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Vollständige Version anzeigen : Zur Verteidigung der Idee einer multikulturellen Gesellschaft



Van Moorrison
05.06.2008, 13:54
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison

wtf
05.06.2008, 13:58
Nichts gegen eine multikulturelle Gesellschaft. Sie muß allerdings die lokale Leitkultur und insbesondere die geltenden Gesetze bedingungslos akzeptieren. Parallelgesellschaften haben mit Multikulti rein garnichts zu tun.

Der allgegenwärtige italienische Pizzabäcker ist ein Beispiel für gelungenes Multikulti, der Türke mit deutschem Paß, aber ohne nennenswerte Sprachkenntnisse ganz sicher nicht.

Van Moorrison
05.06.2008, 14:02
Nichts gegen eine multikulturelle Gesellschaft. Sie muß allerdings die lokale Leitkultur und insbesondere die geltenden Gesetze bedingungslos akzeptieren. Parallelgesellschaften haben mit Multikulti rein garnichts zu tun.
Der allgegenwärtige italienische Pizzabäcker ist ein Beispiel für gelungenes Multikulti, der Türke mit deutschem Paß, aber ohne nennenswerte Sprachkenntnisse ganz sicher nicht.
Was verstehst Du unter einer "Leitkultur"?
Wenn die Mehrheit Bier trinkt, Kaninchen züchtet oder Schuhplattler tanzt?
Kannst Du den Begriff bitte genauer erklären?
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu.

Van

DoMonRai
05.06.2008, 14:07
Der allgegenwärtige italienische Pizzabäcker ist ein Beispiel für gelungenes Multikulti, ...
Der italienische Pizzabäcker war aber lange Zeit auch unbeliebt. Zumindest in der Schweiz war das so. Vor meiner Zeit und noch in meiner Kindheit waren es in der Schweiz die Italiener und heute sind es die Ex-Jugoslawen und Türken, die am Leid der Welt schuld sein sollen. Der Sündenbock wird alle paar Dekaden einmal gewechselt.

lupus_maximus
05.06.2008, 14:11
Der italienische Pizzabäcker war aber lange Zeit auch unbeliebt. Zumindest in der Schweiz war das so. Vor meiner Zeit und noch in meiner Kindheit waren es in der Schweiz die Italiener und heute sind es die Ex-Jugoslawen und Türken, die am Leid der Welt schuld sein sollen. Der Sündenbock wird alle paar Dekaden einmal gewechselt.
Aber komischerweise ist es immer der Deutsche der Dumme bei Mülligülli!

wtf
05.06.2008, 14:13
Unter der hiesigen Leitkultur verstehe ich die Standards der Aufklärung, Werte wie das Recht auf freie Meinungsäußerung, Gleichberechtigung, Gewaltverzicht, Rücksichtnahme etc.pp.

Daß diese Formulierung gewisse Kreise pawlowgleich triggert, ist mir bekannt.

DoMonRai
05.06.2008, 14:14
Aber komischerweise ist es immer der Deutsche der Dumme bei Mülligülli!
Die Deutschen mag doch eh niemand - diese ewig depressiven Weltkriegsanzettler. :D

Marathon
05.06.2008, 14:14
Was verstehst Du unter einer "Leitkultur"?
Wenn die Mehrheit Bier trinkt, Kaninchen züchtet oder Schuhplattler tanzt?
Kannst Du den Begriff bitte genauer erklären?
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu.

Van

Willst du dem Deutschen Volk etwa Kultur absprechen?
Wenn du nicht weißt, was damit gemeint ist, dann musst du dich mal informieren, deinen Kopf benutzen.

Deutsche Kultur ist zum Beispiel
+ Deutsche Sprache
+ eher denken statt prügeln
+ Kunst, Philosophie, Musik (Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach)
+ Technikbegeisterung
+ "Wir tun was"
+ Architektur

***

Kumusta
05.06.2008, 14:17
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer.

Du hast die unabhängigen Linken außen vor gelassen. Sie sind der Tod jedweder Gesellschaft.

Tormentor
05.06.2008, 14:18
So monokulturell ist eine Gesellschaft,die von Konservativen angestrebt wird gar nicht. Deutschtum bzw. die deutsche Kultur entscheidet sich von Mensch zu Mensch bzw. von Gegend zu Gegend teilweise erheblich. Kieler ticken anders als Bayern,ein Kölner unterscheidet sich von einem Sachsen.

Der Punkt ist aber,dass all diese kulturen deutsche Kulturen sind. Und sich in einigen Bereichen der heimischen Kultur anzupassen ist Grundvorraussetzung für ein funktionierendes Gemeinschaftsleben.

Wenn es allerdings vorkommt,dass die deutsche Kultur in ganzen Stadtviertel nicht mehr vorhanden ist,wenn man sich in manchen Städten wie ein Fremder fühlen muss, dann ist etwas schiefgelaufen.

Nichts gegen den freundlichen Dönermann von nebenan oder den senegalesischen Nachbarn,der am Wochenende immer afrikansiche Tanzmusik aufdreht,aber es gibt Dinge,die einfach nicht nach Deutschland passen und nicht nach Deutschland gehören. Dazu gehören für mich Moscheen an jeder Ecke,arabische Viertel in Großstädten sowie die Notwendigkeit,über Kopftücher diskutieren zu müssen. Auch Forderungen nach Toleranz für Ausländer,die die Sprache nach Jahren noch nicht beherrschen,sind vollkommen unsinnig.

Es muss auch hier einfach eine klare Grenze gezogen werden,um zu zeigen: dieses Land hat schon eine Kultur,es ist nicht auf der Suche nach einer neuen.

cajadeahorros
05.06.2008, 14:21
Wenn die Verantwortlichen in Deutschland von "multikulti" sprechen meinen sie nicht das friedliche Nebeneinander verschiedener Kulturen oder das gemeinsame Gestalten einer neuen Kultur zum Vorteil aller Beteiligten sondern:

1. Die Reklerikalisierung der Gesellschaft unter dem Deckmantel der Toleranz.
2. Die Schaffung einer leicht lenkbaren weil nicht mehr homogenen "Konfliktgesellschaft".
3. Die Einschränkung der persönlichen Freiheit unter dem Deckmantel der Toleranz.

EinDachs
05.06.2008, 14:22
Willst du dem Deutschen Volk etwa Kultur absprechen?
Wenn du nicht weißt, was damit gemeint ist, dann musst du dich mal informieren, deinen Kopf benutzen.

Deutsche Kultur ist zum Beispiel
+ Deutsche Sprache
+ eher denken statt prügeln
+ Kunst, Philosophie, Musik (Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach)
+ Technikbegeisterung
+ "Wir tun was"
+ Architektur


Abgesehen vom ersten Punkt ist da nichts dabei, dass auch innerhalb Deutscher unumstritten und allgemein geteilt wird. Das ist ja im Grunde die ganz banale Wahrheit, dass man allein deshalb für Multikulti sein muss, weil in jedem Fall verschiedene Kulturen nebeneinanderleben, selbst bei vollkommener ethnischer Homogenität. Das Gothic-kiddie in der U-Bahn und der alte Landwirt am Traktor teilen nicht viel mehr als die deutsche Sprache (und da haben sie sehr unterschiedliche Idiolekte).
Die eine deutsche Leitkultur gibt es nicht, es gibt sehr sehr viele inneinander verwobene.

Van Moorrison
05.06.2008, 14:27
Willst du dem Deutschen Volk etwa Kultur absprechen?
Nein, das tue ich doch gar nicht.
Ich kritisiere nur die normative Auslegung einer bestimmten, kulturellen Mehrheitspraxis.

Wenn du nicht weißt, was damit gemeint ist, dann musst du dich mal informieren, deinen Kopf benutzen.

Deutsche Kultur ist zum Beispiel
+ Deutsche Sprache
+ eher denken statt prügeln
+ Kunst, Philosophie, Musik (Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach)
+ Technikbegeisterung
+ "Wir tun was"
+ Architektur
***
"Technikbegeisterung" widerspricht z.B. der Deutschen Romantik (und auch Martin Heidegger).
"eher denken statt prügeln" widerspricht Hooligans, Dummköpfen und Gewalttätern.
Und von Immanuel Kant haben nicht mal 1 Prozent der deutschen mehr Ahnung als meine Hauskatze.
Ich finde Deine Aufzählung deshalb sehr idealisiert, realitätsfern, bildungsbürgerlich (es gibt ja auch andere Kulturformen hierzulande).

Van

Van Moorrison
05.06.2008, 14:31
Abgesehen vom ersten Punkt ist da nichts dabei, dass auch innerhalb Deutscher unumstritten und allgemein geteilt wird.
Genau betrachtet existiert auch die deutsche Sprache im kulturellen Alltag nur im Plural, ist von Region und sozialer Stellung abhängig. Auch hier gibt es eigentlich nur einen relativ kleinen wirklich gemeinsamen Nenner aller Deutschen.

Van

EinDachs
05.06.2008, 14:38
Genau betrachtet existiert auch die deutsche Sprache im kulturellen Alltag nur im Plural, ist von Region und sozialer Stellung abhängig. Auch hier gibt es eigentlich nur einen relativ kleinen wirklich gemeinsamen Nenner aller Deutschen.

Van

Ja, das kann man natürlich auch so sehen, ich denke aber schon, dass man mit der deutschen Schriftsprache zumindest mit dem größten Teil aller Deutschen kommunizieren kann.
Den Punkt lass ich mir noch einigermassen einreden.
Kniffliger ist es dann bei Punkten wie "Architektur". Mal abgesehen davon, dass jede Nation die Gebäude baut "Architektur" hat, gibt es auch keinen für mich erkennbaren deutschlandweiten Konsens, wie ein Bauwerk auszusehen hat.

Haspelbein
05.06.2008, 14:41
Ich muss Van Morrison insoweit zustimmen, als das es in Deuschland keine einheitliche Kultur gibt, und es meines Wissens auch niemals gab. Jedoch sehe ich darin kein eigentliches Problem, da diese kulturellen Unterschiede nicht unbedingt zu Konflikten fuehren. (Es sei denn, die Reformationskriege flackern wieder auf.)

Oder auf den italienischen Pizzabaecker bezogen: Der Italienurlaub und die Spaghetti Carbonara sind Teil einer deutschen Kulur geworden, aber ich glaube nicht, dass sich viele Deutsche daran stoeren.

Probleme treten jedoch dann auf, wenn sich eine Subkultur im Gegensatz zur allgemeinen Gesellschaft definiert.

Rheinlaender
05.06.2008, 14:48
Und von Immanuel Kant haben nicht mal 1 Prozent der deutschen mehr Ahnung als meine Hauskatze.

Zumal man Kant kaum verstehen kann ohne seine Auseinandersetzung mit Locke und Hume. Kants Erkenntnistheorie basiert auf Problemen, die beide aufwarfen und wo beide sich massiv widersprachen.

Kants Idee vom Weltbuergerthum basiert auf der Stoa.

---

J. S. Bach war ohne Zweifel einer der groessten musikalischen Genies, aber auch seine Musik basiert auf der franz. und ital. Musik seiner Zeit.

---

Goethe praegte das Wort der Weltliteratur (das Marx uebrigens spaeter aufgriff).

---

Was hier als "deutsche Kultur" verkauft werden soll ist europaeische Kultur von Deutschen gemacht.

Felixhenn
05.06.2008, 14:55
Nichts gegen eine multikulturelle Gesellschaft. Sie muß allerdings die lokale Leitkultur und insbesondere die geltenden Gesetze bedingungslos akzeptieren. Parallelgesellschaften haben mit Multikulti rein garnichts zu tun.

Der allgegenwärtige italienische Pizzabäcker ist ein Beispiel für gelungenes Multikulti, der Türke mit deutschem Paß, aber ohne nennenswerte Sprachkenntnisse ganz sicher nicht.

Genauso ist das. Mulitkulturell ist was sehr Interessantes uns Angenehmes. Wir nehmen die Leitkultur des Landes in dem wir leben wollen und bringen Positives von außen mit ein, rühren das ganze etwas um und es wird ein angenehm würziges Gemisch das alle genießen können.

Bringen wir aber eine Kultur ein die weder eine andere Kultur noch die Leitkultur akzeptiert und diese verdrängen will, lässt sich der ganze Brei nicht zusammenrühren und muss zumindest teilweise weggeschüttet werden um Platz für verschiedene Kulturen zu schaffen die angenehm würzen können.

Meine Frau und ich sind im letzten Jahr von Kaiserslautern nach Baden-Baden umgezogen. In Kaiserslautern wird es von Tag zu Tag schlechter je mehr Moslems sich dort breitmachen. Ein wirklicher Kulturmix ist nicht möglich, auch wenn der noch so oft herbeigeredet wird.

Baden-Baden ist ganz anders. Da gibt es kaum Moslems aber viele elegante Französinnen und Menschen aus der ganzen Welt, besonders aus der Aristokratie des alten Russlands. Einfach angenehm da auf der Straße spazieren zu gehen. Da stören nicht einmal Moslems, weil man sich bei dem geringsten Aufmucken dagegen wehren würde.

Ich habe öfters mit der Ausländerbehörde zu tun. Während ich in Kaiserslautern dort fast nur Moslems sah, habe ich in Baden-Baden nur einmal einen gesehen.

Wenn z.B. Brasilianer kommen, kommen die weil die nach Deutschland wollen und auch jeden Deutschen gerne in Brasilien sehen würden. Man respektiert sich gegenseitig und würde Brasilien gerne ein wenig Deutschland angleichen. Würden die Türken auch wollen, dass man die Türkei Deutschland angleicht, und wenn es noch so sinnvoll wäre?

-25Grad
05.06.2008, 14:58
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.Richtig.

Bloß, wie sollte man sich verhalten, wenn man feststellen würde, daß sich eine bestimmte, behaupten wir einfach mal : zugewanderte Gruppierung nicht mit den Spielregeln der Gesellschaft arrangieren möchte bzw. extrem große Probleme mit diesen hat, und sich dies durch sehr häufige Verbrechen und ein Nichtlernen grundlegender Dinge wie der deutschen Sprache äußert? Ich meine dies durchaus als konstruierten Fall; darf man in solchen Fällen verallgemeinern und z.B. ganze Gruppierungen, mit denen man über einen längeren Zeitraum schlechte Erfahrungen gemacht haben mag, aus der Gesellschaft, soweit dies im Rahmen der Gesetze möglich ist, ausschließen oder darf man dies nicht?

Mich interessiert die Frage nach Multikulti herzlich wenig. Ich sehe kulturelle Bereicherung aus dem Ausland durchaus als Tatsache an, halte für mich aber auch fest, daß ich mich aus bestimmten Weltgegenden kulturell herzlich wenig bereichert fühle und auch nicht wüsste, inwieweit uns beispielsweise das Geistesleben und die Normen des gelebten Islam kulturell nach vorne bringen könnte, aber als ,,guter Preuße" soll meinetwegen jeder nach seiner Façon selig werden, sofern er auch mir dieses Recht zugesteht. Trotzdem halte ich eine multikulturelle Gesellschaft für ein Pulverfaß. Wie innerlich gefestigt die multikulturellen europäischen Gesellschaften sind, lässt sich wohl auch nicht innerhalb einer Zeit des Wohlstands ablesen.

Felixhenn
05.06.2008, 15:00
...

Was hier als "deutsche Kultur" verkauft werden soll ist europaeische Kultur von Deutschen gemacht.

Und warum soll von Deutschen gemachte Kultur nicht deutsch sein?

Von Deutschen begangene Schandtaten sind ja schließlich auch deutsche Schandtaten, selbst wenn Österreicher maßgeblich dran beteiligt waren.

Freikorps
05.06.2008, 15:04
Die Frage ist auch wieviel Multikulti tut einer Gesellschaft noch gut und ab wann ist es einfach zuviel. Sicherlcih wird es hier subjektiv verschiedene Anschauungen gebben. Aber ich denke mal, daß sich wohl niemand an 500 Türken in München stören würde, aber 100.000 wohl doch zuviel sind!

Felixhenn
05.06.2008, 15:14
Was verstehst Du unter einer "Leitkultur"?
Wenn die Mehrheit Bier trinkt, Kaninchen züchtet oder Schuhplattler tanzt?
Kannst Du den Begriff bitte genauer erklären?
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu.

Van

Deutsche Leitkultur ist das Ergebnis der Entwicklung in Deutschland. Dabei brauchen wir nicht unbedingt auf deutsche Dichter und Denker zu verweisen, die zwar die deutsche Kultur entscheidend mitgeprägt haben, aber halt doch nur vereinzelte Größen darstellten.

Deutsche positive Kultur ist:
- Fleiß
- Pünktlichkeit
- Zuverlässigkeit
- Ehrlichkeit
- Arbeitswillig
- Fürsorglich
- Hilfsbereit
- Und vieles mehr.

Deutsche negative Kultur ist auch:
- Übertriebene Gehorsamkeit
- Herdentrieb, drei Deutsche auf dem Haufen bilden einen Verein
- Duckmäusern
- Übertriebenes Vertrauen in die Obrigkeit
- Auch da einiges mehr

Deutsche Kultur ist auch das Grundgesetz und das Wissen aller Deutschen, dass gegen das Grundgesetz nichts gehen darf. Deutschland hat seit der Gründung 1871 einen sehr schmerzhaften Lernprozess durchgemacht und sich zu einem wertvollen Land für alle Nachbarn und Handelspartner entwickelt. Da müssen wir weitermachen und uns nicht von außen in eine unsinnige Richtung drängen lassen.

-SG-
05.06.2008, 15:18
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".


So ist es. Die Freiheit, die Du bezüglich Deiner Identität hast, ist es, diese Dir exogen vorgegebene Identität anzunehmen oder nicht.

Du kannst Dir Deine Muttersprache, Dein Geburtsort, Deine Ethnizität, Deine angeborene und anerzogene Mentalität, Intelligenz, Denk- und Verhaltensmuster nicht aussuchen.

Du kannst Dich mit Deiner Kulturzugehörigkeit abfinden, oder Du gehst heulen und verteufelst das Schicksal, drittes ist in der Regel nicht möglich (trotz in neuster Zeit aufkommender Versuche, durch Sonnenbank, VHS-Abendkurse und Urlaub zum Latin-Lover zu mutieren).

Es hat sich unter Deinen Vorfahren nicht als Witz oder aus Langeweile eine bestimmte Sprache, Mentaliät, Verhaltensweisen, Traditionen usw. gebildet. Das alles diente dazu, das Zusammenleben zu vereinfachen, Unsicherheit abzubauen, Vertrauen aufzubauen, weil man einander verstand, nachempfinden konnte, sich auf das Verhalten anderer verlassen konnte (z.B. bezüglich ganz trivialer kultureller Normen: Wie komme ich zum Abendessen gekleidet, wie verhalte ich mich da, was bringt man mit, was isst man allgemein usw.)

Wenn Du dies der Beliebigkeit preisgibts, dann ist klar, dass diese Vorteile entfallen. Wenn Du Deine Mitmenschen nicht mehr verstehst, Dir ihre Mentalität und ihr Verhalten fremd ist, Ihr unterschiedliche Wertvorstellungen besitzt, dann bricht die Gesellschaft in Teile und funktioniert nicht mehr. Das kann sowohl durch übermäßige Individualisierung als auch durch Einwanderung geschehen.

Beachte: Den meisten Deutschen war immer schon ein gewisser Individualismus gemein, es ist kein Zufall, dass sich hier der Protestantismus erfinden und entfalten konnte.
Nie gab es einen Kollektivzwang, Bratwürste zu essen oder was bei Euch Linken sonst so gern als hirnamputierte Paradebeispiele "deutscher Kultur" zur Widerlegung einer allgemeingültigen solchen angeführt werden.

Aber nie wäre ein Deutscher auf die Idee gekommen, dass in Deutschland NICHT die deusche Sprache, Volkszugehörigkeit, Mentalität, gewisse Werte und Traditionen Vorzug gegenüber allem, was einem gerade in den Sinn oder aus einem anderen Land kommt, besitzt - sprich, eine "Leitkultur" darstellt. Das ist allein Folge der spitzfindigen Argumentationen von Euch Linken, die feststellen: Es hören nicht alle Deutschen Blasmusik, und daraus schließen: Etwas allgemeingültig "Deutsches" gibt es ja gar nicht. Das ist das mit Abstand dümmste, unreflektierteste und selbstzerstörerischste was es geben kann. Geh zu einem beliebigen Landsmann außerhalb Europas und erzähl ihm, dass es seine Kultur gar nicht gäbe, und sein Land in eine M.K.Gesellschaft transformiert werden solle, und er haut Dich in Stücke.

Bruddler
05.06.2008, 15:22
labern wir doch nicht um den Brei herum:
Sobald sich der Islam am Multi-Kulti beteiligt gibt es Zoff und Stunk !
Ich bin überzeugt, dass wir mit Migranten aus Papua-NeuGuinea weit weniger Probleme haetten als mit diesen ungebildeten, intoleranten, herrschsüchtigen und gewaltbereiten Musels !

lupus_maximus
05.06.2008, 15:31
labern wir doch nicht um den Brei herum:
Sobald sich der Islam am Multi-Kulti beteiligt gibt es Zoff und Stunk !
Ich bin überzeugt, dass wir mit Migranten aus Papua-NeuGuinea weit weniger Probleme haetten als mit diesen ungebildeten, intoleranten, herrschsüchtigen und gewaltbereiten Musels !... und garnichtskönnenden Musel.
Auf was sind die eigentlich stolz?
Aufs Nichtskönnen?

Klopperhorst
05.06.2008, 15:33
Multikulti kann breichern, wenn die Kulturn nicht auf engem Raum unnatürlich zusammengepfercht sind.

Niemand wird etwas dagegen haben, die orientalische Kultur oder auch den Islam einmal kennenzulernen. Aber Tür an Tür mit diesen Kulturen zu existieren, bedeutet zwangsläufig einen Konflikt, da man in den Normen und Sitten nicht konform ist.

Ausserdem hat jede Kultur das unbewusste Bestreben, sich auszudehnen und zu erhalten, und zwar umso mehr, je heterogener sie zu der Umgebungskultur ist.

In der Fremde hält man eben viel mehr zusammen, als in der Heimat.

Aufgrund dieser Tatsachen, ist es am besten, wenn sich die Kulturen in ihren angestammten Gebieten erhalten und durch gegenseitigen Respekt bereichern.

----

Bruddler
05.06.2008, 15:35
... und garnichtskönnenden Musel.
Auf was sind die eigentlich stolz?
Aufs Nichtskönnen?

Der gemeine Musel braucht selbst nichts können, dafuer hat er das "Buch" und einen erfahrenen Hassprediger, der ihm daraus vorließt !

Marathon
05.06.2008, 15:46
Meine Frau und ich sind im letzten Jahr von Kaiserslautern nach Baden-Baden umgezogen. In Kaiserslautern wird es von Tag zu Tag schlechter je mehr Moslems sich dort breitmachen. Ein wirklicher Kulturmix ist nicht möglich, auch wenn der noch so oft herbeigeredet wird.

Baden-Baden ist ganz anders. Da gibt es kaum Moslems aber viele elegante Französinnen und Menschen aus der ganzen Welt, besonders aus der Aristokratie des alten Russlands. Einfach angenehm da auf der Straße spazieren zu gehen. Da stören nicht einmal Moslems, weil man sich bei dem geringsten Aufmucken dagegen wehren würde.

Ich war vor ein paar Wochen in Marburg und irgend etwas war dort so ganz anders als an meinem Wohnort. Nach einigen Minuten fiel mir auf, dass ich kein einziges Kopftuch oder einen sonstigen türkisch-arabisch aussehenden Menschen sah. Daraufhin suchte ich ganz bewusst nach solchen Leuten, aber ich konnte am gesamten Wochenende keinen einzigen finden. Nach einer Internetrecherche musste es aber in Marburg sehr wohl Türken geben, nur man sah dort keine. Wie ist das möglich? Es war jedenfalls äußerst angenehm.

bernhard44
05.06.2008, 15:49
mit Multikulti ist es wie mit dem Kommunismus, dort wo sie nicht herrschen haben sie die meisten Befürworter!

Bruddler
05.06.2008, 15:50
Ich war vor ein paar Wochen in Marburg und irgend etwas war dort so ganz anders als an meinem Wohnort. Nach einigen Minuten fiel mir auf, dass ich kein einziges Kopftuch oder einen sonstigen türkisch-arabisch aussehenden Menschen sah. Daraufhin suchte ich ganz bewusst nach solchen Leuten, aber ich konnte am gesamten Wochenende keinen einzigen finden. Nach einer Internetrecherche musste es aber in Marburg sehr wohl Türken geben, nur man sah dort keine. Wie ist das möglich? Es war jedenfalls äußerst angenehm.

...und irgendwann bist Du aufgewacht und die Realität hatte Dich wieder ?! ;)

Marathon
05.06.2008, 15:53
Die Frage ist auch wieviel Multikulti tut einer Gesellschaft noch gut und ab wann ist es einfach zuviel. Sicherlcih wird es hier subjektiv verschiedene Anschauungen gebben. Aber ich denke mal, daß sich wohl niemand an 500 Türken in München stören würde, aber 100.000 wohl doch zuviel sind!

Die Frage ist auch, ob es Multi-Kulti innerhalb einer Gesellschaft gibt oder geben soll, oder in mehreren Parallel- oder Gegen-Gesellschaften innerhalb eines Staates.
Mir ist unverständlich, wie zwei vollkommen unterschiedliche und unvereinbare Gesellschaftsentwürfe wie der totalitäre Islam und der total tolerante emanzipatorische linksgrüne Entwurf zusammenpassen sollen.

Michel
05.06.2008, 15:53
Für einige ist Mult-Kulti wirklich zur Ersatzreligion geworden.

Einwanderung: Amerikanischer Historiker warnt vor Bürgerkrieg

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M55d3445e8bd.0.html



Paul Edward Gottfried

Multikulturalismus und die Politik der Schuld

Unterwegs zum manipulativen Staat?




Multikulturalismus ist eines der hervorstechenden Merkmale der neueren westlichen Zivilisation. Paul Gottfried stellt dieses Phänomen in einen politischen und religiösen Zusammenhang. Für die neue politische Elite sind staatliche Wirtschaftslenkung und sozialpolitische Umverteilungen inzwischen weniger wichtig geworden als die Kontrolle über Meinungen, Gedanken und Redefreiheit. Eine auch von den Medien geförderte und stetig steigende unterschwellige Feindschaft gegenüber tradierten christlichen Werten ist das Kennzeichen dessen, was Gottfried den "therapeutischen Staat" nennt.

Für Paul Gottfried hat eine immer aufdringlicher werdende political correctness insbesondere in den protestantisch geprägten westlichen Gesellschaften das traditionelle Christentum in eine Form der aggressiven Zivilreligion verwandelt. Religion reduziert sich immer mehr auf Sozialarbeit, darüber hinaus spielt das liberale Christentum des ausgehenden 20. Jhdts eine bedeutende Rolle als Verfechter der "Politik der Schuld".

Die etablierten weißen Kirchen wandeln die ursprünglich rein metaphysisch verstandene Schuld um in eine freiwillige politische Selbsterniedrigung; die ungerecht leidenden Opfer werden mit rassischen, kulturellen und Lifestyle-Minderheiten identifiziert. Diese Stilisierung gesellschaftlicher Opferrollen ist eines der Kennzeichen des sich in der Folge entwickelnden therapeutischen Staates.

Gleichzeitig aber sorgt sich der Autor auch um das Anwachsen eines amerikanischen "Empire", das versucht, europäische Werte und Überlieferungen maßgeblich zu beeinflussen und zu ändern. Die Europäer, so der Autor, haben begonnen, die aus dem amerikanischen Protestantismus entstandene multikulturelle Bewegung als essentiell notwendig für eine demokratische Entwicklung hinzustellen. Damit hätten sie, bei aller sonstigen Kritik, auf diesem Gebiet in geradezu autoritätshöriger Weise amerikanische Vorstellungen übernommen. Eine vernünftige Entwicklung weg von diesen für die europäischen Kulturen und Nationalstaaten verderblichen "Politik der Schuld" wird aber nach Gottfried so lange nicht stattfinden, wie die Menschen einer radikal verzerrten Karikatur ihrer eigenen Geschichte hinterherlaufen.

Der Autor:

Paul Gottfried, Sohn österreichisch-jüdischer Emigranten, ist einer der profiliertesten konservativen Kritiker der derzeitigen amerikanischen Politik in den USA. Er ist Professor für Politikwissenschaften am Elizabethtown College in Pennsylvania.


"Multikulturalismus ist eine Gesinnung und keine Realität. Multikulturalismus ist Kulturrelativismus, das heißt Werte-Unverbindlichkeit. Das ist das Ende eines Gemeinwesens."

(Univ. Prof. Bassam Tibi; Vordenker des Euroislam - Manche höhnen er sei der einzigste Vertreter des Euro Islams)

http://www.sandammeer.at/rezensionen/multikulturalismus-gottfried.htm


Zum Verhältnis zwischen europäischer Linker und den USA höhnt nun also Gottfried:
"Für die Linke sind die Vereinigten Staaten - zumindest bis zum jüngsten Antiterrorkrieg - ein unverzichtbarer Bundesgenosse bei der Bekämpfung "störrischer" europäischer Nationalisten und Globalisierungsgegner. Die Bedeutung gelegentlicher Demonstrationen, die von der europäischen Linken gegen US-Konzerne und US-Militarismus organisiert werden, selbst wenn sie gewaltsam sein sollten, sollte allerdings nicht überbewertet werden. Es handelt sich hier um eine Art ödipalen Reflex, der sich gegen die politische Kultur richtet, aus der die europäische Linke ihre Ideen bezieht."


Warum Multi Kulti nicht einmal in den USA funktioniert, und dort gibt es wenige Moslems unter den Schwarzen und noch weniger unter den Mexikanern.


http://www.staatspolitik.de/bild/studie9.gif


http://www.staatspolitik.de/pdf/ifs_studie9.pdf



Die Vorstellung, daß die Vereinigten Staaten von einem disuniting6 bedroht
seien, faßte seitdem auch im liberalen Milieu Fuß. Selbst Angehörige der farbigen
Minderheiten äußern Zweifel an der Funktionstüchtigkeit eines Gesellschaftsmodells,
das immer weniger Forderungen an die Anpassungsbereitschaft zu
stellen wagt, aber umgekehrt ein erstaunliches Maß an Toleranz gegenüber allen
möglichen mehr oder weniger legitimen Sonderinteressen zeigt. Diese Art von
Entgegenkommen führte zuerst an den Universitäten zur Verdrängung des klassischen
Kanons durch alle möglichen modischen Curricula, die sich mit Black
Studies neben feministischer Forschung und anderem, aber keinesfalls mit den
tradierten europäischen Bildungsgütern befassen wollten. Hinzu kam die Virulenz
des seit dem Beginn der new immigration bestehenden Sprachproblems,
vor allem im Hinblick auf den außerordentlich starken Zustrom von legalen
und illegalen mexikanischen Einwanderern. In den vergangenen vierzig Jahren
ist der Anteil der aus Lateinamerika stammenden Migranten von etwa zwanzig
auf fünfzig Prozent der Einwanderer überhaupt angestiegen. In einigen Bundesstaaten
wie Texas und Kalifornien haben bereits ganze Regionen eine spanischsprechende
Mehrheit. Versuche, diesen Zustrom zu bremsen oder wenigstens zu
kanalisieren, sind ausnahmslos gescheitert. Zu attraktiv ist die Beschäftigung der
Hispanics in einfachen Arbeitsverhältnissen.
Die Problematik der sozialen Lage dieser Gruppe ist bloß mit der der Schwarzen
zu vergleichen, die allerdings in vielem noch bedrohlicher erscheint. Zwar
hat affirmative action zur Entstehung einer sehr schmalen schwarzen Ober- und
einer etwas breiteren Mittelschicht geführt, aber die große Masse der Schwarzen
20 DAS HIER IST KRIEG · INSTITUT FÜR STAATSPOLITIK
lebt nach wie vor in erbärmlichen Verhältnissen. Das Einkommen einer schwarzen
Familie lag im Jahr 2003 durchschnittlich bei 33.525 US-Dollar, das einer
weißen bei 54.633.7 Die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit ist für Schwarze
ungleich höher als für Weiße, ihr Anteil an Bildungsabschlüssen ungleich geringer.
Hinzu kommen alle Anzeichen sozialer Zerrüttung: die Wahrscheinlichkeit
einer Abtreibung liegt bei einer schwarzen Frau doppelt so hoch wie bei einer
weißen, zwei Drittel aller schwarzen Kinder werden unehelich geboren,8 fast die
Hälfte der Jugendlichen wächst ohne Vater auf. Die Kindersterblichkeit ist fast
doppelt so hoch wie in weißen Familien. Bei einem Bevölkerungsanteil von 13
Prozent stellen die Schwarzen mehr als 40 Prozent aller Häftlinge, 45,7 Prozent
der im Jahr 2001 wegen Mordes Einsitzenden waren schwarz, 9 Prozent weiß.
Die Sonderstellung der Schwarzen im ethnischen Aufbau der Vereinigten Staaten
erklärt auch, warum die früher selbstverständlich geübte Solidarität – etwa im
Rahmen der die Demokratische Partei unterstützenden »Regenbogenkoalition«
– längst zerstört ist. Dazu hat nicht zuletzt die aggressive Wendung der Schwarzen
gegen andere Minoritäten beigetragen. Schon früh richtete sich ein auch, aber
nicht nur mit dem Einfluß der Black Muslims in Verbindung stehender Affekt
gegen die jüdische Gemeinde. Eine wichtigere Rolle spielt außerdem die Feindseligkeit
gegenüber den asiatischen Einwanderern. Deren Verhalten entspricht in
keiner Weise der Vorstellung, die man sich von einer unterprivilegierten und am
Aufstieg gehinderten Minderheit macht. Ähnlich der kollektiven Karriere des amerikanischen
Judentums ist seit den sechziger Jahren ein Prozeß zu beobachten, bei
dem vor allem die aus Japan, China, Vietnam, Korea und Indien stammenden Migranten
den sozialen Abstand zu den Weißen nicht nur aufholen, sondern in vielen
Fällen – etwa beim Anteil der Collegeabsolventen – sogar überbieten.
Angesichts dieser Entwicklungen in den USA gerät ein zentrales Faktum immer
stärker aus dem Blick: die Tatsache, daß die Weißen mittelfristig eine Minorität
sein werden. In Kalifornien ist ihr Anteil an der Bevölkerung schon 1999 unter die
Fünfzigprozentmarke gefallen, bis zum Jahr 2010 soll er sich auf vierzig Prozent
verringern, bis zur Mitte des Jahrhunderts wird dieser Stand in den Vereinigten
Staaten allgemein erreicht sein.
1 Habermas, Faktizität, S. 642.
2 Albert Haas: Die Negerfrage in den Vereinigten Staaten von Amerika, Volkswirtschaftliche Zeitfragen 34
(1912) 6, Nr. 269, S. 1.
3 Vgl. Mae M. Ngai: American Immigration law: A Re-examination on the Immigration Act of 1924, in: The
Journal of American History 86 (1999) 1.
4 Zur allmählichen Entwicklung der Idee und zur Rolle Zangwills vgl. Richard Conant Harper: The Course of
the Melting Pot Idea to 1910, New York 1980.
5 Vgl. Dietrich Herrmann: »Be an American!« Amerikanisierungsbewegung und Theorien zur Einwandererintegration,
Nordamerikastudien, Bd 1, Frankfurt a. M. und New York 1996, S. 189f.
6 Schlesinger, Disuniting.
7 Alle Daten nach U. S. Census Bureau unter www.us.gov.
8 Diese Zahl wächst offenbar seit 1917 kontinuierlich an; vgl. Gert Raeithel: Geschichte der nordamerikanischen
Kultur, Bd 3, Weinheim 1992, S. 230.

Haspelbein
05.06.2008, 15:55
Ich habe lange Zeit in Fremont, CA gelebt, wo es vor Afghanen, Iranern und Nordafrikanern nur so wimmelte. Es lebte sich ganz angenehm dort. Es ist allerdings auch etwas anderes, wenn man sich Leute mit Universitaetsabschluss ins Land holt. Ueber meine Hausaerztin aus Kabul konnte ich mich wenig beschweren.

Marathon
05.06.2008, 15:57
Die Frage ist auch wieviel Multikulti tut einer Gesellschaft noch gut und ab wann ist es einfach zuviel. Sicherlcih wird es hier subjektiv verschiedene Anschauungen gebben. Aber ich denke mal, daß sich wohl niemand an 500 Türken in München stören würde, aber 100.000 wohl doch zuviel sind!


...und irgendwann bist Du aufgewacht und die Realität hatte Dich wieder ?! ;)

Nein, ich habe in Marburg tatsächlich kein einziges Kopftuch gesehen.
Mir ist es selber ein Rätsel, wie so etwas möglich ist.
Im Ruhrgebiet inklusive 50 Kilometer Umgebung hingegen ist es eigentlich unmöglich, mal einen Tag lang oder auch nur eine Stunde lang mal kein Kopftuch zu sehen. Manchmal hat man bereits Mühe, noch etwas anderes als Kopftücher zu sehen.

Ich habe aber eine Theorie:
In Marburg wird an der Uni Soziologie"quatsch" gelehrt.
Bei der Vermittlung des Idealbildes könnte es da doch nur stören, wenn man außerhalb der Uni dann mit einer gänzlich anderen Realität konfrontiert wird.
Der Staat hat also um die Kaderschmiede eine Schutzzone eingerichtet, wo weniger Fremdlinge angesiedelt werden.

Haspelbein
05.06.2008, 15:57
[...]Warum Multi Kulti nicht einmal in den USA funktioniert, und dort gibt es wenige Moslems unter den Schwarzen und noch weniger unter den Mexikanern. [...]

Wenn man sich die schiere Anzahl der Einwanderer in die USA ansieht, dann muss ich sagen, dass es vergleichsweise erstaunlich gut funktioniert.

In Kalifornien habe ich in Gegenden gelebt, in denen ich als Weisser in der Minderheit war. Es war jedoch kaum ein Problem, denn alle anderen Minderheiten vertraten keine Positionen, die sich im Gegensatz zum Staate definierten.

Michel
05.06.2008, 16:00
@Marathon:

Weil der Hauptteil der Grünen und Linken - Maoisten sind, die ihre eigene Kultur und Zugehörigkeit verachten, und mit einer
Kulturrevolution die bestehende Kultur duch Masseneinwanderung Unqualifizierter und Gewaltbereiter zerstören wollen.

Laut Gunnar Heinsohn hat Deutschland in den letzten 20 Jahren, 12 Millionen Personen ins Land gelassen, nur 10% davon besaßen ein Mindestmaß an geforderten Einwanderungsbestimmungen wie es ein Land wie Kanada einfordert.

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200730072006.htm&STR1=gunnar%20heinsohn&STR2=&STR3=&STR4=


„Ghettoschlachten wie in USA“
Der Westen steht vor dem demographischen Absturz. Dem Druck junger Zuwanderer sind wir nicht gewachsen
von Moritz Schwarz

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200733081010.htm&STR1=gunnar%20heinsohn&STR2=&STR3=&STR4=

Michel
05.06.2008, 16:07
@Haspelbein:

So ein Unsinn.

Auch in den USA gibt es in den Städten No Go Areas, wo sich kein Weißer hineintrauen sollte.

http://www.us-infos.de/fakten-crime.html

Morde werden von Menschen begangen und nicht allein von Waffen.
Niemand brauch sich vor einem bewaffneten rechtstreuen Bürger zu fürchten.
Nicht einmal ein sogenannter demokratischer Staat,

denn jeder Totalitarismus geht mit der Entwaffnung seiner Bürger vorraus.

Michel
05.06.2008, 16:09
Ich habe lange Zeit in Fremont, CA gelebt, wo es vor Afghanen, Iranern und Nordafrikanern nur so wimmelte. Es lebte sich ganz angenehm dort. Es ist allerdings auch etwas anderes, wenn man sich Leute mit Universitaetsabschluss ins Land holt. Ueber meine Hausaerztin aus Kabul konnte ich mich wenig beschweren.

Der Politik des Multikulturalismus anstelle eines effektiven Integrationskonzepts erteilt er eine Absage. Es könne nicht Ziel sinnvoller Einwanderungspolitik sein, daß die „Zuwanderer hierzulande Kopien der mißlichen Lebenswelten ihrer Herkunftsländer“ schüfen.

Wenn Zuwanderung allein als „Überlaufventil“ für die Herkunftsländer fungiere, werden notwendige Reformen in diesen Ländern systematisch verhindert.

Die Europäer fordert Hanson auf, ihr politisches Selbstverständnis zu überprüfen: „Minimale Verteidigung, Sozialismus und Atheismus sind das Rezept für die Katastrophe.“ Er warnt davor, den Begriff der Nation aufzugeben: „Ohne eine Überzeugung, die stark genug ist, daß man ihr etwas Wesentliches zu opfern bereit ist, verfällt eine Gesellschaft in Lethargie.“

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M55d3445e8bd.0.html


Es ist außerdem ziemlich pervers der Dritten Welt, ihre geistige Elite zu berauben, und sich dann zu wundern - warum diese Länder weder politisch noch wirtschaftlich vorwärtskommen.

Haspelbein
05.06.2008, 16:23
Der Politik des Multikulturalismus anstelle eines effektiven Integrationskonzepts erteilt er eine Absage. Es könne nicht Ziel sinnvoller Einwanderungspolitik sein, daß die „Zuwanderer hierzulande Kopien der mißlichen Lebenswelten ihrer Herkunftsländer“ schüfen. [...]

Wollten sie dies, wo waeren sie nicht ausgewandert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie Aspekte ihre Kultur in ihr neues Heimatland mitbringen, jedoch sehe ich darin kein Problem, solange dies nicht im Konflikt mit der Gesamtgesellschaft steht. Sehe ich hier die Inderinnen in ihren bunten Saris anstatt in westlicher Kleidung rumlaufen, so stoert mich das wenig. Will jemand einen Gottesstaat errichten, ist das widerum eine voellig andere Frage.



Wenn Zuwanderung allein als „Überlaufventil“ für die Herkunftsländer fungiere, werden notwendige Reformen in diesen Ländern systematisch verhindert.

Kommt auf das Land, und die Bindung der Auswanderer an ihr Herkunftsland an. Allgemein kann ich dem so nicht zustimmen.



Die Europäer fordert Hanson auf, ihr politisches Selbstverständnis zu überprüfen: „Minimale Verteidigung, Sozialismus und Atheismus sind das Rezept für die Katastrophe.“ Er warnt davor, den Begriff der Nation aufzugeben: „Ohne eine Überzeugung, die stark genug ist, daß man ihr etwas Wesentliches zu opfern bereit ist, verfällt eine Gesellschaft in Lethargie.“ [...]

Es kommt allerdings auch darauf an, wie man die Nation definiert. Bei einem Verfassungspatriotismus hat man von der Einwanderung wenig zu befuerchten, stellt jedoch deutlich hoehere Ansprueche an die Einwanderer. Genau hier versagt meiner Meinung die derzeitige Einwanderungspolitik Deutschlands.



Es ist außerdem ziemlich pervers der Dritten Welt, ihrer geistigen Elite zu berauben, und sich dann zu wundern - warum diese Länder weder politisch noch wirtschaftlich vorwärtskommen.

Warum soll dem denn so sein? Gerade der Rueckfluss von Bildungseliten in ihre Ursprungslaender hat wirtschaftliche Fortschritte in Schwellenlaendern moeglich gemacht. Indien und China sind hier sehr gut Beispiele.

Michel
05.06.2008, 16:31
Was sie schreiben ist vollkommener Unsinn.
Sie träumen sich die Realität schön.
Man sieht deutlich das Muku Fanatiker reine Ideologen sind, und Ideologen hinterlassen immer Trümmerfelder.

Haben sie schon einmal vom menschlichen Tribalismus oder vom "territoralen Mensch" gehört?

Michel
05.06.2008, 16:34
Die multikulturellen Gesellschaften der Welt stecken in großen Schwierigkeiten. Künstliche Vielvölkerstaaten wie die Sowjetunion, die Tschecheslowakei oder Jugoslawien sind zerbrochen, teilweise begleitet von schweren Bürgerkriegen.
Identitfikations- und Unabhängigkeitsbestrebungen ergreifen ethnische und religiöse Gruppen und führen zu Gewalttaten. Während über die Auswirkungen solcher Entwicklungen überall breit berichtet wird, werden die Ursachen viel zu wenig beachtet, wird der Natur des Menschen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Von ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung her sind die Menschen auf die eigene Gruppe und den eigenen Lebensraum programmiert und wehren sich gegen Überfremdung.
Dieses Buch zeigt die Grundlagen des menschlichen Verhaltens beim Zusammenleben mit anderen auf, warnt vor den Folgen von Masseneinwanderungen und zerstört die utopischen Illusionen der Vertreter einer multikulturellen Gesellschaft.
Ein hochaktuelles Buch zu einem der brennendsten Zukunfstprobleme der Deutschen und aller anderen europäischen Völker.




Aufklärung, Verständnis und Bewußtsein

Die Biologie des menschlichen Tribalismus

Der territoriale Mensch

Völkermord, Fremdenfeindlichkeit und Haß

Die (exzessive) multikulturelle Gesellschaft

Vergleichbare Verhaltensweisen >Trivial Ethologie< für jederman

Minderheitenproblematik

Der dekadente, politisch korrekte Mensch

Medien und Manipulation

Multikulturelle Mechanismen

Multikulturelle Konflikte durch Ungleichheit

Mentale Talentierungen, Intelligenz


Kurt Willrich
Von der Unfreiheit eines multikulturellen Menschen

Haspelbein
05.06.2008, 16:42
Was sie schreiben ist vollkommener Unsinn.
Sie träumen sich die Realität schön.

Wieso traeume ich? Ich muss mich mit einer multikulturellen Realitaet tagtaeglich auseinandersetzen, ob ich es will oder nicht. Ich bin in meiner eigenen Abteilung im Betrieb in der Minderheit.

Deutschlands Probleme basieren zu einem grossen Teil darauf, wen man sich genau ins Land holt. Sind dies Fluechtlinge, die z.T. nur Buergerkrieg kennen, und in Deutschland keine Berufschancen haben, dann geht das natuerlich den Bach runter.

Das es ein voellig anderes Bild ist, wenn Mexikaner in den USA auf dem Bau, oder Inder und Chinesen als Ingenieure und Techniker in der Wirtschaft arbeiten, sollte eigentlich nicht allzuviel Vorstellungskraft erfordern.



Man sieht deutlich das Muku Fanatiker reine Ideologen sind, und Ideologen hinterlassen immer Trümmerfelder.

Ich kann mir den Luxus einer Ideologie in dieser Hinsicht nicht leisten.



Haben sie schon einmal vom menschlichen Tribalismus oder vom "territoralen Mensch" gehört?

Dafuer gibt es viele Definitionen. Nach Marx ist es eine Form des Urkommunismus, waehrend bei den moderneren Auslegegungen man eher von einem ethnschen Zentrismus sprechen koennte.

Sathington Willoughby
05.06.2008, 17:52
Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.


Dem halte ich entgegen:
1. Kultur gehört zu jedem Menschen. Ohne Kultur sind wir lediglich Individuen, also das, worauf wir als Deutsche gegenwärtig reduziert wurden. Ein Individuum ist heutzutage ein Konsument, der sich über die Dinge, die er kauft, identifiziert. Jeder (normale) Mensch, gerade die Kulturbereicherer, habn ihre Identifikation mit ihrer Kultur. Das ist gut, das ist menschlich, da wir keine Einzelgänger sind, sindern von Natur aus Herdentiere. Die Kultur fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl, ohne das der Egoismus überhand nimmt, was wir allenortes beobachten können. Kultur ist auch ein gemeinsamer Nenner, Menschen gleicher Kultur können sich wesentlich schneller, besser und friedlicher unterhalten als von verschiedener Kultur.
Da die Kultur für jeden Menschen und jedes Volk so wichtig ist, ist es ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, eine Kultur im eigenen Land dermaßen einzuengen, zu negieren und schlecht zu machen, wie es gegenwärtig in der BRD geschieht.
Die Deutschen sind so egoistisch, weil es ihnen verboten wurde, sich auf ihre Kultur zu beziehen.
2. Multikulturelle Gesellschaften sind, weil multikulturelle Konflikte deutlich schneller gewalttätig werden, gewalttätiger als monokulturelle. Siehe Israel, Júgoslawien, Mazedonien, Irland, England, Frankreich, USA, Indonesien bzw. andere Länder mit Minderheiten. Wer also aus einem friedlichen Land ein Multikulturelles macht, nimmt ganz bewusst eine Brutalisierung der Gesellschaft in Kauf.
3. Einwanderung hat uns Milliarden gekostet und wird immer teurer. Das hat der Bericht des Linken, Holger Bonin, einwandfrei bestätigt. Es kommen Sozialhilfeempfänger anstelle von Ingenieuren, deren Kinder sind eine massive Behinderung unserer Nachkommen und die Parallelgesellschaften spalten heute schon ganze Städte.
Da es keine zwingenden Gründe für eine MuKu-Gesellschaft gibt, jedenfalls hat niemand irgendwelche Gründe genannt (außer das die Gegner Nazis sind), ist eine Multikulturisierung abzulehnen.

Gruß und Kuss
Präsident der Galaxis
Fern

alterschwede
05.06.2008, 18:47
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison

multi kulti ohne musels - schwierig, aber machbar und möglicherweise positiv

multi kulti mit musels - unmöglich

Hofer
05.06.2008, 19:25
multi kulti ohne musels - schwierig, aber machbar und möglicherweise positiv

multi kulti mit musels - unmöglich

Multi Kulti in der Regel Mord und Totschlag

Alfred
05.06.2008, 19:42
multi kulti ohne musels - schwierig, aber machbar und möglicherweise positiv

multi kulti mit musels - unmöglich

Wie werden Wir die Musel ohne Anwendung von Waffen wieder los ?
Freiwillig werden die nicht gehen.Warum auch...?

leuchtender Phönix
05.06.2008, 19:44
Eine multikulturelle Gesellschaft wäre schön, wenn man sie auf die richtigen Einwanderer (und vor allem auch halbwegs gebildete) beschränken würde.

Unsere Problemfälle, die Probleme mit Integration haben, sich in Parallelgesellschaften zurückziehen und eine extrem niedrige Beschäftigungsquote haben schaden dem nur.

Praetorianer
05.06.2008, 19:47
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren ... [Vollzitat]

Kannst du nur einen bedeutenden konservativen Politiker oder einen anderen bedeutenden Konservativen nennen, der ein monokulturelles Gesellschaftsmodell präferiert?

Kreuzbube
05.06.2008, 20:17
Da gibt es nichts zu verteidigen! Die sog. m.-k. Ges. ist gottlos und abartig; deren Protagonisten Halunken und ihre Anhänger arme Irre!

Xenes
05.06.2008, 20:18
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
[

Van Moorrison



Ich sehe in Deutschland nur zwei verschiedene Kulturen: die westlich orientierte
und die islamische. Von Multi-Kulti kann also nicht die Rede sein.
Aber selbst diese beiden Kulturen scheinen nicht miteinander kompatibel zu sein, wenn man sich die muslimischen ethnischen Gettos unserer
Städte ansieht, die Unfähigkeit der muslimischen Zuwanderer zur Integration und
die Wurzellosigkeit und Zerrissenheit der jungen Generation.
Die letztgenannten Probleme bedrohen unsere Demokratie, verwandeln dieses
Land in einen Überwachungsstaat.

mara
05.06.2008, 20:34
[QUOTE=Van Moorrison;2164546]

>"Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. <
Kannst Du etwas dazu schreiben, nach welchem Zeitraum man von neuen Werten ausgehen kann, die sich herausbilden?

>Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun.<
So geschrieben frage ich, wer zwingt hier wem auf, es gleich zu tun?

> Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".<
Anders geht es nicht, denn natürlich entscheiden die Menschen selbst, doch warum ist dann heute, nach 40 Jahren, die multikulturelle Gesellschaft ein so wichtiges Thema?

Kumusta
06.06.2008, 03:52
Wieso traeume ich? Ich muss mich mit einer multikulturellen Realitaet tagtaeglich auseinandersetzen, ob ich es will oder nicht. Ich bin in meiner eigenen Abteilung im Betrieb in der Minderheit.Ich bin in meinem Betrieb sogar der einzige Ausländer. ;)

Kumusta
06.06.2008, 04:02
Ich habe lange Zeit in Fremont, CA gelebt, wo es vor Afghanen, Iranern und Nordafrikanern nur so wimmelte. Es lebte sich ganz angenehm dort. Es ist allerdings auch etwas anderes, wenn man sich Leute mit Universitaetsabschluss ins Land holt. Ueber meine Hausaerztin aus Kabul konnte ich mich wenig beschweren.
Es ist Unsinn, die große USA mit dem mickrigen Deutschland zu vergleichen. Das geht nicht.

Würfelqualle
06.06.2008, 05:32
Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison



Traumvorstellungen von Linken und Gutmenschen. Die Realität sieht anders aus. Multikulturelle Gesellschaften funktionieren nicht.

bernhard44
06.06.2008, 05:42
Zum Thema:
"Tödliche Toleranz - Die Muslime und unsere offene Gesellschaft"
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41H26MQ338L._SL500_AA240_.jpg
http://www.amazon.de/T%C3%B6dliche-Toleranz-Muslime-unsere-Gesellschaft/dp/3492046991


Kurzbeschreibung
Wir und unsere Muslime - eine explosive Mischung
Seit vierzig Jahren leben Muslime in Deutschland - warum wird die Kluft zwischen ihnen und den Deutschen immer größer?
Lange Zeit wollte es niemand wahrhaben: Die Integration der Muslime in die westliche Gesellschaft ist gescheitert. Der Traum von der "multikulturellen Gesellschaft" ist geplatzt. Die Deutschen und ihre muslimischen Mitbürger leben nicht miteinander, sondern nebeneinander - wird daraus bald ein Gegeneinander? Durch die Abwehrhaltung der einheimischen Bevölkerung und die mangelnde Integrationsbereitschaft der Muslime leben viele von diesen in einer Parallelwelt: Dort werden oft die Werte der westlichen Gesellschaft in anerkannt, wie Toleranz, Meinungs- und Glaubensfreiheit. Statt dessen werden Ausgrenzung, Unterdrückung der Frauen und Hass gegen "Ungläubige" und Juden gepredigt. Abgekoppelt vom Westen, der sie nicht akzeptiert, sind, so Günther Lachmanns Analyse, zunehmend mehr Muslime gerade in Deutschland offen für die Botschaft der radikalen Islamisten. Ayaan Hirsi hat dies am eigenen Leib zu spüren bekommen. In ihrem Beitrag zu diesem Buch ruft sie die muslimischen Frauen im Westen dazu auf, endlich ihre Rechte zu beanspruchen.

Bruddler
06.06.2008, 05:47
Traumvorstellungen von Linken und Gutmenschen. Die Realität sieht anders aus. Multikulturelle Gesellschaften funktionieren nicht.

Ein friedlicher, harmonischer Streichelzoo kann auch nur solange funktionieren, solange man nicht versucht irgendwelche Raubtiere zu integrieren !

Bruddler
06.06.2008, 05:50
Zum Thema:
"Tödliche Toleranz - Die Muslime und unsere offene Gesellschaft"
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41H26MQ338L._SL500_AA240_.jpg
http://www.amazon.de/T%C3%B6dliche-Toleranz-Muslime-unsere-Gesellschaft/dp/3492046991


Kurzbeschreibung
Wir und unsere Muslime - eine explosive Mischung
Seit vierzig Jahren leben Muslime in Deutschland - warum wird die Kluft zwischen ihnen und den Deutschen immer größer?
Lange Zeit wollte es niemand wahrhaben: Die Integration der Muslime in die westliche Gesellschaft ist gescheitert. Der Traum von der "multikulturellen Gesellschaft" ist geplatzt. Die Deutschen und ihre muslimischen Mitbürger leben nicht miteinander, sondern nebeneinander - wird daraus bald ein Gegeneinander? Durch die Abwehrhaltung der einheimischen Bevölkerung und die mangelnde Integrationsbereitschaft der Muslime leben viele von diesen in einer Parallelwelt: Dort werden oft die Werte der westlichen Gesellschaft in anerkannt, wie Toleranz, Meinungs- und Glaubensfreiheit. Statt dessen werden Ausgrenzung, Unterdrückung der Frauen und Hass gegen "Ungläubige" und Juden gepredigt. Abgekoppelt vom Westen, der sie nicht akzeptiert, sind, so Günther Lachmanns Analyse, zunehmend mehr Muslime gerade in Deutschland offen für die Botschaft der radikalen Islamisten. Ayaan Hirsi hat dies am eigenen Leib zu spüren bekommen. In ihrem Beitrag zu diesem Buch ruft sie die muslimischen Frauen im Westen dazu auf, endlich ihre Rechte zu beanspruchen.

Naive Gutmenschen und gerissene Kriegstreiber glauben weiterhin an Multi-Kulti ! X(

McDuff
06.06.2008, 06:02
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison

Leider funktioniert diese Utopie nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Parallelgesellschaften halten sich in keiner Weise an die Gesetze des Gastgebers und versuchen permanent ihre Wertvorstellungen und Regeln als allgemeingültig zu implantieren.
Das Multi-Kulti-Experiment ist grandios gescheitert. Um das zu sehen, reicht ein Blick in die Innenstädte vieler deutscher Großstädte.
Jetzt wird es Zeit aufzuräumen und Gesetz und Ordnung wieder Geltung zu verschaffen und das überall in Deutschland und Europa.

Rheinlaender
06.06.2008, 07:05
Ich habe lange Zeit in Fremont, CA gelebt, wo es vor Afghanen, Iranern und Nordafrikanern nur so wimmelte. Es lebte sich ganz angenehm dort. Es ist allerdings auch etwas anderes, wenn man sich Leute mit Universitaetsabschluss ins Land holt. Ueber meine Hausaerztin aus Kabul konnte ich mich wenig beschweren.

Das ist das Hauptproblem - um aus londoner Erfahrung zu reden. Einige der wohlhabendesten Stadtteile, wie Notting Hill haben Recordauslaenderanteile, sind aber weder in der Gefahr ein Slum zu werden noch hoert man von Unruhen. Weil ein bestimmter Bildungsstand und Zivilisationstand damit einher geht.

Haspelbein
06.06.2008, 13:24
Das ist das Hauptproblem - um aus londoner Erfahrung zu reden. Einige der wohlhabendesten Stadtteile, wie Notting Hill haben Recordauslaenderanteile, sind aber weder in der Gefahr ein Slum zu werden noch hoert man von Unruhen. Weil ein bestimmter Bildungsstand und Zivilisationstand damit einher geht.

Interessanterweise sind diese Gegenden jedoch das Resultat einer liberalen Wirtschafts- und Einwanderungspolitik, die erlaubt, Leistungstraegern aus anderen Laendern Arbeit im eigenen Land zu vermitteln, oder ihnen bei der Firmengruendung hilft.

alterschwede
06.06.2008, 18:31
Multi Kulti in der Regel Mord und Totschlag

es kommt darauf an, wie man multi kulti definiert.

eine gesellschaft mit deutschen, franzosen, holländern und schweden (nur ein beispiel) ist auch multikulturell. allerdings sind die kulturen eng verwandt.

multi kulti wie es in deutschland praktiziert wird, mit einer völlig andersartigen, in einigen bereichen in unseren augen völlig abartigen musel (un)kultur, kann nicht funktionieren.

eine gesellschaft wie die deutsche, die auf die intelligenz, die strebsamkeit und die leistungsbereitschaft der bevölkerung angewiesen ist, kann faule, lernunwillige und nur auf leistungslosen unterhalt bedachte menschen nicht brauchen.
und weil sie zu nichts zu gebrauchen sind und von sich aus auch keinerlei anstrengungen unternehmen daran etwas zu ändern, werden sie von den deutschen völlig zu recht verachtet.
menschen, die keine achtung verdienen, kann man in die deutsche gesellschaft nicht integrieren.
wenn dann noch eine genetische intoleranz, eine aus dummheit geborene große schnauze (wer nicht durch leistung auffällt muss dies durch lautstärke ausgleichen), und eine religiös begründete, mittelalterliche rollenstruktur der geschlechter hinzu kommt, ist der schritt von der verachtung zum hass nicht mehr weit.

alterschwede
06.06.2008, 18:36
Wie werden Wir die Musel ohne Anwendung von Waffen wieder los ?
Freiwillig werden die nicht gehen.Warum auch...?

das ist ganz einfach. keine geldzahlungen mehr.

alle sozialleistungen an ausländer auschließlich in naturalien.
und auch nur soviel, wie unbedingt zum überleben notwendig ist.
wir lassen schließlich niemanden verhungern.

du wirst sehen, ruck zuck zieht das parasitenpack weiter.

Bruddler
06.06.2008, 18:43
das ist ganz einfach. keine geldzahlungen mehr.

alle sozialleistungen an ausländer auschließlich in naturalien.
und auch nur soviel, wie unbedingt zum überleben notwendig ist.
wir lassen schließlich niemanden verhungern.

du wirst sehen, ruck zuck zieht das parasitenpack weiter.

ruck zuck zieht dieses Parasitenpack weiter vor das Bundesverfassungsgericht oder vor den Europäischen Gerichtshof...weil dieses Parasitenpack ganz genau weiß was ihm per Gesetz zusteht ! ;)

Badener3000
06.06.2008, 18:54
Es ist falsch vom Strangersteller, zu behaupten das jetzige System in D wäre Multikulti und die bösen Konservativen propagieren Monokulti.

Genaugenommen ist es umgekehrt:

Führen wir das jetzige System der Kulturen- und Völkervermischung wie in D praktiziert, weltweit durch, dann haben wir irgendwann keine verschiedenen Kulturen mehr, d. h. weltweites monokulti.

Die Konservativen und Nationalen propagieren eine Welt in der jedes Volk das Recht auf eigene Identität und Kultur hat, ...auch die Deutschen.

alterschwede
06.06.2008, 18:59
ruck zuck zieht dieses Parasitenpack weiter vor das Bundesverfassungsgericht oder vor den Europäischen Gerichtshof...weil dieses Parasitenpack ganz genau weiß was ihm per Gesetz zusteht ! ;)

stimmt, damit kennen sie sich bestens aus.

aber noch werden die gesetze von deutschen gemacht und die eu hängt immer noch am deutschen geldbeutel.

es wird zeit, dass sich unsere "eliten" dessen bewusst werden.
es muss endlich mal jemand auf den tisch hauen, auch und gerade in brüssel.
aber unsere polit-weicheier kann man in die tonne kloppen.

Bruddler
06.06.2008, 19:05
stimmt, damit kennen sie sich bestens aus.

aber noch werden die gesetze von deutschen gemacht und die eu hängt immer noch am deutschen geldbeutel.

es wird zeit, dass sich unsere "eliten" dessen bewusst werden.
es muss endlich mal jemand auf den tisch hauen, auch und gerade in brüssel.
aber unsere polit-weicheier kann man in die tonne kloppen.

Jeder, der es wagt auf den Tisch zu hauen, dessen Politikerkarriere dürfte alsbald beendet sein - dann doch lieber Sesselfurzer bleiben und alles abnicken.....

Tosca
06.06.2008, 19:10
Was verstehst Du unter einer "Leitkultur"?
Wenn die Mehrheit Bier trinkt, Kaninchen züchtet oder Schuhplattler tanzt?
Kannst Du den Begriff bitte genauer erklären?
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu.

Van

Tust du nur so oder begreifst du es tatsächlich nicht? Also bist du wohl eher kein Deutscher, denn sonst müsstest du nicht fragen, was die deutsche Leitkultur ist, du wüsstest es schlicht und ergreifend, weil du sie mit der Muttermilch eingesogen hättest.

Da hat der Schuhplattler eher nichts mit zu tun.

Bruddler
06.06.2008, 19:19
Zitat von Van Moorrison
Was verstehst Du unter einer "Leitkultur"?
Wenn die Mehrheit Bier trinkt, Kaninchen züchtet oder Schuhplattler tanzt?
Kannst Du den Begriff bitte genauer erklären?
Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu.

Van


Tust du nur so oder begreifst du es tatsächlich nicht? Also bist du wohl eher kein Deutscher, denn sonst müsstest du nicht fragen, was die deutsche Leitkultur ist, du wüsstest es schlicht und ergreifend, weil du sie mit der Muttermilch eingesogen hättest.

Da hat der Schuhplattler eher nichts mit zu tun.

Unsere Leitkultur hat wahrscheinlich mit dazu beigetragen, dass wir eine erfolgreiche und gebildete Nation wurden - und mit Leitkultur ist mit Sicherheit nicht Bier trinken, Kaninchen züchten oder Schuhplatteln gemeint, sondern Fleiß, Gewissenhaftigkeit, hohes Bildungsniveau und Pünktlichkeit....
Allerdings geraten diese deutschen Eigenarten (Leitkultur) immer mehr in Vergessenheit... :(

Eridani
06.06.2008, 20:21
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison
----------------------------------------
Mir würde es schon reichen, wenn alle Muslime, einschließlich der Türken, Deutschland verliessen. Die anderen könnten bleiben.
Der Islam ist nicht kompatibel mit unserer europäischen Kultur.

E.

Frei-denker
06.06.2008, 20:45
BTW:

Jemand, wie ein mit dem Threadstarter (natürlich rein zufällig) gleichnamiger User auf Politikforum.de, der seinen eigenen Angaben zufolge mit einer Ausländerin verheiratet ist, wird nie auch nur ansatzweise die Schädlichkeit der Einwanderung für unser Land bzw. unsere Volkswirtschaft auch nur zugeben.

Einfach aus dem Grund, weil er dann den Aufenthalt seiner eigenen Frau hier im Land in Frage stellen würde.

Eher wird die Hölle zufrieren, als dass ein aus familiärer oder persönlicher Betroffenheit Befangener die Schädlichkeit der Einwanderung eingesteht.

Er kann gar nicht anders. Ein Opfer seiner Situation.

----------------------

Aus moralischer Perspektive könnte man ihm sicher den Vorwurf machen, dass er seine rein egozentrischen Partikularinteressen über den Vorteil des Landes und der Gesellschaft, in der er lebt stellt.

Um seiner eigenen Interessen willen ist er bereit, seinem Land in den Rücken zu fallen.

Wie ein derartiges, seine Umwelt schädigendes Verhalten bzgl. moralischer Normen zu werten ist, liegt auf der Hand...

Sathington Willoughby
06.06.2008, 20:52
Eigentlich nicht. Es gibt so manchen Immigrante, der sich anpasst und hier sein Geld macht, der sich vehement gegen die Zuwanderung von Pack stellt. Ich kenne auch ein Ehepaar, sie ist Spanierin, das sich oft über die vielen, vielen Türken in der Stadt beschwert. Man kann auch objektiv und mit einem ausländischen Partner verheiratet sein.

Kumusta
07.06.2008, 04:20
BTW:

Jemand, wie ein mit dem Threadstarter (natürlich rein zufällig) gleichnamiger User auf Politikforum.de, der seinen eigenen Angaben zufolge mit einer Ausländerin verheiratet ist, wird nie auch nur ansatzweise die Schädlichkeit der Einwanderung für unser Land bzw. unsere Volkswirtschaft auch nur zugeben.

Einfach aus dem Grund, weil er dann den Aufenthalt seiner eigenen Frau hier im Land in Frage stellen würde.

Was ist denn das für ein Unsinn?

Als wir noch in Deutschland lebten, hat sich meine Frau (Ausländerin) über das Islamistenpack mehr erzürnt als ich. Sie hat nie verstanden und versteht es heute noch nicht, wie Deutschland die Einwanderung dieser uns fremden Kultur zugelassen hat.

Der kritische Denker
07.06.2008, 05:26
Willst du dem Deutschen Volk etwa Kultur absprechen?

Wenn ich mir die meisten Deutschen ansehe und dass zur Grundlage nehme was ich mir als mein Kulturleben (und das ist doch Recht anspruchsvoll) vorstelle, dann spreche ich der Mehrheit sehr wohl die Kultur ab. BurgerKing, RTL2, Popmusik oder Formel 1 ist für mich eher sowas wie Unkultur.


Wenn du nicht weißt, was damit gemeint ist, dann musst du dich mal informieren, deinen Kopf benutzen.

Deutsche Kultur ist zum Beispiel
+ Deutsche Sprache
+ eher denken statt prügeln
+ Kunst, Philosophie, Musik (Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach)
+ Technikbegeisterung
+ "Wir tun was"
+ Architektur

***

Die Deutsche Sprache kann auch jemand lernen, er mit dem deutschen Kulturraum nichts zu tun hat.
"Eher denken statt prügeln"... Warst du schonmal in einer Dorfdiskotheke?
Kunst, Philosophie, Musik. Kant gelesenen und verstanden? Mit mir kenne ich nur zwei Menschen die Kant gelesen haben. Jemand der RTL2 sieht liest Kant niemals im Leben...
Technikbegeisterung. Nö, das trifft nicht mal auch alle Techniker zu.
"Wir tun was" :)) :)) :)) Was denn? Mit dem Bums-Bomber nach Mallorca fliegen?
Bei Architektur ists wie bei Kant. Wieviele Deutsche können eine romanische von einer gotischen Kirche unterscheiden... Die meisten wissen ja nichteinmal was Romanik ist...

Bruddler
07.06.2008, 06:59
Was ist denn das für ein Unsinn?

Als wir noch in Deutschland lebten, hat sich meine Frau (Ausländerin) über das Islamistenpack mehr erzürnt als ich. Sie hat nie verstanden und versteht es heute noch nicht, wie Deutschland die Einwanderung dieser uns fremden Kultur zugelassen hat.


Dürfte bei uns das deutsche Volk mitentscheiden, hätten wir vermutlich solche Zustände nicht !

Don
07.06.2008, 07:39
Ich finde Deine Aufzählung deshalb sehr idealisiert, realitätsfern, bildungsbürgerlich (es gibt ja auch andere Kulturformen hierzulande).

Van

Die Kritik am Blidungsbürgertum scheint ein gemeinsames Merkmal der Verfechter einer Nichtexistenz deutscher Kultur zu sein. Wesentlich dabei aber, Bildung ist ein Teil jeder Kultur.

Es ist meiner Ansicht nach nicht möglich, verschiedene Kulturen anders zu beschreiben als über einige dem Außenstehenden extrem auffällige Merkmale, dem Angehörigen einer Kultur ist es fast unmöglich.
Trotzdem ist von niemand ernsthaft zu bestreiten, daß es auf diesm Planeten eine vierstellige Zahl unterschiedlicher Kulturen gibt die in ebensolcher Anzahl zur Indentifikation und Volks- sowie Staatsbildung während einer wechselvollen Geschichte führten.

Den Verweis auf Verfassung und Gesetz in Zusammenhang mit Kultur halte ich persönlich für unzutreffend. Diese sind Rechtsnormen in einem Rechtsraum und für jeden sich dort Aufhaltenden verbindlich. (Gut, idealerweise).
Was die Leitkultur einer aufnehmenden Gesellschaft betrifft ist die kürzeste Form dies darzustellen: when in Rome, do as the Romans do.

Sathington Willoughby
07.06.2008, 08:47
Dürfte bei uns das deutsche Volk mitentscheiden, hätten wir vermutlich solche Zustände nicht !

Es darf bei jeder Wahl mitentscheiden, tut es aber nicht. Das ist das, was mir so aufstößt.

Mütterchen
07.06.2008, 08:54
Die Kritik am Blidungsbürgertum scheint ein gemeinsames Merkmal der Verfechter einer Nichtexistenz deutscher Kultur zu sein. Wesentlich dabei aber, Bildung ist ein Teil jeder Kultur.

Es ist meiner Ansicht nach nicht möglich, verschiedene Kulturen anders zu beschreiben als über einige dem Außenstehenden extrem auffällige Merkmale, dem Angehörigen einer Kultur ist es fast unmöglich.
Trotzdem ist von niemand ernsthaft zu bestreiten, daß es auf diesm Planeten eine vierstellige Zahl unterschiedlicher Kulturen gibt die in ebensolcher Anzahl zur Indentifikation und Volks- sowie Staatsbildung während einer wechselvollen Geschichte führten.

Den Verweis auf Verfassung und Gesetz in Zusammenhang mit Kultur halte ich persönlich für unzutreffend. Diese sind Rechtsnormen in einem Rechtsraum und für jeden sich dort Aufhaltenden verbindlich. (Gut, idealerweise).
Was die Leitkultur einer aufnehmenden Gesellschaft betrifft ist die kürzeste Form dies darzustellen: when in Rome, do as the Romans do.


Mir fällt auf, dass zwar immer wieder Diskussionen darüber geführt werden, ob es überhaupt so etwas wie eine Deutsche Kultur gibt.....den Deutschen weiß man dann nicht zu definieren - deutsch zu sein, wird auf die bloße Staatsangehörigkeit minimiert.
Gerade solchen Leuten fällt es aber - meinem Empfinden nach - leicht, kollektive negative Eigenschaften festzustellen: sei es bei der kollektiven Ausländerfeindlichkeit, der kollektiven Spießigkeit ( so erkennt man doch den Deutschen problemlos daran, in Sandalen Socken zu tragen, oder die Liegestühle mit Handtüchern zu belegen) , sogar an der kollektiven Neigung zum Nationalsozialismus - der ja in D permanent bekämpft werden muss, offenbar weil er sonst quasi zwangsläufig wieder aufflackert.

Rheinlaender
07.06.2008, 09:24
Mir fällt auf, dass zwar immer wieder Diskussionen darüber geführt werden, ob es überhaupt so etwas wie eine Deutsche Kultur gibt.....den Deutschen weiß man dann nicht zu definieren - deutsch zu sein, wird auf die bloße Staatsangehörigkeit minimiert.

Mal so rum gefragt, was ausser dieser formalen Staatsangehoerigkeit hat denn ein Volk gemeinsam?

Die dt. Gesellschaft ist, wie jede andere Gesellschaft zumindest in Westeuropa, in verschiedene Gruppen und Grueppchen zersplittert, mit unterschiedlichsten Vortellungen von Moral und Umgangsformen.

Du wirst kaum einen gemeinsamen Nenner finden zwischen (mein Lieblingsbeispiel) einer Domina in St. Pauli und einer Nonne in Niederbayern, obwohl beide zum dt. Volk gehoeren.

Eridani
07.06.2008, 09:34
Mal so rum gefragt, was ausser dieser formalen Staatsangehoerigkeit hat denn ein Volk gemeinsam?

Die dt. Gesellschaft ist, wie jede andere Gesellschaft zumindest in Westeuropa, in verschiedene Gruppen und Grueppchen zersplittert, mit unterschiedlichsten Vortellungen von Moral und Umgangsformen.

Du wirst kaum einen gemeinsamen Nenner finden zwischen (mein Lieblingsbeispiel) einer Domina in St. Pauli und einer Nonne in Niederbayern, obwohl beide zum dt. Volk gehoeren.



..........................
Dein Vergleich ist etwas billig und hinkt ---- auch eine Zylinderschraube M10 passt nicht in ein Gewinde einer Bohrung M3 - hier paßt nur eine Schraube M3 rein..............

Es sind aber beides Schrauben ! :)

E:

Rheinlaender
07.06.2008, 09:41
Dein Vergleich ist etwas billig und hinkt

OK - Dann eben ein Banker in Ffm hat doch mehr mit seinem Kollegen hier in der City oder Tokyo gemein als mit dem Arbeiter in Ruesselsheim und dieser hat sehr viel gemein mit einem Fabrikarbeiter in Sheffield, der kaum etwas gemein hat mit einem Hempstedt-Liberal, der wiederum viel gemein hat mit einem New Yorker in Charles Street - etc. etc.

Die Konflikt- und Kulturbrueche gehen nicht primaer zwischen den Nationen und deren Angehoerigen, sondern durch diese, die wirklichen Gruppen sind laenderuebergreifend.

Jede Nation war bisher "mulitkulturell" - der welchen gemeinsamen kulturellen Nenner hatte Leibniz mit einen Bewohner einer Hallig? Hume mit einem Highlander? Sie haetten sich kaum unterhalten koennen.

Bruddler
07.06.2008, 10:17
Es darf bei jeder Wahl mitentscheiden, tut es aber nicht. Das ist das, was mir so aufstößt.

...und was darf es da mitentscheiden ? - evtl. wie unsere parlamentarische Diktatur fuer die naechste Legislaturperiode personell zusammengesetzt wird ?
Oh nein mein Gutster...mitentscheiden ist etwas ganz anderes ! ;)

elas
07.06.2008, 10:20
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison

Klingt im ersten Moment gut.
Was aber geschieht wirklich?
Die Islamisierung in Europa bringt uns nicht nur eine Monokulturelle Gesellschaft sondern dazu noch eine religiös-faschistoide.
Deshalb: Beitrag schlecht...setzten 6!

Brotzeit
07.06.2008, 10:31
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden. Aus Sicht des konservativen Weltbildes führt die Verabschiedung eines kulturellen Zwangsmodells nämlich zu "Werteverfall" und dem Ausbreiten von "Parallelgesellschaften".

Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein. "Werteverfall" ist ebenfalls etwas normales, denn Menschen und Umstände ändern sich und bilden neue Werte heraus. Damit Neues möglich wird, muß auch hier Altes vergehen. Wer am Alten festhalten möchte, der darf dies auch, er darf nur nicht andere zwingen, es ihm gleich zu tun. Eine multikulturelle Gesellschaft ähnelt also der Idee hinter Lessings Rinparabel: Was für die Menschen am Besten ist entscheidet sich in der Lebenspraxis der Menschen selbst, und nicht durch "Gott" oder einer vergötzte "Tradition" oder "Leitkultur".
Die einzige Einschränkung ist:
Jede "Subkultur" muß sich an die generellen Spielregeln halten, die der Gesellschaftsvertrag (bzw. das Grundgesetz) festlegt.
Es existiert also nur eine „positive“ Kulturform, nämlich die der Bindung an die allgemein verbindlichen Regeln, welche die individuelle Freiheit gegen Übergriffe durch den Staat oder private Gruppierungen verteidigen. Diese Regeln werden in freier Verständigung festgelegt durch demokratische Institutionen.
Islamisten sind hier also genauso wenig tolerierbar wie die Hegemonieansprüche deutscher Spießer und Konservativer. Auch hat eine „multikulturelle Gesellschaft“ nichts mit unbegrenzter, unkontrollierter Zuwanderung o.ä. zu tun, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Van Moorrison

Du weißt warum v. M. unter der Erde ist ? ............... :cool2: :))

Kumusta
07.06.2008, 10:38
Klingt im ersten Moment gut.
Nein, klingt es nicht! Das Wort "multikulturell" beinhaltet ausschließlich nichts anderes als islamistisch. Es ist eine militante Ideologie, die mit Kultur nichts zu tun hat. Eine Un-Kultur kann nicht kompatibel sein.

Folgerichtig müßte der Thread-Titel lauten:

Zur Verteidigung der Idee einer islamistischen Gesellschaft.


Wer sich derart dummdreist Gedanken macht, wie der Thread-Ersteller, will provozieren. Nichts anderes.

Sathington Willoughby
07.06.2008, 17:04
...und was darf es da mitentscheiden ? - evtl. wie unsere parlamentarische Diktatur fuer die naechste Legislaturperiode personell zusammengesetzt wird ?
Oh nein mein Gutster...mitentscheiden ist etwas ganz anderes ! ;)

Doch! Wenn es einem aufstößt, kann man
1. eine Partei gründen
2. in eine Partei eintreten
3. Parteien wählen, die den Looserkurs nicht mitmachen.
Die meisten meiner Landsleute machen das nicht, weil es ihnen noch zu gut geht. Es wird zwar viel geschennt, aber die Stimme bekommt die Partei, die sich gerade gegen den Kurs, den sie mitträgt, am besten profilieren kann.

Wenn bei einer Wahl CDU und PD unter die 20% rutschen und ein paar Kleinparteien die 5% knacken, wird sich vielleicht was ändern. Das haben wir alle in der Hand!

P.S.: Schöner Schrubber!

Bruddler
07.06.2008, 22:25
Doch! Wenn es einem aufstößt, kann man
1. eine Partei gründen
2. in eine Partei eintreten
3. Parteien wählen, die den Looserkurs nicht mitmachen.
Die meisten meiner Landsleute machen das nicht, weil es ihnen noch zu gut geht. Es wird zwar viel geschennt, aber die Stimme bekommt die Partei, die sich gerade gegen den Kurs, den sie mitträgt, am besten profilieren kann.

Wenn bei einer Wahl CDU und PD unter die 20% rutschen und ein paar Kleinparteien die 5% knacken, wird sich vielleicht was ändern. Das haben wir alle in der Hand!

P.S.: Schöner Schrubber!

eigentlich sollte man Dich beneiden..... :rolleyes:

Sathington Willoughby
08.06.2008, 08:48
eigentlich sollte man Dich beneiden..... :rolleyes:

Wieso? Ich hab nicht so einen tollen Schrubber.
Und du scheinst ja auch in einer Partei zu sein bzw. mit ihr zu liebäugeln.
Und drittens hab ich doch Recht!

Van Moorrison
10.06.2008, 17:07
Und warum soll von Deutschen gemachte Kultur nicht deutsch sein?

Von Deutschen begangene Schandtaten sind ja schließlich auch deutsche Schandtaten, selbst wenn Österreicher maßgeblich dran beteiligt waren.
Ich denke, in einem trivialen Sinn ist alles, was von einem Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft getan wird, eine "deutsche Tat" und somit jede Kulturäußerung eines deutschen Staatsbürgers "deutsche Kultur".
Eine solche Sichtweise bringt aber nichts, weil sie nur definiert, nicht aber versteht.
Tatsache ist:

--Eine einheitliche, homogene "deutsche Kultur" gibt es nicht.

--Von Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft gelebte Kulturen sind sehr verschieden, von Linkautonomen bis zu Bankern, von Nazis bis zu Afrodeutschen, von Arm bis Reich, von Bayerischen Bergbauern bis zu friesischen Fischern etc.

--Folglich sind wir bereits eine "multikulturelle Gesellschaft". Die Frage ist nur, ob wir uns dessen auch bewußt sind und was wir daraus machen.

Mein Vorschlag ist:
Lasst uns das anerkennen und Pluralität leben - im Rahmen dessen, was wir als legitim und anderen kulturellen Äußerungsformen gegenüber nicht aggressiv akzeptieren können, mit dem größtmöglichen Freiraum für individuelle Freiheit.

Van

Atheist
10.06.2008, 17:30
Ich denke, in einem trivialen Sinn ist alles, was von einem Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft getan wird, eine "deutsche Tat" und somit jede Kulturäußerung eines deutschen Staatsbürgers "deutsche Kultur".
Eine solche Sichtweise bringt aber nichts, weil sie nur definiert, nicht aber versteht.
Tatsache ist:

--Eine einheitliche, homogene "deutsche Kultur" gibt es nicht.

--Von Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft gelebte Kulturen sind sehr verschieden, von Linkautonomen bis zu Bankern, von Nazis bis zu Afrodeutschen, von Arm bis Reich, von Bayerischen Bergbauern bis zu friesischen Fischern etc.

--Folglich sind wir bereits eine "multikulturelle Gesellschaft". Die Frage ist nur, ob wir uns dessen auch bewußt sind und was wir daraus machen.

Mein Vorschlag ist:
Lasst uns das anerkennen und Pluralität leben - im Rahmen dessen, was wir als legitim und anderen kulturellen Äußerungsformen gegenüber nicht aggressiv akzeptieren können, mit dem größtmöglichen Freiraum für individuelle Freiheit.

Van

"Afrodeutsche":rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

nethead
10.06.2008, 19:05
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".

Es geht nicht gegen eine "Multikulturelle Gesellschaft", mit dieser hat wohl kaum jemand ein Problem wenn diese denn für die Ziel-Gesellschaft gewinnbringend umgesetzt würde. Dies geschiet aber in Deutschland, im Unterschied zu z.b. den USA, Australien, Kanada und Neuseeland NICHT!

Immigration muss gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Sinnvoll sein. Ist sie das nicht, wie im Falle der deutschen Immigration ist sie ergo gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Schädlich.

Stellt sich nun die Frage was gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Sinnvoll bedeutet. Gesellschaftlich sinvoll heist das die Migranten eine positive Einstellung zum Zieland und seiner Kultur haben und es so eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt das diese sich ohne grosse Problem Integrieren. Dies setzt z.b. einen gewissen Bildungsstand voraus und einen gewissen kulturellen Hintergrund. Menschen aus westlich orientierten Ländern werden es auch einfacher haben in Deutschland fuss zu fassen wie Menschen aus Ländern deren Wertesystem z.t. diametral anders ist.

Volkswirtschaftlich Sinvoll bedeutet das die Migrantion im gesamtem dem Ziel-Land Gewinn bringen muss. Jemand der in Deutschland leben möchte und dementsprechend auch Arbeiten müsste braucht eine entsprechende qualifizierung die hier benötigt wird und die von niemandem der schon im Land ist ausgeführt werden kann.

Betrachten wir nun die Migration nach Deutschland so stellen wir aber fest das die Immigranten zum grossen Teil Wirtschaftsflüchtlinge sind die zu 80% aus den Bildungsfernen Schichten ihrer Herkunftsländer stammen. Diese Personen sind entweder garnicht in den deutschen Arbeitsmarkt integrierbar oder aber sie konkurrieren mit denen schon im Land befindlichen Billig-Arbeitskräften. Beides ist offensichtlich volkswirtschaftlich gesehen vollkommen Schwachmatig und bringt natürlich gesellschaftlichen Sprengstoff mit sich.

Dementsprechend hoch ist heute natürlich auch die Arbeitslosenquote unter Migranten in Deutschland. Und dies hat natürlich deutliche gesellschaftliche Konsequenzen die wir allerorten beobachten können. Zu nennen wäre hier z.b. die deutlich höhere Kriminalität unter Migranten die eben nicht nur durch den kulturellen und familären Hintergrund geprägt wird sondern eben auch durch schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt.

Viele dieser Personen, und das gilt im insbesonderen für diejenigen aus moslemischen Ländern sind unserer Kultur gegenüber auch noch feindlich eingestellt bzw lehnen sie in grossen Teilen ab. Was dann u.a. in sog. Paralelgesellschaften gipfelt, ein Prozess der gesellschaftlich alles andere als Sinvoll ist und für kommende Generationen ein nicht überblickbares Konfliktpotential aufweist das bis hin zum Bürgerkrieg führen kann

Und ja, gegen diese Form der "Multikulturellen Gesellschaft" wehre ich mich entschieden!!

-- nethead

Hexorzist
11.06.2008, 00:10
Es geht nicht gegen eine "Multikulturelle Gesellschaft", mit dieser hat wohl kaum jemand ein Problem wenn diese denn für die Ziel-Gesellschaft gewinnbringend umgesetzt würde. Dies geschiet aber in Deutschland, im Unterschied zu z.b. den USA, Australien, Kanada und Neuseeland NICHT!

Immigration muss gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Sinnvoll sein. Ist sie das nicht, wie im Falle der deutschen Immigration ist sie ergo gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Schädlich.

Stellt sich nun die Frage was gesellschaftlich und volkswirtschaftlich Sinnvoll bedeutet. Gesellschaftlich sinvoll heist das die Migranten eine positive Einstellung zum Zieland und seiner Kultur haben und es so eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt das diese sich ohne grosse Problem Integrieren. Dies setzt z.b. einen gewissen Bildungsstand voraus und einen gewissen kulturellen Hintergrund. Menschen aus westlich orientierten Ländern werden es auch einfacher haben in Deutschland fuss zu fassen wie Menschen aus Ländern deren Wertesystem z.t. diametral anders ist.

Volkswirtschaftlich Sinvoll bedeutet das die Migrantion im gesamtem dem Ziel-Land Gewinn bringen muss. Jemand der in Deutschland leben möchte und dementsprechend auch Arbeiten müsste braucht eine entsprechende qualifizierung die hier benötigt wird und die von niemandem der schon im Land ist ausgeführt werden kann.

Betrachten wir nun die Migration nach Deutschland so stellen wir aber fest das die Immigranten zum grossen Teil Wirtschaftsflüchtlinge sind die zu 80% aus den Bildungsfernen Schichten ihrer Herkunftsländer stammen. Diese Personen sind entweder garnicht in den deutschen Arbeitsmarkt integrierbar oder aber sie konkurrieren mit denen schon im Land befindlichen Billig-Arbeitskräften. Beides ist offensichtlich volkswirtschaftlich gesehen vollkommen Schwachmatig und bringt natürlich gesellschaftlichen Sprengstoff mit sich.

Dementsprechend hoch ist heute natürlich auch die Arbeitslosenquote unter Migranten in Deutschland. Und dies hat natürlich deutliche gesellschaftliche Konsequenzen die wir allerorten beobachten können. Zu nennen wäre hier z.b. die deutlich höhere Kriminalität unter Migranten die eben nicht nur durch den kulturellen und familären Hintergrund geprägt wird sondern eben auch durch schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt.

Viele dieser Personen, und das gilt im insbesonderen für diejenigen aus moslemischen Ländern sind unserer Kultur gegenüber auch noch feindlich eingestellt bzw lehnen sie in grossen Teilen ab. Was dann u.a. in sog. Paralelgesellschaften gipfelt, ein Prozess der gesellschaftlich alles andere als Sinvoll ist und für kommende Generationen ein nicht überblickbares Konfliktpotential aufweist das bis hin zum Bürgerkrieg führen kann

Und ja, gegen diese Form der "Multikulturellen Gesellschaft" wehre ich mich entschieden!!

-- nethead


Du wehrst Dich vergebens und entschieden zu spät.
Dieses sogenannte "Deutschland" ist ein Stück Restbeute, das so langsam fällig ist für ein endgültiges Aufteilen. Meine (sehr persönliche) Meinung: Der Iraner Ahmadinedschad lag sehr richtig mit seinem Vorschlag: "Verlegt doch einfach Israel nach Deutschland!" Im nahen Osten wäre Ruhe - und hier auch. Schau sie Dir doch an, Deine jämmerlichen, gutmenschlichen LandsfrauInnen (Männer haben wir ja eh schon abgeschafft, die könnten sich wehren): Auf die Fahne pissende Grüne. Selbst Fußballfähnchen hassende SEDler ...

Eine gute Idee wäre auch, den ganzen Laden an die USA zu verhökern wie's einst die Russen mit Alaska gemacht haben. Ami-Englisch wird von den meisten hier doch eh schon lieber gesprochen als Deutsch (wäre also kaum eine Umstellung nötig).

Hemera
11.06.2008, 07:46
Wie werden Wir die Musel ohne Anwendung von Waffen wieder los ?
Freiwillig werden die nicht gehen.Warum auch...?

Es ist schon einige Jahre her, da gab es hier vor Ort drei grössere Zigeunerclans, die in einem Asylantenheim, dass erst neu erbaut worden war, untergebracht waren. Nach einigen Monaten, das neu gebaute Asylantenheim sah mittlerweile aus wie eine jahrzehnte alte Bruchbude, und Verstössen gegen bestimmte Auflagen der Stadt seitens der Zigeuner, wurden den Asylanten die finanziellen Mittel gestrichen und sie bekamen für alles mögliche nur noch Marken oder Essens- und Kleiderzuteilungen.

Nicht ganz eine Woche nach den Beschlüssen der Stadt leerte sich das Asylantenheim über Nacht und man sah diese Asylanten nie wieder. :D

So würde man mit Sicherheit auch Musels los. Man streiche alle finanziellen Zuwendungen und verteile Essen- und Kleiderrationen, und in nullkommanix sind die Kommunen das Muselproblem los.

nethead
11.06.2008, 08:00
So würde man mit Sicherheit auch Musels los. Man streiche alle finanziellen Zuwendungen und verteile Essen- und Kleiderrationen, und in nullkommanix sind die Kommunen das Muselproblem los.

Zu diesem Schluss bin ich auch gekommen. Hiermit "erreicht" man aber nicht diejenigen die schon in Besitz eines deutschen Passes sind. Und eine Streichung der Sozialhilfe ist gesellschaftlich leider nicht Durchsetzbar.

nethead
11.06.2008, 08:05
Du wehrst Dich vergebens und entschieden zu spät.

Ich befürchte das du hier recht hast.



Eine gute Idee wäre auch, den ganzen Laden an die USA zu verhökern

Die "Sahnestückchen" werden von unseren "Eliten" doch schon fleissig an die USA verhökert. Wenn auch nicht ausschlieslich an diese. Wie immer das hier weitergehen wird, Deutschland wird dauerhaft geschwächt sein und auch für lange Zeit bleiben. Selbst falls man einen Kurswechsel noch hinbekommen sollte.

Hemera
11.06.2008, 08:20
Zu diesem Schluss bin ich auch gekommen. Hiermit "erreicht" man aber nicht diejenigen die schon in Besitz eines deutschen Passes sind. Und eine Streichung der Sozialhilfe ist gesellschaftlich leider nicht Durchsetzbar.

Naja, die Sozialhilfe zahlen die Kommunen und bei uns war dieser Schritt seinerzeit durchsetzbar. Dass man damit allerdings nur wenige von den Musels erreicht, die leider einen deutschen Pass haben, ist natürlich richtig.

Pythia
11.06.2008, 08:36
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge: Die "multikulturelle Gesellschaft". Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor ...Falschdiagnose. Multi-Kulti ist hier fast Jeder. Zumindest jeder Gebildete. Da hat auch niemand was gegen. Schon ein Urlaub in Frankreich, Irland oder Holland färbt sogar die Bildungs-Unterklasse ein bißchen multikulturell.

Nur wird der Begriff MultiKulti massiv mißbraucht, um unser kollektives abendländisches Bewußtsein zu verwässsern, und so die Übernahme Europas durch Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten zu fördern. MonoKulti will niemand außer vielleicht ein paar möchtegern-arischen Haßglatzen.
Ja, und natürlich wollen Islami-Faschisten ihre MonoKulti-Weltherrschaft. :old:

Van Moorrison
11.06.2008, 15:06
Falschdiagnose. Multi-Kulti ist hier fast Jeder. Zumindest jeder Gebildete. Da hat auch niemand was gegen. Schon ein Urlaub in Frankreich, Irland oder Holland färbt sogar die Bildungs-Unterklasse ein bißchen multikulturell.

Nur wird der Begriff MultiKulti massiv mißbraucht, um unser kollektives abendländisches Bewußtsein zu verwässsern, und so die Übernahme Europas durch Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten zu fördern. MonoKulti will niemand außer vielleicht ein paar möchtegern-arischen Haßglatzen.
Ja, und natürlich wollen Islami-Faschisten ihre MonoKulti-Weltherrschaft. :old:
Als Freund Israels, der Aufklärung, des Materialismus und des westlichen Marxismus stehe ich den Islamisten so fern wie kaum jemand anderes.
Das Problem ist nur, dass ich mich von denen gar nicht bedroht fühle, und wenn einer von denen hier, wie damals der "Kalif von Köln", zu Hass und Gewalt aufruft, sollte er einfach ganz normal abgeurteilt werden wie jeder Gesetzesbrecher.
Diese panisch-irrationale Angst vor einer "Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten" kann ich aber nicht verstehen, hier bist Du offenbar der CIA-Propaganda erlegen.
Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige islamistische Fanatiker, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer.
;( ;( ;(
Van

Atheist
11.06.2008, 16:23
Als Freund Israels, der Aufklärung, des Materialismus und des westlichen Marxismus stehe ich den Islamisten so fern wie kaum jemand anderes.
Das Problem ist nur, dass ich mich von denen gar nicht bedroht fühle, und wenn einer von denen hier, wie damals der "Kalif von Köln", zu Hass und Gewalt aufruft, sollte er einfach ganz normal abgeurteilt werden wie jeder Gesetzesbrecher.
Diese panisch-irrationale Angst vor einer "Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten" kann ich aber nicht verstehen, hier bist Du offenbar der CIA-Propaganda erlegen.
Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige islamistische Fanatiker, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer.
;( ;( ;(
Van

Der Zustand der totalen Vermuselung in unseren Städten (und auch in denen unserer europäischen Nachbarn) ist dennoch beängstigend

Pythia
11.06.2008, 16:47
Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige islamistische Fanatiker, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer.Also sollen sie mal schön weitermachen. Etwa so:
Am 02.03.08 rast in der ostafghanischen Provinz Khost ein Fahrzeug in ein amerikanisches Militärgebäude, beladen mit 4,5 Tonnen Sprengstoff. Der Fahrer und vier weitere Menschen sterben. Tatsache, daß es sich bei dem Fahrer des Fahrzeugs nicht um irgendeinen afghanischen Koranschüler handelt der im Leben außer Ziegen und Moscheen kaum etwas gesehen hat und in all seiner Verblendung sich von einem Iman sich hat verleiten lassen, sein Leben zu opfern, sondern es handelt sich um einen gewissen Herrn Cüneyt Ciftci, aus Deutschland gebürtig in Freising zuletzt hat er in Ansbach gelebt.Sind ja weniger zu Schaden gekommen als 2007 in der BRD durch Verkehrsunfälle. Hier sind aber in den letzen 10 Jahren noch weniger Leute durch Menschenfresser zu Schaden gekommen. Sollen wir also Menschenfresser auch ruhig weiter fressen lassen?

Van Moorrison
11.06.2008, 19:29
Also sollen sie mal schön weitermachen. Etwa so:Sind ja weniger zu Schaden gekommen als 2007 in der BRD durch Verkehrsunfälle. Hier sind aber in den letzen 10 Jahren noch weniger Leute durch Menschenfresser zu Schaden gekommen. Sollen wir also Menschenfresser auch ruhig weiter fressen lassen?
Nein.
Aber wir haben meines Wissens hier auch kein relevantes Problem mit Menschenfressern.
Weil ein Herr Ciftci aus Deutschland einen Anschlag in Afghanistan begeht, den ich sehr bedaure, kann ich nicht Millionen Muslime unter Generalverdacht stellen.
Du umgehst letztlich die von mir aufgeworfene Frage, wie relevant Dein Bedrohungsszenario von der "Übernahme Europas durch Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten" eigentlich ist.
Herr Ciftci jagd mir beim besten Willen keine Angst ein, denn wenn in mir jeder Mensch, der in Deutschland geboren oder mit erstem Wohnsitz gemeldet ist und eine schwere Straftat begeht, ein solches Horror-Szenarion auslösen würde, müßte ich irre werden.
Also rufe ich auf zu vernünftigem Denken und realistischer Gefahreneinschätzung statt xenophober Panik und der wahnhaften Überdimensionierung relativ begrenzter Risiken. Mit Deiner total überdrehten Panikmache spielst Du solchen Säcken wie Herrn Ciftci genau in die Hände, genau diese Reaktionen wollen sie.
Ich tue ihnen diesen Gefallen nicht.

Van

Felixhenn
11.06.2008, 19:42
...

Mein Vorschlag ist:
Lasst uns das anerkennen und Pluralität leben - im Rahmen dessen, was wir als legitim und anderen kulturellen Äußerungsformen gegenüber nicht aggressiv akzeptieren können, mit dem größtmöglichen Freiraum für individuelle Freiheit.

Van

Schließt das auch deutsche Unkultur der Jahre 1939 – 1945 mit ein?

Xenes
11.06.2008, 19:49
Betrachten wir nun die Migration nach Deutschland so stellen wir aber fest das die Immigranten zum grossen Teil Wirtschaftsflüchtlinge sind die zu 80% aus den Bildungsfernen Schichten ihrer Herkunftsländer stammen. Diese Personen sind entweder garnicht in den deutschen Arbeitsmarkt integrierbar oder aber sie konkurrieren mit denen schon im Land befindlichen Billig-Arbeitskräften. Beides ist offensichtlich volkswirtschaftlich gesehen vollkommen Schwachmatig und bringt natürlich gesellschaftlichen Sprengstoff mit sich.
-- nethead


Unsere meinungsbildenden Eliten versuchten jahrzehntelang diese skandalösen, nahezu unbegreiflichen Vorgänge geheimzuhalten, indem z. B. über das Thema Multi-Kulti und Massenzuwanderung die Meinungsfreiheit eingeschränkt war.
Die Schuld wird vor allem den einheimischen Arbeitslosen und Rentnern zugeschoben (Hetze auf Arbeitslose und Alte), die angeblich ein zu üppiges Leben führen und die Sozialsystem zu stark belasten.

Die Arbeitslosenzahlen werden gefälscht und nach unten manipuliert, damit die
Bevölkerung das wahre Ausmaß der künstlich (durch Zuzug) erzeugten Massenarbeitslosigkeit nicht erkennt und keine sozialen Unruhen entstehen.

Denkpoli
11.06.2008, 20:25
Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige islamistische Fanatiker, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer.
;( ;( ;(
Van
Nachdem du es nicht weißt: Das Automobil bietet im Gegensatz zur islamischen Massenimmigration gewaltige Vorteile!!!

nethead
11.06.2008, 22:43
Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige islamistische Fanatiker, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer.


Hier in Deutschland gibt es ein paar wenige Neo-Nazis, die weit weniger Menschen zu Schaden kommen lassen als gewöhnliche Autofahrer und vor allem weniger Schaden anrichten als deutsche Linksextreme.

Florian
12.06.2008, 00:26
Videos: Ausländergewalt/Linke Gewalttäter:

http://de.youtube.com/NetzGegenLinke

DoMonRai
12.06.2008, 01:11
Netz gegen Linke berichtet über kriminelle Ausländer , gewaltbereite Linksextreme und über angebliche "Nazi-Übergriffe". Ihr könnt uns unterstützen indem ihr uns abonniert und unsere Videos in eure Favoriten einfügt.
Ja, ja, immer schön die rechtsradikalen Gewalttäter verharmlosen oder gar verleugnen. Rechtsradikale meinen es doch nur gut mit uns, nicht so wie diese heuchlerischen Gutmenschen. http://www.nazis-raus-aus-dem-internet.de/

Pythia
12.06.2008, 04:30
Ja, ja, immer schön die rechtsradikalen Gewalttäter verharmlosen oder gar verleugnen ...Ja, Haßglatzen sind eine üble Randerscheinung in unserer Gesellschaft. Meist simple Gemüter, die trotz Schwitzen und Stöhnen und viel Mühe in der Schule nie weiter als bis zur 7. Klasse kamen, und dann leichte Beute von braunen Rattenfängern wurden.

Wieviel Prozent der Knastbevölkerung stellen sie? bei 10% Gesamt-Bevölkerungsanteil stellen Ausländer und Migranten-Abkömmlinge über 30% der Knastbevölkerung. Das ist also schon eine beachtliche Bedrohung für Deutschland.

Eine andere Gefahr für die Gesellschaft sind Links-Proleten und neue Asoziale, die nicht etwa zu blöde in der Schule waren, sondern einfach aus Faulheit, Selbstwichtigkeit und Kifferei nicht mal die mittlere Reife schafften und von roten Rattenfängern eingesammelt wurden, deren Platitüden sie nur all zu gerne aufgreifen:

"Euer Versagen ist die Schuld der Gesellschaft!" 20.000 Bullen muß der Staat bereit halten, um sie von Zerstörung, Brandschatzung und Plünderung ganzer Stadtteile oder Landstriche abzuhalten. Bis 120 mio. €/Jahr für Ordnungskräfte, Reinigung und Schadensbehebung kostet das nach Schätzung eines selbst-bekannten Anarchisten.

Geld, das andernfalls die verhaßte Bougoisie für Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Büchereien, Schwimmbäder und Kultur hätte. Haßglatzen sind dagegen harmlos. Meist reichen ein paar Streifenwagen zur Verhinderung von Ausschreitungen.

Pythia
12.06.2008, 05:39
... die von mir aufgeworfene Frage, wie relevant Dein Bedrohungsszenario von der Übernahme Europas durch Umsiedlungs-Ivasionen der Islami-Faschisten eigentlich ist.Aus einst 400.000 Türken wurden nach Aussage einer Muslima nun 3,5 mio. Türken, und weitere Millionen sitzen in Anatolien schon auf gepackten Koffern, um den Sozialstaat BRD mit ihrer Umsiedlungs-Invasion zu plündern bis er zusammenbricht.

Ihre leistungsfähigen Geburtsmaschinen (2007 ca. 170.000 Geburten in der BRD) schaffen reichlich Kindergeld herbei für den Bau von Moscheen und Koranschulen, für Imame, Haßprediger und Verteidiger für ihre jugendlichen Gewalttäter, damit diese in der Gasse bleiben und höchstens für 1 von 10 Untaten mal kurz eingebuchtet werden.

Weit gefährlicher als Haßglatzen sind Links-Proleten und Islami-Faschisten, die bewirken, daß Staat und Medien die falschen Bäume anbellen: gibt es Übergriffe von Scientologen? Werden Schwimmbäder für Andersgläubige gesperrt, damit Scientologinnen da unter sich sein können? Nein? Dennoch wird laufend ein Scientologie-Verbot gefordert. Kreuze in Schulen gibt es nicht mehr. Religionsfreiheit nur für Islami-Faschisten?

Brachtenswert sind auch noch Islami-Faschisten, die sich sehnsüchig alte Karten des Osmanischen Reichs oder des Perser-Reichs anschauen, und es gerne bis ans Nordkap ausdehnen würden, völlig egal mit welchen Mitteln. Hier mein Limerick dazu:


http://www.24-carat.mobi/MPP/File/Penelope.gif

Van Moorrison
12.06.2008, 18:17
Aus einst 400.000 Türken wurden nach Aussage einer Muslima nun 3,5 mio. Türken, und weitere Millionen sitzen in Anatolien schon auf gepackten Koffern, um den Sozialstaat BRD mit ihrer Umsiedlungs-Invasion zu plündern bis er zusammenbricht.

Ihre leistungsfähigen Geburtsmaschinen (2007 ca. 170.000 Geburten in der BRD) schaffen reichlich Kindergeld herbei für den Bau von Moscheen und Koranschulen, für Imame, Haßprediger und Verteidiger für ihre jugendlichen Gewalttäter, damit diese in der Gasse bleiben und höchstens für 1 von 10 Untaten mal kurz eingebuchtet werden.
(...)
Tut mir leid, aber Du mußt krank sein.
Ein geistig und seelisch gesunder Mensch schreibt so etwas nicht.
So eine hetzerische rechte Scheiße beantworte ich aus hygienischen Gründen nicht. Wer türkische Frauen als "Geburtsmaschinen" bezeichnet "denkt" ganz eindeutig in der ekelhaften Nazi-Tradition.

Van

Alion
12.06.2008, 18:32
Abgesehen vom ersten Punkt ist da nichts dabei, dass auch innerhalb Deutscher unumstritten und allgemein geteilt wird. Das ist ja im Grunde die ganz banale Wahrheit, dass man allein deshalb für Multikulti sein muss, weil in jedem Fall verschiedene Kulturen nebeneinanderleben, selbst bei vollkommener ethnischer Homogenität. Das Gothic-kiddie in der U-Bahn und der alte Landwirt am Traktor teilen nicht viel mehr als die deutsche Sprache (und da haben sie sehr unterschiedliche Idiolekte).
Die eine deutsche Leitkultur gibt es nicht, es gibt sehr sehr viele inneinander verwobene.

Trotz der nicht homogenen Natur der deutschen Bevölkerung haben wir alle bisherigen Zuwanderungen ausgehalten, da sich diese Zuwanderer auch anpassen wollten.

Verschiedene Strömungen existierten friedlich nebeneinander ohne zu größeren Konflikten zu führen.

Islamisten wollen sich nicht anpassen, sondern ihre Kultur zur neuen Leitkultur erheben.

Sie wollen schlicht, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Sie fordern Toleranz von anderen, sind aber selbst die Intoleranz in Person.

Abgesehen davon benehmen sich Gäste auch in orientalischen Ländern nicht so.

MfG
Alion

Atheist
12.06.2008, 18:39
Tut mir leid, aber Du mußt krank sein.
Ein geistig und seelisch gesunder Mensch schreibt so etwas nicht.
So eine hetzerische rechte Scheiße beantworte ich aus hygienischen Gründen nicht. Wer türkische Frauen als "Geburtsmaschinen" bezeichnet "denkt" ganz eindeutig in der ekelhaften Nazi-Tradition.

Van

ach sind sie das nicht? Ich seh hier in Dtl immer nur bekopftuchte Gebährmaschinen die kein Deutsch sprechen , Kinderwagen vor sich herschieben und links und rechts läuft nochmals ihre Brut herum

kranke Menschen sind höchstens solche wie du, die sowas verdrängen, abstreiten oder es noch als Bereicherung verkaufen wollen (das sind alles unsere Schätze, diese Menschen sind mit ihrer Lebensweise eine Bereicherung für uns alle)

DoMonRai
12.06.2008, 18:45
@ Pythia:
Das ist ja schön und richtig, dass Du gegen Extremismus jeglicher Art bist. Aber gerade dann sollte Dir die von mir oben schon zitierte Formulierung sauer aufstoßen:

Netz gegen Linke berichtet über kriminelle Ausländer , gewaltbereite Linksextreme und über angebliche "Nazi-Übergriffe".
Aussage: Linke und Ausländer sind kriminell, aber Nazi-Übergriffe (in Anführungszeichen und angeblich) gibt es eigentlich gar nicht.
Ja, klingt das neutral oder was?

Van Moorrison
12.06.2008, 18:56
ach sind sie das nicht? Ich seh hier in Dtl immer nur bekopftuchte Gebährmaschinen die kein Deutsch sprechen , Kinderwagen vor sich herschieben und links und rechts läuft nochmals ihre Brut herum
(...)
Derart kranke Nazi-Dreckschweine können nichts anderes tun als ihre miese, braune Drecksideologie zur Verunglimpfung von Menschen mit nicht-deutscher Herkunft zu verbreiten.
Aber offenbar ist dieses Forum hier ein Sammelbecken für offen bekennende Nazis.

Van

Alion
12.06.2008, 19:02
Nein, das tue ich doch gar nicht.
Ich kritisiere nur die normative Auslegung einer bestimmten, kulturellen Mehrheitspraxis.

"Technikbegeisterung" widerspricht z.B. der Deutschen Romantik (und auch Martin Heidegger).
"eher denken statt prügeln" widerspricht Hooligans, Dummköpfen und Gewalttätern.
Und von Immanuel Kant haben nicht mal 1 Prozent der deutschen mehr Ahnung als meine Hauskatze.
Ich finde Deine Aufzählung deshalb sehr idealisiert, realitätsfern, bildungsbürgerlich (es gibt ja auch andere Kulturformen hierzulande).

Van

Tja Du hast eine etwas merkwürdige Art der Argumentation wenn Du mir diesen Einwand erlaubst.

Es gab z.B. insgesamt 777 Personen die den Nobelpreis erhalten haben, 102 davon waren deutsche.
Entgegen Deiner These haben wir überdurchschnittlich oft den Nobelpreis für Physik, Medizin und Chemie erhalten.
Nur 17 Nobelpreise entfallen auf Geisteswissenschaften im weiteren Sinne wie z.B. Wirtschaft, Frieden und Literatur.

Alles in allem kann man hier also sehr wohl von einer Technikbegeisterung sprechen die Du so vehement verneint hast, da sie Deiner Meinung nach der deutschen Romantik widerspräche.

Die kulturell bedeutendste Errungenschaft Deutschlands sind seine glänzenden Naturwissenschaftler und Ingenieure.

Die sog. deutsche Romantik betrifft nur eine kurze Zeitspanne der deutschen Geschichte und ist eher etwas für pseudo- intellektuelle.

Der Anteil an prügelnden Hooligans und Dummköpfen ist in diesem Land geringer als z.B. bei den Gästen mit Migrationshintergrund, auch wenn das die linken natürlich nicht wahrhaben wollen.

Insofern bestätige ich Dir gerne, dass Du dich hervorragend mit idealisierter, bildungsbürgerlicher Realitätsferne auszukennen scheinst.

MfG
Alion

-SG-
12.06.2008, 20:34
Derart kranke Nazi-Dreckschweine können nichts anderes tun als ihre miese, braune Drecksideologie zur Verunglimpfung von Menschen mit nicht-deutscher Herkunft zu verbreiten.
Aber offenbar ist dieses Forum hier ein Sammelbecken für offen bekennende Nazis.

Van

laber nicht rum.
wenn Dir das zu "wenig intellektuell" sein sollte, was Dir hier die meisten Leute sehr zu Recht vorhalten, dann lies beitrag 23

nethead
12.06.2008, 21:17
Wer türkische Frauen als "Geburtsmaschinen" bezeichnet "denkt" ganz eindeutig in der ekelhaften Nazi-Tradition.

*Bli Bla Blub*

Ein Teil der Türken sieht das doch _genau_so_. Die meinen unser Land mit Ihren "Geburtsmaschinen" erobern zu können. Sieh auch das "ausgelutsche" Erdogan Zitat. Mehr Zitate von TÜRKEN die den gleichen Tenor haben kannst du in Büchern von türkischen Mitbewohnern finden. Auch habe ich das schon von Türkinnen in Deutschland gehört das sie uns, salop wiedergegeben "wegficken würden".

Eins noch, steck dir deine "Nazi-Tradition" zusammen mit deiner pseudo-Liberalität in den Allerwertesten.

nethead
12.06.2008, 21:21
Insofern bestätige ich Dir gerne, dass Du dich hervorragend mit idealisierter, bildungsbürgerlicher Realitätsferne auszukennen scheinst.

*unterschreib*

Pythia
13.06.2008, 00:26
... Wer türkische Frauen als "Geburtsmaschinen" bezeichnet "denkt" ganz eindeutig in der ekelhaften Nazi-Tradition.Eigentlich kannst Du doch mehr als nur Dir nicht genehme Formulierungen einfach so in die Nazi-Ecke zu schieben: "Hier ist die Genze der Welt von Van Moorrison, und alles jenseits dieser Grenze ist ekelhafte Nazi-Tradition!"

Versuch mal mit Hirn statt mit Polemik. Vielleicht klappt es diesmal. :D

Van Moorrison
13.06.2008, 06:32
Eigentlich kannst Du doch mehr als nur Dir nicht genehme Formulierungen einfach so in die Nazi-Ecke zu schieben: "Hier ist die Genze der Welt von Van Moorrison, und alles jenseits dieser Grenze ist ekelhafte Nazi-Tradition!"

Versuch mal mit Hirn statt mit Polemik. Vielleicht klappt es diesmal. :D
Wer wie Du in typisch völkischer Nazi-Manier Frauen als "Geburtmaschinen" bezeichnet ist ein krankes Nazi-Schwein, das ein Gehirn noch nie auch nur aus der Ferne gesehen hat. Dieses braune Pack ist der kranke Ausdruck einer kranken Gesellschaftsordnung.
:) :) :)
Van

Bärwolf
13.06.2008, 06:43
Nichts gegen eine multikulturelle Gesellschaft. Sie muß allerdings die lokale Leitkultur und insbesondere die geltenden Gesetze bedingungslos akzeptieren. Parallelgesellschaften haben mit Multikulti rein garnichts zu tun.

Der allgegenwärtige italienische Pizzabäcker ist ein Beispiel für gelungenes Multikulti, der Türke mit deutschem Paß, aber ohne nennenswerte Sprachkenntnisse ganz sicher nicht.

So ähnlich würde ich das auch sehen, allerdings ist der Multikulturismus aber auch eine Ideologie, die gezielt als Kampfkonzept benutzt wird, um der einheimischen Bevölkerung ihre Freiheitsrechte zu nehmen.

Pythia
13.06.2008, 08:08
Wer wie Du in typisch völkischer Nazi-Manier Frauen als "Geburtmaschinen" bezeichnet ist ein krankes Nazi-Schwein, das ein Gehirn noch nie auch nur aus der Ferne gesehen hat. Dieses braune Pack ist der kranke Ausdruck einer kranken Gesellschaftsordnung.Klar, so weit wie Du links im Abseits stehst, sind von Linken über Grüne und Sozis bis zur Union alle Nazis. Einsam in Deiner Pinkel-Ecke? Nur mit ein paar perspektivlosen Scheuklappenträger, die auf der Urinspur ihrer Rattenfänger zu tief inhalierten?

Bist Du einer von denen oder einer der im Schritt tropfenden Rattenfänger? MultiKulti-fähig bist Du jedoch nicht, wenn Du deutsche Patrioten als kranke Nazischweine verteufeln willst. Da helfen Dein Spanisch und Deine Holde aus Kuba auch nicht.

Nicht mal MonoKulur, einfach nur krasse Kulturlosigkeit! So kannst Du ja in Kuba und im Iran rum spielen, wenn Du Islami-Faschisten ebenso liebst wie Kuba-Kommis. Deutsche Patrioten denken eben anders als Du über Mord-Ärzte wie Mengele und Ché:


http://www.therealcuba.com/Chetoiletpaper1.JPG

Was trägst Du eigentlich so? Werktags schwarze T-Shirts mit Ché, Sonn und Feiertags braune T-Sirts mit Mengele, und zu Allahs Geburtstag lila T-Shirts mit Bin Laden?

Freddy Krüger
13.06.2008, 10:13
Konservativen, rechten Kreisen ist sie seit langem ein Dorn in Auge:
Die "multikulturelle Gesellschaft".
Ihren Gegnern schwebt eine mehr oder weniger "monokulturelle Gesellschaft" vor, in welcher kulturelle Traditionen Verpflichtungscharakter haben und die Freiräume des Individuums auf weitgehende Identität mit einer "Mehrheitskultur" (oder das was jeweils darunter verstanden wird) beschränkt werden.

Die Multikultur (Vorstufe des Islamismus) hat keinen Verpflichtungscharakter. Dann veräume in Saudi-Arabien oder Iran mal das Pflichtgebet.




Ich halte dem entgegen:
Kulturelle Vielfalt ist eine positive Ressource, denn sie eröffnet dem Individuum die freie Möglichkeit, sich entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse zu entfalten und kreativ zu sein.

Du meinst, die zwangverheirateten Kinder und die Kinder, die in die Moscheen geprügelt werden, können sich frei entfalten.

Versuch mal zu denken, bevor du postest. Oder fällt dir das schwer, wegen der vielen Drogen?

Rheinlaender
13.06.2008, 10:59
Die Multikultur (Vorstufe des Islamismus) hat keinen Verpflichtungscharakter. Dann veräume in Saudi-Arabien oder Iran mal das Pflichtgebet.


Eine Multikulturelle Gesellschaft ist eben keine Vorstufe zum Islamismus. Es sind gerade die Anhaenger des strengen Islam, die mit ihr Probleme haben. Fuer diese ist sehr schwer zu ertragen, dass ihr Nachbar Schwul, Rastafarian, Hindu oder einfach nur indifferent ist.

Gerade eine solche Gesellschaft sit gegen extreme sehr wirkungsvoll/


Du meinst, die zwangverheirateten Kinder und die Kinder, die in die Moscheen geprügelt werden, können sich frei entfalten.

Mal von den Umstand abgesehen, dass zumindest in meiner Jugend Kinder noch in die Kirchen gepruegelt wurden, kann eine mulitkulturelle Gesellschaft natuerlich Zwangsheiraten nicht dulden.

Kumusta
13.06.2008, 12:11
Die Multikultur (Vorstufe des Islamismus) ...

Falsch. Multikultur ist Islamismus. Multikulturell heißt 'mehrere verschiedene Kulturen betreffend'. Die abendländische Kultur ist mit der orientalischen Kultur nicht kompatibel - außer in den Wirrköpfen der Links-Ideologen.

nethead
13.06.2008, 12:39
Eine Multikulturelle Gesellschaft ist eben keine Vorstufe zum Islamismus.

"Normalerweise nicht". In Deutschland und grossen teilen Europas schon.

Van Moorrison
13.06.2008, 17:03
Klar, so weit wie Du links im Abseits stehst, sind von Linken über Grüne und Sozis bis zur Union alle Nazis. Einsam in Deiner Pinkel-Ecke? Nur mit ein paar perspektivlosen Scheuklappenträger, die auf der Urinspur ihrer Rattenfänger zu tief inhalierten?

Bist Du einer von denen oder einer der im Schritt tropfenden Rattenfänger? MultiKulti-fähig bist Du jedoch nicht, wenn Du deutsche Patrioten als kranke Nazischweine verteufeln willst. Da helfen Dein Spanisch und Deine Holde aus Kuba auch nicht.

Nicht mal MonoKulur, einfach nur krasse Kururlosigkeit! So kannst Du ja in Kuba und im Iran rum spinen, wenn Du Islami-Faschisten ebenso liebst wie Kuba-Kommis. Deutsche Patrioten denken eben anders als Du über Mord-Ärzte wie Mengele und Ché:


http://www.therealcuba.com/Chetoiletpaper1.JPG

Was trägst Du eigentlich so? Werktags schwarze T-Shirts mit Ché, Sonn und Feiertags braune T-Sirts mit Mengele, und zu Allahs Geburtstag lila T-Shirts mit Bin Laden?
Die Scheiße, die Deinem kranken Nazi-Hirn entweicht stinkt von hier bis nach Venezuela.
Du solltest Nachilfeunterricht in Geschichte bekommen statt ständig nur Einläufe.

Van

Hexorzist
13.06.2008, 19:24
Die Scheiße, die Deinem kranken Nazi-Hirn entweicht stinkt von hier bis nach Venezuela.
Du solltest Nachilfeunterricht in Geschichte bekommen statt ständig nur Einläufe.

Van

Wie peinlich! Braun ist offenbar DEINE Farbe - da Du permanent in Braunem rumrührst? Keine Argumente? Nur Hass und geistiger Durchfall? Welchen "Nachhilfeunterricht in Geschichte" empfiehlst Du denn? Den der amerikanischen Sieger? Oder doch lieber den der russischen Sieger?

Atheist
18.06.2008, 21:30
Im Welt Kommentarbereich treibt sich auch so ein ganz harntäckiger "kosmopolitischer" Meinmungsfaschist herum
"Hamburger Studi" nennt er sich und erklärt in sehr arroganter und überheblicher Weise wie fremdenfeindlich die Deutschen sowieso von Grund aus seien, das Multikulti Bereicherung ist und wir noch sehr viel mehr Zuwanderer benötigen und jeder der dies ablehne ein potenzieller Nazi und Hitlervereher zu seien habe, wer die Zwangsbeglückung durch Multikulti ablehne.Dieser Möchtegernstudent(?) schreibt in einer wirklich ekelhaften herabblickenden Art und Weise vor was man seiner Meinung nach zu Denken und zu Meinen hat, wenn man nicht von der Multikulturellen Gesinnungsgestapo zurecht gestutzt werden will



hamburg studi meint:
16.06.2008, 20:09 Uhr
Nun ist wissenschaftlich bestätigt, was ich schon immer gewusst und gesagt habe: Zuwanderer machen Deutschland attraktiver - nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich. Deshalb: endlich mehr Zuwanderung für Deutschland!

Etwas überrascht bin ich, dass Hamburg so schlecht abschneidet. Ich wohne in einem ausgesprochen multikulturellen Stadtteil - offenbar gibt es in anderen Hamburger Stadtteilen noch Zuwanderungsdefizite.
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Es wundert mich überhaupt nicht, dass hier niemand intellektuell in der Lage ist, eine wissenschaftliche Studie auf eine Weise zu kritisieren, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.

Kraftausdrücke, Berge von Ausrufezeichen, rhetorische Fragen, logische Fehlschlüsse, Kostproben der eigenen Fremdenfeindlichkeit, verschwörungstheoretisches Fabulieren über die Auftraggeber - das ist alles völlig irrelevant.

Solange keine fundierte Kritik etwa an der Methodik der Studie oder eine beachtenswerte Gegenstudie vorliegt, gibt es keinen guten Grund, an deren Validität zu zweifeln.

hamburger studi meint:
18.06.2008, 16:19 Uhr
Dass die Deutschen zu erheblichen Teilen hoffnungslos rechts und rückständig sind, ist nun wirklich keine Überraschung. Das hat die deutschen Zeit ihrer Geschichte ausgezeichnet, warum also sollte es heute plötzlich anders sein?

Rassismus, Anitsemitismus und Fremdenfeindlichkeit sowie eine seit der Romantik grassierende ausgeprägte Vernunftfeindlichkeit sind typisch für den Durchschnittsdeutschen.

Dabei braucht das Land nichts so dringend wie Zuwanderung. Jeder intelligente, politisch Interessierte, der sich für Demographie und den Arbeitsmarkt interessiert, weiß das.



Der Typ schießt den Vogel wirklich zweimal ab

Mahnt und klagt Rassismus an , beschimpft aber jeden Deutschen als Rassisten und Fremdenfeindlichen Judenhasser:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

bei solchen Leuten kommt mir die Galle hoch
http://www.welt.de/hamburg/article2111343/Kulturelle_Vielfalt_ist_in_Hamburg_Mangelware.html ?page=1#article_readcomments
http://www.welt.de/politik/article2119053/Auslaenderfeindlichkeit_ist_erschreckend_normal_.h tml?page=27#article_readcomments

Menschenfreund
23.06.2008, 17:09
...

Wichtig ist, daß der Gesellschaftsvertrag wieder eingehalten wird und nicht von Juristen ausgehöhlt.