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Ansuz
29.04.2019, 17:58
Du willst mir also erzählen, das Du täglich mit einem Holster spazieren gehen würdest? Ob Schulter oder Hüfte ist dabei irrelevant.
Ja, würde ich.

Wie gesagt, ich kenne Frauen, die mit 1,60 m und ca. 60 Kilo einen 130 Kilo schweren Mann locker auf die Bretter schicken. Alles keine Frage des Gewichtes, sondern der Einstellung und Technik.
Ja klar, im Dojo ist alles möglich. Dort werden schließlich Regeln eingehalten, sonst gibts Saures vom Trainer.
In einer realen Gefahrensituation sehe ich bei solchen Kontrahenten nur marginale Chancen für die Frau, wenn der Gegner völlig untrainiert ist.
Sollte es sich um einen gewalterprobten Schläger mit 130 Kilo Kampfgewicht halten, dann würde ich zudem der Frau raten, nicht auf Fairness oder Ritterlichkeit zu spekulieren.

Und im Grunde finde ich solche Szenarien widerlich und unnatürlich.

Muß stets an die Schwangerschaftsuniformen für BRD-Soldatinnen denken. Etwas Perverseres kann ich mir schwerlich vorstellen, als schwangere Frauen in die Schlacht zu schicken.

ichdarfdas
29.04.2019, 18:04
Deine Aussage sagt mir , das du nie damit geschossen hast.

DankeKaliber 7,62 x 54 mm Russische Standardmunition. 4 Züge, Reichweite ca. 500 - 600 m. (Zum Vergleich: Die KSWK, Ende der 90er entwickelt, hat eine Reichweite von ca. 1500 m und kann auch Panzerbrandgeschosse verschießen)
Das OSV 96 hat sogar eine Reichweite von fast 2000 m.
Die Dragunow ist ziemlich robust, aber als Scharfschützengewehr eher ungeeignet.

So und jetzt genug aus dem Nähkästchen geplaudert. :cool:

Xarrion
29.04.2019, 18:05
Ja, würde ich.

Ja klar, im Dojo ist alles möglich. Dort werden schließlich Regeln eingehalten, sonst gibts Saures vom Trainer.
In einer realen Gefahrensituation sehe ich bei solchen Kontrahenten nur marginale Chancen für die Frau, wenn der Gegner völlig untrainiert ist.
Sollte es sich um einen gewalterprobten Schläger mit 130 Kilo Kampfgewicht halten, dann würde ich zudem der Frau raten, nicht auf Fairness oder Ritterlichkeit zu spekulieren.

Und im Grunde finde ich solche Szenarien widerlich und unnatürlich.

Muß stets an die Schwangerschaftsuniformen für BRD-Soldatinnen denken. Etwas Perverseres kann ich mir schwerlich vorstellen, als schwangere Frauen in die Schlacht zu schicken.

Die BW-Trullas werden ja nicht in die Schlacht geschickt, sondern im schwangerengerecht umgerüsteten Schützenpanzer über das Gefechtsfeld geschaukelt.

Frontferkel
29.04.2019, 18:07
Ich war öfter in bewaffneten Auseinandersetzungen als Du pinkeln. Ich bin drei mal angeschossen worden, davon ein Bauchschuß, den ich mit Ach und Krach überlebt habe und ich entwaffne, Dich innerhalb von drei Sekunden, wenn Du nur den Versuch machst, Deine Waffe zu zücken, die Wette würde ich heute noch halten und ich kenne 1,60 m große Frauen, die dasselbe mit Dir machen würden, während sie dabei noch Zeitung lesen und Kaffee trinken.
……… …….


Auweia.
Ein neuer Pinoccio im HPF.

https://www.bing.com/th?id=OIP.Gh5iNAkfR6mQaBnwq8p8XQHaHa&w=187&h=182&c=7&o=5&dpr=1.25&pid=1.7

ichdarfdas
29.04.2019, 18:10
Auweia.
Ein neuer Pinoccio im HPF.

https://www.bing.com/th?id=OIP.Gh5iNAkfR6mQaBnwq8p8XQHaHa&w=187&h=182&c=7&o=5&dpr=1.25&pid=1.7 Ich trete gerne den Gegenbeweis an, aber danach nicht auaschreiend zur Mama rennen bitte... :cool:

Merkelraute
29.04.2019, 18:10
...Ich bin drei mal angeschossen worden, davon ein Bauchschuß, den ich mit Ach und Krach überlebt habe ...


Ins Hirn haben sie Dir auch geschissen !:haha:

Xarrion
29.04.2019, 18:11
Auweia.
Ein neuer Pinoccio im HPF.

https://www.bing.com/th?id=OIP.Gh5iNAkfR6mQaBnwq8p8XQHaHa&w=187&h=182&c=7&o=5&dpr=1.25&pid=1.7

Diejenigen, die so darüber reden, waren meistens niemals in einem echten Feuergefecht, bei dem es auch Verwundete und Gefallene gab.

Die anderen reden erfahrungsgemäß nicht groß darüber.

ichdarfdas
29.04.2019, 18:11
2016 war sie nachweislich und durchschnittlich gut 280 mal pro Tag nicht da. So viele Opfer gab es nämlich deren Angfreifer später auch verurteilt wurden.Belege?

ichdarfdas
29.04.2019, 18:12
Diejenigen, die so darüber reden, waren meistens niemals in einem echten Feuergefecht, bei dem es auch Verwundete und Gefallene ab.

Die anderen reden erfahrungsgemäß nicht groß darüber.Erfahrungsgemäß? Welche Erfahrungen hast Du wohl dahingehend schon?

schastar
29.04.2019, 18:13
...Els Ex-Soldat weiß ich übrigens was Waffen in den Händen von Unbedarften und Zivilisten anrichten können ...

Ich bin Zivilist, war nie beim Militär oder Polizist, habe aber schon immer geschossen. Mit 16 hatte ich bereits eine .22 auf Sondergenehmigung, heute undenkbar. Aber worum es mir geht, ich hatte eine Ausnahmegenehmigung für einen Schießstand des Bundesheeres auf dem auch die Polizei übte. Und vor allem mit Kurzwaffen waren die echt nichts. Das war sogar manchmal zum lachen. Später hatte ich einen Ausnahmegenehmigung für einen Stand auf dem auch das SEK übte, die waren schon ein anderes Kaliber. Aber leider haben die sich nur selten an die Zeiten gehalten so dass ich oft gar nicht mehr schießen konnte. Und nach dem 5ten mal zusehen war es auch nicht mehr spannend.

Aber egal, Tatsache ist dass auch Zivilisten keinesfalls schlechte Schützen sein müssen. Ich gehörte noch zu denen welche erlebten wie der Staat das Combatschießen untersagte und auch kontrollierte, wie Mannscheiben für Zivilisten verboten wurden. Heut bleibt einem noch Bianchi. Ich selber war kein schlechter Schütze aber auch kein Highmaster, mit 7000 – 10000 Schuß im Jahr fürs Training gehört man auch nicht zu den fleißigen. Man war aber deutlich besser als der Durchschnittspolizist. Und vor allem zog man schneller.

Was ich aber damit sagen will, der Staat unterbindet es ja dass der Zivilist seine Fähigkeiten vertieft und hält im dann dies als Mangel vor. Und nein, nur weil man das übt bedeutet dies nicht dass man morgen mordend durch die Gegend zieht. Man über es weil es Spaß macht. Wenn ich heute ins Schießkino gehe dann ist es eben die Sau oder auch mal der Hund :D

Frontferkel
29.04.2019, 18:13
Diejenigen, die so darüber reden, waren meistens niemals in einem echten Feuergefecht, bei dem es auch Verwundete und Gefallene gab.

Die anderen reden erfahrungsgemäß nicht groß darüber.
:hsl:

ichdarfdas
29.04.2019, 18:13
Ins Hirn haben sie Dir auch geschissen !:haha:
Kann sein, damit habe ich aber wenigstens keine Hohlraumversiegelung wie Du nötig... :fizeig:

Xarrion
29.04.2019, 18:15
Erfahrungsgemäß? Welche Erfahrungen hast Du wohl dahingehend schon?

Unterschätze niemals dein Gegenüber.

Solltest du als kampferprobter Soldat aber eigentlich wissen. :cool:

schastar
29.04.2019, 18:15
Belege?

Statistisches Bundesamt, Rechtspflege Strafverfolgung 2016

ichdarfdas
29.04.2019, 18:18
Unterschätze niemals dein Gegenüber.

Solltest du als kampferprobter Soldat aber eigentlich wissen. :cool: Keine Sorge, darum lebe ich überhaupt noch.

kotzfisch
29.04.2019, 18:19
Es laufen ja auch so viele "Wilde" rum...:haha:

Ja, es werden immer mehr. PKS sagt Dir was?

HansMaier.
29.04.2019, 18:19
...
Auf meinem Grund im Südosten Ohio wurden mir alle Schilder zerschossen, und die Polizei wäre vielleicht 45 Minuten weit weg, wenn es sie denn interessiert hätte. Diese Bereiche sind auch Teil der Drogen- und Waffenpipeline in Richtung der Ostküste....




Hihi...
Das war hier in den 80igern auch noch so. Die Waffenverbote waren ja noch nicht alt
und viele hielten sich nicht dran. Ich, ah, kannte da welche, die waren ganz groß im Bejagen
von Verkehrsschildern. In weitem Umkreis war alles zersiebt. Störte die Polizei gar nicht.
Der zuständige Mann vom Straßenbau allerdings, nahm sich die Delinquenten mal beiseite
und sagte denen, wenn er die erwischen würde, die die ganzen Verkehrsschilder zerschiessen,
dann müssten diese die alle bezahlen. Ja, so war das mal...:D
MfG
H.Maier

Ansuz
29.04.2019, 18:20
Die BW-Trullas werden ja nicht in die Schlacht geschickt, sondern im schwangerengerecht umgerüsteten Schützenpanzer über das Gefechtsfeld geschaukelt.

Welchen Sinn macht das denn überhaupt mit den weiblichen Soldaten, wenn die von vornherein in Watte gepackt werden? Es gab ja einige Walküren in der Geschichte, doch für die meisten Frauen ist der Soldatenberuf schlicht nicht geeignet.
Wenn schon, dann unter exakt den gleichen Bedingungen. Ohne Weibchenbonus.

Wie dem auch sei, allein die Vorstellung einer werdenden Mutter als Soldatin im Felde finde ich pervers. Manche unserer Altvorderen waren dazu genötigt, da die Männer gefallen waren, doch freiwillig hätten sie das ohne diese Not nicht getan.

Rolf1973
29.04.2019, 18:20
Du willst mir also erzählen, das Du täglich mit einem Holster spazieren gehen würdest? Ob Schulter oder Hüfte ist dabei irrelevant. Wie gesagt, ich kenne Frauen, die mit 1,60 m und ca. 60 Kilo einen 130 Kilo schweren Mann locker auf die Bretter schicken. Alles keine Frage des Gewichtes, sondern der Einstellung und Technik.

Auf der Straße haben auch schon gut trainierte Kampfsportler gegen besoffene Schläger verloren. Die zierliche Frau, die ihre Gegner im Dojo alt aussehen lässt,
wird im Stadtpark von einem Tier mit zwei Promille auf'm Kessel einfach durchgenommen, der Schwarzgurt, der im Wettkampf Sieg um Sieg einfährt, bekommt
in der Seitengasse eine kostenlose Zahnoperation. Und nun setz Dich wieder auf Deine Kanonenkugel, geh woanders nerven.

Differentialgeometer
29.04.2019, 18:24
Welchen Sinn macht das denn überhaupt mit den weiblichen Soldaten, wenn die von vornherein in Watte gepackt werden? Es gab ja einige Walküren in der Geschichte, doch für die meisten Frauen ist der Soldatenberuf schlicht nicht geeignet.
Wenn schon, dann unter exakt den gleichen Bedingungen. Ohne Weibchenbonus.

Wie dem auch sei, allein die Vorstellung einer werdenden Mutter als Soldatin im Felde finde ich pervers. Manche unserer Altvorderen waren dazu genötigt, da die Männer gefallen waren, doch freiwillig hätten sie das ohne diese Not nicht getan.
Eine Schwangere passt in den Panzer rein; ein >1m90 großer Mann nicht.... Finde den Fehler XD Wenn schickt man wohl eher in die Schlacht.

Frontferkel
29.04.2019, 18:29
Kaliber 7,62 x 54 mm Russische Standardmunition. 4 Züge, Reichweite ca. 500 - 600 m. (Zum Vergleich: Die KSWK, Ende der 90er entwickelt, hat eine Reichweite von ca. 1500 m und kann auch Panzerbrandgeschosse verschießen)
Das OSV 96 hat sogar eine Reichweite von fast 2000 m.
Die Dragunow ist ziemlich robust, aber als Scharfschützengewehr eher ungeeignet.

So und jetzt genug aus dem Nähkästchen geplaudert. :cool:
Wie ich schon sagte , Du hast nie damit geschossen. :lügner:

Ansuz
29.04.2019, 18:29
Eine Schwangere passt in den Panzer rein; ein >1m90 großer Mann nicht.... Finde den Fehler XD Wenn schickt man wohl eher in die Schlacht.
Eine 1,89 m große Schwangere wäre also demnach ein Grenzfall? :D

ichdarfdas
29.04.2019, 18:30
Auf der Straße haben auch schon gut trainierte Kampfsportler gegen besoffene Schläger verloren. Die zierliche Frau, die ihre Gegner im Dojo alt aussehen lässt,
wird im Stadtpark von einem Tier mit zwei Promille auf'm Kessel einfach durchgenommen, der Schwarzgurt, der im Wettkampf Sieg um Sieg einfährt, bekommt
in der Seitengasse eine kostenlose Zahnoperation. Und nun setz Dich wieder auf Deine Kanonenkugel, geh woanders nerven.

Jau, und der Weihnachtsmann fährt Snowboard mit dem Osterhasen. :fizeig: Ich rede nicht (nur) von Kampfsportlern, obwohl die auch schon teilweise gut drauf sein können. Bei einem MMA Fighter sieht Dein besoffener Schläger alt aus. Die Kämpferinnen die ich meine würden den Typen auch notfalls killen, wenn der sie angreift. Ich habe Mädels gesehen, die haben eine ganze Kneipe voll mit Legionären platt gemacht. Die konnten anschließend aus der Schnabeltasse trinken.

Rolf1973
29.04.2019, 18:31
Ich war öfter in bewaffneten Auseinandersetzungen als Du pinkeln. Ich bin drei mal angeschossen worden, davon ein Bauchschuß, den ich mit Ach und Krach überlebt habe und ich entwaffne, Dich innerhalb von drei Sekunden, wenn Du nur den Versuch machst, Deine Waffe zu zücken, die Wette würde ich heute noch halten und ich kenne 1,60 m große Frauen, die dasselbe mit Dir machen würden, während sie dabei noch Zeitung lesen und Kaffee trinken.

Meine Güte mußt Du eine Angst vor Menschen haben, die selber traumatisiert aus Kriegsgebieten oder dem Elend von Auffanglagern entkommen sind. Gehe doch mal zu denen, rede mit ihnen und versuche mal Deine Aversionen und Ängste zu überwinden, dann klappt es vielleicht auch mal mit der Nachbarschaft.

Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum. Vom Kampf, ob bewaffnet oder mit bloßen Fäusten, hast Du keine Ahnung. Dir traue ich höchstens das Steinewerfen auf
Teilnehmer einer AfD-Demo oder "befehlskastrierte" Bullen zu, mag sein, dass Du auch den Gebrauch eines Knüppels beherrschst, wenn es gegen Andersdenkende geht.

Soweit waren wir aber auch schon vor zehntausenden Jahren.

Nein, ich bin kein altgedienter Soldat/Söldner mit Kampferfahrung auf Leben und Tod. Aber notorische Lügner rieche ich selbst im Netz auf zehn Meilen gegen den Wind.

ichdarfdas
29.04.2019, 18:33
Wie ich schon sagte , Du hast nie damit geschossen. :lügner: Meinst Du? Lasse ich Dir mal Deinen Glauben, schließlich existiert Religionsfreiheit. :cool:
Was aber stimmt ist, das ich seit 2001 keine Schußwaffe mehr in die Hand genommen habe und es auch nie mehr tun werde.

Rolf1973
29.04.2019, 18:34
Jau, und der Weihnachtsmann fährt Snowboard mit dem Osterhasen. :fizeig: Ich rede nicht (nur) von Kampfsportlern, obwohl die auch schon teilweise gut drauf sein können. Bei einem MMA Fighter sieht Dein besoffener Schläger alt aus. Die Kämpferinnen die ich meine würden den Typen auch notfalls killen, wenn der sie angreift. Ich habe Mädels gesehen, die haben eine ganze Kneipe voll mit Legionären platt gemacht. Die konnten anschließend aus der Schnabeltasse trinken.

Hier ein Userbild von Dir:

https://www.medienmilch.de/fileadmin/user_upload/Bilder/muenchhausen2.jpg

Du solltest Deinen Keller mal lüften. Die Wolken hält keine Sau aus!

Differentialgeometer
29.04.2019, 18:37
Eine 1,89 m große Schwangere wäre also demnach ein Grenzfall? :D
Würde knapp gehen.... Fringe science, so wie die Katze mit dem toastbrot auf dem rücken :D

Frontferkel
29.04.2019, 18:37
Jau, und der Weihnachtsmann fährt Snowboard mit dem Osterhasen. :fizeig: Ich rede nicht (nur) von Kampfsportlern, obwohl die auch schon teilweise gut drauf sein können. Bei einem MMA Fighter sieht Dein besoffener Schläger alt aus. Die Kämpferinnen die ich meine würden den Typen auch notfalls killen, wenn der sie angreift. Ich habe Mädels gesehen, die haben eine ganze Kneipe voll mit Legionären platt gemacht. Die konnten anschließend aus der Schnabeltasse trinken.
Wo soll das gewesen sein?

Frontferkel
29.04.2019, 18:40
Meinst Du? Lasse ich Dir mal Deinen Glauben, schließlich existiert Religionsfreiheit. :cool:
Was aber stimmt ist, das ich seit 2001 keine Schußwaffe mehr in die Hand genommen habe und es auch nie mehr tun werde.
Das ist auch besser so.

Rolf1973
29.04.2019, 18:43
Wo soll das gewesen sein?

Vermutlich in irgendeinem B-Movie. In der Realität passiert so etwas nicht.

schastar
29.04.2019, 18:44
Leute, laut Wetterbericht Mittwoch 4 Uhr in der Früh, heiter bis wolkig und 0% Regen.

Frontferkel
29.04.2019, 18:45
Vermutlich in irgendeinem B-Movie. In der Realität passiert so etwas nicht.
Mit 100%tiger Sicherheit nicht.

Xarrion
29.04.2019, 18:48
Mit 100%tiger Sicherheit nicht.

:hsl:

marion
29.04.2019, 18:49
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum. Vom Kampf, ob bewaffnet oder mit bloßen Fäusten, hast Du keine Ahnung. Dir traue ich höchstens das Steinewerfen auf
Teilnehmer einer AfD-Demo oder "befehlskastrierte" Bullen zu, mag sein, dass Du auch den Gebrauch eines Knüppels beherrschst, wenn es gegen Andersdenkende geht.

Soweit waren wir aber auch schon vor zehntausenden Jahren.

Nein, ich bin kein altgedienter Soldat/Söldner mit Kampferfahrung auf Leben und Tod. Aber notorische Lügner rieche ich selbst im Netz auf zehn Meilen gegen den Wind.

ewiggestriger Mitteldeutscher :D

Shahirrim
29.04.2019, 18:51
:hsl:

Der verhohnepiepelt uns doch nur! Nach dem Post mit einer 1,60 m MMA-Kämpferin, die allein eine ganze Truppe Legionäre in der Kneipe zusammen schlägt (und die er reihenweise kennen will), besteht da kein Zweifel mehr!

ichdarfdas
29.04.2019, 18:55
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum. Vom Kampf, ob bewaffnet oder mit bloßen Fäusten, hast Du keine Ahnung. Dir traue ich höchstens das Steinewerfen auf
Teilnehmer einer AfD-Demo oder "befehlskastrierte" Bullen zu, mag sein, dass Du auch den Gebrauch eines Knüppels beherrschst, wenn es gegen Andersdenkende geht.

Soweit waren wir aber auch schon vor zehntausenden Jahren.

Nein, ich bin kein altgedienter Soldat/Söldner mit Kampferfahrung auf Leben und Tod. Aber notorische Lügner rieche ich selbst im Netz auf zehn Meilen gegen den Wind. Was soll ich also tun um Dir das Gegenteil zu beweisen, soll ich Dich herausfordern? Willst Du einen Sparring? Abgesehen davon das Du eh nicht erscheinen würdest, das machen Typen wie Du nämlich nie, weil sie nur in der Anonymität "stark" sind und es mir auch zu blöde erscheint irgendwas was meine Person betrifft "beweisen" zu müssen, riechst Du allenfalls Dich selbst, Du merkst es nur nicht.
Ich bin nicht hier in dem Forum um meine Schw...länge mit irgendwem zu vergleichen oder um zu beweisen, das ich der "Tollste, Schönste und Mutigste" bin, (das bin ich sowieso... :dd:)

... sondern weil ich mir hier einen Erkenntnisgewinn erhoffe, den Austausch sachlicher Diskussionen. Was ich bisher meistens mit Ausnahmen erlebt habe, sind blödsinnige Beleidigungen, Anmache, faktenloses Geschwafel und Behauptungen, die teilweise so sehr die Wahrheit und Logik verbogen, das es schon beim Hinsehen schmerzt. Wenn Ihr Rechten (und ich habe mir verkniffen das Wort "Nazi" überhaupt in die Tasten zu hämmern, weil ja sonst wieder das Jammergeheule und der Vorwurf der "Nazikeule" kommt) wirklich meint, das Ihr in allem so höher steht in der Evolution und überhaupt, warum könnt Ihr dann nicht wenigstens mal die einfachsten Fragen beantworten? Warum muß in jedem Satz eine Beleidigung stecken, warum habt Ihr es nötig Euch in Flegeleien und Diffamierungen zu ergehen? Wer die besseren Argumente besitzt, hat das wohl kaum nötig. Diese Reaktion entlarvt doch schon, weil Ihr nämlich so schnell mit den Argumenten am Ende seid, das Ihr sogar wißt, das Ihr im Unrecht seid, anders ist das wohl kaum zu erklären. Ihr stilisiert Euch selber zu Opfern einer angeblichen "System- oder Lügenpresse" behauptet, das Ihr nicht alles sagen dürft, obwohl Ihr es doch tut und zwar folgenlos. Wer austeilt sollte auch einstecken können und wer kritisiert sollte selber auch Kritik vertragen können und wer auf Meinungsfreiheit pocht, sollte auch andere Meinungen respektieren. Wer das nicht beachtet respektiert auch nicht sein Gegenüber und kann dann auch keinen Respekt erwarten und wird ihn auch nicht bekommen. Das macht Euch aber auch nicht zu Opfern sondern eher zu Tätern aufgrund Eurer eigenen Einstellung.

Shahirrim
29.04.2019, 18:55
Jau, und der Weihnachtsmann fährt Snowboard mit dem Osterhasen. :fizeig: Ich rede nicht (nur) von Kampfsportlern, obwohl die auch schon teilweise gut drauf sein können. Bei einem MMA Fighter sieht Dein besoffener Schläger alt aus. Die Kämpferinnen die ich meine würden den Typen auch notfalls killen, wenn der sie angreift. Ich habe Mädels gesehen, die haben eine ganze Kneipe voll mit Legionären platt gemacht. Die konnten anschließend aus der Schnabeltasse trinken.

Wird ja immer besser, deine Kampfzwerginnen, die alle Männer erledigen. Ich muss gestehen, ich habe gelacht! Mich hätten sie auch erwischt, allein wegen dem Lachmuskelkater wäre ich unfähig gewesen, was gegen sie zu machen.

ichdarfdas
29.04.2019, 18:57
Der verhohnepiepelt uns doch nur! Nach dem Post mit einer 1,60 m MMA-Kämpferin, die allein eine ganze Truppe Legionäre in der Kneipe zusammen schlägt (und die er reihenweise kennen will), besteht da kein Zweifel mehr!
Soll ich Dir eine vorstellen?

Shahirrim
29.04.2019, 18:58
Soll ich Dir eine vorstellen?

Sieht sie gut aus? Oder hat sie dekadente Tattoos und kurze Haare? Dann lieber nicht.

ichdarfdas
29.04.2019, 19:00
Das ist auch besser so.

Ja, für die Anderen.

schastar
29.04.2019, 19:00
Jau, und der Weihnachtsmann fährt Snowboard mit dem Osterhasen. :fizeig: Ich rede nicht (nur) von Kampfsportlern, obwohl die auch schon teilweise gut drauf sein können. Bei einem MMA Fighter sieht Dein besoffener Schläger alt aus. Die Kämpferinnen die ich meine würden den Typen auch notfalls killen, wenn der sie angreift. Ich habe Mädels gesehen, die haben eine ganze Kneipe voll mit Legionären platt gemacht. Die konnten anschließend aus der Schnabeltasse trinken.

Sie konnten strippen daß den Jungs die Kinnlade runter fiel?

Shahirrim
29.04.2019, 19:01
Hier ein Userbild von Dir:

https://www.medienmilch.de/fileadmin/user_upload/Bilder/muenchhausen2.jpg

Du solltest Deinen Keller mal lüften. Die Wolken hält keine Sau aus!

Jetzt verstehe ich auch, warum sein Friseur Handschmerzen hatte. Der musste ihm wohl eine Perücke nähen.

Frontferkel
29.04.2019, 19:05
Ja, für die Anderen.
:rofl: :haha::haha::haha:

Dr Mittendrin
29.04.2019, 19:06
Was soll ich also tun um Dir das Gegenteil zu beweisen, soll ich Dich herausfordern? Willst Du einen Sparring? Abgesehen davon das Du eh nicht erscheinen würdest, das machen Typen wie Du nämlich nie, weil sie nur in der Anonymität "stark" sind und es mir auch zu blöde erscheint irgendwas was meine Person betrifft "beweisen" zu müssen, riechst Du allenfalls Dich selbst, Du merkst es nur nicht.
Ich bin nicht hier in dem Forum um meine Schw...länge mit irgendwem zu vergleichen oder um zu beweisen, das ich der "Tollste, Schönste und Mutigste" bin, (das bin ich sowieso... :dd:)

... sondern weil ich mir hier einen Erkenntnisgewinn erhoffe, den Austausch sachlicher Diskussionen. Was ich bisher meistens mit Ausnahmen erlebt habe, sind blödsinnige Beleidigungen, Anmache, faktenloses Geschwafel und Behauptungen, die teilweise so sehr die Wahrheit und Logik verbogen, das es schon beim Hinsehen schmerzt. Wenn Ihr Rechten (und ich habe mir verkniffen das Wort "Nazi" überhaupt in die Tasten zu hämmern, weil ja sonst wieder das Jammergeheule und der Vorwurf der "Nazikeule" kommt) wirklich meint, das Ihr in allem so höher steht in der Evolution und überhaupt, warum könnt Ihr dann nicht wenigstens mal die einfachsten Fragen beantworten? Warum muß in jedem Satz eine Beleidigung stecken, warum habt Ihr es nötig Euch in Flegeleien und Diffamierungen zu ergehen? Wer die besseren Argumente besitzt, hat das wohl kaum nötig. Diese Reaktion entlarvt doch schon, weil Ihr nämlich so schnell mit den Argumenten am Ende seid, das Ihr sogar wißt, das Ihr im Unrecht seid, anders ist das wohl kaum zu erklären. Ihr stilisiert Euch selber zu Opfern einer angeblichen "System- oder Lügenpresse" behauptet, das Ihr nicht alles sagen dürft, obwohl Ihr es doch tut und zwar folgenlos. Wer austeilt sollte auch einstecken können und wer kritisiert sollte selber auch Kritik vertragen können und wer auf Meinungsfreiheit pocht, sollte auch andere Meinungen respektieren. Wer das nicht beachtet respektiert auch nicht sein Gegenüber und kann dann auch keinen Respekt erwarten und wird ihn auch nicht bekommen. Das macht Euch aber auch nicht zu Opfern sondern eher zu Tätern aufgrund Eurer eigenen Einstellung.

Obertrottel, deine Lügen und die Systemlügen konnen wir wohl von Wahrheit unterscheiden. Du bist eckelig unangenehm, weil du nur lügst.

Der harte typ kannst du nicht sein, die ganzen Sozialwinsler sind Weicheier, halbe Frauen. Geh lieber aufs Weiberklo.
Weiber wählen auch meist links. Hey Muschi hör zu lügen auf.

Gefr. Meyer
29.04.2019, 19:10
Das Problem beim Krampfsportlern ist immer, dass diese sich immer irgendwie an ihre „Sportregeln“ halten. Damit sind sie immer im Nachteil gegen einen Gewohnheitsschläger. Dann wird immer davon aus gegangen, dass es vor einer Schlägerei immer ein Verbaler „Austausch“ erfolgt. Dem ist mitnichten so! Wir hatten mal einen ehemaligen Fremdenlegionär als Assistentstrainer. Der demonstrierte uns sportlich, erfahrende Kickboxer mal die Realitäten an der Tür. Der wirklich gefährliche Gegner ist der, der dir freundlich ein Bier bestellt und dir dann beim anstoßen das Messer in den Hals rammt. Und nicht der Goldkettchen behängte Diskopumper, mit zuviel Testosteron im Blut. Da kannst Du der tollste MMA-Kämpfer sein-dann ist Ende Gelände!

mick31
29.04.2019, 19:28
Kaliber 7,62 x 54 mm Russische Standardmunition. 4 Züge, Reichweite ca. 500 - 600 m. (Zum Vergleich: Die KSWK, Ende der 90er entwickelt, hat eine Reichweite von ca. 1500 m und kann auch Panzerbrandgeschosse verschießen)
Das OSV 96 hat sogar eine Reichweite von fast 2000 m.
Die Dragunow ist ziemlich robust, aber als Scharfschützengewehr eher ungeeignet.

So und jetzt genug aus dem Nähkästchen geplaudert. :cool:

brav gegoogelt

mick31
29.04.2019, 19:34
Auf der Straße haben auch schon gut trainierte Kampfsportler gegen besoffene Schläger verloren. Die zierliche Frau, die ihre Gegner im Dojo alt aussehen lässt,
wird im Stadtpark von einem Tier mit zwei Promille auf'm Kessel einfach durchgenommen, der Schwarzgurt, der im Wettkampf Sieg um Sieg einfährt, bekommt
in der Seitengasse eine kostenlose Zahnoperation. Und nun setz Dich wieder auf Deine Kanonenkugel, geh woanders nerven.

Das darfst aber den ganzen Internethelden nicht erzählen, die weinen noch.

mick31
29.04.2019, 19:37
Meinst Du? Lasse ich Dir mal Deinen Glauben, schließlich existiert Religionsfreiheit. :cool:
Was aber stimmt ist, das ich seit 2001 keine Schußwaffe mehr in die Hand genommen habe und es auch nie mehr tun werde.

Zum Glück kriegt ihr dummen Kinder auch keine Waffen

Gefr. Meyer
29.04.2019, 19:42
Wir hatten auch mal so einen Helden. Der wollte unbedingt mal mit ‚ner .44Magnum schießen (wegen Dirty Harry und so) - den hat der Püster schön ordentlich in sein zartes Händchen gekloppt, den haben wir nie wieder gesehen.

mick31
29.04.2019, 19:58
Wir hatten auch mal so einen Helden. Der wollte unbedingt mal mit ‚ner .44Magnum schießen (wegen Dirty Harry und so) - den hat der Püster schön ordentlich in sein zartes Händchen gekloppt, den haben wir nie wieder gesehen.

So Ähnlich wenn ein Kollege von mir manchmal seine .50 AE mitbringt, schießen wollen das Ding alle, aber oft nur einmal.

Für mich ist alles über. 357 nix weil ich nur Waffen mag die ich günstig viel schießen kann.

Allerdings wäre eine 10 mm Auto schon was, 13 x soviel Power wie in der .357 das würde mich reizen.

Richtig große Revolver, ich weiß nicht da spielt auch der Geiz bei mir eine Rolle.

Haspelbein
29.04.2019, 20:00
Wir hatten auch mal so einen Helden. Der wollte unbedingt mal mit ‚ner .44Magnum schießen (wegen Dirty Harry und so) - den hat der Püster schön ordentlich in sein zartes Händchen gekloppt, den haben wir nie wieder gesehen.

Na ja, kommt sehr auf die Waffe an. Besonders schön sind die etwas älteren Revolver, wo der Rahmen der Waffe zwischen den Griffschalen noch richtig in die Handfläche beisst. :D Ein Ruger Super Redhawk mit seinem gummierten Griff schiesst sich nicht einmal sonderlich unangenehm.

P.S.: Zur Not kann man dem Laien auch eine .44 Special unterschieben.

Gefr. Meyer
29.04.2019, 20:09
Wir haben uns natürlich einen Spaß gemacht mit der .44er. War ein klassischer M27 mit saftiger Handladung.

kotzfisch
29.04.2019, 20:19
Gerade von "Ich darf das" wird wieder saftiger Schmarrn hier verbreitet.
Auf EF gibts eine ganze Rubrik zu Waffenbesitz und Co.
Freiheit heisst: Waffen besitzen zu dürfen.
Angebliche Ex. Berufssoldaten erwerben auch keinen höheren Kompetenzgrad,denn 99% von denen
haben niemals im Einsatz einen scharfen Schuss abgefeuert und von polizeilichen Lagen verstehen sie soviel wie
Frau Müller von nebenan.

Waffe führen dürfen nach Sachkunde und Schiessprüfung für eintragsfreie, unbescholtene Bürger wäre völlig in Ordnung.
Kriminlle haben sie,warum nicht gesetzestreue Bürger nach Prüfung- dafür gibts keinen vorzeigbaren Grund,nur die Angst des Staates vor dem nicht kontrollier- oder gängelbaren Bürger....so ist das nämlich.

Gefr. Meyer
29.04.2019, 20:21
Für mich ist alles über. 357 nix weil ich nur Waffen mag die ich günstig viel schießen kann.Mir kommt es bei der Wahl des Kalibers gar nicht so auf den Preis an, sondern eher ob ich damit in der Lage bin schnelle Folgeschüsse präzise anbringen zu können. Nichts ist beschissener wie wenn Dir die Waffe nach jedem Schuß aus der Visierlinie springt!

MorganLeFay
29.04.2019, 20:26
Was soll ich also tun um Dir das Gegenteil zu beweisen, soll ich Dich herausfordern? Willst Du einen Sparring? Abgesehen davon das Du eh nicht erscheinen würdest, das machen Typen wie Du nämlich nie, weil sie nur in der Anonymität "stark" sind und es mir auch zu blöde erscheint irgendwas was meine Person betrifft "beweisen" zu müssen, riechst Du allenfalls Dich selbst, Du merkst es nur nicht.
Ich bin nicht hier in dem Forum um meine Schw...länge mit irgendwem zu vergleichen oder um zu beweisen, das ich der "Tollste, Schönste und Mutigste" bin, (das bin ich sowieso... :dd:)

... sondern weil ich mir hier einen Erkenntnisgewinn erhoffe, den Austausch sachlicher Diskussionen. Was ich bisher meistens mit Ausnahmen erlebt habe, sind blödsinnige Beleidigungen, Anmache, faktenloses Geschwafel und Behauptungen, die teilweise so sehr die Wahrheit und Logik verbogen, das es schon beim Hinsehen schmerzt. Wenn Ihr Rechten (und ich habe mir verkniffen das Wort "Nazi" überhaupt in die Tasten zu hämmern, weil ja sonst wieder das Jammergeheule und der Vorwurf der "Nazikeule" kommt) wirklich meint, das Ihr in allem so höher steht in der Evolution und überhaupt, warum könnt Ihr dann nicht wenigstens mal die einfachsten Fragen beantworten? Warum muß in jedem Satz eine Beleidigung stecken, warum habt Ihr es nötig Euch in Flegeleien und Diffamierungen zu ergehen? Wer die besseren Argumente besitzt, hat das wohl kaum nötig. Diese Reaktion entlarvt doch schon, weil Ihr nämlich so schnell mit den Argumenten am Ende seid, das Ihr sogar wißt, das Ihr im Unrecht seid, anders ist das wohl kaum zu erklären. Ihr stilisiert Euch selber zu Opfern einer angeblichen "System- oder Lügenpresse" behauptet, das Ihr nicht alles sagen dürft, obwohl Ihr es doch tut und zwar folgenlos. Wer austeilt sollte auch einstecken können und wer kritisiert sollte selber auch Kritik vertragen können und wer auf Meinungsfreiheit pocht, sollte auch andere Meinungen respektieren. Wer das nicht beachtet respektiert auch nicht sein Gegenüber und kann dann auch keinen Respekt erwarten und wird ihn auch nicht bekommen. Das macht Euch aber auch nicht zu Opfern sondern eher zu Tätern aufgrund Eurer eigenen Einstellung.
Dafür, dass du kein (sorry, Jungs) Schwanzmessen betreiben willst, machst du es aber ganz eindrücklich.

Und shredderst nebenbei einen der interessanteren Stränge in diesem Forum.

Ich appelliere an alle Beteiligten, dich zu ignorieren und wieder über Waffen zu reden.

Der verhohnepiepelt uns doch nur! Nach dem Post mit einer 1,60 m MMA-Kämpferin, die allein eine ganze Truppe Legionäre in der Kneipe zusammen schlägt (und die er reihenweise kennen will), besteht da kein Zweifel mehr!
Asterix auf Zaubertrank könnte das aber.

Haspelbein
29.04.2019, 20:31
Wir haben uns natürlich einen Spaß gemacht mit der .44er. War ein klassischer M27 mit saftiger Handladung.

Ein M27, oder meintest du den M29? Zumindest schiesst solch ein Magnumkaliber schön flach. Ich hatte mir damals den Super Redhawk für die Jagd zugelegt.

Gefr. Meyer
29.04.2019, 22:22
Ein M27, oder meintest du den M29? Zumindest schiesst solch ein Magnumkaliber schön flach. Ich hatte mir damals den Super Redhawk für die Jagd zugelegt.
Ich meine natürlich den dicken, den 29er. Die Serie Sledge Hammer war ausschlaggebend für den Kauf. Den 27er haben unsere älteren Semester der Abteilung Jagd sogar mehrfach in Gebrauch. Allerdings immer nur in kurz.

Haspelbein
29.04.2019, 22:37
Ich meine natürlich den dicken, den 29er. Die Serie Sledge Hammer war ausschlaggebend für den Kauf. Den 27er haben unsere älteren Semester der Abteilung Jagd sogar mehrfach in Gebrauch. Allerdings immer nur in kurz.

An Sledge Hammer konnte ich mich jetzt gar nicht mehr erinnern. :D Die großen Magnumrevolver sind hier in Gegenden beliebt, wo man nicht mir Gewehrkalibern jagen darf, meisten in der Nähe der Zivilisation. Ich wollte den Revolver aber eigentlich zum Nachsuchen gebrauchen. Dann schoss ich ihn jedoch gerne, und habe den SA-Abzug ändern lassen, dessen Abzugsgewicht jetzt ungefähr auf dem Niveau meiner Kleinkaliberpistole ist.

Lykurg
29.04.2019, 22:43
Ich war öfter in bewaffneten Auseinandersetzungen als Du pinkeln. Ich bin drei mal angeschossen worden, davon ein Bauchschuß, den ich mit Ach und Krach überlebt habe und ich entwaffne, Dich innerhalb von drei Sekunden, wenn Du nur den Versuch machst, Deine Waffe zu zücken, die Wette würde ich heute noch halten und ich kenne 1,60 m große Frauen, die dasselbe mit Dir machen würden, während sie dabei noch Zeitung lesen und Kaffee trinken.

Meine Güte mußt Du eine Angst vor Menschen haben, die selber traumatisiert aus Kriegsgebieten oder dem Elend von Auffanglagern entkommen sind. Gehe doch mal zu denen, rede mit ihnen und versuche mal Deine Aversionen und Ängste zu überwinden, dann klappt es vielleicht auch mal mit der Nachbarschaft.

Du bist also angeblich Super-Sozialpädagoge im Ghetto und auch noch Bruce Lee auf Crack. Respekt! Bist du auch noch Astronaut und He-Mans großer Bruder? Wenn du hier schon deinen Propagandamist zu verbreiten versuchst, dann bemühe dich doch einfach ein wenig glaubhafter zu wirken. Einen "Kopfschuß" würde ich dir übrigens sofort abkaufen...

ichdarfdas
30.04.2019, 00:46
Zum Glück kriegt ihr dummen Kinder auch keine WaffenIch benötige auch keine, schon gar nicht um mein Selbstwertgefühl aufzupolieren...:cool:

schastar
30.04.2019, 05:02
Na ja, kommt sehr auf die Waffe an. Besonders schön sind die etwas älteren Revolver, wo der Rahmen der Waffe zwischen den Griffschalen noch richtig in die Handfläche beisst. :D Ein Ruger Super Redhawk mit seinem gummierten Griff schiesst sich nicht einmal sonderlich unangenehm.

P.S.: Zur Not kann man dem Laien auch eine .44 Special unterschieben.

Ich habe einen Super Redhawk, schoß damit Supermagnum beim BDMP. War immer sehr zufrieden damit.

kotzfisch
30.04.2019, 09:10
Ich benötige auch keine, schon gar nicht um mein Selbstwertgefühl aufzupolieren...:cool:

Komm schleich Dich, Deine Angebereien sind das, was Du offensichtlich brauchst,um Dein arg ramponiertes Selbstwertgefühl aufzupolieren.
Du projezierst genau das auf jene, die hier sich ernsthaft austauschen- ein uraltes Spiel.Und so durchsichtig.Du Supermarine.....Hahahaha

Brombeere
30.04.2019, 12:19
Ich sehe im Besitz von Waffen als ein Grundrecht, dass die BRD-Bewohner Menschen minderen Rechtes sind, das ist ja bekannt. Hier kann sich jeder, der keine Eintraege im Register hat eine Schusswaffe und Munition kaufen. Die Waffe "sollte" im Waffenregister eingetragen sein. Dies berechtigt, die Waffe im Auto (Munition seperat),und auf dem eigenen Grund und Boden zu fuehren. Fuer das fuehren auf der Strasse benoetigt man eine gesonderte Genehmigung. Missbrauch kommt schon auch vor, ist aber doch eher gering. Strassenraeuber benutzen mehr Messer als rostige Revolver um ihre Opfer zu bedrohen.
Aber jeder Strauchdieb ud Kleinganster muss auch damit rechnen und das kommt dann schon oefters vor, dass er bei seinen Werken zu Schaden kommt.( Einbruch, Viehdiebstahl, Autoraub etc und Verfolgung durch Geschaedigte)
Ja, Schusswaffen geben das Gefuehl von Sicherheit, aber sie sind auch nur nuetzlich, wenn sie staendig griffbereit sind und man geuebt im Umgang ist. Wer ist schon immer einsatzbereit und traegt die Waffe? Auch muesste man ja zu Hause, Hof, Laden auch noch mehrere Revolver haben, an verschiedenen Stellen, um agieren zu koennen. Nachts auf dem Nachtkasten geguegt natuerlich eine.
Selbstverteidigung: Mag in manchen Situationen durchaus brauchbar sein, vor allem dann, wenn der Gegenueber eher ungeuebt in Auseinandersetzungen ist.Ist der Gegenueber schon bewaffnet, dann scheidern diese Techniken doch eher klaeglich, zumal man heute auch noch von Personengruppen ausgehen kann, auf die man trifft.(Innenstaedte)
Ein Kaempfer und Fachmann in Selbstverteidungskuensten sagte mir mal und ich war sprachlos: Die beste Selbstverteidigung ist ein S&W .38!

cornjung
30.04.2019, 12:22
Das Problem beim Krampfsportlern ist immer, dass diese sich immer irgendwie an ihre „Sportregeln“ halten. Damit sind sie immer im Nachteil gegen einen Gewohnheitsschläger. Dann wird immer davon aus gegangen, dass es vor einer Schlägerei immer ein Verbaler „Austausch“ erfolgt. Dem ist mitnichten so! Wir hatten mal einen ehemaligen Fremdenlegionär als Assistentstrainer. Der demonstrierte uns sportlich, erfahrende Kickboxer mal die Realitäten an der Tür. Der wirklich gefährliche Gegner ist der, der dir freundlich ein Bier bestellt und dir dann beim anstoßen das Messer in den Hals rammt. Und nicht der Goldkettchen behängte Diskopumper, mit zuviel Testosteron im Blut. Da kannst Du der tollste MMA-Kämpfer sein-dann ist Ende Gelände!
Body-builder-Kraftsportler trainieren auf Masse und Muskelberge, schlucken Anabols und Steroide, sind ängstlich, langsam, schwerfällig und völlig ungeübt im Strassenkampf. Kampfsportler dagegen sind aggressiv, drahtig, schlank und wendig, trainieren auf Abwehr der Angriffe, Präzision der Schläge, Schnelligkeit und Treffsicherheit , und wenn es sie nicht nur Vereinsmeierle im Verein und bei Wettkämpfe spielen, sondern an der Türe arbeiten, haben sie es echt drauf. Wie es bereits ab der ersten Stunde bei KM gelernt wird. Kein paxiserfahrener und schlagstarker Türsteher hält sich an irgendwelche Regeln, macht irgendwelche Ansagen, und ist jedem angesoffenen, angefetteten und zugekoksten Strassenschläger-Grossmaul bei weitem im Vorteil. Der normale Strassenschläger ist chancenlos, und wacht im Hospital auf. Geh mal am WE an eine Türe, oder tagsüber ans AG, und hör dich um.

autochthon
30.04.2019, 12:36
Die Wahrheit wird wie so oft in der Mitte liegen. Sowohl als auch.

Haspelbein
30.04.2019, 13:00
Ich habe einen Super Redhawk, schoß damit Supermagnum beim BDMP. War immer sehr zufrieden damit.

Wie so oft bei Ruger. Es sind meistens nicht die aufregendsten Waffen, aber dafür sehr solide zu einem vernünftigen Preis.

cornjung
30.04.2019, 16:35
Die Wahrheit wird wie so oft in der Mitte liegen. Sowohl als auch.
Einfach mal an einem WE neben die Türe einer Disko oder LH stellen, oder eine Probestunde KM besuchen, dann weisst du es .

autochthon
01.05.2019, 16:17
Einfach mal an einem WE neben die Türe einer Disko oder LH stellen, oder eine Probestunde KM besuchen, dann weisst du es .

Ich bin im Bilde! :hi:

Gefr. Meyer
02.05.2019, 08:48
Ein Kaempfer und Fachmann in Selbstverteidungskuensten sagte mir mal und ich war sprachlos: Die beste Selbstverteidigung ist ein S&W .38!
Das kann ich voll und ganz bestätigen! So hörte ich es auch von einem Meister seines Faches.
Hinzuzufügen wäre noch: Schneller laufen zu können als der Gegner! (Rule#1 for survival Zombieland: CARDIO!)
Man wird sich wundern, wie langsam bzw. wie wenig fit die meisten Schläger in Wahrheit sind.
und noch besser: Gefährliche Orte von Anfang an meiden!
Das soll nicht heißen, dass man keinen Spaß mehr haben darf. Nur muss man sich dazu nicht unbedingt in Gefahr begeben! Und Jederman kennt die Orte seiner Stadt.

cornjung
02.05.2019, 11:11
Ich war öfter in bewaffneten Auseinandersetzungen als Du pinkeln. Ich bin drei mal angeschossen worden, davon ein Bauchschuß, den ich mit Ach und Krach überlebt habe und ich entwaffne, Dich innerhalb von drei Sekunden, wenn Du nur den Versuch machst, Deine Waffe zu zücken, die Wette würde ich heute noch halten und ich kenne 1,60 m große Frauen, die dasselbe mit Dir machen würden, während sie dabei noch Zeitung lesen und Kaffee trinken.

Von bewaffnet war keine Rede. Ich habe nicht behauptet, im Krieg gewesen zu sein, sondern in Auseinandersetzungen. Warum aber du dir beim Krieg spielen im Kosovo in den Bauch geschossen hast, statt hier unsere Grenzen zu schützen, haste immer noch nicht beantwortet. Dir hat man drei mal ins Hirn, du dir einmal in den Bauch geschossen. Und seitdem bist du traumatisiert. Du willst mit mir wetten ? Nehm ich an. Schnullis wie du kommen aber eh nie zur Wette, und wenn, nur um 110 anzurufen oder um im Hospital aufzuwachen, anschliessend zu Gericht zu rennen, und " pöse Schäger hat Aua gemacht " zu heulen. Und Schadensersatz zu erpressen. Und zahlen ihre verlorenen Wetten ohnhin nie aus. Von was auch ?

Ich habe einen Super Redhawk, schoß damit Supermagnum beim BDMP. War immer sehr zufrieden damit.
Wer hat den schon in Deutschland einen WS, und darf seine legale Waffe mit sich führen ? Dafür hat jeder Einbrecher, Messerer und Vergewaltiger - refugee ein Messer, und keinen kümmerts.

schastar
02.05.2019, 12:07
....

Wer hat den schon in Deutschland einen WS, und darf seine legale Waffe mit sich führen ? Dafür hat jeder Einbrecher, Messerer und Vergewaltiger - refugee ein Messer, und keinen kümmerts.

Ich kenne keinen, wäre aber dafür daß anständig Bürger dies auch dürfen. Ich selber würde wohl keine Waffe führen weil ich zu faul dafür wäre. Ich habe den Jagdschein und dürfte wärend der Jagd einen Kurzwaffe führen, selbst da bin ich zu faul dafür. Ich schleppe ja nicht mehr mit als nötig. Meist habe ich auch nur drei, vier Schuß dabei. Das auch nur weil ich manchmal mehr als ein Reh auf einmal erlegen, sonst wären es nur zwei.

schastar
02.05.2019, 14:16
Wie so oft bei Ruger. Es sind meistens nicht die aufregendsten Waffen, aber dafür sehr solide zu einem vernünftigen Preis.

Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Anschlagschaft für meinen .44er Super-Redhawk. Weißt du zufällig ob es sowas bei euch dafür gibt?

Haspelbein
02.05.2019, 14:33
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Anschlagschaft für meinen .44er Super-Redhawk. Weißt du zufällig ob es sowas bei euch dafür gibt?

Eher weniger, denn sie wären hier I.d.R. illegal, denn damit wäre der Ruger Super Redhawk ein Gewehr, zumindest nach dem US Recht. Ein Gewehr muss eine Lauflänge von mindestens 16'' haben, und der Ruger Super Redhawk hört m.W. bei 9'' auf. Man kann zwar Ausnahmen zum Kriegswaffengesetz beantragen, aber sowas ist langwierig, und daher unüblich.

Es gibt hier sogenannte "Pistol Braces", aber das ist kein Anschlagsschaft im eigentlichen Sinne.

schastar
02.05.2019, 14:49
Eher weniger, denn sie wären hier I.d.R. illegal, denn damit wäre der Ruger Super Redhawk ein Gewehr, zumindest nach dem US Recht. Ein Gewehr muss eine Lauflänge von mindestens 16'' haben, und der Ruger Super Redhawk hört m.W. bei 9'' auf. Man kann zwar Ausnahmen zum Kriegswaffengesetz beantragen, aber sowas ist langwierig, und daher unüblich.

Es gibt hier sogenannte "Pistol Braces", aber das ist kein Anschlagsschaft im eigentlichen Sinne.

Das wußte ich nicht, schade.

Haspelbein
02.05.2019, 14:57
Das wußte ich nicht, schade.

Die Absonderlichkeiten des US Waffenrechts sind schon fast philosophischer Natur. Ich habe eine Waffe, die ich in Kalifornien gekauft habe. Sie wurde dem kalifornischen Recht angepasst, aber dabei wurde US Recht verletzt, was wahrscheinlich niemand wusste. Es geht um den Waffentypus und Importbeschränkungen, d.h. der abgeänderte Waffentypus selbst ist illegal, unabhängig vom Besitz. Jedoch wurde die Waffe legal erworben.

Ich mag diese Waffe allein schon wegen dieses Zwiespalts.

schastar
02.05.2019, 15:44
Die Absonderlichkeiten des US Waffenrechts sind schon fast philosophischer Natur. Ich habe eine Waffe, die ich in Kalifornien gekauft habe. Sie wurde dem kalifornischen Recht angepasst, aber dabei wurde US Recht verletzt, was wahrscheinlich niemand wusste. Es geht um den Waffentypus und Importbeschränkungen, d.h. der abgeänderte Waffentypus selbst ist illegal, unabhängig vom Besitz. Jedoch wurde die Waffe legal erworben.

Ich mag diese Waffe allein schon wegen dieses Zwiespalts.

ich habe vor Jahren eine Waffeneinfuhrgenehmigung für ein Gewehr beantragt. Die wurde mir von der Waffenbehörde auch ausgestellt und die Waffe gekauft und angemeldet. Zwei Wochen später bekam ich einen Anruf ich müsse mich auf dem Waffenamt melden. Dort angekommen wurde mir eröffnet daß ich einen illegale Waffe hätte, auf die Frage woher sie das wissen wollen kam die Antwort weil ich sie angemeldet habe.
Die Waffe Ansicht ist in Deutschland verboten. Nachdem ich sie darauf aufmerksam gemacht habe daß sie persönlich mir ha die Einfuhrgenehmigung ausgestellt haben kam der Hinweis daß ich mich zuvor schlau machen hätte müssen ob sie in Deutschland erlaubt ist.

Da mußte ich erst mal dumm schauen bevor ich fragte bei wem ich mich den schlau machen hätte sollen wenn nicht beim Waffenamt welche das Waffenrecht vertreten. Kurz und bündig, das sei ihnen egal, es war mein Fehler.
Jetzt habe ich eine Sondergenehmigung für eine Waffe welche ich weder verkaufen noch vererben kann. Wenn es so weit ist wird sie vernichtet.

In Zukunft frage ich dann meinen Metzger wenn ich was zum Waffenrecht wissen will.

Haspelbein
02.05.2019, 15:58
ich habe vor Jahren eine Waffeneinfuhrgenehmigung für ein Gewehr beantragt. Die wurde mir von der Waffenbehörde auch ausgestellt und die Waffe gekauft und angemeldet. Zwei Wochen später bekam ich einen Anruf ich müsse mich auf dem Waffenamt melden. Dort angekommen wurde mir eröffnet daß ich einen illegale Waffe hätte, auf die Frage woher sie das wissen wollen kam die Antwort weil ich sie angemeldet habe.
Die Waffe Ansicht ist in Deutschland verboten. Nachdem ich sie darauf aufmerksam gemacht habe daß sie persönlich mir ha die Einfuhrgenehmigung ausgestellt haben kam der Hinweis daß ich mich zuvor schlau machen hätte müssen ob sie in Deutschland erlaubt ist.

Da mußte ich erst mal dumm schauen bevor ich fragte bei wem ich mich den schlau machen hätte sollen wenn nicht beim Waffenamt welche das Waffenrecht vertreten. Kurz und bündig, das sei ihnen egal, es war mein Fehler.
Jetzt habe ich eine Sondergenehmigung für eine Waffe welche ich weder verkaufen noch vererben kann. Wenn es so weit ist wird sie vernichtet.

In Zukunft frage ich dann meinen Metzger wenn ich was zum Waffenrecht wissen will.

Leider muss ich hier den Mitarbeitern der Behörde zustimmen. Sie sind keine Rechtsexperten, denn diese werden wesentlich besser bezahlt. Das rechtliche Risiko des Waffenbesitzes trägt leider der Bürger. Was mich hier einigermaßen schützt, ist dass die Exekutive ebenso weitgehend ahnungslos ist. Ich musste mich hingegen auch selbst in dieses Recht einarbeiten.

Das gibt soweit, dass ein Staatsanwalts eine BATF Mitarbeiterin an mich verwiesen hat. Von diesem Staatsanwalt wurde ich auch weitgehend über die Struktur und Absurditäten des BATF aufgeklärt, von denen ich zuvor auch wenig wusste.

Gefr. Meyer
02.05.2019, 22:12
Generell gilt gegenüber Mitarbeitern der Waffenrechtlichen Behörden so wenig wie möglich und so viel wie nötig zu sagen bzw. zu fragen! Keine schlafenden Hunde wecken! Keinen vorauseilenden Gehorsam zeigen! Immer nett und freundlich auftreten, auch wenn es machmal nervt. Dann hat man seine Ruhe und kann entspannt seinem Hobby nachgehen. Man darf dabei eines nicht vergessen: Das Beamte vor Euch sitzt immer am längeren Hebel, egal ob Ihr recht habt oder nicht. Egal wie dick Eure Eier sind oder Euer Bankkonto ist - die 5 Minuten Heuchelei könnt/müßt Ihr Euch leisten! Seid Ihr argumentativ gut drauf klappt das sogar mit exotischen Wünschen.

Haspelbein
02.05.2019, 22:26
Generell gilt gegenüber Mitarbeitern der Waffenrechtlichen Behörden so wenig wie möglich und so viel wie nötig zu sagen bzw. zu fragen! Keine schlafenden Hunde wecken! Keinen vorauseilenden Gehorsam zeigen! Immer nett und freundlich auftreten, auch wenn es machmal nervt. Dann hat man seine Ruhe und kann entspannt seinem Hobby nachgehen. Man darf dabei eines nicht vergessen: Das Beamte vor Euch sitzt immer am längeren Hebel, egal ob Ihr recht habt oder nicht. Egal wie dick Eure Eier sind oder Euer Bankkonto ist - die 5 Minuten Heuchelei könnt/müßt Ihr Euch leisten! Seid Ihr argumentativ gut drauf klappt das sogar mit exotischen Wünschen.

https://sd.keepcalms.com/i-w600/just-smile-and-wave-boys-13.jpg

Haspelbein
09.05.2019, 14:52
Einige Leute verlieren ihre Sonnenbrille, andere ihre Glock 17 (https://www.welt.de/vermischtes/article193200503/BKA-Bodyguard-verliert-Dienstwaffe-in-Neukoellner-Hotel.html). Das macht nichts, kann ja mal passieren. Tritt sich wahrscheinlich fest.

mick31
09.05.2019, 15:01
Einige Leute verlieren ihre Sonnenbrille, andere ihre Glock 17 (https://www.welt.de/vermischtes/article193200503/BKA-Bodyguard-verliert-Dienstwaffe-in-Neukoellner-Hotel.html). Das macht nichts, kann ja mal passieren. Tritt sich wahrscheinlich fest.

Wasser predigen und Wein saufen die Sozis

Haspelbein
09.05.2019, 15:04
Wasser predigen und Wein saufen die Sozis

Was passiert eigentlich in Deutschland, wenn man die Waffe Mal so "verlegt"?

Eine Glock mit 34 Schuss ist ja auch nicht so leicht, dass man es nicht bemerkt.

wtf
09.05.2019, 16:08
Einige Leute verlieren ihre Sonnenbrille, andere ihre Glock 17 (https://www.welt.de/vermischtes/article193200503/BKA-Bodyguard-verliert-Dienstwaffe-in-Neukoellner-Hotel.html). Das macht nichts, kann ja mal passieren. Tritt sich wahrscheinlich fest.

Das ist nicht so selten. In Frankfurt hat ein Stadtbulle seine P226 auf einem Klo liegengelassen, in Leipzig ein Beamter sogar eine MP5 auf dem Autodach.

Ansuz
09.05.2019, 16:14
https://sd.keepcalms.com/i-w600/just-smile-and-wave-boys-13.jpg

:D

http://asset-e.soupcdn.com/asset/14429/1398_e7a6.jpeg

Haspelbein
09.05.2019, 16:22
Das ist nicht so selten. In Frankfurt hat ein Stadtbulle seine P226 auf einem Klo liegengelassen, in Leipzig ein Beamter sogar eine MP5 auf dem Autodach.

Interessant. Ich trage wirklich oft, und es ist mir nicht einmal ansatzweise passiert. Ein Klassenkamerad hat sein G3 im Gelände vergessen, und es erst in der Kaserne bemerkt. Der Typ war jedoch immer ziemlich zugekifft.

Haspelbein
09.05.2019, 16:23
:D

http://asset-e.soupcdn.com/asset/14429/1398_e7a6.jpeg

Irgendwas mache ich falsch. :? Das machen immer noch meine Kinder.

mick31
09.05.2019, 16:31
Was passiert eigentlich in Deutschland, wenn man die Waffe Mal so "verlegt"?

Eine Glock mit 34 Schuss ist ja auch nicht so leicht, dass man es nicht bemerkt.

Dann kriegst Post und darfst den Rest ins Landratsamt bringen.

mick31
10.05.2019, 11:00
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2019/0201-0300/207-19.pdf?__blob=publicationFile&v=1


Komplett wahnsinnig die Sozis

Haspelbein
10.05.2019, 16:01
Aus einem Artikel über 10000 gefundene Schusswaffen (https://www.nzz.ch/panorama/kalifornische-polizei-entdeckt-waffenarsenal-in-luxuswohnviertel-ld.1480488) in Kalifornien:



Es sei kaum zu begreifen, wie jemand in einem Villenviertel wie diesem so viele Waffen haben konnte.

Was genau ist daran nicht zu begreifen? 1000 Schusswaffen sind immer noch recht einfach zu lagern. Den illegalen Waffenhandel kann es nicht geben, weil es ihn nicht geben darf?

mick31
11.05.2019, 19:34
6.5 Creedmor ja oder nein?

Nicht gedacht als etwas ernsthaftes.

Ich denke zum Spaß

Ruger American Predator 6.5 Creedmor

http://egun.de/market/item.php?id=7443576

Budget Optik

http://egun.de/market/item.php?id=7428591

Einfaches Zweibein

http://www.egun.de/market/item.php?id=7447512

Einfach für ein Projekt ohne ambitionen, nur üben auf 300m und kein Mickey Mouse Kaliber wie .223

Haspelbein
12.05.2019, 13:31
6.5 Creedmor ja oder nein?

Nicht gedacht als etwas ernsthaftes.

Ich denke zum Spaß

Was genau macht dir denn Spass? Creedmoor ist in den USA derzeit sehr populär. Wenn du jedoch schon was in .243 Winchester oder 6.5x55mm hast, dann braucht man ein Gewehr in 6.5 Creedmoor eigentlich nicht zusätzlich. Als Neuanschaffung kann ich es nachvollziehen, obwohl ich eher ein wenig gebrauchtes Gewehr in den alten Kalibern kaufen würde, die es hier massenweise gibt.



Ruger American Predator 6.5 Creedmor
http://egun.de/market/item.php?id=7443576


Das ist sehr solide, wenn auch schlicht und auf die Funktion reduziert. Jedoch hat es den passenden Abzug und inhärente Präzision, um der 6.5 Creedmoor gerecht zu werden.



Budget Optik

http://egun.de/market/item.php?id=7428591


Gib hier lieber ein wenig mehr Geld aus.



Einfaches Zweibein

http://www.egun.de/market/item.php?id=7447512

Auch hier wirst du damit niemanden beeindrucken, aber die Funktion wird es zweifelslos erfüllen.



Einfach für ein Projekt ohne ambitionen, nur üben auf 300m und kein Mickey Mouse Kaliber wie .223

Woran ich noch denken würde, ist dass die Läufe in diesen schnellen Kalibern deutlich schneller verschleissen als z.B. ein Lauf in .308 Winchester, und zwar um einen Faktor 2 bis 3.

mick31
12.05.2019, 17:26
Was genau macht dir denn Spass? Creedmoor ist in den USA derzeit sehr populär. Wenn du jedoch schon was in .243 Winchester oder 6.5x55mm hast, dann braucht man ein Gewehr in 6.5 Creedmoor eigentlich nicht zusätzlich. Als Neuanschaffung kann ich es nachvollziehen, obwohl ich eher ein wenig gebrauchtes Gewehr in den alten Kalibern kaufen würde, die es hier massenweise gibt.



Das ist sehr solide, wenn auch schlicht und auf die Funktion reduziert. Jedoch hat es den passenden Abzug und inhärente Präzision, um der 6.5 Creedmoor gerecht zu werden.



Gib hier lieber ein wenig mehr Geld aus.


.

Ich wollte etwas das mehr hat als .223 aber nicht den Rückstoß von 30.06 oder .308 ich schau schon 2 Jahre auf das Kaliber, aber erst heuer scheint genug Munition im Angebot zu sein.

Zur Optik, ich denke das TUG reicht, das BDC Absehen im Mil dot ist nicht schlecht.

https://henke-online.de/de/1338/zieloptik/zielfernrohre/sightron-zielfernrohre/s-tac/stac_4-20x50/s-tac-4-20x50-moa2-sgt42050tm2.htm

Wäre auch eine Alternative, aber von UTg keine Angst, habe ein einfaches UTG Rotpunkt auf einer Flinte und habe damit schon locker 1000 Schuß gemacht ohne Verstellung.

Haspelbein
12.05.2019, 18:34
Ich wollte etwas das mehr hat als .223 aber nicht den Rückstoß von 30.06 oder .308 ich schau schon 2 Jahre auf das Kaliber, aber erst heuer scheint genug Munition im Angebot zu sein.

Ja, die Munition war hier auch recht begrenzt. Besonders wenn man selbst wiederlädt, waren andere Kaliber deutlich leichter verfügbar, wie z.B. 6.5x55mm.



Zur Optik, ich denke das TUG reicht, das BDC Absehen im Mil dot ist nicht schlecht.
e
https://henke-online.de/de/1338/zieloptik/zielfernrohre/sightron-zielfernrohre/s-tac/stac_4-20x50/s-tac-4-20x50-moa2-sgt42050tm2.htm

Wäre auch eine Alternative, aber von UTg keine Angst, habe ein einfaches UTG Rotpunkt auf einer Flinte und habe damit schon locker 1000 Schuß gemacht ohne Verstellung.


Sightron sieht m.E. schon deutlich besser aus. Ein Rotpunkt ist im Vergleich aber auch deutlich einfacher. Probeme mit billigem Glas sind zahlreich, und wären fast ein eigenes Unterthema wert. Von der Stossfestigkeit,über die mitgelieferten Montageringe, bis zur Paralaxeneinstellung kann es hier ungute Überraschungen geben. Ich selbst halte die Wahl der Optik für ausschlaggebender als die des Kalibers. Der Ruf von Leapers ist hier in den USA nicht gerade herausragend.

mick31
12.05.2019, 18:38
Ja, die Munition war hier auch recht begrenzt. Besonders wenn man selbst wiederlädt, waren andere Kaliber deutlich leichter verfügbar, wie z.B. 6.5x55mm.




Sightron sieht m.E. schon deutlich besser aus. Ein Rotpunkt ist im Vergleich aber auch deutlich einfacher. Probeme mit billigem Glas sind zahlreich, und wären fast ein eigenes Unterthema wert. Von der Stossfestigkeit,über die mitgelieferten Montageringe, bis zur Paralaxeneinstellung kann es hier ungute Überraschungen geben. Ich selbst halte die Wahl der Optik für ausschlaggebender als die des Kalibers.

Normalerweise hast du Recht, aber bei UTg noch nie in die Scheiße gelangt.
Wenn ich Jagen würde und das letzte Lich noch brauchen würde in der Dämmerung, oder auf unbekannte Entfernungen schießen müsste wäre das etwas anderes aber auf 100-300m was ich vorher weiss, reicht oft UTG, bei Großkaliber ab .308 habe ich aber bessere Optoken drauf.

Und Ringe aus Stahl zusammen mit einer Stahlschiene sind Pflicht.

Haspelbein
13.05.2019, 00:10
Normalerweise hast du Recht, aber bei UTg noch nie in die Scheiße gelangt.
Wenn ich Jagen würde und das letzte Lich noch brauchen würde in der Dämmerung, oder auf unbekannte Entfernungen schießen müsste wäre das etwas anderes aber auf 100-300m was ich vorher weiss, reicht oft UTG, bei Großkaliber ab .308 habe ich aber bessere Optoken drauf.

Hier in den USA muss ich öfter mal mit dem Gewehr ins Gelände, und dass die Entfernungen unbekannt sind, ist eher die Regel als die Ausnahme. (Macht aber auch Spass, bei Wind und Wetter grössere Entfernungen über den Acker zu schiessen.) Leapers habe ich selbst noch nicht benutzt, eben weil die Berichte von Kollegen nicht so überragend waren. Aber das mag sicherlich auch an einer anderen Verwendung liegen, denn in den USA is fast alles auf die Jagd ausgelegt.



Und Ringe aus Stahl zusammen mit einer Stahlschiene sind Pflicht.

Stimmt. Aber auch bei Stahlringen existieren Unterschiede. Auch die Montage der Optik kann man fast beliebig aufwendig gestalten. :D

schastar
13.05.2019, 06:46
Wäre auch eine Alternative, aber von UTg keine Angst, habe ein einfaches UTG Rotpunkt auf einer Flinte und habe damit schon locker 1000 Schuß gemacht ohne Verstellung.


Zu UTg kann ich nichts sagen da ich sie nicht kenne, aber ich habe jahrelang Long-Range in einer Mannschaft geschossen. Das einzige ZF welches über Jahre nie durch einen Defekt auffiehl war das NF von Nightforce. Preis-Leistung ist einfach richtig gut und ist noch nicht so teuer wie andere. Ich selber habe mehrere davon und alle problemlos, für die Jagd aber ungeeignet weil die Beleuchtung nicht nur einen Punkt erzeugt sondern das ganze Absehen beleuchtet.

wtf
13.05.2019, 08:37
Zu UTg kann ich nichts sagen da ich sie nicht kenne, aber ich habe jahrelang Long-Range in einer Mannschaft geschossen. Das einzige ZF welches über Jahre nie durch einen Defekt auffiehl war das NF von Nightforce. Preis-Leistung ist einfach richtig gut und ist noch nicht so teuer wie andere. Ich selber habe mehrere davon und alle problemlos, für die Jagd aber ungeeignet weil die Beleuchtung nicht nur einen Punkt erzeugt sondern das ganze Absehen beleuchtet.

Äh, nicht so teuer...? Die sind sauteuer, nur knapp unterhalb von Schmidt & Bender.

Wenn ich recht informiert bin, stehen gerade einige LR-Leute auf Chinesenkram namens Athlon. Ich habe irgendwo sehr beeindruckende Vergleichsbilder gesehen.

Haspelbein
13.05.2019, 13:59
Äh, nicht so teuer...? Die sind sauteuer, nur knapp unterhalb von Schmidt & Bender.

Wenn ich recht informiert bin, stehen gerade einige LR-Leute auf Chinesenkram namens Athlon. Ich habe irgendwo sehr beeindruckende Vergleichsbilder gesehen.

Sowohl Athlon und Nightforce liegen doch deutlich über dem, was Mick ausgeben wollte. Er liebäugelt mit einem Gewehr, wo ich in der Preisklasse eher sowas wie Vortex oder Leupold vermuten würde. (Ich kenne die europäischen Anbieter zu wenig.) Aber prinzipiell etwas, das eine Weile hält, aber sonst nicht überragend ist.

Ab einem gewissen finanziellen Aufwand würde ich dann für LR noch ganz andere Überlegungen anstellen, d.h. ob man überhaupt ein Short-Action Gewehr aus der Massenfertigung möchte.

mick31
13.05.2019, 16:55
Zu UTg kann ich nichts sagen da ich sie nicht kenne, aber ich habe jahrelang Long-Range in einer Mannschaft geschossen. Das einzige ZF welches über Jahre nie durch einen Defekt auffiehl war das NF von Nightforce. Preis-Leistung ist einfach richtig gut und ist noch nicht so teuer wie andere. Ich selber habe mehrere davon und alle problemlos, für die Jagd aber ungeeignet weil die Beleuchtung nicht nur einen Punkt erzeugt sondern das ganze Absehen beleuchtet.


Äh, nicht so teuer...? Die sind sauteuer, nur knapp unterhalb von Schmidt & Bender.

Wenn ich recht informiert bin, stehen gerade einige LR-Leute auf Chinesenkram namens Athlon. Ich habe irgendwo sehr beeindruckende Vergleichsbilder gesehen.


Sowohl Athlon und Nightforce liegen doch deutlich über dem, was Mick ausgeben wollte. Er liebäugelt mit einem Gewehr, wo ich in der Preisklasse eher sowas wie Vortex oder Leupold vermuten würde. (Ich kenne die europäischen Anbieter zu wenig.) Aber prinzipiell etwas, das eine Weile hält, aber sonst nicht überragend ist.

Ab einem gewissen finanziellen Aufwand würde ich dann für LR noch ganz andere Überlegungen anstellen, d.h. ob man überhaupt ein Short-Action Gewehr aus der Massenfertigung möchte.

Ich will weder long range damit schießen, noch ernsthaft und viel.

Nur 100 und 300m

Ich will nur die Prämie für etwas lustiges ausgeben das vielleicht 5 mal im Jahr aus dem Schrank genommen wird.
Wenn es etwas ernsthaftes wäre würde ich mir eine Howa, oder Bergara HMR oder Ruger Precision kaufen

wtf
13.05.2019, 17:41
Howa 1500 dürfte doch das gleiche kosten, oder? Die gibt es seit Neuestem auch in 6,5CM, wobei die Hipster mittlerweile auf 6,0CM umgeschwenkt sind.

Ich würde auch noch Nikon Gläser erwägen, Mittelklassezeug zu einem guten Preis.

Haspelbein
13.05.2019, 17:43
Ich will weder long range damit schießen, noch ernsthaft und viel.

Nur 100 und 300m

Ich will nur die Prämie für etwas lustiges ausgeben das vielleicht 5 mal im Jahr aus dem Schrank genommen wird.
Wenn es etwas ernsthaftes wäre würde ich mir eine Howa, oder Bergara HMR oder Ruger Precision kaufen

Na ja, das Kaliber impliziert ja schon eine gewisse Distanz. 300m sind ja für die meisten Standardkaliber kein Problem. Darum vielleicht nochmal kurz die Frage: Was genau macht dir denn Spass? Wenn mir etwas Spass macht, dann will ich es viel schiessen. :D

Haspelbein
13.05.2019, 17:45
Howa 1500 dürfte doch das gleiche kosten, oder? Die gibt es seit Neuestem auch in 6,5CM, wobei die Hipster mittlerweile auf 6,0CM umgeschwenkt sind.

Ich würde auch noch Nikon Gläser erwägen, Mittelklassezeug zu einem guten Preis.

Die Howa 1500 mit Nikon Optik wird hier sogar als Kombo angeboten.

mick31
13.05.2019, 17:53
Na ja, das Kaliber impliziert ja schon eine gewisse Distanz. 300m sind ja für die meisten Standardkaliber kein Problem. Darum vielleicht nochmal kurz die Frage: Was genau macht dir denn Spass? Wenn mir etwas Spass macht, dann will ich es viel schiessen. :D

Saufen!

Ne, ich will halt mal das Mode Kaliber probieren, wirklich Spaß macht mir Fallscheibe egal ob Kurz oder Langwaffe, und 300 m egal ob mit .223, mit 7.62x54R, mit .223 oder mit 6.5x55 nur 8x57 mag ich irgendwie nicht.

Was ich überhaupt nicht mehr mag ist 25 m Kurzwaffe obwohl ich das früher mit Leidenschaft geschossen habe.

Was ich noch sagen muß, weiter als 300m gibt es bei uns wenig Anlagen, dafür muss ich nach CZ oder AT

Haspelbein
13.05.2019, 18:19
Saufen!

:prost:



Ne, ich will halt mal das Mode Kaliber probieren, wirklich Spaß macht mir Fallscheibe egal ob Kurz oder Langwaffe, und 300 m egal ob mit .223, mit 7.62x54R, mit .223 oder mit 6.5x55 nur 8x57 mag ich irgendwie nicht.

Okay, wenn es wirklich nur um das Kaliber auf der Schiessbahn geht, dann hast du wirklich bei der Optik mehr oder weniger freie Wahl. Die Anforderungen sind halt nicht so hoch. Was gefällt dir denn am 8x57 nicht? (Nun gut, der Vorteil des Kalibers besteht hauptsächlich darin, dass das getroffene Objekt wirklich liegen bleibt.)



Was ich überhaupt nicht mehr mag ist 25 m Kurzwaffe obwohl ich das früher mit Leidenschaft geschossen habe.

Das macht mir Spaß, auch auf noch kürzere Entfernungen. Liegt aber auch daran, dass es eben einer praktischen Anwendung entgegen käme.



Was ich noch sagen muß, weiter als 300m gibt es bei uns wenig Anlagen, dafür muss ich nach CZ oder AT

Auch das verstehe ich. Ich würde es aber ausprobieren, wenn du die Gelegenheit hast. Wenn das Geschoss so richtig dem Wind ausgesetzt ist, merkt man auf einmal, was man alles nicht treffen kann. :D

mick31
13.05.2019, 18:37
:prost:



Okay, wenn es wirklich nur um das Kaliber auf der Schiessbahn geht, dann hast du wirklich bei der Optik mehr oder weniger freie Wahl. Die Anforderungen sind halt nicht so hoch. Was gefällt dir denn am 8x57 nicht? (Nun gut, der Vorteil des Kalibers besteht hauptsächlich darin, dass das getroffene Objekt wirklich liegen bleibt.)



Das macht mir Spaß, auch auf noch kürzere Entfernungen. Liegt aber auch daran, dass es eben einer praktischen Anwendung entgegen käme.



Auch das verstehe ich. Ich würde es aber ausprobieren, wenn du die Gelegenheit hast. Wenn das Geschoss so richtig dem Wind ausgesetzt ist, merkt man auf einmal, was man alles nicht treffen kann. :D

Um solche Sachen zu probieren habe ich mir erst im Winter etwas gekauft, da ist auch eine vernünftige Optik drauf, wie gesagt ich will weder Meisterschaften gewinnen noch muß ich nachts jagen einfach spaß haben.

Was ich an der 8x57 nicht mag ist das elende Dachkorn der Mauser, kein Wunder das die damit den Krieg verloren haben mit dem Dreck trifft man nix, mit dem Nagant oder dem Schweden treffe ich besser.

Haspelbein
13.05.2019, 19:11
Um solche Sachen zu probieren habe ich mir erst im Winter etwas gekauft, da ist auch eine vernünftige Optik drauf, wie gesagt ich will weder Meisterschaften gewinnen noch muß ich nachts jagen einfach spaß haben.

Was ich an der 8x57 nicht mag ist das elende Dachkorn der Mauser, kein Wunder das die damit den Krieg verloren haben mit dem Dreck trifft man nix, mit dem Nagant oder dem Schweden treffe ich besser.

Ach so, jetzt verstehe ich es. Meine Weltkriegsmauser, aber auch meine Nagant haben wohl während des Krieges etwas gelitten. Meine Mauser aus Brünn und Zastava schiessen hingegen ganz hervorragend, auch mit Dachkorn. Eine Schwedenmauser hätte ich gern, aber im Gegensatz zu anderen Gewehren in diesem Kaliber, gibt es das Original hier leider sehr selten.

schastar
14.05.2019, 07:05
Äh, nicht so teuer...? Die sind sauteuer, nur knapp unterhalb von Schmidt & Bender.

Wenn ich recht informiert bin, stehen gerade einige LR-Leute auf Chinesenkram namens Athlon. Ich habe irgendwo sehr beeindruckende Vergleichsbilder gesehen.


Waffen und Ausrüstung sind immer auch eine Glaubensfrage, und man bekommt selten übereinstimmende Antworten zu einer Frage. Oft sind es eher Meinungen als Erfahrungen.
Ich selber schieße schon seit bald 40 Jahren und habe seit 30 Jahren eigene Waffen. Anfangs habe ich mich viel auf die Meinung anderer verlassen, was oft ein Fehler war. Wenn ich mich heute dazu äußere beruht es in auf persönlichen Erfahrungen oder selbst gesehenem.

Für das NF setze ich mich deshalb ein weil ich sie von Waffe auf Waffe schraube, meine Waffen problemlos am ZF tragen kann, ich die Dinger auf und ab kurble das einem schlecht wird und auch sonst eher schmerzbefreit mit deren Umgang bin.

Und das sind dann einige Ergebnisse welche ich nicht in einem Training geschossen habe, sondern welche während offiziellen Wettkämpfen geschossen wurden. Alles geschossen auf 300Meter im Kaliber 6PPC. Und ich bin sicher kein wirklich guter Schütze, aber ich kann einigermaßen mit dem Umgehen was ich habe. Der innere Kreis hat 3cm.

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wtf
14.05.2019, 07:24
Waffen und Ausrüstung sind immer auch eine Glaubensfrage, und man bekommt selten übereinstimmende Antworten zu einer Frage.

Kurz gesagt: Wer trifft, hat recht.

Ich erinnere mich an einen Wettbewerb (Kurzwaffe, 25 Meter), wo die coolen Jungs ihre X-Six und Les Baer liegen hatten, aber ein Kauz mit einem alten Revolver die Treffer landete. Nichts verstellbarer Triggerstop, Abzugsgedöns, Laufgewicht o.ä. Der hat einfach so getroffen.

schastar
14.05.2019, 09:35
Kurz gesagt: Wer trifft, hat recht.

Ich erinnere mich an einen Wettbewerb (Kurzwaffe, 25 Meter), wo die coolen Jungs ihre X-Six und Les Baer liegen hatten, aber ein Kauz mit einem alten Revolver die Treffer landete. Nichts verstellbarer Triggerstop, Abzugsgedöns, Laufgewicht o.ä. Der hat einfach so getroffen.

So sieht es aus. Was glaubst du was ich schon alles an "Traing sweltmeistern" kennen gelernt habe und was mir alles erzählt wurde wie es "richtig" geht, was ich besser machen kann, was das beste ZF, Gewehr und Kaliber ist, was die beste Auflage ist, etc.
Fakt ist, den Schaft mache ich selber, genauso wie ich selber bette und anmale. Selbst Koffer, und Vorderschaftauflage bastle ich selber. Zum Teil ist sogar die Montage selber gemacht. Das reicht für mich, mehr brauch ich nicht.

schastar
14.05.2019, 09:43
Ich will weder long range damit schießen, noch ernsthaft und viel.

Nur 100 und 300m

Ich will nur die Prämie für etwas lustiges ausgeben das vielleicht 5 mal im Jahr aus dem Schrank genommen wird.
Wenn es etwas ernsthaftes wäre würde ich mir eine Howa, oder Bergara HMR oder Ruger Precision kaufen

Ein gutes ZF macht dir Freude und du hast es dein Leben lang, kannst es von einer auf die andere Waffe schrauben und bist immer gut bedient. Das NF 8-32 liegt so um die 1900 Euro. Wenn du in 20 Jahren zurückblickst hat es nicht mal einen Hunderter im Jahr gekostet, um genau zu sein, aufgerundet 8 Euro im Monat.

Haspelbein
14.05.2019, 13:29
So sieht es aus. Was glaubst du was ich schon alles an "Traing sweltmeistern" kennen gelernt habe und was mir alles erzählt wurde wie es "richtig" geht, was ich besser machen kann, was das beste ZF, Gewehr und Kaliber ist, was die beste Auflage ist, etc.
Fakt ist, den Schaft mache ich selber, genauso wie ich selber bette und anmale. Selbst Koffer, und Vorderschaftauflage bastle ich selber. Zum Teil ist sogar die Montage selber gemacht. Das reicht für mich, mehr brauch ich nicht.

Ich hatte vor längerer Zeit einen Bericht darüber gelesen, wie LR Schützen im Wettbewerb ihre Gewehre reinigten. Die Prozeduren waren z.T. aufwendig, und wurden wohl sehr sorgfältig durchgeführt. Es handelte sich z.T. um sehr gute Schützen, jedoch unterschieden sich die Reinigungsabläufe wirklich erheblich, obwohl ein jeder seine Reinigungsmethode als das Optimum erachtete.

Haspelbein
14.05.2019, 13:48
Kurz gesagt: Wer trifft, hat recht.

Ich erinnere mich an einen Wettbewerb (Kurzwaffe, 25 Meter), wo die coolen Jungs ihre X-Six und Les Baer liegen hatten, aber ein Kauz mit einem alten Revolver die Treffer landete. Nichts verstellbarer Triggerstop, Abzugsgedöns, Laufgewicht o.ä. Der hat einfach so getroffen.

Wahrscheinlich war der Kauz ebenso alt. Wenn er sich 20 Jahre lang an diesen Revolver gewöhnt hat, dann sollte es nicht überraschen. Ich kannte jemanden, der seine eigene Schiessbahn auf seinem Gelände hatte, und der mit seiner alten Imbel FAL fast alles gewann, da er halt wirklich täglich schoss.

Ebenso hängt es sehr von der Disziplin selbst ab, d.h. wenn der Kauz wirklich 25m Kurzwaffe und kaum andere Disziplinen schiesst, dann kann der Effekt sicherlich auch eintreten.

Ansuz
14.05.2019, 14:35
Ist das echt?

http://asset-8.soupcdn.com/asset/14428/8660_8795_500.jpeg

Haspelbein
14.05.2019, 14:39
Ist das echt?

http://asset-8.soupcdn.com/asset/14428/8660_8795_500.jpeg

Ja, könnte durchaus hinkommen. Mit der Schrotflinte kann man auch allerlei lustige Sachen verschiessen. Die hiesige Polizei wurde vor Jahren von einem mit einem Messer bewaffneten Typen angegriffen. Nach genug Vogelschrot sah er von dem Vorhaben ab.

In diesem Fall ist ein Gaskanister oder Gummigeschoss wohl wahrscheinlicher.

Ansuz
14.05.2019, 14:52
Ja, könnte durchaus hinkommen. Mit der Schrotflinte kann man auch allerlei lustige Sachen verschiessen. Die hiesige Polizei wurde vor Jahren von einem mit einem Messer bewaffneten Typen angegriffen. Nach genug Vogelschrot sah er von dem Vorhaben ab.

In diesem Fall ist ein Gaskanister oder Gummigeschoss wohl wahrscheinlicher.
Danke für die Infos! Umso gruseliger, wenn man in die BRD schaut, sowohl was die Wehrhaftigkeit der Polizei als auch jene des Volkes anbelangt. :auro:

schastar
14.05.2019, 15:33
Ich hatte vor längerer Zeit einen Bericht darüber gelesen, wie LR Schützen im Wettbewerb ihre Gewehre reinigten. Die Prozeduren waren z.T. aufwendig, und wurden wohl sehr sorgfältig durchgeführt. Es handelte sich z.T. um sehr gute Schützen, jedoch unterschieden sich die Reinigungsabläufe wirklich erheblich, obwohl ein jeder seine Reinigungsmethode als das Optimum erachtete.

Das ist einfach so. Drei Schützen, vier Meinungen.

Haspelbein
14.05.2019, 16:05
Danke für die Infos! Umso gruseliger, wenn man in die BRD schaut, sowohl was die Wehrhaftigkeit der Polizei als auch jene des Volkes anbelangt. :auro:

Wenn es mit irgendwelchen Clans es so weitergeht, dann ist es nur eine Frage der Zeit. Das Recht schützt nur vor denen, die sich an das Recht halten. Beim Rest muss es auf die eine oder andere Art durchgesetzt werden.


Das ist einfach so. Drei Schützen, vier Meinungen.

Oh ja, dass ist definitiv der Fall. Die Wahl der Schusswaffe oder das Kalibers hat oftmals mehr mit Tradition oder Mystik zu tun. ;)

Ansuz
14.05.2019, 16:11
Wenn es mit irgendwelchen Clans es so weitergeht, dann ist es nur eine Frage der Zeit. Das Recht schützt nur vor denen, die sich an das Recht halten. Beim Rest muss es auf die eine oder andere Art durchgesetzt werden.[...]

Fettung von mir:
:top:
Dieser ganz wesentliche Punkt wird hierzulande stets umschifft. Dabei ist seit langem bekannt, daß die meisten Verbrechen mit illegalen Waffen begangen werden.
Restriktionen treffen hauptsächlich unbescholtene Bürger, die ihrer Wehrhaftigkeit zunehmend beraubt werden, während das staatliche Gewaltmonopol kaum mehr aufrechterhalten werden kann, die wehrlos gemachten Bürger den Kriminellen quasi wehrlos ausgeliefert sind.
So sieht das aus und ich kann das beschwichtigende GutmenschInnengelaber nicht mehr ertragen!

Haspelbein
14.05.2019, 16:39
Fettung von mir:
:top:
Dieser ganz wesentliche Punkt wird hierzulande stets umschifft. Dabei ist seit langem bekannt, daß die meisten Verbrechen mit illegalen Waffen begangen werden.
Restriktionen treffen hauptsächlich unbescholtene Bürger, die ihrer Wehrhaftigkeit zunehmend beraubt werden, während das staatliche Gewaltmonopol kaum mehr aufrechterhalten werden kann, die wehrlos gemachten Bürger den Kriminellen quasi wehrlos ausgeliefert sind.
So sieht das aus und ich kann das beschwichtigende GutmenschInnengelaber nicht mehr ertragen!

Sicherlich wird dieser Punkt umschifft, und fast als unabdingbar dargestellt. Würde man ihn eingestehen, so ergäben sich daraus unmittelbar Konsequenzen, die nicht so ganz zu einer schönen heilen Welt passen. Ich kenne eine Reihe von Polizisten, und für einige ist die Fahrt von der Arbeit zurück zur Familie in der Vorstadt sowas wie der Besuch bei Disney World: Eine schöne Illusion.

Gefr. Meyer
14.05.2019, 16:41
Wahrscheinlich war der Kauz ebenso alt. Wenn er sich 20 Jahre lang an diesen Revolver gewöhnt hat, dann sollte es nicht überraschen. Ich kannte jemanden, der seine eigene Schiessbahn auf seinem Gelände hatte, und der mit seiner alten Imbel FAL fast alles gewann, da er halt wirklich täglich schoss.

Ebenso hängt es sehr von der Disziplin selbst ab, d.h. wenn der Kauz wirklich 25m Kurzwaffe und kaum andere Disziplinen schießt, dann kann der Effekt sicherlich auch eintreten.
Ja an solche Wettkämpfe kann ich mich auch erinnern. Opi80, mit Kniffte vom Großvater schießt eine 10 nach der anderen, während so'n Jungspund mit Komplettanzug, nagelneuem Walther mit teuerster Visiereinrichtung nur 9en schießt. Ich habe auch gerne, auf der LM meine Konkurrenz mit meiner G21 geärgert. Ihre feinen Peter Stahl, Les Bear etc. hatten es sehr schwer. Natürlich konnte man nicht damit Gesamtsieger werden, aber für unter die ersten fünf hat es locker gereicht. Das gleiche habe ich auch gerne gemacht auf den VM und KM mit einer alten CZ75, Jägerausführung mit Festvisier. Konkurrenz mit XFive, XSix, SIG210. War ein erhabenes Gefühl! Können ist nicht durch Geld zu ersetzen! Das wollen unsere Jungschützen immer nicht glauben. Ich sage denen immer:"Ihr solltet mehr Angst vor einem Schützen mit nur einer Waffe haben als vor einem mit vielen. Er könnte damit umzugehen wissen!" Eine Erkenntnis von der heutzutage, nach meinen Beobachtungen, nicht mehr viel Gebrauch gemacht wird.

Ansuz
14.05.2019, 16:43
Sicherlich wird dieser Punkt umschifft, und fast als unabdingbar dargestellt. Würde man ihn eingestehen, so ergäben sich daraus unmittelbar Konsequenzen, die nicht so ganz zu einer schönen heilen Welt passen. Ich kenne eine Reihe von Polizisten, und für einige ist die Fahrt von der Arbeit zurück zur Familie in der Vorstadt sowas wie der Besuch bei Disney World: Eine schöne Illusion.
Dann "kontert" die Gungrabber-Lobby damit, das läge an den liberalen Waffengesetzen. :wand:

Haspelbein
14.05.2019, 17:02
Dann "kontert" die Gungrabber-Lobby damit, das läge an den liberalen Waffengesetzen. :wand:

Erinnert mich an meine Mutter, denn ihre Einstellung ist ähnlich. Dann sah sie mir zu, wie ich zuhause ein AR zusammenbaute. Sogar ein paar Rohlinge hatte ich noch Zuhause, aber größtenteils kamen Teile sogar von Freunden, und ich habe z.T. selbst die Fräsen gesehen, auf denen sie entstanden sind. (Danach hat man dazu eine ganz andere Beziehung.)

Das Recht habe ich dabei nie erwähnt. Irgendwie fand meine Mutter das gar nicht lustig.

Haspelbein
14.05.2019, 17:18
Ja an solche Wettkämpfe kann ich mich auch erinnern. Opi80, mit Kniffte vom Großvater schießt eine 10 nach der anderen, während so'n Jungspund mit Komplettanzug, nagelneuem Walther mit teuerster Visiereinrichtung nur 9en schießt. Ich habe auch gerne, auf der LM meine Konkurrenz mit meiner G21 geärgert. Ihre feinen Peter Stahl, Les Bear etc. hatten es sehr schwer. Natürlich konnte man nicht damit Gesamtsieger werden, aber für unter die ersten fünf hat es locker gereicht. Das gleiche habe ich auch gerne gemacht auf den VM und KM mit einer alten CZ75, Jägerausführung mit Festvisier. Konkurrenz mit XFive, XSix, SIG210. War ein erhabenes Gefühl! Können ist nicht durch Geld zu ersetzen! Das wollen unsere Jungschützen immer nicht glauben. Ich sage denen immer:"Ihr solltet mehr Angst vor einem Schützen mit nur einer Waffe haben als vor einem mit vielen. Er könnte damit umzugehen wissen!" Eine Erkenntnis von der heutzutage, nach meinen Beobachtungen, nicht mehr viel Gebrauch gemacht wird.

25m sind letztendlich keine Distanz, wenn der Revolver oder Pistole nicht völlig verorgelt sind. Der Abzug macht einen großen Unterschied, aber es ist erstaunlich, and was man sich so gewöhnen kann, wie z.B. an den langen DAO Abzug meines alten Polizeirevolvers. Ich würde es nicht als Können bezeichnen, denn man verlernt es auch schnell wieder. Man muss halt im Training sein, und es ist oftmals besser, mehr Geld für Munition auszugeben.

Man muss nicht nur eine Waffe haben, aber eben DIE Waffe, mit der man standig übt.

Gefr. Meyer
14.05.2019, 17:30
Man muss nicht nur eine Waffe haben, aber eben DIE Waffe, mit der man standig übt.
Das ist aber hier in D oft ein Problem. Die Trainingszeit verläuft oft umgekehrt proportional zu der "Sammelleidenschaft" der Jäger/Schützen. Bei uns Bspw. kann man nur einmal in der Woche für ca. 2 Stunden GK-Schießen. Wenn man dann auf dem Stand, mit komplettem Inhalt des Waffenschrankes, aufkreuzt bleibt da nicht viel Zeit fürs angemessene Training. Wechselt man jede Woche die Waffe - gleiches Problem. Unsere guten Schützen erkennt man an ein und derselben Waffe und genügend Munition. Alles andere ist nur Spielkram.

Haspelbein
14.05.2019, 17:54
Das ist aber hier in D oft ein Problem. Die Trainingszeit verläuft oft umgekehrt proportional zu der "Sammelleidenschaft" der Jäger/Schützen. Bei uns Bspw. kann man nur einmal in der Woche für ca. 2 Stunden GK-Schießen. Wenn man dann auf dem Stand, mit komplettem Inhalt des Waffenschrankes, aufkreuzt bleibt da nicht viel Zeit fürs angemessene Training. Wechselt man jede Woche die Waffe - gleiches Problem. Unsere guten Schützen erkennt man an ein und derselben Waffe und genügend Munition. Alles andere ist nur Spielkram.

Meine Sammlerwaffen schiesse ich eh nicht, das sind bei mir mehr oder weniger Investitionen. Da ich die Waffe trage, trainiere ich manchmal mit einem Kompaktrevolver, für eben die heissen Tage. Ansonsten ist es wirklich die G19. Glücklicherweise kann ich auch während der Mittagspause in der Nähe der Arbeit schiessen.

mick31
14.05.2019, 18:10
Ja an solche Wettkämpfe kann ich mich auch erinnern. Opi80, mit Kniffte vom Großvater schießt eine 10 nach der anderen, während so'n Jungspund mit Komplettanzug, nagelneuem Walther mit teuerster Visiereinrichtung nur 9en schießt. Ich habe auch gerne, auf der LM meine Konkurrenz mit meiner G21 geärgert. Ihre feinen Peter Stahl, Les Bear etc. hatten es sehr schwer. Natürlich konnte man nicht damit Gesamtsieger werden, aber für unter die ersten fünf hat es locker gereicht. Das gleiche habe ich auch gerne gemacht auf den VM und KM mit einer alten CZ75, Jägerausführung mit Festvisier. Konkurrenz mit XFive, XSix, SIG210. War ein erhabenes Gefühl! Können ist nicht durch Geld zu ersetzen! Das wollen unsere Jungschützen immer nicht glauben. Ich sage denen immer:"Ihr solltet mehr Angst vor einem Schützen mit nur einer Waffe haben als vor einem mit vielen. Er könnte damit umzugehen wissen!" Eine Erkenntnis von der heutzutage, nach meinen Beobachtungen, nicht mehr viel Gebrauch gemacht wird.

Man kann es auch Sammelleidenschaft und Neugier nennen, oder hast du dir nicht schon Waffen gekauft die dir als Kind schon gefallen haben?
kein 98k? Unterhebelrepetierer? dicker Revolver? Remington Pumpe? nix, einfach aus Leidenschaft, immer nur das Interesse auf Training und Wettkampf gerichtet?

Dabei nehme ich an inzwischen mehr Wettkämpfen teil wie der Durchschnitt, aber nicht mit jeder Waffe.

Haspelbein
14.05.2019, 18:23
Man kann es auch Sammelleidenschaft und Neugier nennen, oder hast du dir nicht schon Waffen gekauft die dir als Kind schon gefallen haben?
kein 98k? Unterhebelrepetierer? dicker Revolver? Remington Pumpe? nix, einfach aus Leidenschaft, immer nur das Interesse auf Training und Wettkampf gerichtet?

Dabei nehme ich an inzwischen mehr Wettkämpfen teil wie der Durchschnitt, aber nicht mit jeder Waffe.

Wenn man jagd, so kommt da eh noch was hinzu. Die meisten anderen Sachen waren bei mir reine Neugierde, wie z.B. .50 BMG. Aber mein Training reduziere ich wirklich auf eine Kurz- und eine Langwaffe.

Gefr. Meyer
14.05.2019, 18:26
Man kann es auch Sammelleidenschaft und Neugier nennen, oder hast du dir nicht schon Waffen gekauft die dir als Kind schon gefallen haben?
kein 98k? Unterhebelrepetierer? dicker Revolver? Remington Pumpe? nix, einfach aus Leidenschaft, immer nur das Interesse auf Training und Wettkampf gerichtet?

Dabei nehme ich an inzwischen mehr Wettkämpfen teil wie der Durchschnitt, aber nicht mit jeder Waffe.
Ja - habe ich. Und ich kann das auch alles gut verstehen. Nur, meiner eigenen Erkenntnis nach, kann man nur mit ein/zwei Waffen durch intensives Training wirklich gut werden.

mick31
14.05.2019, 18:35
Ja - habe ich. Und ich kann das auch alles gut verstehen. Nur, meiner eigenen Erkenntnis nach, kann man nur mit ein/zwei Waffen durch intensives Training wirklich gut werden.

Ich habe früher zig Jahre immer nur GSP und Gighway Patrolman geschossen, ab und zu noch CZ kk Gewehr und 98k mittlerweile pack ich die kaum mehr an, höchstens noch ein zwei mal vor der VM und an der VM.

Seit ich im BDS bin mag ich ganz andere Waffen und schieß auch ganz andere Disziplinen

mick31
14.05.2019, 18:39
Wenn die Deutschen in 2 Jahren so dumm sind einen grünlackierten zum Kanzler zu Wählen ist damit eh vorbei dann wird alles enteignet, zusammen mit dem Auto, dem Mopped und allem was denen nicht passt.

Gefr. Meyer
14.05.2019, 18:42
Seit ich im BDS bin mag ich ganz andere Waffen und schieß auch ganz andere Disziplinen
Du Glücklicher - wenn Du dafür genügend Zeit hast! Unsere Jäger schleppen bei uns auch dauernd neues Zeug an. Da probiert man gerne mal mit. Ansonsten kann man selbst im DSB eine ganze Menge machen. Man schaue sich nur mal die B-Liste an! Offiziell geht da einiges, nur scheitert es meistens am Vereinsgeklüngel. Und darauf hab ich mittlerweile keinen Bock mehr!

Haspelbein
14.05.2019, 19:30
Du Glücklicher - wenn Du dafür genügend Zeit hast! Unsere Jäger schleppen bei uns auch dauernd neues Zeug an. Da probiert man gerne mal mit. Ansonsten kann man selbst im DSB eine ganze Menge machen. Man schaue sich nur mal die B-Liste an! Offiziell geht da einiges, nur scheitert es meistens am Vereinsgeklüngel. Und darauf hab ich mittlerweile keinen Bock mehr!

Das ging mir auch einmal so. Ich konnte die Sitzungen nicht ertragen, in denen es darum ging, was beim Vereinsfest gegrillt werden sollte. Zudem war die Anlage auch andauernd wegen irgendwelcher Feierlichkeiten blockiert. Es gibt hier auch spottbillige öffentliche Anlagen, aber da ... wie soll ich sagen, es ist ein bischen so wie russisches Roulette, obwohl sie schön gelegen sind.

Haspelbein
14.05.2019, 20:04
Ich bin ansonsten kein so großer Fan von Jimmy Carter, aber nachdem dem 94-jährige Zuhause gestürzt ist, sorgt er sich laut Medienberichten darum, dass er vielleicht die Truthahnsaison verpasse. :D

schastar
22.06.2019, 16:51
Jetzt mal wieder was zu dem was wir selber haben.
So eines habe ich mir jetzt gegönnt, weil ich darf in 5,5 und 40 Joule.

65961

Ich habe ja so einiges an Waffen, aber diese hier hat den Spaßfaktor 110 von 100. Ich habe jetzt gut 300 Schuß raus und muß sagen, ich habe sie einfach zu spät gekauft. Der Spaß hätte schon viel früher beginnen können.

Dazu habe ich mir eine 10 Liter Pressluftflasche mit 300 bar gekauft und ein ZF 3-12 mal 40 und habe dieses sehr niedrig montiert. Abstand Lauf zu ZF 39mm.
10Meter -1,5cm, 15m Fleck, 20m 0,5drüber, 25m 0,5drüber, 30m fleck, 35m 1,2drunter, 40m 2,6 drunter, 45m 5 drunter und 50 m 7 drunter.
Was will man mehr. :D

es muß also nicht immer Großkaliber sein, ich selber werde mehr und mehr ein Freund von Luftdurckwaffen und .22.

mick31
22.06.2019, 19:13
Jetzt mal wieder was zu dem was wir selber haben.
So eines habe ich mir jetzt gegönnt, weil ich darf in 5,5 und 40 Joule.

65961

Ich habe ja so einiges an Waffen, aber diese hier hat den Spaßfaktor 110 von 100. Ich habe jetzt gut 300 Schuß raus und muß sagen, ich habe sie einfach zu spät gekauft. Der Spaß hätte schon viel früher beginnen können.

Dazu habe ich mir eine 10 Liter Pressluftflasche mit 300 bar gekauft und ein ZF 3-12 mal 40 und habe dieses sehr niedrig montiert. Abstand Lauf zu ZF 39mm.
10Meter -1,5cm, 15m Fleck, 20m 0,5drüber, 25m 0,5drüber, 30m fleck, 35m 1,2drunter, 40m 2,6 drunter, 45m 5 drunter und 50 m 7 drunter.
Was will man mehr. :D

es muß also nicht immer Großkaliber sein, ich selber werde mehr und mehr ein Freund von Luftdurckwaffen und .22.

Bereitest dich schon auf einen Kanzler Habeck vor?

Glaub mirs, der wird alles verbieten, wenn nicht übers Waffenrecht, dann übers Umweltrecht.

Was willst machen wenn auf einmal das berteten aller Schießanlagen wegen bleibelastung verboten wird?

Und glaub mir solche Pläne haben die in den Schubladen

wtf
22.06.2019, 19:19
es muß also nicht immer Großkaliber sein, ich selber werde mehr und mehr ein Freund von Luftdurckwaffen und .22.

Das mit der .22er kenne ich seit dem Erwerb einer KK-Büchse. Die Biester sind unterschätzt und werden teilweise für unter einem Hunni verschleudert. Das sind dann zwar 70er-Jahreteile, aber egal. Verschleiß kennen die sowieso nicht.

Wie ist der Erwerb eine Luftdruckwaffe > 7,5 Joule möglich?

SprecherZwo
22.06.2019, 19:25
Das mit der .22er kenne ich seit dem Erwerb einer KK-Büchse. Die Biester sind unterschätzt und werden teilweise für unter einem Hunni verschleudert. Das sind dann zwar 70er-Jahreteile, aber egal. Verschleiß kennen die sowieso nicht.

Wie ist der Erwerb eine Luftdruckwaffe > 7,5 Joule möglich?
Nach Österreich fahren.

Haspelbein
22.06.2019, 21:19
Das mit der .22er kenne ich seit dem Erwerb einer KK-Büchse. Die Biester sind unterschätzt und werden teilweise für unter einem Hunni verschleudert. Das sind dann zwar 70er-Jahreteile, aber egal. Verschleiß kennen die sowieso nicht.[...]

Das stimmt. Mit einigen leichten Modifikationen habe ich eine Ruger 10/22 (https://images.gunsinternational.com/listings_sub/acc_739/gi_100827779/RUGER-10-22-22-LR-USED-GUN-INV-193922_100827779_739_7217D4CA20B1EFB9.jpg) wirklich häufig, und ebenso in einem formlosen Wettbewerb geschossen. Die Munition ist preiswert, und man kann die Büchse den ganzen Tag lang schiessen.

Sie sind m.E. auch fürs Training enorm wichtig, da man mit ihnen eben ausdauernd trainieren und Fehler abstellen kann. Mache ich bei grosskalibrigen Waffen irgendetwas falsch, dann falle ich auf meine Kleinkaliber zurück, um zu sehen, ob ich irgendwo bei den Grundlagen etwas verlernt habe.

schastar
22.06.2019, 23:48
Bereitest dich schon auf einen Kanzler Habeck vor?

Glaub mirs, der wird alles verbieten, wenn nicht übers Waffenrecht, dann übers Umweltrecht.

Was willst machen wenn auf einmal das berteten aller Schießanlagen wegen bleibelastung verboten wird?

Und glaub mir solche Pläne haben die in den Schubladen

Wo anders schießen. :D

schastar
22.06.2019, 23:49
Das mit der .22er kenne ich seit dem Erwerb einer KK-Büchse. Die Biester sind unterschätzt und werden teilweise für unter einem Hunni verschleudert. Das sind dann zwar 70er-Jahreteile, aber egal. Verschleiß kennen die sowieso nicht.

Wie ist der Erwerb eine Luftdruckwaffe > 7,5 Joule möglich?

mit Jagdschein für jagdliches Übungsschießen. :D

schastar
22.06.2019, 23:50
Nach Österreich fahren.

Das wäre auch gegangen. Dann ist sie aber nicht legal und ich kaufe ja nicht nur um sie anzusehen sondern um damit zu schießen.

Haspelbein
22.06.2019, 23:57
Wo anders schießen. :D

Ich will ja nichts sagen ... aber so ganz unrecht hast du nicht. :D

schastar
23.06.2019, 00:13
Ich will ja nichts sagen ... aber so ganz unrecht hast du nicht. :D

Versuchen verzweifelt seit einem halben Jahrhundert den Handel mit illegale Drogen zu verhindern, und den gleichen Erfolg werden sie mit dem Verbot von Waffen haben.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, einen legalen Waffenmarkt oder einen illegalen Waffenmarkt, mehr gibt es nicht. Jetzt können sie sich aussuchen wie sie es wollen.

Haspelbein
23.06.2019, 01:32
Versuchen verzweifelt seit einem halben Jahrhundert den Handel mit illegale Drogen zu verhindern, und den gleichen Erfolg werden sie mit dem Verbot von Waffen haben.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, einen legalen Waffenmarkt oder einen illegalen Waffenmarkt, mehr gibt es nicht. Jetzt können sie sich aussuchen wie sie es wollen.

Sagen wir mal so, ich kann dem obigen Statement nicht ganz zustimmen. Die Transaktionshäufigkeit ist bei Drogen deutlich höher, Waffenteile sind kaum von Maschinenteilen zu unterscheiden, illegale Waffenbesitzer sind i.d.R. nicht sonderlich auffällig, und die Lebensdauer von Waffen ist extrem lang.

Im Vergleich zu illegalen Waffen sind illegale Drogen in ihrer Bekämpfung sogar noch einfacher. Aber wie schon gesagt: In einer halbwegs freiheitlichen Gesellschaft klappt sowas nicht.

Haspelbein
28.06.2019, 00:20
Und hier ein Bericht des Sterns aus meinem heimischen Ohio (https://www.stern.de/lifestyle/jwd/lehrer-an-der-waffe--in-den-usa-lernen-paedagogen--amoklaeufer-zu-erschiessen-8762232.html) über Pädagogen, die zur Abwehr von Amokläufen mit Schusswaffen trainieren. Ich denke jedoch nicht, dass er sehr verbreitet ist, obwohl die Anzahl der Lehrer zugenommen haben dürfte.

Haspelbein
29.06.2019, 16:05
Und hier ein Beitrag aus der Welt (https://www.welt.de/wirtschaft/article196084171/Bundeswehr-Liefert-Heckler-Koch-den-G36-Nachfolger.html) zum Thema Nachfolgergewehr des G36.

Allein dieser Satz hört sich schon richtig nach Filz an:



Der designierte neue Aufsichtsratschef von Heckler & Koch rechnet damit, dass der Waffenhersteller auch das G36-Nachfolgegewehr der Bundeswehr liefert. Er wolle sich nicht in die Ausschreibung einmischen, sagte der Ex-Generalinspekteur, Harald Kujat, WELT AM SONNTAG, erklärte aber: „Nach allem, was ich gesehen habe, gibt es dazu keine Alternative.“ Heckler & Koch habe wegen seiner führenden Waffentechnik „eine Schlüsselrolle für unsere nationale Sicherheit und die gilt es zu erhalten und zu stärken“. Hierzu wolle er einen Beitrag leisten.

Gewisse Dinge sind anscheinend alternativlos. Das Konzept des Sturmgewehres ist alt, und es gibt viele Anbieter weltweit, die wirklich brauchbares Gerät herstellen. Warum nicht einfach fordern, dass existierende Gewehrmodelle im Inland gefertigt werden, und somit ein bewährtes Modell kaufen?

Der Artikel enthält noch so einige Klopper. :D

Ein Neuer
29.06.2019, 16:26
Solche Kleinwaffen sind in Konflikten kaum mehr als schmückendes Beiwerk und davon ab ist das G36 im Rahmen seiner Möglichkeit mit dieser Patrone keinesfalls schlecht.
Für etwas "Besseres" was auch immer das heissen mag,müsste die Patronenart gewechselt werden.
Die Waffenauswahl hängt aber vom Einsatzszenario ab.

schastar
29.06.2019, 16:27
Und hier ein Beitrag aus der Welt (https://www.welt.de/wirtschaft/article196084171/Bundeswehr-Liefert-Heckler-Koch-den-G36-Nachfolger.html) zum Thema Nachfolgergewehr des G36.

Allein dieser Satz hört sich schon richtig nach Filz an:



Gewisse Dinge sind anscheinend alternativlos. Das Konzept des Sturmgewehres ist alt, und es gibt viele Anbieter weltweit, die wirklich brauchbares Gerät herstellen. Warum nicht einfach fordern, dass existierende Gewehrmodelle im Inland gefertigt werden, und somit ein bewährtes Modell kaufen?

Der Artikel enthält noch so einige Klopper. :D

Fakt ist das H&K zu den besten Waffenherstellern der Welt gehört und sich so gut wie alle im militärischen Bereich daran messen müssen.
Das G36 war und ist das Ergebnis eines Anforderungskataloges aus dem Verteidigungsministerium, und dessen Vorgaben und Wünsche hat damals eben H&K von allen am besten erfüllt, alle anderen waren schlechter.
Heute versucht man fehler des Anforderungskataloges auf den Hersteller abzuwälzen, so einfach ist das.

Das H&K mit diesem System nicht glücklich war zeigt das kurz darauf die HK416-Familie geboren wurde und diese bei Sonder- und Spezialeinheiten weltweit gefragt ist. Einer der größten Abnehmer, die US-Army.

Zyankali
29.06.2019, 16:28
gibt es hier eigentlich leute, die erfahrung mit RAM waffen haben ?

schastar
29.06.2019, 16:33
Solche Kleinwaffen sind in Konflikten kaum mehr als schmückendes Beiwerk und davon ab ist das G36 im Rahmen seiner Möglichkeit mit dieser Patrone keinesfalls schlecht.
Für etwas "Besseres" was auch immer das heissen mag,müsste die Patronenart gewechselt werden.
Die Waffenauswahl hängt aber vom Einsatzszenario ab.

Das Problem ist weniger die Patrone als das Geschoß. Kritisiert wird ja allgemein die Mannstopwirkung der .223. Anstelle eines Vollmantelgeschosses nehme man z.B. ein Accubondgeschoss und man wird feststellen, es hilft. :D

schastar
29.06.2019, 16:36
gibt es hier eigentlich leute, die erfahrung mit RAM waffen haben ?

Zum markieren von Reh, Sau und Fuchs nehmen ich die .308. Ist deutlich sichtbar und mogeln ist auch nicht drin.

Haspelbein
29.06.2019, 16:36
Fakt ist das H&K zu den besten Waffenherstellern der Welt gehört und sich so gut wie alle im militärischen Bereich daran messen müssen. [...]

Es gibt weltweit jede Menge Alternativen. Auch das HK416 ist nicht einzigartig. Es wird in den USA übrigens eher bei den Marines denn der US Army eingesetzt, und da auch nur bei Spezialeinheiten, denn für den weitreichenden Gebrauch ist es zu teuer und zu schwer. (Das ist auch der Grund, warum die zivile Version des Gewehrs in den USA floppte.)

Aber von Sig Sauer, über FN, bis zu Beretta oder Armalite gibt es wirklich keinen Mangel an Anbietern. Diese vorab auszuschliessen halte ich schlicht für inkonsequent.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 16:39
Und hier ein Beitrag aus der Welt (https://www.welt.de/wirtschaft/article196084171/Bundeswehr-Liefert-Heckler-Koch-den-G36-Nachfolger.html) zum Thema Nachfolgergewehr des G36....
Das wundert mich jetzt nicht, dass Downsizing nur ein kurzer Modetrend war. Das G36 wurde von uns G3-Treibern schon damals nur belächelt. Ich frag mich nur, wie sie dann das "neue" Infanteriekonzept daran anpassen wollen. Munitionsmenge vs. Gewicht. Der gewöhnliche Soldat schleppt doch eh schon viel zu viel mit sich rum. Wie dem auch sei. Eine deutsche Armee hat deutsche Waffen zu kaufen! Und zwar nicht irgendeinen billig Müll aus dem Ausland auf AR Basis oder deren Kopien, sondern einheimische Qualitätsware in erforderlicher Konfiguration zu einem angemessenen Preis. Deutsche Kleinwaffen zählen zu den besten der Welt, da hat eine internationale Ausschreibung bei der BW überhaupt nichts zu suchen. Dito bei der Polizei und anderen Sicherheitskräften.

Haspelbein
29.06.2019, 16:39
Solche Kleinwaffen sind in Konflikten kaum mehr als schmückendes Beiwerk und davon ab ist das G36 im Rahmen seiner Möglichkeit mit dieser Patrone keinesfalls schlecht.
Für etwas "Besseres" was auch immer das heissen mag,müsste die Patronenart gewechselt werden.
Die Waffenauswahl hängt aber vom Einsatzszenario ab.

Ja, die Erfahrungen in Afghanistan werden nicht unbedingt auf den nächsten Einsatz übertragbar sein.

Haspelbein
29.06.2019, 16:42
Das wundert mich jetzt nicht, dass Downsizing nur ein kurzer Modetrend war. Das G36 wurde von uns G3-Treibern schon damals nur belächelt. Ich frag mich nur, wie sie dann das "neue" Infanteriekonzept daran anpassen wollen. Munitionsmenge vs. Gewicht. Der gewöhnliche Soldat schleppt doch eh schon viel zu viel mit sich rum. Wie dem auch sei. Eine deutsche Armee hat deutsche Waffen zu kaufen! Und zwar nicht irgendeinen billig Müll aus dem Ausland auf AR Basis oder deren Kopien, sondern einheimische Qualitätsware in erforderlicher Konfiguration zu einem angemessenen Preis. Deutsche Kleinwaffen zählen zu den besten der Welt, da hat eine internationale Ausschreibung bei der BW überhaupt nichts zu suchen. Dito bei der Polizei und anderen Sicherheitskräften.

Ist es nicht jedoch genau diese Nähe von Industrie und Politik, die gerade das Problem mit dem G36 verursacht hat?

Ein Neuer
29.06.2019, 16:42
Es gibt weltweit jede Menge Alternativen.

Aber von Sig Sauer, über FN, bis zu Beretta oder Armalite gibt es wirklich keinen Mangel an Anbietern. Diese vorab auszuschliessen halte ich schlicht für inkonsequent.

Nicht unbedingt denn der Einkauf für die Landesverteidigung im Ausland würde Abhängigkeiten schaffen die im Verteidigungsfall problematisch werden könnte.

Haspelbein
29.06.2019, 16:44
Nicht unbedingt denn der Einkauf für die Landesverteidigung im Ausland würde Abhängigkeiten schaffen die im Verteidigungsfall problematisch werden könnte.

Andere Staaten geben in dem Fall vor, dass diese Waffen dann unter Lizenz im Inland gefertigt werden. Eigentlich wollte die Bundeswehr ja das G1 (FN FAL) einführen, und genau nach diesem Modell der Fertigung. FN spielte da aber nicht mit.

schastar
29.06.2019, 16:47
Es gibt weltweit jede Menge Alternativen. Auch das HK416 ist nicht einzigartig. Es wird in den USA übrigens eher bei den Marines denn der US Army eingesetzt, und da auch nur bei Spezialeinheiten, denn für den weitreichenden Gebrauch ist es zu teuer und zu schwer. (Das ist auch der Grund, warum die zivile Version des Gewehrs in den USA floppte.)

Aber von Sig Sauer, über FN, bis zu Beretta oder Armalite gibt es wirklich keinen Mangel an Anbietern. Diese vorab auszuschliessen halte ich schlicht für inkonsequent.

Man denke nur an das SA80, die einzigen die es so modifizieren konnten dass es überhaupt einigermaßen zu gebrauchen war, war H&K.

Das H&K kein Billighersteller ist steht außer Frage, aber wenn das Geld keine große Rolle spielt gehören sie zu den Besten. Daß andere auch was können streite ich nicht ab, ich selber würde mir kein MR223 oder MR308 (die Zivilversion) kaufen. Ich überlege oft auf ein altes Mini14 und dann umbauen. Dreckslauf weg, und dann ein Krieger-Lauf mit Selbstentwickelter Staudruckdüse und „Stutzenschäftung“. Das wäre mal wieder ein Aufgabe. Denke schon lange darüber nach. Eine Waffe die man unterschätzt.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 16:48
Ist es nicht jedoch genau diese Nähe von Industrie und Politik, die gerade das Problem mit dem G36 verursacht hat?
Die Politik hat sich da raus zuhalten. Braucht die BW neue Waffen wendet sie sich direkt an den Hersteller. Ende! Jährlich fester Etat, Baukastensystem mit Festpreis! Nix Rabatte und so. Kein Einsparpotential für Karriere geile Offiziere und Politiker.

Ein Neuer
29.06.2019, 16:50
Eigentlich wollte die Bundeswehr ja das G1 (FN FAL) einführen, und genau nach diesem Modell der Fertigung. FN spielte da aber nicht mit.


Das G1 war aber das BW Sturmgewehr bis 1959? bis es vom u.a besseren G3 Abgelöst wurde.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 16:55
Das G1 war aber das BW Sturmgewehr bis 1959? bis es vom u.a besseren G3 Abgelöst wurde.
Sie hatten mit dem G3 eine gute Basis. Diese hätten sie weiterentwickeln sollen, wie die Russen es mit den AK's gemacht haben.

schastar
29.06.2019, 16:55
Nicht unbedingt denn der Einkauf für die Landesverteidigung im Ausland würde Abhängigkeiten schaffen die im Verteidigungsfall problematisch werden könnte.

Eine Regierung die wenigstens 5 Minuten weiter denken kann baut heimlich eine Fertigung auf welche im Ernstfall einsatzbereit ist. In Friedenszeiten kauf man, im Ernstfall stellt man selber her. Ist also kein Thema. Heute ist nicht mehr nötig als fertige Programme um von jetzt auf gleich selber zu produzieren.
Die Industrie dazu ist massenhaft vorhanden.

SprecherZwo
29.06.2019, 16:57
Das wäre auch gegangen. Dann ist sie aber nicht legal und ich kaufe ja nicht nur um sie anzusehen sondern um damit zu schießen.
Streber.

schastar
29.06.2019, 16:58
Sie hatten mit dem G3 eine gute Basis. Diese hätten sie weiterentwickeln sollen, wie die Russen es mit den AK's gemacht haben.

Der Rollenverschluß ist aufwendig und teuer.

Ein Neuer
29.06.2019, 17:01
Ich überlege oft auf ein altes Mini14 und dann umbauen. Dreckslauf weg, und dann ein Krieger-Lauf mit Selbstentwickelter Staudruckdüse und „Stutzenschäftung“. Das wäre mal wieder ein Aufgabe. Denke schon lange darüber nach. Eine Waffe die man unterschätzt.

Damit kannst du dann dem A-Team beitreten und den ganzen Tag ohne Tote und Verletzte in der Gegend rumballern.
Auf 100 Meter den Fuchs ist schon problematisch,die Dinger sind Gießkannen.
Werden auch als Ranch Rifle bezeichnet und werden eher bei Abschüssen am Gatter genutzt.
Das Teil mit neuen Lauf auszurüsten wäre so ähnlich wie einen alten VW Polo aufzupimpen.
Lohnt nicht.

Dann lieber das HK SL 6 oder besser das SL7.

schastar
29.06.2019, 17:12
Streber.

Ich bin Jäger und nehme sie für die Jagd. Wer will da schon mit einer illegalen Waffe rumlaufen?
Das Recht auf Waffenbesitz in Deutschland zeigt mir daß die Regierenden dem Volk gutgesonnen sind und ihm vertrauen. Es besteht also kein Grund sich mit illegalen Waffen aufzurüsten. Natürlich könnte der Waffenerwerb noch etwas gelockert werden, versteht sich von selber.
Bedenklich wird es erst wenn es zu einem Waffenverbot für Teile des Volkes kommt. So haben schon viele große Völkermorde begonnen.

Ein Neuer
29.06.2019, 17:15
Sie hatten mit dem G3 eine gute Basis. Diese hätten sie weiterentwickeln sollen, wie die Russen es mit den AK's gemacht haben.

HK G3.

Grottige Ergonomie,keine leise Durchlademöglichkeit,auf teures Hülsenmaterial angewiesen und ohnehin Munitionssensibel.
Dazu schlechte Reinigungsmöglichkeit im Feld und diverse weitere Unzulänglichkeiten.Also auch nicht das Gelbe vom Ei.

SprecherZwo
29.06.2019, 17:17
HK G3.

Grottige Ergonomie,keine leise Durchlademöglichkeit,auf teures Hülsenmaterial angewiesen und ohnehin Munitionssensibel.
Dazu schlechte Reinigungsmöglichkeit im Feld und diverse weitere Unzulänglichkeiten.Also auch nicht das Gelbe vom Ei.

Nach der AK 47 das meistproduzierte Sturmgewehr der Welt. So schlecht kanns nicht sein.

schastar
29.06.2019, 17:18
Damit kannst du dann dem A-Team beitreten und den ganzen Tag ohne Tote und Verletzte in der Gegend rumballern.
Auf 100 Meter den Fuchs ist schon problematisch,die Dinger sind Gießkannen.
Werden auch als Ranch Rifle bezeichnet und werden eher bei Abschüssen am Gatter genutzt.
Das Teil mit neuen Lauf auszurüsten wäre so ähnlich wie einen alten VW Polo aufzupimpen.
Lohnt nicht.

Dann lieber das HK SL 6 oder besser das SL7.

Hab ich schon. Ich bin nicht nur Jäger sondern auch Sportschütze. Ich mag es aus Waffen rauszuholen was möglich ist, auch wenn es manche als Geldvernichtung ansehen was ja nicht immer ganz verkehrt ist. Aber es ist einfach geil wenn z.B. ein 98er auf Hundert mit 20 Schuß einen 2cm Streukreis hält. Also, 20 Schuß, nicht 3 oder 5.

Klopperhorst
29.06.2019, 17:20
Nach der AK 47 das meistproduzierte Sturmgewehr der Welt. So schlecht kanns nicht sein.

Ein sehr gutes Gewehr, ich konnte zum Glück noch das Original (nicht den G36 Müll) benutzen.
Es hat richtig Bums und ist kein Zahnstocher wieder das G36.
Am besten ist die Funktion "Feuerstoß".


Hier ein Film, wie das G3 produziert wurde.


https://www.youtube.com/watch?v=XEFALN8D8t0

---

schastar
29.06.2019, 17:22
HK G3.

Grottige Ergonomie,keine leise Durchlademöglichkeit,auf teures Hülsenmaterial angewiesen und ohnehin Munitionssensibel.
Dazu schlechte Reinigungsmöglichkeit im Feld und diverse weitere Unzulänglichkeiten.Also auch nicht das Gelbe vom Ei.

Verschluß langsam nach vorne lassen und dann mit dem Gummihammer feste auf die Mündung schlagen. Versuch macht klug.

SprecherZwo
29.06.2019, 17:23
Ein sehr gutes Gewehr, ich konnte zum Glück noch das Originale (nicht den G36 Müll) benutzen.
Es hat richtig Bums und ist kein Zahnstocher wieder das G36.
Am besten ist die Funktion "Feuerstoß".


Hier ein Film, wie das G3 produziert wurde.


https://www.youtube.com/watch?v=XEFALN8D8t0

---

Mein G3 war 10 Jahre älter als ich.
Gutes, robustes Teil.

Ein Neuer
29.06.2019, 17:25
Nach der AK 47 das meistproduzierte Sturmgewehr der Welt. So schlecht kanns nicht sein.

Vor dem Hintergrund das Schusswechsel mit solchen Waffen eh nur auf relativ kurze Entfernungen erfolgt,würde Jeder den AK/AKM bevorzugen.
Die Nato Patrone 7,62x51 bringt eh kaum einen Vorteil gegenüber der kürzeren Russenmun.
Beide Munitionsarten würde ich auch als Frauenfreundlich ansehen.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 17:27
Der Rollenverschluß ist aufwendig und teuer.
Aber er funktioniert und nur das zählt. Kaputt kann immer was gehen, selbst beim teuersten Material.


HK G3.
Grottige Ergonomie,keine leise Durchlademöglichkeit,auf teures Hülsenmaterial angewiesen und ohnehin Munitionssensibel.
Dazu schlechte Reinigungsmöglichkeit im Feld und diverse weitere Unzulänglichkeiten.Also auch nicht das Gelbe vom Ei.
-Die Ergomie ist besser als beim AR. Wäre aber ein Punkt zur Weiterentwicklung.
-Leise durchladen war bei mir kein Thema. Das hängt wohl davon ab was einem der zuständige Ausbilder dazu erzählt hat. -Munitionssensibel kann ich nicht bestätigen! Unsere Militärfertigung hat immer funktioniert! Nur die Platzmun. mit Manöverpatronengerät war etwas schwierig. Die AR's mit billiger Militärmunition musst Du mal erleben!
-Feldmäßige Reinigung ist immer ein Problem außer beim AK.
Also alles in allem: Jammern auf hohem Niveau!

schastar
29.06.2019, 17:35
Vor dem Hintergrund das Schusswechsel mit solchen Waffen eh nur auf relativ kurze Entfernungen erfolgt,würde Jeder den AK/AKM bevorzugen.
Die Nato Patrone 7,62x51 bringt eh kaum einen Vorteil gegenüber der kürzeren Russenmun.
Beide Munitionsarten würde ich auch als Frauenfreundlich ansehen.

Das kommt aber stark auf den Einsatz an, ist doch der durchschlagende Erfolg nicht außer Acht zu lassen.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 17:36
Vor dem Hintergrund das Schusswechsel mit solchen Waffen eh nur auf relativ kurze Entfernungen erfolgt,würde Jeder den AK/AKM bevorzugen. ...
Das kann ich bestätigen! Freischaffende "Sicherheitsfirmen" benutzen ausschließlich Waffen russischer Bauart. Leicht und billig beschaffbar, gute Ersatzteilversorgung und am wichtigsten: zuverlässig! O-Ton eines Benutzenden sinngemäß: "Das ganze Tacticool-Zeug macht Dich nur zur Zielscheibe und neigt dazu Dich im entscheidenen Moment umzubringen."

Ein Neuer
29.06.2019, 17:40
QUOTE=G[efr. Meyer;9899923] Jammern auf hohem Niveau![/QUOTE]


Der Verschluss beim G3 bleibt beim leeren Magazin schonmal nicht in hinterster Stellung und demnach muss bei jedem Magazinwechsel erneut durchgeladen werden
und das mit dem ganz langen Arm durch das unsägliche Durchladerohr.Kostet viel Zeit und es ist nicht Ratsam den Verschluss langsam zu schliessen.Wird unzulänglich verriegeln
deswegen hat man an Varianten z.B MSG auch den "Forward Assist" wie beim M16 eingeführt.
Durch die Gasentlastungsrillen ist das Verschlusssystem sowohl in Bezug auf Geschossgewicht und Eigenschaften des Hülsenmaterial angewiesen.
Ganz besonders bei stärkerer Verschmutzung und an die Verriegelungskalotten kommt man ganz schlecht zum Putzen ran.

schastar
29.06.2019, 17:58
QUOTE=G[efr. Meyer;9899923] Jammern auf hohem Niveau!


Der Verschluss beim G3 bleibt beim leeren Magazin schonmal nicht in hinterster Stellung und demnach muss bei jedem Magazinwechsel erneut durchgeladen werden
und das mit dem ganz langen Arm durch das unsägliche Durchladerohr.Kostet viel Zeit und es ist nicht Ratsam den Verschluss langsam zu schliessen.Wird unzulänglich verriegeln
deswegen hat man an Varianten z.B MSG auch den "Forward Assist" wie beim M16 eingeführt.
Durch die Gasentlastungsrillen ist das Verschlusssystem sowohl in Bezug auf Geschossgewicht und Eigenschaften des Hülsenmaterial angewiesen.
Ganz besonders bei stärkerer Verschmutzung und an die Verriegelungskalotten kommt man ganz schlecht zum Putzen ran.[/QUOTE]

Also wenn ich mein SL6 gründlich reinige, ist das auf höchstens einen Stunde erledigt.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 18:00
Der Verschluss beim G3 bleibt beim leeren Magazin schonmal nicht in hinterster Stellung und demnach muss bei jedem Magazinwechsel erneut durchgeladen werden
und das mit dem ganz langen Arm durch das unsägliche Durchladerohr.Kostet viel Zeit und es ist nicht Ratsam den Verschluss langsam zu schliessen.Wird unzulänglich verriegeln
deswegen hat man an Varianten z.B MSG auch den "Forward Assist" wie beim M16 eingeführt.
Durch die Gasentlastungsrillen ist das Verschlusssystem sowohl in Bezug auf Geschossgewicht und Eigenschaften des Hülsenmaterial angewiesen.
Ganz besonders bei stärkerer Verschmutzung und an die Verriegelungskalotten kommt man ganz schlecht zum Putzen ran.
Gut, das sind Argumente! Aber wir reden hier vom normalen Soldaten! Sollte dieser im Gefecht sein Mag leer geschossen haben wird er mit Sicherheit kein Speedreload draufhaben, genauso wie es dann keine Rolle mehr spielt sanft mit dem Verschluss umzugehen. Auf das, meiner Meinung nach, seltene Problem der zu starken Verschmauchung muss der Munitionshersteller reagieren. Ist die Knarre allerdings in richtigen Dreck gefallen und lässt sich daher nicht mehr vernünftig gebrauchen - tja, dann Pech gehabt. Geht anderen Waffenherstellern auch so. Außer AK. Ist doch nicht alles schlecht was die Russen so machen.

Ein Neuer
29.06.2019, 18:18
Zum Ausgleich direkt AK Gemecker.

Schäftung eher für Kindersoldaten konstruiert und weniger für den Durchschnittseuropäer.
Die Visierlinie wurde unnötig kürzer als Möglich gestaltet,der Magazinwechsel erst recht in Stresssituation durch die Magazinnase unnötig Fummelig
und der Durchladehebel zu klein,das wurde beim Galil besser gelöst.
So,jetzt hat auch die Russenknarre ihr Fett weg bekommen.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 18:39
Zum Ausgleich direkt AK Gemecker.

Schäftung eher für Kindersoldaten konstruiert und weniger für den Durchschnittseuropäer.
Die Visierlinie wurde unnötig kürzer als Möglich gestaltet,der Magazinwechsel erst recht in Stresssituation durch die Magazinnase unnötig Fummelig
und der Durchladehebel zu klein,das wurde beim Galil besser gelöst.
So,jetzt hat auch die Russenknarre ihr Fett weg bekommen.
Dummes Zeug! Die Schäftung gibt es in allen Formen und Größen. Ähnlich wie beim AR-Zubehör.
Es braucht keine längere Visierlinie. Das AK ist eine Waffe für den Nah und Häuserkampf. Max 300Meter, weiter ist sinnlos.
Magwechsel gehen extrem schnell wenn man weiß wie, nix fummelig. Schau mal in der Tube nach! Du wirst staunen.
Hebel zu klein? Wenn Du meinst. Nimmst halt Zubehör.

Ein Neuer
29.06.2019, 19:18
Dummes Zeug! Die Schäftung gibt es in allen Formen und Größen. Ähnlich wie beim AR-Zubehör.
Es braucht keine längere Visierlinie. Das AK ist eine Waffe für den Nah und Häuserkampf. Max 300Meter, weiter ist sinnlos.


Solches Zubehör ist Privatvergnügen eines z.B Sportschützen. In der Armee für den militärischen Einsatz gilt der Auslieferungszustand.
Beim AK sind 20cm Visierlinie verschenkt worden und das macht sich schon auf 100 Meter erheblich bemerkbar,auch hier hat das Galil die bessere Variante gezeigt.Der Durchladehebel,da gibt es keine zuverlässige Methode um Abhilfe zu schaffen.Das Sportschützenzeugs wird mit Madenschraube angeklemmt
und löst sich gerne.
Wenn was angeschweisst wird,neigts zum Abbrechen.Da beim AK kein üblicher Magazinschacht vorhanden ist wird der Wechsel in Stressituation problematischer als bei Waffen mit Magazinschacht.Muss zwangsläufig eingeübt werden wo es beim M16 oder G3 eher intuitiv erfolgen kann,somit weniger Fehlermöglichkeit obwohl das G3 auch ein verkanten im Magazischacht möglich macht.
Man sollte aber nicht vergessen das diese Waffen uralte Konstruktionen sind und es bei aktuelleren Waffen besser gemacht wurde.
Beim AK12 haben die Russen auch auf bessere Ergonomie geachtet und auch einen besseren Sicherungshebel konstruiert.

Der beste "AK" dürfte trotzdem das SIG550 sein.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 20:01
Der beste "AK" dürfte trotzdem das SIG550 sein.
Sieht aber scheiße aus!

Wenn AK12, dann aber die Variante AK15 - wegen 7,62×39mm!
Wer es moderner, präziser und mit hoher Kadenz haben will, dann AEK-971. (wird leider nicht mehr gebaut)

Ein Neuer
29.06.2019, 20:07
Sieht aber scheiße aus!


Ich werd dran Denken wenn mein Leben mal davon abhängt obs nicht was schöneres gibt.:hi:
Aber so hat jeder seine Präferenzen.

Gefr. Meyer
29.06.2019, 20:17
Ich werd dran Denken wenn mein Leben mal davon abhängt obs nicht was schöneres gibt.:hi:
Aber so hat jeder seine Präferenzen.
Wenn mein Leben davon abhängt und es das beste ist was ich zur Verfügung habe, dann bin ich da nicht so wählerisch! Habe ich aber vorher genügend Zeit mir was passendes zu besorgen, wäre ein 550 sicher nicht meine erste Wahl. Aber ich bin da vorbelastet. Die 550 schossen bei uns immer die Arschlöcher vom Dienst. Nichts für ungut! Ich meine natürlich nicht Dich!:trost:

Ein Neuer
29.06.2019, 20:22
Deine Wahl wäre dann irgendwas schönes mit hoher Kadenz?
Als Sturmgewehr?

Schrottkiste
29.06.2019, 20:25
Wenn mein Leben davon abhängt und es das beste ist was ich zur Verfügung habe, dann bin ich da nicht so wählerisch! Habe ich aber vorher genügend Zeit mir was passendes zu besorgen, wäre ein 550 sicher nicht meine erste Wahl. Aber ich bin da vorbelastet. Die 550 schossen bei uns immer die Arschlöcher vom Dienst. Nichts für ungut! Ich meine natürlich nicht Dich!:trost:

ich bin ja nur Deutscher. Deswegen hab ich mir aus dem Glock Feldmesser 81, einem Stück Gewindestange und einem verkürzten Besenstiel einen kompakten Speer gebaut :-)

Wenn "Bimbo" dann kommt, erwartet ihn jedenfalls keine kulturfremde Waffe...

Ein Neuer
29.06.2019, 20:29
ich bin ja nur Deutscher. Deswegen hab ich mir aus dem Glock Feldmesser 81, einem Stück Gewindestange und einem verkürzten Besenstiel einen kompakten Speer gebaut :-)


Auch "Saufeder" genannt.Passt schon. Brücke der Kulturen. :D

Ansuz
29.06.2019, 20:31
Auch "Saufeder" genannt.Passt schon. Brücke der Kulturen. :D
Zu diesem Behufe kann man auch einen alten Spaten herrichten. Sofern man mit der Flex umgehen kann.
Distanzwaffen sind ohnehin unterbewertet.

Schrottkiste
29.06.2019, 20:31
Auch "Saufeder" genannt.Passt schon. Brücke der Kulturen. :D

Man tut, was man kann.

Basst scho---:D

Schrottkiste
29.06.2019, 20:33
Zu diesem Behufe kann man auch einen alten Spaten herrichten. Sofern man mit der Flex umgehen kann.
Distanzwaffen sind ohnehin unterbewertet.

Alles, was damals im 1. WK als Grabenkampfwaffe eingesetzt wurde...

Ein Neuer
29.06.2019, 20:55
alles, was damals im 1. Wk als grabenkampfwaffe eingesetzt wurde...

​Gas! :appl:

Schrottkiste
29.06.2019, 20:57
​gas!

Ja. Das auch.

Zyankali
29.06.2019, 21:20
Zum markieren von Reh, Sau und Fuchs nehmen ich die .308. Ist deutlich sichtbar und mogeln ist auch nicht drin.

du bist ja cool...


meine sowas hier:

https://www.youtube.com/watch?v=aTuf6cPWJcc

Ein Neuer
29.06.2019, 21:26
RAM das sind diese Farbmarkierer,richtig?
Entsprechen diese in Gewicht und Bedienung weitgehend ihren echten Vorbildern?

kotzfisch
29.06.2019, 22:44
Ich bin Jäger und nehme sie für die Jagd. Wer will da schon mit einer illegalen Waffe rumlaufen?
Das Recht auf Waffenbesitz in Deutschland zeigt mir daß die Regierenden dem Volk gutgesonnen sind und ihm vertrauen. Es besteht also kein Grund sich mit illegalen Waffen aufzurüsten. Natürlich könnte der Waffenerwerb noch etwas gelockert werden, versteht sich von selber.
Bedenklich wird es erst wenn es zu einem Waffenverbot für Teile des Volkes kommt. So haben schon viele große Völkermorde begonnen.

Äh, wolebst Duß

Ein Neuer
29.06.2019, 23:30
Gerade als Jäger müsste man die aktuell vorbereitete EU Waffenrechtverschärfung dieses Jahr auf den Schirm haben
von dem alle Waffenbesitzer betroffen sind.Selbst der erlaubnisfreie Waffenbesitz wird derart verschärft das bislang freie Waffen
nicht mehr frei erhältlich sind und auch nicht mehr wie bislang besessen werden dürfen.

Derart uninformiert ist doch kein Wbk und Jagdscheininhaber mehr,denn selbst Vorhaben.Das es sich verzögert hat liegt wohl daran das unser
nationales Waffenrecht dafür ausgehebelt werden muss.

Letztendlich werden viele unbescholtene Bürger durch solche Maßnahmen kriminalisiert werden wenn dann über Nacht aus freien Waffen und Teile erlaubnispflichtige aber
kaum erlaubnisfähige (Mangels Bedürfnis) Gegenstände werden,was auch eine Zwangsenteignung bedeutet.

schastar
30.06.2019, 00:06
Äh, wolebst Duß

hier in Deutschland, und ich mag mein Land.

schastar
30.06.2019, 00:16
Gerade als Jäger müsste man die aktuell vorbereitete EU Waffenrechtverschärfung dieses Jahr auf den Schirm haben
von dem alle Waffenbesitzer betroffen sind.Selbst der erlaubnisfreie Waffenbesitz wird derart verschärft das bislang freie Waffen
nicht mehr frei erhältlich sind und auch nicht mehr wie bislang besessen werden dürfen.

Derart uninformiert ist doch kein Wbk und Jagdscheininhaber mehr,denn selbst Vorhaben.Das es sich verzögert hat liegt wohl daran das unser
nationales Waffenrecht dafür ausgehebelt werden muss.

Letztendlich werden viele unbescholtene Bürger durch solche Maßnahmen kriminalisiert werden wenn dann über Nacht aus freien Waffen und Teile erlaubnispflichtige aber
kaum erlaubnisfähige (Mangels Bedürfnis) Gegenstände werden,was auch eine Zwangsenteignung bedeutet.

In England wurde 1997 ein totales Kurzwaffenverbot erlassen. Als Folge mußte der Staat Entschädigungen zahlen, nicht nur für die Waffe sondern auch für deren Zubehör was durch den Einzug der Waffe ja wertlos wurde. Gäbe es bei uns ein totales Waffenverbot könnte ich mir vorstellen einen Porsche zu kaufen, oder auch was anderes.

Ein Neuer
30.06.2019, 00:35
Hat der deutsche Staat schonmal bei solchen Enteignungen eine Entschädigung gezahlt? Z.B den LEP Waffenbesitzern 2008?
Den Porsche wirst du anderweitig finanzieren müssen.Mehrschüssige Vorderlader waren ebenso freie Waffen wie auch .22 Floberts und diverse Großkaliber Ordonnanzwaffen.
Nirgendwo gab es jemals Entschädigungen.

Interessant war in England besagtes Waffenverbot und danach stieg der Schusswaffenmissbrauch erheblich an.Auf dem Schwarzmarkt waren nun Waffen für Jedermann im Umlauf.Hat sich die IRA wohl noch ne goldene Nase verdient.

schastar
30.06.2019, 00:48
Hat der deutsche Staat schonmal bei solchen Enteignungen eine Entschädigung gezahlt? Z.B den LEP Waffenbesitzern 2008?
Den Porsche wirst du anderweitig finanzieren müssen.Mehrschüssige Vorderlader waren ebenso freie Waffen wie auch .22 Floberts und diverse Großkaliber Ordonnanzwaffen.
Nirgendwo gab es jemals Entschädigungen.

Interessant war in England besagtes Waffenverbot und danach stieg der Schusswaffenmissbrauch erheblich an.Auf dem Schwarzmarkt waren nun Waffen für Jedermann im Umlauf.Hat sich die IRA wohl noch ne goldene Nase verdient.

Das will niemand hören. Ist aber so und bei uns wäre es nicht anders. Ich bin sicher daß viele keine MP haben weil sie ihre Waffenbesitzkarte nicht gefährden wollen. Jetzt stelle man sich nur vor die hätten keine????????

die LEP´s hätte man eintragen können.

Ein Neuer
30.06.2019, 01:02
die LEP´s hätte man eintragen können.

Worin denn? In den Reisepass? Für LEPs gab es bei Gesetzesänderung keine WBK(kalte Gase unter 7,5J) und ein Eintrag auf bestehende wurde mit dem Hinweis auf fehlendes Bedürfnis und Eintragungsfähigkeit (kalte Gase unter 7,5J) abgelehnt.Heisse Gase unter 7,5J wären jederzeit Bedürfnisfrei eintragbar.Davon ab hätte auch nicht jeder Besitzer eine WBK bekommen.Registerauszug!

Die Dinger wurden noch schnell weit unter Wert weiterverscherbelt(wobei viele die Dinger mittlerweile Illegal besitzen) und Andere habens dem Händler zum Nullpreis überlassen,aus Angst vor Strafverfolung.Einige wurden wohl über den Hausmüll entsorgt.

Ich habe bis Heute noch keine WBK gesehen wo so ein Teil eingetragen wäre und ich habe schon viele WBKs gesehen.
was soll man damit auch auf der Karte? Absolut uninteressant.


Ich bin sicher daß viele keine MP haben weil sie ihre Waffenbesitzkarte nicht gefährden wollen.

Ich hätte absolut keine Bedenken wenn ein Legalwaffenbesitzer auch MPs besitzen dürfte.Wo sollte auch ein höheres Gefährdungspotential
her kommen?

Haspelbein
30.06.2019, 02:50
Das G1 war aber das BW Sturmgewehr bis 1959? bis es vom u.a besseren G3 Abgelöst wurde.

Was ich damit meinte, ist dass die Bundeswehr das G1 in Deutschland unter Lizenz fertigen wollte, aber da spielte FN nicht mit. Erst danach wurden das SIG 510 und die CETME parallel erprobt, wobei aus der CETME sich dann das G3 entwickelte. Das G1 hätte nach dem ursprünglichen Wunsch der Bundeswehr die Rolle übernehmen sollen, die das G3 später erfüllte.

Ein Neuer
30.06.2019, 09:23
Weise Entscheidung auf das G3 umzuschwenken.
Der Kippblockverschluss des FN FAL ist derart problematisch das dem Schützen die Dinger eigentlich regelmäßig um die Ohren geflogen
wäre,wenns nicht so stabil ausgeführt wäre.
Denn für solche Verschlüsse müssen die Patronenhülsen übermäßig präzise sein um den Verschlussabstand 1/100mm exakt einzuhalten.
Mit handverlesener Munition in Friedenszeiten so eben noch machbar und Teuer.
Das G3 mit seinem 1:4 "Verschlussgetriebe" kennt solche Probleme nicht,

Gabs eigentlich eine BW Statistik über Unfälle mit dem FAL?

Haspelbein
30.06.2019, 15:19
Weise Entscheidung auf das G3 umzuschwenken.
Der Kippblockverschluss des FN FAL ist derart problematisch das dem Schützen die Dinger eigentlich regelmäßig um die Ohren geflogen
wäre,wenns nicht so stabil ausgeführt wäre.
Denn für solche Verschlüsse müssen die Patronenhülsen übermäßig präzise sein um den Verschlussabstand 1/100mm exakt einzuhalten.
Mit handverlesener Munition in Friedenszeiten so eben noch machbar und Teuer.
Das G3 mit seinem 1:4 "Verschlussgetriebe" kennt solche Probleme nicht,

Gabs eigentlich eine BW Statistik über Unfälle mit dem FAL?

Statistiken sind mir nicht bekannt, was jedoch nichts bedeuten muss. Was immer auch passierte hat nichts daran geändert, dass die Bundeswehr das FN FAL damals wollte, aber schlicht nicht zu akzeptablen Bedingungen bekam.

Es stimmt, dass bei einem verriegelnden Verschluss die Patronenlänge kritischer ist. Inwiefern sich dies praktisch auswirkte, ist eine andere Frage. Ich selbst habe schon Militärmunition verschiedenster Länder aus einem Imbel FN FAL und einem PTR-91 verschossen, ohne dass dabei Probleme auftreten. FN FAL (und Nachbauten) sind jedoch in der Herstellung aufwendig, und wenn nicht präzise gearbeitet wird, so gibt es leicht Probleme am Gaskolben. Das so zu ein neuralgischer Punkt, wie beim G3 der Verschleiss der Rollen am Verschlusskopf.

Das FN FAL und das G3 waren die am weitesten verbreiteten Militärgewehre der westlichen Welt in 7.62x51mm, d.h. bezüglich ihrer Einsatzfähigkeit besteht keine Frage. Das mit der handverlesenen Munition ist definitiv falsch, auch wenn eine Einstellung der Gasschraube u.U. notwendig ist. Dazu habe ich selbst schon zuviel Überschussmunition durch ein FN FAL gejagt.

Ein Neuer
30.06.2019, 15:41
Das mit der handverlesenen Munition ist definitiv falsch, auch wenn eine Einstellung der Gasschraube u.U. notwendig ist. Dazu habe ich selbst schon zuviel Überschussmunition durch ein FN FAL gejagt.

Mutig.Mir ist der FAL Vorgänger (SAFN49) mit diesem fast exakt identischen Verschlussystem um die Ohren geflogen und deshalb der Sache nachgegangen.
Der Verschlussabstand schwankte sogar bei Patronen aus gleichen Los um soviel das es nichtmal Beschussfähig gewesen wäre.Beim STG58 (ebenso ein metrisches FAL)
war es das gleiche.
Klemmende Schagbolzen durch Dreck,gefährlich,Verschleiss an der kleinen Sicherungsnase des Verschlussträger..gefährlich.
Es gab dann aber auch FAL Varianten mit Connector der eine sichere!! Verriegelung ermöglichte.Das waren wenn ich mich Erinnere u.a diese brasilianischen Imbel Varianten.
Um automatische Kippblockverschlusswaffen mache ich einen möglichst grossen Bogen.

Ich mag die nach meinem Erkentnissstand nicht mehr,

Haspelbein
30.06.2019, 19:31
Mutig.Mir ist der FAL Vorgänger (SAFN49) mit diesem fast exakt identischen Verschlussystem um die Ohren geflogen und deshalb der Sache nachgegangen.
Der Verschlussabstand schwankte sogar bei Patronen aus gleichen Los um soviel das es nichtmal Beschussfähig gewesen wäre.Beim STG58 (ebenso ein metrisches FAL)
war es das gleiche.
Klemmende Schagbolzen durch Dreck,gefährlich,Verschleiss an der kleinen Sicherungsnase des Verschlussträger..gefährlich.
Es gab dann aber auch FAL Varianten mit Connector der eine sichere!! Verriegelung ermöglichte.Das waren wenn ich mich Erinnere u.a diese brasilianischen Imbel Varianten.
Um automatische Kippblockverschlusswaffen mache ich einen möglichst grossen Bogen.
Ich mag die nach meinem Erkentnissstand nicht mehr,

Meine eigene Erfahrung bezieht sich hautsächlich auf die Imbel FALs, da sie hier als Halbautomaten reicht preiswert erhältlich sind. Das Problem ist m.E. nicht der Kippverschluss an sich, sondern die Energie einer 7.62x51mm bei einem verriegelnden Verschluss. Wenn der Unterbrecher ausfällt, und die Verriegelung nicht vollständig ist, dann kann es böse Folgen haben. Davor ist das G3 aber auch nicht völlig gefeit, jedoch sollte man einen Verschleiss der Rollen oder ein Verschlussgehäuse ausserhalb der Toleranzgrenzen schon eher merken. (Als es zu dem Importstopp von HK91 in die USA kam, waren viele solcher grenzwertigen Modelle lange auf dem Markt. Erst durch eine Produktion innerhalb der USA besserte sich dieser Zustand.)

Aber wie dem auch sei: Wir sprechen von den zwei meistbenutzten Infantriegewehren des 20. Jahrhunderts in diesem Kaliber. Sie wären dies nicht, wenn sie dem Schützen regelmässig um die Ohren geflogen wären.

Ein Neuer
30.06.2019, 20:25
Also,ich kann beim besagten FN Kippblockverschluss beim langsamen Durchladen das Abfeuern ermöglichen ohne das Verriegelt ist.
Der selbe Effekt tritt auf beim Verschlussabstand 0=Ideal bei leicht überlanger Hülse(+1/100mm).Keinerlei Sicherung die das Abfeuern in diesem Fall verhindern würde
wie besagter Unterbrecher/Connector bei den Imbels.Denn da müsstest du einen kleinen Hebel im Gehäuse haben der erst bei vollem Verschluss/Trägervorlauf ein Abfeuern mittels Freigabe
der Abzugsvorichtung ermöglicht.

Jetzt sag was dazu,die Modelle ohne Connector sind potentiell Gefährlich bei idealen Verschlussabstand 0. Sicherer wirds wenn der Verschlussabstand nicht C.I.P gerecht
bei 2-3/100mm liegen würde,solange das Hülsenmaterial nicht reisst. Durch den Beschuss kommt sowas allerdings nicht.

Abhilfe schafft nur handverlesene Munition bei dem jede einzelne Patrone auf Ladefähigkeit in der Waffe selbst geprüft wurde denn schon bei der Munition aus gleichen Los habe ich entsprechende Längenunterschiede zwischen Hülsenschulter und Stoßboden ermittelt,da reichten schon minimale Winkelabweichungen an der Hülsenschulter.

Tja, die SAFN49 haben allesamt keinen Unterbrecher und bei den FALs ist der auch nicht bei allen Modellen/Versionen vorhanden..

Das G3 hat ja einen 1:4 übersetzten Rollenverschluss der ja keine starre Verriegelung bildet.
Ebenso einen Unterbrecher wobei das System eh schon selbstsicher ist.da wird auch der Verschlussabstand indirkekt über den VTA ermittelt.
Bei einwandfreien VTA schiesst sich das Teil beinahe wie eine .223 und wenn das Ding tritt wie ein Gaul ist durch Verschleiss der VTA schon viel zu klein.

Trotz allem sind beide Waffen so eher lala. Da gibts besseres. Das Jugo M76 in 8x57IS würde ich beiden vorziehen,auch ohne "Friedensstellung".

Haspelbein
30.06.2019, 22:31
Also,ich kann beim besagten FN Kippblockverschluss beim langsamen Durchladen das Abfeuern ermöglichen ohne das Verriegelt ist.
Der selbe Effekt tritt auf beim Verschlussabstand 0=Ideal bei leicht überlanger Hülse(+1/100mm).Keinerlei Sicherung die das Abfeuern in diesem Fall verhindern würde
wie besagter Unterbrecher/Connector bei den Imbels.Denn da müsstest du einen kleinen Hebel im Gehäuse haben der erst bei vollem Verschluss/Trägervorlauf ein Abfeuern mittels Freigabe
der Abzugsvorichtung ermöglicht.

Jetzt sag was dazu,die Modelle ohne Connector sind potentiell Gefährlich bei idealen Verschlussabstand 0. Sicherer wirds wenn der Verschlussabstand nicht C.I.P gerecht
bei 2-3/100mm liegen würde,solange das Hülsenmaterial nicht reisst. Durch den Beschuss kommt sowas allerdings nicht.

Abhilfe schafft nur handverlesene Munition bei dem jede einzelne Patrone auf Ladefähigkeit in der Waffe selbst geprüft wurde denn schon bei der Munition aus gleichen Los habe ich entsprechende Längenunterschiede zwischen Hülsenschulter und Stoßboden ermittelt,da reichten schon minimale Winkelabweichungen an der Hülsenschulter.

Das habe ich durchaus verstanden. Jedoch scheint es in statistischer Hinsicht eben nicht zu grossen Problemen gekommen zu sein, wahrscheinlich weil wie beim G3 bei Munition mit geringer Wandstärke eben nur die Partronenhülse reisst. Zudem halte ich das Verschlussgehäuse der FN FAL für sehr robust, d.h. es wird hier ebenso die Effekte minimiert haben. Mir sind bei FN FAL einige Berichte bekannt, wo es eben das Magazin bei einer Fehlfunktion ausgeworfen hat, da es eben die schwächste Komponente war. Ich selbst habe nur Fehlfunktionen erlebt, die durch eine Verschmutzung oder fehlende Einstellung der Gasschraube entstanden sind.
[...]



Das G3 hat ja einen 1:4 übersetzten Rollenverschluss der ja keine starre Verriegelung bildet.

Ja, aber wenn es unzureichend verzögert, d.h. durch einen Verschleiss der Rollen im Verschlussgkopf oder eine Verformung des Verschlussgehäuses, so kommt es auch hier zu Problemen.



Ebenso einen Unterbrecher wobei das System eh schon selbstsicher ist.da wird auch der Verschlussabstand indirkekt über den VTA ermittelt.
Bei einwandfreien VTA schiesst sich das Teil beinahe wie eine .223 und wenn das Ding tritt wie ein Gaul ist durch Verschleiss der VTA schon viel zu klein.

Nein, würde ich so nicht sagen. Der Rückstoss ist schon deutlich höher als bei einem Gewehr in .223. Das Problem beim FN FAL und beim G3 war ja eigentlich auch, dass viele Rekruten das Ding nicht vernünftig freihändig schiessen konnten, was schlicht am Gewicht der Waffe lag.



Trotz allem sind beide Waffen so eher lala. Da gibts besseres. Das Jugo M76 in 8x57IS würde ich beiden vorziehen,auch ohne "Friedensstellung".

Das sehe ich nur z.T. so. Sie erfüllten ihre damaligen Anforderungen sehr gut, und hatten eine sehr lange Lebensdauer, d.h. sie sind sogar heute noch in Teilen der Welt im Einsatz. Nun gut, das M14 erlebte auch sowas eine eine kurze Renaissance in Afghanistan. Die meisten Konzepte eines Infantriegewehrs werden sowas nicht von sich behaupten können.

Das FN FAL und das G3 sind jedoch vom Konzept her veraltet, und das merkt man ihnen an. Dazu würde ich ehrlich gesagt aber ebenso das M76 zählen.

Ein Neuer
30.06.2019, 23:25
Gut,das M76 hat meiner Meinung nach eine anständige Ergonomie ist zuverlässig und halbwegs genau (2-3 MoA).
Dazu wirkt es auf kurzer Entfernung mit Wolframgeschoss auf SK4 Platten ganz gut.Die 7,62x51 fehlt es da ein wenig an Leistung.
Natürlich alles nur für den Fall der Fälle.Da ist das M14 jetzt auch nicht schlecht zumal es die mittlerweile auch in .30-06 gibt.
Mit AKM47 könnte man besser durch die Botanik laufen,lässt sich besser rumschleppen.
Da sind wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau...oder lieber doch hinterm M2 MG verdrücken?

Als Sportschütze würde ich ein AR15 Derivat bevorzugen.

Haspelbein
30.06.2019, 23:58
Gut,das M76 hat meiner Meinung nach eine anständige Ergonomie ist zuverlässig und halbwegs genau (2-3 MoA).

Das ist aber auf lange Entfernung auch nicht so toll. Das Ding ist sicherlich zuverlässig, aber die seitliche Montage der Optik ist meines Meinung nach nicht so optimal, und wenn man schon etwas in 7.62x51mm bis 7.92 Mauser schiessen will, dann doch eigentlich auf Entfernung, oder?



Dazu wirkt es auf kurzer Entfernung mit Wolframgeschoss auf SK4 Platten ganz gut.Die 7,62x51 fehlt es da ein wenig an Leistung.

Oder geht es dir dabei wirklich nur um den Durchschlag?



Natürlich alles nur für den Fall der Fälle.Da ist das M14 jetzt auch nicht schlecht zumal es die mittlerweile auch in .30-06 gibt.
Mit AKM47 könnte man besser durch die Botanik laufen,lässt sich besser rumschleppen.
Da sind wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau...oder lieber doch hinterm M2 MG verdrücken?

Da bleibt immer die Frage, was man damit vorhat. Ich denke jedoch, dass der Trend zu mehr unterschiedlichen Waffen gehen wird, auch wenn das eine logistische Herausforderung ist. Das M14 (oder der Halbautomat M1A) ist etwas unterbewertet, aber dennoch sehr robust mit einem rechten hohen Präzisionspotential. Aber auch hier zeigt sich, dass die Waffe ursprünglich nicht füreine Optik gedacht war.

Eine AKM47 habe ich auch in einer Sportversion. Schiesst deutlich besser als ich dachte, aber das Ding ist auch wirklich neuwertig. Eine richtige Anwendung habe ich für diese Waffe allerdings nicht. (War ein Impulskauf für um die $200 im Sonderangebot.)



Als Sportschütze würde ich ein AR15 Derivat bevorzugen.

Auch mit einer AR bin ich durch die Botanik. Fehlfunktionen ergaben sich eigentlich nur durch die althergebrachten Magazine. Was Balance, Vermeidung von Drehmomenten bei der Schussabgabe und die Möglichkeit der individuellen Anpassung angeht, ist das Ding kaum zu schlagen. Ich fange halt mit einem “nackten” Verschlussgehäuse an, und verbaue dann das, was zu mir oder dem Anwendungszweck passt.

Ein Neuer
01.07.2019, 00:18
Zum AR15 Klon, schon mal eine ProArms MK3 bespielt? Nettes Teil.

Haspelbein
01.07.2019, 01:45
Zum AR15 Klon, schon mal eine ProArms MK3 bespielt? Nettes Teil.

Würde hier in den USA in dieser Konfiguration leider gegen das Importgesetz verstossen. (Die Firma könnte sie jedoch jederzeit in den USA produzieren, wenn sie es wünschte.) Ich habe schon AR-Varianten mit Gaskolben geschossen. Prinzipiell wirken sie etwas vorderlastig, wenn man die normale AR gewohnt ist, ansonsten bemerkt man den Effekt kaum, aber sie sind durch die zusätzliche Masse abseits der Längsachse der Waffe nicht ganz so ruhig wie das Original.

Eine normale AR ist im zivilen Betrieb jedoch so zuverlässig, dass sich das eigentlich nicht lohnt, d.h. man muss schon grosse Mengen an Munition schnell verschiessen. (Die Grenze soll bei ca. 12 30er Magazinen liegen, die vollautomatisch oder schnell nacheinander verschossen werden müssen. (Ich selbst habe 10 30er Magazine im vollautomatischen Modus probiert, und das ohne Probleme.) Der Gaskolben hilft auch beim Reinigen kaum, da der Rest der AR immer noch wie gewohnt gewartet werden muss.

Ein Neuer
01.07.2019, 04:37
Du bist in den USA ansässig,na das erklärt einiges.
Ich hätte das noch ein Geheimnis zu lüften Betreff AKS47 Typ2,russisch,ist dir das Ding geläufig?

Haspelbein
01.07.2019, 12:57
Du bist in den USA ansässig,na das erklärt einiges.
Ich hätte das noch ein Geheimnis zu lüften Betreff AKS47 Typ2,russisch,ist dir das Ding geläufig?

Du meinst damit ein Gewehr, das auch als AK-49 bekannt ist, ein gefrästes Verschlussgehäuse hat, und bis zur AKM-59 parallel hergestellt wurde? Ja, ich weiss um seine Existenz, aber habe es noch nie selbst gesehen. Ich könnte etwas Vergleichbares aus hiesiger Produktion bekommen, aber sowas ist nicht billig, da die Stückzahlen gering sind.

Ein Neuer
01.07.2019, 15:50
Endlich Feierabend.

Ich meine ein AKS47 (Klappschaft,gefrästes Gehäuse aus russischer Produktion) also 2. AK Version,auch mit dieser Bezeichnung in den USA bekannt.
AK49 kenne ich als Vorserienmodell,wahrscheinlich hast du dich da vertan.

Soweit so gut,jetzt kommts dicker, 4 stelliger Seriennummerbereich aber niedrige 3 stellige Seriennummer.Wahrscheinlich aus der allerersten AKS Typ 2 Produktion.
Kein Herstellerlogo und die Bezeichnungen am Feuerwahlhebel sind ganz leicht von Hand eingraviert.
Was hat es damit auf sich? An wen wurde sowas geliefert? Nicht an die reguläre Armee,das ist klar.

Diese Versionen hatten auch einen abweichenden Gaskolben welcher geflutet ist.Nirgendwo zu bekommen.
Jetzt gibt es einen US Hersteller der diese Gaskolben Nachgebaut hat,kennst du den evtl?
Sehr spezielle Fragen,ich weiss.

Ein Bekannter aus der Schweiz hat das Teil rumliegen und seitdem Rätseln wir dran drum.

Haspelbein
01.07.2019, 16:22
Ich meine ein AKS47 (Klappschaft,gefrästes Gehäuse aus russischer Produktion) also 2. AK Version,auch mit dieser Bezeichnung in den USA bekannt.
AK49 kenne ich als Vorserienmodell,wahrscheinlich hast du dich da vertan.

Das kann sehr gut sein. Bei den unkonventionellen AK Versionen kenne ich mich weniger aus, da sie schlicht nicht in ausreichender Zahl in Konflikten benutzt wurden, um bei einem westlichen Betrachter einen Eindruck zu hinterlassen. Da bin ich mir meiner Wissenslücken durchaus bewusst.



Soweit so gut,jetzt kommts dicker, 4 stelliger Seriennummerbereich aber niedrige 3 stellige Seriennummer.Wahrscheinlich aus der allerersten AKS Typ 2 Produktion.
Kein Herstellerlogo und die Bezeichnungen am Feuerwahlhebel sind ganz leicht von Hand eingraviert.
Was hat es damit auf sich? An wen wurde sowas geliefert? Nicht an die reguläre Armee,das ist klar.

Sowas spricht meiner Erfahrung nach für echten Prototypen oder eine Resteverwertung für den Export. (Ich selbst habe es bisher nur mit der Resteverwertung zu tun gehabt, d.h. etwas würde für den Export passend gemacht. Nachträglich eingefügte Sicherungen an Tokarev-Pistolen sind so ein Beispiel, und die sehen auch ähnlich aus.)

Haspelbein
01.07.2019, 16:33
Diese Versionen hatten auch einen abweichenden Gaskolben welcher geflutet ist.Nirgendwo zu bekommen.
Jetzt gibt es einen US Hersteller der diese Gaskolben Nachgebaut hat,kennst du den evtl?
Sehr spezielle Fragen,ich weiss.

Ein Bekannter aus der Schweiz hat das Teil rumliegen und seitdem Rätseln wir dran drum.

KNS Precision stellt meines Wissens Gaskolben, auch einstellbar, für so ziemlich alle möglichen AK Varianten her. Dort würde ich mal gucken.

Ein Neuer
01.07.2019, 19:23
Das kann sehr gut sein. Bei den unkonventionellen AK Versionen kenne ich mich weniger aus, da sie schlicht nicht in ausreichender Zahl in Konflikten benutzt wurden, um bei einem westlichen Betrachter einen Eindruck zu hinterlassen. Da bin ich mir meiner Wissenslücken durchaus bewusst.

Sowas spricht meiner Erfahrung nach für echten Prototypen oder eine Resteverwertung für den Export.

Nun,wenn du in Deutschland oder Europa etwas spezielles zu Waffen wissen möchtest dann frag in den USA nach.
Weil, Das Wissen darüber wird hier weder gepflegt noch großartig vermittelt und verschwindet immer mehr.

Also,Resteverwertung für den Export würde ich bei einem AK47 der ersten gefrästen Version komplett ausschließen.

Diese Waffe wurde in Russland nichtmal in ausreichender Stückzahl gefertigt um das eigene Militär damit auszustatten.
Nach dem Flop mit dem Typ1 Pressblechgehäuse war dieser Typ 2 AK die erste einwandfrei funktionierende Waffe der AK Familie.
Das Ding war gerade Brandneu und es gab auch keine Nachbauten aus anderen Ländern.Erst beim vereinfachten Typ3 (ebenfalls gefräst aber vereinfachte Fertigung)
wurde der Export in verbündete Länder betrieben und auch dort produziert.

KNS Precision,gleich mal Googeln.....

Haspelbein
01.07.2019, 19:52
Nun,wenn du in Deutschland oder Europa etwas spezielles zu Waffen wissen möchtest dann frag in den USA nach.
Weil, Das Wissen darüber wird hier weder gepflegt noch großartig vermittelt und verschwindet immer mehr.

Das ist schade, denn gerade bei den Ostblockwaffen lohnt sich hier das Sammeln, da die Wertsteigerung relativ zum Einkaufspreis hoch ist, selbst wenn sie niemals Preise von US-Sammlerwaffen erzielen werden. Ich habe zudem eine Waffenhändlerlizenz für Sammlerwaffen, d.h. eine alte Tokarev kann ich mit einem Mausklick erwerben. Ich finde die Geschichte dieser Waffen sehr interessant. Auch die Entwicklung des sowjetischen Sturmgewehrs (SKS ,Tokarev SVT) ist interessant.



Also,Resteverwertung für den Export würde ich bei einem AK47 der ersten gefrästen Version komplett ausschließen.

Diese Waffe wurde in Russland nichtmal in ausreichender Stückzahl gefertigt um das eigene Militär damit auszustatten.
Nach dem Flop mit dem Typ1 Pressblechgehäuse war dieser Typ 2 AK die erste einwandfrei funktionierende Waffe der AK Familie.
Das Ding war gerade Brandneu und es gab auch keine Nachbauten aus anderen Ländern.Erst beim vereinfachten Typ3 (ebenfalls gefräst aber vereinfachte Fertigung)
wurde der Export in verbündete Länder betrieben und auch dort produziert.

Beim Export bezog ich mich auf keinen regulären Export, sondern das Verscherbeln von Restbeständen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Da sind so einige traurige Dinge passiert.

Es ist aber schön, dass es bei dir wohl ein Original ist, denn ich habe Waffen gesehen, die ziemlich dürftig zusammengesetzt wurden, und bei denen ich etwas nacharbeiten musste. (Daher hatten viele Ostblockwaffen einen schlechten Ruf, der jedoch bei Originalwaffen nicht berechtigt ist.)



KNS Precision,gleich mal Googeln.....

Da wünsche ich viel Glück!

Ein Neuer
01.07.2019, 20:19
KNS Precision hat zwar schöne bzw interessante Teile aber die warens dann doch nicht.
Russische Waffen finde ich sehr interessant denn die konzentrieren sich aufs wesentliche und Funktionalität.
In dieser Konsequenz fertigen nur die Russen ihre Waffen.Das Prinzip gefällt mir sehr gut.
Die versuchen auch nicht auf Biegen und Brechen das Rad jedesmal neu zu Erfinden.

Verwirrend sind nur deren"7,62" Geschossdurchmesser die selten zum verwendeten Lauf passen.
Keine Ahnung was die da Treiben.Dazu diese Randpatronen in Selbstladern.

Haspelbein
02.07.2019, 01:48
KNS Precision hat zwar schöne bzw interessante Teile aber die warens dann doch nicht.

Ja, ich habe auch noch mal gesucht. Ich habe verstellbare Gaskolben gefunden, und z.T. sechs verschiedene AK Gaskolben, aber nicht den für die AK 47 Type 2. (Der einzige Hinweis darauf war für KNS, aber da ist ja auch nichts mehr.)



Russische Waffen finde ich sehr interessant denn die konzentrieren sich aufs wesentliche und Funktionalität.
In dieser Konsequenz fertigen nur die Russen ihre Waffen.Das Prinzip gefällt mir sehr gut.
Die versuchen auch nicht auf Biegen und Brechen das Rad jedesmal neu zu Erfinden.

Manchmal überschreiten sie den Grat der Funktionalität/Schlichtheit in die Richtung der einfachen Fertigung. (Der Abzug der Tokarev geht in diese Richtung, auch wenn es gerade eine besondere Herausforderung ist, diese vernünftig Pistole zu schiessen.) Die Mosin-Nagant Gewehre aus den Kriegsjahren sind dann auch so ein Ding. Ich habe auch einen leichten Zuneigungen zu Dingen, die aus Brünn und Zastava kommen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich muss gerade daran denken, wie ich jemand zu einem Wettschiessen herausgefordert hatte. Er mit einem SCAR 16 mit ACOG, ich mit einer Puška vz. 24 im Originalzustand. :D



Verwirrend sind nur deren"7,62" Geschossdurchmesser die selten zum verwendeten Lauf passen.
Keine Ahnung was die da Treiben.Dazu diese Randpatronen in Selbstladern.

Ist das nicht generell so? Alles was in .30 cal unterwegs ist, hat z.T. deutlich unterschiedlich Geschossdurchmesser. 7.62mm bezieht sich erst einmal auf den Lauf und nicht das Geschoss, d.h. die Russen bevorzugen so zwischen 7.85mm - 7.9mm, die Amerikaner sind eher so bei 7.8mm zuhause. Aber ist halt wirklich von der jeweiligen Patrone abhängig. Ironischerweise sind ja die 7.62x25mm Tokarev und die 7.63x25mm Mauser von den Dimensionen her so gut wie identisch.

Die Randpatronen bei den Selbstladern sind halt eine historische Entwicklung. Zur Zeit der ersten Selbstlader waren halt noch die Mosin-Nagant Gewehre im Einsatz, damit blieb halt die Patrone bestehen, da die von der Ballistik her den Ansprüchen gerecht wurde.

Ein Neuer
02.07.2019, 18:59
Ist das nicht generell so? Alles was in .30 cal unterwegs ist, hat z.T. deutlich unterschiedlich Geschossdurchmesser. 7.62mm bezieht sich erst einmal auf den Lauf und nicht das Geschoss, d.h. die Russen bevorzugen so zwischen 7.85mm - 7.9mm, die Amerikaner sind eher so bei 7.8mm zuhause. Aber ist halt wirklich von der jeweiligen Patrone abhängig. Ironischerweise sind ja die 7.62x25mm Tokarev und die 7.63x25mm Mauser von den Dimensionen her so gut wie identisch.

Die Randpatronen bei den Selbstladern sind halt eine historische Entwicklung. Zur Zeit der ersten Selbstlader waren halt noch die Mosin-Nagant Gewehre im Einsatz, damit blieb halt die Patrone bestehen, da die von der Ballistik her den Ansprüchen gerecht wurde.

ja,das 3 Linien Gewehr samt zugehörender Patrone. Dieses 3 Linien Laufprofil samt Drall findet sich bei allen russischen "7,62er" wieder.
Sinnvoll. Würden die darin verwendeten Patronen bzw Geschosse auch in die Läufe passen.Das 7,62x25 Geschoss passt nicht sondern eiert mit erheblichen Gasschlupf darin rum,was deutlich Leistung verschenkt. Die anderen beiden passen auch eher leidlich.Gasschlupf überall.Dazu kommt noch das die Läufe erhebliche Toleranzen aufweisen.
Das die Russen die 7,62x25 Fabriziert haben liegt wohl am alten C96 Mauserkontrakt,dadurch sind sie wohl auf den Geschmack an dieser Patrone gekommen.

Die Restwelt hatte für ihre unterschiedlichen .30 Kaliber aber immer passende Geschosse vorhanden.
Bei der 7,25x25 ist es schon üblich wenn .3075 Geschosse ( Großteil der Surplus) durch .310 bis .316 Läufe geschaukelt werden.Beispiel TT33,PPsh,PPD uva.
Für die Patrone würde ich Drall und Laufinnenprofil für die .30-06 Patrone Empfehlen.Macht sich deutlich positiv bemerkbar.

Haspelbein
02.07.2019, 20:08
ja,das 3 Linien Gewehr samt zugehörender Patrone. Dieses 3 Linien Laufprofil samt Drall findet sich bei allen russischen "7,62er" wieder.
Sinnvoll. Würden die darin verwendeten Patronen bzw Geschosse auch in die Läufe passen.Das 7,62x25 Geschoss passt nicht sondern eiert mit erheblichen Gasschlupf darin rum,was deutlich Leistung verschenkt. Die anderen beiden passen auch eher leidlich.Gasschlupf überall.Dazu kommt noch das die Läufe erhebliche Toleranzen aufweisen.
Das die Russen die 7,62x25 Fabriziert haben liegt wohl am alten C96 Mauserkontrakt,dadurch sind sie wohl auf den Geschmack an dieser Patrone gekommen.

Die Restwelt hatte für ihre unterschiedlichen .30 Kaliber aber immer passende Geschosse vorhanden.
Bei der 7,25x25 ist es schon üblich wenn .3075 Geschosse ( Großteil der Surplus) durch .310 bis .316 Läufe geschaukelt werden.Beispiel TT33,PPsh,PPD uva.
Für die Patrone würde ich Drall und Laufinnenprofil für die .30-06 Patrone Empfehlen.Macht sich deutlich positiv bemerkbar.

Ich muss gestehen, dass ich die Läufe meiner Mosin-Nagant Gewehre, meines Nagant Revolvers, meiner CZ52, meiner Jugo M57, meiner Jugo SKS, noch meiner russischen AK jemals vermessen habe. Ich werde dir also glauben. ;)

Die CZ52 und die M57 schiessen sich in 7,62 Tokarev recht präzise. Weißt du, ob sie das gleiche Problem mit dem Gasschlupf aufweisen?

Ein Neuer
02.07.2019, 20:31
Die CZ52 und die M57 schiessen sich in 7,62 Tokarev recht präzise. Weißt du, ob sie das gleiche Problem mit dem Gasschlupf aufweisen?

Bei diesen Waffen habe ich noch keinen Bleidurchtrieb gemacht.Gehe aber vom selben Problem aus da es in entsprechenden Foren grundsätzlich Diskutiert wird.
Als Lösung gibts lediglich die Laufvermessung und entsprechend Wiederladen,eigene Geschosse fertigen oder was passendes suchen wenn möglich.(.32ACP,7,63 Mauser usw.).

Das die Geschosse trotz hohen Gasschlupf dennoch halbwegs brauchbar fliegen liegt am Feldmaß,denn die Felder sind stärker als bei unseren .30 Laufmaß deutlich stärker ausgeprägt und drücken sich trotzdem noch ins Geschoss ein. Dennoch verschenkte Präzision und Geschossenergie.Das Potential solcher Waffen wurde so unnötig eingeschränkt.

Wie gesagt,bei der 7,62 Tok. wäre meine Empfehlung den Lauf für die .30-06 zu benutzen.Dieser Lauf würde auch selbige Probleme mit der 7,62x39 Lösen da dieses Geschoss ohnehin nur über einen geringen Führungsbereich verfügt so das keine hohen Gasdruckspitzen bei übermaßigen Geschossen auftreten können denn das Geschoss wäre schneller
im Lauf umgeformt als der normale Gasdruck aufgebaut werden könnte.
Nur bei der MN Patrone 7,62 × 54 mm R ist das absolutes No Go weil der Führungsbereich des Geschoss zu lang ist und deshalb hohe Gasdruckspitzen auftreten werden! Da käme aber .303 Britisch in der Auswahl.

Was hältst du denn von der Patrone .223 Timbs ? :auro:

Haspelbein
03.07.2019, 01:25
Bei diesen Waffen habe ich noch keinen Bleidurchtrieb gemacht.Gehe aber vom selben Problem aus da es in entsprechenden Foren grundsätzlich Diskutiert wird.
Als Lösung gibts lediglich die Laufvermessung und entsprechend Wiederladen,eigene Geschosse fertigen oder was passendes suchen wenn möglich.(.32ACP,7,63 Mauser usw.).

Das die Geschosse trotz hohen Gasschlupf dennoch halbwegs brauchbar fliegen liegt am Feldmaß,denn die Felder sind stärker als bei unseren .30 Laufmaß deutlich stärker ausgeprägt und drücken sich trotzdem noch ins Geschoss ein. Dennoch verschenkte Präzision und Geschossenergie.Das Potential solcher Waffen wurde so unnötig eingeschränkt.

Danke für die Erläuterung, das macht durchaus Sinn. Zudem ist die 7,62 Tokarev von der Ladung her z.T. recht energiereich.



Wie gesagt,bei der 7,62 Tok. wäre meine Empfehlung den Lauf für die .30-06 zu benutzen.Dieser Lauf würde auch selbige Probleme mit der 7,62x39 Lösen da dieses Geschoss ohnehin nur über einen geringen Führungsbereich verfügt so das keine hohen Gasdruckspitzen bei übermaßigen Geschossen auftreten können denn das Geschoss wäre schneller
im Lauf umgeformt als der normale Gasdruck aufgebaut werden könnte.
Nur bei der MN Patrone 7,62 × 54 mm R ist das absolutes No Go weil der Führungsbereich des Geschoss zu lang ist und deshalb hohe Gasdruckspitzen auftreten werden! Da käme aber .303 Britisch in der Auswahl.

Sollte ich mal selbst was in dem Kaliber bauen (oder ersetzen) wollen, so werde ich das berücksichtigen. Bei .303 muss ich wieder an meinen Lee Enfield (No4 Mk1) denken. Das Ding habe ich schon seit Jahren nicht mehr geschossen. Aber irgendwie hätte ich schon Lust auf etwas Ungewöhnliches.



Was hältst du denn von der Patrone .223 Timbs ? :auro:

Da musst ich erst einmal nachschlangen. Historisch gesehen interessant, das sie auf die Weigerung FNs zurückging, die Five-seveN an Zivilisten in den USA zu verkaufen. Dem Herrn Timbs gefiel diese Entscheidung gar nicht. Leider wird diese Munition hier nicht mehr verkauft. Ich bin mir auch nicht 100% sicher, was genau da als Sabot benutzt wurde.

Die Berichte zur Munition waren sehr positiv, auch was die Wundballistik anging.

wtf
03.07.2019, 06:22
Das H&K mit diesem System nicht glücklich war zeigt das kurz darauf die HK416-Familie geboren wurde und diese bei Sonder- und Spezialeinheiten weltweit gefragt ist. Einer der größten Abnehmer, die US-Army.

Das ist doch letztlich auch nur ein AR-Clone als indirekter Gasdrucklader, oder? Worin unterscheidet es sich von einem SIG 516?

Haspelbein
03.07.2019, 12:42
Das ist doch letztlich auch nur ein AR-Clone als indirekter Gasdrucklader, oder? Worin unterscheidet es sich von einem SIG 516?

Prinzipiell ja, aber das HK416 ist deutlich schwerer, ungefähr mit einem AR-10 vergleichbar, da für das Gehäuse nicht das übliche Aluminium verwendet wurde. Aber generell stimme ich dir zu, es ist nichts, was nicht auch von anderen Anbietern erhältlich wäre. Der größte Fehler ist der Preis, der wohl einen weiten Einsatz verhindert. (Die HK Magazine sollen sehr gut sein, aber auch das ist ein bereits gelöstes Problem.)

Haspelbein
04.07.2019, 13:31
In Mansfield, Ohio, einem Ort der eigentlich nur für seinen ehemaligen Knast bekannt ist, der als Drehort von "Shawshank Redemption" diente, gibt es einen mittelgrossen Waffenhersteller namens "Hi-Point". Dieser Hersteller baut preiswerte Schusswaffen, hauptsächlich durch eine gnadenlose Vereinfachung, d.h. selbst Waffen in 9mm Luger bekommen einen einfachen Masseverschluss. Dadurch werden die Waffen schwer und potthässlich.

https://memegenerator.net/img/instances/74835552/whats-the-difference-between-a-hi-point-and-a-boomerang-you-want-the-boomerang-to-come-back.jpg

Durch eine relativ hohe Zuverlässigkeit und dem geringen Preis waren sie bei der Landbevölkerung sehr beliebt, und die Firma wuchs deutlich. Dann hatten sie die geniale Idee, die im Herbst erscheinende neue Version durch Internet-Foren benennen zu lassen. Was könnte schon schiefgehen? Der Name der Pistole ist nun:

Yeet Cannon 9

Was zum Teufel ist "Yeet"? Da muss man schon Hinterwäldler fragen. (Hier ist ein Erklärungsversuch. (https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Yeet))

Hi-Point wollte einen Rückzieher, aber es war zu spät. Selbst H&K zeigte sich leicht amüsiert, mit Prise von Selbstironie.

https://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2019/06/64694741_2714257608588487_6796145465080414208_o-660x629.jpg

Wie dem auch sei, die YC9 wird so preiswert sein, dass ich sie mir vielleicht als Witz zulege.

Ich verbleibe mit einem freundlichen
Yee Yee

schastar
04.07.2019, 23:56
Bei diesen Waffen habe ich noch keinen Bleidurchtrieb gemacht.Gehe aber vom selben Problem aus da es in entsprechenden Foren grundsätzlich Diskutiert wird.
Als Lösung gibts lediglich die Laufvermessung und entsprechend Wiederladen,eigene Geschosse fertigen oder was passendes suchen wenn möglich.(.32ACP,7,63 Mauser usw.).

Das die Geschosse trotz hohen Gasschlupf dennoch halbwegs brauchbar fliegen liegt am Feldmaß,denn die Felder sind stärker als bei unseren .30 Laufmaß deutlich stärker ausgeprägt und drücken sich trotzdem noch ins Geschoss ein. Dennoch verschenkte Präzision und Geschossenergie.Das Potential solcher Waffen wurde so unnötig eingeschränkt.

Wie gesagt,bei der 7,62 Tok. wäre meine Empfehlung den Lauf für die .30-06 zu benutzen.Dieser Lauf würde auch selbige Probleme mit der 7,62x39 Lösen da dieses Geschoss ohnehin nur über einen geringen Führungsbereich verfügt so das keine hohen Gasdruckspitzen bei übermaßigen Geschossen auftreten können denn das Geschoss wäre schneller
im Lauf umgeformt als der normale Gasdruck aufgebaut werden könnte.
Nur bei der MN Patrone 7,62 × 54 mm R ist das absolutes No Go weil der Führungsbereich des Geschoss zu lang ist und deshalb hohe Gasdruckspitzen auftreten werden! Da käme aber .303 Britisch in der Auswahl.

Was hältst du denn von der Patrone .223 Timbs ? :auro:

Treibspiegel sind bei uns ja schon seit Jahren verboten, zuvor habe ich selber damit mal rumgespielt. Präzision ist Mist und damit die Arbeit umsonst.

schastar
05.07.2019, 00:11
Ich habe mir vor kurzem ein Luftgewher Steyer hunting 5A gekauft.

Ich will ich noch ein paar Magazine und muß feststellen daß für ein Stück Alu mit ein paar Löchern rund 40 Euro aufgrufen werden.

66037

Persönlich halte ich es für eher teuer.

Haspelbein
05.07.2019, 14:28
Ich habe mir vor kurzem ein Luftgewher Steyer hunting 5A gekauft.

Ich will ich noch ein paar Magazine und muß feststellen daß für ein Stück Alu mit ein paar Löchern rund 40 Euro aufgrufen werden.

66037

Persönlich halte ich es für eher teuer.

Das ist teuer. Du hast nicht zufällig eine CNC Fräse zuhaus?

schastar
05.07.2019, 16:47
Das ist teuer. Du hast nicht zufällig eine CNC Fräse zuhaus?

finde ich auch, schon fast unverschämt. Und ja, ich habe eine, :D, aber eben keine 5-achsige. Somit sehe ich auf mich doch eine Winterarbeit zukommen.

Ein Neuer
06.07.2019, 07:14
Da musst ich erst einmal nachschlangen. Historisch gesehen interessant, das sie auf die Weigerung FNs zurückging, die Five-seveN an Zivilisten in den USA zu verkaufen. Dem Herrn Timbs gefiel diese Entscheidung gar nicht. Leider wird diese Munition hier nicht mehr verkauft. Ich bin mir auch nicht 100% sicher, was genau da als Sabot benutzt wurde.

Die Berichte zur Munition waren sehr positiv, auch was die Wundballistik anging.

Die Treibspiegel zur Timbs sind die üblichen .30/.223/.224 die auch in der .30-06 "Accelerator" verwendet wurden.Gibts ja auch lose zu kaufen.

Die Antwort kommt zwar etwas spät aber leider konnte ich hier im Unterforum keine Beiträge mehr schreiben.Meine eingetippten Texte waren aus unerfindlichen Grund
beim Abschicken einfach weg.


finde ich auch, schon fast unverschämt. Und ja, ich habe eine, :D, aber eben keine 5-achsige. Somit sehe ich auf mich doch eine Winterarbeit zukommen.

Du kannst ja die "Fräse des kleinen Mannes" nutzen,die hat auch mindestens 5 Achsen.

Würde auch sicherlich konventionell an einer 3 achsigen Funktionieren.

Dieses Luftgewehr kann wohl bis 40J umgerüstet werden?

Haspelbein
06.07.2019, 12:13
Die Treibspiegel zur Timbs sind die üblichen .30/.223/.224 die auch in der .30-06 "Accelerator" verwendet wurden.Gibts ja auch lose zu kaufen.

Die Antwort kommt zwar etwas spät aber leider konnte ich hier im Unterforum keine Beiträge mehr schreiben.Meine eingetippten Texte waren aus unerfindlichen Grund
beim Abschicken einfach weg.

Ach so, ja die Treibspiegel beim .30-06 accelerator kann man auch hier lose kaufen. Die Resonanz scheint etwas gemischt, d.h. die meisten Versuche endeten bei Langwaffen mit nicht sehr präzisen Geschossen, und die Diskussionen gingen dann eher in die Richtung zum passenden Drall und die passende Ladung. Wie gut dieser Treibspiegel im Lauf der CZ52 funktioniert, kann ich jedoch nicht sagen. Ich nehme jedoch an, dass die Probleme auf für Pistolen relevante Distanzen nicht so ausgeprägt sind. (Ich habe jedoch Bedenken bzgl. der Funktion in einer halbautomatischen Waffe.) Aber es scheint so, dass Wechselläufe in .22 Reed Express der .223 Timbs vorgezogen wurden.

Ein Neuer
06.07.2019, 13:10
Ich vermute auch bei der .223 Timbs ein Griff ins Klo denn sowohl Geschossdiameter als auch die üblichen Geschossgewichte der .223 bzw .224 haben bis auf den BC keine Vorteile gegenüber den Geschossen für die 7,62x25.

Ebenso ist die Pulvermenge der Hülse zu begrenzt um nennenswert mehr Leistung zu bekommen.
Das macht der Treibspiegel nicht wieder wett. Die .30-06 hätte in dieser Konstellation aber noch viel ungenutztes Potential.

Die .223 Timbs ist von der Sinnhaftigkeit etwas ähnliches wie die .308 mit den "Black Tips" aus der .30-06.

Haspelbein
07.07.2019, 12:18
Ich vermute auch bei der .223 Timbs ein Griff ins Klo denn sowohl Geschossdiameter als auch die üblichen Geschossgewichte der .223 bzw .224 haben bis auf den BC keine Vorteile gegenüber den Geschossen für die 7,62x25.

Ebenso ist die Pulvermenge der Hülse zu begrenzt um nennenswert mehr Leistung zu bekommen.
Das macht der Treibspiegel nicht wieder wett. Die .30-06 hätte in dieser Konstellation aber noch viel ungenutztes Potential.

Die .223 Timbs ist von der Sinnhaftigkeit etwas ähnliches wie die .308 mit den "Black Tips" aus der .30-06.

Ja, das hätte sie in .30-06 durchaus. Jedoch halte ich sowas immer für eine Zwischenlösung. Wenn man wie in den USA so viele Waffen besitzen darf wie man will, dann greift man eben gleich zur .22-250, wo dann auch der Lauf auf die Geschossart abgestimmt ist. (Aber auch hier haben bei solch schnellen Geschossen die Läufe nur die Hälfte der Lebensdauer, und fleissig reinigen darf man auch.)

In Europa kann ich es schon verstehen, wenn man eben nur ein Gewehr hat.

Ein Neuer
07.07.2019, 12:43
In Europa kann ich es schon verstehen, wenn man eben nur ein Gewehr hat.

Ich kenne mich zwar nicht mit den Restgepflogenheiten in Europa aus aber in Deutschland ist die Anzahl Gewehre die besessen werden dürfen
nicht sonderlich begrenzt.Lediglich Selbstlader(grüne WBK) unterliegen einem gesonderten Bedürfnis der jeweiligen Sportordnung,was Sportschützen betrifft.
Ansonsten gibt es die 2/6 Regelung das lediglich 2 Waffen im Halbjahr gekauft werden können.

Deutschland hat übrigens eines der schärfsten Waffengesetze in Europa.
Alles unter 20mm passt schon solange keine Hartkern,Leuchtspur oder ähnlich gelagerte Munition angedacht wird.
Ach,ja und Treibspiegelmunition für die Büchse ist Pfui. Für Vorderlader und Flinte aber wieder ok.

Für den üblichen Gebrauch wird z.B .30-06 bzw 8x57IS als ausreichend angesehen.
.22-250 wohl auch vorhanden aber eher als Exot betrachtet.
Wer denn unbedingt möchte kauft sich auch irgendwas in .50BMG o.ä. Nur hast du kaum Möglichkeiten sowas entsprechend zu nutzen.

Haspelbein
07.07.2019, 13:14
Ich kenne mich zwar nicht mit den Restgepflogenheiten in Europa aus aber in Deutschland ist die Anzahl Gewehre die besessen werden dürfen
nicht sonderlich begrenzt.Lediglich Selbstlader(grüne WBK) unterliegen einem gesonderten Bedürfnis der jeweiligen Sportordnung,was Sportschützen betrifft.
Ansonsten gibt es die 2/6 Regelung das lediglich 2 Waffen im Halbjahr gekauft werden können.

Ich lebe nicht mehr in Deutschland, aber wenn ich z.B. Gewehre mit Wechselsystemen und ähnlichen Dingen sehe, dann vermute ich halt, dass da schon irgendwo eine gewisse Begrenzung vorliegt, denn sowas ist in den USA eher unüblich. Aber ich kenne mich mit dem deutschen Recht nur begrenzt, und dem Rest Europas fast gar nicht aus.



Deutschland hat übrigens eines der schärfsten Waffengesetze in Europa.
Alles unter 20mm passt schon solange keine Hartkern,Leuchtspur oder ähnlich gelagerte Munition angedacht wird.
Ach,ja und Treibspiegelmunition für die Büchse ist Pfui. Für Vorderlader und Flinte aber wieder ok.

In den USA ist die Flintenlaufmunition bei der Jagd oftmals sogar vorgeschrieben. Sie wird in dichter besiedelten Gegenden als sicherer erarchtet, wobei ich da nicht so ganz zustimme.



Für den üblichen Gebrauch wird z.B .30-06 bzw 8x57IS als ausreichend angesehen.
.22-250 wohl auch vorhanden aber eher als Exot betrachtet.
Wer denn unbedingt möchte kauft sich auch irgendwas in .50BMG o.ä. Nur hast du kaum Möglichkeiten sowas entsprechend zu nutzen.

In den USA geht das vollkommen querbeet. Die .30-30 war der Klassiker, aber dann eben auch die .30-06 oder .308. Grössere Kaliber sind eher Exoten, die man in Nordamerika nicht braucht, wenn man nicht Bären o.Ä. bejagdt. Oftmals finden sich bei Farmern auch kleiner Jagdkaliber (.22 WMR), um sich gegen den Groundhogs und kleineres Raubzeug durchzusetzen. Besonders flachschiessende Kaliber sind aus naheliegenden Gründen im Westen der USA verbreitet, wie z.B. die 7mm Remington Magnum, 6.5 Creedmoor oder aber auch die .22-250. Die .50 BMG spielt absolut keine Rolle.

Aus jagdrechtlichen Gründen ist die Jagd mit Faustfeuerwaffen, Armbrust, und Pfeil und Bogen verbreitet.

Ein Neuer
07.07.2019, 15:04
Ich Lese ja gerne und oft in entsprechenden US Foren mit und von daher habe ich schon einige staatenspezifische Eigenschaften mitbekommen.
Besonders Interessant diverse DIY Themen die hier in Deutschland undenkbar wären.
Ist schon nicht schlecht der Blick über den eigenen Tellerrand.Dagegen ist Europa Entwicklungsland.

Haspelbein
07.07.2019, 15:34
Ich Lese ja gerne und oft in entsprechenden US Foren mit und von daher habe ich schon einige staatenspezifische Eigenschaften mitbekommen.
Besonders Interessant diverse DIY Themen die hier in Deutschland undenkbar wären.
Ist schon nicht schlecht der Blick über den eigenen Tellerrand.Dagegen ist Europa Entwicklungsland.

Ja DIY ist in den Staaten sehr interessant, besonders da viele Patente ausgelaufen sind, und man die Wahl hat, kommerzielle Komponenten in den Eigenbau zu integrieren. (Ich habe auch noch einen Rohling eines AR-15 unteren Verschlussgehäuses im Keller, konnte mich aber nicht zu dem Aufwand durchringen, wenn ich es innherhalb von 15 Minuten im Dorf zu ca. $50 kaufen kann.)

Ein Neuer
07.07.2019, 15:43
Ebenso die liebevoll wiederhergestellten Teilesätze ehemaliger Kriegswaffen,als Halbautomat versteht sich,
ebenso nachgebaute Sten und andere historische Waffen.
Wird noch getoppt durch Leute die sich ihre Werkzeuge dazu auch noch selbst bauen.
Solchen Enthusiasmus gibts hier überhaupt nicht.Abgesehen davon das du für sowas eh eine behördliche Genehmigung brauchst.

Ich habe nur nie den tieferen Sinn hinter der "922r Compliance" verstanden.Den Markt wirds nicht Ankurbeln.

schastar
07.07.2019, 16:30
...

Dieses Luftgewehr kann wohl bis 40J umgerüstet werden?

Ich habe ja die 40J. Ich kaufe mir doch keines mir 7,5.

Haspelbein
07.07.2019, 16:31
Ebenso die liebevoll wiederhergestellten Teilesätze ehemaliger Kriegswaffen,als Halbautomat versteht sich,
ebenso nachgebaute Sten und andere historische Waffen.
Wird noch getoppt durch Leute die sich ihre Werkzeuge dazu auch noch selbst bauen.
Solchen Enthusiasmus gibts hier überhaupt nicht.Abgesehen davon das du für sowas eh eine behördliche Genehmigung brauchst.

Ich habe nur nie den tieferen Sinn hinter der "922r Compliance" verstanden.Den Markt wirds nicht Ankurbeln.

922r Compliance ist ein esoterisches Thema. Es war dazu gedacht, dass existierende Waffenbesitzer ihre Waffen reparieren konnten, sollte jedoch den Zustrom von alten Kriegswaffen als umgebaute Halbautomaten in die USA verhindern. Das ist dann nochmals gekoppelt mit den Importbeschränkungen und der C&R Gesetzgebung. Dies nochmals von den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates überlagert. Dazu kommen noch zweifelhafte Ersatzteile. (Was hindert jemanden daran, einfach nur "Made in USA" auf die Originalteile zu stempeln, und sie damit wieder verkäuflich zu machen? ) Weiterhin zu bedenken sind Neuinterpretationen des BATF, d.h. man muss auch nach dem Bau auf dem neusten Stand bleiben. Einem Laien würde ich davon abraten. Ein jeglicher Nachbau einer in den USA hergestellten Waffe ist rechtlich gesehen deutlich einfacher.

Die Exekutive ist hierbei auch völlig überfordert, d.h. die Chancen dass einem dabei etwas passiert sind sehr gering.

schastar
07.07.2019, 16:34
..
In Europa kann ich es schon verstehen, wenn man eben nur ein Gewehr hat.

Ganz so ist es auch nicht, man muß aber ein Bedürfnis nachweisen.
Ich selber habe schon deutlich mehr als eines, ich habe 6 Halbautomaten und noch 10 - 15 andere. Das Problem ist daß die einfach immer mehr werden und ich es nicht schaffe sie zu verkaufen.

Haspelbein
07.07.2019, 16:36
Ganz so ist es auch nicht, man muß aber ein Bedürfnis nachweisen.
Ich selber habe schon deutlich mehr als eines, ich habe 6 Halbautomaten und noch 10 - 15 andere. Das Problem ist daß die einfach immer mehr werden und ich es nicht schaffe sie zu verkaufen.

Kannst du sie nicht verkaufen, oder kannst du dich einfach nicht überwinden? :D

Ein Neuer
07.07.2019, 16:38
Die Exekutive ist hierbei auch völlig überfordert, d.h. die Chancen dass einem dabei etwas passiert sind sehr gering.
Ja?
Kommt mir immer so vor als ob da jeder gehörig Schiss hat und schon beim falschen Gedanken das Rollkommando die Tür eintritt.
Oder ist das nur übertrieben vorauseilende Obrigkeitshörigkeit?

Danke nochmals für die Erleuchtung zu 922r.Jetzt hab ich es das erste Mal verstanden,halbwegs....


Kannst du sie nicht verkaufen, oder kannst du dich einfach nicht überwinden? :D

Auf den freien Markt nur deutlich unter Wert verkaufbar.

Haspelbein
07.07.2019, 16:44
Ja?
Kommt mir immer so vor als ob da jeder gehörig Schiss hat und schon beim falschen Gedanken das Rollkommando die Tür eintritt.
Oder ist das nur übertrieben vorauseilende Obrigkeitshörigkeit?

Nein, da drückt der Aluhut. :D

Beim BATF arbeiten weitgehend Beamte und kaum Waffenexperten. Wenn sie eine Glock von einer CZ unterscheiden können, dann ist das schon eine Leistung. Ebenso liegen die meisten der Fälle im Bereich der organisierten Kriminalität, da sich das Waffenrecht (ähnlich wie das Steuerecht) hierzu sehr gut eignet. Die Resourcen sind halt begrenzt.

Haspelbein
07.07.2019, 16:55
[...]

Auf den freien Markt nur deutlich unter Wert verkaufbar.

Woran liegt das? Würde der Sekundärmarkt nicht die Neupreise irgendwann abwürgen? Oder ist der bürokratische Aufwand des Verkaufs so hoch?

Ein Neuer
07.07.2019, 17:02
Zu viel Waffen und zu wenig Interessenten.
Bei allen was mit Waffen zu tun hat wirst du in Deutschland von der Öffentlichkeit blöd angeguckt
und von Spinner über Verbrecher bis hin zum Nazi tituliert.
Falsche Gesinnung oder Aussagen kann zum Verlust waffenrechtlicher Erlaubnisse führen,was öfters passiert.