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Vollständige Version anzeigen : "Ultrarechte Katholiken und ewiggestrige Nationalisten" sind "schuld"



hardStyler
14.06.2008, 23:48
http://www.welt.de/politik/article2105058/Die_vielen_kleinen_Meutereien_der_Iren.html


Ein Paradebeispiel für die deutsche Medienwelt.

"Wollen Sie etwa, dass Ihre Tochter im Ruhrgebiet arbeitet?" So hieß einer jener Sprüche, mit denen die Iren dazu gebracht werden sollten, gegen den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft zu stimmen. Das war 1972. Ich war damals 17 und musste laut lachen, als ich das Plakat zum ersten Mal las. 1972 war Irland ein heruntergekommener, kulturell und wirtschaftlich völlig zurückgebliebener Ort. Mir hingegen erschien das Ruhrgebiet als Hafen der Freiheit, man konnte dort sicher viel Spaß haben, viel mehr als auf unserer kleinen, traurigen, erzkonservativen Insel.

(...)

Europa brachte uns nicht nur bessere Straßen und bessere Jobs, sondern auch Fortschritte wie die gleiche Entlohnung von Frauen, die Entkriminalisierung der Homosexualität oder wichtige Arbeiterrechte. EU-Mitglied zu sein hat nicht nur die irische Wirtschaft komplett verändert, sondern auch Irlands Geist. Die EU hat ein Land hervorgebracht, in dem es sich heute viel einfacher leben lässt.

(...)

Auch gibt es in Irland noch immer Gegenden, die sehr konservativ und abgeschottet sind. 1980 fand mit bitterem Ausgang ein Referendum zur Abtreibung statt, noch immer ist ein verlogenes Abtreibungsverbot in unserer Verfassung festgeschrieben. Irische Frauen fahren nach England, um abzutreiben. Obwohl der Großteil der Bevölkerung den riesigen Strom von Einwanderern, vor allem aus Polen, willkommen hieß, fürchteten einige, die Immigranten nähmen ihnen die Jobs weg.

Ich habe mit Ja gestimmt.

(...)

Es scheint mir eine Tragödie, dass just diese Gruppen mit ihren Ängsten von ultrarechten Katholiken und ewiggestrigen Nationalisten missbraucht werden konnten.

Immerhin sind diesesmal nicht irgendwelche "Nazis" der Grund für das Scheitern, sondern "ultrarechten Katholiken und ewiggestrigen Nationalisten". Und natürlich ist Homosexualität, Abtreibung, Zuwanderung absolut super, während die irische Bevölkerung einfach zu blöd ist.

Ich möchte es mal erleben, dass unsere Medien objektiv berichten. Denn dieser Colm Tóibín scheint nicht gerade unideologisch zu sein.

Mariko
14.06.2008, 23:52
http://www.welt.de/politik/article2105058/Die_vielen_kleinen_Meutereien_der_Iren.html


Ein Paradebeispiel für die deutsche Medienwelt.


Immerhin sind diesesmal nicht irgendwelche "Nazis" der Grund für das Scheitern, sondern "ultrarechten Katholiken und ewiggestrigen Nationalisten". Und natürlich ist Homosexualität, Abtreibung, Zuwanderung absolut super, während die irische Bevölkerung einfach zu blöd ist.

Ich möchte es mal erleben, dass unsere Medien objektiv berichten. Denn dieser Colm Tóibín scheint nicht gerade unideologisch zu sein.


Alles richtig, was dort gesagt wird. Und nu?:)

hardStyler
14.06.2008, 23:53
Alles richtig, was dort gesagt wird. Und nu?:)

warte ich auf ernstzunehmende Antworten. ;)

Mariko
14.06.2008, 23:56
warte ich auf ernstzunehmende Antworten. ;)


Klar, eine reicht dir noch nicht, versteh ich:)

hardStyler
15.06.2008, 00:09
Klar, eine reicht dir noch nicht, versteh ich:)

Weisst du,

ich gönne dir ja deine Meinung. Ich erwarte auch keine ausgefeilten Begründungen, aber ich erwarte doch zumindest, dass Artikel in angeblich seriösen Medien nicht so einseitig sein.

hardStyler
15.06.2008, 11:54
Un angeblich wollen die EU-Bürokraten das Referendum wiederholen lassen.

alberich1
15.06.2008, 12:02
Das Neoliberale Machwerk,der Vertrag von Lissabon, wäre hinsichtlich seiner Reichweite eh nicht legitim,weil ein Grossteil der Staaten wohlweislich diesen nicht dem Volke zur Abstimmung vorgelegt haben.

Man wollte und will den Völkern damit etwas aufzwingen, welches ihren eigenen Verfassungen widerspricht und diese teilweise aushebelt, damit der globale Kapitalismus noch schamloser ausgeführt werden kann.

Die Iren haben dies begriffen.
Und wenn der Plan der Neoliberalen jetzt durchgeführt wird, den Vertrag auch ohne Teilnahme der Iren zu ratifizieren, so wird es nicht lange dauern, bis die übergangenen Völker anfangen, zu rebellieren.

Menetekel
16.06.2008, 05:15
[QUOTE=alberich1;2186603]Das Neoliberale Machwerk,der Vertrag von Lissabon, wäre hinsichtlich seiner Reichweite eh nicht legitim,weil ein Grossteil der Staaten wohlweislich diesen nicht dem Volke zur Abstimmung vorgelegt haben.

Man wollte und will den Völkern damit etwas aufzwingen, welches ihren eigenen Verfassungen widerspricht und diese teilweise aushebelt, damit der globale Kapitalismus noch schamloser ausgeführt werden kann.

So haben es schon Wissenschaftler verdeutlicht. Dem braucht auch nichts zugesetzt werden. Es wird lediglich eine Frage der Zeit sein, bis sich dieses Machwerk von selbst löst, wie es bei anderen, ähnlichen Staatsgebilden der Fall war. Aber die großen "Täumer" der Zeit übersehen solche Dinge aus der Vergangenheit beflissentlich.

McDuff
16.06.2008, 05:44
Wie brauchen kein Europa der Politiker sondern ein Europa der Völker. Die Iren haben das klargemacht und die volksfernen und undemokratischen Eurokraten wollen es nicht begreifen.

dr-esperanto
21.06.2008, 01:22
Dieser Vertrag wird sowieso sofort abgewandelt werden, wenn er in Kraft tritt - er dient lediglich der Machtübernahme, ist also ein Ermächtigungsgesetz. Die Inhalte werden also ganz anders aussehen, als sie jetzt im Vertrag von Lissabon stehen.

dr-esperanto
21.06.2008, 01:24
Sagt Prof. Schachtschneider:
http://www.allmystery.de/themen/pr14279

Rheinlaender
21.06.2008, 03:16
Das Neoliberale Machwerk,der Vertrag von Lissabon,

Wo vertritt dieser Vertrag "neoliberale" Ideologie?

Rheinlaender
21.06.2008, 03:24
Immerhin sind diesesmal nicht irgendwelche "Nazis" der Grund für das Scheitern, sondern "ultrarechten Katholiken und ewiggestrigen Nationalisten". Und natürlich ist Homosexualität, Abtreibung, Zuwanderung absolut super, während die irische Bevölkerung einfach zu blöd ist.

Es ist auf jeden Fall als das erzkatholische Bet- und Armenhaus Europas zu sein.


Ich möchte es mal erleben, dass unsere Medien objektiv berichten. Denn dieser Colm Tóibín scheint nicht gerade unideologisch zu sein.

Dieser Vorwurf, was er wohl sein sollte, auf Deinem Mund ist schon etwas seltsam, verbreitest Du selber hier Ideologie mit fast jedem Beitrag.

Davon abgesehen: Der Mann gehoert zu den angesehensten zeitgenoessischen Authoren engl. Sprache und vertritt eine liberale Weltsicht und diese versucht zu vertreten und natuerlich versucht das Ergebnis dieses Referendums zu verstehen.

Was ist daran so aufregend?

Sauerländer
21.06.2008, 03:49
Es ist auf jeden Fall als das erzkatholische Bet- und Armenhaus Europas zu sein.
Offenbar sehen die Iren das anders. Und wer hat in diesem Fall wohl die Deutungshoheit?

Rheinlaender
21.06.2008, 03:59
Offenbar sehen die Iren das anders. Und wer hat in diesem Fall wohl die Deutungshoheit?

Den derzeitig gueltigen Vertrag, den von Nizza, haben die Iren per Referendum angenommen; und zwar mit 62.9% Ja-Stimmen.

Sauerländer
21.06.2008, 04:20
Den derzeitig gueltigen Vertrag, den von Nizza, haben die Iren per Referendum angenommen; und zwar mit 62.9% Ja-Stimmen.
Und wenn das irgendeine Bedeutung haben soll, muss das jetzige Nein eine ebensolche haben.

Rheinlaender
21.06.2008, 04:35
Und wenn das irgendeine Bedeutung haben soll, muss das jetzige Nein eine ebensolche haben.

Und das versucht man zu verstehen, um schliesslich weiterzukommen.

---

Die Sache ist nach nun sieben Jahren ziemlich absurt geworden. Nach dem Kuhhandel zum Vertrag von Nizza waren sich eigentlich alle einig, dass man so nicht weitermachen koenne, solcher Kuhhandel eigentlich den Voelker kaum noch zu verkaufen ist und das EU-Institutionen immer weniger durchschaubar sind.

Daraufhin sollte der Konvent eine Verfassung fuer die EU basteln, die verstaendlich ist und der Eu eine greifbare Indentitaet gibt. Der Verfassungsentwurf des Konvents traf das nicht ganz, aber war wenigstens nur noch ein Stapel Papier, statt der vier Vetraege, die die EU konstituieren und doch etwas lesbarer als diese. Dann fing wieder der Kuhhandel auf Regierungebene an und der tatsaechliche Verfassungsentwurf wurde praesentiert: Wieder ein fast unlesbar Stappel Papier.

Dieser wurde von Niederlaendern und Franzosen zurueckgewiesen. Nun fand man, dass dieser Entwurf doch wenigstens einige Elemente hat, die man retten wollte, wenn es schon nicht zum grossen Wurf kommen sollte. Heraus kam nach einem Gezerre wie in Nizza vor acht Jahren der Vertrag von Lisabon, der zwar sinnvolle Regelungen hat, aber die Grundidee des Verfassungsentwurfes, verstaendlich zu sein, Hohn spricht.

Wenn unsere Polikiter Nuesse haetten, wuerden sie folgendes machen: Einen EU-Verfassungskonvent waehlen lassen mit der Massgabe eine Verfassung auszuarbeiten und inkraft zu setzen, die nicht viel dicker sein sollte als z. B. das Bonner Grundgesetz oder die Schweizer Bundesverfassung - wenn es geht eher soetwas wie die US-Verfassung.

Ich vermute eher, dass man weiterwurschteln wird und versuchen wird Lisbaon Ia irgentwie durchzusetzen.

Sauerländer
21.06.2008, 04:46
Wenn unsere Polikiter Nuesse haetten, wuerden sie folgendes machen: Einen EU-Verfassungskonvent waehlen lassen mit der Massgabe eine Verfassung auszuarbeiten und inkraft zu setzen, die nicht viel dicker sein sollte als z. B. das Bonner Grundgesetz oder die Schweizer Bundesverfassung - wenn es geht eher soetwas wie die US-Verfassung.
Damit würden sie eine Anti-EU-Mobilisierung riskieren, die alles bislang gehabte weit in den Schatten stellen würde. Denn eine Verfassung wäre letztlich eine verschriftlichte Anerkennung einer EU-Eigenstaatlichkeit, die sich naturgemäß zur nationalstaatlichen Souveränität mindestens reichlich problematisch verhält. Und da wir eben nicht in den im Entstehen befindlichen USA, also einem Leerraum mit Füllmaterial aus allen Ecken der Welt, sondern über Jahrunderte und Aberjahrhunderte gewachsenen Einheiten leben, will eben die erwähnte Souveränität begreiflicherweise bei weitem nicht jeder opfern.
Diese Botschaft muss endlich ankommen, und in diesem Sinne gilt es zu verstehen, dass kaum jemand (ich mit Sicherheit nicht) gegen Kooperation in Europa und in mancher Hinsicht auch gemeinsame Politik nach aussen ist, dass aber kaum jemand seine nationale Einheit in einem solchen europäischen Gesamtbrei untergehen zu sehen wünscht.
Das mag man rückständig nennen - dann sind wir eben rückständig. Und stolz darauf.

Ich vermute eher, dass man weiterwurschteln wird und versuchen wird Lisbaon Ia irgentwie durchzusetzen.
Davon gehe ich auch aus.

Rheinlaender
21.06.2008, 05:00
Damit würden sie eine Anti-EU-Mobilisierung riskieren, die alles bislang gehabte weit in den Schatten stellen würde.

Es wuerde auch eine Pro-EU Mobilisierung bedeuten - weil es eben der letzte schritt waere zu einer wirklichen Union.

Pro-Europaer - was hat man: Richtlinie 1408/71, Standardisierte Vorschritten fuer Import von Butter, einheitliche Regelung fuer Pestiziedreueckstaende im Sauerkraut, etc. pp. Das Meiste ist sogar sinnvoll und richtig. Aber damit kriegst genauso wenig wie mit Kroever Friedhofsordnung einen Hund hinter dem Ofen vor, und diese Friedhofsordnung ist auch sinnvoll.

Es waere sicher ein Risiko, aber wenn es gelingt ist diese Diskussion fuer die naechste Zeit erledigt, wenn es nicht gelingt und die EU wirklich zerbricht, werden die Voelker erst merken wie wichtig die EU tatsaechlich geworden ist und wie sehr sie ganz praktisch fuer das Wohl der Voelker arbeitet.


Denn eine Verfassung wäre letztlich eine verschriftlichte Anerkennung einer EU-Eigenstaatlichkeit, die sich naturgemäß zur nationalstaatlichen Souveränität mindestens reichlich problematisch verhält.

Das dt. Verfassungsrecht hat hierfuer seit 1648 ein sehr flexibles Model - das ist ist im Prinzip kein Problem.


Und da wir eben nicht in den im Entstehen befindlichen USA, also einem Leerraum mit Füllmaterial aus allen Ecken der Welt, sondern über Jahrunderte und Aberjahrhunderte gewachsenen Einheiten leben, will eben die erwähnte Souveränität begreiflicherweise bei weitem nicht jeder opfern.

Aus Bretonen, Normannen, Aquitaniern etc. musste auch erstmal ein franz. Volk gebaut werden - der Motor war die Znetralregierung. Damals ein Koenig, heute eben ein Parlament.


Das mag man rückständig nennen - dann sind wir eben rückständig. Und stolz darauf.

In einer Welt, die zunehmend sich globaliert und sich immer schneller veraendert kann man diesen Luxus nicht lange leisten.

Sauerländer
21.06.2008, 05:16
Es wuerde auch eine Pro-EU Mobilisierung bedeuten - weil es eben der letzte schritt waere zu einer wirklichen Union.
Sicher. Und damit für die Pro-EUler ein weiterer Schritt von vielen, für die Anti-EUler aber die ultimative Katastrophe.

Pro-Europaer - was hat man: Richtlinie 1408/71, Standardisierte Vorschritten fuer Import von Butter, einheitliche Regelung fuer Pestiziedreueckstaende im Sauerkraut, etc. pp. Das Meiste ist sogar sinnvoll und richtig. Aber damit kriegst genauso wenig wie mit Kroever Friedhofsordnung einen Hund hinter dem Ofen vor, und diese Friedhofsordnung ist auch sinnvoll.
Bürokratie hat noch nie die Massen bewegt und wird das auch nie, das ist insofern kein Argument. Entscheidender ist, dass die EU keine verbindende Vision aufzuweisen hat ausser dem immer mehr verblassenden "nie wieder Krieg in Europa".

Es waere sicher ein Risiko, aber wenn es gelingt ist diese Diskussion fuer die naechste Zeit erledigt, wenn es nicht gelingt und die EU wirklich zerbricht, werden die Voelker erst merlen wie wichtig die EU tatsaechlich geworden ist und wie sehr sie ganz praktisch fuer das Wohl der Voelker arbeitet.
Wenn es gelingt, steht uns wahrscheinlich irgendwann das Schicksal Jugoslawiens ins Haus, und wenn nicht, besteht immerhin die Chance, nochmal einen Neuanlauf zu versuchen, der zentrale Probleme des gegenwärtigen Projekts vermeidet.

Das dt. Verfassungsrecht hat hierfuer seit 1648 ein sehr flexibles Model - das ist ist im Prinzip kein Problem.
Das musste es haben, da spätestens seit 1648 Unzustände derberer Art in Deutschland herrschten.
Sieht man das ausschließlich formalrechtlich, mögen sich die Probleme in Grenzen halten.
Aber geschriebenes Recht ist eben nur eine (und mit Abstand nicht die wichtigste) Seite der Dinge.

Aus Bretonen, Normannen, Aquitaniern etc. musste auch erstmal ein franz. Volk gebaut werden - der Motor war die Znetralregierung. Damals ein Koenig, heute eben ein Parlament.
Jaha, so leicht parallelisiert sich das in einem Satz - und genau da ist auch das Problem aufgezeigt. Früher war man wenig nationalitätenfixiert, Kern waren PERSONEN, charismatische Führer, von Gott zu Herrschern ersehen.
Heute haben wir blasse, austauschbare Gestalten, in sinnlosen, langweiligen Wahlen mit Parlamentssitzen versehen. Und zudem eine wesentliche Basiertheit eben NICHT auf einzelnen Herrscherpersonen, sondern auf kulturellen Kollektividentitäten. Heute, wo Nation bewusster Identitätsgegenstand ist, ist sie nicht mehr so leicht formbar, wie das mal war.

In einer Welt, die zunehmend sich globaliert und sich immer schneller veraendert kann man diesen Luxus nicht lange leisten.
Das ist kein Luxus.
Das ist existenzielle Notwendigkeit.

Bruddler
21.06.2008, 06:39
Das Neoliberale Machwerk,der Vertrag von Lissabon, wäre hinsichtlich seiner Reichweite eh nicht legitim,weil ein Grossteil der Staaten wohlweislich diesen nicht dem Volke zur Abstimmung vorgelegt haben.

Man wollte und will den Völkern damit etwas aufzwingen, welches ihren eigenen Verfassungen widerspricht und diese teilweise aushebelt, damit der globale Kapitalismus noch schamloser ausgeführt werden kann.

Die Iren haben dies begriffen.
Und wenn der Plan der Neoliberalen jetzt durchgeführt wird, den Vertrag auch ohne Teilnahme der Iren zu ratifizieren, so wird es nicht lange dauern, bis die übergangenen Völker anfangen, zu rebellieren.

Auch der Großteil der Deutschen hat dies' begriffen - mit ein Grund dafür, dass bei uns keine Volksentscheide (Plebiszite) durchgeführt werden ! :(

Beißer
21.06.2008, 09:46
Wie brauchen kein Europa der Politiker sondern ein Europa der Völker.
Die Brüsseler Bürokratendiktatur hingegen will ein Europa der Homos, Lesben und Transen. Befaßt euch mal näher mit dem sogenannten »gender mainstreaming«!

D-Moll
21.06.2008, 09:57
Wie brauchen kein Europa der Politiker sondern ein Europa der Völker. Die Iren haben das klargemacht und die volksfernen und undemokratischen Eurokraten wollen es nicht begreifen.

Richtig .
Die Menschen wollen ein Europa der Nationalstaaten .
Also Souveränität statt Abhängikeiten von einen Multikulti EU -Parlament.

Doch die Politiker drehen am Hebel solange, bis doch wieder alle unter einer EU -Parlamentsmacht in Haftung genommen werden und die Selbständigkeiten vollends verloren gehen.

Das will kein Volk.

Immer das gleiche: Lügen und Intrigen, Meinungsterror, Korruption,

dr-esperanto
21.06.2008, 21:29
Den derzeitig gueltigen Vertrag, den von Nizza, haben die Iren per Referendum angenommen; und zwar mit 62.9% Ja-Stimmen.


Ja, nachdem er zugunsten der Irren verändert worden war...