 30 Jahren noch Ängste vor einer neuen Eiszeit geschürt.

MfG
Alion

Alion
16.06.2008, 17:44
Richtig. Trotzdem kann man ohne Zweifel sagen, dass diese deutschen Werte: Strebsamkeit, Disziplin, Ordnung und Fleiß mit jeder Generation immer weiter abnimmt.

Solange die Jugend Vorbilder wie Bushido und Co. haben wird sich daran auch nichts änderen. Ich sag nur: "Ey bissu Strebber oda was?".

Da spielen die Gene, die kleinste Rolle im ganzen Bild.

Diese Befürchtungen hatten schon andere vor Dir.
Es ging immer weiter......

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes,
wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt.
Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen
(Aristoteles)

MfG
Alion

Azrael
16.06.2008, 17:52
Alion, ich find dich gut.:] ;)

Rikimer
16.06.2008, 19:20
Du hast sicher harte Zahlen, die dies belegen?

Das du von der Welt abseits des auf schwarz-weiß gedruckten kaum etwas mitbekommst mußt du nicht extra betonen! X( :cool2:

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 19:24
Alion, ich find dich gut.:] ;)

Yep. Das ist ein Rechter, wie ich ihn mag. :]

MfG

Rikimer

Alion
16.06.2008, 20:13
Alion, ich find dich gut.:] ;)

Danke Du machst mich ganz verlegen.

MfG
Alion

Rheinlaender
16.06.2008, 20:25
Das du von der Welt abseits des auf schwarz-weiß gedruckten kaum etwas mitbekommst mußt du nicht extra betonen!

Das schwarz-weiss Gedruckte ist ein Spiegelbild der realen Welt, die ohne solche Zahlenkolonnen kaum zu verstehen ist. Der Horizont von jedem ist naturgemaess beschraenkt, diese Zahlen erweitern ihn ueber die Beschraenkung.

Rikimer
16.06.2008, 20:46
Das schwarz-weiss Gedruckte ist ein Spiegelbild der realen Welt, die ohne solche Zahlenkolonnen kaum zu verstehen ist. Der Horizont von jedem ist naturgemaess beschraenkt, diese Zahlen erweitern ihn ueber die Beschraenkung.

Falsch! Oder wie es Napoleon Bonaparte auszudrücken pflegte: "Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat."

Wie soll ein Horizont einer Person, insbesondere der linken Schwafflern in der Zeit der Lenin-, Mao-, Stalin-, Che-Guevara-, Pol-Pot-Verehrung durch Intellektuelle in ihren welt- und realitätsfremden entrückten Elfenbeintürmen, erweitert werden können? Zwar wird viel schwarz-weiß Gedrucktes wie am Fließband produziert, mit und ohne Zahlenkolonnen, aber stellen diese wirklich die Realität dar? Oder wird nicht mit biegen und brechen das Zahlenmaterail, je nach Weltanschauung und Willen verschiedener Personen mit unterschiedlichen Interessenlagen, verbogen?

Ich halte deine Einstellung für eine Illusion im Glauben an ein festes Fundament, welches nicht besteht.

MfG

Rikimer

ArtAllm
16.06.2008, 20:50
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Ich glaube, dass die Forschungsergebnisse tendenziös interpretiert wurden.

Erstens gibt es weder muslimische, noch christliche oder jüdische Gene. Eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten religiösen Gruppe kann Aufsirkungen auf die Länge der Vorhaut haben, aber dies wird nicht in den Genen gespeichert.

Nur Idioten können über "jüdische Gene" reden, da Judentum keine Rasse, sondern nur eine Religion ist.

Wenn das moderne Ost-Judentum eine relative Homogenität aufweist, dann ist es nur deshalb, weil im 10. Jahrundert ein großes türkisches Nomadenvolk zum Judentum konvertierte. 80% aller modernen Juden stammen von diesen Nomaden ab, die sich Chasaren / Khazars nannten. Und die Juden sind mehr mit den Türken, als mit den Semiten (sprich Arabern) verwandt.



"Jews were found to be more closely related to groups in the north of the Fertile Crescent (Kurds, Turks and Armenians) than to their Arab neighbors."

http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1202742130771&pagename=JPost%2FJPArticle%2FPrinter


http://www.youtube.com/watch?v=Ed03N_rz5-Q&feature=related

Wenn manche christliche und jüdische Deutsche oder Juden aus dem Osten gleiche Gene haben, dann heißt es noch lange nicht, dass die Vorfahren der Deutschen Anhänger des Judaismus waren. Das hat eher was mit den Hunnen zu tun, die auch ein Türkenvolk waren.

Es gab im Mittelalter nur winzige jüdische Gemeinden in Speyer und Worms, und diese Juden kamen aus Spanien oder Italien, d.h. es waren entweder zum Judentum konvertierte Griechen, Römer oder Berberern.

Die Nachfahren der antiken Hebräern haben ihr Heimatland nie verlassen. Sie konvertierten zum Christentum und später zum Islam und nennen sich heute Palästinenser. Nur eine relativ kleine Gruppe von Hebräern verließ Palästina und komvertierte andere Völker zum Judentum.

Erst nach dem Zerfall des Chasarenreiches gab es eine bedeutende Völkerwanderung der türkischstämmigen Ostjuden Richtung Westen.

So viel zu "jüdischen Genen", die in Wirklichkeit "türkisch-kurdische-Gene" sind.

Germanen und Slawen sind linguistische Gruppen, deshalb ist es idiotisch über Slawische oder Germanische Gene zu reden.

Man kann eher von Nordischen, Mediterranen und Alpinen Genen reden, da es sich in diesem Falle nicht um religiöse oder linguistische Gruppen handelt, sondern um Rassen, und da ist Genetik relevant.

Wer glaubt, dass es "jüdische Gene" gibt, der soll sich diese Filme anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=fHvUcfB_B0c
http://www.youtube.com/watch?v=LFPhkmWS8Jw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=eCXKfr7NQPM&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=ksoDtyXENfM&feature=related

Wie Sie sehen, hat der Begriff "Judentum" nichts mit Genen oder Anthropologie zu tun. Oder kann jemand einen "stinknormalen" Chinesen und Afrikaner von chinesischen und afrikanischen Juden unterscheiden?

:D

Rikimer
16.06.2008, 20:57
Und an welchem Gen, bzw. Haplotyp ist dieses jüdische Turkgen festzumachen, ArtAllm?

MfG

Rikimer

Aldebaran
16.06.2008, 21:02
Nun es gab bereits zu Zeiten der Völkerwanderungen ein spannungsreiches Verhältniss zwischen dem römischen Reich und seinen germanischen Nachbarn. Von der Vorgeschichte, die den Zeitraum zwischen den Zügen der Kimbern und Teutonen und den Auseinandersetzungen mit den Goten im Vorfeld des Ereignisses von 378 umfaßt, über die Zäsuren der Eroberung Roms durch Alarichs Westgoten (410) und der Abschaffung des weströmischen Kaisertums durch Odoaker (476) bis zur Etablierung autonomer Germanenreiche in Nordafrika, Gallien, Spanien und Italien, deren jüngstes die Langobarden in dem durch Justinians jahrzehntelangen Gotenkrieg ausgebluteten Italien einrichteten.
Angenommen werden kann, daß die Langobarden gegen Ende der Völkerwanderung elbabwärts nach Böhmen durchzogen, ehe sie sich in Oberitalien niederließen.

Bir hierhin sind es nur Wanderungen aus Mitteleuropa heraus in andere Teile Europas.


Gegen Ende des 6. Jh. Begann die slawische oder sorbische Landnahme von Böhmen aus elbabwärts bis etwa zur Saalemündung.

Und an der Ostseeküste entlang bis nach Holstein hinein.

Man kann aber davon ausgehen, dass im frühen Mittelalter der germanische Westen Deutschlands dichter besiedelt war als der slawische Osten, vor allem das Rheinland. Auf dem heutigen deutschen Gebiet mögen vielleicht 10-20% der Bevölkerung slawisch gewesen sein. Wie man an der von Rikimer hier eingestellten Karte sehen kann, sind selbst im heutigen Ostddeutschland die R1a-Träger klar in der Minderheit, ganz im Gegensatz zu Polen.

Trotzdem ist ein gewisser slawischer Einschlag bei den Deutschen nicht zu leugnen. Ich wüsste auch keinen Grund, wozu man dies tun sollte.




Im 9 Jahrhundert kam es unter Heinrich I. der überlegene Mittel feudaler Expansion entwickelt hatte, wie Panzerreiterrei und Festsungsbau, zu Eroberungszügen gegen die Slawen im großen Stil . Sie setzten 928 ein und führten in wenigen Jahren (bis 934) zur Unterwerfung des Gebiets bis zur Oder. 929 wurden die sorbischen Daleminzier bei Gana besiegt und damit der Bau der Burg Meißen und die Begründung der Mark Meißen eingeleitet. Von nun an verblieben die Sorben unter deutscher Herrschaft. Anschließend kam es natürlich zu vermischungen und auch zu sorbischen Siedlungen in anderen Reichsgebieten.
Alle diese Wanderbewegungen ganzer Völker führten immer wieder zu Grenzverschiebungen, und Volks-Vermischungen.

Im 4 Jahrhundert galoppierten dann auch noch die Hunnen durch nahezu ganz Ost und Mitteleuropa.

Deren Einfluss wird gewaltig überschätzt. Die in Zentralasien und Südrussland (neben R1a) vorkommenden Haplogruppen treten in Deutschland nur in Spuren auf. Einzig eine Häufung von G-Typen in Tirol könnte auf die Hunnen zurückzuführen sein.



Die Hugenotten die Du ansprachst alleine waren ca. 150000 Menschen. Man muß bedenken, dass damals weit weniger Menschen in Europa lebten. So hatte Deutschland um 1500 nur ca. 12 Millionen Einwohner. In ganz Europa lebten nur ca. 82 Millionen. Da waren 150000 schon nicht wenig Menschen. Immerhin reichten sie zahlenmäßig aus, um großen wirtschaftlichen Aufschwung in ihre neuen Siedlungsgebiete zu bringen. Sie zerstreuten sich ja nicht vollkommen über das Reich, sondern konzentrierten sich durchaus auf einige bevorzugte Siedlungsgebiete.

Diese 150000 sind aber nicht alle nach Deutschland gegangen. Die Konzentration in Städten könnte übrigens in demographischer Hinsicht langfristig von Nachteil gewesen sein, da die städtische Geburtenrate zu allen Zeiten niedriger war als auf dem Lande. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Städte waren fast immer auf Zuzug vom Lande angewiesen, nur um ihre Bevölkerung zu halten. So wurden viele deutsche (bzw. deutschrechtliche) Städte in Osteuropa bereits im Spätmittelalter reslawisiert, wenn ihnen eine ausgedehnte deutsch besiedelte Umgebung fehlte (z.B. Krakau). Die Rekatholisierung Augsburgs ist auch ein Beispiel, die man lange Zeit für ein Ergebnis der Gegenreformation gehalten hat, in Wirklichkeit aber eines der Zuwanderung vom Lande gewesen ist.




In neuerer Zeit wären da noch:

Nun da wären zunächst mal ca 250000 Polen, die vor allem in die Bergbau und Stahlregion des Ruhrgebietes zu anfang der Jahrhundertwende einreisten.

Zu einer Zeit, als Deutschland bereits ca. 50 Mio Einwohner hatte.

Auch hier muss man sich fragen, wie sich langfristig die Geburtenrate der Einwanderer entwickelt hat. In den letzten Jahrzehnten war sie im Ruhrgebiet eher niedrig, vor allem deutlich niedriger als etwa im angrenzenden Münster- oder Sauerland.


In Folge des Industriearbeitermangels ab 1950 wurden bilaterale Verträge auch mit folgenden Ländern geschlossen.

1955 Italien, 1960 Spanien, Griechenland, 1961 Türkei, 1963 Marokko,
1964 Portugal, 1965 Tunesien, 1968 Jugoslawien.

OK Tunesier kann man vernachlässigen, dass waren nicht einmal 20000.

Auf jedes dieser Abkommen folgte eine Einwanderungswelle.

1973 waren 2.595.000 ausländische Arbeitnehmer auf dem Deutschen Arbeitsmarkt.
Das waren 11,9 % der Gesamtzahl der arbeitenden Menschen in der Bundesrepublik (Braun, Hillebrand, Multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, S.99).

Laut Statistischem Bundesamt (Stand 31.12.2000) leben ca. 82.259.500 Menschen in Deutschland. Fast 100.000 mehr als im Jahr 1999. Wenn man die Bevölkerung der Bundesrepublik aus der Sicht der Staatsangehörigkeit betrachtet sieht man, dass es, um genau zu sein, 74.992.000 Bürger mit deutschem Pass gibt.

Der Rest zu den ca. 82 Millionen sind unsere ausländischen Mitbürger, also ein wenig mehr als 7 Millionen ( ca. 9 % ). Ich schätze, dass es noch mind 3 Millionen Migranten mit deutschem Pass gibt, in diesen 3 Millionen sind ca. eine Million Islamisten enthalten.

2 Millionen der Ausländer sind Türken. Sie bilden, mit Abstand, die größte Gruppe von Ausländern in Deutschland. Vergleichsweise gibt es ca. 600.000 Bürger mit jugoslawischer Staatsangehörigkeit. Sie stehen an zweite Stelle der größten ausländischen Gruppen.

Das ist etwas ganz anderes. Was in der zweiten Hälfte des 20. Jhs. geschehen ist, ist in Deutschland historisch einmalig. Es gab eben nicht "immer schon Völkerwanderungen und Vermischungen". Solche waren absolute Ausnahmen. Die Archäologie kann für die letzten 7000 Jahre kaum Brüche in der Siedlungsgeschichte nachweisen. Der größte scheint tatsächlich der in die Völkerwanderungszeit fallende zu sein. Man hat früher nur den Fehler gemacht, jeden Wandel in der Verzierung von Keramik oder in den Bestattungssitten mit einer Wanderungsbewegung zu erklären.


Puuuhh man könnte das endlos fortsetzen wenn man auch noch alle Kriege und deren durchziehenden Heere mit einrechnen würde.

Die Lebenserwartung in den frühneuzeitlichen Heeren war erschreckend gering. Außerdem hatten Soldaten aus fremden Ländern nicht mit der Sympathie der Bevölkerung zu rechnen - was auch ein Grund war, sie zu engagieren, weil man sich dadurch zu Recht eine geringe Desertationsrate erhoffte. Die meisten Überlebenden dürften zurückgekehrt sein.


Kurz gesagt kam es schon immer zu Vermischungen und daran ist vom Prinzip her auch nichts schlimmes, wenn sich alle danach über die Regeln und Gesetze des Zusammenlebens wieder einig werden.

In der Vergangenheit hat das stets funktioniert, für die Zukunft habe ich da allerdings meine Zweifel.

MfG
Alion

Dem kann ich aber wieder zustimmen. Mit einer Ausnahme: Vermischungen mit bestimmten außereuropäischen Sorten der Spezies Mensch könnten durchaus einen irreversiblen, weil genetischen Qualitätsverlust im Hinblick auf in unserer Kultur als wünschenswert angesehene Eigenschaften zur Folge haben, um es vorsichtig auszudrücken. Die real existierenden Beispiele bieten da kein sehr vertrauenerweckendes Anschauungsmaterial.

ArtAllm
16.06.2008, 21:25
Und an welchem Gen, bzw. Haplotyp ist dieses jüdische Turkgen festzumachen, ArtAllm?

MfG

Rikimer

Haplotype 114.





In the article in the November 2001 issue of The American Journal of Human Genetics, Ariella Oppenheim of the Hebrew University of Israel wrote that this new study revealed that Jews have a closer genetic relationship to populations in the northern Mediterranean (Kurds, Anatolian Turks, and Armenians) than to populations in the southern Mediterranean (Arabs and Bedouins).

The dominant haplotype of the Muslim Kurds (haplotype 114) was only one microsatellite-mutation step apart from the CMH..." (Oppenheim 2001, page 1100). Furthermore, the CMH is also found among some Armenians, according to Dr. Levon Yepiskoposyan (Head of the Institute of Man in Yerevan, Armenia), who has studied genetics for many years. Dr. Avshalom Zoossmann-Diskin wrote: "The suggestion that the 'Cohen modal haplotype' is a signature haplotype for the ancient Hebrew population is also not supported by data from other populations." (Zoossmann-Diskin 2000, page 156).

In short, the CMH is a genetic marker from the northern Middle East which is not unique to Jews.

http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1626606/posts



Diese Gene haben nichts mit dem Judaismus oder Semitismus zu tun. Sie kommen auch bei den Armeniern, Kurden, Türken und anderen orientalischen und asiatischen Völkern vor, und sogar bei den Griechen und Italienern.

Man kann natürlich die Fakten so biegen, wie es den religiösen Fanatikern passt, und behaupten, dass viele Kurden, Türken, Armeniern, Griechen und Italiener "jüdische Gene" haben, aber das hat nichts mit der Wissenschaft zu tun.

Rheinlaender
16.06.2008, 22:20
Man kann aber davon ausgehen, dass im frühen Mittelalter der germanische Westen Deutschlands dichter besiedelt war als der slawische Osten, vor allem das Rheinland.

Im Rheinland war ein romanischer Einschlag - die koelner Bischofslosten fuehren bis zur Merowingerzeit lateinische Namen.


Die Lebenserwartung in den frühneuzeitlichen Heeren war erschreckend gering. Außerdem hatten Soldaten aus fremden Ländern nicht mit der Sympathie der Bevölkerung zu rechnen

Was bei der Genverbreitung nicht unbedingt von noeten war, wie wir von Zeitgenossen wissen: " ... unser Magd ward im Stall dermaßen traktiert, daß sie nicht mehr daraus gehen konnte, welches zwar eine Schand ist zu melden! ... Von den gefangenen Weibern, Mägden und Töchtern weiß ich sonderlich nichts zu sagen, weil mich die Krieger nicht zusehen ließen, wie sie mit ihnen umgingen: Das weiß ich noch wohl, daß man teils hin und wider in den Winkeln erbärmlich schreien hörte, schätze wohl, es sei meiner Meuder und unserm Ursele nit besser gangen als den andern. Mitten in diesem Elend wendet ich Braten, und half nachmittag die Pferd tränken, durch welches Mittel ich zu unserer Magd in Stall kam, welche wunderwerklich zerstrobelt aussah, ..." Grimmelshausen, Simplicius Simplicissimus, 4. Kap. - das ist zwar Literatur, aber Grimmelshausen war selber Soldat im Dreizigjaehrigen Krieg und hat das wohl nicht aus den Fingern gezogen.

Rikimer
16.06.2008, 22:28
Zu diesem ominösen 114 finde ich außer die Dauerzitierung von Oppenheim, wer auch immer das sein soll, nichts im Netz. Zu dem angesprochenen CMH, jedoch schon eine Menge:

http://en.wikipedia.org/wiki/Cohen_Modal_Haplotype
http://www.cryptojews.com/Comparing_DNA.htm
http://archiver.rootsweb.ancestry.com/th/read/GENEALOGY-DNA/2006-03/1141487064

Von Türkisch bzw. khazarisch kann ich immer noch keinen Zusammenhang finden.

MfG

Rikimer

Rikimer
16.06.2008, 22:31
Im Rheinland war ein romanischer Einschlag - die koelner Bischofslosten fuehren bis zur Merowingerzeit lateinische Namen.



Was bei der Genverbreitung nicht unbedingt von noeten war, wie wir von Zeitgenossen wissen: " ... unser Magd ward im Stall dermaßen traktiert, daß sie nicht mehr daraus gehen konnte, welches zwar eine Schand ist zu melden! ... Von den gefangenen Weibern, Mägden und Töchtern weiß ich sonderlich nichts zu sagen, weil mich die Krieger nicht zusehen ließen, wie sie mit ihnen umgingen: Das weiß ich noch wohl, daß man teils hin und wider in den Winkeln erbärmlich schreien hörte, schätze wohl, es sei meiner Meuder und unserm Ursele nit besser gangen als den andern. Mitten in diesem Elend wendet ich Braten, und half nachmittag die Pferd tränken, durch welches Mittel ich zu unserer Magd in Stall kam, welche wunderwerklich zerstrobelt aussah, ..." Grimmelshausen, Simplicius Simplicissimus, 4. Kap. - das ist zwar Literatur, aber Grimmelshausen war selber Soldat im Dreizigjaehrigen Krieg und hat das wohl nicht aus den Fingern gezogen.
Wichtiger wäre zu wissen: Wieviele wurden zur Welt gebracht, wieviele abgetrieben.

MfG

Rikimer

Safrankova
17.06.2008, 00:45
Die Möglichkeiten einer Abtreibung waren im Dreißigjähirigen Krieg (und anderen Kriegen bis in die unmittelbare Gegenwart hinein) naturgemäß beschränkt; es gab zwar tatsächlich "Naturheilmittel", die einen Abgang der Leibesfrucht förderten, aber ein Großteil der unerwünschten Schwangerschaften wurde ausgetragen. Was danach mit den Kindern geschah steht freilich auf einem anderen Blatt.

Rikimer
17.06.2008, 07:58
Die Möglichkeiten einer Abtreibung waren im Dreißigjähirigen Krieg (und anderen Kriegen bis in die unmittelbare Gegenwart hinein) naturgemäß beschränkt; es gab zwar tatsächlich "Naturheilmittel", die einen Abgang der Leibesfrucht förderten, aber ein Großteil der unerwünschten Schwangerschaften wurde ausgetragen. Was danach mit den Kindern geschah steht freilich auf einem anderen Blatt.

Das glaubst, aber war es tatsächlich so? Abtreibungen gibt es nicht erst seit heute.

Mich würde das wirklich sehr interessieren. Denn ein Produkt der Vergewaltigung ist eine Schande, für Mutter, Familie, Kind und deren Nachkommenschaft. Der Tod wäre vermutlich besser als diese Schmach zu erdulden und zu erleiden.

MfG

Rikimer

Mondgoettin
17.06.2008, 08:14
ich muss gestehen dass auch ich keine echte germanin bin.meine vorfahren muetterlicherseits waren zigeuner-sinti:]

bloggbaschdr
17.06.2008, 08:28
was wäre eigentlich gewesen, wenn damals das frankenreich nicht dreigeteilt worden wäre... da hätte es deutschland und seine nationalen idioten nie gegeben und schon gar keinen görmanenkult irgendwelcher arier, die so reinrassig gar nicht sind.

dumm gelaufen, dass so mancher görmane nen schlimmeren zinken in der fresse hat als so manch verhasster jüdische untermensch oder musel.

schaut euch mal die bayerische augenbrauenfraktion an... aus dem hohen norden kommen deren vorfahren doch wohl ganz bestimmt nicht.

Camillo
17.06.2008, 08:33
Und die restlichen 54%? Wahrscheinlich direkte Nachfahren von Negern :))


----Halt's Maul, Du Nigger!

alte
17.06.2008, 09:01
Und an welchem Gen, bzw. Haplotyp ist dieses jüdische Turkgen festzumachen, ArtAllm?

MfG

Rikimer

Man spricht von Genen aus dem Bereich heutige Syrien.

Efna
17.06.2008, 09:25
Was hat denn "meine" Genealogie mit den Moslems zu tun??? ?(
Ich habe nie gesagt, dass Multi-Kulti funktionert, besonders mit den Moslems.

Sind eigentlich die Polen ein "reinrassiges" Volk?

Rikimer
17.06.2008, 11:34
was wäre eigentlich gewesen, wenn damals das frankenreich nicht dreigeteilt worden wäre... da hätte es deutschland und seine nationalen idioten nie gegeben und schon gar keinen görmanenkult irgendwelcher arier, die so reinrassig gar nicht sind.

dumm gelaufen, dass so mancher görmane nen schlimmeren zinken in der fresse hat als so manch verhasster jüdische untermensch oder musel.

schaut euch mal die bayerische augenbrauenfraktion an... aus dem hohen norden kommen deren vorfahren doch wohl ganz bestimmt nicht.

Auch das Frankenreich war mehrsprachig. Und das es so etwas wie ein deutsches Volk nicht gegeben hätte bei deinem Szenario, halte ich, angesichts der Tatsache die Tschechen, trotz fast tausendjähriger Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation immer noch gibt, dein Geschreibsel für abwegig.

MfG

Rikimer

Kerkorian
17.06.2008, 11:54
Sind eigentlich die Polen ein "reinrassiges" Volk?

Zu den Polen speziell habe ich bisher noch keine Gendaten gesehen, aber man kann sicher davon ausgehen, dass zumindest der jüdische Anteil in Polen höher ist, als in jedem anderen Land, da Polen fast tausend Jahre lang das "Israel Europas" war. Die Polen sind ein slawisch-semitisches Mischvolk. Seht euch mal die ganzen Juden in Israel an, die aus Polen kamen, zB. diese Tzipi Livni, Schimon Peres , usw. die sehen für mich alle ziemlich polnisch aus, haben auch ziemlich weiße Haut, was für die echten Juden aus der Bibel wohl absolut untypisch gewesen sein muss. Der Grad der Vermischung muss in Osteuropa sehr hoch gewesen sein. Der germanische Anteil sollte bei den Polen auch erhöht sein, da nach den Enteignungen der Ostgebieten nach dem 1. und 2.Weltkrieg viele Deutsche Polen wurden und davor schon viele Polen zu Reichsbürgern. Wenn man sich mal so die Namen in Polen und Tschechien anschaut, dann stellt man fest, dass auch sehr viele deutsche Namen dabei sind.

Landogar
17.06.2008, 12:04
Es ist mir ziemlich wumpe, welches Blut in meinen Adern fließt. In meiner Ahnenreihe trifft sich eh halb Europa: Schweden, Preussen, Pommern, ein bisschen Baltikum, ein bisschen Bretagne und Südfrankreich, Baden und Schwaben, und noch ein Schuss Rheinland.

Durkheim
17.06.2008, 12:29
4 von 5 von sog. Europäern haben ihre Vorfahren in Zentralasien und das aus der neueren Zeit bis 600 nach Christus aufgrund von grossen Wanderungsschüben.

Die einzigen Ureuropäer wenn man so will, findet man bei den Basken. Diese wiederum haben ihren Ursprung bei Nordwestafrikanischen Völkern. Sie waren allerdings lange vor den ganzen Migranten aus Zentralasien nach Europa eingewandert.

All das sind genealogisch und archeologisch belegte Tatsachen.

Die sog. Kurgan-Hügel, eine Begräbniskultur, die es nur in Zentralasien in der Form gibt, ist bishin Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen.

Eine andere Tatsache ist, dass wir im Grunde genommen allesamt Afrikaner sind.

Rikimer
17.06.2008, 12:38
4 von 5 von sog. Europäern haben ihre Vorfahren in Zentralasien und das aus der neueren Zeit bis 600 nach Christus aufgrund von grossen Wanderungsschüben.

Die einzigen Ureuropäer wenn man so will, findet man bei den Basken. Diese wiederum haben ihren Ursprung bei Nordwestafrikanischen Völkern. Sie waren allerdings lange vor den ganzen Migranten aus Zentralasien nach Europa eingewandert.

All das sind genealogisch und archeologisch belegte Tatsachen.

Die sog. Kurgan-Hügel, eine Begräbniskultur, die es nur in Zentralasien in der Form gibt, ist bishin Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen.

Eine andere Tatsache ist, dass wir im Grunde genommen allesamt Afrikaner sind.

Und diese Hügel sind Zeugnis für die dort untergegangene, im Vergleich zu den türkischen und mongolischen Völkern hohe Kulturt, indogermanischen Völkerschaften, wie den Skythen, Sakken u. a. Mit Türken und Mongolen haben diese nichts zu tun.

Das andere: Es wäre nett, wenn du einen Quellennachweis für deine Behauptung von 4/5 der Europäer würden aus Zentralasien stammen, liefern könntest.

MfG

Rikimer

Wolf
17.06.2008, 12:39
Es ist doch nur der Versuch Multi Kulti zu etablieren...

Nein ist klar :rolleyes:

Dann bist du z.b als Slawe ein Germane ? :)) :hihi:

Durkheim
17.06.2008, 13:14
Und diese Hügel sind Zeugnis für die dort untergegangene, im Vergleich zu den türkischen und mongolischen Völkern hohe Kulturt, indogermanischen Völkerschaften, wie den Skythen, Sakken u. a. Mit Türken und Mongolen haben diese nichts zu tun.
Die Skythen waren auch Mischvölker, zusammengesetzt aus verschiedensten Völkern und Stämmen in Zentralasien. Damals orientierte man sich nicht nach Volksgemeinschaften oder gar Nationalismus. Die Stämme waren stets eine kunterbunte Mischung. Die Völker selber sind weder verschwunden noch untergegangen, sondern gingen in neuen Reichen, unter neuen Herrschern auf. So gestalteten sich auch die Namensbezeichnungen bzw. Zugehörigkeiten, die sich je nach Bündnissen auch schnell ändern konnten. "Indogermanische Völkerschaften" sind im wissenschaftlichen Sinne keine ethnische, rassische Bezeichnung/Kategorisierung, sondern eine rein sprachliche. Die Germanen setzten sich aus verschiedensten Völkern Zentralasiens zusammen.

Die Kurgan-Hügel sind Zeugnisse und Beleg für die zentralasiatische Herkunft der Europäer.


Das andere: Es wäre nett, wenn du einen Quellennachweis für deine Behauptung von 4/5 der Europäer würden aus Zentralasien stammen, liefern könntest.

MfG

Rikimer
Kein Problem, Quellen für diese wissenschaftlich eindeutig belegte Tatsache gibt es mehr als genug:
http://science.orf.at/science/news/149020

Erste Europäer kamen überwiegend aus Asien

Entgegen landläufigen Theorien kamen die ersten Europäer nicht nur direkt aus Afrika. Eine Studie zeigt nun, dass die Einwanderer aus asiatischen Raum vermutlich die Mehrheit stellten.

Das schließen Paläontologen um Maria Martinon-Torres vom spanischen Forschungszentrum für Humanevolution in Burgos aus Merkmalen an den fossilen Zähnen von Hominiden (Menschenartigen).
...
Allerdings können auch viele dieser Einwanderer über Asien nach Europa gekommen sein: So stammen einer Studie aus dem Jahr 2000 zufolge vier von fünf männlichen Europäern von Jägern und Sammlern ab, die sich vor 25.000 bis 40.000 Jahren aus Asien und dem Nahen Osten kommend in Europa ansiedelten (Science 290, 1155).
Es gab auch danach unzählige Migrationsschübe aus Zentralasien nach Europa, selbst 600 n. Chr. gab es weiter Migrationsschübe von zentralasiatischen Völkern nach Europa.

Rikimer
17.06.2008, 13:26
Die Skythen waren auch Mischvölker, zusammengesetzt aus verschiedensten Völkern und Stämmen in Zentralasien. Damals orientierte man sich nicht nach Volksgemeinschaften oder gar Nationalismus. Die Stämme waren stets eine kunterbunte Mischung. Die Völker selber sind weder verschwunden noch untergegangen, sondern gingen in neuen Reichen, unter neuen Herrschern auf. So gestalteten sich auch die Namensbezeichnungen bzw. Zugehörigkeiten, die sich je nach Bündnissen auch schnell ändern konnten. "Indogermanische Völkerschaften" sind im wissenschaftlichen Sinne keine ethnische, rassische Bezeichnung/Kategorisierung, sondern eine rein sprachliche. Die Germanen setzten sich aus verschiedensten Völkern Zentralasiens zusammen.Möglich das die Skythen Mischvölker aus den verschiedensten indogermanischen Völkerschaften gewesen sind. Primitive Turks und Mongols dürften zu der damaligen Zeit noch nicht dazu gezählt haben.



Die Kurgan-Hügel sind Zeugnisse und Beleg für die zentralasiatische Herkunft der Europäer.
Sind sie das wirklich? Oder ist das ein Beleg für etwas anderes? Nämlich dafür, das Zentralasien ursprünglich von Indogermanen durchdrungen und geprägt worden ist, welche als Lehrmeister für die späteren Turkvölker und Mongolen dienten, bevor sie im Mongolensturm ausgerottet worden sind?



Kein Problem, Quellen für diese wissenschaftlich eindeutig belegte Tatsache gibt es mehr als genug:


Erste Europäer kamen überwiegend aus Asien

Entgegen landläufigen Theorien kamen die ersten Europäer nicht nur direkt aus Afrika. Eine Studie zeigt nun, dass die Einwanderer aus asiatischen Raum vermutlich die Mehrheit stellten.

Das schließen Paläontologen um Maria Martinon-Torres vom spanischen Forschungszentrum für Humanevolution in Burgos aus Merkmalen an den fossilen Zähnen von Hominiden (Menschenartigen).
...
Allerdings können auch viele dieser Einwanderer über Asien nach Europa gekommen sein: So stammen einer Studie aus dem Jahr 2000 zufolge vier von fünf männlichen Europäern von Jägern und Sammlern ab, die sich vor 25.000 bis 40.000 Jahren aus Asien und dem Nahen Osten kommend in Europa ansiedelten (Science 290, 1155).
http://science.orf.at/science/news/149020

Es gab auch danach unzählige Migrationsschübe aus Zentralasien nach Europa, selbst 600 n. Chr. gab es weiter Migrationsschübe von zentralasiatischen Völkern nach Europa.

Deine Quelle erzählt nichts von Zentralsien, sondern von Asien und Nahen Osten! Lesen, verarbeiten und verstehen ist für manche schon eine fast unerreichbare Kunst, nicht wahr Durkheim? :cool:

MfG

Rikimer

Durkheim
17.06.2008, 15:21
Möglich das die Skythen Mischvölker aus den verschiedensten indogermanischen Völkerschaften gewesen sind. Primitive Turks und Mongols dürften zu der damaligen Zeit noch nicht dazu gezählt haben.
Die Indianer in den USA sprechen auch Englisch, sind es jetzt Engländer? Die Liste liesse sich beliebig fortführen bis hin zur südamerikanischen Urbevölkerung, die entweder spanisch oder portugisisch spricht. Beides indoeuropäische Sprachen von Herkunft her. Sprache und Herkunft sind zwei Paar Stiefel.

Genauso ist es mit der sog. indoeuropäischen Sprache, einer Sprache aus Zentralasien, die rein garnichts über Herkünfte etwas aussagt, geschweige denn Ethnizitäten.

Türken gab es bekanntlich namentlich damals nicht unter diesem Namen.

Apropos Primitivität, lehn Du Dich mal nicht zu sehr aus dem Fenster angesichts der Germanen und ihrer Geschichte:
Die Germanen sind ein zentralasiatisches Steppenvolk aus neuerer Zeit (ca. 2000 v. Chr.):
http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-5767/deutsche-geschichte-teil-1_aid_56509.html?drucken=1

Barbaren ohne Wir-Gefühl

Trotz des fehlenden Wir-Gefühls der germanischen Stämme gab es einen
gemeinsamen Ursprung.

Im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. durchwanderten Nomaden
die Steppen Zentralasiens und Südrusslands. Aus dieser Masse lösten
sich irgendwann die Germanen, die – wie für Nomaden üblich –
vorwiegend von Viehzucht und Raubzügen lebten. Sie siedelten an der
Ostsee, im heutigen Niedersachsen und in Skandinavien. Zur Ruhe kamen
sie dort aber nicht.
Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. brachen mit Kimbern und Teutonen
erstmals germanische Stämme ins römische Reich ein, wo sie zunächst für
Kelten gehalten wurden. Doch die Römer merkten bald, dass sie es auf
einmal mit einem neuen, unbekannten Volk zu tun hatten. Tacitus
beschreibt die Germanen als Menschen mit wilden blauen Augen, rötlichem
Haar und ungeschlachten Leibern. Sie galten bei den Römern als
streitsüchtig und arbeitsscheu.
...
Gute und böse Germanen

Mit den Vandalen ging die Geschichte nicht so freundlich um. Sie wurden
zu den Bösewichten der Völkerwanderung. Noch heute steht Vandalismus
für blinde Zerstörungswut.

Über Karl den Grossen steht auch einiges drin, der war übrigens Analphabet



Sind sie das wirklich? Oder ist das ein Beleg für etwas anderes? Nämlich dafür, das Zentralasien ursprünglich von Indogermanen durchdrungen und geprägt worden ist, welche als Lehrmeister für die späteren Turkvölker und Mongolen dienten, bevor sie im Mongolensturm ausgerottet worden sind?
Soviel Schwachsinn auf einmal ist ja nicht auszuhalten :))

Schlag Du mal im Lexikon bei den Vandalen nach, das war ein Germanenstamm, der seinem Namen noch heute alle Ehre macht :))


Deine Quelle erzählt nichts von Zentralsien, sondern von Asien und Nahen Osten! Lesen, verarbeiten und verstehen ist für manche schon eine fast unerreichbare Kunst, nicht wahr Durkheim? :cool:

MfG

Rikimer
Naher Osten ist etwas anderes als Zentralasien und Asien ist gross. Jedenfalls wird das Herkunftsgebiet nicht Ostasien und auch nicht Westasien genannt. Aus dem Grund buddelt der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts die Vorfahren der Germanen im zentralasiatischen Altai aus und wird entsprechend fündig.

bloggbaschdr
17.06.2008, 15:38
nix für ungut ihr rassenexperten... aber genetisch sind wir nichts anderes als ausgebleichte neger (um das für euch im verständlichen jargon zu verdeutlichen).

bloggbaschdr
17.06.2008, 15:48
Je nach Ideologischer Sichtweise. Bei euch Linken ist alles Deutsche schlecht und muss ausgerottet werden. Bei uns Rechten ist das halt anders.


nix für ungut... im ausrotten kennt ihr rechteneuch ja wohl nen tick besser aus.

es geht nicht darum ob deutsches gut oder schlecht is, wielmehr lautet die frage doch - wievile schaden richtete und richte nationalismus an, wenn er immer wieder zu einzig mögliche rettung erhoben wird.

dieser schwachsinn endete regelmässig in barbarei und kulturverfall - für ein so hochstehendes kulturvolk wie die deutschen es sind keine auszeichnung.

der nationalismus richtet sich zuerst gegen die anderen völker um später das eigene zu zerfressen.

nicht religion und weltanschauung sind die lösung, sondern die erkenntnis, dass solidarität und toleranz letztlich ein überleben unserer gesellschaft garantieren.

WIENER
17.06.2008, 16:14
was wäre eigentlich gewesen, wenn damals das frankenreich nicht dreigeteilt worden wäre... da hätte es deutschland und seine nationalen idioten nie gegeben und schon gar keinen görmanenkult irgendwelcher arier, die so reinrassig gar nicht sind.

dumm gelaufen, dass so mancher görmane nen schlimmeren zinken in der fresse hat als so manch verhasster jüdische untermensch oder musel.

schaut euch mal die bayerische augenbrauenfraktion an... aus dem hohen norden kommen deren vorfahren doch wohl ganz bestimmt nicht.



Was wäre gewesen wenn die Amis deine Großeltern erschossen hätten, dann wär uns heute dein saublödes Gewäsch erspart geblieben. Es lauft halt net immer alles so wie mans will:(

Gladius Germaniae
17.06.2008, 16:22
kommt den meisten deutschen war das Egal, man hat ja sein Klassendenken, eine Tochter des Arztes schläft und verkehrt nicht mit dem Sohn des Handwerkers oder der Sohn eines Staatsanwaltes verkehrt nicht mit der Tochter des Bäckers usw usw.

diese kranke idiologie hat unser Volk gespalten und wurde in den 60er Jahren verstärkt dazu, die Eigenliebe zum Wohlstand und das bewerkstelligte letzlich das wir blind waren gegen über der Massenmigration, Sie waren Gastarbeiter und kamen als Menschen:

Hier ein passendes Propagandalied der idiotenlinken:

Es wurden Arbeiter gerufen
Doch es kamen Menschen an

Man brauchte unsere Arbeitskraft
Die Kraft die was am Fliessband schafft
Wir Menschen waren nicht interessant
Darum blieben wir euch unbekannt

Es wurden Arbeiter gerufen
Doch es kamen Menschen an

Solange es viel Arbeit gab
Gab man die Drecksarbeit uns ab
Doch dann als die grosse Krise kam
Sagte man wir sind schuld daran

Ihr wollt nicht unsere Kultur
Nicht mit uns sein - ihr wollt uns nur
Als fremde sehn - so bleiben wir
Unbekannte dort wie hier

Es wurden arbeiter gerufen
Doch es kamen Menschen an

VIELEN DANK IHR LIEBEN VOLKSVERRÄTER !!!!!!!!!

bloggbaschdr
17.06.2008, 16:39
Es lauft halt net immer alles so wie mans will:(


siehste... mit der erkenntnis bist du schon wieder einen schritt näher dran, ein zivilisierter mensch zu werden.

Rikimer
17.06.2008, 17:41
Die Indianer in den USA sprechen auch Englisch, sind es jetzt Engländer? Die Liste liesse sich beliebig fortführen bis hin zur südamerikanischen Urbevölkerung, die entweder spanisch oder portugisisch spricht. Beides indoeuropäische Sprachen von Herkunft her. Sprache und Herkunft sind zwei Paar Stiefel.

Genauso ist es mit der sog. indoeuropäischen Sprache, einer Sprache aus Zentralasien, die rein garnichts über Herkünfte etwas aussagt, geschweige denn Ethnizitäten.

Türken gab es bekanntlich namentlich damals nicht unter diesem Namen.

Apropos Primitivität, lehn Du Dich mal nicht zu sehr aus dem Fenster angesichts der Germanen und ihrer Geschichte:
Die Germanen sind ein zentralasiatisches Steppenvolk aus neuerer Zeit (ca. 2000 v. Chr.):
http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-5767/deutsche-geschichte-teil-1_aid_56509.html?drucken=1


Es ist doch ganz einfach. Für mich bleiben die Skythen eine indogermanische Völkergruppe, bis du einwandfrei belegen oder gar beweisen kannst, das sie es nicht sind. In Bezug auf die Indianer wissen wir viel mehr als über die Skythen.



Über Karl den Grossen steht auch einiges drin, der war übrigens Analphabet

Karl der Große interessiert mich wenig.


Soviel Schwachsinn auf einmal ist ja nicht auszuhalten :))

Schlag Du mal im Lexikon bei den Vandalen nach, das war ein Germanenstamm, der seinem Namen noch heute alle Ehre macht :))

Nun kannst du wenigstens ein wenig nachvollziehen wie es mir beim Lesen des Gros deiner Beiträge geht.

In Bezug auf Barbarenvölker wie die Germanen oder auch die Türken und Mongolen: Die germanischen Völker haben sich im Laufe der Zeit zu richtigen Zivlisationen entwickelt. Das türkische Volk dagegen konnte Byzanz nie übertreffen und ist stets auf Expansion und Ausplünderung der eroberten Landstrichte angewiesen gewesen. Der Beleg ist der Niedergang des gesamten Nahen Ostens und damit der islamischen Welt unter der Herrschaft der Osmanen, sowie der Teile Europas, welche unter osmanischer Herrschaft standen. Der Beweis für die Emanzipation der Germanen ist der Aufstieg des, im Vergleich zum Orient, anfangs stark unterentwickelten West- und Mitteleuropas zu den Weltmächen in Militär, Technik, Wissenschaft und Finanzen. :cool:


Naher Osten ist etwas anderes als Zentralasien und Asien ist gross. Jedenfalls wird das Herkunftsgebiet nicht Ostasien und auch nicht Westasien genannt. Aus dem Grund buddelt der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts die Vorfahren der Germanen im zentralasiatischen Altai aus und wird entsprechend fündig.

Zur Erinnerung: Wir diskutierten über Zentralasien. Und hierzu hat deine Quelle nichts ausgesagt, deiner Aussage also widersprochen. Im Gegenteil, genannt worden sind: Naher Osten, Südrußland und Zentralasien. Das nächste mal bitte etwas genauer sein, ich mag so etwas ganz und gar nicht.

MfG

Rikimer

Verrari
17.06.2008, 17:48
Wenn man die Ethymologie mit in diese "Herkunfts- und Abstammungsdiskussion" mit einbezieht - und dies sollte man durchaus tun!! - bietet die folgende website interessante Einblicke, die sich mit Durkheims Beiträgen nahezu im Einklang befinden.

http://www.weikopf.de/index.php?article_id=25

Rikimer
17.06.2008, 18:21
Wenn man die Ethymologie mit in diese "Herkunfts- und Abstammungsdiskussion" mit einbezieht - und dies sollte man durchaus tun!! - bietet die folgende website interessante Einblicke, die sich mit Durkheims Beiträgen nahezu im Einklang befinden.

http://www.weikopf.de/index.php?article_id=25

Das ist doch alles bekannt. Durkheim möchte aber, so wie ich ihn im Netz kenne, etwas anderes suggerieren, das Türken, Mongolen und Indogermanen aus dem Altai hervorgekrochen sind. Das letztendlich z. b. Türken und Indoeuropäern recht ähnlich sind. Was irgendwie auch sein kann, aber nicht so, wie er sich dies wünscht. :cool:

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
17.06.2008, 19:13
Ihr solltet euch klarmachen, daß "Germane" und "germanisch" sprachliche und keine völkischen Kategorien sind. :]

Aldebaran
17.06.2008, 20:59
Im Rheinland war ein romanischer Einschlag - die koelner Bischofslosten fuehren bis zur Merowingerzeit lateinische Namen.

Wobei es sich dabei in der Mehrheit um Nachfahren romanisierter "Keltogermanen" gehandelt haben dürfte - die Unterscheidung zwischen "keltisch" und "germanisch" fällt ja gerade bei den Ubiern sehr schwer und ist vielleicht auch gar nicht möglich, weil anachronistisch.

(Kann man diesen Germanen-smiley nicht verhindern?)



Was bei der Genverbreitung nicht unbedingt von noeten war, wie wir von Zeitgenossen wissen: " ... unser Magd ward im Stall dermaßen traktiert, daß sie nicht mehr daraus gehen konnte, welches zwar eine Schand ist zu melden! ... Von den gefangenen Weibern, Mägden und Töchtern weiß ich sonderlich nichts zu sagen, weil mich die Krieger nicht zusehen ließen, wie sie mit ihnen umgingen: Das weiß ich noch wohl, daß man teils hin und wider in den Winkeln erbärmlich schreien hörte, schätze wohl, es sei meiner Meuder und unserm Ursele nit besser gangen als den andern. Mitten in diesem Elend wendet ich Braten, und half nachmittag die Pferd tränken, durch welches Mittel ich zu unserer Magd in Stall kam, welche wunderwerklich zerstrobelt aussah, ..." Grimmelshausen, Simplicius Simplicissimus, 4. Kap. - das ist zwar Literatur, aber Grimmelshausen war selber Soldat im Dreizigjaehrigen Krieg und hat das wohl nicht aus den Fingern gezogen.


Die Lebenserwartung solcherart gezeugter Kinder war allerdings noch geringer als ohnehin schon. Es gab im übrigen auch damals Methoden, solcherart schandbeladene Leibesfrüchte vorzeitig zu entsorgen - notfalls auch nachträglich.

Eine einzigartige Quelle ist ja das Tagebuch des Söldners Peter Hagendorf. Wie damals üblich, führte er meistens eine Familie mit sich, doch war das keine erfolgreiche Strategie, denn es starben seine erste Frau und insgesamt acht von zehn Kindern. Das mag ein Hinweis auf die Überlebenschancen von Soldatenkindern sein, wenn auch auf ganz andere Weise gezeugte.

http://userpage.fu-berlin.de/~telehist/MvM/magisterarbeit(1.2.2005).pdf

Pidder Lüng
17.06.2008, 21:16
IGenea ist sehr seriös. Alles, was die machen ist wissenschaftlich fundiert, dort wo man spekulieren müsste, macht man erst gar keine Aussagen. Ich habe diesen Test selbst bei mir durchführen lassen, ohne denen etwas über meine Herkunft zu erzählen, alles hat bis ins Detail gestimmt.

Der Test interessiert mich sehr, denn ich bin auch sehr durchmischt und weiß Dank einer Ahnentafel, wer mir alles so ins slawische Blut gespuckt hat. :cool2:

Aldebaran
17.06.2008, 21:19
Irgendwie soll das hier ja ein Läuterungsthread für rechte Deutsche werden,
aber die Tatsache das Du Dich da testen lassen hast zeigt das Du selbst ein Vorzeigerassist bist. Und damit auch perfekter Kunde für diese neue Marktlücke
die die Genlabore mit diesen Tests entdeckt haben.

Wer ausser ein Rassist sollte sich so brennend für die eigene Rasse interessieren das er deswegen einen Gentest bezahlt? Wirklich wichtig sind Kulturen und Mentalitäten. Wenn diese vereinbar sind, sind auch die Volksgruppen vereinbar.
Demnächst werden also wahrscheinlich auch noch perfekt zusammenpassende
Volksgruppen auseinander fallen weil Sie sich Dank der hier von Dir beworbenen Testergebnisse angeblicher Unterschiede und Vorfahren bewußt werden.

Noch einmal: Für die betreffende Person ist dieser Test eher Spielerei. Der Haplotyp sagt (fast) nichts über die Rasse aus, weil das Y-Chromosom, das bei der Meiose als einziges nicht der Rekombination unterliegt, nur einen winzigen Teil des Genoms enthält (gut 1%). Der Rest wurde von Generation zu Generation hälftig mit den Genen der jeweiligen Mutter vermischt. Da männliche Nachkommen ihr einziges X-Chromosom nur von der Mutter erhalten und dieses viel mehr Gene als das Y-Chromosom enthält, ist die mütterliche Linie im Grunde genommen sogar wohl die wichtigere.

Man kann also sogar ein ein "afrikanisches" oder "asiatisches" Y-Chromosom tragen und trotzdem de facto "reinrassiger" Germane sein, weil nach 50 Generationen außer dem Y-Chromosom von dem entsprechenden Vorfahren kaum noch etwas vorhanden ist.

Wichtig werden diese Haplogruppen nur in der Masse. Man leistet also einen kleinen Beitrag für die Wissenschaft, wenn man einen solchen Test machen lässt.

Aldebaran
17.06.2008, 21:32
Richtig. Trotzdem kann man ohne Zweifel sagen, dass diese deutschen Werte: Strebsamkeit, Disziplin, Ordnung und Fleiß mit jeder Generation immer weiter abnimmt.

Es ändern sich die äußeren Anzeichen, aber noch sind die deutschen Schüler im Weltvergleich ziemlich gut. Das zeigen die PISA-Ergebnisse nach Abzug der Migrantenkinder und erst kürzlich hat wieder mal eine deutsche Schülermannschaft (aus BW) den Physik-Weltcup gewonnen - keiner der fünf Namen lässt auf einen Migrationshintergrund schließen.

Sie sind vielleicht nicht mehr so brav wie früher (gegenüber den Lehrern), aber haben immer noch was drauf - vielleicht sogar mehr als früher. Das Problem ist die Quantität, nicht die Qualität.


Solange die Jugend Vorbilder wie Bushido und Co. haben wird sich daran auch nichts änderen. Ich sag nur: "Ey bissu Strebber oda was?"

Deshalb muss man die deutschen Schüler und generell solche von europäischer Herkunft von den Problemfällen trennen. Was derzeit v.a. an den Hauotschulen vorgeht, ist ein Verbrechen.


Da spielen die Gene, die kleinste Rolle im ganzen Bild.

Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Kultur und das Verhalten passt sich in ihren großen Linien an die genetischen Grundlagen an.

Felixhenn
17.06.2008, 21:41
Im Prinzip sind wir alle Halbaffen aus Afrika, ob uns da passt oder nicht.

Aldebaran
17.06.2008, 21:51
Die Möglichkeiten einer Abtreibung waren im Dreißigjähirigen Krieg (und anderen Kriegen bis in die unmittelbare Gegenwart hinein) naturgemäß beschränkt; es gab zwar tatsächlich "Naturheilmittel", die einen Abgang der Leibesfrucht förderten, aber ein Großteil der unerwünschten Schwangerschaften wurde ausgetragen. Was danach mit den Kindern geschah steht freilich auf einem anderen Blatt.

So beschränkt waren die Möglichkeiten nicht. Die Abtreibung war immerhin so verbreitet, dass sie in der Peinlichen Halsgerichtsordnung von 1532 erwähnt wird - und man sich meistens zu dem Kompromiss genötigt sah, die bis zum vierzigsten Tag nach der Empfängnis straffrei zu stellen.


Straff der jhenen so schwangern weibßbildern kinder abtreiben

133. Item so jemandt eynem weibßbild durch bezwang, essen oder drincken, eyn lebendig kindt abtreibt, wer auch mann oder weib vnfruchtbar macht, so solch übel fürsetzlicher vnd boßhafftiger weiß beschicht, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, vnnd die fraw so sie es auch an jr selbst thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden.

So aber eyn kind, das noch nit lebendig wer, von eynem weibßbild getriben würde, sollen die vrtheyler der straff halber bei den rechtuerstendigen oder sunst wie zu end diser ordnung gemelt, radts pflegen.

"Noch nit lebendig" heißt eben unbeseelt, also noch nicht vierzig Tage alt. Mit diesem Passus trug man regionalen Unterschieden und verschiedenen Lehrmeinungen in der Rechtssprechung Rechnung.

ArtAllm
17.06.2008, 22:04
Zu diesem ominösen 114 finde ich außer die Dauerzitierung von Oppenheim, wer auch immer das sein soll, nichts im Netz. Zu dem angesprochenen CMH, jedoch schon eine Menge:

http://en.wikipedia.org/wiki/Cohen_Modal_Haplotype
http://www.cryptojews.com/Comparing_DNA.htm
http://archiver.rootsweb.ancestry.com/th/read/GENEALOGY-DNA/2006-03/1141487064

Von Türkisch bzw. khazarisch kann ich immer noch keinen Zusammenhang finden.

MfG

Rikimer


Nun, wie schon die Abkürzung CMH (Cohen modal haplotype) verrät, handelt es sich in diesem Falle nicht um das jüdische Fußvolk, sondern um die Priester-Dynastien (Cohens). Nur etwa 5% aller Juden gehören zu den Cohen-Dynastien.

Den höchsten Anteil der CMH hat ein südafrikanischer Stamm, deshalb waren Moses und Aaron höchstwahrscheinlich dunkelhäutige Sklaven, die aus Ägypten nach Palästina flüchteten und mit sich aus Ägypten Monotheismus brachten und die Beduinen in Palästina zum Monotheismus konvertierten.

Da 95% aller Juden keine Cohens sind, hat man auch andere Gene untersucht, um irgendeine genetische Homogenität im Judentum zu finden.

So ist man dann zum Ergebnis gekommen, dass das jüdische Fußvolk ein gemeinsames Haplotye 114 besitzt, das auch bei den Kurden und Türken vorkommt, aber kaum bei semitischen Völkern.


Man findet im Internet mehr Treffer mit CMH, weil viele religiösen Fanatiker glauben, dass damit die Prophezeiungen aus der Torah sich erfüllen würden.

Mit Wissenschaft hat das recht wenig zu tun.



The research has shown a clear genetic relationship amongst Cohanim and their direct lineage from a common ancestor. The research findings support the Torah statements that the line of Aaron will last throughout history:

"... and they shall have the Priesthood as a statute forever, and you shall consecrate Aaron and his sons." [Exodus 29:9]

"... it shall be for them an appointment to an everlasting Priesthood throughout their generations." [Exodus 40:15]

"And it shall be to him and to his descendants after him a covenant of everlastingPriesthood." [Numbers 25:13]

That our Torah tradition is supported by these findings is an inspiration for many that God surely keeps His promises. May we soon see the Cohanim restored to their service, Levites on their Temple platform and Israelites at their places.

http://www.aish.com/societywork/sciencenature/the_cohanim_-_dna_connection.asp

Aldebaran
17.06.2008, 22:14
Kein Problem, Quellen für diese wissenschaftlich eindeutig belegte Tatsache gibt es mehr als genug:
http://science.orf.at/science/news/149020


Erste Europäer kamen überwiegend aus Asien

Entgegen landläufigen Theorien kamen die ersten Europäer nicht nur direkt aus Afrika. Eine Studie zeigt nun, dass die Einwanderer aus asiatischen Raum vermutlich die Mehrheit stellten.

Das schließen Paläontologen um Maria Martinon-Torres vom spanischen Forschungszentrum für Humanevolution in Burgos aus Merkmalen an den fossilen Zähnen von Hominiden (Menschenartigen).
...
Allerdings können auch viele dieser Einwanderer über Asien nach Europa gekommen sein: So stammen einer Studie aus dem Jahr 2000 zufolge vier von fünf männlichen Europäern von Jägern und Sammlern ab, die sich vor 25.000 bis 40.000 Jahren aus Asien und dem Nahen Osten kommend in Europa ansiedelten (Science 290, 1155).

Es gab auch danach unzählige Migrationsschübe aus Zentralasien nach Europa, selbst 600 n. Chr. gab es weiter Migrationsschübe von zentralasiatischen Völkern nach Europa.

Du kommst mit dem Thema irgendwie überhaupt nicht klar. Fragt jemand nach Quellen über Wanderungen in historischer Zeit, kommst Du mit der Eiszeit. "Vor 25000 bis 40000 Jahren" ist schon ein bisschen länger her als Hunnen&Co, mein Lieber!

Natürlich ist Europa irgendwann mal zuerst vom Homo Sapiens besiedelt worden, aber zu einer Zeit, als von Türken oder Germanen wirklich noch keine Rede sein kann.

Der Rest ist Fabel. Die Kurgan-These hat sich die gute Marija Gimbutas aus den Fingern gesogen, weil sie schön ins sowjetisch-russische Propagandabild passte, den Ursprung möglichst aller Europäer auf dem Territorium der SU zu suchen.

Die Verbreitung der Haplogruppe R1b spricht ganz klar dagegen.

Es ist eigentlich eine längst überwundene Unart, aus der Verbreitung eines bestimmten (und hier wirklich nur eines bestimmten!) kulturellen Merkmals gleich auf Völkerwanderungen zu schließen. Die deutsche Archäologie hatte schon vor dem 2. Wk bewiesen, dass sich die in diese Zeit fallende Schnurkeramik-Kultur von West nach Ost und nicht umgekehrt ausbreitete. Die Sitte der Grabhügel kann sich sehr wohl ganz anders als durch eine Massenwanderung ausgebreitet haben. Man hat wahrscheinlich einfach vom Nachbarn abgeguckt.

Wie später die Bastarnen und Goten sind wohl eher Nordeuropäer in die südrussische Steppe gewandert als umgekehrt. immerhin haben die Griechen die Skythen als blond beschrieben und dergleichen findet man auch in den sibirischen Gräbern - und wo in Zentralasien gibt es heute noch blonde Menschen?

Achilleas
17.06.2008, 22:56
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen

Lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits haben einen germanischen Ursprung. Das behauptet die Studie eines Genanalyse-Labors. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Und noch eine Erkenntnis kam dabei heraus: Deutsche Frauen sind deutscher als die Männer.
Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19.457 Genanalysen verglichen worden.

Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke. Igenea wirbt im Internet gemeinsam mit der „Bild“-Zeitung für Gentests zur Bestimmung der Abstammung. Diese Tests kosten je nach Fragestellung mindestens 120 Euro.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur_wenige_Deutsche_sind_echte_Germanen.html


Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Hmm, haben vielleicht die Amerikaner ihre Finger mit im Spiel?

Konrad Adenauer und Ludwig Erhard waren ja offensichtlich von der US-Politik ziemlich angetan!

Rikimer
18.06.2008, 00:48
Nun, wie schon die Abkürzung CMH (Cohen modal haplotype) verrät, handelt es sich in diesem Falle nicht um das jüdische Fußvolk, sondern um die Priester-Dynastien (Cohens). Nur etwa 5% aller Juden gehören zu den Cohen-Dynastien.

Den höchsten Anteil der CMH hat ein südafrikanischer Stamm, deshalb waren Moses und Aaron höchstwahrscheinlich dunkelhäutige Sklaven, die aus Ägypten nach Palästina flüchteten und mit sich aus Ägypten Monotheismus brachten und die Beduinen in Palästina zum Monotheismus konvertierten.

Da 95% aller Juden keine Cohens sind, hat man auch andere Gene untersucht, um irgendeine genetische Homogenität im Judentum zu finden.

So ist man dann zum Ergebnis gekommen, dass das jüdische Fußvolk ein gemeinsames Haplotye 114 besitzt, das auch bei den Kurden und Türken vorkommt, aber kaum bei semitischen Völkern.


Man findet im Internet mehr Treffer mit CMH, weil viele religiösen Fanatiker glauben, dass damit die Prophezeiungen aus der Torah sich erfüllen würden.

Mit Wissenschaft hat das recht wenig zu tun.
*seufz*

Du hast noch immer nicht verstanden, welche Aussagen Haplotypen treffen können. Sie sagen nicht aus, wie dein direkter väterlicher oder mütterlicher Ahne ausgesehen hat. Das in einem südafrikanischen Stamm der Anteil des CMH innerhalb der Priesterkaste recht hoch ist (glabue ca. 50 %) bedeutet nicht, das die Juden ursprünglich Neger gewesen sind. Diese Aussage läßt sich aus dem Haplotyp leider nicht erstellen.

Und nun entscheide dich bitte: Entweder heutige Nordiraker oder Neger, aber beides geht nicht. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Rikimer
18.06.2008, 01:24
Du kommst mit dem Thema irgendwie überhaupt nicht klar. Fragt jemand nach Quellen über Wanderungen in historischer Zeit, kommst Du mit der Eiszeit. "Vor 25000 bis 40000 Jahren" ist schon ein bisschen länger her als Hunnen&Co, mein Lieber!

Natürlich ist Europa irgendwann mal zuerst vom Homo Sapiens besiedelt worden, aber zu einer Zeit, als von Türken oder Germanen wirklich noch keine Rede sein kann.

Der Rest ist Fabel. Die Kurgan-These hat sich die gute Marija Gimbutas aus den Fingern gesogen, weil sie schön ins sowjetisch-russische Propagandabild passte, den Ursprung möglichst aller Europäer auf dem Territorium der SU zu suchen.

Die Verbreitung der Haplogruppe R1b spricht ganz klar dagegen.

Es ist eigentlich eine längst überwundene Unart, aus der Verbreitung eines bestimmten (und hier wirklich nur eines bestimmten!) kulturellen Merkmals gleich auf Völkerwanderungen zu schließen. Die deutsche Archäologie hatte schon vor dem 2. Wk bewiesen, dass sich die in diese Zeit fallende Schnurkeramik-Kultur von West nach Ost und nicht umgekehrt ausbreitete. Die Sitte der Grabhügel kann sich sehr wohl ganz anders als durch eine Massenwanderung ausgebreitet haben. Man hat wahrscheinlich einfach vom Nachbarn abgeguckt.

Wie später die Bastarnen und Goten sind wohl eher Nordeuropäer in die südrussische Steppe gewandert als umgekehrt. immerhin haben die Griechen die Skythen als blond beschrieben und dergleichen findet man auch in den sibirischen Gräbern - und wo in Zentralasien gibt es heute noch blonde Menschen?

Das Gro der Skythen selbst ist wohl im Volk der Ukrainer aufgegangen. Ich tippe auf den Haplotyp R1A, welcher bei den Slawen (R1A) am häufigsten ist. Wie es im Osten mit den Sakken dagegen ausschaut, kaum eine Ahnung. Eine Abspaltung hiervon, R1A1 macht innerhalb der Brahmanenkaste ca. 50% der Mitglieder aus.


The highest levels of R1a (>50%) are found along the Eurasian Steppe: the Ishkashimi (68%), the Tajik population of Khojant (64%), Sorbs (63.39%), Kyrgyz (63%), Hungarians (60.0%), Poles (56.4%), and Ukrainians (54.0%).

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_R_%28Y-DNA%29


Und in Bezug auf Zentralasien: Auch die ursprünglichen Perser dürften wohl eher heller gewesen sein, als die jetzigen und diese kamen, wie alle anderen iranischen Völkerschaften aus Zentralasien, wie auch die Arier. Das heutige Zentralasien sieht wohl gänzlich anders aus im Typus des Menschen, als der damalige Menschenschlag. Die indoarischen Völkerschaften sind verschwunden, an ihre Stelle getreten sind Türken und Mongolen. Entweder sind die Arier alle ausgewandert oder aber vernichtet worden (Genozid). Unter Dschinghis-Khan sind z. b. sehr viele Völker einfach ausgerottet worden, weil sie sich seinem Willen nicht vollständig unterwerfen wollten. Aber auch seine späteren Nachkommen taten sich im Völkermorden ganz gut. Tamerlan ist nur der Bekannteste. Wer nicht ausgerottet worden ist, der verschmolz mit den Eroberern, so das von den einstigen gloreichen Völkern dort, von den Tocharern, Sogder, Sakken usw. kaum etwas übrig blieb. Der sich bis dahin erhaltende klägliche Rest ging unter, als der Islam, diese Ausgeburt der Ödnis und des Todes, sich weiter ausbreitete...

Du kennst doch die zahlreichen Berichte über die europäiden Mumien in Zentralasien und China? Welche blond, zum. hell gewesen sind und ganz und gar dem heutigen Typ Mensch entsprechen, welcher dort anzufinden ist?

Woher nun die Arier bzw. Indogermanen oder Indoeuropäer ursprünglichkommen, das weiß keiner. Du glaubst an Skandinavien, manche an Südrußland, insbesondere das Gebiet um das Schwarze Meer, andere an die Steppen Zentrasiens, wiederrum andere an den Kaukasus oder dem Orient. Wer weiß das schon? ?(

MfG

Rikimer

Durkheim
18.06.2008, 11:15
*seufz*

Du hast noch immer nicht verstanden, welche Aussagen Haplotypen treffen können. Sie sagen nicht aus, wie dein direkter väterlicher oder mütterlicher Ahne ausgesehen hat. Das in einem südafrikanischen Stamm der Anteil des CMH innerhalb der Priesterkaste recht hoch ist (glabue ca. 50 %) bedeutet nicht, das die Juden ursprünglich Neger gewesen sind. Diese Aussage läßt sich aus dem Haplotyp leider nicht erstellen.

Und nun entscheide dich bitte: Entweder heutige Nordiraker oder Neger, aber beides geht nicht. :rolleyes:

MfG

Rikimer
Dir ist hoffentlich bekannt, dass bei den Genanalysen (Herkunftsbestimmung) immer Genabschnitte analysiert werden, die disfunktional sind.

Hinzu kommt, dass die genetische Distanz bei den Haplotyp-Analysen keinerlei Aussagewert über Ethnizität oder Herkunft hat. Es sagt nur aus, aus welcher Region oder Gegend jemand kommen könnte, nicht aber, welcher Ethnie oder Volk jemand angehört. So ist die genetische Distanz beispielsweise innerhalb der Griechen zueinander oftmals grösser als zu den Mongolen. Darüber hinaus kann man mit Haplotyp-Analysen (ob nun Y/X-Chromosom oder mtDNA) keine Aussagen über die jeweiligen Vorfahren treffen. Mal angenommen ein Franzose hat bei seinen 11 Vorfahren mittendrin einen Kongolesen als Vorfahr, der Rest der Vorfahren sind allesamt aus Frankreich. Nach der Haplotyp-Analyse würde derjenige, der äusserlich wie ein Franzose aussieht allerdings als Kongolese gekennzeichnet, d.h. die Haplotyp-Analysen geben eine extrem eingeschränkte Auskunft darüber, woher seine Vorfahren herstammen.

Durkheim
18.06.2008, 11:22
An Rikimer

Natürlich weiss man woher die Europäer ursprünglich herkommen, soviel geben Genanalysen schon her. Die Basken stammen von Nordwestafrika und sind das älsteste Volk in Europa. Der Rest der Europäer, es betrifft vier von fünf Europäern, stammen aus Zentralasien, schwerpunktmässig aus dem Altai. Aus dem Grund ist auch der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts dort auch am buddeln und wird auch ständig fündig auf der Suche nach den Vorfahren. Dass die Germanen aus Zentralasien stammen, hast Du ja anhand der Focus-Quelle selber lesen können. Wie für Nomaden üblich, streiften diese umher, liessen sich teilweise an der nördlichen Schwarzmeerküste nieder, Südrussland, dann ging es weiter in den Norden Richtung Skandinavien, bis sie anschliessend irgendwann in Mitteleuropa ankamen. Die bereits ansässigen Völker in Europa, beispielsweise waren die Vorfahren der heutigen Slawen früher als die Germanen in Europa, sahen die Germanen in den hiesigen Breiten zum ersten Mal. Und wie man die Geschichte der Germanen kennt, die liessen sich überall nieder, sogar bis hin in Nordafrika.

Rikimer
18.06.2008, 16:27
Dir ist hoffentlich bekannt, dass bei den Genanalysen (Herkunftsbestimmung) immer Genabschnitte analysiert werden, die disfunktional sind.

Hinzu kommt, dass die genetische Distanz bei den Haplotyp-Analysen keinerlei Aussagewert über Ethnizität oder Herkunft hat. Es sagt nur aus, aus welcher Region oder Gegend jemand kommen könnte, nicht aber, welcher Ethnie oder Volk jemand angehört. So ist die genetische Distanz beispielsweise innerhalb der Griechen zueinander oftmals grösser als zu den Mongolen. Darüber hinaus kann man mit Haplotyp-Analysen (ob nun Y/X-Chromosom oder mtDNA) keine Aussagen über die jeweiligen Vorfahren treffen. Mal angenommen ein Franzose hat bei seinen 11 Vorfahren mittendrin einen Kongolesen als Vorfahr, der Rest der Vorfahren sind allesamt aus Frankreich. Nach der Haplotyp-Analyse würde derjenige, der äusserlich wie ein Franzose aussieht allerdings als Kongolese gekennzeichnet, d.h. die Haplotyp-Analysen geben eine extrem eingeschränkte Auskunft darüber, woher seine Vorfahren herstammen.

Eigentlich habe ich nichts anderes behauptet. Aber gut das du dies mit längeren Worten wiederholst. Vielleicht verstehen das andere dann besser.

MfG

Rikimer

Rikimer
18.06.2008, 16:28
An Rikimer

Natürlich weiss man woher die Europäer ursprünglich herkommen, soviel geben Genanalysen schon her. Die Basken stammen von Nordwestafrika und sind das älsteste Volk in Europa. Der Rest der Europäer, es betrifft vier von fünf Europäern, stammen aus Zentralasien, schwerpunktmässig aus dem Altai. Aus dem Grund ist auch der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts dort auch am buddeln und wird auch ständig fündig auf der Suche nach den Vorfahren. Dass die Germanen aus Zentralasien stammen, hast Du ja anhand der Focus-Quelle selber lesen können. Wie für Nomaden üblich, streiften diese umher, liessen sich teilweise an der nördlichen Schwarzmeerküste nieder, Südrussland, dann ging es weiter in den Norden Richtung Skandinavien, bis sie anschliessend irgendwann in Mitteleuropa ankamen. Die bereits ansässigen Völker in Europa, beispielsweise waren die Vorfahren der heutigen Slawen früher als die Germanen in Europa, sahen die Germanen in den hiesigen Breiten zum ersten Mal. Und wie man die Geschichte der Germanen kennt, die liessen sich überall nieder, sogar bis hin in Nordafrika.

Die Quellen die du angegeben hast, sprechen allerdings nicht von Zentralasien, sondern von Asien und Nahen Osten. Vom Altai ist da gar keine Rede.

MfG

Rikimer

Durkheim
18.06.2008, 16:36
Die Quellen die du angegeben hast, sprechen allerdings nicht von Zentralasien, sondern von Asien und Nahen Osten. Vom Altai ist da gar keine Rede.

MfG

Rikimer
Wie ich bereits sagte, der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts buddelt gerade im zentralasiatischen Altai nach den Vorfahren der Deutschen und wird fündig.

Natürlich ist in den Quellen von Zentralasien die Rede bei den Germanen, Du musst nur lesen ;)
http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-5767/deutsche-geschichte-teil-1_aid_56509.html?drucken=1

Im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. durchwanderten Nomaden
die Steppen Zentralasiens und Südrusslands. Aus dieser Masse lösten
sich irgendwann die Germanen, die – wie für Nomaden üblich –
vorwiegend von Viehzucht und Raubzügen lebten. Sie siedelten an der
Ostsee, im heutigen Niedersachsen und in Skandinavien. Zur Ruhe kamen
sie dort aber nicht.
Was gibt es da nicht zu verstehen? Du weisst doch sicherlich wo Zentralasien liegt :D

Rikimer
18.06.2008, 18:18
Wie ich bereits sagte, der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts buddelt gerade im zentralasiatischen Altai nach den Vorfahren der Deutschen und wird fündig.

Natürlich ist in den Quellen von Zentralasien die Rede bei den Germanen, Du musst nur lesen ;)
http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-5767/deutsche-geschichte-teil-1_aid_56509.html?drucken=1

Was gibt es da nicht zu verstehen? Du weisst doch sicherlich wo Zentralasien liegt :D

Dein Behauptung ist folgende:


Der Rest der Europäer, es betrifft vier von fünf Europäern, stammen aus Zentralasien, schwerpunktmässig aus dem Altai.

Und das gibt keine deiner Quellen her.

MfG

Rikimer

Sprecher
18.06.2008, 18:43
25. November 2007, 14:59 Uhr
Gentest - Nur wenige Deutsche sind echte Germanen


Die Genforscher kamen bei der Untersuchung der mütterlichen Linien überdies zu dem Ergebnis, dass die deutschen Frauen wesentlich häufiger als die Männer germanischer Abstammung sind, nämlich zur Hälfte. Die Forscher erklären diesen Unterschied mit der durch Kriege verursachten kürzeren Lebenszeit der männlichen Ahnen.

?
Aha weil mein Opa im Krieg gestorben ist und meine Oma überlebt hat hat meine Schwester jetzt mehr "germanisches Blut" in mir als ich?
Kann es sein daß das Ganze eher ein Idiotentest für Gutmenschen als eine ernst gemeinte "Studie" ist?

mabac
18.06.2008, 19:25
Das finde ich nicht! Die Genforschung bezüglich der Abstammungsherkunft ist zu mehr als 100% genau.

Zu mehr als 100%?



Und das lässt sich auch beweisen. Zb. Menschen semitischen Ursprungs bekommen kein Syphillis, ...

Das würde bedeuten, dass die meisten Juden (>90%) syphilisresistent sind.
Da aber die Juden nicht syphilisresistent sind, sind sie auch keine Semiten.
Deutsche sind keine Germanenabkömmlinge, Juden keine Hebräerabkömmlinge, wen schert´s?

Rheinlaender
18.06.2008, 19:50
Zb. Menschen semitischen Ursprungs bekommen kein Syphillis,

Das waere mir neu.

Aldebaran
18.06.2008, 21:09
An Rikimer

Natürlich weiss man woher die Europäer ursprünglich herkommen, soviel geben Genanalysen schon her. Die Basken stammen von Nordwestafrika und sind das älsteste Volk in Europa. Der Rest der Europäer, es betrifft vier von fünf Europäern, stammen aus Zentralasien, schwerpunktmässig aus dem Altai. Aus dem Grund ist auch der Präsident des Deutschen Archeologischen Instituts dort auch am buddeln und wird auch ständig fündig auf der Suche nach den Vorfahren.

Könntest Du bitte einmal eine einzige Äußerung Herrn Parzingers belegen, wonach er dort in Sibirien nach den Vorfahren der Deutschen sucht?



Dass die Germanen aus Zentralasien stammen, hast Du ja anhand der Focus-Quelle selber lesen können. Wie für Nomaden üblich, streiften diese umher, liessen sich teilweise an der nördlichen Schwarzmeerküste nieder, Südrussland, dann ging es weiter in den Norden Richtung Skandinavien, bis sie anschliessend irgendwann in Mitteleuropa ankamen. Die bereits ansässigen Völker in Europa, beispielsweise waren die Vorfahren der heutigen Slawen früher als die Germanen in Europa, sahen die Germanen in den hiesigen Breiten zum ersten Mal. Und wie man die Geschichte der Germanen kennt, die liessen sich überall nieder, sogar bis hin in Nordafrika.

Die Focus-Quelle ist wertlos. Sie referiert nur veraltete Thesen, insbesondere die unselige Kurgan-These der Frau Gimbutas.

Die Verteilung der Haplogruppen spricht eine eindeutige Sprache. Die häufigsten Gruppen sind R1b und I1, die in Osteuropa und erst recht Zentralasien kaum vorkommen. R1b ist eindeutig "baskischen" Ursprungs und die Variabilität von I1 ist in Südfrankreich man größten, was für einen dortigen Ursprung spricht.

Für eine "Indogermanisierung" von Osten her gibt es keine archäologischen Hinweise. Das vergleiche man einmal mit den überreichlichen Spuren der Bandkeramiker, die im 7. Jt. v.Chr. Mitteleuropa nach damaligen Maßstäben regelrecht überschwemmt haben müssen.

Eine Wanderung von Reiternomaden nach Skandinavien wäre unsinnig gewesen. Klimatisch und ökologisch ist Skandinavien ungeeignet für eine solche Lebensweise. Alle späteren Reitervölker sind maximal bis zur ungarischen/pannonischen Tiefeben gelangt und haben von dort aus Raubzüge unternommen. Das gilt für die Hunnen, Awaren und Magyaren. Petschenegen, Bulgaren und Kumanen sind nicht einmal über den Balkan hinausgekommen. Die mitteleuropäischen und skandinavischen Waldlandschaften waren für Reiternomaden kein attraktiver Siedlungsraum.

Umgekehrt haben in historischer Zeit mehrere Wanderungen von Nord nach Süd stattgefunden: Man denke an die Bastarnen, Goten und Waräger (schwed. Wikinger). Die Goten z.B. haben sehr schnell das Reiten gelernt und die gotische Reiterei war bei den Römern gefürchtet.

Noch weiter sind die Vorfahren der Tocharer gelangt. Dieses wahrscheinlich mit dem von den Chinesen "yüeh chih" genannten Reitervolk identisch, ist offenbar westeuropäischen Ursprungs, wie die Rekonstruktion der tocharischen Sprache (Kentum-, nicht Satem-Sprache), die in den Gräbern gefundenen Stoffe ("Plaid"-Gewebe, das es sonst nur in Westeuropa gab) und vor allem die merkwürdige und in dieser Region ziemlich isolierte Häufigkeit der Haplogruppe R1b bei den Uiguren zeigen. Hier haben wir also ganz eindeutig eine Wanderung von West nach Ost vorliegen. Archäologie, Genetik, Linguistik und die schriftlichen Quellen ergänzen sich hier ausnahmsweise mal widerspruchslos.

Aldebaran
18.06.2008, 21:17
Das würde bedeuten, dass die meisten Juden (>90%) syphilisresistent sind.
Da aber die Juden nicht syphilisresistent sind, sind sie auch keine Semiten.
Deutsche sind keine Germanenabkömmlinge, Juden keine Hebräerabkömmlinge, wen schert´s?

Eine Immunität gegen Syphilis gibt es nicht. Leichtere Verlaufsformen der Syphilis sind eine Folge verschiedener Erregerstämme.

Die aschkenasischen Juden können in der Tat nicht wirklich als Semiten angesehen werden. Zwar weist die männliche Linie in den Nahen Osten, aber die Frauen der Ursprungsbevölkerung stammten eher aus Europa. Wichtiger aber: Diese Ursprungsbevölkerung war offenbar sehr klein, was vor allem die Häufung spezieller Erbkrankheiten unter den Aschkenasim zeigt. Schon allein der Zufall, "genetische Drift" genannt, führte zu einer Sonderentwicklung. Es gibt zwei Erklärungen: Entweder die Ursprungspopulation war wirklich sehr klein und der Zufall der wesentliche Entwicklungsfaktor oder sie war nicht ganz so klein und unterlag später einem hohen Selektionsdruck.

Auf jeden Fall haben sich die Aschkenasim genetisch weit von den Semiten des Nahen Osten entfernt. Ich würde sie nicht mehr als Semiten bezeichnen.

Rheinlaender
18.06.2008, 21:25
Eine Immunität gegen Syphilis gibt es nicht. Leichtere Verlaufsformen der Syphilis sind eine Folge verschiedener Erregerstämme.

Off Topic: Es gibt noch nicht mal eine Impfung. Es gab eine merkwuerdige Mutation der Syphillis in Europa im 16. Jahrhundert, wo die Syphillis an Beginn der Epedimie sehr schnell toetete und sehr akut verlief zu der heutigen Form mit milderen Symptomen am Anfang, einer langen Latenzzeit und dann einem langsamen Tod.

Aldebaran
18.06.2008, 21:43
Das Gro der Skythen selbst ist wohl im Volk der Ukrainer aufgegangen. Ich tippe auf den Haplotyp R1A, welcher bei den Slawen (R1A) am häufigsten ist. Wie es im Osten mit den Sakken dagegen ausschaut, kaum eine Ahnung. Eine Abspaltung hiervon, R1A1 macht innerhalb der Brahmanenkaste ca. 50% der Mitglieder aus.

Ich würde die Skythen als "Protoslawen mit reiternomadischer Lebensweise" bezeichnen. Sie haben ihre Lebensweise einfach an ihre Umgebung und die Domestizierung des Pferdes angepasst. Das geschah auch in historischer Zeit häufiger, zuletzt bei den Prärieindianern Nordamerikas. Eine reiternomadische Lebensweise ist sicher nicht genetisch fixiert.



Und in Bezug auf Zentralasien: Auch die ursprünglichen Perser dürften wohl eher heller gewesen sein, als die jetzigen und diese kamen, wie alle anderen iranischen Völkerschaften aus Zentralasien, wie auch die Arier. Das heutige Zentralasien sieht wohl gänzlich anders aus im Typus des Menschen, als der damalige Menschenschlag. Die indoarischen Völkerschaften sind verschwunden, an ihre Stelle getreten sind Türken und Mongolen. Entweder sind die Arier alle ausgewandert oder aber vernichtet worden (Genozid). Unter Dschinghis-Khan sind z. b. sehr viele Völker einfach ausgerottet worden, weil sie sich seinem Willen nicht vollständig unterwerfen wollten. Aber auch seine späteren Nachkommen taten sich im Völkermorden ganz gut. Tamerlan ist nur der Bekannteste. Wer nicht ausgerottet worden ist, der verschmolz mit den Eroberern, so das von den einstigen gloreichen Völkern dort, von den Tocharern, Sogder, Sakken usw. kaum etwas übrig blieb. Der sich bis dahin erhaltende klägliche Rest ging unter, als der Islam, diese Ausgeburt der Ödnis und des Todes, sich weiter ausbreitete...

Ich würde es nicht ganz so düster sehen. Das Vorkommen der Haplogruppe R1b unter den Uiguren spricht zumindest in diesem Fall für eine relativ friedliche Vermischung. (siehe obige Antwort auf Durkheim).

Es scheint auch einen umgekehrten Fall von "rassischer Säuberung" gegeben zu haben. Alle Quellen beschreiben die russischen Tataren des Mittelalters als Leute mit sehr mongoliden Zügen. Unter den heutigen Tataren dagegen findet man dergleichen eher selten. Auch ist die mongolische Haplogruppe O recht schwach unter ihnen vertreten.

Bei der Eroberung der Wolgakhanate unter Iwan IV. ist es ziemlich blutig abgegangen. Es könnte sein, dass damals der mongolide "Kern" der Tataren größtenteils vernichtet wurde. Übrig geblieben wären dann ironischerweise überwiegend die Nachfahren der von den Tataren als Sklaven verschleppten und zwangsislamisierten Menschen aus der weiteren Umgebung.




Du kennst doch die zahlreichen Berichte über die europäiden Mumien in Zentralasien und China? Welche blond, zum. hell gewesen sind und ganz und gar dem heutigen Typ Mensch entsprechen, welcher dort anzufinden ist?

Woher nun die Arier bzw. Indogermanen oder Indoeuropäer ursprünglichkommen, das weiß keiner. Du glaubst an Skandinavien, manche an Südrußland, insbesondere das Gebiet um das Schwarze Meer, andere an die Steppen Zentrasiens, wiederrum andere an den Kaukasus oder dem Orient. Wer weiß das schon? ?(

MfG

Rikimer

Ich glaube nicht an Skandinavien als das Herkunftsgebiet, obwohl Skandinavien in der gesamten Geschichte (bis ins 20 Jh. hinein) immer vorwiegend Aus- und nicht Einwanderungsregion gewesen ist und sein muss - aus klimatischen Gründen ist das eigentlich völlig klar. Die einzigen Einwanderer dürften Menschen gewesen sein, die an die Lebensweise in der nordrussischen Taiga und Tundra angepasst gewesen sind, also Rentiernomaden.

Meiner Meinung nach gibt es überhaupt kein indogermanisches Urvolk. Es gibt für mich nur zwei plausible Erklärungen für die Verbreitung des indogermanischen Sprache: 1. Sie war schon die Sprache der eiszeitlichen Jäger und Sammler oder 2. sie wurde als Religion verbreitet von Wanderpriestern nach dem Muster der Brahmanen und Druiden. Eine Indogermanisierung durch eine Welle von Reiternomaden, die Europa bis an die Westküste Irlands erfasst haben und dabei keinen archäologischen Beleg hinterlassen haben sollen außer den Grabhügeln, ist für mich undenkbar.

Aldebaran
18.06.2008, 21:47
Off Topic: Es gibt noch nicht mal eine Impfung. Es gab eine merkwuerdige Mutation der Syphillis in Europa im 16. Jahrhundert, wo die Syphillis an Beginn der Epedimie sehr schnell toetete und sehr akut verlief zu der heutigen Form mit milderen Symptomen am Anfang, einer langen Latenzzeit und dann einem langsamen Tod.

Das ist eigentlich auch evolutionär leicht begründbar, denn in seiner weniger akuten Form hat der Erreger viel bessere Verbreitungschancen. Der ideale Erreger tötet überhaupt nicht.

Rheinlaender
18.06.2008, 21:50
Das ist eigentlich auch evolutionär leicht begründbar, denn in seiner weniger akuten Form hat der Erreger viel bessere Verbreitungschancen. Der ideale Erreger tötet überhaupt nicht.

Weshalb auch HIV immer langsamer toetet - auch ohne Behandlung. Man hat halt noch ein paar Jahre mehr den Virus zu verbreiten.

Was nur bis heute erstaunt ist, dass dies binnen weniger Jshrzehnte ziemlich radikal geschah.

ArtAllm
18.06.2008, 23:13
*seufz*

Du hast noch immer nicht verstanden, welche Aussagen Haplotypen treffen können. Sie sagen nicht aus, wie dein direkter väterlicher oder mütterlicher Ahne ausgesehen hat.



Bei CMH geht es ausschließlich um Genmaterial, das durch männliche Linie vererbt wird.

Nur Männer haben eine Y-Chromosome, die Frauen haben 2 X-Chromosomen, und das gehört zum Grundwissen.

Die weibliche Linie kann nur durch die Analyse der Mitochondrische DNA erforscht werden.

Wir haben eigentlich nur über männliches Genmaterial diskutiert, wieso kommen Sie plötzlich noch mit Frauen? Es ist doch längst bewiesen, dass jüdische Frauen gar keine Homogenität aufweisen.

Zionistische Forscher haben sich doch absichtlich auf die "Cohen-Gene" konzentriert, weil sie wussten, dass die Kohens "reinrassig" sind, da sie sich mit anderen Juden nicht vermischen dürfen.

Und wenn eine Gruppe von schwarzen Afrikanern einen verdächtig hohen Anteil an Männer mit CMH hat, dann ist es doch logisch anzunehmen, dass diese Gruppe am Ursprung steht.

Diese Annahme stimmt auch mit den historischen Ereignissen überein. In ägyptischen Chroniken wird kein Moses und keine Flucht der Juden aus Ägypten erwähnt. Es wird jedoch erwähnt, dass dunkelhäutige Sklaven aus Ägypten nach Palästina flüchteten. Sklavenhandel war schon seit Urzeiten ein lukratives Geschäft in Afrika, deshalb ist es auch logisch anzunehmen, dass starke dunkelhäutige Sklaven mehr wert waren, als halbwüchsige Beduinen.

Das war auch in Amerika so. Die Indianer waren nicht für physische Arbeit geeignet.




Das in einem südafrikanischen Stamm der Anteil des CMH innerhalb der Priesterkaste recht hoch ist (glabue ca. 50 %) bedeutet nicht, das die Juden ursprünglich Neger gewesen sind. Diese Aussage läßt sich aus dem Haplotyp leider nicht erstellen.


Noch einmal, zum Mitmeiseln.

CMH wird durch Kohanime vererbt. Kohanime machen etwa 5% des Judentums aus.
Aaron soll der erste Priester gewesen sein. Moses soll sein Bruder gewesen sein.

Zu dieser Zeit gab es noch keine Juden. Es gab eine Flucht von Sklaven aus Ägypten, und diese Sklaven haben den Palästinensern (Kanaaniter, Beduinen, Phonizier etc) Monotheismus beigebracht. Es gab damals kein homogenes Volk in Palästina, es gab nur einen bunten Haufen von verschiedenen Völkern, die sich später Israel nannten. Eigentlich entstand der Begriff "Judentum" viel später, als man die israelische Elite nach Babylon verschleppte.



Und nun entscheide dich bitte: Entweder heutige Nordiraker oder Neger, aber beides geht nicht. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Wieso denn?

Die Priester-Kaste (Aaron) stammt von den Negern ab. Alle jüdischen Priester sollen vom Aaron abstammen. Durch Konversion kann man nicht Priester werden, so will es die jüdische Tradition.

Das männliche Fußvolk stammt hauptsächlich von den zum Judentum konvertierten Chasaren ab, die aus Nordirak via Kaukasus nach Süd-Russland kamen.

Das weibliche Fußvolk stammt aus den jeweiligen Regionen, in denen die jüdischen Gemeinden gegründet wurden.

Jüdische Kaufleute und Priester zogen in alle Ecken der Welt, heirateten einheimische Frauen und gründeten jüdische Gemeinden. Auch einheimische Männer wurden zum Judentum konvertiert.

Deshalb schauen die asiatischen Juden mongolisch aus, die afrikanischen - afrikanisch und die europäischen- europäisch. .

Da in Süd-Russland ein großes Volk zum Judentum konvertierte, gibt es auch eine relative Homogenität der Ostjuden.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Kann es sein, dass Sie an die biblischen Geschichten glauben und einfache Erklärungen verdrängen möchten?

:D

Rikimer
20.06.2008, 11:47
Ich habe doch auf diesen Beitrag von ArtAllm schon geantwortet!

Wo, verdammt noch mal, ist dieser nur hin!? X( :rolleyes:

Kurz:

A) Erzählst du mir nichts neues.

B) Belege bzw. beweise deine Aussagen, das die Juden von Negern abstammen würden. Also bitte ein wenig mehr aussagekräftigeres, mehr Fakten, mehr Quellen. Danke.

MfG

Rikimer

ArtAllm
20.06.2008, 17:29
A) Erzählst du mir nichts neues.


Was war in meinem Beitrag unter dem Punkt A)?




B) Belege bzw. beweise deine Aussagen, das die Juden von Negern abstammen würden.

Ich habe nicht behauptet, dass DIE Juden von den Negern abstammen. Es gibt DIE Juden als homogene Rasse gar nicht.
Juden sind eine Religiönsgemeinschaft, und die Mitglieder dieser Gemeinschaft stammen von verschiedenen Rassen/Völkern/Ethnischen Gruppen ab.

Wieso kommt niemand auf die Gedanken die Frage so zu stellen: Von wem stammen die Christen oder die Muslime ab?

Ich wiederhole:

Von den Negern stammen (zum größten Teil) nur die Kohens ab.
Das jüdische Fußvolk stammt (zu 80%) von den Chasaren ab.

Lesen Sie doch meine Beiträge, bevor Sie Fragen stellen!

BTW, mit Genforschung kann man gar nichts beweisen, man kann nur spekulieren.

Können Sie beweisen, dass die Kohens nicht von den Negern abstammen oder dass 10% der Deutschen von Juden abstammen?

Es geht nur um Spekulationen. Man vergleicht die heute lebenden Juden und Deutschen, und glaubt daran, dass vor 2000 Jahren die Juden die gleichen Gene hatten, was idiotisch ist.

Wenn 10% der Deutschen Gene haben, die auch bei den Juden vorkommen, dann heißt es noch lange nicht, dass es "Jüdische Gene" gibt.

Man müsste fossile Chasaren und Juden mit heute lebenden Juden und Deutschen vergleichen, dann könnte man eine genauere Aussage treffen.



All existing studies fail to compare modern Jewish populations' DNA to ancient Judean DNA and medieval Khazarian DNA...

http://www.khazaria.com/genetics/abstracts.html


.

Rikimer
20.06.2008, 18:39
Was war in meinem Beitrag unter dem Punkt A)?




Ich habe nicht behauptet, dass DIE Juden von den Negern abstammen. Es gibt DIE Juden als homogene Rasse gar nicht.
Juden sind eine Religiönsgemeinschaft, und die Mitglieder dieser Gemeinschaft stammen von verschiedenen Rassen/Völkern/Ethnischen Gruppen ab.

Wieso kommt niemand auf die Gedanken die Frage so zu stellen: Von wem stammen die Christen oder die Muslime ab?

Ich wiederhole:

Von den Negern stammen (zum größten Teil) nur die Kohens ab.
Das jüdische Fußvolk stammt (zu 80%) von den Chasaren ab.

Lesen Sie doch meine Beiträge, bevor Sie Fragen stellen!

BTW, mit Genforschung kann man gar nichts beweisen, man kann nur spekulieren.

Können Sie beweisen, dass die Kohens nicht von den Negern abstammen oder dass 10% der Deutschen von Juden abstammen?

Es geht nur um Spekulationen. Man vergleicht die heute lebenden Juden und Deutschen, und glaubt daran, dass vor 2000 Jahren die Juden die gleichen Gene hatten, was idiotisch ist.

Wenn 10% der Deutschen Gene haben, die auch bei den Juden vorkommen, dann heißt es noch lange nicht, dass es "Jüdische Gene" gibt.

Man müsste fossile Chasaren und Juden mit heute lebenden Juden und Deutschen vergleichen, dann könnte man eine genauere Aussage treffen.



.

Dann wiederhole ich noch einmal:

B) Belege bzw. beweise deine Aussagen, das die Cohen-Juden von Negern abstammen würden. Also bitte ein wenig mehr aussagekräftigeres, mehr Fakten, mehr Quellen. Danke.

Ich habe ja schon eine Menge über die Cohen gelesen, das diese aber ursprünglich Neger gewesen sein sollen, habe ich nur als Spekulation von deiner Seite her zu lesen bekommen.

MfG

Rikimer

mabac
20.06.2008, 19:17
Dann wiederhole ich noch einmal:

B) Belege bzw. beweise deine Aussagen, das die Cohen-Juden von Negern abstammen würden. Also bitte ein wenig mehr aussagekräftigeres, mehr Fakten, mehr Quellen. Danke.

Ich habe ja schon eine Menge über die Cohen gelesen, das diese aber ursprünglich Neger gewesen sein sollen, habe ich nur als Spekulation von deiner Seite her zu lesen bekommen.

MfG

Rikimer

Stichworte: CMH - Dichte, Lemba, Buba - Clan usw.
Gentechnik/DNA Analyse ist keine Spekulation! :D

Der Buba - Clan hat die höchste Dichte von CMH - Trägern, während es bei die Fussvolk - Juden, den Nicht - Kohanim, kaum CMH Träger gibt.

Ach ja: CMH = Cohen Modal Haplotype oder Y-chromosomal Aaron! :D

ArtAllm
20.06.2008, 22:17
Stichworte: CMH - Dichte, Lemba, Buba - Clan usw.
Gentechnik/DNA Analyse ist keine Spekulation! :D

Der Buba - Clan hat die höchste Dichte von CMH - Trägern, während es bei die Fussvolk - Juden, den Nicht - Kohanim, kaum CMH Träger gibt.

Ach ja: CMH = Cohen Modal Haplotype oder Y-chromosomal Aaron! :D


Werter Mabac,

es lässt sich darüber streiten, ob die Interpretation der Forschungsergebnisse nur eine Spekulation ist, oder ob man diese Interpretation als "Beweis" betrachten kann.

Was mich an der ganzen Sache stört, ist die Doppelmoral. So was kann es in der Politik geben, aber nicht in der Wissenschaft.

Wenn die Haplogruppe J von einigen Wissenschaftlern als "Hebräischer Stamm" bezeichnet wird, weil angeblich 40% der Juden zu dieser Gruppe gehören (was durch andere Quellen widerlegt wird, siehe unten), dann müsste man auch das so genannte "CMH" - Lemba-Stamm nennen, und das wäre ein Beweis dafür, dass die Kohens von den Lemba abstammen.

Ist das nicht logisch?

Schauen wir mal, wie die Studie über die "jüdische Abstammung der Deutschen" zustande kommt.



„Hebräischer Stamm“ heißt die Haplogruppe J, da ihr 40 Prozent aller Juden angehört. In Deutschland ist sie mit zehn Prozent vertreten.

http://www.bild.de/BTO/news/2007/11/25/gen-analytiker/deutsche-frauen,geo=3056698.html



Also, wenn nur 40% aller Juden der Haplogruppe J angehören, und ganze 10% der Deutschen, dann gibt es für die Forscher gar keine Zweifel mehr, dass es um "Hebräische" Gene geht.

Wir wissen, werter Mabac, dass es in Wirklichkeit um chasarische oder slawische Gene geht, aber das ist im Moment nicht so wichtig.

Aber was passiert, wenn ein Negerstammt ca. 53% der CMH hat, und bei den Priesterdynastien der Aschkenazi oder Sepharden sind es nur ca. 20%.?

Muss man in diesem Falle nicht die gleiche Methodik anwenden, und die CMH als "Lemba-Gene" bezeichnen und davon ausgehen, dass die Vorfahren der Cohens Neger waren?

Das wäre eine korrekte und konsequente wissenschaftliche Erklärung.

Wenn jemand mit dieser Erklärung nicht einverstanden ist, dann ist die Haplogruppe J keine "hebräische Hablogruppe".

Schauen wir mal, was in ernsten Quellen über diese Haplogruppe geschrieben wird:




Haplogroup J is mostly found in South-East Europe, especially in central and southern Italy, Greece and Romania. It is also common in France, and in the Middle East. It is related to the Ancient Romans, Greeks and Phoenicians (J2), as well as the Arabs and Jews (J1). Subclades J2a and J2a1b1 are found mostly in Greece, Anatolia and southern Italy, and are associated with the Ancient Greeks.
...

Haplogroup J2 is more than twice as common among Jews. In Jewish populations overall, J1 constitutes 19.0% of the Ashkenazim results and 11.9% of the Sephardic results...

Haplogroup J1 is most frequent in Northeast Caucasian populations of Dagestan (Avars 67%, Lezgins 58% (Yunusbaev et al.)) and Arabs of the southern Levant, i.e. Palestinian Arabs (38.4%) (Semino et al.) and Arab Bedouins (62% and 82% in Negev desert Bedouins).

...

Haplogroup J2 is thought to have originated in Anatolia (Turkey) or northern Mesopotamia and to have subsequently spread to other Middle Eastern areas, Europe, Central Asia, and South Asia. Subclades of Haplogroup J2 are commonly found in Turkey, the Levant, Mesopotamia, the South Caucasus (Georgia, Armenia, Azerbaijan), Iran, Central Asia, and South Asia: for example, Muslim Kurds (28.4%), Central Turks (27.9%), Georgians (26.7%), Iraqis (25.2%), Lebanese (25%), Ashkenazi Jews (23.2%), Sephardi Jews (28.6%), Iranians (23.3%), Tajiks (18.4%), and Pakistanis (14.7%). Haplogroup J2 is also common among Turkic peoples of the North Caucasus, such as Balkars (25%) and Kumyks (25%).

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_J_(Y-DNA)



Wie wir sehen, werter Mabac, hat die Haplogruppe J ziemlich wenig mit dem Judentum zu tun, und es gibt gar keinen Grund, diese Haplogruppe "Hebräischer Stamm" zu nennen.

Erstens gibt es zwei verschiedene Unergruppen: J1 und J2, und die Juden machen nur etwa 20% von jeder Untergruppe aus.

Zweitens gehören mehr als 80% der Beduinen und mehr als 70% der Avaren (verwandt mit den Chasaren?) zu einer dieser Untergruppen, d.h. die Beduinen und Avaren sind viel homogener, als die Juden. Diese Haplogruppe ist mehr unter den Nordkaukasischen Völkern verbreitet, als unter den Juden, und Nord-Kaukasus ist die Heimat der Chasaren!


Diese Haplogruppe gab es in Europa schon vor ca. 7 000 Jahren, als die Ackerkulturen sich in Europa verbreiteten.



Um 5000 v.Chr. kamen aus dem Orient ackerbautreibende Völker (Bandkeramiker, Megalithkultur, etc.) und besiedelten die fruchtbaren Landschaften Europas. Um 2500 v. Chr. tauchten aus dem Osten die indogermanischen Reitervölker auf und vermischten sich mit den sesshaften, Ackerbau betreibenden Völkern. Im Laufe der Zeit entstanden so die Vorfahren der verschiedenen europäischen Völker, wie wir sie heute kennen (Kelten, Germanen, Slawen, Griechen usw.). Zur Zeit der Jungsteinzeit lebten bereits 100 Millionen Menschen auf der Erde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Europas


Und mütterlicher Seite stammen die Europäer so wie so zum größten Teil von den orientalischen Völkern ab, die schon vor 10 000 Jahren nach Europa kamen.



Mehr als drei Viertel der heutigen Europäer stammen in weiblicher Linie direkt von Alteuropäern ab, die bereits vor dem Höhepunkt der letzten Vereisung - also vor über 20.000 Jahren - aus dem Nahen Osten kamen. Nicht einmal ein Viertel der heutigen Europäer hat - genetischen Daten zufolge - in weiblicher Linie Vorfahren, die erst vor weniger als 10.000 Jahren auf den Kontinent kamen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Europas


Werter Mabac, wenn ich mich nicht täusche, gab es vor 10 000 Jahren noch gar keine Hebräer.

Wieso wird die Haplogruppe J "hebräischer Stamm" genannt?

11% der Europäer gehören zu dieser Haplogruppe (und nur 10% der Deutschen).

Also, was sollte dieser blöde Artikel über die hebräischen Vorfahren der Deutschen?

Fazit:

Es ist plausibel und nachvollziehbar, dass die Hebräer dunkelhäutig waren, und das steht sogar in der Bibel. Echte Hebräer waren "Kinder der Äthiopier".




Seid ihr mir nicht wie die Kinder der Äthiopier, Kinder Israel? spricht Jehova.

http://scripturetext.com/amos/9-7.htm



Es ist nicht plausibel, dass die Haplogruppe J etwas mit den antiken Hebräern zu tun hat, und die Behauptung, 10% der Deutschen würden von den Hebräern abstammen, ist einfach absurd.

:D

Rikimer
20.06.2008, 22:40
Stichworte: CMH - Dichte, Lemba, Buba - Clan usw.
Gentechnik/DNA Analyse ist keine Spekulation! :D

Der Buba - Clan hat die höchste Dichte von CMH - Trägern, während es bei die Fussvolk - Juden, den Nicht - Kohanim, kaum CMH Träger gibt.

Ach ja: CMH = Cohen Modal Haplotype oder Y-chromosomal Aaron! :D

Nicht das Lembavolk, sondern die Priesterkaste innerhalb des Lembavolkes. Der Rest ist vor allem eines: Spekulation und zwar äußerst wild.

MfG

Rikimer

Rikimer
20.06.2008, 22:49
@ArtAllm

Vielleicht hast du dies nicht mitbekommen, aber in diesem Strang und auch in anderen habe ich die Interpretation Haplotyp J gleich jüdisch, zurecht kritisiert, weil dieser im Nahen Osten, insbesondere im Nordirak, sehr häufig vorkommt.

Hier nur eine Quelle:

http://dienekes.50webs.com/blog/archives/000385.html

Den Rest sucht selbst. Wir mir langsam mit euch zwei Clowns ein wenig zu blöde.


...Es ist plausibel und nachvollziehbar, dass die Hebräer dunkelhäutig waren, und das steht sogar in der Bibel. Echte Hebräer waren "Kinder der Äthiopier". ...

Im wilden Behaupten und Spekulieren bist du jedenfalls ganz gut.

MfG

Rikimer

ArtAllm
20.06.2008, 23:00
Nicht das Lembavolk, sondern die Priesterkaste innerhalb des Lembavolkes. Der Rest ist vor allem eines: Spekulation und zwar äußerst wild.

MfG

Rikimer

Die CMH findet man auch nicht bei allen Juden, sondern nur bei den Priesterdynastien.

Also, wenn man die Lebma-Priesterdynastien nimmt (Buba), und sie mit der Juden-Priesterdynastien (Cohens) vergleicht, dann ist die CMH-Dichte bei Buba viel, viel höher.

Deshalb müsste es LMH oder BMH heßen, und nciht CMH. Die Schwarzen werden ständig diskriminiert, und das ist skandalöß!

Wenn man jetzt das jüdische "Fußvolk" nimmt und es mit den Lemba vergleicht, dann ist die Dichte der CMH bei den Aschkenazis lächerlich klein.





According to recent genetic research, a substantial number of Lemba men carry a particular polymorphism on the Y chromosome known as the Cohen modal haplotype, which is indicative of Y-DNA Haplogroup J found amongst some Jews, and in other populations across the Middle East. A study from 1996 sugested that more that 50% of the Lemba Y chromosomes are Semitic in origin.

One particular sub-clan within the Lemba, the Buba clan, is considered by the Lemba to be their priestly clan, while among Jews, the Kohanim are the priestly clan. The Buba clan carried most of the Cohen modal haplotypes found in the Lemba.

http://en.wikipedia.org/wiki/Lemba


Also, hier steht klipp und klar, dass über 50% der Lemba diese Gene hat, und dass beim Clan Buba die Gendichte besonders hoch ist (wahrscheinlich über 90%).

Die Haplogruppe J "Jüdischer Stamm" zu nennen und zu behaupten, 10% der Deutschen würden von den Hebräern abstammen, ist nicht nur eine wilde Spekulation, sondern eine zionistische Frechheit (Chuzpe genannt).

:D

ArtAllm
20.06.2008, 23:08
Im wilden Behaupten und Spekulieren bist du jedenfalls ganz gut.

MfG

Rikimer


Nur, Rikimer, die Ur-Semiten waren ein Afro-Asiatisches Volk, und in diesen Regionen leben halt dunkelhäutige Leute.

Das hat was mit der Sonnenaktivität, mit Melatonin und mit Evolution zu tun. Auch wenn Jesus und die Aposteln auf allen Bildern als blond und blauäugig gemalt werden, hat das nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

P.S.

Sind Sie der englischen Sprache mächtig? Ich habe den Eindruck, dass Sie meine Zitate nicht lesen.

.

Rikimer
20.06.2008, 23:24
Nur, Rikimer, die Ur-Semiten waren ein Afro-Asiatisches Volk, und in diesen Regionen leben halt dunkelhäutige Leute.

Das hat was mit der Sonnenaktivität, mit Melatonin und mit Evolution zu tun. Auch wenn Jesus und die Aposteln auf allen Bildern als blond und blauäugig gemalt werden, hat das nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

P.S.

Sind Sie der englischen Sprache mächtig? Ich habe den Eindruck, dass Sie meine Zitate nicht lesen.

.

Ich habe den Eindruck das du selektiv du nur das aufnimmst und verarbeitest, was dir passt. Frage ich nach eindeutigen Beweisen, postest du nur das, was ich schon kenne und gelesen habe. Was soll das?

MfG

Rikimer

Rikimer
20.06.2008, 23:40
Die CMH findet man auch nicht bei allen Juden, sondern nur bei den Priesterdynastien.

Also, wenn man die Lebma-Priesterdynastien nimmt (Buba), und sie mit der Juden-Priesterdynastien (Cohens) vergleicht, dann ist die CMH-Dichte bei Buba viel, viel höher.

Deshalb müsste es LMH oder BMH heßen, und nciht CMH. Die Schwarzen werden ständig diskriminiert, und das ist skandalöß!

Wenn man jetzt das jüdische "Fußvolk" nimmt und es mit den Lemba vergleicht, dann ist die Dichte der CMH bei den Aschkenazis lächerlich klein.




Also, hier steht klipp und klar, dass über 50% der Lemba diese Gene hat, und dass beim Clan Buba die Gendichte besonders hoch ist (wahrscheinlich über 90%).

Die Haplogruppe J "Jüdischer Stamm" zu nennen und zu behaupten, 10% der Deutschen würden von den Hebräern abstammen, ist nicht nur eine wilde Spekulation, sondern eine zionistische Frechheit (Chuzpe genannt).

:D

Wir drehen uns, wie stets wenn ich mit dir Kontakt habe, im Kreis.

Erzähle mir bitte etwas neues, sonst langweilst du mich. Wikipedia ist keine glaubwürdige Quelle, warum dürftest du eigentlich wissen. Zumal ich etwas anderslautendes gelesen habe, wie obig von mir geschrieben.


What the Y chromosomes tell

In contrast to mitochondrial DNA (mtDNA) which is passed on exclusively from mother to child and is useful in tracing the ancestry of human populations along female lineages, Y chromosomes are found only in males.

"Using mtDNA the Lemba were indistinguishable from other Bantu-speaking groups. However, when my colleague Mandy Spurdle analysed the Y chromosomes in the Lemba, she found that approximately 50% of the Y chromosomes present in the Lemba appeared to be from Semitic (Jewish or Arab) origin. Thirty six per cent was of African origin, and the ancestry of the remaining 14% could not be resolved by the methodology used at the time. This study sparked a great deal of interest among researchers interested in the origins of the 'Black Jews' of South Africa," says Dr Soodyall.

Origins of Y chromosomes in Lemba and Remba.

"A group of researchers at the University College in London recently extended a genetic approach first adopted by our laboratory to resolve the Y chromosome lineages found in the Lemba. These researchers found that a particular Y chromosome combination or haplotype - known as the Cohen Modal Haplotype or CMH - was present in the Lemba at a frequency of about 9%. This haplotype is only found at high frequency in Jewish priests, so this seems to corroborate the Lemba oral history about their origins," explains Dr Soodyall.

In her own research Dr Soodyall and her team have found that about 50% of the Y chromosomes found in the Lemba and Remba have a Middle Eastern origin. "But the CMH was only found in the South African Lemba. We are presently analysing the data to establish whether the CMH was introduced recently, perhaps from a Jewish ancestor into the Lemba, or whether it was introduced from one of the founders of the Lemba who originated in 'Sena', the presumed homeland of the Lemba," she says.

Quelle:
http://www.scienceinafrica.co.za/2003/february/gene.htm


Von fünfzig Prozent CMH kann also keine Rede sein. :rolleyes:

MfG

Rikimer

ArtAllm
20.06.2008, 23:40
Ich habe den Eindruck das du selektiv du nur das aufnimmst und verarbeitest, was dir passt. Frage ich nach eindeutigen Beweisen, postest du nur das, was ich schon kenne und gelesen habe. Was soll das?

MfG

Rikimer

Wenn Sie wussten, dass über 50% der Lemba CMH haben, wieso behaupten Sie dann, dass nur der Clan Buba diese Gene hat?


:rolleyes:


Nicht das Lembavolk, sondern die Priesterkaste innerhalb des Lembavolkes.

Aldebaran
21.06.2008, 01:30
Bei CMH geht es ausschließlich um Genmaterial, das durch männliche Linie vererbt wird.

Nur Männer haben eine Y-Chromosome, die Frauen haben 2 X-Chromosomen, und das gehört zum Grundwissen.

Die weibliche Linie kann nur durch die Analyse der Mitochondrische DNA erforscht werden.

Wir haben eigentlich nur über männliches Genmaterial diskutiert, wieso kommen Sie plötzlich noch mit Frauen? Es ist doch längst bewiesen, dass jüdische Frauen gar keine Homogenität aufweisen.

Zionistische Forscher haben sich doch absichtlich auf die "Cohen-Gene" konzentriert, weil sie wussten, dass die Kohens "reinrassig" sind, da sie sich mit anderen Juden nicht vermischen dürfen.

Und wenn eine Gruppe von schwarzen Afrikanern einen verdächtig hohen Anteil an Männer mit CMH hat, dann ist es doch logisch anzunehmen, dass diese Gruppe am Ursprung steht.

Das wäre nur dann logisch, wenn der CMH in Afrika sehr weit verbreitet wäre, denn es ist ja wohl kaum glaubwürdig, dass die angeblich nach Palästina gelangten Schwarzen nach ihrem Haplotyp ausgesucht worden sind. Es müssten sich dann auch andere subsaharische Haplogruppen unter den Juden finden.

Es gibt aber einen wichtigeren Grund, der diese These zum Einsturz bringt: Der CMH gehört zur Gruppe J1, deren Ursprung im Nahen Osten zu suchen ist und dort auch am stärksten verbreitet ist.

Semiten und Mediterrane - nicht zuletzte Griechen und später Römer - gelangten immer wieder in den Süden Ägyptens. Eine große Rolle spielte die Garnison von Elephantine, die in persischer Zeit sogar von jüdischen (!!) Soldaten besetzt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elephantine

http://www.ancientsudan.org/



Diese Annahme stimmt auch mit den historischen Ereignissen überein. In ägyptischen Chroniken wird kein Moses und keine Flucht der Juden aus Ägypten erwähnt. Es wird jedoch erwähnt, dass dunkelhäutige Sklaven aus Ägypten nach Palästina flüchteten. Sklavenhandel war schon seit Urzeiten ein lukratives Geschäft in Afrika, deshalb ist es auch logisch anzunehmen, dass starke dunkelhäutige Sklaven mehr wert waren, als halbwüchsige Beduinen.

Das war auch in Amerika so. Die Indianer waren nicht für physische Arbeit geeignet.

Noch einmal, zum Mitmeiseln.

CMH wird durch Kohanime vererbt. Kohanime machen etwa 5% des Judentums aus.
Aaron soll der erste Priester gewesen sein. Moses soll sein Bruder gewesen sein.

Zu dieser Zeit gab es noch keine Juden. Es gab eine Flucht von Sklaven aus Ägypten, und diese Sklaven haben den Palästinensern (Kanaaniter, Beduinen, Phonizier etc) Monotheismus beigebracht. Es gab damals kein homogenes Volk in Palästina, es gab nur einen bunten Haufen von verschiedenen Völkern, die sich später Israel nannten. Eigentlich entstand der Begriff "Judentum" viel später, als man die israelische Elite nach Babylon verschleppte.


Abenteuerlich. Davon habe ich nirgends etwas gelesen und außerdem ist es auch völlig unplausibel, dass nahöstliche Beduinen den Monotheismus ausgerechnet von entlaufenen schwarzen Sklaven übernommen haben sollen. Wo und wann sollen ihn denn die besagten Sklaven aufgesogen haben? Etwa in der kurzen Regierungszeit Echnatons in Ägypten?



Wieso denn?

Die Priester-Kaste (Aaron) stammt von den Negern ab. Alle jüdischen Priester sollen vom Aaron abstammen. Durch Konversion kann man nicht Priester werden, so will es die jüdische Tradition.

Das männliche Fußvolk stammt hauptsächlich von den zum Judentum konvertierten Chasaren ab, die aus Nordirak via Kaukasus nach Süd-Russland kamen.

Das weibliche Fußvolk stammt aus den jeweiligen Regionen, in denen die jüdischen Gemeinden gegründet wurden.

Jüdische Kaufleute und Priester zogen in alle Ecken der Welt, heirateten einheimische Frauen und gründeten jüdische Gemeinden. Auch einheimische Männer wurden zum Judentum konvertiert.

Deshalb schauen die asiatischen Juden mongolisch aus, die afrikanischen - afrikanisch und die europäischen- europäisch. .

Da in Süd-Russland ein großes Volk zum Judentum konvertierte, gibt es auch eine relative Homogenität der Ostjuden.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Kann es sein, dass Sie an die biblischen Geschichten glauben und einfache Erklärungen verdrängen möchten?

:D

Wenn ein großes Volk zum Judentum konvertiert wäre, dann wäre die genetische Variabilität der Aschkenasim viel größer, als die tatsächlich ist. Alles spricht für die Abstammung von einer kleinen Gruppe von Männern.

Aldebaran
21.06.2008, 01:52
Werter Mabac,

es lässt sich darüber streiten, ob die Interpretation der Forschungsergebnisse nur eine Spekulation ist, oder ob man diese Interpretation als "Beweis" betrachten kann.

Was mich an der ganzen Sache stört, ist die Doppelmoral. So was kann es in der Politik geben, aber nicht in der Wissenschaft.

Wenn die Haplogruppe J von einigen Wissenschaftlern als "Hebräischer Stamm" bezeichnet wird, weil angeblich 40% der Juden zu dieser Gruppe gehören (was durch andere Quellen widerlegt wird, siehe unten), dann müsste man auch das so genannte "CMH" - Lemba-Stamm nennen, und das wäre ein Beweis dafür, dass die Kohens von den Lemba abstammen.

Ist das nicht logisch?

Nein, das ist überhaupt nicht logisch.

Wenn die Gruppe J im südlichen Afrika nur bei den Lemba vorkommt, dann sind sie dort offensichtlich eine isolierte Gruppe, die im Laufe der Zeit kaum männliche Mitglieder von außerhalb "adoptiert" hat. Es ist also ebenso offensichtlich, dass diese isolierte Gruppe das Ergebnis eines Genflusses aus dem Hauptreservoir von J1 ist, nämlich dem Nahen und Mittleren Osten.




Schauen wir mal, wie die Studie über die "jüdische Abstammung der Deutschen" zustande kommt.


Also, wenn nur 40% aller Juden der Haplogruppe J angehören, und ganze 10% der Deutschen, dann gibt es für die Forscher gar keine Zweifel mehr, dass es um "Hebräische" Gene geht.

Wir wissen, werter Mabac, dass es in Wirklichkeit um chasarische oder slawische Gene geht, aber das ist im Moment nicht so wichtig.

J1 und auch J2 sind weder hebräische noch slawische oder chasarische Haplogruppen, sondern nahöstlich- mediterrane.




Diese Haplogruppe gab es in Europa schon vor ca. 7 000 Jahren, als die Ackerkulturen sich in Europa verbreiteten.

Und mütterlicher Seite stammen die Europäer so wie so zum größten Teil von den orientalischen Völkern ab, die schon vor 10 000 Jahren nach Europa kamen.

Nein.


It follows from this interpretation that the major extant lineages throughout Europe predate the Neolithic expansion and that the spread of agriculture was a substantially indigenous development accompanied by only a relatively minor component of contemporary Middle Eastern agriculturalists.

http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1915109




Es ist nicht plausibel, dass die Haplogruppe J etwas mit den antiken Hebräern zu tun hat, und die Behauptung, 10% der Deutschen würden von den Hebräern abstammen, ist einfach absurd.

:D

Das ist richtig, aber diese These steht so ziemlich auf demselben Niveau wie die des afrikanischen Ursprungs der Kohanim.

J1 und J2 häufig bei den Hebräern -> alle J1/J2 - Träger sind "jüdischer" Herkunft.

CMH häufig bei den Lemba -> die Kohanim stammen aus Afrika.

Klingelt's jetzt? In beiden Fällen ist ganz einfach der Rest der Welt nicht berücksichtigt.

mabac
21.06.2008, 04:46
Entschuldigen Sie bitte, werter ArtAllm, wenn ich nicht auf jedes Detail ihres durchweg wertvollen Beitrages eingehe. Wie immer sind Ihre Ausführungen schlüssig!



Werter Mabac, wenn ich mich nicht täusche, gab es vor 10 000 Jahren noch gar keine Hebräer.

Wer waren diese Hebräer, diese hapiru, überhaupt?

"This hapiru, clearly groups of people with differing ethnic origins, ..."

Galilee: History, Politics, People (http://books.google.de/books?id=WJPEwiPDjWUC&pg=PA21&dq=hapiru+cossacks&sig=u9-fCLZGmsFBpxDd64lv_nkSQAI#PPA21,M1)

Waren sie Ausgestossene, Räuber, Briganden, die sich in Palästina und Ägypten tummelten, wie sie in ägyptischen vormosaischen Schriften erwähnt werden?


Als ʿApiru (akkadisch) oder ʿpr(w) (ägyptisch) bezeichneten einige Texte der späten Bronzezeit aus Amarna, Ugarit, Kanaan und Ägypten verschiedene Menschengruppen, die außerhalb der Gesellschaftsordnung standen und sich aus Not in Abhängigkeitsverhältnisse als Söldner oder Arbeiter begeben oder ein Leben als Banditen führten
Hapiru (http://de.wikipedia.org/wiki/Hapiru#Herkunft_und_Bedeutung)



Wieso wird die Haplogruppe J "hebräischer Stamm" genannt?

11% der Europäer gehören zu dieser Haplogruppe (und nur 10% der Deutschen).

Also, was sollte dieser blöde Artikel über die hebräischen Vorfahren der Deutschen?

Fazit:

Es ist plausibel und nachvollziehbar, dass die Hebräer dunkelhäutig waren, und das steht sogar in der Bibel. Echte Hebräer waren "Kinder der Äthiopier".

Möglicherweise waren die Hapiru ganz simpel; nubische Negersklaven im Besitz von Ägyptern.


Die Meinungen über die genaue Bedeutung dieser Bezeichnung sind nicht einheitlich, aber was die Dimensionen des in den Briefen erwähnten Phänomens angeht, bestehen wenige Zweifel: 3600 deportierte ʿapiru (ʿprw) sind in einer in Memphis gefundenen Stele des Amenophis II. erwähnt, was das Ausmaß einer Aktion gegen lose Gruppen von „Banditen“ weit überschreitet. ʿApiru werden ferner in einigen weiteren Texten aus Ägypten als Sklaven oder Fronarbeiter erwähnt: so in den Papyri Leiden 348/349 und in einer Wandmalerei in dem Grab des Intef, in der sie als Landarbeiter dargestellt werden.

Apiru (http://de.wikipedia.org/wiki/Landnahme_Kanaans#Ans.C3.A4tze_in_der_historischen _und_arch.C3.A4ologischen_Forschung)


Es ist nicht plausibel, dass die Haplogruppe J etwas mit den antiken Hebräern zu tun hat, und die Behauptung, 10% der Deutschen würden von den Hebräern abstammen, ist einfach absurd.


Wie das Volk der Juden eine Erfindung ist, ist sicherlich auch das Volk der Hebräer eine Erfindung.

Wann und wie, lassen wir die Bibelmärchen einmal aussen vor, hat denn die Ethnogenese der Hebräer stattgefunden? Wie sollen denn Deutsche von Hebräern abstammen, wenn es dieses Volk möglicherweise gar nicht gegeben hat?

Nun bedient man sich der DNA Analyse, und findet heraus, dass Neger im tiefsten Busch Afrikas die reinsten "Hebräer" sind!

Haha! :D

Kennen Sie dieses Lemba - Märchen:

"F. C. Raulinga Hamisi, a Lemba elder, in a speech at the burial of Maanda William Mawela Ratshilingana Mhani, in July 1996 (before the current research was undertaken), said that “the Senas left Judea under the leadership of Buba and settled in Yemen where they built their city of Sena, hence Senas,” reflecting the belief of at least one elder that Buba led the Lemba out of Judea. On the other hand, the Encyclopedia Judaica (1972) makes no mention of a Buba in Jewish history."

http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1288118

Das erinnert mich an das aschkenasische Märchen von der deutschen Herkunft der Steppenjuden! :D

Rikimer
21.06.2008, 10:58
@Aldebaran

Respekt für die Geduld die für diese zwei Forenclowns aufbringst. Ich habe diese schon längst aufgegeben.

Danke!

MfG

Rikimer

ArtAllm
21.06.2008, 12:18
Waren sie Ausgestossene, Räuber, Briganden, die sich in Palästina und Ägypten tummelten, wie sie in ägyptischen vormosaischen Schriften erwähnt werden?


Nun, werter Mabac, vielleicht sollte man den berühmten Historiker Tacitus zu Wort kommen lassen. Er war weder ein Germane, noch ein Jude, deshalb dürfte nicht nur seine Schilderung der Germanen objektiv sein, sondern auch seine Beschreibung der Hebräer.



Tacitus on the origin of the Hebrews

THINKERS ON RELIGION


Tacitus, Latin history, born 56 CE. To read him is to want to write like him. The Egyptian account of the Hebrew origin, plus a poignant explanation of the religious practices of the Hebrews

HISTORY 5.2-5: THEORIES OF JEWISH ORIGINS
Moses Hadas, translation

Evidence of this is sought in the name [for the origin of the Hebrew people]. There is a famous mountain in Crete called Ida; the neighbouring tribe, the Idi, came to be called Judi by a barbarous lengthening of the national name. Others assert that in the reign of Isis the overflowing population of Egypt, led by Hierosolymus and Judas, discharged itself into the neighbouring countries. Many, again, say that they were a race of Ethiopian origin, who in the time of king Cepheus were driven by fear and hatred of their neighbours to seek a new dwelling-place. Others describe them as an Assyrian horde who, not having sufficient territory, took possession of part of Egypt, and founded cities of their own in what is called the Hebrew country, lying on the borders of Syria. Others, again, assign a very distinguished origin to the Jews, alleging that they were the Solymi, a nation celebrated in the j poems of Homer, who called the city which they founded Hierosolyma after their own name.

http://www.skeptically.org/thinkersonreligion/id2.html



Also, werter Mabac, schon im Jahre 56 vor Christus waren die meisten römischen Historiker der Meinung, dass Hebräer von den Äthiopiern abstammen. Da die Römer selber ziemlich dunkelhäutig waren (Tacitus schreibt, dass die Germanen eine unnatürlich weiße Haut hatten), mussten die Hebräer genau so schwarz gewesen sein, wie die Äthiopier.

Natürlich waren die Hebräer ein bunter Haufen von verschiedenen Völkern, aber die Äthiopiern spielten eine entscheidende Rolle in der "Nation Building" der Hebräer. Auch heute noch haben die Äthiopiern die wichtigste Reliquie der Hebräer in ihrem Besitz, nämlich die Bundeslade!

Nun, das "Jüdische Volk" wurde im babylonischen Exil von der Hard-Core-Elite der Hebräer erfunden. Alle biblischen Legenden (sogar die Legende vom Moses) findet man in den uralten babylonischen Legenden.

Wenn es damals schon "Copyright" gäbe, dürften die Babylonier die Hebräer verklagen, da die Hebräer schamlos das babylonische geistliche Eigentum geklaut haben!


.

ArtAllm
21.06.2008, 15:57
Das wäre nur dann logisch, wenn der CMH in Afrika sehr weit verbreitet wäre, denn es ist ja wohl kaum glaubwürdig, dass die angeblich nach Palästina gelangten Schwarzen nach ihrem Haplotyp ausgesucht worden sind. Es müssten sich dann auch andere subsaharische Haplogruppen unter den Juden finden.


Die CMH ist in Afrika weit verbreitet, besonders in Nord Afrika.




Es gibt aber einen wichtigeren Grund, der diese These zum Einsturz bringt: Der CMH gehört zur Gruppe J1, deren Ursprung im Nahen Osten zu suchen ist und dort auch am stärksten verbreitet ist.


Eben nicht!

CMH gibt es bei den Gruppen J1 UND J2.



One source of early confusion was a widespread popular notion that only Cohens or only Jews could have the Cohen Modal Haplotype. It is now clear that this is not the case. The Cohen Modal Haplotype (CMH), whilst notably frequent amongst Cohens, is also far from unusual in the general populations of haplogroups J1 and J2 with no particular link to the Cohen ancestry. These haplogroups occur widely throughout the Middle East and beyond [8],[9]. So whilst many Cohens have haplotypes close to the CMH, a greater number of such haplotypes worldwide belong to people with no likely Cohen connection at all.

http://en.wikipedia.org/wiki/Cohen_modal_haplotype





Semiten und Mediterrane - nicht zuletzte Griechen und später Römer - gelangten immer wieder in den Süden Ägyptens. Eine große Rolle spielte die Garnison von Elephantine, die in persischer Zeit sogar von jüdischen (!!) Soldaten besetzt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elephantine

http://www.ancientsudan.org/



So what?

Ein paar "jüdische Soldaten" hatten Einfluss auf den Genpool der Griechen und Römer? Blödsinn! Eher umgekehrt! Viele Griechen und Römer konvertierten zum Judentum, deshalb haben manche Juden griechische oder römische Gene.



Abenteuerlich. Davon habe ich nirgends etwas gelesen und außerdem ist es auch völlig unplausibel, dass nahöstliche Beduinen den Monotheismus ausgerechnet von entlaufenen schwarzen Sklaven übernommen haben sollen. Wo und wann sollen ihn denn die besagten Sklaven aufgesogen haben? Etwa in der kurzen Regierungszeit Echnatons in Ägypten?



Nubien gehörte zu Ägypten, und schwarze Sklaven waren immer eine sehr gefragte Handelsware in Afrika. In Ägypten hat man die Sklaven beschnitten, wahrscheinlich als Merkmal des Eigentums und aus hygienischen Gründen.

In den Ägyptischen Chroniken wird auch von Sklaven berichtet, die nach Palästina flüchteten. Von einem Exodus der Hebräer berichten keine ägyptischen Chroniken, weil es in der Zeit, in der Moses die Juden aus Ägypten geführt haben sollte, noch gar keine Juden gab. Die Legenden vom Moses (wie auch andere biblischen Legenden) wurden erst in Babylon erfunden (oder, genauer gesagt, von den Babyloniern "geklaut").



Wenn ein großes Volk zum Judentum konvertiert wäre, dann wäre die genetische Variabilität der Aschkenasim viel größer, als die tatsächlich ist. Alles spricht für die Abstammung von einer kleinen Gruppe von Männern.


Sie sind sehr voreingenommen!

Die Chasaren waren ein homogenes türkischsprachiges Volk, das von einer kleinen Gruppe von Männern abstammte.

Die Hebräer waren ein bunter Haufen von Völkern, die durch eine Religion zusammengehalten wurde..

Es ist bewiesen, dass alle sozialen Schichten der Chasaren zum Judentum konvertierten:



Neuere archäologische Ausgrabungen haben jedoch weitverbreitete Wandlungen bei Begräbnispraktiken gezeigt. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts begannen die chasarischen Begräbnisse einen dezidiert jüdischen Charakter anzunehmen. Grabbeigaben verschwanden fast vollständig. Die Begräbniskultur spricht dafür, dass die jüdische Religion um 950 in allen Klassen der chasarischen Gesellschaft verbreitet war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren


Also, eine kleine Gruppe von jüdischen Priestern und Kaufleuten (nicht unbedingt Hebräer, es konnten auch zum Judentum konvertierte Griechen aus der Krim gewesen sein), haben es geschafft, ein großes mächtiges Nomadenvolk zum Judentum zu konvertieren. Deshalb ist es auch klar, wieso mehr Kurden und Türken zu der Haplogruppe J2 gehören, als Juden. Und die Hapllogruppe J ist das einzige Merkmal, dass dem modernen Judentum einige relative Homogenität verleiht.

Aber wenn die Türken und Kruden (und sogar die Alanen und andere Kaukasische Völker) viel häufiger zur Haplogruppe J gehören, dann ist es doch klar, dass diejenigen, bei denen diese Merkmale nicht so häufig vorkommen, von denen abstammen, die viel homogener sind, und nicht umgekehrt.

Die Zionisten (auch christlichen Zionisten) möchte die Forschungsergebnisse so hinbiegen, damit die Bibel stimmt, und das ist skandalös!

Man sollte die Wissenschaft von religiösen Dogmen trennen!

.

mabac
21.06.2008, 16:31
Also, werter Mabac, schon im Jahre 56 vor Christus waren die meisten römischen Historiker der Meinung, dass Hebräer von den Äthiopiern abstammen. Da die Römer selber ziemlich dunkelhäutig waren (Tacitus schreibt, dass die Germanen eine unnatürlich weiße Haut hatten), mussten die Hebräer genau so schwarz gewesen sein, wie die Äthiopier.

Nun, werter ArtAllm, die African Hebrew Israelites und die Black Hebrew Israelites werde ich in diesem Zusammenhang nicht mehr anführen! :D
Aber die schwarzafrikanische "Abstammung" der Hebräer liegt auf der Hand, bzw. die Dominanz bei der Ethnogenese, ähnlich der Dominanz der Chasaren bei der aschkenasischen Ethnogenese.
Die breite Streuung des CMH kann durchaus der Verbreitung der Negersklaven in der antiken Welt geschuldet sein.


Natürlich waren die Hebräer ein bunter Haufen von verschiedenen Völkern, aber die Äthiopiern spielten eine entscheidende Rolle in der "Nation Building" der Hebräer. Auch heute noch haben die Äthiopiern die wichtigste Reliquie der Hebräer in ihrem Besitz, nämlich die Bundeslade!

Nun, auch die Lemba haben eine "Bundestrommel", nur die weissen Pseudohebräer haben: nix! :D


Nun, das "Jüdische Volk" wurde im babylonischen Exil von der Hard-Core-Elite der Hebräer erfunden. Alle biblischen Legenden (sogar die Legende vom Moses) findet man in den uralten babylonischen Legenden.

Wenn es damals schon "Copyright" gäbe, dürften die Babylonier die Hebräer verklagen, da die Hebräer schamlos das babylonische geistliche Eigentum geklaut haben!


Nun, die Hebräer haben nicht nur von den Babyloniern "geklaut" :


The influences do not stop in Egypt, however, since the Exodus also has striking similarities with the Indian Mahabarata. Moses himself has been equated with various of the Egyptian Pharoes and (like Jesus) with the mythical Osiris.

Moreover, the historical evidence shows that the Jewish people did not become monotheistic until around 800 BC [jt]. It would appear that the "story" of Exodus then became incorporated into the Jewish canon based on older verbal traditions.
http://ptet.dubar.com/myth-exodus.html

Nun baut die DNA Analyse auf diesen Mythen auf, wahrlich prächtig! :D

ArtAllm
21.06.2008, 18:41
Nein, das ist überhaupt nicht logisch.

Wenn die Gruppe J im südlichen Afrika nur bei den Lemba vorkommt, dann sind sie dort offensichtlich eine isolierte Gruppe, die im Laufe der Zeit kaum männliche Mitglieder von außerhalb "adoptiert" hat.


Sie verwechseln die Haplogruppe J mit einem Haplotyp, das man CMH nennt.
Die Haplogruppe J kommt NICHT NUR bei den Lemba vor!



Es ist also ebenso offensichtlich, dass diese isolierte Gruppe das Ergebnis eines Genflusses aus dem Hauptreservoir von J1 ist, nämlich dem Nahen und Mittleren Osten.



Noch einmal, zum Mitschreiben:



Haplogroup J1 appears at high frequencies among populations of Southwest Asia, North Africa, and Ethiopia

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_J_(Y-DNA)


Die Haplogruppe J 1 ist vor allem in Nord-Afrika und Äthiopien verbreitet, und in Äthiopien leben dunkelhäutige Leute. Auch in Zentral- und Süd-Afrika ist diese Haplogruppe verbreitet.



J1 und auch J2 sind weder hebräische noch slawische oder chasarische Haplogruppen, sondern nahöstlich- mediterrane.


Liegt Äthiopien und Yemen am Mittelmeer? Also, Die Untergruppe J1 kommt hier gar nicht in Frage. In Nord-Afrika hat sich diese Untergruppe wahrscheinlich erst mit der Verbreitung des Islams durchgesetzt.

Man glaubt, dass nur die Haplogruppe J2 ihren Ursprung in Anatolien hat, aber sie kommt auch in Zentralasien vor. Diese Haplogruppe hat mit Sicherheit nichts mit dem Mittelmeerraum zu tun (da die Türken aus Zentralasien kamen), und das ist ein wichtiger Punkt.



Haplogroup J2 is thought to have originated in Anatolia (Turkey) or northern Mesopotamia and to have subsequently spread to other Middle Eastern areas, Europe, Central Asia, and South Asia.

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_J_(Y-DNA)


Die Träger der Haplogruppen J1 und J2 gehören zu ganz verschiedenen ethnische Gruppen.

Bei meisten Völkern kommt entweder die Haplogruppe J1 häufig vor ("Haplogroup J1 is most frequent in Northeast Caucasian populations of Dagestan (Avars 67%, Lezgins 58% (Yunusbaev et al.)"), oder die Haplogruppe J2 ("Muslim Kurds (28.4%), Central Turks (27.9%), Georgians (26.7%), Iraqis (25.2%), Lebanese (25%),").

In beiden Haplogruppen kommen HCM-Haplotypen vor.

Da nur bei den Juden beide Untergruppen der Haplogruppe J vorkommen, ist das ein Indiz dafür, dass sie keine homogene Gruppe sind.




J1 und J2 häufig bei den Hebräern -> alle J1/J2 - Träger sind "jüdischer" Herkunft.


Nun, gerade das wird im Artikel behauptet, der in diesem Strang diskutiert wird.
Aber Sie haben selber erkannt, dass es Quatsch ist. Es gibt keinen "Hebräischen Stamm".




CMH häufig bei den Lemba -> die Kohanim stammen aus Afrika.
Klingelt's jetzt? In beiden Fällen ist ganz einfach der Rest der Welt nicht berücksichtigt.


Ich habe nicht behauptet, dass die Kohanim aus Süd-Afrika stammen.
Ich bin der Meinung, dass sie aus Äthiopien stammen. Oder liegt Äthiopien nicht in Afrika?

Übrigens, die Ur-Semiten sollen aus Afrika stammen, und die Hebräer sollten Semiten gewesen sein.

Wenn man die Forschungsergebnisse aus der Archäologie, Linguistik und Genforschung vergleicht, dann kommt man zum Ergebnis, dass die Ur-Hebräer Äthiopier waren.

Auch Tacitus schrieb in seinen Werken (siehe oben), dass die meisten antiken Historiker der Meinung waren, die Hebräer wären äthiopischer Herkunft.
Und äthiopische Herkunft bedeutet dunkle Haut.

Und sogar in der Bibel werden die Israeliten als "Kinder der Äthiopier" bezeichnet (siehe oben).



The hypothetical Proto-Semitic language, ancestral to historical Semitic languages in the Middle East, is thought to have been originally from either the Arabian Peninsula (particularly around Yemen) or the adjacent Ethiopian highlands, but its region of origin is still much debated and uncertain. The Semitic language family is also considered a component of the larger Afro-Asiatic macro-family of languages. Identification of the hypothetical proto-Semitic region of origin is therefore dependent on the larger geographic distributions of the other language families within Afro-Asiatic.

http://en.wikipedia.org/wiki/Semitic



Jemen und Äthiopien liegen in der Breite, wo nur dunkelhäutige Leute leben konnten.

Wieso bestreitet man denn so vehement die afrikanische Herkunft der dunkelhäutigen Hebräer?

Kann es sein, dass hier Rassismus im Spiel ist?

:rolleyes:

ArtAllm
21.06.2008, 19:06
Nun, auch die Lemba haben eine "Bundestrommel", nur die weissen Pseudohebräer haben: nix!




Sie übertreiben, werter Mabac!

Das Hexagramm (heute als Davidstern bekannt) wurde im Judentum höchstwahrscheinlich durch die Chasaren bekannt, wie auch das Pentagramm und die Rote Fahne.

Und diese Symbole haben eine sehr große Rolle im vorigen Jahrhundert gespielt, was, natürlich, nichts mit den antiken Hebräern aus Äthiopien zu tun hat.




In 1354, King of Bohemia Charles IV prescribed for the Jews of Prague a red flag with both David's shield and Solomon's seal, while the red flag with which the Jews met King Matthias of Hungary in the 15th century showed two pentagrams with two golden stars.[6] The pentagram, therefore, may also have been used among the Jews as early as the year 1073.[7]

In 1460, the Jews of Ofen (Budapest, Hungary) received King Mathios Kuruvenus with a red flag on which were two Shields of David and two stars. In the first Hebrew prayer book, printed in Prague in 1512, a large Shield of David appears on the cover. In the colophon is written: "Each man beneath his flag according to the house of their fathers... and he will merit to bestow a bountiful gift on anyone who grasps the Shield of David." In 1592, Mordechai Maizel was allowed to affix "a flag of King David, similar to that located on the Main Synagogue" on his synagogue in Prague. . In 1648, the Jews of Prague were again allowed a flag, in acknowledgment of their part in defending the city against the Swedes. On a red background was a yellow Shield of David, in the center of which was a Swedish star.[8]
A synagogue in Karlsruhe, Germany, with the outline of a Star of David
A synagogue in Karlsruhe, Germany, with the outline of a Star of David
A recruitment poster published in American Jewish magazines. ring WWI. Daughter of Zion (representing the Jewish people): Your Old New Land must have you! Join the Jewish regiment.
A recruitment poster published in American Jewish magazines. ring WWI. Daughter of Zion (representing the Jewish people): Your Old New Land must have you! Join the Jewish regiment.

The Star of David can be found on the tombstones of religious Jews going back hundreds of years in Europe, as it became accepted as the universal symbol of the Jewish people. Following Jewish emancipation after the French revolution, Jewish communities chose the Star of David to represent themselves, comparable to the cross used by most Christians.

Some Orthodox Jewish groups reject the use of the Jewish Star of David because of its association with magic. Neturei Karta and Satmar reject it because they associate it with Zionism.

The vast majority of Spanish and Portuguese Jews do not use the star either.

http://en.wikipedia.org/wiki/Star_of_David



Wenn die deutschen Juden von den Spanischen abstammen, wieso haben die spanischen Juden keinen Davidstern?

:rolleyes:

Anderseits haben die Türken eine Rote Fahne mit einem Pentagramm...

Aldebaran
21.06.2008, 21:21
Nun, werter Mabac, vielleicht sollte man den berühmten Historiker Tacitus zu Wort kommen lassen. Er war weder ein Germane, noch ein Jude, deshalb dürfte nicht nur seine Schilderung der Germanen objektiv sein, sondern auch seine Beschreibung der Hebräer.

Nebenbei: Seine Schilderung der Germanen gilt heute nicht mehr als objektiv. Vor allem hat er seine eigenen Moralvorstellungen in sie hineinprojiziert und zu "edlen Wilden" gemacht im Gegensatz zu den seiner Meinung nach verkommenen Römern.



Also, werter Mabac, schon im Jahre 56 vor Christus waren die meisten römischen Historiker der Meinung, dass Hebräer von den Äthiopiern abstammen. Da die Römer selber ziemlich dunkelhäutig waren (Tacitus schreibt, dass die Germanen eine unnatürlich weiße Haut hatten), mussten die Hebräer genau so schwarz gewesen sein, wie die Äthiopier.

Man schaue sich die Übersetzung genau an. Da werden doch nur Gerüchte wiedergegeben: "Many" sagen dies, "others" sagen das. Tacitus spricht da nicht von den meisten römischen Historikern, sondern benutzt eine rhetorische Figur.



Natürlich waren die Hebräer ein bunter Haufen von verschiedenen Völkern, aber die Äthiopiern spielten eine entscheidende Rolle in der "Nation Building" der Hebräer. Auch heute noch haben die Äthiopiern die wichtigste Reliquie der Hebräer in ihrem Besitz, nämlich die Bundeslade!

Warum waren die Hebräer "natürlich" ein bunter Haufen von Völkern? Sie waren ganz einfach die nomadisierenden Bewohner Kanaans, die den alten Tempelstädten eher feindlich gesonnen waren, die sich in der späten Bronzezeit bereits in der Krise befanden und in der Levante schließlich zum großen Teil dem Seevölkerangriff erlagen.



Nun, das "Jüdische Volk" wurde im babylonischen Exil von der Hard-Core-Elite der Hebräer erfunden. Alle biblischen Legenden (sogar die Legende vom Moses) findet man in den uralten babylonischen Legenden.

Wenn es damals schon "Copyright" gäbe, dürften die Babylonier die Hebräer verklagen, da die Hebräer schamlos das babylonische geistliche Eigentum geklaut haben!

Wahrscheinlich begann die Entstehung der jüdischen Religion bereits früher im "Königreich" Juda, das - wohl eher wegen seiner Armut als durch göttliche Intervention - nicht von den Assyrern erobert wurde und sich damit plötzlich in einer in dieser Region singulären Lage befand. Hätte die Hebräer in Babylon nicht bereits eine Gemeinsamkeit mitgebracht, wären sie wohl kaum auf die Idee gekommen, sich als Gruppe zu formieren und das Judentum zu "erfinden".

Dass die biblischen Geschichten nicht viel mit der Realität zu tun haben dürften, ist klar. Übrigens haben gerade israelische Archäologen viel zu dieser Klarstellung beigetragen.

Aldebaran
21.06.2008, 21:48
Die CMH ist in Afrika weit verbreitet, besonders in Nord Afrika.

Nordafrika wird aber nun gerade nicht von Schwarzen bewohnt.



Eben nicht!

CMH gibt es bei den Gruppen J1 UND J2.


Das bedeutet aber, dass er viel zu alt sein muss, um etwas mit einer in geschichtlicher Zeit lebenden Person zu tun zu haben, denn die Trennung von J1 und J2 muss in grauer Vorzeit gesucht werden.

In der Tat gibt es zwei CMH's, nämlich einen CMH-6 (alt) und CMH-12 (neu). Im ersten Fall werden 6 und im zweiten 12 "short tandem repeats" betrachtet, d.h. Wiederholungen von Nukleotidsequenzen, die zur nicht codierenden DNS gehören, um es ganz genau zu sagen.

Die Tatsache, dass der CMH-6 sowohl in J1 als auch J2 auftritt, macht ihn für die Kohanim-Frage aus dem oben genannten Grund wertlos.



So what?

Ein paar "jüdische Soldaten" hatten Einfluss auf den Genpool der Griechen und Römer? Blödsinn! Eher umgekehrt! Viele Griechen und Römer konvertierten zum Judentum, deshalb haben manche Juden griechische oder römische Gene.

Elephantine, eine Nilinsel im südlichen Ägypten, habe ich erwähnt, um eine Möglichkeit für einen Genfluss in Richtung Schwarzafrika aufzuzeigen. Es waren nicht nur ein paar Soldaten, sondern eine komplette jüdische Kolonie, die immerhin für ca. 200 Jahre existierte.

Berührungspunkte mit Griechen und Römern gab es viel mehr. In Alexandria z.B. waren in römischer Zeit Juden und Griechen die stärksten Einwohnergruppen.



Nubien gehörte zu Ägypten, und schwarze Sklaven waren immer eine sehr gefragte Handelsware in Afrika. In Ägypten hat man die Sklaven beschnitten, wahrscheinlich als Merkmal des Eigentums und aus hygienischen Gründen.

In den Ägyptischen Chroniken wird auch von Sklaven berichtet, die nach Palästina flüchteten. Von einem Exodus der Hebräer berichten keine ägyptischen Chroniken, weil es in der Zeit, in der Moses die Juden aus Ägypten geführt haben sollte, noch gar keine Juden gab. Die Legenden vom Moses (wie auch andere biblischen Legenden) wurden erst in Babylon erfunden (oder, genauer gesagt, von den Babyloniern "geklaut").

Man sollte nun aber nicht eine abenteuerliche Geschichte durch eine andere ersetzen.



Sie sind sehr voreingenommen!

Die Chasaren waren ein homogenes türkischsprachiges Volk, das von einer kleinen Gruppe von Männern abstammte.

Wer sagt das? Homogene Völker gab es im Steppengürtel eigentlich nie. Dazu war die Mobilität dort zu groß.

Und wenn es turksprachig war, müssten unter den heutigen Juden asiatische Haplogruppen (v.a. O) wenigstens in geringen Anteilen zu finden sein wie in der heutigen Türkei.



Es ist bewiesen, dass alle sozialen Schichten der Chasaren zum Judentum konvertierten:

Also, eine kleine Gruppe von jüdischen Priestern und Kaufleuten (nicht unbedingt Hebräer, es konnten auch zum Judentum konvertierte Griechen aus der Krim gewesen sein), haben es geschafft, ein großes mächtiges Nomadenvolk zum Judentum zu konvertieren. Deshalb ist es auch klar, wieso mehr Kurden und Türken zu der Haplogruppe J2 gehören, als Juden. Und die Hapllogruppe J ist das einzige Merkmal, dass dem modernen Judentum einige relative Homogenität verleiht.

Die Häufigkeit der Haplogruppen passt genauso gut zu einer nahöstlichen Herkunft. Das Problem mit den Chasaren ist, dass sie einfach aus der Geschichte verschwinden. Nomadenvölker waren lockere Verbände, die sich nach einer Niederlage leicht in alle Winde zerstreuen konnten wie die Hunnen, Awaren, Kumanen usw. in Europa.

Aldebaran
21.06.2008, 22:21
Sie verwechseln die Haplogruppe J mit einem Haplotyp, das man CMH nennt.
Die Haplogruppe J kommt NICHT NUR bei den Lemba vor!


Noch einmal, zum Mitschreiben:

Die Haplogruppe J 1 ist vor allem in Nord-Afrika und Äthiopien verbreitet, und in Äthiopien leben dunkelhäutige Leute. Auch in Zentral- und Süd-Afrika ist diese Haplogruppe verbreitet.

Da gerade nicht. Die Gruppe hat ihren Schwerpunkt in Südwestasien und Ausstrahlungen nach Nord- und Nordostafrika.




Liegt Äthiopien und Yemen am Mittelmeer? Also, Die Untergruppe J1 kommt hier gar nicht in Frage. In Nord-Afrika hat sich diese Untergruppe wahrscheinlich erst mit der Verbreitung des Islams durchgesetzt.

Das Argument verstehe ich nicht. Ist das Rote Meer unüberwindbar? Den Ursprung von J1 vermutet man im heutigen Irak oder Iran.



Man glaubt, dass nur die Haplogruppe J2 ihren Ursprung in Anatolien hat, aber sie kommt auch in Zentralasien vor. Diese Haplogruppe hat mit Sicherheit nichts mit dem Mittelmeerraum zu tun (da die Türken aus Zentralasien kamen), und das ist ein wichtiger Punkt.

Das verstehe ich auch nicht. Die heutigen Einwohner der Türkei sind übrigens nur zu einem geringen Teil Nachfahren von Einwanderern aus Zentralasien. Warum sollen im Laufe der Jahrtausende keine J2-Träger nach Zentralasien gelangt sein? Dominierend ist diese Gruppe dort jedenfalls nicht.




Die Träger der Haplogruppen J1 und J2 gehören zu ganz verschiedenen ethnische Gruppen.

Bei meisten Völkern kommt entweder die Haplogruppe J1 häufig vor ("Haplogroup J1 is most frequent in Northeast Caucasian populations of Dagestan (Avars 67%, Lezgins 58% (Yunusbaev et al.)"), oder die Haplogruppe J2 ("Muslim Kurds (28.4%), Central Turks (27.9%), Georgians (26.7%), Iraqis (25.2%), Lebanese (25%),").

In beiden Haplogruppen kommen HCM-Haplotypen vor.

Da nur bei den Juden beide Untergruppen der Haplogruppe J vorkommen, ist das ein Indiz dafür, dass sie keine homogene Gruppe sind.

Nur bei den Juden? Das stimmt nun ganz und gar nicht. Nur die Gewichtungen sind verschieden. In der Türkei kommt J1 z.B. zu etwa 10% vor. Generell geht der Anteil von J2 zurück und nimmt der von J1 zu, je weiter man im Nahen und Mittleren Osten nach Süden geht.



Nun, gerade das wird im Artikel behauptet, der in diesem Strang diskutiert wird.
Aber Sie haben selber erkannt, dass es Quatsch ist. Es gibt keinen "Hebräischen Stamm".
Ich habe nicht behauptet, dass die Kohanim aus Süd-Afrika stammen.
Ich bin der Meinung, dass sie aus Äthiopien stammen. Oder liegt Äthiopien nicht in Afrika?

Es ging ja zuerst um die Lemba.



Übrigens, die Ur-Semiten sollen aus Afrika stammen, und die Hebräer sollten Semiten gewesen sein.

Das ist aber schon etwas länger her. Wenn man weit genug zurückgeht, landet man immer in Afrika.

Die heutigen semitischen Elemente sowohl in den Sprachen als auch in den Genen Ostafrikas gelten als Ergebnis einer Rückwanderung.

ArtAllm
22.06.2008, 22:36
Nebenbei: Seine Schilderung der Germanen gilt heute nicht mehr als objektiv.


Wer hat so entschieden?



Warum waren die Hebräer "natürlich" ein bunter Haufen von Völkern? Sie waren ganz einfach die nomadisierenden Bewohner Kanaans, die den alten Tempelstädten eher feindlich gesonnen waren, die sich in der späten Bronzezeit bereits in der Krise befanden und in der Levante schließlich zum großen Teil dem Seevölkerangriff erlagen.


Wissen Sie, wass der Begriff "Hebräer" bedeutet?



Nordafrika wird aber nun gerade nicht von Schwarzen bewohnt.


Vielleicht wollten Sie sagen "nicht ausschließlich von Schwarzen"?



Die Tatsache, dass der CMH-6 sowohl in J1 als auch J2 auftritt, macht ihn für die Kohanim-Frage aus dem oben genannten Grund wertlos.


Volle Zustimmung!

Die ganze Sache fing damit an, dass ein bestimmter Zionist namens Hammer beweisen wollte, dass die Kohanime (er selber war ein Kohanim) vom Aaron abstammen. Deshalb hat er in den Sephardischen und Aschkenazische Genen etwas gemeinsames finden wollen. Verstehen Sie mich? Hammer wusste schon die Antwort, bevor er mit der Forschung angefangen hat. Leider haben die religiösen Fanatiker schon ihre eigene Schlussfolgerung gezogen:




That our Torah tradition is supported by these findings is an inspiration for many that God surely keeps His promises. May we soon see the Cohanim restored to their service, Levites on their Temple platform and Israelites at their places.

http://www.aish.com/societywork/sciencenature/the_cohanim_-_dna_connection.asp



Es wäre halb so schlimm, wenn diesen Mist nur religiöse Fanatiker verbreiten würden. Aber diese Genforscherin aus der Schweiz wiederholt den gleichen Mist, wenn sie die Haplogruppe J (die aus zwei völlig verschiedenen Untergruppen J1 und J2 besteht) als "Hebräischen Stamm" bezeichnet.
Damit hat sich diese Genforscherin sogar bei Leihen disqualifiziert, da jeder in der Wiki nachschlagen kann, was Haplogruppe J ist und welche Völker dazu gehören.




Es waren nicht nur ein paar Soldaten, sondern eine komplette jüdische Kolonie, die immerhin für ca. 200 Jahre existierte.

Berührungspunkte mit Griechen und Römern gab es viel mehr. In Alexandria z.B. waren in römischer Zeit Juden und Griechen die stärksten Einwohnergruppen.


Ja, es waren Juden, aber keine Hebräer.

Judentum ist eine Religion, viele Griechen, Römer und andere Völker konvertierten zum Judentum.
Siehe Diskussion "Hellenistisches Judentum" auf Politikforum.de.



Wer sagt das? Homogene Völker gab es im Steppengürtel eigentlich nie. Dazu war die Mobilität dort zu groß.


Vor der Invasion der Mongolen war der Steppengürtel sehr homogen.



Und wenn es turksprachig war, müssten unter den heutigen Juden asiatische Haplogruppen (v.a. O) wenigstens in geringen Anteilen zu finden sein wie in der heutigen Türkei.


Nun, die Mongolen haben bestimmte genetische Spuren hinterlassen. Man sollte eigentlich fossile DNA untersuchen. Das hat man leider noch nicht getan.



Das Problem mit den Chasaren ist, dass sie einfach aus der Geschichte verschwinden.


Das Chasarenreich verschwindet aus der Geschichte, als Rus expandierte, aber die Chasaren waren auch weiter da. Sie hießen einfach Juden, und zogen zum Teil nach Ungarn, Litauen und Polen.



Nomadenvölker waren lockere Verbände, die sich nach einer Niederlage leicht in alle Winde zerstreuen konnten wie die Hunnen, Awaren, Kumanen usw. in Europa.



Judentum war die erste monotheistische Religion im Raum zwischen Süd-Russland und Polen. Wenn man schon einmal zum "auserwählten Volk" gehört, dann ist es nicht so einfach, wieder Nomade und Ketzer oder Heide zu werden.

In Spanien hat man die Juden zum Christentum gezwungen, aber mit wenig Erfolg.



. Die heutigen Einwohner der Türkei sind übrigens nur zu einem geringen Teil Nachfahren von Einwanderern aus Zentralasien.


Die in Anatolien sind zum größten Teil Einwanderer.
Es gab nach dem Zerfall des Ottomanischen Reiches einen Bevölkerungsaustausch zw. den Griechen und Türken.

mabac
23.06.2008, 14:05
Ja, es waren Juden, aber keine Hebräer.

Judentum ist eine Religion, viele Griechen, Römer und andere Völker konvertierten zum Judentum.
Siehe Diskussion "Hellenistisches Judentum" auf Politikforum.de.


Leider wurde die Diskussion zum "Hellenistischen Judentum" bei politikforum.de gelöscht, werter ArtAllm!
Deshalb hatte ich hier eine "neue" Diskussion eröffnet:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=59647

Es galt schon in der Antike als gesichertes Wissen, dass das Judentum eine Missionsreligion ist. Schon zu Beginn der christlichen Zeitrechnung waren die meisten Juden Konvertiten, bzw. Konvertitenabkömmlinge, also Nichthebräer.
Man kann davon ausgehen, dass nur maximal ein Fünftel der damaligen Juden hebräischer Herkunft waren.

ArtAllm
24.06.2008, 20:06
Leider wurde die Diskussion zum "Hellenistischen Judentum" bei politikforum.de gelöscht, werter ArtAllm!
Deshalb hatte ich hier eine "neue" Diskussion eröffnet:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=59647

Es galt schon in der Antike als gesichertes Wissen, dass das Judentum eine Missionsreligion ist. Schon zu Beginn der christlichen Zeitrechnung waren die meisten Juden Konvertiten, bzw. Konvertitenabkömmlinge, also Nichthebräer.
Man kann davon ausgehen, dass nur maximal ein Fünftel der damaligen Juden hebräischer Herkunft waren.

Werter Mabac, man merkt, dass die Aufklärung nicht alle Bevölkerungsschichten erreicht hatte.

In den USA ist Kreazionismus auf dem Vormarsch, deshalb sollte es auch niemanden wundern, dass einige "Forscher" die Bibel mit Genforschung untermauern möchten. Auch Archäologen sind am Werk! Vor einigen Jahren haben einige "Forscher" behauptet, man hätte die Arche Noah gefunden...

Jetzt wird behauptet, mann hätte einen "Hebräischen Stamm" gefunden, und sogar die DNA vom Aaron.

Die Forschungsergebnisse werden so hingebogen, dass sie in die Biblischen Geschichten passen.

Nun, man könnte den religiösen Fundamentalisten ihren Spaß gönnen, wenn sie ihre Ansichten nicht dem "Mainstream" aufzwingen würden.

Was mich an der ganzen Sache am meisten stört - die religiösen Fundamentalisten scheinen "Crypto-Rassisten" zu sein.

Es passt einfach nicht in den Schädel mancher Europäer, dass wenn jemand sich als ein uraltes Volk definiert, dann muss dieses Volk afrikanischer Herkunft sein.

Schließlich stammen alle modernen Menschen aus Afrika.
Je älter ein Volk, desto afrikanischer.

Die Zionistischen Genforscher behaupten, sie könnten die Ahnen bis zu 10 000 Jahre zurückverfolgen, und da führt kein Weg an Afrika vorbei.

Wenn jemand an die Existenz von Adam, Eva und Aaron glaubt, dann muss er sich an die Gedanken gewöhnen, dass diese mythologischen Personen nur dunkelhäutig sein konnten, wie auch ihre südländischen Nachkommen.

Die Völkerwanderung der Germanen fand erst nach Christis Geburt statt, und vor der Völkerwanderung waren die südländischen Völker viel dunkelhäutiger, als es heute der Fall ist.
.

Klopperhorst
04.07.2009, 10:28
...
Was sagt ihr zu diesem Ergebnis? Aus meiner Sicht beeindruckend, ich würde hier gerne mal vor allem mal die Kommentare von rechtsgesinnten Usern dazu hören.
Sind aufgrund dieses Ergebnisses nicht sämtliche Rassentheorien, die hier so einige vertreten "hinfällig"?

Amüsant, wie der Rassismus zur Widerlegung des Rassismus benutzt wird. Was soll denn an dieser Untersuchung nicht rassistisch sein? Behauptet sie doch das Gegenteil, was immer verlautbart wird, nämlich, daß sich Menschen genetisch gar nicht groß unterscheiden.

Die Sache mit den 10% Juden musste ja kommen. Unglaublich, wie diese Affen alles, was Vorfahrenslinien im vorderen Orient hat, als jüdisch bezeichnen.

Überdies halte ich den Begriff "germanisch" für fragwürdig. Es ist doch ein historischer Begriff, den Tacitus prägte. Und er bezeichnete als Germanen alle Völker östlich des Rheins und nördlich der Donau. Dazu gehören dann auch slawische Stämme.

Eine Untersuchung, die nur der Polemik gilt und einen Keil in die nordischen Völker treiben will.


---