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Vollständige Version anzeigen : Poldis Zwickmühle



harlekina
09.06.2008, 12:07
Lukas Podolski war beim 2:0 gegen Polen der überragende Mann. Nach dem Spiel kletterte der zweimalige Torschütze der deutschen Nationalelf auf die Tribüne und umarmte seine Verwandten. Sie waren der Grund, warum der 23-Jährige vom FC Bayern nach seinen Toren nicht jubelte.

http://www.welt.de/sport/em2008/article2082420/Warum_Podolski_nicht_ueber_seine_Tore_jubelte.html

Gladius Germaniae
09.06.2008, 12:10
tja das zeigt doch wie armesselig sein Polen ist, was nützt Patriotismus wenn man auch entsprechend seiner Leistungen keine Würdigung erhält und arm bleibt weil Arm Polskiland eben kein Geld hat, dann von Nationalstolz kann man nicht leben wenn man kein Geld bekommt, da ist es gut wenn er für uns Spielt allerdings langfristig ist dieses gegenseitige Ausspielen und Auszahlen von Geldern moralisch bedenklich weil sonst der Nationalsport zu einem Ettikettenschwindel wird.

Dracula
09.06.2008, 22:03
Für manche Leute ist es einfach schwer zu verstehen, dass man zwei Heimatländer haben kann und die Frage, welche Heimat den jetzt die richtige ist, ist genau so ungerecht wie wenn man ein Kind fragt "hast du papa oder mama lieber?" ;)

1871
11.06.2008, 13:26
Das Paradoxe ist doch, dass gerade auch in den unverdächtigen linken Postillchen stets betont, wird, Poldi sei ja ein Pole. Gerade die größten Heuchler, die gegen das alte Blut- und Boden Prinzip erfolgreich polemisierten. Und jetzt lautet der Tenor in der gesamten Weltpresse "Pole schiesst Polen ab" Na spitze, so stellt man sich moderne "Ländervergleiche" vor. Linke Heuchler. Der gute Ausländer mit dt. Pass bekommt seine alte Nationalität ans Revers geheftet, die Masse an untauglichen mit deutschen Pässen, bekommt feierlich die neue "Nationalität" übergeben, bevorzugt in den hiesigen Polizeiberichten. Das alte Lied, Logik not available.

silberfennek
21.06.2008, 10:21
An Harlekina: Du hast recht! Ich wollte die masurischen Wolpertinger nicht beleidigen.