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Vollständige Version anzeigen : Die erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik der DDR



Michel
13.06.2008, 22:24
Die erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik der DDR

Anfang der Siebziger Jahre erlangte eine lose Gruppe von Personen, die sich über die Zusammenhänge von IQ und Kinderzahl ernsthafte Gedanken machte, Einfluß auf die Sozial- und Studentenpolitik der DDR, und es gelang dieser Gruppe, eine Reihe von politischen Weichenstellungen zu veranlassen, die auf eine qualitative Bevölkerungspolitik hinausliefen, wenn auch dieser Begriff niemals gebraucht wurde und es niemals eine öffentliche Diskussion mit dieser Thematik gab. (Vielleicht ist das auch die einzige Möglichkeit - parteipolitisch übergreifender Konsens mit möglichst geringer öffentlicher Diskussion - um auf diesem Gebiet jemals etwas in einer Demokratie zu erreichen.) Jetzt wurde eine Tabelle veröffentlicht (Dorbritz und Schwarz 1996), aus der die Ergebnisse dieser Politik abzulesen sind, noch dazu im Vergleich mit der alten Bundesrepublik Deutschland.


Kinderlose Frauen im Alter zwischen 30 und 39 Jahren
in Deutschland - Stand 1994 (in %)


Beruflicher Bildungsabschluß
Alte / Neue



ungelernt 15,0 11,4

angelernt 21,0 12,7

Lehre/Facharbeiter 20,1 5,7

Meister 20,4 6,3

Fachschule 31,0 5,0

Hochschule 37,2 7,9



Quelle: Dorbritz und Schwarz (1996), S. 244, Tab. 11


Diese Tabelle beweist, daß die DDR zwischen 1970 und 1990 der einzige Staat der Neuzeit gewesen war, in dem es gelungen ist, eine außerordentlich erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik durchzusetzen. Die zahlreichen Kinder der Frauen mit Fach- und Hochschulabschluß dürften Wanderungsverluste, die seit 1945 in Richtung Westen entstanden waren, voll ausgeglichen haben, und es wuchs um 1990 in der DDR eine Generation heran, die sich in ihrem mittleren IQ mit Ostasien messen konnte. Es ist die Ironie der Geschichte, daß die Früchte dieser Politik jetzt von der alten Bundesrepublik Deutschland geerntet werden, die auf diese Weise ihre eigene kinderfeindliche, dysgenische Bevölkerungspolitik korrigieren und kaschieren kann. Denn die wenigsten der heute Studierenden werden in den neuen Bundesländern einen Arbeitsplatz erhalten und gehen westwärts.

Kurt Starke, der vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig (vgl. Friedrich 1999) aus mit seinen Forschungsergebnissen in maßgeblicher Weise diese Studenten- und Bevölkerungspolitik beeinflußt hat, zog 1989 diese Bilanz:

http://www.volkmar-weiss.de/iq-falle-ddr.html

Michel
13.06.2008, 23:01
Ab etwa 1974 wurde in der DDR für jedes Neugeborene ein Begrüßungsgeld von 1000 Mark an die Mutter ausgezahlt.
Der Mutterschaftsurlaub für berufstätige Frauen, wurde auf 1 Jahr, ab den 80zigern auf 2 Jahre erhöht. Die Frau erlitt keine finanziellen Einbußen, der Mutterschaftsurlaub wurde sogar auf die Rente angerechnet.
Jede Mutter konnte ihr Kind kostenlos in eine Tagesstätte abgeben.
Das Kindergeld wurde im Jahr 1980 von 50 auf 80 Ostmark für jedes Kind erhöht.


Was dagegen geschah in der BRD ab dem Jahr 1972.

Kindergeld und staatliche Hilfe für Sozialhilfeempfängerfamilien und deren Kinder wurden bis weit in die 80ziger Jahre erhöht.
Daraus resultiert - das seit Mitte der 70ziger nis zur heutigen Zeit, die Unterschicht in der BRD mehr Kinder durch finanzielle Anreize bekommt, als der arbeitende Teil der Bevölkerung.

Verschärft wird das Ganze dadurch, das seit 1990 vertärkt Untercchichten nach Deutschland einwandern und die Abwärtspirale noch weiter verschärfen.

Volkmar Weiss - Die IQ Falle

http://www.volkmar-weiss.de/gliederung.html

http://www.volkmar-weiss.de/table.html

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=62454&page=9


http://www.volkmar-weiss.de/iq-falle-ddr.html


- Die Intelligenz ist auf der Erde und innerhalb ihrer Bevölkerungen nicht gleichmäßig verteilt.
- Intelligenz ist zu 70 bis 80 Prozent erblich. (Eine gut verständliche Darstellung der entsprechenden Mathematik findet man in der „Psychogenetik" des gleichen Verfassers.)
- Haben beide Eltern einen IQ um 130, gilt das auch für fast alle Kinder.
- Haben beide Eltern einen IQ um 94, gilt das auch für ihre Kinder.
- Haben beide Eltern dagegen einen IQ um 112, streut der IQ der Kinder weit mehr.
- Liegt der IQ der Eltern weiter auseinander - was allerdings selten vorkommt - ergeben sich Zahlen-Verhältnisse fast wie nach den Mendelschen Gesetzen zu erwarten.
- Der IQ korreliert sehr hoch mit der Kapazität des Kurzzeit-Gedächtnisses, so dass sich aufwändige Tests meist erübrigen.
- Die Intelligenten heiraten vor allem untereinander, so dass tendenziell eine - allerdings offene - Intelligenz-Schicht entsteht.
- Die meisten Hochintelligenten kommen mit den Intelligenz-Schwachen fast nie in Kontakt, so dass sie sich leicht utopische Vorstellungen machen über deren Bildsamkeit.
- Der Anteil der Studierenden, die studierte Eltern hatten, wurde in der DDR von Jahr zu Jahr größer, nicht etwa kleiner, wie es die Ideologie verlangte.

Biskra
14.06.2008, 09:35
Weißt du was, kirov, ich muss dir in punkto des ersten Beitrags Recht geben. Ansonsten sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben: Korrelation I= Kausalität. ;)

Michel
14.06.2008, 12:20
Für Sozialisten und die allumfassende Gruppe der "Gutmenschen - Liberale,Anhänger der Sekte des Multikulturalismus" gibt es keine Unterschiede zwischen Völkern, Rassen, religiösen oder ethnische Gruppen.
Wer etwas anderes behauptet ist ein schrecklicher Rassist, wenn nicht sogar ein Faschist.

Und so fährt Deutschland, Europa und die USA direkt an die Wand, und die Ostasiaten (Chinesen, Japaner, Vietnamesen usw.) kommen vor Lachen gar nicht mehr in den Schlaf.

Ich glaube schon lange nicht mehr daran, daß unsere wirtschaftlichen und politischen Führer aus Dummheit handeln. Ich unterstelle ihnen böse Absichten, um aus ideologischen Gründen in Europa undemokratische Strukturen aufbauen zu können.
Eine kleine Gruppe von Oligarchen in der Finanzwelt und bei den Großunternehmen freut sich darüber eine dumpfe Masse von Konsumenten ohne Heimat zu haben.

PS:

Spätestens 2050 geht in Europa das Licht aus.

Kreuzbube
14.06.2008, 13:17
Für Sozialisten und die allumfassende Gruppe der "Gutmenschen - Liberale,Anhänger der Sekte des Multikulturalismus" gibt es keine Unterschiede zwischen Völkern, Rassen, religiösen oder ethnische Gruppen.
Wer etwas anderes behauptet ist ein schrecklicher Rassist, wenn nicht sogar ein Faschist.

Und so fährt Deutschland, Europa und die USA direkt an die Wand, und die Ostasiaten (Chinesen, Japaner, Vietnamesen usw.) kommen vor Lachen gar nicht mehr in den Schlaf.

Ich glaube schon lange nicht mehr daran, daß unsere wirtschaftlichen und politischen Führer aus Dummheit handeln. Ich unterstelle ihnen böse Absichten, um aus ideologischen Gründen in Europa undemokratische Strukturen aufbauen zu können.
Eine kleine Gruppe von Oligarchen in der Finanzwelt und bei den Großunternehmen freut sich darüber eine dumpfe Masse von Konsumenten ohne Heimat zu haben.
PS:
Spätestens 2050 geht in Europa das Licht aus.

Natürlich; das Rassen-, Religions-und Interessenchaos schafft das ideale Höllenklima für den totalen Obrigkeits-und Überwachungsstaat - ohne Geist, Kultur und Seele. Leben nur als pure Existenz!

mabac
14.06.2008, 19:11
Für Sozialisten und die allumfassende Gruppe der "Gutmenschen - Liberale,Anhänger der Sekte des Multikulturalismus" gibt es keine Unterschiede zwischen Völkern, Rassen, religiösen oder ethnische Gruppen.
Wer etwas anderes behauptet ist ein schrecklicher Rassist, wenn nicht sogar ein Faschist.

Und so fährt Deutschland, Europa und die USA direkt an die Wand, und die Ostasiaten (Chinesen, Japaner, Vietnamesen usw.) kommen vor Lachen gar nicht mehr in den Schlaf.

Ich glaube schon lange nicht mehr daran, daß unsere wirtschaftlichen und politischen Führer aus Dummheit handeln. Ich unterstelle ihnen böse Absichten, um aus ideologischen Gründen in Europa undemokratische Strukturen aufbauen zu können.
Eine kleine Gruppe von Oligarchen in der Finanzwelt und bei den Großunternehmen freut sich darüber eine dumpfe Masse von Konsumenten ohne Heimat zu haben.

PS:

Spätestens 2050 geht in Europa das Licht aus.

Ein sehr interessanter Beitrag, nur sind leider solche Diskussionen im politisch korrekten Deutschland unerwünscht. Bereits 50% aller Unter - Zwölf - Jährigen Berliner sind Migranten, der grösste Anteil gehört zu einer Migrantengruppe, deren durchschnittlicher IQ bei 84 liegt. Der Fortpflanzungstrieb dieser Gruppe wird materiell überdurchschnittlich von der Systemseite gefördert. Dazu kommt, dass Nachkommen von eng verwandten Partnern (Cousin/Cousine) sehr häufig sind, mit den entsprechenden Konsequenzen.
Nun, ich nenne so etwas Dysgenik. Leider sind solche Diskussionen unerwünscht, wie folgendes Beispiel aus einem Sanktionsstrang des politikforum.de zeigt:


Beitrag von Kali am 03.10.2007 um 21:10 Uhr
-------------------------------
Hallo,

Der Hetzstrang Rassistische Einbürgerungspraxis der BR liegt in der Ablage und
aus dem Strang zitiert:


Die Einbürgerungspraxis der BRD führt dazu, daß es für "Farbige" ein Kinderspiel ist die BRD-Staatsbürgerschaft zu erlangen. Sei es durch Heirat einer Frau mit BRD-Paß (nach ein paar Jahren Ehe steht dem ausländischen Ehepartner die BRD-Staatsbürgerschaft zu)(...) oder einfach dadurch, als eigentlich ausreisepflichtiger Asylschwindler, die Behörden jahrelang an der Nase herumzuführen, bis im Zuger einer der vielen Legalisierungskampagnen der Bundesregierung die Einbürgerung erfolgen kann.


Personen, die hingegen wirklich den Nutzen des Landes mehren können, in der Lage sind für sich selbst zu sorgen und auch aufgrund ihrer Sozialisation und ihres ethnischen Hintergrundes problemlos integrierbar wären, verweigert man unter fadenscheinigen Vorwänden die Einbürgerung. (...)

Was ist das für ein Staat, der bei seiner Einbürgerungspolitik offenbar gezielt eine Negativauslese trifft?

Von Negativauslese zu sprechen, weil es Farbigen erleichtert wird, sich hier einzubürgern, ist sowas von daneben, dass dies auch keine Ermahnung mehr ist, sondern eine Verwarnung für Sie, wegen Hetze und Eröffnung eines entsprechenden Stranges.

c. wer gegen andere hetzt,


e. wer die Menschenwürde anderer verletzt,


Die Antwort von mabac auf Gregor Samsas Frage, am Ende seines Beitrages:



Ganz einfach, da Eugenik nicht mehr kommod ist, hat man sich Dysgenik auf's Banner geschrieben.

MfG

mabac




Dann fragt ein User nach, wie das denn zu verstehen sei:


Darf der Leser daraus schliessen, dass Sie Eugenik (auf deutsch Rassenhygiene)auch in modernen, demokratischen Staaten befürworten ?

Ihr Beitrag lässt den Schluss zu.

A.e.


und mabacs Antwort:


´

Werte Von Schack!

Sie übersetzen Eugenik mit Rassenhygiene. Ich übersetzte Dysgenik mit Idiotenzüchtung.

Was Sie aus meinem Beitrag schliessen, ist ganz allein Ihre Sache!

MfG

mabac

Das heißt, die Einbürgerungspraxis fördert also "Idioten"? Abwertender geht es bald nicht mehr. Hetzen können Sie auch anderswo, daher auch eine Verwarnung für Sie.


c. wer gegen andere hetzt,


a. wer andere beleidigt oder diffamiert,


Ob der von Wiki genannte Begriff "Rassehygiene" die richtige Übersetzung von Eugenik ist, bezweifle ich mal.


Gleichwohl, jede Eugenik ist scharf abzulehnen!


Abzulehnen oder nicht, wer herrschen will, muss züchten. Man kann Genies oder Idioten züchten, entweder oder!

Das Gegenteil von Zucht ist Unzucht, werter McGobbl!

MfG

mabac

e. wer die Menschenwürde anderer verletzt,


b. Beiträge in denen keinerlei Darstellung der zu diskutierenden Sache stattfindet


d. Beiträge, die ohne Zusammenhang zum Strangthema stehen oder zur Zerstörung der Diskussion geeignet sind,


c. wer gegen andere hetzt,

Ganz bestimmt :rolleyes: .......und dass hier irgendwer mit einer Einbürgerungspraxis herrschen wollte, entblüht höchstens Ihrer Phantasie und nochmal: von Züchtigung in diesem ursprünglichen Kontext zu sprechen und zwischen Genies und Idioten zu trennen, ist sowas von menschenverachtend, dass Sie eine dafür zweite Verwarnung von mir bekommen und das bedeutet für Sie die 4 wöchige Sperrung

LG, Kondor

Reichsmarschall
15.06.2008, 17:06
@Mabac
Stammt das von politforen.net oder von forum.politik.de, eine Quelle wäre hilfreich.

mabac
16.06.2008, 10:24
@Mabac
Stammt das von politforen.net oder von forum.politik.de, eine Quelle wäre hilfreich.

politkforum.de oder forum.politik.de? Wo ist da der Unterschied? :D
Das PF nannte sich " POLITIKFORUM - Plattform für politische Diskussion und Information".

Zur Quelle kommen Sie, wenn Sie mit einer "Suchmaschine" nach folgendem suchen:

"mabac dysgenik", dann kommen Sie zu dem fabelhaften "Sanktionsstrang":
forum.politik.de/forum/makebbcode.php?t=169883 - 524k -

mabac
16.06.2008, 10:35
Die erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik der DDR

Anfang der Siebziger Jahre erlangte eine lose Gruppe von Personen, die sich über die Zusammenhänge von IQ und Kinderzahl ernsthafte Gedanken machte, Einfluß auf die Sozial- und Studentenpolitik der DDR, und es gelang dieser Gruppe, eine Reihe von politischen Weichenstellungen zu veranlassen, die auf eine qualitative Bevölkerungspolitik hinausliefen, wenn auch dieser Begriff niemals gebraucht wurde und es niemals eine öffentliche Diskussion mit dieser Thematik gab. (Vielleicht ist das auch die einzige Möglichkeit - parteipolitisch übergreifender Konsens mit möglichst geringer öffentlicher Diskussion - um auf diesem Gebiet jemals etwas in einer Demokratie zu erreichen.) Jetzt wurde eine Tabelle veröffentlicht (Dorbritz und Schwarz 1996), aus der die Ergebnisse dieser Politik abzulesen sind, noch dazu im Vergleich mit der alten Bundesrepublik Deutschland.


Zur vermeintlich erfolgreichen "qualitativen Bevölkerungspolitik der DDR" möchte ich noch etwas bemerken.

Spötter meinten, die Abkürzung DDR hätte bedeutet: Der Dumme Rest , was damit zusammenhing, dass viele der Fitten und Tüchtigen alles daran setzten, dieses "Land" zu verlassen.

Menschenfreund
16.06.2008, 11:02
Warum laufen dann soviele komplett depperte Ossis rum?

Das ist doch alles nur Geschwafel.

Biskra
16.06.2008, 15:31
Warum laufen dann soviele komplett depperte Ossis rum?

Die Tabelle umkreist indirekt den Zeitraum zwischen 1974 und 1994, und hat keine Aussagekraft zur Intelligenz - weder der Mütter noch der Kinder. Sie besagt lediglich, daß die Kinderlosigkeit unter Akademikern nicht so ausgeprägt war wie im Westen.

Reichsmarschall
16.06.2008, 17:54
Warum laufen dann soviele komplett depperte Ossis rum?

Das ist doch alles nur Geschwafel.

Könnte an dem schwachsinn liegen den man hier in der Schule lehrt.
Nicht nur Gene spielen eine Rolle mit genug linker pädagogik kann man jeden verdummen.

-SG-
17.06.2008, 11:01
Die Tabelle umkreist indirekt den Zeitraum zwischen 1974 und 1994, und hat keine Aussagekraft zur Intelligenz - weder der Mütter noch der Kinder. Sie besagt lediglich, daß die Kinderlosigkeit unter Akademikern nicht so ausgeprägt war wie im Westen.

Du meinst, die Akademikerinnen wären möglicherweise auf niedrigerem Niveau gelegen als anderswo, damit hätten sich also nur die "weniger dummen" öfter fortgepflanzt.

Das kann natürlich sein, trotzdem hat die DDR damit aus ihrem Potenzial diesbezüglich besseres herausgeholt als die BRD, denn ihre absolut gesehen Fähigsten vermehrten sich mehr als ihre absolut gesehen unfähigsten. In der BRD war und ist es genau andersherum.

Eher ist aber wahrscheinlich, dass sich Akademiker hier wie dort im IQ um nichts nach standen, die DDR in dieser Zeit also relativ zur BRD eine IQ-Steigerung erzielen konnte, aber insbesondere nach der Wende der "Brain drain" dafür gesorgt hat, dass dieser Vorteil sich mehr als verflüssigt hat.

Biskra
20.06.2008, 17:13
Du meinst, die Akademikerinnen wären möglicherweise auf niedrigerem Niveau gelegen als anderswo, damit hätten sich also nur die "weniger dummen" öfter fortgepflanzt.

Das kann natürlich sein, trotzdem hat die DDR damit aus ihrem Potenzial diesbezüglich besseres herausgeholt als die BRD, denn ihre absolut gesehen Fähigsten vermehrten sich mehr als ihre absolut gesehen unfähigsten. In der BRD war und ist es genau andersherum.

Eher ist aber wahrscheinlich, dass sich Akademiker hier wie dort im IQ um nichts nach standen, die DDR in dieser Zeit also relativ zur BRD eine IQ-Steigerung erzielen konnte, aber insbesondere nach der Wende der "Brain drain" dafür gesorgt hat, dass dieser Vorteil sich mehr als verflüssigt hat.

Du machst die selben Fehler wie der Threadstarter. Den "Brain drain" gab es in der DDR schon mal bis 1961. Du müsstest, damit die These stimmt, ja erst mal nachweisen, daß Akademikerkinder der ersten Generation schon per se intelligenter sind, als Nicht-Akademiker-Kinder. Du müsstest ferner nachweisen, daß Akademikerkinder per se bessere Anlagen zur Intelligenz haben. Und ferner müsstest du nachweisen, daß sich tatsächlich Akademiker nur untereinander vermehrt haben oder aber die Anlagen zur Intelligenz nur über die Mutter vererbt werden. Weiterhin betrifft der Zeitraum ja quasi nur eine Generation. Weiterhin ist zu beweisen, daß eben in den Vergleichsgruppen die selben (Aus)Bildungschancen bestanden. Gerade an letzterem habe ich so meine Zweifel.

Michel
20.06.2008, 20:19
Du machst die selben Fehler wie der Threadstarter. Den "Brain drain" gab es in der DDR schon mal bis 1961. Du müsstest, damit die These stimmt, ja erst mal nachweisen, daß Akademikerkinder der ersten Generation schon per se intelligenter sind, als Nicht-Akademiker-Kinder. Du müsstest ferner nachweisen, daß Akademikerkinder per se bessere Anlagen zur Intelligenz haben. Und ferner müsstest du nachweisen, daß sich tatsächlich Akademiker nur untereinander vermehrt haben oder aber die Anlagen zur Intelligenz nur über die Mutter vererbt werden. Weiterhin betrifft der Zeitraum ja quasi nur eine Generation. Weiterhin ist zu beweisen, daß eben in den Vergleichsgruppen die selben (Aus)Bildungschancen bestanden. Gerade an letzterem habe ich so meine Zweifel.

Dieser Prof. Dr. Dr. Weiss hat jahrzehntelange Forschung betrieben.
Außerdem analysierte er tausende(hundertausende Intelligenztests von NVA Rekruten und Siegern von Mathematikolympiaden .

Hier noch etwas


The Bell Curve: Intelligence and Class Structure in American Life der beiden Harvard-Professoren Charles Murray und Richard Herrnstein. Sie analysierten unter anderem die Daten einer umfassenden Längsschnittstudie zu den Lebensverläufen amerikanischer Jugendlicher im Zeitraum von 1979 bis 1990 (der National Longitudinal Survey of Youth, kurz NLSY). Das Ergebnis ihrer Analysen beschrieben sie in diesem Buch.

Es behandelt die Beziehungen zwischen sozioökonomischer Klasse, Intelligenz und dem Faktor Erbgut. Intelligenz ist nach Meinung der Autoren größtenteils erblich.

Siehe auch

Richard Putnam
Nobelpreisträger Watson (der Erste dem es gelang DNA zu extrahieren)

Diese Wissenschaftler liegen natürlich alle falsch.

-SG-
20.06.2008, 20:32
Du machst die selben Fehler wie der Threadstarter. Den "Brain drain" gab es in der DDR schon mal bis 1961. Du müsstest, damit die These stimmt, ja erst mal nachweisen, daß Akademikerkinder der ersten Generation schon per se intelligenter sind, als Nicht-Akademiker-Kinder. Du müsstest ferner nachweisen, daß Akademikerkinder per se bessere Anlagen zur Intelligenz haben.

Was ein und derselbe Beweis ist. Der sehr einfach zu erbringen ist. Es muss nur in diesem Schulsystem die Leistung in signifikantem Maße an die Intelligenz gekoppelt sein, d.h. akademische Titel nicht z.b. nach Haarfarbe vergeben werden. Dass dies der Fall ist bescheinige ich sogar der DDR.


Und ferner müsstest du nachweisen, daß sich tatsächlich Akademiker nur untereinander vermehrt haben oder aber die Anlagen zur Intelligenz nur über die Mutter vererbt werden. Weiterhin betrifft der Zeitraum ja quasi nur eine Generation. Weiterhin ist zu beweisen, daß eben in den Vergleichsgruppen die selben (Aus)Bildungschancen bestanden. Gerade an letzterem habe ich so meine Zweifel.
Die Anlagen vererben sich über beide Elternteile, wie sich eben Größe, Nasenform u.a. auch über beide Elternteile vererben, wenn beide Elternteile unterschiedliche Anlagen mitbringen, d.h. z.B. nur eines Akademiker ist, dann sind die Wahrscheinlichkeiten dementsprechend niedriger, dass das Kind ebenfalls erstklassig abschneidet, wie wir aus der Paarforschung wissen besteht aber in allen Gesellschaften eine ausgeprägte Neignug zur Homogamie. Dass es sich hier nicht um deterministische Aussagen handelt dürfte klar sein. Es geht um die Tendenz, statistisch signifikante Unterschiede. Und da ist es ganz einfach: Da Akademiker tendenziell sich mit Akademikern paaren, deren Kinder tendenziell das gleiche Intelligenzniveau erreichen, haben auch Gesellschaften mit weniger Akademikerkindern tendenziell dümmeren Nachwuchs als andere. Mit "Bildungschancen" hat das nichts zu tun.

Michel
20.06.2008, 20:38
@Chanan:

Man brauch sich nur mal die Zwillingsforschung anzuschauen. Zwillinge die in sehr unterschiedlichen sozialen Rahmen aufgewachsen sind, haben fast identische IQ Werte und verfügen 100% über die gleichen spezifischen Talente.