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Freiherr
12.07.2009, 11:45
Werter Wittgenstein, dass von Zeit zu Zeit Gestalten wie Hitler oder Savonarola nach oben geschwemmt werden, lässt sich nur mit Massenwahnsinn erklären.

Ohne die entsprechenden Flügel schwimmt man nicht so schnell nach oben.
Wer gab Hitler die Flügel?
Wer gab ihm zwei mal(!) die Flügel?
Wer half ihm nach seinem ersten Putsch wieder auf die Beine?

wittgenstein
12.07.2009, 12:19
Ohne die entsprechenden Flügel schwimmt man nicht so schnell nach oben.
Wer gab Hitler die Flügel?
Wer gab ihm zwei mal(!) die Flügel?
Wer half ihm nach seinem ersten Putsch wieder auf die Beine?

Ist die Frage nicht letztlich müßig, da er die fremdverliehenen Flügel spätestens mit dem Verbot der Freimaurerei, der Lösung vom Goldstandard, partiellem Einführen des Tauschhandels und Gewinnbeschränkungsmaßnahmen sowie Verzicht auf einen Revanchekrieg gegen Frankreich wieder abwarf..?

wittgenstein
12.07.2009, 12:30
Ich glaube, die Tragik der Machtergreifung hat Spengler (in einem Brief, glaube ich) sehr gut beschreiben:
"Wir wollten die Parteien loswerden, die Schlimmste ist geblieben!"



Ich halte Hitler für eine der überbewertetesten Gestalten in der Geschichte überhaupt. Es ist für mich immer noch ein Rätsel, wie Soldat, der es im WK I nicht einmal bis zum Gefreiten brachte, dermassen aufsteigen konnte.

Gestern führte ich ein interessantes Gespräch mit einem in den USA lebenden Exilkubaner über das Dilemma des Patrioten, wenn die Heimat unter die Räder gekommen ist, der in dieser Frage, bedingt durch sein Schicksal, einen sehr vernünftigen Standpunkt für den deutschen Patriotismus der tragischen Jahre vertrat.

Sie werden es kaum glauben, wir streiften Jünger, den er als positives Beispiel eines Patrioten erwähnte! :D

Ich blätterte daraufhin heute noch einmal in den Strahlungen und blieb am Eintrag zum 11.01.1943 (Im Schlafwagen) hängen.

"Gespräche über die Lage bei Rostow ... . Dann über den Krieg überhaupt. Nach den ersten drei Werturteilen erkennt man den Angehörigen des anderen Lagers und zieht sich auf höfliche Allgemeinplätze zurück."

Ich denke, spätestens nach dem Sieg wäre "die schlimmste Partei" zurechtgestutzt worden, nachdem sie ohnehin schon durch den Einfluß der SS relativiert war.

Ich wüßte nicht, daß H. n i c h t Grefreiter war ..

Ein Rätsel wird vieles in diesem Zusammenhang bleiben, man sollte H. auch garnicht über - oder unterbewerten, sondern einfach sehen, wie er dieses letztlich doch so vereinsmeierische, individualistische, ausländerisch patinierte, landschaftlich, religiös, ständemäßig zerrissene, separatistisch veranlagte und eben auch "rassisch" nicht so einheitliche Volk als dilettantisch halbgebildeter Autodidakt hinter sich brachte ...

Warum macht sich niemand die Mühe, dieses Rätsel zu lösen.

Wie Ian Kershaw einfach Machtbesessenheit anzunehmen, greift da zu kurz..

wittgenstein
12.07.2009, 12:45
"Die Welt, in deren Geburt wir stehen, wird nicht der Abdruck von einheitlich geformten Motiven und Prinzipien sein - sie wird wie jede Schöpfung im Widerstreit entstehen. und zu den großen Abgrenzungen gehört vor allem die vo Willensfreiheit und Determination( gefettet von mir, wittgenstein )


( Ernst Jünger, Strahlungen, Helipolis, 3. Auflage 1949, S. 18 )


Jünger ist garnicht so unmodern.. Die Frage der Willensfreit spielt derzeit eine überragend wichtige Rolle in den Neurowissenschaften.

Einheitlich geformte Motive und Prinzipien allerdings sind im Vormarsch..Nehmen wir nur den Gender - Wahnsinn oder die Forderung des Papstes nach einer Weltregierung..

mabac
12.07.2009, 13:56
Ohne die entsprechenden Flügel schwimmt man nicht so schnell nach oben.
Wer gab Hitler die Flügel?
Wer gab ihm zwei mal(!) die Flügel?
Wer half ihm nach seinem ersten Putsch wieder auf die Beine?

Das Problem der Bewertung der Figur Hitler resultiert (meiner Meinung nach), dass Hitler einerseits verklärt, anderseits dämonisiert wird.
Bleiben wir doch einmal ganz nüchtern, die NSDAP wurde deshalb massgeblich unterstützt, weil sie die einzig ernst zu nehmende antibolschewistische Kraft in Deutschland war.

Was wäre wenn ...?
Wie wäre wohl gewesen, wenn Hitler auf der Bamberger Führertagung durchgefallen wäre.
Oder wenn Goebbels sich nicht hätte von Hitler kaufen lassen?

Ich erinnere noch einmal (mit Wikipedia :D):


Hitler redet. Zwei Stunden. Ich bin wie geschlagen. Welch ein Hitler? Welch Reaktionär? Fabelhaft ungeschickt und unsicher. Russische Frage: vollkommen daneben. Italien und England naturgegebene Bundesgenossen. Grauenhaft! Unsere Aufgabe ist die Zertrümmerung des Bolschewismus. Bolschewismus ist jüdische Mache! […] Fürstenabfindung! Recht muss Recht bleiben. Auch den Fürsten. Frage des Privateigentums nicht erschüttern! Grauenvoll!! […] Strasser spricht. Stockend, zitternd, ungeschickt, der gute, ehrliche Strasser, ach Gott, wie wenig sind wir diesen Schweinen da unten gewachsen. […] Wohl eine der größten Enttäuschungen meines Lebens. Ich glaube nicht mehr restlos an Hitler. Das ist das Furchtbare: mir ist der innere Halt genommen. Ich bin nur noch halb.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bamberger_F%C3%BChrertagung

mabac
12.07.2009, 14:34
Ich denke, spätestens nach dem Sieg wäre "die schlimmste Partei" zurechtgestutzt worden, nachdem sie ohnehin schon durch den Einfluß der SS relativiert war.

Nach dem Sieg?!




Ich wüßte nicht, daß H. n i c h t Grefreiter war ..

Sorry, das zumindest war er! Ich hatte Unteroffizier schreiben wollen, ob Sie es glauben oder nicht! :D
Was meinen Sie, für einen tapferen und fähigen Soldaten war es doch fast unmöglich, in vier Jahren Krieg nicht einmal Uffz. zu werden.
Der Mann hielt vier Jahre lang einen Manschaftsdienstgrad!


Ein Rätsel wird vieles in diesem Zusammenhang bleiben, man sollte H. auch garnicht über - oder unterbewerten, sondern einfach sehen, wie er dieses letztlich doch so vereinsmeierische, individualistische, ausländerisch patinierte, landschaftlich, religiös, ständemäßig zerrissene, separatistisch veranlagte und eben auch "rassisch" nicht so einheitliche Volk als dilettantisch halbgebildeter Autodidakt hinter sich brachte ...

Wenn Hitler tatsächlich die Massen so mobilisiert und fanatisiert hätte, wie man gern "erzählt", wäre das Reich nicht so schmählich zusammengebrochen, wie es nun einmal passiert ist. Dann hätten sich nämlich die ostpreussischen und schlesischen Weiber die Flinten umgeschnallte und gekämpft wie ein Mann.


Warum macht sich niemand die Mühe, dieses Rätsel zu lösen.

Wie Ian Kershaw einfach Machtbesessenheit anzunehmen, greift da zu kurz..

Die Geschichte (der das Schicksal :D), lieber Wittgenstein, ist oft sehr launisch, so dass man oft Schwierigkeiten hat, eben diese Launen zu erklären.

Können Sie es erklären, warum die Kugel in München Scheubner-Richter traf und nicht Hitler? :D

Falk
13.07.2009, 06:43
...

Es gibt hin und wieder Momente, da frage ich mich ganz besorgt, in was für ein Forum ich hier eigentlich geraten bin. Und mir wird dann wieder schlagartig bewußt, daß - folgt man den entsprechenden Umfragen - sich die Forumsteilnehmer hier zu etwa 65-80% aus dem äußeren rechten Spektrum rekrutieren. Ein Forumsteilnehmer benutzte hier mal den nicht sehr nett klingenden Begriff "Sammelbecken für Neonazis". Eingedenk dieser Tatsachen und dieses (ebensowenig aus dem Zusammenhang gerissenen) Zitates ist es wohl völlig überflüssig, sich über Formulierungen wie "Völkermordvorhaben von Versailles" und "antideutschen Ausrottungshaß" zu wundern.

Brutus
13.07.2009, 08:18
Es gibt hin und wieder Momente, da frage ich mich ganz besorgt, in was für ein Forum ich hier eigentlich geraten bin.

In ein Forum, in dem aufgrund der vergleichsweise großen Redefreiheit die meisten Dogmen der etablierten Geschichtsschreibung als Lügen entlarvt werden.

Für Dich ist das Forum eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Inhalte Deines Geschichtsbilds kritisch prüfen zu lassen. So etwas ist unschätzbar; ich verstehe nicht, wie man daran herummäkeln kann?

Ich zum Beispiel bin immer froh, wenn ich Diskutanten finde, die einen ganz anderen Standpunkt vertreten als ich, und die diesen dann auch mit interessanten Argumenten untermauern.

Wer dagegen die Diskussion scheut oder meint, bestimmte Argumente a priori von der Debatte ausschließen zu müssen, zeigt damit nur, daß er um die Schwäche seines Standpunkts nur zu gut Bescheid weiß. Es ist dies ein Verhalten, das unter *Demokraten* eher die Regel ist als die Ausnahme.



Und mir wird dann wieder schlagartig bewußt, daß - folgt man den entsprechenden Umfragen - sich die Forumsteilnehmer hier zu etwa 65-80% aus dem äußeren rechten Spektrum rekrutieren.

Für mich gilt das ganz sicher nicht, da wäre das Gegenteil richtiger. Selbst wenn die meisten Teilnehmer aus dem äußersten rechten Spektrum kämen, na und? Es steht ihnen zu, eine eigene Meinung zu haben (Art. 5 GG), und die letzten, die Grund hätten, ihnen daraus einen Vorwurf zu machen, sind die *Demokraten*.



Ein Forumsteilnehmer benutzte hier mal den nicht sehr nett klingenden Begriff "Sammelbecken für Neonazis".

Das Spektrum der Teilnehmer hier reicht von hochintelligent bis grenzdebil, hochanständig und charakerlos. Diese Äußerung stammt sicher von einem Foristen ohne besonderen Verstand und Anstand, wie man sie in gerade in der *Demokraten*-Fraktion allzu häufig findet.



Eingedenk dieser Tatsachen und dieses (ebensowenig aus dem Zusammenhang gerissenen) Zitates ist es wohl völlig überflüssig, sich über Formulierungen wie "Völkermordvorhaben von Versailles" und "antideutschen Ausrottungshaß" zu wundern.

Zitate sind immer aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gerissen, sonst wären's ja keine.

Wer die Bestialität der Westmächte von Anfang an richtig eingeschätzt hat, wird sich über Ausdrücke wie *Völkermordmethoden* und *antideutscher Ausrottungshaß* natürlich nicht wundern. Bei mir ist das anders gewesen, ich habe jahrzehntelang alle Geschichtsdogmen der BRD geglaubt und energisch verteidigt.

Ein Diktat, das mit einem Völkermord durchgesetzt wurde, der völkerrechtswidrigen britischen Seeblockade, bei dem einer der maßgeblichen Diktierer sagt, *es gibt in Europa 20 Millionen Deutsche zu viel* (Clemenceau), und das in seiner Barbarei jede Grenzen menschlicher Zivilisation sprengt, kann man nicht anders bezeichnen, will man nicht der siegermächtlichen Gehirnwäsche auf den Leim gehen.

Der antideutsche Ausrottungshaß ist überreich belegt, und wahrlich nicht nur durch Worte, sondern vor allem damit, wie die Siegerbestien seit 1919 in Deutschland wiederholt gehaust haben.

mabac
13.07.2009, 14:38
Werter Wittgenstein, es sicherlich sehr nützlich, wenn Sie den Zeitpunkt der Tagebucheintragungen angeben würden.



Jünger ist garnicht so unmodern.. Die Frage der Willensfreit spielt derzeit eine überragend wichtige Rolle in den Neurowissenschaften.

Einheitlich geformte Motive und Prinzipien allerdings sind im Vormarsch..Nehmen wir nur den Gender - Wahnsinn oder die Forderung des Papstes nach einer Weltregierung..

Nicht unmodern? :D Ich würde sagen, Jünger und auch andere Vertreter der KR nahmen vieles vorweg.

Zu Jünger, erster Tagebucheintrag 1943, Apscheronskaja:


...
Auch die vorzügliche Prognose Spenglers kam mir in den Sinn.
...
Wir sprachen über die Schandtaten der Zeit. Es war ein Dritter dabei, der sie
für unvermeidlich hielt. Durch die Abschlachtung des russischen Bürgertums nach 1917, die Ausmordung von Millionen in den Kellern, sei der deutsche Kleinbürger in panischen Schrecken versetzt worden und habe sich fürchterlich gemacht. So sei von rechts gekommen, was noch entsetzlicher von links gedroht habe. Bei solchen Unterhaltungen wird deutlich, wie tief die Technik bereits in das Moralische eingedrungen ist. Der Mensch fühlt sich in einer großen Maschine, aus der es kein Entrinnen gibt.
...

Mich überrascht immer wieder, wie offen sich man unter deutschen Offizieren unterhielt, wie auch dieses Beispiel zeigt:


Maikop, 2. Januar 1943
Nachmittags empfing mich General Konrad, der Führer der Transkaukasus-Front. Er zeigte mir die große Lagekarte und sagte, daß der Rückzug in Vorbereitung sei.
...
Er meinte, daß unsere Kräfte im letzten Jahr
verpufft worden seien von Leuten, die sich auf alles andere
verstünden als auf die Kriegführung. Besonders dilettantisch
sei die Vernachlässigung der Schwerpunktbildung; Clausewitz würde sich im Grabe umdrehen. Man folge jeder Begierde, jeder flüchtigen Idee, und Propagandaziele verdrängten die strategischen.

Falk
13.07.2009, 14:42
Da muß ich und will ich Brutus in Schutz nehmen. Spätestens mit seinem Text hat er den Zitatzusammenhang wiederhergestellt.

Falsch. Dein werter Freund hat MEINE Aussage aus dem Zusammenhang gerissen.

Falk
13.07.2009, 17:05
In ein Forum, in dem aufgrund der vergleichsweise großen Redefreiheit die meisten Dogmen der etablierten Geschichtsschreibung als Lügen entlarvt werden.

Ist ja hochinteressant. Entlarvt? Laß mich raten - aufgrund von Meinungen? Aufgrund selektiver Quellenauswahl? Unter Bezugnahme auf Geschichtsrevisionisten? Fürwahr - das sind überzeugende Argumente.


Für mich gilt das ganz sicher nicht, da wäre das Gegenteil richtiger.

Gott bewahre - nein, nein - für Dich ganz sicher nicht. Das nehme ich Dir natürlich sofort ab.


Selbst wenn die meisten Teilnehmer aus dem äußersten rechten Spektrum kämen, na und? Es steht ihnen zu, eine eigene Meinung zu haben (Art. 5 GG),

Dieses Recht sei ihnen unbenommen. Gleichwohl nehme ich mir das Recht heraus, selbst zu entscheiden was ich von derlei Meinungen halte.


Diese Äußerung stammt sicher von einem Foristen ohne besonderen Verstand und Anstand, wie man sie in gerade in der *Demokraten*-Fraktion allzu häufig findet.

Es ist höchst amüsant, daß hier einerseits fast ausschließlich im rechten Lager gegen P.C. gewettert wird, daß man dann andererseits aber weint, wenn sich ein „anstandsloser Demokrat“ mal nicht um P.C. schert. Ach ich vergaß - Du gehörst ja nicht zum rechten Lager. Dann brauchst Du Dich ja nicht angesprochen fühlen. Daß Du trotzdem die guten Umgangsformen gegen die anstandslosen Demokraten verteidigst, ehrt Dich über alle Maßen.


Ich zum Beispiel bin immer froh, wenn ich Diskutanten finde, die ...

Es mag ja sein, daß Du hier noch lange palavern könntest – allein mir fehlt die Zeit dafür, also laß uns auf den Punkt kommen. Ausgangspunkt war das Reuter-Zitat, das Dir offenbar so sehr im Magen liegt. Für alle, die es schon wieder vergessen haben, hier noch mal in Textform:


Dieses Regime, das aufzieht, bedeutet Krieg, das ist der Sinn dieses Regimes. Unter diesem Regime muss das Vaterland endgültig zugrunde gehen. Wir werden den Osten verlieren. Wir können uns nicht gegen die ganze Welt durchsetzen. Deutschland muss die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit erkennen und muss sich eingliedern in den Chor aller europäischen Völker. Nur dann kann es selber leben, nur dann können auch die anderen europäischen Völker leben.

Reuters Aussage ist natürlich völlig falsch oder aber aus dem Zusammenhang gerissen – wahrscheinlich beides, denn der Mann war schließlich Sozialdemokrat – zeitweise sogar der USPD zugehörig. (Gottseibeiuns!) Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat sich die Historie jedoch in Wahrheit so zugetragen:

Das NS-Regime war über alle Maßen friedliebend und wollte gar keinen Krieg führen. Entgegen einer weitverbreiteten, überaus irrigen Annahme hat man diesen ihm aufgezwungen. In Wirklichkeit sah sich das NS-Regime genötigt, das deutsche Volk gegen die Genozidabsichten der Alliierten zu verteidigen. Auf der heillosen Flucht vor den Westmächten, war man dann gezwungen, durch Polen durch- und in Rußland einzumarschieren (hier entstand dann auch der später so berühmte Ausdruck „Flucht nach vorne“, der richtigerweise „Flucht nach Osten“ heißen müßte) und dort zwanzig bis dreißig Millionen Untermenschen mit Ganztod-Erfahrungen zu beglücken. Man brauchte zum Ausgleich schließlich Lebensraum, den einem auf der anderen Seite die Alliierten im Westen wegnehmen wollten.

Daß man zuvor in Frankreich und Belgien einmarschiert ist, ist in Wirklichkeit gar nicht wahr und gehört zu den "Dogmen der etablierten Geschichtsschreibung, die in diesem Forum bereits mehrfach als Lügen entlarvt wurden".

Daß ausgerechnet ein gewisser Herr H. zum Führer avancierte, ist natürlich kein Zufall. Das Internationale Weltfinanzjudentum (oder muß es heißen Weltjudenfinanztum?) hatte Herrn H. und seine Partei massiv finanziell unterstützt, weil man genau wußte: wenn dieser manisch-depressive Weltkriegsgefreite an die Macht kommt, wird er das Oberkommando an sich reißen und in seiner strategischen Unbedarftheit die heldenhafte deutsche Wehrmacht in ihr Verderben rennen lassen. Ist dies erst einmal geschehen, kann man als Sieger die Geschichte so schreiben, wie es einem beliebt und natürlich die Schuld dem Herrn H. und Konsorten in die Schuhe schieben.

Da kann man natürlich nur hoffen, daß die historische Wahrheit endlich an's Licht kommt und jeder anständige Deutsche über das ungeheure Ausmaß der etablierten Geschichtsfälschung aufgeklärt wird.

Ach ja - wärst Du so freundlich, mich darüber zu informieren, sofern ich in dem einen oder anderen Punkt falsch liege? Vielen Dank.

Brutus
13.07.2009, 17:41
Es mag ja sein, daß Du hier noch lange palavern könntest – allein mir fehlt die Zeit dafür, also laß uns auf den Punkt kommen. Ausgangspunkt war das Reuter-Zitat, das Dir offenbar so sehr im Magen liegt. Für alle, die es schon wieder vergessen haben, hier noch mal in Textform: (...)

Reuters Aussage ist natürlich völlig falsch oder aber aus dem Zusammenhang gerissen – wahrscheinlich beides, denn der Mann war schließlich Sozialdemokrat – zeitweise sogar der USPD zugehörig. (Gottseibeiuns!) Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat sich die Historie jedoch in Wahrheit so zugetragen:.

Reuters Zitat ist völlig richtig! Aber nur als Beschreibung, nicht als Erklärung, weil es völlig falsche Zusammenhänge suggeriert. Denn am Krieg ist in der Tat nicht Hitler schuld gewesen, sondern die Sieger von Versailles.



Das NS-Regime war über alle Maßen friedliebend und wollte gar keinen Krieg führen. Entgegen einer weitverbreiteten, überaus irrigen Annahme hat man diesen ihm aufgezwungen.

Die Alliierten haben dem Dritten Reich den Krieg erklärt, 40 Friedensangebote sabotiert und 1942 die Bedingungslose Kapitulation gefordert.



Daß man zuvor in Frankreich und Belgien einmarschiert ist, ist in Wirklichkeit gar nicht wahr und gehört zu den "Dogmen der etablierten Geschichtsschreibung, die in diesem Forum bereits mehrfach als Lügen entlarvt wurden".

Der Einmarsch in Frankreich war die Folge der französischen Kriegserklärung. Dagegen gibt es nicht das Geringste einzuwenden.



Daß ausgerechnet ein gewisser Herr H. zum Führer avancierte, ist natürlich kein Zufall. Das Internationale Weltfinanzjudentum (oder muß es heißen Weltjudenfinanztum?) hatte Herrn H. und seine Partei massiv finanziell unterstützt, weil man genau wußte: wenn dieser manisch-depressive Weltkriegsgefreite an die Macht kommt, wird er das Oberkommando an sich reißen und in seiner strategischen Unbedarftheit die heldenhafte deutsche Wehrmacht in ihr Verderben rennen lassen.

Hitler war die Garantie für einen Krieg gegen Rußland, von dem der Westen und die Zionistenlobby am meisten profitieren konnten. Eine Rolle hat auch gespielt, daß man dachte, mit Hitler jemanden gefunden zu haben, der die von den Bolschewiken verstaatlichten Ölquellen (größtenteils in Rothshild-Bbesitz) zurückerobern könnte.

Der jüdische Royal-Dutch-Vorstand Henry Deterding hat Hitler 1938 eine Spende von 20 Millionen Reichsmark verehrt. Mehrheitsaktionär der damaligen Royal Dutch (Shell): das Bankhaus Rothshild.

Zu den Finanzhiers Hitlers sehr zu empfehlen, Deschner, Der Moloch, Sutton, Wall-Street und der Aufstieg Hitlers, Sidney Warburg, Die Geldquellen des Nationalsozialismus.



Ist dies erst einmal geschehen, kann man als Sieger die Geschichte so schreiben, wie es einem beliebt und natürlich die Schuld dem Herrn H. und Konsorten in die Schuhe schieben.

Das IMT ist in dieser Hinsicht ein *Meilenstein* gewesen.



Da kann man natürlich nur hoffen, daß die historische Wahrheit endlich an's Licht kommt und jeder anständige Deutsche über das ungeheure Ausmaß der etablierten Geschichtsfälschung aufgeklärt wird.

So ist es. Das Internet hält faszinierende Möglichkeiten bereit.



Ach ja - wärst Du so freundlich, mich darüber zu informieren, sofern ich in dem einen oder anderen Punkt falsch liege? Vielen Dank.

So etwas ist mir immer ein besonderes Vergnügen.

mabac
13.07.2009, 17:42
@Brutus & Falk

Ich bitte Sie diesen Strang nicht weiter zu vermüllen.

Vielen Dank!

Falk
13.07.2009, 18:03
@Brutus & Falk

Ich bitte Sie diesen Strang nicht weiter zu vermüllen.

Vielen Dank!

Diese Bitte will ich Ihnen gerne erfüllen. Brutus und ich sind uns auch schon einig - vollumfassend und in ausnahmslos allen Punkten.

Ach ja - da fällt mir ein - was ist eigentlich mit unserer netten Diskussion von neulich? (Sie wissen schon - die Kernfrage.) Wollen wir die nicht bei Gelegenheit mal weiterführen? ;)

mabac
13.07.2009, 18:18
Diese Bitte will ich Ihnen gerne erfüllen. Brutus und ich sind uns auch schon einig - vollumfassend und in ausnahmslos allen Punkten.

Ach ja - da fällt mir ein - was ist eigentlich mit unserer netten Diskussion von neulich? (Sie wissen schon - die Kernfrage.) Wollen wir die nicht bei Gelegenheit mal weiterführen? ;)

Das könne wir gern hier, im Rahmen der Diskussion zu Jüngers Tagebüchern.




Teberda, 4. Januar 1943
...
"Ich bin doch neugierig, wer in einer Woche der Anastasia in den Hintern zwicken tut."
Der Spruch bezog sich auf eines der Mädchen, die bei Tisch aufwarteten. Übrigens weinten sie und meinten, daß die Russen ihnen die Hälse abschneiden würden, worauf der Oberst ihnen einen Platz beim Troß einräumte.

Falk
13.07.2009, 18:26
Das könne wir gern hier, im Rahmen der Diskussion zu Jüngers Tagebüchern.

Sie haben mich schon ganz richtig verstanden - es ging nicht um einen netten Oberst sondern um die Kernfrage. Aber keine Angst - ich habe nur Spaß gemacht - ich will Sie gar nicht weiter ärgern.

Brutus
13.07.2009, 18:52
@Brutus & Falk
Ich bitte Sie diesen Strang nicht weiter zu vermüllen.
Vielen Dank!

Als Versuch der Wiedergutmachung Folgendes: Richard Strauss, Präsident der Reichsmusikkammer und als Nazi-Opportunist verschrieen, wendet sich nach der Reichskristallnacht wegen seiner jüdischen Schwiegertochter Alice an Heinz Tietjen, er möge doch bei Hitler und Göring für sie eintreten, da »das Schicksal meiner prächtigen Schwiegertochter (sie ist dem Führer in Wahnfried vorgestellt worden) :scare: und auch Sie ... kennen sie zur Genüge und wissen, welch ein edler, tadelloser Mensch sie ist) uns schweren Kummer bereitet«.

Nur durch Zufall und das Eingreifen des Gauleiters Adolf Wagner sei sie in Garmisch einem »furchtbaren Schicksal« entgangen, »aber sie hat unter den Demütigungen so gelitten, daß sie in schweres Gallenfieber gefallen ist«. Ihr Paß sei ihr abgenommen worden, ebenso ihr Jagdschein und der Führerschein. »Im Theater soll sie nicht einmal die Opern ihres eigenen Schwiegervaters anhören dürfen.« Sie habe vierzehn Tage Schutzhaft in der eigenen Wohnung hinter sich und wage »sich noch in kein Garmischer Geschäft, die nötigsten Einkäufe machen!«. »Helfen Sie, lieber Freund.«

Anm.:
Wer hätte heute den Charakter, sich bei Merkel oder Köhler für einen verfolgten Revisionisten einzusetzen?

wittgenstein
13.07.2009, 20:16
21. Februar 1941:

""In jedem Verschwörer findet man auch einen kindlichen Zug"" "Das ist ein Urteil, das ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann"

( Ernst Jünger, Strahlungen, Heliopolis, 3. Auflage 1949, S.22 )


Da interessierte schon, worauf sich Jüngers Erfahrung gründet, wem er da begegnete, auf den dieses Urteil paßt. Ist es aber nicht so, daß j e d e r Erwachsene zumindest e i n e n kindlichen Zug in sich trägt ? Ich denke da z.B. an Ernst Jüngers Käfersammelleidenschaft.

Ausonius
13.07.2009, 20:45
Anm.:
Wer hätte heute den Charakter, sich bei Merkel oder Köhler für einen verfolgten Revisionisten einzusetzen?

Ist ja nicht nötig, denn verfolgte Revisionisten werden von der deutschen Justiz fair und milde behandelt (ob man den § 130,3 haben möchte oder nicht, ist eine politisch-legislative frage).

mabac
14.07.2009, 04:57
@brutus & falk

Wissen Sie, im Grunde sind Sie vom gleichen Schrot und Korn. Sie sind beide Extremisten. Das ist nicht gut!
Das Beste ist - locker und entspannt bleiben!

Falk
14.07.2009, 09:03
@brutus & falk

Wissen Sie, im Grunde sind Sie vom gleichen Schrot und Korn. Sie sind beide Extremisten. Das ist nicht gut!

Nun, werter mabac, da gehe ich mit Ihnen nicht wirklich konform. Wer sich an etablierter und gemeinhin anerkannter Geschichtsschreibung orientiert, den kann man schlechterdings einen Extremisten nennen. Andersherum wird wohl eher ein Schuh daraus.


Das Beste ist - locker und entspannt bleiben!

Also ich fand die Diskussion in diesem Strang sehr belustigend, ich habe mich wirklich köstlich amüsiert.

wittgenstein
14.07.2009, 09:15
Ist ja nicht nötig, denn verfolgte Revisionisten werden von der deutschen Justiz fair und milde behandelt (ob man den § 130,3 haben möchte oder nicht, ist eine politisch-legislative frage).


Der § 130 StGB ist juristisch gesehen höchst anfechtbar, schon wegen seiner Unbestimmtheit.

Ist es fair, Verteidiger schon wegen Beweisanträgen in § 130 er Verfahren selber wegen § 130 StGB zu beschuldigen und sogar anzuklagen ?

Ist es fair, entgegen althergebrachten StPO - Grundsätzen Beweisanträge nur schriftlich zuzulassen, um jede Diskussion abzuwürgen ?

Ist es fair, wegen eines "Meinungsdeliktes" Strafen zu verhängen, die ansonsten bei Tötungsdelikten verhängt werden ?

wittgenstein
14.07.2009, 09:22
Im Anschluß an Nr. 268 :

"Es leuchtete dabei ein Zug von Kindlichkeit, wie er nicht selten an alten, abgedankten Würdenträgern überrascht"


( Ernst Jünger, Strahlungen, Heliopolis, 3. Auflage 1949, S. 25 )


Also doch nicht nur Verschwörer !

Jetzt nähert sich Ernst Jünger der Altersstufe, bei der auch nach meiner Erfahrung Merkmale der Kindlichkeit verstärkt äußern, entweder zu Belustigung oder Verzweiflung bei denjenigen führen, die mit dem "befallenen" Menschen zu tun haben.

Interessante Frage, inwieweit die "Befallenen" die alte/neue Kindlichkeit im Bewußtsein haben..

Brutus
14.07.2009, 10:34
Ist es fair, wegen eines "Meinungsdeliktes" Strafen zu verhängen, die ansonsten bei Tötungsdelikten verhängt werden ?

Höhere Strafen als bei Tötungsdelikten. Horst Mahler hat knapp 13 Jahre Gefängnis aufgebrummmt bekommen, der Mann war zum Zeitpunkt der Verurteilung 72 Jahre alt und zuckerkrank.

Lobo
14.07.2009, 11:21
Stultorum plena sunt omnia - Die Welt ist ein Irrenhaus

Cicero

wittgenstein
14.07.2009, 19:34
Höhere Strafen als bei Tötungsdelikten. Horst Mahler hat knapp 13 Jahre Gefängnis aufgebrummmt bekommen, der Mann war zum Zeitpunkt der Verurteilung 72 Jahre alt und zuckerkrank.


Na, ja, streng genommen wurden bei Mahler mehrere Fälle zur Gesamtstrafe zusammengezogen..

Die ganze Angelegenheit spiegelt den Ausnahmezustand, in dem wir alle leben..

wittgenstein
14.07.2009, 19:35
Cicero


Jawoll! - Und wer hat sie dazu gemacht ?

Brutus
14.07.2009, 19:40
Na, ja, streng genommen wurden bei Mahler mehrere Fälle zur Gesamtstrafe zusammengezogen. Die ganze Angelegenheit spiegelt den Ausnahmezustand, in dem wir alle leben.

Bei kulturbereichernden Messerstechern kommt eigenartigerweise kein Gericht auf die Idee, mehrere Fälle zu einer Gesamtstrafe zusammenzufassen.

Im BRD-Irrenhaus ist der Ausnahmezustand zum Normalzustand geworden. Bei uns herrscht der Irrsinn in Potenz.

wittgenstein
14.07.2009, 20:07
Brutus : Bei kulturbereichernden Messerstechern kommt eigenartigerweise kein Gericht auf die Idee, mehrere Fälle zu einer Gesamtstrafe zusammenzufassen.

Wegen des kulturellen Hintergrundes liegt sogar ein Schuldminderungsgrund vor..

Ausonius
14.07.2009, 20:30
Der § 130 StGB ist juristisch gesehen höchst anfechtbar, schon wegen seiner Unbestimmtheit.


Ach was, hier wurde der Mittelweg gegangen zwischen einem klar identifzierbaren Tatbestand und zu viel Detailfreude. Wohlgemerkt, reden wir hier über den 130,3, also die 90er-Jahre-Erweiterung.



Ist es fair, Verteidiger schon wegen Beweisanträgen in § 130 er Verfahren selber wegen § 130 StGB zu beschuldigen und sogar anzuklagen ?

Tja - ein Verteidiger darf nun mal nicht das Verfahren nutzen, um sich selbst strafbar zu machen. Manchmal gewinnt man gar den Eindruck, Anwälte wie Mahler kämpfen mehr gegen den § 130 als für die Unschuld ihrer Mandanten. Wüßte man nicht, dass es sich um Kalkül handelt, hielte man den ersten Satz Beweisanträge Riegers aus dem Zündel-Prozess für das Produkt eines Irren. Ich meine, der wollte ernsthaft über das alte Testament diskutieren, um nachzuweisen, dass die Juden ein Schurkenvolk sind.



Ist es fair, entgegen althergebrachten StPO - Grundsätzen Beweisanträge nur schriftlich zuzulassen, um jede Diskussion abzuwürgen ?

Das kann ich so allgemein nicht beurteilen, da ich die StPO kaum kenne und du dich sicher auf einen konkreten Fall beziehst. Allerdings ist es bei Prozessen mit politisch aktiven Angeklagten häufig so (auch bei Linken), dass sie den Gerichtssaal als Bühne nutzen wollen und der Show halber den Prozess durch endlose Monologe etc. verzögern. Und irgendwann muss ein Gericht nun mal fertig werden....


Ist es fair, wegen eines "Meinungsdeliktes" Strafen zu verhängen, die ansonsten bei Tötungsdelikten verhängt werden ?

Du spielst hier wohl auf Horst Mahler an. Nun, der war vielfach vorbestraft, u.a. weil dieser sehr umtriebige Staatsfeind sich vor langer Zeit auch mal als Terrorist betätigt hat. Mit seiner Provo-Strategie, mit der er es auf Haftstrafen anlegt, hätte der Staat ihn wohl kaum freisprechen können. Sechs Jahre halte ich da für angemessen. Die meisten 130-Verurteilten haben nicht so lange Strafen und auch die von Mahler liegt ja deutlich unter einer Verurteilung für Mord und auch ein Totschlag sieht ohne Milderungsgründe Haftstrafen von fünf bis 15 Jahren vor. Mahler und Zündel sind meines Wissens die einzigen Revisionisten, die in diesen Bereich vorgedrungen sind - beide waren auch entsprechend aktiv.

Ausonius
14.07.2009, 20:31
Höhere Strafen als bei Tötungsdelikten. Horst Mahler hat knapp 13 Jahre Gefängnis aufgebrummmt bekommen, der Mann war zum Zeitpunkt der Verurteilung 72 Jahre alt und zuckerkrank.

Alter schützt vor Torheit nicht...

Lobo
14.07.2009, 22:17
Jawoll! - Und wer hat sie dazu gemacht ?

Jenes mißlungene Experiment, welches man den "modernen Menschen" schimpft.

Nieder mit der neolithischen Revolution!

wittgenstein
15.07.2009, 08:56
Ach was, hier wurde der Mittelweg gegangen zwischen einem klar identifzierbaren Tatbestand und zu viel Detailfreude. Wohlgemerkt, reden wir hier über den 130,3, also die 90er-Jahre-Erweiterung.



Tja - ein Verteidiger darf nun mal nicht das Verfahren nutzen, um sich selbst strafbar zu machen. Manchmal gewinnt man gar den Eindruck, Anwälte wie Mahler kämpfen mehr gegen den § 130 als für die Unschuld ihrer Mandanten. Wüßte man nicht, dass es sich um Kalkül handelt, hielte man den ersten Satz Beweisanträge Riegers aus dem Zündel-Prozess für das Produkt eines Irren. Ich meine, der wollte ernsthaft über das alte Testament diskutieren, um nachzuweisen, dass die Juden ein Schurkenvolk sind.




Das kann ich so allgemein nicht beurteilen, da ich die StPO kaum kenne und du dich sicher auf einen konkreten Fall beziehst. Allerdings ist es bei Prozessen mit politisch aktiven Angeklagten häufig so (auch bei Linken), dass sie den Gerichtssaal als Bühne nutzen wollen und der Show halber den Prozess durch endlose Monologe etc. verzögern. Und irgendwann muss ein Gericht nun mal fertig werden....



Du spielst hier wohl auf Horst Mahler an. Nun, der war vielfach vorbestraft, u.a. weil dieser sehr umtriebige Staatsfeind sich vor langer Zeit auch mal als Terrorist betätigt hat. Mit seiner Provo-Strategie, mit der er es auf Haftstrafen anlegt, hätte der Staat ihn wohl kaum freisprechen können. Sechs Jahre halte ich da für angemessen. Die meisten 130-Verurteilten haben nicht so lange Strafen und auch die von Mahler liegt ja deutlich unter einer Verurteilung für Mord und auch ein Totschlag sieht ohne Milderungsgründe Haftstrafen von fünf bis 15 Jahren vor. Mahler und Zündel sind meines Wissens die einzigen Revisionisten, die in diesen Bereich vorgedrungen sind - beide waren auch entsprechend aktiv.


Um dieses Thema nicht noch einmal durchzukauen, verweise ich auf die zu Politik.de - Geschichtsforum - geführte - auch juristische - Auseinandersetzung.

Angesichts des europäischen Haftbefehls wird sich die Frage hierzulande weitgehend erledigen, weil sich die Revisionisten dann in irgendwelchen Rattenlöchern von Gefängnissen in Lettland oder nach dem EU - Beitritt Israels dort wiederfinden werden..

wittgenstein
15.07.2009, 08:59
Jenes mißlungene Experiment, welches man den "modernen Menschen" schimpft.

Nieder mit der neolithischen Revolution!


Angestoßen haben jenes Experiment diejenigen, die alle anderen gleich und grau machen wollen, um sie umso besser beherrschen zu können...

Lobo
15.07.2009, 09:08
Angestoßen haben jenes Experiment diejenigen, die alle anderen gleich und grau machen wollen, um sie umso besser beherrschen zu können...

Falsch es waren die Bauern und Viehzüchter.

wittgenstein
15.07.2009, 11:01
Falsch es waren die Bauern und Viehzüchter.


Ist die Kausalkette vom Neolithikum bis heute nicht etwas gewagt ?

Das Verlassen von Jagen und Sammeln alleine wird es ja wohl nicht sein...

Ich empfehle, etwas Julius Evola zu lesen, der aufzeigt, daß die Verfallserscheinungen sicher nicht schon von Anfang an bestanden.

Am prägnantesten jedenfalls dürfte der Geist der Minusseele in Form der Freimaurerei die Entwicklung durch seine Forderung nach Abschaffen aller Nationen, Rassen und Religionen bis heute bestimmen..

wittgenstein
15.07.2009, 11:04
Alter schützt vor Torheit nicht...


Aber Torheit schützt auch nicht vor dem Altern..:)

wittgenstein
15.07.2009, 11:36
Nach dem Sieg?!





Sorry, das zumindest war er! Ich hatte Unteroffizier schreiben wollen, ob Sie es glauben oder nicht! :D
Was meinen Sie, für einen tapferen und fähigen Soldaten war es doch fast unmöglich, in vier Jahren Krieg nicht einmal Uffz. zu werden.
Der Mann hielt vier Jahre lang einen Manschaftsdienstgrad!



Wenn Hitler tatsächlich die Massen so mobilisiert und fanatisiert hätte, wie man gern "erzählt", wäre das Reich nicht so schmählich zusammengebrochen, wie es nun einmal passiert ist. Dann hätten sich nämlich die ostpreussischen und schlesischen Weiber die Flinten umgeschnallte und gekämpft wie ein Mann.



Die Geschichte (der das Schicksal :D), lieber Wittgenstein, ist oft sehr launisch, so dass man oft Schwierigkeiten hat, eben diese Launen zu erklären.

Können Sie es erklären, warum die Kugel in München Scheubner-Richter traf und nicht Hitler? :D


Patton z.B. hielt einen deutschen Sieg noch zu Anfang 1945 für möglich; deshalb und weil er die Deutschen für das anständigste Volk Europas hielt, kam er mysteriös ums Leben.


Warum Hitler nicht Offizier wurde ? Als tapferer Meldegänger durchs Trommelfeuer hätte er es eigentlich werden können, es wird spekuliert, warum nicht. Möglicherweise wollte er es nicht. Die Auszeichnungen nahm er hingegen an. Es gibt keinen Beweis...Ein "Sonderling" jedenfalls war er. Wer sonst liest schon an oder kurz hinter der Front Schopenhauer ?

Zum "schmählichen Untergang" und der fehlenden Kampfbereitschaft der Frauen:

"Nach der grausamen Schlacht im Hürtgenwald bekam unser Bataillon den Befehl, den Ort Gey einzunehmen. Am 10.Dezember 1944 griffen wir bei Tagesanbruch an. Als wir näherrückten, wurden wir aus einem Haus mit rotem Dach unter heftigen Beschuss genommen. Wir konzentrierten unseren Angriff auf dieses Haus. Als die Schlacht vorbei war, ging ich hinein. Auf einem Tisch an der Wand stand ein Frühstück für eine Person. Es war nicht angerührt worden. Rechts an der Wand hing ein Bild der Jungfrau Maria, links eins von Hitler. Auf dem Fußboden lag ein toter Soldat. Unter dem Helm lugte etwas Rotes hervor. Als ich "ihm" den Helm vom Kopf nahm, sah ich in das Gesicht einer schönen jungen Frau, die rote Ohrringe trug."

"Bei Kriegsende befand ich mich in dem kleinen Dorf Hohenlepte, etwa 90 km südwestlich von Berlin. Nachdem ich von der deutschen Kapitulation erfahren hatte, machte ich einen Waldspaziergang. Ich glaubte, während des Krieges die grausamsten Szenen gesehenn zu haben, die man sich nur vorstellen kann, und hoffte, in der Ruhe des unberührten Waldes Abstand von diesen Bildern zu gewinnen. Doch ich hatte mich geirrt - die schlimmste Kriegsszene stand mir noch bevor. Am Wegrand sah ich den blutigen Körper einer Frau, die eine deutsche Armeeuniform trug, neben ihr ein Maschinengewehr und eine Panzerfaust. Sie lag auf dem Rücken, mit hochgezogenem Rock, zerrissenem Schlüpfer und gespreizten Beinen. In ihrem Körper steckte ein Messer."

( Vaccaro, Tony, Entering Germany, 1944 - 1949, Taschen 2001, ISBN 3-8228-5908-7, S. 42)


Im übrigen meine ich, daß die deutschen Frauen und Mütter im Luftholocaust Durchhaltevermögen bewiesen haben, da mußten sie nicht noch am Schluß verheizt werden..


Warum die Kugel Scheubner - Richter traf und nicht Hitler ?


"Nun zeigten sich plötzlich auf der Feldherrnhalle Mannschaften der Landespolizei. Andere stürzten quer über die Straße und sperrten sie zwischen Feldherrnhalle und Residenz. Ich hörte noch den Ruf aus dem Zuge:" Ihr werdet doch nicht auf Ludendorff schießen!" Gleichzeitig aber eröffnete die Landespolizei ohne jede Warnung das Feuer auf den Zug. Unter ihm stürzten Tote und Verwundete. Nach den Aussagen von Adolf Hitler wurde er durch den fallenden Scheubner - Richter mit zu Boden gerissen."


( General Ludendorff, Auf dem Weg zur Feldherrnhalle, Lebenserinnerungen an die Zeit des 9.11.1923 mit Dokumenten in 5 Anlagen, 21. - 40. Tausend, Ludendorff - Verlag 1937, S. 67 )


Feige wie Hitler war, versteckte er sich vorsorglich hinter dem breiten Rücken Scheubner - Richters und konnte so garnicht getroffen werden....

mabac
15.07.2009, 18:54
Feige wie Hitler war, versteckte er sich vorsorglich hinter dem breiten Rücken Scheubner - Richters und konnte so garnicht getroffen werden....


Ich kenne folgende Version; Hitler hatte sich bei Scheubner-Richter eingehakt und wurde deshalb niedergerissen.

mabac
15.07.2009, 19:25
Zum "schmählichen Untergang" und der fehlenden Kampfbereitschaft der Frauen:

"Nach der grausamen Schlacht im Hürtgenwald bekam unser Bataillon den Befehl, den Ort Gey einzunehmen. Am 10.Dezember 1944 griffen wir bei Tagesanbruch an. Als wir näherrückten, wurden wir aus einem Haus mit rotem Dach unter heftigen Beschuss genommen. Wir konzentrierten unseren Angriff auf dieses Haus. Als die Schlacht vorbei war, ging ich hinein. Auf einem Tisch an der Wand stand ein Frühstück für eine Person. Es war nicht angerührt worden. Rechts an der Wand hing ein Bild der Jungfrau Maria, links eins von Hitler. Auf dem Fußboden lag ein toter Soldat. Unter dem Helm lugte etwas Rotes hervor. Als ich "ihm" den Helm vom Kopf nahm, sah ich in das Gesicht einer schönen jungen Frau, die rote Ohrringe trug."

"Bei Kriegsende befand ich mich in dem kleinen Dorf Hohenlepte, etwa 90 km südwestlich von Berlin. Nachdem ich von der deutschen Kapitulation erfahren hatte, machte ich einen Waldspaziergang. Ich glaubte, während des Krieges die grausamsten Szenen gesehenn zu haben, die man sich nur vorstellen kann, und hoffte, in der Ruhe des unberührten Waldes Abstand von diesen Bildern zu gewinnen. Doch ich hatte mich geirrt - die schlimmste Kriegsszene stand mir noch bevor. Am Wegrand sah ich den blutigen Körper einer Frau, die eine deutsche Armeeuniform trug, neben ihr ein Maschinengewehr und eine Panzerfaust. Sie lag auf dem Rücken, mit hochgezogenem Rock, zerrissenem Schlüpfer und gespreizten Beinen. In ihrem Körper steckte ein Messer."

( Vaccaro, Tony, Entering Germany, 1944 - 1949, Taschen 2001, ISBN 3-8228-5908-7, S. 42)

Das ind ja völlig neue Erkenntnisse! In welcher Einheit dienten denn die Damen?
Das würde mich wirklich brennend interessieren!

wittgenstein
15.07.2009, 20:02
Ich kenne folgende Version; Hitler hatte sich bei Scheubner-Richter eingehakt und wurde deshalb niedergerissen.

Die könnte zutreffen, meine Version war eine Hommage an Miero:)

das glaeserne Herz
15.07.2009, 20:20
Die könnte zutreffen, meine Version war eine Hommage an Miero:)

seit wann schreibt ein kluger Kopf eine Homage an einen Miero. Das waere mir die Tinte nicht wert.

wittgenstein
15.07.2009, 20:29
Das ind ja völlig neue Erkenntnisse! In welcher Einheit dienten denn die Damen?
Das würde mich wirklich brennend interessieren!


Ich habe ein Konvolut von Ekkehard Tautz, Die Schlacht im Hürtgenwald, Wuppertal, 20.1.1995, wonach die "Schlacht im Hürtgenwald" mit der Einnahme des Burgberges ostwärts Bergstein am 7.12.1944 beendet war. ( S. 47 ) Der Weg nach Düren wird durch die Einnahme Geys am 12.12.1944 frei. Die Kämpfe flauen wegen der Ardennenoffensive ab.

Welche - zusammengewürfelten - deutschen Einheiten hier kämpften, müßte ich prüfen. Ist das so wichtig ? Da Frauen nicht offiziell kämpften, muß sich der weibliche Soldat in die Truppe geschmuggelt haben oder geduldet worden sein. Sie wird eine Rechnung zu begleichen gehabt haben ...So wird es auch bei der Tapferen von Hohenlepte gewesen sein.

Ehre dem Andenken der beiden Frauen, die sicher wußten, wie auch mein Vater und mein Onkel, daß es damals ein Mehr gab als den Nationalsozialismus..

wittgenstein
15.07.2009, 20:33
seit wann schreibt ein kluger Kopf eine Homage an einen Miero. Das waere mir die Tinte nicht wert.


Ich verwendete ein Smiley,:)

Das glaeserne Herz ?

wittgenstein
15.07.2009, 20:58
"Das Ungeheure wird noch gesteigert, wenn es in Mehrzahl, generell, erscheint."

( Ernst Jünger, Strahlungen, Heliopolis, 3. Auflage 1949, S. 31 )

Ist das der Grund für das Bestreben, bei bestimmten Vorgängen unbedingt und strafgeschützt möglichst hohe Opferzahlen zu generieren ?

mabac
15.07.2009, 23:57
Die könnte zutreffen, meine Version war eine Hommage an Miero:)

Ehre, wem Ehre gebührt. Miero hat lange Zeit das GF des PF.de ausgezeichnet moderiert.
Zuschanden geritten hat es ein Republikaner mit Unterstützung der PF - Praktikanten!

cruncher
16.07.2009, 08:09
Ehre, wem Ehre gebührt. Miero hat lange Zeit das GF des PF.de ausgezeichnet moderiert.
Zuschanden geritten hat es ein Republikaner mit Unterstützung der PF - Praktikanten!


LOFL

Die Intention von Miero seit seinem erscheinen im PF war die Durchsetzung der offiziellen Geschichtsschreibung, was von seinen Sekundanten bis zum Exzess betrieben wurde.

Das PF wurde deshalb kaputt gemacht, weil jeder der nur einen Hauch von Patriotismus erkennen ließ gemobbt und bis aufs Blut provoziert wurde.

wittgenstein
16.07.2009, 09:14
mabac :Ehre, wem Ehre gebührt. Miero hat lange Zeit das GF des PF.de ausgezeichnet moderiert.

Das finde ich auch, allerdings wird sein schematisches Geschichtsbild der Monokausalitäten auf Dauer nicht durchzusetzen sein..

wittgenstein
16.07.2009, 09:37
LOFL

Die Intention von Miero seit seinem erscheinen im PF war die Durchsetzung der offiziellen Geschichtsschreibung, was von seinen Sekundanten bis zum Exzess betrieben wurde.

Das PF wurde deshalb kaputt gemacht, weil jeder der nur einen Hauch von Patriotismus erkennen ließ gemobbt und bis aufs Blut provoziert wurde.

"...Gedanken beim Anblick dieser Höfe: ( in Paris, wittg. ) die alten zauberischen Zeiten sind verschwunden, doch blieben uns noch immer die Schlüssel, sie zu vergegenwärtigen. Dann aber gibt es Stufen, auf denen der Mensch selbst die Erinnerung an das Gute und Echte noch verliert. Dort kennt er die Quellen seines Unglücks nicht."

( Ernst Jünger, Strahlungen, Heliopolis, 3. Auflage 1949, S. 30 )

Dieses Bild erlaube ich mir hinsichtlich des Ablaufs der Dinge im PF - Geschichte - heranzuziehen : Die user sollen auf e i n e r Stufe mit Stahltür vor der nächsten Stufe verharren, für deren Verlassen die Mod. den Schlüssel besitzt und nicht herausgibt. Man darf sich allenfalls umdrehen, um die Treppe mit abnehmendem Erkenntnisgewinn hinabzusteigen. Wer an die Stahltüre klopft und Aufstieg begehrt... Na ja, bekannt...

Das sollte aber eigentlich besser d o r t erörtert werden.

mabac
16.07.2009, 14:38
Das finde ich auch, allerdings wird sein schematisches Geschichtsbild der Monokausalitäten auf Dauer nicht durchzusetzen sein..

Ich glaube, lieber Wittgenstein, Sie sind in dieser Hinsicht etwas ungerecht. Das Problem war dort, dass zuviel Spinner die Diskussionen um heikle Themen sabotierten, sowohl von "links" und von "rechts". Miero hat im Oktober 2007 ganz einfach kapituliert, denn das GF stand auch unter Beschuss der Redaktion.
Miero hatte im Januar 2007 noch die schützende Hand über ArtAllm, Gawen, Timberwolf und mich gehalten, denn wir sollten damals dauerhaft gesperrt werden.

Bei Geschichtsbetrachtungen sollte man ruhiges Blut bewahren und bei Zeitzeugen, wie Jünger, nachlesen:


Woroschilowsk, 1. Dezember 1942
Diese Kranken (achthundert Geisteskranke) wurden nun, um das Gut für das Pestinstitut zu räumen, durch den Sicherheitsdienst umgebracht. In einem solchen Zuge verrät sich die Neigung des Technikers, die Moral durch Hygiene zu ersetzten, ganz ähnlich, wie er die Wahrheit durch Propaganda ersetzt.

wittgenstein
16.07.2009, 17:31
Ich glaube, lieber Wittgenstein, Sie sind in dieser Hinsicht etwas ungerecht. Das Problem war dort, dass zuviel Spinner die Diskussionen um heikle Themen sabotierten, sowohl von "links" und von "rechts". Miero hat im Oktober 2007 ganz einfach kapituliert, denn das GF stand auch unter Beschuss der Redaktion.
Miero hatte im Januar 2007 noch die schützende Hand über ArtAllm, Gawen, Timberwolf und mich gehalten, denn wir sollten damals dauerhaft gesperrt werden.

Bei Geschichtsbetrachtungen sollte man ruhiges Blut bewahren und bei Zeitzeugen, wie Jünger, nachlesen:

Lieber mabac,

Sie kennen die "Behandlungsproblematik" besser als ich und da war ich auch betroffen, deswegen ein wenig subjektiv..

Aber an der Beurteilung hinsichtlich seines schematischen Geschichtsbildes mit den Monokausalitäten muß ich leider festhalten, ohne in die Einzelheiten zu gehen, die gehören ins PF - Geschichte - .

Zu seiner Ehre weise ich aber hier darauf hin, daß er mich gewähren ließ - nur 1 zeitweise Sperre -, obwohl angeblich genügend Grund bestand, mich dauerhaft zu sperren..

wittgenstein
16.07.2009, 18:31
Zum Krankenmord sollte man, da es zumindest den Zeugen oder Mittäter Prof. Hach und den - indirekten - Zeugen Jünger gab, prüfen, ob deutscherseits oder von Seiten der Alliierten ein Strafverfahren eingeleitet wurde...

mabac
17.07.2009, 05:31
Lieber mabac,

Sie kennen die "Behandlungsproblematik" besser als ich und da war ich auch betroffen, deswegen ein wenig subjektiv..

Aber an der Beurteilung hinsichtlich seines schematischen Geschichtsbildes mit den Monokausalitäten muß ich leider festhalten, ohne in die Einzelheiten zu gehen, die gehören ins PF - Geschichte - .

Zu seiner Ehre weise ich aber hier darauf hin, daß er mich gewähren ließ - nur 1 zeitweise Sperre -, obwohl angeblich genügend Grund bestand, mich dauerhaft zu sperren..

Ach, hätte Miero ArtAllms und meine Steppenjudenforschung nicht abgewürgt, hätte ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr um diesen blödsinnigen Judenholocaust geschert! :D

Das Irrsinnige an der Sache war, dass Miero und der PF - Judenschutzbund meinten, ich hätte den Begriff Steppenjude kreiert! :D

Nicht ich war's, Herzl ist's gewesen:


In Palästina sieht man nicht nur jüdische Feldarbeiter und Taglöhner aller Art, sondern auch kriegerisch gefärbte Berg- und Steppenjuden.
Theodor Herzl, Tagebucheintrag, 20. Februar 1897

PS Geben Sie einmal bei google als Suchbegriff Steppenjude ein! :D

wittgenstein
17.07.2009, 09:08
Ach, hätte Miero ArtAllms und meine Steppenjudenforschung nicht abgewürgt, hätte ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr um diesen blödsinnigen Judenholocaust geschert! :D

Das Irrsinnige an der Sache war, dass Miero und der PF - Judenschutzbund meinten, ich hätte den Begriff Steppenjude kreiert! :D

Nicht ich war's, Herzl ist's gewesen:


Theodor Herzl, Tagebucheintrag, 20. Februar 1897

PS Geben Sie einmal bei google als Suchbegriff Steppenjude ein! :D


Darf ich Ihnen empfehlen, den Begriff "blödsinnigen Judenholocaust" selbst hier nicht zu verwenden. Sie wissen, warum:)

Ich werde googeln:)

wittgenstein
17.07.2009, 09:37
"Zu studieren : die Wege, auf denen die Propaganda in Terror übergeht. Gerade die Anfänge boten vieles, das man vergessen wird. Die Macht geht da auf Katzenpfoten, listig und fein."

( Ernst Jünger, Strahlungen, Heliopolis, 3. Aufl. 1949, S.33 )

mabac
17.07.2009, 13:36
Darf ich Ihnen empfehlen, den Begriff "blödsinnigen Judenholocaust" selbst hier nicht zu verwenden. Sie wissen, warum:)

Warum denn nicht? :D
Wenn er stattgefunden hat, dann war er doch wirklich blödsinnig!
Blödsinnig deshalb, weil man meinte, man vernichte Semiten. Aber Semiten waren und sind ja die Ostjuden nicht nicht.

Dass im Osten "vernichtet" wurde, erwähnt Jünger in den "Strahlungen":


Paris, 30. März 1942
Claus Valentiner kehrte aus Berlin zurück. Er erzählte von einem schauerlichen Burschen, früherem Zeichenlehrer, der sich gerühmt hatte, in Litauen und anderen Randgebieten ein Mordkommando geführt zu haben,... .
Man läßt die Opfer, nachdem sie zusammengetrieben sind, zuerst Massengräber ausheben, dann sich hineinlegen und schießt sie von oben in Schichten tot.
Zuvor beraubt man sie der Lumpen, die sie am Leibe tragen, bis auf das Hemd.
...

Jünger zu den Deportationen:

Paris, 16. Juli 1942
Gestern wurden hier Juden verhaftet um deportiert zu werden ...
Ich darf nicht vergessen, daß ich von Unglücklichen, von bis auf das Tiefste Leidenden umgeben bin. Was wäre ich sonst auch für ein Mensch, was für ein Offizier. Die Uniform verpflichtet Schutz zu gewähren, wo es irgend geht.
...



Ich werde googeln:)

Jaja, die Steppenjuden! :D

wittgenstein
18.07.2009, 10:50
mabac
Warum denn nicht? :D

Die Rechtsprechung ist da merkwürdig. Sie sieht schon im Umgürten des Begriffs Holocaust mit abwertenden Begriffen eine Herabwürdigung der Opfer.
Ich will, daß Sie uns erhalten bleiben:)



Wenn er stattgefunden hat, dann war er doch wirklich blödsinnig!
Blödsinnig deshalb, weil man meinte, man vernichte Semiten. Aber Semiten waren und sind ja die Ostjuden nicht nicht.

"Wenn er stattgefunden hat" s.o.:)

Auch der Zweifel im Gewande des Konditionalen kann strafbar sein:)

Sind die Ostjuden Chasaren ?

555 Beiträge, Sie dürfen mir einen Schnaps spendieren...

mabac
18.07.2009, 14:52
mabac

Die Rechtsprechung ist da merkwürdig. Sie sieht schon im Umgürten des Begriffs Holocaust mit abwertenden Begriffen eine Herabwürdigung der Opfer.
Ich will, daß Sie uns erhalten bleiben:)

Dieser Begriff ist wirklich merkwürdig, weil manche meinen, er wäre ein geschützte Marke. Dem ist aber nicht so. Ausserdem ist er sinnentstellend.
Eher waren die Bombenopfer, die Atombombenopfer erst recht Holocaustopfer, denn sie verbrannten vollständig, sind also wirklich Brandopfer.
Die Juden, die in den KZ umkamen, wurden erst nach ihrem Tod verbrannt
In dem Sinne wäre jeder, der sich nach seinem Tode einäschern lässt, auch ein Holocaustopfer!




"Wenn er stattgefunden hat" s.o.:)

Auch der Zweifel im Gewande des Konditionalen kann strafbar sein:)

Lieber Himmel, werter Wittgenstein, Sie werden es kaum glauben, aber ich glaube daran, dass eine beachtliche Zahl von Chasarenabkömmlingen jüdischen Glaubens während der NS Herrschaft zu Schaden gekommen ist.


Sind die Ostjuden Chasaren ?

:D:D:D
Irgendein Forist meinte einmal, dass er, wenn das Wort Chasaren auftaucht, er mittlerweile mächtig kotzen muss.
:D:D:D

Dehalb zitiere ich einmal ganz kurz:

Ob die osteuropäischen aschkenasischen (also Jiddisch-sprachigen) Juden mehrheitlich von den Chasaren abstammen wird unter Historikern kontrovers diskutiert. Sebastian Haffner etwa vertrat in den 1978 erstmals erschienen "Anmerkungen zu Hitler" diese Ansicht und bezeichnete es als Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.
http://infos.aus-germanien.de/Chazaren




555 Beiträge, Sie dürfen mir einen Schnaps spendieren...

Schock und Donner, werter Witgenstein, ich glaube eher, Sie wären dazu verpflichtet, eine Saalrunde zu schmeissen!

wittgenstein
19.07.2009, 11:45
mabac

Schock und Donner, werter Witgenstein, ich glaube eher, Sie wären dazu verpflichtet, eine Saalrunde zu schmeissen!


Stimmt, aber wer ist im Saal?:)

wittgenstein
19.07.2009, 12:19
"Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich die Mehrzahl der bestehenden Schulbücher vernichten und das Abfassen von Schulbüchern veranlassen, die zum Leben der Heimat in Beziehung stehen, so daß zwischen Erziehung und Heimat eine Wechselwirkung entstünde."

( Gandhi, Mahatma, Jung Indien, Aufsätze aus den Jahren 1919 - 1922, Rotapfel Verlag, Erlenbach - Zürich, München und Leipzig, 1924, S. 328 )

mabac
20.07.2009, 14:32
"Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich die Mehrzahl der bestehenden Schulbücher vernichten und das Abfassen von Schulbüchern veranlassen, die zum Leben der Heimat in Beziehung stehen, so daß zwischen Erziehung und Heimat eine Wechselwirkung entstünde."

( Gandhi, Mahatma, Jung Indien, Aufsätze aus den Jahren 1919 - 1922, Rotapfel Verlag, Erlenbach - Zürich, München und Leipzig, 1924, S. 328 )

Nun, Gandhi! :D

But it so happens that Gandhi was asked a somewhat similar question in 1938 and that his answer is on record in Mr. Louis Fischer's GANDHI AND STALIN. According to Mr.
Fischer, Gandhi's view was that the German Jews ought to commit
collective suicide, which "would have aroused the world and the people of
Germany to Hitler's violence."
http://www.george-orwell.org/Reflections_of_Ghandi/0.html

Was meinen Sie - wenn 1938 die deutschen Juden kollektiven Selbstmord begangen hätten, wären dann die Millionen osteuropäischen Juden vom Judenholocaust verschont geblieben? :D

wittgenstein
20.07.2009, 14:42
Nun, Gandhi! :D

http://www.george-orwell.org/Reflections_of_Ghandi/0.html

Was meinen Sie - wenn 1938 die deutschen Juden kollektiven Selbstmord begangen hätten, wären dann die Millionen osteuropäischen Juden vom Judenholocaust verschont geblieben? :D


Na, ja immerhin ist Gandhi bzgl. Indien damals bereits aufgefallen, was sich hinsichtlich unserer Schulbücher heute noch deutlicher zeigt..

Ja - wenn es erlaubt ist, so pietätlos zu sein -, es wäre nichts passiert, weil Hitler und sein Gefolge so lange mit der Verteilung der Beute beschäftigt gewesen wären, daß dann das "wandernde Schlachthaus" Wehrmacht sich garnicht ostwärts hätte in Bewegung setzen können:)

mabac
20.07.2009, 17:44
Na, ja immerhin ist Gandhi bzgl. Indien damals bereits aufgefallen, was sich hinsichtlich unserer Schulbücher heute noch deutlicher zeigt..

Nun, Gandhi war Vegetarier wie Hitler auch.


Ja - wenn es erlaubt ist, so pietätlos zu sein -, es wäre nichts passiert, weil Hitler und sein Gefolge so lange mit der Verteilung der Beute beschäftigt gewesen wären, daß dann das "wandernde Schlachthaus" Wehrmacht sich garnicht ostwärts hätte in Bewegung setzen können:)

Mann, Wittgenstein, mit der Beute aus der Judenenteignung hat man die Rüstung finanziert. Da ist völlig unerheblich, ob die nun ausgewandert sind oder kollektiven Selbstmord begangen hätten.

wittgenstein
20.07.2009, 18:03
mabac
Nun, Gandhi war Vegetarier wie Hitler auch.

Was hat das mit den Schulbüchern zu tun ?


Mann, Wittgenstein, mit der Beute aus der Judenenteignung hat man die Rüstung finanziert. Da ist völlig unerheblich, ob die nun ausgewandert sind oder kollektiven Selbstmord begangen hätte.

Den durch mich erwähnten Zeitfaktor haben Sie übersehen:)

wittgenstein
20.07.2009, 18:19
"1933 sah freilich trotz dem ersten Schrecken noch niemand so schwarz; die Einen nicht, weil sie hofften, das Unwetter würde bald vorüberziehen, die Anderen, weil sie es garnicht für so schlimm hielten; und wir, die wir es drittens für langandauernd und für schlimm hielten, unterschätzten dennoch die Folgen, weil wir die Voraussetzungen unterschätzten."

( Hielscher, Friedrich, Fünfzig Jahre unter Deutschen, Rowohlt Verlag Hamburg, 1. - 6. Tsd. 1954, S. 255, 256 )

Es soll sogar 3 - 4 Leute gegeben haben, die es herbeisehnten, wenn auch vielleicht nach einiger Zeit ernüchtert.

ArtAllm
20.07.2009, 22:52
Dieser Begriff ist wirklich merkwürdig!

Werter Mabac,

Sie sind doch schon erfahren genug um festzustellen zu können, dass "DER Holocaust" und alles, was mit dem Judentum verbunden ist, nicht nur eine profane Dimensionen hat.

Hier zur Erinnerung einige Zitate von prominenten Zionisten, die das belegen:




“The Holocaust is a singular event. It is not simply one example of genocide but a near successful attempt on the life of God’s chosen children and thus, on God himself.”

(Director’s Corner , p. 2, of the Anti-Defamation League newsletter of Jan. 1994
Mr. Abraham Foxman, director of the ADL)








Elie Wiesel:

"Der Holocaust ist ein heiliges Mysterium, dessen Geheimnisse auf den Kreis der Priesterschaft der Überlebenden beschränkt bleibt."

(Peter Novick, "The Holocaust in American Life", 1999, S. 211).

mabac
20.07.2009, 23:41
Werter Mabac,

Sie sind doch schon erfahren genug um festzustellen zu können, dass "DER Holocaust" und alles, was mit dem Judentum verbunden ist, nicht nur eine profane Dimensionen hat.

Hier zur Erinnerung einige Zitate von prominenten Zionisten, die das belegen:

Ach, werter ArtAllm, ich bin doch schon ein paar Tage auf dieser Welt. :D
Zur Abwechslung zitiere ich einmal den prominenten Zionisten, Januar 1944, von dem verwirrte Benutzer/innen in anderen Foren behauptet haben, er wäre ein Faschist.



Warum Greultaten nicht geglaubt werden

...

Und jetzt sind wir von dem Wahn besessen, euch erzählen zu wollen, wie die jüdische Bevölkerung von Europa durch heißen Dampf, elektrische Massenvernichtungen und Eingrabungen bei lebendigen Leibe getötet wird.

...


Arthur Koestler, Dieseits von Gut und Böse, Bern und München 1965, S.86

Erstmals veröffentlicht in der New York Times, Januar 1944

wittgenstein
21.07.2009, 21:05
Werter Mabac,

Sie sind doch schon erfahren genug um festzustellen zu können, dass "DER Holocaust" und alles, was mit dem Judentum verbunden ist, nicht nur eine profane Dimensionen hat.

Hier zur Erinnerung einige Zitate von prominenten Zionisten, die das belegen:

Dieses Thema hatten wir schon im PF - Geschichte. Sollten wir es noch einmal aufgreifen ? Wenn ja, wie wird die Moderation reagieren ?

wittgenstein
23.07.2009, 11:34
Gitter und Harfe -

wie sind sie einander so fremd
trotz der metallenen Streben,
die ihre luftige Leere
in gleicher Weise durchziehn!

Harfe, gespannt und gestimmt,
fängt selbst den zartesten Hauch,
der, von der Sehne geschnellt,
klag end im Lieblosen irrte,
böte ein horchendes Herz
nicht tröstliche Heimstatt.

Gitter, der schwarze Protest
allem andrängenden Glück,
hütet den einsamen Tod
tief im Verlies.

Doch wen die Weise erfaßte,
Anhauch des größeren Seins -
gläubig nur lauscht er dem Einen,
das aus der Tiefe ihm quillt.

Und er, der Sohn seines Volks,
der angekettete Freie,
ahnt schon den glühenden Tag,
da es sich nicht mehr verbirgt,
nicht mehr zurückhalten mag:
da es mit Adlergewalt
gegen die Stäbe sich wirft,
daß sie wie Saiten erzittern
und tönen! ----
Dann erstarren die Heuchler.


Siegfried Bokelmann

wittgenstein
24.07.2009, 10:31
R ü c k b l e n d e


24. Juli 1920 :

Bei der "Abstimmung" in Eupen und Malmedy widersprechen nur 270 von 35000 Stimmberechtigten dem Anschluß an Belgien, da sich jeder in Listen eintragen muß und mit Lebensmittelkürzung und Ausweisung bedroht ist, wer für Deutschland stimmt.

JW 1995, Juli - September, S. 19

wittgenstein
25.07.2009, 16:17
"...Aber der materielle Wohlstand eines Volkes ist ja nicht entscheidend für sein gesamtes inneres Wohlbehagen. Dieses ist abhängig von dem Ziel, dem es zusteuert, ob es im Aufbau oder Abbau begriffen ist, ob eine Harmonie oder Disharmonie der Seelen vorliegt, ob es in Übereinstimmung mit sich selbst ist oder nicht."


( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hanseatische Verlagsanstalt, 5. Auflage 1943, S. 5 )

Bergischer Löwe
27.07.2009, 15:34
Heute vor 65 Jahren:

Durchbruch der Alliierten bei Avranches. Damit war die Niederlage der Wehrmacht im Westen besiegelt.

General Bradley zur Operation Cobra:

„[Cobra] had struck a more deadly blow than any of us dared imagine“

Sie führte zur kopflosen Flucht großer Teile der Westfront, zum Kessel von Falaise und somit zum Verlust von fast 400,000 Soldaten der Wehrmacht. Dadurch war Avranches neben Stalingrad der zweite Meilenstein zum Sieg der Alliierten in Europa.

wittgenstein
27.07.2009, 16:05
Heute vor 65 Jahren:

Durchbruch der Alliierten bei Avranches. Damit war die Niederlage der Wehrmacht im Westen besiegelt.

General Bradley zur Operation Cobra:

„[Cobra] had struck a more deadly blow than any of us dared imagine“

Sie führte zur kopflosen Flucht großer Teile der Westfront, zum Kessel von Falaise und somit zum Verlust von fast 400,000 Soldaten der Wehrmacht. Dadurch war Avranches neben Stalingrad der zweite Meilenstein zum Sieg der Alliierten in Europa.

Nur mal nebenbei : am 13. 8. 1944 geriet mein Vater als junger Fallschirmjäger am nördlichen Rand des Kessels in Gefangenschaft.

Wenn nicht, so wäre er sicher nicht kopflos geflohen...

Bei der Gefangennahme rissen er und seine Kameraden die Feldblusen hoch, als die alliierten Soldaten ihnen drohten und riefen : "Schießt doch!"

Als "Bergischer L ö w e " dürfte Ihnen die Haltung dieser Männer nicht fremd sein.

Bergischer Löwe
28.07.2009, 09:03
Nur mal nebenbei : am 13. 8. 1944 geriet mein Vater als junger Fallschirmjäger am nördlichen Rand des Kessels in Gefangenschaft.

Wenn nicht, so wäre er sicher nicht kopflos geflohen...

Bei der Gefangennahme rissen er und seine Kameraden die Feldblusen hoch, als die alliierten Soldaten ihnen drohten und riefen : "Schießt doch!"

Als "Bergischer L ö w e " dürfte Ihnen die Haltung dieser Männer nicht fremd sein.

Na gottseidank ist Dein Vater nicht auf schießwütige Alliierte getroffen.

Zur Innenansicht der Westfront im Spätsommer 1944 empfehle ich die Lektüre der "Festung" von Buchheim. Dort wird sehr anschaulich, wie die Front nach dem Durchbruch bei Avranches zusammenbrach und wie die Etappenchargen in Frankreich plötzlich Angst um ihr - bisher sehr angenehmes - Leben bekamen (während Leute wie mein Großvater an der Ostfront mit 18 mal eben zum Krüppel gemacht wurden).

Die Fronttruppen hat Buchheim allerdings völlig anders beschrieben. Da er ja völlig alleine mit einem Fahrer und einem altersschwachen Chrysler mit Holzgaser den Weg von der schwer umkämpften Normandie nach Brest und später von La Pallice in den Osten antreten mußte, wird seine Sprache in den seltenen Momenten der Berührung mit "echten" Soldaten wie Panzertruppen, Fallschirmjägern oder Waffen SS irgendwie martialisch.

Ist ein sehr gutes (wenn auch sehr langes) Buch und - da absolut glaubhaft und den Tatsachen entsprechend - sehr lesenswert.

wittgenstein
28.07.2009, 10:16
Na gottseidank ist Dein Vater nicht auf schießwütige Alliierte getroffen.

Zur Innenansicht der Westfront im Spätsommer 1944 empfehle ich die Lektüre der "Festung" von Buchheim. Dort wird sehr anschaulich, wie die Front nach dem Durchbruch bei Avranches zusammenbrach und wie die Etappenchargen in Frankreich plötzlich Angst um ihr - bisher sehr angenehmes - Leben bekamen (während Leute wie mein Großvater an der Ostfront mit 18 mal eben zum Krüppel gemacht wurden).

Die Fronttruppen hat Buchheim allerdings völlig anders beschrieben. Da er ja völlig alleine mit einem Fahrer und einem altersschwachen Chrysler mit Holzgaser den Weg von der schwer umkämpften Normandie nach Brest und später von La Pallice in den Osten antreten mußte, wird seine Sprache in den seltenen Momenten der Berührung mit "echten" Soldaten wie Panzertruppen, Fallschirmjägern oder Waffen SS irgendwie martialisch.

Ist ein sehr gutes (wenn auch sehr langes) Buch und - da absolut glaubhaft und den Tatsachen entsprechend - sehr lesenswert.

Wir sind uns ja insofern einig, als b e i d e Elemente, herausragende Tapferkeit und Fluchtgedanken nach der Landung vorkamen. Allerdings hätte der Krieg kaum noch fast ein Jahr lang gedauert, wenn die gesamte Westfront in heilloser Auflösung begriffen Richtung Berlin geflohen wäre.

Ich habe einen Originalbriefwechsel meines Vaters mit einem verwundeten Kameraden, der im Juli 1944 in einem Pariser Lazarett lag. Er schilderte, wie er im Nahkampf noch 3 Sherman - Panzer abschoß, bis er nur noch feucht gewordene Panzerabwehrmittel hatte, die er nicht mehr verwenden konnte. Er wollte so schnell wie möglich "zu unserem Haufen" zurück..Sie fühlten sich in der direkten Konfrontation mit alliierten Soldaten auch damals noch "unbesiegbar", was natürlich angesichts der materiellen Überlegenheit der anderen Seite eine falsche Sicht der Dinge war. General Patton hielt den Krieg - zumindest an der Westfront - selbst noch nach der Ardennenoffensive für verlierbar..

L0k3
28.07.2009, 10:22
. General Patton hielt den Krieg - zumindest an der Westfront - selbst noch nach der Ardennenoffensive für verlierbar..

Definitiv. Ich meine die Stümperhafte Planung der Allierten ist ja bekannt. Keiner hatte sich z.b. über das Heckige Gelände informiert was die Truppen nach der Landung erwartete. alleine dort wurden Wochenlange blutige Kämpfe gefochten. Oder die Story von der Deutschen Spezialeinheit die in einem Belgischen Waldstück 1000 Junger US.Boys förmlich abschlahctete weil die US Truppen keine Erfahrung im Waldkampf hatten die Deutschen aber wie erwähtn spzialisten in diesem Gebiet waren. Der Durchbruch nach der Landung war beileibe kein Erfolg selbst als sie schon auf Deutschem Gebiet waren wurde noch erbittert Widerstand geleistet. Die Kampfkraft der Deutschen Soldaten ist absolut bewundernswert und wäre die Führung nicht so stümperhaft gewesen, keiner hätte sie aufhalten können.

mabac
28.07.2009, 17:04
Oder die Story von der Deutschen Spezialeinheit die in einem Belgischen Waldstück 1000 Junger US.Boys förmlich abschlahctete weil die US Truppen keine Erfahrung im Waldkampf hatten die Deutschen aber wie erwähtn spzialisten in diesem Gebiet waren.

Welche deutsche Spezialeinheit hat wo 1000 Amerikaner abgeschlachtet?

wittgenstein
28.07.2009, 18:27
Welche deutsche Spezialeinheit hat wo 1000 Amerikaner abgeschlachtet?

Das wüßte auch ich gerne. Meint er die Schlacht im Hürtgenwald ? Das ist aber nur an der Grenze zu Belgien.

L0k3
28.07.2009, 18:51
Das wüßte auch ich gerne. Meint er die Schlacht im Hürtgenwald ? Das ist aber nur an der Grenze zu Belgien.

Genau die mein ich. Um so schlimmer wenn das sogar schon auf deutschem Boden war. Mus sman sich mal ausmalen die deutschen waren zu dem Zeitpunkt schon völlig unterversorgt und mehr oder weniger in Auflösung befindlich und die U.S.Boys verlieren trotzdem noch 32000 Mann in 4 Monaten. Das zeigt glasklar wie gut die Deutsche Wehrmacht wirklich war.

Bergischer Löwe
29.07.2009, 07:53
Genau die mein ich. Um so schlimmer wenn das sogar schon auf deutschem Boden war. Mus sman sich mal ausmalen die deutschen waren zu dem Zeitpunkt schon völlig unterversorgt und mehr oder weniger in Auflösung befindlich und die U.S.Boys verlieren trotzdem noch 32000 Mann in 4 Monaten. Das zeigt glasklar wie gut die Deutsche Wehrmacht wirklich war.


Selbstverständlich hatte die Wehrmacht wesentlich mehr Erfahrung im Kleinkrieg und den winterlichen, schwierigen Bedingungen bei uns in der Gegend (der Hürtgenwald ist nur 30 km von meinem Wohnort weg).

Allerdings - und da ist v.a. die (bei uns zumindest) berühmte "Allerseelenschlacht" gemeint - war dieses Abschlachten (auch ca. 13,000 unserer Soldaten fielen dort - also insgesamt fast 50,000 Soldaten insgesamt) ein großes Mißverständnis. Die Wehrmachtsführung dachte, der US Vorstoß gelte den Talsperren im Rurtal. Die US Führung aber wollte einzig die 12. Volksgrenadierdivision. und die anderen Einheiten in der Nordeifel binden, um den Vorstoß im Norden in die Jülicher Börde nicht zu gefährden.

Als die Ardennenoffensive begann - sprich die Talsperren das Rurtal fluteten und somit einen US Flankenangriff verhinderten, waren die Kämpfe im Hürtgenwald sofort zuende.

Die US Army stieß dann erst wieder Anfang Januar 1945 in den Hürtgenwald ("Hurt-genwald") vor und die Eroberung von Schmidt gelang dann endgültig. Allein die Kämpfe um Schmidt herum forderten 7000 US Tote und 3500 Deutsche.

Ich glaube sogar, daß in den Kämpfen bei uns in der Gegend mehr Amerikaner ums Leben kamen als im gesamten Vietnamkrieg. Jedes Jahr findet man in unseren Wäldern noch sterbliche Überreste von GI`s und Wehrmachtssoldaten. Überall sind noch ungesprengte Bunker und riesige Krater erkennbar.

mabac
29.07.2009, 08:25
Selbstverständlich hatte die Wehrmacht wesentlich mehr Erfahrung im Kleinkrieg und den winterlichen, schwierigen Bedingungen bei uns in der Gegend (der Hürtgenwald ist nur 30 km von meinem Wohnort weg).

Dann sollten Sie auch schreiben, dass durch den Hürtgenwald der Westwall lief.

Erfahrung im Kleinkrieg? Da kann ich nur lachen!
Die 12. Volksgrenadierdivision war neu aufgestellt, grösstenteils aus Milchbärten, die Vorläufer (oder Stammformation) wurde im Osten vom Iwan fast völlig aufgerieben. Wo sollte z.B. die ihre Erfahrung im "Kleinkrieg" herhaben?
Einer der Divisionskommandeure, der in die russische Kriegsgefangenschaft geriet, baute übrigens die NVA der DDR auf.




Ich glaube sogar, daß in den Kämpfen bei uns in der Gegend mehr Amerikaner ums Leben kamen als im gesamten Vietnamkrieg.

Mann, Mann, Mann! Das Verhältnis der Verluste Angreifer/Verteidiger lag nicht einmal bei 3/1, (laut offiziellen Zahlen).

Ohne Zweifel war diese Schlacht für die Amis die blutigste Schlacht auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Was und woran Sie glauben ist unerheblich.

Bergischer Löwe
29.07.2009, 08:30
Genau die mein ich. Um so schlimmer wenn das sogar schon auf deutschem Boden war. Mus sman sich mal ausmalen die deutschen waren zu dem Zeitpunkt schon völlig unterversorgt und mehr oder weniger in Auflösung befindlich und die U.S.Boys verlieren trotzdem noch 32000 Mann in 4 Monaten. Das zeigt glasklar wie gut die Deutsche Wehrmacht wirklich war.

Das ist übrigens nicht korrekt. Die dort eingesetzten Divisionen hatten eine hervorragende Ausrüstung und waren durch (bei der altegdienten Fronttruppe gefürchteten, weil völlig übermotivierte - ) Volksgrenadiere aufgefrischt. Die später bei der Ardennenoffensive eingesetzten Einheiten der SS und Wehrmacht waren übrigens größtenteils von der Ostfront abgezogen worden. Dadurch war die Ostfront quasi entblößt worden. Die Flüchtlinge aus den östlichen Gebieten und die ehemaligen Bürger der DDR werden es Hitler noch lange gedankt haben, daß er jeden verfügbaren Mann den Amerikanern entgegenwarf und somit den Russen die Tür öffnete.

Bergischer Löwe
29.07.2009, 08:42
Dann sollten Sie auch schreiben, dass durch den Hürtgenwald der Westwall lief.

Erfahrung im Kleinkrieg? Da kann ich nur lachen!
Die 12. Volksgrenadierdivision war neu aufgestellt, grösstenteils aus Milchbärten, die Vorläufer (oder Stammformation) wurde im Osten vom Iwan fast völlig aufgerieben. Wo sollte z.B. die ihre Erfahrung im "Kleinkrieg" herhaben?
Einer der Divisionskommandeure, der in die russische Kriegsgefangenschaft geriet, baute übrigens die NVA der DDR auf.





Mann, Mann, Mann! Das Verhältnis der Verluste Angreifer/Verteidiger lag nicht einmal bei 3/1, (laut offiziellen Zahlen).

Ohne Zweifel war diese Schlacht für die Amis die blutigste Schlacht auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Was und woran Sie glauben ist unerheblich.



Warst Du schon einmal im Hürtgenwald? Falls es Dich interessiert, dann fahr hin und geh mal ins Museum. Dort kannst Du die "fehlende Erfahrung" der 12. Volksgrenadiere im Kleinkrieg nachvollziehen. Wenn man keine Ahnung hat sollte man...na Du weist sicher was ich meine. Volksgrenadiere waren übrigens in den seltensten Fällen Milchbärte. Es waren überwiegend uk Gestellte wie Lehrer, Bergleute, Landwirte, NSDAP Funktionäre, Mitarbeiter von Ministerien, etc. Auch da solltest Du Dich besser informieren.

Und was die Verluste anbetrifft gibt die US Armee offiziell 33000 an. Inoffiziell werden es deutlich über 50000 (Vietnam 45000) gewesen sein. Wie gesagt - es werden jedes Jahr noch Tote gefunden, DIE NICHT IN DEN OFFIZIELLEN ZAHLEN AUFGETAUCHT WAREN.

L0k3
29.07.2009, 09:55
Das ist übrigens nicht korrekt. Die dort eingesetzten Divisionen hatten eine hervorragende Ausrüstung und waren durch (bei der altegdienten Fronttruppe gefürchteten, weil völlig übermotivierte - ) Volksgrenadiere aufgefrischt. Die später bei der Ardennenoffensive eingesetzten Einheiten der SS und Wehrmacht waren übrigens größtenteils von der Ostfront abgezogen worden. Dadurch war die Ostfront quasi entblößt worden. Die Flüchtlinge aus den östlichen Gebieten und die ehemaligen Bürger der DDR werden es Hitler noch lange gedankt haben, daß er jeden verfügbaren Mann den Amerikanern entgegenwarf und somit den Russen die Tür öffnete.
Mit Unterversorgung meine ich das sowohl die Divisionen teilweise erheblich unterbesetzt waren, als das auch Material und Nachschub nicht mehr wirklich vorhanden waren.

Und ja die Ardennenoffensive war der letzte Sargnagel den die Wehrmacht brauchte um endgültig in Auflösung über zu gehen. Und ja die Ostdeutschen haben 40 Jahre lang dem Adolf dankbar die Pest an den hals gewünscht. Zumindest die mit Verstand gab ja auch genug Altnazis die ins System eingebunden wurden.

wittgenstein
29.07.2009, 10:33
Warst Du schon einmal im Hürtgenwald? Falls es Dich interessiert, dann fahr hin und geh mal ins Museum. Dort kannst Du die "fehlende Erfahrung" der 12. Volksgrenadiere im Kleinkrieg nachvollziehen. Wenn man keine Ahnung hat sollte man...na Du weist sicher was ich meine. Volksgrenadiere waren übrigens in den seltensten Fällen Milchbärte. Es waren überwiegend uk Gestellte wie Lehrer, Bergleute, Landwirte, NSDAP Funktionäre, Mitarbeiter von Ministerien, etc. Auch da solltest Du Dich besser informieren.

Und was die Verluste anbetrifft gibt die US Armee offiziell 33000 an. Inoffiziell werden es deutlich über 50000 (Vietnam 45000) gewesen sein. Wie gesagt - es werden jedes Jahr noch Tote gefunden, DIE NICHT IN DEN OFFIZIELLEN ZAHLEN AUFGETAUCHT WAREN.

Als ich in Einruhr Urlaub machte und den Rursee - Marathon lief, versuchte ich auch das Museum zu finden, mir wurde aber gesagt, daß dieses -Privat - Museum aufgelöst sei. So habe ich mich selber umgeschaut und mir den Ort des Kall - trail unterhalb Schmidt angeschaut, wo man heute noch die von Granatsplittern zerfetzten Bäume besichtigen kann. Richtung Vossenack im Wald rechts sollen noch Panzerkettenglieder und scharfe Munition liegen.

Ich habe auch die Kirche in Vossenack besichtigt, hinsichtlich derer ich wie folgt zitiere:

"Heftige Kämpfe entwickeln sich um die - mittlerweile- teilweise zerstörte Kirche. Die Amerikaner halten zunächst den Raum um die Empore und den Eingang, die Deutschen sitzen im Chor und in der Sakristei. Es gibt Feuergefechte durch das Kirchenschiff, Abschüsse von Panzerfäusten, Nahkämpfe mit Spaten, Bajonett und Messer. Ringkämpfe mit bloßen Händen entscheiden oft über Leben und Tod."

( Tautz, Ekkehard, Die Schlacht im Hürtgenwald, Im Selbstverlag 1995, S. 41 )

wittgenstein
29.07.2009, 10:52
Genau die mein ich. Um so schlimmer wenn das sogar schon auf deutschem Boden war. Mus sman sich mal ausmalen die deutschen waren zu dem Zeitpunkt schon völlig unterversorgt und mehr oder weniger in Auflösung befindlich und die U.S.Boys verlieren trotzdem noch 32000 Mann in 4 Monaten. Das zeigt glasklar wie gut die Deutsche Wehrmacht wirklich war.



"Mehr oder weniger in Auflösung befindlich"

Lesen Sie hierzu nur das zuvor erwähnte Konvolut von Tautz, wonach der deutschen Seite 8,8 sowie immer noch Panzer IV und V zur Verfügung standen sowie 21 cm Mörser, wenn auch nicht in eigentlich erforderlicher Zahl. ( S. 34 )

Daß die Wehrmacht auch mit zusammengewürfelten und unterversorgten Truppen hervorragende Ergebnisse erzielte, zeigte sich ja insbesondere bei der Schlacht im Raum Arnheim..

Bergischer Löwe
29.07.2009, 12:05
Als ich in Einruhr Urlaub machte und den Rursee - Marathon lief, versuchte ich auch das Museum zu finden, mir wurde aber gesagt, daß dieses -Privat - Museum aufgelöst sei. So habe ich mich selber umgeschaut und mir den Ort des Kall - trail unterhalb Schmidt angeschaut, wo man heute noch die von Granatsplittern zerfetzten Bäume besichtigen kann. Richtung Vossenack im Wald rechts sollen noch Panzerkettenglieder und scharfe Munition liegen.

Ich habe auch die Kirche in Vossenack besichtigt, hinsichtlich derer ich wie folgt zitiere:

"Heftige Kämpfe entwickeln sich um die - mittlerweile- teilweise zerstörte Kirche. Die Amerikaner halten zunächst den Raum um die Empore und den Eingang, die Deutschen sitzen im Chor und in der Sakristei. Es gibt Feuergefechte durch das Kirchenschiff, Abschüsse von Panzerfäusten, Nahkämpfe mit Spaten, Bajonett und Messer. Ringkämpfe mit bloßen Händen entscheiden oft über Leben und Tod."

( Tautz, Ekkehard, Die Schlacht im Hürtgenwald, Im Selbstverlag 1995, S. 41 )

Aufgelöst? Das wußte ich nicht. Ich war zuletzt 1999 im Rahmen eines Treffens einer befreundeten Marinekameradschaft in Aachen in diesem Museum. Naja ist eben auch schon 10 Jahre her.....

Die Kämpfe um Vossensack und Schmidt waren wohl wirklich fürchterlich. Im Wald kann man noch die relativ flachen Trichter von 8,8 cm Einschlägen erkennen und - wenn man Glück hat - auch noch Granatsplitter in älteren Bäumen finden. Von Erkennungsmarken, Panzergliedern und Mun ganz zu schweigen...

Was allerdings wirklich ins Auge sticht sind die gesichtslosen Dörfer der Nordeifel. Im Gegensatz zu meinem Dorf, das durch die unmittelbare Nähe zu Remagen unzerstört blieb (die US Army hetzte am 07.03.45 in der Frühe bei uns nur durch, um so schnell wie möglich die Brücke zu erreichen, die nur 6 km von unserem Dorf entfernt stand - es gab also weder Zeit für weiße Fahnen aus den Fenstern noch zum "Brandschatzen"), waren diese Dörfer wohl offensichtlich völlig verwüstet worden.

Genauso wie die belgischen Dörfer und Kleinstädte in den Ardennen. Die haben auch kaum noch "Gesicht". Jedes Mal, wenn wir zum Einkauf nach Nord- Luxemburg fahren, fällt mir das auf.

wittgenstein
29.07.2009, 14:32
Aufgelöst? Das wußte ich nicht. Ich war zuletzt 1999 im Rahmen eines Treffens einer befreundeten Marinekameradschaft in Aachen in diesem Museum. Naja ist eben auch schon 10 Jahre her.....

Die Kämpfe um Vossensack und Schmidt waren wohl wirklich fürchterlich. Im Wald kann man noch die relativ flachen Trichter von 8,8 cm Einschlägen erkennen und - wenn man Glück hat - auch noch Granatsplitter in älteren Bäumen finden. Von Erkennungsmarken, Panzergliedern und Mun ganz zu schweigen...

Was allerdings wirklich ins Auge sticht sind die gesichtslosen Dörfer der Nordeifel. Im Gegensatz zu meinem Dorf, das durch die unmittelbare Nähe zu Remagen unzerstört blieb (die US Army hetzte am 07.03.45 in der Frühe bei uns nur durch, um so schnell wie möglich die Brücke zu erreichen, die nur 6 km von unserem Dorf entfernt stand - es gab also weder Zeit für weiße Fahnen aus den Fenstern noch zum "Brandschatzen"), waren diese Dörfer wohl offensichtlich völlig verwüstet worden.

Genauso wie die belgischen Dörfer und Kleinstädte in den Ardennen. Die haben auch kaum noch "Gesicht". Jedes Mal, wenn wir zum Einkauf nach Nord- Luxemburg fahren, fällt mir das auf.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei: Ich meine ein kleines Privatmuseum in der Nähe von Vossenack, den Namen des Ortes weiß ich leider nicht mehr, Du offenbar ein Museum in Aachen, wovon ich wiederum noch nicht gehört habe.

Die Dörfer in diesem Gebiet müssen weitgehend zerstört gewesen sein; sie sind grau, langweilig und ohne Struktur..

Und noch zu dem Thema, daß angeblich die Wehrmacht nach der Invasion demoralisiert flüchtete :

" Soldaten innerhalb der Ortschaft verlassen ihre Stellungen und sind durch nichts mehr zu bewegen, nach vorn zu gehen. Ganze Teileinheiten dämmern in ihren Feldstellungen, den mühsam ausgehobenen Schützenlöchern, apathisch dahin. Sie sind nicht mehr ansprechbar und verweigern den Verpflegungsempfang, sofern diese, selbst in der Dunkelheit, überhaupt noch nach vorn in die erste Stellung kommt. Dazu Regen, Nässe bei unzureichender Bekleidung. Es fehlen Mäntel und Decken; denn die Novembertage1944 sind bereits empfindlich kalt.Die Ausfälle häufen sich. Der Bataillonskommandeur hat einen Nervenzusammenbruch erlitten und sitzt teilnahmslos auf dem Gefechtsstand."

( Tautz aaO S. 38,39 zur Lage des US Inf.Rgt 112 bei Vossenack im Feuer der 116. dtsch. PzDiv. Anf. Nov. 1944 )

Auch andere waren demoralisiert und ich kann mir vorstellen, daß d i e s e US - Soldaten auch damals noch eine Niederlage gegen die Wehrmacht für nicht unmöglich hielten.

Wie hier :

"Bei einsetzendem Tageslicht...eröffnen die deutschen Geschütze das Feuer.Beinahe jenseits des Punktes, an dem Gefühle noch spürbar sind, können die Männer nicht mehr standhalten. Panikgeschüttelt greifen die Soldaten der G - Kompanie nach ihrer Ausrüstung und stürzen kopflos zurück. Beeindruckt durch die Flucht des linken Nachbarn, befiehlt der Kompaniechef der F - Kompanie,a uf die Stellung der Reservekompanie zurückzugehen. Doch der drang davonzulaufen ist ansteckend. Sobald die Männer in Bewegung geraten, kann nichts mehr sie aufhalten. Die Reservekompanie gerät ebenfalls ins Wanken...Sich schiebend, über andere hinweg stoßend, rasen die Soldaten mit irren Augen durch Vossenack, ihre Ausrüstung wild von sich werfend...Versuchen die Soldaten des Bataillonsstabes verzweifelt, sich der flucht entgegenzustemmen. Es ist eine unlösbare Aufgabe."

Tautz aaO, S. 39, 40 )

wittgenstein
29.07.2009, 14:47
Mit Unterversorgung meine ich das sowohl die Divisionen teilweise erheblich unterbesetzt waren, als das auch Material und Nachschub nicht mehr wirklich vorhanden waren.

Und ja die Ardennenoffensive war der letzte Sargnagel den die Wehrmacht brauchte um endgültig in Auflösung über zu gehen. Und ja die Ostdeutschen haben 40 Jahre lang dem Adolf dankbar die Pest an den hals gewünscht. Zumindest die mit Verstand gab ja auch genug Altnazis die ins System eingebunden wurden.


Die Schlacht im Hürtgenwald ist im Gegensatz zu anderen Schlachten untypisch, deshalb muß man die jeweiligen Stärkeverhältnisse v o r O r t bemessen und mehr in die Einzelheiten gehen. Nur einmal zum Gelände :

" Neben dem Widerstand der deutschen Truppen hatten beide US Inf.Reg. erhebliche Schwierigkeiten, um im ausgedehnten Wald die Richtung zu finden und den Zusammenhalt zu wahren. Dichtes, dschungelartiges Unterholz, wassergefüllte Trichter, zersplitterte Baumstümpfe in Verbindung mit versteckten Sprengladungen bilden ein fast undurchdringliches Gewirr. Ganze Züge verirren sich und gehen für den Angriff verloren."

Tautz aaO, S. 35 )

"Mann für Mann, die Hand auf die Schultern des Vordermannes gelegt, stolpern die ermatteten Männer in der stockdunklen Nacht ohne Orientierungsmittel durch den zerfetzten Wald, der voller Trichter, umgestürzter Bäume und anderer Hindernisse ist. Auf dem zerstörten Verbindungsweg und im umliegenden Wald kriechen und kämpfen sich Führer und Soldaten- schmutzbedeckt bis zur Unkenntlichkeit und behindert durch ihre Verwundungen- zu rückwärtigen Linien durch."

Tautz aaO, S. 46 zum Rückzug der Amerikaner aus dem Kall - Bereich )

Bergischer Löwe
29.07.2009, 15:02
Das Museum, in dem wir waren war in der Gemeinde Hürtgenwald. Es hieß - soweit ich mich recht erinnere - "Gemeinde Hürtgenwald 1944 und heute" und der Träger war glaub ich die Gemeinde.

Aber zurück zum Thema:

Ich hatte ja auch nicht behauptet, daß die gesamte Wehrmacht nach Avranches floh - die Westfront brach allerdings nach Falaise völlig zusammen. Und das hatte zur Folge, daß Hitler Model zum OB West berief, der ja schon im Osten Frontstabilisierungen erfolgreich durchgeführt hatte. Dies gelang ihm dann Ende August auch. Trotzdem wurde er von Hitler Anfang September durch v. Rundstedt ersetzt. Model ist übrigens in Vossenack beerdigt.

Die übermenschlichen Leistungen an Ost-und Westfront (und natürlich auch der Marine in der Ostsee) im Winter 44/45 sind allerdings nicht hoch genug einzuschätzen.

Bergischer Löwe
29.07.2009, 15:08
Die Schlacht im Hürtgenwald ist im Gegensatz zu anderen Schlachten untypisch, deshalb muß man die jeweiligen Stärkeverhältnisse v o r O r t bemessen und mehr in die Einzelheiten gehen. Nur einmal zum Gelände :

" Neben dem Widerstand der deutschen Truppen hatten beide US Inf.Reg. erhebliche Schwierigkeiten, um im ausgedehnten Wald die Richtung zu finden und den Zusammenhalt zu wahren. Dichtes, dschungelartiges Unterholz, wassergefüllte Trichter, zersplitterte Baumstümpfe in Verbindung mit versteckten Sprengladungen bilden ein fast undurchdringliches Gewirr. Ganze Züge verirren sich und gehen für den Angriff verloren."

Tautz aaO, S. 35 )

"Mann für Mann, die Hand auf die Schultern des Vordermannes gelegt, stolpern die ermatteten Männer in der stockdunklen Nacht ohne Orientierungsmittel durch den zerfetzten Wald, der voller Trichter, umgestürzter Bäume und anderer Hindernisse ist. Auf dem zerstörten Verbindungsweg und im umliegenden Wald kriechen und kämpfen sich Führer und Soldaten- schmutzbedeckt bis zur Unkenntlichkeit und behindert durch ihre Verwundungen- zu rückwärtigen Linien durch."

Tautz aaO, S. 46 zum Rückzug der Amerikaner aus dem Kall - Bereich )

Wer mal die Atmosphäre schnuppern will:

"The lost battallion" (als DVD erhältlich)

Spielt zwar im ersten Weltkrieg in den Argonnen - ist aber sehr realistisch dargestellt. Man kann eigentlich nicht mehr erkennen, wer Freund und wer Feind ist. Und man geht im Wald mit Knüppeln und bloßen Fäusten aufeinander los.

Auch ganz interessant:

"Band of Brothers"

Man denke sich das Ami-Pathos weg und erhält eine relativ realistische Innenansicht der Kämpfe in den Ardennen.

mabac
29.07.2009, 18:34
Warst Du schon einmal im Hürtgenwald? Falls es Dich interessiert, dann fahr hin und geh mal ins Museum. Dort kannst Du die "fehlende Erfahrung" der 12. Volksgrenadiere im Kleinkrieg nachvollziehen. Wenn man keine Ahnung hat sollte man...na Du weist sicher was ich meine. Volksgrenadiere waren übrigens in den seltensten Fällen Milchbärte. Es waren überwiegend uk Gestellte wie Lehrer, Bergleute, Landwirte, NSDAP Funktionäre, Mitarbeiter von Ministerien, etc. Auch da solltest Du Dich besser informieren.

Das ist ja noch besser! Jetzt attestieren Sie" uk Gestellte(n) wie Lehrer(n), Bergleute(n), Landwirte(n), NSDAP Funktionäre(n), Mitarbeiter(n) von Ministerien, etc." Erfahrung im "Kleinkrieg"! :D


Und was die Verluste anbetrifft gibt die US Armee offiziell 33000 an. Inoffiziell werden es deutlich über 50000 (Vietnam 45000) gewesen sein. Wie gesagt - es werden jedes Jahr noch Tote gefunden, DIE NICHT IN DEN OFFIZIELLEN ZAHLEN AUFGETAUCHT WAREN.

Geben Sie doch einmal die Quellen dieser Schätzungen an!

Im Vietnamkrieg betrugen die US - amerikanischen Opfer nach dieser Quelle 58.193:
http://www.archives.gov/research/vietnam-war/casualty-statistics.html

mabac
29.07.2009, 18:52
Daß die Wehrmacht auch mit zusammengewürfelten und unterversorgten Truppen hervorragende Ergebnisse erzielte, zeigte sich ja insbesondere bei der Schlacht im Raum Arnheim..

Werter Wittgenstein, die letzten "Erfolge" der Wehrmacht zeigen, was man mit einer hochmotivierten Truppe auch auch in einer üblen Lage noch alles anstellen kann.
Einer meiner Chefs (der Herr Unternehmer persönlich, heute längst im Ruhestand) verlor z.B. als 17-jähriger ein Auge, nachdem er drei Russenpanzer mit der Panzerfaust geknackt hatte.

Er hatte am letzten erfolgreiche Gegenangriff der Wehrmacht in der Lausitz im Raum Bautzen teilgenommen, Ende April 1945. Er meinte, wenn die Russen nicht eingeschritten wären, hätten sie die polnischen Armeen restlos vernichtet.

Ausonius
29.07.2009, 18:55
Wer mal die Atmosphäre schnuppern will:

"The lost battallion" (als DVD erhältlich)

Spielt zwar im ersten Weltkrieg in den Argonnen - ist aber sehr realistisch dargestellt. Man kann eigentlich nicht mehr erkennen, wer Freund und wer Feind ist. Und man geht im Wald mit Knüppeln und bloßen Fäusten aufeinander los.

Auch ganz interessant:

"Band of Brothers"

Man denke sich das Ami-Pathos weg und erhält eine relativ realistische Innenansicht der Kämpfe in den Ardennen.

Kennst du "When Trumpets fade" - ich glaube, zu deutsch, "Wenn Helden sterben"? Das ist ein amerikanischer Kriegsfilm zu den Kämpfen im Hürtgenwald, denn ich recht gut gelungen und desillusioniert finde. Das Ende kommt auch nicht ganz ohne Pathos aus, aber trotzdem ein Film, der die Atmosphäre dieses Kampfgebiets recht gut einfängt.

wittgenstein
29.07.2009, 19:06
Werter Wittgenstein, die letzten "Erfolge" der Wehrmacht zeigen, was man mit einer hochmotivierten Truppe auch auch in einer üblen Lage noch alles anstellen kann.
Einer meiner Chefs (der Herr Unternehmer persönlich, heute längst im Ruhestand) verlor z.B. als 17-jähriger ein Auge, nachdem er drei Russenpanzer mit der Panzerfaust geknackt hatte.

Er hatte am letzten erfolgreiche Gegenangriff der Wehrmacht in der Lausitz im Raum Bautzen teilgenommen, Ende April 1945. Er meinte, wenn die Russen nicht eingeschritten wären, hätten sie die polnischen Armeen restlos vernichtet.


Verzeihung, werter mabac... Polnische Armeen ? Gab es nicht nur e i n e sog. polnische Armee, die Anders - Armee, zu Ende des II. WK ?

Mit meiner Äußerung zur Leistungsfähigkeit der Wehrmacht will ich keine Lobhudelei betreiben, aber es war doch einfach so, daß sie bei materiellem Pari niemals besiegt worden wäre..

mabac
29.07.2009, 21:05
Verzeihung, werter mabac... Polnische Armeen ? Gab es nicht nur e i n e sog. polnische Armee, die Anders - Armee, zu Ende des II. WK ?

Nun, Anders war übrigens ein Deutschstämmiger in polnischen Diensten! :D


Władysław Anders war der Sohn von Elisabeth (Elżbieta) Tauchert und des Deutschen Albert Anders, der ein Staatsgut in Livland verwaltete.
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C5%82adys%C5%82aw_Anders



Mit meiner Äußerung zur Leistungsfähigkeit der Wehrmacht will ich keine Lobhudelei betreiben, aber es war doch einfach so, daß sie bei materiellem Pari niemals besiegt worden wäre..

Wäre und hätte! :D
Wären die Amis, die Hottentotten oder die Huzulen die Verteidiger einer stark befestigten Waldlandschaft gewesen und die Wehrmacht hätte den Angriff geführt, wäre die Verlustrate sicher umgekehrt gewesen.

Noch einmal zu dem deutsch-polnisch Treffen im April 1945:


Ab dem 21. April 1945 begann die letzte größere und erfolgreiche deutsche Panzeroffensive des Zweiten Weltkrieges auf der Linie Bautzen-Weißenberg, zwischen Spree und Schwarzem Schöps in Richtung Nord-Nordwest und erreichte am 26. April ihren Höhepunkt.
...
In den folgenden zwei Tagen wurde die 1. polnische Division von der 1. Fallschirm-Panzer-Division „Hermann Göring“ in der Nähe von Königsbrück vernichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Bautzen

Bergischer Löwe
30.07.2009, 10:27
Das ist ja noch besser! Jetzt attestieren Sie" uk Gestellte(n) wie Lehrer(n), Bergleute(n), Landwirte(n), NSDAP Funktionäre(n), Mitarbeiter(n) von Ministerien, etc." Erfahrung im "Kleinkrieg"! :D



Geben Sie doch einmal die Quellen dieser Schätzungen an!

Im Vietnamkrieg betrugen die US - amerikanischen Opfer nach dieser Quelle 58.193:
http://www.archives.gov/research/vietnam-war/casualty-statistics.html

Wer lesen & denken kann ist klar im Vorteil.
Vielleicht spreche ich ja mit einem "Ungedienten" - dann habe ich Nachsicht. Solltest Du aber in Deinem Leben irgendwann einmal mit Wehrdienst in Berührung geraten sein, solltest Du bemerkt haben, daß frisch Eingezogene (also auch solche mit Berufsausbildung, bis hin zu Akademikern) zwar militärische Ausbildung durchlaufen - aber keinen Einfluß auf die Umsetzung taktischer Vorgaben haben.

Diese von mir erwähnte Ausbildung frisch Eingezogener ist in der Zeit Ende 44 / Anfang 45 natürlich nicht allzu üppig ausgefallen. Dies schlug sich dann auch in den Verlustzahlen nieder. Unterführer, Feldwebel und Offiziere bis zum Hauptmann - also diejenigen, die die taktischen Maßnahmen der Battailionsführungen mit ihren Untergebenen in die Tat umsetzen - waren (auch bei neu aufgestellten Einheiten, wie z.B. die SS-Pd "Hitlerjugend") erfahrenere Kräfte. Sie hatten i.d.R. Dienstzeiten an der Ostfront hinter sich gebracht und dort Erfahrungen sammeln können. Auch und insbesondere im Kleinkrieg. Sollte es Dir entgangen sein, empfehle ich dringend Weiterbildung im Bereich Partisanenbekämpfung auf dem Balkan und an der Ostfront von 1942 - 1944 - dort v. a. über die Zusammenarbeit von Wehrmachtsverbänden mit Polizeigrenadier-Einheiten, der 7. SS Kavallerie Div. "Florian Geyer" und der berüchtigten "Sturmbrigade Dirlewanger".

Was die Opferzahlen anbetrifft solltest Du meinen Beitrag (auf den Du Dich ja beziehst) etwas genauer studieren. Dort steht "in meiner Gegend". Nun im Rheinland gab es nicht nur die Schlacht im Hürtgenwald. Du vergisst die sehr verlustreiche Ardennenoffensive, Remagen und Umgebung, die schweren Gefechte um Bonn, Rheinbach und nach Übersetzen am Rhein schließlich die entscheidenden Gefechte am unteren Siegbogen (dort gelang der US Army die südliche Umfassung des Ruhrkessels) etc. Ob da Vietnam "mithalten" kann, bin ich mir nicht sicher.

Bergischer Löwe
30.07.2009, 10:31
Kennst du "When Trumpets fade" - ich glaube, zu deutsch, "Wenn Helden sterben"? Das ist ein amerikanischer Kriegsfilm zu den Kämpfen im Hürtgenwald, denn ich recht gut gelungen und desillusioniert finde. Das Ende kommt auch nicht ganz ohne Pathos aus, aber trotzdem ein Film, der die Atmosphäre dieses Kampfgebiets recht gut einfängt.


Den kannte ich noch nicht. Aber Danke für den Tip.:D

wittgenstein
30.07.2009, 14:57
Wer lesen & denken kann ist klar im Vorteil.
Vielleicht spreche ich ja mit einem "Ungedienten" - dann habe ich Nachsicht. Solltest Du aber in Deinem Leben irgendwann einmal mit Wehrdienst in Berührung geraten sein, solltest Du bemerkt haben, daß frisch Eingezogene (also auch solche mit Berufsausbildung, bis hin zu Akademikern) zwar militärische Ausbildung durchlaufen - aber keinen Einfluß auf die Umsetzung taktischer Vorgaben haben.

Diese von mir erwähnte Ausbildung frisch Eingezogener ist in der Zeit Ende 44 / Anfang 45 natürlich nicht allzu üppig ausgefallen. Dies schlug sich dann auch in den Verlustzahlen nieder. Unterführer, Feldwebel und Offiziere bis zum Hauptmann - also diejenigen, die die taktischen Maßnahmen der Battailionsführungen mit ihren Untergebenen in die Tat umsetzen - waren (auch bei neu aufgestellten Einheiten, wie z.B. die SS-Pd "Hitlerjugend") erfahrenere Kräfte. Sie hatten i.d.R. Dienstzeiten an der Ostfront hinter sich gebracht und dort Erfahrungen sammeln können. Auch und insbesondere im Kleinkrieg. Sollte es Dir entgangen sein, empfehle ich dringend Weiterbildung im Bereich Partisanenbekämpfung auf dem Balkan und an der Ostfront von 1942 - 1944 - dort v. a. über die Zusammenarbeit von Wehrmachtsverbänden mit Polizeigrenadier-Einheiten, der 7. SS Kavallerie Div. "Florian Geyer" und der berüchtigten "Sturmbrigade Dirlewanger".

Was die Opferzahlen anbetrifft solltest Du meinen Beitrag (auf den Du Dich ja beziehst) etwas genauer studieren. Dort steht "in meiner Gegend". Nun im Rheinland gab es nicht nur die Schlacht im Hürtgenwald. Du vergisst die sehr verlustreiche Ardennenoffensive, Remagen und Umgebung, die schweren Gefechte um Bonn, Rheinbach und nach Übersetzen am Rhein schließlich die entscheidenden Gefechte am unteren Siegbogen (dort gelang der US Army die südliche Umfassung des Ruhrkessels) etc. Ob da Vietnam "mithalten" kann, bin ich mir nicht sicher.

Jetzt fällt mir wieder ein: Museum Kleinhau. Das Privatmuseum ist nicht mehr vorhanden.

Und zudem:

"Ich grabe für die Nacht ein Loch mit meinem Spaten,
mein Brot liegt naß am Baum neben zwei Handgranaten;
zum Griff bereit ist mein Gewehr und scharf geladen,
und dort am Wege trägt man tote Kameraden.
In welche böse Welt bin ich geraten?"

(Tautz aaO, S. 1 )

mabac
30.07.2009, 17:23
Sollte es Dir entgangen sein, empfehle ich dringend Weiterbildung im Bereich Partisanenbekämpfung auf dem Balkan und an der Ostfront von 1942 - 1944 - dort v. a. über die Zusammenarbeit von Wehrmachtsverbänden mit Polizeigrenadier-Einheiten, der 7. SS Kavallerie Div. "Florian Geyer" und der berüchtigten "Sturmbrigade Dirlewanger".

Mir ist überhaupt nichts entgangen. Aus Ihrer Begriffsstutzigkeit schliesse ich, dass Sie wahrscheinlich im Polizeidienst tätig sind oder waren, denn gewöhnlich trifft man dort Menschen Ihrer Kategorie.

Über Dirlewanger brauchen Sie mir nichts zu erzählen:
http://www.politik.de/forum/showpost.php?p=5740207&postcount=1


Was die Opferzahlen anbetrifft solltest Du meinen Beitrag (auf den Du Dich ja beziehst) etwas genauer studieren. Dort steht "in meiner Gegend". Nun im Rheinland gab es nicht nur die Schlacht im Hürtgenwald. Du vergisst die sehr verlustreiche Ardennenoffensive, Remagen und Umgebung, die schweren Gefechte um Bonn, Rheinbach und nach Übersetzen am Rhein schließlich die entscheidenden Gefechte am unteren Siegbogen (dort gelang der US Army die südliche Umfassung des Ruhrkessels) etc. Ob da Vietnam "mithalten" kann, bin ich mir nicht sicher.

Ich weiss nicht was, Sie mir erzählen wollen!
Im Falle des Hürtgenwaldes handelte es sich um ein Waldgebiet, durch das eine Befestigungsanlage (der Westwall) lief, das vermint war. Abgesehen davon war die deutsche Artillerie hervorragend eingeschossen.
Der Hürtgenwald wurde nicht von Räuberbanden verteidigt, sondern von eine regulären Armee.
Dass in diese Situation hohe Verluste des Angreifers, der nur in geringen Masse auf Luftunterstützung und den Einsatz schwerer Waffen zurückgreifen kann, vorprogrammiert sind, versteht sich wohl von selbst.

wittgenstein
31.07.2009, 11:25
Mir ist überhaupt nichts entgangen. Aus Ihrer Begriffsstutzigkeit schliesse ich, dass Sie wahrscheinlich im Polizeidienst tätig sind oder waren, denn gewöhnlich trifft man dort Menschen Ihrer Kategorie.

Über Dirlewanger brauchen Sie mir nichts zu erzählen:
http://www.politik.de/forum/showpost.php?p=5740207&postcount=1



Ich weiss nicht was, Sie mir erzählen wollen!
Im Falle des Hürtgenwaldes handelte es sich um ein Waldgebiet, durch das eine Befestigungsanlage (der Westwall) lief, das vermint war. Abgesehen davon war die deutsche Artillerie hervorragend eingeschossen.
Der Hürtgenwald wurde nicht von Räuberbanden verteidigt, sondern von eine regulären Armee.
Dass in diese Situation hohe Verluste des Angreifers, der nur in geringen Masse auf Luftunterstützung und den Einsatz schwerer Waffen zurückgreifen kann, vorprogrammiert sind, versteht sich wohl von selbst.

Es standen artilleristisch immerhin zur Verfügung :

1. leichtes Infanteriegeschütz 7,5 cm, Reichweite 5100 m

2. schweres Infanteriegeschütz 15 cm, Reichweite 4800 m

3. leichte Feldhaubitze 10,5 cm, Reichweite 12350 m

4. schwere Feldkanone 10,5 cm, Reichweite 19150 m

5. schwere Feldhaubitze 15 cm, Reichweite 13300 m

6. schwere Feldkanone 12,8 cm, Reichweite 24450 km


Die Zahlen der eingesetzten Waffen kenne ich nicht. Wahrscheinlich in nicht ausreichender Zahl.

An irgendwie artilleristisch einsetzbaren Waffen außerdem :

1. Schwere Granatwerfer ( Mörser ) 21 cm, Reichweite 16700 m

2. leichte bis mittlere Flak, 2 cm - 8,8 cm, Reichweite 4800 - 20000 m

3. Wespe, 10,5 cm , Reichweite 12350 ( PzArt. )

4. Hummel, 15 cm, Reichweite 13300m ( PzArt. ) Fahrgestell Pz IV

5. Sturmgeschütz IV, 7,5 cm, Panzerdurchschlag 95 mm auf 1000 m, ( Pz IV )

6. Panzer IV, 7,5 cm Leistung wie PaK, Fahrbereich 175 km

7. Panzer V ( Panther ), 7,5 cm, Leistung wie PaK, Fahrbereich 177 km

8. mittlere bis schwere Granatwerfer, 8,1 - 12 cm, 60 - 6000 m

( Tautz aao, S. 49 )

wittgenstein
03.08.2009, 17:21
"Die Welt...unterschätzte ständig das verzweifelte deutsche Bedürfnis nach Einheit, das tatsächlich von Völkern, die in ihrem eigenen Land die Einheit als etwas Selbverständliches hinnehmen, kaum begriffen werden kann."


( Herausg. Cremerius, Johannes, Neurose und Genialität- Psychoanalytische Biographien -, hier: Erik H. Erikson, Die Legende von Hitlers Kindheit, S. Fischer, 1971, S. 204 )

wittgenstein
09.08.2009, 18:25
"Wenn alles wankt muß man sich auf sich selbst besinnen - und auf das, was die Ehre befiehlt. Mannhaftigkeit steht im Widerspruch gegen das Unglück. Nur Memmen beugen sich unter das Joch, schleppen ergeben ihre Koffer und ertragen ruhig die Unterdrückung."

( Friedrich der Große lt. JW 2002, S. 155 )

carpe diem
12.08.2009, 22:26
Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern.
Indira Gandhi

Ausonius
12.08.2009, 22:45
Albrecht Haushofer:

Schuld

Ich trage leicht an dem, was das Gericht
mir Schuld benennen wird: an Plan und Sorgen.
Verbrecher wär’ ich, hätt’ ich für das Morgen
des Volkes nicht geplant aus eigner Pflicht.

Doch schuldig bin ich anders als ihr denkt,
ich musste früher meine Pflicht erkennen,
ich musste schärfer Unheil nennen -
mein Urteil hab ich viel zu lang gelenkt…

Ich klage mich in meinem Herzen an:
Ich habe mein Gewissen lang betrogen,
ich hab mich selbst und andere belogen -

ich kannte früh des Jammers ganze Bahn -
ich hab gewarnt - nicht hart genug und klar!
Und heute weiß ich, was ich schuldig war…

mabac
13.08.2009, 06:04
Wir sind kein Volk ohne Raum, sondern ein Volk ohne die richtige Organisation unseres Raumes und der Menschen!

Artur Mahraun (laut Wikipedia)

carpe diem
13.08.2009, 22:35
Thomas Jefferson
Ich mag die Träume von der Zukunft lieber als die ganze Geschichte der Vergangenheit.

wittgenstein
14.08.2009, 10:44
Artur Mahraun (laut Wikipedia)


Und demnächst ein Raum ohne Volk..( Wenn nicht komplett ersetzt wird.. )

wittgenstein
14.08.2009, 10:45
Thomas Jefferson
Ich mag die Träume von der Zukunft lieber als die ganze Geschichte der Vergangenheit.

Mag sein, aber Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind nun einmal miteinander verwoben und ein Gesamtbild sowie ein Weg zum Weiter ergibt sich nur aus der Gesamtschau..

mabac
14.08.2009, 13:26
Und demnächst ein Raum ohne Volk..( Wenn nicht komplett ersetzt wird.. )

Ach, Wittgenstein, ...

Zumindest kann man dem Jungdeutschen Orden um Mahraun das Deutschtum nicht absprechen! :D

Ich lese gerade (wieder) Dostojewski, über Bismarck:


Warum hasste er gerade den Katholizismus so sehr, warum verfolgte er alles, was von Rom (das heisst: vom Papst) ausging, nun schon so viele Jahre lang?
...
Es ist der Papst, der Führer aller, dem die römische Idee vermacht ist, der da kommt, sich auf Deutschland zu stürzen!
Tagebuch eines Schriftstellers (S. 364/365)

wittgenstein
14.08.2009, 13:57
Ach, Wittgenstein, ...

Zumindest kann man dem Jungdeutschen Orden um Mahraun das Deutschtum nicht absprechen! :D

Ich lese gerade (wieder) Dostojewski, über Bismarck:


Tagebuch eines Schriftstellers (S. 364/365)


Werter mabac,

natürlich nicht, nur 1 % von deren Nationalbewußtsein für unsere Regierenden und es ginge uns besser..


Ich lese gerade nebeneinander und gegeneinander: Horkheimer/ Adorno, Dialektik der Aufklärung, zuerst Elemente des Antisemitismus - und Steding, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur.

mabac
14.08.2009, 14:22
... Steding, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur.

Oh, Steding, wollte ich mir einmal zu Gemüte führen. Sehen Sie, manchmal freue ich mich, wenn Namen und Bücher nur erwähnt werden.

Könnten Sie nicht einmal ein paar interessante Stellen zitieren?

wittgenstein
14.08.2009, 20:18
Oh, Steding, wollte ich mir einmal zu Gemüte führen. Sehen Sie, manchmal freue ich mich, wenn Namen und Bücher nur erwähnt werden.

Könnten Sie nicht einmal ein paar interessante Stellen zitieren?


Werter mabac,

da müssen Sie aber 772 Seiten und 68 Seiten Vorrede von Walter Frank durcharbeiten. Das Buch ist nicht einfach zu lesen..Ich werde Ihnen besonders gerne den Gefallen tun, Steding zu zitieren. Wenn ich sie finde, auch die diametral entgegenstehenden Zitate bei Horkheimer/ Adorno.

Steding ist modern, weil er der Totalzergliederung und Atomisierung der Jetztzeit ein holistisches Weltbild entgegenstellt, das bereits die "Weimarer Zeit" überwand und sicher als philosophisch - geschichtliche Untermauerung des NS gelten kann...Jedenfalls höchst interessant..

wittgenstein
14.08.2009, 20:47
" Es ist kein Zufall, daß Clemenceau seinem Typus nach stark mongoloide Züge trägt. Er ist das westeuropäische Korrelat zu Lenin : beide schon ihrer rassischen Konstruktion nach, weil geschichtslosen Rassen zugehörend, ohne Sinn für Europa, für das Reich, beide ebenfalls ihrer rassischen Konstruktion nach nur groß im Haß, im Zerstören, in der Negation. Lenin hat Rußland vernichtet und Clemenceau ist einer der markantesten Meilensteine auf dem Wege zur Selbstvernichtung Frankreichs. Es ist des weiteren auch kein Zufall, daß von dem paralytischen, also auch außerhalb unserer Ordnungen stehenden Professor Wilson, der Dritte der big three in Versailles, Lloyd George, auch jenem nichtgermanischen Typus von Engländern zugehört, der dort immer mehr sich durchsetzt und der die Liquidierung des Empire einmal vollziehen kann. Denn alle Prinzipien des Versailler Vertrages stehen im striktesten Gegensatz zu denen, auf welchen Europa überhaupt beruht."


( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, 5. Auflage 1943 )

mabac
15.08.2009, 14:49
Werter mabac,

da müssen Sie aber 772 Seiten und 68 Seiten Vorrede von Walter Frank durcharbeiten. Das Buch ist nicht einfach zu lesen..Ich werde Ihnen besonders gerne den Gefallen tun, Steding zu zitieren. Wenn ich sie finde, auch die diametral entgegenstehenden Zitate bei Horkheimer/ Adorno.

Steding ist modern, weil er der Totalzergliederung und Atomisierung der Jetztzeit ein holistisches Weltbild entgegenstellt, das bereits die "Weimarer Zeit" überwand und sicher als philosophisch - geschichtliche Untermauerung des NS gelten kann...Jedenfalls höchst interessant..

Vielen Dank, lieber Wittgenstein, auch für das Zitat!

Die Adorno/ Horkheimerzitate können Sie sich sparen. weil das Kapitel komplett im Netz ist.
http://www.antisemitismus.net/theorie/adorno.htm

Was Steding in der Sprache seiner Ära schreibt, ist im Grunde nur drastischer, was andere vor und nach ihm geschrieben haben.
Eigentlich läuft es darauf hinaus, dass immer mehr "hässliche" Menschen in führenden Positionen zu finden sind.

wittgenstein
17.08.2009, 17:10
Vielen Dank, lieber Wittgenstein, auch für das Zitat!

Die Adorno/ Horkheimerzitate können Sie sich sparen. weil das Kapitel komplett im Netz ist.
http://www.antisemitismus.net/theorie/adorno.htm

Was Steding in der Sprache seiner Ära schreibt, ist im Grunde nur drastischer, was andere vor und nach ihm geschrieben haben.
Eigentlich läuft es darauf hinaus, dass immer mehr "hässliche" Menschen in führenden Positionen zu finden sind.

Lieber mabac,

lassen Sie mich dennoch den Versuch machen, Zitate aus beiden Werken gegenüberzustelllen, Gegensätzlicheres kann es ja kaum geben..Steding steht für höchste "Verdichtung" des Reichsgedankens, die "Frankfurter" für höchste "Verdichtung" nomadischen Denkens und Fühlens..Es lassen sich aber auch Berührungen erblicken..


Wollen wir doch einmal sehen, ob Steding nicht wirklich irgendwie einmalig ist..

Zunächst einmal ein paar Steding - Zitate ohne Gegenüberstellung mit den Frankfurtern.

mabac
17.08.2009, 17:20
Lieber mabac,

lassen Sie mich dennoch den Versuch machen, Zitate aus beiden Werken gegenüberzustelllen, Gegensätzlicheres kann es ja kaum geben..Steding steht für höchste "Verdichtung" des Reichsgedankens, die "Frankfurter" für höchste "Verdichtung" nomadischen Denkens und Fühlens..


Wollen wir doch einmal sehen, ob Steding nicht wirklich irgendwie einmalig ist..

Nur, mehr davon, werter Wittgenstein, vom Steding natürlich!

Gestern las ich beim Sonnenbad Benn's Briefe an Oelze (32-45) und dachte an Sie.


Bitte lesen Sie, wenn es Ihre Zeit erlaubt:
Evola: Heidnischer Imperialismus
Merkenschlager: Rassensonderung, Rassenmischung, Rassenwandlung
Celine: Reise ans Ende der Nacht
2.II.1934

Bemerkenswert fand ich auch:



Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass es bei der Wehrmacht absolut nicht auf Leistung, Begabung, Grips ankommt, auch noch nicht einmal auf subalterne militärische Tugenden: Pflichtreue, Fleiss, Pünktlichkeit, -sondern nur auf das Dienstalter, ferner auf Streberei u. Durchschnittlichkeit u. Niggertum.
21.06.1941

wittgenstein
17.08.2009, 17:37
"Die Geschichte Europas stand seit der französischen Revolution im Zeichen eines Rückzuges der Germanen aus der Weltgeschichte. Denn diese letzten 150 Jahre europäischer Geschichte sind gekennzeichnet durch den Zerfall der großen Reiche, die von Germanen gegründet und im wesentlichen auch getragen wurden. Mit der französischen Revolution, die das alte, noch stark germanisch bestimmte Frankenreich zugunsten des modernen nationalistischen Frankreich zerstörte, wurde dieser gesamteuropäische Prozeß jedenfalls offen sichtbar. Seine Ursprünge aber liegen noch weiter zurück: sie heben an mit dem 30 jährigen Kriege, als das Reich zum Schatten herabsank und der Willkür fremder Mächte preisgegeben war.Zwar war es noch lange eine bedeutsame moralische Größe...Niederländische Städte suchten noch im 18. Jahrhundert beim Kaiser um die Bestätigung ihrer Privilegien nach....Aber die Wirklichkeit dieses moralischen Prestiges von Kaiser und Reich war weit entfernt von jener Wirklichkeit, die einst Otto von Freising im Poemium zu den Taten Friedrichs mit den Worten geschildert hatte: "( aus dem Lateinischen ) "Daher schätze ich die Schriftsteller dieser Zeit in gewissem Grade glücklich, weil nach der Unruhe der Vergangenheit nicht alleine eine unerhörte Heiterkeit des Friedens ausstrahlte, sondern weil auch infolge der Tugenden des allersiegreichsten Fürsten das Ansehen des Römischen Reiches so sehr wuchs, daß unter seiner Herrschaft das lebende Geschlecht in untertänigem Schweigen Friede hielt, und daß der Barbar und sogar auch der Grieche, obwohl er außerhalb der Reichsgrenzen wohnt, erbebt, durch das Gewicht seines Ansehens erdrückt." Der Zerfall der von Germanen gegründeten und mehr oder weniger getragenen Reiche hebt also an mit dem Erlahmen des heiligen römischen Reichs deutscher Nation."

( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hanseatische Verlagsanstalt, 5. Auflage, Hamburg 1943, S. 3 )


Steding nennt das äußere und innere Prinzip des Abfallens vom Reich das "Prinzip der Abweichung."

wittgenstein
17.08.2009, 18:06
"Der Mensch kann sehr tugendhaft sein, ohne an die widersinnigen Märchen zu glauben, die ihm Betrüger im schwarzen Talar erzählen."

Friedrich der Große lt JW 1999, S. 161

wittgenstein
17.08.2009, 18:26
Lieber mabac,

ganz ehrlich: Gerade versuche ich mir S i e beim Sonnenbad vorzustellen. Man hat Gemeinsamkeiten, man korrespondiert, aber das Bild, das man beim Sonnenbad abgibt ?

Heidnischer Imperialismus besitze ich nicht, nur Cavalcare la Tigre, Menschen inmitten von Ruinen und Revolte gegen die moderne Welt. Das genügt auch, man weiß schnell, wo wir h e u t e stehen ( liegen..)

Ich war gestern mit meiner Frau auf einer Ausstellung des jungen Malers Damman, der Originalfotos aus dem I. und II. WK - Soldaten außerhalb des Kampfgeschehens - in Aquarelle einbindet. Sehr interessant. In einer Ecke vergrößerte Original s/w Fotos von Wehrmachtssoldaten, die sich als Frauen verkleidet haben und ganz locker Spaß haben..Sehr surreal.. Auch sehr große s/w Gruppenfotos von Soldaten in Uniform, darunter auch von 15- 16 -jährigen. Die unterschiedlichsten Charaktere schon aus den Physiognomien ersichtlich. Eher bieder und harmlos die Gesichter, bedrückend der Gesamteindruck..Die Wehrmacht war anders als heute gewertet.. Sicher kein wanderndes Schlachthaus, nicht einmal die prägnant fanatischen Gesichter von Waffen - SS - Soldaten sind typisch für den Gesamtverband von 18 Millionen Menschen..Die vom NS herbeigesehnte Wehrmacht gab es bis 1945 nur ausschnittweise..

mabac
17.08.2009, 21:40
Lieber mabac,

ganz ehrlich: Gerade versuche ich mir S i e beim Sonnenbad vorzustellen. Man hat Gemeinsamkeiten, man korrespondiert, aber das Bild, das man beim Sonnenbad abgibt ?

Stellen Sie sich einfach eine Skulptur vor: Liegender Arbeiter mit Buch, werter Wittgenstein! :D


Heidnischer Imperialismus besitze ich nicht, nur Cavalcare la Tigre, Menschen inmitten von Ruinen und Revolte gegen die moderne Welt. Das genügt auch, man weiß schnell, wo wir h e u t e stehen ( liegen..)

Z.B Merkenschlager sagt mir gar nix! Heidnischer Imperialismus ist sogar auszugsweise online:
http://www.gornahoor.net/PaganImperialism/PaganImperialism.htm


Ich war gestern mit meiner Frau auf einer Ausstellung des jungen Malers Damman, der Originalfotos aus dem I. und II. WK - Soldaten außerhalb des Kampfgeschehens - in Aquarelle einbindet. Sehr interessant. In einer Ecke vergrößerte Original s/w Fotos von Wehrmachtssoldaten, die sich als Frauen verkleidet haben und ganz locker Spaß haben..Sehr surreal.. Auch sehr große s/w Gruppenfotos von Soldaten in Uniform, darunter auch von 15- 16 -jährigen. Die unterschiedlichsten Charaktere schon aus den Physiognomien ersichtlich. Eher bieder und harmlos die Gesichter, bedrückend der Gesamteindruck..Die Wehrmacht war anders als heute gewertet.. Sicher kein wanderndes Schlachthaus, nicht einmal die prägnant fanatischen Gesichter von Waffen - SS - Soldaten sind typisch für den Gesamtverband von 18 Millionen Menschen..Die vom NS herbeigesehnte Wehrmacht gab es bis 1945 nur ausschnittweise..
Da haben Sie auch einen netten Sonntag gehabt.
Sehen Sie, werter Wittgenstein, ich wehre mich eigentlich nur gegen eine falsche Dämonisierung ebenso wie eine falsche Heroisierung.

Es ist gut, dass Sie das noch einmal betonen, denn auch ich glaube nicht, dass es "die vom NS herbeigesehnte Wehrmacht gab", wie Sie heute oft dargestellt wird. Die meisten Soldaten taten einfach ihre Pflicht und die war nun einmal nicht, rund um die Uhr Zivilisten zu massakrieren. :D

wittgenstein
18.08.2009, 11:57
Stellen Sie sich einfach eine Skulptur vor: Liegender Arbeiter mit Buch, werter Wittgenstein! :D



Z.B Merkenschlager sagt mir gar nix! Heidnischer Imperialismus ist sogar auszugsweise online:
http://www.gornahoor.net/PaganImperialism/PaganImperialism.htm


Da haben Sie auch einen netten Sonntag gehabt.
Sehen Sie, werter Wittgenstein, ich wehre mich eigentlich nur gegen eine falsche Dämonisierung ebenso wie eine falsche Heroisierung.

Es ist gut, dass Sie das noch einmal betonen, denn auch ich glaube nicht, dass es "die vom NS herbeigesehnte Wehrmacht gab", wie Sie heute oft dargestellt wird. Die meisten Soldaten taten einfach ihre Pflicht und die war nun einmal nicht, rund um die Uhr Zivilisten zu massakrieren. :D


Liegender Arbeiter i.S. Jüngers?

Von Merkenschlager habe ich zuvor noch nie etwas gehört..Wissen Sie etwas über ihn ?

Daß ich manchmal den Eindruck erwecke, ich sei Apologet o.ä., hat nur damit zu tun, daß zu vieles zurechtgerückt werden muß. Da setzt man sich schnell die Maske des advocatus diaboli auf.. Im Grunde genommen prüfe ich zeit meines Lebens ständig aufs Neue und mag mich nicht festlegen, weil ich immer wieder Gegenargumente finde, die die frisch errichtete Mauer einer "Weltanschauung" ins Wanken, wenn nicht zum Einsturz bringen.

wittgenstein
18.08.2009, 12:05
"...und die Ausweitung der englischen Macht nach den überseeischen Gebieten hin ist als Korrelat zur Aushöhlung der Mitte Europas zu begreifen : eins greift ins andere, jedes Ereignis ist für sich die Voraussetzung jedes anderen gleichzeitigen Ereignisses, Ursache und Wirkung zugleich, das heißt Ausdruck einer Gesamttendenz. Die europäische Staatenwelt bekam damals und später immer mehr freie Hand in der Richtung zum Reich hin: wo früher ein ideelles und materielles, die geistigen und materiellen Interessen der europäischen Staaten und Völker bindendes Kraftzentrum war, entstand jetzt langsam ein Hohlraum, in den man eindrang, oder von dem man sich wegwenden konnte, entweder sich einhausend wie z.B. die Schweiz, oder nach fremden Ländern und Meeren greifend wie die Niederlande und England."

( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hans. Verlagsanstalt, 5. Auflage 1943, S. 4 )


Ja, Alles ist mit Allem verwoben, wo überhaupt führen Monokausalitäten zu einem bestimmten geschichtlichen Ereignis ? Monokausalitätsbehauptungen sollten unseren Sinn für die Ursachenforschung schärfen..

mabac
18.08.2009, 13:16
Liegender Arbeiter i.S. Jüngers?

Ja, natürlich! :D


Von Merkenschlager habe ich zuvor noch nie etwas gehört..Wissen Sie etwas über ihn ?

Nicht mehr als bei Wikipedia steht.


Daß ich manchmal den Eindruck erwecke, ich sei Apologet o.ä., hat nur damit zu tun, daß zu vieles zurechtgerückt werden muß. Da setzt man sich schnell die Maske des advocatus diaboli auf.. Im Grunde genommen prüfe ich zeit meines Lebens ständig aufs Neue und mag mich nicht festlegen, weil ich immer wieder Gegenargumente finde, die die frisch errichtete Mauer einer "Weltanschauung" ins Wanken, wenn nicht zum Einsturz bringen.

Apologet - ich glaube, dieser Vorwurf stammt von Miero und seinen roten Rüben! :D
Sehen Sie, heutzutage gilt der Deutsche schon als Apologet, wenn man nicht rund um die Uhr tote Juden beweint oder - Ich bin schuldig! - vor sich hin murmelt. :D


Im Grunde genommen prüfe ich zeit meines Lebens ständig aufs Neue und mag mich nicht festlegen, weil ich immer wieder Gegenargumente finde, die die frisch errichtete Mauer einer "Weltanschauung" ins Wanken, wenn nicht zum Einsturz bringen.

Werter Wittgenstein, wer kann und wer will das noch heutzutage?
Meinen Sie nicht auch, dass daran unsere Zeit krankt, sich und seine Position in diesen Dingen des öfteren zu prüfen?

wittgenstein
18.08.2009, 19:47
Ja, natürlich! :D



Nicht mehr als bei Wikipedia steht.



Apologet - ich glaube, dieser Vorwurf stammt von Miero und seinen roten Rüben! :D
Sehen Sie, heutzutage gilt der Deutsche schon als Apologet, wenn man nicht rund um die Uhr tote Juden beweint oder - Ich bin schuldig! - vor sich hin murmelt. :D



Werter Wittgenstein, wer kann und wer will das noch heutzutage?
Meinen Sie nicht auch, dass daran unsere Zeit krankt, sich und seine Position in diesen Dingen des öfteren zu prüfen?


Wenn man denn eine wirkliche Position hat..Na, wenigstens nenne ich für mich :

Treue zu Frau, Kindern und Enkeln sowie zum Reich -

National - gewaltlos - frauenkameradschaftlich - sozial..

Ein wenig kann man darauf schon bauen:)

wittgenstein
19.08.2009, 12:02
"Wenn die Deutschen...heute völlig unbeirrbar der Meinung sind, über das eigentliche Grundgesetz, die eigentliche Verfassung Europas am besten Bescheid zu wissen, so wird damit nicht Hochmut gegen Hochmut gestellt, sondern dieser Anspruch der deutschen Welt leitet sich von daher ab, daß sie von Gott in einer ganz besonderen Weise durch unendliches Leiden präpariert und reif gemacht worden ist, um die tiefsten Blicke in das Gefüge unserer Welt tun zu können."


( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg, 5. Aufl. 1943, S. 5 )

mabac
19.08.2009, 21:27
Wenn man denn eine wirkliche Position hat..Na, wenigstens nenne ich für mich :

Treue zu Frau, Kindern und Enkeln sowie zum Reich -

National - gewaltlos - frauenkameradschaftlich - sozial..

Ein wenig kann man darauf schon bauen:)

Sie haben's gut, werter Wittgenstein!

wittgenstein
20.08.2009, 11:12
".. Denn keine Erscheinung eines Zeitalters steht für sich, sondern eine bedingt die andere und umgekehrt. Die Zeit nun, die im Zeichen des Vertrages von Versailles, des Sieges von Westeuropa stand, ist gekennzeichnet durch ein Ausmaß von Verrottung, Entartung, moralisch - seelischer Zerrüttung, Gebrochenheit, Korruption unserer europäischen Welt, wie sie in unseren Breiten vielleicht kaum da war. Und dieser Verluderung der europäischen Menschheit, dieser Bedrohung ganz Europas von innen her entsprach eine Bedrohung von außen her, durch den tatarisch - jüdischen Bolschewismus, wie sie bisher auch noch nicht existierte. Denn diese äußere Bedrohung
enthält ja erst daher ihren Charakter äußerster Gefährlichkeit, daß der europäische Mensch in seiner Gebrochenheit ( Kor - ruption ) die Bedingung der Möglichkeit des Selbstbewußtseins der tatarischen Steppe gegenüber Europa ist und jene gleichsam insgeheim ermuntert, zum Angriff überzugehen."

( Steding, Christoph, Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, 5. Auflage 1943, S. 6 )

Sich der bolschewistischen Gefahr zur Rettung des Reiches und Europas entgegenzustellen, war Adolf Hitlers Antrieb..


Unsere heutigen Herren, die nach der Niederlage Hitlers Versailles fortsetzen, wollen diese Verrottung bis ins absolute Chaos steigern und in einem III. Weltkrieg kulminieren lassen, um die Menschheit aus Furcht und Schrecken bereit für eine Welteinheitsregierung zu machen...

wittgenstein
22.08.2009, 16:08
" Liberalismus ist die Freiheit, keine Gesinnung zu haben und gleichwohl zu behaupten, das eben dies Gesinnung sei."

Moeller van den Bruck lt. JW 1999, 7 - 9, S. 163

mabac
24.08.2009, 16:37
" Liberalismus ist die Freiheit, keine Gesinnung zu haben und gleichwohl zu behaupten, das eben dies Gesinnung sei."

Moeller van den Bruck lt. JW 1999, 7 - 9, S. 163

Haha, der gute alte Moeller!


Ein Volk ist niemals verloren, wenn es den Sinn seiner Niederlagen versteht.

Moeller van den Bruck, Der Politische Mensch. Hg. v. Hans Schwarz. Breslau, Wilhelm Gottlieb Korn Vlg., 1933, S. 43

wittgenstein
25.08.2009, 14:08
"Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort."


( Gottfried Benn lt. JW 1999, Juli - September, S. 167 )

wittgenstein
25.08.2009, 14:13
Haha, der gute alte Moeller!



Moeller van den Bruck, Der Politische Mensch. Hg. v. Hans Schwarz. Breslau, Wilhelm Gottlieb Korn Vlg., 1933, S. 43


Wir haben keine Moellers und Benns mehr, selbst keine Fernaus und v. Schrenck - Notzings....Jetzt gibt es nur noch uns kleine Lichter, die in riesigen "schwarzen Löchern" zu leuchten versuchen und die Hoffnung nicht verlieren, daß die totale Domestizierung des Menschen durch die Mammonisten in letzter Sekunde scheitert..

mabac
25.08.2009, 17:40
Wir haben keine Moellers und Benns mehr, selbst keine Fernaus und v. Schrenck - Notzings....Jetzt gibt es nur noch uns kleine Lichter, die in riesigen "schwarzen Löchern" zu leuchten versuchen und die Hoffnung nicht verlieren, daß die totale Domestizierung des Menschen durch die Mammonisten in letzter Sekunde scheitert..

Leider, leider!
Ich las gestern Erich Mühsams Erinnerungen. Da tauchen in seinem Bekanntenkreis "böse" Namen auf, wie Moeller-Bruck, Hanns Heinz Ewers, Ernst von Wolzogen ...

Tja, die Tragik der Vermassung - keine Köpfe mehr, weder rechts noch links! :D

wittgenstein
26.08.2009, 17:41
Leider, leider!
Ich las gestern Erich Mühsams Erinnerungen. Da tauchen in seinem Bekanntenkreis "böse" Namen auf, wie Moeller-Bruck, Hanns Heinz Ewers, Ernst von Wolzogen ...

Tja, die Tragik der Vermassung - keine Köpfe mehr, weder rechts noch links! :D


Tja, es sind wohl doch in den 2 Weltkriegen die Besten gefallen und die gefallenen "weniger" Guten sind insofern von Bedeutung, als Ihnen die Möglichkeit genommen wurde, nach dem Krieg am Spiel der Evolution teilzunehmen und dem Genpool der Deutschen wertvolle Menschen hinzuzufügen..


Bei uns hier im Ruhrpott kann man täglich immer deutlicher beobachten, wohin wir gehen..

Die Hoffnung und die Kampfbereitschaft verliere ich nicht, aber ich befürchte, daß bald eine Ausweichbewegung nach Mitteldeutschland erforderlich ist. Meine Kinder und Enkel nehme ich mit...

wittgenstein
26.08.2009, 17:51
R ü c k b l e n d e

26. August 1945:

Mord in Leavenworth an 6 kriegsgefangenen deutschen U - Bootfahrern. Sie hatten einen Mitgefangenen durch Kriegsgericht verurteilt, weil er Geheimnisse bzgl. dtsch. U - Boote an die Amerikaner verraten hatte, was vielen Kameraden den Tod brachte. Die U - Boot - Männer wurden bestialisch gefoltert und wie ehrlose Verbrecher durch den Strang hingerichtet - wie später in Nürnberg -, aber erst n a c h der Kapitulation , als man Vergeltung nicht mehr befürchten mußte. Die Mörder sind nun unsere "NATO - Partner." Niemand denkt an Reue oder Entschädigung, niemand hat ein schlechtes Gewissen..

Deutschland besitzt heute keine Ehre mehr, wir leben nur noch aus zweiter Hand..

mabac
26.08.2009, 18:21
Tja, es sind wohl doch in den 2 Weltkriegen die Besten gefallen und die gefallenen "weniger" Guten sind insofern von Bedeutung, als Ihnen die Möglichkeit genommen wurde, nach dem Krieg am Spiel der Evolution teilzunehmen und dem Genpool der Deutschen wertvolle Menschen hinzuzufügen..

Das ist wohl das deutsche Problem unserer Tage!



Bei uns hier im Ruhrpott kann man täglich immer deutlicher beobachten, wohin wir gehen..

Die Hoffnung und die Kampfbereitschaft verliere ich nicht, aber ich befürchte, daß bald eine Ausweichbewegung nach Mitteldeutschland erforderlich ist. Meine Kinder und Enkel nehme ich mit...

Haha, der alte deutsche Drang nach Osten steckt also auch in Ihnen! :D

wittgenstein
26.08.2009, 19:52
mabac



Haha, der alte deutsche Drang nach Osten steckt also auch in Ihnen!


Ja, werter mabac, aber im Rückwärtsgang, nicht wie früher im Vorwärtsgang:)

mabac
07.09.2009, 13:23
Ja, werter mabac, aber im Rückwärtsgang, nicht wie früher im Vorwärtsgang:)


Was ist vorwärts, was rückwärts, wo ist rechts und wo ist links? :D


Wenn die bürgerlich-kapitalistische Wirtschaft Deutschland zwingt, in Paneuropa zu enden, dann ist es deutsche Notwendigkeit, die bürgerliche Gesellschaft, der jene Wirtschaft Schicksal bedeutet, mit Feuer und Schwert auszurotten.
Widerstand. Ausgewählte Aufsätze aus den „Blättern für sozialistische und nationalrevolutionäre Politik, Hg. Uwe Sauermann, Sinus-Verlag, Krefeld 1982, S. 102

Mit freundlichen Grüssen
mabac, ein Arbeiter :D

Lotos
11.09.2009, 14:27
Die Revolution sprach: "Ich war, ich bin, ich werde sein."
-Rosa Luxemburg

wittgenstein
05.11.2013, 15:48
...und unsere Revolution sagt: "Werde der, der Du bist!"

Pius12
05.11.2013, 16:36
"Das Bemühen der CDU-Sozialausschüsse um den DGB ist genauso, wie wenn der Orden der Benediktinerinnen in den St-Pauli Nachrichten um Nachwuchs würbe".



Kommentar von Franz Josef Strauss zu den vergeblichen Bemühungen der CDU um den DGB 1972, in: Handelsblatt 3. August 1972

wittgenstein
06.11.2013, 17:44
Ich komme nach Jahren wieder hierher zurück und schon ist seine Heiligkeit auch gerade da..welch Wunder!

Da teile ich dann mal gleich mit, daß ich zum 100-jährigen "Jubiläum" des Kriegsausbruchs des I. Weltkrieges im nächsten Jahr 2014 eher unbekannte Zitate zur Verantwortung für diesen damals größten Krieg der bisherigen Weltgeschichte hier einstellen werde, zugleich auch Texte zum Belegen der Tatsache, daß kräftig hinter den Kulissen mitgemischt wurde.

Pius12
06.11.2013, 18:25
Ich komme nach Jahren wieder hierher zurück und schon ist seine Heiligkeit auch gerade da..welch Wunder!

Da teile ich dann mal gleich mit, daß ich zum 100-jährigen "Jubiläum" des Kriegsausbruchs des I. Weltkrieges im nächsten Jahr 2014 eher unbekannte Zitate zur Verantwortung für diesen damals größten Krieg der bisherigen Weltgeschichte hier einstellen werde, zugleich auch Texte zum Belegen der Tatsache, daß kräftig hinter den Kulissen mitgemischt wurde.

Da freue ich mich ehrlich darauf.

wittgenstein
06.11.2013, 18:43
Das wiederum freut mich sehr, Eure Heiligkeit.

Und ich beginne mal:

"Am 13.Oktober 1914 meldete Iswolsky aus Bordeaux an Sasanov nach einer Unterrredung mit Delcasse´:""Das Hauptziel Frankreichs-und in dieser Hinsicht ist der Standpunkt der drei alliierten Mächte durchaus solidarisch-ist, das deutsche Kaiserreich zu vernichten und die Militärmacht Preußens so sehr wie möglich zu schwächen."" ( Ebray, Alcide, Der unsaubere Frieden (Versailles), Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1925, S. 43,44 )

Pius12
06.11.2013, 18:49
Das wiederum freut mich sehr, Eure Heiligkeit.

Und ich beginne mal:

"Am 13.Oktober 1914 meldete Iswolsky aus Bordeaux an Sasanov nach einer Unterrredung mit Delcasse´:""Das Hauptziel Frankreichs-und in dieser Hinsicht ist der Standpunkt der drei alliierten Mächte durchaus solidarisch-ist, das deutsche Kaiserreich zu vernichten und die Militärmacht Preußens so sehr wie möglich zu schwächen."" ( Ebray, Alcide, Der unsaubere Frieden (Versailles), Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1925, S. 43,44 )


Ja der russische Außenminister war eine sehr zwielichtige Gestalt.

Danke auch für die Quellenangabe, da ich oft versuche die Bücher in Antiquariaten zu bekommen.

wittgenstein
06.11.2013, 18:55
In Geschichtsforum.de wird zwar behauptet, es handele sich bei Ebray um einen deutscherseits bezahlten Autor, aber ein wenig den mainstream störende Literatur kann sicher nicht schaden. Sie ist sicher objektiver als die heutige "deutsche" Geschichtsliteratur. Ich besitze einige von den alten Schinken, u.a. auch Ludendorffs Kriegerinnerungen.

Vielleicht können wir hier ein gewisses Gegengewicht schaffen, da viele junge Leute ja garkeine Möglichkeit besitzen, Zusammenhänge erklärt zu bekommen.

Nomen Nescio
06.11.2013, 22:46
Ja der russische Außenminister war eine sehr zwielichtige Gestalt.

Danke auch für die Quellenangabe, da ich oft versuche die Bücher in Antiquariaten zu bekommen.
ich habe sehr viel bücher über WK I und sogar von davor bei »scribd« gefunden.

übrigens sagte iswolski (bzw sollte gesagt haben) als WK I ausbrach »dies ist MEIN krieg. er haßte Ö-U seit er gezwungen war seine diplomatische »erfolge« zurück zu drehen. er wurde einfach durch den Ö-U außenminister erpresst.

Geronimo
06.11.2013, 22:52
ich habe sehr viel bücher über WK I und sogar von davor bei »scribd« gefunden.

übrigens sagte iswolski (bzw sollte gesagt haben) als WK I ausbrach »dies ist MEIN krieg. er haßte Ö-U seit er gezwungen war seine diplomatische »erfolge« zurück zu drehen. er wurde einfach durch den Ö-U außenminister erpresst.

Du hast doch sicher auch Bücher, die glasklar belegen das Deutschland den Krieg 1870/71 allein in verbrecherischer Absicht angefangen hat, und viehischer Verbrechen an der französischen Zivilbevölkerung schuldig wurde. Ein sicher einmaliger Vorgang in der Geschichte der bis heute noch lange nicht gebüßt ist.

wittgenstein
07.11.2013, 12:21
ich habe sehr viel bücher über WK I und sogar von davor bei »scribd« gefunden.

übrigens sagte iswolski (bzw sollte gesagt haben) als WK I ausbrach »dies ist MEIN krieg. er haßte Ö-U seit er gezwungen war seine diplomatische »erfolge« zurück zu drehen. er wurde einfach durch den Ö-U außenminister erpresst.

Goeden dag, Nomen Nescio,

heb je een bewijs voor de woorden van Iswolski?

wittgenstein
07.11.2013, 15:11
"Du hast doch sicher auch Bücher, die glasklar belegen das Deutschland den Krieg 1870/71 allein in verbrecherischer Absicht angefangen hat, und viehischer Verbrechen an der französischen Zivilbevölkerung schuldig wurde. Ein sicher einmaliger Vorgang in der Geschichte der bis heute noch lange nicht gebüßt ist."

Das können wir auch Dich fragen, Geronimo. Also frage ich es Dich zunächst einmal und bitte um wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Belege auch zur Behauptung des Einmaligen.

Nomen Nescio
07.11.2013, 19:10
Goeden dag, Nomen Nescio,

heb je een bewijs voor de woorden van Iswolski?
tag wittgenstein,

im netzt findest du ein buch (2 bände dachte ich) von sidney fay (http://en.wikipedia.org/wiki/Sidney_Bradshaw_Fay). auch ein niederländisches buch »de andere waarheid« von andriessen (http://www.wereldoorlog1418.nl/nieuweboeken/de-andere-waarheid.html). seehr empfehlenswert, dieses buch von andriessen. er wird sehr geschätzt durch historiker, die sich mit WKL I beschäftigen.

interessantes, vllt auch über iswolsky, kannst du auch hier finden (http://www.wereldoorlog1418.nl/oorzaken/index.html).

außerdem hab ich es auch irgendwo zufällig gelesen. weiß aber nicht mehr wo. vllt iswolskys memoiren.


EDIT schau sonst mal hier (http://www.forumeerstewereldoorlog.nl/)

wittgenstein
07.11.2013, 20:43
"Preußen - das ist kein Staat, der über ein Heer verfügt, sondern ein Heer, das die ganze Nation hinter sich hat."

Mirabeau 1788 lt. Benoist - Me´chin, J., Geschichte der deutschen Militärmacht in 10 Bänden, Bd. I. Das Kaiserreich zerbricht, 1965, Gerhard Stalling Verlag Oldenburg und Hamburg, vor dem Inhaltsverzeichnis.

wittgenstein
07.11.2013, 20:45
Hartelijk bedankt, Nomen Nescio. Ik kijk darnaa...

Nomen Nescio
07.11.2013, 21:24
Hartelijk bedankt, Nomen Nescio. Ik kijk darnaa...
geen dank.

wittgenstein
08.11.2013, 13:53
dan hartelijke groeten naar Dordrecht.

wittgenstein
08.11.2013, 19:24
Zur Greuelpropaganda im Ersten Weltkrieg:

"Ein Konsul der Vereinigten Staaten erzählte nach seiner Abreise aus Deutschland in die Schweiz im Februar 1917, daß die Deutschen aus den Körpern ihrer Toten Glyzerin destillierten." "Times", 16.4.1917.

Nereus
09.11.2013, 07:26
Zur Greuelpropaganda im Ersten Weltkrieg:

"Ein Konsul der Vereinigten Staaten erzählte nach seiner Abreise aus Deutschland in die Schweiz im Februar 1917, daß die Deutschen aus den Körpern ihrer Toten Glyzerin destillierten." "Times", 16.4.1917.

Die "Times" hat das am 16.4.1917 bestimmt nicht so geschrieben. Bitte, woraus ist also die Übersetzung mit diesem Zitat?

wittgenstein
09.11.2013, 19:14
Die "Times" hat das am 16.4.1917 bestimmt nicht so geschrieben. Bitte, woraus ist also die Übersetzung mit diesem Zitat?

Danke, Nereus, da fehlte etwas, nämlich: "Times", 16.4.1917 lt. Wellems, Hugo, Das Jahrhundert der Lüge, Arndt 1989, S. 74.

Nereus
09.11.2013, 19:48
Danke, Nereus, da fehlte etwas, nämlich: "Times", 16.4.1917 lt. Wellems, Hugo, Das Jahrhundert der Lüge, Arndt 1989, S. 74.

Ich dachte, Du hast die originale Übersetzung von 1930 „Lügen in Kriegszeiten” von Sir Arthur Ponsonby, übersetzt von E. Buer, Schilke-Verlag Berlin, Kapitel 17. „Die Leichenfabrik.”
Oder
Den Nachdruck: Archiv-Edition Viöl 1999.
Oder
„Lügen im Kriege”, von Lord Ponsonby of Shulbrede, Deutsche Informationsstelle 1941.

Ist in Deiner Ausgabe die ganze „Leichenfabrik” abgedruckt und was sagt der Wellems dazu?

wittgenstein
10.11.2013, 19:06
Nur Wellems habe ich in Besitz und der beschränkt sich auf dieses spezielle Zitat. Ein anderes schildert eine angebliche Kadaververwertungsanstalt in Everingcourt, wo aus Menschen Fett zur Schmierölherstellung gewonnen worden sein soll, das Übrige zu Pulver zermahlen worden sein soll als Beimischung zu Schweinefutter und Dünger. ( S. 74 ) Ursprung soll ebenfalls die Times v. 16.4.1917 sein.

Ich erinnere mich im übrigen, in Avenarius, Ferdinand, Die Mache im Weltwahn, gelesen zu haben, daß die Deutschen auf dem Balkan im Kriege 1914- 1918 800000 Juden vergast haben sollen. Ein früher Holocaust sozusagen.

wittgenstein
11.11.2013, 17:20
"Nationalismus, Rüstung, Bündnisse und Hochfinanz waren allesamt Teil der Geschichte, aber man kann ihnen lediglich dann eine echte erklärende Bedeutung beimessen, wenn man aufzeigen kann, daß sie Entscheidungen beeinflußten, die - zusammengenommen - den Krieg ( I. WK, niekisch ) ausbrechen ließen." ( Clark, Christopher, Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog -, DVA, 4. Auflage 2013, S. 17 )

Wie war das konkret bzgl. der "Hochfinanz"?

Nereus
11.11.2013, 20:07
"Nationalismus, Rüstung, Bündnisse und Hochfinanz waren allesamt Teil der Geschichte, aber man kann ihnen lediglich dann eine echte erklärende Bedeutung beimessen, wenn man aufzeigen kann, daß sie Entscheidungen beeinflußten, die - zusammengenommen - den Krieg ( I. WK, niekisch ) ausbrechen ließen." ( Clark, Christopher, Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog -, DVA, 4. Auflage 2013, S. 17 )

Wie war das konkret bzgl. der "Hochfinanz"?

1966 http://img.zvab.com/member/a1060b/21747896.jpg


“Wer lenkt die Parlament´ und die Despoten?
Wer hält des Erdballs Waage? Wer armiert
Das Volk Madrids, hemdlose Patrioten,
Daß Alt-Europa krächzt und lamentiert?
Wer schickt von Pol zu Pol der Herrschaft Noten?
Wer ist es, der das Rad der Staatskunst schmiert?
Vielleicht der Schatten Napoleon’schen Mutes?
Jud‘ Rothschild und sein Mitchrist Baring tut es!”
So zitierte Joseph Wechsberg in „HOCHFINANZ INTERNATIONAL“ (aus dem Englischen übersetzt von Droemer Knaur, München-Zürich 1966) im Kapitel „Barings: Die sechste Großmacht“ den britischen Schriftsteller Byron mit einem Vers von 1823 aus „Don Juan” über die internationale Machtpolitik der Hochfinanz (S.128).

Noch mehr und was genau suchst Du über "Hochfinanz" ?

wittgenstein
12.11.2013, 15:16
1966 http://img.zvab.com/member/a1060b/21747896.jpg


So zitierte Joseph Wechsberg in „HOCHFINANZ INTERNATIONAL“ (aus dem Englischen übersetzt von Droemer Knaur, München-Zürich 1966) im Kapitel „Barings: Die sechste Großmacht“ den britischen Schriftsteller Byron mit einem Vers von 1823 aus „Don Juan” über die internationale Machtpolitik der Hochfinanz (S.128).

Noch mehr und was genau suchst Du über "Hochfinanz" ?

Dieses Werk kannte ich noch nicht, Nereus. Beantwortet es ganz konkret meine an das Zitat von Clark anknüpfende Frage?

wittgenstein
16.11.2013, 16:51
"Nicolai Giers war entsetzt, als Zar Alexander III. ihm mitteilte, falls ein Krieg zwischen Russland und Österreich ausbrechen sollte, sei das Ziel des französisch -russischen Bündnisses, Deutschland in seiner jetzigen Form zu "vernichten". Es solle wiederum "in eine Anzahl kleiner, schwacher Staaten zerfallen."

(Clark, Christopher, Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, DVA, 4. Auflage 2013, S. 181)

Nomen Nescio
16.11.2013, 17:40
im 19. jhdt sagten "deutschen" »wenn der teufel hat einen sohn, sicher war er palmerstone« (http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_John_Temple).


Für seine vielgeschäftige, sich überall einmischende, oft unüberlegte Politik bekam er den NamenLord Firebrand (Feuerbrand). Die Nachteile dieses Vorgehens traten ab 1846 verstärkt zu Tage: Frankreich und Russland ließen sich kaum noch diplomatisch einbinden, sondern setzten auf einen Isolationskurs Großbritannien gegenüber. Durch sein Eingreifen in denZweiten Carlistenkrieg (http://de.wikipedia.org/wiki/Carlismus#Der_Krieg_der_Matiners_.28Zweiter_Carlis tenkrieg.29) in Spanien, Militäroperationen gegen Sardinien, den Rio-Nunez-Zwischenfall (http://de.wikipedia.org/wiki/Rio_Nunez#Rio-Nunez-Zwischenfall), die Niederwerfung der Revolutionen in Sizilien (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_beider_Sizilien#Bourbonische_Resta uration_und_Konflikt_mit_Habsburg), die er begünstigt hatte, sowie die Unterstützung für die Revolution in Ungarn (http://de.wikipedia.org/wiki/Revolution_von_1848/49_im_Kaisertum_%C3%96sterreich#Ungarn_und_Kroatie n) überwarf sich Palmerston mit Frankreich, Spanien, Belgien, Österreich und Russland, während seine Parteinahme für Dänemark (http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark) in der schleswig-holsteinischen Frage (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Krieg_(1848%E2%80%931851)) ihn zuPreußen (http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fen) in Gegensatz brachte.

wittgenstein
18.11.2013, 18:25
Bitte immer einen Beleg angeben, Nomen Nescio. Wie harmlos dagegen doch Wilhelm II.

Nomen Nescio
19.11.2013, 12:07
im 19. jhdt sagten "deutschen" »wenn der teufel hat einen sohn, sicher war er palmerstone« (http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_John_Temple).
stand in meinem schulbuch, das ich leider nicht mehr habe.

der spiegel von 1957 (nummer 36) gibt eine etwas abgeänderte version »Und hat der Teufel einen Sohn, so heißt er sicher Palmerston«.
siehe »die papiere des herrn von holstein (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41758470.html)«.

wittgenstein
21.11.2013, 10:40
Danke, werter Nomen Nescio. En een fijne dag nog!

Nomen Nescio
21.11.2013, 12:11
Danke, werter Nomen Nescio. En een fijne dag nog!
merci

wittgenstein
22.11.2013, 12:27
Clark lesen hilft Geschichtslügen zum I. Weltkrieg entlarven:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/zeitgeschichte/michael-grandt/dieses-buch-haette-kein-deutscher-schreiben-duerfen.html

Valdyn
22.11.2013, 12:34
Clark lesen hilft Geschichtslügen zum I. Weltkrieg entlarven:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/zeitgeschichte/michael-grandt/dieses-buch-haette-kein-deutscher-schreiben-duerfen.html

Da bin ich jetzt aber ein bißchen verwirrt. In der Schule habe ich nie gelernt, daß Deutschland die Alleinschuld hätte. Daß das damals so war ja, aber rückblickend sind sich die Historiker da ziemlich einig, daß Deutschland nicht Alleinschuldiger des 1. Wks. war. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren in der Schule gelernt.

Nomen Nescio
22.11.2013, 17:46
Da bin ich jetzt aber ein bißchen verwirrt. In der Schule habe ich nie gelernt, daß Deutschland die Alleinschuld hätte. Daß das damals so war ja, aber rückblickend sind sich die Historiker da ziemlich einig, daß Deutschland nicht Alleinschuldiger des 1. Wks. war. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren in der Schule gelernt.
unterschreibe dies.

wittgenstein
27.11.2013, 15:17
Da bin ich jetzt aber ein bißchen verwirrt. In der Schule habe ich nie gelernt, daß Deutschland die Alleinschuld hätte. Daß das damals so war ja, aber rückblickend sind sich die Historiker da ziemlich einig, daß Deutschland nicht Alleinschuldiger des 1. Wks. war. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren in der Schule gelernt.

Glück gehabt! An vielen anderen Schulen war und ist es anders. Oft wird die Alleinschuld als "Hauptverantwortlichkeit" Deutschlands beschrieben, neben der die Verantwortlichkeit der anderen verblaßt. Gerade hörte ich von einem mir bekannten Historiker, daß auf einer Historikerkonferenz neulich in Bonn Fritz Fischer immer noch verteidigt wurde.

Nomen Nescio
27.11.2013, 15:54
Glück gehabt! An vielen anderen Schulen war und ist es anders. Oft wird die Alleinschuld als "Hauptverantwortlichkeit" Deutschlands beschrieben, neben der die Verantwortlichkeit der anderen verblaßt. Gerade hörte ich von einem mir bekannten Historiker, daß auf einer Historikerkonferenz neulich in Bonn Fritz Fischer immer noch verteidigt wurde.
es gibt ja überall bornierte menschen. auch unter (sogenannten) historiker.

wittgenstein
27.11.2013, 16:13
es gibt ja überall bornierte menschen. auch unter (sogenannten) historiker.


Ja, aber in Deutschland hat das System.

Senator74
27.11.2013, 16:17
Ja, aber in Deutschland hat das System.

Das möchte ich auch hoffen...da passiert NICHTS ohne SYSTEM!!! :schreck:

wittgenstein
27.11.2013, 16:18
Das möchte ich auch hoffen...da passiert NICHTS ohne SYSTEM!!! :schreck:

Höchste Zeit, systemisch dagegen anzugehen:-)

beemaster
27.11.2013, 16:52
Glück gehabt! An vielen anderen Schulen war und ist es anders. Oft wird die Alleinschuld als "Hauptverantwortlichkeit" Deutschlands beschrieben, neben der die Verantwortlichkeit der anderen verblaßt. Gerade hörte ich von einem mir bekannten Historiker, daß auf einer Historikerkonferenz neulich in Bonn Fritz Fischer immer noch verteidigt wurde.

Welche? Ich kenne keine einzige.

wittgenstein
27.11.2013, 17:08
Welche? Ich kenne keine einzige.

Da muß ich meinen Bekannten in Kürze mal fragen. der weiß es genauer. Jedenfalls sprach er in diesem Zusammenhang von "Meinungsdiktatur", als der australische Historiker Christopher Clark mit seinen "Schlafwandlern" niedergemacht wurde.

Ach so, welche Schule? Na, ich zum Beispiel weiß es von der W. Borchert Gesamtschule.

beemaster
27.11.2013, 17:11
Da muß ich meinen Bekannten in Kürze mal fragen. der weiß es genauer. Jedenfalls sprach er in diesem Zusammenhang von "Meinungsdiktatur", als der australische Historiker Christopher Clark mit seinen "Schlafwandlern" niedergemacht wurde.

Man muss nämlich in dieser Diskussion aufpassen, denn es gibt genügend, die Deutschland (das Kaiserreich) von aller Schuld freistellen wollen, und von der allgemein (und international) anerkannten Mitschuld ablenken.

wittgenstein
27.11.2013, 17:13
Man muss nämlich in dieser Diskussion aufpassen, denn es gibt genügend, die Deutschland (das Kaiserreich) von aller Schuld freistellen wollen, und von der allgemein (und international) anerkannten Mitschuld ablenken.

Ja, das muß man in der Tat..Haudraufs gab es in der Kaiserzeit genügend:-)

Nomen Nescio
27.11.2013, 18:25
Man muss nämlich in dieser Diskussion aufpassen, denn es gibt genügend, die Deutschland (das Kaiserreich) von aller Schuld freistellen wollen, und von der allgemein (und international) anerkannten Mitschuld ablenken.
mann ist nie zu alt etwas zu lernen. laß mal google das übersetzen, das wichtigste wirst du sowieso verstehen. und frag es sonst mir.
http://forumeerstewereldoorlog.nl/viewtopic.php?p=386269

wittgenstein
28.11.2013, 15:53
mann ist nie zu alt etwas zu lernen. laß mal google das übersetzen, das wichtigste wirst du sowieso verstehen. und frag es sonst mir.
http://forumeerstewereldoorlog.nl/viewtopic.php?p=386269

Prof- Keegan ist ein sehr renommierter britischer Historiker, der die Leistungen der deutschen Soldaten des I. WK zu würdigen weiß.

wittgenstein
13.12.2017, 17:45
Dies gilt auch für heutige Geschichtsdikussionen:

"Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet!
Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt."

Günter Eich

herberger
14.12.2017, 12:02
Ingrid Berman in einem UFA Film von 1938 "Vier Gesellen" mit Hans Söhnker. In Hollywood weigerte sich Ingrid Bergman lange anti deutsche Filme zu machen, aber der Mensch muss ja von etwas Leben.



https://www.youtube.com/watch?v=ylY2btUiJHg



https://www.youtube.com/watch?v=QHSmHDnzum8

wittgenstein
14.12.2017, 18:27
Vorsicht: Nazi - Plastik!

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_82904684/-nazi-lego-bei-ebay-juedischer-verband-fordert-verkaufsstopp.html

S o befördet man den Antijudaismus.

mabac
14.12.2017, 22:00
Vorsicht: Nazi - Plastik!

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_82904684/-nazi-lego-bei-ebay-juedischer-verband-fordert-verkaufsstopp.html

S o befördet man den Antijudaismus.

Mann, Wittgenstein, ich dachte schon der Mossad hätte Sie umgelegt! :D

wittgenstein
15.12.2017, 09:35
Denkste, mabac, der Mossad hat mich gegen viele Schekel angeworben. Ich arbeite an der Entführung Merkels nach Lügien:-)

wittgenstein
08.01.2018, 16:15
"Jetzt, an diesem schwarzen 26. Februar des Jahres 1919, zerstreut sich die große schwarze Menge nur sehr langsam. Die Menschen drängen zur Einäscherungshalle. Sie hoffen noch auf einen letzten Blick auf den Sarg ihres Märchenkönigs, der durch seinen Tod erst zu ihrem Helden, zum Helden der Stadt, zum Helden der Revolution geworden ist. Auch dieser bleiche, schmale Mann in der Menge. Ist das nicht er, der später behaupten würde, zu diesem Zeitpunkt garnicht in der Stadt gewesen zu sein? Der orientierungslose, erfolglose Kunstmaler, der niemanden hatte als seinen einen Freund, den Gewerkschaftler Ernst Schmidt, und die Kameraden in seinem Regiment. Jahre später, in Festungshaft, wird er den Satz schreiben:"Ich aber beschloß, Politiker zu werden", und dies auf den November 1918, die deutsche Niederlage und die deutsche Revolution datieren. Doch noch hat Adolf Hitler garnichts beschlossen. Noch ist er - wahrscheinlich - ein kleiner Teil dieser unüberschaubar großen, trauernden Menschenmenge, die dem sonderbaren Volkskönig von Bayern ihr letztes Geleit gab. Der Volkskönig selbst hatte sich das Ende seines Lebens früh in seinem Dasein weit prosaischer gedacht, als es sich die poetischen Grabredner nun ausdachten. Das war 1888, als er im Alter von 21 Jahren eine kleine Handreichung "An meinen Biographen d.h. Grabsteindichter" schrieb:

Kurt Eisner lieget hie,
Der Plänereiche:
Einst zweifelhaft Genie,
Jetzt sicher Leiche.""

(Weidermann, Volker, Träumer - Als die Dichter die Macht übernahmen - Kiepenheuer & Witsch, 2017, S. 132, 133)

wittgenstein
09.01.2018, 17:55
"Die Natur ist Kampf, wir wissen es.
Wir beklagen es, aber wir entrüsten uns nicht darüber.
Vergiftet wird die Natur erst durch die menschliche Lüge.
Und die, von der wir hier sprechen, ist so ungeheuerlich, weil sie nicht nur einzelne Tatsachen, sondern die Natur selber fälscht. Um die Deutschen zum Auswurf der Menschheit zu machen, stellt es der Friedensvertrag so dar, als ob bis 1914 die sogenannten Kulturvölker geleitet gewesen wären von Nächstenliebe und eine Art von Wohlfahrtsverein gebildet hätten zur Förderung gemeinnütziger Zwecke, bis es einem Verbrecher (gemeint Deutschland, wittgenstein) gelang, in diese Gesellschaft von harmlosen alten Damen sich einzuschleichen, ihnen, während sie gerade Socken für Negerwaisen strickten, an die Kehle fuhr und sie zu erdrosseln suchte.

Es ist eine Lüge, die nicht nur die Geschichte, sondern auch die Natur fälscht. Und diese ungeheuerliche Lüge ist es, die den Deutschen empört."

(Paul Nikolaus Cossmann in "Süddeutsche Monatshefte, Juli 1921, S. 17)

wittgenstein
18.01.2018, 16:59
"Nach dem Krieg wurde Lazlo Bardossy von einem Volksgericht als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. Seine patriotische Haltung , die im Kontrast zum Auftreten seiner Richter stand, verschuf ihm kurzfristig Sympathien im Volk. Er lehnte ein Gnadengesuch ab. Bevor er erschossen wurde, sagte er: "Gott befreie Ungarn von diesen Banditen!" Dieser Ausspruch wurde zu einem geflügelten Wort in Budapest."

Seidler, Franz W., Die Kollaboration 1939 - 1945, Herbig 1995, S.68)

Vielfach waren die Sympathisanten des Nationalsozialismus im Ausland angesichts des Todes heldenhafter als manche Nationalsozialisten selber.

mabac
20.01.2018, 16:37
«Auf der Buchmesse werden wir Euren Stand zusammenschlagen, dass die Fetzen fliegen und nichts mehr übrig bleibt! (…) Es bleibt kein Auge trocken. Auch in Reinbek räumen wir auf. Am Tage X! Kauft Euch jetzt schon eine Prothese beim Zahnarzt, damit Ihr dann weiterkauen könnt. Wir boykottieren Eure ganze Scheißliteratur. Wir machen Euch *fertig!»

http://tausendaugen.rowohlt.de/rowohlt-bomben-oder-was-war-eigentlich-die-ballon-affaere/

wittgenstein
20.01.2018, 17:09
[QUOTE=mabac;9334947]«Auf der Buchmesse werden wir Euren Stand zusammenschlagen, dass die Fetzen fliegen und nichts mehr übrig bleibt! (…) Es bleibt kein Auge trocken. Auch in Reinbek räumen wir auf. Am Tage X! Kauft Euch jetzt schon eine Prothese beim Zahnarzt, damit Ihr dann weiterkauen könnt. Wir boykottieren Eure ganze Scheißliteratur. Wir machen Euch *fertig!»

In dieser Zeit der "Studentenrevolte", mabac, sind mir viele Merkwürdigkeiten begegnet, aber eingestandenermaßen die Ballon - Affäre nicht. Dafür bin ich während der Studienzeit noch William S. Schlamm und anderen "Radio Free Europe" - Typen begegnet, habe Anwerbeversuche des Verfassungsschutzes im Kampf gegen den SDS und führende Köpfe der Studentenbewegung sowie der linken Professorenschaft kennengelernt. Ich bin auf all das nie hereingefallen, hatte immer die Unabhängigkeit Deutschlands von den Blöcken und die innere geistige Freiheit im Kopf. Meine Kumpels und ich haben nichts erreicht, es sei denn, daß kleine Zirkel in den jüngeren Generationen durch uns beeinflußt und zum Weitermachen bewegt wurden. Den immerwährenden Krieg gegen alles Deutsche verlieren wir j e t z t. 1945/46 wurde das Urteil verkündet, jetzt erfolgt der Schritt zum Galgen.

herberger
24.01.2018, 17:45
https://www.youtube.com/watch?v=wjLceubKRY4

wittgenstein
24.01.2018, 19:03
Eine andere Zeit, eine andere Welt, ein letztes Aufbäumen mit der Folge, daß ein nochmaliges Aufbäumen wohl ausgeschlossen ist, herberger.

wittgenstein
30.01.2018, 13:47
30. Januar 1933:

Adolf Hitler wird nach den Gesetzen der Weimarer Republik Reichskanzler. Diese wurde nie aufgelöst und besteht staatsrechtlich bis heute fort. Hitler hat keinen neuen Staat und kein neues Reich gegründet, sondern das bestehende Reich in autoritärem Stil weitergeführt. Der Parlamentarismus hatte versagt, was aber auch in vielen anderen Staaten der Fall war. Pilsudski regierte Polen als Diktator, Mussolini in Italien, Dollfuß in Österreich. Diktatoren herrschen in Rumänien, Ungarn, Finnland oder kommen in Spanien, Portugal, Argentinien zur Macht, selbst in Frankreich wird mit Ermächtigungsgesetzen regiert, von den vielen kleinen Diktatoren rund um die Welt abgesehen. Hitlers Weg zur Macht war in der damaligen Zeit ganz und gar nichts Besonderes. Der Abscheu gegen den Parlamentarismus bestand in weiten Teilen der Welt. Es ist albern, Hitler nach heutigen Maßstäben zu beurteilen und aufgrund dieser zu verurteilen. Die NSDAP war seit einem Jahr die stärkste Partei, die es je in der Weimarer Republik gegeben hat. Sie mußte den Kanzler stellen. Hitler bezeichnete sein Kabinett als Regierung des “nationalen Zusammenschlusses”. Ihm gehörten nur zwei ( ! ) Mitglieder seiner Partei an. Ein Großteil der Deutschen stand Hitlers Regierungsübernahme mit Zuversicht und bald auch mit Begeisterung gegenüber.

Zur Gesamtbeurteilung des “Dritten Reiches” empfehle ich Dr. Hans – Dietrich Sanders “X Thesen zum Dritten Reich” in seinem Buch “Die Auflösung aller Dinge”, Castel del Monte, München o.Jahr, S. 161 ff. zu lesen. Dort werden Positives und Negatives in m.E. überzeugender Form gegeneinander abgewogen

A n f a n g und E n d e

Ein Kämpfer war ich,

voll Hoffnung zu siegen;

doch lähmten am Ende

der Feinde Kraft ,

Natur und Schicksal

der Seele Bemüh´n,

des Geistes Kraft.

Doch immerhin ist es

kein Geringes,

auch nur in die Schranken

getreten zu sein…

herberger
03.03.2018, 09:02
"Wären sie ein Mann dann würde ich sie die Treppe runterschmeißen"

Dr, Joseph Goebbels zu Leni Riefenstahl

Hintergrund war der Film Triumpf des Willens, weil Riefenstahl den Auftrag zum Film von Hitler oder der NSDAP bekam über den Kopf hinweg von Joseph Goebbels.

herberger
03.03.2018, 09:10
"Nach dem Krieg wurde Lazlo Bardossy von einem Volksgericht als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. Seine patriotische Haltung , die im Kontrast zum Auftreten seiner Richter stand, verschuf ihm kurzfristig Sympathien im Volk. Er lehnte ein Gnadengesuch ab. Bevor er erschossen wurde, sagte er: "Gott befreie Ungarn von diesen Banditen!" Dieser Ausspruch wurde zu einem geflügelten Wort in Budapest."

Seidler, Franz W., Die Kollaboration 1939 - 1945, Herbig 1995, S.68)

Vielfach waren die Sympathisanten des Nationalsozialismus im Ausland angesichts des Todes heldenhafter als manche Nationalsozialisten selber.

Von den NS im Ausland wollte man nur den Tod, zum Unterschied zu deutschen NS, die hatten eine Doppelrolle Angeklagter und Zeuge. spielen.

herberger
17.03.2018, 08:14
https://derstandard.at/2000075776312/Ein-Brief-ueber-den-Anschluss-1938-Und-dann-kam-ER

In brauner Uniform, aufrecht im Wagen stehend, grüßend und mit einem bezaubernd guten Lächeln. Bildfesch!! – Das nun schon in Wien andauernde, gewohnte und gut trainierte Gebrüll hob an, trotz aller Heiserkeit ins Unendliche verstärkt. – Der Wagen des Führers fuhr ganz schön langsam an uns vorbei, der Führer sah herauf, und da wir gerade ober einer der Fahnen in der Sonne standen und meine Löwenmähne wahrscheinlich vom Wind scheußlich zerzaust war und ich wie am Spieß schrie, so sah er mich gerade an und lächelte noch mehr. – Rudi knipste wie toll drauf los (…). - derstandard.at/2000075776312/Ein-Brief-ueber-den-Anschluss-1938-Und-dann-kam-ER




Freudige AufregungIm Herrenhaus im Ybbstal herrscht in diesen Stunden freudige Aufregung. Die junge Wienerin ist nicht mehr zu halten, noch in der Nacht beschließt sie ihre Abreise – Gita will dabei sein, wenn der "Führer" nach Wien kommt. Mit einem der ersten Züge fährt sie am 12. März von Waidhofen nach Amstetten und von dort weiter mit dem Schnellzug. Schon die Bahnfahrt durchs Ybbstal steht ganz im Zeichen der Anschlussseligkeit.Zwei Tage später beginnt Gita, wie den Gastgebern versprochen, die Ereignisse in Wien zu schildern. "Es folgt der ‚Tatsachenbericht‘, den Ihr Euch gewünscht habt", beginnt sie am 14. März einen langen Brief, der ganz unter dem Eindruck der Ereignisse steht, eine emotionale Chronik, getippt auf Schreibmaschine, wozu sie das Firmenbriefpapier ihres Mannes verwendet, der im vierten Bezirk ein Geschäft für grafische Artikel betreibt. Am 15. setzt sie den Brief fort – am Ende sind es sechs engzeilig geschriebene Seiten, die vor allem von einem berichten: der Jubelstimmung in Wien, dem "Feiertag" auf den Straßen. Dass zur selben Zeit die ersten jüdischen Geschäfte geplündert werden, geht in dieser Schilderung – "vor lauter Weltgeschichte" – fast unter. Die Stimmung ist so überschwänglich, dass nicht nur die Briefschreiberin vor Glück heulen möchte …Samstag, 12. März, VormittagDer Zug, in den wir einstiegen, war auf der Lokomotive mit einem riesigen Hackenkreuz (sic!) und grünen Kranzl geschmückt. Aus den Waggons hingen Fahnen und jubelnde Menschen. – Wo immer wir fuhren, standen auf der ganzen Strecke grüßende und brüllende Menschen, die Fahnen schwenkten. – Im D-Zug war’s dann schon etwas anders. Da gab es so viel schweigende Juden, wie ich in meinem Leben noch nicht gesehen habe. Alle trotz der Ski-Sonnenbräune blass bis auf die Beinhaut! – In Wien am Bahnhof hatten sich Magdi, ein Bekannter der Mädeln, und Rudi eingefunden, alle bereits mit Hackenkreuzabzeichen (sic!), und ein Spalier von jubelnden, grüßenden Menschen. – Die ganze Stadt ist beflaggt, wie ich es noch nie gesehen habe.Rudi und die Elterlein waren in etwas aufgelöstem Zustand, da sie die Nacht von Freitag auf Samstag bis 4 Uhr früh beim Radio und auf der Straße waren. (…) Rudi war Samstag überhaupt vom Radio nicht wegzubringen. (…) Ich ergatterte mit vieler Mühe – da alles ausverkauft war – ein Abzeichen und ein Fahnerl, ohne dem man ja nicht leben kann momentan. foto: önb / privatarchiv martin pollack14. März 1938, Wien: "In brauner Uniform, aufrecht im Wagen stehend", schreibt Gita. "Bildfesch!! – Das nun in Wien andauernde, gewohnte und gut trainierte Gebrüll hob an."12. März, abendsUm 8 Uhr gingen wir dann mit Freundin Vera Jakesch auf die Ringstraße zum Fackelzug. Das war wohl eine der grandiosesten Kundgebungen, die man sich nur vorstellen kann. – Dass wir vorher – heulend wie die kleinen Kinder – die Rede des Führers in Linz mit anhörten, ist ja selbstverständlich!Am Ring also eine viel, viel zehntausendköpfige Menge, ein großes Geschrei und eine Begeisterung! Da sah man Momentbilder, die ja wohl wert gewesen wären, fotografiert zu werden: In den Blumenkörben oben auf den Lampenmasten, hingegossen wie in Klubsesseln, saßen die jungen Leute. Auf den Abfallkörben standen sie, auf einer Telefonzelle pickten gleich vier am Dach wie die Schwalben, einige ganz Schlaue hatten sich Leitern mitgebracht, die gründlichst besetzt waren. – Am Dach und aus den winzigen Gitterfenstern des Ringstraßenhäusls jubelte, brüllte und fahnenschwenkte es wie toll. – Einige ganz Unvorsichtige hatten drei Autos vor dem Heinrichshof stehen gelassen. Diese Wagen waren vollkommen besetzt. Auf eine große Limousine wurden auch Vera und ich hinaufbugsiert. Trotz unserer Pelzmäntel und Veras Brillantboutons gab es keinen Misston, sondern nur ein Gefühl der Gleichheit und Begeisterung: zwei Männer in armseligster Arbeiterkleidung rutschten von ihren Sitzen herab, und unter viel Beifall und Geschrei wurden Vera und ich gezogen und am Allerwertesten nachgeschoben ebenfalls auf das Wagendach gehisst!So konnten wir also ganz gut sehen, und es war auch sehenswert! Um 7 Uhr hatte der Fackelzug begonnen, um 11 Uhr gingen wir erschöpft nachhause, und um 12 Uhr zog immer noch, endlos und ein Flammenmeer die Menge über den Ring, und man hörte sie bis in unsere stille Wohnung brüllen und jubeln. Sprechchöre tönten auf, die so richtig Wiener Hamur sind:"Schuschnigg war unser Führer, das Volk war immer dürrer, die Juden immer fetter, Heil Hitler unserm Retter!"Und der zweite, der mir besonders gut gefallen hat:"Der Kurt ist furt, jetzt geht’s uns gurt!!"Besonders kluge Leute hatten sich Stehleitern mitgebracht, auf denen natürlich ganze Trauben standen und hockten. - derstandard.at/2000075776312/Ein-Brief-ueber-den-Anschluss-1938-Und-dann-kam-ER

herberger
18.03.2018, 09:55
1938 war Österreich wirtschaftlich genau so im Arsch wie Deutschland 1933, und was dacht sich jeder kluge Österreicher der 1+1 zusammen zählen konnte?

herberger
02.04.2018, 11:55
1.4.1936: Im Deutschen Reich wird das Flaschenpfand eingeführt.

herberger
08.04.2018, 17:51
https://www2.pic-upload.de/img/35136227/JSM-WG-44-R.jpg (https://www.pic-upload.de)

herberger
08.04.2018, 17:54
https://www2.pic-upload.de/img/35136247/JSM-ZG-36-O.jpg (https://www.pic-upload.de)

Nereus
10.04.2018, 01:14
1.4.1936: Im Deutschen Reich wird das Flaschenpfand eingeführt.1935: Im Deutschen Reich wird das FERNSEHEN eingeführt: unzensierte Spiegel-Doku in voller Länge:

https://youtu.be/VLDcA51lKqA

herberger
11.04.2018, 11:47
https://www.youtube.com/watch?v=eFO7G64LhSM

herberger
12.04.2018, 18:35
https://de.wikipedia.org/wiki/Angriff_auf_Fort_Sumter

Heute vor 157 Jahren begann mit der Beschießung von Fort Sumter in Charleston North Carolina der US Bürgerkrieg der genau genommen kein Bürgerkrieg war weil dort 2 Staaten mit regulären Armeen gegeneinander kämpften.


Der Angriff auf Fort Sumter vom 12. bis 13. April 1861 gilt als Beginn des vier Jahre andauernden Sezessionskrieges zwischen den Unionsstaaten des Nordens und den Konföderierten Staaten von Amerika. Dem Angriff war eine viermonatige Belagerung vorausgegangen, in deren Verlauf bereits sieben von später insgesamt elf sklavenhaltenden Staaten des Südens aus der Union ausgetreten waren.

herberger
15.04.2018, 09:13
https://de.wikipedia.org/wiki/Draft_Riots

Die unbekannte Seite des US Bürgerkrieges, Auslöser der Unruhen waren noch nicht mal das man sich dem Wehrdienst durch Geld entziehen konnte, sondern das in den USA überhaupt eine Wehrpflicht eingeführt wurde, Obwohl die Nordstaaten am Siegen waren wurde die politische Führung nervös, denn die Bevölkerung der Nordstaaten hatte keine Lust mehr auf Krieg, überall im Land machte sich Unmut breit. Das wegen der Sklavenbefreiung der Weiße um sein Arbeitsplatz fürchtete ist natürlich weit hergeholt, die Menschen waren empört das sie wegen Neger einen Krieg führten. Die US Historie ist voller Weichspüler.



Draft Riots (Einberufungskrawalle) nennt man die gewalttätigen Unruhen, die vom 13. bis 16. Juli 1863 in New York stattfanden und die Stadt in das bis dahin schlimmste Chaos ihrer Geschichte stürzten.
Letzter Auslöser war wohl die durch den Amerikanischen Bürgerkrieg bedingte Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, die der 37. US-Kongress im März 1863 mit dem Enrollment act beschlossen hatte. Unmut erregte zudem eine Bestimmung, die es ermöglichte, sich mit der Zahlung von 300 Dollar der Wehrpflicht zu entziehen. In der Mittel- und Unterschicht wurde daraufhin behauptet, der Amerikanische Bürgerkrieg sei des reichen Mannes Krieg und des armen Mannes Kampf („a rich man's war and a poor man's fight“), was statistisch jedoch widerlegt erscheint.[1]
US-Präsident Lincoln hatte zudem die Befreiung der Sklaven zum 1. Januar 1863 angeordnet. Die weiße Bevölkerung fürchtete, dass schwarze Arbeiter ihnen starke Konkurrenz am Arbeitsmarkt machen würden. Dunkelhäutige Männer wurden nicht in die Armee eingezogen, da sie nicht als Bürger galten.
Die Demokratische Partei, die schon seit geraumer Zeit ihren Unmut gegen die Regierung proklamierte, hatte damals großen Einfluss in New York. Horatio Seymour, der populäre Gouverneur des Staates New York, kämpfte entschieden gegen die Emanzipation der Sklaven, gegen die Wehrpflicht und kritisierte Abraham Lincolns Kriegspolitik.[2]
Mehr als 50.000 Menschen, hauptsächlich irischstämmige Männer aus Slum-Vierteln wie Five Points, zogen durch die Straßen; ein Teil von ihnen plünderte und beging Straftaten, unter anderem gegen Schwarze, denen sie eine Mitschuld am Bürgerkrieg gaben.
Mindestens 120 Menschen starben[3] (zumeist Aufrührer) und mindestens 300 wurden verletzt. Mehr als 100 Gebäude wurden zerstört, darunter Polizeistationen, Wehreinzugsbüros und der Stammsitz der New York Tribune. Die Schäden wurden auf 1,5 Millionen US-Dollar geschätzt.
Nach vier Tagen gelang es der Regierung, mit Hilfe mehrerer Regimenter, die direkt vom Schlachtfeld von Gettysburg nach New York abkommandiert worden waren und unter dem Kommando von John Adams Dix standen, die Ruhe wiederherzustellen. Die überlebenden Rädelsführer der Unruhen konnten sich weitgehend einer Bestrafung entziehen.

herberger
15.04.2018, 09:54
https://de.wikipedia.org/wiki/Angriff_auf_Fort_Sumter

Das löste den US Bürgerkrieg aus, Fort Sumter in Charleston Süd Carolina, der Staat Süd Carolina war der erste US Bundesstaat der die US Union verließ und sich für unabhängig erklärte, in der Hafenmündung von Charleston lag das Fort Sumter das mit US Truppen besetzt war, nach der Unabhängigkeit von Süd Carolina forderte man die US Truppen auf das Fort zu verlassen die sich aber weigerte und so kam es nach der Belagerung zu Beschießung des Fort.


Der Angriff auf Fort Sumter vom 12. bis 13. April 1861 gilt als Beginn des vier Jahre andauernden Sezessionskrieges zwischen den Unionsstaaten des Nordens und den Konföderierten Staaten von Amerika. Dem Angriff war eine viermonatige Belagerung vorausgegangen, in deren Verlauf bereits sieben von später insgesamt elf sklavenhaltenden Staaten des Südens aus der Union ausgetreten waren.

Chronos
15.04.2018, 10:32
https://www2.pic-upload.de/img/35170928/beileger.jpg

herberger
16.04.2018, 17:30
Freimaurer Winston Churchill: Deutschland mit Giftgas durchtränken
Am 6. Juli 1944 wandte sich Winston Churchill an die Stabschef mit folgendem Memorandum: "Ich wünsche von Ihnen, daß sie sehr ernsthaft über das Problem, Gas einzusetzen, nachdenken. Es ist absurd, dieses Thema von der moralischen Seite her zu betrachten... Es ist ganz einfach eine Frage der Mode, die hier genauso wechselt, wie zwischen langen und kurzen Frauenkleidern... Ich muß Sie natürlich darum bitten, mich bei der Anwendung von Gas zu unterstützen. Wir können die Städte an der Ruhr und viele andere Städte Deutschlands derart überschütten, daß der größte Teil der Bevölkerung eine ständige medizinische Betreuung benötigt ... Ich bin völlig damit einverstanden, daß es einige Wochen oder sogar Monate dauern kann, bis ich Sie bitten werde, Deutschland mit Giftgas zu durchtränken, und wenn wir es tun sollten, dann sollte es hundertprozentig sein. Ich wünsche, daß die Angelegenheit in der Zwischenzeit von vernünftigen Leuten kaltblütig durchdacht wird, und nicht von diesen psalmensingenden uniformierten Miesmachern, die einem hin und wieder über den Weg laufen."
Am 26. Juli 1944 lagen die Expertisen der Abteilungen für Biologische und Chemische Kriegsführung vor. Empfohlen wurde der Einsatz der Giftgase "Lost" und "Phosgen" sowie der Milzbrandkampfstoff "N", von dem Churchill 500.000 Bomben in den USA bestellt hatte und wovon bereits 5000 geliefert worden waren. Bis zum Februar 1945 sollten weitere 250.000 hergestellt werden und ab dann im Wochentakt jeweils eine Million, die in Bündeln zu je 106 Stück abgeworfen werden sollten. Eine Liste von 60 deutschen Städten wurde den Expertisen beigefügt.
Giftgas.: Dokumente Public Records Office, London; AIR 20/3227, CAB 79/78, PREM 3/89.).

herberger
16.04.2018, 17:32
Warum glaubten sie das Hitler kein Giftgas einsetzen würde?


"Als der Tag der Landung (6. Juni 1944) ohne einen Hauch von Giftgas endete, war ich ungeheuer erleichtert", schrieb US-General Omar Bradley, der nichts von Tabun und Sarin wusste, später. "Denn selbst ein leichtes Versprühen schwerflüchtiger Gase am Omaha-Strand hätte uns unser dortiges Fußfassen gekostet." Keiner der englischen und amerikanischen Soldaten, die gegen heftigen deutschen Widerstand an Land gingen, trug nämlich seine Gasmaske bei sich.


Churchill konnte vom Glück sprechen das er kein Giftgas einsetzte, denn mit dem deutschen Sarin und Tabun in den V 1 und 2 Gefechtsköpfen hätte man ganz London und noch mehr ausrotten können.

herberger
21.04.2018, 18:43
Hier ein Strafbefehl für öffentliches Sprechen in deutscher Sprache. Es geschah in Alt-Cosel/Klodnitz am 13.November 1948. 500 zl Strafe oder 2 Tage Gefängnis... Damals ein mittleres Vermögen. Ich vermute, dass Frau Agnes Filusch sich für das Gefängnis entschieden hat.

https://www2.pic-upload.de/img/35204660/31064447_1266249190173827_9103108537709631388_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

Lykurg
24.04.2018, 16:42
Noch ein Zitat aus der Geschichte:


"So ist die marxistische Lehre der kurzgefaßte geistige Extrakt der heute allgemein gültigen Weltanschauung. Schon aus diesem Grunde ist auch jeder Kampf unserer sogenannten bürgerlichen Welt gegen sie unmöglich, ja lächerlich, da auch diese bürgerliche Welt im wesentlichen von all diesen Giftstoffen durchsetzt ist und einer Weltanschauung huldigt, die sich von der marxistischen im allgemeinen nur mehr durch Grade und Personen unterscheidet. Die bürgerliche Welt ist marxistisch, glaubt aber an die Möglichkeit der Herrschaft bestimmter Menschengruppen (Bürgertum), während der Marxismus selbst die Welt planmäßig in die Hand des Judentums überzuführen trachtet.

Demgegenüber erkennt die völkische Weltanschauung die Bedeutung der Menschheit in deren rassischen Urelementen. Sie sieht im Staat prinzipiell nur ein Mittel zum Zweck und faßt als seinen Zweck die Erhaltung des rassischen Daseins der Menschen auf. Sie glaubt somit keineswegs an eine Gleichheit der Rassen, sondern erkennt mit ihrer Verschiedenheit auch ihren höheren oder minderen Wert und fühlt sich durch diese Erkenntnis verpflichte, gemäß dem ewigen Wollen, das dieses Universum beherrscht, den Sieg des Besseren, Stärkeren zu fördern, die Unterordnung des Schlechteren und Schwächeren zu verlangen. Sie huldigt damit prinzipiell dem aristokratischen Grundgedanken der Natur und glaubt an die Geltung dieses Gesetzes bis herab zum letzten Einzelwesen.

Sie sieht nicht nur den verschiedenen Wert der Rassen, sondern auch den verschiedenen Wert der Einzelmenschen. Aus der Masse schält sich für sie die Bedeutung der Person heraus, dadurch aber wirkt sie gegenüber dem desorganisierenden Marxismus organisatorisch. Sie glaubt an die Notwendigkeit einer Idealisierung des Menschentums, da sie wiederum nur in dieser die Voraussetzung für das Dasein der Menschheit erblickt. Allein sie kann auch einer ethischen Idee das Existenzrecht nicht zubilligen, sofern diese Idee eine Gefahr für das rassische Leben der Träger einer höheren Ethik darstellt; denn in einer verbastardierten und vernegerten Welt wären auch alle Begriffe des menschlich Schönen und Erhabenen sowie alle Vorstellungen einer idealisierten Zukunft unseres Menschentums für immer verloren.

Menschliche Kultur und Zivilisation sind auf diesem Erbteil unzertrennlich gebunden an das Vorhandensein des Ariers. Sein Aussterben oder Untergehen wird auf diesen Erdball wieder die dunklen Schleier einer kulturlosen Zeit senken.

Das Untergraben des Bestandes der menschlichen Kultur durch die Vernichtung ihres Trägers aber erscheint in den Augen einer völkischen Weltanschauung als das fluchwürdigste Verbrechen. Wer die Hand an das höchste Ebenbild des Herrn zu legen wagt, frevelt am gütigen Schöpfer dieses Wunders und hilft mit an der Vertreibung aus dem Paradies.

Damit entspricht die völkische Weltanschauung dem innersten Wollen der Natur, da sie jenes freie Spiel der Kräfte wiederherstellt, das zu einer dauernden gegenseitigen Höherzüchtung führen muß, bis endlich dem besten Menschentum, durch den erworbenen Besitz dieser Erde, freie Bahn gegeben wird zur Betätigung auf Gebieten, die teils über, teils außer ihr liegen werden."

(Adolf Hitler, Mein Kampf)

torun
24.04.2018, 16:49
Hier ein Strafbefehl für öffentliches Sprechen in deutscher Sprache. Es geschah in Alt-Cosel/Klodnitz am 13.November 1948. 500 zl Strafe oder 2 Tage Gefängnis... Damals ein mittleres Vermögen. Ich vermute, dass Frau Agnes Filusch sich für das Gefängnis entschieden hat.

https://www2.pic-upload.de/img/35204660/31064447_1266249190173827_9103108537709631388_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

Das ist kein Strafbefehl........eher ein Strafmandat.

Murmillo
24.04.2018, 17:21
Das ist kein Strafbefehl........eher ein Strafmandat.

Aber "Nakaz karny" heisst doch übersetzt "Strafbefehl" oder " Anordnung der Strafe" !

torun
25.04.2018, 08:42
Aber "Nakaz karny" heisst doch übersetzt "Strafbefehl" oder " Anordnung der Strafe" !

Richtig, der Unterschied ist wer diese Anordnung erlässt.

herberger
26.04.2018, 08:40
Zitat Patrick Buchanan "Jedes amerikanische Kind weiß wie viele Juden im WKII ermordet wurden, aber kaum ein amerikanisches Kind weiß wie viele US Soldaten im WKII gefallen sind"!

herberger
27.04.2018, 19:36
Augenscheinlich ist die Zahl der Todesopfer des Hereroaufstandes nicht bekannt.
Die häufig angegebenen Opferzahlen beruhen auf dem im August 1918 erschienen britischen "Blaubuch". Dieses Buch diente lediglich dazu, zu beweisen, dass das Deutsche Reich nicht in der Lage sei Kolonien zu unterhalten, um somit einen offiziellen Vorwand zu haben, diese sich selbst einzuverleiben, was ja nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages 1919 auch geschah.
1926 wurde das Blaubuch, endgültig als Kriegspropaganda entlarvt, sogar offiziell zurückgezogen.



https://www.youtube.com/watch?v=XZsQnfdHXtM

herberger
28.04.2018, 10:23
Das ist der sowj. Panzer BT 7, die BT Baureihe war der Standard Panzer der sowj. Armee vor Einführung des T 34. Der BT Panzer zeichnete sich durch seine hohe Geschwindigkeit aus allerdings zu Lasten der Panzerung, er hatte auf der Straße eine Geschwindigkeit von 100 Km. Man beachte das Haltegestänge am Turm, das diente dazu das der Panzer auch bei hoher Geschwindigkeit mit aufgesetzter Infanterie fahren konnte. Dieser Panzer war überall einsetzbar außer in der Sowjetunion da es dort nur wenig Straßen gab, aber westlich der Sowjetunion gab es genügend Straßen.

https://www2.pic-upload.de/img/35238190/9281809479_842c1d5f87_b.jpg (https://www.pic-upload.de)

herberger
29.04.2018, 09:45
https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2017/01/18/die-illusion-vom-alles-aendernden-marshallplan/

Die Illusion vom alles ändernden Marshallplan


Es kam zum sogenannten Marshallplan.
Das Werk der ECA und des ERP (European Rebuild Program = europäisches Wiederaufbau-Programm) wurde ins Leben gerufen.
Der Marshallplan beruht auf der einfachen Erkenntnis, daß ein armes und verzweifeltes Volk die Demokratie verwirft und den Kommunisten folgt.
Um die westliche Welt vor der Tyrannei des Bolschewismus zu bewahren, müsse man die notleidenden Völker diesseits des Eisernen Vorhanges genügend unterstützen, damit sie ihre Wirtschaft wiederaufbauen könnten.

Falls man glaubte, daß dieser Plan allein alles besserte, sah man sich getäuscht!
Denn trotz des Inkrafttretens des Marshallplanes wurde die Demontage und Zerstörungspolitik gegen Deutschland fortgesetzt.
Die Morgenthau-Lobby ließen sich ihr Handwerk nicht so leicht legen.
Auch Englands Interesse verlangte die Fortsetzung der Zerstörung der deutschen Konkurrenz, von Frankreichs blinder Vernichtungswut gar nicht zu reden.
Den Engländern lag auch nichts daran, daß die Zerstörung der deutschen Industrie auch den Wiederaufbau Europas verhinderte.
Sie hatten vielmehr Interesse daran, etwa den Wiederaufbau der holländischen oder norwegischen Handelsmarine unter deutscher Mithilfe möglichst zu verzögern.
„Auch noch lange nach dem Anlaufen des Marshallplanes und während die Deutschen in Berlin unter unerhörten Entbehrungen, Opfern und Gefahren Schulter an Schulter mit uns in der Abwehr der sowjetischen Blockade standen, handelten wir, als bedrohe Deutschland und nicht die UdSSR die Freiheit Europas.
Wir demontierten weiter deutsche Fabriken und erfüllten weiter die verhängnisvollen Abkommen von Jalta und Potsdam, als ob Rußland diese Abkommen niemals gebrochen hätte. Wir taten dies mit geradezu totaler Mißachtung des Marshallplanes.
Große Transporte wertvollster Güter und Maschinen gingen nach wie vor aus der amerikanischen, englischen und französischen Zone nach der UdSSR,
der CSSR, nach Polen, Jugoslawien und anderen bolschewistischen Ländern hinter dem Eisernen Vorhang.
Es handelte sich um Hunderttausende von Tonnen wertvollster Maschinen und technischer Einrichtungen.“ (Utley)
Die Züricher Zeitung Die Tat veröffentlichte am 6. Februar 1949 ein Kommuniqué der englischen Militärregierung,
das — nur für die englische Zone — folgende Teilzahlen angibt:
Insgesamt aus deutschen Werken abgebaute Maschinen und Material 598.000 t
davon geliefert an die UdSSR 163 896 t
an die CSSR 18 618 t
an Jugoslawien 45 135 t
an Albanien 1 789 t
Der Hass der Morgenthau-Lobby gegen Deutschland ging so weit, daß sie zur selben Zeit, als die USA die Welt gegen das bolschewistische Vordringen
zu einigen suchten, die bolschewistischen Länder auf Kosten Deutschlands unterstützten und stärkten.
Nach der Londoner Times vom 20. Dezember 1948 befand sich zu dieser Zeit das Borbecker Rüstungswerk von Krupp auf dem Weg nach der UdSSR.
Nach 1949 gingen unter Mr. Wilkinsons Ägide Transporte demontierter deutscher Maschinen und Anlagen aus der amerikanischen Zone in die kommunistischen Länder hinter dem Eisernen Vorhang ab. Im Februar 1949 verschickten Mr. Wilkinsons Leute aus der amerikanischen Zone 305 t Maschinen der Firma Martin Beilhac in Rosenheim nach der CSSR und nach Jugoslawien. Eine horizontale 900-t-Schmiede wurde den tschechischen Kommunisten übergeben.
Über die Sabotage des Marshallplanes durch die Morgenthau-Leute berichtet Freda Utley (1949):
„In Amerika war man im Glauben, daß der Marshallplan den Morgenthauplan abgelöst habe. Das war eine Illusion.
Der Morgenthau-Geist inspiriert die amerikanische Deutschland-Politik nach wie vor.
Die Marshall-Lieferungen bedeuten nur, daß wir uns bemühen, mit unserer rechten Hand den Schaden gutzumachen, den unsere linke anrichtet …
Tragisch ist der endlose Kampf zwischen den Amerikanern, die zur Förderung des Marshallplanes nach Deutschland entsandt wurden,
und den Morgenthau-Lobbiisten der Militärregierung, deren Sinnen und Trachten auf Zerstörung der deutschen Wirtschaft gerichtet war.
Der Konflikt zwischen den beiden Gruppen war noch größer und erbitterter als der Neid zwischen den konkurrierenden Washingtoner Ministerien …
Die Morgenthau-Gruppe führte ihre zerstörende Politik offen und getarnt durch. Die Lage wurde mir gegenüber von einem amerikanischen Beamten treffend in folgenden Worten zusammengefaßt:
‚Wir sind zwischen zwei widerstreitenden politischen Richtungen ein geklemmt und können uns nicht vorwärts bewegen. Die aus Kriegshysterie geborenen und vom Morgenthauplan in Bewegung gesetzten Kräfte der Zerstörung sind immer am Werk, während die konstruktiven Kräfte des Marshallplanes nicht zum Zuge kommen können…. Gegenwärtig ist die alte zerstörende Morgenthau-Politik von der neuen Marshall-Politik nur überdeckt.

herberger
04.05.2018, 07:53
Wer die Verbrechen der Deutschen in Osteuropa inclusive Sowjetunion anerkennt, der erkennt auch Stalins Reich als rechtsstaatlich an.

herberger
04.05.2018, 07:58
Ein Ideologie-Verbrecher hat Geburtstag! Und die Linke jubelt...
>Seine Briefe entlarven Marx auch als Rassisten. So wird Ferdinand Lassalle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als „jüdischen Nigger Lasalle” und schreibt: „Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.”<

herberger
08.05.2018, 08:39
Der 8. Mai der war der Anfang des schrecklichsten Frieden in der neueren Geschichte, und diese nutzlosen Bonzen wollen das auch noch feiern.

Gedenken und Erinnern
Bekanntlich gibt es eine Hierarchie der Opfer des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Ganz unten rangieren die deutschen zivilen Opfer. Sie spielen in der offiziellen Trauerkultur kaum eine Rolle. Für diese Personen gibt es keine Denkmäler, keine Museen, keine Opferorganisationen, keine Staatsakte, keine Gedenktage, keine „Stolpersteine“, keine Straßennamen, keine Historikerkommissionen und keine Entschädigungsfonds.

herberger
08.05.2018, 09:36
8.Mai - Tag der "Befreiung"...
"Heute vor 73 Jahren hat die Wehrmacht die Waffen niedergelegt. Danach ist nicht etwa der Frieden ausgebrochen, für Deutschland und die Deutschen begann mit diesem Tag die blutigste und mörderischste Zeit des Zweiten Weltkriegs. Kriegsgefangene deutsche Soldaten wurden nun rechtlos, da die Sieger keine Vergeltung mehr fürchteten. Das Völkerrecht hatte für Deutsche aufgehört zu existieren. Die Sieger verdoppelten ihren Eifer, die Beute einzusammeln, das besiegte Land auszuplündern. Wir sind nicht als Befreier gekommen, sondern als Besatzer in einem besiegten Feindesland. Und es war nicht unsere Absicht, Deutschland vom Nationalsozialismus zu befreien, sondern es für immer als Gegner und Konkurrent auszuschalten. Das ist der Originalton der Feinde des Reiches, wie er nach dem Sieg verkündet worden war.
Deutsche Politiker, die dies vergessen und von Befreiung sprechen, sind geschichtsblinde Idioten oder schlicht und einfach böswillig. Auf persönlicher, zwischenmenschlicher Ebene mögen Besatzer zu Freunden geworden sein, doch auf der politischen Ebene sind die Sieger ihren Maximen treu geblieben. Deutsche Gebiete wurden abgetrennt, unter "polnische Verwaltung" gestellt, heute gelten sie als urpolnisches Staatsgebiet. Der Rest wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt, in denen die Sieger ihnen genehme Kollaborateure als Verwalter einsetzten. An dieser Praxis hat sich seit 1945 nicht wirklich etwas geändert, wer durch scheindemokratische Wahlen nach oben gelangt, wurde vorher ausgiebig begutachtet und auf Linie gebracht.
Als das bisherige Einvernehmen der Sieger in den Kalten Krieg überging, wurden die Deutschen wie Kampfhunde in Zwingern gehalten, um bei Ausbruch eines Krieges als erste übereinander herzufallen. Beide Seiten wurden indoktriniert, in den jeweils anderen Deutschen die bösesten aller Feinde zu sehen, die schrecklichste aller Bedrohungen. Solange man die Kampfhunde gebraucht hat, wurden diese sogar gehätschelt und gepflegt, doch nach dem Ende des Kalten Krieges war es damit vorbei. Das teilwiedervereinigte Besatzerdeutschland war nun zur Ausplünderung freigegeben. Deutsches Geld finanzierte die Osterweiterung der EU und der NATO, deutsches Geld wurde für den Euro entwertet. Das dicht besiedelte Deutschland wurde zum Einwanderungsland erklärt. In den frühen Neunzigern schwappte schon einmal die Asylantenflut über uns herein, nach einer ruhigen Phase wird jetzt die zweite, noch gewaltigere Welle auf uns losgelassen.
Der Morgenthau-Plan, der Deutschland in ein Agrarland verwandeln sollte, wurde aufgegeben, um mehr Tribute aus dem Land herauszuholen. Deutsches Geld hat Israel aufgebaut, die zivile Infrastruktur; amerikanisches Geld hat den Juden die Waffen spendiert. Dank dieser Hilfen hatte Israel das Geld übrig, um Massenvernichtungswaffen zu entwickeln, um zur Atommacht auszusteigen. Der Kaufmann-Plan, deutsche Männer zu kastrieren, wurde indirekt umgesetzt. Kampfemanzen, Feministen, Gender-Mainstreaming haben aus vielen deutschen Männern impotente Weichlinge werden lassen, und wo deutsche Kinder gezeugt werden, läßt die "Mein Bauch gehört mir"-Fraktion sie wieder abtreiben. Im Augenblick wird der Hooton-Plan umgesetzt, der eine Umvolkung des Landes zum Ziel hat. Männer aus fremden Kulturen, tunlichst Neger mit niedriger Intelligenz, sollen zu Millionen nach Deutschland verpflanzt werden, um die völkische Identität zu zersetzen. Kulturfremde, hauptsächlich ungebildete Moslems, sollen das Land überschwemmen und die gewachsene Tradition auflösen.
Damit dies alles gelingt, wurde ein Regime aus Volksverrätern eingesetzt.
Wir mögen darüber lächeln, daß Mönche des Mittelalters Schweine auf den Namen "Fisch" getauft haben, um ihre Fastenspeisen aufzubessern. Dies wird heute von der Politik bis zum Exzeß betrieben. Toleranz bedeutet Zurückweichen, Nachgeben und sich mit der eigenen Rechtlosigkeit abzufinden. Ein Rassist ist derjenige, der die eigene Minderwertigkeit nicht einsehen mag. Fachkräfte sind zugewanderte Analphabeten ohne Berufsabschluß. Kulturelle Bereicherung drückt sich in "Kartoffel", "Scheiß-Deutscher", "Schlampe", "Nutte" und "Isch disch Messer!" aus. Religion bedeutet, daß Kirchen abgerissen und Moscheen aufgebaut werden, daß Kirchenglocken verstummen und Muezzine herumgrölen. Demokratie bedeutet, daß ein paar Muslime bestimmen, was in der Kantine auf den Tisch kommt, was im Kindergarten gegessen und in den Kneipen ausgeschenkt wird.
Nicht der Frieden ist am 8. Mai 1945 ausgebrochen, der Faschismus hat sich ein neues Gewand zugelegt. Ein Regime, welches das eigene Volk in den Mittelpunkt gestellt hat, wurde durch ein menschenverachtendes Regime ersetzt, welches das eigene Volk als Wurzel allen Übels darstellt. Es sind die aus unserem Steuergeld bezahlten Politiker, die sich bei jeder Gelegenheit dafür schämen, Deutsche zu sein. Es sind diese aus unserem Steuergeld bezahlten Politiker, die unsere Vorfahren als Verbrecher hinstellen und uns dafür auch noch die Verantwortung aufhalsen wollen. Es sind die aus unserem Steuergeld bezahlten Richter und Staatsanwälte, die jeden, der gegen dieses Unrecht auch nur anzudenken wagt, gnadenlos verfolgen, aburteilen und einsperren.
Wir wurden am 8. Mai 1945 nicht befreit, wir haben noch nicht einmal einen neuen Staat bekommen. Was wir bekommen haben, ist ein Gefängnis, mit einem Grundgesetz, das nicht mehr als die Hausordnung dieser Strafanstalt ist. Und wir haben Wahrheitsmedien bekommen, die als Anstalts-Psychologen fungieren. Wahrheitsmedien, die verkünden, daß wir im freiesten Staat auf deutschem Boden leben, und nicht wir es sind, die eingesperrt leben, sondern alle anderen, jene außerhalb unserer Gefängnismauern." (M.W.)
BEFREIER MORDEN NICHT, BEFREIER RAUBEN NICHT! BEFREIER SCHÄNDEN NICHT!

herberger
08.05.2018, 16:58
https://www2.pic-upload.de/img/35292883/32089797_1642332165873923_7049019468587991040_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

herberger
09.05.2018, 13:03
Komm Frau komm! Nein nicht Silvester in Köln!

https://www2.pic-upload.de/img/35296117/mkd-81621.jpg (https://www.pic-upload.de)

Zirkuszelt
09.05.2018, 17:10
Komm Frau komm! Nein nicht Silvester in Köln!

https://www2.pic-upload.de/img/35296117/mkd-81621.jpg (https://www.pic-upload.de)

Ist das Sarkasmus oder doch Zynismus ? Zum politischen Clown taugst Du jedenfalls nicht.Da fehlt Dir der Horizont ...!

herberger
09.05.2018, 17:37
Ist das Sarkasmus oder doch Zynismus ? Zum politischen Clown taugst Du jedenfalls nicht.Da fehlt Dir der Horizont ...!

Bei so vielen unfreiwilligen Politclowns würde man ja nicht auffallen, also würde das nichts bringen.

Zirkuszelt
09.05.2018, 17:50
Bei so vielen unfreiwilligen Politclowns würde man ja nicht auffallen, also würde das nichts bringen.

Mit ein bisschen Mühe wärst Du vielleicht der Einäugige unter den Blinden .

herberger
09.05.2018, 17:56
Mit ein bisschen Mühe wärst Du vielleicht der Einäugige unter den Blinden .

Ich bin eine Mahner und ein Aufklärer

Nereus
10.05.2018, 04:17
Komm Frau komm! Nein nicht Silvester in Köln!

https://www2.pic-upload.de/img/35296117/mkd-81621.jpg (https://www.pic-upload.de)Falscher Einladungstext:

Zu Deinem falschen Spruch:

https://pictures.abebooks.com/isbn/9783902475787-de.jpg

herberger
10.05.2018, 08:47
Falscher Einladungstext:

Zu Deinem falschen Spruch:

https://pictures.abebooks.com/isbn/9783902475787-de.jpg

Die sowj. Soldaten vergewaltigten von der Wolga bis zur Elbe die Nationalität war zweitrangig, besonders in Polen bekamen die Menschen über ihre sowj. Befreier einen Schock.

ABAS
10.05.2018, 09:06
Die sowj. Soldaten vergewaltigten von der Wolga bis zur Elbe die Nationalität war zweitrangig, besonders in Polen bekamen die Menschen über ihre sowj. Befreier einen Schock.

Du verbreitest hier uebelste Luegen und Desinformationen aus Zeiten des
" Kalten Krieges " die von der Propagandamaschine der US Besatzer in
Umlauf gebracht und " zur Geschichte " erklaert wurden.

Tatsache ist das Soldaten der Russischen Volksarmee keine Vergewaltiger
sind sondern die asozialen, bestialischen Gis der US Berufsarmee im Krieg
und in der Nachkriegszeit massenhaft deutsche Frauen vergewaltig haben.

Wer die hilflose Lage von Frauen ausnutzt und vor oder nach dem Sex die
Opfer mit dringend benoetigte Lebensmitteln, Kleidung, Lucky-Strike oder
alkokoloischen Getraenken " entschaedigt " ist ein sexueller Noetiger und
Vergewaltiger.

Die Ursache ist darin begruendet das Soldaten von Berufsarmeen der Amis
und Limeys mentaler und asozialer, bodensaetziger Abschaum sind, die ihre
Machtstellung als Soldaten auf widerliche Weise ausnutzen. Berufssoldaten
der Amis und Limeys sind " Tiere " in Menschenhautkostuemen.

Der Kapitalismus bringt in den Berufsarmeen uebele Gestalten zum Einsatz.
In Volksarmeen gibt es diese Erscheinung nicht, sondern wird lediglich zur
versuchten Diskreditierung den tapferen, lauteren Soldaten angedichtet.

herberger
10.05.2018, 09:41
10.Mai 1940 die deutsche Wehrmacht gibt ihr geniales Meisterstück ab,eine einzigartige Operation in der Kriegsgeschichte, die beiden Westmächte waren voll auf einen Krieg vorbereitet denn sie haben ja den 2. Weltkrieg angefangen.

herberger
10.05.2018, 10:35
Hamburg 1919 Soldaten des Frei Corps Lettow-Vorbeck

https://www2.pic-upload.de/img/35300572/32222461_1969036173120069_5766920019325747200_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

LOL
10.05.2018, 10:38
Hamburg 1919 Soldaten des Frei Corps Lettow-Vorbeck

https://www2.pic-upload.de/img/35300572/32222461_1969036173120069_5766920019325747200_n.jp g (https://www.pic-upload.de)
Jo, Hamburg war schon immer bunt. Damals gab es sogar ein "Chinatown" in Hamburg...

herberger
10.05.2018, 10:41
Du verbreitest hier uebelste Luegen und Desinformationen aus Zeiten des
" Kalten Krieges " die von der Propagandamaschine der US Besatzer in
Umlauf gebracht und " zur Geschichte " erklaert wurden.

Tatsache ist das Soldaten der Russischen Volksarmee keine Vergewaltiger
sind sondern die asozialen, bestialischen Gis der US Berufsarmee im Krieg
und in der Nachkriegszeit massenhaft deutsche Frauen vergewaltig haben.



Das die sowjetischen Soldaten sich nicht für Nationalitäten interessierten zeigt schon das ungefähr 2 tausend US Soldaten 1945 in sowj. Kriegsgefangenschaft gerieten und bis heute spurlos verschwunden sind.

herberger
12.05.2018, 18:23
https://www2.pic-upload.de/img/35314601/32293886_169725130376502_250039462531170304_n.jpg (https://www.pic-upload.de)


Alles Gute zum Wiegenfest und mögen deine Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.
Mögest du uns und deiner Familie noch lange erhalten bleiben.
Rudolf Joachim von Ribbentrop
geboren 11. Mai 1921 in Wiesbaden
Rudolf von Ribbentrop wurde am 10. Mai 1921 in Wiesbaden als Sohn des späteren deutschen Außenministers Joachim von Ribbentrop und seiner Frau Anneliese von Ribbentrop geboren. Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Berlin und des Westminster Internats in London legte er sein Abitur in der Napola Ilfeld ab und absolviert seine Arbeitsdienstpflicht.
Zweiter Weltkrieg
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trat er der SS-Verfügungstruppe bei und nahm als Angehöriger der 11. Kompanie des SS-Regiments „Deutschland“ am Westfeldzug teil. In diesen Kämpfen erwarb er sich das Eiserne Kreuz 2. Klasse und wurde zum SS-Sturmmann befördert.
Mit Beginn der Kampfhandlungen gegen die Sowjetunion war von Ribbentrop Zugführer bei der Aufklärungsabteilung der SS-Kampfgruppe „Nord“ in Finnland. Im September wurde er hier zum zweiten Mal verwundet und wurde nach seiner Genesung im Februar 1942 zum Aufbau der neuaufzustellenden Panzerabteilung der Leibstandarte versetzt.
In der Schlacht um Charkow 1943 eingesetzt, war er zunächst Zugführer in der 6. Kompanie und später Führer der 7. Kompanie. Zum dritten Mal wurde er hier verwundet und mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Von Ribbentrop hatte, seiner Kompanie vorausfahrend, am 9. Juli 1943 einen gegnerischen Panzerverband entdeckt. Schnell stellte er seine Kampfpanzer auf und griff den Gegner an. Nach dem Abschuß von sechs Feindpanzern zog sich der Gegner zurück und vergab so seine Möglichkeit, der Abteilung in die Flanke zu fallen.
Am 12. Juli 1943 erhielt von Ribbentrop den Befehl, die eigene Infanterie zu unterstützen, falls es zu gegnerischen Angriffen kommen sollte. Diese erfolgten im Raum Prochorowka-Teterewino gegen 8.30 Uhr. Der Gegner griff auf einer Breite von 500 m mit einer Übermacht von 150 Panzern an. Schnell fielen vier eigene Panzer aus, der Rest schoß und traf. Dennoch stießen die Feindpanzer durch die Infanterie und stießen auf die weiter hinten liegende I. Abteilung durch. Als die Panzer der 6. Kompanie auf die Abteilung trafen, gingen sie zusammen zum Gegenangriff über. Der Angriff des Feindes konnte abgeschlagen werden. Von Ribbentrop hatte den eigenen Verbänden durch seinen Einsatz genug Zeit zur Herstellung der Gefechtsbereitschaft verschafft und legte so den Grundstein für diesen Abwehrerfolg. Von Ribbentrop hatte selbst 14 T-34 abgeschossen und erhielt für diesen Erfolg am 15. Juli 1943 als SS-Obersturmführer und Führer der 6. Kompanie des SS-Panzerregiments 1 „LSSAH“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Bei den Kämpfen um Kursk übernahm er als SS-Obersturmführer die Führung der 6. Kompanie und wurde nach dem Abbruch der Offensive zum SS-Panzer-Regiment 12 der SS-Panzerdivision „Hitlerjugend“ nach Frankreich versetzt. Von Ribbentrop stellte hier die 3. Kompanie auf und nahm mir ihr an den Kämpfen im Invasionsraum teil. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wurde er erneut verwundet, übernahm aber schon bald den Posten des Regiments-Adjutanten.
Kriegsgefangenschaft
Nach dem Ausfall des SS-Sturmbannführers Jürgensen✠übernahm von Ribbentrop die Führung der I. Abteilung während der Kämpfe in den Ardennen 1944. Auch hier wurde er verwundet, führte aber die Abteilung durch die Kämpfe in Ungarn bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945, wo er dann in amerikanische Kriegsgefangenschaft kam.
Nachkriegszeit
Nach dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft ging SS-Hauptsturmführer a. D. Ribbentrop gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Adolf Richard Barthold von Ribbentrop als Mitinhaber in den familiären Betrieb der Henkell & Co. Sektkellerei.
Auszeichnungen
SS-Ehrendegen
SS-Ehrenring
Deutsches Reichsportabzeichen in Bronze
SA-Sportabzeichen in Bronze
Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
2. Klasse am 19. Juni 1940
1. Klasse am 18. März 1943
Infanterie-Sturmabzeichen in Bronze am 1. Oktober 1940
Finnischer Orden des Freiheitskreuzes, IV. und I. Klasse
IV. Klasse am 2. September 1941
I. Klasse am 1. Oktober 1941
Allgemeines Sturmabzeichen in Silber
Panzerkampfabzeichen im Juli 1944
Verwundetenabzeichen (1939) in Gold nach fünfmaliger schwerer Verletzung
in Schwarz am 18. April 1940
in Silber am 1. Mai 1943
in Gold, 1944
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 15. Juli 1943 als SS-Obersturmführer und Chef der 6. Kompanie/SS-Panzer-Regiment 1 „LSSAH“
Deutsches Kreuz in Gold am 25. August 1944 als SS-Obersturmführer und Chef der 3. Kompanie/SS-Panzer-Regiment 12

herberger
14.05.2018, 09:45
Die Briten sprechen vom Wunder von Dünkirchen 1940, was mir auffällt die erzählenden Historiker erklären der hat das gesagt und der hat jenes gemeint. Es geht immer nur um mögliche Motive der deutschen Seite , was eigentlich auch interessant sein könnte welche Eindrücke hatten brit. oder franz. höhere Offiziere die in Dünkirchen vor Ort waren, es wird wohl sicher sein das die sich über die deutsche Kriegsführung Gedanken machten.

herberger
16.05.2018, 18:10
Mal eine Bitte an die Nutzer, könnt ihr mal googeln wie es mit der Kinderarbeit in den damaligen Industriestaaten aussah ist alles interessant rund um die Kinderarbeit bis heute.



Mit dem „Gesetz gegen die Kinderarbeit“ schränkt Friedrich Wilhelm IV. von Preußen am 16. Mai 1853 deutlich ein: „Jugendliche Arbeiter dürfen bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre täglich nur ... sechs Stunden beschäftigt werden.“
Für Kinder unter zehn Jahren ist die Beschäftigung ab sofort überhaupt nicht mehr gestattet. Ab 1855 wird die Grenze auf zwölf Jahre hinaufgesetzt.

der Karl
18.05.2018, 11:04
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/GMann1917.jpg

Hugo Gutmann (* 19. November 1880 in Nürnberg, Königreich Bayern; † 22. Juni 1962 in San Diego, Kalifornien; in den USA unter dem Namen Henry G. Grant) war ein deutscher, jüdischer Unternehmer, der im Ersten Weltkrieg als Leutnant in der Bayerischen Armee für eine Zeit Vorgesetzter des Gefreiten Adolf Hitler war.

Am 2. Dezember 1914 wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und am 4. Dezember 1915, auf Initiative von Anton Freiherr von Tubeuf, mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Er setzte sich dafür ein, dass Adolf Hitler, der vom 29. Januar bis 31. August 1918 unter ihm gedient hatte, am 4. August 1918 nahe Soissons auch mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse dekoriert wurde. Ab 8. Februar 1919 war er Leutnant der Reserve.

herberger
19.05.2018, 12:06
Im Jahr 1919 ...
“Aus Übersee rufen sechs Millionen Männer und Frauen um Hilfe […] sechs Millionen Menschen. […] Sechs Millionen Männer und Frauen sterben […] im drohenden Holocaust des menschlichen Lebens […] sechs Millionen ausgehungerte Männer und Frauen. Sechs Millionen Männer und Frauen sterben […]”
The American Hebrew, 31. Oktober 1919
S. 582f.:

herberger
23.05.2018, 10:14
Zum Tod des Rudolf Hess.

Der deutsche Gerichtsmediziner sagte nach der Obduktion des Leichnams von Hess, er wurde Stranguliert und nicht erhängt, genaueres kann er nicht sagen denn alle Teile die Auskunft geben könnten, wurden aus dem Hals entfernt.


Nun habe ich eine real Krimi Doku gesehen über Strangulieren, und bestimmte Teile im Hals geben Auskunft welcher Kraftaufwand (der Kraftaufwand ist enorm) beim Strangulieren ausgeübt wurde.

Schon mal merkwürdig das der brit. Gerichtsmediziner nach der Obduktion durch den deutschen Gerichtsmediziner sein Gutachten nachbessern musste und den Selbstmord von Rudolf Hess dem deutschen Gutachten anpasste.

Die Nachbesserung des brit Gutachten sagte aus Rudolf Hess hat den Strick (ein Kabel) an der Heizung befestigt und hat sich im sitzen erhängt, wären die Organe die im Hals von den Briten bei Hess entfernt wurden noch vorhanden dann hätte man exakt sagen können ob sich Hess selber stranguliert hat und ob er überhaupt die Kraft hatte.

Nachtrag der Kraftaufwand beim Strangulieren gibt Auskunft wie lange die Strangulation dauerte bis der Tod eintritt.

herberger
26.05.2018, 07:27
Die DDR machte seit den 50er Jahre Hetze gegen sogenannte Nazis in der BRD wie Lübke Globke Hallstein und Filbinger, das wurde später Anfang der 70er Jahre von den rotgrünen Khmer in der BRD begierig aufgegriffen.

Selbst wenn viele Fakten stimmen und sich das genauer anschaut kann man nur mit "Na und" reagieren.


Heinrich Lübke KZ Baumeister weil er in einer Firma arbeitete die Wohnbarracken baute.


Globke hat die beschlossenen Nürnberger Rassegesetze ausformuliert, Globke war Beamter im Justiz Ministerium und er war schon Beamter in der W-Republik, seine Laufbahn deutet nichts als Nazi hin und er tat das was ein Beamter halt so tut.


Walter Hallstein wurde von der DDR in Abwesenheit verurteilt ich glaube sogar zum Tode.

Hallstein rückte 1941 mit dem Regiment Nachtigall in Lemberg ein, mit dem Einmarsch der Wehrmacht kam es seitens der Bevölkerung zu Pogrome gegen Juden, die Wehrmacht hatte mit diesen Pogromen nichts zu tun, auf Grund der unübersichtlichen Lage nach der Einnahme Lemberg gab die militärische aus "nicht einmischen"!

Filbinger ein Marine Jurist forderte noch 1945 kurz vor Ende des Krieges noch Todesstrafen, der Tatbestand war meistens "Meuterei"!

Mein Vater war dort in der Gegend, viele Matrosen weigerten sich in den sowj. Bereich zu fahren keiner wollte kurz vor Ende des Krieges noch den Sowjets in die Hände fallen.

Alle Beschuldigungen gegen die oben genannten waren moralischer Natur und nicht juristische Beschuldigungen.

derNeue
04.06.2018, 21:06
Gretchenfrage:

Wieso heißt es bei Wikipedia: "Kapp-Putsch" und "Spartakus-Aufstand"
dagegen aber bei Metapedia "Kapp-Aufstand" und "Spartakus-Putsch" ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Spartakusaufstand
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapp-Putsch

http://de.metapedia.org/wiki/Spartakusaufstand
http://de.metapedia.org/wiki/Kapp-Aufstand

Welche Bezeichnung hat sich im heutigen Sprachgebrauch durchgesetzt und warum?

herberger
17.06.2018, 08:44
Aus einer TV Doku

"Hitler bat Himmler er solle das doch unterlassen"!
Was im Detail Himmler unterlassen soll habe ich jetzt vergessen aber das Thema war Rasse und Herrenmenschen und Germanentum.


Nun kommentierte ein Historiker diese Aussage Hitlers "Das sagte Hitler nicht weil er anderer Meinung und dagegen war, sondern nur aus taktischen Gründen"!


Woher will denn dieser Historiker das wissen, aus einem Dokument oder aus einer Analyse oder seine persönliche Vermutung??

herberger
20.06.2018, 18:19
Warum ist geschichtliches Leugnen eigentlich Strafbar?


https://www2.pic-upload.de/img/35509455/35849135_133763104173601_8631604987476049920_n.jpg (https://www.pic-upload.de)

herberger
29.06.2018, 13:44
Im Alter von 88 Jahren ist Ende Mai, wie jetzt bekannt wurde, Gudrun Burwitz, geborene Himmler, gestorben. Sie hat sich nie von ihrem Vater distanziert. Sie heiratete einen NPD-Funktionär und war jahrzehntelang Neonazi-Aktivistin. RIP Gudrun Burwitz



Die kleine Gudrun mit ihrem Vater

https://www2.pic-upload.de/img/35550993/himmlerundgudrun7hg.jpg (https://www.pic-upload.de)

Süßer
29.06.2018, 14:35
1938 war Österreich wirtschaftlich genau so im Arsch wie Deutschland 1933, und was dacht sich jeder kluge Österreicher der 1+1 zusammen zählen konnte?

Vielleicht an die Volksabstimmung 1919?

herberger
02.07.2018, 09:02
Diese Aussage habe ich selber im TV gehört, diese Aussage war so außergewöhnlich das es im Gedächtnis bleibt


https://www2.pic-upload.de/img/35566578/36552166_400388380464728_8392024397375864832_n.jpg (https://www.pic-upload.de)