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Vollständige Version anzeigen : SPON-Foristen proben Revolution gegen Zensur



Esreicht!
11.06.2008, 18:48
Hallo

Nun kommt selbst im langweiligsten aller langweiligen Polit-Foren Unmut wegen Zensur auf. Mehr dazu hier:

http://www.deutschland-debatte.de/2008/06/10/spiegel-leser-rufen-zur-revolution/ (mittig runterscrollen)


kd

borisbaran
13.06.2008, 11:32
Was beweist, dass es auch auf SPON Rechtsextreme gibt...

hardStyler
13.06.2008, 12:21
Was beweist, dass es auch auf SPON Rechtsextreme gibt...

:vogel:

Esreicht!
13.06.2008, 16:39
Was beweist, dass es auch auf SPON Rechtsextreme gibt...

Klar doch, jeder der die dreckigen Lügen dieser Meinungs-Diktatoren aufdeckt, muß ein "Rechtsextremist" sein, sonst ließe sich Meinungs-Diktatur nicht als "Demokratie" verkaufen:D

kd

Thauris
13.06.2008, 16:48
Leider ist es nicht nur bei SPON so, alle Foren die medienabhängig sind, unterliegen der PolCor Zensur - s. hier auch das Focus Forum!

basti
13.06.2008, 19:44
haha, die gutmenschlein bewegen sich (geistig) und spüren plötzlich ihre ketten ... :D

Zimbelstern
13.06.2008, 20:33
Leider ist es nicht nur bei SPON so, alle Foren die medienabhängig sind, unterliegen der PolCor Zensur - s. hier auch das Focus Forum!

...was darin begründet liegt, dass die GESAMTE systempresse nach den vorgaben der inserenten berichten und kommentieren muß. was das lob des users "der gelehrte" über die qualität ders journalismus des spiegels angeht, zeigt, dass er verblendet ist und nicht die realität erkennt. auch und gerade der spiegel schreibt so, wie es die inserenten wünschen. augstein würde sich im grabe herumdrehen.

Gärtner
13.06.2008, 20:46
was das lob des users "der gelehrte" über die qualität ders journalismus des spiegels angeht, zeigt, dass er verblendet ist und nicht die realität erkennt.

Du dichtest dir deine kleine Welt schön holzschnittartig zurecht, hm?

Zur Lage des Journalismus habe ich mich hierzuforum wiederholt und differenziert™ eingelassen, dies jedoch ganz sicher nicht in der von dir herbeiphantasierten Schlichtheit.

Die Abhängigkeit von Inserenten ist nur ein Aspekt, der zum Verständnis der journalistischen Wirklichkeit erforderlich ist, genauso spielt bereits die Art der Ausbildung eine Rolle, die Bereitwilligkeit, sich auf neue Recherchefelder zu begeben und sich neuer Techniken zu bedienen. Überdies darf die jeweilige politische Ausrichtung der Verlagsleitung/Chefredaktion nicht unterschätzt werden, die nicht selten auf den Strukturen eines old boys network beruht.

Ansonsten Du hast von der Journaille ganz offensichtlich keine Ahnung. Es ist ja oft noch viel schlimmer: so mancher ergeht sich inzwischen völllig freiwillig und ohne Not, gleichsam in vorauseilendem Gehorsam, in neoliberalem Gesülze und flachem Kampagnenjournalismus, und das ist ein Phänomen, das landauf, landab, durchgängig von ganz oben bis ganz unten besichtigt werden kann.

Die Schere sitzt bereits im Kopf, und das ist viel gefährlicher als die naive Vorstellung, Werbetreibende würden einer Redaktion die Inhalte diktieren.

Thauris
13.06.2008, 22:49
Du dichtest dir deine kleine Welt schön holzschnittartig zurecht, hm?

Zur Lage des Journalismus habe ich mich hierzuforum wiederholt und differenziert™ eingelassen, dies jedoch ganz sicher nicht in der von dir herbeiphantasierten Schlichtheit.

Die Abhängigkeit von Inserenten ist nur ein Aspekt, der zum Verständnis der journalistischen Wirklichkeit erforderlich ist, genauso spielt bereits die Art der Ausbildung eine Rolle, die Bereitwilligkeit, sich auf neue Recherchefelder zu begeben und sich neuer Techniken zu bedienen. Überdies darf die jeweilige politische Ausrichtung der Verlagsleitung/Chefredaktion nicht unterschätzt werden, die nicht selten auf den Strukturen eines old boys network beruht.

Ansonsten Du hast von der Journaille ganz offensichtlich keine Ahnung. Es ist ja oft noch viel schlimmer: so mancher ergeht sich inzwischen völllig freiwillig und ohne Not, gleichsam in vorauseilendem Gehorsam, in neoliberalem Gesülze und flachem Kampagnenjournalismus, und das ist ein Phänomen, das landauf, landab, durchgängig von ganz oben bis ganz unten besichtigt werden kann.

Die Schere sitzt bereits im Kopf, und das ist viel gefährlicher als die naive Vorstellung, Werbetreibende würden einer Redaktion die Inhalte diktieren.


Nein - die Werbetreibenden sind es sicher nicht - sondern die, die auch politischen Einfluss auf die Medien ausüben und dort über ihre Pfründe herrschen.