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Vollständige Version anzeigen : Kommunalwahlen Sachsen : Am 8. Juni "Arbeit, Familie, Vaterland" wählen!



"Pro-NRW"-Aktivist
17.04.2008, 18:19
"Das "Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche" e.V. ist ein Zusammenschluss von Menschen, die mit der werte- und vaterlandslosen Politik dieser Tage nicht mehr einverstanden sind. Wir wollen der vom Volke entfernten und abgehobenen Politik der etablierten Parteien eine wählbare Alternative entgegenstellen. Deshalb treten wir erstmals bei den sächsischen Kommunalwahlen im Juni dieses Jahres an. Darüber hinaus kandidiert unser Vorsitzender, Henry Nitzsche, als Landrat für den neuen
Kreis Bautzen (Kamenz, Hoyerswerda, Bautzen)"

Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche e.V.
-
-
1. Familie

Wir bekennen uns zur Familie. Wir stehen ein für die Achtung, den Schutz und die Förderung der Familie als wichtigstes Fundament und Voraussetzung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Familien mit Kindern, alleinstehende Mütter und Väter müssen im Mittelpunkt aller Bemühungen unserer Gesellschaft stehen. Es gilt der Grundsatz: „Familie schafft Zukunft!“


2. Christlicher Standpunkt

Wir bekennen uns zu den christlichen Werten. Diese Werte sollen Gemeinschaft stiftendes Element und Grundlage unserer Gesellschaft sein. Es gilt der Grundsatz: „Parteipolitik spaltet – Werte vereinen!“


3. Vaterland

Wir bekennen uns zum deutschen Vaterland, zu seinem Volk, seinen historisch gewachsenen Minderheiten und zu seiner Kultur. Nur durch einen gesunden Nationalstolz und ein erneuertes Gemeinschaftsgefühl sind bestehende moralische, ökonomische und gesellschaftliche Probleme zu lösen. Vaterlandsliebe ist Standortfaktor in der Globalisierung. Es gilt der Grundsatz: „Vaterland trotz Globalisierung!“


4. Staatsbürgerschaft

Wir bekennen uns zur deutschen Staatsbürgerschaft als notwendiges Bindeglied unserer Gemeinschaft und unseres Sozialstaates. Wir fordern die Abschaffung des Geburtsortsprinzips und dagegen das Abstammungsprinzip als einzige Möglichkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft durch Geburt. Deutscher kann außerdem nur werden, wer über einen ausreichenden Zeitraum in Deutschland lebt, der deutschen Sprache mächtig ist, nicht gegen deutsches Recht verstößt und sich unsere moralischen und kulturellen Werte und Regeln zu eigen macht. Es gilt der Grundsatz: „Deutscher kann nur werden, wer Deutscher sein will!“


5. Heimatschutz

Wir bekennen uns zum Schutz der Heimat. Wir fordern die Durchsetzung des Rechts auf Sicherheit der Bürger durch verstärkten Schutz innerhalb Deutschlands und an seinen Grenzen, auch vor kriminellen Ausländern. Es gilt der Grundsatz: „Sicherheit ist Bürgerrecht!“


6. Sozialgemeinschaft

Wir bekennen uns zum Gemeinwesen und erkennen dessen Potentiale. Die Gemeinschaft ist die Potenz der individuellen Fähigkeiten. Jedermann hat das Recht auf Teilhabe an der Sozialgemeinschaft, aber auch die Pflicht zu deren Förderung. Soziale Bedürfnisse der Bürger hat der Staat unbedingt ernst zu nehmen, ebenso wie die Bürger das Gemeinwesen zu achten haben. Wir fordern die Herstellung eines gerechten Leistungsgleichgewichts zwischen Volk und Staat. Steuern sollen im Interesse der Bürger zur Fürsorge und Förderung, nicht aber im Interesse der Parteipolitik für ideologische Ziele ausgegeben werden. Es gilt der Grundsatz: „Was der Bürger Hände schaffen, bleibt der Bürger Eigentum!“.



7. Arbeit

Wir bekennen uns zum Mittelstand, dem Kleinunternehmertum und den Bauern. Sie sind wichtige Arbeitgeber und Pfeiler der regionalen Wirtschaft. Auch im Hinblick auf eine wirksame und nachhaltige Eindämmung der Landflucht fordern wir die unbedingte staatliche Unterstützung dieser Bereiche und eine Abkehr von der sächsischen Leuchtturmpolitik. Das Land darf nicht bluten, damit ausgewählte Städte blühen. Der Grundsatz: „Arbeit statt Abwanderung!“
Arbeiten und Arbeitenlassen muss sich lohnen. Das Risiko der Unternehmer muss durch flexible Einstellungsförderung gemindert, statt durch sture Schatzmeisterei der Ämter erhöht zu werden. Die Zahlungsmoral der Unternehmen darf nicht bloß Lippenbekenntnis sein, sondern muss scharfes Recht werden. Bankrotte, weil andere nicht zahlen, sind nicht hinnehmbar!
Wir fordern die Arbeitswilligkeit massiv zu unterstützen. Dabei muss das Leben durch Arbeit auch bestreitbar sein. Es gilt der Grundsatz: „Anständiges Geld für ordentliche Arbeit!“


8. Demokratie

Wir bekennen uns zur Demokratie als tatsächliche „Herrschaft des Volkes“. Daher fordern wir die Brechung der Parteienherrschaft und die Behebung von Demokratiedefiziten. Durch die Stärkung von Volksentscheiden und weiterer direktdemokratischer Elemente soll die Hoheitsgewalt an das Volk zurückgegeben werden. Die friedliche demokratische Revolution von 1989 ist auf halbem Wege steckengeblieben. Zurück zum Grundsatz: „Wir sind das Volk!“


9. Bildung

Wir bekennen uns zur Schule und Lehrausbildung als Wissen und Werte vermittelnde Erziehungsstätte der Gemeinschaft. Die Ressourcen Deutschlands liegen in der optimalen Ausbildung unserer wenigen Kinder. Das überholte Schulmodell der alten Bundesländer muss reformiert und die Kleinstaaterei in der Bildung abgeschafft werden! Wir fordern den Stopp des Schulsterbens und dagegen ein flächendeckendes Schulnetz im ländlichen Raum („Lasst die Schule im Dorf!“). Wir setzen uns für eine exzellente ganztägige Gemeinschaftsschule bis zur 9. Klasse ein, weil früheste Selektiererei die individuelle Entwicklung eines Schülers vernachlässigt, die Bildungswege undurchlässig sind und vermeintliche Elitenbildung den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft zerreißt. Wir verlangen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Eltern nicht über die Wahl des Bildungsweges ihrer Kinder entscheiden („fähigkeitsabhängige Chancengleichheit“). Die Teilnahme an schulischen und außerschulischen Aktivitäten muss bezahlbar sein. Der Grundsatz: „Bildung steigern – Zukunft sichern!“


10. Europa

Wir bekennen uns zu einem Europa der selbstständigen Vaterländer. Dies birgt das Recht auf soziale, wirtschaftliche, kulturelle und militärische Selbstbestimmung. Wir fordern die Wahrung und Sicherung von nationalen Hoheitsrechten und Wirtschaftsinteressen in der Europa- und Außenpolitik sowie die Eindämmung des EU-Einflussbereiches zu Gunsten einzelstaatlicher Interessen. Es gilt der Grundsatz: „Erst Deutschland – dann Europa!“ Die EU darf kein machtsaugendes Bürokratiemonstrum sein! Einen Beitritt der Türkei lehnen wir kategorisch ab.

Quelle : http://www.arbeit-familie-vaterland.de/index.php?id=23

Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

"Pro-NRW"-Aktivist
22.04.2008, 00:08
Neues vom sächsischen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche vom "Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche" :


"Auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des heute parteilosen sächsischen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche (vormals CDU) geht hervor, dass ausländische Strafgefangene in deutschen Gefängnissen den Steuerzahler jährlich rund eine halbe Milliarde Euro kostet.

Laut Merkel-Regierung waren am 31.03.07 „64.512 Strafgefangene bzw. Sicherungsverwahrte inhaftiert. Hiervon 14.026 Ausländer oder Staatenlose (21,74 Prozent)“.

Der Ausländeranteil an den inhaftierten Straftätern ist also dreimal höher als der Anteil an der Wohnbevölkerung, stellte der mutige Bundestagsabgeordnete Nitzsche fest, der im Übrigen zwischenzeitlich seine Teilnahme als Redner zum großen Anti-Islam-Kongress der Pro-Bewegung am 19. u. 20.09.08 noch einmal ausdrücklich bestätigt hat.

Straftäter mit Migrationshintergrund, die sich zwischenzeitlich mit einem deutschen Pass schmücken sind im Übrigen in dieser Statistik nicht enthalten und von denen gibt es ja eine Menge.

Die erfassten ausländischen Strafgefangenen, verursachten jährliche Kosten von über 431 Millionen Euro, rechnete Nitzsche vor. Die Tageshaftkosten beliefen sich 2006 im Länderdurchschnitt auf 84,00 € pro Häftling – macht fast 31.000,00 € im Jahr.

Da gäbe es für die chronisch klammen deutschen Staatskassen schon erhebliches Einsparpotential, meinen Nitzsche u. pro NRW. "

Quelle : http://www.pro-nrw.org/content/view/384/1/

Sprecher
22.04.2008, 05:15
Arbeitet Nitzsche denn mit PRO-Deutschland zusammen?

Beverly
22.04.2008, 07:56
Soziales und Arbeit ist mir zu vage, der Punkt "Bildung" liest sich allerdings recht gut. Mit dem Rest kann ich nicht viel anfangen. Familie scheint nur die Hetero-Kleinfamilie zu sein, naja :rolleyes: Das grundlegende Problem wird mal wieder umschifft:

In welchem System sollen denn die hehren Ziele verwirklicht werden?

Eine Partei egal welcher ideologischen Richtung, die verkennt dass sie in einer bis auf die lokale Ebene durchschlagenden Plutokratie und Oligarchie lebt und sich da vor der Systemfrage drückt, ist bestenfalls weltfremd. Schlimmstenfalls zynisch.

melamarcia75
22.04.2008, 08:43
Schwere Zeiten fuer die NPD Sachsen:smoke:

Kenshin-Himura
22.04.2008, 16:20
Würde ich in Sachsen wohnen, hätte diese Vereinigung sofort ohne Bedenken meine Stimme. Ich hoffe, dass es sich langsam und gemächlich noch weiter ausbreitet.

Gruß,

Daniel.

ochmensch
22.04.2008, 17:01
Soziales und Arbeit ist mir zu vage, der Punkt "Bildung" liest sich allerdings recht gut. Mit dem Rest kann ich nicht viel anfangen. Familie scheint nur die Hetero-Kleinfamilie zu sein, naja :rolleyes: Das grundlegende Problem wird mal wieder umschifft:
Das allgemeine Verständnis von einer Familie ist nunmal "Eltern plus Kinder". Und Eltern werden und Kinder zeugen eben in der Regel nur Heterosexuelle. Mal im Ernst, wieweit würdest du den Begriff "Familie" denn auslegen?


In welchem System sollen denn die hehren Ziele verwirklicht werden?

Eine Partei egal welcher ideologischen Richtung, die verkennt dass sie in einer bis auf die lokale Ebene durchschlagenden Plutokratie und Oligarchie lebt und sich da vor der Systemfrage drückt, ist bestenfalls weltfremd. Schlimmstenfalls zynisch.
Für eine rechte Partei wäre es der Todesstoß, öffentlich einen Systemwechsel zu fordern.

Kilgore
22.04.2008, 17:11
Und ein weiterer rechtskonservativer Zusammenschluss, der das rechte Spektrum nur um eine weitere Partei bereichert, die noch mehr Aufsplitterung für die Szene bedeutet.

Wen stört's ? Dieser konzeptlosen Protestpartei Zustimmungswerte von bis zu fünfzehn Prozent auch nur im Ansatz nahelegen zu wollen, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Henry Nitzsche ist nichts weiter als ein polemischer Rechtsproletarier, der es mit dem Aufgreifen des widerwärtigen Wortes "Schuldkult" bei jedem Demokraten verschissen haben sollte. Wer in derartiger Weise über die Aufarbeitung des Holocaust an den Juden redet, verdient nur die Stimmen derer, die diesen immer noch leugnen.

Welche Maßnahmen schlägt das Bündnis denn vor, um gegen den "Werteverfall" vorzugehen? Oder bleibt es bei pseudo-konservativer Polemik?

Familie und Vaterland kann jeder Erwin daher schreien.
Die Republikaner haben zumindest ein Programm.

Der rechtsradikale Nitzsche will sich doch nur an seinen alten Gegnern innerhalb der Union rächen - ob es ihm gelingen wird? Ich bezweifle es.

Bärwolf
22.04.2008, 17:28
Sagen wir mal so, wenn es BAFV gelingt die meisten NPD-Wähler zu sich herüberzuziehen und somit in den Landtag einzieht, dann wäre das eine positive Entwicklung. Eine Koalition mit der CDU wäre nicht schlecht, wenn es für eine Mehrheit reichen sollte, notfalls noch mit der FDP dazu. Dann wären SPD, PDS und Grüne in der Opposition (sofern letztere überhaupt rein kommen).
Ob die CDU (und FDP) zu so einer Koalition bereit wären ist wieder eine andere Frage.

eintiroler
22.04.2008, 17:36
Unnötig.
Es würde eine demokratisch-rechte-konservativ-patriotische Partei brauchen.
Ohne Neonazis, ohne Extremisten usw.
Es braucht nicht 100 Zwergparteien ohne Macht.

Biskra
22.04.2008, 17:36
Ein Sachse als Petain-Fan. Sachen gibts.

Felidae
22.04.2008, 17:36
Uiuiuiui. Eine ganze tolle Liste voller toller Leute :). Ja, wirklich. Eine echte Bereicherung für unsere Politik.

berty
22.04.2008, 17:46
Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

Warum fragst du eigentlich nicht, ob dieser Verein überhaupt Chancen hat die Voraussetzung zur Teilnahme an den Landratswahlen zu packen? Immerhin bedarf es da ja einer gewissen Anzahl von Unterstützungsunterschriften.

Also beim Durchlesen der 10 Punkte fiel mit spontan ein: Großmannssucht oder ein Bekennerschreiben? Na, vermutlich nur ein Bekennerschreiben.

Kilgore
22.04.2008, 17:54
Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

Warum so untertrieben?

Meiner Einschätzung nach sollte sich die Partei schon einmal nach einem geeigneten Kanzlerkandidaten umschauen. Mehr Chancen als Kurt Beck hätte er vermutlich sogar noch.

Kilgore
22.04.2008, 17:57
Ein Sachse als Petain-Fan. Sachen gibts.

Diese lächerliche Parole ist nach dem Kollaborateur Pétain auch schon in andere schmutzige Hände gefallen - Front National & NPD.

Die Verwendung dieses Schmutzwortes ist eine bewusste Anlehnung.

Sprecher
22.04.2008, 18:53
Diese lächerliche Parole ist nach dem Kollaborateur Pétain auch schon in andere schmutzige Hände gefallen - Front National & NPD.

Die Verwendung dieses Schmutzwortes ist eine bewusste Anlehnung.

Halt den Rand, Deutschenhasser.

Kenshin-Himura
22.04.2008, 18:56
Henry Nitzsche ist nichts weiter als ein polemischer Rechtsproletarier, der es mit dem Aufgreifen des widerwärtigen Wortes "Schuldkult" bei jedem Demokraten verschissen haben sollte. Wer in derartiger Weise über die Aufarbeitung des Holocaust an den Juden redet, verdient nur die Stimmen derer, die diesen immer noch leugnen.

Ja, es wirklich widerwärtig, wie die Linken SPD-Grüne-SED-BRD-Parteien und Gewerkschaften sich in den Opfern des Holocausts suhlen und sich daran die Hände wärmen, und Millionen Tote für sich instrumentalisieren und damit kritische Stimmen plattwälzen. Diese widerwärtige Tatsache ist Realität und muss folglich benannt werden, und dann ist nicht die Benennung dieser Realität widerwärtig, sondern die Realität.

Welche "Aufarbeitung" des Holocausts eigentlich? Ich sehe keine "Aufarbeitung", ich sehe nur Umerziehung.

Gruß,

Daniel.

Dr.Zuckerbrot
22.04.2008, 19:00
Welche "Aufarbeitung" des Holocausts eigentlich? Ich sehe keine "Aufarbeitung", ich sehe nur Umerziehung.


Ich glaube nicht, daß da jemand umerzogen wurde. Es ist simpler Machtfetischismus, und der orientiert sich banalerweise immer an den gerade aktuellen Machthabern. Die o.g. Sorte muß man sowenig umerziehen wie eine Wetterfahne.

Kenshin-Himura
22.04.2008, 19:02
Ich glaube nicht, daß da jemand umerzogen wurde. Es ist simpler Machtfetischismus, und der orientiert sich banalerweise immer an den gerade aktuellen Machthabern. Die o.g. Sorte muß man sowenig umerziehen wie eine Wetterfahne.

Teils, teils... Zumindest wird diese Massen-Umerziehung versucht.

Gruß,

Daniel.

alberich1
24.04.2008, 12:04
Vergiss es!
Die Linke wird diese Wahlen in Sachsen eh gewinnen!:cool2:

rechter Sturm
24.04.2008, 13:17
Soziales und Arbeit ist mir zu vage, der Punkt "Bildung" liest sich allerdings recht gut. Mit dem Rest kann ich nicht viel anfangen. Familie scheint nur die Hetero-Kleinfamilie zu sein, naja :rolleyes: Das grundlegende Problem wird mal wieder umschifft:

In welchem System sollen denn die hehren Ziele verwirklicht werden?

Eine Partei egal welcher ideologischen Richtung, die verkennt dass sie in einer bis auf die lokale Ebene durchschlagenden Plutokratie und Oligarchie lebt und sich da vor der Systemfrage drückt, ist bestenfalls weltfremd. Schlimmstenfalls zynisch.

Sowas wie dich wollen die bestimmt nicht haben!:))
Geh wieder unter die Brück´ und sei ruhig!:)) :))


Interessante Bewegung, nur ich denke mehr als 5% sind auf keinen Fall drin
- That´s Germany!
Die Schuldkultur verbietet die Wahl solcher Parteien...;)

FranzKonz
24.04.2008, 13:20
Würde ich in Sachsen wohnen, hätte diese Vereinigung sofort ohne Bedenken meine Stimme. Ich hoffe, dass es sich langsam und gemächlich noch weiter ausbreitet.

Gruß,

Daniel.

Mach doch rüber! :))

Sauerländer
24.04.2008, 13:32
Warten wir mal ab, ob man diese Truppe ernster nehmen kann als die Republikaner. Ich habe meine Zweifel, aber man soll ja nie "Nie" sagen...

Aber es ist mal wieder typisch: In zig Gegenden wäre eine solche Stimme der Rechten allerwichtigst. Aber wo wird mal wieder eine neue gegründet? Da, wo es längst eine gibt. Auf dass mal wieder keiner die Hürde schaffe.
Man möchte Stricke knüpfen ob solchen Schwachsinns.

Kenshin-Himura
24.04.2008, 16:31
Mach doch rüber! :))

Lieber nicht, dort sind zu viele Kommunisten.

Gruß,

Daniel.

Kenshin-Himura
24.04.2008, 16:32
Aber es ist mal wieder typisch: In zig Gegenden wäre eine solche Stimme der Rechten allerwichtigst. Aber wo wird mal wieder eine neue gegründet? Da, wo es längst eine gibt. Auf dass mal wieder keiner die Hürde schaffe.
Man möchte Stricke knüpfen ob solchen Schwachsinns.

Falls du die NPD meinst, dann steht diese aber wohl kaum in Konkurrenz zu dem besagten Bündnis. Zumal in der sächsischen CDU auch viele linke U-Boote sind, die also genügend Angriffsfläche bieten.

Gruß,

Daniel.

Sauerländer
24.04.2008, 17:22
Falls du die NPD meinst, dann steht diese aber wohl kaum in Konkurrenz zu dem besagten Bündnis.
Exakt die meine ich, und selbstverständlich steht die in Konkurrenz. In Konkurrenz miteinander steht ALLES, was sich rechts der Mitte/der Union bewegt.

Kaiser
26.04.2008, 16:58
Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

Unter 5 Prozent. Zwischen den Etablierten und der NPD kein es dauerhaft keinen Platz für eine erfolgreich agierende rechte Partei. Wie die REP oder die Schill-Partei zeigen, führt die Anbiederung an die Etablierten nur zum Bedeutungsverlust bis hin zur Selbstzerstörung.

Nitzsche sollte also zur NPD kommen.

Kilgore
27.04.2008, 10:13
Sowas wie dich wollen die bestimmt nicht haben!:))
Geh wieder unter die Brück´ und sei ruhig!:)) :))


Interessante Bewegung, nur ich denke mehr als 5% sind auf keinen Fall drin
- That´s Germany!
Die Schuldkultur verbietet die Wahl solcher Parteien...;)

Willkommen zurück, Erwin - ich hatte dich schon vermisst :)

rechter Sturm
27.04.2008, 16:02
Willkommen zurück, Erwin - ich hatte dich schon vermisst :)

was redest du da für einen Blödsinn?

hardStyler
27.04.2008, 16:08
was redest du da für einen Blödsinn?

Hier wird hinter jedem rechten Mitglied ein Fake-Account eines gewissen "Erwin" vermutet. Mach dir nichts draus!

Biskra
27.04.2008, 16:27
Hier wird hinter jedem rechten Mitglied ein Fake-Account eines gewissen "Erwin" vermutet. Mach dir nichts draus!

Die kommen übrigens fast immer aus der Umgebung Stuttgarts.

rechter Sturm
27.04.2008, 16:40
Hier wird hinter jedem rechten Mitglied ein Fake-Account eines gewissen "Erwin" vermutet. Mach dir nichts draus!

löl...:))


Die kommen übrigens fast immer aus der Umgebung Stuttgarts.

Jo, da bin ich auch her.
Wir Baden-Württemberger sind eben noch Wertebewusst.;)

Biskra
27.04.2008, 17:17
Jo, da bin ich auch her.

Na, so ein Zufall. :))

Irmingsul
29.04.2008, 08:41
"Das "Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche" e.V. ist ein Zusammenschluss von Menschen, die mit der werte- und vaterlandslosen Politik dieser Tage nicht mehr einverstanden sind. Wir wollen der vom Volke entfernten und abgehobenen Politik der etablierten Parteien eine wählbare Alternative entgegenstellen. Deshalb treten wir erstmals bei den sächsischen Kommunalwahlen im Juni dieses Jahres an. Darüber hinaus kandidiert unser Vorsitzender, Henry Nitzsche, als Landrat für den neuen
Kreis Bautzen (Kamenz, Hoyerswerda, Bautzen)"

Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche e.V.
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1. Familie

Wir bekennen uns zur Familie. Wir stehen ein für die Achtung, den Schutz und die Förderung der Familie als wichtigstes Fundament und Voraussetzung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Familien mit Kindern, alleinstehende Mütter und Väter müssen im Mittelpunkt aller Bemühungen unserer Gesellschaft stehen. Es gilt der Grundsatz: „Familie schafft Zukunft!“


2. Christlicher Standpunkt

Wir bekennen uns zu den christlichen Werten. Diese Werte sollen Gemeinschaft stiftendes Element und Grundlage unserer Gesellschaft sein. Es gilt der Grundsatz: „Parteipolitik spaltet – Werte vereinen!“


3. Vaterland

Wir bekennen uns zum deutschen Vaterland, zu seinem Volk, seinen historisch gewachsenen Minderheiten und zu seiner Kultur. Nur durch einen gesunden Nationalstolz und ein erneuertes Gemeinschaftsgefühl sind bestehende moralische, ökonomische und gesellschaftliche Probleme zu lösen. Vaterlandsliebe ist Standortfaktor in der Globalisierung. Es gilt der Grundsatz: „Vaterland trotz Globalisierung!“


4. Staatsbürgerschaft

Wir bekennen uns zur deutschen Staatsbürgerschaft als notwendiges Bindeglied unserer Gemeinschaft und unseres Sozialstaates. Wir fordern die Abschaffung des Geburtsortsprinzips und dagegen das Abstammungsprinzip als einzige Möglichkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft durch Geburt. Deutscher kann außerdem nur werden, wer über einen ausreichenden Zeitraum in Deutschland lebt, der deutschen Sprache mächtig ist, nicht gegen deutsches Recht verstößt und sich unsere moralischen und kulturellen Werte und Regeln zu eigen macht. Es gilt der Grundsatz: „Deutscher kann nur werden, wer Deutscher sein will!“


5. Heimatschutz

Wir bekennen uns zum Schutz der Heimat. Wir fordern die Durchsetzung des Rechts auf Sicherheit der Bürger durch verstärkten Schutz innerhalb Deutschlands und an seinen Grenzen, auch vor kriminellen Ausländern. Es gilt der Grundsatz: „Sicherheit ist Bürgerrecht!“


6. Sozialgemeinschaft

Wir bekennen uns zum Gemeinwesen und erkennen dessen Potentiale. Die Gemeinschaft ist die Potenz der individuellen Fähigkeiten. Jedermann hat das Recht auf Teilhabe an der Sozialgemeinschaft, aber auch die Pflicht zu deren Förderung. Soziale Bedürfnisse der Bürger hat der Staat unbedingt ernst zu nehmen, ebenso wie die Bürger das Gemeinwesen zu achten haben. Wir fordern die Herstellung eines gerechten Leistungsgleichgewichts zwischen Volk und Staat. Steuern sollen im Interesse der Bürger zur Fürsorge und Förderung, nicht aber im Interesse der Parteipolitik für ideologische Ziele ausgegeben werden. Es gilt der Grundsatz: „Was der Bürger Hände schaffen, bleibt der Bürger Eigentum!“.



7. Arbeit

Wir bekennen uns zum Mittelstand, dem Kleinunternehmertum und den Bauern. Sie sind wichtige Arbeitgeber und Pfeiler der regionalen Wirtschaft. Auch im Hinblick auf eine wirksame und nachhaltige Eindämmung der Landflucht fordern wir die unbedingte staatliche Unterstützung dieser Bereiche und eine Abkehr von der sächsischen Leuchtturmpolitik. Das Land darf nicht bluten, damit ausgewählte Städte blühen. Der Grundsatz: „Arbeit statt Abwanderung!“
Arbeiten und Arbeitenlassen muss sich lohnen. Das Risiko der Unternehmer muss durch flexible Einstellungsförderung gemindert, statt durch sture Schatzmeisterei der Ämter erhöht zu werden. Die Zahlungsmoral der Unternehmen darf nicht bloß Lippenbekenntnis sein, sondern muss scharfes Recht werden. Bankrotte, weil andere nicht zahlen, sind nicht hinnehmbar!
Wir fordern die Arbeitswilligkeit massiv zu unterstützen. Dabei muss das Leben durch Arbeit auch bestreitbar sein. Es gilt der Grundsatz: „Anständiges Geld für ordentliche Arbeit!“


8. Demokratie

Wir bekennen uns zur Demokratie als tatsächliche „Herrschaft des Volkes“. Daher fordern wir die Brechung der Parteienherrschaft und die Behebung von Demokratiedefiziten. Durch die Stärkung von Volksentscheiden und weiterer direktdemokratischer Elemente soll die Hoheitsgewalt an das Volk zurückgegeben werden. Die friedliche demokratische Revolution von 1989 ist auf halbem Wege steckengeblieben. Zurück zum Grundsatz: „Wir sind das Volk!“


9. Bildung

Wir bekennen uns zur Schule und Lehrausbildung als Wissen und Werte vermittelnde Erziehungsstätte der Gemeinschaft. Die Ressourcen Deutschlands liegen in der optimalen Ausbildung unserer wenigen Kinder. Das überholte Schulmodell der alten Bundesländer muss reformiert und die Kleinstaaterei in der Bildung abgeschafft werden! Wir fordern den Stopp des Schulsterbens und dagegen ein flächendeckendes Schulnetz im ländlichen Raum („Lasst die Schule im Dorf!“). Wir setzen uns für eine exzellente ganztägige Gemeinschaftsschule bis zur 9. Klasse ein, weil früheste Selektiererei die individuelle Entwicklung eines Schülers vernachlässigt, die Bildungswege undurchlässig sind und vermeintliche Elitenbildung den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft zerreißt. Wir verlangen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Eltern nicht über die Wahl des Bildungsweges ihrer Kinder entscheiden („fähigkeitsabhängige Chancengleichheit“). Die Teilnahme an schulischen und außerschulischen Aktivitäten muss bezahlbar sein. Der Grundsatz: „Bildung steigern – Zukunft sichern!“


10. Europa

Wir bekennen uns zu einem Europa der selbstständigen Vaterländer. Dies birgt das Recht auf soziale, wirtschaftliche, kulturelle und militärische Selbstbestimmung. Wir fordern die Wahrung und Sicherung von nationalen Hoheitsrechten und Wirtschaftsinteressen in der Europa- und Außenpolitik sowie die Eindämmung des EU-Einflussbereiches zu Gunsten einzelstaatlicher Interessen. Es gilt der Grundsatz: „Erst Deutschland – dann Europa!“ Die EU darf kein machtsaugendes Bürokratiemonstrum sein! Einen Beitritt der Türkei lehnen wir kategorisch ab.

Quelle : http://www.arbeit-familie-vaterland.de/index.php?id=23

Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

Nach langem Überlegen hat sich die "Das Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche" e.V. aber ein gerissenes Motto ausgedacht, ich ziehe den Hut vor solche ausgeklüngelten Überlegungen!!!

Da fällt mir ne NPD- Seite vom 13.09.2005 ein...

http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=25&cmsint_id=1&detail=163

Man könnte fast den Eindruck bekommen, hier sollen der NPD durch gescheiterte CDUler, Stimmen abgerungen werden. Aber warum sollte jemand eine Kopie bevorzugen, wenn das Orginal fürs gleiche Geld zu haben ist?

Florian
03.05.2008, 03:48
"Das "Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland - Liste Henry Nitzsche" e.V. ist ein Zusammenschluss von Menschen, die mit der werte- und vaterlandslosen Politik dieser Tage nicht mehr einverstanden sind. Wir wollen der vom Volke entfernten und abgehobenen Politik der etablierten Parteien eine wählbare Alternative entgegenstellen. Deshalb treten wir erstmals bei den sächsischen Kommunalwahlen im Juni dieses Jahres an. Darüber hinaus kandidiert unser Vorsitzender, Henry Nitzsche, als Landrat für den neuen
Kreis Bautzen (Kamenz, Hoyerswerda, Bautzen)"


Gut, dass wir wenigstens noch diese wenigen Politiker mit Idealismus und Anstand haben.

melamarcia75
03.05.2008, 08:32
Man könnte fast den Eindruck bekommen, hier sollen der NPD durch gescheiterte CDUler, Stimmen abgerungen werden. Aber warum sollte jemand eine Kopie bevorzugen, wenn das Orginal fürs gleiche Geld zu haben ist?

vielleicht weil eine dem NS nachtrauernde Verbrecherpartei fuer viele konservative Waehler erst gar nicht in Frage kommt? ;)

Mark Mallokent
03.05.2008, 10:04
Eine Partei, die ihren Slogan von Petain geklaut hat, ist unwählbar. :rolleyes:

¿Why-So-Serious?
03.05.2008, 12:19
Quelle : http://www.arbeit-familie-vaterland.de/index.php?id=23

Was denken die patriotisch-nationalkonservativen Leute (besonders die aus Sachsen ) hier im Forum dazu :
Wie groß ist deren Chance ?
Maximal 5 % ?
5-10 % ?
oder sogar 10-15 % ??

Könnte ein wenig von der CDU und den rechtsradikalen fressen, aber dennoch ist er absolut chancenlos.

"Pro-NRW"-Aktivist
28.05.2008, 19:03
Könnte ein wenig von der CDU und den rechtsradikalen fressen, aber dennoch ist er absolut chancenlos.

Wohl kaum ! Die 5 % Hürde nehmen die doch locker ! Dafür klaut man in Sachsen der NPD 2 % und der CDU ebenso und dann nochmal 2 % reaktivierte Nichtwähler macht 6 % ! :)





Man könnte fast den Eindruck bekommen, hier sollen der NPD durch gescheiterte CDUler, Stimmen abgerungen werden. Aber warum sollte jemand eine Kopie bevorzugen, wenn das Orginal fürs gleiche Geld zu haben ist?

Hmm mal überlegen....
Vielleicht, weil die meisten Rechts-DEMOKRATEN kein Interesse am Sozialismus haben?
Egal ob braun oder rot es bleibt Faschismus, in dem das Volk nicht viel zu sagen hat !

Mir ist da eine patriotische Demokratie allemal lieber als Faschistoider Sozilismus, auch wenn einige Forderungen der roten Sozilisten bei der LINKEN und besonders der braunen Sozilisten bei NPD richtig sind, wie z.B. die Forderung nach Mindestlohn und mehr sozialer Gerechtigkeit !

Wenn man also "nationaler Sozialist" ist, mag man die NPD als das Original und die DVU als "Nachahmung" ansehen.

Wenn man dagegen "nationaler Demokrat" ist, dann ist einem die
National "Demokratische" Partei spätesttens seit der Unterwanderung durch freie Kameradschaften nationaler Sozilisten,nationaler Autonomer, Nationalrevolutionäre usw. einfach zu weit entfernt von der Demokratie, und zu nah am faschistischen Sozialismus.

"Pro-NRW"-Aktivist
28.05.2008, 19:14
Arbeitet Nitzsche denn mit PRO-Deutschland zusammen?

Die Antwort darauf gab doch eigentlich schon die Meldung von pro NRW :

"..., stellte der mutige Bundestagsabgeordnete Nitzsche fest, der im Übrigen zwischenzeitlich seine Teilnahme als Redner zum großen Anti-Islam-Kongress der Pro-Bewegung am 19. u. 20.09.08 noch einmal ausdrücklich bestätigt hat."

Quelle : http://www.pro-nrw.org/content/view/384/1/