Gärtner
03.12.2004, 00:41
Für jemanden, der wie ich erhebliche Probleme mit der Handhabung von menschlichen Embryonen zu welch edlem wissenschaftlichen Zweck auch immer hat, ist dies eine gute Nachricht:
Stammzellen ohne tote Embryos
Eines der größten ethischen Probleme der Medizin ist möglicherweise bald gelöst. Britische Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich embryonale Stammzellen gewinnen lassen, ohne lebensfähige Embryos züchten und vernichten zu müssen.
Embryonale Stammzellen versprechen enorme medizinische Fortschritte: Durch ihre Fähigkeit, sich in zahlreiche verschiedene Gewebesorten zu verwandeln, könnten sie schwere Krankheiten heilen, verschlissene Organe reparieren und die Züchtung neuer Organe ermöglichen. Allerdings bringen embryonale Stammzellen ein ethisches Problem mit sich: Sie werden unter anderem aus Embryos gewonnen, die bei der künstlichen Befruchtung entstanden sind und nicht mehr benötigt werden. Die Embryos, aus denen sich Menschen entwickeln könnten, werden dabei vernichtet.
Britischen Forscher haben jetzt ein Verfahren entwickelt, das - sollte sich seine Tauglichkeit bestätigen - das Problem elegant umgehen würde. Die Wissenschaftler um Karl Swann von der University of Wales in Cardiff haben menschlichen Eizellen mit einem Trick eine Befruchtung vorgegaukelt. Die Eizelle habe daraufhin begonnen, sich zu teilen und embryonale Stammzellen zu produzieren, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist".
Hier (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330622,00.html) geht´s weiter.
Stammzellen ohne tote Embryos
Eines der größten ethischen Probleme der Medizin ist möglicherweise bald gelöst. Britische Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich embryonale Stammzellen gewinnen lassen, ohne lebensfähige Embryos züchten und vernichten zu müssen.
Embryonale Stammzellen versprechen enorme medizinische Fortschritte: Durch ihre Fähigkeit, sich in zahlreiche verschiedene Gewebesorten zu verwandeln, könnten sie schwere Krankheiten heilen, verschlissene Organe reparieren und die Züchtung neuer Organe ermöglichen. Allerdings bringen embryonale Stammzellen ein ethisches Problem mit sich: Sie werden unter anderem aus Embryos gewonnen, die bei der künstlichen Befruchtung entstanden sind und nicht mehr benötigt werden. Die Embryos, aus denen sich Menschen entwickeln könnten, werden dabei vernichtet.
Britischen Forscher haben jetzt ein Verfahren entwickelt, das - sollte sich seine Tauglichkeit bestätigen - das Problem elegant umgehen würde. Die Wissenschaftler um Karl Swann von der University of Wales in Cardiff haben menschlichen Eizellen mit einem Trick eine Befruchtung vorgegaukelt. Die Eizelle habe daraufhin begonnen, sich zu teilen und embryonale Stammzellen zu produzieren, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist".
Hier (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330622,00.html) geht´s weiter.