cajadeahorros
10.06.2008, 13:33
Ich war wochenends mal wieder ein wenig unterwegs und habe mich unter anderem mit einigen Gastwirten unterhalten. Das Leben ist schön in einer ach so kommunistischen Welt die grundsätzlich den Großen gibt und den Kleinen nimmt (was von den ausgenommenen "Kleinen" - in der globalen Einheitswelt gehören inzwischen auch nationale Mittelständler und Freiberufler dazu - immer mit Sozialismus verwechselt wird weil sich die Politik ein paar Alibischmarotzer leistet die wohlgenährt und bunt frisiert schnorrend auf der Straße herumhängen).
Einer meiner Lieblingsgastwirte zu dem ich regelmäßig fahre ist jetzt auch soweit dass er hinschmeißen will. "Wenn Sie einen Deppen kennen der in die Gastronomie will dann schickens ihn bitte bei mir vorbei". Sein kleines, seit 30 jahren bestehendes Hotel mit dem er 3 Kinder ernährte und durchs Studium brachte und das in der Spitze 8 Menschen ausreichend beschäftigte steht jetzt auch auf der Kippe. 3 Angestellte mussten mangels Auslastung schon gehen und ein übriges tat die Mehrwertsteuer. "Wir arbeiten je nach Art der erbrachten Leistung mit ca. 7-10% Nettorendite. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer konnten wir aufgrund der zurückgehenden Zahl der Gäste meist nicht weitergeben was uns über ein Viertel unseres Gewinns kostete". Geld zum Umbau verblieb auch keines und so konnte er es sich aussuchen ob er die rauchenden Stammgäste aus dem Dorf oder die zahlungskräftigeren Übernachtungsgäste in die "bessere" Stube setzen sollte, eine klassische lose-lose-Situation. Noch ginge es aber nach der nächsten Steuererhöhung könne ich ihn aus meinem Adressbuch streichen meinte er zum Abschied.
Frei nach dem kommunistischen Motto "Der Pirat ist jedermanns Feind" rufe ich hiermit zum internationalen Kampf gegen globalisierte Einheitsbrühe, transnationale Systemgastronomie, die Vernichtung der mittelständischen Gastronomie und Franchisebetrug auf! Der Kommunist war niemals Feind des unabhängigen, lokalen Kleinproduzenten. Nicht der französiche Weinbauer ist der Feind der deutschen Weinbauern sondern der californische Großkonzern ist der Feind aller unabhängigen Kleinwinzer. Nicht der belgische Brauer ist der Feind der deutschen Brauer sondern der deutsche Großkonzern ist der Feind aller Kleinbrauer.
Jeder ist herzlich dazu eingeladen Werbung für kleinere lokale Betriebe zu machen. Ich fange mal mit einigen Selbstschutzvereinigungen und einem Großhändler für lokale Spezialitäten an:
Die freien Brauer (http://www.die-freien-brauer.com/)
Zu Gast im privaten Braugasthof (http://www.braugasthoefe.de/cms/core/index.php)
Landbierparadies Nürnberg - Linkliste (http://www.landbierparadies.com/brauereien/index.php)
Einer meiner Lieblingsgastwirte zu dem ich regelmäßig fahre ist jetzt auch soweit dass er hinschmeißen will. "Wenn Sie einen Deppen kennen der in die Gastronomie will dann schickens ihn bitte bei mir vorbei". Sein kleines, seit 30 jahren bestehendes Hotel mit dem er 3 Kinder ernährte und durchs Studium brachte und das in der Spitze 8 Menschen ausreichend beschäftigte steht jetzt auch auf der Kippe. 3 Angestellte mussten mangels Auslastung schon gehen und ein übriges tat die Mehrwertsteuer. "Wir arbeiten je nach Art der erbrachten Leistung mit ca. 7-10% Nettorendite. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer konnten wir aufgrund der zurückgehenden Zahl der Gäste meist nicht weitergeben was uns über ein Viertel unseres Gewinns kostete". Geld zum Umbau verblieb auch keines und so konnte er es sich aussuchen ob er die rauchenden Stammgäste aus dem Dorf oder die zahlungskräftigeren Übernachtungsgäste in die "bessere" Stube setzen sollte, eine klassische lose-lose-Situation. Noch ginge es aber nach der nächsten Steuererhöhung könne ich ihn aus meinem Adressbuch streichen meinte er zum Abschied.
Frei nach dem kommunistischen Motto "Der Pirat ist jedermanns Feind" rufe ich hiermit zum internationalen Kampf gegen globalisierte Einheitsbrühe, transnationale Systemgastronomie, die Vernichtung der mittelständischen Gastronomie und Franchisebetrug auf! Der Kommunist war niemals Feind des unabhängigen, lokalen Kleinproduzenten. Nicht der französiche Weinbauer ist der Feind der deutschen Weinbauern sondern der californische Großkonzern ist der Feind aller unabhängigen Kleinwinzer. Nicht der belgische Brauer ist der Feind der deutschen Brauer sondern der deutsche Großkonzern ist der Feind aller Kleinbrauer.
Jeder ist herzlich dazu eingeladen Werbung für kleinere lokale Betriebe zu machen. Ich fange mal mit einigen Selbstschutzvereinigungen und einem Großhändler für lokale Spezialitäten an:
Die freien Brauer (http://www.die-freien-brauer.com/)
Zu Gast im privaten Braugasthof (http://www.braugasthoefe.de/cms/core/index.php)
Landbierparadies Nürnberg - Linkliste (http://www.landbierparadies.com/brauereien/index.php)