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Tryllhase
01.02.2018, 13:55
Sehr richtig beobachtet! Der Diktator Hitler hat sein eigenes Volk offenbar weniger gefürchtet, als unsere Volksvertreter es tun. Diese Erkenntnis drängt sich z.B. auch anhand der gefahrenen Fahrzeugen auf. Hitler fuhr trotz liberalerer Waffengesetze im offenen Cabriolet und die Volksvertreter "aus unserer Mitte" trauen sich nur in gepanzerten Limousinen auf die Straße. Da passt etwas nicht zusammen.
Und das erstere, obwohl der Thronfolger damals im offenen Wagen erschossen wurde. Sein Pech: weil sich der Wagen verfahren hatte, hielt er direkt neben dem Attentäter. Aber Hitler war sich offenbar seines Volkes sicher.

Tryllhase
01.02.2018, 13:58
Zentrale Lagerung, Terroristen wirds freuen, ich wüsste nicht dass das im Gespräch ist, was wurde eigentlich aus der EU-Waffenrechtsverschärfung?
Gegen die zentrale Lagerung gab es Bedenken bezüglich des Sicherheitsaufwandes. Aber sie wird irgendwann kommen.
Die Umsetzung der EU-Verschärfung wird den Mitgliedsstaaten noch ! selbst überlassen. Deutschland wird wohl wieder den Vogel abschießen.
Nach dem völligen Waffenverbot in England ging übrigens die Kriminalität nach oben!

Maitre
01.02.2018, 15:35
Gegen die zentrale Lagerung gab es Bedenken bezüglich des Sicherheitsaufwandes. Aber sie wird irgendwann kommen.
Die Umsetzung der EU-Verschärfung wird den Mitgliedsstaaten noch ! selbst überlassen. Deutschland wird wohl wieder den Vogel abschießen.
Nach dem völligen Waffenverbot in England ging übrigens die Kriminalität nach oben!

Dass die Kriminalitätsrate nach oben geht, ist gar nicht abwegig. In diesem Fall: https://www.focus.de/panorama/trotz-verstoss-gegen-waffengesetz-fluechtling-bei-einbruch-erschossen-staatsanwaltschaft-stellt-verfahren-gegen-jaeger-ein_id_6411326.html hätte die albanische Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung ja nicht vel zu befürchten gehabt, hätte der Opa nicht eine Schusswaffe besessen. Die Herren können dann viel freier, ohne störende Hemmnisse, arbeiten.

Tryllhase
01.02.2018, 16:09
Dass die Kriminalitätsrate nach oben geht, ist gar nicht abwegig. In diesem Fall: https://www.focus.de/panorama/trotz-verstoss-gegen-waffengesetz-fluechtling-bei-einbruch-erschossen-staatsanwaltschaft-stellt-verfahren-gegen-jaeger-ein_id_6411326.html hätte die albanische Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung ja nicht vel zu befürchten gehabt, hätte der Opa nicht eine Schusswaffe besessen. Die Herren können dann viel freier, ohne störende Hemmnisse, arbeiten.
Obwohl der Staatsanwalt bei der Beurteilung der Tat richtig entschieden hat, ist das weitere trotzdem idiotisch:
Obgleich der Jäger zum Führen der Pistole berechtigt ist, hatte er die Kurzwaffe offenbar nicht sachgerecht in einem verschlossenen Waffenschrank aufbewahrt, sondern nahe am Bett, bestätigte Maas auf Nachfrage von FOCUS Online. „Wegen dieses Verstoßes gegen das Waffengesetz ist in einem getrennten Verfahren gegen den Jäger ermittelt worden. Es ist aber im Rahmen des Hauptverfahrens zur Klärung der Gesamtumstände wegen Geringfügigkeit eingestellt worden“
So lange jemand persönlich in Reichweite einer legalen Waffe ist, zu deren Führung er berechtigt ist, also die Gewalt über diese Waffe ausübt, braucht er sie nicht einzuschließen. Die idiotischen Gesetzgeber versuchen aber ununterbrochen, diese Waffenbesitzer zu drangsalieren, in dem man mit krummen Erklärungen dieses Einschließen trotzdem fordert. Gott sei Dank wurde es wegen Geringfügigkeit eingestellt. Ein lehrreiches Beispiel!

cornjung
01.02.2018, 16:16
Sehr richtig beobachtet! Der Diktator Hitler hat sein eigenes Volk offenbar weniger gefürchtet, als unsere Volksvertreter es tun. Diese Erkenntnis drängt sich z.B. auch anhand der gefahrenen Fahrzeugen auf. Hitler fuhr trotz liberalerer Waffengesetze im offenen Cabriolet und die Volksvertreter "aus unserer Mitte" trauen sich nur in gepanzerten Limousinen auf die Straße. Da passt etwas nicht zusammen.

Und das erstere, obwohl der Thronfolger damals im offenen Wagen erschossen wurde. Sein Pech: weil sich der Wagen verfahren hatte, hielt er direkt neben dem Attentäter. Aber Hitler war sich offenbar seines Volkes sicher.
Der pöööööse Diktator Hitler- angeblich der grösste Massemnmörder aller Zeiten und Teufel persönlich- ging noch in Kriegszeiten alleine, unbewaffnet und ungeschützt, nur von einer Sekretärin begeitet, mittags vom Reichstag zum Mittagessen, während die gute " Mutti " Merkel ein Rudel von mindestens 20 schwerst bewaffneten Leibwächtern um sich hat. Sogar die " blonde Bestie " Heydrich fuhr in einem besetzten Land und in Kriegszeiten alleine und ungeschützt mit einem offenen Cabriolet durchs Land. Ohne Worte....

Tryllhase
01.02.2018, 16:29
Der pöööööse Diktator Hitler- angeblich der grösste Massemnmörder aller Zeiten und Teufel persönlich- ging noch in Kriegszeiten alleine, unbewaffnet und ungeschützt, nur von einer Sekretärin begeitet, mittags vom Reichstag zum Mittagessen, während die gute " Mutti " Merkel ein Rudel von mindestens 20 schwerst bewaffneten Leibwächtern um sich hat. Sogar die " blonde Bestie " Heydrich fuhr in einem besetzten Land und in Kriegszeiten alleine und ungeschützt mit einem offenen Cabriolet durchs Land. Ohne Worte....
Dieser, angesichts seiner Stellung, klare Übermut ist ihm aber nicht bekommen.

mathetes
01.02.2018, 17:01
Gegen die zentrale Lagerung gab es Bedenken bezüglich des Sicherheitsaufwandes. Aber sie wird irgendwann kommen.
Die Umsetzung der EU-Verschärfung wird den Mitgliedsstaaten noch ! selbst überlassen. Deutschland wird wohl wieder den Vogel abschießen.
Nach dem völligen Waffenverbot in England ging übrigens die Kriminalität nach oben!

Nur Faustfeuerwaffen wurden verboten, ansonsten sind die Gesetze teilweise liberaler als hier, die Jagd mit Luftgewehren auf Kleintiere/Schädlinge scheint dort ein populärer Volkssport zu sein (kann man sehen wie man will), ist hierzulande undenkbar.

Tryllhase
01.02.2018, 17:08
Nur Faustfeuerwaffen wurden verboten, ansonsten sind die Gesetze teilweise liberaler als hier, die Jagd mit Luftgewehren auf Kleintiere/Schädlinge scheint dort ein populärer Volkssport zu sein (kann man sehen wie man will), ist hierzulande undenkbar.
Luftgewehre sind keine Waffen im Sinne des WG. Obwohl sie nach Razzien immer gern als Lückenfüller mit ausgelegt werden.

FranzKonz
01.02.2018, 17:17
Dieser, angesichts seiner Stellung, klare Übermut ist ihm aber nicht bekommen.

Shit happens meinen unsere amerikanischen Freunde. Wenigstens früher mal, als Präsidenten noch im Cabrio unterwegs waren.

Auch Bismarck hatte ein derartiges Erlebnis, das allerdings glimpflich ablief:


Während er mit großem Behagen ißt, berichtet Bismarck der erstaunten Gesellschaft den Hergang des Attentats: "Ich ging Unter den Linden auf dem Fußweg zwischen den Bäumen vom Palais nach Hause. Als ich in die Nähe der russischen Gesandtschaft gekommen war, hörte ich dicht hinter mir zwei Pistolenschüsse. Ohne zu denken, daß mich das anginge, drehte ich mich unwillkürlich rasch um und sah etwa zwei Schritte von mir einen kleinen Menschen, der mit einem Revolver auf mich zielte. Ich griff nach seiner rechten Hand, während der dritte Schuß losging, und packte ihn zugleich am Kragen. Er faßte aber schnell den Revolver mit der linken, drückte ihn gegen meinen Überzieher und schoß noch zweimal. Ein unbekannter Zivilist half mir, ihn festzuhalten. Es eilten auch sogleich Schutzleute herbei, die ihn abführten ... Als Jäger sagte ich mir: die letzten beiden Kugeln müssen gesessen haben, ich bin ein toter Mann. Eine Rippe tat zwar etwas weh, ich konnte aber zu meiner Verwunderung bequem nach Hause gehen."
http://www.zeit.de/1998/31/Fuenf_Schuesse_auf_Bismarck

Hrafnaguð
01.02.2018, 17:54
Dieser, angesichts seiner Stellung, klare Übermut ist ihm aber nicht bekommen.

Dazu muß man aber auch sagen das die Attentäter ein Spezialkommando bestehend aus
in England ausgebildeten Tschechen war und die Sache von außen geplant und ausgeführt
wurde und sich nicht in der Bevölkerung gebildet hat.

cornjung
01.02.2018, 18:46
Dazu muß man aber auch sagen das die Attentäter ein Spezialkommando bestehend aus in England ausgebildeten Tschechen war und die Sache von außen geplant und ausgeführt wurde und sich nicht in der Bevölkerung gebildet hat.
Gegen einen professionellen Auftrags Killer und Präzisions-Scharfschützen helfen ohnhin keine Leibwächter. Noch 2003 wurde der best bewachte serbische Premier Doran Dindic, der wusste, dass man ihn ermorden wollte, und es bereits mehrfach versucht hat, aus 500 m erschossen, mit einem Schuss aus einem H & K G3. Von Kennedy, oder den italienischen Staatsanwälten wollen wir gar nicht erst anfangen.

mathetes
02.02.2018, 07:40
Luftgewehre sind keine Waffen im Sinne des WG. Obwohl sie nach Razzien immer gern als Lückenfüller mit ausgelegt werden.

Schon klar, aber es geht ums Prinzip, die Jagd ist dort weniger reglementiert und wenn überhaupt sind nur Kurzwaffen generell verboten.

schastar
04.02.2018, 20:12
Nur Faustfeuerwaffen wurden verboten, ansonsten sind die Gesetze teilweise liberaler als hier, die Jagd mit Luftgewehren auf Kleintiere/Schädlinge scheint dort ein populärer Volkssport zu sein (kann man sehen wie man will), ist hierzulande undenkbar.

Stimmt, deshalb gibt es auch Kochbücher extra für das graue Eichhörnchen.

schastar
04.02.2018, 20:13
Luftgewehre sind keine Waffen im Sinne des WG. Obwohl sie nach Razzien immer gern als Lückenfüller mit ausgelegt werden.

Sie sind schon Waffen, nur eben bis unter 7 Joule frei ab 18.

schastar
04.02.2018, 20:18
Nur Faustfeuerwaffen wurden verboten, ansonsten sind die Gesetze teilweise liberaler als hier, die Jagd mit Luftgewehren auf Kleintiere/Schädlinge scheint dort ein populärer Volkssport zu sein (kann man sehen wie man will), ist hierzulande undenkbar.

Verboten wurden ebenfalls Selbstladebüchsen, Selbstladeflinten und Vollautomaten.

schastar
04.02.2018, 20:21
Gegen die zentrale Lagerung gab es Bedenken bezüglich des Sicherheitsaufwandes....

wo will man die alle lagern?

Suedwester
05.02.2018, 08:10
Luftgewehre sind keine Waffen im Sinne des WG. Obwohl sie nach Razzien immer gern als Lückenfüller mit ausgelegt werden.


Irrtum. Als Schusswaffen gelten ..."alle Gegenstaende bei denen Geschosse durch
einen Lauf getrieben werden."
Frei verkaeuflich(ab 18 Jahre) sind laut WaffG (u.a.) Luftdruckwaffen mit einer
Energie bis 7,5 Joule.
Ueber 7,5 Joule Bewegungsenergie ist eine WBK zum Erwerb, Besitz...erforderlich.

mathetes
05.02.2018, 08:52
Irrtum. Als Schusswaffen gelten ..."alle Gegenstaende bei denen Geschosse durch
einen Lauf getrieben werden."
Frei verkaeuflich(ab 18 Jahre) sind laut WaffG (u.a.) Luftdruckwaffen mit einer
Energie bis 7,5 Joule.
Ueber 7,5 Joule Bewegungsenergie ist eine WBK zum Erwerb, Besitz...erforderlich.

Bis auf den Altbestand entweder aus DDR-Produktion oder aus westdeutscher Produktion zum Stichtag irgendwann in den 70ern.

Weiß nicht ob diese Geräte schon vorgestellt wurden:

Den zweischüssigen Jet-Protector gibt es wohl bald auch mit Laservisier in Deutschland:

http://www.obramo-security.de/JPX-Jet-Defender-mit-Laser

Der vierschüssige Jet-Protector wird in Österreich (und der Schweiz) mit und ohne Laservisier vertrieben, in Deutschland noch keine Zulassung:

https://notvorsorge.com/schutz-verteidigung/jpx4-cp-jet-protector

Beides sind Pfeffergel-Pistolen mit einer Reichweite von etwa 7m.

cornjung
05.02.2018, 08:56
Bis auf den Altbestand entweder aus DDR-Produktion oder aus westdeutscher Produktion zum Stichtag irgendwann in den 70ern.

Weiß nicht ob diese Geräte schon vorgestellt wurden:

Den zweischüssigen Jet-Protector gibt es wohl bald auch mit Laservisier in Deutschland:

http://www.obramo-security.de/JPX-Jet-Defender-mit-Laser

Der vierschüssige Jet-Protector wird in Österreich (und der Schweiz) mit und ohne Laservisier vertrieben, in Deutschland noch keine Zulassung:

https://notvorsorge.com/schutz-verteidigung/jpx4-cp-jet-protector
Dem deutsche Steuer-Michel sind Waffen strengstens verboten. Warum eigentlich ? Zwar hat jeder refugee ein Messer ( gut, dafür hat jeder seine Papiere " verloren " ) und jeder Politiker eine bewaffnete Leibwache, aber der deutsche Michel pariert.

Tryllhase
05.02.2018, 09:17
Irrtum. Als Schusswaffen gelten ..."alle Gegenstaende bei denen Geschosse durch
einen Lauf getrieben werden."
Frei verkaeuflich(ab 18 Jahre) sind laut WaffG (u.a.) Luftdruckwaffen mit einer
Energie bis 7,5 Joule.
Ueber 7,5 Joule Bewegungsenergie ist eine WBK zum Erwerb, Besitz...erforderlich.
Aus dem Anwendungsbereich des WG sind herausgenommen: Vorderlader mit Lunten- oder Funkenzündung, Luftdruckwaffen unter 0,5 Joule. Luftdruckwaffen bis 7,5 Joule nur teilweise hinsichtlich Erwerbs- und Meldebedingungen.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wörterbuch und WG. Vorderlader erfüllen durchaus alle Bedingungen einer Waffe.

wtf
05.02.2018, 09:18
...aber der deutsche Michel pariert.

Weil er ein verdammter Untertan und Kriecher ist.

Tryllhase
05.02.2018, 09:20
wo will man die alle lagern?
Man wollte sie in zentralen Stahlschränken des jeweiligen Vereins lagern. Allerdings gab es starken Protest der Vereine.

Schlummifix
05.02.2018, 09:25
Weil er ein verdammter Untertan und Kriecher ist.

Würde ich so nicht sagen...
Zahl der "Reichsbürger" auf Rekordniveau. Zahl der illegalen Waffen im Land sowieso.
Dieser Staat zerfällt doch längst. Und das aus gutem Grund.

Die Leute machen es halt illegal. Wie bei der Steuerhinterziehung.
Vordergründig spielen alle den braven Michel, hinten herum hinterziehen alle Steuern und kaufen sich Waffen in Tschechien.

wtf
05.02.2018, 09:26
Würde ich so nicht sagen...
Zahl der "Reichsbürger" auf Rekordniveau. Zahl der illegalen Waffen im Land sowieso.
Dieser Staat zerfällt doch längst. Und das aus gutem Grund.

Das mit den illegalen Waffen glaube ich nicht, außer, Du zählst ein paar Millionen Neckermann-22er aus den Siebzigern dazu (sind ja technisch illegal, sofern nicht nachgemeldet). Illegale Waffen hat hauptsächlich die Gegenseite.

Tryllhase
05.02.2018, 09:29
Weil er ein verdammter Untertan und Kriecher ist.
Gibt es denn für den Michel eine Partei, die eine Rückkehr zum WG vor den 70ern im Programm hat? Man wird sich hüten! Jeder einzelne Missbrauchsfall würde ihr angelastet. Die völlig unangemessene Bestrafung des Darknet-Lieferanten zeigt, wo es hin geht.

Schlummifix
05.02.2018, 09:29
Illegale Waffen hat hauptsächlich die Gegenseite.

Die sowieso.
Die waren noch nie so blöd, als dass sie an diesen Staat geglaubt hätten.

Tryllhase
05.02.2018, 09:33
Das mit den illegalen Waffen glaube ich nicht, außer, Du zählst ein paar Millionen Neckermann-22er aus den Siebzigern dazu (sind ja technisch illegal, sofern nicht nachgemeldet). Illegale Waffen hat hauptsächlich die Gegenseite.
Nach der Wende durften DDR-Bürger ihre 1945 vergrabenen Waffen ausbuddeln und bis zum April 1990 anmelden. Soweit von denen außer ein Klumpen Rost noch etwas brauchbar war, eine sinnvolle Regelung. Aber dann kamen die Neuregelungen des WG, und jeder, der dem Staat vertraut hatte, war angeschmiert.

wtf
05.02.2018, 09:41
Gibt es denn für den Michel eine Partei, die eine Rückkehr zum WG vor den 70ern im Programm hat?

AfD und FDP bevorzugen ein liberaleres Waffenrecht. Bei der AfD kann ich mir sogar die Orientierung am großartigen tschechischen Modell vorstellen.

Suedwester
05.02.2018, 09:51
Aus dem Anwendungsbereich des WG sind herausgenommen: Vorderlader mit Lunten- oder Funkenzündung, Luftdruckwaffen unter 0,5 Joule. Luftdruckwaffen bis 7,5 Joule nur teilweise hinsichtlich Erwerbs- und Meldebedingungen.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wörterbuch und WG. Vorderlader erfüllen durchaus alle Bedingungen einer Waffe.


In deinem Beitrag #7008 hast du behauptet....
dass "Luftgewehre keine Waffen im Sinne des WaffG sind." Das ist schlichtweg falsch.
Siehe Definition "Schusswaffe im WaffG". (Goggel)
Nur darum ging es bei meinem Beitrag.

Die "Anwendung" des WaffG besagt nur, dass bestimmte Schusswaffen
von den ueblichen Vorschriften zu Erwerb, Besitz.... ausgenommen werden.

Sie sind und bleiben aber Schusswaffen im Sinne der Definition des WaffG.
Du schreibst selbst ...Luftdruckwaffen.....und behauptest vorher, es sind
-keine- Waffen.....

moishe c
05.02.2018, 10:05
Ich habe ne Gesetzeslücke entdeckt, was "Waffeln" betrifft.

Und zwar super-schnelle Absätze!

Das ist Weltraumtechnik der Spitzenklasse.

Die Plaste und Elaste wird im Weltraum zusammengemixt.

Ich habe da schon ein Paar gekauft, das Modell

"Super Duper 3001 Universe Bronx" der Firma Adi-Ma, Material längsgerippt und quergefasert, aus dem Preissegment > 1K.

In Anzug (= Beschleunigung) und Top Speed (= Höchstgeschwindigkeit) bislang unerreicht.

In der Leistungsspitze sind damit kurzzeitig Schübe erreichbar, die mit Großraketen vergleichbar sind!

Das Schöne daran ist, daß diese Dinger als Ultra-Präventiv-Deffensiv-Teile (bislang!) von keinem Waffenrecht erfaßt werden. Noch nicht mal von BRD-Vorschriften!

Mit solchen Teilen an den Botten bewegt man sich sozusagen ständig jenseits bekannter Fußgänger-Geschwindigkeiten!

Was bedeutet, daß man von einem Subsahara-Kriminellen gar nicht erkannt und identifiziert werden kann. Man "unterfliegt" gewissermaßen sein Radar!

Und wer sich die > 1K nicht leisten kann oder will, der könnte sich mal nach italienischen Militärstiefeln umschauen. Die sollen ihren Träger auch ziemlich schnell werden lassen!

Tryllhase
05.02.2018, 10:06
In deinem Beitrag #7008 hast du behauptet....
dass "Luftgewehre keine Waffen im Sinne des WaffG sind." Das ist schlichtweg falsch.
Siehe Definition "Schusswaffe im WaffG". (Goggel)
Nur darum ging es bei meinem Beitrag. Die "Anwendung" des WaffG besagt nur, dass bestimmte Schusswaffen
von den ueblichen Vorschriften zu Erwerb, Besitz.... ausgenommen werden.

Sie sind und bleiben aber Schusswaffen im Sinne der Definition des WaffG.
Du schreibst selbst ...Luftdruckwaffen.....und behauptest vorher, es sind
-keine- Waffen.....
Ich verwende diesen Begriff nur im Zitat, ansonsten den DDR-üblichen Begriff Luftgewehr oder Luftpistole.

mathetes
05.02.2018, 11:59
Das mit den illegalen Waffen glaube ich nicht, außer, Du zählst ein paar Millionen Neckermann-22er aus den Siebzigern dazu (sind ja technisch illegal, sofern nicht nachgemeldet). Illegale Waffen hat hauptsächlich die Gegenseite.

Das ist die Frage, zu den illegalen Waffen zählen auch gepimpte Luftgewehre oder Softairs vom polnischen Flohmarkt, dann natürlich nicht gemeldete Kleinkaliber, Floberts, etc., wirkliche Kriegswaffen dürften die Ausnahme sein, selbst was im Rockermillieu sichergestellt wird sind Bildern nach meist Luftgewehre und (teils verbotene) Schlagwaffen, Messer etc.

schastar
05.02.2018, 12:28
Man wollte sie in zentralen Stahlschränken des jeweiligen Vereins lagern. Allerdings gab es starken Protest der Vereine.

Muß ja lustig werden, ich alleine würde dann mit etwa 30 Lang- und Kurzwaffen vor der Tür stehen, und dann habe ich nur das Notwendigste. Was machen die wenn jemand viele Waffen hat??????

moishe c
05.02.2018, 13:53
Als Bub (damals, als ich oft und gerne in Lederhosen unterwegs war :) ),

hatte ich mal ne Knallkorkenpistole! Ein teuflisches Ding. Aber so nach gut nem Jahr gab es nirgends mehr die Knallkorken.

Ich vermute, daß die da als Kriegswaffen eingestuft worden waren ... und da war's aus mit der Herrlichkeit!

Und ne veritable Erbsenpistole habe ich leider nie besessen ... dafür machte Mutter leckere Erbseneintöpfe ... die waren auch nicht zu verachten ...

schastar
05.02.2018, 14:05
Als Bub (damals, als ich oft und gerne in Lederhosen unterwegs war :) ),

hatte ich mal ne Knallkorkenpistole! Ein teuflisches Ding. Aber so nach gut nem Jahr gab es nirgends mehr die Knallkorken.

Ich vermute, daß die da als Kriegswaffen eingestuft worden waren ... und da war's aus mit der Herrlichkeit!

Und ne veritable Erbsenpistole habe ich leider nie besessen ... dafür machte Mutter leckere Erbseneintöpfe ... die waren auch nicht zu verachten ...


Klar gibt es die Dinger noch, habe ja selber auch eine. :-)
Und kaufen kann man sie auch noch. Wir habe die Dinger immer zerlegt und den Zündsatz entfernt, damit konnte man die lustigsten Dinge machen. Unter einen Fußabstreifer gelegt, weil die ja auf Druck reagieren, blieb der Erfolg nie lange aus.

moishe c
05.02.2018, 14:09
Klar gibt es die Dinger noch, habe ja selber auch eine. :-)
Und kaufen kann man sie auch noch. Wir habe die Dinger immer zerlegt und den Zündsatz entfernt, damit konnte man die lustigsten Dinge machen. Unter einen Fußabstreifer gelegt, weil die ja auf Druck reagieren, blieb der Erfolg nie lange aus.



Gibt es wirklich Knallkorken frei zu kaufen?

schastar
05.02.2018, 15:28
Gibt es wirklich Knallkorken frei zu kaufen?

Auf ebay werden gerade welche angeboten.

der Karl
05.02.2018, 15:30
http://40.media.tumblr.com/ad24699491c9355b2d26ceda9f72f706/tumblr_nl7st8UqeC1sjawyxo1_500.jpg

Lima
09.02.2018, 04:52
Eine Alternative?

Pfeilpistole Airringer von GoGun zur Selbstverteidigung (https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Zubehoer/Pfeilpistole-Airringer-Slingshot-Freie-Waffe/)

schastar
09.02.2018, 07:01
Eine Alternative?

Pfeilpistole Airringer von GoGun zur Selbstverteidigung (https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Zubehoer/Pfeilpistole-Airringer-Slingshot-Freie-Waffe/)

Ist nur eine Frage der Zeit bis man die "Lücke" stopft.
Man wird auf die rechtliche Grundlage zurückgreifen welche eine Armbrust zur Waffe und einen Bogen zum Sportgerät macht, nämlich die Möglichkeit Energie zu speichern. Es ist nun mal nicht erwünscht daß sich der Bürger gegen Sack und Pack zur Wehr setzen kann. Dafür hat man die Polizei die dann auf Steuerzahlerkosten ermittelt nachdem der anständige Bürger zu Schaden gekommen ist.

Alleine 2016 wurden 66.117 Täter wegen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit verurteilt, also Rund 180 pro Tag.

pixelschubser
09.02.2018, 07:06
Eine Alternative?

Pfeilpistole Airringer von GoGun zur Selbstverteidigung (https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Zubehoer/Pfeilpistole-Airringer-Slingshot-Freie-Waffe/)



Das Ding soll erst im März auf den Markt kommen, hat nur 2 Schuß und kaum Durchschlagskraft. Dann kommt noch der Gasvorhalt dazu. Also, wie lange ist das Ding einsatzbereit.

Als Spielzeug vielleicht ganz interessant, aber für effektive SV kaum brauchbar. Zudem sicher auch teuer, wenn man sich den großen Bruder ansieht mit seinen 1500 Euro Startpreis.

schastar
09.02.2018, 07:18
Das Ding soll erst im März auf den Markt kommen, hat nur 2 Schuß und kaum Durchschlagskraft. Dann kommt noch der Gasvorhalt dazu. Also, wie lange ist das Ding einsatzbereit.

Als Spielzeug vielleicht ganz interessant, aber für effektive SV kaum brauchbar. Zudem sicher auch teuer, wenn man sich den großen Bruder ansieht mit seinen 1500 Euro Startpreis.

Das ist die entscheidende Frage.

pixelschubser
09.02.2018, 07:28
Das ist die entscheidende Frage.

Eben. Bei einer Schusswaffe hast Du einen Treibmittelvorhalt/die Patrone und selbst eine Armbrust hat jederzeit die nötige Energie.

Gasdruck reduziert sich im Laufe der Zeit und dann fällt der Pfeil nur noch aus dem Lauf und bringt gar nichts.

schastar
09.02.2018, 07:41
Eben. Bei einer Schusswaffe hast Du einen Treibmittelvorhalt/die Patrone und selbst eine Armbrust hat jederzeit die nötige Energie.

Gasdruck reduziert sich im Laufe der Zeit und dann fällt der Pfeil nur noch aus dem Lauf und bringt gar nichts.

Was mich zu der Frage bringt warum man den Pfeil nicht mittels einer Platzpatrone antreibt.

pixelschubser
09.02.2018, 07:46
Was mich zu der Frage bringt warum man den Pfeil nicht mittels einer Platzpatrone antreibt.

Das fällt dann wieder unter Waffe, da ein Projektil mttels Treibladung durch den Lauf getrieben wird. Glaube ich zumindest.

schastar
09.02.2018, 08:11
Das fällt dann wieder unter Waffe, da ein Projektil mttels Treibladung durch den Lauf getrieben wird. Glaube ich zumindest.

Es wird ja nicht durch sondern über den Lauf getrieben.

mathetes
09.02.2018, 08:11
Ist nur eine Frage der Zeit bis man die "Lücke" stopft.
Man wird auf die rechtliche Grundlage zurückgreifen welche eine Armbrust zur Waffe und einen Bogen zum Sportgerät macht, nämlich die Möglichkeit Energie zu speichern. Es ist nun mal nicht erwünscht daß sich der Bürger gegen Sack und Pack zur Wehr setzen kann. Dafür hat man die Polizei die dann auf Steuerzahlerkosten ermittelt nachdem der anständige Bürger zu Schaden gekommen ist.

Alleine 2016 wurden 66.117 Täter wegen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit verurteilt, also Rund 180 pro Tag.

In letzter Konsequenz würde man wahrscheinlich Armbrüste erlaubnispflichtig machen, zumindest sobald etwas medienwirksam geschieht. Unabhängig davon könnte man auch die Pfeilpistole als erlaubnispflichtige Waffe einstufen, oder?

schastar
09.02.2018, 08:27
In letzter Konsequenz würde man wahrscheinlich Armbrüste erlaubnispflichtig machen, zumindest sobald etwas medienwirksam geschieht. Unabhängig davon könnte man auch die Pfeilpistole als erlaubnispflichtige Waffe einstufen, oder?

Können tun die viel, und vor allem auch im nachhinein.
Ich selber habe vor vielen Jahren eine Waffe importiert und hatte alle nötigen Unterlagen von der Waffenbehörde im Vorfeld beantragt und erhalten. Etwa 4 Wochen nach Einfuhr und Anmeldung waren sie sich mit ihrer Genehmigung doch nicht mehr so sicher und ich mußte antanzen.
Das Ende vom Lied, ich habe eine Sondergenehmigung für eine Waffe die ich weder verkaufen noch vererben kann. Somit ist sie jetzt wertlos.
Hätte ich das gewußt, ich hätte sie nie erworben, allerdings erinnert sie mich jetzt daran lieber zweimal nachzufragen wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin. Ich kaufe auch nichts mehr wo ich ein Verbot in naher Zukunft befürchte. Auch ich muß für mein Geld arbeiten. Diese Pistole ist so ein Ding.

Aber man sieht hier deutlich daß es für die Behörde kein Problem ist auch im Nachhinein etwas zu ändern wofür der Bürger Pflichten und Kosten trägt.

mathetes
09.02.2018, 08:31
Können tun die viel, und vor allem auch im nachhinein.
Ich selber habe vor vielen Jahren eine Waffe importiert und hatte alle nötigen Unterlagen von der Waffenbehörde im Vorfeld beantragt und erhalten. Etwa 4 Wochen nach Einfuhr und Anmeldung waren sie sich mit ihrer Genehmigung doch nicht mehr so sicher und ich mußte antanzen.
Das Ende vom Lied, ich habe eine Sondergenehmigung für eine Waffe die ich weder verkaufen noch vererben kann. Somit ist sie jetzt wertlos.
Hätte ich das gewußt, ich hätte sie nie erworben, allerdings erinnert sie mich jetzt daran lieber zweimal nachzufragen wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin. Ich kaufe auch nichts mehr wo ich ein Verbot in naher Zukunft befürchte. Auch ich muß für mein Geld arbeiten. Diese Pistole ist so ein Ding.

Aber man sieht hier deutlich daß es für die Behörde kein Problem ist auch im Nachhinein etwas zu ändern wofür der Bürger Pflichten und Kosten trägt.

Sicher, nur dass Armbrüste nirgendwo registriert sind und auch selbst gebaut werden können. Alles was registriert ist, kann natürlich eingezogen werden.

Harpunen sind übrigens auch erlaubnisfrei wenn mich nicht alles täuscht, da das Pfeilgewehr auch nicht als Armbrust gilt, kommt es wohl einer Harpune am nächsten?

schastar
09.02.2018, 09:27
Sicher, nur dass Armbrüste nirgendwo registriert sind und auch selbst gebaut werden können. Alles was registriert ist, kann natürlich eingezogen werden.

Harpunen sind übrigens auch erlaubnisfrei wenn mich nicht alles täuscht, da das Pfeilgewehr auch nicht als Armbrust gilt, kommt es wohl einer Harpune am nächsten?

Man kann vieles selber bauen, aber will man sich sowas selber bauen?
Ich schieße gerne, und deshalb habe ich sie, wenn ich nicht damit schießen kann weil ich nicht darf dann brauch ich sie auch nicht und suche mir ein anderes Hobby.

pixelschubser
09.02.2018, 09:29
Es wird ja nicht durch sondern über den Lauf getrieben.

Das ist nur bei dem Pfeilgewehr so. Bei der Pistole stecken die Pfeile im Lauf.

schastar
09.02.2018, 09:37
Das ist nur bei dem Pfeilgewehr so. Bei der Pistole stecken die Pfeile im Lauf.

So wie ich es verstanden habe ist der äußere "Lauf" kein Lauf sondern einen Schutzhülle. Im Inneren steckt ein Rohr über dieses der Pfeil steckt wird und durch dieses das Gas den Pfeil beschleunigt.

Würde man den Pfeil einfach in den Lauf stecken dann wäre es ein normales Geschoss.

sowas wurde in Vietnam von dem Amis eingesetzt.

pixelschubser
09.02.2018, 09:56
So wie ich es verstanden habe ist der äußere "Lauf" kein Lauf sondern einen Schutzhülle. Im Inneren steckt ein Rohr über dieses der Pfeil steckt wird und durch dieses das Gas den Pfeil beschleunigt.

Würde man den Pfeil einfach in den Lauf stecken dann wäre es ein normales Geschoss.

sowas wurde in Vietnam von dem Amis eingesetzt.

Stimmt. Ich hab mir das Prinzip nochmal angesehen.

Hank Rearden
09.02.2018, 10:23
Dem deutsche Steuer-Michel sind Waffen strengstens verboten. Warum eigentlich ? Zwar hat jeder refugee ein Messer ( gut, dafür hat jeder seine Papiere " verloren " ) und jeder Politiker eine bewaffnete Leibwache, aber der deutsche Michel pariert.

Seit Jahrtausenden ist die Waffe das Zeichen des freien Bürgers. Sklavendürfen keine Waffen haben. Wir aber sind frei – oder doch nicht?

cornjung
09.02.2018, 10:26
Seit Jahrtausenden ist die Waffe das Zeichen des freien Bürgers. Sklavendürfen keine Waffen haben. Wir aber sind frei – oder doch nicht?
In Brasilien, Israel, Schweiz, USA und zig anderen Ländern darf man Waffen tragen...in Deutschland sind nur Politiker bewaffnet. Die müssen sich vor dem Volk schützen.

schastar
09.02.2018, 12:40
Stimmt. Ich hab mir das Prinzip nochmal angesehen.

piexon jpx 4 auf google suchen, könnte für den einen oder anderen interssant sein.

pixelschubser
09.02.2018, 13:30
piexon jpx 4 auf google suchen, könnte für den einen oder anderen interssant sein.

Nicht mein Fall. Bei einem Irren auf Tilidin oder anderen Wirkstoffen kaum mehr wirksam.

schastar
09.02.2018, 15:07
Nicht mein Fall. Bei einem Irren auf Tilidin oder anderen Wirkstoffen kaum mehr wirksam.

Was jetzt die Frage aufwirft ob man die Katuschen nicht umbauen kann und sie mit z.B. Ammoniak füllen. Ist nur so eine Idee und ich würde sowas nie tun.

pixelschubser
09.02.2018, 15:40
Was jetzt die Frage aufwirft ob man die Katuschen nicht umbauen kann und sie mit z.B. Ammoniak füllen. Ist nur so eine Idee und ich würde sowas nie tun.

Der Aufwand ist doch viel zu hoch. Wozu und warum? Aufm Balkan und hier kullern (Kriegs)Waffen rum, die jederzeit auch eingesetzt werden. Da stehste mit der Ammoniakspritze janz blöde da.

Wir reden hier von legalen Waffen zur SV. Diese Frage stellen sich die Bereicherer doch gar nicht erst.

Lima
13.02.2018, 21:24
Neues Kaliber, eine Alternative zu .338 LM und .50? Obwohl ich das .338 LM für das NonPlusUltra halte, scheint es eine Alternative zu geben, und zwar das neue Kaliber .224 Valkyrie (https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Munition/Federal-Premium-224-Valkyrie-Patronen/) :


Die .224 Valkyrie basiert auf der .30 Remington / 6,8 SPC (Special Purpose Cartridge) Hülse und wurde auf .224 Zoll Durchmesser herunterkalibriert. Sie soll angeblich allen namhaften klassischen und jungen Konkurrenten in diesem Kaliberbereich wie der .223 Remington, .22 Nosler oder 6,5 Grendel "haushoch überlegen" sein.



Das Geschoss der .224 Valkyrie ist auf über 1.300 Yards (1.189 Metern) noch im Überschallbereich unterwegs. Gegenüber größeren Kalibern wie 6,5 Creedmoor hat die neue Patrone bei vergleichbarere Leistung nur etwa die Hälfte des gefühlten Rückstoßes. Und das bei einem günstigeren Preis, so der Hersteller.

FranzKonz
13.02.2018, 21:40
Neues Kaliber, eine Alternative zu .338 LM und .50?

Letztlich geht es darum, ein Stück Metall in einer bestimmten Richtung optimal zu beschleunigen. Die Anzahl der Methoden für dieses Vorhaben ist beschränkt, die Physik übersichtlich, die Technik seit mehreren 100 Jahren entwickelt.

Da ist mit großartigen Innovationen nicht mehr zu rechnen. Was nicht bedeutet, dass die Waffentechnik insgesamt am Ende wäre.

Lima
13.02.2018, 21:46
...
Da ist mit großartigen Innovationen nicht mehr zu rechnen. Was nicht bedeutet, dass die Waffentechnik insgesamt am Ende wäre...

Vielleicht solltest du dich mit deinen Beiträgen auf Dinge beschränken, von denen du auch etwas verstehst.

Hrafnaguð
13.02.2018, 22:05
Vielleicht solltest du dich mit deinen Beiträgen auf Dinge beschränken, von denen du auch etwas verstehst.

Wieso, er hat doch recht.
Richtige innovationen gibt es nicht, nur Optimierungen. Das Prinzip Hülse, Projektil, Treibladung
ist seit seiner Erfindung nur optimiert worden, sicherlich in beeindruckender Art und Weise, aber eben
nur optimiert.
Reicht ja auch für den normalen Anwender wie etwa einen Sportschützen oder den heutigen Infanteristen. Laserwaffen, Railguns, andere Arten von Energiewaffen etc die in Entwicklung bzw in Konzeptstudien sind und richtig
innovativ sind dürften allerdings für den Sportschützen und die jagdliche Anwendung denkbar ungeeignet
sein und auch die meisten Infanteristen werden noch lange bei den herkömmlichen Waffen nach dem Schießpulverprinzip die in nunmehr 718 Jahren von einem Handrohr zum heutigen Sturmgewehr hochoptimiert
wurden.

Innovationen interessanter Art sind selbstlenkende Projektile, automatische Schußauslösung.

Wie die Welt wohl aussähe wenn gesamtmenschheitlich das geistige Potentiale für das Ersinnen immer
neuer Mordgeräte anstatt dessen in positivere Zwecke geflossen wäre?

Lima
13.02.2018, 22:28
Wieso, er hat doch recht.
Richtige innovationen gibt es nicht, nur Optimierungen. Das Prinzip Hülse, Projektil, Treibladung
ist seit seiner Erfindung nur optimiert worden, sicherlich in beeindruckender Art und Weise, aber eben
nur optimiert.


So gesehen ist jedwede Erfindung als Optimierung zu bezeichnen. Das Steinrad der Neandertaler wurde über den Motorwagen von Gottlieb Daimler zum aktuellen KFZ optimiert, der Zuse-Rechner zum IPad, und ein Ger zu einer Überschallkanone. So einfach kann die Welt sein.

Hrafnaguð
13.02.2018, 22:50
So gesehen ist jedwede Erfindung als Optimierung zu bezeichnen. Das Steinrad der Neandertaler wurde über den Motorwagen von Gottlieb Daimler zum aktuellen KFZ optimiert, der Zuse-Rechner zum IPad, und ein Ger zu einer Überschallkanone. So einfach kann die Welt sein.

Diese Vergleiche sind ein wenig weiter gegriffen als meine, denn sonst hätte
ich eine Keule als Beispiel genommen.

Lima
13.02.2018, 23:08
Diese Vergleiche sind ein wenig weiter gegriffen als meine, denn sonst hätte
ich eine Keule als Beispiel genommen.

Na dann, wo denn? Jetzt auf einmal ist das was anderes? Was wäre denn weniger weit gegriffen, und keine Optimierung? Der Unterschied zwischen einer Steinschloßflinte und einem G3? Der Unterschied zwischen einer mittelalterlichen Armbrust und einer modernen Compound-Armbrust? Vom Peacemaker-Colt zur Glock?

Frontferkel
13.02.2018, 23:32
So gesehen ist jedwede Erfindung als Optimierung zu bezeichnen. Das Steinrad der Neandertaler wurde über den Motorwagen von Gottlieb Daimler zum aktuellen KFZ optimiert, der Zuse-Rechner zum IPad, und ein Ger zu einer Überschallkanone. So einfach kann die Welt sein.
Finde den Unterschied .

Lima
13.02.2018, 23:41
Finde den Unterschied .

Hahaha, was haben wir gelacht. Was hat denn ein modernes Fahrzeug mit einem Steinrad gemeinsam?

Politikqualle
13.02.2018, 23:45
Finde den Unterschied . .. ich habs , ich habs , ich habs ... :crazy: ... das damalige digitale Zeitalter hat den schußsicheren digitalen Sperr des Neandertalers ein gebratenes Wildschwein serviert ... nur so kann man jedwede Erfindung als Optimierung bezeichnen .. :D

Frontferkel
13.02.2018, 23:57
Hahaha, was haben wir gelacht. Was hat denn ein modernes Fahrzeug mit einem Steinrad gemeinsam?
Eigentlich habe ich dich bisher als intelligent eingeschätzt . Aber Steinrad und Motorwagen , ist eine Glanzleistung deinerseits .

Hrafnaguð
14.02.2018, 00:07
Na dann, wo denn? Jetzt auf einmal ist das was anderes? Was wäre denn weniger weit gegriffen, und keine Optimierung? Der Unterschied zwischen einer Steinschloßflinte und einem G3? Der Unterschied zwischen einer mittelalterlichen Armbrust und einer modernen Compound-Armbrust? Vom Peacemaker-Colt zur Glock?

Ja sicher. Aber das sind alles Optimierungen eines bestehenden Prinzips innerhalb einer seit Jahrhunderten darauf aufgebauten Waffengattung.
Auch wenn die noch so beeidruckend sind.
Eine echte Innovation, auch wenn hier das Prinzip/aufgabestellung ebenfalls
"Beschleunige ein Projektil" ist, stellt die Railgun, elektromagnetische Beschleunigung
von Projektilen, dar.
Echte Innovationen sind so etwas:
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewaffe

Lima
14.02.2018, 00:08
Aber Steinrad und Motorwagen , ist eine Glanzleistung deinerseits .

Ich weiss. Beide haben gemeinsam, sich nur durch ein Rad bewegen zu können. Lediglich der Antrieb wurde optimiert, von Schwerkraft, Muskelkraft bis hin zum Motor. Das Prinzip der Bewegung ist also gleich geblieben, ist das so richtig?

Frontferkel
14.02.2018, 00:15
Ich weiss. Beide haben gemeinsam, sich nur durch ein Rad bewegen zu können. Lediglich der Antrieb wurde optimiert, von Schwerkraft, Muskelkraft bis hin zum Motor. Das Prinzip der Bewegung ist also gleich geblieben, ist das so richtig?
Ich wusste das Du genau weißt , was ich gemeint habe . :hsl:

Lima
14.02.2018, 00:24
Ich wusste das Du genau weißt , was ich gemeint habe . :hsl:

Das glaube ich nicht:


Eigentlich habe ich dich bisher als intelligent eingeschätzt . Aber Steinrad und Motorwagen , ist eine Glanzleistung deinerseits .

Frontferkel
14.02.2018, 00:31
Das glaube ich nicht:
Ein wenig zu provozieren , mußt Du mir schon zugestehen .

Wenn ich Dich nicht für intelligent halten würde , hätte ich geschrieben - " man bist Du dämlich " - oder ähnliches in der Art .

schastar
14.02.2018, 04:27
Neues Kaliber, eine Alternative zu .338 LM und .50? Obwohl ich das .338 LM für das NonPlusUltra halte, scheint es eine Alternative zu geben, und zwar das neue Kaliber .224 Valkyrie (https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Munition/Federal-Premium-224-Valkyrie-Patronen/) :

...Aus einem 24“/610 mm langen Testlauf mit 1-7“-Drall erreicht eine .224 Valkyrie-Laborierung mit 90 Grains schwerem Gold Medal Sierra MatchKing-Geschoss eine imposante Anfangsgeschwindigkeit von etwa 823 m/s. Davon bleiben bei 500 Yards (457 m) noch 594 m/s und bei 1.000 Yards (914 m) Entfernung noch flotte 414 m/s übrig.
Aufgrund der Geschwindigkeit und der flachen Flugbahnlinie hat die .224 Valkyrie weniger Geschossabfall und Windabdrift. Im Vergleich zu anderen AR-15-Kalibern hat das neue .224 auf 1.000 Yards rund 325 cm weniger Geschossabfall und 175 cm weniger Windabdrift (bei 16 km/h Seitenwind)....


Seit fast 30 Jahren betreibe ich den Schießsport, vom KK bis hin zum Long-Range. Gerade bei letzterem sah ich x NonPlusUltras kommen und gehen.
Wer von solchen Entwicklungen richtig profitiert daß ist die Waffenindustrie als auch der Büchsenmacher der x Waffen mit neuen Läufen ausstattet.
Man wird sehen was daraus wird.

FranzKonz
14.02.2018, 09:04
...
Seit fast 30 Jahren betreibe ich den Schießsport, vom KK bis hin zum Long-Range. Gerade bei letzterem sah ich x NonPlusUltras kommen und gehen. ...

Letztendlich ist das wie bei den Hifi-Freaks, die den Unterschied zwischen einem vernickelten und einem vergoldeten Chinch-Stecker hören können.

In der Praxis gibt es geeignete und ungeeignete Technik für den jeweiligen Zweck. Und wie immer heiligt der Zweck die Mittel.

Schon deshalb behaupte ich, dass es ein non plus ultra nicht geben kann.

schastar
14.02.2018, 11:57
Letztendlich ist das wie bei den Hifi-Freaks, die den Unterschied zwischen einem vernickelten und einem vergoldeten Chinch-Stecker hören können.

In der Praxis gibt es geeignete und ungeeignete Technik für den jeweiligen Zweck. Und wie immer heiligt der Zweck die Mittel.

Schon deshalb behaupte ich, dass es ein non plus ultra nicht geben kann.

So verschieden der Zweck, so verschieden das Non plus ultra. Und selbst dann wird es immer mehrere geben.
Gerade was Waffen angeht ist es doch auch eine Glaubensfrage und eine der persönlichen Vorliebe.
Das was die Waffenindustrie oft als "neu" verkauft ist meist auch schon alt hergebracht. Meiner Erfahrung nach gibt es im Bereich Patronen so gut wie nix was nicht schon versucht wurde und das Meiste geht auf Entwicklungen von Privatpersonen zurück.

Sogar ich als kleiner Amateur verwende Sonderlager welche so geschnitten werden wie ich es für besser halte. Die Hülsen dafür formt man einfach um. Eine Hexerei ist das keine.

wtf
14.02.2018, 13:57
Es gibt ab und zu ein neues Hipster-Kaliber, das man unbedingt haben MUSS, wenn man nicht als Trottel dastehen will. Zuletzt war das wohl 6.5 Creedmoor, und wer - wie der Autor - mit .308 Win knallt, ist ein Dorfdepp und Hinterwäldler. Abgesehen davon: Wo kann man als Normalpistolero in Allahmania 1km weit schießen?

moishe c
14.02.2018, 14:40
Es gibt ab und zu ein neues Hipster-Kaliber, das man unbedingt haben MUSS, wenn man nicht als Trottel dastehen will. Zuletzt war das wohl 6.5 Creedmoor, und wer - wie der Autor - mit .308 Win knallt, ist ein Dorfdepp und Hinterwäldler. Abgesehen davon: Wo kann man als Normalpistolero in Allahmania 1km weit schießen?


Können könnte man schon, aber dürfen darf man nicht ... :hzu:

schastar
14.02.2018, 15:10
Es gibt ab und zu ein neues Hipster-Kaliber, das man unbedingt haben MUSS, wenn man nicht als Trottel dastehen will. Zuletzt war das wohl 6.5 Creedmoor, und wer - wie der Autor - mit .308 Win knallt, ist ein Dorfdepp und Hinterwäldler. Abgesehen davon: Wo kann man als Normalpistolero in Allahmania 1km weit schießen?

In Ohrdruf konnte man das bis vor ein paar Jahren. Mir selber hat es dort nicht gefallen.
Ansonsten wäre da noch die Ramsau im Ösiland, aber auch da sind hauptsächlich Schützen bei denn es darum geht daß es knallt, dafür aber bis 1,5km.

cornjung
16.03.2018, 11:20
Ich kenne mich mit dem tschechischen Waffengesetz nicht aus. Aber allgemein denke ich, dass eine Waffe nicht daran schuld ist, wenn jemand sie zu einem falschen Zweck benutzt.


Liberaleres Waffengesetz ja, aber mit Kontrollen und einem verantwortungsvollen Umgang.
Liberales Waffenrecht ? Wir haben das strengste Waffengesetz der Welt. Kein Normal- Deutscher hat eine Waffre, dafür hat sogar jeder illegale Asylant und Invasor- refugee ein Messer. Dennoch gibts sogar hier Amok-läüfe. Ein liberales Waffengestz würde einer Frau wie dir Abschreckung und Chancengleicheit gegen einen bewaffneten Vergewaltiger bieten. Weil jeder Angreifer rechnen müsste, dass er von Blei empfangen wird. Natürlich bin auch ich dafür , die bewaffneten Leibwächter von Merkel ( " Deutschland ist sicher " blablabla ) und dem ZdJ- die allesamt einen WS haben- zu entwaffnen.

wtf
16.03.2018, 12:23
Wir haben ein sehr strenges WaffG, aber sicher nicht das strengste der Welt. In China müssen Olympioniken sogar ihre Luftdruckwaffe nach dem Training wieder abgeben.

Vorbild ist natürlich Tschechien, wo jeder sachkundige, unbescholtende und überprüfte Bürger sogar eine Schußwaffe in der Öffentlichkeit führen darf, ohne daß man je von einem Massaker gehört hätte. Offensichtlich vertraut der tschechische Staat seinen unbescholtenen Bürgern und betrachtet sie nicht als Gefahr.

Stanley_Beamish
16.03.2018, 14:39
Wir haben ein sehr strenges WaffG, aber sicher nicht das strengste der Welt. In China müssen Olympioniken sogar ihre Luftdruckwaffe nach dem Training wieder abgeben.

Vorbild ist natürlich Tschechien, wo jeder sachkundige, unbescholtende und überprüfte Bürger sogar eine Schußwaffe in der Öffentlichkeit führen darf, ohne daß man je von einem Massaker gehört hätte. Offensichtlich vertraut der tschechische Staat seinen unbescholtenen Bürgern und betrachtet sie nicht als Gefahr.

In Griechenland gehen Chefs von Fußballvereinen schon mal mit Knarre aufs Spielfeld. :D

https://p5.focus.de/img/fotos/origs8610084/8968517270-w630-h472-o-q75-p5/urn-newsml-dpa-com-20090101-180314-99-476128-large-4-3.jpg

https://www.focus.de/sport/fussball/fussball-nach-revolverauftritt-paok-saloniki-drohen-harte-strafen_id_8610085.html

Tryllhase
16.03.2018, 15:13
Wir haben ein sehr strenges WaffG, aber sicher nicht das strengste der Welt. In China müssen Olympioniken sogar ihre Luftdruckwaffe nach dem Training wieder abgeben.
Vorbild ist natürlich Tschechien, wo jeder sachkundige, unbescholtende und überprüfte Bürger sogar eine Schußwaffe in der Öffentlichkeit führen darf, ohne daß man je von einem Massaker gehört hätte. Offensichtlich vertraut der tschechische Staat seinen unbescholtenen Bürgern und betrachtet sie nicht als Gefahr.
Die Tschechen unterscheiden sich nur unwesentlich von ihren deutschen Nachbarn. Aber sie haben aus der Vergangenheit die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und nicht, wie die BRD, das Waffengesetz der DDR teilweie kopiert.

Tryllhase
16.03.2018, 16:42
England versinkt in der Messer-Kriminalität. Alle 14 Minuten wird jemand angestochen.
Ntv will damit sagen, dass die letzten Messerattacken in D. doch dagegen Peanuts wären.
Man sieht aber, dass die strengen Schusswaffenverbote in England sofort zu einem Ausweichen auf Stichwaffen führten.

Suedwester
16.03.2018, 16:54
England versinkt in der Messer-Kriminalität. Alle 14 Minuten wird jemand angestochen.
Ntv will damit sagen, dass die letzten Messerattacken in D. doch dagegen Peanuts wären.
Man sieht aber, dass die strengen Schusswaffenverbote in England sofort zu einem Ausweichen auf Stichwaffen führten.


Dabei sollte man nicht vergessen, dass in den haeufigen Faellen wo Muslime
Messer einsetzen, nicht selten dem Aufruf ihrer Prediger gefolgt wird.
....."spuckt die Unglaeubigen an, toetet sie wo ihr koennt....mit dem Messer,
mit dem Auto....."etc.......
Die Radikalen folgen dem Aufruf oefter, als wir meinen.
Ueberall, nicht nur in GB......

mathetes
16.03.2018, 17:08
Die Tschechen unterscheiden sich nur unwesentlich von ihren deutschen Nachbarn. Aber sie haben aus der Vergangenheit die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und nicht, wie die BRD, das Waffengesetz der DDR teilweie kopiert.

Einen wesentlichen Unterschied gibt es schon, in Tschechien gibt es fast nur Tschechen, gaebe es in Deutschland nur Deutsche koennte man die Waffengesetze 1:1 uebernehmen ohne dass es Mord und Tatschlag gaebe.


Wir haben ein sehr strenges WaffG, aber sicher nicht das strengste der Welt. In China müssen Olympioniken sogar ihre Luftdruckwaffe nach dem Training wieder abgeben.

Vorbild ist natürlich Tschechien, wo jeder sachkundige, unbescholtende und überprüfte Bürger sogar eine Schußwaffe in der Öffentlichkeit führen darf, ohne daß man je von einem Massaker gehört hätte. Offensichtlich vertraut der tschechische Staat seinen unbescholtenen Bürgern und betrachtet sie nicht als Gefahr.

In der freien Welt duerfte Japan die strengsten Gesetze haben, dort wird selbst der Besitz von Schwerten reguliert.

Tryllhase
16.03.2018, 17:10
Einen wesentlichen Unterschied gibt es schon, in Tschechien gibt es fast nur Tschechen, gaebe es in Deutschland nur Deutsche koennte man die Waffengesetze 1:1 uebernehmen ohne dass es Mord und Tatschlag gaebe.
Das bedarf einer näheren Erklärung!

mathetes
16.03.2018, 17:13
Das bedarf einer näheren Erklärung!

In meinen Augen resultiert (Waffen-) Gewalt wesentlich aus Multi-Kulti und Durchrassung, Armut alleine ist keine Erklaerung, deswegen hat Amerika ein riesiges Gewaltproblem, fast ganz Amerika, nicht nur die USA, waehrend es selbst in Laendern wie Bosnien oder Albanien kaum Amoklauefe gibt, obwohl es auch dort an Waffen nicht mangelt, eben weil das heterogene Gesellschaften sind, Deutschland naehert sich ethnisch immer mehr amerikanischen Verhaeltnissen an und damit waechst die Gewalt, das gleiche gilt fuer UK und dort wo es schwer ist an Schusswaffen zu kommen, wird eben zum Messer gegriffen, siehe UK und vermehrt hierzulande.

wtf
17.03.2018, 10:59
Die Tschechen unterscheiden sich nur unwesentlich von ihren deutschen Nachbarn. Aber sie haben aus der Vergangenheit die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und nicht, wie die BRD, das Waffengesetz der DDR teilweie kopiert.

Die Tschechen haben 1938 nicht vergessen, als sie von allen "Verbündeten" verlassen Herrn Hitler zum Fraß vorgeworfen wurden. Das dürfte der historische Hintergrund sein.

schastar
19.03.2018, 04:13
Die Tschechen unterscheiden sich nur unwesentlich von ihren deutschen Nachbarn. Aber sie haben aus der Vergangenheit die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und nicht, wie die BRD, das Waffengesetz der DDR teilweie kopiert.

Während der Weimarer Republik beschloss man 1920 eine völlige Entwaffnung des Volkes welche jedoch nicht erreicht wurde weil da der Waffenbesitz nicht resistiert war.

1928, Weimarer Republik, wurde das erste umfassende Waffenrecht eingeführt was auch die Registrierungspflicht beinhaltete.

Ab 1933 wurde es von den Nationalsozialisten genutzt.
Man stelle die Zuverlässigkeit einzelner Gruppen in Frage und begann ihre Waffenerwerbscheine einzuziehen. Der Verdacht auf Waffenbesitz führte zu Wohnungsdurchsuchungen und Razzien.

1938 trat das Reichswaffengesetz in Kraft was es ermöglichte Staatsfeinde bezeichnete gesellschaftliche Gruppen komplett zu entwaffnen.

1972 erfolgte das erste bundesdeutsche Waffengesetz. Einführung der WBK, befristet auf 5 Jahre. Man wollte damit erreichen dass jeder seine Waffen registrieren lässt und dann der Staat nach Ablauf von 5 Jahren über deren weitern verbleibt entscheidet.

1976 Abschaffung der Befristung für die WBK was zu einer Registrierung von 3 Millionen Waffen führte.

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2002

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2008

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2009

Usw.

Daß man heute wieder deutsche Mitbürger nur aufgrund der Zugehörigkeit zu einer unliebsamen Gruppe generell den Waffenbesitz untersagen will hat für mich weniger mit der DDR zu tun als viel mehr mit dem geistigen wandern in den Fußstapfen der Nationalsozialisten.

Tryllhase
19.03.2018, 09:33
Während der Weimarer Republik beschloss man 1920 eine völlige Entwaffnung des Volkes welche jedoch nicht erreicht wurde weil da der Waffenbesitz nicht resistiert war.

1928, Weimarer Republik, wurde das erste umfassende Waffenrecht eingeführt was auch die Registrierungspflicht beinhaltete.

Ab 1933 wurde es von den Nationalsozialisten genutzt.
Man stelle die Zuverlässigkeit einzelner Gruppen in Frage und begann ihre Waffenerwerbscheine einzuziehen. Der Verdacht auf Waffenbesitz führte zu Wohnungsdurchsuchungen und Razzien.

1938 trat das Reichswaffengesetz in Kraft was es ermöglichte Staatsfeinde bezeichnete gesellschaftliche Gruppen komplett zu entwaffnen.

1972 erfolgte das erste bundesdeutsche Waffengesetz. Einführung der WBK, befristet auf 5 Jahre. Man wollte damit erreichen dass jeder seine Waffen registrieren lässt und dann der Staat nach Ablauf von 5 Jahren über deren weitern verbleibt entscheidet.

1976 Abschaffung der Befristung für die WBK was zu einer Registrierung von 3 Millionen Waffen führte.

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2002

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2008

Änderungsgesetz zum Waffenrecht 2009

Usw.

Daß man heute wieder deutsche Mitbürger nur aufgrund der Zugehörigkeit zu einer unliebsamen Gruppe generell den Waffenbesitz untersagen will hat für mich weniger mit der DDR zu tun als viel mehr mit dem geistigen wandern in den Fußstapfen der Nationalsozialisten.
Nein. Es geht nicht nur um die Entwaffnung einer unliebsamen Gruppe. Das ist nur der Anfang. Mit der Registrierung von Millionen Waffen hat man den ersten Schritt zur Volksentwaffnung getan. Seit dem gab es ständige Verschärfungen und Schikanen, die legale Waffenbesitzer zur Verzweiflung brachten und viele aufgeben ließen. So weit ging Hitler nicht. Er beschränkte die Erlaubnisse nur auf einen festgelegten Kreis. Sieht man von seinem Judenklaps ab, so waren die Einschränkungen seines Waffenrechts nachvollziehbar und richtig. Die völlige Volksentwaffnung, die sich am Horizont schon abzeichnet, gab es nur in der DDR.

mathetes
19.03.2018, 09:43
Nein. Es geht nicht nur um die Entwaffnung einer unliebsamen Gruppe. Das ist nur der Anfang. Mit der Registrierung von Millionen Waffen hat man den ersten Schritt zur Volksentwaffnung getan. Seit dem gab es ständige Verschärfungen und Schikanen, die legale Waffenbesitzer zur Verzweiflung brachten und viele aufgeben ließen. So weit ging Hitler nicht. Er beschränkte die Erlaubnisse nur auf einen festgelegten Kreis. Sieht man von seinem Judenklaps ab, so waren die Einschränkungen seines Waffenrechts nachvollziehbar und richtig. Die völlige Volksentwaffnung, die sich am Horizont schon abzeichnet, gab es nur in der DDR.

Ich sehe die heutige BRD auch eher in der Tradition eines autoritaren Linksstaates, wobei die DDR Wert auf Wehrerziehung gelegt hat, die DDR wollte nur den Einzelnen entwaffnen aber kein wehrloses Volk haben. Unsere Eliten machen den Staat auf allen Ebenen wehrlos, da mischt sich Pseudo-Pazifismus mit linker Bevormundung, die Buerger werden entwaffnet, die Bundeswehr verrottet und die Polizei wird in ihrer Arbeit behindert. Das gab es weder im NS noch in der DDR.

Tryllhase
19.03.2018, 09:57
Ich sehe die heutige BRD auch eher in der Tradition eines autoritaren Linksstaates, wobei die DDR Wert auf Wehrerziehung gelegt hat, die DDR wollte nur den Einzelnen entwaffnen aber kein wehrloses Volk haben. Unsere Eliten machen den Staat auf allen Ebenen wehrlos, da mischt sich Pseudo-Pazifismus mit linker Bevormundung, die Buerger werden entwaffnet, die Bundeswehr verrottet und die Polizei wird in ihrer Arbeit behindert. Das gab es weder im NS noch in der DDR.
In der DDR hatte das Volk aber keinen direkten Zugang zu Waffen, denn die wurden nach dem täglichen (Wehr-)Dienst weggeschlossen. Selbst Jäger mussten ihre Jagdwaffen zentral einschließen lassen. Nur besondere Bonzen, denen übrigens als Einzigen ein Kugellauf (Drilling, Vierling) erlaubt war, bildeten die Ausnahme. Und die Anweisung an die Polizei war klar und eindeutig: "Die Feinde unseres Arbeiter- und Bauernstaates nutzen jede Gelegenheit, sich Waffen anzueignen." Damit ist das Motiv eindeutig politisch. Ich staune selbst, dass diese Komponente im 3. Reich keine Rolle spielte.
Dass in der DDR die Ausbildung an Waffen schon mit dem Spielzeug begann, und über vormilitärische und militärische Ausbildung sowie Reservistendienst lebenslang andauerte, diente ausschließlich der Landesverteidigung.

cornjung
19.03.2018, 10:03
Wir haben ein sehr strenges WaffG, aber sicher nicht das strengste der Welt. In China müssen Olympioniken sogar ihre Luftdruckwaffe nach dem Training wieder abgeben.

Vorbild ist natürlich Tschechien, wo jeder sachkundige, unbescholtende und überprüfte Bürger sogar eine Schußwaffe in der Öffentlichkeit führen darf, ohne daß man je von einem Massaker gehört hätte. Offensichtlich vertraut der tschechische Staat seinen unbescholtenen Bürgern und betrachtet sie nicht als Gefahr.
Ok, also, Deutschland hat nicht das, aber eines der strengsten WaffG. In Brasilien, Israel, Schweit, Tschechien, USA und dutzenden anderen Ländern ist es liberaler. In meiner Jugend war KS und Sport angesagt, galt der, der sich gewehrt und verteidigt hat, als mutig und tapfer. Heute wird jeder, der sich notwehrt, von der gutmenschen-links-grün-pazifistischen Schwuchtel-und Tunten-Lobby ( " bitte schlag mich noch auf die andere Backe " ) als Nazi, Rächter und Schläääääger diffamiert. Und jede Waffe verteufelt. Und jeder Messerer-refugee lacht uns aus.

Tryllhase
19.03.2018, 10:06
Ok, also, Deutschland hat nicht das, aber eines der strengsten WaffG. In Brasilien, Israel, Schweit, Tschechien, USA und dutzenden anderen Ländern ist es liberaler. In meiner Jugend war KS und Sport angesagt, galt der, der sich gewehrt und verteidigt hat, als mutig und tapfer. Heute wird jeder, der sich notwehrt, von der gutmenschen-links-grün-pazifistischen Schwuchtel-und Tunten-Lobby ( " bitte schlag mich noch auf die andere Backe " ) als Nazi, Rächter und Schläääääger diffamiert. Und jede Waffe verteufelt. Und jeder Messerer-refugee lacht uns aus.
Du kannst es kürzer fassen: Weiberdiktat

wtf
19.03.2018, 10:42
Ok, also, Deutschland hat nicht das, aber eines der strengsten WaffG. In Brasilien, Israel, Schweit, Tschechien, USA und dutzenden anderen Ländern ist es liberaler. In meiner Jugend war KS und Sport angesagt, galt der, der sich gewehrt und verteidigt hat, als mutig und tapfer. Heute wird jeder, der sich notwehrt, von der gutmenschen-links-grün-pazifistischen Schwuchtel-und Tunten-Lobby ( " bitte schlag mich noch auf die andere Backe " ) als Nazi, Rächter und Schläääääger diffamiert. Und jede Waffe verteufelt. Und jeder Messerer-refugee lacht uns aus.

Das nächste Ding ist die Verschärfung des Waffengesetzes beim Thema Messer. Demnächst wird also die steuerzahlende Dummkartoffel ge***kt, wenn sie unverschlossen eine Nagelfeile transportiert, während sich messernder Orientmüll aber weiter ins faule Fäustchen lacht.

Muninn
19.03.2018, 11:46
http://www.esut.de/uploads/pics/Bild_1.jpg

G95 – Das neue Sturmgewehr Spezialkräftehttp://www.esut.de/esut/archiv/news-detail-view/artikel/g95-das-neue-sturmgewehr-spezialkraefte/

Optimal zur Selbstverteidigung.

Tryllhase
28.03.2018, 14:42
Das nächste Ding ist die Verschärfung des Waffengesetzes beim Thema Messer. Demnächst wird also die steuerzahlende Dummkartoffel ge***kt, wenn sie unverschlossen eine Nagelfeile transportiert, während sich messernder Orientmüll aber weiter ins faule Fäustchen lacht.
Es geht kontinuierlich weiter. Wie das TV gerade meldet, wurde der ungarische Vertreiber des "Migrantenschreck" verhaftet.

mathetes
29.03.2018, 14:56
Es geht kontinuierlich weiter. Wie das TV gerade meldet, wurde der ungarische Vertreiber des "Migrantenschreck" verhaftet.

Naja die Teile sind eben nur in Ungarn frei verkaeuflich, nicht hier. Die Teile verschiessen Gummigeschosse mittels Platzpatronen, ich frage mich wie das technisch funktioniert bei AK-Replikas mit groesserem Magazin, solche wurden ja auch vertrieben, mir waren bisher nur Varianten mit wenigen Schuss gelaeufig, sind wohl in Russland unter dem Begriff trauma guns weit verbreitet.

http://www.breachbangclear.com/2012/12/10/the-russian-trauma-gun/

Murmillo
29.03.2018, 15:08
...Die Teile verschiessen Gummigeschosse mittels Platzpatronen, ich frage mich wie das technisch funktioniert bei AK-Replikas mit groesserem Magazin, ...
Na ja, als AK-Replika kann man die HD130 Superior nicht bezeichnen.
Hat auch äußerlich nur geringe Ähnlichkeit. Das Trommelmagazin fasst 10 Schuss, es ist nur Einzelfeuer möglich und laden musst du auch einzeln- keine Automatik:
https://www.patriotenshop.ru/
Da gibts ein Filmchen.

mathetes
31.03.2018, 20:39
Die Debatte um generelle Fuehrverbote fuer Messer beginnt, der Autor fordert sogar ein Komplettverbot, weltfremder geht es kaum.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html

(https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html)Davon abgesehen, dass die wenigsten Messermorde mit Ka-Bars, Bowie- oder ohnehin schon verbotenen Schlagringmessern begangen werden (sondern anscheinend eher mit Kuechenmessern und billigen Einhandmessern - sollen die jetzt auch verboten werden?); werden gerade die, fuer die die Gesetze gedacht sind, sich nicht daran halten, aber dem rechtschaffenen Buerger wird die wirksame Gegenwehr weiter erschwert. Der logische Schritt waere eigentlich, saemtliche Fuehrverbote fuer Messer und Schlagstoecke aufzuheben. Bin gespannt, ob die Politik die Debatte aufgreift - ich denke nicht, denn dann liesse sich das Problem nicht laenger verleugnen.

Heizer666
01.04.2018, 00:09
Die Debatte um generelle Fuehrverbote fuer Messer beginnt, der Autor fordert sogar ein Komplettverbot, weltfremder geht es kaum.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html

(https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html)Davon abgesehen, dass die wenigsten Messermorde mit Ka-Bars, Bowie- oder ohnehin schon verbotenen Schlagringmessern begangen werden (sondern anscheinend eher mit Kuechenmessern und billigen Einhandmessern - sollen die jetzt auch verboten werden?); werden gerade die, fuer die die Gesetze gedacht sind, sich nicht daran halten, aber dem rechtschaffenen Buerger wird die wirksame Gegenwehr weiter erschwert. Der logische Schritt waere eigentlich, saemtliche Fuehrverbote fuer Messer und Schlagstoecke aufzuheben. Bin gespannt, ob die Politik die Debatte aufgreift - ich denke nicht, denn dann liesse sich das Problem nicht laenger verleugnen.

Das Ölauge oder Neger schert sich doch einen Dreck um "Fürverbote"!
Die leben ihre Messerkultur, egal was die deutsche Gesetzgebung vorschreibt.

Richtig wäre, freier Schusswaffenbesitz für freie deutsche Bürger.

Tryllhase
01.04.2018, 09:39
Die Debatte um generelle Fuehrverbote fuer Messer beginnt, der Autor fordert sogar ein Komplettverbot, weltfremder geht es kaum.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html

(https://www.welt.de/debatte/kommentare/article175048713/Innere-Sicherheit-Macho-Messer-Verbot-waere-wichtiger-als-jede-Islam-Debatte.html)Davon abgesehen, dass die wenigsten Messermorde mit Ka-Bars, Bowie- oder ohnehin schon verbotenen Schlagringmessern begangen werden (sondern anscheinend eher mit Kuechenmessern und billigen Einhandmessern - sollen die jetzt auch verboten werden?); werden gerade die, fuer die die Gesetze gedacht sind, sich nicht daran halten, aber dem rechtschaffenen Buerger wird die wirksame Gegenwehr weiter erschwert. Der logische Schritt waere eigentlich, saemtliche Fuehrverbote fuer Messer und Schlagstoecke aufzuheben. Bin gespannt, ob die Politik die Debatte aufgreift - ich denke nicht, denn dann liesse sich das Problem nicht laenger verleugnen.
Der Mann ist ein kompletter Idiot, liegt aber voll auf der linksgrünen Linie. Er würde dem Bürger sogar noch lange Fingernägel verbieten, weil man damit das Gesicht zerkratzen könnte. Im Zuge der galoppierenden Entmännlichung soll nur noch ein Volk von einheimischen ! Weicheiern herum laufen, die importierten Gewalttätern hilflos ausgesetzt sind. Ein Messer ist ein Werkkzeug- mehr nicht. Früher gehörte es in die Hosentasche jedes Jungen, ohne dass etwas passierte.
Was ist also zu tun gegen den puren Aktionismus? Ein selektives Verbot muss her. Wie im alten Waffengesetz, muß Zugewanderten vor der Einbürgerung des öffentliche Tragen von Waffen aller Art, dazu auch Messer, verboten werden. Mehr nicht!
Ein frohes Osterfest

mathetes
01.04.2018, 10:35
Der Mann ist ein kompletter Idiot, liegt aber voll auf der linksgrünen Linie. Er würde dem Bürger sogar noch lange Fingernägel verbieten, weil man damit das Gesicht zerkratzen könnte. Im Zuge der galoppierenden Entmännlichung soll nur noch ein Volk von einheimischen ! Weicheiern herum laufen, die importierten Gewalttätern hilflos ausgesetzt sind. Ein Messer ist ein Werkkzeug- mehr nicht. Früher gehörte es in die Hosentasche jedes Jungen, ohne dass etwas passierte.
Was ist also zu tun gegen den puren Aktionismus? Ein selektives Verbot muss her. Wie im alten Waffengesetz, muß Zugewanderten vor der Einbürgerung des öffentliche Tragen von Waffen aller Art, dazu auch Messer, verboten werden. Mehr nicht!
Ein frohes Osterfest

Nie und nimmer, lass alle Hoffnung fahren. Ich verfolge die Diskussion bei WELT, ueber 100 Kommentare scheinen auf die Freischaltung zu warten. Dir auch frohe Ostern.

Haspelbein
02.04.2018, 15:25
Da bin ich mal ein paar Jahre nicht hier, und diesen Strang gibt es immer noch! Sehr löblich! :appl:

Beobachter
02.04.2018, 15:32
Da bin ich mal ein paar Jahre nicht hier, und diesen Strang gibt es immer noch! Sehr löblich! :appl:
Wieviele waren es denn?

Haspelbein
02.04.2018, 15:42
Wieviele waren es denn?

Es waren ca. 8 Jahre. Ich habe mich in der Zwischenzeit halt etwas mit dem Bau von AR15-Variationen beschäftigt.

Suedwester
02.04.2018, 16:40
Es waren ca. 8 Jahre. Ich habe mich in der Zwischenzeit halt etwas mit dem Bau von AR15-Variationen beschäftigt.


Hast du ein paar wesentliche Neuerungen kreiert ?
Technisch und/oder optisch ?

Tryllhase
02.04.2018, 16:44
Nie und nimmer, lass alle Hoffnung fahren. Ich verfolge die Diskussion bei WELT, ueber 100 Kommentare scheinen auf die Freischaltung zu warten. Dir auch frohe Ostern.
Warte ab! Die Vollidioten werden bald merken, dass z.B. ein Verbot von Schusswaffen das Gegenteil der ursprünglichen Absicht bewirkt. In England sind bekanntlich Kurzwaffen verboten worden.:
Zum ersten Mal in der Geschichte wurden in London mehr Menschen ermordet als in New York City. Vor allem die Anzahl tödlicher Messerattacken hat angeblich zugenommen.www.gegenfrage.com

Haspelbein
02.04.2018, 16:54
Hast du ein paar wesentliche Neuerungen kreiert ?
Technisch und/oder optisch ?

Nein, keine bahnbrechenden Neuerungen. Ich hatte erwogen, auf ein System mit einer Kolbenmechanik zu wechseln, aber das bestehende System hat sich als sehr zuverlässig erwiesen. (Mir fehlt anscheinend der Wüstensand.) Ich hatte ja eine Weile lang an Wettbewerben teilgenommen, und es kam stark darauf an, das der erste Schuss aus einer stehenden Position sitzt. Also habe ich verschiedene Läufe, Schaftungen, Griffe, Abzüge, Schlingen, Visierungen und Bedienungselemente variiert, bis es halt wirklich passte.

Macht halt auch Spass mit der unteren Gehäusehälfte anzufangen, und das Gewehr so langsam zusammenzusetzen.

Suedwester
02.04.2018, 16:55
Warte ab! Die Vollidioten werden bald merken, dass z.B. ein Verbot von Schusswaffen das Gegenteil der ursprünglichen Absicht bewirkt. In England sind bekanntlich Kurzwaffen verboten worden.:
Zum ersten Mal in der Geschichte wurden in London mehr Menschen ermordet als in New York City. Vor allem die Anzahl tödlicher Messerattacken hat angeblich zugenommen.

www.gegenfrage.com


Rueckkehr zu einem brauchbaren Waffengesetz auf der Insel gibt
vielleicht dann, wenn Klein- Britannien zum 51. Bundesstaat der USA
wird....

Tryllhase
02.04.2018, 16:59
Rueckkehr zu einem brauchbaren Waffengesetz auf der Insel gibt
vielleicht dann, wenn Klein- Britannien zum 51. Bundesstaat der USA
wird....
Vielleicht sollten wir uns um den 52. bewerben!

Haspelbein
02.04.2018, 17:03
Warte ab! Die Vollidioten werden bald merken, dass z.B. ein Verbot von Schusswaffen das Gegenteil der ursprünglichen Absicht bewirkt. In England sind bekanntlich Kurzwaffen verboten worden.:
Zum ersten Mal in der Geschichte wurden in London mehr Menschen ermordet als in New York City. Vor allem die Anzahl tödlicher Messerattacken hat angeblich zugenommen.www.gegenfrage.com

Ich würde das jedoch nicht auf das Waffenrecht reduzieren wollen. New York hat bei den US-Grossstädten eine Sonderausstellung, da die NYPD knallhart durchgreift. Es ist weitgehend ein Unterschied bei der Polizeiarbeit.

mathetes
02.04.2018, 20:16
Warte ab! Die Vollidioten werden bald merken, dass z.B. ein Verbot von Schusswaffen das Gegenteil der ursprünglichen Absicht bewirkt. In England sind bekanntlich Kurzwaffen verboten worden.:
Zum ersten Mal in der Geschichte wurden in London mehr Menschen ermordet als in New York City. Vor allem die Anzahl tödlicher Messerattacken hat angeblich zugenommen.

www.gegenfrage.com

New York gilt schon lange als relativ sicher, auf liberalere Waffengesetze in England und Deutschland kannst du lange warten, hierzulande drohen eher weitere Verschaerfungen, wie werden dem Beispiel Englands folgen. Der hohen Politik sind tote Michel egal und der Durchschnitts-Michel denkt, er lebt sicherer wenn man Messer verbietet, weil wenn Messer verboten sind, wird sie niemand mehr benutzen, dumm nur dass Ali und Nadschibullah das nicht interessiert.

Maitre
03.04.2018, 13:44
Da bin ich mal ein paar Jahre nicht hier, und diesen Strang gibt es immer noch! Sehr löblich! :appl:

:dg: Dich gibts ja auch noch! Super! Und kaisertreu, wie eh und jeh! Wenn seine Majestät das noch erleben dürfte!

Haspelbein
03.04.2018, 13:59
:dg: Dich gibts ja auch noch! Super! Und kaisertreu, wie eh und jeh! Wenn seine Majestät das noch erleben dürfte!

Dem Kaiser Norton werde ich natürlich die Treue halten. Ich habe mich halt in anderen Foren rumgetrieben, und neben den Waffen auch der Haltung von Schlangen gewidmet.

Suedwester
03.04.2018, 17:45
Dem Kaiser Norton werde ich natürlich die Treue halten. Ich habe mich halt in anderen Foren rumgetrieben, und neben den Waffen auch der Haltung von Schlangen gewidmet.


Welche Schlangen hast du ?

Suedwester
03.04.2018, 17:52
New York gilt schon lange als relativ sicher, auf liberalere Waffengesetze in England und Deutschland kannst du lange warten, hierzulande drohen eher weitere Verschaerfungen, wie werden dem Beispiel Englands folgen. Der hohen Politik sind tote Michel egal und der Durchschnitts-Michel denkt, er lebt sicherer wenn man Messer verbietet, weil wenn Messer verboten sind, wird sie niemand mehr benutzen, dumm nur dass Ali und Nadschibullah das nicht interessiert.


Richtig. Wo kaemen wir denn hin, wenn Legalwaffenbesitzer sich verteidigen
wuerden ? Das kann der Staat nicht dulden. Er hat das Gewaltmonopol, basta.
Und selbstverstaendlich nimmt sich das kriminelle Messerstecher-Gesocks
dieses Recht ebenfalls heraus, aber das ist etwas anderes.....

Haspelbein
03.04.2018, 17:53
Welche Schlangen hast du ?

Ein paar Kornnattern, zwei Kettennattern, eine Everglade Rat Snake (Weiss der Geier, wie das Ding auf Deutsch heisst.), eine kenianische Sandboa, eine Kaiserboa, einen Teppichpython, eine Bullnatter, und eine Strumpfbandnatter.

Sie sind alle unbewaffnet.

Haspelbein
03.04.2018, 18:10
Richtig. Wo kaemen wir denn hin, wenn Legalwaffenbesitzer sich verteidigen
wuerden ? Das kann der Staat nicht dulden. Er hat das Gewaltmonopol, basta.
Und selbstverstaendlich nimmt sich das kriminelle Messerstecher-Gesocks
dieses Recht ebenfalls heraus, aber das ist etwas anderes.....

Und komischerweise erübrigt sich die Diskussion ums Waffenrecht, egal wie das Waffenrecht konkret beschaffen ist, wenn die Bevölkerung die Sicherheitslage positiv bewertet. Das Gewaltmonopol des Staates ist ebenso eine Verpflichtung.

Suedwester
03.04.2018, 18:18
Ein paar Kornnattern, zwei Kettennattern, eine Everglade Rat Snake (Weiss der Geier, wie das Ding auf Deutsch heisst.), eine kenianische Sandboa, eine Kaiserboa, einen Teppichpython, eine Bullnatter, und eine Strumpfbandnatter.

Sie sind alle unbewaffnet.


Sehr vernuenftig ! Wir hatten in Afrika leider haeufig "bewaffnete"
Schlangen ums Haus, einmal im Schlafzimmer, einmal in der
Werkstatt, im Busch sowieso. Das war weniger lustig.
Einige mussten dann auch "terminiert" werden...

Suedwester
03.04.2018, 18:38
Ein paar Kornnattern, zwei Kettennattern, eine Everglade Rat Snake (Weiss der Geier, wie das Ding auf Deutsch heisst.), eine kenianische Sandboa, eine Kaiserboa, einen Teppichpython, eine Bullnatter, und eine Strumpfbandnatter.

Sie sind alle unbewaffnet.

Ich war vor vielen Jahren bei einem Freund in der Wohnung, als
eine seiner Boas (Constrictor) etwas mehr als 20 Junge
(kleine "Wuermchen in Eiweiss-Masse") zur Welt brachte.
Interessant war es, obwohl ich kein ausgesprochener Schlangenfreund
bin.

Haspelbein
03.04.2018, 18:51
Ich habe gerade gelesen, dass jemand mit einer Pfefferpistole (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-schuss-aus-pfefferpistole-mann-toedlich-verletzt-a-1201043.html) tödlich verletzt wurde. Ich kenne diese Dinger kaum, aber kann mir bei einer solch geringen Energie nur eine allergische Reaktion vorstellen. (Ich lebe in den USA, und solche Pistolen existieren wahrscheinlich wegen der Verwechslungsgefahr kaum.) Sind die Dinger in Deutschland beliebt?

schastar
03.04.2018, 18:57
Ein paar Kornnattern, zwei Kettennattern, eine Everglade Rat Snake (Weiss der Geier, wie das Ding auf Deutsch heisst.), eine kenianische Sandboa, eine Kaiserboa, einen Teppichpython, eine Bullnatter, und eine Strumpfbandnatter.

Sie sind alle unbewaffnet.

Schon mal eine gegessen?

Tryllhase
03.04.2018, 18:58
Ich habe gerade gelesen, dass jemand mit einer Pfefferpistole (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-schuss-aus-pfefferpistole-mann-toedlich-verletzt-a-1201043.html) tödlich verletzt wurde. Ich kenne diese Dinger kaum, aber kann mir bei einer solch geringen Energie nur eine allergische Reaktion vorstellen. (Ich lebe in den USA, und solche Pistolen existieren wahrscheinlich wegen der Verwechslungsgefahr kaum.) Sind die Dinger in Deutschland beliebt?
Der Begriff Pfefferpistole ist dillettantisch. Es wird sich um eine Schreckschuss- oder Reizgaspistole gehandelt haben, die Munition mit reinem Knalleffekt, Gasmunition oder Pfeffermunition verschießen kann. Gefährlich wird sie nur, wenn sie in zu geringem Abstand zum Kopf eingesetzt wird. Ein aufgesetzter Schuss kann tödlich sein.

Suedwester
03.04.2018, 19:14
Der Begriff Pfefferpistole ist dillettantisch. Es wird sich um eine Schreckschuss- oder Reizgaspistole gehandelt haben, die Munition mit reinem Knalleffekt, Gasmunition oder Pfeffermunition verschießen kann. Gefährlich wird sie nur, wenn sie in zu geringem Abstand zum Kopf eingesetzt wird. Ein aufgesetzter Schuss kann tödlich sein.

Da gibt's doch auch welche, womit Pfefferkugeln (Kunstoff mit Inhalt) verschossen
werden, oder...? Die ins Auge......?
Ansonsten wird es wohl so gewesen sein, wie du geschrieben hast.

Suedwester
03.04.2018, 19:17
Ich habe gerade gelesen, dass jemand mit einer Pfefferpistole (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-schuss-aus-pfefferpistole-mann-toedlich-verletzt-a-1201043.html) tödlich verletzt wurde. Ich kenne diese Dinger kaum, aber kann mir bei einer solch geringen Energie nur eine allergische Reaktion vorstellen. (Ich lebe in den USA, und solche Pistolen existieren wahrscheinlich wegen der Verwechslungsgefahr kaum.) Sind die Dinger in Deutschland beliebt?


Hier wird mittlerweile alles gekauft..... egal ob es taugt oder nicht.
Scheinbare Sicherheit ......

pixelschubser
03.04.2018, 19:59
Ich habe gerade gelesen, dass jemand mit einer Pfefferpistole (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-schuss-aus-pfefferpistole-mann-toedlich-verletzt-a-1201043.html) tödlich verletzt wurde. Ich kenne diese Dinger kaum, aber kann mir bei einer solch geringen Energie nur eine allergische Reaktion vorstellen. (Ich lebe in den USA, und solche Pistolen existieren wahrscheinlich wegen der Verwechslungsgefahr kaum.) Sind die Dinger in Deutschland beliebt?

Ich vermute auch, dass es sich um Pfeffermunition und eine SSW handelt. Aufgesetzt, wie Kollege @Tryllhase bereits schrieb, allerdings durchaus letal.

Jet Protectoren gehen so:


https://www.youtube.com/watch?v=aajIfETw45I

Allenfalls eine allergische Reaktion mit fatalen Folgen.





Ich sehe da eher einen Angriff auf die SSW zur Selbstverteidigung. Registrieren musste man sich ja beim Erwerb schon lassen und jetzt gehts eben an die letzten Legalwaffen hier im Land.

Als Nächste sind dann Bögen und Armbrüste dran.

Haspelbein
03.04.2018, 20:06
Schon mal eine gegessen?

Reizgas ja, aber nicht aus einer Pistole. War eine ziemliche Sauerei, aber vom Tod war ich weit entfernt.


Der Begriff Pfefferpistole ist dillettantisch. Es wird sich um eine Schreckschuss- oder Reizgaspistole gehandelt haben, die Munition mit reinem Knalleffekt, Gasmunition oder Pfeffermunition verschießen kann. Gefährlich wird sie nur, wenn sie in zu geringem Abstand zum Kopf eingesetzt wird. Ein aufgesetzter Schuss kann tödlich sein.

Genau das fragte ich mich, ob es hierbei eine klare technische/rechtliche Unterscheidung gibt. Ich weiss, dass die Schreckschusspistolen in den USA aufgesetzt tödlich sein können. Die Abgrenzung zur Pfefferpistole war mir nicht klar.


Da gibt's doch auch welche, womit Pfefferkugeln (Kunstoff mit Inhalt) verschossen
werden, oder...? Die ins Auge......?
Ansonsten wird es wohl so gewesen sein, wie du geschrieben hast.

Ich wunderte mich halt auch ...


Hier wird mittlerweile alles gekauft..... egal ob es taugt oder nicht.
Scheinbare Sicherheit ......

Ich frage mich auch, ob eine unmittelbare Wirksamkeit in einer Verteidigungssituation gegeben ist. Das ist schon mit einer echten Faustfeuerwaffe schwer genug.

Haspelbein
03.04.2018, 20:15
Ich vermute auch, dass es sich um Pfeffermunition und eine SSW handelt. Aufgesetzt, wie Kollege @Tryllhase bereits schrieb, allerdings durchaus letal.

Ja, das würde es tatsächlich erklären.



Jet Protectoren gehen so:


Sieht aber im Kontext einer Notwehrsituation auch recht schwierig aus.

pixelschubser
03.04.2018, 20:34
Reizgas ja, aber nicht aus einer Pistole. War eine ziemliche Sauerei, aber vom Tod war ich weit entfernt.



Genau das fragte ich mich, ob es hierbei eine klare technische/rechtliche Unterscheidung gibt. Ich weiss, dass die Schreckschusspistolen in den USA aufgesetzt tödlich sein können. Die Abgrenzung zur Pfefferpistole war mir nicht klar.



Ich wunderte mich halt auch ...



Ich frage mich auch, ob eine unmittelbare Wirksamkeit in einer Verteidigungssituation gegeben ist. Das ist schon mit einer echten Faustfeuerwaffe schwer genug.


Ich habe mich lange mit dem Thema "Homedefense" befasst und mir dazu einiges angesehen und angelesen. Die Pfeffersachen, wie Spray oder Protector sind ganz nett, halten einen Typen auf Tilidin oder anderen Drogen nicht auf.

Man muss ganz klar sagen, dass nur letale Waffen wirklich auch zur Heimnutzung zu gebrauchen sind. Da ich nun leider nicht zu den Glücklichen zähle, die sich legal eine Schußwaffe zulegen dürfen, greife ich hierbei auf einen gut sortierten Fundus von Handwerkzeugen zurück.

Als Zimmermann kann ich die auch bedienen. Ich gehöre noch zu der Generation von Zimmerleuten, die einen Latthammer so werfen können, dass die Spitze tief im Holz stecken bleibt.

Der Latthammer ist also eine Distanzwaffe. ;-)


Eine SSW ist im Distanzbereich(die berühmten 5-7 Meter) kaum effektiv. Im Nahbereich/Vollkontakt dann aber wieder schon, wenn man sie dann noch selbst halten kann. Aufgesetzt(Auge, Ohr, in den Mund) richten die Teile schon enormen Schaden an....wenn man noch dazu kommt und keine Skrupel hat.

Die letzten beiden Dinge sind aber unser Problem. Unser "Gegenüber" hat keine Skrupel und nimmt auch eine Verletzung in Kauf.

pixelschubser
03.04.2018, 20:42
Sieht aber im Kontext einer Notwehrsituation auch recht schwierig aus.

Sehe ich auch so. Zumal in einer Notwehrsituation die Szenerie aktiver ist. Da steht keiner rum und wartet auf den Schuß.

Der Typ mit dem Schlagstock könnte mir bereits auf den linken Oberarm gedroschen haben, bevor ich den JPX aus der Jacke gefriemelt habe. In dem Moment ist er aber auch schon so dicht bei mir, dass ich mich selbst mit dem Pistölchen ausschalte.

Die Frage ist also: Wie schütze ich mich selbst? Was weiss ich über die Anatomie de menschlichen Körpers? Wie kann ich einen Angreifer körperlich so beeinträchtigen, dass ich einigermaßen heil aus der Situation komme?

Ansuz
03.04.2018, 21:54
Hier wird mittlerweile alles gekauft..... egal ob es taugt oder nicht.
Scheinbare Sicherheit ......

Es ist ein Elend. Die Verbrecher hantieren mit illegalen Waffen, und wir legalen Waffenbesitzer werden schrittweise kriminalisiert und es läuft m.M. ganz direkt auf eine komplette Entwaffnung hinaus. Das kann man sich nicht mehr schönreden.

cornjung
03.04.2018, 21:58
Es ist ein Elend. Die Verbrecher hantieren mit illegalen Waffen, und wir legalen Waffenbesitzer werden schrittweise kriminalisiert und es läuft m.M. ganz direkt auf eine komplette Entwaffnung hinaus. Das kann man sich nicht mehr schönreden.
Wer oder was hindert dich, dir wie die Verbrecher eine illegale Waffe zu besorgen ?

Ansuz
03.04.2018, 22:08
Wer oder was hindert dich, dir wie die Verbrecher eine illegale Waffe zu besorgen ?
Vielleicht fehlt mir das kriminelle Genmaterial?

Dazu gesellt sich ein konservatives Element. Da mein Bruder früh verstorben ist, bin ich nun als Letzte der direkten Familienlinie an der Reihe die jagdliche Tradition meiner Ahnen am Leben zu erhalten.
Dies möchte ich nicht durch Dummheiten gefährden.

Ich denke allerdings angesichts der steter restriktiveren Gesetze ernsthaft über Auswanderung nach.

Haspelbein
03.04.2018, 23:54
Ich habe mich lange mit dem Thema "Homedefense" befasst und mir dazu einiges angesehen und angelesen. Die Pfeffersachen, wie Spray oder Protector sind ganz nett, halten einen Typen auf Tilidin oder anderen Drogen nicht auf. [...]

Eine SSW ist im Distanzbereich(die berühmten 5-7 Meter) kaum effektiv. Im Nahbereich/Vollkontakt dann aber wieder schon, wenn man sie dann noch selbst halten kann. Aufgesetzt(Auge, Ohr, in den Mund) richten die Teile schon enormen Schaden an....wenn man noch dazu kommt und keine Skrupel hat.

Im Nahbereich ist die Pistole eh problematisch. Ich selbst habe unter Anleitung der lokalen Polizei verschiedene Schlagtechniken und das Deutschiessen trainiert, aber der Übergang zwischen Nahkampf und dem Einsatz einer Distanzwaffe wie einer Pistole bleibt problematisch. Mein Bruder war in seinen jungen Jahren ein Gewohnheitsschläger, und ich hatte gegen ihn im Nahbereich keine Chance, egal wie ich es anstellte. Er schlug ansatzlos, ohne Drohung und ohne Skrupel. Solch ein Typ ist natürlich das Extrembeispiel, es zeigt jedoch gut auf, wo die Grenzen gesetzt sind, wenn man nicht die Situation meidet oder einem bevorstehenden Angriff zuvorkommt.



Die letzten beiden Dinge sind aber unser Problem. Unser "Gegenüber" hat keine Skrupel und nimmt auch eine Verletzung in Kauf.

Ja, die meisten Menschen erkennen nicht einmal Gefahrensituationen. Wird man vom Angriff überrascht, so ist es aller Wahrscheinlichkeit bereits zu spät.


Sehe ich auch so. Zumal in einer Notwehrsituation die Szenerie aktiver ist. Da steht keiner rum und wartet auf den Schuß.

Der Typ mit dem Schlagstock könnte mir bereits auf den linken Oberarm gedroschen haben, bevor ich den JPX aus der Jacke gefriemelt habe. In dem Moment ist er aber auch schon so dicht bei mir, dass ich mich selbst mit dem Pistölchen ausschalte.

Die Frage ist also: Wie schütze ich mich selbst? Was weiss ich über die Anatomie de menschlichen Körpers? Wie kann ich einen Angreifer körperlich so beeinträchtigen, dass ich einigermaßen heil aus der Situation komme?

Von einem geübten Angreifer hättest du auf diese Distanz z.B. zwei schnelle Tritte gegen dein eigenes Bein bekommen, und wärst bereits auf dem Boden. Das wäre wahrscheinlich die Ausgangslage.
Ich selbst ziehe eine Pistole in ungefährt 1,5 bis 2 Sekunden aus meiner Kleidung heraus. Das bedeutet jedoch, dass ich:

- Die Gefahr erkannt habe.
- Den Entschluss zur Verteidigung gefasst habe.
- Mir über die Form der Verteidigung klar bin.

Trainiert man sowas nicht, so bleibt einem Angreifer alle Zeit der Welt, und kann nur hoffen, dass sich der Angreifer dumm anstellt, so wie der Typ, der meinen Bruder mal mit einem Messer bedrohte, oder der Kerl, der eine Schusswaffe auf mich richtete. Ich selbst habe auch jede Menge Defizite in dieser Hinsicht, d.h. meine Bodentechniken sind grottenschlecht, und seit meinem Judo völlig eingerostet.

Ruepel
04.04.2018, 00:14
Ich vermute auch, dass es sich um Pfeffermunition und eine SSW handelt. Aufgesetzt, wie Kollege @Tryllhase bereits schrieb, allerdings durchaus letal.

Jet Protectoren gehen so:


https://www.youtube.com/watch?v=aajIfETw45I

Allenfalls eine allergische Reaktion mit fatalen Folgen.





Ich sehe da eher einen Angriff auf die SSW zur Selbstverteidigung. Registrieren musste man sich ja beim Erwerb schon lassen und jetzt gehts eben an die letzten Legalwaffen hier im Land.

Als Nächste sind dann Bögen und Armbrüste dran.

Geil,Erste Hilfe mit Tränengas.

schastar
04.04.2018, 04:51
Reizgas ja, aber nicht aus einer Pistole. War eine ziemliche Sauerei, aber vom Tod war ich weit entfernt.

Ich meinte eine Schlange.

mathetes
04.04.2018, 07:24
Ich habe gerade gelesen, dass jemand mit einer Pfefferpistole (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-schuss-aus-pfefferpistole-mann-toedlich-verletzt-a-1201043.html) tödlich verletzt wurde. Ich kenne diese Dinger kaum, aber kann mir bei einer solch geringen Energie nur eine allergische Reaktion vorstellen. (Ich lebe in den USA, und solche Pistolen existieren wahrscheinlich wegen der Verwechslungsgefahr kaum.) Sind die Dinger in Deutschland beliebt?

Asthmatiker koennen an Pfefferspray sterben, bei Pfefferpistole muss ich an Pixeon denken. Die zweischuessige Variante ist in Deutschland legal, bei der vierschuessigen weiss ich es nicht, wird die Mindestdistanz unterschritten droht dauerhafte Erblindung.


Da gibt's doch auch welche, womit Pfefferkugeln (Kunstoff mit Inhalt) verschossen
werden, oder...? Die ins Auge......?
Ansonsten wird es wohl so gewesen sein, wie du geschrieben hast.

Das gibt es auch noch, im Prinzip Paintballmarkierer, in Deutschland aber nur mit 7,5 Joule, dachte aus irgendeinem Grund erst der Fall sei aus den USA.

http://www.jet-protector-jpx.de/
https://www.piexon.ch/

pixelschubser
04.04.2018, 07:32
Im Nahbereich ist die Pistole eh problematisch. Ich selbst habe unter Anleitung der lokalen Polizei verschiedene Schlagtechniken und das Deutschiessen trainiert, aber der Übergang zwischen Nahkampf und dem Einsatz einer Distanzwaffe wie einer Pistole bleibt problematisch. Mein Bruder war in seinen jungen Jahren ein Gewohnheitsschläger, und ich hatte gegen ihn im Nahbereich keine Chance, egal wie ich es anstellte. Er schlug ansatzlos, ohne Drohung und ohne Skrupel. Solch ein Typ ist natürlich das Extrembeispiel, es zeigt jedoch gut auf, wo die Grenzen gesetzt sind, wenn man nicht die Situation meidet oder einem bevorstehenden Angriff zuvorkommt.



Ja, die meisten Menschen erkennen nicht einmal Gefahrensituationen. Wird man vom Angriff überrascht, so ist es aller Wahrscheinlichkeit bereits zu spät.



Von einem geübten Angreifer hättest du auf diese Distanz z.B. zwei schnelle Tritte gegen dein eigenes Bein bekommen, und wärst bereits auf dem Boden. Das wäre wahrscheinlich die Ausgangslage.
Ich selbst ziehe eine Pistole in ungefährt 1,5 bis 2 Sekunden aus meiner Kleidung heraus. Das bedeutet jedoch, dass ich:

- Die Gefahr erkannt habe.
- Den Entschluss zur Verteidigung gefasst habe.
- Mir über die Form der Verteidigung klar bin.

Trainiert man sowas nicht, so bleibt einem Angreifer alle Zeit der Welt, und kann nur hoffen, dass sich der Angreifer dumm anstellt, so wie der Typ, der meinen Bruder mal mit einem Messer bedrohte, oder der Kerl, der eine Schusswaffe auf mich richtete. Ich selbst habe auch jede Menge Defizite in dieser Hinsicht, d.h. meine Bodentechniken sind grottenschlecht, und seit meinem Judo völlig eingerostet.

Als Extrembeispiel würde ich das nicht sehen. Grad unsere Neubürger neigen dazu, aus dem "Nichts" anzugreifen und Skrupel haben die ebenfalls keine.

Leider sind uns unsere Instinkte für gefährliche Situationen abhanden gekommen - in einer "normalen" Gesellschaft sind die ja auch nicht nötig. In meinem Fall kommen dann noch die altersbedingten körperlichen Defizite hinzu.

Maitre
04.04.2018, 08:18
Als Extrembeispiel würde ich das nicht sehen. Grad unsere Neubürger neigen dazu, aus dem "Nichts" anzugreifen und Skrupel haben die ebenfalls keine.

Leider sind uns unsere Instinkte für gefährliche Situationen abhanden gekommen - in einer "normalen" Gesellschaft sind die ja auch nicht nötig. In meinem Fall kommen dann noch die altersbedingten körperlichen Defizite hinzu.

Die selben Gedanken habe ich mir auch gemacht, mal abgesehen von den noch nicht so ausgeprägten altersbedingten Defiziten. Für die Verteidigung des eigenen Grundstückes geht wohl nichts über einen großen Hund. Ich staune immer wieder, wie schnell unser Großer die Leute durchschaut und wie schnell und giftig er auf gewisse Menschen reagiert. Dabei ist er nicht einmal einer der klassischen Wachhunde. Wenn der denn mal das Zeitliche segnet, was hoffentlich noch dauert, liebäugele ich mit einem Dobermann oder einem Rottweiler. Natürlich werden diese Hunde gut ausgebildet. Leider ist der beste Hundetrainer hier in der Region vor einigen Jahren verstorben.

Suedwester
04.04.2018, 08:36
Im Nahbereich ist die Pistole eh problematisch. Ich selbst habe unter Anleitung der lokalen Polizei verschiedene Schlagtechniken und das Deutschiessen trainiert, aber der Übergang zwischen Nahkampf und dem Einsatz einer Distanzwaffe wie einer Pistole bleibt problematisch. Mein Bruder war in seinen jungen Jahren ein Gewohnheitsschläger, und ich hatte gegen ihn im Nahbereich keine Chance, egal wie ich es anstellte. Er schlug ansatzlos, ohne Drohung und ohne Skrupel. Solch ein Typ ist natürlich das Extrembeispiel, es zeigt jedoch gut auf, wo die Grenzen gesetzt sind, wenn man nicht die Situation meidet oder einem bevorstehenden Angriff zuvorkommt.



Ja, die meisten Menschen erkennen nicht einmal Gefahrensituationen. Wird man vom Angriff überrascht, so ist es aller Wahrscheinlichkeit bereits zu spät.



Von einem geübten Angreifer hättest du auf diese Distanz z.B. zwei schnelle Tritte gegen dein eigenes Bein bekommen, und wärst bereits auf dem Boden. Das wäre wahrscheinlich die Ausgangslage.
Ich selbst ziehe eine Pistole in ungefährt 1,5 bis 2 Sekunden aus meiner Kleidung heraus. Das bedeutet jedoch, dass ich:

- Die Gefahr erkannt habe.
- Den Entschluss zur Verteidigung gefasst habe.
- Mir über die Form der Verteidigung klar bin.

Trainiert man sowas nicht, so bleibt einem Angreifer alle Zeit der Welt, und kann nur hoffen, dass sich der Angreifer dumm anstellt, so wie der Typ, der meinen Bruder mal mit einem Messer bedrohte, oder der Kerl, der eine Schusswaffe auf mich richtete. Ich selbst habe auch jede Menge Defizite in dieser Hinsicht, d.h. meine Bodentechniken sind grottenschlecht, und seit meinem Judo völlig eingerostet.


Die Pistole nuetzt im absoluten Nahbereich nur, wenn man die Situation
frueh genug erkannt hat und entschlossen (instinktiv) reagiert.
Wer ueberlegen muss, hat schon verloren. Steht der/die Angreifer
mindestens 4-5 Meter weg, kann man ihn evtl. auf Distanz halten.
Greift er dennoch an, reicht die Zeit ihn wirksam zu treffen, falls
man die Waffe bereits in der Hand haelt. Wenn nicht, wird es aus
einem (verdeckten) strassentauglichen Holster schon sehr schwierig.
Schliesslich laeuft man nur selten als Zivilperson mit einem
Quick-Draw Holster, welches offen getragen wird, herum.
Ausser vielleicht im einigen Staaten der USA, wo das offene/
sichtbare Fuehren vorgeschrieben ist.
Ploetzliche, ueberraschende Angriffe sind die groesste Gefahr.
Die zu -vermeiden- steht an erster Stelle. Das ist aber nicht
immer moeglich. Mit ein paar Sekunden "Vorbereitung",
z.B. wenn man im Haus hoert, dass Einbrecher eingedrungen
sind, hat man gute Chancen den/die Angreifer auszuschalten,
wenn man mit seiner Waffe wirklich umgehen kann.
Und nach dem(kurzen) Einsatz der Schusswaffe folgt in den
meisten Faellen eine langwierige Phase von Unannehmlichkeiten.
Dessen muss man sich immer bewusst sein.

ABAS
04.04.2018, 08:48
Die Pistole nuetzt im absoluten Nahbereich nur, wenn man die Situation
frueh genug erkannt hat und entschlossen (instinktiv) reagiert.
Wer ueberlegen muss, hat schon verloren. Steht der/die Angreifer
mindestens 4-5 Meter weg, kann man ihn evtl. auf Distanz halten.
Greift er dennoch an, reicht die Zeit ihn wirksam zu treffen, falls
man die Waffe bereits in der Hand haelt. Wenn nicht, wird es aus
einem (verdeckten) strassentauglichen Holster schon sehr schwierig.
Schliesslich laeuft man nur selten als Zivilperson mit einem
Quick-Draw Holster, welches offen getragen wird, herum.
Ausser vielleicht im einigen Staaten der USA, wo das offene/
sichtbare Fuehren vorgeschrieben ist.
Ploetzliche, ueberraschende Angriffe sind die groesste Gefahr.
Die zu -vermeiden- steht an erster Stelle. Das ist aber nicht
immer moeglich. Mit ein paar Sekunden "Vorbereitung",
z.B. wenn man im Haus hoert, dass Einbrecher eingedrungen
sind, hat man gute Chancen den/die Angreifer auszuschalten,
wenn man mit seiner Waffe wirklich umgehen kann.
Und nach dem(kurzen) Einsatz der Schusswaffe folgt in den
meisten Faellen eine langwierige Phase von Unannehmlichkeiten.
Dessen muss man sich immer bewusst sein.

Ja! Wer eine Gefaehrungs- und Bedrohungssituation nicht
rechtzeitig erkennen kann, daher zu spaet reagiert, verliert
und wird Opfer der Lage.

Wenn sich jemand von hinten an einen Schusswaffentraeger
heranschleicht und ihn mit einem Hammer auf den Kopf
schlaegt, hat der Schusswaffentraeger keine Chance, weil
er die Gefahr nicht erkennen konnte.

Schusswaffen und andere Waffen koennen nur der wirksamen
Abwehr dienen wenn der Waffentraeger ein intuitives Gefuehl
zur fruehzeitigen Erkennung von Gefahren- und Bedrohungslagen
entwickelt und Abwehrreflexe trainiert. Das erfordert nicht nur
ein professionelle Schulung sondern ist auch abhaengig von der
persoenlichen Mentalitaet und den Genanlagen.

Wer bereits dumm geboren wird hat eine vorbestimmte Opferrolle.

Suedwester
04.04.2018, 08:50
Ja! Wer eine Gefaehrungs- und Bedrohungssituation nicht
rechtzeitig erkennt und daher zu spaet reagiert verliert und
wird Opfer der Lage.

Wenn sich jemand von hinten an einen Schusswaffentraeger
heranschleicht und ihn mit einem Hammer auf den Kopf
schlaegt, hat der Schusswaffentraeger keine Chance, weil
er die Gefahr nicht erkennen konnte.

Schusswaffen und andere Waffen koennen nur der wirksamen
Abwehr dienen wenn der Waffentraeger ein intuitives Gefuehl
zur fruehzeitigen Erkennung von Gefahren- und Bedrohungslagen
entwickelt und Abwehrreflexe entwickelt. Das erfordert nicht nur
ein professionelles Training sondern ist auch abhaengig von der
persoenlichen Mentalitaet und den Genanlagen.

Wer bereits dumm geboren wird hat eine vorbestimmte Opferrolle.


....oder schiesst bei jeder sich bietenden Gelegenheit um sich.....!

ABAS
04.04.2018, 09:00
....oder schiesst bei jeder sich bietenden Gelegenheit um sich.....!

Ja! Wie es z.B. die dummen Amis machen!

pixelschubser
04.04.2018, 09:59
Die selben Gedanken habe ich mir auch gemacht, mal abgesehen von den noch nicht so ausgeprägten altersbedingten Defiziten. Für die Verteidigung des eigenen Grundstückes geht wohl nichts über einen großen Hund. Ich staune immer wieder, wie schnell unser Großer die Leute durchschaut und wie schnell und giftig er auf gewisse Menschen reagiert. Dabei ist er nicht einmal einer der klassischen Wachhunde. Wenn der denn mal das Zeitliche segnet, was hoffentlich noch dauert, liebäugele ich mit einem Dobermann oder einem Rottweiler. Natürlich werden diese Hunde gut ausgebildet. Leider ist der beste Hundetrainer hier in der Region vor einigen Jahren verstorben.

Kann ich so für unseren Dicken auch bestätigen. Und der ist ein Labrador.

Bestimmte Klientel trauen sich nicht aufs Grundstück und die geht er auch immer an. Der Kerl ist nicht auf sowas trainiert worden.

Suedwester
04.04.2018, 10:38
Kann ich so für unseren Dicken auch bestätigen. Und der ist ein Labrador.

Bestimmte Klientel trauen sich nicht aufs Grundstück und die geht er auch immer an. Der Kerl ist nicht auf sowas trainiert worden.


Wenn du eine -echte- Verbindung zu deinem Hund hast, spuert er sofort
wenn sich deine "Nackenhaare aufstellen". Das kann er ohne Training und
Kommandos. Diese Aufmerksamkeit des Hundes erscheint mir persoenlich
wertvoller, als eine antrainierte Aggressivitaet per Kommando.

Maitre
04.04.2018, 10:54
Wenn du eine -echte- Verbindung zu deinem Hund hast, spuert er sofort
wenn sich deine "Nackenhaare aufstellen". Das kann er ohne Training und
Kommandos. Diese Aufmerksamkeit des Hundes erscheint mir persoenlich
wertvoller, als eine antrainierte Aggressivitaet per Kommando.

Und doch kommst du um das Training nicht herum, denn du musst den Hund auch in so einer Situation noch kontrollieren können. Aber selbstverständlich hast du Recht. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Der Hund hat ein feines Gespür für negative Menschen. Das merkt er oft schon vor mir. Sein Urteil zeigt sich als sehr verläßlich.

pixelschubser
04.04.2018, 11:14
Wenn du eine -echte- Verbindung zu deinem Hund hast, spuert er sofort
wenn sich deine "Nackenhaare aufstellen". Das kann er ohne Training und
Kommandos. Diese Aufmerksamkeit des Hundes erscheint mir persoenlich
wertvoller, als eine antrainierte Aggressivitaet per Kommando.

Wir haben den Hund als Welpen bekommen und die ersten Tage war ich seine absolute Bezugsperson. Mein Weib und die Jungs waren damals nicht zu Hause und die Lütte war noch nicht geboren.

Ich denke, das verbindet.

Gewissermaßen bin ich auch heute noch sein Rudelführer.

Hrafnaguð
04.04.2018, 11:45
Als Extrembeispiel würde ich das nicht sehen. Grad unsere Neubürger neigen dazu, aus dem "Nichts" anzugreifen und Skrupel haben die ebenfalls keine.

Leider sind uns unsere Instinkte für gefährliche Situationen abhanden gekommen - in einer "normalen" Gesellschaft sind die ja auch nicht nötig. In meinem Fall kommen dann noch die altersbedingten körperlichen Defizite hinzu.

Ich denke das "die alten Zeiten" mit Sicherheit sehr gefährlich waren.
Aber trotzdem vermute ich das diese spezielle Art von Psychopathie welche die eindringenden Neger- und Araberorks
mit sich bringen auch in alten Zeiten bei uns sehr wenig verbreitet war. Es gab im Europa der alten Zeiten sicher ständige Konflikte
die auch sehr brutal und grausam geführt wurden und unter denen oft die Zivilbevölkerung massiv zu leiden hatte aber
diese Form von nichtorganisierter, spontaner individueller Gewalttätigkeit im Volk dürfte auch damals eher unbekannt gewesen sein,
die Strafen waren drakonisch, die Gesellschaft im Grunde auch im "finsteren Mittelalter" untereinander zu zivilisiert für solche
Vorgänge. Ein "was guckst du" mit nachfolgenden Schwerthieben auf nem mittelalterlichen Stadtplatz hätte flott einen Lynchmob
organisiert und dem Übeltäter ein gar unerfreuliches und langwieriges Ableben beschert.
Im Grunde dürfe dem im Orient und Afrika untereinander auch so gewesen sein bzw ist dem oft noch so.
Drakonische Strafen verhüten das Schlimmste, Individualgewalt zum eigenen Vorteil ist aber trotzdem in diesen Gesellschaften
wesentlich akzeptierter und verbreiteter als es das jemals hier gewesen sein dürfte, aller Raubritter und Wegelagerer unserer
früheren Gesellschaften zum Trotze.
Nun dringen diese Tiermenschen eben in einen Rechtsraum ein der für die eigenen Bevölkerungen geschaffen wurde und deren
Mentalität. Diese Orks nehmen diesen Rechtsraum und sein System aber für sie als "off limits" wahr, die Strafen sind im Gegensatz
zu ihren Herkunftsregionen lächerlich, die Mentalität des Volkes nehmen sie als weich und schwach wahr. Das Rechtssystem ist für
diese Art von subhumanen Kreaturen nicht gemacht worden, sondern für uns. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Rechtssystem abzuändern,
wobei dies aber nicht mißbräuchlich vom jetzigen System geschehen darf daß diese Änderung erstmal zu Lasten der Einheimischen bzw
zu einem orwellesken Kontrollstaat für den Vorteil der Hintergrundeliten umbauen würde, sondern es muß innerhalb eines neuen Systems
geschehen dem zu allererst am Schutz des eigenen Staatsvolkes, der deutschen Völkergemeinschaft, gelegen ist und den Mentalitäten der
Eindringlinge Rechnung trägt. Also drakonische Strafen und schnelle Rückführungen bis hin, im Extremfalle so organisierte Gegenwehr entsteht, ethnischen Säuberungen. Oder man löst das Problem bei weitgehender Beibehaltung des für Deutsche/Europäer gedachten Rechtssystems durch komplette Abriegelung gegenüber Einwanderung mit wiederum auch harten Maßnahmen die dafür nötig sind und Ausschaffung und der Aussetzung jeglichen Rechtes für bestimmte eingesickerte Gruppen in dem man sie zu Vogelfreien macht.
Wie dem auch sei - es gibt keine "erfreulichen" Lösungen mehr, dafür wurde das Problem von der Politik bewußt zu lange schleifen gelassen so das man nun dem Punkt "die oder wir" immer näher kommt hinter dessen roter Linie keine Nettigkeiten mehr möglich sind.

Haspelbein
04.04.2018, 13:53
Die Pistole nuetzt im absoluten Nahbereich nur, wenn man die Situation
frueh genug erkannt hat und entschlossen (instinktiv) reagiert.
Wer ueberlegen muss, hat schon verloren. Steht der/die Angreifer
mindestens 4-5 Meter weg, kann man ihn evtl. auf Distanz halten.
Greift er dennoch an, reicht die Zeit ihn wirksam zu treffen, falls
man die Waffe bereits in der Hand haelt.

Ich denke, das Problem ist eher die Unmittelbarkeit denn die Wirksamkeit. Man kann jemandem mit einer Pistole auf viele Arten schwere Verletzungen zufügen, aber trifft man nicht das zentrale Nervensystem oder einen entscheiden Teil des Skeletts, wo bleibt dem Angreifer im Nahbereich noch Zeit, einem ein Messer in den Bauch zu rammen. Eine Pistole ist bei der Selbstverteidigung ein Kompromiss, und im Nahbereich nicht unbedingt die erste Wahl.



Wenn nicht, wird es aus
einem (verdeckten) strassentauglichen Holster schon sehr schwierig.
Schliesslich laeuft man nur selten als Zivilperson mit einem
Quick-Draw Holster, welches offen getragen wird, herum.
Ausser vielleicht im einigen Staaten der USA, wo das offene/
sichtbare Fuehren vorgeschrieben ist.

Das sehe ich hingegen nur sehr begrenzt so. Meiner Erfahrung nach kann man durch eine bedachte Wahl der Kleidung und reichliches Training dies schon sehr gut. Einen Revolver kann man u.U. auch durch seine Kleidung hindurch schiessen. Schwieriger wird es in Umgebungen, die eine gewisse Kleidung vorschreiben und sehr restriktiv beim Tragen von Waffen sind.



Ploetzliche, ueberraschende Angriffe sind die groesste Gefahr.
Die zu -vermeiden- steht an erster Stelle. Das ist aber nicht
immer moeglich. Mit ein paar Sekunden "Vorbereitung",
z.B. wenn man im Haus hoert, dass Einbrecher eingedrungen
sind, hat man gute Chancen den/die Angreifer auszuschalten,
wenn man mit seiner Waffe wirklich umgehen kann.
Und nach dem(kurzen) Einsatz der Schusswaffe folgt in den
meisten Faellen eine langwierige Phase von Unannehmlichkeiten.
Dessen muss man sich immer bewusst sein.

Dem stimme ich weitgehend zu. Man kann meiner Erfahrung nach viel tun, um mehr auf seine Umgebung zu achten und gefährliche Situationen zu meiden.

pixelschubser
04.04.2018, 17:31
Ich denke das "die alten Zeiten" mit Sicherheit sehr gefährlich waren.
Aber trotzdem vermute ich das diese spezielle Art von Psychopathie welche die eindringenden Neger- und Araberorks
mit sich bringen auch in alten Zeiten bei uns sehr wenig verbreitet war. Es gab im Europa der alten Zeiten sicher ständige Konflikte
die auch sehr brutal und grausam geführt wurden und unter denen oft die Zivilbevölkerung massiv zu leiden hatte aber
diese Form von nichtorganisierter, spontaner individueller Gewalttätigkeit im Volk dürfte auch damals eher unbekannt gewesen sein,
die Strafen waren drakonisch, die Gesellschaft im Grunde auch im "finsteren Mittelalter" untereinander zu zivilisiert für solche
Vorgänge. Ein "was guckst du" mit nachfolgenden Schwerthieben auf nem mittelalterlichen Stadtplatz hätte flott einen Lynchmob
organisiert und dem Übeltäter ein gar unerfreuliches und langwieriges Ableben beschert.
Im Grunde dürfe dem im Orient und Afrika untereinander auch so gewesen sein bzw ist dem oft noch so.
Drakonische Strafen verhüten das Schlimmste, Individualgewalt zum eigenen Vorteil ist aber trotzdem in diesen Gesellschaften
wesentlich akzeptierter und verbreiteter als es das jemals hier gewesen sein dürfte, aller Raubritter und Wegelagerer unserer
früheren Gesellschaften zum Trotze.
Nun dringen diese Tiermenschen eben in einen Rechtsraum ein der für die eigenen Bevölkerungen geschaffen wurde und deren
Mentalität. Diese Orks nehmen diesen Rechtsraum und sein System aber für sie als "off limits" wahr, die Strafen sind im Gegensatz
zu ihren Herkunftsregionen lächerlich, die Mentalität des Volkes nehmen sie als weich und schwach wahr. Das Rechtssystem ist für
diese Art von subhumanen Kreaturen nicht gemacht worden, sondern für uns. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Rechtssystem abzuändern,
wobei dies aber nicht mißbräuchlich vom jetzigen System geschehen darf daß diese Änderung erstmal zu Lasten der Einheimischen bzw
zu einem orwellesken Kontrollstaat für den Vorteil der Hintergrundeliten umbauen würde, sondern es muß innerhalb eines neuen Systems
geschehen dem zu allererst am Schutz des eigenen Staatsvolkes, der deutschen Völkergemeinschaft, gelegen ist und den Mentalitäten der
Eindringlinge Rechnung trägt. Also drakonische Strafen und schnelle Rückführungen bis hin, im Extremfalle so organisierte Gegenwehr entsteht, ethnischen Säuberungen. Oder man löst das Problem bei weitgehender Beibehaltung des für Deutsche/Europäer gedachten Rechtssystems durch komplette Abriegelung gegenüber Einwanderung mit wiederum auch harten Maßnahmen die dafür nötig sind und Ausschaffung und der Aussetzung jeglichen Rechtes für bestimmte eingesickerte Gruppen in dem man sie zu Vogelfreien macht.
Wie dem auch sei - es gibt keine "erfreulichen" Lösungen mehr, dafür wurde das Problem von der Politik bewußt zu lange schleifen gelassen so das man nun dem Punkt "die oder wir" immer näher kommt hinter dessen roter Linie keine Nettigkeiten mehr möglich sind.

Mir fiel im Lesen sofort "Cat among the Pigeons" ein. Genau DAS läuft hier grad ab.

LOL
05.04.2018, 14:27
Ich habe mich lange mit dem Thema "Homedefense" befasst und mir dazu einiges angesehen und angelesen. Die Pfeffersachen, wie Spray oder Protector sind ganz nett, halten einen Typen auf Tilidin oder anderen Drogen nicht auf.

Man muss ganz klar sagen, dass nur letale Waffen wirklich auch zur Heimnutzung zu gebrauchen sind. Da ich nun leider nicht zu den Glücklichen zähle, die sich legal eine Schußwaffe zulegen dürfen, greife ich hierbei auf einen gut sortierten Fundus von Handwerkzeugen zurück.

Als Zimmermann kann ich die auch bedienen. Ich gehöre noch zu der Generation von Zimmerleuten, die einen Latthammer so werfen können, dass die Spitze tief im Holz stecken bleibt.

Der Latthammer ist also eine Distanzwaffe. ;-)


Eine SSW ist im Distanzbereich(die berühmten 5-7 Meter) kaum effektiv. Im Nahbereich/Vollkontakt dann aber wieder schon, wenn man sie dann noch selbst halten kann. Aufgesetzt(Auge, Ohr, in den Mund) richten die Teile schon enormen Schaden an....wenn man noch dazu kommt und keine Skrupel hat.

Die letzten beiden Dinge sind aber unser Problem. Unser "Gegenüber" hat keine Skrupel und nimmt auch eine Verletzung in Kauf.
Nicht nur die letzten beiden Dinge wären ggf. ein Problem, auch das Holz in dem dein Latthammer steckt bewegt sich für gewöhnlich nicht, sondern wartet starr auf einen Treffer...

Als ich in meinem einsamen Waldhäuschen lebte hatte ich feinst geschliffene Macheten parat, fürs Unterholz im Grundstück wie auch für ggf. uneingeladene, zappelige Hampelmaenner...

pixelschubser
05.04.2018, 14:50
Nicht nur die letzten beiden Dinge wären ggf. ein Problem, auch das Holz in dem dein Latthammer steckt bewegt sich für gewöhnlich nicht, sondern wartet starr auf einen Treffer...

Als ich in meinem einsamen Waldhäuschen lebte hatte ich feinst geschliffene Macheten parat, fürs Unterholz im Grundstück wie auch für ggf. uneingeladene, zappelige Hampelmaenner...

Daher schrieb ich auch von einem "gut sortierten Fundus von Handwerkzeugen". Der Latthammer war nur ein Beispiel und von denen habe ich 4.

schastar
05.04.2018, 15:37
Die Pistole nuetzt im absoluten Nahbereich nur, wenn man die Situation
frueh genug erkannt hat und entschlossen (instinktiv) reagiert. .....

Ist bei einem Messer nicht anders. Wenn ich es erst aus der Tasche befreien muß ist es zu spät.


.......

Wer ueberlegen muss, hat schon verloren. Steht der/die Angreifer
mindestens 4-5 Meter weg, kann man ihn evtl. auf Distanz halten.
Greift er dennoch an, reicht die Zeit ihn wirksam zu treffen, falls
man die Waffe bereits in der Hand haelt. .....

So ist es.


.......
Wenn nicht, wird es aus
einem (verdeckten) strassentauglichen Holster schon sehr schwierig.
Schliesslich laeuft man nur selten als Zivilperson mit einem
Quick-Draw Holster, welches offen getragen wird, herum.
Ausser vielleicht im einigen Staaten der USA, wo das offene/
sichtbare Fuehren vorgeschrieben ist. .....

Ich selber habe nicht mal im Revier eine Kurzwaffe dabei, und da dürfte ich.


.......

Ploetzliche, ueberraschende Angriffe sind die groesste Gefahr.
Die zu -vermeiden- steht an erster Stelle. Das ist aber nicht
immer moeglich. .....

Das ist leider so.


.......
Mit ein paar Sekunden "Vorbereitung",
z.B. wenn man im Haus hoert, dass Einbrecher eingedrungen
sind, hat man gute Chancen den/die Angreifer auszuschalten,
wenn man mit seiner Waffe wirklich umgehen kann.
Und nach dem(kurzen) Einsatz der Schusswaffe folgt in den
meisten Faellen eine langwierige Phase von Unannehmlichkeiten.
Dessen muss man sich immer bewusst sein.

Natürlich wäre es schlimm auf einen Menschen so zu schießen daß dieser zu Tode kommt. Aber was will man machen wenn der mit dem Küchenmesser auf einen losgeht. Und das kann dann auch jeder sehen weil es ja immer noch neben ihm liegt und seine Fingerabdrücke drauf sind.

Grunsätzlich wird weder aufgebrochen noch der letzte Bissen verabreicht. Das ist nicht zu erklären und führt unweigerlich zu Problemen.

Haspelbein
05.04.2018, 15:47
Natürlich wäre es schlimm auf einen Menschen so zu schießen daß dieser zu Tode kommt. Aber was will man machen wenn der mit dem Küchenmesser auf einen losgeht.

Das Problem ist, dass sowohl Messer oder Pistole einen Angreifer über die Wundwirkung abwehren. Damit das unmittelbar passiert, muss diese Wundwirkung sehr schwerer Natur sein. Letztendlich muss man daher beim defensiven Gebrauch einer Schusswaffe immer von tödlicher Gewalt ausgehen.

Ist man dazu nicht bereit, sind wahrscheinlich Hund und/oder ein Schlaginstrument besser, die letztendlich eine kinetische Stoppwirkung haben.

schastar
05.04.2018, 15:50
Das Problem ist, dass sowohl Messer oder Pistole einen Angreifer über die Wundwirkung abwehren. Damit das unmittelbar passiert, muss diese Wundwirkung sehr schwerer Natur sein. Letztendlich muss man daher beim defensiven Gebrauch einer Schusswaffe immer von tödlicher Gewalt ausgehen.

Ist man dazu nicht bereit, sind wahrscheinlich Hund und/oder ein Schlaginstrument besser, die letztendlich eine kinetische Stoppwirkung haben.

Ich bin ein normaler Menschen und hätte sicher große Angst wenn bei mir jemand einbricht und mein Leben bedroht. Da kann man durchaus Grenzen überwinden.

Buella
05.04.2018, 15:56
Das Problem ist, dass sowohl Messer oder Pistole einen Angreifer über die Wundwirkung abwehren. Damit das unmittelbar passiert, muss diese Wundwirkung sehr schwerer Natur sein. Letztendlich muss man daher beim defensiven Gebrauch einer Schusswaffe immer von tödlicher Gewalt ausgehen.

Ist man dazu nicht bereit, sind wahrscheinlich Hund und/oder ein Schlaginstrument besser, die letztendlich eine kinetische Stoppwirkung haben.

Daher empfiehlt sich bei der Pistole ein wirksames Kaliber samt wirksamem Geschoss, wie z. B. Hohlspitzgeschosse oder Teilmantelgeschosse!

Murmillo
05.04.2018, 16:02
...
Ist man dazu nicht bereit, sind wahrscheinlich Hund und/oder ein Schlaginstrument besser, die letztendlich eine kinetische Stoppwirkung haben.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62542&stc=1Die hier haben eine kinetische Stoppwirkung !

pixelschubser
05.04.2018, 16:10
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62542&stc=1Die hier haben eine kinetische Stoppwirkung !

Soweit ich weiß, sind die Dinger in D verboten.

Und ob ne Gummimurmel wirklich ne Mannstoppwirkung hat, wage ich zu bezweifeln. Die Videos auf der Seite mögen zwar etwas anderes vermitteln, aber wirklich belegen können sie effektive Ausschaltung eines Angreifers nicht.

Wenn ich illegal handeln will, besorge ich mir ne Knarre und die passende Munition vom Balkan. Wegen nem "Migrantenschreck" werde ich ganz sicher nicht waffenrechtlich auffällig.

Haspelbein
05.04.2018, 16:16
Ich bin ein normaler Menschen und hätte sicher große Angst wenn bei mir jemand einbricht und mein Leben bedroht. Da kann man durchaus Grenzen überwinden.

Dennoch ist dies einer der Punkte, bei dem die Selbstverteidigung oftmals hapert. Es kommen dann solche Ideen auf, dass man einfach mit dem Drohen mit der Waffe, Warnschüssen oder sonstwie den Angreifer von seinem Tun abhalten kann, was letztendlich nur die Selbstverteidigung verzögert. (Hat man diesen Spielraum, wäre vielleicht sogar noch die Flucht die bessere Option.)


Daher empfiehlt sich bei der Pistole ein wirksames Kaliber samt wirksamem Geschoss, wie z. B. Hohlspitzgeschosse oder Teilmantelgeschosse!

Das ist nur ein quantitativer aber kein qualitativer Unterschied. Triffst du nicht das zentrale Nervensystem ist die Abwehr nicht unmittelbar, egal welches Kaliber du verwendest. Der Angreifer mag vom Angriff absehen, aber das ist ein psychischer und kein physischer Effekt. Sicher, der Mensch stirbt, aber war nützt es dir, wenn er dir nach einem Lungenschuss das Messer in den Unterleib rammt?

Ich habe eine Lizenz zum verdeckten Tragen einer Schusswaffe, und trage sie auch häufig. Nur geht es halt nicht ohne Nahkampftechniken. Eine Pistole egal welchen Kalibers ist kein Zauberstab.

Buella
05.04.2018, 16:28
Dennoch ist dies einer der Punkte, bei dem die Selbstverteidigung oftmals hapert. Es kommen dann solche Ideen auf, dass man einfach mit dem Drohen mit der Waffe, Warnschüssen oder sonstwie den Angreifer von seinem Tun abhalten kann, was letztendlich nur die Selbstverteidigung verzögert. (Hat man diesen Spielraum, wäre vielleicht sogar noch die Flucht die bessere Option.)



Das ist nur ein quantitativer aber kein qualitativer Unterschied. Triffst du nicht das zentrale Nervensystem ist die Abwehr nicht unmittelbar, egal welches Kaliber du verwendest. Der Angreifer mag vom Angriff absehen, aber das ist ein psychischer und kein physischer Effekt. Sicher, der Mensch stirbt, aber war nützt es dir, wenn er dir nach einem Lungenschuss das Messer in den Unterleib rammt?

Ich habe eine Lizenz zum verdeckten Tragen einer Schusswaffe, und trage sie auch häufig. Nur geht es halt nicht ohne Nahkampftechniken. Eine Pistole egal welchen Kalibers ist kein. Zauberstab.

Da stimme ich Dir zu!
Du mußt als Pistolen-Schütze, egal welche Munition Du verwendest, immer darauf bedacht sein, den Abstand zwischen Angreifer und Dir zu vergrößern! Man geht von 7 Meter (im Idealfall für den Pistolenschützen) Mindestabstand zu einem Messerangreifer aus!
Es besteht schließlich außerdem die Gefahr die Waffe im Nahkampf an den Angreifer zu verlieren!

So empfiehlt es sich außerdem, niemals nach dem 1. Treffer aufzugeben, solange der Angreifer steht und seine Aktion weiterführt, bzw. weiterführen kann!

Ideal ist selbstverständlich ein Treffer des zentralen Nervensystems! Die meisten Pistolen-Schützen deuten jedoch auf den Oberkörper!
Man muß diese Waffe also kompromißlos und effektiv einsetzen, um sich aus der Gefahr zu bringen!

Hohlspitzgeschosse oder Teilmantelgeschosse haben mannstopende Wirkung und sind somit schon einmal effektiver wie Vollmantelgeschosse, welche den Angreifer durchringen und lediglich einen durchgängigen Wundkanal versursachen, was der Angreifer in seinem Adrinalinschub unter Umständen gar nicht bemerkt!

cornjung
05.04.2018, 16:43
Ich bin ein normaler Menschen und hätte sicher große Angst wenn bei mir jemand einbricht und mein Leben bedroht. Da kann man durchaus Grenzen überwinden.
Das grösste Problem bei einem Angriff ist für jeden Normalbürger die lähmende Angst und das völlig Unvorbeitet sein. Aber , kann man mit SV abtrainieren, und das einer ohne jede verräterische Anzeichen und Vorwarnung frontal angegriffen wird, ist der absolute Ausnahmefall. Die sind da, nur erkennt sie ein gutmenschlicher Normalo nicht. Jeder , der geübt und trainiert ist, bei dem die Warnsignale ohnhin frühzeitig aufleuchten, hat ohnhin einen Sicherheitsabstand, und wenn der überschritten wird, geht er zurück und es geht los.

Haspelbein
05.04.2018, 17:03
Da stimme ich Dir zu!
Du mußt als Pistolen-Schütze, egal welche Munition Du verwendest, immer darauf bedacht sein, den Abstand zwischen Angreifer und Dir zu vergrößern! Man geht von 7 Meter (im Idealfall für den Pistolenschützen) Mindestabstand zu einem Messerangreifer aus!
Es besteht schließlich außerdem die Gefahr die Waffe im Nahkampf an den Angreifer zu verlieren!

Das ist durchaus korrekt. Ich bin auch schon mehrmals angegriffen worden. Jedoch war es mir in nur einem Fall ab einer Entfernung von > 7m bewusst. Ich habe ebenso das gleichzeitige Laufen und Schiessen trainiert, und es ist sauschwer, d.h. einen solchen Abstand zu halten wäre keine leichte Aufgabe.



So empfiehlt es sich außerdem, niemals nach dem 1. Treffer aufzugeben, solange der Angreifer steht und seine Aktion weiterführt, bzw. weiterführen kann!

Eine traurige Wahrheit.



Ideal ist selbstverständlich ein Treffer des zentralen Nervensystems! Die meisten Pistolen-Schützen deuten jedoch auf den Oberkörper!
Man muß diese Waffe also kompromißlos und effektiv einsetzen, um sich aus der Gefahr zu bringen!

Hohlspitzgeschosse oder Teilmantelgeschosse haben mannstopende Wirkung und sind somit schon einmal effektiver wie Vollmantelgeschosse, welche den Angreifer durchringen und lediglich einen durchgängigen Wundkanal versursachen, was der Angreifer in seinem Adrinalinschub unter Umständen gar nicht bemerkt!

Eine Streitaxt hat mannstoppende Wirkung, da die überragende kinetische Energie bei einem beherzten Schwung dazu ausreicht. Eine jede Pistole kann ich auf Zehenspitzen stehend schiessen. Laut Newton wird die gleiche oder leicht geringere Energie auf den Angreifer übertragen. Egal was du schiesst es ist alles eine Frage der Wundwirkung.

Vollmantel- oder Hohlspitzgeschosse sind eine Abwägung von Eindringtiefe im Vergleich zur Energieübertragung. Leider ist beides für die Wundwirkung notwendig, so dass die Wahl zwischen den Geschossarten nicht so einfach ist. Die Menschen in den USA sind mittlerweile so fett, dass die Polizei wieder zu Vollmantelgeschossen übergeht.

cornjung
05.04.2018, 17:09
Ich bin auch schon mehrmals angegriffen worden.

Waren die bewaffnet, bist du in KS oder SV geübt, bist du ohne jede Vorwarnung angegriffen worden, konntest du nicht zurück und was ziehen...Glas, Flasche, Messer ?

Haspelbein
05.04.2018, 17:22
Okay, hier im Detail:

1) Ich bin an zwei Schwarzen in der Stadt vorbeigegangen, kein Augenkontakt, sondern einfach vorbeigegangen. Sie schlugen mir im Vorbeigehen hart auf den Hinterkopf, so dass ich auf den Boden fiel. Dann hetzten sie einen Schäferhund auf mich. Sie liessen aus einem unfassbaren Grund vom Angriff ab, und ich konnte entkommen. Ich war unbewaffnet, und es geschah in Bremen. Ich weiss nicht was das sollte.

2) Ich wurde von einer Reihe Skins umzingelt, die Zigaretten forderten. Ich sah den Angriff nicht kommen, da wir einfach an einer Bushaltestelle warteten. Sie waren langsamer als ich, und ich konnte ihnen entkommen. Auch dies geschah in Bremen, und ich war unbewaffnet.

3) Einer kaputten Type fiel auf einer Bowlingbahn eine 1911 aus der Jacke. Er richtete sie auf eine Menschengruppe, dann auf mich, und ich sah ihm nur ruhig in die Augen. Er war ca. 10m von mir entfernt, zu weit entfernt. Er bekam es mit der Angst zu tun und rannte davon. Ich war unbewaffnet, es geschah in den USA, und der Typ war der Polizei bekannt.

Buella
05.04.2018, 17:57
Das ist durchaus korrekt. Ich bin auch schon mehrmals angegriffen worden. Jedoch war es mir in nur einem Fall ab einer Entfernung von > 7m bewusst. Ich habe ebenso das gleichzeitige Laufen und Schiessen trainiert, und es ist sauschwer, d.h. einen solchen Abstand zu halten wäre keine leichte Aufgabe.

Das Zurückweichen ist kein Zurücklaufen, sondern ein sich vom Angreifer wegentfernen! Dabei natürlich immer die Waffe im Anschlag auf den Gegner gerichtet, bzw. dabei Schüsse abgeben. Natürlich muß man dabei auf Stolperfallen, Hindernisse und Sackgassen achten!



Eine traurige Wahrheit. Für den Angreifer!




Eine Streitaxt hat mannstoppende Wirkung, da die überragende kinetische Energie bei einem beherzten Schwung dazu ausreicht. Eine jede Pistole kann ich auf Zehenspitzen stehend schiessen. Laut Newton wird die gleiche oder leicht geringere Energie auf den Angreifer übertragen. Egal was du schiesst es ist alles eine Frage der Wundwirkung.

Ich stelle mir gerade vor, mit einer Streitaxt rumzurennen?
Zudem wird man die nicht legal führen dürfen!


Vollmantel- oder Hohlspitzgeschosse sind eine Abwägung von Eindringtiefe im Vergleich zur Energieübertragung. Leider ist beides für die Wundwirkung notwendig, so dass die Wahl zwischen den Geschossarten nicht so einfach ist. Die Menschen in den USA sind mittlerweile so fett, dass die Polizei wieder zu Vollmantelgeschossen übergeht.

Die Gegner, mit welchen die Polizei in den usa in der Regel zu tun hat, sind normalerweise nicht so fett, daß ein Hohlspitzgeschoß seine Wirkung verfehlt! Die Fettschicht ist außerdem nicht so stabil, daß das Geschoß großartig gebremst wird, bzw. sich zu überschlagen beginnt!

Haspelbein
05.04.2018, 18:18
Das Zurückweichen ist kein Zurücklaufen, sondern ein sich vom Angreifer wegentfernen! Dabei natürlich immer die Waffe im Anschlag auf den Gegner gerichtet, bzw. dabei Schüsse abgeben. Natürlich muß man dabei auf Stolperfallen, Hindernisse und Sackgassen achten!

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Gehst du davon aus, das der Angreifer gehbehindert ist? Natürlich ist es eine Laufbeweging, wenn du jemandem ausweichen willst.



Ich stelle mir gerade vor, mit einer Streitaxt rumzurennen?
Zudem wird man die nicht legal führen dürfen!

Korrekt, also führst du auch keine Waffe mit einer mannstoppenden Wirkung.



Die Gegner, mit welchen die Polizei in den usa in der Regel zu tun hat, sind normalerweise nicht so fett, daß ein Hohlspitzgeschoß seine Wirkung verfehlt! Die Fettschicht ist außerdem nicht so stabil, daß das Geschoß großartig gebremst wird, bzw. sich zu überschlagen beginnt!

Die Erfahrungen der US Polizei sind da leider anders. Es ist eine Kombination von Bekleidung und Fettleibigkeit. Ich kann mich an einen Bericht der NYPD erinnern, bei dem die Hollowpoints nicht einmal durch die schwere Arbeitsjacke des Verdächtigen kamen. Derzeit wird mit verschiedenen Geschosstypen experientiert um dem zu begegnen. (Ein Teilaspekt dessen ist auch der Schuss durch Glas, was für die Selbstverteidigung nicht so relevant ist.)

Buella
05.04.2018, 18:37
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Gehst du davon aus, das der Angreifer gehbehindert ist? Natürlich ist es eine Laufbeweging, wenn du jemandem ausweichen willst.

Nein! Ich gehe davon aus, daß man den Sicherheitsabstand zum Gegenüber von Anfang an immer beibehalten sollte! Das funktioniert natürlich nicht bei Überraschungsangriffen aus der Nahdistanz bzw. Heimtücke heraus! Man sollte ergo sein Umfeld immer beobachten, wer sich so um einen herum aufhält!


Korrekt, also führst du auch keine Waffe mit einer mannstoppenden Wirkung. Kein Kommentar! :))


Die Erfahrungen der US Polizei sind da leider anders. Es ist eine Kombination von Bekleidung und Fettleibigkeit. Ich kann mich an einen Bericht der NYPD erinnern, bei dem die Hollowpoints nicht einmal durch die schwere Arbeitsjacke des Verdächtigen kamen. Derzeit wird mit verschiedenen Geschosstypen experientiert um dem zu begegnen. (Ein Teilaspekt dessen ist auch der Schuss durch Glas, was für die Selbstverteidigung nicht so relevant ist.)

Wenn Hindernisse vorhanden sind, bin ich natürlich mit Vollmantel besser aufgestellt!
Wenn ich merke, daß das Geschoss ohne Wirkung ist, muß, wenn es die Zeit und Distanz erlaubt, eben der Schädel anvisiert/angedeutet werden!
Bei der Selbstverteidigung (worin ich den Sinn der Pistole sehe) ist die Mannstoppwirkung meines Erachtens die bessere Munition!

Haspelbein
05.04.2018, 19:25
Nein! Ich gehe davon aus, daß man den Sicherheitsabstand zum Gegenüber von Anfang an immer beibehalten sollte! Das funktioniert natürlich nicht bei Überraschungsangriffen aus der Nahdistanz bzw. Heimtücke heraus! Man sollte ergo sein Umfeld immer beobachten, wer sich so um einen herum aufhält!

Ich muss gestehen, dass ich das für stark idealisiert halte, und denke nicht, dass man den Sicherheitsabstand im öffentlichen Raum so einhalten kann.



Wenn Hindernisse vorhanden sind, bin ich natürlich mit Vollmantel besser aufgestellt!
Wenn ich merke, daß das Geschoss ohne Wirkung ist, muß, wenn es die Zeit und Distanz erlaubt, eben der Schädel anvisiert/angedeutet werden!
Bei der Selbstverteidigung (worin ich den Sinn der Pistole sehe) ist die Mannstoppwirkung meines Erachtens die bessere Munition!

Je nach Polizeieinheit und Sicherheitslage wird auch hier gleich auf den Kopf gezielt, da bei so einigen Amokläufen die Schützen hier ballistische Westen trugen. Aber Hohlmantelgeschosse hatten bei Leder und festem Baumwollgewebe eh schon Probleme ihren Mantel beizubehalten. Daraufhin gab es die Verbundgeschosse, die auch ich primär mit mir führe. Im 2. Magazin / Speedloader sind jedoch Vollmantelgeschosse.

Buella
05.04.2018, 19:31
Ich muss gestehen, dass ich das für stark idealisiert halte, und denke nicht, dass man den Sicherheitsabstand im öffentlichen Raum so einhalten kann. Stimmt! Das ist stark idelaisiert! Man kann sich jedoch überlegen, wo ich mich in der S-Bahn z.B. hinsetze oder eben nicht ... !




Je nach Polizeieinheit und Sicherheitslage wird auch hier gleich auf den Kopf gezielt, da bei so einigen Amokläufen die Schützen hier ballistische Westen trugen. Aber Hohlmantelgeschosse hatten bei Leder und festem Baumwollgewebe eh schon Probleme ihren Mantel beizubehalten. Daraufhin gab es die Verbundgeschosse, die auch ich primär mit mir führe. Im 2. Magazin / Speedklasse sind jedoch Vollmantelgeschosse.

Das ist natürlich die Ideallösung, beide Mun.-Typen mitzuführen!
Nur bedenke! So ein Magazinwechsel benötigt auch ein wenig kostbare Zeit!
Wäre evtl. der Revolver eine Alternative! Nur ist dann die Munitions-Kapazität wieder beschränkt auf max. 7 Schuss!
Zudem sind die Dinger schwerer wie eine moderne Pistole mit glasfaserverstärktem Polyamid-Griffstück!

Haspelbein
05.04.2018, 19:41
[...]
Das ist natürlich die Ideallösung, beide Mun.-Typen mitzuführen!
Nur bedenke! So ein Magazinwechsel benötigt auch ein wenig kostbare Zeit!
Wäre evtl. der Revolver eine Alternative! Nur ist dann die Munitions-Kapazität wieder beschränkt auf max. 7 Schuss!
Zudem sind die Dinger schwerer wie eine moderne Pistole mit glasfaserverstärktem Polyamid-Griffstück!

Jedoch ist keiner der beiden Geschosstypen ideal, sie sind genauso wie das Konzept der Faustfeuerwaffe ein Kompromiss. Ich mache halt eine implizite Annahme auf was für einen Gegner ich treffen könnte.

Mein Revolver ist übrigens sehr leicht. Ein Ruger LCR ist ähnlich gefertigt wie die Pistolen, die du in deinem Beitrag beschreibst. Das diese Revolver in anderer Hinsicht eine Herausforderung sind, das steht auf einem anderen Blatt.

mick31
10.04.2018, 17:51
https://www.youtube.com/watch?v=LvPduUxwLwE



Bin gespannt was die Berufslügner der Zwangsgebührenmedien daraus machen ob sie diese Bürgerrechtsbewegung verschweigen oder ob sie darüber wieder Lügen verbreiten???


Die von Soros und Co bezahlten und initiierten Proteste gegen die Freiheit bei denen die Teilnehmer aus dem ganzen Land mit kostenlosen Bussen herbeigekarrt wurden haben die Zwangsgebührenberufslügner zu "Schülerprotesten" umgelogen-

Haspelbein
10.04.2018, 18:47
Hier in Ohio gab es diese Demonstrationen schon, und über sie wurde in den überregionalen Medien berichtet. Jedoch arbeiten wir hier anders. Vor etwas über zehn Jahren habe ich mich eine halbe Stunde lang auf einer Parkbank mit der derzeitigen Vizegouverneurin unterhalten. Sie ist knallhart für den privaten Waffenbesitz, und hat auch an der Demonstration teilgenommen. Mit etwas Glück wird sie mit unserer Unterstützung die erste Gouverneurin meines Bundesstaates werden.

Ich selbst habe schon Gesetzesänderungen erreicht, aber sowas passiert halt nicht auf der Straße.

mick31
10.04.2018, 19:10
Hier wird einem Politiker ehr Pädophilie und Drogenmißbrauch verziehen als das er ein Wort für den privaten Waffenbesitz sagt.

Haspelbein
10.04.2018, 19:26
Hier wird einem Politiker ehr Pädophilie und Drogenmißbrauch verziehen als das er ein Wort für den privaten Waffenbesitz sagt.

Hatte gerade zu diesem Thema einen interessanten Bericht über Brasilien gelesen. Dort wurde der private Waffenbesitz stark eingeschränkt, aber die Leute haben davon inzwischen von diesen Beschränkungen so die Nase voll, dass es zum Wahlkampfthema wird.

Deutschland ist da natürlich in jeder Hinsicht anders.

Haspelbein
12.04.2018, 18:19
Der Anfang meines letzten Bastelprojektes: :)

62612

schastar
13.04.2018, 13:39
Der Anfang meines letzten Bastelprojektes: :)

62612

Das letzt Teil was ich gemacht habe waren Montageringe. Nicht weil es keine zu kaufen gibt, sondern weil ich wollte daß sie genau auf die Waffe passen. :D

Haspelbein
13.04.2018, 13:45
Das letzt Teil was ich gemacht habe waren Montageringe. Nicht weil es keine zu kaufen gibt, sondern weil ich wollte daß sie genau auf die Waffe passen. :D

Das kann ich durchaus verstehen. Gute Montageringe sind oftmals wichtiger als die Optik selbst. Die Montage selbst kann ja eine Kunstform sein, je nachdem wie weit man es treiben will.

Bei dem Projekt war ich beim Abzug recht wählerisch. Er kam von einer kleinen Firma aus Texas. Man hatte ihm eine Steak-Gewürzmischung und einen Flaschenöffner in der Form eines Gürteltiers beigelegt. :D

mick31
23.04.2018, 18:42
https://www.youtube.com/watch?v=Ic6az2fkYiY&t=623s

Es muss nicht immer ein Halbautomat, eine uralte Ordonanzwaffe oder etwas ultrapräzises mit Zweiben und handgestrickter Munition sein.

Waffe 650 , Glas 299, 10 Schachteln billiger Schüttmunition aus der Tschechei unter 400 Spaß ohne Ende.

Haspelbein
24.04.2018, 01:02
Es muss nicht immer ein Halbautomat, eine uralte Ordonanzwaffe oder etwas ultrapräzises mit Zweiben und handgestrickter Munition sein.

Waffe 650 , Glas 299, 10 Schachteln billiger Schüttmunition aus der Tschechei unter 400 Spaß ohne Ende.

Nein, für viele Anwendungen würde ich einen Repetierer bevorzugen, schlicht und ergreifend weil sie in der Regel etwas leichter und sehr zuverlässig in der Anwendung sind. Alte Ordonnanzwaffen schiesse ich kaum noch, oder nur zum Spass, da ich sie in ihrer ursprünglichen Form erhalaten möchte, allein schon der Wertsteigerung wegen.

Übrigens, die Waffe in dem Video wäre in den USA nur mit einer Sondergenehmigung des ATF erhältlich, auch ohne Schalldämpfer.

schastar
24.04.2018, 03:59
https://www.youtube.com/watch?v=Ic6az2fkYiY&t=623s

Es muss nicht immer ein Halbautomat, eine uralte Ordonanzwaffe oder etwas ultrapräzises mit Zweiben und handgestrickter Munition sein.

Waffe 650 , Glas 299, 10 Schachteln billiger Schüttmunition aus der Tschechei unter 400 Spaß ohne Ende.

Ich habe eine BA 13, für die Jagd bei Scheißwetter und kurze Entfernung ist sie ausreichend, für den Schießstand, finde ich, nicht.

mick31
24.04.2018, 04:16
Ich habe eine BA 13, für die Jagd bei Scheißwetter und kurze Entfernung ist sie ausreichend, für den Schießstand, finde ich, nicht.

Mir macht das Ding Spaß hab mir eine bestellt nachdem ich sie 2 mal probiert habe.

in .308 weil da habe ich schon zwei da brauch ich mir nicht noch ein Kaliber auf Lager legen.

schastar
24.04.2018, 05:16
Mir macht das Ding Spaß hab mir eine bestellt nachdem ich sie 2 mal probiert habe.

in .308 weil da habe ich schon zwei da brauch ich mir nicht noch ein Kaliber auf Lager legen.

für den Schießstand fehlt es für mich einfach an der Präzision als dass sie mir auf Dauer dort Spaß machen würde. Eine schlechte Waffe ist sie aber nicht. Was ich geändert habe, ich habe den Lochschaft gegen einen anderen getauscht.

Tryllhase
25.04.2018, 14:53
Es ist so weit!
SA-Innenminister Erben (vom Idiotenverein SPD) fordert angesichts von täglich zwei Messerungen im Land ein generelles Verbot des Besitzes von Einhand-, Kampf- und Messern mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimetern. Nicht wie bisher nur in der Öffentlichkeit, sondern auch zuhause. Wie Schusswaffen. Wer braucht schon solche Messer über 12 cm? In der Küche kann man auch kürzere nehmen.
Solche Leute sind nun mal nicht in der Lage, zu erkennen, dass nicht tote Gegenstände, sondern eine total verkommene Gesellschaft die Ursache für Gewaltkriminalität ist. Aber daran wird natürlich nicht gerüttelt, denn die ist ja das eigene Produkt.
Es wird sogar der Sinn des Mitführens eines Messers in Frage gestellt. Dabei sagt der Begriff "Taschenmesser" eigentlich alles. Es gehört in die Tasche jedes anständigen männlichen Bürgers. Nur Sklaven und ängstlich auf Bäumen hockende Affen waren davon ausgenommen.
Ein Taschenmesser lässt sich äußerst vielseitig verwenden. Und sei es auch nur, um aus einem Gebüsch eine schlanke Gerte abzuschneiden, von Blättern zu befreien und damit jedem Affen o.g. Art rechts und links durchs Gesicht zu ziehen.
Ein generelles Verbot von Kraftfahrzeugen, die weit gefährlicher missbraucht werden können, werden diese Affen nämlich nicht wagen.

Haspelbein
25.04.2018, 15:06
Es ist so weit!
SA-Innenminister Erben (vom Idiotenverein SPD) fordert angesichts von täglich zwei Messerungen im Land ein generelles Verbot des Besitzes von Einhand-, Kampf- und Messern mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimetern. Nicht wie bisher nur in der Öffentlichkeit, sondern auch zuhause. Wie Schusswaffen. Wer braucht schon solche Messer über 12 cm?

Dem Mann scheint die Funktionsweise eines Rasenmähers völlig unbekannt zu sein. Und ja, nur Militärköche brauchen so lange Messer. :D

Tryllhase
25.04.2018, 15:15
Dem Mann scheint die Funktionsweise eines Rasenmähers völlig unbekannt zu sein. Und ja, nur Militärköche brauchen so lange Messer. :D
Ich muss korrigieren. Erben ist nur "Innenpolitiker". Innenminister ist natürlich Stahlknecht (CDU) der einen Zusammenhang des Anstiegs der Messerungen um 21 Prozent mit der Zuwanderung nicht erkennen kann.

ich58
25.04.2018, 15:20
Es ist so weit!
SA-Innenminister Erben (vom Idiotenverein SPD) fordert angesichts von täglich zwei Messerungen im Land ein generelles Verbot des Besitzes von Einhand-, Kampf- und Messern mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimetern. Nicht wie bisher nur in der Öffentlichkeit, sondern auch zuhause. Wie Schusswaffen. Wer braucht schon solche Messer über 12 cm? In der Küche kann man auch kürzere nehmen.
Solche Leute sind nun mal nicht in der Lage, zu erkennen, dass nicht tote Gegenstände, sondern eine total verkommene Gesellschaft die Ursache für Gewaltkriminalität ist. Aber daran wird natürlich nicht gerüttelt, denn die ist ja das eigene Produkt.
Es wird sogar der Sinn des Mitführens eines Messers in Frage gestellt. Dabei sagt der Begriff "Taschenmesser" eigentlich alles. Es gehört in die Tasche jedes anständigen männlichen Bürgers. Nur Sklaven und ängstlich auf Bäumen hockende Affen waren davon ausgenommen.
Ein Taschenmesser lässt sich äußerst vielseitig verwenden. Und sei es auch nur, um aus einem Gebüsch eine schlanke Gerte abzuschneiden, von Blättern zu befreien und damit jedem Affen o.g. Art rechts und links durchs Gesicht zu ziehen.
Ein generelles Verbot von Kraftfahrzeugen, die weit gefährlicher missbraucht werden können, werden diese Affen nämlich nicht wagen.
Bei uns wird es Sackmesser genannt,da es sich im Hosen,nicht Hodensack befindet.Habe mir jüngst ein sehr stabiles Messer mit feststehender Klinge und Säge im Internet gekauft,war als russisches Pilotenmesser bezeichnet.Bin also gefährlich!

Rolf1973
25.04.2018, 15:21
Es ist so weit!
SA-Innenminister Erben (vom Idiotenverein SPD) fordert angesichts von täglich zwei Messerungen im Land ein generelles Verbot des Besitzes von Einhand-, Kampf- und Messern mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimetern. Nicht wie bisher nur in der Öffentlichkeit, sondern auch zuhause. Wie Schusswaffen. Wer braucht schon solche Messer über 12 cm? In der Küche kann man auch kürzere nehmen.
Solche Leute sind nun mal nicht in der Lage, zu erkennen, dass nicht tote Gegenstände, sondern eine total verkommene Gesellschaft die Ursache für Gewaltkriminalität ist. Aber daran wird natürlich nicht gerüttelt, denn die ist ja das eigene Produkt.
Es wird sogar der Sinn des Mitführens eines Messers in Frage gestellt. Dabei sagt der Begriff "Taschenmesser" eigentlich alles. Es gehört in die Tasche jedes anständigen männlichen Bürgers. Nur Sklaven und ängstlich auf Bäumen hockende Affen waren davon ausgenommen.
Ein Taschenmesser lässt sich äußerst vielseitig verwenden. Und sei es auch nur, um aus einem Gebüsch eine schlanke Gerte abzuschneiden, von Blättern zu befreien und damit jedem Affen o.g. Art rechts und links durchs Gesicht zu ziehen.
Ein generelles Verbot von Kraftfahrzeugen, die weit gefährlicher missbraucht werden können, werden diese Affen nämlich nicht wagen.

Waffenverbote schaffen statt gegen die Ursachen/Verursacher anzugehen, toll, funktioniert bestens. Okay, nicht für die Leute, die das
Gesetz befolgen, sondern für die, denen es am Arsch vorbeigeht, aber wir wollen nicht kleinlich sein, näch?

Es geht um Kontrolle, nichts weiter. Auch in den USA wird vor allem dort geballert, wo der Waffenbesitz eingeschränkt oder verboten ist.
Fakten jucken die Waffengegner nicht. Hauptsache, der Pöbel steht nackt da und ist der demokratischen Tyrannei ausgeliefert.

Und nun will der erste Bonze bei uns an die Messer im Haus.

Irgendwann wird selbst Notwehr gegen die Ficklinge als rechtsextreme Straftat geahndet werden.



Halle (ots) - In der Fünfjahresbetrachtung haben Sachsen-Anhalts Sicherheitsbehörden eine Zunahme von Straftaten mit Messern registriert.
Zuletzt gingen die einschlägigen Delikte leicht zurück, verharren aber auf hohem Niveau. Das geht aus einer Auflistung des Innenministeriums
hervor, die der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach stieg die Zahl der Straftaten, in denen
Messer Waffen und Drohmittel waren, seit 2013 um 21 Prozent. 2017 zählte die Polizei 724 Fälle, also zwei pro Tag. Am häufigsten wurden
Messer zur Bedrohung eingesetzt (313), in rund 230 Fällen zur gefährlichen Körperverletzung. Aufgedeckt hat die Zahlen der SPD-Innenpolitiker
Rüdiger Erben. Er sagte, Polizisten müssten besser vorbereitet werden und forderte Verbote. Bereits jetzt ist das Tragen verschiedener Stich-
waffen in der Öffentlichkeit untersagt: Dazu gehören Klappmesser, die sich einhändig feststellen lassen, Kampfmesser und Klingen ab zwölf Zen-
timetern Länge. "Das reicht nicht", so Erben, "man muss auch deren Besitz verbieten. Wer braucht solche Messer?" Wieso die Zahlen angestie-
gen sind, konnte das Innenministerium nicht sagen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vermutet einen Migrations-Zusammenhang. "Es ist ein
offenes Geheimnis, dass die Zuwanderung junger Männer zu einer Zunahme der Körperverletzungsdelikte führt", sagte GdP-Landeschef Uwe
Petermann der Zeitung.

https://www.presseportal.de/pm/47409/3926101.

Mit diesem Personal in Politik und Behörden kann man nur noch Bäume und Laternen schmücken. Auch außerhalb der Weihnachtszeit!

Tryllhase
25.04.2018, 15:23
Bei uns wird es Sackmesser genannt,da es sich im Hosen,nicht Hodensack befindet.Habe mir jüngst ein sehr stabiles Messer mit feststehender Klinge und Säge im Internet gekauft,war als russisches Pilotenmesser bezeichnet.Bin also gefährlich!
Noch nicht! Der Blödmann kommt vermutlich nicht durch. So lange dein Messer nicht mit einer Hand geöffnet werden kann und die Klinge nicht länger als 12cm ist, darfst Du es öffentlich (mit-)führen.

Haspelbein
25.04.2018, 15:26
Noch nicht! Der Blödmann kommt vermutlich nicht durch. So lange dein Messer nicht mit einer Hand geöffnet werden kann und die Klinge nicht länger als 12cm ist, darfst Du es öffentlich (mit-)führen.

Wie ist denn dann der Kauf von Küchenmessern im Einzelhandel geregelt? Ist das Führen hier weiter definiert? (Interessiert mich jetzt wirklich mal.)

Tryllhase
25.04.2018, 15:29
Wie ist denn dann der Kauf von Küchenmessern im Einzelhandel geregelt? Ist das Führen hier weiter definiert? (Interessiert mich jetzt wirklich mal.)
Zwischen Küchenmessern und sonstigen Gebrauchsmessern gibt es, abgesehen von der Griffform, kaum Unterschiede. Das Führen von langen Küchenmessern ist folglich verboten. Der Transport vom Geschäft nachhause ist erlaubt, so weit es nicht zugriffsbereit ist (Kofferraum)

Haspelbein
25.04.2018, 15:31
Zwischen Küchenmessern und sonstigen Gebrauchsmessern gibt es, abgesehen von der Griffform, kaum Unterschiede. Das Führen von langen Küchenmessern ist folglich verboten. Der Transport vom Geschäft nachhause ist erlaubt, so weit es nicht zugriffsbereit ist (Kofferraum)

Also macht sich Mutti auf dem Weg vom Geschäft zum Parkhaus strafbar?

Tryllhase
25.04.2018, 15:35
Also macht sich Mutti auf dem Weg vom Geschäft zum Parkhaus strafbar?
Rein theoretisch ja, weil sie ja wohl kaum einen verschlossenen Transportkoffer mitführt. Aber mittels Kassenzettel kann sie ja den unmittelbaren Erwerb beweisen. Sollte sie das Messer in einer Notwehrsituation benutzen, spielt das aber nur eine untergeordnete Rolle.

Tryllhase
27.04.2018, 16:58
Schon wieder ein Messer!
In China wurden sieben Schulkinder erstochen. Wasser auf die Mühlen der Messerfeinde!
https://www.stol.it/Artikel/Chronik.../Messerangreifer-toetete-in-China-7-Schulkinder

Haspelbein
27.04.2018, 17:03
Schon wieder ein Messer!
In China wurden sieben Schulkinder erstochen. Wasser auf die Mühlen der Messerfeinde!
https://www.stol.it/Artikel/Chronik.../Messerangreifer-toetete-in-China-7-Schulkinder

Glücklicherweise wissen die wenigsten Menschen, wie man ein Messer effektiv einsetzt, d.h. sie nutzen die Vorteile dieser Art Waffe nur sehr begrenzt aus. Dieses Glück wird leider nicht ewig anhalten.

mathetes
27.04.2018, 17:23
Es ist so weit!
SA-Innenminister Erben (vom Idiotenverein SPD) fordert angesichts von täglich zwei Messerungen im Land ein generelles Verbot des Besitzes von Einhand-, Kampf- und Messern mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimetern. Nicht wie bisher nur in der Öffentlichkeit, sondern auch zuhause. Wie Schusswaffen. Wer braucht schon solche Messer über 12 cm? In der Küche kann man auch kürzere nehmen.
Solche Leute sind nun mal nicht in der Lage, zu erkennen, dass nicht tote Gegenstände, sondern eine total verkommene Gesellschaft die Ursache für Gewaltkriminalität ist. Aber daran wird natürlich nicht gerüttelt, denn die ist ja das eigene Produkt.
Es wird sogar der Sinn des Mitführens eines Messers in Frage gestellt. Dabei sagt der Begriff "Taschenmesser" eigentlich alles. Es gehört in die Tasche jedes anständigen männlichen Bürgers. Nur Sklaven und ängstlich auf Bäumen hockende Affen waren davon ausgenommen.
Ein Taschenmesser lässt sich äußerst vielseitig verwenden. Und sei es auch nur, um aus einem Gebüsch eine schlanke Gerte abzuschneiden, von Blättern zu befreien und damit jedem Affen o.g. Art rechts und links durchs Gesicht zu ziehen.
Ein generelles Verbot von Kraftfahrzeugen, die weit gefährlicher missbraucht werden können, werden diese Affen nämlich nicht wagen.

Hast du einen Link dazu? - nicht dass ich dir nicht glauben wuerde. Ein WELT-Chefredakteur forderte vor kurzem ein Komplettverbot aller feststehender Messer, ein Buttermesser meinte er wohl nicht, darueber hinaus konkreter wurde er aber auch nicht, ausser dass er von "Machomessern" fabulierte. Die Frage womit man kuenftig z.B. einen Karpfen zerteilen moege, war anscheinend zu provokant um freigeschalten zu werden, denn mit einem Buttermesser geht das nicht.


Wie ist denn dann der Kauf von Küchenmessern im Einzelhandel geregelt? Ist das Führen hier weiter definiert? (Interessiert mich jetzt wirklich mal.)

Im Kaufland gibt es Messer, mit denen man locker einen Menschen toeten koennte, und bestimmt nicht nur im Kaufland. Die Messer scheinen so verpackt zu sein, dass man sie ohne Werkzeug nicht aus der Verpackung bekommt und damit duerften sie verpackt nicht unter ein Fuehrverbot fallen, das jedenfalls meine Meinung als Laie.

ABAS
27.04.2018, 17:25
Noch nicht! Der Blödmann kommt vermutlich nicht durch. So lange dein Messer nicht mit einer Hand geöffnet werden kann und die Klinge nicht länger als 12cm ist, darfst Du es öffentlich (mit-)führen.

Mein japanisches SEKI Spyderco G2 Clipper Endural Einhand-Seglermesser
trage ich seit vielen Jahrzehnten in der Oeffentlichkeit. Jedesmal wenn ich bei
Sicherheitskontrollen das Messer vorzeigen musste, bekam ich es zurueck.

schastar
27.04.2018, 17:39
Glücklicherweise wissen die wenigsten Menschen, wie man ein Messer effektiv einsetzt, d.h. sie nutzen die Vorteile dieser Art Waffe nur sehr begrenzt aus. Dieses Glück wird leider nicht ewig anhalten.

Weil sie es nicht wissen überleben ja so viele. Nicht jeder ist Einzelkämpfer, Arzt oder Jäger. Das Hauptproblem denke ich liegt im zu emotionalen handeln.

schastar
27.04.2018, 17:40
Mein japanisches SEKI Spyderco G2 Clipper Endural Einhand-Seglermesser
trage ich seit vielen Jahrzehnten in der Oeffentlichkeit. Jedesmal wenn ich bei
Sicherheitskontrollen das Messer vorzeigen musste, bekam ich es zurueck.

Mein Bruder hat auch eines, der würde es nicht mehr hergeben. Was das schon alles mitgemacht hat.

Haspelbein
27.04.2018, 17:49
Weil sie es nicht wissen überleben ja so viele. Nicht jeder ist Einzelkämpfer, Arzt oder Jäger. Das Hauptproblem denke ich liegt im zu emotionalen handeln.

Ja, ich will hier keine Anleitungen geben, aber es sind wirklich Taten aus dem Impuls heraus, oder sie orientieren sich an Vorbildern, die einen anderen Waffentypus benutzten.

Ich sorge mich darum, dass dieses Unwissen nicht ewig anhalten kann.

mathetes
27.04.2018, 17:53
Weil sie es nicht wissen überleben ja so viele. Nicht jeder ist Einzelkämpfer, Arzt oder Jäger. Das Hauptproblem denke ich liegt im zu emotionalen handeln.

Ich wuerde nicht bei jedem Messerangriff Toetungsvorsatz unterstellen, wer wirklich toeten moechte, koennte das sicherlich, gerade die Fachkraefte. Ich denke die stechen eben zu und kuemmern sicht nicht um die Folgen, ob hinterher tot oder nicht ist denen egal, damit will ich deren Verhalten nicht schoenreden, aber jemanden nieder zu stechen ist auch nicht schlimmer als jemanden zig mal gegen den Kopf zu treten.

Haspelbein
27.04.2018, 18:01
Ich wuerde nicht bei jedem Messerangriff Toetungsvorsatz unterstellen, wer wirklich toeten moechte, koennte das sicherlich, gerade die Fachkraefte. Ich denke die stechen eben zu und kuemmern sicht nicht um die Folgen, ob hinterher tot oder nicht ist denen egal, damit will ich deren Verhalten nicht schoenreden, aber jemanden nieder zu stechen ist auch nicht schlimmer als jemanden zig mal gegen den Kopf zu treten.

Bei den ausländischen Fachkräften sieht das anders aus, aber ich wage zu behaupten, dass Otto Normalverbraucher ein Messer nicht einmal ansatzweise brutal genug einsetzen würde.

Ich würde jedoch ebenso sagen, dass man sowohl bei einem Messerstich als auch bei Tritten gegen den Kopf den Tod des Opfers zumindest in Kauf nimmt.

Tryllhase
27.04.2018, 18:18
Hast du einen Link dazu? - nicht dass ich dir nicht glauben wuerde. Ein WELT-Chefredakteur forderte vor kurzem ein Komplettverbot aller feststehender Messer, ein Buttermesser meinte er wohl nicht, darueber hinaus konkreter wurde er aber auch nicht, ausser dass er von "Machomessern" fabulierte. Die Frage womit man kuenftig z.B. einen Karpfen zerteilen moege, war anscheinend zu provokant um freigeschalten zu werden, denn mit einem Buttermesser geht das nicht.
...




Rolf hat ihn eingestellt. Siehe Post 7191

mathetes
27.04.2018, 18:26
Bei den ausländischen Fachkräften sieht das anders aus, aber ich wage zu behaupten, dass Otto Normalverbraucher ein Messer nicht einmal ansatzweise brutal genug einsetzen würde.

Ich würde jedoch ebenso sagen, dass man sowohl bei einem Messerstich als auch bei Tritten gegen den Kopf den Tod des Opfers zumindest in Kauf nimmt.

Das sicherlich, da kommen eben Gedanken-, Ruecksichtslosigkeit und Dummheit zusammen.


Rolf hat ihn eingestellt. Siehe Post 7191

Habs gefunden, Klappmesser die nicht verriegeln sind ein Risiko fuer den Anwender, Kuechenmesser sind wohl nicht ohne Grund oft laenger als 12cm und ausgewachsene Bowiemesser duerften kaum deliktrelevant sein, alles in allem eine weltfremde Forderung, selbst die lange verbotenen Butterflymesser scheinen noch zur Genuege im Umlauf zu sein.

Tryllhase
27.04.2018, 18:31
...

Im Kaufland gibt es Messer, mit denen man locker einen Menschen toeten koennte, und bestimmt nicht nur im Kaufland. Die Messer scheinen so verpackt zu sein, dass man sie ohne Werkzeug nicht aus der Verpackung bekommt und damit duerften sie verpackt nicht unter ein Fuehrverbot fallen, das jedenfalls meine Meinung als Laie.
Es gibt, soweit ich weiß, noch keinen Präzedenzfall. Begriffe, wie "nicht Einsatz- und nicht Zugriffs-bereit" stammen aus dem Schusswaffenrecht. Bei PKW-Kontrollen werden gleiche Forderungen für Teleskopschlagstöcke erhoben. Für ein sicher verpacktes Messer könnte man den Zugriff verneinen. Allerdings sind mir viele handelsübliche Messersets bekannt, die einfach auszupacken sind. Alles in allem ist das Ganze aber nichts als ein riesengroßes Affentheater. Man stelle sich nur mal vor, ein Kleinkind geht in die Küche, nimmt ein langes spitzes Messer und ersticht damit einen Menschen. Dann sind die Eltern fällig. Weil sie die Messer nicht eingeschlossen haben.

Tryllhase
27.04.2018, 18:34
Ich wuerde nicht bei jedem Messerangriff Toetungsvorsatz unterstellen, wer wirklich toeten moechte, koennte das sicherlich, gerade die Fachkraefte. Ich denke die stechen eben zu und kuemmern sicht nicht um die Folgen, ob hinterher tot oder nicht ist denen egal, damit will ich deren Verhalten nicht schoenreden, aber jemanden nieder zu stechen ist auch nicht schlimmer als jemanden zig mal gegen den Kopf zu treten.
Also wer mit dem Messer auf den Hals des Gegners zielt, hat immer eine Tötungsabsicht. Besonders, wenn er dies an Vierbeinern üben konnte.

Haspelbein
27.04.2018, 18:47
Es gibt, soweit ich weiß, noch keinen Präzedenzfall. Begriffe, wie "nicht Einsatz- und nicht Zugriffs-bereit" stammen aus dem Schusswaffenrecht. Bei PKW-Kontrollen werden gleiche Forderungen für Teleskopschlagstöcke erhoben. Für ein sicher verpacktes Messer könnte man den Zugriff verneinen. Allerdings sind mir viele handelsübliche Messersets bekannt, die einfach auszupacken sind. Alles in allem ist das Ganze aber nichts als ein riesengroßes Affentheater. Man stelle sich nur mal vor, ein Kleinkind geht in die Küche, nimmt ein langes spitzes Messer und ersticht damit einen Menschen. Dann sind die Eltern fällig. Weil sie die Messer nicht eingeschlossen haben.

Es bleibt das Grundproblem, dass in einem freiheitlichen Rechtsstaat das Waffenrecht nur schwer durchzusetzen ist, wenn es nicht von sich aus auf Resonanz in der Bevölkerung stößt. Ausser am Flughafen bin ich noch nie nach Waffen befragt oder durchsucht worden. Im Gegensatz zu anderen Delikten ist die Transaktionshäufigkeit eher gering, und die Zielgruppe unauffällig. Ich bin in Deutschland mit einer illegalen Schusswaffe im Haus aufgewachsen, und es hat meinen Eltern meines Wissens keine große Sorge bereitet. Ganz im Gegenteil, sie hatten Freunde bei der Kriminalpolizei, die regelmäßig im Haus verkehrten.

Ich nehme an, dass das Dunkelfeld in Deutschland riesig ist.

Ansuz
27.04.2018, 19:23
Weil sie es nicht wissen überleben ja so viele. Nicht jeder ist Einzelkämpfer, Arzt oder Jäger. Das Hauptproblem denke ich liegt im zu emotionalen handeln.
Die "Fachkräfte" sind in ihren Shithole Countries sehr wohl vertraut mit den Feinheiten der Messertechnik, ohne den genannten Gruppen angehörig sein zu müssen. Überlebenskampf in subhumanen Verhältnissen, Kriegs-und somit Kampferfahrung, sei es auch nur in lokalen Banden, usw. Dazu die fehlenden Hemmschwellen. Insofern muß ich widersprechen.

Tryllhase
28.04.2018, 13:24
Die Zahl der getöteten Kinder in China ist auf neun gestiegen. Der Messerer gibt an, an der Schule früher gemobt worden zu sein. Das übliche (W)affengebrüll bleibt aus, da es ja diesmal nicht gegen die USA geht. Nur ein dummer Journalist meint, auch gewöhnliche Klappmesser wäre tötliche Waffen. Dass eine Gesellschaft, in der gemobt wird, tötliche Bestien erst erschafft, schreibt der Idiot natürlich nicht.

Haspelbein
28.04.2018, 15:01
Die Zahl der getöteten Kinder in China ist auf neun gestiegen. Der Messerer gibt an, an der Schule früher gemobt worden zu sein. Das übliche (W)affengebrüll bleibt aus, da es ja diesmal nicht gegen die USA geht. Nur ein dummer Journalist meint, auch gewöhnliche Klappmesser wäre tötliche Waffen. Dass eine Gesellschaft, in der gemobt wird, tötliche Bestien erst erschafft, schreibt der Idiot natürlich nicht.

Für den Politiker ist es immer eine Frage des Rechts. Am Strafrecht zu schrauben kostet erst einmal so gut wie nichts, und von Folgekosten kann man sich distanzieren. Deshalb ist es so beliebt. Viele dieser Probleme sind jedoch vielmehr eine Frage der Exekutive (Polizeiarbeit), Bildungs- aber eben auch der Wirtschaftspolitik. Da gibt es nichts umsonst.

Tryllhase
28.04.2018, 20:23
Für den Politiker ist es immer eine Frage des Rechts. Am Strafrecht zu schrauben kostet erst einmal so gut wie nichts, und von Folgekosten kann man sich distanzieren. Deshalb ist es so beliebt. Viele dieser Probleme sind jedoch vielmehr eine Frage der Exekutive (Polizeiarbeit), Bildungs- aber eben auch der Wirtschaftspolitik. Da gibt es nichts umsonst.
Kürzlich las ich, dass wir in D. über 90 000 (in Worten neunzigtausend) Vorschriften und Bestimmungen haben, die das Zusammenleben regulieren. Ich glaube, das reicht!

mathetes
01.05.2018, 08:27
Kürzlich las ich, dass wir in D. über 90 000 (in Worten neunzigtausend) Vorschriften und Bestimmungen haben, die das Zusammenleben regulieren. Ich glaube, das reicht!

Fängt damit an wann du deine Hecke schneiden darfst, die Schnittabfälle darfst du auf deinem Grundstück nicht verbrennen, es sei denn du machst ein Feuer um zu Grillen, dann darfst du es verbrennen und das geht endlos so weiter. Grade auch Vereine werden ohne Ende gegängelt, dass viele Festivitäten kaum oder nur noch mit riesigen Aufwand möglich sind, aber jeder bärtige Bombenleger darf ungehindert über die Grenze latschen und auf ewige Zeiten Sozialhilfe kassieren.

Haspelbein
01.05.2018, 14:15
Fängt damit an wann du deine Hecke schneiden darfst, die Schnittabfälle darfst du auf deinem Grundstück nicht verbrennen, es sei denn du machst ein Feuer um zu Grillen, dann darfst du es verbrennen und das geht endlos so weiter. Grade auch Vereine werden ohne Ende gegängelt, dass viele Festivitäten kaum oder nur noch mit riesigen Aufwand möglich sind, aber jeder bärtige Bombenleger darf ungehindert über die Grenze latschen und auf ewige Zeiten Sozialhilfe kassieren.

Sag mal, ist dein Lebensberechtigungsschein nicht zufällig abgelaufen. :D

In den USA setzt man sich hingegen über viele Dinge hinweg, die die Exekutive nicht explizit durchsetzt. Das bedeutet in einem Flächenstaat ebenso, dass es so einige rechtsfreie Räume gibt.

mick31
06.05.2018, 05:48
Orginal der Ansprache bei der NRA von Donald Trump


https://www.youtube.com/watch?v=ZWHmP2dEq2k

Ein Mann den die Freiheit des einzelnen, und die Verfassungsmäßig garantierten Rechte des einzelnen wichtiger sind als die Rechte des Staates.


Und das macht die BRD Hetz und Lügenpresse daraus.


https://www.welt.de/politik/ausland/article176089706/Trump-bei-NRA-Rede-Schusswaffenverbot-Dann-muessten-auch-Lastwagen-verboten-werden.html

Tryllhase
06.05.2018, 20:05
Orginal der Ansprache bei der NRA von Donald Trump


https://www.youtube.com/watch?v=ZWHmP2dEq2k

Ein Mann den die Freiheit des einzelnen, und die Verfassungsmäßig garantierten Rechte des einzelnen wichtiger sind als die Rechte des Staates.


Und das macht die BRD Hetz und Lügenpresse daraus.


https://www.welt.de/politik/ausland/article176089706/Trump-bei-NRA-Rede-Schusswaffenverbot-Dann-muessten-auch-Lastwagen-verboten-werden.html
Nachdem Trump anführte, dass es das Massaker in Frankreich nicht gegeben hätte, wenn die Opfer bewaffnet gewesen wären, setzte das übliche Gebrüll französischer Affen ein.

Ansuz
06.05.2018, 20:17
Nachdem Trump anführte, dass es das Massaker in Frankreich nicht gegeben hätte, wenn die Opfer bewaffnet gewesen wären, setzte das übliche Gebrüll französischer Affen ein.

Recht hat er, der Trump. Die Opfer hätten wenigstens eine Chance gehabt.

Die Meinung, daß ein Mehr an legalen Schußwaffen zu mehr Morden- und Selbstmorden führt ist falsch.

Hier eine Studie, die der Gungrabber-Fraktion sauer aufstoßen dürfte:

Würde ein Verbot von Schußwaffen die Mordrate und die Selbstmordrate reduzieren?
http://www.law.harvard.edu/students/orgs/jlpp/Vol30_No2_KatesMauseronline.pdf

SprecherZwo
06.05.2018, 20:21
Natürlich gibt es mehr Morde, wenn wie in den USA jeder Vollassi sich eine Wumme zulegen kann.

Haspelbein
06.05.2018, 22:10
Natürlich gibt es mehr Morde, wenn wie in den USA jeder Vollassi sich eine Wumme zulegen kann.

Und was hat das mit dem Waffenrecht zu tun? In den USA wird sich immer jemand eine Waffe zulegen, wenn er es notwendig hält.

Finch
07.05.2018, 15:31
Und was hat das mit dem Waffenrecht zu tun? In den USA wird sich immer jemand eine Waffe zulegen, wenn er es notwendig hält.

Naja grundsätzlich ist das Waffenrecht ja der Rahmen, in welchem genau abgesteckt ist, unter welchen Voraussetzungen man sich eine Waffe zulegen bzw. ob und wie man sie besitzen darf. Dass jeder Vollasi sich in den USA eine Waffe kaufen kann liegt daran, dass die einzige Voraussetzung dafür ein bestimmtes Mindestalter ist.

Dass der Zugang zu Waffen in den USA vermutlich auch durch eine nachträgliche Verschärfung des Waffenrechts nicht sonderlich erschwert wäre, weil hunderte Millionen Waffen bereits in Umlauf sind, ist eine andere Frage.

schastar
07.05.2018, 15:43
Naja grundsätzlich ist das Waffenrecht ja der Rahmen, in welchem genau abgesteckt ist, unter welchen Voraussetzungen man sich eine Waffe zulegen bzw. ob und wie man sie besitzen darf. Dass jeder Vollasi sich in den USA eine Waffe kaufen kann liegt daran, dass die einzige Voraussetzung dafür ein bestimmtes Mindestalter ist.

Dass der Zugang zu Waffen in den USA vermutlich auch durch eine nachträgliche Verschärfung des Waffenrechts nicht sonderlich erschwert wäre, weil hunderte Millionen Waffen bereits in Umlauf sind, ist eine andere Frage.

1997 wurden in England alle Kurzwaffen verboten, erlaubt waren Kurzwaffen wie Revolver oder Pistole zum sportlichen schießen. Sie wurden eingezogen und vernichtet. Anschließen bildetet sich ein Schwarzmarkt mit Kriegswaffen, darunter viele Maschinenpistolen bis hin zu Maschinengewehren und Handgranaten welcher im Umfang den Drogenhandel übertraf. Als die Nachfrage wieder abnahm wurden in London Maschinenpistolen für 50 Pfund verkauft. Das Ergebnis war eine Zunahme der Straftaten mit Waffen.
Heute sprechen sich 80 der Engländer für eine Aufhebung des Waffenverbotes auf. Auch über eine Amnestie wird nachgedacht wenn Besitzer von illegalen Waffen diese abgeben.

Daß dies passiert ist eher unwahrscheinlich, schließlich wissen sie jetzt wie der Staat den anständigen Waffenbesitzern traut und wie schnell man Enteignet ist.

Haspelbein
07.05.2018, 15:51
Naja grundsätzlich ist das Waffenrecht ja der Rahmen, in welchem genau abgesteckt ist, unter welchen Voraussetzungen man sich eine Waffe zulegen bzw. ob und wie man sie besitzen darf. Dass jeder Vollasi sich in den USA eine Waffe kaufen kann liegt daran, dass die einzige Voraussetzung dafür ein bestimmtes Mindestalter ist.

Es gibt auch in den USA Ausschlusskriterien. Jedoch musst du erst etwas angestellt haben. Da die USA kein zentrales Melderegister haben, ist jedoch auch das nicht sonderlich zuverlässig.



Dass der Zugang zu Waffen in den USA vermutlich auch durch eine nachträgliche Verschärfung des Waffenrechts nicht sonderlich erschwert wäre, weil hunderte Millionen Waffen bereits in Umlauf sind, ist eine andere Frage.

Nein, das ist nicht die Frage. Abseits der Küsten ist das Waffenrecht nicht wesentlich mehr als eine Richtlinie, die man auch bei Neuwaffen kaum durchsetzen kann. Ähnlich wie beim Betäubungsmittelgesetz hapert es an ganz elementaren Mitteln zur Durchsetzbarkeit. Kombiniert man dies mit der Erkenntnis, dass Schusswaffen recht einfache Konstruktionen sind, bleibt dem Staate nicht viel Handlungsspielraum.

Im Süden Ohio's wurden meine Hinweisschilder auf meinem Grund und Boden als Übungsziele benutzt. Die Polizei hat andere Dinge zu tun, und konnte dort auch nicht präsent sein.

Finch
07.05.2018, 16:05
Es gibt auch in den USA Ausschlusskriterien. Jedoch musst du erst etwas angestellt haben. Da die USA kein zentrales Melderegister haben, ist jedoch auch das nicht sonderlich zuverlässig.



Nein, das ist nicht die Frage. Abseits der Küsten ist das Waffenrecht nicht wesentlich mehr als eine Richtlinie, die man auch bei Neuwaffen kaum durchsetzen kann. Ähnlich wie beim Betäubungsmittelgesetz hapert es an ganz elementaren Mitteln zur Durchsetzbarkeit. Kombiniert man dies mit der Erkenntnis, dass Schusswaffen recht einfache Konstruktionen sind, bleibt dem Staate nicht viel Handlungsspielraum.

Im Süden Ohio's wurden meine Hinweisschilder auf meinem Grund und Boden als Übungsziele benutzt. Die Polizei hat andere Dinge zu tun, und konnte dort auch nicht präsent sein.

Da bin ich sowieso mal gespannt, inwiefern sich dieser Umstand in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird. Waffen sind inzwischen mit einem 3D Drucker herstellbar. Eine staatliche Handhabe dafür stelle ich mir äußerst schwierig vor, auch hier in Europa.

Haspelbein
07.05.2018, 16:23
Da bin ich sowieso mal gespannt, inwiefern sich dieser Umstand in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird. Waffen sind inzwischen mit einem 3D Drucker herstellbar. Eine staatliche Handhabe dafür stelle ich mir äußerst schwierig vor, auch hier in Europa.

Ein 3D Drucker wäre schon sehr aufwendig. Wenn jemand eine Standbohrmaschine oder Fräse bedienen kann, und über rudimentäre Kenntnisse der Metallbearbeitung verfügt, so kann man ihn kaum vom Waffenbau abhalten. Ich habe noch ein paar Rohlinge im Keller. Ist man mit der Materie nicht vertraut, so kann man sie nicht ala solche erkennen. (Eine rechtliche Handhabe bestünde eh nicht.)

Süßer
07.05.2018, 17:31
Da bin ich sowieso mal gespannt, inwiefern sich dieser Umstand in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird. Waffen sind inzwischen mit einem 3D Drucker herstellbar. Eine staatliche Handhabe dafür stelle ich mir äußerst schwierig vor, auch hier in Europa.

Ich halte das Gelabere über 3D-Drucker einfach nur für gelabere.
Wenn Du dir mal Bilder über sich zerlegende Waffen und die Folgen für die Schützen anschauen würdest und im entferntesten versuchen würdest zu begreifen, welche Anforderungen an waffenrelevante Teile gestellt werden, würdste nicht solche Unsinn verbreiten.
Zugegeben mittels 3D Scann und Druck kann man Nachbauten erstellen, die dem Original täuschend echt ausehen aber die werden niemals funktionssicher sein. Das wird sich erst ändern wenn §D Drucker hochfeste Faserwerkstoffe verarbeiten können. Die nicht mit Thermoplaste sindern mit Laser oder hochtemperaturstabile Stoffe verbunden werden.
Fortschritte erwarte ich bei der Lauffertigung, wenn zB passive Kühlung wie am PC; Heatpipes aus Kupfer verwendet werden. Dann könnte man die Laufinnenseite aus korrosionsfesten Werkstoffen ummantelt mit Kupfer, welcher wiederum in einem Aluminiumkäfig sitzt, herstellen.

Finch
07.05.2018, 19:14
Ich halte das Gelabere über 3D-Drucker einfach nur für gelabere.
Wenn Du dir mal Bilder über sich zerlegende Waffen und die Folgen für die Schützen anschauen würdest und im entferntesten versuchen würdest zu begreifen, welche Anforderungen an waffenrelevante Teile gestellt werden, würdste nicht solche Unsinn verbreiten.
Zugegeben mittels 3D Scann und Druck kann man Nachbauten erstellen, die dem Original täuschend echt ausehen aber die werden niemals funktionssicher sein. Das wird sich erst ändern wenn §D Drucker hochfeste Faserwerkstoffe verarbeiten können. Die nicht mit Thermoplaste sindern mit Laser oder hochtemperaturstabile Stoffe verbunden werden.
Fortschritte erwarte ich bei der Lauffertigung, wenn zB passive Kühlung wie am PC; Heatpipes aus Kupfer verwendet werden. Dann könnte man die Laufinnenseite aus korrosionsfesten Werkstoffen ummantelt mit Kupfer, welcher wiederum in einem Aluminiumkäfig sitzt, herstellen.

Dass eine 3D Drucker Pistole in keinster Weise gleichwertig zu einer herkömmlichen Schusswaffe ist, ist mir schon klar. Es ist aber schon seit Jahren möglich eine funktionierende Pistole (bis auf den Schlagbolzen) zu drucken. Funktionierend im Sinne von "kann schießen". Was hat das mit der Verbreitung von Unsinn zu tun? :D

HansMaier.
07.05.2018, 19:35
Und was hat das mit dem Waffenrecht zu tun? In den USA wird sich immer jemand eine Waffe zulegen, wenn er es notwendig hält.


Das ist in der BRD nicht anders. Absolut gesehen, wird es in der BRD nicht weniger
Waffen geben als in den USA. Es sind halt nur viel weniger legal.
MfG
H.Maier

Süßer
07.05.2018, 19:37
Dass eine 3D Drucker Pistole in keinster Weise gleichwertig zu einer herkömmlichen Schusswaffe ist, ist mir schon klar. Es ist aber schon seit Jahren möglich eine funktionierende Pistole (bis auf den Schlagbolzen) zu drucken. Funktionierend im Sinne von "kann schießen". Was hat das mit der Verbreitung von Unsinn zu tun? :D

Sag mal auch was zu: Funktionssicherheit und Treffen. Vielleicht können wir danach uns über den 'Unsinn' unterhalten (oder brauchen es gar nicht).
Hier mal 2 Links https://www.youtube.com/watch?v=8nY360J67o4
und
http://lutzmoeller.net/Waffen/Blaser/R93/Blaser-R93.php

Ansuz
07.05.2018, 20:22
1997 wurden in England alle Kurzwaffen verboten, erlaubt waren Kurzwaffen wie Revolver oder Pistole zum sportlichen schießen. Sie wurden eingezogen und vernichtet. Anschließen bildetet sich ein Schwarzmarkt mit Kriegswaffen, darunter viele Maschinenpistolen bis hin zu Maschinengewehren und Handgranaten welcher im Umfang den Drogenhandel übertraf. Als die Nachfrage wieder abnahm wurden in London Maschinenpistolen für 50 Pfund verkauft. Das Ergebnis war eine Zunahme der Straftaten mit Waffen.
Heute sprechen sich 80 der Engländer für eine Aufhebung des Waffenverbotes auf. Auch über eine Amnestie wird nachgedacht wenn Besitzer von illegalen Waffen diese abgeben.

Daß dies passiert ist eher unwahrscheinlich, schließlich wissen sie jetzt wie der Staat den anständigen Waffenbesitzern traut und wie schnell man Enteignet ist.

Mancher hält ein anderes kommendes Szenario für wahrscheinlicher: Ansatzpunkt wäre die Beschränkung der Munition, sei es durch Verknappung, erschwerten Zugang oder schlicht Verbote.

Finch
07.05.2018, 21:47
Sag mal auch was zu: Funktionssicherheit und Treffen. Vielleicht können wir danach uns über den 'Unsinn' unterhalten (oder brauchen es gar nicht).
Hier mal 2 Links https://www.youtube.com/watch?v=8nY360J67o4
und
http://lutzmoeller.net/Waffen/Blaser/R93/Blaser-R93.php

Ok, nach dem Youtubevideo sage ich ganz klar: Du bist der Experte.

Süßer
07.05.2018, 23:35
Ok, nach dem Youtubevideo sage ich ganz klar: Du bist der Experte.

Wir habennun alles Mögliche von Dir gehört. Kommen noch Argumente? Eher nicht! :respekt::lupe::post::pope::smoke:

schastar
08.05.2018, 05:15
Mancher hält ein anderes kommendes Szenario für wahrscheinlicher: Ansatzpunkt wäre die Beschränkung der Munition, sei es durch Verknappung, erschwerten Zugang oder schlicht Verbote.

Das wird nicht passieren, bzw, ist der Mühe nicht wert. Nichts ist einfacher zu besorgen wie Munition.

Um es kurz zu machen, wer einen Waffe unbedingt will wird eine haben, auch mit Munition. Der Beweis dafür ist der Drogenhandel.

schastar
08.05.2018, 05:22
Da bin ich sowieso mal gespannt, inwiefern sich dieser Umstand in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird. Waffen sind inzwischen mit einem 3D Drucker herstellbar. Eine staatliche Handhabe dafür stelle ich mir äußerst schwierig vor, auch hier in Europa.

Wer sich einen 3D-Drucker für Metall leisten kann, der kann sich auch jede andere Waffe leisten.
Und wer sich einen Pistole aus Kunststoff ausdruckt ist selber schuld.

Haspelbein
08.05.2018, 13:33
Sag mal auch was zu: Funktionssicherheit und Treffen. Vielleicht können wir danach uns über den 'Unsinn' unterhalten (oder brauchen es gar nicht).
Hier mal 2 Links https://www.youtube.com/watch?v=8nY360J67o4
und
http://lutzmoeller.net/Waffen/Blaser/R93/Blaser-R93.php

Ich glaube nicht, dass Schusswaffen, qualitativ hochwertige Schusswaffen, in absehbarer Zeit aus dem 3D Drucker kommen werden. Jedoch ist es nicht sonderlich schwer, bekannte Schusswaffen nachzubauen deren Patente erloschen sind. Die Werkzeugtechnik ist in dieser Hinsicht preiswerter geworden, und Informationen hierzu sind relativ leicht zu erhalten. Hier in den USA ist sowas auch erlaubt, und die mir bekannten Resultate waren sehr gut. Ich kannte einen Schützen mit grossen Händen der sich einen weiteren Rahmen für seine P229 gefräst hat. Das Ding schoss wunderbar.

Auch die AR15, die ich im Wettkampf schoss, wurde von mir unter Verwendung von Teilen verschiedener Hersteller hergestellt. Ich konnte sie damit meinen Präferenzen anpassen, vom Abzug bis zur Balance. Bei so einem weit verbreiteten Waffentyp halte ich dies für unproblematisch. Bei Unikaten oder in Kleinserie gefertigten Jagdgewehren würde ich davon absehen, da schlicht die Erfahrungswerte fehlen.

mathetes
08.05.2018, 13:56
Natürlich gibt es mehr Morde, wenn wie in den USA jeder Vollassi sich eine Wumme zulegen kann.

Das wird sich empirisch kaum belegen lassen, es gibt zwar viele Länder die ihre Waffengesetze stark eingeschränkt haben, aber wenige bzw. keine Gegenbeispiele, höchstens die ehemals sozialistischen Länder und deren Mordrate nach der Wende, allerdings dürften die Effekte des Systemwechsels die des liberaleren Waffenrechts überwiegen, insofern bringt uns das auch nicht weiter.

Die USA haben außerdem die drittniedrigste Mordrate nach Kanada und Chile auf dem Kontinent.

Suedwester
08.05.2018, 14:34
Das wird sich empirisch kaum belegen lassen, es gibt zwar viele Länder die ihre Waffengesetze stark eingeschränkt haben, aber wenige bzw. keine Gegenbeispiele, höchstens die ehemals sozialistischen Länder und deren Mordrate nach der Wende, allerdings dürften die Effekte des Systemwechsels die des liberaleren Waffenrechts überwiegen, insofern bringt uns das auch nicht weiter.

Die USA haben außerdem die drittniedrigste Mordrate nach Kanada und Chile auf dem Kontinent.


Zunaechst einmal toetet der Mensch, nicht die Waffe, das bedenken die
Anti-Waffen-Schreier nicht. Wer "leichtfertig" toeten kann bzw. toeten will,
macht das wohl auch. Zugegeben, mit einer Schusswaffe geht das
moeglicherweise "leichter" als mit einem Hammer, einem Messer......
Voraussetzung ist jedoch die Bereitschaft zu toeten, die Hemmschwelle.
Mentalitaet, Kultur, das eigene Gewissen, psychischer Zustand.....
etc. spielen die wesentlichen Rollen dabei.

schastar
08.05.2018, 15:25
Ich glaube nicht, dass Schusswaffen, qualitativ hochwertige Schusswaffen, in absehbarer Zeit aus dem 3D Drucker kommen werden. Jedoch ist es nicht sonderlich schwer, bekannte Schusswaffen nachzubauen deren Patente erloschen sind. Die Werkzeugtechnik ist in dieser Hinsicht preiswerter geworden, und Informationen hierzu sind relativ leicht zu erhalten. Hier in den USA ist sowas auch erlaubt, und die mir bekannten Resultate waren sehr gut. Ich kannte einen Schützen mit grossen Händen der sich einen weiteren Rahmen für seine P229 gefräst hat. Das Ding schoss wunderbar.

Auch die AR15, die ich im Wettkampf schoss, wurde von mir unter Verwendung von Teilen verschiedener Hersteller hergestellt. Ich konnte sie damit meinen Präferenzen anpassen, vom Abzug bis zur Balance. Bei so einem weit verbreiteten Waffentyp halte ich dies für unproblematisch. Bei Unikaten oder in Kleinserie gefertigten Jagdgewehren würde ich davon absehen, da schlicht die Erfahrungswerte fehlen.

Patent hin oder her, wenn jemand wirklich will baut er sich eine Schußwaffen. Wer nicht weiß wie es geht findet die Anleitung dazu im Netz. Einzellader sind leicht und billig gebaut, das nächst einfachere ist eine Maschinenpistole mit einfachem Masseverschluß zuschießend. Theoretisch könnte jemand ein Video machen in dem Schritt für Schritt erklärt wird wie man diese mit einfachsten Werkzeugen herstellt, um sich z.B. gegen eine Regierung zu wehren welche ihrem Volk nicht traut und es deshalb entwaffnet.
Aber dies ist bei uns nicht der Fall, denn offensichtlich Vertrauen sie uns, dem braven Bürger. Das erkenne ich daran weil ich so gut wie jede Waffe die mich interessiert legal erwerben kann.

Ich selber baue auch viel an meinen Waffen um. Da ich hauptsächlich Präzisionsgewehre schieße. Ich dachte vor 20 Jahren auch nicht was ich mal für einen Aufwand treiben würde. Heute baue ich Montagen, Schäfte, Auflagen, Waffenkoffer, etc. selber. Selbst die Patronenlager-Reibahle lasse ich extra anfertigen. Alles Einzellader.
Wer sowas nicht selber macht der kennt das gute Gefühl auch nicht wenn es dann so klapt wie man es sich erhoft hat. :)

wtf
14.05.2018, 07:21
Kann sich einer der Gentlemen zu GGG aus Litauen äußern (hier .223, 55grs)? Die haben relativ gute Bewertungen und sind recht günstig zu bekommen. Anwendung wäre Spaß auf 100 Meter mit Selbstlader.

cornjung
14.05.2018, 10:01
Natürlich gibt es mehr Morde, wenn wie in den USA jeder Vollassi sich eine Wumme zulegen kann.
Du bist nicht informiert. In den USA kann sich jeder angeblich Vollassi ne Wumme legal zulegen, hier jeder Kriminelle illegal. Waffen gibts auch hier wie Sand am Meer, und jeder, der eine will, bekommt eine. Illegal. Und ein Messer hat sogar jeder refugee.

wtf
14.05.2018, 10:11
Legal Waffen spielen bei Morden keine statistisch signifikante Rolle. Weder hier noch in den USA.

Haspelbein
14.05.2018, 15:04
Legal Waffen spielen bei Morden keine statistisch signifikante Rolle. Weder hier noch in den USA.

Wie soll denn die Unterscheidung in dieser Hinsicht aussehen? Spätestens wenn mit ihnen ein Mord verübt worden ist, sind sie per Definition illegal. Die Definition der Legalität hängt mit dem Besitz und Gebrauch zusammen, jedoch nicht mit der Waffe selbst.

Hrafnaguð
14.05.2018, 15:07
Wie soll denn die Unterscheidung in dieser Hinsicht aussehen? Spätestens wenn mit ihnen ein Mord verübt worden ist, sind sie per Definition illegal. Die Definition der Legalität hängt mit dem Besitz und Gebrauch zusammen, jedoch nicht mit der Waffe selbst.

Ob illegal beschafft oder nicht.
Hab vor Jahren mal so ne Auflistung all der Schußwaffentoten in den USA
gesehen, inklusive Hintergründe. Die meisten sind mit illegal beschafften Waffen
getötet worden. Ich denke gerade die ganzen Getthonigger die sich gegenseitig
killen dürften ausschließlich illegal beschafftes Gerät benutzen. Ebenso die harten
Jungs aus den übrigen Gangs, Rockerbanden etc. Alles was in der Hinsicht halt abläuft.
Ein Gros der US-Schußwaffentoten sind zudem Selbstmörder oder Leute die unbedingt in die Darwin Awards wollten.

Tryllhase
14.05.2018, 15:11
Zunaechst einmal toetet der Mensch, nicht die Waffe, das bedenken die
Anti-Waffen-Schreier nicht. Wer "leichtfertig" toeten kann bzw. toeten will,
macht das wohl auch. Zugegeben, mit einer Schusswaffe geht das
moeglicherweise "leichter" als mit einem Hammer, einem Messer......
Voraussetzung ist jedoch die Bereitschaft zu toeten, die Hemmschwelle.
Mentalitaet, Kultur, das eigene Gewissen, psychischer Zustand.....
etc. spielen die wesentlichen Rollen dabei.
Auf jeden Fall halte ich aber die Forderung für richtig, einen Messerangriff grundsätzlich nicht als versuchte Körperverletzung, sondern als versuchte Tötung zu betrachten. Dafür aber das Führen von Messern nicht generell zu verbieten.

Haspelbein
14.05.2018, 15:30
Ob illegal beschafft oder nicht.
Hab vor Jahren mal so ne Auflistung all der Schußwaffentoten in den USA
gesehen, inklusive Hintergründe. Die meisten sind mit illegal beschafften Waffen
getötet worden. Ich denke gerade die ganzen Getthonigger die sich gegenseitig
killen dürften ausschließlich illegal beschafftes Gerät benutzen. Ebenso die harten
Jungs aus den übrigen Gangs, Rockerbanden etc. Alles was in der Hinsicht halt abläuft.
Ein Gros der US-Schußwaffentoten sind zudem Selbstmörder oder Leute die unbedingt in die Darwin Awards wollten.

Nur die meisten Schusswaffen wurden ursprünglich legal hergestellt und verkauft. Die illegale Produktion ist in den USA recht gering, da die Aneignung ursprünglich legaler Waffen relativ einfach ist. Insofern ist mir die Unterscheidung nicht einleuchtend.

Die Selbstmordrate ist in den USA relativ gering, und die meisten Toten gehen auf Taten im Zusammenhang mit anderen Verbrechen .

Hrafnaguð
14.05.2018, 16:24
Nur die meisten Schusswaffen wurden ursprünglich legal hergestellt und verkauft. Die illegale Produktion ist in den USA recht gering, da die Aneignung ursprünglich legaler Waffen relativ einfach ist. Insofern ist mir die Unterscheidung nicht einleuchtend.

Die Selbstmordrate ist in den USA relativ gering, und die meisten Toten gehen auf Taten im Zusammenhang mit anderen Verbrechen .

Warum nicht?
Wer eine illegale Waffe kauft, also ursprünglich legale Waffen die aus Einbrüchen und anderen dubiosen
Quellen stammt, der ist schon per se anders drauf als ein legaler Waffenbesitzer der die Waffe als Sport-
und/oder Selbstverteidigungswaffe kauft. Somit kann man ausgehen das die Waffe in den Händen eines
Menschen mit im Gegensatz zum Legalwaffenkäufer hoher krimineller Energie landet.
Die Unterscheidung ist deswegen wichtig weil "viele Waffen, viele Tote" eben ein Argument derer ist
die auch den legalen, i.d.R. nicht kriminellen Waffenbesitzern ihr Hobby verbieten wollen. Wie man hier
in Deutschland sieht ist es hier für kriminelle wohl leichter an eine Schußwaffe zu kommen als für unbescholtene
Bürger - mit genau den Argumenten.
Das die Waffe an sich ein erstmal neutraler Gegenstand ist, stimmt zwar, aber kommt in der Argumentation
der Waffengegner nicht vor. Deswegen halte ich die Trennung zwischen illegal beschaffter Waffe und legal
beschaffter Waffe und der daraus zu schlußfolgernden Grundintention des Besitzers für ausreichend gewichtet
um diesen Unterschied zu machen.

cornjung
14.05.2018, 16:34
Wer eine illegale Waffe kauft, also ursprünglich legale Waffen die aus Einbrüchen und anderen dubiosen Quellen stammt, der ist schon per se anders drauf als ein legaler Waffenbesitzer der die Waffe als Sport-und/oder Selbstverteidigungswaffe kauft.
Jede Waffe, die einer führt, der keinen WS hat, ist illegal. Selbst wenn man sie kurz zuvor findet oder ererbt hat, und vergessen hat, ab- bezw. anzugeben. . Oder im Ausland legal gekauft hat. Dass illegale Waffen aus Einbrüchen stammen, oder zuvor von Mördern benutzt werden, ist eine Unterstellung der Polizei, um jeden davon abzuhalten, sich eine zu zulegen. Die meisten wurden nur illegal eingeführt. Im übrigen bist du sogar dann kein Mörder, wenn du eine Waffe benutzt, mit der zuvor ein Mord begangen worden wäre !!!

Haspelbein
14.05.2018, 16:38
Warum nicht?
Wer eine illegale Waffe kauft, also ursprünglich legale Waffen die aus Einbrüchen und anderen dubiosen
Quellen stammt, der ist schon per se anders drauf als ein legaler Waffenbesitzer der die Waffe als Sport-
und/oder Selbstverteidigungswaffe kauft. Somit kann man ausgehen das die Waffe in den Händen eines
Menschen mit im Gegensatz zum Legalwaffenkäufer hoher krimineller Energie landet.
Die Unterscheidung ist deswegen wichtig weil "viele Waffen, viele Tote" eben ein Argument derer ist
die auch den legalen, i.d.R. nicht kriminellen Waffenbesitzern ihr Hobby verbieten wollen. Wie man hier
in Deutschland sieht ist es hier für kriminelle wohl leichter an eine Schußwaffe zu kommen als für unbescholtene
Bürger - mit genau den Argumenten.
Das die Waffe an sich ein erstmal neutraler Gegenstand ist, stimmt zwar, aber kommt in der Argumentation
der Waffengegner nicht vor. Deswegen halte ich die Trennung zwischen illegal beschaffter Waffe und legal
beschaffter Waffe und der daraus zu schlußfolgernden Grundintention des Besitzers für ausreichend gewichtet
um diesen Unterschied zu machen.

Für mich bleibt das eine Frage des Waffenbesitzes und nicht der Waffe. Die Waffe ist an sich neutral, d.h. ein Schnellfeuergewehr in Händen des Militärs hat mit der Mordrate fürchterlich wenig zu tun. Das die Waffengegner dies an der Waffe festmachen, macht diese Argumentation nicht logischer. Wenn ein Schüler die Waffe seines Vaters entwendet, um damit ein Massaker zu begehen, so wäre diese Waffe eine Art Zwitter, in dem Besitz des Vaters legal, in den Händen des Sohnes illegal. Je weiter man dies spinnt, desto widersprüchlicher wird es.

Wo ich lebe gibt es unheimlich viele Waffenbesitzer, und es ist sehr friedlich. Jedoch wären sie immer noch friedlich, wenn sie diese Waffen illegal erworben hätten. Sicherlich besteht eine Korrelation zwischen dem illegalen Waffenbesitz und dem Gewaltverbrechen, aber die Kausalität beginnt nicht mit dem Waffenbesitz, selbst wenn er illegal wäre.

Ich würde sogar sagen, dass der Großteil des illegalen Waffenbesitzes in den USA auf das Konto von Menschen geht, die im Glauben sind, dass sie die Schusswaffe legal besäßen. Das liegt jedoch an der Unübersichtlichkeit des US-Waffenrechts.

Suedwester
14.05.2018, 17:45
Wie soll denn die Unterscheidung in dieser Hinsicht aussehen? Spätestens wenn mit ihnen ein Mord verübt worden ist, sind sie per Definition illegal. Die Definition der Legalität hängt mit dem Besitz und Gebrauch zusammen, jedoch nicht mit der Waffe selbst.


Hier bei uns meint man mit "legale (Schuss-)Waffe" eine registrierte(Schuss-)Waffe im Besitz
eines berechtigten ("lizensierten") Besitzers.
Sobald ein Nicht- Berechtigter diese Waffe besitzt, fuehrt..... spricht man von
einer illegalen Waffe, meint aber den illegalen Besitz. Z.B.: nachdem eine
Waffe gestohlen, geraubt....wurde. Es handelt sich um eine zuvor legal
besessene Waffe, die illegal wurde, weil ein Nicht-Berechtigter die Waffe
besitzt, fuehrt.....
Wenn der --Berechtigte-- damit eine Straftat veruebt, ist die Waffe dadurch nicht
automatisch illegal, sondern man wird dem Taeter die Straftat (mit Waffe) zur Last
legen, nicht aber den Besitz der Waffe an sich. Die Waffe wird dadurch nicht illegal.

Nach der Tat wird man dem Taeter dann aber die "Zuverlaessigkeit"
(charkterliche Eignung) aberkennen und (hoechstwahrscheinlich alle) seine
Waffe(n) entziehen........Um es kurz zu erklaeren.......-----

Eine illegale Waffe waere z.B.: eine Waffe, die nicht registriert
(Handelsbuch eines lizensierten Haendlers, Waffenbesitzkarte etc....) ist.
Die ist in jedem Fall illegal, weil nirgendwo offiziell registriert (bezueglich
Herkunft,aktuellem (legalem) Besitz.... etc....) selbst wenn es sich um eine offiziell
von einer herkoemmlichen Fabrik hergestellte Waffe handelt.
Auch wenn man anhand der (z.B.) drei identischen Nummern auf
allen wesentlichen Teilen einer "Glock" zweifelsfrei feststellen kann, dass
die Waffe aus der offiziellen Fabrik kommt. Weil nicht feststellbar
ist, wer der berechtigte Besitzer dieser Waffe ist, wird/ ist diese
Waffe illegal. Sogar dann, wenn ein lizensierter Haendler oder
Sammler ausser --dieser einen-- Waffe noch xxx andere legal besitzt/
besitzen darf.

Das ist anders als bei euch, wo es in vielen Bundestaaten z.B.
auch noch den Verkauf von Privat an Privat gibt, der u.U. nicht
mehr schriftlich festgehalten wird und auch keiner Behoerde
gemeldet wird.....