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Vollständige Version anzeigen : Das Reich Artam - Die alternative Geschichte der Deutschen 1941 - 2099



Michel
13.06.2008, 22:56
Das Reich Artam, Textausschnitt S. 267-273:

Um 1950 hatte Groß-Berlin mit etwa 5 Millionen Einwohnern sein Maximum erreicht. Schon bis zur Jahrtausendwende sank die Einwohnerzahl dann allmählich, aber stetig, teils bedingt durch die Spaltung des Reiches und die Machtverlagerung, die massive Abwanderung der Talente und risikobereiter Persönlichkeiten nach Artam und den Aufbau von Reichsburg, teils als Folge der inneren krisenhaften Entwicklung des Altreichs. Berlin war auch nicht, wie man eigentlich für das Zentrum des Großdeutschen Reiches für selbstverständlich gehalten hatte, Hauptstadt der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Institutionen geworden, sondern Straßburg. Zahlreiche Verwaltungen wählten Prag oder Brüssel als ihren Sitz.

Auch nicht die Verlegung einiger Dienststellen in das beschauliche Bonn hatte das alte Berlin zerstört, sondern der Umstand, daß in der Stadt viel zu wenig deutsche Kinder geboren wurden. Darüber hinaus führte bereits um 1980 der Bedeutungsverlust der Stadt dazu, daß sich der Zuzug aus ländlichen Gemeinden und deutschen Städten ? in der Geschichte oft Zwischenstationen auf dem Weg der Generationen nach Berlin - abschwächte. Arbeitskräfte fehlten, und Türken wurden angeworben. Sie hießen nun nicht mehr Fremdarbeiter, sondern Gastarbeiter. Diese Bezeichnung besagte, daß man anfangs davon ausging, daß die Männer nach Auslaufen ihrer befristeten Arbeitsverträge wieder in ihre Heimat zurückkehren. Aber mehr und mehr blieben, und ihre Familien zogen nach. Die Regierungen unter den langjährigen Kanzlern Kleinschmidt, Kohlmann und Schönschredder förderten das Entstehen einer kopfstarken türkischen Minderheit durch Akte von krasser politischer Dummheit. So zahlte man auch Kindergeld an den Nachwuchs, der in Anatolien geboren war und dann nach Berlin kam und erlaubte jahrzehntelang den Nachzug von Verwandten, die kein Wort Deutsch verstanden. Und das noch zu einer Zeit, da solchem Nachzug in Holland längst ein Riegel vorgeschoben worden war. Häufig suchten sich die jungen türkischen Männern eine Ehefrau in der Türkei und brachten sie mit nach Berlin. Mit diesen Frauen setzten sie doppelt so viele Kinder in die Welt, als mit einer in Deutschland geborenen. Als zwangsläufige Folge wandelten sich bis 2010 ganze Berliner Stadtviertel praktisch in türkische Großstädte um, mit türkischer Presse, türkischem Fernsehen und türkischen Banken, so wie es in Paris, Lyon und Marseille arabische Viertel gab. Die noch verbliebenen Deutschen räumten die Türkenviertel, da in ihnen ein Schulunterricht, in denen Originaltexte von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller und Günter Krass gelesen werden sollten, nicht mehr abzuhalten war. Es kam dann das, was kommen mußte, und wovor weitsichtige Persönlichkeiten lange Zeit, aber völlig vergeblich, gewarnt hatten.

Es begann damit, daß deutsche Passanten, die durch überwiegend von Türken bewohnte Straßen gingen, angepöbelt wurden. Wenn einige junge Türken zusammen auf der Straße standen ? und sie standen oft, weil die Arbeitslosigkeit unter ihnen sehr hoch war - dann erwarteten sie von einem Deutschen, daß er die Straßenseite wechselte und ihnen auswich. Tat er das nicht, wurde ihm Prügel angedroht. Es blieb nicht bei der Drohung und beim Anrempeln. Wagte es ein junger Deutscher, auf seinem Recht auf freies Weitergehen zu beharren, so drohte ihm eine Tracht Prügel. Die Polizei ließ sich nicht blicken oder sah weg. Erstattete ein Verprügelter gar formelle Anzeige, so war sein Fall so gut wie aussichtslos. Es fanden sich stets Zeugen, die den Verprügelten als Angreifer gesehen hatten. In den Schulhöfen das gleiche Spiel. Anstatt daß die Türken in der Schule richtig Deutsch lernten, wurde es für die wenigen deutschen Kinder, die noch in diesen Wohngebieten lebten, eine Überlebensfrage, Türkisch zu beherrschen.

Die Gegenbewegung ließ nicht auf sich warten. Bildungsarme deutsche Jugendliche - auch unter ihnen gab es viele Arbeitslose, mit Glatzen und Springerstiefeln als Markenzeichen - rotteten sich gelegentlich zusammen und verprügelten türkische Jugendliche. Wenn Deutsche mit der Reichskriegsflagge in Türkenviertel einfielen, um Türken „abzuklatschen“, griff die deutsche Polizei ein und verhaftete Deutsche. Wer gar wagte, als extremes Zeichen der Opposition die Hakenkreuzfahne von Artam in der Öffentlichkeit zu zeigen, dem erwartete als Staatsfeind eine Verurteilung zu mehreren Jahren Zuchthaus. Die Presse ereiferte sich gegen die ausländerfeindlichen Demonstranten und rief zu Sympathiekundgebungen auf, die dann auch regelmäßig stattfanden. Dabei trug man brennende Kerzen, schwenkte rote Fahnen und marschierte hinter Plakaten her auf denen stand: „Nie wieder Doitschlant“ oder „Deutschland verrecke“. Das allerdings blieb straffrei. Jahrzehntelang schaukelte sich das allmählich auf, hielt sich aber meist noch in gewissen Grenzen.

Dann kam - damals nach der dritten Überschwemmung von New Orleans - das Große Chaos. Finanziell war Groß-Berlin schon lange bankrott. Die deutschen Kirchen und ein großer Teil der Kultureinrichtungen hatten schließen müssen oder befanden sich in einem bedauernswerten Zustand. Müllabfuhr, Wasserversorgung, Ferngas usw. funktionierten nur noch teilweise. Wer es sich leisten konnte, verlegte seinen Wohnsitz ins weitere Umland. Nur wenige Stadtviertel im Westen, wie Dahlem und Zehlendorf, waren noch einigermaßen intakt. (In ihnen und im Umland blieb Deutsch Umgangssprache.) Die Zwischenfälle in den öffentlichen Verkehrsmitteln häuften sich, ebenso Belästigungen, Diebstähle, Überfälle und Vergewaltigungen. Die Katastrophe kündigte sich an, als bestimmte Straßen, ja ganze Stadtviertel, die Türkenviertel sowieso, für Fremde unpassierbar wurden, auch tagsüber. Wie in vielen anderen Teilen der Welt, so spielten sich während des eigentlichen Chaos’ auch in Berlin solche Schreckensszenen ab, wie sie Pieter Brueghel gemalt und Goya gezeichnet hat. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch die „Berliner Altenpogrome“. Was Herbert Kremp dreißig Jahr früher als eine Schreckensvision vorschwebte, wurde Wirklichkeit: Im alten Olympiastadion ließ man hunderte deutsche Alte - Frauen und Männer - nackt und nur mit Stöcken zur Verteidigung ausgerüstet, zum Gaudi der Menge von Kampfhunden hetzen und zerreißen. Als sich heimlich deutsche Freikorps formierten, um Widerstand zu leisten und die öffentliche Ordnung wiederherzustellen, und deutscher Selbstschutz die Straßen nach Zehlendorf, Potsdam und Falkensee abriegelte, brach der offene Bürgerkrieg aus, der in Berlin einen anderen Verlauf nahm als in anderen Zentren. Zu Beginn des Chaos’ waren im Alten Europa die Ballungszentren islamisiert, die Umlandzonen mehr oder weniger deutsch bzw. französisch, spanisch usw. geblieben. Für den Verlauf der Kampfhandlungen erwies sich als entscheidend, ob es den islamischen Stadtzentren gelang, bald ein ausreichend großes Umland unter ihre Kontrolle zu bringen und damit eine Mindestversorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln und Energie zu gewährleisten, oder ob es den Freikorps gelang, die Zentren von jeder Versorgung abzuschneiden und damit auszuhungern. Die Besonderheit von Berlin bestand darin, daß im weiten Umfeld der Stadt vor dem Chaos zahlreiche Deutsche zum Islam übergetreten waren. Diese Bevölkerung stellte Freikorps mit deutscher Kommandosprache auf die Beine, die den innerstädtischen Islamisten an Kampfkraft in keiner Weise nachstanden. Während z. B. Nordrhein-Ruhr und der Rhein-Main-Neckar-Ballungsraum im Großen Chaos unter die Herrschaft von fremdvölkischen Islamisten gerieten und dem deutschen Sprachraum verloren gingen, behauptete sich in Berlin das deutschsprachige Umland gegenüber dem Stadtzentrum, obgleich beide fortan unter islamischer Vorherrschaft.

Berlin kam auch relativ glimpflich davon, weil es in der Stadt und ihrem Umland nicht zum Kernwaffeneinsatz kam und nur mit konventionellen Mitteln, Gift, Nervengas und Flammenwerfern gekämpft wurde. Dennoch wurden ganze Stadtviertel zerstört und praktisch unbewohnbar.

http://www.volkmar-weiss.de/artam.html

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Der kritische Denker
14.06.2008, 00:10
Was für ein Müll. Und um den Schrott zu lesen habe ich auch noch ein paar Sekunden meiner Lebenszeit verschwendet, die ich besser in das Schneiden meiner Fußnägel investieren können. Welcher kranke Nazi kommt auf so eine Idee, eine besonders düsteres Zukunftsszenario für realexistierende Gesellschaft und eine utopische, positiv dargetellte Nazi-Gesellschaft stellt man gegenüber. Was für ein Dreckspropaganda.


"Das Reich Artam" aus der Feder des Leipziger IQ-Forschers Dr. Volkmar Weiss,...

Ich habe mich immer gefragt welche Leute das sind, die den Intelekt eines Menschen, nach mathematischen Kriterien beurteilen. Jetzt weiß ich es.

Würfelqualle
14.06.2008, 07:54
@kirov

Teilweise ist es ja schon so weit gekommen.

Aber so könnte es enden, wenn wir nicht bald andere Gesetze und eine andere Regierung bekommen.

bloggbaschdr
14.06.2008, 15:11
noch so ein dreck...

ist das das ideal der nationaldeutschen literatur - phobien und zu papier gewordene jammerarien???

bloggbaschdr
14.06.2008, 15:12
@kirov

Teilweise ist es ja schon so weit gekommen.

Aber so könnte es enden, wenn wir nicht bald andere Gesetze und eine andere Regierung bekommen.


ja... aber dazu müsstet ihr erst das wahlrecht ändern...

dass so ein promilleverein wie ihr den kanzler... ääääh führer stellt.... :hihi:

HJB
14.06.2008, 21:14
Ein außerordentlich lesenswertes Buch mit einem vieldeutigen Ende. Unbedingte Empfehlung! Es gibt zum Thema vom Autor auch noch "Der Clan aus Geld und Genen".

Pagemaker
14.06.2008, 21:21
Ein außerordentlich lesenswertes Buch mit einem vieldeutigen Ende. Unbedingte Empfehlung! Es gibt zum Thema vom Autor auch noch "Der Clan aus Geld und Genen".

Machen wir Bonn wieder zur Reichshauptstadt und alles ist wieder gut.

Gruß v. "Pagemaker"

HJB
14.06.2008, 21:24
... und alles ist wieder gut.


Daran können auch nur Spiegel-Leser glauben;)

Rikimer
14.06.2008, 21:29
Was für ein Müll. Und um den Schrott zu lesen habe ich auch noch ein paar Sekunden meiner Lebenszeit verschwendet, die ich besser in das Schneiden meiner Fußnägel investieren können. Welcher kranke Nazi kommt auf so eine Idee, eine besonders düsteres Zukunftsszenario für realexistierende Gesellschaft und eine utopische, positiv dargetellte Nazi-Gesellschaft stellt man gegenüber. Was für ein Dreckspropaganda.



Ich habe mich immer gefragt welche Leute das sind, die den Intelekt eines Menschen, nach mathematischen Kriterien beurteilen. Jetzt weiß ich es.

Die Nazi-Gesellschaft ist übrigens das Ostreich, welches prosperiert, also eines, in welchem die deutsche Herrenschicht in der Minderheit ist. Das Altreich, also im großen und ganzen das heutige Deutschland, ist genauso dem Untergang geweiht wie das reale heutige Deutschland. Und zwar aufgrund fast denselben Problemen wie heute: Eine falsche Einwanderungspolitik.

MfG

Rikimer

Karl Sternau
14.06.2008, 22:34
Klingt sehr interessant. Habe allerdings noch nie davon gehört... aber danke für den Tip!

HJB
15.06.2008, 00:10
Klingt sehr interessant. Habe allerdings noch nie davon gehört... aber danke für den Tip!

Das Buch gibt es bei amazon oder bei der sympathischen Anke Herrmann von Franken-Buecher.