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Vollständige Version anzeigen : SPD bei 20% im Bund



hardStyler
04.06.2008, 07:55
http://www.stern.de/politik/deutschland/:%0A%09%09stern-Umfrage%0A%09%09%09-SPD-20-Prozent/622566.html


Die SPD steckt im Rekordtief: Nur noch 20 Prozent der Bürger würden die Partei wählen, unter den Männern sind es gar nur 17 Prozent. Das zeigt die jüngste Forsa-Umfrage des stern. "Das hätte ich nicht für möglich gehalten", sagt Parteienforscher Lösche.

Die Umfragewerte der SPD haben einen neuen historischen Tiefpunkt erreicht. Nach den jüngsten Daten des Meinungsforschungsinstitutes Forsa, die für den stern und RTL erhoben wurden, verliert die Partei nochmals drei Prozent und käme nun nur noch auf 20 Prozent der Wählerstimmen. Damit nähert sie sich dem Niveau der kleineren Parteien. Die Linke könnte 15 Prozent für sich verbuchen, die FDP 13 Prozent und die Grünen 12 Prozent. Die CDU würde 36 Prozent erreichen. "Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Man muss schon bis in die fünfziger Jahre zurückgehen, bis zum damaligen Parteivorsitzenden Erich Ollenhauer, der vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit mit Kurt Beck hat, um auf diese 20 Prozent zu kommen", sagte Parteienforscher Peter Lösche stern.de. Forsa-Chef Manfred Güllner bezeichnete den SPD-Wert als einen "bis jetzt nicht für möglich gehaltenen Tiefpunkt".


:top:

wtf
04.06.2008, 08:01
Na, die zwei fehlenden Prozent schafft der Weinschrank auch noch. Dann hat er´s Guido aber gezeigt.

Stadtknecht
04.06.2008, 08:16
Einerseits haben diese Volksverräter Strafe verdient verdient, andererseits ist es schade und entwürdigend für die Grande Dame der Politik, die SPD.

elas
04.06.2008, 08:21
SPD ist bald so pfui wie NPD.

hardStyler
04.06.2008, 10:19
Einerseits haben diese Volksverräter Strafe verdient verdient, andererseits ist es schade und entwürdigend für die Grande Dame der Politik, die SPD.

Na so schade ist es auch wieder nicht. :]

Kenshin-Himura
04.06.2008, 11:18
Schon hoch erfreulich und befriedigend zu sehen, wie die SPD langsam und schmerzhaft zerfleddert, zerfällt, zerstampft und zerstört wird. Lasst uns dafür beten, dass sie noch kaputter und zerstörter wird.

Rowlf
04.06.2008, 11:22
Schon hoch erfreulich und befriedigend zu sehen, wie die SPD langsam und schmerzhaft zerfleddert, zerfällt, zerstampft und zerstört wird. Lasst uns dafür beten, dass sie noch kaputter und zerstörter wird.

Das, was die SPD verliert, bekommt die "Linke." Findest du das besser?

hardStyler
04.06.2008, 11:26
Das, was die SPD verliert, bekommt die "Linke." Findest du das besser?

Würde ich so nicht sagen.

Linke 15 + SPD 20 = 35%
2005 hatte die SPD 34,2% und die Linke 8,7%. Es sind also 7,9% bisher flöten gegangen. Die Grünen legen nur um 3,9% zu, also sind 4% ins bürgerliche Lager oder zu den "Sonstigen" gewechselt.

Kenshin-Himura
04.06.2008, 11:27
Das, was die SPD verliert, bekommt die "Linke." Findest du das besser?

Nein, aber weniger schlimm, die SPD muss zerstört werden.

Im Übrigen: In diesem Falle stimmt es wohl nicht, dass die Stimmen von der SPD zur SED wandern. Denn in dem Artikel steht ja die These, dass die SPD Zustimmung verloren hat, weil sie mit der Unterstützung von Gesine Schwan ein Zeichen für ein rot-rotes Bündnis gesetzt hat.

Gerhard Schröder ist zwar geistig und charakterlich eine Person bar jeder Beschreibung, aber wo er Recht hat, hat er Recht: Die SPD kann nur erfolgreich sein, wenn sie eine Partei der Mitte ist. Die stark überwiegende Mehrheit des Volkes ist rechts oder Mitte-rechts.

Gärtner
04.06.2008, 11:27
Naja, aber trotzdem sind Grüne wie "Linke" immer noch in einer gewissen Weise "Fleisch vom Fleisch" der SPD, sicher nicht vollständig, aber in Teilen.

Edmund
04.06.2008, 11:30
Ich finde es sehr gut.
Schwache Sozis haben schon damals zu einer nationalen Wende geführt, wenn auch mit schlechtem Ausgang.

hardStyler
04.06.2008, 11:33
Nein, aber weniger schlimm, die SPD muss zerstört werden.

Im Übrigen: In diesem Falle stimmt es wohl nicht, dass die Stimmen von der SPD zur SED wandern. Denn in dem Artikel steht ja die These, dass die SPD Zustimmung verloren hat, weil sie mit der Unterstützung von Gesine Schwan ein Zeichen für ein rot-rotes Bündnis gesetzt hat.

Gerhard Schröder ist zwar geistig und charakterlich eine Person bar jeder Beschreibung, aber wo er Recht hat, hat er Recht: Die SPD kann nur erfolgreich sein, wenn sie eine Partei der Mitte ist. Die stark überwiegende Mehrheit des Volkes ist rechts oder Mitte-rechts.

Du sagst es!

Nur viele Leute trauen sich nicht dies zu zeigen.

ochmensch
04.06.2008, 11:41
Eine sehr gute Nachricht. Der SPD-Nachwuchs ist eh kommunistisch, die können dann bald geschlossen in die Linke eintreten.

hardStyler
04.06.2008, 12:00
Die SPD ist schlicht überflüssig.

Seeheimer, Steinbrücks und Clements können in die CDU oder die FDP.
Heuchler wie Gabriel, Beck oder Steinmeier können zu den Grünen.
Nahles, XY und Co. können zu den Kommunisten.

Wozu SPD?

Kumusta
04.06.2008, 12:07
Bei der Schallmauer von 4,9% sollte man Kurt Beck und seinem General (Un-)Heil ein Denkmal setzen. Sie haben es sich verdient.

Rocko
04.06.2008, 12:08
Das freut einen doch!
Schade ist es nur um Steinbrück, den einzigen erträglichen SPD-ler.
Wenn ich er wäre würde ich schleunigst ins bürgerliche Lager wechseln, wo dieser Mann meiner Meinung nach auch hingehört.

ochmensch
04.06.2008, 12:11
Stimmt, Steinbrück macht zumindest einen seriösen Eindruck.

Der hat auch noch nicht mit türkischen Nationalisten gerappt.

alberich1
04.06.2008, 12:19
Die SPD verliert und die Linke gewinnt!

So muss es sein!:D

Kumusta
04.06.2008, 12:27
Das freut einen doch!
Schade ist es nur um Steinbrück, den einzigen erträglichen SPD-ler.
Wenn ich er wäre würde ich schleunigst ins bürgerliche Lager wechseln, wo dieser Mann meiner Meinung nach auch hingehört.
Ausgerechnet Steinbrück. Der hat als Ministerpräsident NRW an die Wand gefahren. Und dieser unsägliche Steinmeier singt mit türkischen Verbrechern.

Kein Sozi taugt was!!!

Gärtner
04.06.2008, 13:49
Schade ist es nur um Steinbrück, den einzigen erträglichen SPD-ler.
Wenn ich er wäre würde ich schleunigst ins bürgerliche Lager wechseln, wo dieser Mann meiner Meinung nach auch hingehört.


Stimmt, Steinbrück macht zumindest einen seriösen Eindruck.

Ich störe euch ja nur ungern bei der Verehrung des heiligen Steinbrück, aber wir in NRW haben den noch ganz gut in Erinnerung, als Finanzminister unter Clement (das war ein Dampfplauderer!) und kurzzeitigen Ministerpräsidenten.

Was die beiden Herren an rotem Filz, Verschuldung und in den Sand gesetzten "Großprojekten" (ich sag nur Oberhausen) hinterlassen haben, sollte ihnen noch heute die Schamesröte ins Gesicht treiben, wenn sie sich als Helden der Konsolidierung aufführen.

ochmensch
04.06.2008, 13:56
Ich störe euch ja nur ungern bei der Verehrung des heiligen Steinbrück, aber wir in NRW haben den noch ganz gut in Erinnerung, als Finanzminister unter Clement (das war ein Dampfplauderer!) und kurzzeitigen Ministerpräsidenten.

Was die beiden Herren an rotem Filz, Verschuldung und in den Sand gesetzten "Großprojekten" (ich sag nur Oberhausen) hinterlassen haben, sollte ihnen noch heute die Schamesröte ins Gesicht treiben, wenn sie sich als Helden der Konsolidierung aufführen.
Ja, das mag sein. Ich habe keine Ahnung, wie er als MP war. Aber es wird schon seinen Grund haben, dass er abgewählt wurde.
Ich meine eben nur, dass er jetzt, als Finanzminister auf mich einen recht seriösen Eindruck macht.

Wolf
04.06.2008, 14:00
Dafür bekommen FPD+Grüne aber mehr :rolleyes:

Silencer
04.06.2008, 14:15
Steinbrück ist ein Schwätzer der mit dumherum reden sein Versagen kaschiert. Für NRW war er eine Katastrophe! In Berlin hat er bisher auch nichts zustande gebracht. Es scheint schon ein Erfolg für einen SPDler zu sein wenn er negativ nicht auffällt.
Der SPD Dreck muss aus der deutschen Parteienlandschaft nachhaltig verschwinden. Wenn ich Beck, Gabriel, Nahles, Steinbrück und viele Andere reden höre, dann muss ich :kotz:

Schwarzer Rabe
04.06.2008, 14:21
Toll, innerhalb der gleichgeschalteten Parteien gibt es Wellenbewegungen - also passiert nichts wirklich gravierendes!

Heinrich_Kraemer
04.06.2008, 14:39
zum Eingangsbeitrag:

gute Entwicklung! Muß nur noch die CDU/ CSU absaufen, daß dem letzten klar wird mit welchem Kartell man es hier zu tun hat.

In Bayern wird die CSU wohl das erste mal an 50% scheitern. :D

Schwarzer Rabe
04.06.2008, 14:41
zum Eingangsbeitrag:

gute Entwicklung! Muß nur noch die CDU/ CSU absaufen, daß dem letzten klar wird mit welchem Kartell man es hier zu tun hat.

In Bayern wird die CSU wohl das erste mal an 50% scheitern. :D

Was bringts? Die Wähler rammeln doch eh von der CDU zur SPD, den Grünen, FDP und den Linken und nach der Frustration wieder zurück... :rolleyes:

Bruddler
04.06.2008, 14:46
Einerseits haben diese Volksverräter Strafe verdient verdient, andererseits ist es schade und entwürdigend für die Grande Dame der Politik, die SPD.

Die Altmeister und Gründerväter der SPD würden sich im Grab rumdrehen, wenn sie sehen könnten was diese verlogenen und volksfeindlichen Nachfolger-Halodri so alles treiben ! :(

Heinrich_Kraemer
04.06.2008, 15:09
Was bringts? Die Wähler rammeln doch eh von der CDU zur SPD, den Grünen, FDP und den Linken und nach der Frustration wieder zurück... :rolleyes:

Zumindest wird die Illusion immer mehr erhellt, daß es keine Opposition gibt, sondern nur dieses Parteienkartell.

Ich könnte mir auch die Stärkung von regional begrenzten Wählervereinigungen vorstellen, die die Probleme vor der eigenen Haustür anpacken.

Kenshin-Himura
04.06.2008, 15:28
Du sagst es!

Nur viele Leute trauen sich nicht dies zu zeigen.

Aus gutem Grund.

Kenshin-Himura
04.06.2008, 15:29
Eine sehr gute Nachricht. Der SPD-Nachwuchs ist eh kommunistisch, die können dann bald geschlossen in die Linke eintreten.

Die werden eher die SPD zur kommunistischen Partei machen. Zum Sozialismus hat sie sich ja schon bekannt, auf Druck der Jusos und sonstiger Kommunisten.

Wolf
04.06.2008, 15:31
Ich finde es sehr gut.
Schwache Sozis haben schon damals zu einer nationalen Wende geführt, wenn auch mit schlechtem Ausgang.

Ja genau . NPD voran ! Schließlich muss ja auch eine Partei für den Islam sein oder ?

ochmensch
04.06.2008, 15:44
Die werden eher die SPD zur kommunistischen Partei machen. Zum Sozialismus hat sie sich ja schon bekannt, auf Druck der Jusos und sonstiger Kommunisten.
Vielleicht vereinigen sich SPD und Linke ja auch zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.:))

Sauerländer
04.06.2008, 15:44
Die SPD ist seit langem die Kraft der Moderation und des Ausgleichs, der Vermittlung zwischen Marktwirtschaft und sozialer Mitnahme der Bevölkerung.
Solange keine elementaren Gegensätze in der Bevölkerung herrschen, funktioniert das halbwegs passabel.
In Zeiten jedoch, wo durch ein immer krasseres Wohlstandsgefälle die Bereitschaft aller Beteiligten zum Kompromiss rapide sinken lässt, werden solche Kräfte zwischen den Stimmen der von jedem sozialen Interesse entkoppelten Wirtschaftskraft einerseits und denen der Sozialrevolte andererseits zerrieben, während sie geradezu verzweifelt bemüht sind, beide zu integrieren - was von aussen notwendigerweise wie völlig konzept- und charakterloses Rumgeeier wirken muss.
Daher wird der Zerfall der SPD auch noch ein ganzes Stückchen weitergehen. Unter sagen wir einmal 15 Prozent dürfte sie kaum fallen - aber welche Rolle kann eine SPD spielen, die dereinst nur noch dritt- oder gar viertstärkste Partei ist?

Kenshin-Himura
04.06.2008, 15:56
Vielleicht vereinigen sich SPD und Linke ja auch zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.:))

Ersetze "sozialistisch" durch "antifaschistisch", dann ist diese Entwicklung bereits in vollem Gange, allerdings inkl. "CDU"/"CSU"/FDP.

Bärwolf
04.06.2008, 16:06
"SPD stürzt auf 20 Prozent".

Immer noch zuviel!

hardStyler
04.06.2008, 16:21
Die SPD ist seit langem die Kraft der Moderation und des Ausgleichs, der Vermittlung zwischen Marktwirtschaft und sozialer Mitnahme der Bevölkerung.

:lach: :rofl:

Selten so gelacht. Die SPD steht für Multi-Kulti, Zuwanderung, Gasgeschäfte in die eigene Tasche, unsoziale Reformen, Blockadepolitik und Versagen.

hardStyler
04.06.2008, 16:23
In Bayern wird die CSU wohl das erste mal an 50% scheitern. :D

Die Wette würde ich halten.

Sauerländer
05.06.2008, 09:44
Selten so gelacht.
Als Unioner wäre ich da GANZ leise.

Die SPD steht für Multi-Kulti, Zuwanderung...
Das lässt sich mittlerweile leider nicht mehr bestreiten. Aber gegenwärtig regiert doch auch die Union - wo ist denn deren großer Gegenstoß in diesem Bereich?

...Gasgeschäfte in die eigene Tasche...
Ist eigentlich mittlerweile die Parteispendenaffäre Kohl ansatzweise aufgeklärt?

...unsoziale Reformen...
Verglichen mit dem, was Union und vor allem FDP anrichten (würden), nimmt sich das noch sehr erträglich aus.

...Blockadepolitik...
Selbst wenn. Mitunter ist möglichst langer Widerstand das einzig Erreichbare.

...und Versagen.
Mittlerweile, ja. Weil sie es eben immer noch ALLEN recht machen will, und daher das Feld des sozialen Protestes der Linkspartei überlässt.

PSI
05.06.2008, 10:05
Das, was die SPD verliert, bekommt die "Linke." Findest du das besser?

Wesendlich besser!

Die SPD ist eine elende Verräterpartei, und alle echten Sozialdemokraten sind schon in der Links-Partei.

Die SPD war schon eine Gruppe von Verrätern, nach dem sie den Ersten Weltkrieg stüzten, und ihre revolutionären Wurzeln vergass und ihre Machtinteresse, über die
Belange der Arbeiterschaft stellten.
Teilweise habe dise Affen sogar Hitler unterstützt... und kammen darfür zum Dank ins KZ.
Die Deppen hatten noch nie den Durchblick, sonst hätten ihre dämliche Führung auch nicht die "Aktionseinheit" mit der KPD verweigert.

Gemeinsam hätte man Hitler blocken, vllt. sogar stoppen können, aber die SPD hats versaut!

Und heute kommt die späte, aber gerechte Strafe!
.. Eigendflich sind 20% noch zuviel!
Die SPD muss auf NPD-Niveau absinken!

So genug gehetzt für den Moment!:D

Rocko
05.06.2008, 10:09
Die SPD ist eine elende Verräterpartei, und alle echten Sozialdemokraten sind schon in der Links-Partei.


Und mit wem möchte die Linkspartei dann an die Macht kommen?
So toll kann das für euch Linke doch nicht sein!

PSI
05.06.2008, 10:20
Und mit wem möchte die Linkspartei dann an die Macht kommen?
So toll kann das für euch Linke doch nicht sein!

Die Linkspartei wird die SPD langfristig ersetzen....

Das hoffe ich zumindest.

Die SPD hat übriges auch die Deutsche Novemberrevolution sabotiert und somit der Demokratie ernsthaft geschadet.

Wir hätte vllt. keinne 2. WK gehabt und auch keine Halten Krieg, wenn diese machtgeilen Ignoranten sich nicht wie die Axt im Urwalt verhalten hätten.

Schweinebande!:]

Misteredd
05.06.2008, 10:27
Bei der Schallmauer von 4,9% sollte man Kurt Beck und seinem General (Un-)Heil ein Denkmal setzen. Sie haben es sich verdient.

Du meinst mit der Inschrift

R.i.p. ??

Rowlf
05.06.2008, 10:42
Wesendlich besser!

Die SPD ist eine elende Verräterpartei, und alle echten Sozialdemokraten sind schon in der Links-Partei.

Die SPD war schon eine Gruppe von Verrätern, nach dem sie den Ersten Weltkrieg stützten, und ihre revolutionären Wurzeln vergass und ihre Machtinteresse, über die
Belange der Arbeiterschaft stellten.
Teilweise habe dise Affen sogar Hitler unterstützt... und kammen darfür zum Dank ins KZ.
Die Deppen hatten noch nie den Durchblick, sonst hätten ihre dämliche Führung auch nicht die "Aktionseinheit" mit der KPD verweigert.

Gemeinsam hätte man Hitler blocken, vll,t. sogar stoppen können, aber die SPD hats versaut!

Und heute kommt die späte, aber gerechte Strafe!
.. Eigendflich sind 20% noch zuviel!
Die SPD muss auf NPD-Niveau absinken!

So genug gehetzt für den Moment!:D

Und was hat die Linkspartei bzw, ihre Vorgänger bisher geleistet?

Kumusta
05.06.2008, 12:12
Vielleicht vereinigen sich SPD und Linke ja auch zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.

Dann sollten sie auch die NPD mit ins Boot nehmen.

Kumusta
05.06.2008, 12:17
Die SPD ist seit langem die Kraft der Moderation und des Ausgleichs, der Vermittlung zwischen Marktwirtschaft und sozialer Mitnahme der Bevölkerung.

Jetzt komm´ mal auf den Boden der Realität zurück. Was Du da von Dir gibst, ist Unfug. Hast Du das aus der SPD-Postille "Vorwärts"?

PSI
05.06.2008, 12:21
Und was hat die Linkspartei bzw, ihre Vorgänger bisher geleistet?

Noch nicht viel....
Aber wenigstens haben sie nicht den Mist angerichtet den die SPD, CDU/CSU und FDP verbrochen hat.

Die KPD bzw. USPD/Spartakusbund hätte Deutschland mit den Arbeitern und Matrosen eine basisdemokratische Demokratie gebracht.
Das haben die Affen von der SPD uns versaut....

Da die KLinkspartei am ehesten in der Tradition von Liebknecht und Luxemburg und dem Spartakusbund/KPD steht, ist es m. M. n. zu Zeit die beste Option.

leuchtender Phönix
05.06.2008, 19:37
Noch nicht viel....
Aber wenigstens haben sie nicht den Mist angerichtet den die SPD, CDU/CSU und FDP verbrochen hat..

Mal sehen:
- Eine Volkswirtschaft (DDR) zugrunde gerichtet (Waren in den letzten Jahre auf Hilfe vom bösen kapitalistischen Westen angewiesen.
- Den Staat in ein großes Gefängnis verwandelt (an dem tausende gestorben sind)
- zehntausende Kritiker eingekerkert


Die KPD bzw. USPD/Spartakusbund hätte Deutschland mit den Arbeitern und Matrosen eine basisdemokratische Demokratie gebracht.
Das haben die Affen von der SPD uns versaut....

Guter Witz. Kommunistische Parteien errichten keine Demokratien, sondern Diktaturen. Lanfristig ist das immer so.
Oder bezeichnest du SU, DDR, Jugoslawien, Kuba, Nordkorea, China als Demokratische Staaten? Also ich nicht.

Außerdem hatte die bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919 keinen nennenswerten Anteil. Also auch keine nennenswerte Zustimmung.


Da die KLinkspartei am ehesten in der Tradition von Liebknecht und Luxemburg und dem Spartakusbund/KPD steht, ist es m. M. n. zu Zeit die beste Option.

Sie stehjt in der Tradition zur mörderischen KPD, SED und PDS. Also die schlechteste Option.

PSI
05.06.2008, 20:06
Mal sehen:
- Eine Volkswirtschaft (DDR) zugrunde gerichtet (Waren in den letzten Jahre auf Hilfe vom bösen kapitalistischen Westen angewiesen.
- Den Staat in ein großes Gefängnis verwandelt (an dem tausende gestorben sind)
- zehntausende Kritiker eingekerkert

Das du die SED immer mit der Linkspartei gleichsetzt ist deine Geisteskrankheit, leuchtender Furz!:D

Die Linkspartei ist eigenständig und hat mit der SED nichts gemein....



Guter Witz. Kommunistische Parteien errichten keine Demokratien, sondern Diktaturen. Lanfristig ist das immer so.
Oder bezeichnest du SU, DDR, Jugoslawien, Kuba, Nordkorea, China als Demokratische Staaten? Also ich nicht.

Außerdem hatte die bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919 keinen nennenswerten Anteil. Also auch keine nennenswerte Zustimmung.

Idiot..

Hast du dich mal mit der deutschen Geschichte beschäftigt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution



Sie steht in der Tradition zur mörderischen KPD, SED und PDS. Also die schlechteste Option.


Sieht steht höchtens in der Tradiktion des KPD und das aiuch nur mit dem Spartakusbund und ihren demokratisch-solzialistischen Zielen.

Mit Stalinismus hat die Linkspartei nichts gemein.....
Du redest verblendeten Mist.

Kumusta
06.06.2008, 04:22
Das du die SED immer mit der Linkspartei gleichsetzt ist deine Geisteskrankheit, leuchtender Furz!

Die Linkspartei ist eigenständig und hat mit der SED nichts gemein....

Was muß man hier für einen Schwachsinn lesen. Die Linkspartei ist die SED in großen Teilen. Daß die westdeutschen Sozialisten, Kommunisten und Gewerkschaftler auf den Schmuddelzug aufgesprungen sind, verwundert nicht. Hätte es den kriminellen Schröder-Freund Peter Hartz nicht gegeben, wäre die heutige SED unter 5% anzusiedeln.

Übrigens: Weißt Du was hier mit den Kommunisten geschieht? Dich hätte es schon gar nicht mehr gegeben.

Beverly
07.06.2008, 11:37
http://www.stern.de/politik/deutschland/:%0A%09%09stern-Umfrage%0A%09%09%09-SPD-20-Prozent/622566.html




:top:

Da steht:

"Das hätte ich nicht für möglich gehalten", sagt Parteienforscher Lösche.

Ja, so werden für jeden überraschende Zukunftsvisionen schneller Wirklichkeit, als er oder sie denkt :lach:

Wobei eine Partei, die so "geglückt" das neu erworbene Image soziale Eiseskälte und Bigotterie mit dem tradierten Ruf wirtschaftlicher Inkompetenz ("die SPD kann mit Geld nicht umgehen!") mit 20 Prozent noch recht üppig ausgestattet ist.

In dem Artikel steht auch "Die CDU würde 36 Prozent erreichen.", was für beide Partner der akuten Koalition zusammen noch 56 Prozent macht. Ein Freund von mir meinte, nach den Bundestagswahlen 2009 müsse die FDP zu SPD und Union stoßen, weil die allein keine Mehrheit mehr haben. Mit ihrem "Agieren" und Merkels "Aufschwung" kann es die GK schaffen, in den kommenden 15 Monaten noch 6 Prozent zu vergraulen.
So werden Zukunftsvisionen wahr, von denen ich noch nicht einmal zu träumen wagte :)

Sauerländer
07.06.2008, 11:43
Jetzt komm´ mal auf den Boden der Realität zurück. Was Du da von Dir gibst, ist Unfug. Hast Du das aus der SPD-Postille "Vorwärts"?
Njet.
Einfach mit offenen Augen verglichen. Lange, lange hatten wir bekanntlich nur Union, FDP und SPD. Und da war (von der kurzen Anfangsphase der Union, in der sich Adenauer noch nicht durchgesetzt hatte, einmal abgesehen) nur die SPD genießbar.

Sauerländer
07.06.2008, 11:47
Wobei eine Partei, die so "geglückt" das neu erworbene Image soziale Eiseskälte und Bigotterie mit dem tradierten Ruf wirtschaftlicher Inkompetenz ("die SPD kann mit Geld nicht umgehen!") mit 20 Prozent noch recht üppig ausgestattet ist..
Der Fall ist folgerichtig.
Trist bleibt es dennoch, zu sehen, was aus der immerhin ältesten der heutigen Parteien geworden ist...:(

In dem Artikel steht auch "Die CDU würde 36 Prozent erreichen."
Wenn es endlich eine brauchbare Rechtsabspaltung gibt, sackt das ebenso nocheinmal zusammen wie der Wert der SPD durch die Linkspartei. Es wird also höchste Zeit.

hardStyler
07.06.2008, 11:53
Njet.
Einfach mit offenen Augen verglichen. Lange, lange hatten wir bekanntlich nur Union, FDP und SPD. Und da war (von der kurzen Anfangsphase der Union, in der sich Adenauer noch nicht durchgesetzt hatte, einmal abgesehen) nur die SPD genießbar.

Die SPD war nie genießbar, sondern schon immer die fünfte Kolonne Moskaus.

Beverly
07.06.2008, 11:54
Na, die zwei fehlenden Prozent schafft der Weinschrank auch noch. Dann hat er´s Guido aber gezeigt.

Kann man wirklich in der ersten Klasse der Titanic noch die Champagnerkorken knallen lassen, wenn die längst den Eisberg gerammt hat und der Kapitän mitgeteilt hat, dass wegen "Sparen" nicht genug Rettungsboote für alle gibt? Und das im Zwischendeck heimlich, still und leise die Wut wächst?
Die SPD ist nicht so am Boden, weil sie mit dunkelroten, etatistischen oder staatssozialistischen Flausen Schiffbruch erlitten hat - dann wäre die Häme des bürgerlichen Lagers noch verständlich. Die SPD ist vielmehr am Boden, weil sie sich politisch dem Neoliberalismus und im Habitus ihrer Funktionäre und Amtsträger ganz dem bürgerlichen Lager angepasst hat. Die Befragten haben einer zutiefst verbürgerlichten SPD und damit bürgerlicher Politik eine Absage erteilt. Aber beim Bürgertum trägt man die Nase ja wieder hoch über Hirn und Herz und merkt die Ohrfeige nicht einmal, die einem da verpasst wurde. Und fragt sich nicht einmal, welche Kommentare etwa ein Franz Josef Strauß zu 36 Prozent für die Union gegeben hätte. So fern mir der Pinochet-Apologet auch politisch steht, so scheute er wenigstens vor harten Worten an das eigene Lager nicht zurück. Heute klopfen sich da alle nur noch auf die Schultern. Naja, noch viel Spaß auf der Titanic. Vielleicht ich kann ich froh sein, dass ich mir das Ticket für die nicht leisten kann.

Sauerländer
07.06.2008, 11:57
Die SPD war nie genießbar, sondern schon immer die fünfte Kolonne Moskaus.
Sie war der Verfechter deutscher Souveränität (Schumacher) gegen hündische Anbiederung an den Westen (Adenauer).
Sie war es, die mit ihrer Ostpolitik eine wesentliche Annäherung herbeigeführt hat, während die Union eher auch noch Schleswig-Holstein ad acta gelegt hätte, als auch nur einen Deut vom Hardcore-Westlertum abzurücken.
Die Union war nichts anderes als eine Ansammlung westlicher Agenten.

Beverly
07.06.2008, 12:01
Die SPD ist seit langem die Kraft der Moderation und des Ausgleichs, der Vermittlung zwischen Marktwirtschaft und sozialer Mitnahme der Bevölkerung.
Solange keine elementaren Gegensätze in der Bevölkerung herrschen, funktioniert das halbwegs passabel.
In Zeiten jedoch, wo durch ein immer krasseres Wohlstandsgefälle die Bereitschaft aller Beteiligten zum Kompromiss rapide sinken lässt, werden solche Kräfte zwischen den Stimmen der von jedem sozialen Interesse entkoppelten Wirtschaftskraft einerseits und denen der Sozialrevolte andererseits zerrieben, während sie geradezu verzweifelt bemüht sind, beide zu integrieren - was von aussen notwendigerweise wie völlig konzept- und charakterloses Rumgeeier wirken muss.
Daher wird der Zerfall der SPD auch noch ein ganzes Stückchen weitergehen. Unter sagen wir einmal 15 Prozent dürfte sie kaum fallen - aber welche Rolle kann eine SPD spielen, die dereinst nur noch dritt- oder gar viertstärkste Partei ist?

Ich muss gestehen, dass ich zu so einer abgeklärten Analyse kaum noch in der Lage bin, weil ich mich über das, was aus der SPD geworden ist, so aufrege. Aber sie ist zweifellos richtig und gerade ein funktionierender Kapitalismus braucht eine Mittlerin in der Art der SPD.
Ich selbst habe mich schon mal bei der Fantasie ertappt, dass ich auch und gerade als Millionärin das Nachfolgeprojekt Linkspartei unterstützen würde. Eben wegen dieser Mittlerfunktion, weil die neoliberalen Heißmacher mir zwar 0 Prozent Steuern versprechen, aber das Land in ein auch für Reiche unbewohnbares Irrenhaus verwandeln würden. Und weil ich die dann erstarkenden autoritären Extremisten jedweder Couleur mehr fürchten muss als das Finanzamt oder die Gewerkschaften.

Dass diejenigen, die reich und erfolgreich sind oder sich dafür halten, meinen ohne so einen Mittler auskommen zu müssen und dessen Niedergang auch noch feiern, zeugt davon, wie sehr sie ihrer eigenen Gier zum Opfer gefallen sind.

Zeitgeschichtlich ist das mal wieder sehr interessant und für zukünftige Historiker hat es einen gewissen Unterhaltungswert. Ihnen wünsche ich, dass Daten auf dem Computer ebenso erhalten kleiben wie Tontafeln mit Keilschrift. Wenn man allerdings mittendrin in diesem Prozess steckt und die Verblödung der Eliten "hautnah" erleben darf, ist das nicht so lustig :rolleyes:

Kilgore
07.06.2008, 12:04
Schon hoch erfreulich und befriedigend zu sehen, wie die SPD langsam und schmerzhaft zerfleddert, zerfällt, zerstampft und zerstört wird. Lasst uns dafür beten, dass sie noch kaputter und zerstörter wird.

Nicht dass ich die Zersplitterung und Selbstzerstörung der politischen Linken in Deutschland wirklich bedauern würde, aber die politische Linke wird durch eine schwache SPD nicht beeinträchtigt, sondern an ihrem äußersten Rand massiv gestärkt.
Eine sehr schwache Sozialdemokratie geht einher mit sehr starken Bolschewisten, und das ist für eine liberale Demokratie äußerst schädlich. Natürlich haben die Sozialdemokraten Wählerabstrafung durch ihr konsequentes Fehlverhalten in wirklich allen Bereichen verdient. Nur kommen diese Stimmen nicht Schwarz-Gelb zu Gute, sondern den blutroten Mauermördern, deren Machtbasis immer größer wird.

Beverly
07.06.2008, 12:05
Die SPD war nie genießbar, sondern schon immer die fünfte Kolonne Moskaus.

Soll man sich über so einen Unfug noch aufregen oder nur noch darüber lachen?

In meinem letzten Post habe ich über Zeitzeugenschaft bei Verblödung geschrieben und schon werde ich wieder Zeutzeugin davon.

hardStyler
07.06.2008, 12:05
Sie war der Verfechter deutscher Souveränität (Schumacher) gegen hündische Anbiederung an den Westen (Adenauer).
Sie war es, die mit ihrer Ostpolitik eine wesentliche Annäherung herbeigeführt hat, während die Union eher auch noch Schleswig-Holstein ad acta gelegt hätte, als auch nur einen Deut vom Hardcore-Westlertum abzurücken.
Die Union war nichts anderes als eine Ansammlung westlicher Agenten.

Schwachsinn. 1949 konnte man schlichtweg nicht "deutsche Souveränität" einfordern. :rolleyes: Die Sozis waren schon immer "leicht" realitätsgeblendet.
Und dass im Kalten Krieg der Westen der Schutzpatron war (Berlin-Blockade, Jackpoint Charlie, Marschall-Plan) muss nicht erläutert werden.

SPD = Abschaum.

hardStyler
07.06.2008, 12:06
Soll man sich über so einen Unfug noch aufregen oder nur noch darüber lachen?

In meinem letzten Post habe ich über Zeitzeugenschaft bei Verblödung geschrieben und schon werde ich wieder Zeutzeugin davon.

Was du tust ist mir relativ egal. Stimm mir nur nicht zu, sonst bekomme ich Angst.

PS: Die Verblödungsmedien schreiben sicher nicht gegen die SPD. Eigentor, Transe.

Beverly
07.06.2008, 12:13
Wenn es endlich eine brauchbare Rechtsabspaltung gibt, sackt das ebenso nocheinmal zusammen wie der Wert der SPD durch die Linkspartei. Es wird also höchste Zeit.

Wobei ich mit "rechts" so meine Probleme habe :rolleyes: - aber ein Projekt so aus dem Umfeld von Geißler, Blüm, Todenhöfer und anderen Unios-Dissidenten (in einer Talkshow sprach mal ein rausgemobbter CSU-Funktionär, den Namen habe ich leider vergessen) verstärkt durch Graue Panther, zwischen Union und NPD heimatlose Nationalisten (kenne sogar einen) könnte gar nicht schlimmer sein als die Union. Oder jene Sorte Schläger, die auf dem flachen Lande ihre Mitmschen terrorisieren. Was selbst aus meiner Sicht die Möglichkeit eröffnet, dass es besser wäre. Wobei so eine Partei in Berlin durchaus zum Untergang der CDU führen könnte, die bei 20 Prozent krebst und mit ihrem "Ja" zum Flughafen Tempelhof erneut eine politische Bauchlandung erlebt hat.

Kilgore
07.06.2008, 12:17
Aber wenigstens haben sie nicht den Mist angerichtet den die SPD, CDU/CSU und FDP verbrochen hat.

Die KPD bzw. USPD/Spartakusbund hätte Deutschland mit den Arbeitern und Matrosen eine basisdemokratische Demokratie gebracht.
Das haben die Affen von der SPD uns versaut....

Da die KLinkspartei am ehesten in der Tradition von Liebknecht und Luxemburg und dem Spartakusbund/KPD steht, ist es m. M. n. zu Zeit die beste Option.

Wenigstens gibst du offen zu, dass die Linkspartei nichts Anderes als eine neue Variante der verbotenen KPD darstellt. Die KPD standen der Weimarer Republik und somit auch Demokratie und Freiheitlichkeit ebenso diametral feindlich gegenüber wie die NSDAP.

Die dezidiert anti-demokratische Bekämpfung der Republik durch die KPD-Bolschewisten hat den Nationalsozialisten bei ihrer Zertrümmerung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Republik nur in die Hände gespielt. KPD und NSDAP zogen an einem Strang, der in einem der größten Verbrechen der Menschlichkeit gipfelte.
Und wäre die KPD an der Stelle der NSDAP stärkste Kraft geworden, hätte sie ein Regime nach Vorbild der stalinistischen Sowjetunion errichtet, statt für den braunen Holocaust müssten die Deutschen sich heute für einen roten Holocaust schämen. Bis Kommunisten und Nationalsozialisten aufeinander losgehen, wird stets zunächst der gemeinsame Gegner, die freiheitliche Demokratie beseitigt, was beide Seiten zusammenschweißt. Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen braunem und rotem Abschaum...


Noch nicht viel....

... und ich hoffe, die deutsche Demokratie wird diesmal standfest genug sein, sich gegen Extremisten gleich welcher Couleur mit aller Entschlossenheit und Härte zu wehren. Es kann nicht tatenlos dabei zugesehen werden, wie sich der Wurmfortsatz der stalinistischen Schreckensideologie wie ein roter Virus durchs ganze Land frisst.

Beverly
07.06.2008, 12:17
Nicht dass ich die Zersplitterung und Selbstzerstörung der politischen Linken in Deutschland wirklich bedauern würde, aber die politische Linke wird durch eine schwache SPD nicht beeinträchtigt, sondern an ihrem äußersten Rand massiv gestärkt.
Eine sehr schwache Sozialdemokratie geht einher mit sehr starken Bolschewisten, und das ist für eine liberale Demokratie äußerst schädlich. Natürlich haben die Sozialdemokraten Wählerabstrafung durch ihr konsequentes Fehlverhalten in wirklich allen Bereichen verdient. Nur kommen diese Stimmen nicht Schwarz-Gelb zu Gute, sondern den blutroten Mauermördern, deren Machtbasis immer größer wird.

Das hätten sich die Herrschenden überlegen sollen, ehe sie die SPD unter G. Schröder auf Neoliberalismus trimmten und sie dazu brachten, kranke Projekte wie die "Agenda 2010" oder "Hartz IV" durchzusetzen.

hardStyler
07.06.2008, 12:18
Wobei ich mit "rechts" so meine Probleme habe :rolleyes: - aber ein Projekt so aus dem Umfeld von Geißler, Blüm, Todenhöfer und anderen Unios-Dissidenten (in einer Talkshow sprach mal ein rausgemobbter CSU-Funktionär, den Namen habe ich leider vergessen) verstärkt durch Graue Panther, zwischen Union und NPD heimatlose Nationalisten (kenne sogar einen) könnte gar nicht schlimmer sein als die Union. Oder jene Sorte Schläger, die auf dem flachen Lande ihre Mitmschen terrorisieren. Was selbst aus meiner Sicht die Möglichkeit eröffnet, dass es besser wäre. Wobei so eine Partei in Berlin durchaus zum Untergang der CDU führen könnte, die bei 20 Prozent krebst und mit ihrem "Ja" zum Flughafen Tempelhof erneut eine politische Bauchlandung erlebt hat.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir zwischen Union und NPD sowas wählen würden?? :rolleyes:

Beverly
07.06.2008, 12:20
Was du tust ist mir relativ egal. Stimm mir nur nicht zu, sonst bekomme ich Angst.

PS: Die Verblödungsmedien schreiben sicher nicht gegen die SPD. Eigentor, Transe.

Laber hier nicht von Fußball, wenn du beim Ball noch immer die Rückseite suchst. Studier lieber die Geschichte der SPD und erkläre mir dann, wie sie die 5. Kolonne Moskaus sein soll. Frag doch zum Beispiel den ollen arroganten Helmut Schmidt nach seinem Wirken als sowjetischer Agent. Der lebt meines Wissens noch und gibt gern Interviews.

Beverly
07.06.2008, 12:21
Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir zwischen Union und NPD sowas wählen würden?? :rolleyes:

Wenn Rechte und Konservative in Deutschland so auf den Hund gekommen sind, wie ich es glaube, dann sicher nicht. Aber einen Versuch wäre es wert, schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft ;)

Kilgore
07.06.2008, 12:22
Beverly,

Du scheinst der üblichen intellektuellen Unterschicht anzugehören, die einerseits gegen den Neoliberalismus hetzen und andererseits die Soziale Marktwirtschaft proklamieren.
Ich kann dir nur zu Herzen legen, dich sorgfältig über den Begriff des Neoliberalismus zu informieren, bevor du mit dir unbekannten Wörtern um dich wirfst - sei es über Lexika oder Wikipedia.

Der Neoliberalismus ist die notwendige Ergänzung des klassischen Liberalismus um sozialstaatliche Aspekte. Trotzdem wird er von diversen Linksfantasten immer wieder mit dem Manchester-Kapitalismus gleichgesetzt. Wer in Deutschland die Soziale Marktwirtschaft befürwortet, ist ein Anhänger des Neoliberalismus. Ich wäre den linken Polit-Marktschreiern äußerst verbunden, ihren Wortschatz zu erneuern und ergänzen.

hardStyler
07.06.2008, 12:24
Laber hier nicht von Fußball, wenn du beim Ball noch immer die Rückseite suchst. Studier lieber die Geschichte der SPD und erkläre mir dann, wie sie die 5. Kolonne Moskaus sein soll. Frag doch zum Beispiel den ollen arroganten Helmut Schmidt nach seinem Wirken als sowjetischer Agent. Der lebt meines Wissens noch und gibt gern Interviews.

Ich sag mal nur Ostverträge und vor Godesberg. ;)

hardStyler
07.06.2008, 12:25
Wenn Rechte und Konservative in Deutschland so auf den Hund gekommen sind, wie ich es glaube, dann sicher nicht. Aber einen Versuch wäre es wert, schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft ;)

Wir wählen sicher keine linksradikalen Etikettenschwindler. :rolleyes:

-25Grad
07.06.2008, 13:02
Hier, ein meiner Meinung nach perfekter Artikel über den Zustand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands anhand der Personalie Andrea Nahles :
(...) Im Parteienstaat Deutschland haben die Parteien zwar immer recht, doch ein Zweck, der über sie hinausweist, ist damit nicht definiert. Diese Inhaltsleere braucht Nahles & Co. ebenfalls nicht zu stören. Die SPD ist ihnen ein Selbstzweck. Worauf es ankommt, ist die Fähigkeit, sie sich als solchen zunutze zu machen. (...)Quelle und weiter im Text : http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M5b44f529398.0.html

Ich denke, das Problem der SPD ist genereller Natur; sie verfügt eigentlich nicht mehr über Politiker, die über sich selbst und die eigene Partei hinausweisen könnten. Die SPD macht keine sozialdemokratische, sondern einfach SPD-Politik. Ob das bei der Union so großartig anders ist, sei dahingestellt.

Ewig ist höchstens Gott, insofern glaube ich, daß es durchaus sinnhaft ist, wenn Parteien, sobald sie dermaßen offensichtlich zum Selbstzweck verkommen, wie es die SPD derzeit tut, zu existieren aufhören bzw. politisch untergehen. Wir dürfen es einen Akt der demokratischen Hygenie nennen, an dem, schaut man nüchtern auf die Nachwuchs-,,Garde" der Sozialdemokraten, nichts mehr zu ändern sein wird.

klartext
07.06.2008, 13:04
Nein, aber weniger schlimm, die SPD muss zerstört werden.

Im Übrigen: In diesem Falle stimmt es wohl nicht, dass die Stimmen von der SPD zur SED wandern. Denn in dem Artikel steht ja die These, dass die SPD Zustimmung verloren hat, weil sie mit der Unterstützung von Gesine Schwan ein Zeichen für ein rot-rotes Bündnis gesetzt hat.

Gerhard Schröder ist zwar geistig und charakterlich eine Person bar jeder Beschreibung, aber wo er Recht hat, hat er Recht: Die SPD kann nur erfolgreich sein, wenn sie eine Partei der Mitte ist. Die stark überwiegende Mehrheit des Volkes ist rechts oder Mitte-rechts.
Bitte den Ausgangspunkt nicht vergessen: Der Abstieg der SPD fing mit Schröder an. Er hat den Grundstein für den Niedergang der SPD gelegt.

Sauerländer
07.06.2008, 13:39
Es gibt so wenigstens wieder eine Basis für ordentlichen Antikommunismus. Die SPD muss sich jetzt entscheiden, ob sie den SED-Kurs weiterfahren will, oder nach rechts rückt und damit die SED marginalisiert, das ist positiv.
Sie fährt eben KEINEN SED-Kurs, sondern einen mehr oder weniger positionslos-mittig-undefinierbaren - das ist ja gerade ihr Problem.
Eine nach Rechts (bzw in Richtung Liberalismus, denn das ist ja nicht das Gleiche) rückende SPD würde noch weiter einbrechen, der Linkspartei noch mehr Wähler bescheren.
Da es der SPD aber nicht wesentlich darum geht, dem "bürgerlichen Lager" zu gefallen, sondern darum, möglichst passable Wahlergebnisse zu erzielen, wird sie den Teufel tun, eine solche Bewegung zu vollziehen.

Sauerländer
07.06.2008, 13:51
Wobei ich mit "rechts" so meine Probleme habe :rolleyes: - aber ein Projekt so aus dem Umfeld von Geißler, Blüm, Todenhöfer und anderen Unios-Dissidenten (in einer Talkshow sprach mal ein rausgemobbter CSU-Funktionär, den Namen habe ich leider vergessen) verstärkt durch Graue Panther, zwischen Union und NPD heimatlose Nationalisten (kenne sogar einen) könnte gar nicht schlimmer sein als die Union. Oder jene Sorte Schläger, die auf dem flachen Lande ihre Mitmschen terrorisieren. Was selbst aus meiner Sicht die Möglichkeit eröffnet, dass es besser wäre. Wobei so eine Partei in Berlin durchaus zum Untergang der CDU führen könnte, die bei 20 Prozent krebst und mit ihrem "Ja" zum Flughafen Tempelhof erneut eine politische Bauchlandung erlebt hat.
Man muss noch nichteinmal die noch halbwegs medial durchgehenden Sozialkonservativen (eben Blüm, Geißler und Konsorten) bemühen.
Es gibt durchaus auch jenseits der Union bzw des als akzeptabel geltenden Spektrums eine (nationalkonservative) Rechte, die mit NPD und Neo-SA wenig bis sehr wenig zu tun hat. Wenn man sich mit Mitmenschen unterhält, kommt man mitunter aus dem Staunen nicht heraus, wie viele dieser Rechten zuzuordnen sind. Nur hat die eben keine Stimme in Form einer Partei. Die Republikaner behaupten zwar immer, diese Stimme zu sein - aber ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der die ernst nimmt.
Dann wäre da in der Tat der erwähnte soziale Flügel.
Oder die Möglichkeit einer Neuauflage der guten alten Zentrumspartei.
Oderoderoder.
Die Möglichkeiten sind alle da.
Aber das politische Klima duldet keine Rechte, die nicht wenigstens vorgibt, liberaler Mainstream zu sein.
Was wieder Züge des lange auf den brodelnden Kessel gehaltenen Deckels trägt.
Irgendwie ist das alles ziemlich albern.

Deutschmann
07.06.2008, 13:53
20% sind immer noch zuviel. Die SPD soll in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Dann wäre der Linksrutsch der CDU hoffentlich mal gestoppt.

Sauerländer
07.06.2008, 13:54
Wir wählen sicher keine linksradikalen Etikettenschwindler. :rolleyes:
Stattdessen leider immer und immer wieder liberale Etikettenschwindler - was mit Konservatismus genauso wenig zu tun hat.

Kilgore
07.06.2008, 14:33
Nein, aber weniger schlimm, die SPD muss zerstört werden.

Es ist nicht nur äußerst einfältig, sagt darüber hinaus auch viel über deine demokratische Haltung aus, wenn du die Hinterhofstalinisten der PDS der noch recht demokratischen SPD vorziehst. Die politische Linke sollte in Deutschland nicht zu stark sein, in jedem Falle aber eher von einer demokratischen als von einer kommunistischen Kraft repräsentiert werden.


Im Übrigen: In diesem Falle stimmt es wohl nicht, dass die Stimmen von der SPD zur SED wandern. Denn in dem Artikel steht ja die These, dass die SPD Zustimmung verloren hat, weil sie mit der Unterstützung von Gesine Schwan ein Zeichen für ein rot-rotes Bündnis gesetzt hat.

Da schwimmen sicherlich Menschen mit, die eine Zusammenarbeit mit den Linken ablehnen. Ein Großteil dieser Wechselwähler wird allerdings vom politischen Wirrwarr und der Unentschlossenheit der SPD enttäuscht sein, und deshalb zur Linken wechseln. Die Sozialdemokratie kann in Deutschland keine Einigkeit mehr aufweisen, sie ist ein tief zerstrittener Haufen, der faktisch nicht wählbar ist - und dennoch ist diese Partei im Gegensatz zur Linkspartei demokratisch und somit das kleinere Übel.


Die stark überwiegende Mehrheit des Volkes ist rechts oder Mitte-rechts.

Die politische Stimmung steht im Land durchschnittlich mittig, aber nicht rechts. Es gibt natürlich sehr viele konservative Menschen in Deutschland, die Mehrheit der Deutschen als rechts zu bezeichnen, ist dagegen ein aus der Luft gegriffenes Wunschdenken und fern jeder Realität.

Du scheinst mehr und mehr zu einer Person zu werden, die das Wählerpotential der Republikaner auf vierzig Prozent einschätzt und ständig vom Aufleben einer rechtsdemokratischen Kraft zwischen Union und NPD fantasiert, anstatt sich selbst dranmacht, etwas zu verändern.

Kumusta
07.06.2008, 14:36
Sie war der Verfechter deutscher Souveränität (Schumacher) gegen hündische Anbiederung an den Westen (Adenauer).

Und was hat es genutzt? Nichts. Adenauer hat die SPD mehrfach ausgetrickst. Er war ein Fuchs.

Sauerländer
07.06.2008, 14:47
Und was hat es genutzt? Nichts. Adenauer hat die SPD mehrfach ausgetrickst. Er war ein Fuchs.
Zum Schaden des deutschen Volkes.

Preuße
07.06.2008, 15:00
20% sind immer noch zuviel. Die SPD soll in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Dann wäre der Linksrutsch der CDU hoffentlich mal gestoppt.

Das glaubst doch selbst nicht, die CDU versucht dann, den Großteil der SPD-Stimmen zu bekommen, also weiter nach links gehen!

Gruß Preuße

hardStyler
07.06.2008, 15:08
Stattdessen leider immer und immer wieder liberale Etikettenschwindler - was mit Konservatismus genauso wenig zu tun hat.

Wähle ich sicher auch nicht.

Kumusta
07.06.2008, 15:08
Das glaubst doch selbst nicht, die CDU versucht dann, den Großteil der SPD-Stimmen zu bekommen, also weiter nach links gehen!

Die CDU hat die SPD-Ideologie längst übernommen. Das ist auch einer der vielen Gründe des Sozen-Absturzes. Zwei sozialistische Parteien braucht Deutschland nicht. Deutschland braucht eine Runderneuerung, die aber auf weite Sicht nicht kommen wird. Erst stürzt die SPD ab, dann die CDU und zuletzt Deutschland.

Ich habe nichts dagegen.

hardStyler
07.06.2008, 15:09
Zum Schaden des deutschen Volkes.

wäre eine zweite DDR gewesen - das Ziel der SPD.

Deutschmann
07.06.2008, 15:12
Das glaubst doch selbst nicht, die CDU versucht dann, den Großteil der SPD-Stimmen zu bekommen, also weiter nach links gehen!

Gruß Preuße

Nein. Die SPD war es die die CDU in den Sog des Linksrutsch gebracht hat. Lass die SPD verschwinden und die Linke als klaren Gegner haben, dann kippt sie wieder nach rechts.

Beverly
07.06.2008, 16:26
Wir wählen sicher keine linksradikalen Etikettenschwindler. :rolleyes:

trotz ideologischer Distanz wäre eine sozialkonservative Abspaltung von der Union schon deshalb wünschenswert, um mit zu erleben, wie die von Hardcore-Neolibs und -Neocons in dieser unflätigen Art und Weise beschimpft werden :)

Beverly
07.06.2008, 16:27
Bitte den Ausgangspunkt nicht vergessen: Der Abstieg der SPD fing mit Schröder an. Er hat den Grundstein für den Niedergang der SPD gelegt.

da muss ich dir Recht geben

Beverly
07.06.2008, 16:41
Zitat von Sauerländer
Stattdessen leider immer und immer wieder liberale Etikettenschwindler - was mit Konservatismus genauso wenig zu tun hat.

Wähle ich sicher auch nicht.

Wenn man unter "liberal" Wahrung der Freiheits- und Bürgerrechte versteht, oder die Einsicht, dass bei aller Liebe zur wirtschaftlichen und individuellen Freiheit materielle Sicherheit und Einbindung in mehr oder weniger feste Strukturen nötig ist, dann kann man der Union des Vorwurf des Liberalismus wirklich nicht machen ;) Wir haben da immer schwachsinnigere Kontrollen wegen "Terrorgefahr", immer größere materielle Existenängste gepaart mit dem Bestreben, die Menschen durch lebenslange wirtschaftliche Abhängigkeit zu gängeln. Und bei den Strukturen ... ab und zu zanke ich mich mit den harten Rechten über die Frage "wer ist ein Deutscher". Ich glaube, die von der Union interessiert da weder das ius solis noch das ius sanguinis, weder blutsmäßige noch soziologische Definitionen. Hauptsache sie haben 80 Millionen Untertanen :rolleyes:

Selbst auf die Gefahr zu langweilen, zitiere ich hier zum x-ten Mal Frau Merkel vom CDU-Parteitag: "Wo wir stehen, da ist die Mitte!" Die Frau ist da ehrlich und das Projekt Mitte wird meines Erachtens mit der so deutschen wie hirnlosen Gründlichkeit durchgezogen. Zuerst fällt da das Soziale runter ("links"), dann das Konservative ("rechts") und das "Liberale" - naja, wirtschaftsliberal reicht da aus :rolleyes:

Cash!
07.06.2008, 16:57
Das wirklich vieklsagende ist ja, dass die CDU davon fast überhaupt nicht profitieren kann.

Die Zeit der Volkspartein geht vorüber. Die CDU schrumpft nur (Noch) etwas langsamer....

Sauerländer
07.06.2008, 17:53
wäre eine zweite DDR gewesen - das Ziel der SPD.
Zum einen war das Ziel der SPD nie eine zweite DDR (man erinnere sich nur an Schumachers Äußerungen bezüglich Kommunismus), zum anderen: Selbst wenn.
Die Bevölkerung Mitteldeutschlands weist ethnokulturell und moralisch einen wesentlich intakteren Charakter auf, als es der Menschenmüll, tut den der Westen der Republik heute so hervorbringt.
In diesem Sinne hätte eine zweite DDR erheblich weniger Schaden angerichtet, als es die realexistierende BRD tat.

Rocko
07.06.2008, 22:00
Wenn die Linkspartei nicht wäre, wäre die SPD auch in der Mitte angesiedelt.
Es geht beim Linksrutsch der SPD rein um den vergeblichen Versuch, der Links(protest)partei möglichst viele Wähler zu entziehen, um selbst wieder nach oben zu kommen.

Das die SPD bei diesem Versuch abschmiert ist nur die logische Folge davon, weil das bürgerliche Profil der SPD weiter und weiter geschwächt wird und infolge dessen die bürgerliche Wählerschaft der SPD eben zur CDU/CSU umschwenkt.
Das Problem der SPD ist lediglich, dass mehr bürgerliche Wähler abwandern als Sozialisten als Wähler hinzukommen.

Forumsname
07.06.2008, 22:55
Wenn die Linkspartei nicht wäre, wäre die SPD auch in der Mitte angesiedelt.
Es geht beim Linksrutsch der SPD rein um den vergeblichen Versuch, der Links(protest)partei möglichst viele Wähler zu entziehen, um selbst wieder nach oben zu kommen.
[...]
Soso, warum glaubst du denn, hat die "Linkspartei" überhaupt so viele Wähler, bzw. wie kam es denn zur Wählerwanderung von SPD Richtung LiPa?

Und wenn du jetzt von ganz alleine auf die ANtwort kommst, dann erkennst du auch, dass dies:

Das die SPD bei diesem Versuch abschmiert ist nur die logische Folge davon, weil das bürgerliche Profil der SPD weiter und weiter geschwächt wird und infolge dessen die bürgerliche Wählerschaft der SPD eben zur CDU/CSU umschwenkt.
der absolute Schwachsinn ist. :)

Rocko
07.06.2008, 22:58
Soso, warum glaubst du denn, hat die "Linkspartei" überhaupt so viele Wähler, bzw. wie kam es denn zur Wählerwanderung von SPD Richtung LiPa?

Und wenn du jetzt von ganz alleine auf die ANtwort kommst, dann erkennst du auch, dass dies:

der absolute Schwachsinn ist. :)

Die Linkspartei hat sich meines Wissens formiert, als die SPD weit in die Mitte gerutscht war und die Wähler des linken SPD-Flügels nicht mehr vertreten hat.

Forumsname
07.06.2008, 22:59
Die Linkspartei hat sich meines Wissens formiert, als die SPD weit in die Mitte gerutscht war und die Wähler des linken SPD-Flügels nicht mehr vertreten hat.

Aha. Und was sagt uns das? Etwa, dass der Rutsch der SPD Richtung Splitterparteien durch eine angeblich nicht mehr bürgerliche Politik verursacht wurde?

Rocko
07.06.2008, 23:06
Aha. Und was sagt uns das? Etwa, dass der Rutsch der SPD Richtung Splitterparteien durch eine angeblich nicht mehr bürgerliche Politik verursacht wurde?

Mir sagt das, dass die SPD bis dahin immer das politisch am weitesten linke Spektrum vertreten hat, und das war zu der Zeit die Sozialdemokratie.
Einigen war die Sozialdemokratie nach der Annäherung der SPD an die Mitte eben nicht mehr sozialistisch genug und es entstand eine neue Partei, die jetzt das alte Spektrum der Sozialisten abdeckt. Die Wählerwanderung von SPD zu Linkspartei fand in diesem Stadium statt.

Die SPD glaubte dann, wieder zurückrudern zu müssen, wodurch sie unglaubwürdiger geworden ist, sie hat also eine "Ohrfeige" nach der nächsten einstecken müssen. Was aus ihr geworden ist, sehen wir heute: eine zwischen Sozialisten und Bürgerlichen aufgeriebene Partei.

Forumsname
07.06.2008, 23:34
Mir sagt das, dass die SPD bis dahin immer das politisch am weitesten linke Spektrum vertreten hat, und das war zu der Zeit die Sozialdemokratie.
Einigen war die Sozialdemokratie nach der Annäherung der SPD an die Mitte eben nicht mehr sozialistisch genug und es entstand eine neue Partei, die jetzt das alte Spektrum der Sozialisten abdeckt. Die Wählerwanderung von SPD zu Linkspartei fand in diesem Stadium statt.

Die SPD glaubte dann, wieder zurückrudern zu müssen, wodurch sie unglaubwürdiger geworden ist, sie hat also eine "Ohrfeige" nach der nächsten einstecken müssen. Was aus ihr geworden ist, sehen wir heute: eine zwischen Sozialisten und Bürgerlichen aufgeriebene Partei.

Die SPD war schon immer bürgerlich! Auch wenn sie sich gerne das Label der demokratischen Sozialisten verpasste.
Der entscheidende Punkt ist, dass sie, trotz all ihrer Bürgerlichkeit, auf soziale Grausamstkeiten verzichtete und tatsächlich hin und wieder Politik für die Benachteiligteren der Gesellschaft machte. Und genau der Verzicht darauf, also Hartz I-IV, verscheuchte die Wähler der SPD in Scharen.

Da sie nun mit der Lipa eine Alternative finden, rudert die SPD, wie du schon richtig angemerkt hast. Trotzdem sind das doch keine Sozialisten die abwandern, sondern Sozialdemokraten! Sozialisten waren noch nie in der SPD, dafür war sie die falsche Partei.

Die m.M.n. einzige Chance, die die SPD hat, ist, wieder sozialdemokratische Politik zu machen. Die alten <40% Werte wird es nicht mehr geben, aber sie könnte sich im 30er Bereich locker stabilisieren. Die "Linke" müsste dann radikalere Positionen einnehmen. Und schon haben wir die Konstellation, wie sie sich in fast jedem westeuropäischen Parlament wiederfindet.

Preuße
08.06.2008, 01:33
Nein. Die SPD war es die die CDU in den Sog des Linksrutsch gebracht hat. Lass die SPD verschwinden und die Linke als klaren Gegner haben, dann kippt sie wieder nach rechts.

Als ob die CDU jemals wieder rechter werden wird, dass ist Wunschträumerei!

Gruß Preuße

wintermute
08.06.2008, 08:32
Seine Wähler gezielt zu radikalisieren, nur um dann zuschauen zu müssen, wie sie infolgedessen zu einer extremistischen Partei abwandern...das wäre schon selten dämlich. Aber es passt zu dem Amateurniveau, auf dem die SPD während ihrer gesamten Regierungszeit gearbeitet hat. Es war tatsächlich die SPD, die erstmals seit 70 Jahren den ausländischen Investor wieder ganz unverblümt als auszurottendes Ungeziefer bezeichnete. Es war die SPD, die die alte Klassenkampf-Pogromhetze wieder salonfähig machte. Sie hat es nicht besser verdient. Wenn ihre Parteizentrale irgendwann von selbst gezüchteten Rotfront-Mörderbanden geplündert und niedergebrannt wird...selbst schuld.

wintermute
08.06.2008, 08:50
Sozialisten waren noch nie in der SPD, dafür war sie die falsche Partei.

Soll das ein Scherz sein?

Forumsname
08.06.2008, 09:17
Soll das ein Scherz sein?

Okay, ich habe übertrieben.
Besser:Sozialisten waren nach Godesberg wohl kaum noch in der SPD.

Beverly
08.06.2008, 10:37
Man muss noch nichteinmal die noch halbwegs medial durchgehenden Sozialkonservativen (eben Blüm, Geißler und Konsorten) bemühen.
Es gibt durchaus auch jenseits der Union bzw des als akzeptabel geltenden Spektrums eine (nationalkonservative) Rechte, die mit NPD und Neo-SA wenig bis sehr wenig zu tun hat. Wenn man sich mit Mitmenschen unterhält, kommt man mitunter aus dem Staunen nicht heraus, wie viele dieser Rechten zuzuordnen sind. Nur hat die eben keine Stimme in Form einer Partei. Die Republikaner behaupten zwar immer, diese Stimme zu sein - aber ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der die ernst nimmt.
Dann wäre da in der Tat der erwähnte soziale Flügel.
Oder die Möglichkeit einer Neuauflage der guten alten Zentrumspartei.
Oderoderoder.
Die Möglichkeiten sind alle da.
Aber das politische Klima duldet keine Rechte, die nicht wenigstens vorgibt, liberaler Mainstream zu sein.
Was wieder Züge des lange auf den brodelnden Kessel gehaltenen Deckels trägt.
Irgendwie ist das alles ziemlich albern.

An sich duldet das politische Klima auch keine Linke, die sich nicht "Verantwortung tragend" dazu hergibt, die "neoliberale Kacke" fortzusetzen. Die Art wie das System mit der Linkspartei umgeht, lasst sich so zusammenfassen:

1. Ausgrenzen und diffamieren

wenn 1. nicht geht, dann

2. Intergrieren und korrumpieren

und wenn das mal wegen lichter Momente der Akteure nicht klappt, dann

3. Mit Verfahrenstricks ausbremsen (siehe Kochs Weigerung, die Abschaffung der Studiengebühren in Hessen zu unterschreiben)

und wenn dann auch bei Gutwilligen der Frust über "liberale Demokratie" mal wieder ganz groß ist, dann kommt wohl

4. Linke und Rechte aufeinander hetzen

um

5. politisch bewusste Menschen in die Resignation zu treiben

aber ihnen in der Tradition alleinfeinsten Totalitarismus klar zu machen, dass sie

6. wegen sozialer Bindungen und ökonomischer Abhängigkeiten aus dem System nicht rauskönnen

was aber

7. die Menschen angesichts des Unsinns, mit dem sie da konfrontiert sind, in Wut und die Arme der Opposition treibt

um dann wieder bei 1. anzufangen und alles mal von vorne :rolleyes:

Aber all das führt nur dazu, dass die Linkspartei immer stärker wird, alldiweil es kein rechtes Gegenstück zu ihr gibt. Und ich glaube nicht, dass das System stark genug ist resp. seine Armeen an V-Leuten so groß, dass es eine erfolgreichte Rechte schon im Keim ersticken könnte. Die Linkspartei können sie ja auch nicht im Keim ersticken, obwohl es sich ohne sie bestimmt bequemer herrschen lässt und man beim Verteilen der Mandate nicht zugunsten der Newcomer Federn lassen muss.
Strafverschärfend kommt hinzu, dass da ein Potenzial von 40 bis 60 Prozent Nichtwählern ist, wo die Linkspartei beim Mobilisieren eher mäßig ist, aber ihre rechte Konkurrenz völlig versagt. Dafür tragen die Rechten selbst die Schuld und IMHO all ihre Strömungen.

Grundlegend ist es so, dass jede(r) die Linkspartei wählen kann, weil sie ein letztendlich utilitaristisches Konzept von Staat und Politik hat, wo der staatliches Handeln auf jeden bezogen ist, der sich auf dem Territorium des Staates aufhält.

Bei den Rechten fängt es damit an, dass sie in all ihren Erscheinungsformen den Eindruck erwecken "ich bin da nicht dabei" und das gleich aus einer Vielzahl von Gründen und mit z. T. perfiden Argumenten, die auch Menschen treffen, die sich selbst "in der Mitte der Gesellschaft" wähnen, aber z. B. asiatische Gesichtszüge haben. Oder deren Eltern aus dem Orient kommen, obwohl sie selbst nur Deutsch sprechen.
Wenn man selbst eher zufällig in Raster wie "Deutscher ist, dessen Vorfahren 1945 in Deutschland lebten" passt, hat man bestimmt jemanden im Umfeld, der da nicht reinpasst.

Konkret haben wir

1. Die harten, NPD und co., weil sie alle unguten Erinnerungen an das Dritte Reich wieder aufleben lassen. Alldiweil ihre "Neo-SA", nach allem was ich aus den Medien über sie weiß (aus gesundheitlichen Gründen habe will ich die nicht persönlich in Augenschein nehmen) nicht einmal eine "SA" zu sein scheint, sondern ein in diversen Käffern vom reaktionären Spießer- und Notabelklüngel, dem Staatsapparat geduldete Schlägertruppe zur Ausschaltung missliebiger gesellschaftlicher und politischer Kräfte.

2. Die REPs ... oje. IMHO hätten sie sogar die Chance gehabt, dass "nationale Pendant" zur Linkspartei zu werden. Die gleichen sozialen Themen für eine andere Klientel "aufzubereiten" und so auch dem Pöbelsozialismus der NPD den Boden zu entziehen. Aber nein, wenn es auf die Linkspartei zu sprechen kommt, kriegt Haihunter ja gleich immer seine Anfälle :rolleyes: und so weiß niemand, ob die nun für oder gegen die herrschende Wirtschafts- und Sozialpolitik sind, wobei

3. eine Rechte, die mit dem Mainstream die gleichen sozial- und wirtschaftspolitischen Einstellungen teilt, verdientermaßen völlig chancenlos ist. Der Mainstream stellt die Menschen mit einer Art Narrenfreiheit ruhig, wo selbst der, der nichts hat, im Nichts tun und lassen kann, was er will. Eine Rechte, die das im Zeichen von "Zucht und Ordnung" auch noch wegnimmt, ohne wirklich etwas zu geben, da ja die Globalisierung ... hat nichts zu bestellen. Bei den Armen nicht, die sich andere Systemalternativen suchen, und bei den Reichen nicht, die mit dem status quo zufrieden sind.

Beverly
08.06.2008, 10:40
Das wirklich vieklsagende ist ja, dass die CDU davon fast überhaupt nicht profitieren kann.

Die Zeit der Volkspartein geht vorüber. Die CDU schrumpft nur (Noch) etwas langsamer....

1957 hatte die Union 50,7 Prozent, 1976 immerhin ca. 48 Prozent. Bei den letzten Bundestagswahlen waren es noch ca. 35 Prozent - da sind schon mal 10 Prozent weg.

Beverly
08.06.2008, 10:52
Wenn die Linkspartei nicht wäre, wäre die SPD auch in der Mitte angesiedelt.
Es geht beim Linksrutsch der SPD rein um den vergeblichen Versuch, der Links(protest)partei möglichst viele Wähler zu entziehen, um selbst wieder nach oben zu kommen.

Das die SPD bei diesem Versuch abschmiert ist nur die logische Folge davon, weil das bürgerliche Profil der SPD weiter und weiter geschwächt wird und infolge dessen die bürgerliche Wählerschaft der SPD eben zur CDU/CSU umschwenkt.
Das Problem der SPD ist lediglich, dass mehr bürgerliche Wähler abwandern als Sozialisten als Wähler hinzukommen.

Da wird das Gift - Verbürgerlichung - als Heilmittel angepriesen. Weil das Gift den Patienten - SPD - immer kränker macht, soll die Dosis erhöht werden, weil man es für das Heilmittel hält. So ist der Exitus vorprogrammiert.

N. B.: In der Beliebtheitsskala der SPD ist auf

Platz 1

der Herr Steinmeier, den ich immer mit dem Herrn Steinmüller verwechsle

auf

Platz 2

ist der Herr Wowereit, der bei mir nur noch den Blutdruck treibt

Das sind zwei Figuren, die alles mögliche repräsentieren, nur nicht die "Partei der kleinen Leute" (im Falle Wowereits nicht einmal die scheulen kleinen Leute, von denen es in Berlin eine Menge gibt). Sie stehen für die Verbürgerlichtung der SPD und schrecken entweder durch Mangel an Charismus oder zynische Sprüche die Menschen ab, die mal die Klientel der SPD waren. Aber da die SPD im Würgegriff der Verbürgerlichung ist, kommen solche Politiker halt nach oben. Wenn sie scheitern, erschallt der Ruf nach noch härteren, die noch mehr soziale Kälte rüberbringen ... und so dreht sich auch personell die Spirale nach unten :rolleyes:

Beverly
08.06.2008, 11:06
Seine Wähler gezielt zu radikalisieren, nur um dann zuschauen zu müssen, wie sie infolgedessen zu einer extremistischen Partei abwandern...das wäre schon selten dämlich.

Wenn überhaupt, treibt die jetzige SPD ihre Wählerschaft und das sozialdemokratische Milieu der "kleinen Leute" gezielt in die Resignation und die Nichtwählerschaft. Damit sie alles mit sich machen lassen und nicht aufbegehren.


Aber es passt zu dem Amateurniveau, auf dem die SPD während ihrer gesamten Regierungszeit gearbeitet hat.

Bei Dingen wie Hartz IV hat G. Schröder nur das ausgeführt, was in neoliberalen Think-Tanks ausgebrütet wurde. So soll die Bertelsmann-Stiftung an Hartz IV mitgeschrieben haben. In Berlin macht der Senat Priviatisierungen, die Bertelsmann-Stiftung fordert sie. Aber dass das Amateure sind, glaube ich dir gerne :)


Es war tatsächlich die SPD, die erstmals seit 70 Jahren den ausländischen Investor wieder ganz unverblümt als auszurottendes Ungeziefer bezeichnete.

Da war was mit den Heuschrecken, aber die haben nicht investiert, die haben Unternehmen aufgekauft, um sie auszuplündern. Selbst roten Ideologien fern stehende Insider wissen wie das läuft. Da macht sich ein System selbst kaputt und sucht händeringend nach Sündenböcken, wie hier


Es war die SPD, die die alte Klassenkampf-Pogromhetze wieder salonfähig machte.

Es war nicht die SPD, die wollte das gar nicht. Es war auch nicht die Linkspartei insgesamt, da wollen das auch nicht alle. Bei DKP und MLPD wollen es zwar alle, aber die sind zu klein. Es sind die "Kapitalisten" selbst, die den Hass gegen sie schüren und sich ihr eigenes Grab schaufeln.


Sie hat es nicht besser verdient. Wenn ihre Parteizentrale irgendwann von selbst gezüchteten Rotfront-Mörderbanden geplündert und niedergebrannt wird...selbst schuld.

Wenn es soweit ist, sitzt im Willy-Brandt-Haus vielleicht die Linkspartei :) Und die Eigenzucht sollte immer zum Züchter gehen - von Konzernzentralen bis Bankfilialen gibt es da eine reiche Auswahl.

alberich1
08.06.2008, 13:21
Was muß man hier für einen Schwachsinn lesen. Die Linkspartei ist die SED in großen Teilen. Daß die westdeutschen Sozialisten, Kommunisten und Gewerkschaftler auf den Schmuddelzug aufgesprungen sind, verwundert nicht. Hätte es den kriminellen Schröder-Freund Peter Hartz nicht gegeben, wäre die heutige SED unter 5% anzusiedeln.

Übrigens: Weißt Du was hier mit den Kommunisten geschieht? Dich hätte es schon gar nicht mehr gegeben.

Die Linke ist die Partei,die aus der aus der Ur-SPD hervorgegangenen SED,die später zur PDS reformierte und sich mit der fundamental-sozialdemokratischen WASG vereinigte und die die SPD wieder zur Sozialdemokratie zwingen wird.

Hat sich letztere erstmal von ihrem neoliberalen Müll getrennt,dann kann es eine Wiedervereinigung geben.

wintermute
09.06.2008, 17:20
Wenn überhaupt, treibt die jetzige SPD ihre Wählerschaft und das sozialdemokratische Milieu der "kleinen Leute" gezielt in die Resignation und die Nichtwählerschaft. Damit sie alles mit sich machen lassen und nicht aufbegehren.

Im linken Spektrum gibt es ja Alternativen für den wütenden Verarschten. Erst wenn die extremistische PDS auch enttäuscht, wird resigniert. Aber bis dahin hat sie den Wähler am Haken. Wobei es mir darum gar nicht ging.


Bei Dingen wie Hartz IV hat G. Schröder nur das ausgeführt, was in neoliberalen Think-Tanks ausgebrütet wurde. So soll die Bertelsmann-Stiftung an Hartz IV mitgeschrieben haben. In Berlin macht der Senat Priviatisierungen, die Bertelsmann-Stiftung fordert sie. Aber dass das Amateure sind, glaube ich dir gerne :)

Ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er sich durchsetzt, anstatt sich von jedem dahergelaufenen Gebrauchtwagenhändler über den Tisch ziehen zu lassen. Da hat das SPD-Personal auf der ganzen Linie versagt. Es führt eben zu nichts Gutem, wenn man Putzfrauensöhnen, Kleinkriminellen und gescheiterten Möchtegern-Bildungsbürgern die Verantwortung über Milliardensummen überläßt. Bei diesen Leuten siegt die Geldgier über alles. Frau Merkel hätte denselben Interessengruppen den Mittelfinger gezeigt. Auf ihre Art.


Da war was mit den Heuschrecken, aber die haben nicht investiert, die haben Unternehmen aufgekauft, um sie auszuplündern. Selbst roten Ideologien fern stehende Insider wissen wie das läuft. Da macht sich ein System selbst kaputt und sucht händeringend nach Sündenböcken, wie hier

Sie haben miserabel geführte Unternehmen aufgekauft, welche saniert Profit versprachen. So wie der Fuchs im Wald das kranke und schwache Wild erlegt. "Plündern" nützte nichts, wenn man nachher nicht mehr Wert weiterverkaufen könnte als man aufgekauft hat. Der Insider wird dir lediglich sagen, dass das Risiko bei so einer Aktion jenseits von Gut und Böse liegt. Wenn zu viele machtgierige Bremsklötze mit Regierungsbeziehungen zu fest in den hohen Posten sitzen, ist eine Sanierung aussichtslos. Und die gesamte Investition für den Arsch. Dann hat man halt einen Riesenberg überteuerten Schrott gekauft und bleibt darauf sitzen.


Es war nicht die SPD, die wollte das gar nicht. Es war auch nicht die Linkspartei insgesamt, da wollen das auch nicht alle. Bei DKP und MLPD wollen es zwar alle, aber die sind zu klein. Es sind die "Kapitalisten" selbst, die den Hass gegen sie schüren und sich ihr eigenes Grab schaufeln.

Jaja...und die "Kapitaljuden" waren auch selbst schuld an den KZ's. Die antikapitalistischen Verschwörungstheorien sind in Deutschland älter und tiefer verwurzelt als Marxens "Kapital". Schon der alte Kaiser trieb seine Truppen mit Parolen gegen den angelsächsischen Geldadel in den Krieg. Es war die SPD, voran Müntefering, die die Ressentiments wieder aus der Kiste holte. Wenn ich mehr Zeit habe, suche ich dir auch die Zitate heraus.


Wenn es soweit ist, sitzt im Willy-Brandt-Haus vielleicht die Linkspartei :) Und die Eigenzucht sollte immer zum Züchter gehen - von Konzernzentralen bis Bankfilialen gibt es da eine reiche Auswahl.

Wer sprach hier gleich noch von Plünderern und Heuschrecken?

leuchtender Phönix
09.06.2008, 19:54
Die Linke ist die Partei,die aus der aus der Ur-SPD

Aus der KPD. Diese Verschmelzung war eigentlich nur eine übernahme.


hervorgegangenen SED,die später zur PDS reformierte und sich mit der fundamental-sozialdemokratischen WASG vereinigte und die die SPD wieder zur Sozialdemokratie zwingen wird.

Reformiert hat sich die SED nie. Nur umgetauft und ein bisschen Lack.

Wohl eher zu einem neuen Sozialismus (Der Unterschied ist der neue Name, das Ergebnis das gleiche). Die Vorgänger der Linken.pds hatten nichts mit Demokratie zu tun.


Hat sich letztere erstmal von ihrem neoliberalen Müll getrennt,dann kann es eine Wiedervereinigung geben.

Wie heißt euer Club dann. KPD? SAP? SPD.Linke.pds? Neo SED.Linke?
Es gibt so viele Namensmöglichkeiten.

Deutschmann
09.06.2008, 20:22
Aus der KPD. Diese Verschmelzung war eigentlich nur eine übernahme.



Reformiert hat sich die SED nie. Nur umgetauft und ein bisschen Lack.

Wohl eher zu einem neuen Sozialismus (Der Unterschied ist der neue Name, das Ergebnis das gleiche). Die Vorgänger der Linken.pds hatten nichts mit Demokratie zu tun.



Wie heißt euer Club dann. KPD? SAP? SPD.Linke.pds? Neo SED.Linke?
Es gibt so viele Namensmöglichkeiten.

GröVaZ - Größte Versager aller Zeiten

Beverly
09.06.2008, 21:41
Die Linke ist die Partei,die aus der aus der Ur-SPD hervorgegangenen SED,die später zur PDS reformierte und sich mit der fundamental-sozialdemokratischen WASG vereinigte und die die SPD wieder zur Sozialdemokratie zwingen wird.

Hat sich letztere erstmal von ihrem neoliberalen Müll getrennt,dann kann es eine Wiedervereinigung geben.

An eine Vereinigung von SPD und Linkspartei glaube ich nicht. Allenfalls wird es kommen wie mit der deutschen Wiedervereinigung - der eine Teil bricht zusammen und wird vom anderen geschluckt. Damals musste die DDR als Appetithäppchen herhalten und die BRD moserte dann auch noch, weil sie es nicht ordentlich verdaut hat. Diesmal dürfte die SPD als Appetithäppchen herhalten, aber die Linkspartei soll sich beim Verdauen vorsehen.

PSI
09.06.2008, 22:01
Aus der KPD. Diese Verschmelzung war eigentlich nur eine übernahme.

Die KPD entstand aus der SPD; damals hieß diese noch "Sozialistische Partei Deutschland", bennannte sich um und unterstützte die Burgfrieden-Politik.
Da spaltete sie sich in die U-SPD und die M-SPD.
Aus der U-SPD ging dann die KPD hervor..

So mit ist die Linkspartei tatsächlich die Nachfolge-Partei der Ur-SPD, die sich "Sozialistische Partei Deutschlands" nannte.



Reformiert hat sich die SED nie. Nur umgetauft und ein bisschen Lack.

Wohl eher zu einem neuen Sozialismus (Der Unterschied ist der neue Name, das Ergebnis das gleiche). Die Vorgänger der Linken.pds hatten nichts mit Demokratie zu tun.

Hier zeigt sich das du Null Ahnung hast!
Und da du auch noch total verblendet bist und vor Vorurteilen sprühst, brauchen wir garnicht darüber zu diskutieren.



Wie heißt euer Club dann. KPD? SAP? SPD.Linke.pds? Neo SED.Linke?
Es gibt so viele Namensmöglichkeiten.

Und es gibt viele Wörter, die deine Ignoranz und Dummheit beschreiben..... :rolleyes:

leuchtender Phönix
10.06.2008, 20:27
Die KPD entstand aus der SPD; damals hieß diese noch "Sozialistische Partei Deutschland", bennannte sich um und unterstützte die Burgfrieden-Politik.
Da spaltete sie sich in die U-SPD und die M-SPD.
Aus der U-SPD ging dann die KPD hervor..

So mit ist die Linkspartei tatsächlich die Nachfolge-Partei der Ur-SPD, die sich "Sozialistische Partei Deutschlands" nannte.

Die SPD hatte sich damals weiterentwickelt.

Nur die Splittergruppe der Kommunisten nicht. Diese Versager bildeten dann die SED, die total versagt hat.


Hier zeigt sich das du Null Ahnung hast!
Und da du auch noch total verblendet bist und vor Vorurteilen sprühst, brauchen wir garnicht darüber zu diskutieren.

Schall und Rauch. Die Linke steht in der Tradition der SED und versucht alles, um die eigene Vergangenheit (DDR, Stasi...) unter den zu kehren.


Und es gibt viele Wörter, die deine Ignoranz und Dummheit beschreiben..... :rolleyes:

Aber nicht so viele Bezeichnungen, die sich diese Partei schon zugelegt hatte.

Rocko
10.06.2008, 23:03
Es wird jedem klar, dass die Linkspartei in der alten Sozialistenschiene ala SED fährt, wenn er die Aussagen der Partei auf deren Homepage liest. Die Unternehmen werden so stark belastet bis sie dichtmachen und danach vom Staat übernommen werden. Das hat man in den Anfangszeiten der DDR auch versucht, irgendwann gabs dann eben VEBs und der ganze DDR-Spaß geht los.